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Garten- und Umwelt => Pflanzengesundheit => Thema gestartet von: AchimGrossmoor am 11. April 2019, 20:36:04
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Hallo,
wir haben in unserem Garten einen ca. 10 Meter hohen Mammut-Baum, der uns seit einiger Zeit Sorgen macht. Im Unteren Bereich verliert der Baum seine Nadeln und die Zweige werden sehr trocken. Wir haben hier in der Nähe von Celle einen eher sandigen Boden. Im letzten, sehr trockenen Sommer 2018 haben wir reichlich gewässert. Wir möchten den Baum unbedingt erhalten. Hat jemand einen Tipp, was wir machen können, um dem Baum zu helfen? Vielen Dank.
Gartengrüße von AchimGrossmoor
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Hier noch ein weiteres Foto von unserem Sorgen-Baum:
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Wenn er nur die untersten Äste abwirft, halte ich das für normal.
Sequoiadendron ist sehr lichtbedürftig, im Schatten verkahlt er.
Und die unteren Äste beschattet er selbst.
Bedenklich wird es, wenn der Wipfel dürr wird, und das wird mit zunehmender Größe wahrscheinlicher, weil der Wasserbedarf steigt.
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ausserdem ist er schöner wenn er unten etwas aufgeastet wird, er senkt dann eh obere äste wieder nach unten
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Ja, das sehe ich auch so. Einfach ordentlich aufasten.
Dann kann man viel besser den Stamm bewundern und anfassen. :D
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Hallo Achim,
schließe mich den anderen an, die unteren Äste sind für den Baum nur Ballast, er wird unten weiter auskahlen, es sei denn, in 5-10m Entfernung gibts dauerhaft Wasser.
S. g. ist empfindlich bei Verdichtung und Störfaktoren im bodennahen Umfeld. Ich würde die Randsteine (kalkhaltig?) aus dem Wurzelbereich entfernen. Die Feinwurzeln liegen bei dem 15jährigen (?) Exemplar im Sandboden sicher schon größtenteils außerhalb der „markierten“ Baumscheibe, Radius 1,5 bis 3 Meter. Also dort gießen/düngen.
Ich würde den Boden auf Hallimasch untersuchen (oberflächennahe schwarze dünne „Schnürriemen“ von gummiartiger Konsistenz). Trockener Standort + Hallimasch = ungeeignet.