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Garten- und Umwelt => Quer durch den Garten => Thema gestartet von: callis am 29. März 2004, 10:08:10

Titel: keine Vorzüge (subjektiv)
Beitrag von: callis am 29. März 2004, 10:08:10
Zitat
Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind. (Ralph Waldo Emerson)

Bei diesem schönen Tagesspruch fällt mir ein, dass es für mich eine Reihe von Pflanzen gibt, die gewiss nicht zu den Unkräutern rechnen,
deren Vorzüge ich aber trotzdem nicht erkennen kann.

Oder, Klartext, es gibt ein paar Pflanzen, die ich gar nicht mag und deshalb auch nie in meinen Garten pflanze. Natürlich ist das völlig subjektiv und wenn ich hier z. B.

Gladiolen

nenne, möge bitte niemand gekränkt sein.
Gladiolen sind mir zu steif und unnatürlich. Ich meine allerdings nur die großen Prachtsorten, nicht die kleinen Wiesengladiolen.

Habt ihr auch solche Pflanzen?

Titel: Re:keine Vorzüge (subjektiv)
Beitrag von: Silvia am 29. März 2004, 10:53:02
Na ja, das ist ja alles sehr geschmacksabhängig. Ich mag z.B. diese großen, fetten Blumen der Gladiolen, aber ich finde die zarten Leberblümchen genauso schön. Keine Vorzuge haben für mich Quecke, Giersch, Wolfsmilch, Pfennigkraut. Da kann mir einer hundertmal erzählen, wie wichtig diese Pflanzen sind. Und das können sie auch gerne sein, aber bei mir im Garten müssen sie trotzdem weichen. 8)

LG Silvia
Titel: Re:keine Vorzüge (subjektiv)
Beitrag von: knorbs am 29. März 2004, 11:04:43
ich würde unkraut anders umschreiben wollen...ein kraut am falschen platz. habe im thread über schöne wildpflanzen z.b. stachys sylvatica erwähnt...eine wunderschöne wildstaude. da sie bei den optimalen gartenverhältnissen wuchert ohne ende, habe ich es bereut sie aufgenommen zu haben. wer einen platz für die hat...in der fläche sieht die herrlich aus.

als wildstaudenfreund mag ich alles hochgezüchtete nicht...

weill silvia gerade online ist...im fritillara-thread habe ich ne frage an sie...geht immer so schnell unter :-\

gruß
norbert