Weitere Konkretisierung, “individuell bewirtschaftete Flächen” sind sowas wie meine Obstwiese hier?
Ja, die können noch oder wieder bunt sein.

maigrün, der Wein in der Regenrinne und auf dem Dach ist schon stark, sowas habe ich hier noch nicht gesehen.

Wird Fassadenbegrünung nicht gepflegt, ist das die Regel. Deshalb wächst an meinem Haus schon lange keine selbstklimmender Wein mehr.

Alles bezahlbar und kein großer Akt.

Die hiesigen Dachdecker arbeiten nicht mehr von der Hebebühne aus, auch nicht für kleine Reparaturen. Da wird grundsätzlich ein Gerüst gestellt.

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Wien leistet da mehr. An vertikalen Gärten jetzt.

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Die Wiener Stadtregierung fördert solche und andere Projekte. Die in #19 gezeigte Bepflanzung an der MA48 feierte übrigens bereits 2020 den
10. Geburtstag

Dazu kommt ja noch, dass so einige Pflanzen der Gattung Lychnis auch mal Silene hießen - oder umgekehrt.
Da weiß man als Gärtner oft auch nicht genau, was jetzt richtig ist.
Schließlich beschäftigt man sich in dem Job eher mit dem Wachsen und Gedeihen der Pflanze und nicht mit den taxonomischen Spitzfindigkeiten.

an dieser begrünten wand komme ich regelmäßig vorbei. sie hat sich über die jahre (fast zehn) erstaunlich gut gehalten.

das sieht tatsächlich sehr gut aus. Zweimal im Jahr Pflege mit der Hebebühne. Geht doch.
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maigrün, der Wein in der Regenrinne und auf dem Dach ist schon stark, sowas habe ich hier noch nicht gesehen.

@Ariane: Im Moment klingelt da leider nichts, jedenfalls ein schönes Exemplar mit ungewöhnlich tief eingeschnittenem Laub. Hier gab es nur welche mit fürchterlich dünnen Stängelchen mit ellenlangen Austrieben, die hatten nichts von dem robusten Erscheinungsbild, wie Du es zeigst. Dass der Mitteltrieb praktisch immer geschnitten wird, soll wohl die Verzweigung anregen, besonders schön sieht es anfangs nicht aus, irgendwann wird es sich hoffentlich auswachsen. Ich würde mir aber auch wünschen, wenn das nicht so brutal "ritsch-ratsch" einfach mitten durch wäre...

An der begrünten Wand in der Glogauer, damals die größte Wandbegrünung Deutschlands, wurde ein Jahr gearbeitet. Ein irrer Aufwand für eine pseudoökologische Bebauung, in dem Haus sind wohl vor allem Touristenwohnungen - kann sich kein Einheimischer leisten. Trotzdem würde ich gerne wissen wieweit die Pflanzung den Winter übersteht. Wenn sie das gut schafft könnte man das System vielleicht irgendwann günstiger produzieren.

Ich habe einen kleinen Einhell-Akkurasenmäher, der ist mindestens schon acht Jahre alt und hält nach wie vor gut durch. Allerdings habe ich auch nur 100 m² Rasen, der im Jahr je nach Regenfällen vielleicht fünf- bis zehnmal gemäht wird, stark beansprucht wird das Ding also nicht. Es mäht jedoch klaglos auch höheres Gras ab, nur muss man dann manchmal zwei- oder dreimal drüberfahren, damit das Schnittgut komplett im Fangkorb landet. Auch nach all den Jahren komme ich meistens mit einer Akkuladung aus, für den Hausgebrauch reicht's also allemal. Die 200 EUR waren damals jedenfalls bestens investiert.

Leider bin ich heute nicht zu irgendwelcher Gartenarbeit gekommen, es war mal wieder Aprilwetter, und obendrein ist nun die Lenkung an meinem 20 Jahre alten Auto defekt, ich sollte mich wohl nun doch davon trennen und mir wieder einen "neuen" Gebrauchten zulegen, also gingen etliche Stunden fürs Recherchieren drauf. Manchmal braucht mal das Auto ja auch als Gartenbesuchs-/Pflanzen-/Baumaterial-Transportvehikel, die Internetsuche ist also letztendlich auch für den Garten nützlich.

Calineczka

ah, eine Sorte von Robert Piatek, hübsch zart.

Wir bringen dann was für den Grill mit, also Haloumi und Würste oder Hühnchen.

Genial. 

Met haben wir noch (wir vergessen ihn immer zu verbrauchen).   Aber danke für das Angebot.