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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 12:03:08
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

Neuigkeiten:

|21|8| Es gibt einen Thread "Uran im Blaukorn" oder so, da wurde das bis zur Verstrahlung diskutiert.... ;) (Daniel - reloaded )

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 am: Heute um 12:02:40 
Begonnen von Mediterraneus - Letzter Beitrag von Waldschrat
Der hiesige Aldi hatte Fuchsien, Petunien, Fächerdingens, Männertreu, Bidens, Lavendel, Margeriten, Geranien + das ganze Obstbaumgedöns für 3,99 + etc.

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 am: Heute um 11:58:23 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Amur

Was ist Öschzwang? -  :o  Dieses interessante (schwäbische?) Wort kennt noch nicht einmal das Internet.  :o
Und seit wann können Obstbäume nur gepflanzt werden, wenn es Feldwege gibt?  ???

Ja das hab ich auch schon gesehen. Selbst Esch ist nicht existent.
Würde eher in Geschichte der Landwirtschaft in Oberschwaben gehören als  hierher.
Ein Ösch ist modern gesagt eine Flur, also ein Bereich der Gemeindefläche.
Der Öschzwang wurde im Mittelalter eingeführt. Jeder Ort hatte 3 Ösche. Das Winterösch, das Sommerösch und das Brachösch. Unter Zelgenwirtschaft findet man was im Netz.
Innerhalb dieses Öschs mußten alle Bauern entweder eine Sommerfrucht (z. Bsp. Hafer) oder eben Winterfrucht anbauen und im Brachösch wurde im 3. gar nix gemacht. Da fing man dann so im 17. Jh an evtl. Klee oder Kartoffeln an anzubauen, das war dann die sogenannte angeblümte Brache.
Und dieser Zwang für alle wurde Öschzwang genannt.

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 am: Heute um 11:57:00 
Begonnen von Mediterraneus - Letzter Beitrag von riegelrot
Aldi Süd heute morgen viele Pflanzen draussen in der Kälte. U.a. Bougainvilleas in Pyramidenform in einem sehr schönen knalligen Pink. 6,99. Eine ist bei mir!

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 am: Heute um 11:56:35 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Aromasüß
wie geht ihr damit um? Die Wiese verholzt rasend schnell. ... Hagebutten, Weissdorn ... . Macht dann die Sensensmahd jetzt unangenehm

Hier sind die auch ein echtes Phänomen. Hagebutten und Weissdorn-Schosser werden durch das Mähen auf manchen Flächen regelrecht gezüchtet. Wenn ich sie ausgrabe, sehe ich, dass die dicken langen verzweigten Wurzelstöcke schon einige Jahrzehnte alt sind. Generationen von Mähern sind da immer drüber gefahren.

Mich nerven die, weil Teile der Wiese nur noch in Gummistiefeln unfallfrei zu betreten sind (vor allem, wenn ich als Hans-Guck-auf-die-Obstbäume über die Wiese gehe und nicht so genau hingucke, welche Dornen sich gerade wieder in meine Waden schlagen ...). Manche Bäume sind kaum noch zugänglich.

Seitdem ich mehr Zeit habe (Rentner), grabe ich auf den nervigsten Teilflächen die die Wurzelstöcke mit einem schmalen tiefen Drainagespaten, den ich mir extra dafür besorgt habe, aus. Das geht ganz gut. Tiefer als der Spaten sticht, sitzen die Wurzelstöcke ja nicht.

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 am: Heute um 11:49:52 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von thuja thujon
Cydorians Link gibt das Aufkommen des Begriffs Streuobstwiese mit 1941 an. Das deckt sich halbwegs mit den Aussagen zu 1924.
1824 ist also defintiv falsch.
Der traditionelle intensive Obstanbau ist wie gesagt nicht zu verwechseln mit der recht jungen Erfindung Streuobstwiese, die sich parallel zum Plantagenobstbau entwickelt hat. Was davon Zukunft haben wird, muss sich noch zeigen. Ausfallende Ernten durch Spätfrost oder Trockenheit, keine verfügbaren Helfer für die Pflege und Produktpreise die das aufsammeln kaum lohnen stehen im Gegensatz zu Aromatiken, die im Niederstammanbau mit den gleichen Sorten nicht zu erreichen sind.

Wie die Ausschnitte zur Düngung von 1936 belegen, scheint von der traditionellen Obstbaukultur jedenfalls nicht mehr viel übrig zu sein im Deutschsprachigen Raum. Oder wirtschaftet jemand von euch noch so wenn man mal vom Pfirsich im Hühnergehege absieht?

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 am: Heute um 11:44:00 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Amur
Ein Balkenmäher mit seinen hin- und herschwingenden Massen braucht immer eine gute Wartung und Kontrolle. Die Motoren sind ja mehr oder weniger immer gleich egal ob Balken- oder Kreiselmäher, nur eben dieses schüttelnde und rüttelnde Messer mit seinen ganzen Unwuchten ist technisch gesehen ein Graus. Aber eben vom Mähen her gut. Du machst nur unten einen Schnitt egal wie hoch und fett der Halm da drüber ist und mußt nicht die ganze Masse des Mähguts durch ein Gehäuse würgen wie das ja heute aufgrund der Sicherheitsmassnahmen bei den Kreisel- oder Scheibenmähern ja zwangweise der Fall ist.
Und da es sich um schneidende Werkzeuge handelt kann (oder sollte) man nicht einfach mit der Flex drüberschruppen und hoffen es wird schon passen. Das kann man in Grenzen bei den Kreiselmähern machen solange die Unwucht nicht zu groß wird.

Also einfacher in Wartung und Bedienung und langlebiger werden vermutlich Kreiselmäher sein. die brauchen auch stärkere Motoren da wie oben schon erwähnt die ganze Masse des Mähguts bearbeitet wird. Schonender sind Balkenmäher.

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 am: Heute um 11:41:32 
Begonnen von frauenschuh - Letzter Beitrag von Rosenfee
*schiebt zwischendurch mal Nervennahrung in Form von Schoko durch die Leitung*

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 am: Heute um 11:39:58 
Begonnen von Re-Mark - Letzter Beitrag von carot
Obwohl ich durchaus auch Probleme mit Monilia habe, bleiben die Biricoccolo bei mir einigermaßen davon verschont. Dieses Jahr musste ich aber feststellen, dass sie ziemlich anfällig für Spätfrostschäden sind. Ich denke das liegt daran, dass sie im Vergleich zu anderen Steinobstsorten schon recht weit waren. Die Früchte waren bereits erbsengroß, während bei diversen Pflaumen die Reste der Kelchblätter noch nicht einmal abgeworfen wurden. Die Blattschäden sind gering aber sichtbar. Fast alle Früchte wurden geschädigt und abgeworfen.

Die Blätter und Fruchtansätze der japanischen Pflaumen und Hybriden zeigen im Vergleich dazu bisher keinerlei Schäden. Geschädigt sind (nur) die Triebe der Maulbeeren, Minikiwi und in geringem Umfang der Biricoccolo. Die Fruchtansätze einer Nektarine dürften auch einige Schäden davongetragen haben, deren Triebe sind allerdings frei von Frostschäden. Völlig unbeschädigt sehen Triebe und Fruchtansätze der japanischen Pflaumen, deren Hybride und europäische Pflaumen aus.

Ich habe meine Biricoccolo an 2 verschiedenen Standorten ausgepflanzt. Am 2. Standort mit der überwiegenden Anzahl meiner Bäume konnte ich noch nicht kontrollieren. Dort werden die Schäden aber tendenziell höher sein, weil die Bäume schon weiter in der Jahresentwicklung sind.

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 am: Heute um 11:38:54 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Staudo
Gehölzschösslunge lassen sich ca. Mitte September ganz gut mit der Motorsense bekämpfen. Die zerfransten Stummel haben Schwierigkeiten, im Frühjahr wieder auszutreiben.

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 am: Heute um 11:36:32 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von cydorian
Hier mal ein Ausschnitt Stand 1936.

Die Geschichte von Obst und Obstwiesen, Baumgärten oder wie immer man dazu sagen will ist ja gut dokumentiert und es wird schon fast exzessiv drüber geschrieben. Hier was gut strukturiertes: https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/iab/dateien/kulturgeschichte_obstbau_extern.pdf

Wildschweine sind auch ein Problem. Sie wühlen sich leider auch in die Baumscheibenflächen hinein. Elektronetzzaun geht hier nicht und andere Zäune sind sowieso verboten, verboten, verboten.

Motorsense nehme ich bereits, im Herbst. Dolmar, kräftiger Viertakter, kein Faden sondern Kreiselmesser. Da ist eh alles verholzt, licht, zäh, das ist mehr Holzmahd. In sehr hohem Gras des Frühlings in der Fläche unbrauchbar. Insgesamt dann weit mühsamer wie mit der Sense.

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