Schlappen tut in dem Beet: Vitex agnus castus (komischerweise)
super Idee
Kugeldisteln, Echinops - sieht wie ein Igel aus - sind gerade auch in der Landschaft, im Oberrheintal am blühen. Wenn man den Beständen nach Süden folgt, kommt man ans Mittelmeer.
(https://lh5.googleusercontent.com/-Wx0JCBcLzNE/Uem-brAF_PI/AAAAAAAAC0s/5S_MDStX0_4/s144/Echinops%2520ritro%2520die%2520dunklen%2520vor%2520Ghislaine%2520de%2520DSCN6211.JPG)
Kein einziges Blättchen schlappt an den Hanfpflanzen. Frau Gold behauptet sie stammen aus dem Vogelfutter - ist mir egal, nach den Ferien werde ich sie vertickern. 8)Du musst den Kreis der möglichen Interessenten über die Mosel hinaus ziehen - die dort sind doch alle blau vom Wein...! ;) 8) :-[ ;D
komm, drei Jahre ohne Trockenkünstler, ich bitte dich!
Versehentlich geerntet? ;D
Quercus coccifera, von der bin ich begeistert, die dürfte aber außerhalb des Weinbauklimas und bei Wintersonne zicken bzw zurückfrieren. Ein selbstausgesätes Exemplar von mir ist jetzt ca, 1,70 m hoch.
Hier der Trockenkünstler schlechthin: Aconogonon 'Johanniswolke'.
super Idee
Und so "neu"... ::) 8)
Ich habe mal versuchshalber Aconogon in einem meiner Kiesbeete gepflanzt.
Hier der Trockenkünstler schlechthin: Aconogonon 'Johanniswolke'.
Daran hege ich Zweifel! Trockenkünstler ist zumindest ein relativer Begriff. Ich habe mal versuchshalber Aconogon in einem meiner Kiesbeete gepflanzt. Wer da überlebt, ist wirklich ein Trockenkünstler. Ok, Aconogon lebt noch, wird aber nie höher als 40-50 cm, blüht nicht; wer will das schon.....
Klar, bei einem lehmigen Boden und genügend Jahresniederschlag muss diese Staude nicht gegossen werden und schlägt sich sehr tapfer auch in trockenen Sommern.
Ich habe mal versuchshalber Aconogon in einem meiner Kiesbeete gepflanzt.
du hast vielleicht Ideen!
Eine Pflanze, die 2 m hoch wird, hat doch auch eine Hubleistung, ich meine, woher soll der ganze Aufwuchs kommen, wenn kein Wasser im Boden ist. Steppenpflanzen im Unterschied zu Hochstaudenflurflor, you know?
Es geht doch darum welche Pflanzen diese Trockenzeiten überstehen. Das tun genau die, die in ihrer Heimat an austrocknenden Flussbetten wachsen. Die überleben, weil sie Speicherorgane haben. Extrem tief wurzeln und sowas.
Ich habe mal versuchshalber Aconogon in einem meiner Kiesbeete gepflanzt.
du hast vielleicht Ideen!
Eine Pflanze, die 2 m hoch wird, hat doch auch eine Hubleistung, ich meine, woher soll der ganze Aufwuchs kommen, wenn kein Wasser im Boden ist. Steppenpflanzen im Unterschied zu Hochstaudenflurflor, you know?
Es geht doch darum welche Pflanzen diese Trockenzeiten überstehen. Das tun genau die, die in ihrer Heimat an austrocknenden Flussbetten wachsen. Die überleben, weil sie Speicherorgane haben. Extrem tief wurzeln und sowas.
Erst das Experiment belegt die Theorie. ;)
Ohne eine genauere Beschreibung der Randbedingungen sind diese Aufzählungen allenfalls Hinweise, leider oft wertlos. Ohne zu wissen, ob die Pflanzen sonnig oder schattig stehen, in welchem Boden, bei welcher Niederschlagsmenge u.v.m. ist eine Aussage zu Trockenheitsverträglichkeit Kaffeesatzleserei. Ich habe ein sehr gutes Buch über trockenheitsverträgliche Pflanzen. Da sind Pflanzen klassifiziert nach der Dauer der Trockenphase, die sie im Mittel überstehen können.
Interessiert mich sehr. Verrätst Du den Autor und Titel des Buches?
Liebe Grüße
Klaus
[
Schaut bei mir extrem gut aus, direkt an einer Baumscheibe in kiesigem Substrat. Nur die schönen Blüten sind versengt. Empfehlenswert.
Ohne eine genauere Beschreibung der Randbedingungen sind diese Aufzählungen allenfalls Hinweise, leider oft wertlos. Ohne zu wissen, ob die Pflanzen sonnig oder schattig stehen, in welchem Boden, bei welcher Niederschlagsmenge u.v.m. ist eine Aussage zu Trockenheitsverträglichkeit Kaffeesatzleserei. Ich habe ein sehr gutes Buch über trockenheitsverträgliche Pflanzen. Da sind Pflanzen klassifiziert nach der Dauer der Trockenphase, die sie im Mittel überstehen können.
Hier in Brandenburg gilt dieser Knöterich als Trockenkünstler. ;)
letzten sommer gepflanzt. sowas wollt ich eigentlich in diesem jahr nicht mehr gießen. er istwohl noch nicht etabliert, hast recht
Schlappen tut in dem Beet: Vitex agnus castus (komischerweise)
Noch nicht richtig eingewurzelt?
Bei mir steht V.a.c. besonders trocken und rangelt sich mit dem Goldregen um das letzte Quentchen Feuchtigkeit. Dennoch standhaft wie Andersens Zinnsoldat.
Auch Datisca cannabina schlappt noch nicht! ;)
Und da passt eben ein Knöterich wirklich nicht in ein arides Beet!
welche pflanzen/pflanzungen, ob schatten, steppe, kiesbeet.... kommen auch in trockenperioden OHNE zusätzliche bewässerung zurecht.
oft sieht man ja z.B. traumhafte kiesbeete, wunderschön. und wenn man dann mal hinterfragt, läuft in sommerlichen trockenzeiten immer der regner. Kein wunder, dass die so toll ausschauen! ;)
mir ist auch klar, dass die pflanzen in trockenzeiten nicht taufrisch aussehen können. am mittelmeer wird die farbe grün in der hitze auch in beigebraun umgewandelt. ein bißchen braun und "steppig" darfs also schon werden. solange die pflanze in diesem zustand ausharrt und bei regen dann wieder gut ausssieht.
Also ich urteile auch ein wenig nach Pflanzencharakter. Und da passt eben ein Knöterich wirklich nicht in ein arides Beet! Mir stellt es auch immer die Haare auf, wenn Hostas in Kiesbeeten stehen. Den Effekt der Breitblättrigkeit oder anderer Blatttextus kann mit Crambe oder Bergenia genauso erreicht werden.
Man kann sich mit dem Aussehen einer Staude auch täuschen. So werden Anaphalis immer viel Trockenheitresistenz nachgesagt, obgleich diese gar nicht so widerstandsfähig sind.
...Verstehe einfach nicht, wer diesen Mist verbreitet hat. Im Gemüsegarten oder Staudenbeet wird ja auch kein Vlies verwendet, oder?
Mir geht es auch darum die Pflanzen im waldigen Teil meines Gartens nicht gießen zu müssen. Schließlich kommen heimische Pflanzen unserer Wälder auch über Trockenzeiten hinweg. Gewässerbegleitende Pflanzen gehen bei niedrigem Wasserstand nicht ein.
in meinem Waldgarten schaut das Springkraut[...} immer noch frisch aus. Bärlauch und Schneeglöckchen nicht zu vergessen. Trotz pupstrockenem Boden.
....stattdessen würde mich interessieren, ob irgendjemand Exemplare von Chrysopsis speciosa oder Centaurea macropetala sein Eigen nennt, die im Angesicht der aktuellen Witterung an vermeintlich geeignetem Standort schwächeln.
Wer auf Gießen verzichten will, muss eben einheimische oder einige wenige winterharte, angepasste (und damit nicht selten auch inversive) Arten pflanzen.
Im Kiesgarten steht Heterotheca camporum var. glandulissimum (oft als Chrysopsis speciosa verkauft). Könntest Du das meinen? Es lebt noch aber kämpft. Nach 2 Wochen Hitze wurde der Kiesgarten jetzt gewässert. Heterotheca hätte wohl überlebt, aber eine Blüte hätte es nicht gegeben. Nach meinen Erfahrungen ist es ähnlich trockenheitsverträglich (oder auch nicht), wie die meisten Aster n.a. - Sorten.
oder eben pflanzen aus sommertrockenen zonen, außerheimisch ;)
oder eben pflanzen aus sommertrockenen zonen, außerheimisch ;)
Das bringt auch nichts. Die Hälfte davon übersteht keine richtigen Witter, und wenn doch, kollabieren die jetzt unter der aktuellen Witterung. Hansen und Müssel müssen die Feuchtezahl 1 in den Staulagen der Alpen ermittelt haben. ::)
Strauchpfingstrosen z.b. sind extremst dürrefest und trotzdem winterhart.
....
Genau die meinte ich. Danke, insbesondere für den direkten Vergleich mit den Rauhblattastern.
Ich hatte nämlich exakt vor, diese teilweise durch die Heterotheca zu ersetzen, was ich mir demzufolge gleich sparen kann. Aster novae-angliae strich hier schon vor längerer Zeit die Segel, die Blüte dürfte größtenteils ausfallen.
dieses ist vermutlich Malva alcea und nicht Malva moschata. Es ist eine Frage der äußeren Kronblätter. Schmallanzettlich oder nur lanzettlich. Hm.[td](https://lh5.googleusercontent.com/-eXZ4KTQRVwg/UehY5PSceBI/AAAAAAAAC0Q/XTsR_YmlTCU/s144/DSCN6171.JPG)[/td][td](https://lh4.googleusercontent.com/-VtfpQ8LUORE/Ueg_jw6sEhI/AAAAAAAACyg/JpUi9oz_KBQ/s144/Malva%2520alcea%2520DSCN6173.JPG)[/td][/table]
...hast Du schon Aster azureus, Aster patens, Aster turbinellus versucht?
Lavandula (irgendeine kompakte Sorte von Rühlemanns) ist ein Gewinner der Trockenheit.
Eine Frage:Meine stehen ja erst seit dem Frühjahr, haben die Trockenheit bis jetzt gut vertragen. Allerdings sind sie schon auch dankbar für die letzten Gewitterschauer gewesen - sie sehen wieder etwas frischer aus.
Wie trockenheitsverträglich erweist sich Sesleria autumnalis bei Euch?
Ich habe kein Sesleria mehr, weil es die Trockenheit im Sandboden nicht vertrug und immer weniger wurde.
Das ist warscheinlich eine wichtige Ergänzung: Meine Sesleria stehem im eher lehmigen Boden, der hält selbst in diesen trockenen Wochen noch recht lange ein Minimum an Feuchtigkeit.
LG
Die Anwachsphase ist natürlich schwierig. Da muss regelmäßig gegossen werden.
Sehr tropisch auch Mahonia bealii.
Das schwarze Dach bei dir würde eher einer mediterranen Bepflanzung förderlich sein :D
An mancher Stelle wirkt die Bepflanzung geradezu üppig. Hier Cardy mit E. seguieriana und der erstaunlich trockenresistenten Lilium bulbiferum.
(http://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=235743;image)
Der Garten ohne Gießen. Dieses Jahr schien es ja echt an die Grenzen zu gehen. Endlich, nach über 4 Monaten mal wieder ein Niederschlag von über 20 mm. Das Schlimmste der Dürre ist überstanden, und schon sieht Kniphofia caulescens wieder saftig aus und die Blüte wird rausgeschoben :D
Irgendwie sieht deine eher wie eine K. uvaria aus. Die Blütezeit würde auch passen.
Hab mal nachgeschaut. Meine K. caulescens (Oxford Blue) beginnt nie vor Ende September mit der Blüte. Mal ein Bild vom 15.Oktober 2012. ;)
Die K. northiae hat etwas tropisches an sich. Könnte man leicht mit einer Agave, Yucca oder Cordeline in Verbindung bringen. :-X
So, ein aktuelles Bild.
Rechts ist die als Kniphofia caulescens gekaufte. Die Blüte ist abgeblüht, bzw. wurde braun.
Links eine stammbildende Yucca. (Y. recurvifolia vermutlich, läuft bei mir auch als Synonym Y. hobeliae )
Im Hintergrund ist eine abgeblühte Säckelblume (Ceanothus "Gloire de Versailles"), dazwischen rankt die dürrefeste Clematis "Kaju" mit ganz kleinen weißen Fingerhutglöckchen.
Die Säckelblume "Gloire de Versailles" im Hintergrund wurde riesig. Diese Pflanze ist besonders Dürrefest.donnerwetter! Sowas in Deutschland! Ceanothus delilianus 'Glorie de Versailles' ist leider nicht so intensiv blau wie die empfindlichen Sorten. Neulich sah ich ein Foto von Ceanothus 'Concha'. Eine Pflanze, die online von Baumschulen gelistet, aber nicht verfügbar ist. Hier und hier. Das wird seine Gründe haben.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=721267;image)
einen Kardy habe ich seit diesem Jahr wieder, ein Sämling ging allein auf, zwei Jahre, nachdem alle Kardys erfroren.tolle Pflanzung und die Artischocke kommt super gut! Das folgende Bild ist auch beeindruckend mit den Koniferensäulen.
...
Phlox, die Memme. Sogar ein russischer Rauchphlox.Kontinental, trockenerprobt. Pfffft. Die Russen kennen den Südspessart nicht ::)
...
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=724780;image)
Ich muss es jetzt einfach mal sagen: ich finde es wirklich klasse, wie konsequent Du Deine Gartengestaltung ohne zusätzliche Bewässerung durchziehst.Das mit dem rausschmeißen ist schwierig, muss aber sein, da bin ich dran 8)
Vieles, was du zeigst, sieht wirklich gelungen aus. Ich bin sicher, dass Du in wenigen Jahren raus hast, was für Dein Gärtnern taugt und was gar nicht taugt. (Raus bekommen und rausgeschmissen)
Aber geht es auch bei Phlox, Solidago, Monarda und Co.?hier geht das nicht. Außerdem ist es etwas ungünstig, wenn die Blütezeit in der Sommerruhezeit der Mediterranen liegt. ;) ;D Phlox und Monarda habe ich hier im Haus in Kübeln, jeweils eine Sorte. Solidago erinnert mich immer noch zu sehr an Trümmergelände und würde dann auch den Wiesengarten so aussehen lassen. Buddleja reichen ja in der Hinsicht und sind stark genug vertreten. Die kommen mit der Trockenheit super klar.
Genau wie Mediterraneus habe ich nur gesammeltes Regenwasser und auf meinem sandigen Süd-Osthang kann ich eh nicht gegen die brennende Sonne angießen. Da ist Leidenfähigkeit gefordert.
Im Fernsehen hast du aber hübsch (symbolisch) gegossen in deinem Garten ;D
Das Thema interessiert mich selbstverständlich auch sehr.;D ;D ;D
Und Mediterraneus zeigt hier die Bilder, die ich seit Jahren nicht zeige. Mein Garten begibt sich ab Mitte Juni in Sommerruhe und ich darf dann ab Ende September auf einenen zweiten Frühling hoffen.
...
... dass nur neugepflanztes gegossen wird.bei mir ist Pflanzzeit eigentlich nur ab September. Bis dahin topfe ich alles und behalte es hier am Haus, wo selbstverständlich der Platz nicht reicht, und im Wiesengarten habe ich diese großen Kübel um die Pflanzen erst mal wachsen zu lassen. Mit mehr Wurzelmasse können sie dann besser durch die Trockenheit kommen. Trotzdem, mir geht das auch so, einige Verluste jedes Jahr.
Was ist das für ein schlappender Strauch im Hintergrund?Das ist Pyrus salicifolia. Allerdings var. pendula darum hängt sie auch. War mir bei der Pflanzung nicht so bewusst ;D.
Vorn der orange (unkrautige) Papaver atlanticum?Ja, richtig erkannt
Hast du zufällig auch Hibiscus? Würde mich interessieren, wie leidensfähig der ist.Ja, habe ich auch, einen in der prallen Sonne, 5 im Halbschatten, ich gieße nicht - Blütenpracht ist aber überschaubar. Ich werde mal Rosarots Tip mit dem Düngen ausprobieren.
Da stimme ich dir sehr zu. Die lange Zeitdauer des Einwachsens an einer schwierigen Stelle in meinem Garten (trocken, sonnig, Wurzeldruck) hatte ich völlig unterschätzt. Drei Jahre sind bei mir realistisch.
Bis alles eingewachsen und wirklich trockenheitsverträglich ist dauert es zwei, eher drei Jahre. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, habe ich viel Lehrgeld sozusagen verpulvert.
Ok, dann werde ich ihn mal düngen im frühen Frühling.
Schatten, hmm. Hibiscus im Schatten schlappt vielleicht weniger, aber blüht der dann auch?
nein, das ist ein syriacusja, ein syriacus. Aber die Blüte hat was von den tellergroßen Sumpfhibisken. Sie ist riesig und geht sehr weit auf.
Momentan bekommt er allerdings gelbe Blätter :-X
nein, das ist ein syriacus
hey, Ihr mogelt ja. >:(
Ich habe gerade die Randstreifen eines größeren Topfquartiers gemäht. Dort wachsen Petrorhagia, Scabiosa ochroleuca, Knautia, Gaura und es war eine Augenweide. 30 cm weiter, wo der Regner nicht mehr hinkommt, wachsen all diese Pflanzen nicht.Zur Zeit nicht, oder grundsätzlich nicht?
... Nachdem uns der Wettergott heute wieder vergessen hat, sind wir wohl die einzige Region, die ohne Regen in die angekündigten Hundstage ziehen muss. ....
Grundsätzlich nicht. ;) Die Fläche befindet sich auf einer Sandkuppe, auf der mal eine Rinderstallanlage stand. Der Boden ist bauschuttreich und humusfrei. Dort, wo durch die Beregnung regelmäßig Wasser hinkommt, blüht es zwischen den Mähgängen überreich.Wäre das nicht ein Eldorado für diverse Sedum und Thymus?
... Nachdem uns der Wettergott heute wieder vergessen hat, sind wir wohl die einzige Region, die ohne Regen in die angekündigten Hundstage ziehen muss. ....
Nö, fast die Hälfte Deutschlands teilt das gleiche Schicksal: weite Teile von R-P, NRW, Niedersachsen, Saarland, Teile von Hessen, große Areale im Osten...
.
Geteiltes Leid ist halbes Leid...
Goldsturm gehört nicht wirklich hier rein und wird heute Abend sicher etwas schlappen. :(
Goldsturm hat es bei mir noch nie getan, der sah immer welk aus.
Goldsturm gehört nicht wirklich hier rein und wird heute Abend sicher etwas schlappen. :(
Du, das ist richtig. Rudbekia fulgida deamii ist dort was die Trockenvertröglichkeit angeht sicher eher geeignet. Ich hatte im anderen Leben mal ein großes gelbes Gartenbeet voll damit. Es ist nur so, daß fulgida deamii einen deutlich stärkeren Ausbreitungsdrang hatte. Das könnte die 2qm schnell sprengen. Schaun wir mal... ::)
Rausschmeißen und stattdessen fulgida deamii oder fulgida speciosa (newmanii) probieren!
Goldsturm gehört nicht wirklich hier rein und wird heute Abend sicher etwas schlappen. :(
Rausschmeißen und stattdessen fulgida deamii oder fulgida speciosa (newmanii) probieren!
Ich bin kürzlich auf den Begriff "Xeriscaping" gestoßen. Habt ihr davon schon gehört? Klingt irgendwie modern, hat aber gute Ansätze.
Na, das wäre doch mal eine Marktlücke für Gärtnereien, solche Pflanzen auch hierzulande anzubieten.
Goldsturm gehört nicht wirklich hier rein und wird heute Abend sicher etwas schlappen. :(
Rausschmeißen und stattdessen fulgida deamii oder fulgida speciosa (newmanii) probieren!
Die R. fulgida deamii krepelt hier rum und ist immer kurz vor dem Verdursten. Eigentlich sind nur einzelne Blätter da und keine geschlossene Fläche an Pflanzen. Ausbreitungsdrang ist auch nicht zu erkennen. :-\
Aber das Buch von Filippi (mittlerweile sind es mehrere) kennst du aber, Medi? Das ist doch mittlerweile ein Klassiker und fast das einzige Gartenbuch in das ich recht regelmäßig schaue und immer noch Anregungen finde.sag mal ein Beispiel. Möglich, dass die Pflanzen hier nicht winterhart sind. Die Gärtnerei Pépinière Filippi liegt gegenüber von Sète auf dem Festland jenseits der Lagune. Der See Étang de Thau wird durch den Canal du Midi mit kalkreichem Süßwasser aus den Pyrenäen versorgt. Probleme mit Wassermangel haben die nicht.
...Klingt spannend - geht er auch auf nasse Winterböden ein?
The Dry gardening Handbook, ...(die französische Originalausgabe ist von 2007)
...
So sieht hier übrigens Phlomis russeliana in diesem Sommer aus.... von wegen trockenresitent. :'(
Phlomis russeliana ist hier längst durch mit der Blüte. Die Trockenresistenz bei der beziehe ich darauf, dass die Bodentriebe mit den neuen Rosetten gut überdauern, auch bei Trockenheit. Dass auch die abgeblühten Stengel grün stehen bleiben, erwarte ich nicht.wertvolle Hinweise, kann ich bestätigen. Taglilien sehen in der Anfangszeit bei Konkurrenz erbärmlich aus, eingewachsen machen sie es richtig gut. Hortensien kann ich quasi vergessen, lasse sie aber wie sie sind und vielleicht gibt es noch nasse Sommer. Samthortensien am Fuß einer Trockenmauer und im Baumschatten sehen noch relativ gut aus, erholen sich auch jedes Jahr von der Trockenheit. Es sind allerdings mächtige Büsche, die über 2 m hoch sind. Der entsprechende Wurzelraum bekommt Hangwasser ab.
.
Wie Sandfrauchen erwähnt spielt die Konkurrenz benachbarter Pflanzen auch eine Rolle. Einiges von dem, was bei dir derzeit noch gut aussieht, hat bei mir im alten Bestand keine Chance, z. B. Rudbeckien oder die Hortensien, auch nicht mit zusätzlichen Wassergaben. Das beobachte ich auch bei Taglilien, die in der Mischpflanzung nicht vorankommen, alleine im Beet sich aber von Sommertrockenheit wenig beeindrucken lassen.
Filippi dazu: It prefairs friable, fairly deep soils. Phlomis russeliana is happy in semishade. In the wild it grows in light woodland of pines and oaks.so steht es bei mir, ebenso wie Akanthus, der auch vom Schatten profitiert und dahin gehört, wo Mäusedorn und Zistrosen gut wachsen.
Der Winteraspekt... :-\der ist besonders schön. :D
Phlomis wird doch überall großflächig für absolute Trockenlagen empfohlen. Da wäre dann ja auch mal ein Umdenken fällig. :(
Oh, da hat sich was überschnitten. RosaRot, Phlomis wird doch überall großflächig für absolute Trockenlagen empfohlen. Da wäre dann ja auch mal ein Umdenken fällig. :(Phlomis sind unterschiedlich trockenheitsverträglich. Ph. russeliana, zugegeben eine junge Pflanze, ist mir hier in einem trockene heißen Sommer verdorrt, während die daneben gleichzeitig gepflanzte Ph. fruticosa ohne nennenswerte Probleme überlebte (sonniger Standort, gelegentliches Gießen).
(...)
Und dennoch gilt Filippis Interesse nicht Rosen, Hydrangeas oder Clematiden (die er dort sicher problemlos ziehen könnte) sondern trockenheitsverträglichen Pflanzen, die kennenzulernen an viele Orte Europas und der Welt er selbst reist. Man liest darüber in dem Buch. Und ganz sicher ist dieses Buch ursprünglich für seine 'mittelmeerisch' geprägte Kundschaft zugeschnitten.
(...)
Ergänzend lassen sich die sehr informativen Webseiten von Filippi und Quissac lesen.
Bessere Erfahrungen als mit Quissac habe ich hinsichtlich Trockenkünstler mit Senteurs du Quercy gemacht. Die Qualität der Pflanzen ist mMn besser bei etwas höheren Preisen, sie ist mit der bei Filippi vergleichbar (aber online Bestellungen gehen einfacher als bei Filippi): große, weit nach unten reichende 1,4 L Wurzelballen bei recht kleinen Pflanzen, was das Einwurzeln in schwierigen Verhältnissen wie Trockenheit oder schlechten Böden erleichtert.(...)
Und dennoch gilt Filippis Interesse nicht Rosen, Hydrangeas oder Clematiden (die er dort sicher problemlos ziehen könnte) sondern trockenheitsverträglichen Pflanzen, die kennenzulernen an viele Orte Europas und der Welt er selbst reist. Man liest darüber in dem Buch. Und ganz sicher ist dieses Buch ursprünglich für seine 'mittelmeerisch' geprägte Kundschaft zugeschnitten.
(...)
Ergänzend lassen sich die sehr informativen Webseiten von Filippi und Quissac lesen.
Super! Danke. Habe mir das Buch eben in der frz. Originalausgabe bestellt.
Mein Drittgarten liegt ja im frz. Teil des Wallis (und ich muss die Sprache lernen) und ist sehr trocken.
(Auf der Seite von Quissac war ich auch schon, da sie hier schon erwähnt wurde.)
Der kleine Sassasfrasbaum ist auch putzmunter.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=731190;image)
Da ist doch gegossen 8) links sieht es nass aus, oder täuscht das?
Phlomis wird doch überall großflächig für absolute Trockenlagen empfohlen. Da wäre dann ja auch mal ein Umdenken fällig. :(
Wenn eine Pflanze als trockenheitstolerant beschrieben wir, heißt das nicht, dass sie in trockener Sommerhitze gut aussieht, es bedeuted, dass sie das überlebt und das tut Phlomis russeliana - zumindest eine Weile.
Als echten Trockenkünstler möchte ich vorstellen:
Rose Schneewittchen, blüht überschwänglich duftet erfrischend, wird nicht gegossen, hat gesundes glänzend, grünes Laub.
Hast Du eigentlich auch gesehen wie meine Astern, im Hintergrund aussehen, hast Du das gesehen?
Auch dieser Phlomis, aus Aussaat, (was genau weiß ich nicht, es kamen ganz unterschiedliche Typen,) steht völlig problemlos da. Letztes oder vorletztes Jahr gepflanzt, die Härte ist noch nicht abschließend getestet.Schön :D
Die kretische Hundszunge davor produziert gerade Samen.
(https://up.picr.de/39172802un.jpg)
Ich habe noch so einen kletternden Spargel, aber der wird irgendwie nicht größer, steht wahrscheinlich doch zu trocken oder müsste mal gedüngt werden.beerntest du auch den wilden?
Ansonsten wächst hier und da ganz normaler Spargel, der in den 50er Jahren hier mal angebaut wurde...den lasse ich auch stehen.
Deine Gaura sehen tatsächlich sehr gut aus. Da scheint alles zu passen.Schmetterlingsleicht durch Hitze und Trockenheit.;)
In die Reihe der Unkaputtbaren gehört definitiv Gaura. :D In dem Beet wird nur eine Agastache ab und zu etwas gegossen (nicht zu sehen im Bild, da sie derzeit rückwärts wächst).hm, das kann ich dieses Jahr auf meiner Baumscheibe nicht bestätigen. Allerdings ist dieses Jahr auch noch trockener als das letztere. Sie stehen da jetzt das 2. bzw. 3. Jahr, sollten eingewurzelt sein und sind großteils braun und ohne Blüten. Bis Anfang Juli war alles noch ok...
Die gängige Liatris spicata tuts hier auch nicht.Danke für den Tipp! da werde ich was probieren. Auf der 1.Baumscheibe habe ich Liatris spicata Kobold aus meinem Garten. Totalversagen. Letztes Jahr schon vertrocknet, bei 2 kam dieses Jahr noch spärliches Grün, was aber mittlerweile auch vertrocknet ist. Die ist abgehakt.
Man muss neue Arten ausprobieren, Liatris scariosa var. alba hab ich neu in ein öffentliches Kiesbeet (keine Erde, nur Kalksplitt) gepflanzt. Die scheint sehr vielversprechend. Ok, wurde vom Bauhof ab und zu gegossen, aber so ganz ohne Erde finde ich das erstaunlich.
Und was es noch spannendes gibt in Sachen Liatris (mit Feuchtezahl 1 )
https://www.die-staudengaertnerei.de/navi.php?qs=liatris&search=
Deine Gaura sehen tatsächlich sehr gut aus. Da scheint alles zu passen.
Hier ist das nicht so. Sie sind wesentlich weniger üppig, kommen aber brav immer wieder.
.. Liatris spicata Kobold aus meinem Garten. Totalversagen. Letztes Jahr schon vertrocknet, bei 2 kam dieses Jahr noch spärliches Grün, was aber mittlerweile auch vertrocknet ist. Die ist abgehakt.
Zu Hibiskus kann ich etwas sagen......
Gegossen werden sie, wenn sie akut massiv schlappen, dann aber richtig reichlich(Schlauch dran)...
"Normale Stauden" ein paar Meter weiter sehen hingegen so aus:sehr mediterran. Ich mag deine Bilder. So sieht es an der Küste aus. Aster novae-angliae 'Nachtauge' und 'Büchter Nacht' machen es hier auch erstaunlich gut bei Trockenheit. Es lohnt sich Sorten und Arten auszulesen. Aster cordifolius Sorten tun es hier schon mal überhaupt nicht.
Heliopsis "Bleeding Hearts" hat schon enorme Performance Probleme :-\
Daneben Aster n.a. "Nachtauge", sieht noch ganz gut aus und öffnet erste Blüten.
"Normale Stauden" ein paar Meter weiter sehen hingegen so aus:sehr mediterran. Ich mag deine Bilder. So sieht es an der Küste aus. Aster novae-angliae 'Nachtauge' und 'Büchter Nacht' machen es hier auch erstaunlich gut bei Trockenheit. Es lohnt sich Sorten und Arten auszulesen. Aster cordifolius Sorten tun es hier schon mal überhaupt nicht.
Heliopsis "Bleeding Hearts" hat schon enorme Performance Probleme :-\
Daneben Aster n.a. "Nachtauge", sieht noch ganz gut aus und öffnet erste Blüten.
Es ist ja oft so, dass Pflanzen, welche sich selbst irgendwo hingesät haben, besonders dauerhaft und robust sind. Normalerweise will man das ja nicht haben, da durch Aussaat die Eigenschaften der eigentlichen Gartensorte verloren gehen.Deine Gaura sehen tatsächlich sehr gut aus. Da scheint alles zu passen.
Hier ist das nicht so. Sie sind wesentlich weniger üppig, kommen aber brav immer wieder.
Ich glaube, so sehr lange leben sie gar nicht, aber ich habe jedes jahr Unmengen an Sämlingen und reiße schon immer welche raus, damit auch noch andere Pflanzen eine Chance haben. Liatris spicata sät sich auch selber aus (leider nur in lila) und ist halbwegs robust.
Die Aster Nachtauge blühte bisher hier erst im September. (Foto 2019) Im vergangenen Jahr hatte ich sie erstmals mit einem rosa blühenden Pennisetum kombiniert, eigentlich als Vorpflanzung, um die später trockenen Stängel der Aster zu kaschieren. Das hat ganz gut geklappt, es verträgt wohl ziemlich viel Trockenheit. Heute habe ich hier auch Farbe an den Knospen von 'Nachtauge' gesehen.geniales Foto, gute Idee! Mein Karley Rose könnte ich etwas verteilen und die Mutterpflanze mit Nachtauge in Gesellschaft bringen!
Meine Astern sind größtenteils hinweggeschmurgelt - das sieht dann so ausDas sind die A. dumosus oder novi-belgi?
Mata Haari, Du bräuchtest eigene Sedum-Sämlinge, die sind viel robuster in jeglicher Hinsicht als die gekauften Sorten, so meine langjährige Beobachtung.
einer ist besser als keiner ;D
Meine Astern sind größtenteils hinweggeschmurgelt - das sieht dann so ausDas sind die A. dumosus oder novi-belgi?
Mit denen habe ich auf einer öffentlichen Fläche auch Probleme. Dort habe ich im Juli sogar gewässert, trotzdem sind die fleckenweise verdorrt. Die wurzeln auch nur direkt unter der Oberfläche.
Bei novae-angliae passiert das nicht, die werden halt am Stängel von unten her dürr.
Die Aster "Chloe" dagegen steht immer noch sehr gut da.
Ebenso die "Rosa Rauhreif" von Simon.
Salvia Schwellenburg ist aber nicht standfest, oder? Da, wo ich ihn gesehen habe, war er immer lagernd. Das finde ich schwierig bei der Vergesellschaftung. Wäre sonst ein Baumscheibenkandidat 8)
Warum so lange warten? Ich mag sie sehr und sie ist wirklich robust! Bekommen habe ich sie mal von RosaRot. ;)
Ein erfolgreicher Trockenkünstler ist Ephedra, vor zwei Jahren gepflanzt, fühlt sich wie zu Hause.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=733585;image)
Ein erfolgreicher Trockenkünstler ist Ephedra, vor zwei Jahren gepflanzt, fühlt sich wie zu Hause.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=733585;image)
Wie gut, dass du noch keinen Tee davon getrunken hast ;D
Der Eindruck täuscht: Ich habe Inselwissen und scheue mich nicht davor, es zu zeigen! ;D
Sind bei mir auf der Wiese auch wieder verschwunden. Ansiedelungsversuch fehlgeschlagen.
Mein schönstes Pulsatilla Exemplar hat sich von alleine in einem 15 cm Schotter/Kies Gemisch angesiedelt und hält sich dort schon wacker seit einigen Jahren. Ist eine rot blühende Pulsatilla, habe leider nur Foto mit Samenständen,wie ich finde, auch sehr attraktiv
dass sich dort ein feuchter Porenraum mit allerhand Haftwasser/Adsorptionswasser (an den Steinen) hält.Wahrscheinlich hattest du, oder wer anders, Ähnliches schon mal geschrieben. Ein Versuch mit Pulsatilla im Beet ist mir vor Jahren auch mal in die Hose. Ohne Anleitung hätte ich das nicht mehr versucht. Ich glaube, die kommt gut. ;)
In Spalten und Beeträndern sind die Küchenschellen bei uns auch am beständigsten.
sieht ganz so aus! :D Ich weiß, warum ich Splitt auf den sauren Lehm hier kippe. ;) ;D Außerdem schichte ich alle Rotsandsteinbrocken, die ich beim Buddeln so finde zwischen den Iris auf. Auch das hilft gegen Kälte im Winter und Trockenheit im Sommer.... feuchter Porenraum ...Ein Versuch mit Pulsatilla im Beet ist mir vor Jahren auch mal in die Hose. Ohne Anleitung hätte ich das nicht mehr versucht. Ich glaube, die kommt gut. ;)
Dieser Thread hier treibt mich jetzt schon ein bisschen um. ;)
Insgesamt ist der Garten hier zwar alles andere als mediterran, aber zur Kiefer scheint mir das zu passen, Besonnung und Boden tun das gleichfalls. Insofern sehe ich die sehr trockene Zone unterm Baum auch als Chance, Pflanzen auszuprobieren, die hier sonst nicht möglich sind.
.
Ich bin interessiert an Halbsträuchern die in ihrem „Verhalten“ ähnlich sind wie Lavendel, ich meine den Schnitt im August, durch den er dann in Form in Herbst und Winter geht. Lavendel, Santolina, Rosmarin...
Habt ihr Mediterranen vielleicht noch einen Tipp?
Hier fühlt sie sich im sonnigen Irisbeet sehr wohl. Steht leicht erhöht auf ein paar Steinen, mit gutem Wasserabzug.Scabiosa:
(https://up.picr.de/39261590bu.jpg)
Dieser Thread hier treibt mich jetzt schon ein bisschen um. ;)
Insgesamt ist der Garten hier zwar alles andere als mediterran, aber zur Kiefer scheint mir das zu passen, Besonnung und Boden tun das gleichfalls. Insofern sehe ich die sehr trockene Zone unterm Baum auch als Chance, Pflanzen auszuprobieren, die hier sonst nicht möglich sind.
.
Ich bin interessiert an Halbsträuchern die in ihrem „Verhalten“ ähnlich sind wie Lavendel, ich meine den Schnitt im August, durch den er dann in Form in Herbst und Winter geht. Lavendel, Santolina, Rosmarin...
Habt ihr Mediterranen vielleicht noch einen Tipp?
Manche Pflanzen mögen sogar lieber den Kiefernwaldboden als den in den sonstigen Bereichen, z.B. Lavandula stoechas. Cistus gedeihen da auch gut, Helianthemum, Stipa, sedum...usw.Danke für die Vorschläge. Ich nehme aber nur Halbsträucher, manchmal bin ich stur. Nein, ein bisschen was anderes wächst dort schon. Nepeta steht gegenüber.;)
Man muss nur gut wässern, noch lange nach dem Pflanzen, damit die Neuen sich gut etablieren können.
Aber das Buch von Filippi (mittlerweile sind es mehrere) kennst du aber, Medi? Das ist doch mittlerweile ein Klassiker und fast das einzige Gartenbuch in das ich recht regelmäßig schaue und immer noch Anregungen finde.
Wie stark ist die Substratschüttung auf dem Dach und welcher Aufbau / welches Substrat? Wenn der untere Aufbau aus grober, klüftiger Schüttung besteht, kann ich mir vorstellen, dass sich dort ein feuchter Porenraum mit allerhand Haftwasser/Adsorptionswasser (an den Steinen) hält.
In Spalten und Beeträndern sind die Küchenschellen bei uns auch am beständigsten. Da haben sie den Großteil des Bodens unter den Steinen für sich.
Ansonsten, freistehend im Beet, sind sie eher Weicheier, was die Beständigkeit gegen Dürre angeht.
Ja, zu Rosen gibt es auch etwas, bei den Pflanzenporträts.Die sind ja auch auf normale Rosenunterlagen veredelt, so dass die "Wasserversorgung" nicht von der Wüstenrosen-Wurzel kommt. Ich würde mal behaupten, dass die als Stecklinge besser wachsen? Oder hast du schon wurzelechte?
Nicht recht von der Stelle kommen die Hulthemia-Abkömmlinge, was mich wundert.
Die sind ja auch auf normale Rosenunterlagen veredelt, so dass die "Wasserversorgung" nicht von der Wüstenrosen-Wurzel kommt. Ich würde mal behaupten, dass die als Stecklinge besser wachsen? Oder hast du schon wurzelechte?
Meine stehen eher am Rand, hier links die uralte Gallica "Berenice", kann man denk ich einigermaßen erkennen. Wie schon gesagt, pumperlgsund ;D Diese macht auch (noch)keine Ausläufersehr in der Brueghel Tradition. ;D
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=735496;image)
Sphaeralcea "Childerley" finde ich große Klasse :Denorm schönes Bild mit der Palisaden-Wolfsmilch dahinter!
Bei dieser Sphaeralcea ist das aber nicht nötig. ;)
Man muss einfach vieles ausprobieren und sein eigenes Anspruchsdenken an Schönheit etwas herunterschrauben.
Die Trockenheit hat ihm nichts ausgemacht.Ich will auf die microphylla und greggii Hybriden gar nicht mehr verzichten. Wachsen bei mir wo es trocken und eher mager ist super und blühen von Mai bis Oktober ohne Unterbrechung, ohne Gießen. Wenn man hier und da gießt oder die alten Blütenstände abschneidet umso mehr.
Ich hoffe nun, dass die Pflanze sich weiter aussät und die Winterhärte somit besser wird.
Ist das auch die 'Bordeaux', die da im Hintergrund blühend zu sehen ist, philippus? Hast Du sie selbst ausgesät oder war es eine getopfte Pflanze?Das ist Salvia microphylla "Royal bumble", die ist tiefrot also heller als die Bordeaux. Sie wird aber recht groß, kann schon mal einen knappen Meter Höhe und Breite erreichen. Wenn ich dort neue pflanze, nehme ich Salvia microphylla "Rêve rouge", die fast die gleiche Farbe hat aber kompakter wächst.
Mir gefällt sie farblich sehr gut und sie steht so schön aufrecht. Mal sehn, ob ich sie evtl. in Holland bekomme.
Wir haben eine Wüstenmalve, Sphaeralcea 'Childerley', gepflanzt.
Frage: Lohnt der Unterschied auch andere Sorten zu pflanzen?
Stecklinge?
Sie sind erst ein paar Wochen drin, aber schon hat sie sich gelohnt,
Blüte ununterbrochen, diese fein und zierlich, aussergewöhnliche Farbe.
Das könnte "unsere" Pflanze werden, bisher nur einmal gegossen, schönes Laub, Wuchs passt auch.
Der Winter wird es zeigen........................
Vielen Dank, philippus! An Sorten mangelt es Dir ja nicht, schön dass Du sie hier im Forum mal vorstellst.Das finde ich auch gut. So richtig in Sorten sind die hier ja gar nicht bekannt. Vielleicht ne Handvoll.
Inzwischen ist die Auswahl sehr groß. Obwohl inzwischen viele Farben erhältlich sind (alle möglichen Blautöne, violett, gelb..), dominieren die Rot- und Weißtöne.Vielen Dank, philippus! An Sorten mangelt es Dir ja nicht, schön dass Du sie hier im Forum mal vorstellst.Das finde ich auch gut. So richtig in Sorten sind die hier ja gar nicht bekannt. Vielleicht ne Handvoll.
Meine "Melde" ;D
Sieht irgendwie ähnlich aus wie Lerchenzorns S. incana.
Ich habe ein Schildchen Sphaeralcea ambigua "Newleaze Coral", von Till Hofmann.
Deine Spaeralcea hat eine schöne intensive Farbe! :D
Und mit dem Kreischalarm setzt du einfach selbstbewusst den neuen Trend "Oriental Inspiration" 8) ;D :D
Definitiv!Deine Spaeralcea hat eine schöne intensive Farbe! :D
Und mit dem Kreischalarm setzt du einfach selbstbewusst den neuen Trend "Oriental Inspiration" 8) ;D :D
Besser Kreischalarm als gar keine Farben mehr, bzw. nur beige-braun-fahlgelb-trocken... ::) ;D
Aber nochmal was anderes: zurück zum Herbstsedum.
Ich war vorgestern bei Peter Janke und hab mir seinen Kiesgarten angeschaut.
Er verwendet Herbstsedum mit sehr dunklen Blättern und dunkler Blüte. Das ist ja eigentlich sehr schön. ABER. Es sieht nach Sämlingen aus, aber alle spärlich. Da sieht man - außer 2 üppigen Matronas - keine schönen Horste.
Wie sehen eure Herbstsedum aus? Diese Frage gilt insbesondere denen mit wirklich trockenen Böden.
Sie wachsen alle nicht so schön horstig wie Herbstfreude.Ich hätte noch diese auf dem Zettel. Soll sehr standfest und kompakt bleiben. Kennt sie jemand bzw. hat eigene Erfahrungen ???
Meine "Melde" ;DMeine "Melden" (ich hatte sie tatsächlich mehrmals beim Jäten in der Hand, der holzige Stengel hat mich innehalten lassen) sind jetzt getropft und dürfen mit umziehen.
Sieht irgendwie ähnlich aus wie Lerchenzorns S. incana.
Ich habe ein Schildchen Sphaeralcea ambigua "Newleaze Coral", von Till Hofmann.
Ich hätte noch diese auf dem Zettel. Soll sehr standfest und kompakt bleiben. Kennt sie jemand bzw. hat eigene Erfahrungen ???Ich habe das 'Brilliant'. Ob Dir aber meine Erfahrungen helfen? Ich habe Tonboden. Es ist eines der wenigen Herbstsedum, die damit klar kommen. Es ist üppig und groß und gesund und wird durch einen Ring zusammengehalten (ohne Stütze würde es hier zu sehr auseinander fallen und zu viel Platz wegnehmen). Meiner Mutter habe ich zwei in ihren Garten gesetzt, sie hat lehmhaltigen Boden. Da steht es (im Halbschatten) auch gut und gesund da. Ich habe es in einem Park in Schwarzenbruck gesehen, wo es mir vom Habitus und der Farbe her sehr gefallen hatte, so dass ich es mir bei der dort ansässigen Gärtnerei geholt habe.
Sedum spectabile 'Brilliant' :o
.Meine "Melde" ;DMeine "Melden" (ich hatte sie tatsächlich mehrmals beim Jäten in der Hand, der holzige Stengel hat mich innehalten lassen) ...
Sieht irgendwie ähnlich aus wie Lerchenzorns S. incana.
Ich habe ein Schildchen Sphaeralcea ambigua "Newleaze Coral", von Till Hofmann.
... und Aster 'Small Ness'. die hier sehr small in allen Belangen ist, aber sie hat sich behauptet!...
(https://up.picr.de/39430949gn.jpg)
Hier steht seit einigen Jahren Onosma stellulata . Blüht jetzt natürlich nicht mehr (das tut sie im Mai, Juni) sondern dörrt vor sich hin. Ich hatte sie mal ausgesät. Bisher problemlos.Sind die auch so furchtbar stachelig? brrrrr..
Hier steht seit einigen Jahren Onosma stellulata . Blüht jetzt natürlich nicht mehr (das tut sie im Mai, Juni) sondern dörrt vor sich hin. Ich hatte sie mal ausgesät. Bisher problemlos.Sind die auch so furchtbar stachelig? brrrrr..
Ich habe die tauricum, die säen sich selbst aus.
... etwas Lavamulch(Winterstreugut) mit unterzumischen? Der fällt nicht auf, ...
Zeig bitte zur passenden Zeit gern auch Bilder vom Vorfrühling und Herbst.Ich werde es versuchen, das ganze Jahr über Bilder zu machen,wobei ich glaube, dass der Vorfrühling nicht so spannend ist. Im Frühling wollte ich eigentlich die Tulpen fotografieren, aber da war es bei uns schon so trocken und heiß, dass sie ratzfatz verbrutzelt sind.
... etwas Lavamulch(Winterstreugut) mit unterzumischen? Der fällt nicht auf, ...
;D Sei gewiss: der fällt auf. Irgendwann hat S. ihn zwischen den Fingern beim Jäten. Ne, ne. 8)
... etwas Lavamulch(Winterstreugut) mit unterzumischen? Der fällt nicht auf, ...
;D Sei gewiss: der fällt auf. Irgendwann hat S. ihn zwischen den Fingern beim Jäten. Ne, ne. 8)
Schlimmer als alte Borretsch und Gurkenpflanzen zusammen. Kleine weiße Stachelchen, die überall an den Fingern steckenbleiben. Ich lang die bloß mit Handschuhen an.Hier steht seit einigen Jahren Onosma stellulata . Blüht jetzt natürlich nicht mehr (das tut sie im Mai, Juni) sondern dörrt vor sich hin. Ich hatte sie mal ausgesät. Bisher problemlos.Sind die auch so furchtbar stachelig? brrrrr..
Ich habe die tauricum, die säen sich selbst aus.
Stachlig? Eher nicht. Vielleicht ein bißchen rauh.
RosaRot, mein Garten befindet sich im südlichen Oberfranken, da kann es im Winter schon ganz schön frostig werden (Zone 7a). In den letzten Wintern hatten wir allerdings mit der Winternässe zu kämpfen, was ja auch nicht ideal für die mediterranen Stauden ist.
Bei Nr. 465 ist es im Vordergrund. Sieht aus wie meins. Meins ist dasselbe wie im BoGa 8)Menschenskinder, hast du gute Augen! Und ich Blödmann suche ewig lang nach einem Foto. :-[ Aber stachlig ist meins net
Splitt, Lava, Sand und PerliteWas macht es für einen Unterschied, ob man massiven Splitt oder poröse Materialien die Wasser aufnehmen und wieder abgeben nimmt?
ich hasse Perlite, es sieht so künstlich aus. Lava/Blähton Winterstreugut hatte ich second hand einen oder zwei Säcke ergattert und ich habe die Töpfe mit Bart-Iris damit gemulcht. Ich offe, dass dann weniger Wasser verdunstet. Bei manchen habe ich den Eindruck, dass das was genutzt hat. In den gemulchten Töpfen sind die Iris energischer gewachsen, aber quantifizieren kann ich das natürlich nicht.Splitt, Lava, Sand und PerliteWas macht es für einen Unterschied, ob man massiven Splitt oder poröse Materialien die Wasser aufnehmen und wieder abgeben nimmt?
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Perlite müßte im Winter doch ständig nass sein.
Ich habe davon noch einen Sack voll rumstehen, als Substratzuschlag kam ich damit nicht gut zurecht.
Noch eine empfehlenswerte Pflanze, trockenresistent und blüht sehr lange: Helichrysum thianshanicum Schwefellicht.Die hat auch einen guten Platz bei den grossen Steinen. Was Filippi in seinem Buch auch erwähnt ( das mit den Steinen wo sich die Feuchtigkeit gut hält) bedanke mich für den Buchtipp vor einiger Zeit hier!
Andererseits kann man schwere Böden mit relativ wenig Aufwand abmagern.Mache es auch so ähnlich, wobei ich da eher in Richtung 30-35 cm gehe. 20 cm kommen mir wenig vor.
Es reichen die oberen 20 cm.
Ich habe das an einigen Stellen mit der Zeit gut hingekriegt. Einfach immer wieder mit Splitt, Lava, Sand und Perliten (Isoself) aufgefüllt und umgegraben. Dabei die besonders batzigen Lehmklumpen aussortiert. Bei mir hat es gedauert, da ich keine Maschinen eingesetzt habe. Halt immer wieder Eimer geschleppt.
Mit solchen Verhältnissen kommen dann deutlich mehr mediterrane bzw. trockenverträgliche Pflanzen klar.
ich hasse Perlite, es sieht so künstlich aus. Lava/Blähton Winterstreugut hatte ich second hand einen oder zwei Säcke ergattert und ich habe die Töpfe mit Bart-Iris damit gemulcht. Ich offe, dass dann weniger Wasser verdunstet. Bei manchen habe ich den Eindruck, dass das was genutzt hat. In den gemulchten Töpfen sind die Iris energischer gewachsen, aber quantifizieren kann ich das natürlich nicht.Splitt, Lava, Sand und PerliteWas macht es für einen Unterschied, ob man massiven Splitt oder poröse Materialien die Wasser aufnehmen und wieder abgeben nimmt?
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Perlite müßte im Winter doch ständig nass sein.
Ich habe davon noch einen Sack voll rumstehen, als Substratzuschlag kam ich damit nicht gut zurecht.
neo, ich habe die Helichrysum auch in anderen Beeten und da hält sie sich ebenfalls erstaunlich gut. Aber du hast recht, Steine in der Nähe sind von Vorteil. Bei mir hat sich am sonnigen Sitzplatz zwischen den Pflastersteinen eine Alchemilla ausgesät, die hat noch nie zusätzliche Wassergaben gebraucht, während sie in den Beeten schnell schlapp machte. Da du gerade das Buch von Filippi erwähnst, ich habe mir vor kurzem "Pour un jardin sans arrosage" gekauft. Weißt du zufällig, ob das die französische Fassung von "The Dry Gardening Handbook" ist?Noch eine empfehlenswerte Pflanze, trockenresistent und blüht sehr lange: Helichrysum thianshanicum Schwefellicht.Die hat auch einen guten Platz bei den grossen Steinen. Was Filippi in seinem Buch auch erwähnt ( das mit den Steinen wo sich die Feuchtigkeit gut hält) bedanke mich für den Buchtipp vor einiger Zeit hier!
Ich sollte auch mal anfangen, die Steine von unten nach oben zu schaffen.;)
Gerade sehe ich, dass du Euphorbia rigida hast. Sicherlich wohnst du in 8 a, denn sie soll ja nicht sehr winterhart sein.
...ich habe mir vor kurzem "Pour un jardin sans arrosage" gekauft. Weißt du zufällig, ob das die französische Fassung von "The Dry Gardening Handbook" ist?Ja, ist es, ich habe es mir jetzt doch auch mal und auch in Französisch gekauft, liegt mir dann doch näher als Englisch und Original finde ich immer besser als Übersetzung.
...
Wü ist im Maintal, ich im "Gebirge", etwa 150m höher als Würzburg. Zone 7a.
Mediterraneus, du hast sicherlich milderes Klima. Vergleichbar mit Wü?
Dann haben wir ja die gleiche Klimazone. ;) Verhält sich die rigida genauso wie myrsinites? Dort, wo ich sie hinpflanze mag sie net, sie sucht sich ihre Plätze selber aus. ;DJa im Prinzip. Sie ist nicht so unkrautig wie myrsinites. Ich hab vielleicht 3 Sämlinge momentan. Von myrsinites hätte ich 100. Ich versuche, alle myrsinites konsequent zu entfernen, damit sich die beiden nicht kreuzen.
RosaRot, Englische Bücher habe ich einige, jetzt wollte ich mal meine Französischkenntnisse aufpeppen. ;DEuphorbia rigida sitzt ebenfalls in viel Kies (>= 50%), die Schicht ist ca. 40 cm stark bevor der Lehm kommt. Das Haus ist knappe 3 Meter entfernt, NW gelegen. Hecken und Pflanzen schützen ein wenig vor kalten Ost- und Nordwinden. Nicht weit steht ein Granatapfelbaum.
Da bin ich aber überrascht, dass Euphorbia rigida bei dir in Klimazone 7a durch die Winter kommt. Wie hast du sie gepflanzt? Bekommt sie Winterschutz?
Mediterraneus, du hast sicherlich milderes Klima. Vergleichbar mit Wü?
philippus, ich habe ja einen total sandigen Boden, der hält nun mal nicht die Feuchtigkeit wie dein Lehmboden. Wenn du E.rigida schon 9 Jahre hast, dann hat sie ja auch schon einige härtere Winter mitgemacht. Da könnte ich es eigentlich auch mal versuchen.
Ich bin zwar nicht neo, weiß aber mit Bestimmtheit, das "Pour un jardin sans arrosage" die französische Originalausgabe des Fillippi-Buches ist.Ich kenne nur die frz. Fassung von ich glaube 2007. Die englische Ausgabe ist ziemlich aktuell (glaube 2018), könnte also auch eine überarbeitete Ausgabe sein. Hat vielleicht schon jemand beide Ausgaben gesehen?
Ich kenne nur die frz. Fassung von ich glaube 2007. Die englische Ausgabe ist ziemlich aktuell (glaube 2018), könnte also auch eine überarbeitete Ausgabe sein.Ich glaube eher nicht, da die 2.Edition von ‚Pour un jardin sans arrosage‘ wurde im 2019 gedruckt und von überarbeitet steht da nichts.
RosaRot, Englische Bücher habe ich einige, jetzt wollte ich mal meine Französischkenntnisse aufpeppen. ;D
Da bin ich aber überrascht, dass Euphorbia rigida bei dir in Klimazone 7a durch die Winter kommt. Wie hast du sie gepflanzt? Bekommt sie Winterschutz?
Diese Sonnenblume steht seit vielen Jahren vor der Südseite des Hauses. Sie wird nie gegossen und muss mit dem Wurzeldruck eines Caragana klarkommen. Eine benachbarte Weigelie lebt kaum noch. Vermutlich ist es Helianthus divaricatus, evlt. auch eine kompakte H. microcephalus. Ich werde ein Teilstück zusammen mit H.microcephalus etwas komfortabler pflanzen und gucken, ob sich ein Unterschied insbesondere in der Höhe ergibt.nichtmal Mehltau hatse :D
... Die Thujen tun so als ob sie Zypressen wären, schaffen das aber nicht ganz. ;D
Um welche Thuja handelt es sich?... Die Thujen tun so als ob sie Zypressen wären, schaffen das aber nicht ganz. ;D
aber sie schaffen es von allen Nicht-Zypressen am besten ;D
Interessant! Da bin ich gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird. Du wirst uns ja auf dem Laufenden halten. ;) :D
Aber: Conoclinum? Möchte dies es nicht feucht?
Da bin ich ja mal sehr gespannt, Mediterraneus! Mein Rat aus Erfahrung: Bloß keine feste Beeteinfassung. Du wirst sehen, daß das Beet wächst und wächst... bei mir jedenfalls ständig. Mit einem Saum aus größeren Steinen und Splitt bzw. Feinsplitt bleibe ich flexibel ;D
Aster x amethystinus "Kylie"
Aster x amethystinus "Kylie"
Eine schöne Aster, die aber ohne Stütze ein sicherer Wegelagerer ist. 'Freiburg' macht da eine deutlich bessere Figur.
Kurz vor dem Hungertod? ;D Spaß beiseite - hier steht sie auf (unverbessertem) Sandboden und auch relativ trocken, trotzdem ist sie alles andere als standfest. Dieses Jahr habe ich ihr endlich einen Stützring verpasst, aber selbst über den legt sie sich noch wie ein Seekranker über die Reling.
Du hast nicht zufällig gewässert? ;D
Es braucht natürlich auch eine Art Weite, damit es wirkt.Die Bäume sind wohlweislich auf reichlich Abstand gehalten, irgendwo am Horizont. ;) Auf den Fotos passt es für mich super mit den Pflanzen und dem Mulch, gefällt mir gut. Für meinen Garten ist es wohl leider nichts wegen zu viel Laub. Höchstens punktuell unter Pflanzen könnte ich Sand als Mulch ausprobieren. (Laub ist ja nicht das Wahre für Lavendel und derartige.)
Naja, ein Sandbeet an sich ist ja gewöhnungsbedürftig und fügt sich auf meiner grünen Wiese nicht unbedingt harmonisch ein.
.Interessant! Da bin ich gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird. Du wirst uns ja auf dem Laufenden halten. ;) :D.
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Aber: Conoclinum? Möchte dies es nicht feucht?
jajalogisch ;D
Conoclinium hat mich angelacht. Leuchtendblau. Ein staudiges Katzenpfötchen. Wirkte schon sehr vital in seinem Töpfchen, etwas ausläuferig. Aber diese Farbe!
Im Nachhinein habe ich gemerkt, dass die Pflanze von feuchten Standorten kommt. Der Lichtblick steht in meiner Stauden Enzyklopädie von der RHS.."...gut...für einen Wildgarten geeignet. Überraschend trockenheitsresistent..."
.
Mal sehen, was es wird. ...
Gehölzliebhaber und Prairieweite kommen wohl nie so zusammen, was irgendwie mein Problem in meinem baumbestandenen Garten ist ;DDas ist so wahr... deshalb halte ich mich auch vor weiteren Gehölzpflanzungen zurück. Das bißchen Weite in meinem Garten möchte ich erhalten, ist aber nichts im Vergleich zu den von Dir gezeigten Ausblicken. :o
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=746373;image)
Vor zwei Wochen war ich auch in der Staudengärtnerei, weil mich der Schaugarten auf Sand interessiert hat.Ich war auch vor 2 Wochen da. Es war genauso, wie du schreibst.Die Quartiere sind geordnet nach Prairie, Mediterran, heimisch und Schatten. Witzig finde ich das Konzept, seine Etiketten selbst zu schreiben. Blankoetiketten und Bleistifte gibts in aufgestellten Tonblumentöpfen. Die beschriftenten Etiketten in den Quartieren müssen stecken bleiben, man darf sie nur abschreiben.
Schöne und besondere Pflanzen, doch nichts war beschriftet. In den Staudenquartieren sucht man sich dumm und dämlich und die sehr freundlichen Mitarbeiter
wurden von den Kunden umlagert, die wissen wollten, wie die Pflanzen im Schaugarten heißen und wo diese im Verkauf stehen.
Hast du eine Privatführung bekommen?
.. Sag mal, was ist das orange blühende auf dem Foto #542 links vorne?Eine orange Nachtkerze. Ich vermute Oenothera versicolor (die wäre noch bestellbar ;D )
.. Sag mal, was ist das orange blühende auf dem Foto #542 links vorne?Eine orange Nachtkerze. Ich vermute Oenothera versicolor (die wäre noch bestellbar ;D )
Werde wohl öfter hinfahren.
Wir freuen uns über weitere Bilder! Zeig bitte zur passenden Zeit gern auch Bilder vom Vorfrühling und Herbst.
Die Palme ist echt heiß! ;DUnd garantiert frostfest ;D
ja, bei sonnenschein
Die Palme ist echt heiß! ;D
Sie blüht "bergenienrosa" , aber eher dunkel ;Dwenn es kein helles Rosa ist, kann ich das durchaus zu weiß und gelb vertragen ;D Aber mir ist gerade eingefallen, dass ich ja auch die Tulpen 'Princess Irene' in dezentem orange gesetzt habe...da müsste ich dann doch einen Blumenstrauß pflücken ;D ;D ;D Naja, noch ist es lange nicht soweit. Da müsste eh erstmal was eingehen, damit wieder Platz wird...
Schöne Pflanze :DFarbe scheint schon etwas ins Violett zu gehen ;).. und der Wuchs ist viel höher als "Grayswood Pink", die jedenfalls bei mir relativ niedrig bleibt aber sich sehr ausbreitet..
Den kannte ich noch nicht, wirkt etwas wie eine sehr dunkle "Grayswood Pink".
Meine dunkelrote Cistus purpureus sieht nach dem starken Frost noch erstaunlich gut aus.
X halimiocistus sahucii ist geschädigt, alles was über dem Schnee war und Sonne bekam. Aber der ist ja eh mehr ein Bodendecker.
X halimiocistus sahucii ist geschädigt, alles was über dem Schnee war und Sonne bekam. Aber der ist ja eh mehr ein Bodendecker.
@philippus: und schon setzt Du einem wieder am einen Floh ins (Gier)Hirn ;D...bin gespannt auf die Blüten!Ich poste ein Bild sobald sich was tut (ob das dieses Jahr sein wird, weiß ich nicht). Zusätzlich habe ich vor wenigen Tagen auch Cistus monspeliensis gepflanzt
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=854691;image) | (https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=854693;image) |
zum heulen! :'(
Meine Feige hängt genauso traurig herum 😢😢 bei uns sind bereits im Sommer 2018 alle Hostas, Hortensien & Co verschwunden. Dafür sind diesen Sommer die Perovskien traumhaft üppig und der Mönchspfeffer macht endlich mal was her :D Stachys Big Ears wuchert sehr schön, ebenso die Fetthennen. In Lilos Gartenthread gibt es noch viele schöne Anregungen :) wir werden uns im Garten noch viel mehr von den englischen Traumvorbildern verabschieden müssen (selbst die Engländer müssen dies gerade auch schmerzlich lernen 😢) ich werde mich jetzt mal genauer mit den Artemisien befassen
Trockenverträglich:.
Stachys byzantina mit rascheligen Blättern, ok, der wird wiederkommen. Stipa gigantea ist mit der Blüte auf halber Höhe steckengeblieben. DER momentane Gewinner: Euphorbia seguieriana ssp. niciciana!
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=868232;image)
Ich beobachte das auch, dass unter Steinen Restfeucht die Pflanzen am Leben halten, während über offenem Boden sehr viel mehr verdunstet.Im Forum der Mediterran Garden Society bekam ich den Tipp als Substrat für neue Beete im Garten in Kroatien nicht reine Erde (die in heissen Gegenden steinhart wird) sondern ein Erde-Kies-Gemisch zu verwenden. Damit machte ich auch gute Erfahrungen. Es bleibt locker und durchwurzelbar, nach Regen ist Erdmaterial tiefer geschwemmt und es bleibt ein "Kiesmulch" an der Oberfläche zurück.
Das sind bei mir die Gewinner:
Trachycarpus und Agapanthus. Beide sehen noch gut aus und während sonst nur sehr wenig blüht, hat Agapanthus keine Probleme. Sie bekamen allerdings selten auch mal Salatwaschwasser hingekippt. Vorn auch sehr gut ist Sideritis syriaca, der Griechische Bergtee.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=868248;image)
'Windsor Grey' sieht sehr edel aus und würde sicher auch im Kübel eine tolle Wirkung erzielen. (Oder gleich 2 neben der Eingangstür) Ich versuche zunächst mit meinen Sämlingen, die bisher noch nicht blühten, mein Glück und pflanze sie an einen sonnigen Platz. Die ersten Samen werden ja schon reif an den Mutterpflanzen und ich habe dann ja genügend Nachschub, falls es nicht klappen sollte.
Jetzt muss er nur noch durch den Winter kommen.
Mein Favorit: Aster oblongifolius "October Skies". Frischgrün im Gedörr rundrum. Sogar schon wenige Blüten offen.
Die hab ich auch im öfffentlichen Grün gepflanzt, da tut sies auch sehr gut.
Und selbst in der grellen Abendsonne macht Magnolia grandiflora noch eine gute Figur (vorn Gallisionaire, hinten Alta)
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=871280;image)
Und selbst in der grellen Abendsonne macht Magnolia grandiflora noch eine gute Figur (vorn Gallisionaire, hinten Alta)
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=871280;image)
Sind an den Spitzen der Magnolie die Blätter braun, oder sieht man die filzige Unterseite der Blätter.
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir eine Magnolia grandiflora zuzulegen.
Jedoch habe ich Bedenken bzgl. Trockenschäden gehabt, da diese ja Flachwurzler sind.
Aster n. a. "Nachtauge". Aus vermeintlich abgestorbenen Trieben kommt doch noch was...:D
OKaum hats drei Tropfen Wasser und bissi kühler ploppen sie raus. ;D
OKaum hats drei Tropfen Wasser und bissi kühler ploppen sie raus. ;D
Ja, irgendwie war mein Fokus mehr auf dem Vertrockneten wie auf den sich evtl. erneuernden Pflanzenteilen...
häwimädel:
Irgendwie bin ich ja bei Dir, trotzdem tut es weh...
Mediterraneus:
Ich freu mich über alles, was sich bekrabbelt bei Dir, Aster oblongifolius "October Skies" sieht klasse aus. Ich nehme einfach Anteil.
häwimädel:Versteh ich ja :D :-*
Irgendwie bin ich ja bei Dir, trotzdem tut es weh...
Ich nehme einfach Anteil.
Übrigens Jule, es gibt auch wenige Camellias, die noch gut aussehen. Bei denen hab ich ja eher Probleme im Winter.'Eigentlich' sind Kamelien ja nicht so für die Sonne. Ich hab da aber zum Teil andere Erfahrungen gemacht im Laufe der Jahre, aber gerade eine Yurrys Yellow oder Ähnliches verträgt die volle Sonne gar nicht. Ich hab ganz viele seit Jahren ausgepflant und die vertragen auch die 'neue' Sonne gut. Da ist kein Blatt verbrannt. Andere hingegen haben Blattschäden ohne Ende.
Ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln.
Blöderweise habe ich auch eine Camellia im Frühjahr neu gepflanzt (Jurys Yellow oder eine Ähnliche), die wäre fast vertrocknet, obwohl ich sie regelmäßig gegossen habe. Knapp 40 Grad und ein recht sonniges Plätzchen mochte sie nicht so. Sie bekam dann einen Sonnenschirm hingesteckt 8)
Die andere gut aussehende Camellia sitzt auch sehr sonnig. Komischerweise.
Ich hab jetzt auch einen Steingarten :-[ ;) :DToll! Der gefällt mir echt gut, auch wegen verschiedenen Ebenen und schönen Mauern. Sieht echt südländisch aus. ;D
Für Hobelia:
Du wolltest mein Buphleurum fruticosum sehen, allzuviel ist es noch nicht ;D
Unscharf noch dazu. Aber man kann die Blütenfarbe erahnen. Die Blütezeit ist schon lange vorbei, aber die Blütenstände behalten trotzdem das "Euphorbiengrün"
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=877230;image)
Mein schönster :D
Hyazinthen gedeihen hier auch gut.Diese kommt zum zweiten Mal wieder und ist etwas fetter als letztes Jahr. Es waren abgeblühte Topfpflanzen.
Hast Du die Anemone coronaria schon länger dort? Die verschwinden hier immer.
Tulipa sprengerii unter Magnolia grandiflora :D.
.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=911660;image)
Allia all überall!.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=914935;image)
zwei heimische Pflanzen in Blüte. Allium sphaerocephalon und Dianthus carthusianorum, oder? Sehen reife Gräser nicht immer nach Heu aus?
.....
Das Beet wurde als "Sandbeet" angelegt, also 15-20 cm Sand auf die Grasnarbe gekippt und wild durcheinandergepflanzt, von jeder Staude nur eine.
....
:D
Dieses Jahr wurde die Rose gegossen, sie behauptet sich dort aber schon viele Jahre. Für eine historische Rose blüht sie hervorragend nach. Wurzelecht, mal gekauft als 'Pompon Perpetual', was auch immer es ist.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49701.0;attach=931166;image)
Allium 'Purple Rain', ich denke, der wars
Ein Problem habe ich langsam mit den Geophyten. Im Herbst voller Vorfreude zig verschiedene gepflanzt, vermehren sich einige ziemlich unschön, die Beetfläche ist komplett mit Geophythenlaub bedeckt und die Stauden werden erdrückt und bekommen kein Licht.
Habt ihr auch das Problem?
Wenn du rausbekommst.Mach mir keine Angst.
und die Blüte im nächsten Frühling entschädigt für alles.
Meine Schwiegermutter hat auch diverse Allium in Hochbeete mit sehr nährstoffreicher Erde gepflanzt, die hat dort eine wahnsinnige Vermehrung. Teilweise zehn oder mehr Tochterzwiebeln pro Mutterzwiebel und Jahr. Ich werde im Sommer, nachdem die einziehen eine Schwung bekommen und in die Wiese pflanzen. Mal sehen, ob sie sich da auch so vermehren. Auf der Arbeit gibt es in den "Blumenstreifen" auch diverse Allium, aber die schaffen es gerade so sich zu halten und zu ca. 50% überhaupt zu blühen. Der Boden ist dort nicht wirklich gut und mit viel Split gemischt.Ein Problem habe ich langsam mit den Geophyten. Im Herbst voller Vorfreude zig verschiedene gepflanzt, vermehren sich einige ziemlich unschön, die Beetfläche ist komplett mit Geophythenlaub bedeckt und die Stauden werden erdrückt und bekommen kein Licht.
Habt ihr auch das Problem?
Gleiche Problem habe ich auch. Ich weiß nicht mehr welche Allium ich da gesetzt habe, weil er dazu nicht mehr blüht. Er treibt verheißungsvoll aus, dabei wird jedes Jahr breiter. Danach fällt auseinander, vergräbt neben sitzende Stauden und fängt an zu welken. Ich werde es dieses Jahr ausgraben und entsorgen.
Da z. B
https://www.garten-pur.de/127/Garten-pur_Portal/Gartenjahr/Klimazonen_und_Winterhaerte,htm