...Wenn keine Not besteht, dann versuche ich mediterrane Gewächse im Frühjahr zu pflanzen. ,,,ja, das mache ich sonst auch so. Nur konnte ich Cistus purpureus und Halimiocistus weder im vorigen noch in diesem Frühjahr kriegen; erst jetzt war die Pflanzenjagd von Erfolg gekrönt ;) ;D (zum Ausgleich -? - sind die Pflanzen, die ich jetzt bekam, recht stattlich :)).
...Trotz ausgesprochen günstiger Bedingungen tuns die rosafarbenen Cistrosen hier nicht im Freien. Ich überwinter sie im Wintergarten und halte sie in Kübeln. ...Geht bei mir leider nicht: kein Wintergarten, kein vernünftiger Drinnen-Überwinterungsplatz. Also entweder Freiland oder gar nicht.
... Klimazone, die noch ungünstiger ist als meine hier am Neckar. ...ungünstig? Hm, habe ich bisher nie so gesehen ;)... Manche Leute stufen die hiesige Gegend in WHZ 8a ein. Durchaus zu Recht, denn nach den Messwerten des Deutschen Wetterdienstes von 1951 bis 2009 beträgt die durchschnittliche Minimum-Temperatur dieser Jahre selbst nach dem vergangenen kalten Winter exakt minus 12,11°C. Die WHZ-Grenze zwischen 8a und 7b liegt bei minus 12,2°C, wir sitzen also grad noch im wärmeren Bereich.
... Es ist nämlich für die meisten mediterranen "Grenzgänger" nicht immer nur die Temperatur entscheidend, sondern auch das Ausreifen der Triebe im Herbst und ein trockenes, mineralisches Umfeld. ...da hast du Recht. Leider war mir das und vieles mehr noch nicht klar, als ich zu gärtnern begann. Ich habe damals, völlig unbedarft, erstmal nur irgendwas irgendwie gemacht. Und hatte unverschämtes Glück, viele dieser naiven Versuche haben geklappt.
...wenn ihr so eine Menge schöner, mediterraner Pflanzen wagen könnt und der Boden zu schwer ist, warum behelft ihr euch nicht mit karrenweise Sand oder Splitt?...Weil das größte "Fahrzeug", mit dem ich in meinen Garten komme, die Schubkarre ist. Und weil viele Beete schon vor Jahren angelegt und bepflanzt wurden, damals noch ohne Sandzuschlag, denn ich wusste es nicht besser (unsere Gartenvorgänger noch weniger). Wo immer ich jetzt umgestalte, neu anlege, neu pflanze, arbeite ich Sand ein - was bei Schubkarren-Portionen und nicht-herkulischer Gärtnerinnenstatur natürlich dauert ;D...
Weil das größte "Fahrzeug", mit dem ich in meinen Garten komme, die Schubkarre ist.
naja: 65 Liter. Gewicht in Splitt ca. 100 Kilo. In Sand - den ich aus verschiedenen Gründen bevorzuge - womöglich noch mehr. Da nicht-herkulisch gebaut, kann ich per Schubkarre freilich nur maximal 60-65 Kilo hangrauf und hangrunter bewegen ::)... Dauert deshalb wirklich ;D.Weil das größte "Fahrzeug", mit dem ich in meinen Garten komme, die Schubkarre ist.da geht einiges an Splitt rein ;D ...
...Ein trockener Wurzelhals bekommt nicht so leicht Schnupfen. ;D ...Der ist gut, den merk' ich mir ;) ;D.
Hallo, Pearl,naja: 65 Liter. Gewicht in Splitt ca. 100 Kilo.Weil das größte "Fahrzeug", mit dem ich in meinen Garten komme, die Schubkarre ist.da geht einiges an Splitt rein ;D ...
Sehr interessant Phillippus. Wie lange hats Du Cistus vergunii schon? (Woher?)
Von meinen beiden Cistus laurifolius sieht einer seit Jahren sehr gut aus, steht in einer Mauerecke, südseitig, der andere ebenfalls südseitig, aber etwas bedrängt am Hang stirbt so stückchenweise ab. Pilz?
Hat schon mal jemand so ein Riesenteil umgepflanzt? Ob sich das lohnt? Oder wäre ein Steckling vielversprechender? Geht das gut, mit Stecklingen?
Hat jemand Erfahrungen mit Cistus populifolius?
Das könnte Cistus albidus sein. Meine blüht auch gerade.Du hattest Recht Susanne! :)
Grayswood Pink an einem der wilderen Standorte im Garten.
Da wird einmal im Jahr gejätet und nicht gegossen.
Cistus20110501.jpg
Zistrosen lassen sich unkompliziert durch Stecklinge und durch Samen vermehren.
Und mal etwas näher ran. :)Sehr schön, C. abidus ist meine Lieblingszistrose :) Meine albidus (im Vj ausgepflanzt) hat ziemliche Schäden aus dem Winter mitgenommen, regeneriert sich aber gut. Blüten gab es nur ganz wenige vor 2 Wochen, aber die Pflanze wird dieses Jahr nutzen um sich zu entwickeln. Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr dann ähnliche Bilder zeigen kann.
Oh, die ist schön! :DSehe ich genauso. Ich würde noch viel mehr Zistrosen pflanzen, aber leider sind die sonnigen Plätze äußerst rar geworden :)
Faszinierend finde ich immer, das abends alle Blütenblätter auf dem Boden liegen und am nächsten Morgen wieder die volle Pracht da ist. :)
Ich habe hier Cistus incanus Sämlinge (6b) im letzten Frühjahr ausgepflanzt. Sie waren bereits im zweiten Jahr.
"Grayswood Pink", eine ziemlich junge Pflanze hat bei mir den Winter gut überstanden und schön geblüht. Von den Cistus laurifolius ist einer eingegangen (ein etwa 15 Jahre altes Exemplar), der andere ist sehr stark zurückgefrorenDas mit laurifolius ist erstaunlich, er ist nämlich hier der mit Abstand härteste. Sogar frisch ausgepflanzt überstand er die letzten strengen Winter ohne erkennbare Schäden. Probleme habe ich eher mit Pilzbefall auf der Rückseite der Blätter. Der 15 jährige bei dir dürfte hingegen einfach die natürliche Altersgrenze erreicht haben (Zistrosen sind ja dafür bekannt, nicht gerade ein biblisches Alter zu erreichen).
Wie muss denn das Substrat für C. laurifolius sein?Ein C. laurifolius ssp atlanticus (Selektion mit kompakterem Wuchs) steht im Kiesbeet und wächst, sieht aber chlorotisch aus und wirft laufend gelbe Blätter ab. Hat seinen ersten Winter zwar schadlos überstanden, blüht aber dieses Jahr nicht. Die kalkliebende Albidus gedeiht prächtig.
Wir werden immer wieder nach Cistrosen befragt, warum wir diese nicht im Sortiment hätten. Weiß denn wer eine gute Bezugsquelle oder muss ich mich an botanische Gärten wegen Stecklingsmaterial wenden? Früher gab es in Holland und England gute Betriebe.Dein Kollege hier in Illertissen hat die C. laurifolius im Sortiment.
Den C. laurifolius kann man sehr gut aus Samen ziehen. Ich habe ihn schon viele Jahre, was heißt, dass er weitgehend winterhart ist. Nur einmal ist er mir weggefroren. Da habe ich aber gleich einen Nachkömmling gehabt, der sich selbst ausgesät hatte.Sind Zistrosen eigentlich Kaltkeimer?
da er aus dem Mittelmeerraum kommt, es dort im winter nicht allzu kalt wird, denke ich mal, dass nicht allzuviel kälte nötig ist, um ihn keimen zu lassen. falls überhaupt.Klingt logisch. Nur frage ich mich natürlich, warum gerade in dem einen Jahr zum ersten Mal Sämlinge aufgetaucht sind, und davor kein einziger. Samen hatten sich auch in den Vorjahren gebildet...
Diese wunderbaren kleinen Gehölze duften nach Ferien im Mittelmeerraum und verdienen einen eigenen Thread, finde ich.
Diese wunderbaren kleinen Gehölze duften nach Ferien im Mittelmeerraum und verdienen einen eigenen Thread, finde ich.
Unbedingt!
Vielleicht legt cornishsnow deinen neuen Thread mit diesem zusammen: Cistus in Sorten im Freiland? ;)
Bei allen Cistus ist volle Sonne wichtig. Vielleicht hast Du einen Hauswand oder einen großen Stein, wo Du so etwas davor pflanzen kannst?
Von dem Straßenschotter würde ich mir welchen holen.
@Rosarot, ich denke, volle Sonne muss nicht sein, halbschattiger Standort geht auch.
Bei mir wachsen zahlreiche verschiedene Cistus in Waldnähe mit Schatten ab 15:00. Ich habe Cistus am Naturstandort auch in Waldnähe gesehen.
Gestern habe ich von 'Grayswood Pink' zum ersten Mal Sämlinge entdeckt.Denke nicht. Ist eine Hybride und Cistus-Hybriden haben doch sterile Samen, oder? Bist du sicher dass die Sämlinge von Grayswood Pink sind?
Fallen die echt?
Hmm, das sieht schon ein bißchen nach Grayswood Pink aus ??? Oder C. purpureus?Für mich ist das Grayswood pink. Die Blätter von purpureus sind weniger graugrün.
Hier wachsen sie auch im Halbschatten, jedoch mit erheblich reduzierter Blüte. Wenn ich die Seite von Filippi konsultiere, sind dort gleich mehrere Sorten aufgelistet, die auch Halbschatten vertragen sollen. Allerdings ist das auf mediterranes Klima bezogen, wo eine halbschattig stehende Pflanze mehr Sonne abbekommt als bei uns (Montpellier asl Referenzstation für die Gärtnerei jährlich fast 2800 Sonnenstunden vs. Wien knapp 2000). Dazu gehören C. x florentinus. Die steht hier mangels verfügbaren Platzes in der Sonne halbschattig, blüht aber nicht viel (Standort mit 4 Stunden Sonne zwischen 9h30 und 13h30). Der Pflanze selbst scheint es nicht schlecht zu gehen. Selbe Erfahrung mit C. x verguinii. Hier habe ich aber auch noch in manchen Jahren schlecht ausgereifte Triebe beobachtet. Ich habe auch den Vergleich mit C. laurifolius gemacht. Im Schatten blüht sie viel spärlicher und entwickelt schneller einen Pilz auf der Blattrückseite (von diesem Pilz berichten viele).Bei allen Cistus ist volle Sonne wichtig. Vielleicht hast Du einen Hauswand oder einen großen Stein, wo Du so etwas davor pflanzen kannst?
Von dem Straßenschotter würde ich mir welchen holen.
@Rosarot, ich denke, volle Sonne muss nicht sein, halbschattiger Standort geht auch.
Bei mir wachsen zahlreiche verschiedene Cistus in Waldnähe mit Schatten ab 15:00. Ich habe Cistus am Naturstandort auch in Waldnähe gesehen.
Vielleicht ist es ja nicht die echte Grayswood Pink gewesen.Sie hat jedenfalls alle Merkmale :)
@micc
Wenn dein Strauch in voller Blüte ist, zeige doch bitte nochmal ein Foto.
Micc, weißt Du noch die Sortennamen?Die weißblühende ist vermutlich eine C.ladanifer,
So schöne Sträucher!
Bei der rosablühenden tippe ich auch auf x pupureus, die weissblühende könnte ev. x purpureus 'Alan Fradd' sein.Micc, weißt Du noch die Sortennamen?Die weißblühende ist vermutlich eine C.ladanifer,
So schöne Sträucher!
Die rosablühende eine C. purpureus.
auch möglichBei der rosablühenden tippe ich auch auf x pupureus, die weissblühende könnte ev. x purpureus 'Alan Fradd' sein.Micc, weißt Du noch die Sortennamen?Die weißblühende ist vermutlich eine C.ladanifer,
So schöne Sträucher!
Die rosablühende eine C. purpureus.
Hier blüht dzt Cistus lenis x Grayswood pink, zuverlässig wie jedes Jahr.
Eine ladanifer würde ich nur mit größter Vorsicht auspflanzen.Soll übrigens nur in sauren Böden gut gedeihen.
Eventuell würde ich eher zu Cistus x danseraui "Jenkyn Place" tendieren, als zu "Allan Fradd"./] Filippi[/url].Hmm, wieso?
Bestellst Du bei Filippi oder Quissac?Bei Filippi habe ich nur einmal bestellt. Man muss eine Verfügbarkeitsanfrage per Email machen und der ganze Ablauf ist komplizierter als bei einem echten Onlineshop. Außerdem sehr hohe Versandkosten hier her nach Österreich.
Wichtig ist, dass Cistus im Sommer braten kann. Dazu gehört auch das entsprechend magere und durchlässiges Substrat. Auf Deinem Schotter, ohne Humus, müsste dass doch hinhauen, Hemerocallis. ich würde es einfach ausprobieren, mit etwas Reisigwinterschutz gegen Wintersonne.
Eventuell würde ich eher zu Cistus x danseraui "Jenkyn Place" tendieren, als zu "Allan Fradd". Belies Dich doch bei Filippi.
Nun fehlt mir noch so ein weißer mit roter Markierung und etwas gelbes oder cremefarbenes hätte ich auch gern... ;D
Hier blüht auch ein weißer, namenlos bekommen. Wenn ich so den C. florentinus von philippus sehe, könnte es der sein.In der Tat.. oder eventuell Cistus monspeliensis, wenn der Wuchs aufrecht und höher als breit ist. C. florentinus bleibt niedrig, ähnlich wie Grayswood pink (nur kleiner).
Die ganze Pflanze ist eigentlich ziemlich klein(bisher), die Blüten auch.Hier mein C. florentinus zum Vergleich. Könnte passen.
Das finde ich schon sehr ähnlich, nur das meine Blütenblätter weniger fransig sind.Es ist hier sehr windig und es hat geregnet. Vielleicht deshalb :)
Cistus incanus im Angebermodussehr schön!
Sehr schön! :Ddie ist wirklich super. Steht in normalem Gartenboden, hatte noch nie auch nur einen Blattschaden und die Blüten sind schön groß :)
Hier haben die Cistus laurifolius schon dicke Knospen, blühen aber noch nicht.
Du machst mich ganz kribbelig... muss ich mir zulegen! ;D ::)2010 bei Senteurs du Quercy bestellt. Scheinen sie aber nicht mehr im Sortiment zu haben :-\
Du hattest den von Filippi?
Sehr schön! :Ddie ist wirklich super. Steht in normalem Gartenboden, hatte noch nie auch nur einen Blattschaden und die Blüten sind schön groß :)
Hier haben die Cistus laurifolius schon dicke Knospen, blühen aber noch nicht.
Das ist seeeehr schade...
Sehr schön! :Ddie ist wirklich super. Steht in normalem Gartenboden, hatte noch nie auch nur einen Blattschaden und die Blüten sind schön groß :)
Hier haben die Cistus laurifolius schon dicke Knospen, blühen aber noch nicht.
mein Exemplar hat zur Hälfte tote Zweige. Alles was zur offenen Landschaft und windexponiert ist, hat nicht überlebt. Nur die Zweige, die sich zum Gehölz ausstrecken, haben Knospen. Die unteren Partien sind alle pilzbefallen. Ich schneide noch nichts rum. Irgendwann im Sommer, wahrscheinlich im Juni, berappelt sich der alte Tattergreis und treibt neue Triebe.
http://www.jardin-sec.com/jardin-sec_web/fr/FICHETECHNIQUE.awp?P1=Cistus%20laurifolius%20subsp.%20atlanticus&P2=FRDas ist seeeehr schade...
Filippi hat ihn, stand aber kein Preis dabei, weiß nicht, wie das dort funktioniert (momentan keine Zeit zu lesen, Französisch geht nicht so ganz fließend... ::))
Sehr schön! :Ddie ist wirklich super. Steht in normalem Gartenboden, hatte noch nie auch nur einen Blattschaden und die Blüten sind schön groß :)
Hier haben die Cistus laurifolius schon dicke Knospen, blühen aber noch nicht.
mein Exemplar hat zur Hälfte tote Zweige. Alles was zur offenen Landschaft und windexponiert ist, hat nicht überlebt. Nur die Zweige, die sich zum Gehölz ausstrecken, haben Knospen. Die unteren Partien sind alle pilzbefallen. Ich schneide noch nichts rum. Irgendwann im Sommer, wahrscheinlich im Juni, berappelt sich der alte Tattergreis und treibt neue Triebe.
Ist ja seltsam, dass die Zweige zu offenen Landschaft hin tot sind. Steht der denn richtig frei und sonnig?
Eingezwängt mögen sie nicht.
Ich bin, nach den Fotos, die ich bisher sah und den Erfahrungen hier im Garten, immer davon ausgegangen, dass Cistus ganz frei stehen wollen.
Typisch ist auch der Pilzbefall.Du meinst wahrscheinlich diese schwarzen Punkte an der Blattrückseite. Haben auch fast alle C. laurifolius hier, mein Exemplar aber bisher noch nicht.
Cistus laurifolius habe ich noch nie in Südfrankreich gesehen. Aber Cistus monspeliensis, Cistus albus und Cistus salvifolius habe ich in lichten Trockenwäldern, Pinus, Hartlaub und Heide, angetroffen, Garrigue und Macchia.Das sind die häufigsten. Seltener in Südfrankreich sind Cistus crispus, Cistus ladanifer, Cistus populifolius (Hérault im Languedoc), Cistus laurifolius (Roussillon) Cistus poulzolzii (Ardèche..) und Cistus creticus ssp. corsicus (nur Korsika).
@micc
Wenn dein Strauch in voller Blüte ist, zeige doch bitte nochmal ein Foto.
Der Strauch steht im Kiesstreifen an der östlichen Hauswand. Über Winter ungeschützt. Ist erst zwei Jahre alt und war im vergangenen Winter erstmals draußen ausgepflanzt.wunderschön, wie kleine rockii
(Bei C. laurifolius ist mir auch noch nie ein Steckling bewurzelt, bei diesem hier immerhin ein oder zwei. In diesem Jahr ist mehr Masse da für weitere Versuche.)
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16304/20180519_101417_crop_648x612.jpg)
da muss ich doch die Karte mal befragen. Ja, das Ruhrgebiet hat dasselbe Klima wie die Niederlande, mild atlantisch. USDA 8. Also kein Wunder! Trotzdem schön und bewundernswert!
eben, das ist sowieso die Grundvoraussetzung. Nur hilft die beste Dränage, die günstigest Innenstadtlage und der sonnigste Mauerstradort nichts, wenn man grenzwertige Sachen kultiviert. Wie dieser eine Lavendel, ein Lavandula dentata Kultivar, auf den ich so gehofft hatte, den du mir von Bastin mitbrachtest. Er hat die letzten Frostperioden hier nicht überlebt, alle anderen Lavendel schon. Mit Cistus ähnlich, Cistus laurifolius wächst, alle anderen eben nicht.Mein l. dentata lebt im Kübel, schon mehrere Jahre, bei Dauerfrost kommt er ins Haus, sonst überwintert er wie die Oliven.
@Pumpot: irgendwie scheint mir Dein Cistus incanus sehr nach Cistus x lenis 'Grayswood Pink' auszusehen, er ist so hell.
Hat sich hier auch schon selbst ausgesäht. Ich schneide die Wuchsmonster allerdings immer nach der Blüte, damit die nicht zu groß werden.Das werde ich jetzt auch müssen. Meine misst schon gut einen Qm. Zwar ein super Bodendecker, bedrängt aber die Nachbarn langsam.
Gibt es brauchbare Cistus-Literatur? Vor allem mit Hinweisen zur Schnittverträglichkeit der verschiedenen Arten und Sorten?Ich weiß nur, dass Cistus albidus auch von unten relativ austriebwillig ist und starken Rückschnitt gut verträgt. Das habe ich schon mehrmals gelesen und auch bei mir festgestellt. Leider ist diese Zistrose für Mitteleuropa sehr grenzwertig. Vielleicht versuche ich es noch einmal an einem neuen Platz, vor der Gartenhütte mit Schutz nach Osten und vor Wintersonne :)
Oder ist das bei allen gleich (vielleicht bei älteren Sträuchern schlechter verträglich)?
Bei mir hat Halimiocistus sahucii draußen überlebt und blüht jetzt nett. Aber die Blüten sind schnell abgeblüht. Er schiebt aber weiter nach, wenn er das den ganzen Sommer tut, dann wird das hübsch.Das tun sie (ausgepflanzt). Ich habe meine Zistrosen nach der Pflanzung nie wieder gegossen, außer vielleicht im Pflanzjahr noch ein oder zwei mal. Im Kübel bleibt das Wurzelsystem halt klein.
Im Kübel überwintert, und immer mal reingestellt hatte ich die Cistrose, die ich im letzten Frühjahr im Boga gekauft hatte, wahrscheinlich Cistus incanus, Cistrose einfach. Hübsch lila/pink..., die wächst prima. Aber kann es sein, dass die sogar richtig gut Wasser haben will im Kübel?? Ich dachte immer, dass sie Trockenheit gut verträgt....
Mein C. purpureus wurde 2014 gepflanzt. Ist das für einen Cistus schon alt?Nein, aber 12 oder 15 Jahre, viel mehr nicht.
Ich hatte ihn allerdings bislang so gut wie nie geschnitten. Vielleicht sollte ich das beim nächsten Exemplar öfter mal machen...
Hier sind nachts -10° und die hier stehenden Cistaceen sehen bisher zufrieden aus, erwarte ich eigentlich auch.Hallo, ich habe sie seit 2011 und konnte noch keinen Unterschied in der Kältetoleranz zur normalen C. laurifolius feststellen. Die Sorte kommt aus dem Atlas Gebirge. Hat auch den letzten Winter mit später Kältewelle ab 28.2. und bis knapp -15°C ohne Schäden überstanden.
Nur interessiert mich eben, wie sich die Subspecies atlanticus verhält, die in Marokko endemisch und möglicherweise empfindlicher ist.
Sie wächst hingegen viel kompakter als die normale Cistus laurifolius, weswegen ich sie damals bestellt habe.
Hier sind nachts -10° und die hier stehenden Cistaceen sehen bisher zufrieden aus, erwarte ich eigentlich auch.Hallo, ich habe sie seit 2011 und konnte noch keinen Unterschied in der Kältetoleranz zur normalen C. laurifolius feststellen. Die Sorte kommt aus dem Atlas Gebirge. Hat auch den letzten Winter mit später Kältewelle ab 28.2. und bis knapp -15°C ohne Schäden überstanden.
Nur interessiert mich eben, wie sich die Subspecies atlanticus verhält, die in Marokko endemisch und möglicherweise empfindlicher ist.
Bisher alle Winter seit 2011/12 schadlos überlebt.
Sie wächst hingegen viel kompakter als die normale Cistus laurifolius, weswegen ich sie damals bestellt habe.
Ich habe voriges Jahr Cistus gesät, die jetzt im Keller überwintern. Kann ich sie dieses Frühjahr schon auspflanzen?
LGr.
Bienenkönigin
@Krokosmian: vielleicht stehen Deine Cistus in zu guter Erde?
Der "normale" laurifolius wird wesentlich größer, mein letzter (vor einigen Jahren gerodet da schon in die Jahre gekommen und unten bereits recht kahl) war sicher 2 Meter hoch und ebenso breit.Sie wächst hingegen viel kompakter als die normale Cistus laurifolius, weswegen ich sie damals bestellt habe.
Das ist interessant, denn mein C. laurifolius wird eigentlich schon wieder zu groß.
Wo hattest du ihn denn bestellt?
Danke! Also kein Unterschied.Bei mir jedenfalls nicht und die Erde hier ist lehmig, recht schwer und dicht (außer das Pflanzloch natürlich, das die Wurzeln der Pflanze aber sicher schon längst verlassen haben).
Es gab ihn bei Senteurs du Quercy, momentan dort nicht gelistet, also zumindest zum jetzigen Zeitpunkt dort nicht zu bekommen. Filippi hat ihn im Prinzip auch, dort ist er ausverkauft. Müsste man beobachten, das Jahr beginnt ja erst. Vielleicht können wir mal eine gemeinsame Bestellung dort machen, enaira?
Oder setzt deiner Samen an, philippus?
Hier am Weinbergsfuß sind mir letztes Jahr zwei normale C. laurifolius bei eben jener Kältewelle (mit vor Ort weniger niedrigen Temperaturen) erfroren. Waren wohl schon zu sehr aufs Frühjahr eingestellt. Beim Kahlfrost 2012 ist dasselbe passiert, die Pflanze war aber eventuell schon überaltert. Jeweils jammerschade drum!
Der Busch war über 2 hoch und füllte über einen Quadratmeter aus.Höhe kommt hier nicht hin, Ausdehnung schon in etwa. Ich fand den sehr prächtig ( Hügin, Freiburg, ‚Grayswood Pink‘).
Die Lage - 8a - ist ja nicht schlecht, aber wenn Du erst im Frühjahr auspflanzt, bist Du auf der sicheren Seite. Ich würde daher die Töpfe geschützt überwintern, weil die Pflanzen noch nicht eingewachsen sind.
Eingeschlagen im Folienhaus ist vielleicht besser als im Dunkeln. Ich würde den Topfballen locker in den Boden einschlagen und, wie RosaRot schreibt, nur bei stärkerem Frost eine Lage Vlies locker auflegen.
Was ich als Cistus x cyprius gekauft habe, könnte auch eher C. x dansereaui sein. Die Blätter scheinen mir dazu besser zu passen. Ein Bild aus 2020:
Dass meine Pflanze nicht Cistus x cyprius ist, wie vom Verkäufer Christoph Kruchem ausgewiesen, schließe ich aus den runzeligen Blättern und den stark geflügelten Kelchblättern, die beide weder bei Cistus ladanifer noch bei Cistus laurifolius vorhanden sind.Diesen logischen Schluss kann ich nachvollziehen.
Ich hatte bei meiner allerersten Zistrose, einer 'Grayswood Pink', die schlechte Erfahrung gemacht, dass sie nach dem Schnitt gestorben ist. Seitdem schneide ich äußerst zögerlich, obwohl meinen Monstern ein ordentlicher Rückschnitt gut anstehen würde. Soll ich mich nächstes Jahr mal trauen? :).
Der C. ladanifer von dir, Lilo, ist an seinem Standort inzwischen riesig geworden und muss im nächsten Jahr unbedingt etwas eingekürzt werden. "Nach der Blüte" wäre aber spät, denn der blüht eigentlich den ganzen Herbst über nach. Wie sind deine Erfahrungen?Ich habe diese Zistrose 2006 bei Bastin unter der Bezeichnung Cistus ladanifer var. Sulcatus gekauft. Wie Du habe ich mich auch über die fehlenden Basalflecken gewundert. Aber bei der Variation Sulcatus ist das wohl so.
Es irritiert mich übrigens etwas, dass C. ladanifer meist mit rotem Auge abgebildet wird. Unserer hat das nicht...
@Lilo: danke! Werde mich gerne mal hier einlesen. Entschuldigt, wenn ich ein wenig Chaos im Forum verbreite, es gibt einfach noch so Vieles, das man nicht auf Anhieb findet :D
@Lilo: danke! Werde mich gerne mal hier einlesen. Entschuldigt, wenn ich ein wenig Chaos im Forum verbreite, es gibt einfach noch so Vieles, das man nicht auf Anhieb findet :D
Dafür gibt es oben die Suche (hast du sicher schon gefunden?), die hilft schon etwas weiter.
... Den großen (Stamm-)Busch von Cistus "wasauchimmer" habe ich in diesem Jahr nur an den Ecken geschnitten, an denen er kleinere Nachbarn überrannt hat. So langsam engt er die Hofeinfahrt ein. :-\
(https://sn3301files.storage.live.com/y4m4LoxF7b2RHh51-PJ_qBVAJ296EV7UCBwFmlYHbGbYuAUPSashERr8bfk2EFEwYQQane5G6MiUMWxO02X0hrpN5-KbtWxYW7pAEA4F0zWAUaAE4sp2JNj9FIXvwsIJ4w_xiMuijmoMn0PoxY3R3mK1-URvbJUz9Cy6EfAYnK5cJdNYg-rSih12eosRvXz81_1?width=1024&height=770&cropmode=none)
Das sind tolle Szenen. Eure Hänge sind genau das richtige "Gelände" für diese fantastischen Sträucher.Es scheint so. Ich habe nicht damit gerechnet, dass Cistus so unkompliziert ist. Ich stecke inzwischen am Waldrand auf den Mauerkronen überall Cistus.
Cistus laurifolius ssp. atlanticus beginnt auch mit der Blüte. Die Blüten stehen auf ellenlangen Stengeln.Freut mich, dass daraus etwas geworden ist und die Pflanze offenbar Freude bereitet. Meine ist inzwischen gut 1,50 x 1,50, blüht seit rund 2 Wochen üppig und wird extrem von Bienen und anderen Insekten angeflogen.
Weißt Du noch, wo Du sie gekauft hast ?Bei einem Gartenfestival von einem holländischen Staudenanbieter. Aber schon vor Jahren.
Dieses Jahr auf dem Kiekeberg bei Frederik Moos als Cistus purpureus 'Brillancy' gekauft.
Mal sehn, ob der länger durchhält als mein erster Purpureus.
Geht man da mit der Heckenschere drüber? ;DNach der Blüte ein bißchen Korrekturschnitt. ;D Aber dieses Jahr wird es etwas mehr sein.
Enaira, mittlerweile habe ich einen Halimiocistus wintonensis 'Merristwood Cream' bekommen und hoffe dass er hier durchhält. Danke trotzdem für Dein Angebot!.
Aber Stecklinge zu versuchen ist nie verkehrt. Ich kann Dir auch gern welche von dem Cistus ladanifer machen.
Bei uns haben der C. purpureus und C. p. "Alan Fredd" den Vorgarten übernommen:.
Eigentlich wollte ich das Bild ja in den Heckenthread einstellen. ;)Geht doch sowohl als auch, sehr schön! ( Ich wünsche mir mehr Ecken mit kargem Boden und voller Sonne.;))
Ist das wirklich Cistus ladanifer?.
Meiner wächst straff aufrecht, die Blätter sind ziemlich schmal, schön grün und klebrig.
Freut mich, dass daraus etwas geworden ist und die Pflanze offenbar Freude bereitet. Meine ist inzwischen gut 1,50 x 1,50, blüht seit rund 2 Wochen üppig und wird extrem von Bienen und anderen Insekten angeflogen.
Diesbezüglich unterscheidet sie sich von den benachbarten Hybriden extrem. Weder C. purpureus 'Alan Fradd' noch C. x argentus 'Peggy Sammons" scheinen für Bienen interessant zu sein.
enaira, dein Halimiocistus Merrist Wood Cream gefällt mir sehr gut. Ist der genauso robust wie Halimiocistus sahucii, den habe ich schon seit einigen Jahren im Garten, ist allerdings längst nicht so schön wie deiner..
...
@alle Zistrosenbesitzer: welcher weiße Cistus mit Auge ist robust?
... und meine sonnigen Hauswandplätze sind leider schon belegt..
... Leider wohne ich nicht in so einer milden Zone. Bei uns wird es im Winter oft kälter als - 10 Grad ....
.... das Cistus cyprius in saurer, neutraler oder leicht kalkhaltiger Erde wächst. "Sie ist robust und leicht zu kultivieren."... Hast du schon eine Lieferquelle? ich interessiere mich nämlich auch dafür.
Zu deiner Frage. Ich habe meine aus dem Tauschgarten, allerdings im Direkttausch, sie ist dort also gar nicht öffentlich angeboten worden. Wenn du möchtest, frage ich bei meiner TauschpartnerIn nach, ob sie noch eine hat. Sie hat sie m. E. aus Stecklingen vermehrt.
Wenn du C. x cyprius meinst (und nicht eine spezielle Sorte von dieser): Karl Schneider und die Gärtnerei Staudenfan haben sie auch.Bei Karl Schneider hatte ich sie auch entdeckt und vorhin 270 Seiten Staudensortiment durchgeblättert, weil ich ja schließlich nicht wegen einer Pflanze eine Bestellung aufgegeben will. ;)
In ein neues Beet im Herbst möchte ich gerne Cistus pflanzen. Habe bisher noch keine im Garten und keine Erfahrungen. Habe eine Cistus purpureus bei einer Baumschule mitbestellt - sie kam ein wenig verwachsen bei mir an. Was mache ich? ??? Soll ich sie setzen? Zurückschneiden? Aufbinden? Bin für eure Hilfe dankbar!
.In ein neues Beet im Herbst möchte ich gerne Cistus pflanzen. Habe bisher noch keine im Garten und keine Erfahrungen. Habe eine Cistus purpureus bei einer Baumschule mitbestellt - sie kam ein wenig verwachsen bei mir an. Was mache ich? ??? Soll ich sie setzen? Zurückschneiden? Aufbinden? Bin für eure Hilfe dankbar!
In der aktuellen Gartenpraxis ist ein Leserbrief: Der Schreiber hat offenbar langjährige Erfahrung mit Cistus und empfiehlt den Rückschnitt nach der Blüte, nicht im Frühjahr. Ich denke, ich würde sie zurückschneiden.
Glaube ich gern.
Gibt's in der Bauabteilung, frage nach Winterstreu (unser Hagebau hat die immer verfügbar...
Gibt es eine idiotensichere Methode Cistus aus Stecklingen zu ziehen?
Hab es im Februar mit einer weissblütigen Cistus albidus probiert.
Eben entdeckt, daß einer meiner jungen Cistusse, letztes Jahr ausgepflanzt, C. dansereaui Jenkyn Place, ziemlich geschädigt aussieht. Wie geht Ihr vor, rausschneiden bis zur Basis ?
(https://up.picr.de/45229559lr.jpg)
Vergreisung gibt es bei Cistus, man rechnet mit einem Alter so um 15 Jahre.'Grayswood Pink' hatte ich 2011 gepflanzt, d.h. 10 Jahre sind auf jeden Fall überschritten. Derzeit sieht er nicht so aus, als wenn da noch was kommt, ich warte aber ab. Ein Sämling an anderer Stelle, dichter an der Hauswand, lebt.
Rückschnitt: manche vertragen das gut, manche mögen es definitiv nicht, zu stark geschnitten zu werden, vor allem nicht zur falschen Zeit, also etwa im Spätsommer oder Herbst..
Ich meine, es ist Cistus x purpureus, hab's leider vergessen zu notieren beim Auspflanzen. :-\.
(https://up.picr.de/45817405vm.jpeg)
Cistus x pulverulentus'Sunset' hat keine Basalflecken und blüht in einem ein kräftigen Magentarot, blüht hier gerade.
Das sind auch nicht die normalen Bienen, die da rangehen.Bei meinem schon, wird sehr stark von Honigbienen (und Holzbienen) besucht bis die Blüten am frühen Nachmittag abfallen.
Gut besucht ist auch Cistus monspeliensis (im Vordergrund), während die einzige Hybride die ich direkt daneben hab, C . x argenteus, überhaupt nicht angeflogen wird.
Halimium x pauanum wird gerade von Jasminum fruticans überrannt, ich muss da mal freischneiden. Dort wohnt auch Euphorbia spinosa, die muss ich wohl umziehen lassen...
(https://up.picr.de/45826244du.jpg)
Den hab ich kürzlich mitgenommen auf der Suche nach anderem... und vergessen zu fragen, welche Sorte es ist.
C. ladanifer und C. Decumbens schliesse ich eher aus, nach den Bildern im Netz, da sie offenbar nur 5 Basalflecken haben bzw. Decumbens eher 5 Basalpunkte.
Aber welche Sorte hat 6 rote Basalflecken?
Dann lass ich es mit den Samen dieses Jahr, frostfrei+hell wird schwierig solange ich kein Gewächshaus habe.
Ich hätte eine ~5m weiße Südhauswand mit Kiesschacht(oder wie das heißt) davor. Der Boden davor ist sehr sandig und ist insgesamt sehr trocken und heiss, müsste also perfekt sein. Ich weiß nur nicht ob das dem Haus schaden kann, wenn da was rumwurzelt.
Heut war ich mal im Botanischen Garten Berlin und habe dort ausgepflanzte sehr große Cistus salvifolius, monspeliensis und laurifolius gesehen. Die scheinen also zu gehen.
Was würdet ihr denn für ein Substrat empfehlen für ein mediterranes Natursteinbeet? Der Boden wäre Brandenburg sandig, ich überlege ob ich da reinen Sand, lehmigen Sand oder Schotter/Kies als Substrat nehmen sollte.Ist natürlich vom Mutterboden abhängig. Bei mir, wo der Boden recht lehmig ist, mische ich 30-50% Sand und Kies bei und das mindestens 40 cm tief. Damit gedeihen hier viele mediterranen, aber auch zentralasiatische und einige texanische / mexikanische, südafrikanische Pflanzen recht gut.
Was würdet ihr denn für ein Substrat empfehlen für ein mediterranes Natursteinbeet? Der Boden wäre Brandenburg sandig, ich überlege ob ich da reinen Sand, lehmigen Sand oder Schotter/Kies als Substrat nehmen sollte.
Die Zwiebelpflanzen dünge ich mit meistens Tomatendünger, granuliert, gleich bei Austrieb, wird einfach dazwischengeworfen und gut ist es.
Es muss dann schon mal regnen... aber im frühen Frühjahr gibt es dann doch schon mal Feuchtigkeit.
Flüssig dünge ich nur in Ausnahmefällen, wenn ich etwas gezielt puschen möchte, das ist aber äußerst selten.
Geharkt wird nichts.
Eingeschlagen im Folienhaus ist vielleicht besser als im Dunkeln. Ich würde den Topfballen locker in den Boden einschlagen und, wie RosaRot schreibt, nur bei stärkerem Frost eine Lage Vlies locker auflegen.Hast du sie in das grobe Kiesbett gepflanzt? Geht das ?
Was ich als Cistus x cyprius gekauft habe, könnte auch eher C. x dansereaui sein. Die Blätter scheinen mir dazu besser zu passen. Ein Bild aus 2020:
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16304/cistx_cy20d4_.jpg)
Den letzten Winter hat diese Pflanze bei bis zu -17 °C tadellos überstanden und ist jetzt noch einmal deutlich größer. Stecklinge davon, an anderen Stellen, sind teils ebenso einwandfrei, teils mit mittleren Schäden durchgekommen. Am besten sahen durchweg die Pflanzen aus, die am meisten der Sonne ausgesetzt waren und vor einer besonnten Wand stehen. An einer stärker geschädigten Pflanze war alles heil geblieben, was in der kältesten Zeit unter der Schneedecke verschwunden war, die wir glücklicherweise hatten.
C. x dansereaui wird auf der Cistus Page in der zweithärtesten Gruppe geführt, also weitgehend frostverträglich.
Viel Glück!