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Hallo,
einige von Euch haben ja schon den Mut gehabt, sich ein paar Orchideen für die Zimmerpflege zuzulegen, aber andere sind da noch zurückhaltender. Ich hatte ja schon ein bisserl was über meine Erfahrungen berichtet. In diesem Thread möchte ich Euch konkret noch etwas mehr Info geben. ;)
Ich selbst habe gegen 1985 mit der Pflege von Orchideen begonnen, da galten sie gemeinhin noch als Hobby reicher Leute. Ich war aber damals gerade mal 22 und Student und wohnte mit meiner damaligen Freundin in einer kleinen 2-Raum-Bude. Cash war eigentlich keiner da, aber dafür Zeit (ein Physik-Studium ist ja keine besonders zeitraubende Angelegenheit 8) ). Zahlreiche Pflanzen bekam ich günstig auf dreierlei Weise: erstens als Geschenk, zweitens als abgeblühte Pflanzen aus Gartencentern für 5-10 DM, und drittens - vom Kompostplatz einer nahegelegenen Orchideengärtnerei - vor allem der Seniorchef steckte mir immer mal Rückbulben etc. zu ("aber zeig's nicht den Mädels drinnen, schließlich leben wir ja davon, dass wir Orchideen verkaufen und nicht verschenken" ;) ). Etliche Exemplare habe ich natürlich dort auch gekauft.
Um die Pflanzen an den paar Fenstern unterzubringen, wurden spezielle Baumaßnahmen vorgenommen - das ganze Ding hier auf diesem Bild konnte sogar um 90° vom Fenster wegbewegt werden, um dasselbe öffnen zu können. Hier sieht die Orchideen untergebracht, die es kühler mögen - die lange Rispe rechts mit den kleinen Blüten gehört zur damals noch Odontoglossum bictoniense genannten Art, die mittlerweile über Lemboglossum bictoniense zu Rhynchostele bictoniensis mutiert ist (in gerade mal 20 Jahren :-\).
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Noch eine Bemerkung zu den Bildern: diese sind digital abfotografiert von Abzügen, die ich mit der von der Freundin geliehenen Spiegelreflex gemacht habe - leider habe ich die Negative nicht mehr. Also bittenicht über die mäßige Qualität böse sein. :-[
Im größeren Wohnraum gab es zwei Fenster, von denen ich eins dann zu einem offenen Blumenfenster umgestalten durfte; dorthin kamen alle die jenigen Pflanzen, die mehr Wärme brauchten, und ein Teil der gerade blühenden.
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Meine ersten Orchideen waren natürlich Phalaenopsis-Hybriden, die ich dann in den Korkeichen-Stamm in der Fenstermitte plazierte - übrigens in im Stamminneren verborgenen Töpfen, auch wenn sie auf den ersten Blick wie aufgeblockt aussehen. ;)
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Gerne mochte ich auch diese Hybriden mit mehr sternförmigen Blüten, die es heute nicht mehr so oft wie damals gibt (leider! :-\)
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Die Kultur dieser Hybriden ist ja nicht so schwierig, solange man sie nicht übergießt oder austrocknen läßt - also wagte ich mich bald an Naturarten wie Phalaenopsis stuartiana ...
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... und Phalaenopsis schilleriana. Diese Arten brauchen etwas höhere Luftfeuchtigkeit als die Hybriden, was teils durch die mit Blähton und Wasser gefüllte Wanne unten im Blumenfenster, teils durch Sprühen mit Regenwasser gewährleistet wurde.
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Aus Sämlingspflanzen zog ich eine nahe Verwandte der Phalaenopsis heran (hier die erste Blüte, auf die ich damals sehr stolz war :)): Doritis pulcherrima, ...
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... welche auch mit dieser kreuzt: Doritaenopsis-Hybride (= Phalaenopsis x Doritis).
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Zu den ersten Orchideen gehörte auch diese: Ludisia discolor, ...
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.. die im Laufe der Zeit zu einer recht mächtigen Pflanze wurde. Diese Art braucht eigentlich nur eine Schale statt eines Topfes, wo sie auf mässig feuchtem Substrat herumkriechen kann und regelmäßig Futter bekommt. :) Der Standort sollte halbschattig sein und nicht zu dunkel, sonst verliert sie ihre Blattfärbung und wächst rückwärts. :-\
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Noch eine Bemerkung zu den Bildern: diese sind digital abfotografiert von Abzügen, die ich mit der von der Freundin geliehenen Spiegelreflex gemacht habe - leider habe ich die Negative nicht mehr. Also bittenicht über die mäßige Qualität böse sein. :-[
Na ganz bestimmt nicht. Ich finde das wahnsinnig spannend, wie jemand zu seiner Leidenschaft gekommen ist und Deine Fensterkonstruktion sieht auch echt ausgetüftelt aus. :D
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Danke, Nina! :)
Nach den Phalaenopsen erfolgte mit den ersten Hybriden aus der riesigen Odontoglossum & Co-Sippschaft eine weitere Virusinfektion ... ;D - eine der ersten war übrigens die echte und einzig wahre Cambria, nämlich Vuylstekeara Cambria Plush ...
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Von der Vuylstekeara Cambria gab`s damals auch andere Klone, wie Lensings Favorit und Wichmanns Favorit. Hier ist ein weiterer: Vuylstekeara Cambria Orange.
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Vuylstekeara ist ja Cochlioda x Miltonia x Odontoglossum. Hybriden zwischen Arten der Gattung Cochlioda und Odontoglossum nennt man Odontioda, sie zeigen oft kräftige Rottöne.
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Hier (wahrscheinlich) eine Odontonia = Miltonia x Odontoglossum. :)
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Gelbe Farbtöne kommen durch Einkreuzen von Oncidium-Arten in Odontoglossum. Das Ergebnis nennt man Odontocidium - hier eine sehr berühmte Hybride: Odontocidium Tiger Hambühren ...
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... und hier Odontocidium Arthur Elle, die man selbst oder deren Schwester- und Folgehybriden immer noch gut erhält :D , meist unter der falschen Bezeichnung Cambria ... :P
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Alle diese Hybriden sind im kühlen Zimmer sehr gut zu kultivieren. Ein Fenster in einem nach Osten oder Norden gehenden kühlen Raum, eventuell ein sommerlicher Freilandaufenthalt, bekommen ihnen gut. Man sollte sie regelmäßig düngen, die Pflanzen brauchen viel Futter und bilden statt kleiner Rispen dann meterlange! :D Ein- bis zweimal im Monat habe ich den Pflanzstoff mit Regenwasser gespült, um Nährsalzreste zu entfernen. Sie wachsen eigentlich ganzjährig ohne Pause, wobei der Neutrieb meist schon einsetzt, wenn sie noch blühen. Da alle 2-3 Jahre umgetopft werden soll, wenn der Neutrieb fingerspannhoch ist, hat man dann meistens auch ein paar Schnittblumen (die aber leider nicht die Haltbarkeit von Cymbidium oder Paphiopedilum-Blüten haben) für die/den vernachlässigte(n) GG übrig. 8) :)
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Wilsonara ist eine Hybridengruppe mit Arten von Cochlioda x Odontoglossum x Oncidium, hier zum Beispiel Oncidium tigrinum x Odontioda Feuerglut, die es etwas wärmer mochte.
Der Clou war - alle diese Hybriden wuchsen bei mir im Zimmer besser als später im kleinen Gewächshaus, weil es ihnen dort trotz Schattierung im Sommer einfach viel zu warm wurde. Erst, nachdem ich ihnen auch dort einen sommerlichen Freilandaufenthalt gönnte, glich sich das wieder aus! :)
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Mit der wachsenden Erfahrung traute ich mich auch an andere Sachen. Einfach war zum Beispiel diese Hybride Oncidium concolor x flexuosum, die wegen des letztgenannten Elternteils gerne herumklettert (d.h. die Pseudobulben stehen am Rhizom um einiges auseinander) und deshalb als eine meiner ersten Orchideen nur noch am Block kultiviert wurde. Das geht auch im Zimmer: ein- bis zweimal in der Woche in einer Schüssel baden (und gut abtropfen lassen vor dem Wiederaufhängen ;D), täglich mal besprühen und - wieder - im Sommer raus!
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Etwas heikler war dieses "Eselohr-Oncidium", das mittlerweile Trichocentrum splendidum heißt (die Taxonomen sorgen dafür, dass der Geist immer frisch bleibt 8) ). Sie möchte es warm und sehr, sehr hell - nach dem Winter musste ich sie langsam an die Sonne gewöhnen. Ich stellte sie im Sommer wie einen Kaktus dicht an die östliche Hauswand, so dass gut etwas Morgensonne abbekam. Die Blätter (dick und starr aufrecht stehend, fast wie die einer Gasteria oder Sansevieria) färbten sich wunderbar rot, und die Pflanze blühte dann regelmäßig. Ich würde sie einem Anfänger nicht empfehlen, eher solchen Leuten mit etwas Erfahrung, die das besondere mögen. ;)
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Wow, wieder mal tolle Bilder :D
Ich musste mal grinsen als Du beschrieben hast, wie Du zu manchen Orchideen gekommen bist.
So ähnlich war das bei mir auch zum Teil.Die Phalaenopsis z.B. habe ich auch aus dem Müll gerettet (waren nur noch drei Blätter mit größtenteils verfaulten Wurzeln, die ich wieder aufgepäppelt habe.)
Die Ludisia war ein abgebrochenes Triebstück, das ich einfach mal versuchsweise in einen vorhandenen Blumentopf dazugesteckt habe.
Als beim Teilen meines Zygopetalum einzelne Bulben übrig blieben, habe ich die auch nicht weggeworfen sondern auch eingetopft - und sie treibt aus wie doll !
Einzig Oncidium hat sich bei mir nicht wohlgefühlt und ist schon nach etwa zwei Wochen eingegangen ( ich nehme an, dass sie einen Frost auf dem Weg von der Gärtnerei nach Hause abbekommen hat :-\
Im Stillen träume ich ja von einer Cattleya oder einem Cymbidium oder beidem...
Aber leider werden die ja doch ziemlich groß und der Platz ist eher rar. :-\
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Tja, Cymbidium-Hybriden gibt es ja mittlerweile seit geraumer Zeit auch als Minis, und ich hatte damals auch welche. Sie hatten sich bei mir aber nicht so richtig bewährt (zumindest nicht in Zimmer), da sie eigentlich ebenfalls eine kühle Zeit im Herbst zur Blüteninduktion brauchten. Ich habe sie daher hinterher kühl im Keller am Waschküchenfenster stehen gehabt, da mochten sie doch blühen, aber in der Wohnung - selbst in der Küche - sah's schlecht aus. :-\
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Bei der Cattleya-Sippschaft hingegen gibt es aber doch inzwischen die hübschen Minis, die sehr gut auch im Haus gedeihen! :)
Ich hatte damals eine Laelia sincorana; dies ist eine sehr kompakte Art, die bei mir problemlos im Zimmer am Block wuchs.
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Ansonsten hatte ich diese namenlose Laeliocattleya ...
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... die wunderschöne weiße Cattleya Bob Betts ...
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... und eine Sophrolaeliocattleya: Slc. Jewel Box Scheherazade. Slc. ist die Kreuzung von Cattleya, Laelia und Sophronites. Letztere hat diese intensiv rote Farbe vererbt - ich habe gerade eine in Blüte und werde demnächst mal ein Pic posten. ;)
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In der Pflege sind die Zimmer-Cattleyen auch nicht so anspruchsvoll: im Frühjahr mit Beginn von Trieb- und Wurzelwachstum gleichmäßig giessen und düngen - in der Anfangsphase dabei den sich öffnenden Trieb immer schön trocken halten. Mit dem Ausreifen der Pseudobulbe die Wassermenge reduzieren, bis sich in der Blütenscheide die Knospen zeigen; danach wieder etwas mehr Wasser bis zur Blüte und nach dem Verblühen bis zum Triebbeginn wieder trockener. Alle zwei bis drei Jahre umpotten in grobe Rinde, und - sehr wichtig! - auf die vermaledeiten Schild- und Wollläuse achten, die gerne am Rhizom und unter den Hüllblättern an der Pseudobulbe sitzen. Dank Confidor lassen sich jene heute leichter bekämpfen als vor 20 Jahren (systemisch), damals half nur geduldiges Absammeln und Spritzen mit Sommeröl.
Ähnlich zu pflegen, aber mit etwas kühlerer Ruheperiode ist diese Orchidee: die schon von Sarastro erwähnte Coelogyne cristata. Coelogyne (wörtlich etwa: "hohles Weib" - bezieht sich auf die Narbe) ist verwandt mit Pleione.
P.S.: Die Pflanze hat Wassertropfen auf den Blüten, deswegen dieses unregelmäßige Aussehen - demnächst mal ein besseres Foto aus neuerer Zeit. ;)
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Coelogyne cristata ist gut zu vergesellschaften mit dem herrlich duftenden Dendrobium nobile.
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Nochmal zurück zu den Odontoglossum-Verwandten: Miltoniopsis-Hybriden laufen meist unter Miltonia, wieviel die Gattungen mittlerweile aufgespalten wurde. Miltoniopsis mögen es wie Vuystekeara Cambria eher kühl im Sommer und blühen mit großen flachen Blüten sehr schön, bleiben dabei aber kompakter als die Hybriden mit Beteiligung von Odontoglossum. Ihrer Blütenzeichnung wegen heißen manche auch "Stiefmütterchen-Orchidee", vor allem die mit Beteiligung von Miltoniopsis roezlii entstandenen Hybriden.
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Eine weitere Hybride aus dieser Gruppe (ich denke sie hieß "Hamburg", bin mr aber nicht sicher ::) ).
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Zum Abschluß für heute: die Paphies! :D
Zu den recht gut im Zimmer zu haltenden gehören die Arten mit grünen länglichen Blättern, wie das schon mal gezeigte Paphiopedilum insigne und dieses hier, was ich als Paphiopedilum Leeanum erhalten habe.
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:( und da soll ich nun keine Minderwertigkeitsgefüle kriegen, mit meinen paar allerwelts Orchideen :-[
Die sehen ja super aus, kannst stolz drauf sein. Ich wollte ich wäre nicht so ein arger Fensterbankpflanzenzombie. ;)
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Gut wüchsig war auch diese rote Hybride - ich glaube, sie hieß Paphiopedilum Harrisianum. ::)
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:( und da soll ich nun keine Minderwertigkeitsgefüle kriegen, mit meinen paar allerwelts Orchideen :-[
Die sehen ja super aus, kannst stolz drauf sein. Ich wollte ich wäre nicht so ein arger Fensterbankpflanzenzombie. ;)
Ach Irisfool, trau Dir doch mehr zu! :) Das waren alles meine alten Sachen, liebevoll gepäppelt - nachdem ich erstmal die Hemmschwelle überwunden hatte. ;) Zum Beispiel hier Paphiopedilum callosum und Paph. Maudiae hielt ich erst für unerreichbar, aber sie haben sich dann superwohl im Blumenfenster gefühlt. :D
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Hier das Bild.
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Ich bekam drei Hybriden mit fetten Blüten geschenkt - und fragte mich, wie man die wohl gezüchtet hat ... ::) Jedenfalls fand ich diese Sachen etwas bombastisch, aber andererseits erwiesen sie sich als sehr vital und verlässliche Blüher. Hier eine mit "Daiboth" oder so auf dem Etikett ...
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... diese hier nannte sich Paph. Harry Stage ...
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... und diese Paph. Paeony.
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Ich selbst entschied mich dann aber, zarte Formen wie dieses Phragmipedium schlimii schöner zu finden. Phragmipedium sind übrigens die südamerikanischen Verwandten der asiatischen Paphiopedilum. ;)
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Die Phragmipedium werden ähnlich wie die Paphis gepflegt, brauchen aber meist etwas mehr Wasser.
Soweit für heute, vielleicht gibt's morgen noch ein paar letzte Bilder aus alter Zeit ... Kleine Zugabe: noch ein Zygopetalum ...
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3 Paphi's mit dicken Blüten bekam ich auch und nach einer guten Sommersaison im GH bekamen sie auch wieder Blüten und ich war mächtig stolz. Dieses Jahr lassen sie mich wohl vergeblich warten. Dafür kommen bald die "Phalenopsen". Solange geniesse ich deine Foto's :D
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... und Calanthe triplicata (? ::) ), eine recht große Pflanze ("wo willste denn mit dem Monster hin", meinte meine Freundin damals ;D, aber Calanthchen kam aber auch noch unter und mit der ersten Blüte waren sie beide endgültig versöhnt :D ).
... e ciao. ;)
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3 Paphi's mit dicken Blüten bekam ich auch und nach einer guten Sommersaison im GH bekamen sie auch wieder Blüten und ich war mächtig stolz. Dieses Jahr lassen sie mich wohl vergeblich warten. Dafür kommen bald die "Phalenopsen". Solange geniesse ich deine Foto's :D
Ein Tipp: schneide die Blüten eine Woche nach dem Öffnen für die Vase! Sie halten dort noch sehr lange, aber gleichzeitig wird die Pflanze geschont und blüht verlässlicher im Folgejahr wieder! ;) Kleine Paphi-Teilstücke können sich übrigens tatsächlich "totblühen", daher auch hier besser Blüten in die Vase und die Pflanze bestocken lassen.
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Gute Idee, danke. Sollten sie Zicken machen , werden sie Richtung Phalaina ausquartiert........ ;D ;D ;)
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Über diese reinen Arten von Paphiopedilum kann ich mich wirklich begeistern, nicht aber für diese riesen "Plastik-Latschen" :o
Kannte einen Orchideengärtner im Baselland, der hatte ganze Gewächshäuser voll davon, zum Schnitt.
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... und hier Odontocidium Arthur Elle, die man selbst oder deren Schwester- und Folgehybriden immer noch gut erhält :D , meist unter der falschen Bezeichnung Cambria ... :P
Ja, ich glaube, dass das die gleiche ist wie meine, die ich als Cambria geschenkt bekam. Ärgerlich, wenn man selbst im Palmengarten bei einer Orchideenaustellung Pflanzen unter falschem Namen verkauft bekommt...
Wie auch immer - duftet diese Orchidee bei Dir auch ?
Meine duftet, wenn die Sonne scheint mal stärker mal schwächer nach Hyazinthe?
Bin mir nicht ganz sicher wie ich den Duft beschreiben soll, aber auf jeden Fall sehr angenehm.
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Ich besitze 6 Orchideen und 5 davon blühen gerade oder treiben eine Blütenrispe hoch. :D Der Frauenschuh hat sogar 2, obwohl mir gesagt wurde, daß es nicht einfach sei, ihn zum Blühen zu bringen! Und das obwohl ich sie alle seit Jahren schändlicherweise statt mit Regenwasser mit unserem "Flüssigbeton" mit 14°dH aus der Leitung gieße. ::)
Schade nur, daß die Blüten älterer Orchideen nie so lange halten wie frisch gekaufte Orchideen die gerade blühen, selbst wenn sie gerade umgetopft wurden. Woran liegt das? Geben Orchideenzüchter dem Gießwasser irgendwelche Hormone oder Enzyme, damit die Pflanzen länger blühen?
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Wie auch immer - duftet diese Orchidee bei Dir auch ?
Meine duftet, wenn die Sonne scheint mal stärker mal schwächer nach Hyazinthe?
Bin mir nicht ganz sicher wie ich den Duft beschreiben soll, aber auf jeden Fall sehr angenehm.
Hm, es ist schon einige Zeit her, dass ich sie gepflegt habe ::) ... ich meine aber, dass einige der Hybriden geduftet haben. Definitiv geduftet hat (und tut's jährlich immer noch! :D) aus der Odontoglossum-Verwandtschaft das Osmoglossum pulchellum (zeige ich demnächst mal auf aktuellen Bildern), und zwar heftig nach Maiglöckchen.
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Ich besitze 6 Orchideen und 5 davon blühen gerade oder treiben eine Blütenrispe hoch. :D Der Frauenschuh hat sogar 2, obwohl mir gesagt wurde, daß es nicht einfach sei, ihn zum Blühen zu bringen! Und das obwohl ich sie alle seit Jahren schändlicherweise statt mit Regenwasser mit unserem "Flüssigbeton" mit 14°dH aus der Leitung gieße. ::)
Schön, dass Du Dein Paphi so gut im Griff hast. :) Die Paphis vertragen härteres Wasser sogar ganz gut (außer auf den Blättern :P)! Unser Wasser hat so 6-8 °dH, was für viele (aber nicht alle!) Orchies ein recht gutes Gießwasser ist, wobei ich den Paphies jährlich ein bis drei Teelöffel Dolo-Kalk aufs Substrat streue (oder beim Umtopfen unten in den Topf einige Kalkkiesel lege).
Schade nur, daß die Blüten älterer Orchideen nie so lange halten wie frisch gekaufte Orchideen die gerade blühen, selbst wenn sie gerade umgetopft wurden. Woran liegt das? Geben Orchideenzüchter dem Gießwasser irgendwelche Hormone oder Enzyme, damit die Pflanzen länger blühen?
Die Haltbarkeit der Blüten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Voraussetzung ist eine gute Substanz, d.h. eine ausreichende und ausgewogene Düngung der Pflanze während des Wachstums. Optimal ist, wenn die Orchidee sich schon gut etabliert und an die lokalen Bedingungen gewöhnt hat.
Manche Orchideenzüchter scheinen das Wachstum durch Düngung am Limit (einschließlich Kopfdüngung) und gelegentlich wohl auch Kohlendioxid-Begasung zu forcieren (Standzeit im Gewächshaus ist schließlich bares Geld!). Solche Pflanzen gewöhnen sich nicht immer gut ein - aber laß ihnen Zeit! ;)
Ansonsten hängt die Blütedauer auch von anderen Faktoren wie Sonneneinstrahlung und Temperatur usw. ab. die von Mal zu Mal wechseln können.
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Über diese reinen Arten von Paphiopedilum kann ich mich wirklich begeistern, nicht aber für diese riesen "Plastik-Latschen" :o
Kannte einen Orchideengärtner im Baselland, der hatte ganze Gewächshäuser voll davon, zum Schnitt.
;D So drastisch hätte ich's net ausgedrückt, Christian! ;)
Kommen wir zur letzten Serie. Bisher habe Orchideen gezeigt, die bei mir offen im Zimmer gepflegt wurden. Im folgenden zeige ich nun einige Arten, die ich damals in einem zu einer kleinen Vitrine umfunktionierten alten Aquarium kultiviert habe. Es sind recht kleinwüchsige Pflanzen, die ich bis auf eine Ausnahme nicht als Anfängerorchideen bezeichnen würde.
Zur Kultur: Die Pflanzen standen in einem 200 l- Becken mit Doppelröhren-Abdeckung. Für einen Zwangsluftaustausch wurde durch zwei in Reihe geschaltete 110 V-Computerventillatoren gesorgt (damals starben an den Unis ja allenthalben die alten PDP11-Rechner - da gab's viele Ventis für lau! ;D). Der Boden des Beckens bestand aus einer mit Laubmull abgedeckten Blähtonschicht, in die Leertöpfe eingesetzt wurden, in welche dann die jeweils gleichgroßen Pflanzentöpfe hineingestellt wurden (die somit gut für Kontrollen oder genaues Betrachten entnommen werden konnten).
Eine meiner Lieblinge war dieses Paphiopedilum concolor. Dieses kleine Paphi zeigte sehr guten Zuwachs und hat jährlich geblüht! :D Sarastro, die kommt besser, gell? ;)
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Schwieriger zu kultivieren war diese Habenaria rhodocheila. Es ist eine Erdorchidee, die einen wie ein Filzstück aussehenden Wurzelstock hat. Sie braucht eine Ruhezeit, in der das Substrat nur ganz bene feucht sein sollte. Die Pflanze wuchs einige Jahre gut und legte zu, als ich später weniger Zeit hatte, ging's leider sehr schnell abwärts. :P
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Recht einfach in der Kultur war hingegen diese Howeara Mini Primi. Howeara ist eine Dreigattungshybride aus der Oncidium-Verwandtschaft. Beteiligt sind neben dieser Gattung die eher unbekannten Gattungen Leochilus und Rodriguezia. Die Pflanze möchte nicht kühl, sondern warm temperiert bei hoher Luftfeuchtigkeit gehalten werden. Da sie sehr kompakt wächst, kann man ihr diese Ansprüche leicht erfüllen (zum Beispiel mit einem kleinen Glasbecken), im Gegensatz z. B. zu größeren Orchideen, die ähnliche Bedingungen benötigen, wie Dendrobium phalaenopsis.
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Direkt oben unter den Röhren hingen lichthungrige Ascocenda. Diese sind Zweigattungshybriden zwischen Vanda und Ascocentrum sind durch den Einfluss der zweiten Gattung relativ kompakt. Da sie immer (fast) ohne Substrat in Orchideenkörbchen kultiviert werden, sind sie offen im Zimmer etwas schwierig zu halten - unmöglich ist es aber nicht, wie andere Zimmergärtner zeigten und zeigen. Sie brauchen viel Licht zur Blütenbildung, was bei 14 Stunden direkt unter künstlicher Beleuchtung aber gewährleistet ist.
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Durch den Einfluß der wunderschönen, aber gigantisch großen Vanda coerulea gibt es auch Ascocenda mit deutlichen Blautönen in der Blütenfarbe. Diese hier war aber eher pastellfarben in Richtung Violett.
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Damals erwarb ich auch eine winzig kleine Jungpflanze von Barkeria skinneri, die aber schon blühte (das tun sie sogar schon in der Flasche!). Sie bilden sehr viele Wurzeln und möchte deshalb nicht auf Dauer im Topf gehalten werden. Ich band sie hinterher, als sie ins neue Gewächshaus durfte, auf einen Block auf. Sie war der Beginn einer großen Faszination für diese kleine Gattung! :)
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Ein besonderes Schmankel ist auf diesem Suchbild zu sehen: es ist eine Chilochista lunifera, einer Verwandten der Phalaenopsis. Diese Orchidee hat keine Blätter - wenn mal welche gebildet werden, fallen sie bald ab. Sie enwickeln aber ein umfangreiches Wurzelwerk, und da in den Wurzeln auch Chlorophyll enthalten ist, bewerkstelligt sie damit auch die Photosynthese. Sehr interessant und in der Vitrine nicht einigermaßen kultivierbar. ;)
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Nochmal einige Blüten aus der Nähe - ich wollt', es hätt' damals schon Digi-Cams mit Zoom gegeben ...
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Wunderschön und gut in der Vitrine kultivierbar war dieses Dendrobium loddigesii. Hier die ganze Pflanze am Block ...
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... und hier Einzelblüten. Sie brauchte eine kühl-trockene Ruheperiode außerhalb der Vitrine, um die Blüten zu induzieren.
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Soweit zu Pflanzen aus der Vitrine. Ich hatte noch etliche andere Arten dort, wie Schoenorchis und Haraella, von denen die Fotos leider allerdings noch weniger als das von der Howeara gezeigte brauchbar sind :P, aber egal, ich hoffe, ich konnte einen Eindruck davon vermitteln, was mit geringem technischen Aufwand möglich ist - wieviel schöner sind kommerziell erhältliche Vitrinen! :)
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Um diesen Thread zum Abschluss zu bringen - wie ging's weiter? Nach einigen Jahren der Zimmerkultur bekam ich Anfang der Neunziger ein kleines Gewächshaus :), in dem die ganzen Orchideen (außer denen aus der Vitrine) dann unterkamen.
Dann kamen die Kinder, und ein Hausbau stand an - und wegen mangelnder Zeit für Pflege sahen die Orchies immer schlechter aus. :P Schließlich mußte ich die Sammlung bis auf einige wenige Ausnahmen verkaufen oder verschenken - um der Pflanzen willen. :'(
Aber mittlerweile sieht's wieder anders aus, und neue Orchies sind eingezogen. Im Zimmer allerdings habe ich nur ein paar Oeceoclades und Paphi-Babies unter Kunstlicht - aber wenn ich die Wahl hätte, entweder Orchideen nur im Zimmer zu halten oder darauf zu verzichten, würde ich immer die erste Option aussuchen! :D
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Wunderbarer Bericht (und wunderschöne Bilder) Phalaina!
Ich kann Dir nur beipflichten - niemals auf Orchideen im Zimmer verzichten :).
Ich habe nur 2 Fensterbänke zur Verfügung (Nord- und beschattete Westseite) und habe mich auf die "Sammlung" von möglichst kleinblättrigen und -blütigen Phalaenopsis beschränkt. So pflegeleichte und immer wieder blühsichere Zimmerpflanzen gibt es nicht oft!
Leider sind die von mir in diversen Baumärkten und Gärtnereien erstandenen Pfleglinge namenlose Hybriden (bis auf eine namens "Minimark").
Mein besonderer Favorit ist eine Pflanze die weiße Blüten mit gelber Lippe hat. Die bringt jedes Jahr zwar nur einen einzigen, aber verzweigten Stiel mit mehr als 70 Blüten! Auch derzeit blüht sie: Blühbeginn war Ende November und die letzte Blüte wird sicher erst im Mai abfallen.
Liebe Grüße, anis.
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Bisher habe ich mir diesen thread nicht angeschaut, um die Gier nicht anzuheizen ;D :P , leider bin ich keine sonderlich erfolgreiche Fensterorchideengärtnerin :-[ trotzdem stehen immer ein paar dort, aber leider stirbt auch immer wieder die eine oder andere. Außer Phalaenopsis überlebt sowieso niemand meine Bemühungen :-[
Heute morgen las ich in der Zeitung:
Ab Samstag 22. Januar bis 22. April gibt es in den Pflanzenschauhäusern im Dortmunder Boga eine ORCHIDEENAUSSTELLUNG in Zusammenarbeit mit der deutschen Orchideengesellschaft, diesen Samstag und Sonntag mit Beratung und Verkauf von seltenen Arten :P
Dieses Wochenende von 10 - 18 Uhr, sonst von 10 - 16 Uhr geöffnet.
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Da muss man hin, Gartenlady, da gibt`s kein Vertun! ;) Man braucht ja nur zu schauen 8)
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;DNur schauen - na das möchte ich sehen!
(Vielleicht gehts mit auf den Rücken gebundenen Armen, Pflaster vorm Mund und ohne Geld oder Kreditkarte).
Liebe Grüße, anis.
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Naja, anis, früher wär's mir schwer gefallen, aber man wird ja reifer, und erst in der Beschränkung zeigt sich der Meister oder so ähnlich ... ;D
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Ach, wo wir schon bei den Orchideenmärkten sind: in München, genauergesagt in Planegg (S-Bahn-Bereich) ist vom 17. bis 19.3 der Münchner Orchideenmarkt - ist sehr schön & immer einen Besuch wert, es kommen viele namhafte Händler und Ochids & more (auch in der Nähe, www.orchideen.com) haben da ihren Tag der offenen Tür....
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Naja, anis, früher wär's mir schwer gefallen, aber man wird ja reifer, und erst in der Beschränkung zeigt sich der Meister oder so ähnlich ...
mit anderen Worten: er hat absolut keinen Platz mehr ;D :o
Noch eine nicht-OT Frage : Leanida schreibt, dass sie Orchis mit verfaulten Wurzeln wieder aufgepäppelt hat, wie machst man das ???
Ich habe leider trotz größter Bemühungen immer wieder solche Patienten, derzeit steht eine da, die noch ein paar Blüten hervorgebracht hat, obwohl die Blätter reichlich schlapp sind, vermutlich weil die Wurzeln verfault sind :-[ Es ist eine schöne Sorte, ich wür
de sie gerne retten.
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mit anderen Worten: er hat absolut keinen Platz mehr ;D :o
Ich bin durchschaut ... ;D
Noch eine nicht-OT Frage : Leanida schreibt, dass sie Orchis mit verfaulten Wurzeln wieder aufgepäppelt hat, wie machst man das ???
Ich habe leider trotz größter Bemühungen immer wieder solche Patienten, derzeit steht eine da, die noch ein paar Blüten hervorgebracht hat, obwohl die Blätter reichlich schlapp sind, vermutlich weil die Wurzeln verfault sind :-[ Es ist eine schöne Sorte, ich wür
de sie gerne retten.
Hm, Gartenlady, es kommt darauf an, was außer den Wurzeln noch alles angefault ist. Hast Du zum Beispiel ein Odontoglossum oder eine andere sympodial wachsende Orchidee mit Pseudobulben, und nicht nur die Wurzeln, sondern auch einige Bulben sind von unten her schon angefault (oft befinden sich im Rhizom dann violette Verfärbungen = Pilzbefall! :P ), dann macht's meistens keinen Sinn mehr. Orchideen, die an langen Bulben Adventivtriebe bilden, wie Dendrobien, kann man dann durch Abschneiden einer sauberen Bulbe und Setzen in mildfeuchtes Sphagnum manchmal retten. Falls nur die Wurzeln hin sind, alles Faule abschneiden, in Holzkohlenpulver dippen und die vordersten drei bis vier Pseudobulben mit dem Neutrieb in mildfeuchtes Sphagnum oder sauberes Substrat setzen und bei hoher Luftfeuchtigkeit (Plastiktüte) und Wärme halten, bis mit dem Neutrieb neue Wurzeln gebildet werden. Falls die Pflanze in Sphagnum steht, jetzt ebenfalls in sauberes Substrat einsetzen.
Bei monopodial wachsenden Orchideen wie Phalaenopsis oder Vanda ist der Zustand der Triebknospe entscheidend. Ist sie o.k. und nur die Wurzeln geschädigt, so würde ich die Pflanze erstmal so 12 Stunden in Wasser legen (eventuell mit Zusatz eines Pilzmittels), falls sie dehydriert ist. Danach etwas trocknen, säubern und wie oben beschrieben, ebenfalls in mildfeuchtem Sphagnum etc. antreiben.
Von einigen schönen Phalaenopsis-Arten und Sorten lassen sich übrigens "Sicherungskopien" in Form von Kindeln, sog. Keikis, machen. Davon demnächst mal mehr. ;)
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danke Phalaina, es ist eine Phalaenopsis, ich werde es mal versuchen, geht denn auch das Orchideensubstrat, das hauptsächlich aus Holzstückchen besteht, oder ist Sphagnum besser, jetzt weiß ich ja, wo ich es bei mir um die Ecke bekommen kann ;)
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Hallo Gartenlady,
bei mir war das auch eine Phalaenopsis die total abgefaulte wurzeln hatte.
Ich hab das im Prinzip genauso gemacht wie Phalaina es beschrieben hat. Ich hab mir halt gedacht, dass sie sowieso verloren ist wenn ich nix mache und hab dann eben einfach mal probiert sie zu retten. Alles Faule hab ich weggeschnitten und die Schnittstellen mit Kohle bestäubt und nicht allzutief in Orchideensubstrat gesetzt. Dann hab ich sie recht lange eher trocken als feucht gehalten und einfach abgewartet.
Mittlerweile ( nach ca 8 Monaten) hat sie wieder ein recht üppiges Wurzelwerk und einen schönen Blattschopf. Bin schon gespannt wann sie wieder blüht.
P.S. Die Phalaenopsis auf meinem Photo ist eine andere. Die die ich wieder aufgepäppelt habe blüht weiß mit purpurfarbener Lippe.
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danke Phalaina, es ist eine Phalaenopsis, ich werde es mal versuchen, geht denn auch das Orchideensubstrat, das hauptsächlich aus Holzstückchen besteht, oder ist Sphagnum besser, jetzt weiß ich ja, wo ich es bei mir um die Ecke bekommen kann ;)
Zum Substrat: Sphagnum hat den Vorteil, dass es leicht mildfeucht zu halten ist - es wird nass gemacht, ausgedrücken bis zum richtigen Feuchtigkeitsgard und danach unter gespannter Luft (hohe Luftfeuchtigkeit!) gehalten - fertig. Es hat zudem wie viele Moose antibakterielle und antifungizide Wirkungen und ist daher für wurzelkranke Pflanzen besonders geeignet, sofern es eben nicht zu nass gehalten wird. Man kann es auch als Zusatz zu anderen Substraten verwenden, aber mässig.
Als Standardsubstrat für meine Orchies verwende ich reine Pinienrinde - jeweils feine und grobe Dekorrinde aus dem Gartencenter! Als Zuschlagsstoffe nehme ich Kalksteine für Paphies und Perlite mit etwas Sphagnum für andere Erdorchideen - sonst nix, vor allem keinen Torf! Phalaenopsis setze ich in einen Topf mit in der unteren Hälfte gröberer Rinde und nach oben hin einem Gemisch aus 1/3 feiner und 2/3 grober Rinde. Man sollte die Rinde, damit sie zur Verwendung mildfeucht wird wird, einmal durchwaschen (um Staub zu entfernen), ordentlich wässern (für ein paar Tage im Wasserbad) und danach einen Tag wieder antrocknen lassen, damit sie schüttfähig wird. Wird sie trocken verwendet, sollte sie beim ersten Male mit Wasser und einem Netzmittel befeuchtet werden - ich verwende immer das Pilzmittel Previcur, das einen entsprechenden Zusatz enthält.
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danke Phalaina und Leanida, also werde ich erst mal Sphagnum besorgen, und es ist also nicht nötig, beim Orchideengärtner das Substrat zu kaufen.
Gestern habe ich mich endlich durchgerungen und der Sterbenskranken die Blüten abgeschnitten und in eine Vase gestellt :-\
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Gestern habe ich endlich ein Bild von meinem Schuh gemacht. Hat sich auf der Fensterbank in der Küche sehr gut entwickelt. Ich hoffe er findet Gnade vor den Augen von Sarastro. Ich würde ihn nicht den "Plastikschuhen" zuordnen, ist deutlich kleiner.
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wunderschön sind Deine Schuhe Hermann, ich habe eine Pflanze nach der Blüte 2 Jahre gepäppelt, dann ist sie doch eingegangen :-\
Ich war auf der Orchideenausstellung im Boga, habe dort auf Anraten des Fachmanns doch Orchideensubstrat gekauft, um die Phalaenopsis zu retten, dieses Substrat enthält offensichtlich auch Sphagnum. Ich habe sie jetzt dort eingepflanzt, die alten Wurzeln waren komplett hinüber, waren nicht faulig, eher vertrocknet :-\ Eine neue Luftwurzel bildet sich gerade mit Richtung nach unten, wird das eine Wurzel? Pardon wegen der doofen Frage, aber ich habe noch nie kapiert, wie das ist mit Wurzeln und Luftwurzeln bei den Orchideen.
Ich habe noch eine andere Pflanze, die ein Kindel an einem Blütenstiel gebildet hat, dieses ist schon fast so groß wie die Mutterpflanze und ich habe immer noch nicht gewagt es abzuschneiden und einzupflanzen, weil es ja keine Wurzeln hat :-\
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Ich war auf der Orchideenausstellung im Boga, habe dort auf Anraten des Fachmanns doch Orchideensubstrat gekauft, um die Phalaenopsis zu retten, dieses Substrat enthält offensichtlich auch Sphagnum. Ich habe sie jetzt dort eingepflanzt, die alten Wurzeln waren komplett hinüber, waren nicht faulig, eher vertrocknet :-\ Eine neue Luftwurzel bildet sich gerade mit Richtung nach unten, wird das eine Wurzel? Pardon wegen der doofen Frage, aber ich habe noch nie kapiert, wie das ist mit Wurzeln und Luftwurzeln bei den Orchideen.
Gartenlady, es gibt keine doofen Fragen ;). Also die Phalaenopsis bildet nur eine Art von Wurzeln aus - normalerweise als Luftwurzel mit dem entsprechenden Velamen. Trifft diese Wurzel a) in der Natur auf ein Humusnest b) in Kultur auf das Substrat, so verändert sich beim Eindringen die Wurzeloberfläche, sie enthält zum Beispiel kein Chlorophyll mehr, es sei denn, Du verwendest einen Topf aus durchsichtigem Kunststoff. Solche würde ich übrigens für Orchideen wärmstens empfehlen, da hat man den Wurzelzustand immer im Blick. ;)
Ich habe noch eine andere Pflanze, die ein Kindel an einem Blütenstiel gebildet hat, dieses ist schon fast so groß wie die Mutterpflanze und ich habe immer noch nicht gewagt es abzuschneiden und einzupflanzen, weil es ja keine Wurzeln hat :-\
Ohne Wurzeln geht (noch) gar nix. Du kannst ihm ja mal einen Topf anbieten und schauen, ob's Keiki dort einwurzelt.
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Gestern habe ich endlich ein Bild von meinem Schuh gemacht. Hat sich auf der Fensterbank in der Küche sehr gut entwickelt. Ich hoffe er findet Gnade vor den Augen von Sarastro. Ich würde ihn nicht den "Plastikschuhen" zuordnen, ist deutlich kleiner.
Eine wunderschöne Pflanze und in sehr gutem Kulturzustand, Hermann! :D Sowas kann und wird der gute Sarastro nicht einstampfen! ;) Ich bin zwar nicht der Paphi-Experte, halte es aber definitiv für etwas, wo das schöne Paphiopedilum sukhakulii sehr stark mitgemendelt hat. :)
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Ach, ich war auch auf der Ausstellung im Romberg-Park. Zwar nicht gewaltig groß, aber recht nett und gestern auch nicht ganz so voll :) - und zwei Pflänzlis haben trotzdem den Weg in unser Haus gefunden ;D: eine Mini-Phalaenopsis und ein Dendrobium thyrsiflorum, das hoffentlich bald so blüht! :D
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Erst mal danke Phalaina, jetzt verstehe ich das mit den Wurzeln :) mein Kindel hat natürlich Luftwurzeln, aber die soll man ja nicht einpflanzen, sie wachsen ja auch nicht nach unten. Durchsichtige Töpfe habe ich natürlich, anders werden Orchideen ja auch kaum mehr verkauft und ich wohne ja hier an der Quelle, was Orchideenkultur betrifft ;)
Ich habe mich gestern bei der Ausstellung erst mal auf das Substrat gestürzt, auch ein Fläschchen Ganzjahresdünger gekauft und mir dann erst mal die Ausstellung angeschaut. Ich fand, dass die Pflanzen sehr schön in die Normalpflanzung der Gewächshäuser integriert waren. Die dort ausgestellten Orchis sind allerdings nur noch heute zu sehen, ab morgen gibt es nur noch die Pflanzen in einer Vitrine.
Als ich hinterher noch nach Pflanzen für mich schauen wollte, auch diese Miniphalaenopsis im Auge hatte, war der Stand derart umlagert, dass ich keine Lust zum Warten verspürte :-\
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Erst mal danke Phalaina, jetzt verstehe ich das mit den Wurzeln :) mein Kindel hat natürlich Luftwurzeln, aber die soll man ja nicht einpflanzen, sie wachsen ja auch nicht nach unten.
Gartenlady, wenn Du die Luftwurzeln feucht machst und vorsichtig auf der Topfoberfläche festbindest (am besten mit einem Stück Nylonstrumpf), können sie in das Substrat wachsen, und Du kannst den Keiki von der Mutterpflanze trennen.
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Hallo Phalaina,
kann man Phalaenopsis eigentlich zur Kindelbildung anregen? Die Mini-Phalaenopsis bei mir machen jede Menge Kindel. Nach jeder Blüte wachsen die Kindel am Bütenstiel, aber bei der großen Phalaenopsis tut sich ausser manchmal neuer Blüten nichts.
Liebe Grüße Ulli
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Ja, das kann man. Bei uns wurde lange Zeit (und wird wohl noch?) ein Mittel namens Keiki-Fix zur Kindelinduktion bei Phalaenopsis vertrieben, aber die Wirkung war - auch nach eigenen Erfahrungen - mal so, mal so. Die Anwendung des Mittels soll nach Aussage einiger Orchi-Freaks manchmal nicht ganz ungefährlich für die Pflanze sein. ::)
Besser soll dieses Produkt namens KeikiGrow Plus sein, hier eine bebilderte Anleitung, hier die FAQ-Site, und hier eine Bezugsquelle. Ich habe aber keine eigenen Erfahrungen dazu. ;)
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Gartenlady, wenn Du die Luftwurzeln feucht machst und vorsichtig auf der Topfoberfläche festbindest (am besten mit einem Stück Nylonstrumpf), können sie in das Substrat wachsen, und Du kannst den Keiki von der Mutterpflanze trennen.
Erst die Wurzeln wachsen lassen solange das Kind noch an der Mutter hängt?
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Wenn das Kindel im Verhältnis zur Blattmasse bereits genügend Wurzelmasse hat (+/- gleichviel), kannst Du sie abnehmen. Vorher kannst Du die Jungpflanze einige Tage lang durch Besprühen ihrer Wurzeln an ein "eigenständiges Leben" gewöhnen. ;)
Ansonsten solltest Du das Baby am Stiel auf's Substrat bringen, bis sie neue Wurzeln gemacht hat.
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Die Mini-Phalaenopsis bei mir machen jede Menge Kindel
Ich weiß zwar nicht wie "mini" diese genannte Mini-Phalaenopsis ist, aber ich habe viele kleinblütige Phalaenopsis-Hybriden (Blüten-Durchmesser höchstens 2-3 cm, z.B. Mini-Mark und viele namenlose) die noch nie Kindel gebildet haben.
Eine einzige Pflanze tat dies bei mir immer wieder, nachdem ich einen Blütenstiel bis auf 2 Augen abgeschnitten hatte: die habe ich als (ansonsten auch namenlose) "wilde" Phalaenopsis-Art gekauft: sie hat winzige (höchstens 0,5 cm große) lila Blütchen. Diese Kindel habe ich auch schon erfolgreich zum Weiterwachsen gebracht. Ich habe sie solange an der Mutterpflanze gelassen, bis sie mindestens eine Wurzel gebildet hatten (das kann 1 Jahr dauern), dann abgenommen und einfach in Orchideen-Substrat (Rinde) gesteckt. Bis auf ein Exemplar sind alle weitergewachsen, geblüht hat allerdings noch keines (das älteste ist 3 Jahre alt).
Liebe Grüße, anis.
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Einige Phalaenopsis-Arten (ich glaube zum Beispiel Phal. lueddemanniana) machen schon von Natur aus mehr Keikis als andere, und je nach "Werdegang" der Hybride ist daher die Tendenz zur Kindelbildung auch sehr unterschiedlich.
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Danke Phalaina für die Antwort!
Ich finde es schade, dass ich nie weiss welche "Eltern" meine Phalaenopsis-Hybriden hatten. Man sieht ja schon an den unterschiedlichen Blattformen und -größen, dass da ganz unterschiedliche Gene drinstecken müssen!
Liebe Grüße, anis.
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Ja, das kann man. Bei uns wurde lange Zeit (und wird wohl noch?) ein Mittel namens Keiki-Fix zur Kindelinduktion bei Phalaenopsis vertrieben, aber die Wirkung war - auch nach eigenen Erfahrungen - mal so, mal so. Die Anwendung des Mittels soll nach Aussage einiger Orchi-Freaks manchmal nicht ganz ungefährlich für die Pflanze sein. ::)
Besser soll dieses Produkt namens KeikiGrow Plus sein, hier eine bebilderte Anleitung, hier die FAQ-Site, und hier eine Bezugsquelle. Ich habe aber keine eigenen Erfahrungen dazu. ;)
Vielen Dank, Phalaina. Ich glaub aber das ist dann doch nicht ganz das Richtige. Für eine Orchidee lohnt sich das nicht und ausserdem würde es im Zimmer, wo man die Luftfeuchtigkeit nicht wirklich regulieren kann, wohl kaum funktionieren.
L.G. Ulli
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Die Mini-Phalaenopsis bei mir machen jede Menge Kindel
Ich weiß zwar nicht wie "mini" diese genannte Mini-Phalaenopsis ist, aber ich habe viele kleinblütige Phalaenopsis-Hybriden (Blüten-Durchmesser höchstens 2-3 cm, z.B. Mini-Mark und viele namenlose) die noch nie Kindel gebildet haben.
Eine einzige Pflanze tat dies bei mir immer wieder, nachdem ich einen Blütenstiel bis auf 2 Augen abgeschnitten hatte: die habe ich als (ansonsten auch namenlose) "wilde" Phalaenopsis-Art gekauft: sie hat winzige (höchstens 0,5 cm große) lila Blütchen. Diese Kindel habe ich auch schon erfolgreich zum Weiterwachsen gebracht. Ich habe sie solange an der Mutterpflanze gelassen, bis sie mindestens eine Wurzel gebildet hatten (das kann 1 Jahr dauern), dann abgenommen und einfach in Orchideen-Substrat (Rinde) gesteckt. Bis auf ein Exemplar sind alle weitergewachsen, geblüht hat allerdings noch keines (das älteste ist 3 Jahre alt).
Liebe Grüße, anis.
Hallo Anis,
wie die kleinen Phalaenopsis heissen weiss ich auch nicht. Bei mir sind die Blüten nur ca. 1 cm gross und die Blätter (nennt man das auch Blätter?) ca. 10 cm. Die Keikis wachsen aber schon mit den letzten Blüten und wurzeln setzen sie auch sehr schnell an. D.h. ich habe die Blütenstengel nie abgeschnitten. Geblüht haben die 'keikis' dann schon nach ca. einem Jahr.(Ist fast wie Unkraut ;D, nur schöner)
L.G. Ulli
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Hallo UlliM
Werde meinem "Unkraut" :D Deines als Beispiel vorhalten - vielleicht wirds dann heuer was mit der Blüte!
Liebe Grüße, anis.
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Hallo Phalaina!
Phal. luedemanniana sind meine sicher nicht - die Blütchen sind viel kleiner und auch nicht gestreift.
Werde mal das "Netz" durchforsten ob ich irgendwo ein Bild entdecke.
Liebe Grüße, anis.
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Naja, Phal. lueddemanniana fiel mir nur spontan als Beispiel ein für eine Art, die gerne kindelt. Wenn ich gelegentlich mal Zeit habe, werde ich mich mit dem Phalaenopsis-Buch von Gruß/Wolff in eine stille Ecke setzen und etwas schlauer machen. ;)
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So, jetzt habe ich in besagtem Buch nochmal über die Keiki-Bildung bei Phalaenopsis nachgelesen. ;) Die Veranlagung dazu ist demnach bei allen Arten vorhanden, vor allen bei der Sektion (= Unterabteilung der Gattung) Lueddemannianae. Weniger dazu neigen nur die Arten der Sektion Phalaenopsis, also die weißblütigen Arten Phal. amabilis, Phal. aphrodite und Phal. philippinensis sowie Phal. sanderiana, Phal. schilleriana und Phal. stuartiana, wobei bei letzterer allerdings Wurzelkindeln beobachtet wurden.
Um die Kindelbildung anzuregen, kann man die Pflanze über längere Zeit einem Langtag von mehr als 12 Stunden Licht unterziehen. Bisweilen bildet sich auch durch das Entfernen des Deckblattes am schlafenden Auge (Nodium) eines Blütentriebs ein Kindel. Neben den bereits erwähnten Keiki-Salben soll auch das Auftragen abgestandenes Bier förderlich sein ... ::) ... oder man legt einen abgeschnittenen Blütenstängel bei hoher Luftfeuchtigkeit einfach auf feuchtes Moos und gibt ordentlich Wärme.
Also, wie Ihr seht, gibt es da wohl einiges zu experimentieren. Ich bin auf Eure Berichte gespannt ... ;)
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- aber wenn ich die Wahl hätte, entweder Orchideen nur im Zimmer zu halten oder darauf zu verzichten, würde ich immer die erste Option aussuchen! :D
Da heute grade eine meine Zimmerorchideen aufblüht, habe ich mal die Gelegenheit ergriffen, hier nachzulesen ;)
Mein Haus ist für Zimmerorchideen nicht ideal, da überall, wo es hell ist, Heizung drunter ist, d.h., die Luft ist zu trocken. Daher habe ich lange Jahre nicht wirklich versucht, die Pflanzen über längere Zeit zu kultivieren, sondern habe sie eher als "Blumenstrauß" behandelt. Wenn sie blühen, bzw. wenn ich blühende Pflanzen kaufe, stehen sie da, wo ich mich aufhalte, wo ich sie sehen kann. Da ist es aber an sich zu warm und zu lufttrocken. Daher kamen sie nach dem Abblühen ein Stockwerk höher, wo es ihnen besser gefällt - ich sie aber nicht im Blickfeld habe.
Ca. ein Jahr leben sie da weiter, dann kommen sie meist auf den Kompost, weil nix mit weiteren Blüten ist. Oft kauft man ja Pflanzen, die schon geschädigte Wurzeln haben (jedenfalls ich). Dieses Jahr kam jetzt die große Überraschung. Letztes Jahr kippte Nachbars Birke um wegen Altersschwäche - nun haben die Pflanzen wohl mehr Licht und Sonne, und nun machen gleichzeitig 5 alte Pflanzen neue Blüten ! Und selbst im warmen Bereich blühen zwei Phalenopsis neu. Ich werde sie nach und fotografieren und zeigen. Richtig schöne teure Pflanzen habe ich nicht, da ich eben nicht damit gerechnet habe, sie wieder zum blühen zu bringen.
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Eigentlich, Irm, kannst Du bei Phalaenopsis-Hybriden fast immer mit einer Neublüte rechnen! Viele Leute pflegen zum Beispiel seit Jahren Usambaraveilchen erfolgreich, trauen sich aber nicht an Orchideen, weil die angeblich "zu schwer" dauerhaft zu kultivieren sind - dabei sind die Bedingungen für eine erfolgreiche Kultur von Phalaenopsis und Saintpaulia weitgehend identisch (nur das Substrat nicht! ;) ).
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ja, das weiß ich schon, aber dass Phalenopsis in meinem warmen Bereich (großes Fenster mit zwei Holzbrettern, aber Zentralheizung drunter) nachblühen ist neu. Es ist aber auch die Seite vom Haus, die jetzt neuerdings mehr Licht hat.
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Eine kleinwüchsige kleine Orchidee mit gestreiften Blüten fürs Zimmer ist Phalaenopsis Sogo Fairyland. Sie ist die Kreuzung Phal. Venus x Phal. Luchia Stripes. Erstere ist die schon in den 1920er Jahren entstandene Primärhybride Phal. celebensis x Phal. equestris, beides kleine Arten aus der Sektion Stauroglottis und damit maßgebend für den kompakten Wuchs der Phal. Sogo Fairyland. Der andere Elternteil, Phal. Luchia Stripes, entstammt einem umfangreicheren Abstammungsbaum - wie viele unserer heutigen "Nopserln": Phal. Ruey Lih Stripes x Phal. Coral Lake, beides ihrerseits wieder Hybriden, wobei die erste aus der Verbindung Phal. Paiho Lucky Stripe x Phal. Freed's Danseuse stammt (auch diese beiden sind Hybriden, aber wir lassen's dabei mal bewenden ... :-\ ).
Man sieht, schon die Bestimmung der Herkunft eines solchen hübschen Kindes kann ziemlich kompliziert sein! :P Aber auch ohne solches Wissen kann man viel Freude haben an dieser langblühenden kleinen Orchidee mit ihren Blüten, die kaum größer als ein 2-Euro-Stück sind! :D
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Ein sehr hübsches "Kindchen" ist das!
Da hast Du Dir ja Mühe gemacht mit der Recherche. Sozusagen ein Zwergschäferpudeldackelpinscher der Orchideenwelt - Mischlinge sollen ja zu den robustesten Kreaturen gehören!
;D
Liebe Grüße, anis.
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was hier blüht, weiß ich nicht mehr, kleine Blüten, dafür viele, allerdings sind erst die ersten grade aufgeblüht, ein Gesamtfoto kommt daher erst später.
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Dein schönes Pflänzchen ist ein Dendrobium kingianum oder eine Kreuzung desselben, Irm. :) Es blüht nur, wenn's mehr Licht bekommt und eine trocken-kühlere Ruhepause im Herbst.
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mehr Licht hat sie, weil Nachbars Birke "verstorben" ist, Ruhepause ? wann ja, dann zufällig ::) die Pflanze stand schon des längeren hier rum, machte bisher nur immer Ableger mit Wurzeln unten dran, die in der Luft hängen, und überrascht mich nun mit Blüten ... wenns richtig blüht, gibts ein besseres Foto, versprochen.
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Ich freu mich schon auf Dein Bild, Irm! :) Ich mag das australische Dendrobium kingianum sehr gern, aber es ist anders als eine Phalaenopsis eine typische Kalthausorchidee, in der Ruhezeit genügen ihm 10 °C tags /5 °C nachts. Danach blühen sie eigentlich stets überreichlich. :D Bei höheren Temperaturen wird`s dann immer spärlicher. :-\
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Guten Morgen!
Ich habe seit zwei Jahren eine Phalaenopsis zusammen mit zwei Usambarraveilchen in Seramis gepflanzt. Weil die Farbe vom Seramis-Substrat nicht so gut zu der Pink-Färbung der Orchideenblüte passt, habe ich die Steinchen mit grünem Flechtenmaterial abgedeckt.
Wenn die Orchidee nicht mehr blüht, beginnen die beiden Usambarras mit ihrer Blüte. Allerdings muss ich dieses Arrangement immer sehr vorsichtig gießen, damit die Orchidee mit ihren empfindlichen Wurzeln nicht zu viel Wasser bekommt.
Viele Grüße
Elke
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schön, Elke :D
wie auch immer, angeregt durch diesen Thread habe ich heute mal beschlossen, allen meinen Zimmerorchideen, die ich letztes oder vorletztes Jahr blühend gekauft hatte, eine Dusche in der Badewanne zu spendieren. Dabei habe ich festgestellt, dass ALLE Knospen haben :-X und alle - ausgenommen eine Phalenopsis - kenne ich nicht mehr mit Namen. Schon fast verblüht ist dieses Kind .. weia, habs erst heute entdeckt.
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Ja, da schau mal, Irm! :D Es ist übrigens wichtig, dass Du gelegentlich den Pflanzstoff gut mit Wasser (am besten mit Regenwasser, geht nur gerade schlecht 8) ) durchspülst - damit werden Salzanreicherungen entfernt. Übrigens empfehlen viele Autoren jährliche Kalkung des Substrats, um ein Absinken des pH-Wertes, Festsetzen von Nahrsalzen und Wurzelschädigungen zu vermeiden.
BTW, Deine Orchidee ist eine Encyclia cochleata oder Verwandte, Irm! ;)
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Hallo Phalaina,
da ich mit der Kultur der Phalaenopsis gute Erfolge hatte (siehe mein Bild von gestern), habe ich mir - ermutigt durch deine interessanten Postings zur Haltung von Orchideen im Zimmer - gestern eine schöne Pflanze gegönnt.
Auf dem Schildchen stand lediglich „Cambria“ und leider kein Sortenname. Sie hat 6 Blütenstängel! Nun hoffe ich, dass ich mit der Pflege dieser hübschen Orchidee ebenfalls so viel Glück wie mit der Phalenopsis habe.
Viele Grüße
Elke
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Und hier jetzt die Einzelblüte:
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Hallo, Elke,
da hast Du ja was ganz schönes! :D Ich müßte selbst nochmal genauer recherchieren, was Du da hast, aber ich nehme an, es ist eine Vuylstekeara oder Verwandte. Sie mag's nicht ganz so warm wie eine Phalaenopsis, deshalb kann sie sommers sogar nach draussen an einen halbschattigen, etwas gegen Starkregen geschützten Ort.
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Eine meiner absoluten Lieblingsorchideen und auch in einem kühlen Zimmer sehr gut kultivierbar (wenngleich sie mittlerweile auch im Gewächshaus steht) ist Osmoglossum pulchellum. Sie ist eher mittelgroß und nicht so ausladend wie viele andere Odontoglossum-Arten und ihre Hybriden; das beste an ihr sind die schneeweißen Blüten mit gelben Latz und der wunderbare Maiglöckchenduft, der jetzt in der Wintersonne besonders stark ist. :D
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Elke, Deins ist eine der wenigen gut erkennbaren "Cambrien", nämlich xBurrageara Nelly Isler
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Irm, Deine Pflanze halte ich auch für Thelychiton kingianum oder eine sehr nahestehende Hybride.
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Elke, Deins ist eine der wenigen gut erkennbaren "Cambrien", nämlich xBurrageara Nelly Isler
Yep, da ist mir der Crocus zuvorgekommen! ;) Burrageara ist übrigens eine Viegattungshybride aus Cochlioda x Miltonia x Odontoglossum x Oncidium.
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Danke für eure schnelle Hilfe bezüglich des Sortennamens, Crocus und Phalaina!
Ich habe daraufhin gegoogelt und weiß jetzt wenigstens genau, wie ich die Orchidee zu behandeln habe. Es wäre doch sehr schade, wenn ich diese schöne Pflanze zu Tode pflegen würde.
Liebe Grüße
Elke
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Irm, Deine Pflanze halte ich auch für Thelychiton kingianum oder eine sehr nahestehende Hybride.
:) danke. Da in den letzten Jahren nie eine blühend gekaufte Orchidee bei mir nachblühte, habe ich mir keine Mühe mehr gegeben mit den abgeblühten Pflanzen. Allerdings habe ich es auch selten über mich gebracht, sie gleich direkt auf den Kompost zu verfrachten .. nun ja, seit Nachbars Birke vor meinem Fenster weg ist, scheinen die Pflanzen bessere Bedingungen zu haben, so dass ich mein sträfliches Verhalten jetzt überdenke ;D und die "Kinder" auch wieder beim Namen nennen werde ... Bin schon sehr gespannt aufs Aufblühen der nächsten Knospen (ach diiiee war das ..).
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Hallo Orchideen-Freunde!
Ich war am Samstag beim Dehner und habe wieder mal das Orchideen-Angebot dort unter die Lupe genommen (bin immer auf der Suceh nach kleinblütigen Phalaenopsis mit vielleicht neuer interessanter Blütenzeichnung). Da sehe (und rieche) ich eine Bulben-Orchidee mit Dutzenden von Blütchen - wunderhübsch und ein Dufterlebnis. Das angehängte Schildchen führte als Name "Ornitohynchum" an (des weiteren der übliche 08/15 Orchideenpflege-Schmus: hell ohne Sonne, Zimmertemp., Düngen alle 14 Tage, kalkfreies Wasser alle 14 Tage).
War sehr interessiert - habe aber nicht gekauft, sondern erst gegoogelt ob die Pflanze bei mir passt. Áber das war schwierig, weil unter o.g. Bezeichnung nichts gefunden.
Nach verschiedentlichen Buchstaben-Umgruppierungen bei der Suche habe ich dann vielleicht die Richtige gefunden: Oncidium ornithorhynchum.. Laut Beschreibung dort kein so leichter Pflegling.
Da kann ich nur sagen - pfui Dehner, diese Beschriftung verdient ein glatte 5!
Liebe Grüße, anis.
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Hallo anis,
Oncidium ornithorhynchum und auch seine Hybriden sind aber nicht nur reizvolle, sondern in einem kühl-temperierten Zimmer auch ausgesprochen einfache Pfleglinge :D - nicht schwieriger als die ganzen Mehrgattungshybriden der Odontoglossum/Oncidium-Gruppe, wenn man nur beachtet, dass sie nach Triebabschluss definitv eine kleine Ruhepause brauchen. Früher galt die Art übrigens als ausgesprochener "Stinker", aber durch entsprechende Auslese gibt´s heute wohl nur noch wohlriechende Pflanzen im Handel.
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Was unter dem Namen im Handel ist, ist üblicherweise Oncidium Twinkle, das gut vanilleartig duftet, während O. ornithorhynchum stinkt.
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Yep, ich hatte letztens bei der kleinen Orchideenausstellung in Dortmund auch etliche aus der Gruppe gesehen - außer Oncidium Twinkle (= Oncidium cheirophorum x Onc. ornithorhynchum) in verschiedenen Varietäten auch Oncidium Sharry Baby Sweet Fragrance, die allesamt gut dufteten.
Der dort anbietende Orchideengärtner erzählte mir, dass wohl tatsächlich Geruchsunterschiede bei Onc. ornithorhynchum gäbe und heute die Stinker verpönt seien. ::)
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Angeregt und vor allem angesteckt durch diesen Thread, allgemein gefrustet von der nicht-aufhörenwollenden Kälte, im Bewußtsein aber der Sachkenntnis von Ph. und Crocus ist mein Auto heute nicht nach Hause gefahren, sondern ein Stück weiter - und nun habe ich endlich die Zimmerorchidee gekauft, die ich schon seit mindestens 5 Jahren eigentlich haben will, aber immer wieder zurückgestellt habe ::) weil sie
- ar(sch)g-teuer und
- zu meiner Verwirrung niemals in Erde gepflanzt ist
Jetzt hoffe ich aber, dass mir geholfen wird ;D natürlich hat sie auch einen Namen, nämlich Ascda.Princess Mikasa "Blue". Not very hilfreich.
Ein besseres Foto verspreche ich, es war heute schon zu dunkel, bis ich zu Hause eintrudelte. Möchte gerne wissen, wie dieses gute Stück "gegossen" wird. Sie ist in einer Art Seerosenkörbchen, das in einem einfachen Plastiktopf steht, die Wurzeln sehen nicht sooooo doll aus, zur Not isses halt ein Blumenstrauß, hat aber noch einen zweite kleinen Blütenstiel, hurra. Ist momentan im kühleren helleren Bereich vom Haus, nicht besonders luftfeucht.
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Eine Orchidee Namens Vanda
Blaue Orchideen sind selten. Doch nicht nur die blaue Vanda gehört zu den gesuchten Pflanzen dieser Gattung. Hochpreisig und eigenwillig, hat sich so mancher Blumenfreund an einer Vanda die Zähne ausgebissen.
Es waren nicht nur Fische, die mich als Kind begeisterten. Doch Aquarien waren mein erster Zugang zur Natur, noch bevor die Gartenleidenschaft erwachte. Früh schon begeisterten mich allerdings auch Orchideen. Vorerst in Büchern. Und eines dieser Bücher, das ich schon als Volksschüler besaß, war „Wunderwelt der Orchideen“ von Max Hirmer aus dem Jahre 1974. Darin gab es unter Anderem ein Bild einer Vanda coerulea in wunderbarem Azurblau. Damals war mir klar: Wenn ich groß bin, dann will ich auch so eine Orchidee haben. Überhaupt waren es Vanda, Dendrobium und Cattleya, die es mir den Photos nach angetan hatten.
Vanda tricolor
Nun war ich als Volksschüler das jüngste Mitglied eines österreichischen Aquarienvereins und durfte als neunjähriger erstmals zum „Internationalen Symposion für Vivaristik“ des Wiener Volksbildungswerkes auf das Hochkar fahren, wo ich als jüngster Aquarianer Österreichs gemeinsam mit dem ältesten geehrt wurde. Als autolose Menschen wurde meine Familie von einem Verbandskollegen mitgenommen, der den Orchideen mehr verfallen war als der Aquaristik. Sein Garten – natürlich mit Orchideengewächshaus – befand sich auf der Strecke, also hielten wir dort und besichtigten. Mein Vater war begeistert und bekam drei Pflanzen geschenkt. Eine davon war eine getopfte Vanda tricolor, die ich schon aus dem o. g. Buch kannte. Wie begeistert ich war, mag man daran ermessen, dass ich ganz vergessen habe was die beiden anderen für Arten waren. Leider erwies sich die Vanda als untauglich für die getopfte Fensterbankkultur über der Zentralheizung und verschied innert eines Jahres.
Vanda tricolor ist eine der drei bekanntesten und die am drittmeisten für Kreuzungen verwendete Art der Gattung. Die auf Java heimische Pflanze hat weiße bis gelbe, rot bis rotbraun getupfte Blüten mit violetter Lippe.
Pralle Sonne!
Jahre vergingen, ehe ich wieder hautnah mit Vanda in Berührung kam. Ich war Gymnasiast in der Oberstufe und Mitglied der Österreichischen Orchideengesellschaft (ÖOG) geworden. Die erste Vanda, die ich mir leisten konnte, war Vanda denisoniana. Es war ein kleines, verhungertes Exemplar, nicht im Topf, sondern aufgebunden an einem Stück Holz, aber noch nicht festgewachsen. An meinem Nordfenster in Zentralheizungsnähe musste es zwangsläufig eingehen, noch dazu wo ich noch nie ungetopfte Orchideen kultiviert hatte und wohl zu sparsam tauchte.
Doch dann bekam ich von einem anderen Mitglied ein Geschenk: Vanda teres, heute Papilionanthe teres. Es handelt sich dabei um eine der Arten, die nicht im Querschnitt v-förmige, sondern zylindrische (terete), also im Querschnitt kreisrunde Blätter besitzen. Die Pflanze war bei ihm in zehn Jahren viele Meter weit gewachsen und hatte noch nie geblüht. Sie wurde alle Jahre eingekürzt, die Kopfstecklinge getopft. Vanda also doch getopft kultivieren? Auch bei mir wuchs das Ungetüm rasch. Trotz Freilandaufenthaltes an prallsonniger Stelle im Sommer gab es allerdings keine Blüten. Sonne sei der Schlüssel zum Erfolg, erfuhr ich alsdann. Bei allen Vanda-Arten. Doch die großen „zylindrischen“ Arten, die jetzt die Gattung Papilionanthe gehören, benötigten davon mehr als es bei uns gibt. Auf Blüten warte man hier vergebens. Auch könnten die zylindrischen Vandas in Blumenerde wachsen. Die Hybride der beiden großen zylindrischen Ex-Vandas ist übrigens die Nationalblume von Singapur: Papilionanthe Miss Joaquim. Meine Papilionanthe gab ich jedenfalls weiter ...
Die verzweifelte Suche nach dem Azurblau
Wie ich eingangs schrieb, ich wollte eine blaue Vanda haben, wenn ich doch erst erwachsen wäre. Nun, ich habe eine, wenn auch eine Hybride, doch mein Traum vom einheitlichen Azurblau zerplatzte wie eine Seifenblase. Denn V. coerulea blüht meist nicht einfarbig, sondern zeigt ein blaues oder blauviolettes Gitternetz über hellerem Grund. Einfarbige Formen sind meist viel heller und/oder rotstichig. Ja selbst in der Natur findet man innerhalb einer Population kaum einmal zwei farbgleiche Exemplare. Eine Vanda wie ich sie wollte, hatte zu meiner Zeit in der ÖOG noch niemand gesehen. Das Bild im Buch ist der einzige Hinweis ihrer Existenz. Die Angabe Bildquelle, H. Krause, Hannover, war auch keine große Hilfe. Für weitere zweckdienliche Hinweise bin ich jedoch dankbar ….
Entdeckt und beschrieben wurde V. coerulea bereits 1837 von dem in Indien lebenden Arzt William Griffith in den Hochlagen der Khasi Hills in Assam auf Gordonia in Eichen- und Kiefernwäldern. Der bekannte Sammler Thomas Lobb brachte sie nach England, wo sie 1850 erstmals erblühte und zu einer der begehrtesten Orchideen wurde.
Heute gibt es zahlreiche Vanda-Hybriden in viele Farben, wobei vor allem Blau sehr beliebt ist – V. coerulea ist die am zweithäufigsten zur Hybridzüchtung verwendete Art. Da sich innerhalb der Gruppe der Vandeen fast alle Arten kreuzen lassen, gibt es auch viele Gattungshybriden. Mit den kleinwüchsigen Ascocentrum entstand xAscocenda mit vielen kompakten Sorten, die auch im Topf kultivierbar sind, wobei vor allem das Orangegelb der Artengruppe um Ascocentrum miniatum neue Farbakzente setzte.
Vanda sanderiana
Die häufigste Verwendung zu Kreuzungen erfuhr eine Vanda, die durch ihre besonders großen, flachen Blüten und eine interessante Zweifarbigkeit auffällt: Die Blüten von V. sanderiana sind rotviolett, die unter Blütenhälfte wird jedoch von einem braunvioletten Fleck überlagert.
Diese Art ist auf den Phillippinen, genauer gesagt im Süden Mindanaos, endemisch, also nur dort heimisch. Entdeckt wurde sie 1880 von Carl Roebelin, einem von Henry Frederick Conrad Sander, einem Gärtner aus St. Albans, England, angeheuerten Pflanzensammler. Ein starkes Erdbeben, das seine Ausrüstung vernichtete, überlebte er in einem Baumhaus, in dem er die Nacht verbrachte. Durch das zerstörte Dach sah er im Morgenlicht über sich die Pflanze blühen. Er konnte nur einige konservierte Blüten nach England bringen. Sander drohte ihm daraufhin mit Kündigung, wenn er die Pflanze nicht lebend nach Europa brächte, was ihm Ende 1881/Anfang 1882 gelang.
Wegen der flachen, spornlosen Lippe wurde diese Art oft in eine eigene Gattung Euanthe gestellt, die aber heute wenig Anerkennung findet.
Erfolg im Wintergarten
Nach meinen jugendlichen Mißerfolgen habe ich Vandas lange keine Sammelleidenschaft mehr entgegengebracht. Der Bau eines südseitigen Wintergartens jedoch ließ den alten Wunsch wieder aufkeimen. So versuchte ich es wieder mit Vandas. Diesmal nach einer Panne mit einer rosafarbenen Hybride mit Erfolg. Meine namenlose blaue Vanda ähnelt der V. Rothschildiana, einer künstlichen Hybride aus V. coerulea x V. sanderiana. Meine zweite erfolgreich gepflegte „Vanda“ ist eine xAscocenda in dunkelblau. Und es sollten noch mehr werden. Auf der Wunschliste stehen neben ein paar Typen der V. coerulea noch V. tricolor und die Hybriden First and Last, Patricia Low ‘Lydia’ und Thonglor. Leider darf ich aufgrund von Umzugsplänen nicht zu euphorisch sein. Denn ob sich wieder ein Wintergarten oder ein südseitiges Fenster in einem geheizten Raum ohne Heizkörper darunter ergibt, steht noch in den Sternen.
Erfolgreiche Kultur
Vandas verlangen mehr als nur Helligkeit. Vandas wachsen entweder mit ihren Wurzeln an Holz fest oder werden frei hängend kultiviert. Dem muss auch beim Gießen Rechnung getragen werden. Es gibt zwei verbreitete Methoden, Vandas zu bewässern: sprühen oder tauchen. Beim Sprühen ruiniert man sich das Blumenfenster, also ist tauchen die bessere Methode. Die Pflanze wird dafür für ca. fünf Minuten komplett ins Wasser gelegt. Die Wurzeln saugen sich voll. Von einem Gärtner aus dem Tiroler Ort Inzing lernte ich eine weitere Methode kennen: Phiolen, in denen üblicherweise geschnittene Orchideenblüten stecken, können mit Wasser gefüllt an einige Wurzelspitzen gehängt werden. Wichtig ist es, möglichst kalkfreies Wasser, etwa Regenwasser, zu verwenden. Gedüngt wird spärlich.
Recht erfolgreich ist auch das Setzen in einen substratfreien Tontopf: Die Wurzeln verwachsen mit der Innenwand des Topfes und man sprüht nur in den Topf. Der Ton hält etwas Wasser, was sich auf die Versorgung der Pflanze positiv auswirkt.
Vanda – quo vadis?
Wie viele Orchideengattungen ist auch Vanda nicht mehr das, was sie einmal war. Ob der Artenfülle (20000 bis 35000 Arten) sind die Orchideen bis heute nicht befriedigend bearbeitet. Auch DNA-Untersuchungen bringen nur nach und nach etwas Licht ins Dunkel. Was die Gattungsgrenzen betrifft, besteht erheblicher Forschungsbedarf – auch bei Vanda.
Relativ unumstritten sind die Gattungen Holcoglossum und Papilionanthe, die einige früher zu Vanda oder Aerides gestellte sowie neu beschriebene Arten vereinigen. Unklar ist, ob die kleinblütigen Gebirgsarten von Vanda als eigene Gattung Trudelia abzugrenzen sind. Sicher nicht als eigenständig zu betrachten ist die frühere Euanthe.
Die Vandeen als Gattungsgruppe – hierzu gehören auch so gute Zimmerpflanzen wie Phalaenopsis und gern bestaunte Schönheiten wie Aerides – sind allerdings eine gut abgrenzbare Verwandtschaft, deren Arten auch zwischen den Gattungen leicht zu kreuzen sind.
© Mag. Gregor Dietrich
stark gekürzt erschienen in: Garten+Haus 1-2/06
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Uii, Irm, einfach gekauft und danach gefragt, wie's geht. Was hast du behauptet - Männer sind experimentierfreudiger als Frauen ::)? Wenn ich den Beitrag von Crocus-Gregor lese, ist die Pflanze ja keineswegs einfach. Aber schön ist sie - viel Erfolg ;).
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Ebbie, die wollte ich schon soooooo lange haben und nur die Tatsache, dass ich keine geeignete Stelle für sie im Haus habe, hat mich abgehalten (und natürlich der Preis, der den Preis eines Blumenstraußes doch ein wenig übersteigt). Aber nach Crocus' Artikel bin ich völlig happy :D :D denn Sorgen machte mir, dass es an dem Ost-Fenster doch zu morgen-sonnig sein könnte, jetzt, wo Nachbars Birke weg ist. Und nun braucht sie sogar Sonne !! Crocus, ich danke Dir ! Ich werde dann einen Tontopf besorgen, der Wasser durchläßt, sie dahinein verfrachten und den Tontopf feucht halten. Als Übergangslösung steht sie in einem Topf, in den ich unten feuchtes Moos gelegt habe, das allerdings die Wurzeln nicht berührt, nur wegen der Luftfeuchtigkeit.
Ein schönes Foto folgt, wenn ich nachher zu Hause bin :D
Natürlich ists nur eine Hybride, aber das Blau ist schön ...
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Ach ja, Vanda, Ascocentrum und ihre Hybriden ... ::) Wunderbare Pflanzen, aber irgendwie auch wie kleine Diven! ::) Übrigens ein schöner Bericht, Gregor! :D
Ich habe auch eine Ascocenda Princess Mikasa, sie blüht aber derzeit nicht. Ganz oben im Gewächshaus im wärmsten und sonnigsten Platz aufgehängt und im Wachstum ordentlich gewässert, wächst sie eigentlich ganz gut und blüht auch regelmäßig. :) Ich stelle morgen mal ein paar Pics ein.
Heute habe ich mal zwei Bilder vom Oncidium ornithorhynchum vom letzten Herbst. Sie ist auch im Zimmer ein guter Wachser und bildet verzweigte Blütenstängel mit vielen rosafarbenen Blüten. Während ihre Hybriden duftmäßig eher in Richtung Vanille tendieren, würde ich meinem Exemplar einen Duft in Richtung Schokolade zuordnen (habe dazu extra meine Frau gefragt, die meinte sich an ähnliches zu erinnern! ;) )
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Hier noch mal eine Blüte ganz aus der Nähe - mit dem namensgebenden Vogelschnabel (= ornithorhynchum) und den gelben Schwielen auf der Lippe.
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Schade dass das "Netz" keinen Duft rüberbringen kann ;D.
Vielleicht schau ich ja nochmal zum Dehner und nehme so ein armes schlecht etikettiertes Findelkind mit nach Hause...
Liebe Grüße, anis.
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sehr schön, wenn die mal irgendwo rumsteht ...
;D
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Schade dass das "Netz" keinen Duft rüberbringen kann ;D.
Vielleicht schau ich ja nochmal zum Dehner und nehme so ein armes schlecht etikettiertes Findelkind mit nach Hause...
Libe Grüße, anis.
eine schon wegsortierte Phalenopsis für 4 Euro habe ich im Herbst mal mitgenommen, einfach weil sie mir leid tat ... sie erholte sich und blühte wochenlang. Jetzt machte sie vorne am alten Blütenstiel nochmals ca. 8 Blüten ... das beste ist, sie "erträgt" die Zentralheizung, so dass sie in einem Bereich stehen kann, wo ich sie ständig sehe.
ja, ich glaube, ich bin ein wenig orchideeophiel, es bremst mich nur ein nicht-vorhandenes Glashaus ::)
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Wie sagte mal die Frau eines bekannten Orchidophilen in einem Gespräch: "Die Orchidee ist eine Hure, gegen die, hat sie erst den Mann in ihren Fingern, keine Frau mit ihren Reizen mehr an kann - also infiziert sich frau am besten selbst mit dem Orchideenvirus ... " 8)
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es bremst mich nur ein nicht-vorhandenes Glashaus ::)
Mein Mann und ich haben auf unserer Wunschliste im Fall eines (größeren) Lottogewinns ;D ganz oben Glashaus und Wintergarten stehen! Ich habe vor, demnächst noch einen "Gärtnergehilfen" mit auf die Liste zu setzen, da der Tag auch dann nur 24 Stunden haben wird.
Liebe Grüße, anis.
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... Orchidophilen ...
... ach, das Wort gibts schon ... ;D
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Hier sieht man mal, wie riesig eine Vanda wird ... :-\ Bei aller Schönheit nix für `s Zimmer - oder nur hybridisiert mit einer der kompakten Ascocentrum-Arten.
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Die farbenfrohe Üppigkeit der Vandeen gerade in den asiatischen Gärtnereien ist legendär (man verfolge hier auch mal den Link unten auf der Site; es ist ziemlich interessant, mal vanillefreie Orchideenplantagen zu sehen :) ). Die Bilder, die Orchideenfreunde von ihren Besuchen aus dem tropischen Asien mitbringen, sättigen die Netzhaut des ungeübten mitteluropäischen Auges üblicherweise vollkommen auf. ;D Und hier und dort zwei weitere Einblicke in Gärtnereien, die Vanda und Konsorten kultivieren. :D
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der farbenfrohe Link dauert mit dem Modem zu lange zum laden, der muss warten, bis ich morgen wieder am schnellen Rechner bin ... aber hier mal mein eigener Versuch, ist natürlich momentan nicht hell genug zum fotografieren, Berlin hat seit gestern Hochnebel. Dafür ists nicht mehr ganz so eisig ..
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Irm - irre! Wenn das Blau wirklich so blau ist, wie es bei mir auf dem Bildschirm erscheint - chagallblau - - haben willmuß!
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@Phalaina,
du hast ja ein unerschöpfliches Repertoire an Orchideen! Wieviel hast du insgesamt in Pflege?
@Irm,
deine Vanda ist wunderschön! Ich bin auch schon immer um so ein herrliches Pflänzchen im Gartencentrum herumgeschlichen. Es gibt sie nur mit blanken Wurzeln in einem Glasgefäß zu kaufen. Aber bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut, weil ich immer die Befürchtungen hatte, dass man dafür ein Gewächshaus benötigt.
Liebe Grüße
Elke
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Irm - irre! Wenn das Blau wirklich so blau ist, wie es bei mir auf dem Bildschirm erscheint - chagallblau - - haben willmuß!
Ist so blau blau blau, Lilia, darum wollte ich sie ja auch schon sooo lange, ich dachte halt, sie ist nix fürs Haus - ob sie doch was fürs Haus ist, wird sich ja auch erst zeigen ....
Tja Elke ... dito ;D ;D
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Hallo, da möchte ich auch gern ein paar Bilder meiner Ascocenda Princess Mikasa (blau) beisteuern. Leider hat sie nicht so ideale Wachstumsbedingungen wie bei Dir, Phalaiana – wie warm hältst Du denn Dein Gewächshaus ?
Ich habe meine Ascocenda nun eineinhalb Jahre und pflege sie im Winter in einem großen Glasgefäß (ohne Zusatzbeleuchtung) am südseitigen Wohnzimmerfenster. Im letzten Jahr hat sie zwar zweimal geblüht (Mai/Juni und Oktober/Nov.), aber die Entwicklung der Pflanze macht mir derzeit doch ein wenig Sorgen , vG robinie
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Robinie, das schaut meiner namenlosen Ascocenda ähnlich. Google spuckt aber bei Princess Mikasa ganz was anderes aus. Bist Du Dir sicher???
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Zum Vergleich zeige ich mal meine Ascocenda Princess Mikasa. Sie hatte beim Kauf noch das Originalschild der asiatischen Gärtnerei (wobei hinter dem Mikasa noch ein weiterer Name stand, den ich aber blöderweise nicht mit auf mein eigenes Schildchen übernommen habe), deswegen glaube ich, dass es eine echte Prinzessin ist. Ascocenda Princess Mikasa ist ja Ascocenda Royal Sapphire x Vanda coerulea, aber das Blau des letzten Elternteils ist bei den verschiedenen Mikasa-Varianten ganz unterschiedlich durchgeschlagen, deswegen gibt`s ja Ascda. Princess Mikasa Blue und Mikasa Pink und Mikasa Indigo etc. Deine Princess in Blue, Irm, ist aber unbestritten eine der schönsten! :D
Hier das erste Bild, das ich kurz nach dem Kauf von ihr gemacht habe.
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Hier ein Bild von der Princess Mikasa-Blüte in Spätsommer letzten Jahres. Die Blütenfarbe geht wesentlich mehr ins Violett als bei der ersten Aufnahme, was zum Teil an den anderen Beleuchtungsverhältnissen gelegen haben mag, zum Teil aber vielleicht auch daran, dass sich die Blütenfarbe etwas geändert hat. ::)
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Der durch das Bild laufende Blütenstängel mit den orangefarbenen Blüten gehört übrigens der Hybride Ada aurantiaca x Gomesa crispa. Es ist eine sehr reizvolle Kreuzung, die die kräftige Farbe der Ada mit der hübsch gekräuselten Blütenform der Gomesa (deren Blüten bei allen Arten der Gattung meist weißlich-grün sind) kombiniert. :) Beide Gattungen gehören übrigens in die Odontoglossum-Verwandtschaft.
Die Hybride ist in der Kultur nicht allzu schwer und wie bei Osmoglossum pulchellum und Oncidium ornithorhynchum auch in einem kühlen Zimmer möglich. ;)
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Deine Princess in Blue, Irm, ist aber unbestritten eine der schönsten! :D
Da, wo ich gekauft habe Phalaina, haben sie schon die ganze Farb-Bandbreite der Vandas (dass das Vandas sind, weiß ich aber erst seit Montag ::) ), mir gefällt auch noch so ein dunkleres rostrot, habe aber nicht aufs Schild geschaut, wie die heißt. Aber blau ist nun mal mein Favorit seit Jahren, da gehts mir wie dem crocus ;) und ich hab wirklich Glück gehabt, weil mein Exemplar ja noch einen zweiten Blütenstiel treibt. Ob sie sich halten wird im Zimmer, werden wir sehen.
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@Phalaina,
du hast ja ein unerschöpfliches Repertoire an Orchideen! Wieviel hast du insgesamt in Pflege?
Nun ja, ich habe sie nicht gezählt, aber so etwa 100 Stück könnten es sein (mit Paphiopedilum und Phragmipedium, aber ohne die anderen Erdorchideen). ;) Allerdings ist mein derzeitiger Bestand wesentlich kleiner als meine erste Sammlung, die im Höhepunkt bestimmt so 400-500 Pflanzen umfasste.
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im Gartencentrum ... mit blanken Wurzeln in einem Glasgefäß zu kaufen
Das habe ich in letzter Zeit des öfteren gesehen, dass diverse Orchideen, die früher in den halb durchsichtigen Plstiktöpfchen angeboten wurden, nun ohne Substrat mit den Wurzeln in einem luxuriösen Glasgefäß "hängend" zu kaufen sind. Ist das nur ein Modetrend, oder ist das gut für die Pflanzen (so eine Art nach oben offenes Mini-Glashaus)?
Fragende Grüße, anis.
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Nee, das funktioniert eigentlich klasse! ;) Epiphytische Orchideen wachsen in der Natur ja auch nicht im Erdreich, sondern klammern sich mit ihren Wurzeln an Ästen und Zweigen fest. Die Wurzeln sind dazu speziell umgestaltet: sie haben ein Velamen, welches die Wurzel auch gleichzeitig gegen zu hohen Wasserverlust schützt. Die Wurzeln der epiphytischen Orchideen enthalten oft auch beträchtliche Mengen an Chlorophyll und sind daher zur Photosynthese befähigt - dazu brauchen sie aber Licht.
Hat man im besagten Glasgefäß etwas Wasser stehen, so ist die Luftfeuchtigkeit lokal um die Wurzeln herum erhöht, was diesen sehr bekommt. Man muß allerdings auf zwei Dinge achten: erstens sollte der Wasserstand nicht so hoch sein, dass Wurzeln ins Wasser hängen, und zweitens sollte bei Sonneneinstrahlung auf die Temperatur im Glas geachtet werden, um sicherzustellen, dass keine Wurzelschäden durch Überhitzung entstehen (also gegebenfalls schattieren!).
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@ Crocus: Sie war jedenfalls mit diesem Namen bezeichnet und sieht ja auch der von Phalaiana gezeigten recht ähnlich.
@ Phalaiana:Wenn ich mich richtig erinnere, ging die Blütenfarbe der Ascocenda vor 1 1/2 Jahren, als ich sie bekam, viel mehr ins Blau. Kann es denn sein, dass sich die Farbe ändert ? Kann man das Ganze eventuell durch Dünger oder Licht beeinflussen ? Und kannst Du bitte die Orchidee unten, die ich als Erbstück erhalten habe, identifizieren (Dendrobium ???)
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@ Phalaina: Handelt es sich bei dieser Orchidee tatsächlich um eine Phal equestris (Naturform) - ich habe da meine Zweifel, hab sie aber als Jungpflanze unter diesem Namen gekauft und nun blüht sie hier das erste Mal - vielen Dank, robinie
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Hallo robinie,
Deine Phalaenopsis würde ich durchaus als einer der zahlreichen Farbvarianten von Phal. equestris ansprechen; die Blütenform ist jedenfalls nicht untypisch - bis auf die Tatsache, dass es sich um eine sog. "Aquinii"-Form handelt, d.h., die beiden anderen inneren Petalen sind ähnlich wie eine Lippe geformt (labelloid). Eine andere "Aquinii" der Phal. equestris mit der "typischeren" Färbung findest Du hier. ;)
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Zu Deinem Erbstück: ich würde es als Dendrobium Stardust, Typ "Chiyomi", einordnen. Es gibt von dieser Hybride auch die mehr ins Orange spielende Fire Bird. Dendrobium Stardust ist Den. unicum x Den. Ukon, wobei letztere Den. moniliforme x Den. Thwaitesiae und diese wiederum Den. Ainsworthii x Den. Wiganiae entspringt. Den. Ainsworthii ist die Kreuzung aus Den. aureum x Den. nobile, während Den. Wiganiae schließlich Den. signatum x Den. nobile entspricht. Wegen des starken Erbanteils von Den. nobile wird Dendrobium Stardust den Nobile-Hybriden zugerechnet und entsprechend gepflegt. ;)
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@ Phalaiana: vielen Dank für Deine fundierte Auskunft ! vG robnine
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Phalaina, mit Stardust bin ich Deiner Meinung, aber einen Klonnamen zuordnen zu wollen halt ich schon für verwegen. Grad Stardust gehört zu den Hybriden, die anscheinend öfters wiederholt wurden oder vegetativ stark mutieren - da ist so viel unterschiedliches erhältlich!
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@ Phalaiana und Crocus: ...Dendr. nobile zuzuordnen, heißt dies für die Kultur Kalthaus, also wie D. kingianum und ist eine Ruhezeit notwendig ?
Und noch eine große Bitte: könnt Ihr wohl auch diese Paphi identifizieren ?Das wär echt super - ich habe sie abgeblüht und namenlos gekauft und sie hat sich als der reinste Revolverblüher entpuppt. Sie blüht tatsächlich seit Mai letzten Jahres und schiebt eine Blüte nach der anderen, leider habe ich die nächste Knospe abgebrochen, so dass es mit der Pracht erstmal vorbei ist. Hättet Ihr auch hierzu einen Namen, vG robinie
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Phalaina, mit Stardust bin ich Deiner Meinung, aber einen Klonnamen zuordnen zu wollen halt ich schon für verwegen. Grad Stardust gehört zu den Hybriden, die anscheinend öfters wiederholt wurden oder vegetativ stark mutieren - da ist so viel unterschiedliches erhältlich!
Da hast Du ohne Zweifel recht, Crocus! ;) Ich wollte darauf hinweisen, dass die Färbung dieser Pflanze der des Chiyomi-Typs entspricht.
Hast Du einen Vorschlag für das Paphi? Paph. primulinum var. purpurascens x ? ::)?
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Primulinum is wohl drin - oder Chamberlainianum. Aber die Paphis sind zwar einigermaßen gut bestimmbar, wenn mensch sich auskennt, aber so gut kenn ich mich nicht aus.
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Hm, leider bin ich auch nicht der Paphi-Experte und habe auch (noch) keine Monographie dieser Gattung zu Hause. :-\ Paph. chamberlainianum hat normalerweise Streifen in der Fahne und vererbt sie häufig, deswegen tippe ich eher auf etwas in Richtung Paph. primulinum oder auch Paph. glaucophyllum. Insofern, robinie, können wir Dir hier nur Anhaltspunkte geben. :P Typische Vertreter dieser drei Arten kannst Du übrigens hier zusammen abgebildet sehen.
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Danke, Crocus und Phalaina, jetzt sehe ich schon etwas klarer. Eine Frage habe ich aber noch: es soll ja bei den Paphis bestimmte Sorten geben, die solche Dauerblüher bzw. "Revolverblüher" sind wie nun mein Schuh zufällig einer ist: welche sind das denn ? vG robinie
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Hallo robinie,
nachdem ich jetzt nochmal ein wenig recherchiert habe, glaube ich, Dein Paphi ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Paphiopedilum Pinocchio, also die Primärhybride Paph. primulinum x Paph. glaucophyllum. Das Verhalten sogenannter "Revolverblüher" (ein arg martialischer Name für solch dezente Pflänzchen ::) ) weisen die Paphiopedilum-Arten der Sektion Cochlopetalum (Paph. chamberlainianum, Paph. glaucophyllum, Paph. liemianum, Paph. moquettianum, Paph. primulinum und Paph. primulinum var. purpurascens, Paph. victoria-mariae sowie Paph. victoria-regina und Paph. Paph. victoria-regina var. kalinae) und ihre Hybriden auf. Die genaue Abgrenzung der Arten, Unterarten und Varietäten ist derzeit wohl noch immer in der Diskussion.
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Phalaiana - vielen Dank, jetzt werde ich gezielter nach solchen Dauerblühern Ausschau halten. - Wegen Pinocchio habe ich noch mal gegoogelt; ich denke, das trifft tatsächlich zu. Verwundert haben mich nur die mit "warm-temperiert" beschriebenen Kulturbedingungen, denn bei mir steht sie neben Dendrobium kingianum im eher kühlen Treppenhaus und wird nur anders gegossen.
Unten ein Bild meiner Dendr. king., ich bin noch auf der Suche nach einer weißen - hast Du zufällig eine Bezugsquelle ? Und weißt Du, ob die weißen ebenso duften wie die violette Art ?vG robinie
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Robinie, die weiße Form des Dendrobium kingianum ist eigentlich auch recht gängig und wird zum Beispiel auf Orchideenausstellungen oft angeboten. Ich hatte in meiner ersten Sammlung auch ein weißblühendes Exemplar und ich meine, es hat auch geduftet - obwohl es da bei verschiedenen Varianten der Art wohl Unterschiede gibt; zum Beispiel duftet meine derzeit gepflegte Compactum-Form weniger als die "normale".
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das ist ja schon wieder ganz schrecklich, was Ihr da zeigt :P ;D , besonders die Blauen sind ja ganz fürchterlich :P :P :P ;)
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Ja, langsam krabbelt der Orchideenvirus durch die Augen ins Hirn und ... 8);D
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das Schlimmste ist ja, dass die Bezugsquelle ganz nah ist und ich aber weiß, dass ich für die Sensibelchen unter den Orchis keinen geeigneten Standplatz habe :-\ :'(
Der Rettungsversuch für die wurzelgeschädigte Phalaenopsis sieht übrigens vielversprechend aus :)
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Aber manchmal, Gartenlady, lohnt es sich zu experimentieren! :) Ich habe zum Beispiel im Moment eine Tillandsia dorotheae, die eigentlich nicht besonders gut für die Zimmerkultur geeignet sein soll, versuchshalber ohne jegliche Extras (zusammen mit einigen folienabgedeckten Sämlingspöttchen) unter einer Schweden-Schreibtischlampe liegen. Morgens wird sie gesprüht, abends wird sie gesprüht - und das Ding wächst super und hat jetzt sogar eine Blüte gemacht (morgen gibts`s ein Bild! ;) ).
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das Schlimmste ist ja, dass die Bezugsquelle ganz nah ist und ich aber weiß, dass ich für die Sensibelchen unter den Orchis keinen geeigneten Standplatz habe :-\ :'(
tja, da gehts Dir wie mir ... ;) die kurzfristige Idee, meinen hellen Gartenpavillion eventuell umzufunktioniern habe ich heute früh völlig verworfen, nachdem am geschützten Küchenfenster minus 12 Grad, am Pav. minus 15 waren ... die Heizkosten wären immens - und falls die Heizung mal ausfallen würde, wäre der Schaden zu groß. Nix für den kalten Osten.
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ja, ausfallende Heizungen in Gewächshäusern und Ä. sind DER Alptraum :-\ ein Bekannter hatte eine Bonsaisammlung im GH ... :'(
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Hm, aber für wenig Geld kann man sich einen akkubetriebenen Frostwächter installieren - und eine Propanglasflasche mit piezogezündeten Brenner für einen längeren Stromausfall kostet auch nicht die Welt (ich weiß, Physiker sind immer so technisch ... ::) ).
Aber ich gebe Euch recht, alle Glasbauten, die kein Isolierglas oder zumindest 16 mm-Stegdoppelplatten, einigermaßen wärmeisolierte Trägerprofile und ein isoliertes Fundament haben, sind nur für übermäßig viel Geld zu beheizen. :P
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in meinem Fall hatte eine Nacht Heizungsausfall genügt, ich wollte es auch kaum glauben, aber solche Heizungen fallen mit Vorliebe in strengen Frostnächten aus :-\
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Hier eine unbekannte Vanda. Sehr Rothschildiana-ähnlich, aber wohl doch keine. Übliche Handelsware, bellaflora, keine Auskunft über den Erzeuger.
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Mir is unklar wie Ihr das mit den Bildern hinkriegt. Wenn ich sie auf 80 kb verkleiner, dann sind sie auch klein und nimmer vergrößerbar. Hier meine xAscocenda. Vielleicht dann auch Mikasa???
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zitat crocus:
Mir is unklar wie Ihr das mit den Bildern hinkriegt. Wenn ich sie auf 80 kb verkleiner, dann sind sie auch klein und nimmer vergrößerbar.
wenn du mal zeit + lust hast, dann schau mal in diesen bildbearbeitungsthread...bist ja nicht der einzige, der damit (noch) auf kriegsfuss steht ;)
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jedenfalls ist Deine Pflanze schön, crocus - und mich juckts schon wieder, nochmal in den Verkaufsladen zu fahren, mir gehen die rostroten nicht aus dem Kopf. (Hätt ich nur gestern nicht meinen rechten Außenspiegel gekillt, hätt ich nicht so einen leeren Geldbeutel).
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Oh, ich glaube, bei Irm ist die Vanditis voll ausgebrochen ... :o Ganz vorsichtig bitte ich bemerken zu dürfen: schau erstmal, ob Du Deine Prinzessin zur Wiederblüte bringst, bevor Du Dir eine Vandeen-Sammlung zulegst ... ;)
Crocus, Deine Pflanze ist wirklich schön! :D
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Gestern schon erwähnt: Tillandsia dorotheae, die bei mir im Zimmer unter der Schreibtischlampe hängt (die natürlich 14 Stunden am Tag eingeschaltet ist ;D ). Ein kräftig roter Farbklecks! :)
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1. Frage: Gibt es ein gutes Buch, das auch Orchideen-Anfänger verstehen? Wo vor allem die Sorten und ihre Haltungsbedingungen gut beschrieben sind?
2. Frage: Wie soll ein Orchideenglas aussehen?
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Oidium,
die meisten Einsteiger-Bücher haben sich qualitativ mittlerweile ganz gut angeglichen. Ich persönlich würde Dir den Pinske empfehlen, weil ich den Stil des Autors sehr mag (schon aus meinen eigenen Orchideenkindertagen :) ).
Zu Deiner zweiten Frage: Was verstehst Du unter einem Orchideenglas? Eine größere Glaskugel, sozusagen ein Mini-Orchideenvitrine? In diesem Falle würde ich Dir das Buch "Miniaturorchideen", auch von Jörn Pinske, empfehlen. Es ist zwar nicht mehr bei Amazon erhältlich, aber im Netz findest Du bestimmt Bezugsquellen. Dieses Buch beschreibt sehr schön die Kultur von kleinbleibenden Orchideen und dürfte direkt auf Dein Idee zugeschnitten sein. ;)
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Ja so eine Art Vitrine habe ich gemeint! Wo ich die Wurzeln (mehr oder weniger) frei an einem Ast befestigen und gut besprühen kann! Werde mal nach "Pinske" suchen, müsste eigentlich in einer guten Buchhandlung aufliegen!
Vielen Dank! :D
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Eine weitere Orchidee, die für's Zimmer geeignet ist, aber definitiv einen kühlen Raum speziell in ihrer Ruhezeit braucht (sonst blüht sie nicht!), ist Coelogyne cristata. Sie absolut eine meiner Lieblingsorchideen! :D
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Hier ein Blick in den "Schlund" der Pflanze mit den für die Art typischen fünf gelben Kämmen. Die Art stammt übrigens aus Bergregionen Sikkims und Bhutans im Himalaya, was ihre Vorliebe für kühlere Standorte erklärt.
Coelogyne ist, wie schon erwähnt, eng verwandt mit Pleione und formt mit dieser Gattung, mit Dendrochilum und einigen weniger bekannten Gattungen die Tribus Coelogyneae innerhalb der epidendroiden Orchideen.
Interessant ist, dass bei allen diesen Orchideen der Blütenstand apikal steht, also an der Spitze eines Neutriebs. Ganz besonders gut sieht man das bei Pleione und Dendrochilum, während es zum Beispiel bei Coelogyne cristata lediglich so aussieht, als käme der Blütentrieb von basal.
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Ja so eine Art Vitrine habe ich gemeint! Wo ich die Wurzeln (mehr oder weniger) frei an einem Ast befestigen und gut besprühen kann! Werde mal nach "Pinske" suchen, müsste eigentlich in einer guten Buchhandlung aufliegen!
Vielen Dank! :D
Übrigens, ein anderes Buch, das ich damals als Anfänger sehr gut fand und das in neuerer Auflage immer noch erhältlich ist, ist der Feldmann: Orchideen als Zimmerpflanzen. Das Buch ist deshalb sehr gut, weil aus der Sicht eines Orchideenjunkies geschrieben wurde, der (schon in der DDR) nicht in einem Gewächshaus, sondern in (auf unterschiedliche Art beheizten) Wohnungen erfolgreich Orchideen kultiviert hat.
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Oh, ich glaube, bei Irm ist die Vanditis voll ausgebrochen ... :o Ganz vorsichtig bitte ich bemerken zu dürfen: schau erstmal, ob Du Deine Prinzessin zur Wiederblüte bringst, bevor Du Dir eine Vandeen-Sammlung zulegst ... ;)
Crocus, Deine Pflanze ist wirklich schön! :D
Wenn Du so vernünftig wärst Phalaina, hättest Du dann mehr als 100 Orchis ? ;) ;) nö, ich glaube nicht, dass Du jeweils auf eine Wiederblüte gewartet hast ;D
Außerdem gibts Menschen, die sich einen Strauß mit abgeschnittenen Blumen in die Wohnung stellen, mich störts halt nicht, wenn da noch Wurzeln unten dran sind ::)
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@Phalaina: Ist Deine Coelogyne cristata ebenfalls schon am Blühen ? Ich finde sie auch traumhaft schön und habe mir vor zwei Jahren eine geleistet, damals in blühendem Zustand. Im letzten Winter sind die Blütentriebe bei 4-5cm Länge steckengeblieben - keine Ahnung, warum. Im Moment haben sie wieder diese Länge erreicht und ich fürchte, dass sie es wieder nicht schafft. Was kann man in diesem Stadium denn so gravierend falsch machen (evt. Gießen ?), vG robinie
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Eine weitere Orchidee, die für's Zimmer geeignet ist, aber definitiv einen kühlen Raum speziell in ihrer Ruhezeit braucht (sonst blüht sie nicht!), ist Coelogyne cristata. Sie absolut eine meiner Lieblingsorchideen! :D
also, die wird da nicht rumstehen, wo ich kaufen kann, leider :o gegen die wär ich auch nicht immun ...
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Irm, im März ist Teilungstag, dann schick ich Dir mal ne Coelogyne cristata! :D
@robine: ja, sie ist immer um diese Zeit dran! Sie muß übrigens wieder ein bisserl Wasser haben, wenn sie die Blütentriebe schiebt. Vorher steht sie ja trocken (die sonst prallen Bulben schrumpeln etwas!), und plötzlich zeigen sich unter den Bulben Spitzen, die zunächst wie Neutriebe ausschauen (als ich dies das erste Mal gesehen hatte, dachte ich, die Ruhezeit wäre zu kurz gewesen und die Pflanze hat durchgetrieben ... :P ). Diese "Neutriebe" bleiben aber abrupt stecken - und aus ihnen schieben sich dann die Blütentriebe! :D Und jetzt, wie gesagt, ist der Moment gekommen, wieder leicht anzugießen! Nach der Blüte kann sie übrigens wieder ruhen, bis später die "echten" Neutriebe erscheinen.
So sollte es klappen, robinie! Hat bei mir sowohl im Zimmer wie auch im Gewächshaus immer gefunzt! :)
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Wenn Du so vernünftig wärst Phalaina, hättest Du dann mehr als 100 Orchis ? ;) ;) nö, ich glaube nicht, dass Du jeweils auf eine Wiederblüte gewartet hast ;D
Außerdem gibts Menschen, die sich einen Strauß mit abgeschnittenen Blumen in die Wohnung stellen, mich störts halt nicht, wenn da noch Wurzeln unten dran sind ::)
Oh ja, Irm, mit der Vernunft ist es bei mir auch net weit her ... 8) Aber ich habe damals meine Erfahrungen mit einer langsam wachsenden Sammlung gemacht - ganz einfach deshalb , weil ich als Studi keinen Cash für monatlich ein paar neue Orchies hatte. :-\
Und Vandeen lediglich als exquisite "Blumensträusse" anzuschaffen, ist schon recht kostspielig ::) - und dann gleich als Sammlung? :o Das ist für meinen kleinbürgerlichen Geist vielleicht höchstens als Gipfel der Dekadenz reicher englischer Adeliger verständlich. ;D ;) ;)
Aber schau'n mer mal - vielleicht fühlen sich Vanda und Co. in der Berliner Luft so pudelwohl (Ihr habt ja auch viel mehr Sonne dort als wir hier!), dass es von selbst mit dem Remontieren fluppt! ;)
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Danke, Phalaiana, jetzt wird mir klar, dass ich vermutlich schon viel zu früh gieße - im letzten Jahr hab ich wieder gegossen, als die neuen Bulben etwas geschrumpelt sind, weil ich Sorge hatte, dass die Pflanze eingeht und dieses Jahr habe ich fast wöchentlich ein wenig gegossen, um zu verhindern, dass die neuen Bulben schrumpeln. Ich hätte wohl doch noch etwas mehr zuwarten müssen. Na ja, so bleibt die lange Vorfreude aufs nächste Jahr, vG robinie
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Heute war ich im Gartencenter meines mäßigen Vertrauens um mir ein kleines Orchideenpflänzchen zu gönnen, da die Sucht hier ja mächtig gefördert wird. Und, oh Schreck :o es waren gerade die ORCHIDEENTAGE ausgebrochen ::) , die riesige Verkaufshalle schien zur Hälfte mit Orchideen angefüllt zu sein :o
Ein blauer Fisch namens Vanda war natürlich nicht dabei (oder sollte ich lieber sagen Gottseidank ;) ? )
Ein Dendrobium "Emma Type" musste dann mitkommen. Auf dem beigelegten Sticker stand, dass sie sonnig stehen will, ich glaube, das stimmt schon nicht :-\ Ich habe gegoogelt und in einem Orchideenforum schrieb man, es sei eine Pflanze für Anfänger und
Der Name ist eine Verkaufsbezeichnung nicht die Bezeichnung einer Hybride. Sie basieren alle auf der Art Dendrobium phalaenopsis.
Von D. phalaenopsis schreibt Phalaina aber, dass sie definitiv nichts für Anfänger seien. Was stimmt denn nun ???
Es gab sie in verschiedenen Farben und Größen, aber alle hatten den gleichen kleinen Topf und einige waren wegen ihres Gewichts dort schon rausgefallen :-\ ich habe mir also die kompakteste Pflanze ausgesucht.
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Hallo Gartenlady,
Dendrobium phalaenopsis ist und bleibt eine ziemlich heikle Geschichte, wie auch im Orchideenforum steht: "Hybriden der Dendrobium phalaenopsis Gruppe (z.B. Dendrobium Emma) sind leicht zu kultivieren, also auch für Anfänger bestens geeignet. Die reine Art jedoch ist etwas heikel in der Kultur und erfordert einige Erfahrungen im Umgang mit Orchideen." (Quelle)
Dendrobium Emma ist natürlich wieder so eine dieser unsäglichen Handelsbezeichnungen. Es gibt aber auch eine aus Australien stammende Hybride, die so heißt, und die ist aus Den. Gillian Leaney x Den. tetragonum entstanden und sollte kühl kultiviert werden, denn Den. Gillian Leaney wiederum ist Den. delicatum x Den. kingianum und Den. delicatum ist die natürlicherweise vorkommende Hybride Den. speciosum x Den. kingianum! Den. Emma enthält also sehr viel Erbmasse des wüchsigen und im kühlen Zimmer recht einfachen Dendrobium kingianum! :)
Überhaupt haben sich die Australier sehr verdient um die Züchtung auch im Zimmer kultivierbarer Dendrobium-Hybriden gemacht, da sie Den. phalaenopsis und das im Norden des Landes wachsende, eng verwandte und ebenfalls warm zu kultivierende Den. bigibbum mit kühl zu haltenden Arten kreuzten. Einen Überblick kann man sich hier verschaffen.
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Danke Phalaina für die ausführliche Info, wenn es 2 Dendrobium Emma gibt, weiß man natürlich nicht, welche man hat :-\ meine ist offenbar D. Emma Gold, wie man hier sehen kann. Die Adresse habe ich eben auf dem beigefügten Sticker gefunden. Interessant ist ja, dass auf dieser Site indirektes Sonnenlicht empfohlen wird, während auf dem Sticker "direktes Sonnenlicht außer in der größten Sommerhitze" steht.
Schaun mer mal ;) , ist halt holländische Massenvermehrung :-\ ich werde wohl doch noch zur Orchideengärtnerei meines größeren Vertrauens fahren, dort ist es dann natürlich 3x so teuer und blaue Vandas werden auch rumstehen ;D
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Hm, ich habe dort aber auch Pflanzen von anderen Anbietern unter manchmal seltsamen Namen stehen sehen ... ::) Aber die "Eigenproduktionen" sind gut und fast immer namensecht! ;) Schau mal diese hier, die habe ich vor Jahren auch dort erstanden. :D
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meinen wir jetzt denselben Gärtner, Phalaina? Ich meine nicht den Liebhaber hier um die Ecke, sondern die Gärtnerei in Schwerte.
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Ja, ja, die Schwerter meinte ich!
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Und Vandeen lediglich als exquisite "Blumensträusse" anzuschaffen, ist schon recht kostspielig ::) - und dann gleich als Sammlung? :o Das ist für meinen kleinbürgerlichen Geist vielleicht höchstens als Gipfel der Dekadenz reicher englischer Adeliger verständlich. ;D ;) ;)
Ach Du Spinner ;) ;) nicht bös, sondern lieb gemeint. Meine Vanda hat einen Blütenstiel mit etwa 7 Blüten und noch einen neuen Stiel mit Knospen. Das alles zusammen hat genau 29,95 Euro gekostet, dafür bekommt man auch nur einen mittelprächtigen Strauß mit abgeschnittenen Blumen ::) die wiederum würden viel kürzer blühen, so dass ich mehr Sträuße bräuchte, alles in allem spare ich vermutlich viel Geld ?!
;D
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Irm, im März ist Teilungstag, dann schick ich Dir mal ne Coelogyne cristata! :D
Lieber Phalaina, bitte nur, wenn Du es mir wirklich zutraust ! allerdings haben momentan alle letzjährigen Orchis Knospen, so dass es mir nicht ganz aussichtslos erscheint ?! aber das kannst Du besser beurteilen ???
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Nach verbreiteter Ansicht ist D. phalaenopsis nur mehr ein Synonym zu D. bigibbum. Manche unterscheiden die beiden auf Varietätsniveau. Ich kenne die natürlichen Verhältnisse nicht. M.W. kommt D.p. in Australien vor, D.b. in Australien und Neuguinea. Die Frage ist, ob die Areale getrennt und nicht durch Übergänge verbunden sind (dann ist die Beurteilung schwierig), ob sie sympatrisch oder gar syntop vorkommen und nur Hybriden bilden oder in der Natur nicht einmal das (dann führt nichts an der Bewertung als Arten vorbei), ob sie sympatrisch aber nie syntop auftreten oder getrennte Areale haben, aber in beiden Fällen durch kontinuierliche Übergänge verbunden sind (Unterarten) oder ob die eine in Populationen der anderen in gebietsweise wechselnder Häufigkeit syntop mit oder ohne Übergängen vorkommt bzw. die andere gebietsweise ganz verdrängt, ohne daß irgendwelche generativen Barrieren bestünden (Varietät).
D. bigibbum scheint jedenfalls besser kultivierbar zu sein, denn es wird in letzter Zeit verstärkt im Handel angeboten - oder sollten es Rückkreuzungen sein, die von der Art nicht zu unterscheiden sind?
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Witzig, die Aussies unterscheiden auf ihrer o.g. Site Den. phalaenopsis und Den. bigibbum (letztere mit mehreren Varietäten) und schreiben: "Den. phalaenopsis (...) is definitely not an Australian native species." ::)
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Lieber Phalaina, bitte nur, wenn Du es mir wirklich zutraust ! allerdings haben momentan alle letzjährigen Orchis Knospen, so dass es mir nicht ganz aussichtslos erscheint ?! aber das kannst Du besser beurteilen ???
Aber ganz sicher trau ich Dir das zu! :) Tja, mit den Preis für Blumensträusse und Vandeen hast Du wahrscheinlich recht - und: gäbe es die als Schnittblume zu kaufen, kämen die lose Vanda-Rispe preislich vermutlich in dieselbe Kategorie wie eine, an denen noch der Strunk mit den Wurzeln hängt ;) ... bei Cymbidium war's jedenfalls eine Zeit lang so. :-\
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Feldmann: Orchideen als Zimmerpflanzen
Das Büchlein hatte ich gestern auch in der Hand, gefällt mir nicht schlecht. Ausserdem gab es ein Orideenlexikon von Knaur, volle Schwarte, macht richtig was her(von der Grösse)! 1. deutsche Ausgabe eines engl. Lexikons, mit umfangreichem Pflegekapitel. Taugt das inhaltlich auch etwas? Würde sich gut als Geschenk für Orchideen-Neuling BH machen! ;)
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Welche Schwarte meinst Du denn? Die Kosmos Enzyklopädie der Orchideen? ::)
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Ah, ok, dann wars umgekehrt: D.p. nur in Neuguinea. Mir is ja die ganze Orchideensystematik auf Gattungs- und Artniveau und darunter sowieso ein Greuel! Gscheite Infos gibz kaum wo. Und begründen warum wer was als Art, Unterart oder Varietät ansieht tut ja da niemand was. Ähnlich mit den Gattungsgrenzen. Da gibz mehr Wichtigtuer als ernsthafte Systematiker.
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Isse ja auch ein schwierig Problemo. ;D Nachdem ich mich vor 15 Jahren oder so mal durch den Dressler gefräst hatte, habe ich`s auch erstmal drangegeben, up-to-date bleiben zu wollen. :P Orchideensystematik scheint mir außerdem das einzige Gebiet der Taxonomie zu sein, wo sich mehr Laien als Botaniker betätigen.
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An der Enzyklopedie kiefle ich sehr. Da gibz sogar Arten, die sind theoretisch zweimal drin - in zwei Gattungen.
Also da behandelt ein Autor Gattung A, stellte ein paar Arten vor, der nächste behandelt B, die, wenn sie von A abgetrennt wird, auch Arten enthält die unter A vorgestellt wurden. So wurde eine Gattung gar zweimal unter verschiedenem Namen vorgestellt. Europäische Orchidakeln (Eurodakeln ;)) sind mit im Bearbeitungsniveau weit hinter dem Rest (reingeflickt?), die Übersetzung aus dem Englischen erfolgte p.p. per Computer (sozusagen erfolgte p.p.p. Computer ;)), wodurch etliche longifolis zu langifolias wurden, etc.
Aber es gibt sonst kein so umfassendes deutschsprachiges Werk. Und ich soll es in drei Zeilen rezensieren. ???
Autoren sind übrigens Australier und Amerikaner und drin steht zu D. phalaenopsis: "syn. D. bigibbum var. superbiens, Nördliches Australien. Wahrzeichen des Bundesstaates Queensland und dort als Cooktown-Orchidee bekannt (vgl. S. xy, D. bigibbum)."
Unter D, bigibbum: "D. b. subsp. phalaenopsis hat größere, dunkelviolette Blüten" - also auch verschiedene Autoren innerhalb einer Gattung. Oh graus! Wer kennt sich noch aus?
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Orchideensystematik scheint mir außerdem das einzige Gebiet der Taxonomie zu sein, wo sich mehr Laien als Botaniker betätigen.
Vergiß die Kakteen nicht!
Aber noch höher ist der Laiengrad in der Bathologie (Brombeerkunde), sowie bei Hieracium und Alchemilla. Und dort leisten Laien hervorragendes! Da aber dort die Popularität geringer ist als bei katologen und Orchidioten, sind die dort im Durchschnitt seriöser.
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Welche Schwarte meinst Du denn? Die Kosmos Enzyklopädie der Orchideen? ::)
Ja, die dürfte es sein... ::)
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Nun ja, ich war anfangs sehr begeistert von diesem Buch und mußte es nach der ersten Ansicht im Buchladen unbedingt haben, aber nach dem Einarbeiten würde ich Crocus zustimmen - auch ich hätte mir ein sorgfältigeres Lektorat gewünscht (aber nicht nur bei diesem Buch! :-\ ). Die Auswahl der Hybriden finde ich transozeanisch dominiert, aber das war ja bei der Herkunft des Buches nicht anders zu erwarten.
Welche Alternativen hätte man vom Umfang der behandelten Gattungen her? Vielleicht einen gebrauchten Orchideenatlas vom Bechtel, falls man irgendwo einen bekommt - aber inwieweit ist das Buch taxonomisch noch auf der Höhe (von wann war die letzte Auflage - 1993?)? Es gibt einigermaßen brauchbare Bescheibungen der Arten, die Abbildungen der einzelnen Arten sind aber bisweilen etwas mässig, und die Kulturanleitungen knapp.
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Hm, was mache ich da? ??? Vielleicht beide nehmen... ::)
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Naja, so schlecht ist die Enzyklopädie net. ;) In der Bandbreite der dargestellten Arten sucht sie derzeit ihresgleichen. Also trotz allem eine Kaufempfehlung - schon weil im Bechtel übrigens keine Hybriden drin sind (die man aber meistens als Anfänger pflegt!).
BTW: Ein anderes Buch, welches nicht nur zur Kultur von Arten und Hybriden, sondern auch zur Ökologie etc. der Orchideen dem Anfänger etliches beibringen kann, ist der Mergner: Orchideenkunde. War einige Zeit eines meiner Lieblingsbücher (auch, weil ich etliche der dort abgebildeten Orchideen persönlich kannte - sie wurden nämlich im BoGa BO fotografiert! 8)).
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Schau ich mir an! ;)
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Eine weitere Orchidee, die für's Zimmer geeignet ist, aber definitiv einen kühlen Raum speziell in ihrer Ruhezeit braucht (sonst blüht sie nicht!), ist Coelogyne cristata. Sie absolut eine meiner Lieblingsorchideen! :D
Also eben beim Einkaufen war ich nicht sicher - nun hab ich nachgeschaut ...
Phalaina, Du brauchst für mich nix teilen, es gab sie :D :D :D
(nun ja, die Rest-Vandas waren nicht in der Farbe, die ich wollte)
Kühle Räume hab ich, aber wann ist ihre Ruhezeit ? und wie hell oder dunkel, wenn sie ruht ? War übrigens teurer als die blaue Vanda :o und vor einem Monat oder so hätte ich mich da nicht rangetraut ;D
Die ist soooo schön, und passt sooo gut zu blau. Darf sie sonnig stehen, oder besser hell mit ohne Sonne ?
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Dein schönes Pflänzchen ist ein Dendrobium kingianum oder eine Kreuzung desselben, Irm. :) Es blüht nur, wenn's mehr Licht bekommt und eine trocken-kühlere Ruhepause im Herbst.
hier nochmal die ganze Pflanze, damit Ihr seht, dass ich nicht nur KAUFE ... diese hier habe ich schon 3 Jahre, blüht aber dieses Jahr zum erstenmal wieder seit dem Kauf.
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Schön's Pflänzle, Dein Dendrobium! :D
Also zu Deiner Coelogyne: Sie mag es nicht prallsonnig, aber Morgensonne oder so schadet nicht. Die Blüte erscheint jetzt in der Ruhezeit, d.h. nach dem Blühen bis zu den Zeitpunkt, an dem die Neutriebe erscheinen werden (als Spitzen unter den Bulben), hältst Du sie etwas trockener.
Wenn sie wächst, will sie reichlich Wasser - sie kommt schließlich aus Bhutan und Sikkims Gebirgen, und da isses schon recht feucht! ;) Dünger mag sie auch, der wie bei anderen Orchideen zu dosieren ist. Im Sommer bilden sich Neubulben, die recht prall werden sollten beim Ausreifen - und dann im Herbst beginnt die kühle Ruhezeit mit gerade so viel Wasser, dass die Bulben ein bisserl schrumpeln (aber nicht völlig). Sie wird vielleicht auch einen Teil der Blätter an den älteren Bulben werfen, das ist o.k. Dann geht´s mit der Coelogyne cristata weiter wie im Posting # 183 beschrieben. ;)
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danke, ich werde versuchen, alles zu beherzigen. Sie kommt aus Sikkims Gebirgen ? Da werde ich ja richtig wehmütig, denn da bin ich vor 8 Jahren rumgestiefelt, bis auf 4.000 m, hab grade nachgesehen, war Ende März, denn leider leider habe ich eine ganze Menge Orchideen gesehen, aber keine einzige hat schon geblüht. Ab 3.000 lag dann auch Schnee ... kalt wars dann im Zelt ::)
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Nachtrag:
fotografiert bei der o.g. Reise 1998, allerdings in einem Hotelgarten in der Nähe von Kathmandu ..
Die Orchi muss mir wohl damals schon gefallen haben
;D
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Schönes Bild, Irm! Hier sieht man gut, wieviel die Pseudobulben in der Ruhezeit etwa schrumpfen dürfen. ;)
Ich würde die Art ja mal gerne in Blüte am Naturstandort sehen - es müssen ja zahlreiche Exemplare sein, vergesellschaftet mit anderen Orchies (Pleionen??) ... ::) :)
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tja, solltest Du jemals fahren, dann Ende April - Mitte Mai. Ich habe extra alle Fotos nochmal nachgesehen, habe keine Orchideen im Urwald fotografiert. Gesehen habe ich eine ganze Menge, aber sie hatten nur Knospen. Leider hatte ich damals überhaupt keine Ahnung von Orchis, und hätte eh nix erkannt. Die Bäume in Sikkim sind alle vermoost, teils wuchsen Farne und auch Orchideen daran, oder die Bulben waren auf vermoosten Baumstümpfen. Hatte schon gehofft damals, dass ich sie blühen sehe, aber s'war halt zu früh.
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Habe jetzt mal: Jörn Pinske, Orchideen für jeden; gekauft.
Schaut sehr übersichtlich aus. Dürfte BH vorerst genügen. :D Das mit der "Kosmos-Schwarte" überlege ich mir noch, kostet immerhin 50,--:-\
Sollten spezielle Fragen auftauchen, weiss ich mich bei euch in guten Händen! ;)
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neidig.
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Wer, wie, was?!? :o ::) ???
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Bh war sehr erfeut! :D Jetzt werden alle Orchis und deren Standorte zu Hause genauestens untersucht! ;) Bei einer mit dunkelroten Streifen auf eher fleischigen Blättern steht am Topf: "Ludisia" ??? die haben wir nirgens gefunden, was ist das?? ??? ::)
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Eine Erdorchidee, auch Juwelorchidee genannt. Oder Ludisia discolor oder Ludisia lowsoniana aus der Familie der Spirantoideae.
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Richtig! Ludisia discolor ist eine Art, die gleich eine ganze Sammlung von Synonymen hat, neben dem erwähnten Ludisia dawsoniana unter anderem auch Haemaria discolor. Sie ist die einfachste in der Pflege unter den "jewel orchids". Andere schöne Arten, die gelegentlich kultiviert werden, sind Goodyera pubescens und Macodes petola.
BTW: Nach neueren Erkenntnissen ist die Unterfamilie Spiranthoideae wieder in die Orchidoideae eingruppiert worden. ;)
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Aha! Bei uns steht sie in Anzuchterde auf der Fensterbank, ostseitig, über der Heizung. ::) Die Blätter haben rötliche Flecken bekommen. :-\ Ist es ihr zu trocken?? Jetzt kommt ein neuer Trieb(??) aus der Erde, sollen wir jetzt umtopfen? Wenn ja, wieder in Anzuchterde, mit Tonkugeln als Drainage unterhalb, oder ein anderes Substrat??
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Oidium, Ludisia discolor ist wie viele ihrer Verwandten von kriechendem Wuchs. Deshalb würde ich sie immer in eine (flache) Schale und nicht wieder in einen Topf umpflanzen. Das Substrat ist ihr relativ egal, eine gute Blumenerde mit Perlite- oder Blähtonzusatz reicht ihr. Das Substrat sollte niemals nass sein, sondern mildfeucht - wenn sie eingewurzelt ist, kann`s dann auch etwas trockener sein. Rote Flecken auf den Blättern bekommt sie meistens, wenn sie direkte Sonne abbekommt oder die Luftfeuchtigkeit zu gering ist.
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Schale, gute Erde und Blähton sind kein Problem! Meinst du, dass die Morgensonne zuviel ist? Ist der "Spieß" aus der Erde wirklich ein Trieb und gehört sie jetzt umgesetzt??
Neben der Ludisia haben sich neben einer Phalaenopsis und einem kleinen Dendrobium kingianum(?) noch eine Oncidium Sweet Sugar und ein Epidendrum radicans-Hybr. zu erkennen gegeben. Letztere hat Kindl und neue Triebe! Sie steht komplett in Seramis. ::) Soll ich nach deren Anwurzelung der Kleinen die Mutterpflanze umtopfen? ???
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Oh, das ist aber eine unterschiedliche Kollektion! ::) Dendrobium kingianum muss viel kühler als eine Phalaenopsis kultiviert werden, sonst blüht die nie ordentlich. Der Ludisia als Waldpflanze würde ich maximal lichten Wechselschatten zubilligen; meine große Pflanze stand damals in zweiter Reihe - von anderen Orchideen und einer einstellbaren Jalousie beschattet - an einem Südostfenster. Sonne von oben mit aufsteigender Heizungsluft von unten kann ihr schon zu viel sein. Allerdings ist es bei diesen Orchideen normal, dass der hintere Teil des kriechenden Triebs die Blätter wirft, weswegen regelmäßiges Neustecken in einem Topf oder eben halt Kultur in einer Schale vorteilhaft ist.
Epidendrum radicans und ihre Verwandtschaft sind sehr wüchsig. Wenn sie mit dem Neutrieb neue Wurzeln macht und das alte Substrat nicht mehr frisch aussieht (also zu modern beginnt), kannst Du sie umtopfen. ;)
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Naja, Seramis modert nicht, darum die Frage! ::)
Kühler stellen ist bei einigen kein Problem, allerdings ist es dann auch nicht mehr so hell...ach was, wir versuchen es mal mit dem, was wir bis jetzt in Erfahrung bringen konnten, wird schon schiefgehen! ;)
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ich habe bei manchen orchideen sehr gute erfahrung mit lebendem moos (natürlich erst wieder, wenn ´s nicht mehr so nach winter aussieht...)! man muss aber sehr aufpassen,dass man kein getier mit einschleppt!
lg lisl
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Mit dem Moos gibt´s einen kleinen Trick, es etwas zu bereinigen: über Nacht in kohlensäurehaltiges Mineralwasser einweichen! Das meiste Getier kommt dann heraus, stirbt oder schwimmt obenauf. ;)
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Zum Thema "Orchideen in Gläsern"
...das funktioniert eigentlich klasse! ;) Epiphytische Orchideen wachsen in der Natur ja auch nicht im Erdreich, sondern klammern sich mit ihren Wurzeln an Ästen und Zweigen fest.... Hat man im besagten Glasgefäß etwas Wasser stehen, so ist die Luftfeuchtigkeit lokal um die Wurzeln herum erhöht, was diesen sehr bekommt. Man muß allerdings auf zwei Dinge achten: erstens sollte der Wasserstand nicht so hoch sein, dass Wurzeln ins Wasser hängen, und zweitens sollte bei Sonneneinstrahlung auf die Temperatur im Glas geachtet werden, um sicherzustellen, dass keine Wurzelschäden durch Überhitzung entstehen (also gegebenfalls schattieren!).
Ich habe mich jetzt getraut und alle meine (15) Phalaenopsis in Glaszylinder mit ca. 15 cm Durchmesser und 25 cm Höhe "eingehängt" (Wurzeln vorher von Substrat befreit und einige Zeit lang in Wasser gelegt). Unten im Glas habe ich 3 cm hoch diese kleinen Blähtonkügelchen eingefüllt (mit etwas Wasser dazu). Alle Gefäße stehen auf einem Gitter über mehreren (ebenfalls mit Blähton und Wasser gefüllten) Balkonkasten-Untersetzern an hellen Nordfenstern.
Liebe Grüße, anis.
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Oh, Du bist aber sehr wagemutig, dass Du gleich alle Deine Phalaenopsis radikal umgewöhnst, anis! ;) Vor allem am Anfang der umstellungsphase solltest Du vorsichtig sein mit zuviel Licht, denn die Wurzeln sind ja vorher im Substrat gewesen (ich hoffe, im Klarsichtstopf, damit sie schon Chlorophyll gebildet haben!) und nicht von vornherein als "richtige" Luftwurzeln ausgebildet, das heißt, ihre Oberfläche ist etwas anders.
Wichtig bei dieser Kulturmethode ist regelmäßiges Tauchen und Sprühen der Pflanzen - aber dafür hast Du die Wurzeln immer im Blick und keinerlei Fäulnis durch modernde Substrate. Sollten Deine "Nopserln" bei dieser Kulturmethode in Deinem Raumklima allerdings schlappen (sterben werden sie bei aufmerksamer Pflege nicht!), so zögere nicht, sie wieder einzutopfen. ;)
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Eine Erdorchidee, auch Juwelorchidee genannt. Oder Ludisia discolor oder Ludisia lowsoniana aus der Familie der Spirantoideae.
Nachdem oidium und Lilia gestern dieses tolle Thema anschnitten, kramte ich mal in meinen Archiven und fand etliche Bilder von Orchideen mit schönem, aber auch solchen mit interessanten Laub oder Aussehen, die ich in Kultur habe oder hatte. :) Ich bin immer wieder fasziniert, welche Formenfülle Orchideen schon im Habitus hervorbrachten.
Viele Orchideen mit schönen Blättern, wie die Ludisia discolor, gehören in die Spiranthes-Verwandtschaft. Mit diesen möchte ich beginnen. ;)
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Zunächst noch einmal Macodes petola. Diese Art ist zwar nicht so oft wie die Ludisia, aber dennoch regelmäßig im Handel erhältlich, und zwar meist in Töpfen wie auf dem Bild gezeigt. Sie ist aber ein anspruchsvollerer Pflegling als Ludisia, braucht mehr Schatten und höhere Luftfeuchtigkeit und sollte daher eher in einer Orchideenvitrine kultiviert werden. Auch bei ihr empfiehlt sich Schalenkultur, da sie wie die Ludisia kriechend wächst.
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Das Blatt der Macodes ist mit seiner weißen Nervatur einzigartig! Hier mal im Durchlicht fotografiert! ;)
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Goodyera weißt etliche Arten auf, von denen eine sogar hier in Deutschland vorkommt. Je nach Herkunft aus Amerika oder Asien sind sie bei uns, zum Teil mit etwas Schutz, sogar winterhart. Hier Goodyera pubescens aus Nordamerika in der Anzucht.
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Spiranthoide Orchideen aus tropischen Breiten Amerikas haben ein große Formenfülle. Sie werden aber leider nur ab und an kultiviert und sind oft nur zufällig zu bekommen. Ihre Blätter sind aber wunderschön gezeichnet, und es lohnt sich, nach ihnen zu suchen. Hier ein Pflänzchen, das als Cyclopogon spec. zu mir kam, eventuell ist es Cyclopogon epiphyticus. ::)
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Stenorhynchus ist eine Gattung, die nicht nur hübsche Blätter, sondern meist auch eindrucksvolle Blütestände aufweist. Auf diesem Bild erkennt man die Rosette eines Stenorhynchus zusammen mit einer Goodyera (rechts) und den silber-grün gestreiften Blättern des Cyclopogon lindleyanus (hinten, am oberen Bildrand).
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Die farbkräftige Blüte des Stenorhynchus! :D
In der Kultur sind die Arten alle sehr ähnlich - alle lieben es schattig-feucht, wobei manche Arten eine jährliche Ruhezeit haben, in denen sie einziehen und nur noch mässige Feuchtigkeit benötigen. Sie alle haben mehr oder weniger fleischige Blätter und Triebe und sind daher bei diversen Vegetariern sehr beliebt - was bei mir zum Beispiel im Urlaub schon zu Totalverlusten durch eine einzige Schnecke im Gewächshaus geführt hat. :P Deshalb ziehe ich bei diesen Pflanzen mehr und mehr Zimmerkultur in einer Orchideenvitrine vor.
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Ganz anders als die spiranthoiden Orchies, aber ausschließlich im Zimmer, kultiviere ich hingegen Oeceoclades. Die bekannteste Art ist Oeceoclades maculata, die sich in weiten tropischen und subtropischen Gebieten der Welt zum Teil unkrautartig verbreitet hat. In der Blattfärbung erinnert diese Art auf den ersten Blick sehr an das Laub einiger Paphiopedilum, welche sich aber durch die Anordnung der Blätter ("zweizeilig-konduplikativ") sofort unterscheiden lassen.
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Oeceoclades gehört in die Verwandtschaft von Eulophia, Subtribus Cyrtopodiinae im Tribus Cymbidieae. Ihr Verbreitungsschwerpunkt ist vor allem Madagaskar. Dort kommen sie typischerweise in lichtschattigen Trockenwäldern vor. Sie sind daher prädestiniert zur Zimmerkultur, und zwar unter ähnlichen Bedingungen wie manche Sukkus! Nicht umsonst besitzt die Sukkulentensammlung in Zürich etliche schöne Oeceoclades-Exemplare! ;).
In der Blättfärbung sind sie sehr eigen - hier eine Zusammenstellung der Blätter verschiedener Arten (o.l.: Oeceoclades maculata, o.r.: Oec. spathulifera, u.l.: Oec. gracillima, u.r.: Oec. peyrotii) - die Färbung mancher Arten erinnert gar an die von Reptilien.
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Die Blüten vieler Oeceoclades-Arten sind aber auch nicht zu verachten - hier Oeceolades petiolata und ...
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... hier eine seitliche Ansicht der Blüte von Oeceoclades maculata mit ihrem sackartigen Sporn.
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Während ich Oeceoclades als durchaus geeignete Orchideen für einen geschickten Anfänger halte, bin ich bei dieser Orchidee, ebenfalls aus Madagaskar stammend, nie zu einer Blüte gelangt :-\ : Nervilia.
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Aber schon das fächerartige Blatt der Pflanze ist höchst faszinierend (unten dran hängt übrigens eine Knolle) und erinnerte ein bisserl an die Blätter des Cypripedium formosanum, das sich bei mir leider eines Winters der Frost geholt hat (der Pott der Pflanze stand zur falschen Zeit am falschen Ort) ... :'(
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Soweit zu Orchideen als Blattschmuckstauden ... es geht aber auch anders: das Prinzip des monopodialen Wuchses vandoider Orchideen, wie etwa der exzellenten Vitrinenpflanze Haraella odorata, ....
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... wird beträchtlich variert zu den Blättern mancher tereter Vanda-Arten mit ihrem runden Querschnitt, die auch das Blatt dieses Angraecum scottianum aufweist. Diese Pflanze wächst zudem noch leicht kriechend-kletternd und ist ebenfalls eine pflegeleichte Pflanze für eine kleine Vitrine im Zimmer (mit schöner weißer Blüte - Bild wird nachgereicht! ;) ).
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Ähnliche Blätter weisen aber auch einige sympodial wachsende Arten aus der Cattleya-Verwandtschaft auf: Brassavola hatten wir schon - hier Leptotes bicolor, die derzeit gerade in Blüte geht! :D Ebenfalls eine hübsche Pflanze für Zimmerkultur, aber nur am Block, da die Blätter und Blüten abwärts hängen. Sie bevorzugt einen kühlen Raum und mag trotz der sukkulent wirkenden Blätter keine starke Sonnenstrahlung!
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Zum Abschluß noch zwei extreme Bespiele für solch rundliche Blätter: einmal das Binsengestrüpp der schon gezeigten Dendrochilum tenellum ...
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:o :o da haut's mir ja den vogel raus phalaina ;D ...ich kann's mir immer noch nicht vorstellen, wie du die schätzchen alle so unterbringst ???
btw...die goodyera pubescens...sind das die nämlichen welchen? ich hab meine alle in den garten gesetzt...bisher keine frostspuren an den wintergrünen blättern gesichtet (im vergleich sind die wintergrünen blätter benachbarter asarum maximum so labbrig geworden. hoffe die treiben wieder aus).
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... mit den sich entwickelnden Blütenständen, die auf den ersten Blick doch sehr an irgendwelche kruden Insektenlarven erinnern ::) , ...
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... und hier die "Orchidee mit den Gurkenblättern": Dendrobium cucumerinum, kühl zu haltender Zwerg, comin' from down under. :)
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...die goodyera pubescens...sind das die nämlichen welchen? ich hab meine alle in den garten gesetzt...bisher keine frostspuren an den wintergrünen blättern gesichtet
Meine Goodyera stehen noch im frostfreien Haus, knorbs, ich hielt's erstmal für sicherer bei Herbstpflanzung. ;) Aber wenn sie bei Dir ohne Schäden durch den Winter kommen, werde ich meine auch ins Freiland setzen. :)
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zitat phalaina:
ich hielt's erstmal für sicherer bei Herbstpflanzung.
das hast du sehr gut gemacht 8)...sollten meine dann im frühjahr alle glasig rumliegen + hopps gegangen sein, weiß ich ja wo bald ableger zu bekommen sind ;D 8)...die scheinen sich ja sehr gut vegetativ zu vermehren.
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Nach all den ganzen "ungewöhnlichen" Orchideen mal eine ganz gewöhnliche, hier zum Foto ins Gewächshaus verbracht: die letzte meiner "Plastik-Latschen"-Paphis, wie Sarastro sie nannte ;D ... , aber ich werde sie nicht mehr weggeben, denn schließlich war sie das Geschenk einer mir sehr nahestehenden Person. Sie dankt es durch eine zuverlässige jährliche Blüte. :)
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Eine Nahaufnahme der Blüte, auf der man den für die Cypripedioideae-Arten üblichen "Schild" sieht, hinter dem sich an den (auf dem Bild andeutungsweise links neben dem "Schild" sichtbaren) Staubblättern das befruchtende Insekt vorbeischieben muss. BTW: Meine zufälligerweise während der Bildbearbeitung vorbeikommende Tochter bemerkte nur, "diese Haare da sehen pervers aus". Was meinte das Kind nur? ::)8)
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;)
meine Güte Phalaina ... immer wenn ich meine paar Orchis sehe, komme ich mir richtig arm vor.
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BTW: Meine zufälligerweise während der Bildbearbeitung vorbeikommende Tochter bemerkte nur, "diese Haare da sehen pervers aus". Was meinte das Kind nur? ::)8)
Naja, pervers würde ich jetzt nicht direkt sagen, aber es gibt da schon gewisse Assoziationen... ;)
Kann mich Knorbsens und Irms Verwunderung nur anschließen: Gibt es überhaupt einen orchideenfreien Quadratmeter in euren Inneräumen? :o
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Aber ja, Nina - irgendwo müssen wir ja auch noch essen, schlafen etc. ;D
Nun, wenn man dieses Hobby mit der Partnerin teilt, sind Fensterbänke natürlich heiß begehrt. Hier und da stehen auch ein paar Pflänzlis unter Kunstlicht, nicht nur meine eigenen, sondern auch die meiner Frau; diese Fläche ist aber nur schätzungsweise 3% der Gesamtfläche im Haus einschließlich Keller - und mehr werden´s auch nicht werden, wegen der durch die Gewächshäuser ohnehin schon strapazierten Stromrechnung. Ansonsten sind viele der gezeigten Orchideen richtige Miniaturen - da passen schon 10 auf die Fläche einer normalen Phalaenopsis.
BTW: das nämliche Wort gehört seit neuestem auch zu den Lieblingswörtern der Kids - Folge der Pubertät! :-\
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Bei mir blüht auch gerade etwas behaartes! ;D
Nachdem ich die letzten zwei Jahre beim sprühen nicht aufgepaßt habe und mir dann die Knospe weggefault ist blüht sie jetzt endlich!
Paphi. hirsutissimum
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Exzellentes Paphi, cornishsnow! :D Paph. hirsutissimum gehört für mich zu den schönsten Paphis, deswegen habe ich's auch immer in Kultur haben müssen. 8) Meines eines steht in Knospe, schätze noch zwei Wochen! :)
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Danke! Sie gefällt mir auch sehr gut, auch wenn ich bei Paphi's eher auf niveum und co. spezialisiert bin.
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Ich habe mir das von Dir empfohlene Buch von Pinske ´Orchideen für Jedermann´ gekauft, nachdem ich mal wieder festgestellt hatte, dass in meinem Buch aus dem Ulmer Verlag nichts Brauchbares stand :(
Noch eine andere Frage, ich habe mir bei der Orchideenausstellung im boga Pflanzsubstrat gekauft und versuche nun, die schwerkranke Phalaenopsis wiederzubeleben. Nun musste ich feststellen, dass dieses Substrat mit Trauermücken verseucht ist >:( Was soll ich mit dem restlichen Substrat tun, wegwerfen oder sterislisieren. Die Pflanze muss ich natürlich neu einpflanzen.
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Hallo Gartenlady,
war tatsächlich das neugekaufte Substrat oder das alte Substrat der Phalaenosis mit Trauermückenlarven verseucht? ::) Im ersten Fall kannst Du es sterilisieren (ordentlich anfeuchten und dann in einem Edelstahltopf in den vorgeheizten Backofen schieben und für eine halbe Stunde bei ca. 120 °C stehen lassen).
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danke Phalaina, da ich vorher noch nie Trauermücken hier gesichtet habe, und diese wenige Tage, nachdem ich die Phalaenopsis verpflanzt hatte, plötzlich auftauchten, scheint es keinen Zweifel zu geben, wo sie herkommen ::)
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Es liegt vermutlich am Torf- oder anderen Feinhumusanteil im Substrat. In einem Substrat aus reiner Pinienrinde und Perlite, so wie ich es mittlerweile verwende, kommen Trauermücken eher selten vor.
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oder durch das Sphagnum, das offenbar in diesem Substrat enthalten ist.
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Ja, das ist sehr gut möglich. Gartenlady, selbst wenn Du jetzt das Substrat (einschließlich des Anteils, den Du schon für Deine Phalaenopsis verwendest) sterilisierst, ist es eventuell vorteilhaft, wenn Du sicherheitshalber einige Gelbtafeln aufhängst, um die adulten Trauermücken wegzufangen, bevor sie sich in anderen Töpfen einnisten.
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Für alle, denen es die blattschönen Orchi-Minis angetan haben und die vielleicht Hunger auf mehr haben und dazu eine nahezu leere Pflanzen-Vitrine, 8) gibt`s hier einen Link zu weiteren Edelsteinen aus der großen Orchideen-Welt. ;)
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vom Zimmer in die Vitrine ist für mich ein großer Schritt - den ich noch nicht gehen möchte ;) allerdings bin ich jedes Jahr am grübeln ... einerseits mag ich die blühenden Orchideen gerne einfach so anschauen - ohne Glas dazwischen, andererseits habe ich ab Ende Januar Probleme mit der mangelnden Luftfeuchtigkeit. Frau Vanda tut sich momentan auch ein wenig schwer und hat die kleine Knospe grade vertrocknen lassen ... trotz Sprühens morgens und nachmittags und feuchtem Moos allethalben :D
Das weiße Schätzchen, von dem ich schon wieder nur den Nachnamen cristata weiß sorry, sieht aber supergut aus, scheint sich an der Trockenheit nicht so zu stören. Noch vier "alte" Pflanzen entwickeln ihre Knospen in Zeitlupe, da bin ich gespannt, weil ich nicht mehr weiß, was das mal war ;)
Die Pflanzen sind ein wirklicher Trost bei diesem Wetter !! Eisschicht auf dem Teich ist immer noch 32 cm dick, Erde gefroren und es schneit ein wenig, hurra :-X
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vom Zimmer in die Vitrine ist für mich ein großer Schritt - den ich noch nicht gehen möchte ;)
Ja, es will überlegt sein. Eine Vitrine ist aber selbst mit täglicher Zusatzbeleuchtung immer noch billiger in Anschaffung und Unterhalt als ein beheiztes Gewächshaus.
Frau Vanda tut sich momentan auch ein wenig schwer und hat die kleine Knospe grade vertrocknen lassen ... trotz Sprühens morgens und nachmittags und feuchtem Moos allethalben :D
Es kann aber auch einfach daran liegen, dass sich Madame erst mal umstellen muss - auch oder gerade in Bezug auf die zur Verfügung stehende Lichtmenge! ;) Sie ist halt eine sehr lichthungrige Diva!
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@ Irm
vorgestern habe ich im O..-Gartenmarkt vor eine blauen Vanda gestanden und an dich gedacht. Ehrlich gesagt konnte ich sie nicht soviel schöner finden als die billigen, deren Namen ich schon wieder vergessen habe (Phaleonopsis, Miltonia?). Ist es die Farbe, die das ganz Besondere ist?
Von der Pflege her scheint mir ja das ständige Aufpassen, dass sie nicht zuviel oder zuwenig Wasser an die nackten Wurzeln im Glas bekommt, ziemlich schwierig.
Und wie es so ist, wenn einem immer von Orchideen vorgeschwärmt wird: ich bin mit einer nach Hause gekommen. ;D Sie ist sehr gut verzweigt, ziemlich hoch, und die Blüten sind zierlicher und haben einen rotbraunen Grundton.
Sie steht schon in der neuen Wohnung (@ alle: ich ziehe gerade um ;)) und ich werde sie nachher mal fotografieren dort, um zu erfahren, wer sie ist und was ich mit ihr machen muss.
Tztz, sowas kommt von einem Gartenforum ::)
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Es kann aber auch einfach daran liegen, dass sich Madame erst mal umstellen muss - auch oder gerade in Bezug auf die zur Verfügung stehende Lichtmenge! ;) Sie ist halt eine sehr lichthungrige Diva!
Also Licht hat Madame Vanda genug, denn unser damaliger Architekt hat in unser Häuschen mehr als genug Fenster eingebaut, daher haben die Orchis Dreieckfenster rechts und links, Fenster vorne und oben eine Lichtkuppel ... ich hab Madame sogar jetzt nach dem Tauchen etwas schattiger gestellt, damit die Wurzeln im Glasgefäß nicht zu viel Licht und Sonne bekommen .. unten im Glas ist feuchtes Moos, das die Wurzeln aber nicht ganz erreichen und bei Sonne beschlägt das Glas, ist also luftfeucht - wir werden sehen ;)
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@ Irm
vorgestern habe ich im O..-Gartenmarkt vor eine blauen Vanda gestanden und an dich gedacht. Ehrlich gesagt konnte ich sie nicht soviel schöner finden als die billigen, deren Namen ich schon wieder vergessen habe (Phaleonopsis, Miltonia?). Ist es die Farbe, die das ganz Besondere ist?
Von der Pflege her scheint mir ja das ständige Aufpassen, dass sie nicht zuviel oder zuwenig Wasser an die nackten Wurzeln im Glas bekommt, ziemlich schwierig.
Und wie es so ist, wenn einem immer von Orchideen vorgeschwärmt wird: ich bin mit einer nach Hause gekommen. ;D Sie ist sehr gut verzweigt, ziemlich hoch, und die Blüten sind zierlicher und haben einen rotbraunen Grundton.
Sie steht schon in der neuen Wohnung (@ alle: ich ziehe gerade um ;)) und ich werde sie nachher mal fotografieren dort, um zu erfahren, wer sie ist und was ich mit ihr machen muss.
Tztz, sowas kommt von einem Gartenforum ::)
dazu verrate ich jetzt ein "Geheimnis", aber kein schlimmes. Callis hat mich letztes Jahr mal zum essen eingeladen und ich hab ihr eine Orchidee als Blumenstrauß mit Wurzeln unten dran mitgebracht. Völlig verblüfft war ich, dass das ihre erste Orchi war ;D ;D
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Ist es die Farbe, die das ganz Besondere ist?
Ja, callis, Blau ist bei den Orchies eine äußerst seltene Farbe, zumal solches im Ton der Vanda coerulea und ihrer Abkömmlinge. ;) Bei einigen "Blauen" muss man sich den Farbton eigentlich fast "hinzudenken" ;D, wie bei Acacallis cyanea (syn. Aganisia cyanea - siehe hier oder hier), wenngleich diese Art ansonsten sehr hübsch ist.
Kräftigere Blautöne zeigen manche Vertreter der Gattung Zygopetalum, wie dieses Zygopetalum Blue Eyes.
Ein sehr schönes Blau zeigen einige Thelymitra-Arten, wie Thelymitra crinita oder Thelymitra ixioides. Diese Orchideen "from down under" sind aber hier etwas OT, da sie keine Zimmerpflanzen sind und auch ansonsten nicht unbedingt trivial in der Kultur.
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Einen guten Touch Blau in der Blütenfarbe können auch ausgewählte Exemplare von Dendrobium victoriae-reginae zeigen. :D Meist sind sie aber eher bläulich-violett.
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Ja, callis, Blau ist bei den Orchies eine äußerst seltene Farbe
aber es scheint sie immerhin wirklich zu geben, wenn die Bilder nicht manipuliert sind. Diese beiden Thelymitras sind ja sowas von blau.
Das schaffen die Taglilien auch in Australien nicht, geschweige denn anderswo. ;)
Und diese Blauen sind noch nicht im Reagenzglas zu züchten wie landläufigere Orchis? (hab mal in Madeira so eine Orchideenzucht besucht).
Diese lavendelige Acacallis cyanea gefällt mir aber ganz besonders gut, vermutlich weil sie zierlicher ist (nicht, weil sie meinen Nick enthält ;D).
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Die meisten dieser blauen Orchideen sind schon erhältlich, callis. Vandeen gibt's ja im Moment unter anderem von Asiens Orchideenplantagen zuhauf.
Acacallis bekommt man dann und wann angeboten, derzeit gibt es sie zum Beispiel hier. ;) Sie ist in der Kultur aber keineswegs ganz einfach, da sie ein warm-feuchtes Klima bevorzugt.
Die Thelymitra-Arten sind Erdorchideen. Es gibt kaum Händler, die sie anbieten, einer der wichtigsten ist Dr. Beyrle, der stetig welche nachzüchtet. Sie sind in Kultur, wie schon erwähnt, ebenfalls nicht einfach, eventuell weil sie auch als erwachsene Pflanze noch ein gewisses Maß an Mykorrhiza-Abhängigkeit haben? ::) Hier ist eine schöne Site aus Aussieland mit einigen interessanten Links! :D (Skurril ist übrigens der zur Rhizantella - diese Orchidee wächst und blüht beinahe komplett unterirdisch. ::) )
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Noch ein Nachtrag: ein paar ganz besonders schöne blaue Blumen finden sich bei der südafrikanischen Gattung Disa, die ja eigentlich für die wunderbare rote Art Disa uniflora - Pride of Table Mountain - berühmt ist. :)
Ebenfalls aus Südafrika stammen solche unwirklichen bläulichen Schönheiten wie Bartholina etheliae (hier etwas zu blau, da und dort besser!) und die mit Disa verwandte Herschelianthe lugens mit ihrer skurrilen grünlichen Fransenlippe. :o
Wenn eine(r) gerade mal am Naturstandort dieser Wunderwerke pflanzlichen Blütendesigns vorbeischauen möchte - da schaut`s so aus. :D
Und nun genug OT, wir müssen wieder ins Zimmer zurück! ;)
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"Ich küsse Ihre Hand, Madame", trällerflöt', callis, welch' wunderbarer Tip mit diesem auch hier in der Nähe befindlichen Baumarkt !! ;D
Unbedingthinmuß!!
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Mannomann, phalaina, das ist ja echt zum Schwachwerden.
Nicht, dass ich dort in Greyton in Südafrika leben möchte. Aber die Grotte mal zu sehen wäre schon was.
Diese Bartholina etheliae gefällt mir sehr in ihrer filigranen Art.
Doch (un)glücklicherweise erlauben meine derzeitigen Lebensverhältnisse keine Orchideenfenster oder -häuser.
Aber vielleicht, wenn ich noch älter bin und keine Hems mehr züchten kann? Orchideen kann man ja wohl auf relativ geringem Raum kultivieren. ;)
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Besagter Baumarkt hatte nur noch zwei Exemplare, beide mehr lila als Irm-blau, arg zerrupft und blaß. Das wollte ich mir bei dem Preis doch nicht zumuten. Es gab ja noch mehr Pflanzen....... 8)
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So, so, uind welche Pflanzen gab es denn noch 'mehr'? ;)
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Besagter Baumarkt hatte nur noch zwei Exemplare, beide mehr lila als Irm-blau, arg zerrupft und blaß. Das wollte ich mir bei dem Preis doch nicht zumuten. Es gab ja noch mehr Pflanzen....... 8)
nein, man sollte schon warten, bis man ein perfektes Exemplar findet, bei dem dann auch mindestens noch eine Knospe geschlossen ist ;) dann hat man wenigstens die "Blumenstrauß-Freude", falls die Weiterkultur nix wird ...
Es ist aber schon erstaunlich, dass sogar O.. schon Vandas anbietet :o :o
Da, wo ich immer hinfahre, beliefert ein Orchideengärtner aus dem Umland den Gärtner, der dann verkauft. Ich glaube, die kommen nicht direkt aus Asien ;)
Da fällt mir ein, dass ich einige Pflanzen mal aus Nord-Thailand mitgeschleppt habe im Flugzeug .. weia .. Stress bei jedem Zoll ;) und selbstverständlich hatte ich nicht lange Freude dran, hatte mir die schwierigsten rausgepickt auf der Orchi-Farm und diese dann von 40 Grad feucht in 20 Grad trocken verfrachtet ...
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Da, wo ich immer hinfahre, beliefert ein Orchideengärtner aus dem Umland den Gärtner, der dann verkauft. Ich glaube, die kommen nicht direkt aus Asien ;)
Ich habe mir die Vandeen bei uns im Gartencenter angeschaut - die meisten waren eindeutig Asienware, zum Teil auch als solche ausgeschildert. Einige sehr schöne Vanda Blue Magic gab's auch, aber die waren deutlich teurer, hatten aber wesentlich bessere Wurzeln als die billigeren Pflanzen - nicht so viele Knickstellen im Velamen etc.
Ein Problem bei Vandeen ist wohl, dass sie bei der Aufzucht bis zur Blühreife wegen ihres Lichthungers relativ lange brauchen, wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind (ich habe da einen in den frühen 90ern genannten Wert von 10 Jahren in unseren Breiten in Erinnerung), während dies in Asien ohne Kosten für Heizung und gegebenenfalls Zusatzbeleuchtung erheblich schneller und kostengünstiger geht. Ähnliche Methoden sollen auch bei Tillandsien angewendet werden, von denen viele auch in wärmeren und winterhelleren Gebieten großmaßstäblich gesät und bis zur Blühreife gepäppelt werden, um sie dann hier in speziellen Betrieben (meist als Großhandelsware) zu akklimatisieren und schließlich zu verkaufen.
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die Schilder von Vanda und Coelogyne (hoffe das stimmt so ::) ) cristata sind von Hand geschrieben, Vandas Wurzeln sind ungeknickt und etwa 20 cm lang .. keine Massenware. Ich hab früher mal ein Schild des Zulieferers gemopst, wegen der Adresse, aber sein Betrieb war dann so weit weg, dass ich nicht hinfahren wollte .. und nun find ichs nicht mehr :-\
ot zu Hause muss ich jetzt mal nachschauen, ob ich auf der OrchiFarm damals fotografiert habe und was es da eigentlich so gab .. ende ot
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Oh, es gab gestern dann noch einen blaßgelben Paphi mit noch 2 Knospen und eine purpur-weiße Miltonia mit geschlossenen Blüten .
Beide möchten wohl nicht ganz so hell und warm stehen wie die anderen beiden, so daß ich noch ein klein wenig im Wohnzimmer umräumen muß.
Weiß jemand, bei wieviel Lux sich die Neuen am wohlsten fühlen?
"Hell" und "dunkel" ist ja doch ziemlich relativ.
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Da hat sich die Fahrt ja doch gelohnt, Lilia :D
Willst eine kaufen, kommst mit zwei heim ;D
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.. und wo bleibt das versprochene Foto von Deiner rotbraunen, Callis ? ::)
(ich glaube, ich bin auch wieder mal reif für eine Fahrt ins GC ..)
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Entschuldigung. Gestern kam ich nicht mehr dazu, fahre aber jetzt gleich hin und versuche mein Bestes ;)
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Weiß jemand, bei wieviel Lux sich die Neuen am wohlsten fühlen?
"Hell" und "dunkel" ist ja doch ziemlich relativ.
Paphiopedilum sind je nach Art etwas unterschiedlich lichthungrig, aber so 10000-12000 Lx sollten es im Minimum schon sein. Oft vertragen sie mehr Licht, solange sie keine direkte Sonne abbekommen, und sehen dann auch kompakter aus.
Bei "Miltonia" muss man genau wissen: ist es eine Miltoniopsis (wie diese) oder eine "echte" Miltonia (wie zum Beispiel Miltonia schroederae)? Erstere ist vergleichbar mit Paphis (ca. 15000 Lx) und liebt es insgesamt kühler, letztere braucht erheblich mehr Licht: etwa 25000 Lx aufwärts. ;)
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Vandas Wurzeln sind ungeknickt und etwa 20 cm lang .. keine Massenware.
Das klingt gut, Irm! Ordentliche Wurzeln sind bei Tante Vanda, aber auch anderen Orchies, die aufgebunden oder ohne Substrat kultiviert werden, das A und O! ;)
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Vielen Dank, Phalaina. Nächste Woche geh' ich dann mit dem Luxmeter 'rum, um zu sehen, wo es wirklich wie hell ist.
Das Baumarktschätzchen ist eine "echte" Miltoniopsis, die Schrödersche gefällt mir nämlich nicht.
Bei den Paphis hab' ich mich schwer in die "Ho Tschi Minh" verguckt, aber letztes Jahr im Palmengarten wollte mir der Händler sein Ausstellungsstück einfach nicht verkaufen. Aber die krieg' ich schon noch. ;D
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Hier nun das versprochen Foto von meiner OBIstduschön-Pflanze.
Zunächst der Wuchshabitus
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Dann eine Einzelblüte.
Und nun bin ich gespanntz, was für eine Orchidee ich gekauft habe, denn außer einem Preisschild stand leider nichts daran.
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Hallo callis,
das ist auf alle Fälle eine Mehrgattungshybride aus der Oncidium Verwandschaft. Aber welche!? Da muß ich leider passen, ich könnte höchstends Vermutungen anstellen, was für Gattungen beteiligt sein könnten, z. B. Miltonia, Oncidium, Odontoglossum. Aber woher wohl der orange Fabton auf der Lippe kommt?
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Hier nun das versprochen Foto von meiner OBIstduschön-Pflanze.
Zunächst der Wuchshabitus
die Orchi ist schön ;) und sooo viel Platz daneben ;D man kann die durchaus dichter stellen ...
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nur wegen der "blau" Diskussion gestern habe ich diese in die Hand genommen, ihr Name ist "Orchideenmix", das Preisschild war überklebt mit "2€". Huch. Da durfte sie mit ... obwohl sie sicherlich ein Billigimport aus sonstewo ist.
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aber blau ist das nicht, zum Vergleich nochmal Frau Vanda Princess Mikasa blue
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aus der Billigecke habe ich dann noch eine Vanda rausgefischt - weil sie eine kleine neue Knospe zeigte. Kostete verblüht immerhin noch 18 Euro, aber zu Übungszwecken :o :o nun ja. Wurzeln sind nicht ganz so toll, etwas geknickt z.T. und etwas vertrocknet z.T.
Sie heißt Ascada.Suksamran sunlight und sieht so aus :
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Dann eine Einzelblüte.
Und nun bin ich gespanntz, was für eine Orchidee ich gekauft habe, denn außer einem Preisschild stand leider nichts daran.
callis,
wegen der braun-gelbrandigen Petalen muss auf jeden Fall Miltonia mitgemendelt haben, ansonsten irgendwas aus der Gattung Odontoglossum (wegen der Haltung ihrer Petalen) und Oncidium (wegen der Lippenform) ... das macht zusammen Colmanara ;D - also würde ich sagen, es ist Colmanara Wildcat = Odontonia Rustic Bridge x Odontocidium Crowborough. (Für diese triviale Antwort habe ich heute in der Frühe bestimmt eine Dreiviertelstunde lang recherchiert ... 8) )
Googelt mal nach dieser Hybride - jeder Grex schaut anders aus! :)
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man kann die durchaus dichter stellen ...
Dichte Aufstellung ist im Zimmer besser - da können sie sich gegenseitig die Luftfeuchtigkeit etwas erhöhen. ;) Dein Billigteil würde ich in erster Näherung als irgendein Dendrobium ansehen, Irm, auch wenn ich den Rest unter der Blüte noch nicht gesehen habe ... :)
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... das macht zusammen Colmanara ;D - also würde ich sagen, es ist Colmanara Wildcat = Odontonia Rustic Bridge x Odontocidium Crowborough. (Für diese triviale Antwort habe ich heute in der Frühe bestimmt eine Dreiviertelstunde lang recherchiert ... 8) )
Googelt mal nach dieser Hybride - jeder Grex schaut anders aus! :)
Phalaina, ich bin zutiefst gerührt, dass du soviel Zeit investiert hast. Dafür hast du aber auch den Nagel auf den Kopf getroffen. Es muss 'Colmanara Wildcat' sein. Der Name gefällt mir :D. Hier nochmal ein paar Blüten zusammen, leider etwas glänzend vom Blitzlicht. Das sieht genauso aus wie dein Link. Herzlichen Dank.
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Gerade habe ich auf einer Webseite gelesen zu meiner Schönheit
Düngen :Im Sommer darf dem Gießwasser eine ordentliche Portion Dünger hinzugefügt werden.
Sommeraufenthalt im Freien Die Pflanze kann im Sommer im Garten, am besten im Baumschatten, kultiviert werden.
Das kommt mir mit dem Baumschatten im Sommer sehr entgegen :D
Aber was für einen Dünger sollte ich denn dem Gießwasser zusetzen?
Irgendein Fertigprodukt speziell für Orchideen?
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Wenn dichte Aufstellung im Zimmer besser ist, dann hab' ich ja auf einmal mords Platz - ;D .
Der Prinzessin Mikasa gebe ich jetzt mal den Neidfaktor 9 auf der zehnteiligen Neidskala, dieses Blau macht einfach süchtig.
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aber blau ist das nicht, zum Vergleich nochmal Frau Vanda Princess Mikasa blue
Wahnsinn - ich liebe doch blaube Blumen, aber die hab ich noch nie gesehen!!
@ Lilia: Neidfaktor 9, :-)),
Gott, wie wäre ich unglücklich, wenn sie dann bei meiner schlampigen Pflege nicht mehr blühen würde.
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Wie alt werden eigentlich die Princess Mikasas bei Euch - unter Zimmerbedingungen im Winter ? Ich habe meine nun 1 1/2 Jahre, in der sie auch drei Mal geblüht hat, bin mir aber nicht sicher, ob ich sie noch übers Jahr bringe. Kann man sie im Zimmer wirklich lange halten ?
@ Irm: Deine Orchideenecke ist ja toll, hättest Du nicht wenigstens die Coelogyne wegretuschieren können - da steigt bei mir der Neidfaktor ins Unendliche !
Und noch ein Orchi-Problem: vor ein paar Wochen konnte ich um um diese Phragmipedium (meine erste Phragmipedium) nicht rum. Leider wirft sie nun die Blütenknospe, die sie beim Kauf hatte, ab. Kann mir jemand Tipps zur Kultur geben, bitte ? vG robinie
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Aber was für einen Dünger sollte ich denn dem Gießwasser zusetzen?
Irgendein Fertigprodukt speziell für Orchideen?
Ich nehme Wuxal Blütenpflanzen- oder Rosendünger (mit Eisenzusatz), in Regenwasser in etwa viertel bis halber Dosierung. Wenn Du regelmäßig mit sehr weichem Wasser gießt, solltest Du das Substrat jährlich aufkalken, damit der pH-Wert nicht zu stark absinkt: ein bis zwei Teelöffel pro Pott. Das ist besonders bei Paphis wichtig!
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@robinie:
Normalerweise sind Vandeen und Ascocendas nicht kurzlebig. Wichtig ist, dass sie sich in den lichtärmeren Monaten, in denen sie keine ausreichende Photosyntheseleistung erbringen können, nicht für zuviele Blüten verausgaben - also ruhig mal einen austreibenden Blütenstiel opfern. :-\
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Zur Kultur von Phragmipedium: Phragmis werden von vielen Leuten, die erfolgreich Paphis kultivieren, in der Anfangsphase ähnlich gehalten. Dies ist jedoch nicht optimal!
Schon am Wurzelwerk erkennt man deutliche Unterschiede: Paphiopedilum haben wenige, relativ dicke Wurzeln. Viele der Arten wachsen nicht nur terrestrisch, sondern auch als Humusepiphyten oder -lithophyten (bevorzugt auf Kalkfelsen). Phragmipedium hingegen haben zahlreiche dünnere Wurzeln. Sie möchten insgesamt eine deutlich höhere Bodenfeuchte und auch mehr Dünger (wiewohl Salzanreicherungen im Substrat zu vermeiden sind). Viele Leute kultivieren Phragmis sehr erfolgreich an einem hellen, aber gegen pralle Sonne geschützten Standort in Töpfen mit Untersetzern, in denen ganzjährig Wasser steht! Ein gröberes, gut luftführendes Substrat und jährliches Umsetzen sind da wichtig.
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Phalaina, vielen Dank ! Also müsste zumindest der derzeitige Standort - NW-Fenster neben Phalaenopsen und damit temperiert - ok sein. Das Substrat fühlt sich eigentlich feucht an, aber jetzt versuche ich es doch mit einem wassergefüllten Untersetzer. Brauchen die Phragmipedien eigentlich auch eher kalkhaltiges Wasser ?
Und noch eine Frage: Du schreibst, Du verwendest nur Pinienrinde und Perlite - wo kann man die Bestandteile fürs Substrat denn in überschaubaren Gebinden beziehen, hast Du einen Tipp ? vG robinie
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Pinienrinde kaufe ich als Dekorrinde in verschiedenen Größen (quasi "Körnung") im 80-l-Sack als Markenware aus dem Gartencenter. Damit hatte ich bislang noch nie Probleme.
Perlite hole ich mir meist im 100-l-Sack ("Isoself" = reines Perlite) aus dem Baumarkt.
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@ Irm: Deine Orchideenecke ist ja toll, hättest Du nicht wenigstens die Coelogyne wegretuschieren können - da steigt bei mir der Neidfaktor ins Unendliche !
ja, die Coelogyne ist toll mit 7 Blüten, erst zeigt sie hier Phalaina und macht mich verrückt damit ;) dann steht sie rein zufällig rum und wartet, dass ich sie kaufe ...
Phalaina, ja, wo Dus sagst, das 2 Euronen Teil ist ein Dendrobium, Blätter sehen genauso aus wie bei dem rosafarbenen, vielleicht hats dann sogar ne Chance, nächstes Jahr wieder zu blühen ..
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Das Substrat fühlt sich eigentlich feucht an, aber jetzt versuche ich es doch mit einem wassergefüllten Untersetzer. Brauchen die Phragmipedien eigentlich auch eher kalkhaltiges Wasser ?
Ich würde sagen, ein etwas hellerer Standort könnte im Winter nicht schaden, zumal Dein Phragmipedium gerade blüht.
Bevor Du es mit der "Untersetzer-Methode" probierst, solltest Du aber sicher sein, dass Dein Substrat tiptop in Ordnung ist! Also vielleicht solltest Du es am besten erst nach der Blüte mit dem Umpflanzen umgewöhnen (beim Einsetzen der Wurzeln sollten diese auch so plaziert werden, dass sie nicht sofort ins Wasser hängen). Eine Zugabe von Dolo-Kalk beim Anmischen des Pflanzstoffs ist besonders bei Anwendung der "Untersetzer-Methode" wichtig, da der Stoffumsatz erheblich schneller erfolgt. Und - nicht vergessen: auch Stickstoff wird mehr verbraucht! ;)
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Phalaina, ja, wo Dus sagst, das 2 Euronen Teil ist ein Dendrobium, Blätter sehen genauso aus wie bei dem rosafarbenen, vielleicht hats dann sogar ne Chance, nächstes Jahr wieder zu blühen ..
Es scheint aber eher in Richtung Dendrobium bigibbum-Hybride zu gehen - die braucht's etwas wärmer, etwa so wie 'ne Phalaenopsis.
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na gut, danke, dann kommt sie ein Stockwerk tiefer, da gibts mehr Heizung ;) ...
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ja, die Coelogyne ist toll mit 7 Blüten, erst zeigt sie hier Phalaina und macht mich verrückt damit ;) dann steht sie rein zufällig rum und wartet, dass ich sie kaufe ...
Irm, ich hoffe, Du schaust Dich schon mal allmählich nach einer Coelogyne mooreana um, damit Du die entsprechende Nachblüte hast! 8) Die blüht übrigens genauso reich.
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oooooooooooh ;) aber für meinen Verkäufer ist die Orchideenzeit definitiv vorbei, es gab schon gestern nix neues, bzw. gabs nichts außergewöhnliches, nur Asienimporte ... das, was nicht 0-8-15 ist, wird immer Ende Januar/Anfang Februar geliefert, dann gibts nur noch das übliche.
Gruss aus Berlin bei sonnigem Kaaahlfrost - die immergrünen machen grade die Grätsche im Garten und ich hab nix mehr zum abdecken :-X
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Ich bin ja nächste Woche in Bad Salzuflen auf der Orchi-Schau. Finde ich die C. mooreana zu einem passablen Preis, werde ich mir eine holen. :D Soll ich gegebenfalls für Dich auch eine besorgen, Irm? :)
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Vielen Dank, Phalaiana, für Deine Mühe und Deine fundierten und hilfreichen Tipps.
Meine Coelogyne cristata habe ich nach Deinen Hinweisen jetzt erstmal auf Wasserentzug gesetzt; es scheint, als ob die Triebe munter weiterwachsen - vielleicht bekommt sie ja doch noch Blüten, das wäre ja sagenhaft ! Obwohl ich ja derzeit bange, ob sie es überhaupt überlebt, dass sie im Gewächshaus vor ein paar Wochen für zwei Tage und Nächte Frost abbekommen hat. Ich vermute, das ist auch die Ursache dafür, dass die Blätter der Coelogyne alle braun werden.
Ist eigentlich C. mooreana auch eine Kalthausorchidee ? vG robinie
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Ich bin ja nächste Woche in Bad Salzuflen auf der Orchi-Schau. Finde ich die C. mooreana zu einem passablen Preis, werde ich mir eine holen. :D Soll ich gegebenfalls für Dich auch eine besorgen, Irm? :)
nein, bitte nicht, erst müssen die Vandas und die Coelogyne sich in der trockenen Luft bewähren .... ach was bin ich vernünftig ... Gruss von Irm ;D
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Boah, Irm, jetzt bin ich ja einigermaßen erstaunt ... ;D
@robinie: da Coelogyne mooreana nicht wie Coelogyne cristata an den Hängen des Himalaya klebt, sondern in Annam nur bis in Höhen von 1200 m vorkommt, würde ich ihr eine temperiert-warme Kultur zukommen lassen.
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Der Colmanara Wildcat von callis sehr ähnlich ist Odontonia Debutante. Ich habe sie schon urlange in Kultur - schon auf dem ersten Bild (aufgenommen vor 20 Jahren) in diesem Thread ist sie zu sehen.
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Ich mag dieses warme Braun der Blüte sehr (welche Blüte hat schon so 'ne Farbe?), goldumrandet und ein so schöner Hintergrund zur weiß-roten Lippe! :D
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Oh, danke, das hört sich ja verlockend an - wenn die Temperierten nicht zusätzlcih noch eine hohe Luftfeuchte brauchen, hat man ja auch im Haus was davon, vG robinie
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Zum Thema Phragmipedium: Ein überaus starker Wachser und Blüher ist Phragmipedium Sorcerer's Apprentice. Die Blütenstiele bei jungen Pflanzen (wenn man sie kauft) sind meist so 50 cm - bei alten werden sie 1,50 m oder höher ...
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... und immer sind dann etliche dieser schönen Blüten geöffnet. Sie hält's auch sehr gut im Zimmer aus! Der Zauberlehrling entstammt einer fruchtbaren Verbindung von Phragmipedium longifolium x Phragmipedium sargentianum.
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Die ist ja ein Traum, Phalaiana, ich mach mich gleich auf die Suche danach, vG robinie
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Hier noch mal eine Nahaufnahme der Blüte eines Phragmipedium Sorcerer's Apprentice. Diese Kombination aus Rot und Gelb ist schon recht heiß. :) Unter den Phragmis gibt es auch die meiner Meinung nach am intensivsten gefärbte Art unter den Cypripedoideae: Phragmipedium besseae[/b]! :D Die ist aber nicht so ganz einfach in der Kultur.
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Wir hatten zwischendurch einige sonnige Tage, die Temperaturen gingen hoch, und die Knospe des Paphiopedilum hirsutissimum sprang rasch auf. :)
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Paph. hirsutissimum liebt, ähnlich wie das Paph. insigne hier, eher kühlere Bedingungen, die sich auch leicht in einem kühlen Zimmer im Haus erfüllen lassen. Blühen sie nicht gerade, sind die beiden von Laub und Wuchsform her kaum auseinander zu halten.
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Wärmer zu halten wie so ziemlich alle Paphis mit bunten Blättern ist diese Hybride. Es ist eine Paph. Vinicolor Maudiae (so war sie beschriftet), vermutlich Paph. Red Fusion oder ähnliches. Sie zu fotografieren machte mir ziemlich Probleme, da die Farbe extrem dunkel ist. Sehr apart! :)
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Paphiopedilum Delophyllum ist die Hybride aus Paph. delenatii und Paph. glaucophyllum. Die Hybride ist recht wüchsig, im Zimmer gut zu halten und wegen des zweiten Elternteils auch meist mehrblütig, während Paph. delenatii eher zu den in Kultur nicht so ganz simplen Paphis gehört.
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Eine meiner Dendrobium nobile-Hybriden blüht jetzt auch. Den genauen Namen dieser Pflanzen herauszubringen, ist einigermaßen langwierig, denn es wurde und wird munter gekreuzt. Klone von Den. Christmas Chime oder Den. White Christmas kommen dieser im Aussehen recht nahe. ::)
Ich halte sie in der Ruhezeit relativ trocken (fast so wie Den.nobile selbst), so dass die Bulben zur Blütezeit etwas stärker geschrumpelt sind als bei Verkaufspflanzen. Dies tat der Wüchsigkeit und Blühwilligkeit bisher aber keinen Abbruch. Und - wo die Pflanze gerade so vor mir steht, fällt mir ihr angenehmer und intensiver Duft auf! :)
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Angraecum ist eine Gattung afrikanischer und madegassischer Orchideen, die im Aussehen sehr vielgestaltig sind, aber wohl alle im wesentlichen weiße Blüten haben. Heir ist Angraecum germinyanum, die blühwillig und anpassungsfähig ist und von leicht kletterndem Wuchs. Sie hat schöne weiße Blüten ...
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Hallo Phalaina,
dein Paph. hirsutissimun ist aber toll gefärbt! :o
Mach doch bitte noch ein Foto wenn sich die "Rüschen" gebildet haben!
Paph. delenattii halte ich für recht pflegeleicht, muß allerdings dazu sagen, dass ich eine Nachzucht der Neuaufsammlung habe und die scheinen wüchsiger zu sein als der Typ der von Vachero & Lecoufle seid den zwanziger Jahren vermehrt wurde. Muß wohl an der Inzucht liegen!?
LG.,
Oliver.
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Sie sind alle traumhaft schön, Phalaina 8) ! Du hast ja mehr als mancher botanische Garten 8) ! Da wird ´s im längsten Winter nicht langweilig, gelt ;) ?
LG Lisl
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... mit einem langen Sporn.
Das verwandte Angraecum sesquipedale, ebenfalls von der Insel Madagaskar, hingegen hat einen ca. 30 cm langen Sporn! Sie ist deshalb berühmt, denn Charles Darwin behauptete 1862, dass dies keine sinnlose Laune der Natur sei, sondern dass es im Sinne der Koevolution einen Schmetterling geben müsse, der einen ebensolangen Rüssel hat, um den Nektar aus diesem Sporn zu saugen! Dieser Nachtfalter wurde 1903 gefunden und erhielt den Namen Xanthopan morgani praedicta (praedictus = vorhergesagt - das verlinkte Bild muss übrigens 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden!). ;)
Angraecum sesquipedale ist allerdings eine recht groß werdende Warmhausorchidee und daher für's Zimmer weniger geeignet.
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Da die beiden Angraecum von Nachtfaltern bestäubt werden müßten die doch eigentlich auch duften, oder?
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Mach doch bitte noch ein Foto wenn sich die "Rüschen" gebildet haben!
Ich versuche, darn zudenken, Oliver. Heute hatte ich das Glück, dass mir rheinischer Brauchtum einen arbeitsfreien Tag zum Fotografieren verschafft hat! ;D
Paph. delenattii halte ich für recht pflegeleicht, muß allerdings dazu sagen, dass ich eine Nachzucht der Neuaufsammlung habe und die scheinen wüchsiger zu sein als der Typ der von Vachero & Lecoufle seid den zwanziger Jahren vermehrt wurde. Muß wohl an der Inzucht liegen!?
Du magst recht haben, mein erstes Paph. delenatii vor ein paar Jahren war ziemlich divenhaft. Jetzt habe ich ein paar Sämlinge derselben Art aus anderer Quelle, die kommen besser, haben aber noch nicht geblüht.
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Da die beiden Angraecum von Nachtfaltern bestäubt werden müßten die doch eigentlich auch duften, oder?
Ja, abends!
Sie sind alle traumhaft schön, Phalaina 8) ! Du hast ja mehr als mancher botanische Garten 8) ! Da wird ´s im längsten Winter nicht langweilig, gelt ;) ?
Deswegen mache ich es ja, Lisl! ;) Ein echter Pflanzenjunkie braucht halt permanent seine ästhetische Droge! 8)
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Ich steuere demnächst ein Foto von Paph. delenatii bei, die schiebt bei mir gerade einen Blütentrieb.
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Mach das, Oliver, ich bin gespannt, wie Deine ausschaut! :) Hier mal das Bild eines Paphiopedilum delenatii, das wir letztes Jahr als Geschenk besorgt hatten und einige Tage bei uns pflegten.
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Und hier noch ein Paphi, was ich immer noch habe, obwohl es mich auch nicht gerade mit Blüten überschüttet (letztes Jahr hat's mal eine gesetzt) ::), dieses divenhafte Venusschühchen ... eine Primärhybride aus Paphiopedilum armeniacum und Paph. primulinum.
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Dafür umso blühwilliger ist dieser Südamerikaner, dessen Blüte ich heute zufällig entdeckte: Phragmipedium pearcei. Während das Phragmipedium Sorcerer's Apprentice ein wahrer Riese ist, gehört diese Art zu den kleineren Arten. Sie braucht außerordentlich viel Wasser, mag aber weder stehende Nässe noch zu hohe Salzkonzentrationen im Substrat. Die ganze Pflanze ist kompakt und die Blüte auch nicht sehr auffallend, aber dennoch ist sie ein Schatz, den ich nicht missen möchte. Sie kann gut im Zimmer in Vitrinen gehalten werden, setzt aber etwas Erfahrung in der Kultur voraus. ;)
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Darf ich dich nochmal bitten, mir die Paphi zu identifizieren, Phalaina? Ich hab die mal zu den Monatsbildern gestellt, glaub ich .... ich kann sie nicht finden ::) ! Diesmal kommt aber sofort ein Täfelchen dazu ::) !
Vielen Dank im voraus!
Lisl
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ach sehe gerade in meiner Liste: als P. insigne habt ihr (glaube, du und knorbs) sie identifiziert.... ;) !
LG Lisl
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Mach das, Oliver, ich bin gespannt, wie Deine ausschaut! Hier mal das Bild eines Paphiopedilum delenatii, das wir letztes Jahr als Geschenk besorgt hatten und einige Tage bei uns pflegten.
Mensch Phalaina, ich glaub mein rechtes Auge zuckt!!! :o
Die sieht ja wie eine Semialba-Form aus, die hättest Du gleich in Dauerpflege nehmen sollen! ;)
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Darf ich dich nochmal bitten, mir die Paphi zu identifizieren, Phalaina? Ich hab die mal zu den Monatsbildern gestellt, glaub ich .... ich kann sie nicht finden ! Diesmal kommt aber sofort ein Täfelchen dazu !
Vielen Dank im voraus!
Lisl
Hallo Lisl,
das ist kein reines Paph. insigne, man sieht deutlich den Paph. spicerianum Anteil, durch die strichförmige Punktierung in der Fahne.
Ich halte es für die Primärhybride zwischen Paph. insigne und Paph. spicerianum - deren Name mir leider gerade entfallen ist, aber ich schaue daheim noch einmal nach!!
Was man nicht im Kopf hat ...!
LG.,
Oliver.
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So, jetzt weiß ich es wieder (Dank Walter Richter!) - Paph. insigne x Paph. spicerianum ist Paph. x Leeanum.
Eine - wie ich finde - sehr schöne Hyabride aus dem späten 19. Jahrhundert, die leider nicht mehr sehr oft zu sehen ist.
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Genau die isses, jetzt bist Du mir glatt ein wenig zuvorgekommen! :) Paph. Leeanum hat ähnlich wie das Paph. Harrisianum noch eine ordentliche Form! ;)
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Wir sehen hier eine unglaubliche Menge Zimmerorchideen von Dir, Phalaina :o Kannst Du uns denn auch mal das Zimmer dazu zeigen ;) ;D Ich würde so gerne mal sehen, wie diese Sammlung in der Gesamtansicht (oder wenigstens Teilansicht) ausschaut und wie Du die einzelnen Pflanzen bedarfsgerecht platziert hast.
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Nun, Gartenlady, spezielle Blumenfenster wie damals in den Anfangstagen (siehe Postings #1 und 2) habe ich nicht mehr. Vielmehr verteilen sich die Orchideen auf verschiedene Fenster (gemischt mit anderen Pflanzen, besonders den Sukkulenten meiner Frau) und Kulturplätze unter Kunstlicht (Aquarien oder auch in diversen Ecken). Einige der in diesem Thread genannten Pflanzen stehen bei mir natürlich auch im Gewächshaus. Um ein bisserl Berührungsängste gegenüber den Orchies abzubauen 8), habe ich sie aber hier mit aufgeführt, wenn sie nach eigener mehrjähriger Erfahrung oder der von Bekannten (einige sind reine Zimmer-Orchideengärtner) im Zimmer zu kultivieren sind. Aber ich werde gelegentlich mal ein paar Pflegegruppen zeigen. ;)
Ansonsten kann ich gerne, falls gewünscht, aus meinen Erfahrungen heraus ein paar Skizzen und Pläne zum Aufbau von Indoor-Kulturmöglichkeiten machen und hier posten. :)
P.S.: Mein Traum ist noch immer die Konstruktion einer richtig großen Orchideenvitrine, gestaltet wie ein Bachufer im Regenwald, mit überhängenden Epiphytenästen, automatischer Luftbefeuchtung etc. :D Dafür werde ich alle "Nebenstellen" unter Kunstlicht aufgeben, denn in unserer Familie hier gibt es ein Abkommen, Posten innerhalb des Energiebudgets nur noch zu verschieben und nicht mehr zu expandieren (der rasende Stromzähler läßt grüßen! :-\ ).
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Vielen Dank ihr beiden! Ich habe diese Pflanze schon lange und auch schon mehrmals geteilt (ist mir beim Umpflanzen regelrecht auseinandergefallen ;) !)
LG Lisl
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Die sieht ja wie eine Semialba-Form aus, die hättest Du gleich in Dauerpflege nehmen sollen! ;)
War's auch, glaube ich. ::) Aber ich hätte die Pflanze trotzdem nicht behalten: die Geschichte mit den erwähnten Sämlingen von Paph. delenatii hat einen besonderen Hintergrund, sie waren nämlich ein Geschenk eines Orchideenzüchters an meinen jüngsten Sohn (jetzt 10 Jahre alt). Der Junge und ich haben sie gemeinsam aufgepäppelt, und auch wenn sein Interesse gelegentlich schwankte, so hat er sich doch zeitweise liebevoll um "seine" Orchi-Babies gekümmert, damit wir sie ans Blühen kriegen. Deswegen würde ich ihm jetzt nie ein "fertiges" blühendes Paph. delenatii so einfach vor die Nase setzen! ;)
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Deswegen würde ich ihm jetzt nie ein "fertiges" blühendes Paph. delenatii so einfach vor die Nase setzen!
Da hast Du recht, das wäre nicht sehr sinnvoll! Schließlich brauchen wir die nächste Generation Orchideenliebhaber! ;)
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Kann mir jemand Bezugsquellen für Orchis sagen, die gut sortiert sind und auch nach Ö liefern ?? Suche einige bestimmte Pflanzen....
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Oidium, hier findest Du eine relativ umfangreiche Bezugsquellenliste. Versuch Dich mal durchzuklicken! ;)
Ansonsten für alle Orchideenfreaks, die in den nächsten Tagen noch nix vorhaben: Ausstellung in Bad Salzuflen!
Es gibt auf der Info-Site Links zu einem Flyer mit Anfahrplan und zur Aussteller- und Händlerliste. ;)
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Oidium, wenn du Ende März/Anfang April auf die Welser Blumenmesse kommst, sind dort wahrscheinlich Handlbauer, Müller und Tauber (sicher auch andere) vertreten. Du könntest vielleicht jetzt schon vorbestellen, dann würden die dir das mitbringen. Wahrscheinlich auch deutsche Firmen, von denen auch jedes Jahr welche mit Orchideen da sind!
LG Lisl
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Wärmer zu halten wie so ziemlich alle Paphis mit bunten Blättern ist diese Hybride. Es ist eine Paph. Vinicolor Maudiae (so war sie beschriftet), vermutlich Paph. Red Fusion oder ähnliches. Sie zu fotografieren machte mir ziemlich Probleme, da die Farbe extrem dunkel ist. Sehr apart! :)
ich glaube, die habe ich heute im Gartencenter gesehen, hätte sie beinahe mitgenommen, habe dann aber gesehen dass eine von mehreren dort stehenden Pflanzen schräg im Topf lag, sie hatte gar keine Wurzeln :o
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Weise Entscheidung, Gartenlady! ;) Paphis haben meist nur wenige dicke Wurzeln, aber sie sollten doch ordentlich im Topf sitzen. Übrigens ist es ratsam, alle getopften Orchideen, die man erwerben möchte, vorsichtig anzuheben (allerdings zerstörungsfrei! 8) ). Hat die Pflanze zu wenige oder gar keine Wurzeln, hat man sie dann quasi in der Hand - und kein vertrauenswürdiger Händler würde sowas verkaufen.
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Übrigens ist es ratsam, alle getopften Orchideen, die man erwerben möchte, vorsichtig anzuheben (allerdings zerstörungsfrei! 8) ). Hat die Pflanze zu wenige oder gar keine Wurzeln, hat man sie dann quasi in der Hand -
genau das habe ich mit den restlichen Pflanzen getan und dann keine mitgenommen :-\
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Frauen + Technik + ein Luxmeter, das sich als Uraltbelichtungsmesser für längst dahingegangene Fotoapparate herausstellte - aarghh!
Und wie find' ich nun 'raus, ob meine Orchis hell oder dunkel genug stehen?? :-\
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Mit der "Schwerter Orchideenzucht" und der "Gärtnerei Dötterer" bin ich bereits im Geschäft, die haben aber nicht alles , was ich bräuchte.
Bei "Röllke", der alles hätte, hab ich schon 2x angefragt ob er nach Ö versenden würde, aber leider keine Antwort erhalten.
Bei den restlichen Anbietern haben einige ein paar, aber leider keiner alle gewünschten Pflanzen. Ich möchte nicht wegen 10 Orchis 8 Lieferanten haben, auch im Hinblick auf die Transportkosten! :-\
Vielleicht erwische ich noch einen "Lieferwilligen" ! ;)
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Oidium, etliche Anbieter sind mit großen Verkaufständen und Pflanzenpräsentationen auf der großen Orchi-Schau in Bad Salzuflen - es kann sein, dass Du von dem einen oder anderen erst nächste Woche eine Antwort bekommst. ;)
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Und wie find' ich nun 'raus, ob meine Orchis hell oder dunkel genug stehen?? :-\
Wo genau hast Du sie denn stehen, Lilia?
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jetzt kommt eine ganz normale Phalenopsis, nix besonderes ;) nur, dass sie halt nach Jahren einen neuen Stängel gemacht hat und wieder blüht .. drei andere "alte" machens mit ihren Knospen wirklich spannend und wachsen in Zeitlupe ..
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Frauen + Technik + ein Luxmeter, das sich als Uraltbelichtungsmesser für längst dahingegangene Fotoapparate herausstellte - aarghh!
Und wie find' ich nun 'raus, ob meine Orchis hell oder dunkel genug stehen?? :-\
Ich werde Dir das jetzt mal von Frau zu Frau erklären ;D Ich hatte im Obergeschoß vom Haus seit Jahren immer die verblühten Orchis stehen, weil ich sie nicht gleich wegschmeißen wollte, meist standen sie da 1 - 2 Jahre und kaum eine machte wieder Blüten ..
Dann krachte letztes Jahr Nachbars Birke um, die vor den entsprechenden Fenstern stand - es ist dadurch jetzt sehr viel heller. Dieses Jahr machen nun alle alten Orchis Blüten ;) und sagen mir wohl damit ; JETZT ists hell genug !
Nicht ganz ernstgemeinte Grüße von Irm
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Hm, eigentlich sind Fenster in Ostrichtung für die meisten Orchies optimal, solche in Westrichtung gehen auch noch. Im Süden muss schattiert werden, oder nur Orchideen mit hohen Lichtansprüchen gepflegt, und für's Nordfenster eignen sich zum Beispiel die Orchideen des Waldbodens.
BTW: hier für alle Orchi-Freaks der Link zu ein paar Bildern von der Orchi-Schau in Bad Salzuflen. :) Ich bin selbst heute noch gewissermaßen high ... 8)
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Meine Orchis stehen in einem Fensterdreieck, das große Fenster - wo die Birke stand - ist Osten, Sonne bekommen sie morgens noch eine Weile aus dem Süden (hoffe, dass das Frau Vanda gefällt), das dritte Fenster ist im Norden.
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BTW: hier für alle Orchi-Freaks der Link zu ein paar Bildern von der Orchi-Schau in Bad Salzuflen. :) Ich bin selbst heute noch gewissermaßen high ... 8)
Und jetzt gestehe: was hast Du erstanden ? ;D
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Nicht so viel, nur 9 Stück, aber alles kleine Sachen, darunter 3 allerliebste Dendrobium kingianum blühend in weiß, hellrosa, dunkelrosa, das Stück zu nur 4,50 €! :)
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boa, was bist Du bescheiden ;D (aber ich kenne das mit den 4,50 ... damit verrechnest Du jetzt die anderen und machst einen Durchschnittspreis, ja ja, so mache ich das auch immer. Ich frag nicht. Nö. ;D )
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ach ja, an einer wär ich schwer vorbeigekommen, ich geh nochmal zu den Gartenwegen und sage Dir, welche das ist ::)
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boa, was bist Du bescheiden ;D (aber ich kenne das mit den 4,50 ... damit verrechnest Du jetzt die anderen und machst einen Durchschnittspreis, ja ja, so mache ich das auch immer. Ich frag nicht. Nö. ;D )
Erstaunlich, diese mentalen Parallelen ... ;D
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Also:
die völlig überbelichtete - eigentlich ist sie rosa mit purpur Maserung - steht auf der Heizung, die diesen Winter das erste Mal an ist, an einem Fenster, das ab 12 Uhr bis abends volle Sonne hat, aber diese dünne Gardine hält wohl die direkte Strahlung ab. Ausserdem machen wir im Hochsommer noch die Markise runter.
Im Moment hats da Lufttemperatur so 23 Grad, im Sommer ist's aber dort wärmer.
Die zwei Bücherwürmer stehen im 90Grad-Winkel dazu, das Regal stößt an die Heizung, sie stehen fast am Ende. Da ist's so 21 Grad.
Platz hätten sie alle auf der Fensterbank.
(Der hier steht im Regal)
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Lilia:
Wie heißt die letztgezeigte Orchidee denn genau?
Ich habe nämlich die allergleiche!
Ich weiß, dass es eine Paphiopedilum ist, aber welche Sorte...?
Wie heißt die denn mit vollkommendem Namen?
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Lilia, Orchi 3 ist ein Paphiopedilum primulinum, Orchi 1 eine Miltoniopsis Midnight Tears, würde ich sagen. :)
Der Miltoniopsis ist es am angegebenen Standort mit ziemlicher Sicherheit zu warm und zu lufttrocken, so dass Du wahrscheinlich zumindest "Ziehharmonika"-Blätter beim Neuaustrieb bekommen wirst. Gibt ihr einen etwas kühleren Standort, sommers am besten sogar draussen! ;) Ähnliches gilt auch für das Paphi, wenngleich es nicht ganz so empfindlich ist.
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So, jetzt ein paar Bilder von meinen Neuerwerbungen: zunächst die erste meiner beiden "Jewel Orchids", nämlich Dossinia marmorata.
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Nochmal das neue Blatt im Auflicht ...
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... und im Durchlicht. :)
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Das andere Juwel, ein Anoectochilus, vermutlich A. formosanus oder, wahrscheinlicher, A. yatesae. Beide werden sich als typische Waldbodenorchideen zusammen mit der Macodes in der Minivitrine (Aquarium) vergnügen dürfen. ;)
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Diese kleinen Dendrobium kingianum(-Hybriden? hier im Kalthaus aufgenommen) werden bis zu Ende der Blütezeit erst mal einen Standplatz am kühlen Fenster bekommen, damit ich auch was habe von der hübschen Optik und dem feinen Duft! :D Danach geht`s ab ins Kalthaus bzw. nach draussen in den Garten bis zum Herbst.
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Apropos Orchideenduft: wer auch an diesem Dope teilhaben möchte, sollte sich unbedingt dieses Buch über Fragrant Orchids bestellen. :) Es enthält eine gute Auswahl duftender Orchideenarten und -sorten (mit Angabe zu Art, Stärke und Tageszeit des Duftes sowie der jährlichen Blütezeit). Außerdem gibt es, neben Bildern der Arten, auch informative Bilder zur Kultur unter Kunstlicht und der Nutzung der Sommerfrische im Freiland mit einem einfach zu konstruierenden Schattenhaus im Garten. Sehr empfehlenswert! :D
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Frage: Soll man bei einer Paphi nach der Blüte die Rispe abschneiden oder nicht?? ::)
Hab da 2 genau widersprechende Ratschläge gelesen! ??? Pinske schreibt "ja", bei Röllke hab ich gelesen "nein", da kommt dann noch eine Blüte. ::) Jetzt bin ich leicht verwirrt!! :-\
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Oidium,
das kommt auf die Art an! Bei mehrblütigen Arten und deren Hybriden erkennt man oft noch weitere Knospen - dann läßt man den Blütenstängel stehen! :)
Ansonsten kann man eigentlich abschneiden. Und (sehr wichtig!): bei jungen Pflanzen zum Beispiel mit nur einer Rosette empfiehlt sich sogar, die Blüte spätestens kurz nach dem Aufblühen zu entfernen, damit die Pflanze sich nicht zu sehr verausgabt!
Falls Du nicht sicher bist und die Blüte bereits verwelkt ist, kannst Du einfach den Fruchtknoten abdrehen und warten, ob sich noch was entwickelt. Spätestens, wenn dann (wie im Regelfall ;D) der Blütenstängel schrumpelt, weißt Du, dass nix mehr kommt.
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Ich hab eine Paph. conco-bellatulum, eine ... ang-tong, eine .... insigne, eine unbekannte aus der Gärtnerei( gefleckte Blätter, rel. gross, 2 Blüten) und 2 abgeblühte(ja 5,-- vom Baumarkt) mit grünen Blättern, rel. klein, bei einer hab ich eben nachdem die (eine) Blüte abgefallen ist den Stängel abgeschnitten, obwohl mir rückwirkend betrachtet, der Fruchtknoten noch sehr prall vorkam.... :-\
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Phalaina, danke für Deine Benamsung des "Orchideen-Mix", so die Bezeichnung auf den Schildern. ::)
Kühlere Stellen gibt es in der Wohnung kaum, wir heizen schon fast nicht, habens aber immer noch zu warm für uns.
Das Problem der Luftfeuchte werde ich demnächst mal angehen.
Mir schwebt da so ein wannenartiges Gefäß für alle vier vor, das mit Blähton oder einfach nur mit Wasser gefüllt wird, da die Pflanzen eh in Übertöpfen stehen.
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Ja, solche wassergefüllten Unterschalen als Luftbefeuchter sind schon eine gewisse Hilfe. Es ist besser, die Schale mit Blähton zu füllen, weil so die verdunstende Oberfläche größer wird. Ansonsten hilft auch regelmäßiges Sprühen, am besten mit destilliertem Wasser, und ein möglicher Freilandaufenthalt Deiner Pflanzen im Sommer - besonders Miltoniopsis mag sowas sehr! :)
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Ich hab eine Paph. conco-bellatulum, eine ... ang-tong, eine .... insigne, eine unbekannte aus der Gärtnerei( gefleckte Blätter, rel. gross, 2 Blüten) und 2 abgeblühte(ja 5,-- vom Baumarkt) mit grünen Blättern, rel. klein, bei einer hab ich eben nachdem die (eine) Blüte abgefallen ist den Stängel abgeschnitten, obwohl mir rückwirkend betrachtet, der Fruchtknoten noch sehr prall vorkam.... :-\
Oidium, da hast Du ja schon ein paar schöne Sachen - besonders die beiden Hybriden der Sektion Brachypetalum (Paph. conco-bellatulum und Paph. ang-thong) finde ich auch sehr niedlich! :) Also eigentlich kannst Du bei denen nicht viel falsch machen - wichtig ist nicht der Fruchtknoten, sondern die Tatsache, ob an der Spitze des Blütentriebes noch Knospen sind!
Ich habe übrigens auch noch mal im Röllke geblättert, konnte aber die Stelle nicht finden, wo er auf mögliche Blütenneubildung an abgeblühten Stängeln von Paphis redet ... ::)
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Werd sie Seite raussuchen und dir morgen sagen! ;)
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Ja, solche wassergefüllten Unterschalen als Luftbefeuchter sind schon eine gewisse Hilfe. Es ist besser, die Schale mit Blähton zu füllen, weil so die verdunstende Oberfläche größer wird.
Ich hab unter dem Blähton noch eine rel. dicke Schicht Perlite, das saugt sich total voll und gibt das Wasser langsam wieder ab. Funktioniert ganz gut! ;)
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Ich sag' doch, hier gibts prima Tips! :)
Bloß mit der Optik des Blähtons bin ich nicht so ganz zufrieden - braunrot paßt echt nicht zur übrigen Einrichtung. ;D
Es gibt jetzt Naßsteckmoos in allen Farben des Regenbogens und nicht so krümelig wie das altbekannte grüne. Muß wohl aus "Vollplastik" sein, weil man es auch in schöne Formen schneiden kann.
Wenn ich es kriege, werde ich es testen.
Morgen gibts bei Feinkost-Albrecht "Orchideen" :o .
Anschauen werde ich sie mir.
Wenn man nur wüßte, von wem sie sind?
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Aber wenn sich das "Kunstmoos" vollsäuft, stehen doch die Lieblinge erst wieder im Feuchten, gerade das soll ja der Blähton verhindern! ::)
Wenn man nicht Unmengen einfüllt und die Schalen tief genug sind, sieht man ihn nicht!
@Phalaina: Bei Frank Röllke; Orchideen, Schritt für Schritt zu exotischer ***ich-bin-ein-spammer***, 1. Auflage 2005;
steht auf Seite 28, ganz links unten: Die Revolverblüher bei Paphiiopedilum oder Psychopsis blühen leicht länger als ein Jahr. Allerdings halten sich nicht die Einzelblüten so lange, vielmehr öffnet sich an ein und der selben Rispe immer wieder eine neue Blüte.
Daher meine Frage nach dem Entfernen derselben!
2. Frage: Was sind "Revolverblüher" ?? :o ::)
:) Tom
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Hallo oidium,
"Revolverblüher" nennt man diese Paphis, bei denen sich über einen längeren Zeitraum nacheinander immer wieder Blüten öffnen: kaum ist die eine verblüht, schiebt die Pflanze schon die nächste Knospe. Eigentlich kannst Du gut erkennen, ob noch was kommt, denn diese Blütenknospe ist bereits beim Abblühen ihrer Vorgängerin deutlich entwickelt. Bei Psychopsis ist es etwas schwieriger, weil diese Orchidee am Ende des ohnehin langen und spirrelig dünnen Blütenstiels oft nur einige vertrocknete Hüllblätter hat, aus denen heraus sich die neuen Knospen schieben. ;)
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Vielen Dank, Phalaina!
Werde es bei den Paphis in Zukunft so machen, wie du gesagt hast und mit dem Abschnippseln des Stängels warten bis er eintrocknet. Sicher ist sicher!!
;) Tom
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Kann mir jemand sagen(oder zeigen ::) ), wie Vanda teres, concolor bzw. pumilla und Zygopetalum Arthur Elle bzw. machay aussehen?
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Oidium,
fangen wir mal mit Zygopetalum an! ;)
Also Zygopetalum mackayi sieht so aus. Unter dem Namen Zygopetalum Arthur Elle habe ich Pflanzen gesehen, die etwas variieren, aber dies und das sind typische Arthur Elle. Die Farbe der Lippe läßt sich allerdings auf Pics schwierig wiedergeben, aber sie ist mit Sicherheit eine der schönsten Hybriden dieses Gattungskomplexes. :)
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Die Vandeen:
Vanda teres oder besser Papilionanthe teres ist eine Pflanze mit tereten Blättern, das heißt, die Blätter haben einen nahezu kreisförmigen Querschnitt. Da sie auch nicht sehr dicht beieinanderstehen, hat diese Art ein etwas "spürreliges" Aussehen, vor allem, wenn sie nicht genug Licht bekommt. Das typische Aussehen kannst du auf diesem Bild hier gut erkennen. Die Blüte ist für meinen Geschmack sehr schön.
Zu Vanda concolor habe ich leider nix gefunden. ::) Vanda pumila wird auch als Trudelia pumila eingeordnet. Sie ist ein hübsches kleines Pflänzchen, ähnlich einem Ascocentrum. :)
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Ich werde am Wochenende mal in mein neues Buch über Vandas gucken, mal schauen, was ich über Vanda concolor finde. ;)
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So, jetzt habe ich in besagtem Buch nachgeschaut: Vanda concolor ist nahe mit der von Sri Lanka über Indien bis Myanmar vorkommenden Vanda tesselata (syn. Vanda roxburghii) verwandt und ersetzt diese weiter östlich. Die beiden Arten ähneln sich im Aussehen sehr (weswegen V. concolor einst als Varietät der anderen angesehen wurde), aber das Artepitheton concolor markiert den Unterschied: die Blüte ist anders als die der V. tesselata einfarbig zimtbraun. ;)
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(http://img110.imageshack.us/img110/1598/winteramhof0327ut.th.jpg)
ich find sie eigentlich hübsch die phalaenopsis, auch wenn die farbe eigenartig ist.
lg.b.
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(http://img118.imageshack.us/img118/9902/winteramhof0330nv.th.jpg)
sie macht am stängel der vorjährigen blüte eine neue pflanze! ist das normal????
lg.b.
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(http://img78.imageshack.us/img78/7049/winteramhof0344qg.th.jpg)
und ein letztes foto.
lg.b.
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Warum findest Du denn diese Farbe eigenartig, berta? ;) Etliche Phalaenopsis-Arten wie zum Beispiel Phal. mannii, Phal. lueddemaniana oder auch Phal. amboinensis haben doch von Natur aus Gelb in der Blüte - eine schöne Bereicherung des Nopserln-Farbspektrums, finde ich! :)
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ich finde, sie hat grün in der blüte, das meinte ich mit eigenartig. ;)
lg.b.
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sie macht am stängel der vorjährigen blüte eine neue pflanze! ist das normal????
Das ist überhaupt nicht unnormal, berta, sondern sogar ganz typisch für diese Phalaenopsis-Gruppe! :)
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phalaina, was ist "nopserln"?
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sie macht am stängel der vorjährigen blüte eine neue pflanze! ist das normal????
Das ist überhaupt nicht unnormal, berta, sondern sogar ganz typisch für diese Phalaenopsis-Gruppe! :)
danke für die auskunft, da bin ich beruhigt. lasse ich die junge pflanze dran oder setze ich sie (wann?) extra?
lg.b.
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phalaina, was ist "nopserln"?
Der Ausdruck ist kurz für Phalaenopserln ... ;D
Den Touch Grün finde ich auch hübsch!
Am besten drückst Du den Blütenstiel herunter und topfst das Kindel (= Keiki) ein. Ansonsten mußt Du es an der "Nabelschnur" lassen, bis es selbst genug Wurzeln hat - so 3-4 Wurzeln von mindestens 5 cm Länge. Detailiert wurden Phalaenopsis-Keikis hier in der Parallelwelt diskutiert. ;)
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ok, nopserln.... ;D ;D ;D
wieder was gelernt!!!! ;D ;D ;D
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Ach, noch was zu Deiner Phalaenopsis: nach dem Verblühen dieser Blüte können sich am Blütenstiel auch nach einiger Zeit noch weitere Blüten bilden, deswegen solltest Du den Stängel erst abschneiden, wenn er vertrocknet. ;)
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Ach, noch was zu Deiner Phalaenopsis: nach dem Verblühen dieser Blüte können sich am Blütenstiel auch nach einiger Zeit noch weitere Blüten bilden, deswegen solltest Du den Stängel erst abschneiden, wenn er vertrocknet. ;)
danke für den tipp, werd ich machen....bzw lassen.... ;)
das kleine pflanzerl soll ich auch dranlassen?
lg.b.
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Ja, auf dem Bild sieht's so aus, als hätte es erst eine lange Wurzel und eine Wurzelspitze. Also am Stiel lassen und entweder jetzt schon eintopfen und richtig einwurzeln lassen, oder warten, bis es genug eigene Wurzeln hat (siehe oben), aber in beiden Fällen erst mit genügend eigenen Wurzeln abtrennen! ;)
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dankesehr, hast mir geholfen, bzw der pflanze! ;)
lg.b.
oh, ich seh erst jetzt die änderung oben....
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Vielen Dank Phalaina für deine Mühe!! :D
Wie Vanda concolor aussieht, weiss ich inzwischen auch, sie hat im Orchis-Urwald am Samstag schon ihren "Ehrenplatz" erhalten! ;)
Die Zygos sehen sehr int. aus, die werde ich auch noch "erbeuten"!!
;D
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Oidium,
dann mach doch mal ein Bild von Deiner Vanda concolor! :D Von der habe ich nämlich nirgendwo ein Bild gefunden. ;)
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Die folgenden Orchideen - allesamt Paphis mit Hauptblütezeit im Sommer- halte ich inzwischen im Gewächshaus, aber früher hatte ich sie jahrelang auch im Zimmer. Die beiden ersten lieben dabei eher schattigere Plätze, zum Beispiel an Ostfenstern, dabei aber etwas Wärme, auch wenn sie eigentlich nicht ausgeprägte Warmhäusler sind. Die erste ist Paphiopedilum callosum - früher ein sehr oft erhältliches und schönes Paphi :) , mittlerweile aber von anderen Arten in der Beliebtheit etwas zurückgedrängt ::) .
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Von der Optik her ein grünes Pendant zum Paphiopedilum callosum ist Paphiopedilum Maudiae. :)
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Paphiopedilum philippinense, Paph. rothschildianum und ihre Hybriden sind für Paphis sehr wärme- und lichthungrig - sie möchten genauso viel Licht wie zum Beispiel Cattleya. Im Zimmer stehen sie daher eher an Westfenstern, brauchen dort aber leichte Schattierung, wenn die Sonne sommers brennt. Ein lockeres Substrat, gleichmäßig feucht mit guter Drainage, ist ebenfalls wichtig. Hier zunächst eine Pflanze, die ich als Form von Paph. philippinense erhalten habe. ;)
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Whow! Die sind aber beide schön!! :D
Foto von V. concolor wird schwierig, da ich noch im "Analogzeitalter" lebe! :-\
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Und hier die Hybride Paphiopedilum St. Swithin = Paph. philippinense x Paph. rothschildianum.
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Desgleichen von der Seite, mit dem als markante "Hakennase" ausgebildeten Staminodium. :) Auch im Gewächshaus steht sie auf dem wärmsten Platz, direkt über der Heizung. ;)
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Whow! Die sind aber beide schön!! :D
Foto von V. concolor wird schwierig, da ich noch im "Analogzeitalter" lebe! :-\
Schade! :'(
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;D Phaphio. callosum dürfte das von mir gesuchte Ho tschi Minh sein, oder dem zumindest recht nahe kommen. ;D
Ostfenster(nähe) mit leichter Wärme hätte ich - bloß, verträgt sich das P. mit Lüften im Winter?? Wohl weniger, oder?
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;D Phaphio. callosum dürfte das von mir gesuchte Ho tschi Minh sein, oder dem zumindest recht nahe kommen. ;D
Hm, Lilia, ich finde nicht, dass das Paphiopedilum callosum dem Paph. Ho Chi Minh ähnelt. ::) Letzteres ist wirklich wunderschön :D , aber es ist die Hybride von Paph. delenatii mit Paph. vietnamense. Die Hybride wurde zwar vom Popow angemeldet, aber Du bekommst sie zum Bespiel auch bei Röllke[/b]. ;)
Ostfenster(nähe) mit leichter Wärme hätte ich - bloß, verträgt sich das P. mit Lüften im Winter?? Wohl weniger, oder?
Tja, das ist so wie mit allen Zimmerpflanzen - kalte Zugluft kann deren Tod sein. :P Aber kannst Du die Pflanzen während des Lüftens nicht beiseite stellen? ::)
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Phalaina, wenn ich Dir nicht hätte! :)
Obwohl ich den ganzen Tag in Datenbanken wühle, war ich bis jetzt zu :-X , die diversen Schreibweisen von Ho Tschi Minh zu berücksichtigen beim googeln oder sonstwie intelligent zu suchen. Aargh!!
HTM sah ich im Palmengarten, die sah aber 's Leben nicht so aus, wie die HTM in Deinem Link. Vermutlich hat der Ausstellungsgehilfe die Schilder vertauscht. Die "echte" HTM gefällt mir nämlich überhaupt nicht. Aber jetzt weiß ich ja, was die heißt, die mir wirklich gefällt!!
Gestern beim Orchideenbilder durchblättern bei div. Züchtern sah ich Pflanzen, die zwischen 150 - 350 € kosteten!! :o Und gefallen hamse mir auch noch. :o
Ja, das mit dem Lüften muß ich mir noch gut überlegen und austüfteln, ev. lieber keine Pflanze kaufen als sie nachher umbringen.
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Hallo Phalaina,
da hast du ja ein echt großes Thema losgetreten, mit schönen Fotos.
Beim checken dieses Threads habe ich jetzt nur sporadisch gelesen (vorsichtshalber und aus Zeitmangel) und vielleicht deshalb zu meiner Frage nichts gefunden: ich habe einige Orchideen, eine ist dabei (angeblich Cambria) die hat so eine ovale Verdickung oberhalb. Nachdem sie verblüht war (im Herbst) wird die Verdickung immer runzeliger. Es sieht so aus als ob sie zuwenig gegossen würde. Was ich eher nicht glaube. Mein Orchideengießtag ist immer Sonntag. Aber nur wenn das Substrat abgetrocknet ist. Muß die runzeln, oder stirbt sie?
Und ein schlauer Besucher hat mir die abgeblühte Ranke auf ca. 10 cm abgeschnitten. Sie zeigt keinerlei Willen wieder zu blühen.
Was mach ich falsch? oder nicht.
Zum Giesswasser: da wir sehr hartes Wasser haben (um die 20 Härtegrade) nehme ich im Winter, mangels Regenwasser das Wasser aus dem Kondenstrockner. Ist das o.k.? Zur Luftbefeuchtung steht so ein kleiner Zimmerbrunnen auf der Fensterbank, der aber nicht regelmäßig läuft. Ich sprühe mit dem Handsprüher oder einmal in der Woche, wenn mein Putztag ist, kriegt die ganze Blumen-Ecke eine Ladung Dampf aus dem Dampfreiniger. Aus gebührender Entfernung, natürlich!
Gruss kat
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Kat,
wo ist die "Verdickung"? Direkt über dem Substrat, zwischen den Blättern? ;) Das ist dann die Pseudobulbe, das heisst ein Organ, in dem die Pflanze Wasser und Nährstoffe speichert. Wenn es sich um eine Odontoglossum-Hybride ("Cambria") handelt, so sollte diese Pseudobulbe nicht oder nur wenig schrumpeln (in der Ruhezeit nach der Blüte). Falls sie doch stärker schrumpelt, und Du gießt ausreichend, kann es sein, dass die Wurzeln beschädigt sind. Macht die Pflanze denn einen Neutrieb und neue Wurzeln?
Bei Odontoglossum-Hybriden kannst Du den Blütenstiel nach dem Verblühen und Vertrocknen ruhig abschneiden, die blühen erst wieder, wenn sie einen neuen Trieb gemacht haben und dieser dann ausreift (was Du daran erkennst, dass sich unten zwischen den Blättern eine neue Pseudobulbe bildet - daneben kommen dann der oder die Blütentriebe heraus!). ;)
Ich habe bei uns das Kondenswasser aus dem Trockner auch schon als Gießwasser verwendet und keine negativen Folgen feststellen können. Allerdings muss man gelegentlich einen guten Blütenpflanzendünger (so 1/3 der angegebenen Konzentration) zufügen, sonst "verhungern" die Orchideen.
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Hy (Eich)kat ;D
die Probleme mit dem harten Leitungswasser kenne ich leider auch. Darum hab ich mir jetzt eine Unkehrosmose gekauft und mische Osmose- mit Leitungswasser 2 zu 1. So bringe ich es auf rd.6° dH. Auf 1 l Giesswasser gebe ich dann 10 Tropfen Dünger dazu.
Soviel ich weiss ist Cambria eine Oberbezeichnung für die Unzahl von Mehrgattungshybriden, die es im Handel gibt. Dass die Bulben in der Ruhephase ein wenig runzelig werden, ist bei meinen auch und ist normal. Ganz austrocknen sollen sie halt nicht! ;)
Aber Phalaina weiss das sicher genauer! :D
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Ups, der war schon schneller! :o
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Der Einfachheit halber - hier das Foto.
Die Luftwurzeln sehen auch nicht gerade gesund aus, oder?
Ich werde später mal die Wurzeln begutachten.
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Bei den Pseudobulben denk ich mir da noch nix, aber die Wurzeln sehen nicht gesund aus. :-\ Irgendwie macht die ganze Planze keinen wirklich gesunden Eindruck auf mich.... ::)
Schau´n wir mal, was die Fachleute dazu sagen! ;)
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Yep, stimme Dir voll zu, oidium! :-\ Die Bulben sind noch passabel, deshalb ist die die Pflanze definitiv zu retten :) , aber der Rest schaut nicht ganz fit aus. ::) Ich würde raten, mal einen Blick unter die Substratoberfläche zu werfen: hebe die Pflanze vorsichtig aus dem Topf, kat, und schau nach, wie die anderen Wurzeln aussehen (weiß? oder hellbraun verfärbt und vertrocknet? oder dunkelbraun verfärbt und verfault?).
Im Zweifelsfalle solltest Du sie umtopfen. Dazu kannst Du entweder ein gutes Substrat aus einer Orchideengärtnerei nehmen (aber nicht das Zeugs aus dem Gartencenter - sowas enthält fast immer Torf und das ist net so gut! :-\ ), oder Du kaufst Dir eine gute Pinien-Dekorrinde, am besten jeweils einen kleineren Sack mittlere und gröbere "Körnung" - da kommst Du lange mit hin (bei mir stehen die Säcke im Keller, da kann ich im Bedarfsfalle immer rasch mal was umsetzen). Ich setze meine Orchies seit Jahren in Dekorrinde (oder ein Gemisch aus Pinienrinde und Perlite), und mit dem richtigen Düngen geht das besser als alles andere, was ich so probiert habe. ;)
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Mein Epi-Subsrat sieht auch so aus, ich brösle noch je eine Handvoll Weisstorf(hab noch 2 alte Ziegel rumliegen :-\) und getrocknetes Sphagnum rein. Ich achte auch auf eine ordentliche Drainageschicht(Bläton, Styro,...was ich halt da hab) in den Pflanztöpfen.
:) Tom
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Oh, Du bist aber sehr wagemutig, dass Du gleich alle Deine Phalaenopsis radikal umgewöhnst, anis! ;) Vor allem am Anfang der umstellungsphase solltest Du vorsichtig sein mit zuviel Licht, denn die Wurzeln sind ja vorher im Substrat gewesen (ich hoffe, im Klarsichtstopf, damit sie schon Chlorophyll gebildet haben!) und nicht von vornherein als "richtige" Luftwurzeln ausgebildet, das heißt, ihre Oberfläche ist etwas anders.
Wichtig bei dieser Kulturmethode ist regelmäßiges Tauchen und Sprühen der Pflanzen - aber dafür hast Du die Wurzeln immer im Blick und keinerlei Fäulnis durch modernde Substrate. Sollten Deine "Nopserln" bei dieser Kulturmethode in Deinem Raumklima allerdings schlappen (sterben werden sie bei aufmerksamer Pflege nicht!), so zögere nicht, sie wieder einzutopfen. ;)
Wollte nur vermelden, dass fast alle "Patienten" die Operation "wurzelnackt im Glas" wunderbar überstanden haben. Diejenigen die bereits Blütenansätze hatten, blühen auch weiter.
Nur zwei, die bereits im Topf etwas marode Wurzeln hatten, "schlappen". Aber auch hier bilden sich bereits neue Wurzeln.
Alle werden nun 1x wöchentlich ganz (also Wurzeln und Blätter ohne Blütenstiele) in (sehr schwach gedüngtem) kalkarmem Wasser (Leitungswasser und destilliertes Wasser) gebadet und stehen auf einem Gitter über einer Wasserwanne (mit Blähton).
Liebe Grüße, und danke nochmals für Ermutigung und Tipps, anis.
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Apropos Klarsichttopf. Da stehen meine fast alle drin, aber das Ganze dann im blickdichten Übertopf. Die Wurzeln können dann ja kein Chlorophyll bilden - ist das schlecht?
Sollte ich lieber auf die schöne Optik verzichten?
(Je mehr ich hier lese, desto mehr Fragen kommen auf)
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Lilia, mach Dir da mal keinen Kopf drüber. Für einige Orchideen ist zwar die Photosyntheseleistung der Wurzeln essentiell (und die werden deshalb auf dem Block kultiviert, die Wurzeln sind damit frei), für Phalaenopsis trifft dies aber nicht zu! ;) Die Hybriden wurden schließlich Jahrzehnte in normalen Töpfen kultiviert und gedeihten und blühten trotzdem prächtig. Das Chlorophyll der Wurzeln arbeitet da eher nur für ein "Zubrot", vor allem, da der Topf bei offener Aufstellung meist schnell veralgt.
Der Vorteil der Klarsichttöpfe besteht darin, dass schnell mal ein Blick auf die Wurzeln geworfen werden kann. Das geht vor allem dann, wenn sie in Übertöpfen stehen! :) Insofern machst Du alles richtig! ;)
Der besondere Fall war die Kulturumstellung der Orchies von anis: die Umstellung auf "Freiluftkultur" der Wurzeln setzte eine gewisse Umgewöhnung voraus - bei vorheriger Kultur im offen stehendem Klarsichttöpfen meiner Meinung eben nach leichter möglich!
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Wollte nur vermelden, dass fast alle "Patienten" die Operation "wurzelnackt im Glas" wunderbar überstanden haben. Diejenigen die bereits Blütenansätze hatten, blühen auch weiter.
Nur zwei, die bereits im Topf etwas marode Wurzeln hatten, "schlappen". Aber auch hier bilden sich bereits neue Wurzeln.
Alle werden nun 1x wöchentlich ganz (also Wurzeln und Blätter ohne Blütenstiele) in (sehr schwach gedüngtem) kalkarmem Wasser (Leitungswasser und destilliertes Wasser) gebadet und stehen auf einem Gitter über einer Wasserwanne (mit Blähton).
Liebe Grüße, und danke nochmals für Ermutigung und Tipps, anis.
Klingt sehr gut, anis! :) Berichte ruhig gelegentlich mal weiter, ich bin auf Deine Ergebnisse sehr gespannt (kannst Du eventuell auch ein paar Pics machen?)! ;)
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So, nach dem gestrigen Orchideen-Badetag hab' ich eine nackichte Miltoniopsis.
Ich hatte mich schon gewundert, daß sie nach 3-wöchigem Nichtgiessen immer noch feucht war.
Des Rätsels Lösung war das "Substrat": sie war in sowas wie Schaumstoffwürfelchen, Kantenlänge 0,5 cm , gepflanzt. Ein äußerst saugfähiges Material. Oben drauf, zum Kaschieren, eine dünne Schicht vermoostes Irgendwas, Torf oder Erde.
Da mir das überhaupt nicht gefallen hat, weil es nicht in den Baderythmus der anderen paßt, hab' ich es vorsichtig abgepiddelt, ohne Wurzeln zu beschädigen. Ging ganz gut.
Jetzt steht sie, nackt wie sie ist, im Rührbecher mit Spritzschutz auf feuchtem Küchenpapier.
Die Gelegenheit ist günstig - kann ich sie eventuell in einem Glasgefäß halten? Das hätt' ich nämlich, Rindenmulch müßte ich erst besorgen.
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Lilia, ich glaube, einer Miltoniopsis mit ihren feinen Wurzeln wird es ohne Substrat vielleicht doch schwerfallen, gut zu wachsen. Zumindest etwas feuchtes Moos wird sie wohl brauchen. ::)
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Gut, danke, die Entscheidung ist gefallen - morgen wird Rindenzeugs gekauft! Das erspart mir auch das Basteln einer Konstruktion, daß die M. im Glas hängen kann.
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Danke erstmal für die Rückmeldungen.
So ich hab das TEil mal aus dem Topf genommen und so sieht es aus.
Vollkommen durchwurzelt.
Komm ich mit einem größeren Topf weiter, oder ist mehr angesagt?
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So, kat, das schaut erstmal gar nicht soo schlecht aus - jedenfalls nicht verfault! ;) Meine nächste Frage: sind die Wurzeln prall oder eher schon etwas vertrocknet/schrumpelig-filzig?
Im ersten Falle brauchst Du gar nix machen außer ab jetzt mal ein bisschen mehr gießen (und mit dem beginnenden Neutrieb eventuell eine Standard-Umpflanzaktion starten!).
Im zweiten Falle sind die Wurzeln dehydriert, manche sogar vielleicht abgestorben - dann solltest Du die Pflanze notfallmäßig umpflanzen. Also das meiste Substrat ab und vor dem Wiedereinsetzen mal für einige Zeit (ca. 1 Stunde) tauchen und schauen, welche Wurzeln leben und sich wieder straffen. Die anderen sind tot, würden bei mehr Gießen nur faulen und sollten daher vor dem Einpflanzen abgeschnitten werden.
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Tolle Anweisung, damit kann ich was anfangen :D. Danke.
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Sorry, dass ich den Thread hier mißbrauche, aber ich wollte nicht unnötig nen neuen aufmachen.
Kann es sein, dass ich im TOOM-Baumarkt in Wiesloch letzte Woche keine Miltonia, sondern eine Oncidium gekauft habe???
Drauf stand Miltonia für 9,99€
Nach genauerer Googelei habe ich meine Sorte auf Oncidium Sharry Baby eingekreist. Jetzt bin ich irritiert. Kann denen das passieren?
Da waren etwa 10 von Exemplare, ich habe mir, wie ich finde, die beste, mit den meißten Neutrieben und den am gesündesten aussehenden Blättern gekauft.
Ist vielleicht bei euch in der Nähe so ein Toombaumarkt mit "Miltonien(Mehrzahl so richtig?)" die unter Umständen Oncidium sind?
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Das kann gut sein, Otto.
Die im Baumarkt etc. nehmen es nicht so genau mit den Bezeichnungen, ev. werden übriggebliebene Schilder einfach hingesteckt, wo noch eins fehlt. Meine hießen alle schlicht und einfach Orchideen-Mix und hatten, obwohl unterschiedlicher Gattungen angehörend, alle dieselbe Pflegeanleitung.
Googeln bringt dann manchmal zu Tage, daß man durchaus ein Schätzchen erwischt hat. Und die richtige Pflegeanleitung!
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Das kann gut sein, Otto.
Die im Baumarkt etc. nehmen es nicht so genau mit den Bezeichnungen, ev. werden übriggebliebene Schilder einfach hingesteckt, wo noch eins fehlt. Meine hießen alle schlicht und einfach Orchideen-Mix und hatten, obwohl unterschiedlicher Gattungen angehörend, alle dieselbe Pflegeanleitung.
Googeln bringt dann manchmal zu Tage, daß man durchaus ein Schätzchen erwischt hat. Und die richtige Pflegeanleitung!
WIe teuer ist denn so eine Oncidium normalerweiße im Vergleich zu ner ebenso großen Miltonia?
Sie hat sehr hübsche lilagelbe...ach, ich mach nächste Woche ein Bild meiner Neuerwerbung.
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Weißichnich'.
Aber bei einschlägigen Orchideenversendern kannst Du nachschauen.
Phalaina hat etliche Seiten vorher immer mal wieder links dazu eingestellt.
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Otto, mit 9,99 Euro kann man nix falsch machen, egal wie das Schätzchen heißt ! :-X
Hab heute die Vanda nochmal für ein anderes Forum fotografiert, weil jemand wissen wollte, wie das so geht im Glas ... ich stells hier auch nochmal rein, denn es scheint zu funktionieren, sie blüht immer noch !!!
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und hier ist eine meiner gaaanz alten Orchis, die sich entschlossen hat, dieses Jahr wieder zu blühen. Kein Schimmer, was das ist ::) (aber es gibt ja Phalaina) ;)
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Das ist ein Zygopetalum, Irm :) , eine Hybride - welche, muss ich nochmal nachschauen, wenn ich mal mehr Zeit habe (wir haben heute eine Geburtstagsfeier). ;)
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der Nachname ist nicht so wichtig, Phalaina, ich hab ja meist schon Mühe, mir die Vornamen zu merken ...
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... und viel Spaß bei der Geburtstagsfeier !! :-X (ot ende)
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heute blüht noch was altes, das ich nicht kenne ;)
und ich kann mich überhaupt nicht an die erinnern, gelb ? hm. Dafür hat sie aber zwei dicke Blütenrispen mit unzähligen Knospen ;)
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und das Dendrobium kingianum blüht sozusagen im Doppelstockverfahren jetzt schon ein Viertel Jahr und macht noch einzelne neue Blütenstiele
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hübsch und NICHT gelb ..
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heute blüht noch was altes, das ich nicht kenne ;)
und ich kann mich überhaupt nicht an die erinnern, gelb ? hm. Dafür hat sie aber zwei dicke Blütenrispen mit unzähligen Knospen ;)
Irm, diese Orchidee schaut aus wie Miltonidium Pupukea Sunset (= Oncidium cheirophorum x Miltonia warscewiczii). Andere Formen dieser Hybride sind hier zu finden. ;)
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danke ;) na ja, immerhin hab ich in früheren Zeiten nicht ausschließlich Phalenopsis gekauft ... ;D
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Gottseidank, Irm, so eine reine Nopserln-Sammlung (ich komme jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit an so einer vorbei ::) ) sieht irgendwie auch öde aus, vor allem, wenn alle Rispen am Holzstab kerzengerade aufgepfählt sind ... :P
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Wollte nur vermelden, dass fast alle "Patienten" die Operation "wurzelnackt im Glas" wunderbar überstanden haben. Diejenigen die bereits Blütenansätze hatten, blühen auch weiter.
Nur zwei, die bereits im Topf etwas marode Wurzeln hatten, "schlappen". Aber auch hier bilden sich bereits neue Wurzeln.
Alle werden nun 1x wöchentlich ganz (also Wurzeln und Blätter ohne Blütenstiele) in (sehr schwach gedüngtem) kalkarmem Wasser (Leitungswasser und destilliertes Wasser) gebadet und stehen auf einem Gitter über einer Wasserwanne (mit Blähton).
Liebe Grüße, und danke nochmals für Ermutigung und Tipps, anis.
Klingt sehr gut, anis! :) Berichte ruhig gelegentlich mal weiter, ich bin auf Deine Ergebnisse sehr gespannt (kannst Du eventuell auch ein paar Pics machen?)! ;)
Leider nein. Habe zu Hause weder Digitalkamera, noch Foto-Mobiltelefon, noch PC. Ich komme nur im (nicht mir gehörenden) Büro ins "Netz".
Man kommt sich ja fast schon "behindert" vor so ganz ohne das alles ;D.
Liebe Grüße, anis.
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Hab heute die Vanda nochmal für ein anderes Forum fotografiert, weil jemand wissen wollte, wie das so geht im Glas ...
Hast du da Sphagnum oben drauf (hab ich nicht) und "tauchst" du deine Vanda auch von "unten"? ::)
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Gottseidank, Irm, so eine reine Nopserln-Sammlung (ich komme jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit an so einer vorbei ::) ) sieht irgendwie auch öde aus, vor allem, wenn alle Rispen am Holzstab kerzengerade aufgepfählt sind ... :P
das allererste, was ich bei einer Orchi mache, wenn ich sie gekauft habe : Holzstäbe raus !! ;D ;D ich HASSE festgebundene Pflanzen !!
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Hast du da Sphagnum oben drauf (hab ich nicht) und "tauchst" du deine Vanda auch von "unten"? ::)
oidium: mein Haus ist leider sehr lufttrocken im Frühjahr, und ich habe im Februar und März immer große Mühe mit den Orchideen. Ich sprühe zwar morgens und nachmittags wenn ich nachhause komme, trotzdem ist das Sphagnummoos dann immer schon wieder trocken. Es ist also nur dazu da, die Feuchtigkeit ein wenig länger zu halten.
Getaucht habe ich die Pflanzen jetzt nur, weil ich ein paar Tage verreist war und sie recht "unglücklich" aussahen .. tauchen heißt bei mir, alles landet in der Badewanne (mit oder ohne Topf) mit ca. 10 cm Wasser, bleibt da ein paar Stunden, dann lass ich das Wasser ab ;) danach gieße ich die Orchis aber lange nicht, erst, wenn sie wieder völlig trocken sind. Die beiden Vandas sprühe ich eigentlich auch nur so, dass die Wurzeln feucht werden dabei - aber die sind ja noch in der Versuchsphase .... ::) ::) ein luftfeuchtes Orchi-Fenster wäre sicher besser ...
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Nicht nur Orchideen leiden unter trockener Luft, auch meine Nase.
Zwar läuft winters der Luftbefeuchter Tag und Nacht, schafft aber nicht mehr wie 40% im Raum.
Jetzt habe ich mir ein kleines Tischgerät, handlich, formschön und kompakt gekauft. Ein Ultraschallvernebler, der tags bei den Pflanzen und nachts am Bett steht. Er nebelt nur die Pflanzen ein, zur Raumbefeuchtung taugt er nur in kleinen Räumen. Mit 500 ml dest. Wasser läuft er ungefähr 6-7 Stunden und schaltet bei Wasserende automatisch ab.
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Das hört sich gut an, Lilia! ;) Quanta costa?
Ein US-Luftbefeuchter ist der erste Schritt zum Profi! ;D Er ist übrigens sehr effektiv in Vitrinen und geschlossenen Blumenfenstern. Wegen der gleichmäßig hohen Luftfeuchte muss man sehr viel weniger spritzen, da das Velamen der Orchideenwurzeln die Feuchtigkeit zum Teil direkt aus der Luft aufnehmen kann. Mit weniger Spritzwasser verringert sich aber die Gefahr, dass sich irgendwo Wasser an den falschen Stellen wie im Inneren von Neutrieben sammelt. :)
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Mit der Luftfeuchte hab ich nicht so ein Problem. Bei mir schwankt sie zw. 60 u. 75%, je nach Raumtemperatur und "Sprühintensität"! Gesprüht wird bei mir auch jeden Morgen und wenn warm, mittags(wenn die Morgensonne weg ist) nochmals.
Ich tauche meine Vandas und Rhynos im Glas nicht, ich fülle 1x die Woche die Vasen mit Wasser (rd 6°dH) mit einer Spur von Flüssigdünger und lasse die Wurzeln 1/2 Std sich "ansaufen". :) Dann kommt das Wasser wieder raus und wird für andere Orchis zum Gießen verwendet. Soviel weiches Wasser habe ich nicht, um es in die Badewanne zu füllen und nachher ablaufen zu lassen. Sphagnum gebe ich keines oben auf, weil ich Angst habe, dass das "Herz" der Pflanzen nicht richtig abtrocknen kann. :-\ Aber da hat jeder seine Erfahrungen! ;)
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Der Vernebler ist von medisana und kostet 60 Euronen.
Oidium, 60% Luftfeuchtigkeit? Wie geht das??
Ich kämpfe seit Jahren einen aussichtslosen Kampf gegen trockene Luft. Beim Bohren haben wir festgestellt, daß wir wohl rote Ziegelsteine in den Wänden haben. Heizen brauchen wir kaum, weil die Warmwasserweiterleitungsrohre schlecht isoliert direkt unterm Fußboden und in den Wänden verlaufen.
Die Ziegelsteine saugen offensichtlich alle Feuchtigkeit auf, der Luftbefeuchter pumpt in 12 Stunden 5 Liter Wasser in die Luft des Wohnzimmers - aber 60% kriegen wir nie.
Doch, im Sommer, wenns heiß ist und regnet. Dann haben wir einen Tag nach dem Regen 90% und 30 Grad, tagelang. 'N Tropfen Eukalyptusöl auf den Teppich, Eintritt verlangt - und fertig ist die Sauna! ;)
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Na siehst du, kein Nachteil ohne Vorteil! ;D
Meine rel. hohe Luftfeuchte kommt vermutlich von den Wasserschalen, die teilweise unsichtbar im Raum verteilt sind und vom dichten "Dschungl", der im Wohnzimmer im Laufe der Zeit entsteht. 1. gefällt uns das und 2. ist es gut für die Nasenschleimhäute! ;)
Mit Luftbefeuchtern hab ich wegen der Veralgung(und sonstiger "Bewohner) keine so guten Erfahrungen gemacht, darum kommt mir so etwas nicht mehr ins Haus! :-\
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.... sieht irgendwie auch öde aus, vor allem, wenn alle Rispen am Holzstab kerzengerade aufgepfählt sind ... :P
Hallo,
ich klinke mich hier einfach mal ein. Bin totaler Orchideenanfänger und natürlich fing es, wie bei vielen anderen auch, mit der obligatorischen Phalaenopsis zum Geburtstag an. ;)
Über den Ausspruch des Fachmanns wundere ich mich jetzt aber ein bißchen. Ist es denn nicht angebracht, die Blütenrispen an einem Stab aufzurichten? Sind die Blüten für den Stengel nicht sonst viel zu schwer?
Sorry, für die Anfängerfrage, aber frau will ja nichts verkehrt machen.
Vielen Dank vorab.
Liebe Grüße
Rosenliebchen
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Zu schwer sind die Rispen nicht, auch wenn es so aussieht.
Da die Nopsen Epiphyten sind, hängen die Blütenrispen "normalerweise" eher runter. Im Handel werden sie teils wegen dem gefahrloseren Transport, teils wegen der besseren Zur-Schau-Stellung(und damit Kaufreizsetzung) der Blüten aufgebunden.
Bei den kleineren Hybriden, die ich aufgebunden habe, hängen die Rispen. Das sieht besser(??), vor allem natürlicher aus. Bei denen, die in Töpfen stehen, sind einige aufgebunden, einige nicht. Ganz wie es mir gefällt.
Wirklich falsch machen kannst du dabei eigentlich nix! ;)
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Vielen Dank für die rasche Antwort, oidium.
War jetzt doch so zerknirscht, daß ich meine Schönheit(en) erst mal von den Stäben befreit habe. :-[
Und tatsächlich, da biegt sich rein gar nix nach unten! :D
Mein neuster Zuwachs scheint aber doch Probleme zu haben. Ich versuche mal ein Foto zu machen und hier einzustellen. Irgendwie gefällt mir das Substrat nicht so recht.
Melde mich dazu aber nochmal.
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Nun ja, es ist gewissermaßen eine Geschmacksfrage, ob die Orchideen-Blütenstiele an Stäben befestigt sein müssen. ;) Braucht man gerade Stiele für die Schnittblumenproduktion, so mag es notwendig sein. Wie oidium schon sagte, ist das Stäben auf jeden Fall auch vorteilhaft, wenn man die Pflanzen transportieren möchte, denn zu schnell ist da mal was abgebrochen. Auch Orchideen, die schlecht eingewurzelt sind, sollten durch Stäbe etwas Halt bekommen. Dies bezieht sich nicht unbedingt auf die Blütenstiele - die sollte man bei schlecht eingewurzelten Pflanzen sogar besser entfernen! ::) -, sondern vor allem auf die kräftigen und schweren Pseudobulben, die bei vielen Cattleya und Dendrobium-Arten die Pflanzen dermaßen kopflastig machen, dass sie sich beim zu geringen Wurzelhalt blöderweise gelegentlich selbst wieder austopfen. :P
In all den Fällen, in denen aus Gründen der Floristik gestäbt wird, kommt es meiner Meinung sehr auf die spezielle Situation an. Es gibt prachtvolle floristische Arrangements, bei denen ich das Stäben zum Zwecke der Präsentation für angemessen halte, aber bei einer "einfachen" Phalaenopsis-Sammlung auf der Fensterbank nimmt man den Pflanzen doch sehr viel von der Anmut, den ein natürlich wachsender, überhängender Blütenstand hat. Bei vielen der in der Natur epiphytisch wachsenden Pflanzen biegt sich der Blütenstand sogar generell überhängend nach unten, wie zum Beispiel dieses schöne Exemplar der Phalaenopsis schilleriana zeigt. Unvergleichlich reizvoll! :D
Ganz grausam finde ich das Anbinden an "farblich abgestimmte" neonfarbene Plastikstäbe, wie ich es auch schon gesehen habe :P. Das nimmt den Pflanzen nicht nur die Anmut, sondern per Verkitschung sogar gewissermaßen die "Würde". Aber, wie oidium es in jedem seiner Posting beiläufig erwähnt: "de gustibus non est disptandum"- weder über den guten noch den schlechten ... ;D
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...dem ist nichts mehr hinzu zu fügen! ;)
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Hier noch mal ein Beispiel für eine Phalaenopsis-Primärhybride, also einer Kreuzung, bei der beide Elternteile Naturarten sind. Es ist Phal. Mini Mark = Phal. Micro Nova, die der Verbändelung von Phal. parishii (bzw. Phal. lobbii) mit Phal. maculata entspringt. Sie ist in der Pflege etwas anspruchsvoller als die "Standardhybriden", aber auch nicht unbedingt schwierig. Sie liebt gleichmäßige Feuchtigkeit. Da sie etwas lichthungriger ist (ein Erbe von Phal. parishii, die in der Ruhezeit sogar ihr Laub komplett verlieren kann), überdauert sie bei mir die lichtärmere Jahreszeit im Gewächshaus, während sie die restliche Zeit in der Wohnung steht. Steht kein Gewächshaus zur Verfügung, kann sie winters auch an ein südlich gelegenes Fenster. ;)
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Ach ja, zumindest einige Klone der Phalaenopsis Mini Mark gehören wohl zu den Fragrant Orchids. Diese Hybride schmückt daher auch den Einband dieses schönen Buchs. Ich habe bei meiner Mini Mark noch nicht so auf Duftäußerungen geachtet ::) - das werde ich heute mal nachholen. ;)
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Mit Phal. parishii habe ich keine Erfahrung, bei mir stehen bzw hängen (bzw. ich erwarte sie demnächst) neben den "Schnäppchen" aus dem Gartencenter noch Phal. equestris, equestris var. Aparri, pulchra u. stuatiana rum.
Damit ist die "Nopsomanie" vorläufig zu Ende. ;D
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Nana, oidium, für eine Phalaenopsis schilleriana mußt Du aber noch Platz finden. Und auch die schöne, stark duftende Phal. violacea, die seit neuestem wohl partiell Phal. bellina heißt. ;)
Apropos Duft: die Phal. Mini Mark duftet tatsächlich, wenn auch zur Abendzeit nicht besonders stark, nach Vanille. :)
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...ich sagte ja, dass die "Nopsomanie" vorläufig beendet ist! ;) Wie ich mich kenne, dauert das nur lange, bis mir eine Schöne über den Weg läuft.... :-\
;D Auf eine schöne Duft-Nopse warte ich schon lange!
Die extrem "blütenlastigen" Hybriden gefallen mir pers. nicht, ich möchte ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis zw. Blüten- u. Blattmasse haben!
Aber wie sagten schon die alten Römer: De...... ;)
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Das Einzige was bei mir bisher an Orchideen überlebt hat, ist eine Coelogyne cristata. Leider duftet sie nicht. Aber die finde ich nicht so außerirdisch und deshalb irgendwie zu mir passend.
Gibt es davon eigentlich nur diese ?
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Ich kenne nur die Coel. speciosa, dass sie etwas heikel ist und keine grossen Temperaturschwankungen mag! ::)
Aber die Spezialisten wissen sicher mehr.... ;)
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...ich sagte ja, dass die "Nopsomanie" vorläufig beendet ist! ;) Wie ich mich kenne, dauert das nur lange, bis mir eine Schöne über den Weg läuft.... :-\
;D Auf eine schöne Duft-Nopse warte ich schon lange!
Tja, dann lege ich Dir Dir die wirklich gut duftende Phalaenopsis bellina nochmal ans Herz. Falls Dir die Färbung zu kontrastreich ist - die meisten Hybriden haben diesen Duft geerbt! ;)
Die extrem "blütenlastigen" Hybriden gefallen mir pers. nicht, ich möchte ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis zw. Blüten- u. Blattmasse haben!
Yep, auch wegen des schön gezeichneten Blattes mag ich ja die Phalaenopsis schilleriana und Phal. stuartiana. Die Blattschöpfe wirken auch ohne Blüte schön!
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Das Einzige was bei mir bisher an Orchideen überlebt hat, ist eine Coelogyne cristata. Leider duftet sie nicht. Aber die finde ich nicht so außerirdisch und deshalb irgendwie zu mir passend.
Gibt es davon eigentlich nur diese ?
Meine Coelogyne cristata ist zwar gerade verblüht, aber ich bin mir recht sicher, dass sie duftet. ;) Aber die Wahrnehmung von Gerüchen ist ja oft recht subjektiv. ::)
Es gibt übrigens eine ganze Reihe von Coelogyne-Arten, Jay Pfahl hat allein 61 Spezies gelistet. Viele sind aber ziemlich groß (vor allem mit den lang herunterhängenden Blütenrispen), andere sind Warmhäusler, insofern nicht unbedingt zur Zimmerkultur zu empfehlen. :)
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Ich hatte ja die Tage schon erwähnt, daß meine Phalaenopsis wohl ein Problem mit dem Wurzelwerk hat. Ein ordentliches Foto krieg ich einfach nicht hin, aber ich glaube ich hab den typischen Anfängerfehler gemacht und sie zu reichlich gegossen. :-[
Was muß ich denn jetzt tun, daß sie mir nicht wegfault?
Ach ja, und gleich noch ne Frage. Meine Schönheit hat viele Wurzeln, die dekorativ über den Topfrand hängen. Davon sind Teile jedoch schon total vertrocknet, andere wiederum sind noch prall grün. Soll das jetzt so bleiben oder braucht sie einen größeren Topf?
Liebe Grüße
Rosenliebchen = Phalaenopsis-Anfängerin! ;)
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Hallo Rosenliebchen,
jetzt muss konkret gehandelt werden! ;)
Zur Vorbereitung wird einen Tag vor der Umpflanzaktion erstmal etwas frisches Substrat gut durchgefeuchtet und zum oberflächlichen Abtrocknen über Nacht ausgebreitet ausgelegt. Falls das frische Substrat noch "bügelfeucht" aus dem Beutel kommt, kann es natürlich sofort verwendet werden.
Nun muss Deine Pflanze raus aus dem alten Substrat! :) Am besten legst Du dazu die Pflanze nach dem Herausholen aus dem Pott zunächst in ein Wasserbad. Vor allem, wenn sie schon schlappt, kann sie sich nun noch einmal vollsaugen. Dann schau Dir alle Wurzeln an: alles, was braun und tot aussieht, sollte weggeschnitten werden, auch alle anhaftenden, verrottenden Substratreste. :-\ Die Enden der an der Pflanze verbliebenen, noch intakten Wurzeln kannst Du nun in Holzkohlepulver tauchen, das reduziert die Fäulnisgefahr etwas.
Jetzt kommt das Wiedereintopfen: Du solltest unbedingt keinen zu großen Topf benutzen, weil die darin enthaltenen große Substratmenge nicht gut abtrocknet. ::) Bringe zunächst etwas Drainage in den Topf, zum Beispiel grobe Rindenstücke oder ähnliches. Dann hältst Du die Pflanze in den Topf in der richtigen Höhe und füllst die Zwischenräume zwischen den Wurzeln vorsichtig mit Substrat auf. Wenn die Luftwurzeln schön nass sind, können sie auch ganz vorsichtig (sie brechen leicht!) oberflächlich mit im Substrat untergebracht werden.
Die nächsten Tage ist regelmäßiges Sprühen angebracht, aber kaum oder nur sehr zurückhaltendes Gießen. Erst, wenn die Pflanze neue Wurzeln bildet und mit dem Wachstum einsetzt, kannst Du wieder mehr gießen. Aber immer daran denken, dass das Substrat bis zum erneuten Gießen wieder abgetrocknet sein sollte!
Viel Glück! :)
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Hallo!
Wie heißt denn diese Shönheit???
Ich habe sie beim TOOM-Baumarkt für 7,99€ erstanden.
Alles, was ich weiß und durch GOOGLE gefunden habe ist, dass sie eine Sharry Baby ist =der doch nicht ??? - stimmt das etwa? Es gibt ja mehrere Sharry Babies.
Bild1:
Die Blüte
http://www.directupload.net/show/d/646/76NKOJrI.jpg
(http://www.directupload.net/images/060324/temp/76NKOJrI.jpg)
Bild2:
Nochmaaal! Ist das 'ne Sharry Baby? Und wie heißt die mit botanischem Namen korrekt?
http://www.directupload.net/show/d/646/9tuEl3NJ.jpg
(http://www.directupload.net/images/060324/temp/9tuEl3NJ.jpg)
Bild3:
Der Unterbau!
Ich hab den Topf mit den meißten "Trieben" genommen. Aus einem kam die Rispe, die jetzt blüht.
Wenn die Verblüht ist, was mach ich dann?
Abschneiden?
Ich habe auch gelesen, man nehme sie im Sommer ins Freie in den Schatten zwecks besserer Blütenbildung.
http://www.directupload.net/show/d/646/c85Ze8jw.jpg
(http://www.directupload.net/images/060324/temp/c85Ze8jw.jpg)
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Nein, Otto25, ein Oncidium Sharry Baby ist es sicher nicht (die Lippe hat in der Mitte nicht die übliche "Taille" = Einschnürung), sondern ein Miltonidium Hawaiian Sunset (= Miltonidium Pupukea Sunset x Miltonia warscewiczii; den ersten Elternteil, selber eine Hybride, hat Irm in diesem Thread im Posting #454 vorgestellt). ;)
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Ich hab den Topf mit den meißten "Trieben" genommen. Aus einem kam die Rispe, die jetzt blüht.
Wenn die Verblüht ist, was mach ich dann?
Abschneiden?
Ja, da blüht kaum je was nach, sondern der Stängel vertrocknet nach dem Verblühen.
Ich habe auch gelesen, man nehme sie im Sommer ins Freie in den Schatten zwecks besserer Blütenbildung.
Ja, frische Luft und die größeren Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht tun einer solchen Hybride gut, lassen den Neutrieb (in Deinem Bild direkt links nebem dem Etikett) gut ausreifen und freudiger Blüten induzieren. :) Nur gegen starken Regen sollte man sie schützen, damit nix fault. ;)
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Phalaina Hilfe!!
Ich hab mir aus Thailand ein Glas mit Rhynchostylis gigantea- Pflänzchen schicken lassen. Nachdem auf dem Nährsubstrat Reiskörner lagen, hab ich schon ein mulmiges Gefühl gehabt. :-\ Jetzt ist tatsächlich ein leichter Schimmelrasen auf den Wurzeln zu sehen! >:(
Also müssen die Kleinen da sofort raus, aber wie kriege ich den Schimmel weg?? ::) ???
Ein sehr besorgter Tom! :-\ :'(
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Tom, Du schreibst "Nährsubstrat" - sind die Kleinen also noch in der Flasche? ::)
Grundsätzlich können natürlich durch irgendeine Lücke Pilzsporen ins Innere gekommen sein. Ist dies der Fall, so wächst der Pilz normalerweise rasend schnell, und zwar zunächst in Flecken und schließlich überall auf der Nährbodenoberfläche. Da hilft nur, die Babies rauszuholen, zu säubern, eventuell in einer Fungizidlösung zu baden und dann in ein holzkohlehaltiges Substrat auszupikieren.
Du schreibst aber, der Schimmel sei an den Wurzeln? Ist dies auschließlich so?
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... das Narrentreiben ist vorüber, die Masken bleiben ;) begrüssen wir diesen trüben Tag mit einem Schmunzeln.
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Eine ungewöhnliche, aber sehr interessante Perspektive, hanamai. :o Schönes Bild! :)
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Meine Brassocattleya fängt an, Neutriebe zu machen, habe sie heute fotografiert. Erst ein Ganzkörperbild:
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und hier der Neutrieb:
wäre das nun ein günstiger Zeitpunkt zu teilen und umzupflanzen, Phalaina ?
LG Lisl
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Lisl, ich habe Dein Bild ein wenig verändert. Wenn Deine Brassocattleya etwa so ausschaut, dann ist der Zeitpunkt zum Umpflanzen gekommen! ;)
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Hy Phalaina!
Die Kleinen sind noch in der Flasche und der Schimmel überzieht, soweit ich das jetzt sehen kann, die Wurzeln und die Nährlösung in der sie stecken. :-\
Kann ich die 3-5(?) zusammen in einen kleinen Topf setzen, oder soll ich jeden extra geben. Ich dachte auch schon an kleine Gitterkörbe(wegen der Durchlüftung) mit ein bissl Sphagnum, grober Rinde und Holzhohle? ::) :-\
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Lisl, ich habe Dein Bild ein wenig verändert. Wenn Deine Brassocattleya etwa so ausschaut, dann ist der Zeitpunkt zum Umpflanzen gekommen! ;)
hey Phalaina, du kannst die so einfach wachsen lassen 8) 8) 8) !!!!
da schick ich dir alle ,wenn das so einfach geht ;D !
vielen dank dann! ich werde sie teilen,w enn sie so weit sind. da frag ich dich dann aber nochmal, wenn ich darf! soll ich nicht jetzt schon mal wo durchtrennen und sie noch beisammen lassen? hab da mal so was gelesen... ?
lg lisl
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...warum willst du jetzt gleich alles durchschneiden, was hätte das für einen Sinn? ::) Kannst es wohl nicht erwarten?!? :-X ;D
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alles eh nicht, nur den teil , den ich abtrennen will :o ! so könnte der noch ein wenig an der mutter hängen ::) ! hab das mal wo so gesehen... ::)
lg lisl
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Die Kleinen sind noch in der Flasche und der Schimmel überzieht, soweit ich das jetzt sehen kann, die Wurzeln und die Nährlösung in der sie stecken. :-\
Kann ich die 3-5(?) zusammen in einen kleinen Topf setzen, oder soll ich jeden extra geben. Ich dachte auch schon an kleine Gitterkörbe(wegen der Durchlüftung) mit ein bissl Sphagnum, grober Rinde und Holzhohle? ::) :-\
Also raus mit ihnen, etwas desinfizieren (zum Beispiel mit Chinosol) und in einen Gemeinschaftstopf, möglichst sogar so, dass sich die Blättchen berühren! :) Nimm anfangs kein zu grobes Substrat (Sphagnum ist ok), und achte darauf, dass die Babies weder zu nass noch zu trocken sind (gespannte Luft).
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soll ich nicht jetzt schon mal wo durchtrennen und sie noch beisammen lassen?
Nee, lass alles noch beisammen, Lisl! Es reicht, sie zu dem Zeitpunkt zu teilen, wenn Du sie umtopfst. ;)
Könnte es sein, das Du eventuell die Methode meinst, den Neutrieb in einen neuen Topf mit frischem Substrat zu lenken und dann nach zwei bis drei Jahren durch einen Schnitt vom alten Topf zu trennen? ::) Damit erspart man der Pflanze zumindest einen Teil der Umpflanzschocks.
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Könnte es sein, das Du eventuell die Methode meinst, den Neutrieb in einen neuen Topf mit frischem Substrat zu lenken und dann nach zwei bis drei Jahren durch einen Schnitt vom alten Topf zu trennen? ::) Damit erspart man der Pflanze zumindest einen Teil der Umpflanzschocks.
Ja, das ist auch möglich, danke Phalaina ;) ! Ich dachte, die Wunden könnten besser verheilen, wenn sie zum Teil noch mit der Mutter verbunden sind.... ::) - sie sind ja ordentlich ineinander verwachsen! 8)
LG Lisl
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Vielen Dank Phalaina, heute wird das Glas "geschlachtet"! Hoffentlich hat der Schimmel nicht schon die Pflänzchen soweit befallen, dass sie nicht mehr zu retten sind... :-\ :'(
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Hier ist nochmal die Orchi, die Phalaina bereits als Miltonia Pupukea Sunset identifiziert hat. Aufgeblüht sieht sie gar nicht mal so schlecht aus !
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.. und für Lilia ;D
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Guten Abend!
Darf ich euch meinen ganzen Stolz vorstellen:
meine Masdevallia (hab sie am Wochenende im Frankfurter Palmengarten auf der Orchideenausstellung erstanden).
meine Masdevallia
Die Ausstellung ist echt DER Hammer, allen zu empfehlen, die bis 01.04. irgentwie nach Frankfurt kommen ---> hingehen!!!!! Zu sehen gibts u.a. "brassia rex" und "psychopsis krameriana" und "Gongora", die heißgeliebten blauen Vandas gabs auch zu hauf.....
Lieben Gruß
topfgarten
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und hier *HÜÜÜÜLFE*
mein 2ter Neuerwerb, wo leider KEIN Schild weit und breit dabei war :(
Unbekannte Neuerwerb 2006
Unbekannte Neuerwerb 2006
was ist das für ne Schöne???
LG Topfgarten
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Diese (ebenfalls UNBEKANNTE) hab ich letztes Jahr erstanden
unbekannte Schönheit (b)
LG Topfgarten
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Liebwerteste Nachbarin vun Hexxem, nicht nur, daß Irm mir schon wieder die Nase lang macht, nein, Du machst mich auch drauf aufmerksam, daß ich (Mist elendiglicher) den Palmengartentermin verschludert habe! >:( Hättste doch mal Laut gegeben, menno!
Dafür sag' ich Dir auch nicht, wann der Pflanzenfrühlingsmarkt in Oppenheim ist, wann Bärlauchfest im Wahlheimer Hof ist und daß am Samstag in Gunsenum bei Madame Odile Lagrange Tag der offenen Tür ist. Ha! ;D
Gegen ein Essen im Steakhouse fährt der Gatte mich morgen nach Frankfurt in' Palmengarten - nochmal ha! ;)
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Liebwerteste Nachbarin vun Hexxem, nicht nur, daß Irm mir schon wieder die Nase lang macht, nein, Du machst mich auch drauf aufmerksam, daß ich (Mist elendiglicher) den Palmengartentermin verschludert habe! >:( Hättste doch mal Laut gegeben, menno!
Dafür sag' ich Dir auch nicht, wann der Pflanzenfrühlingsmarkt in Oppenheim ist, wann Bärlauchfest im Wahlheimer Hof ist und daß am Samstag in Gunsenum bei Madame Odile Lagrange Tag der offenen Tür ist. Ha! ;D
Gegen ein Essen im Steakhouse fährt der Gatte mich morgen nach Frankfurt in' Palmengarten - nochmal ha! ;)
;) :D
Halööle Lilia,
wieso morgen ihr habt doch noch bis nächsten Sonntag (1.4.) Zeit nach Frankfurt zu fahren!
LG topfgarten
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Tolle Vanda, @ Irm, einige dieser Schönheiten habe ich auch!! :D
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Topfgarten, Du hast da eine sehr schöne Masdevallia! :D Kennst Du ihren Namen? ;)
Zu Deinen beiden Hybriden aus der Odontoglossum/Oncidium-Gruppe: Deine Neuerwerbung kann ich nicht einhundertprozentig genau bestimmen, ich denke, sie ist beeinflusst von irgendeiner Rhynchostele - die Arten dieser Gattung gehörten ganz früher zu Odontoglossum (hierunter werden bis heute aber ihre Hybriden gelistet) und danach auch zu Lemboglossum. ::) Es gibt einige Hybriden, die Deiner Pflanze ähnlich sehen, zum Beispiel Odontoglossum Violetta von Holm (= Rhynchostele bictoniensis x (Rh. bictoniensis x Rh. rossii), der zweite Elternteil ist eine Hybride und wird unter Odontoglossum Bic-ross geführt), aber keine von denen entspricht genau Deiner. :-\ Naja, es wird halt wie wild gekreuzt in diesem Bereich ... ;D
Deine andere Pflanze ist Burrageara Stefan Isler. ;)
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Guten Abend!
Darf ich euch meinen ganzen Stolz vorstellen:
meine Masdevallia (hab sie am Wochenende im Frankfurter Palmengarten auf der Orchideenausstellung erstanden).
meine Masdevallia
Lieben Gruß
topfgarten
wow !! ich glaube, an der wäre ich auch nur schwer bis gar nicht vorbeigekommen !
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Irm, schau Dir mal diese Seite an: zum Beispiel Masdevallia Carol Domeracki, Masdevallia Harlequin oder Masdevallia Sunrise Candy. :D Intriguing Masdevallias ... ;)
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ooooooooh ::) !! ich glaube, das ist "Liebe auf den ersten Blick" ;D
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Aber bedenke, Masdevallia sind bei aller Liebe nicht ganz trivial ... ::)
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Die sind ja wirklich verführerisch schön... :P
Sind wohl wie viele Schönheiten nicht ganz einfach zu kultivieren? ::)
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Ja, oidium, sie sind verführerisch! Aber in der Kultur nicht ganz einfach, wie ich schon mal hier in einem anderen Thread geschrieben habe. Da viele von ihnen aus größeren Höhenlagen kommen, mögen sie gleichmäßige Feuchtigkeit im Substrat, aber weder Nässe noch Trockenheit, und ein kühles Klima :D - bei sommerlicher Hitze sind sie besonders im Gewächshaus schnell ziemlich unglücklich ... :P Deswegen habe ich derzeit keine Masdevallia mehr in Kultur. ::)
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naja, das würde eventuell gehen, wenn also "zufällig" mal eine reinspringt... ::) 8)
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Aber bedenke, Masdevallia sind bei aller Liebe nicht ganz trivial ... ::)
ich hasse triviales .... ;D
(nein ernsthaft, die wird mir nicht rein zufällig begegnen, denk ich mal .. falls doch, würde ich zuschlagen).
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Topfgarten, Du hast da eine sehr schöne Masdevallia! :D Kennst Du ihren Namen? ;)
denke MASDEVALLIA - HYBR. 4346 Magdalena x glandulosa kanns aber nicht 100% beschwören (gibt ja immer auch so Leut's die die Zettels woanders reinstecken)
Zu Deinen beiden Hybriden aus der Odontoglossum/Oncidium-Gruppe: Deine Neuerwerbung kann ich nicht einhundertprozentig genau bestimmen, ich denke, sie ist beeinflusst von irgendeiner Rhynchostele - die Arten dieser Gattung gehörten ganz früher zu Odontoglossum (hierunter werden bis heute aber ihre Hybriden gelistet) und danach auch zu Lemboglossum. ::) Es gibt einige Hybriden, die Deiner Pflanze ähnlich sehen, zum Beispiel Odontoglossum Violetta von Holm (= Rhynchostele bictoniensis x (Rh. bictoniensis x Rh. rossii)
kommt aber schon SEHR nahe
Deine andere Pflanze ist Burrageara Stefan Isler. ;)
*bin ja baff WIE schnell du das rausgefunden hast!
LG
topfgarten
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Ich hab' da was gefunden, heute im Palmengarten.
Der Steakhousebesuch mußte aus Preisgründen ausfallen, Tütensuppe tut's auch.
Zur Farbe muß ich aber sagen, die Dame ist in echt eher lila und keinesfalls so blau wie auf meinem Bildschirm.
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So sehen die Wurzeln aus, Glas war im Preis inbegriffen.
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Die Farbe dieser Vanda ist meiner ähnlicher. Leider überbelichtet.
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Zwischen den Orchideen standen Carnivoren.
Leider sagt mir das Programm dauernd, die Bilddatei sei größer wie 80 KB. Da das nicht stimmt, versuch' ich's morgen noch mal.
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.. na endlich, Lilia ;D ;D ;D Gruss von Irm
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So sehen die Wurzeln aus, Glas war im Preis inbegriffen.
wow ::) Superwurzeln !!
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MASDEVALLIA - HYBR. 4346 Magdalena x glandulosa kanns aber nicht 100% beschwören (gibt ja immer auch so Leut's die die Zettels woanders reinstecken)
Das könnte hinkommen: Masdevallia glandulosa ist zwar rosa und auch die hier gezeigte Masdevallia Magdalena (= Masd. coccinea x Masd. uniflora), aber deren Elternteil Masd. coccinea streut farblich ja recht stark, so dass auch so ein andersfarbiges Kind herauskommen könnte. ;)
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wow ::) Superwurzeln !!
Vandeen machen bei guter Pflege einen Haufen dicker Wurzeln - aber je mehr es sind, desto besser, dann gibt's auch eine regelmäßige Blüte! ;)
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Und das ist die Carnivore.
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Diese eigenwillige Schönheit würde mir auch gefallen.
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Und das ist die Carnivore.
Ist irgendeine Sarracenia, vermutlich ne Hybride (dass die aber nicht zu den Zimmerorchis gehören weißt Du, oder ::) ::) ::) ;D ).
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Diese eigenwillige Schönheit würde mir auch gefallen.
jaaa, die hatte ich früher schon mal in der Hand - und wieder weggestellt, weil ich ja manchmal so Vernünftigkeitsanfälle habe ... war aber damals auch nicht so wirklich preiswert ::)
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Daß die Fleischfresser nicht zu den Orchis gehören, ist klar. Da sie aber teilweise ähnliche Ansprüche haben was feuchte Luft anbetrifft und mir überdies jüngst ein Buch über Carnivoren in die Finger fiel und überhaupt spuken mir seit gestern die blauen Streptocarpüsse von nebenan im Kopf rum........ . :o
Ich überlege grade ernsthaft, ob es eine gangbare Möglichkeit gibt, ein Bücherregal voller Bücher woanders zu platzieren, damit auf dem Platz dann alle jetzigen und ev. zukünftigen "Blumen" Platz haben, bzw. etwas netter arrangiert werden können.
Es gibt diese Möglichkeit, aber da stört noch eine Vitrine mit (auch blauem ;D) Glas. Die Gläser gehören eigentlich dahin, wo lauter nie geguckter Videokram steht.......
Was ist eigentlich billiger: umziehen, Scheidung oder das Wohnzimmer renovieren einschließlich malern und neue Möbel kaufen?
Wemmer doch schon mal dabei ist...... 8)
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Und das ist die Carnivore.
Hübsch, schaut auf den ersten Blick aus wie eine Sarracenia purpurea. Und die wäre winterhart! ;)
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Diese eigenwillige Schönheit würde mir auch gefallen.
Ein Südamerikaner - Phragmipedium ! :D Zu dieser superben Orchi-Gruppe kann man hier vieles weitere finden! :D Einer meiner absoluten Lieblinge (den ich zu gegebener Zeit gerne mal kultivieren möchte :D ) aus dieser Sippschaft ist übrigens ein Zwerg: Mexipedium xerophyticum. Divine Beauty! ;)
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hier nochmal ein schickes Foto der
MASDEVALLIA - HYBR. 4346 Magdalena x glandulosa
MASDEVALLIA - HYBR. 4346 Magdalena x gla
und der >>Hybride aus der Odontoglossum/Oncidium-Gruppe<<
Orchidee02042006a.jpg
- in einer kurzen Regenpause hab ich eben zwei Phalenopsis umgetopft, die's dringend nötig hatten.
Lieben Gruß
Topfgarten
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.. und ich versuche seit Samstag, mein neues Orchi-Kind zu fotografieren, diese Farbe widersetzt sich aber standhaft jedem Versuch ... :P
Ist eine Cattleya, aber eine hübsche, wie ich finde ;) Farbe ist schöner, als auf dem Foto
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Schön, Irm, Deine elegante Laeliocattleya! :D Die in allen Gelb-, Orange- und Rottönen changierenden Farben von Cattleya aurantiaca, Laelia harpophylla, L. cinnabarina und ihren Hybriden (zum Beispiel Laeliocattleya Trick or Treat, Lc. Blazing Treat oder Lc. Chit Chat) sind tatsächlich schwierig wiederzugeben. ;)
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Bei mir blüht auch gerade ein Hybride aus der Cattleya-Allianz, auch in einem schwierig wiederzugebenden Lila-Ton. :D Ich habe aber keine Ahnung, wie die heißt :-[ , wüßte nicht einmal, in welche Richtung ich die Eltern suchen müßte (vielleicht sogar Broughtonia? ::) ). Whatsoever, schön isse, und duften tut's auch. :)
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Hmmmm, wenn man die blaukarierten Vandas nicht täglich sprühen müsste......und die Masdevallias nicht nur für Forteschrittene wären, hätte ich sie schon mehrfach meiner Mutter oder mir geschenkt..... ;D
liegrü g.g.g
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Aber Tolmiea, alles ist lösbar! :) Die Bewässerung bzw. das Besprühen kann automatisiert werden (kann man selbst bauen oder gibt's auch alles im Terrarienbedarfshandel), da brauchst Du nur noch einmal in der Woche die Pflanzen mal durchschauen auf Wachstums- und Blühfortschritte, aber auch Schädlinge, alte Blätter oder zum gelegentlich Düngen. Aber, was Du an Zeit sparst, investierst Du an Geld. 8)
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Och nö Phalaina, wenn man das Besprühen automatisiert, dann ist doch der tägliche Spaß weg ! Das ist doch genau die Zeit, in der ich mit den Pflanzen spreche, sie anschaue .. nun ja, dank Deiner Verführungsfotos sinds bei mir schon ein paar mehr Zubesprühende - und in letzter Zeit komme ich regelmäßig 10 Minuten zu spät zur Arbeit ... aber sonst ...
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Gebt ihr eigentlich Dünger ins Sprühwasser? ::)
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Yep, ich nehme immer Aqua dest. mit ein paar tropfen Tillandsiendünger - aber net zu viel, sonst hinterläßt das Sprühwasser unschöne Flecken! :)
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Gebt ihr eigentlich Dünger ins Sprühwasser? ::)
ich nehm Regenwasser mit ein paar Tropfen Wuxal-Nachfolger ;)
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Ich sprühe mit Osmosewasser, Dünger gebe ich nur für die hängenden Pflanzen, wo die Wurzeln eingesprüht werden. Aber für die "normale" Befeuchtung der Blätter verwende ich keinen Dünger. Oder sollte ich da auch... ::)
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Schadn tut's nicht, oidium. ;) Nur wenn die Düngerkonzentration zu hoch ist, gibt's auf Blättern und Umgebung Flecken aus Salzresten ... ::)
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...schon klar! Ich gebe max. die Hälfte der angegebenen Menge, das dafür immer... ;)
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ach noch etwas: mir ist tatsächlich eine Duft-Nopse "über den Weg gelaufen" ;D
allerdings eine ohne Blüten, im "Abgeblüht- u. Billigeck" der Gärtnerei...mal sehen, wie sie sich macht... ::)
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Was ist es denn für eine Nopserl, oidium?
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Keine Ahnung, stand wie üblich nix dabei! ::)
Hat sehr grosse, hellgrüne Blätter, für eine Nopse ist sie ziemlich gross. (Bild wegen "Steinzeitphotographie" leider nicht möglich!). Sobald sie blüht, wissen wir vielleicht mehr... ::)
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Hab eine Jungpflanze von Paph. javanicum in einem "Fingerhut" von Töpfchen bekommen. :-\ Soll ich den Kleinen sofort umtopfen (zumindest in einen 8er Topf) oder soll ich warten bis auf- und wieder abgeblüht? ::)
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Falls Du die Blüte sehen willst, warte mit dem Potten - aber bei einer Erstblüherin würde ich die Blüte mit dem Aufblühen abschneiden und in die Vase stellen! ;) Das schont die Substanz der Pflanze zumindest zum Teil. Kündigt sich dann Wurzelwachstum an, würde ich verpflanzen. ;)
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So und nicht anders wird es gemacht! Vielen Dank! ;)
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Meine beiden Nopserln haben letztes Jahr geduftet, so richtig dolle. Dieses Jahr duften beide nicht. Barum???
Ich habe ein Pflege-Nopserl bekommen. Es hat vermutlich zu naßfüssig, zu dunkel und zu kalt gestanden.
Die Wurzeln waren kurz, stämmig, grün und grade dabei, viele neue zu bilden. Die Blätter waren schlapp, eines rot-braun-matschig.
Ich hab's umgetopft, bloß dabei ist mir beim ausputzen ein Stück Wurzel abgebrochen.
Das Stück hab' ich in feuchtes Sphagnum gesteckt - obs weiterwächst, wenn ich es gut behandle?
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Ich glaube eher nicht, das das Wurzelstück weiterwächst. Ist die Wurzel nur angebrochen oder komplett (bis auf den "Mittelstrang") durchgebrochen? Im letzteren Fall würde ich die Wurzel ganz kappen und das an der Pflanze verbleibende Wurzelende in Holzkohlepulver dippen. ;)
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Hab gestern meine Nase ein paar Mal(abends) in die Phal. mini mark gesteckt(die Miezen fanden das so lustig, dass sie es gleich nachmachen mussten! :-\ ;D ) aber gar nix von Vanille gerochen. :'(
Aber vielleicht überdeckt die Miltonia daneben den Duft? ::)
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mein kleines Duftmonster (Beallara Peggy Ruth Carpenter Morning Joy) schiebt auch wieder zwei Blütentriebe! :D heute beim Wurzeltauchen bemerkt...
Der Duft erinnert mich ein wenig an den der Hyazinthen, ich finde ihn noch eine Spur intensiver als den Duft der Zygopetalum...meine Nopserl haben allerdings nie geduftet...
lg, Darena
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Hab gestern meine Nase ein paar Mal(abends) in die Phal. mini mark gesteckt(die Miezen fanden das so lustig, dass sie es gleich nachmachen mussten! :-\ ;D ) aber gar nix von Vanille gerochen. :'(
Oidium, bei meiner Phal. Mini Mark ist der Duft tagsüber am besten wahrnehmbar - aber richtiggehend stark ist er leider nie. ;) Stephen A. Frowine schreibt in seinem Buch Fragrant Orchids, dass "Some clones of the grex Mini Mark are fragrant, others are not." ::)
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meine Nopserl haben allerdings nie geduftet...
Der Duft bei den Nopserln ist stark art- bzw. sortenabhängig. Gut wahrnehmbar duften zum Beispiel Phal. bellina und Phal. violacea und ihre Hybriden, wie etwa Phal. Sweet Memory 'Amy Dawn' (= Phal. Deventeriana x Phal. violacea) ;)
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"Some clones of the grex Mini Mark are fragrant, others are not." ::)
...ist fast so "eindeutig" wie eine Bauernregel über das Wetter! ;D
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Yep! ;D Ich finde es daher auch witzig, dass ausgerechnet solch eine solch unsichere Kandidatin, was den Duft anbelangt, auf der Titelseite eines Buchs über Duftorchideen prangt ... ::)
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...naja, schön ist sie ja! Und Duften ist immerhin nicht ausgeschlossen! ;) ;D
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Der Duft bei den Nopserln ist stark art- bzw. sortenabhängig. Gut wahrnehmbar duften zum Beispiel Phal. bellina und Phal. violacea und ihre Hybriden, wie etwa Phal. Sweet Memory 'Amy Dawn' (= Phal. Deventeriana x Phal. violacea) ;)
naja, ich hatte ja auch nur 08/15-Blumenladensorten.
ich habe versucht, meine Monstercymbidium umzutopfen :P ...war nur mit Liebgewalt möglich, sie zu teilen. Wo auch immer so herkam hatte man sie offenbar als Schnittblumenlieferant benutzt, ergo möglichst viel Pflanze in möglichst wenig Topf. Sie quoll an allen Ecken und Enden über den Topfrand, für Jungtriebe zwischendrin hatte sie definitiv keinen Platz. Die Wurzeln sehen aber trotzdem gut aus, IIRC mögen die Cymbis auch gut durchwurzelte Töpfe.
Jetzt hab ich sie mit dem Skalpell getrennt, Schnittflächen brav bestäubt und antrocknen lassen. Ab in ein Gemisch aus Rinde, Moos, Seramis und Erde. Gegossen hatte ich sie gestern, ergo darf sie sich jetzt ein paar Tage erholen.
Ergebnis: aus einem Monster wurden 3 kleine Pflanzen mit je 3-4 Bulben nebst Jungtrieben. Ich frage mich, wie das alles vorher in einen 14cm Topf gepaßt hat... ???
ansonsten warte ich auf den Sommer, damit ich meine Mädels endlich in den Garten verfrachten kann...hab schon das ideale Plätzchen für sie gefunden :D
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meine war in ähnlichen Platzverhältnissen, die atmet jetzt richtig auf und treibt aus! Allerdings schwächelt ein Zymbidium (Rest unbekannt) seit dem Umtopfen :-\ dh, der Neutrieb, der schon sehr gross war, wird gelb! :'(
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*tröst*
Kopf hoch, die Pflanze wirds bestimmt überleben! Vermutlich war der Trieb vorher auch schon krank, liegt bestimmt nicht am Umtopfen!
was hab ich mich bei meinem neu gekauften, roten Cymb geärgert...da steckte einer der Bambusstöcke exakt so nahe an der Bulbe, daß er den Jungtrieb unten gepfählt hatte und das Baby langsam vor sich hin verfaulte... :'( ...aber die Große lebt, und kriegt schon neue Triebe :D
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Ich rätsle schon herum, ob vielleicht des Substrat nicht passt, bzw. zu feucht ist...werde mal alles ziemlich austrocknen lassen, dann sehe weiter. :-\
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Phalaina, meine Nopsen-Wurzel war glatt durchgebrochen, passiert bei Grobmotorikern halt, aber ich gebe den Rettungsversuch nicht so schnell auf. Wegschmeißen kann ich das Stück immer noch.
Nächste Frage: das Paphipedilum (oder der oder die?) will wohl ab und zu etwas Kalk. Da der meinige arterielle nicht zur Verfügung steht und ich auch keinen Garten habe, der es rechtfertigen würde, einen Sack voll zu kaufen - gehen auch zerriebene Eierschalen? Aus gegebenem Anlaß stünden die zur Verfügung.
Über diese brutalen Mörderstöcke in den gekauften Pflanzen habe ich mich auch schon geärgert. Mit einer Sekunde nachdenken könnten die Händler sie auch anders platzieren.
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Lilia, mit den Eierschalen wäre ich etwas vorsichtig. ::) Zumindest müsstest Du alle anhaftenden organischen Bestandteile loswerden.
Übrigens ist es günstig, auch den meisten anderen Orchideen wie Nopserln oder Cymbies einmal im Jahr je nach Topfgröße 1/2, 1 oder sogar 2 Teelöffel Kalk zu spendieren. Damit wird verhindert, dass der pH-Wert zu stark absinkt, sprich das Substrat versauert, und damit einerseits Nährstoffe festgesetzt werden und andererseits Wurzelschäden entstehen. ;) Insofern lohnt sich schon die Anschaffung eines 5 kg-Beutels Dolo-Kalks, der gut im Keller gelagert werden kann, da das Zeugs ja nicht "verrottet". Auf Rari-Börsen, speziell solchen, wo auch Kakteenhändler sind, bekommt man manchmal noch kleinere Tüten Dolo-Kalk. :)
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Ach so, einige Paphi-Kultivateure schwören übrigens auf eine ganze Drainage aus Kalksteinbrocken unten im Topf. Da viele dieser Arten auf humusbedeckten Kalkfelsen leben, halte ich diese Methode nicht für abwegig. :)
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Über diese brutalen Mörderstöcke in den gekauften Pflanzen habe ich mich auch schon geärgert. Mit einer Sekunde nachdenken könnten die Händler sie auch anders platzieren.
ich fürchte, da wurde deshalb nicht drangedacht, weil es hauptsächlich drauf ankam, den Blütentrieb zu stützen, damit er hübsch aussieht, und nicht, daß die Pflanze möglichst gesund erhalten bleibt...Massenware eben. Ich gestehe, daß ich manchmal auch A***blumen kaufe :-[ ...aber war halt Liebe auf ersten Blick...dieses unglaublich samtige Rot auf der Lippe...is angeblich eine Cymbidium "Red Beauty". Bei Orchis nehm ich die, die ich hübsch finde...auf ursprüngliche Formen steh ich mehr bei Lilien ;) (ich mag die überzüchteten großen Blüten und die breiten Blätter nicht...sieht irgendwie...plump aus...)
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Was gibt man guten Freunden? Ein Pfund Neemschrot. Wofür? Für geschnorrten Kalk. ;D
Zwar kein Dolokalk, sondern ordinären Gartenkalk, aber der tut's für erste.
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Konnte bei genauer Untersuchung GsD feststellen, dass beim Zygo nicht der Neutrieb gelb und inzwischen braun wird sondern der alte, wo ich die Rispe abgeschnitten habe. :D
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Hier kann man sehen, daß die Vanda kantige, leicht in sich gedrehte Stengel hat. Je mehr die Blüte verblüht, desto gedrehter und kantiger wird er. Kurz danach ist sie tatsächlich abgefallen.
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Lilia, der längliche "Stängel" unter der Blüte ist übrigens der Fruchtknoten. Bei vielen Orchideen ist die "Drehung" (eigentlich eine Torsion) des Fruchtknotens entscheidend für die Blütenhaltung: "Natürlicherweise" stehen nämlich Orchideenblüten auf dem Kopf - die Lippe liegt also oben! Erst durch die Drehung des Fruchtknotens werden die Blüten resupiniert, das heißt die Lippe kommt in die "gewohnte" Stellung nach unten. Das ist allerdings nicht bei allen Orchideen so, bei einigen Arten steht die Lippe tatsächlich nach oben, und zwar entweder weil keine Resupination vorliegt oder weil die Blüte "überresupiniert", also um 360° gedreht gehalten wird. ;)
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Umpf, ja, danke Phalaina! Das mit den verdüdelten Fruchtknotenstengeln muß ich mir in einer stillen Stunde mal gaanz langsam auf der Zunge zergehen lassen. ::)
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Die eben aufgegangene Blüte meiner Duftnopse duftet tatsächlich nach Vanille! :D
Vielleicht kriege ich doch irgendwie ein Foto hin, damit wir wissen welche es ist. ::)
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Frage: Wie halte ich ein Rindentöpfchen feucht? Am Boden des Loches in der Mitte ist nur ein Schwamm, da läuft das Wasser ja aus! Wozu ist das Loch dann? Was gebe ich da hinein? Sphagnum? ::)
Wollte eine Soph. coccinea dort raufbinden, ist das eine gute Idee? ???
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Oidium, was ist denn ein Rindentöpfchen? ::) Ein Xaximtopf?
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Xaximtöpfe ist doch aus Farn und für Farne ect.? ::)
Die Korkkulturtöpfe sehen ähnlich aus, sind aber aus Kork.
Bei der "Schwerter Orchideenzucht", gibt es ein Foto im Shop. Hab die Sophronitis jetzt doch drauf gebunden und das Ganze ordentlich getaucht, die wäre sonst ko gegangen! :-\
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Ah ja, danke , oidium! ;) hab mir solch ein Korktöpfchen angeschaut.
Wenn Du eine Sophronitis außen draufsetzt, kann ich mir nicht vostellen, dass Du sie von innen bewässert bekommst. In dem Fall also ist Sprühen bzw. Tauchen angesagt. Hast Du das Töpfchen innen mit ein bisserl Substrat gefüllt und darauf die Pflanze gesetzt, kannst Du sie ganz normal gießen. Sophronitis braucht exzellente Drainage und dürfte sich, wenn das Wasser gut abläuft, sehr wohl fühlen. ;)
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hab sie aussen draufgesetzt und innen getr. Sphagnum gestopft, das hat sich dann vollgesoffen aber das Wasser bleibt nicht wirklich drinnen. Jetzt hängt sie im Riesen-Ficus. Mal sehen, am Tontöpfchen hat es der Soph. nicht gefallen! :-\
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Blockkultur auf Kork funktioniert nur da, wo die Luftfeuchtigkeit genügend groß ist. Sophronites ist ja ein Gebirgsepiphyt, und außer in der Ruhezeit eigentlich auf eine gleichmäßige Feuchtigkeit angewiesen. Sommeraufenthalt im Freiland bekommt solchen Pflänzchen ganz gut, und in der übrigen Zeit würde ich sie eher in einer Vitrine halten denn im offenen Zimmer. ;)
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Vitrine ist (noch?!) nicht. :-\ Da muss vorher ein technisches Problem mit verschiebbaren Seitenteilen (Glas od. Plexi) gelöst werden!
Sommeraufenthalt am Balkon ist für alle in Frage kommenden klar!
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Da muss vorher ein technisches Problem mit verschiebbaren Seitenteilen (Glas od. Plexi) gelöst werden!
Nimm besser Glas, das kannst Du besser reinigen, während PMMA (Plexiglas) mit der Zeit verkratzt und dann gammelig ausschaut (es sei denn, Du polierst es dann). ;)
Sommeraufenthalt am Balkon ist für alle in Frage kommenden klar!
Aber etwas schattieren, Prallsonne ist auch draussen nicht ungefährlich! ::)
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klar, der Balkon ist überdacht und bietet von totaler Sonne ab Mittag bis Vollschatten alles. Da werden ich sicher gute Plätze für meine Pflanzen finden. ;)
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Und, wie isses den Orchis im Sommer ergangen?
Mir sind zwei Stück von Kellerasseln abgefressen worden. Die Biester haben sorgfältig Loch an Loch unten in die Blätterbasis gefressen und eines Tages sind alle Blätter auf einen Schlag runtergefallen. Wie vom Blitz gefällt. Macht nix, ich wußte sowieso nicht, wie sie heißen und wie sie blühen.
Dafür blüht mein gelbes Paphilein ununterbrochen seit März - und so wie's aussieht, ist sie noch lange nicht fertig.
Die Vanda sieht etwas vernachlässigt aus, was sie in der Tat auch ist. Ihr wars wohl zu warm gewesen.
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Meine sind noch immer auf Sommerurlaub im Quittenbaum und sind saftig grün und gesund ;) !
Die Cattleya hat Knospen angesetzt. Wird dann schon Recht, wenn die Tage wieder kürzer werden und es draußen trüb und nebelig ist.... ;)!
LG Lisl
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Die meisten meiner Orchies stehen auch noch im Trieb. Lisls Cattleya hat sich am Anfang erst mal umgewöhnen müssen, aber auch ihr Neutrieb steht gut! :)
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Hallo Phalaina,
in einem der Orchideenfäden ( ich hab es nicht mehr gefunden) hast du erwähnt, daß du Wuxal Rosendünger nimmst.
WIe war noch mal die Dosierung? Oder verwechsle ich da was total?
Übrigens: mein Sorgenkind die Cambria aus Post #431+443
hat sich dank deiner Krankendiagnose und -therapie wieder erholt und hat eine neue kleine Bulbe mit frischen Blättern in denen sich irgendwas weißlichgrünes entfaltet. Entweder eine Wurzel oder eine Blüte :D
Danke nochmal.
Wegen der Düngung: ich habe erst gestern alle Orchis getaucht und das Substrat ist feucht, weshalb ich mich nicht nochmal mit Dünger gießen traue. Reicht es aus, wenn ich ins Sprühwasser eine geringe Menge Dünger gebe?
LG. kat
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Hallo kat,
sorry dass ich Dir erst so spät antworte. :-\
Du hast Dich richtig erinnert, ich dünge meine Orchies mit Wuxal für Rosen, weil dieser Dünger ein günstiges N:P:K-Mischungsverhältnis aufweist. Ich dünge mit etwa 400-800 µS, für empfindliche Arten auch weniger - dies entspricht geschätzt etwa einem Viertel bis zur Hälfte bis der angegeben Konzentration in Aqua dest. Eine Blattdüngung mit einigen Tropfen im Sprühwasser mögen alle Orchies recht gerne, zur Dosierung nehme ich eine alte Tropfflasche, in dem sich Tillandsiendünger befand. ;)
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Danke dir, Phalaina.
Da kann ich mir den teuren Orchideendünger ja sparen. Wuxal habe ich eh immer da.
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Liebe Orchideen-Gemeinde,
schaut euch doch mal bitte dieses Bild an. Einer von euch (Ph... ;)) weiß sicher um welche Orchideen-Art (oder Sorte?) es sich bei diesen Orchi's im VG handelt.
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Oder diese (Cattleya evtl.?)
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Diese? würde mir auch gefallen
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Hi kat, @first sight: auf dem obersten Bild sind diverse Cymbidium zu sehen, das zweite zeigt eine Sophrolaeliocattleya (Slc.) und das letzte ebenfalls eine Cattleya-Hybride, evtl. Brasso(laelio)cattleya. Die genauen Sorten weiß ich auf Anhieb auch nicht und müßte ich gelegentlich mal recherchieren. ;)
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So, jetzt habe ich nochmal kurz nachgeschaut! ;) Orchidee Nr.2 ist sehr wahrscheinlich Sophrolaeliocattleya Jewel Box 'Dark Waters' (= Slc. Anzac x C. aurantiaca). Von dieser Hybride kultivierte ich mal die Form Slc. Jewel Box 'Sheherazade' (wobei das Rot dunkler war als dieses Bild zeigt).
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Bei Nr. 3 ist die genaue Bestimmung schwierig, weil es sehr viele Hybriden der Cattleya-Allianz mit ähnlicher Färbung gibt. Ich würde sie irgendwo in die Nähe von dieser Laeliocattleya stellen: Lc. Everette Dirksen x Lc. Irene Finney. Letztere könnte beim Outfit entscheidend mitgemendelt zu haben, siehe auch dieses Baby hier: Blc. James Hausermann x Lc. Irene Finney. Naja, vielleicht fräst Du Dich selbst noch mal mit "Laeliocattleya", "Brassolaeliocattleya", "Lc" und "Blc" durch Google und schaust es Dir an! ;)8)
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:D Dankeschön! SO genau brauch ich das gar nicht, mir genügt es schon zu wissen, daß es Cymbidium bzw. Cattleyas sind.
Genau die gleiche Sorte im Handel zu finden, dürfte eh schwierig sein. EIne ähnliche schöne, würde mich auch glücklich machen.
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Naja, so ganz schwer ist's auch nicht, zudem man ja vieles über das Web bestellen kann - das habe ich auch schon öfters getan und bis auf eine Ausnahme nur gute Erfahrungen gemacht. :) Nur so mal als Beispiele für Cattleya-Hybriden: schau doch mal hier oder dort - und es gibt noch etliche andere gute Gärtnereien! ;)
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Danke für die Links. Sag mal was bedeutet denn in Katalogen die Angabe "blühstark", "fast blühstark", "Jungpflanze", "meristem" etc.
Wenn ich eine blühfähige oder sogar blühende Pflanze erstehen will (beim Versandhandel) worauf sollte man achten. Und verschicken die überhaupt jetzt die kälteempfindlichen Teile?
LG kat
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Hi kat,
solange nicht die Gefahr von Frösten besteht, verschicken sie schon! Sonst hätten sie ja kaum ein Weihnachtsgeschäft. ;)
Zu den Größen:
'blühstark' heißt, die Pflanze hat schon geblüht oder kann jetzt blühen, 'fast blühstark' heißt, das noch eine Saison gewartet werden muss, bei einer 'Jungpflanze' dauert's halt noch 2-4 Jahre, je nach Gattung.
Eine meristemvermehrte Pflanze ist anders als ein Sämling genetisch mit ihrer Mutterpflanze identisch, hat also dieselben Eigenschaften, genauso wie bei der Teilung einer Mutterpflanze auch. Da eine Teilung für den Handel aber ziemlich unergiebig ist, vermehrt man eine ausgelesene Pflanze, indem man die Wachstumszellen aus Triebknospen oder auch Wurzelspitzen im Labor proliferiert (sie wuchern also in Nährlösungen herum ;) ) und erst dann, wenn man genügend davon hat, wieder zu richtigen Pflanzen auswachsen läßt. ;)
Bei einem Meristem weißt Du also ziemlich genau, was Du bekommst, während ein Sämling auch etwas überrraschender ausfallen kann (was aber nichts nachteiliges bedeuten muss). :)
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Der Versand der Pflanzen ist eher unproblematisch, weil in den Gärtnereien meistens Profis tätig werden. Blühfähige Pflanzen zu verschicken ist kein Problem, solche mit gerade erst treibenden Blütenstielen (Infloreszenzen) auch nicht, aber voll oder fast voll erblühte Pflanzen können etwas schwieriger werden, weil die Blütenstiele manchmal recht voluminös sein können (wie bei vielen Odontoglossum-Arten und -Hybriden). Manchmal kann es auch vorkommen, dass die Pflanzen Knospen und Blüten wegen der Umstellungsprobleme abwerfen - das kann Dir aber auch nach dem Kauf im Laden oder auf einer Ausstellung passieren. :P
Ansonsten solltest Du beim Erhalt jede Pflanze auf Transportschäden (Vorsicht beim Auspacken! :-\) und auf Schädlinge und Krankheiten überprüfen, insbesondere auch, ob gesunde Wurzeln vorhanden sind (sitzt die Pflanze gut im Topf? ist das Substrat in Ordnung?). Falls irgendwelche Mängel erkennbar sind - schriftlich reklamieren! - bei einem seriösen Händler sollte es keine Probleme geben! ;)
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Nachdem ich (leider, leider) auf die Seiten der angegebenen Versender geschaut habe, bin ich zwei Tage lang dort rumgetümpelt und habe mir tatsächlich einige Orchideen bestellt.
*AufdieStirnschlag* und zwar deshalb, weil ich kaum Ahnung habe von der Pflege.
Ich habe mich mal wieder blöd wie immer verhalten: erst die Gier befriedigt und erst dann schlaue Bücher besorgt und nachgelesen!
Gestern war ich dann wegen etwas total anderem bei Dehner und falle gleich am Eingang über mehrere Tische mit Orchideen. Und beileibe nicht nur Phalaenopsis (für 9.95), nein eine umwerfend schöne weiße Cattleya mit blauer Lippe, Cymbidien, Miltonopsis, Oncidium, Odontonias, Paphiopedelium, einige deren Namen mir entfallen sind. Unter anderem eine Sorte mit dicken roten Streifen auf den Blättern mit weißen kerzenförmigen Blütenständen. Und sogar Vandas! Einige hatten sogar die Sortennamen auf dem Schildchen. Ich war hin und weg.
Nachdem ja schon meine Bestellung für eine Vanda (übrigens 8 Eur teurer als bei Dehner) und etliche andere läuft habe ich mir untersagt, mehr als zwei Exemplare mitzunehmen.
Ein Paphoip. ohne Namen aber mit hübscher Blattzeichnung und eine Odontonoia Namens 'Samurai'.
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Unter anderem eine Sorte mit dicken roten Streifen auf den Blättern mit weißen kerzenförmigen Blütenständen.
Das war wahrscheinlich eine Ludisia discolor, schau mal hier. ;)
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Das Paphi schaut aus wie ein Paphiopedilum callosum oder eine Hybride dieser Art mit einer nah verwandten Spezies.
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Ja genau, eine Ludisia, das war's!
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unbekannte Orchidee aus dem Baumarkt/Blü
Jetzt hat das Kind endlich einen Namen! :)
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Bei mir haben zwei Frauenschuhorchideen die kleine Blütensaison eröffnet. Hier ein Paphiopedilum Hybride mit seiner schönen Blüte.
Was für eine Sortes es ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Schöne Grüße
Fuliro
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Hier noch ein weiterer sehr schöner Frauenschuh.
Schöne Grüße
Fuliro
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Das obere Paphi ist Paphiopedilum Pinocchio, fuliro, das untere Paph. Maudiae. ;)
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Danke für die Bestimmung Phalaina
LG
Fuliro
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Eine Phalaenopsis hat Wollläuse. Reicht es, sie im Neem-Wasser zu baden? Abwaschen mit Spüliwasser hat nix gebracht.
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Hallo Lilia
Einsprühen mit einer Emulsion auf Rapsölbasis hilft die Läuse kampfunfähig zu machen. Muß aber nach 14 Tagen, wegen den ev. aus Eiern neu geschlüpften Läuse, wiederholt werden.
Schöne Grüße
Fuliro
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Die Läuse hab' ich heute zum zweiten Mal händisch beseitigt. Das Problem sind die versteckten Eier und eventuellen Jungtiere, die sich irgendwo verkrochen haben und peu a peu wieder auftauchen als never ending story.
Ist in der Rapsölelmusion denn auch Gift drin? Und wenn ja, welches?
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Ja, ich empfehle auch Rapsöl. Da ist kein Gift drin, sondern der Ölfilm setzt den Läusen die Tracheen (Atmungsöffnungen) zu. Eventuell die Pflanze hinterher vorsichtig vom Ölbelag reinigen.
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Lilia, wenn du Neemschrot zuhause hast, würde ich nach dem Absuchen und Einsprühen einen Löffel voll auf das Substrat geben und das dann abdecken und angießen .
Die Wollläuse sind etwas ganz Fieses. Sie sitzen auch oft unter der Erde, wo man mit Sprühen gar nicht überall hinkommt.
LG Lisl
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Lisl, Neemschrot hab' ich grade nicht, aber formuliertes Neemöl. Ich versuchs erst mal damit.
Phalaina, wenn ich RapsÖl aufs Blatt sprühe, verklebe ich da nicht die Blätter? Den Rest müßte ich dann sicher mit Spüli abwaschen.
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Ja, die Blätter bekommen tatsächlich einen Ölfilm. Dieser soll zwar nicht schädlich sein, aber ich habe ihn trotzdem immer entfernt, nicht nur wegen des möglichen Verstopfens der Spaltöffnungen, sondern schon allein des Aussehens wegen. ;)
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Also,mit Läusen hatte ich an meinen Orchideen noch nie Probleme.
Nur im Sommer die Phals,da waren doch glatt die schnecken wie verrückt dran.
Hab mir jetzt endlich eine Vanda bestellt,bin schon ganz gespannt,
sie soll blühstark sein ;D
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Muß heute die Experten mal was fragen.
Letztes Jahr im Februar hatte ich eine Colmanara 'Wildcat' erstanden, die sehr schön und lang geblüht hat an einem Stengel der neben so einem sepiaschalenförmigen ovalen grünen Gebilde herausgekommen war (ich weiß nicht, wie das bei Orchideen heißt :-[).
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Dieses Gebilde ist während des Sommers (ich hatte die Pflanze im Freien im Halbschatten) eingeschrumpelt.
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Daneben bildete sich ein neuer Trieb aus mehreren Blättern, der mehrere Monate im ziemlich gleichbleibenden Stadium verharrte.
Seit wenigen Tagen sehe ich nun, dass sich zwischen den Blättern dieses Triebes ein neues sepiaschalenförmiges Gebilde hervorzuschieben beginnt. Mein Herz schlägt höher, weil ich hoffe, dass sich dann irgendwann in ein paar Monaten auch ein neuer Blütenstiel entwickeln könnte.
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Aber am Fuß dieses neuen Triebes entwickeln sich auch neue Wurzeln, die jetzt im Freien hängen. Wollen die irgendwohin?
W o h i n? In Erde, in die Luft? So scheint es mir, dass sie die Erde nicht erreichen können. Muß ich da irgendwas unternehmen?
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Und zum Schluß noch ein Blick in den Topf. Der ist leicht vermoost von der Feuchtigkeit und weist zwischen den Wurzeln inzwischen ziemlich wenig Substrat auf. Muß ich da was unternehmen? Und wenn ja, was?
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Also Deine Orchidee hat sich so, wie Du es geschildet hast, vollkommen normal entwickelt. ;) Das Speicherorgan, das sich im Zentrum des Neutriebs entwickelt, heisst Pseudobulbe und speichert Nährstoffe und Wasser. Es ist übrigens normal, dass die Bulbe während trockener Zeiten etwas schrumpelt.
Die neuen Wurzeln, die sich bilden, sind wie bei allen epiphytischen, also in der Natur als Aufsitzer (aber nicht Schmarotzer!) auf Bäumen wachsenden Orchideen als Luftwurzeln ausgebildet. Dort, wo sie auf eine Unterlage wie Rinde oder Substrat treffen, haften sie sich an und wachsen eben auch hinein in das Substrat - wie in der Natur in Humusnischen.
Die grünen Wurzelspitzen sind übrigens die einzigen Teile der Wurzeln, die zu Wachstumsleistungen befähigt sind. Werden sie abgebrochen, abgefressen oder durch zu hohe Düngergaben geschädigt, war's das meistens mit dem Wurzelwachstum für die Saison. :-\ Also immer gut Obacht auf die Wurzelspitzen geben! ;)
Du kannst Deine Orchidee jetzt bald auch umtopfen, etwa im Januar, wenn die Tage wieder länger werden. Setze sie dann tiefer ins neue Substrat, so dass die neuen Wurzeln auf Höhe der Substratoberfläche kommen. Die hinterste Bulbe kommt dabei nahe an den Rand und der Neutrieb möglichst in die Topfmitte. ;)
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Danke für die umfassende Antwort, phalaina.
Da werde ich mich im Januar mal ans Umtopfen machen. Ich nehme mal an, dass es im Gartenzentrum spezielle Orchideenerde (??) gibt, da ich hier in der Stadt keine Mischmöglichkeiten habe.
Pseudobulbe habe ich jetzt gelernt. :D Kommt denn aus einer alten Pseudobulbe jemals noch wieder ein Blütenstengel raus?
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Hm, callis, die meisten fertigen "Orchideenerden" taugen nicht so richtig - oft enthalten die zuviel Torf! ::) Ich kultiviere meine Orchies immer in guter Pinienrinde pur, die gibt's im Gartencenter als Dekorrinde in unterschiedlichen Körnungen, und Überschüsse und auch die gebrauchte Rinde können problemlos im Garten verwendet werden - anders als zum Beispiel Orchideensubstrat mit Schaumstoffzusätzen u.ä. :) Vor der Verwendung sollte die Rinde wenigstens einen Tag lang ordentlich gewässert werden.
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Kommt denn aus einer alten Pseudobulbe jemals noch wieder ein Blütenstengel raus?
Also normalerweise blüht eine Pseudobulbe nur einmal. Sie enthält aber an der Basis und manchmal auch aber Spitze (da, wo auf die Bulbe ihr Blatt trägt) sogenannte schlafende Augen, die einen Neutrieb bilden können, welcher dann Blüten trägt.
Dies nutzt man zur Teilung der Orchidee mittels der sogenannten Rückbulbe aus: das vordere Stück des Rhizoms mit dem Neutrieb und etwa 3 Bulben wird abgetrennt, die verbleibenden Rückbulben werden feucht und warm gehalten und treiben mit Glück aus einem schlafenden Auge wieder aus. ;)
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Ich kultiviere meine Orchies immer in guter Pinienrinde pur, die gibt's im Gartencenter als Dekorrinde in unterschiedlichen Körnungen,
Dekorinde habe ich natürlich noch nie gekauft. Welche Körnung sollte ich denn da für die Umtopfung nehmen?
Das mit der Rückbulbe und der Teilung ist für mich noch viiiiel zu kompliziert ;). Jetzt beobachte ich erstmal weiter meine zwei Pseudobulben bis zum nächsten Jahr, so die Pflanze es weiter bei mir mag.
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Also eine Faustregel: für dickwurzelige Orchies wie Cattleya die grobe, für dünnwurzelige wie Dein Baby eher die mittlere bis feine Körnung (aber kein "Kaffeemehl", das ist zu fein!). Ich werde es mal morgen ein paar Pics mit Maßstab machen, damit Du es leichter erkennst. ;)
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Hier noch die Blüte der roten Form von Paph. Maudia.
LG
Fuliro
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Anschließend noch eine Aufnahme der Blüten von Dendrobium Berry Oda.
Die Blüten farbgetreu aufzunehmen ist recht schwierig, ich hoffe das es trotz der grellen Farbe und der kleine Blüten so einigermaßen wiedergegeben wurde.
Eigentlich gehört sie in die Rubrik der Duftorchideen, denn sie duftet sehr intensiv.
Fuliro
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Bei mir ist heute meine Orange Nugget aufgegangen:
(http://foto.arcor-online.net/palb/alben/15/1733115/400_3834316437353662.jpg)
und: namenloser Frauenschuh
(http://foto.arcor-online.net/palb/alben/15/1733115/400_6162363138313932.jpg)
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Hallo Orchidee, Deine Orange Nugget gefällt mir sehr gut. :D Ich habe etwas in der Google-Welt recherchiert und Probleme, sie zuzuordnen, weil sie ein schönes Goldgelb aufweist und nicht in Richtung Orange geht so wie Blc. Orange Nugget (auch hier) bzw. Blc. Fuchs Orange Nugget. ::)
Vielmehr sieht Deine Orchidee aus wie diese Hybride, auch hier zu sehen. ;)
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Also eine Faustregel: für dickwurzelige Orchies wie Cattleya die grobe, für dünnwurzelige wie Dein Baby eher die mittlere bis feine Körnung (aber kein "Kaffeemehl", das ist zu fein!). Ich werde es mal morgen ein paar Pics mit Maßstab machen, damit Du es leichter erkennst. ;)
Hallo Phalaina,
könntest du netterweise jetzt mal ein Bild von der richtigen Körnung machen, vielleicht mit Eurostück zum Größenvergleich?
Das Umtopfen neiner Colmanara steht jetzt an.
Ich habe ein neues Orchideenbuch-Handbuch (von Joachim Erpfkamp), worin steht, dass man beim Umtopfen das alte Substrat vorsichtig entfernen soll. Gleichzeitig wird aber geraten, die Pflanze vor dem Umtopfen nicht zu gießen und auch 2-3 Tage nachher nicht, damit sich an beschädigten Wurzeln möglichst keine Pilze oder Bakterien ansiedeln.
Das würde heißen, dass man das alte Substrat auch nicht ausspülen sollte?
Wie bekommt man es denn dann aus dem Wurzelgeflecht?
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Also, callis, falls das Substrat nicht zu verdichtet ist (wie es normalerweise bei regelmäßigem Umtopfen auch sein sollte), kannst Du es in der Regel trocken abschütteln. Rindenstücke, an denen intakte Wurzeln festgewachsen sind, beläßt man am besten am Wurzelballen. Falls das Substrat sich aber trocken nicht lösen läßt, ist es meines Erachtens aber in jedem Falle besser, es unter dem Wasserstrahl zu entfernen. Danach sollten die Wurzeln etwas abtrocknen, bevor man topft. ;)
Die Körnung für eine Colmanara sollte so 5-15 mm betragen. Ich werde aber heute abend noch ein Foto machen (sorry, dass noch net geschehen! :-\).
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Danke, Phalaina, du brauchst kein Foto mehr zu machen. Ich glaube ich habe gefunden , was ich brauche.
Ich werde es hier erstmal in den Gartencentern versuchen. Über eBay ist der Versand zu teuer.
Und wann und mit was sollte ich düngen, nachdem ich umgetopft habe?
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Nun havbe ich mir meine Colmanara heute wieder so richtig von nahem beguckt, und was sehe ich? Aus der neuen Pseudobulbe treibt ein neuer Blütenstiel, schaut jetzt 2 cm übers nächste Blatt. :D :D :D
Der war vorgestern bestimmt noch nicht zu sehen.
Ist Umtopfen da noch sinnvoll? Oder eher düngen und weniger gießen?
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frage: wie taucht ihr eure Epiphyten(z.b. Nopsen) ohne dass das substrat(insbesondere rindenstückchen und perlite) schmimmstunde hat?
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Wie wärs mit einem Feinstrumpf der Gattin? ;)
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sehr witzig!! 8)
wie, mit loch für´s grüne dann immer drauflassen?
wenn alle blätter unfallfrei durch das loch passen sollen, passt da auch eine menge substrat durch, oder nicht?
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ich dachte, ich werde beim umtopfen einige Nopsen, die bisher im baum hingen, in gitterpflanzgefässe(solche für wasserpflanzen) geben und die wurzeln mit trockenem sphagnum umgeben(davon habe ich unmengen), damit sie halt haben.
das lasse ich dann vollsaugen und anschl. wieder austrocknen, kann das klappen?
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sehr witzig!! 8)
wie, mit loch für´s grüne dann immer drauflassen?
wenn alle blätter unfallfrei durch das loch passen sollen, passt da auch eine menge substrat durch, oder nicht?
Warum seid Ihr Männer nur so einfallslos?
Strümpchen nehmen, Töpfchen reinstellen (oder Strümpfchen von unten drüberziehen) und überm Töpfchen zuschnüren...
Ist doch ganz einfach, oder? ;) ;D
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kannst du mir bitte zeigen, wie du einen über einer öffnung(topfrand) gespannten strumpf zuschnürst, ohne die nopse abzuwürgen!? ::)
und der bleibt dann immer oben, oder wie!
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@ Phalaina: ich hab sie als Orange Nugget gekauft, mehr weiss ich leider nicht.
LG Orchidee
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oidium, diese Art Strümpfe sind extrem dehnbar ;) ;D
Und wenn er lang genug ist, dann geht das auch....
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Die Methode, die Radieschen vorschlägt, funktioniert sehr gut, oidium - lass Dir das aus der Praxis bestätigen! ;) Strumpf von unten über den Pott ziehen, auf der einen Seite unter die Blätter schieben (die ja bei Nopserln i.a. nur zu einer Richtung hin schlabbern), auf der anderen Seite übers Substrat ziehen und die Öffnung mit zwei Wäscheklammern schließen - fertig! :) Geht mit etwas Übung sehr schnell und kostet nix.
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Achso, wo wir grad bei Nylons sind 8) - aus Strümpfen ausgeschnittene Streifen sind übrigens auch ein hervorragendes Material zum Aufbinden. Da sie flexibel sind, schnüren sie anders als Metalldrähte keine empfindlichen Pflanzenteile ein. Außerdem lassen sie sich auch in breiteren Streifen und mehrfachen Lagen verwenden und geben dadurch auch dem beim Aufbinden mitgegebenen Substrat etwas Halt. :)
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Lustig :), ich bestrumpfe meine Paphi's auch immer beim tauchen! ;)
Habe ich mir mal von einer alten Orchideenfreundin abgeschaut und ich habe mich vorher immer über das heraus geschwämmte Substrat geärgert. ::) ;) ;D
Dabei ist es so einfach. ;)
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Hallo,
ich brauche noch dringend Antworten auf meine Fragen in #638 und 639.
Bütttte!!!!
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Die Methode, die Radieschen vorschlägt, funktioniert sehr gut, oidium - lass Dir das aus der Praxis bestätigen! ;)
Das fiel mir so ganz spontan ein ;D dabei hab ich gar keine Orchis :-\
Mit den Strümpfen werden bei Elektrozäunen sogenannte Torfedern entschärft, da schon viele Pferde durch Hängenbleiben mit den Schweifhaaren entweder schwer verletzt wurden oder sogar zum Tod kamen...
Zu was solche Nylons alles gut sind... ::)
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ich brauche noch dringend Antworten auf meine Fragen in #638 und 639.
Zu der 639 würde ich sagen, topfe nach der Blüte um. Andererseits bin ich nur ein verschnupfter Laie...
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Hi callis,
zu Deinen Fragen:
Priorität bei der Wahl des richtigen Umtopfzeitpunktes hat das Erscheinen des Neutriebs und die beginnende Wurzelbildung! Ein Blütentrieb hingegen ist nachrangig. Bei starken Pflanzen, die regelmäßig umgetopft werden und deren Wurzelwerk tiptop ist, kann der Blütentrieb belassen werden. :) Ansonsten ist dieser möglichst früh zu kappen! :-\
Eine letztmalige Düngung sollte einige Tage vor dem Umtopfen erfolgen. In der ersten Zeit nach dem Umtopfen (2-3 Wochen), wenn ohnehin nur mässig gegossen wird, dünge ich nicht übers Gießwasser. Viele Orchies sind dann aber dankbar für regelmäßiges Besprühen und eine gelegentliche Blattdüngung in dieser Zeit. Ich nehme immer ungefähr 1.5 ml Dünger auf 2 l Aqua dest. Dabei achte ich darauf, dass kein Dünger an die Spitzen der neuen Wurzeln gelangt. ;)
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Zur Zeit blüht Beallara Eurostar mit ihrer auffälligen Blüte.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht lieber Mitassia Eurostar zu ihr sagen soll?
Fuliro
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Oh ja, fuliro, ich habe mal nachgeschaut, und gefunden, dass Deine Orchidee schon einen ziemlich langen Stammbaum hat! :o Sie entstammt Beallara Tahoma Glacier x Oncidium schroederianum. Erstere wiederum ist Miltassia Carthagena x Odontonia Alaskan Sunset. Ein Klick auf den Namen zeigt die jeweilige Herkunft. :)
Zum Namen der Hybridgattung: Miltassia Eurostar greift auf jeden Fall zu kurz. Je nachdem, wie man Oncidium schroederianum einordnet (Synonyme sind Miltonia schroederiana = Miltonioides schroederiana = Miltonia schroederae = ... 8)), kommt entweder Oncidium als Elterngattung vor oder nicht. Im ersten Fall hiesse Deine Orchidee dann Goodaleara Eurostar (Goodaleara: Gdlra = Brassia x Cochlioda x Miltonia x Odontoglossum x Oncidium), im zweiten Beallara Eurostar (Beallara: Bllra = Brassia x Cochlioda x Miltonia x Odontoglossum). ;)
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Hallo Phalaina
Danke für Deine umfangreiche Recherche. Ich habe die Pflanze vor drei Jahren ohne Namen als Orchideenmix erworben. Da ja im Aussehen der Blüte keine Unterschiede erkennbar sind, fällt es einem sehr schwer an Hand der Blüte die namenlose Pflanze zu bestimmen. Ich bin etwas verunsichert worden, als in einer Orchideenzüchterei die Pflanze einmal als Miltassia und in einer anderen Züchterei als Beallara angeboten wurde. Dank Deiner Recherche bin ich nun etwas schlauer geworden. ;)
LG
Fuliro
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Zu meiner Freude haben sich heute die ersten 13 cm großen Blüten von Rossioglossum grande geöffnet. ;) Es sind schon imposante Blüten.
Schöne Grüße
Fuliro
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Hier noch die Blüte im Detail.
Fuliro
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Weiß jemand aus dem Forum evtl., um welche Frauenschuhart es sich hier handelt ?
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@OrchieErnie, ich weiß, dass jetzt die Antwort auf deine Bestimmungsfrage kommen sollte.
Aber die Freude über meine Neuerwerbung lässt mich nicht warten. Ich habe heute auf der Orchideenschau in Bozen eine Paph. Smoke Satin erworben.
Wuuuunderschööön. Kennt sie jemand und kann mir näher darüber berichten.
Martha
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@OrchieErnie: Es ist ein südamerikanischer Frauenschuh aus der Gattung Phragmipedium. Es schaut aus wie etwas in Richtung Phrag. Sedenii, vielleicht auch eines seiner Kinder. Schau mal hier oder dort. ;)
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@fuliro: Rossioglossum grande ist eine Klasse-Orchidee, besonders auch Deine Auslese! :D Sie wird aber heute leider nicht mehr sehr oft angeboten, weil sie's recht kühl braucht und in unseren warmen Wohnungen nur schwer wieder ans Blühen zu kriegen ist. ::) Aber für den, der den rechten Kulturraum hat, ist diese Naturart ein "Must-Have"! ;)
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@ fuliro
Rossioglossum 'Rawdon Jester' ist eine Hybride zwischen R. grande und R. williamsianum, sie ist sehr wüchsig und bildet bis zu acht Blüten an einem Blütenstiel.
Eine sehr gute Wahl! ;)
LG.,
Oliver.
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Ich habe heute auf der Orchideenschau in Bozen eine Paph. Smoke Satin erworben.
Paphiopedilum Satin Smoke ist die Primärhybride zwischen Paph. primulinum und Paph. micranthum. Paph. primulinum ist ein bei mittleren Temperaturen sehr einfach zu kultivierendes Paphi aus Sumatra (Indonesien). Pro Blütenstand werden hintereinander mehrere Blüten gebildet (sog. Revolverblüher). Paph. micranthum aus Yunnan (China) liebt es kühl bis temperiert. Die Art braucht ganzjährig eine recht hohe Luftfeuchtigkeit. Im Wachstum ist eine gleichmässige Substratfeuchte nötig sowie im Winter eine kühle, trocknere Ruhezeit.
Ich habe die Hybride selbst noch nicht kultiviert, würde ihr aber mittlere Temperaturen geben und im Wachstum gleichmäßig feucht halten. Falls die Pflanze winters mit dem Wachstum pausiert, würde ich eine leichte Ruhezeit ansetzen, in der sie kühler gestellt und weniger gegossen, sondern mehr besprüht wird. Ansonsten düngen und regelmäßig umpflanzen (mind. alle 2 Jahre) wie alle Paphis. ;)
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Rossioglossum 'Rawdon Jester' ist eine Hybride zwischen R. grande und R. williamsianum, sie ist sehr wüchsig und bildet bis zu acht Blüten an einem Blütenstiel.
Eine sehr gute Wahl! ;)
Jop, Oliver, dem kann ich voll beipflichten (hab's zwischenzeitlich auch nochmal recherchiert mit der Herkunft dieses Rossioglossum ;) )! :)
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Hier eine Schönheit von den Merziger Orchideentagen
Sie blüht jetzte das erste Mal, die schon blühenden waren unbezahlbar :-\
Sie hört laut Verkäufer auf den Namen Taida Salu ;)
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Oh, sehr schön, Malachy, Deine Doritaenopsis Taida Salu! :D Ich mußte da doch gleich schon mal nachschauen, ob's diese Schönheit auch bei uns in der Gegend zu kaufen gibt, und bin sogar fündig geworden - wenn auch wohl ebenfalls nur als nichtblühendes Exemplar zu erwerben! ;)
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Danke :D
Oh da habe ich mehr gezahlt :o
Die Blühenden lagen bei 50 € war mir echt zuviel sorry :-\
Ansonsten habe ich noch eine Sogo Gold gekauft, allerdings habe ich verpaßt von der Blüte ein Foto zu machen.
Die neu gekauften sind nur etwa ein viertel von meinen "Alten"
Ich bin jetzt doch wieder aus Platzgründen dazu übergegangen die Triebe an Stöcke zu binden Ein Zeit lan fand ich es toll,
leider drücken sich die großen trotz einer riesen Kristallvase in der sie je stehen mittlerweile vom fenster ab und bringen sich selbst ins kippen
Ich mach mal ein Foto
Schneidest Du deine Orchis nach dem 3.ten Auge ab, wie empfohlen, oder nicht ?
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Schneidest Du deine Orchis nach dem 3.ten Auge ab, wie empfohlen, oder nicht ?
Es kommt auf die Lage des Auges an: manchmal schon, aber wenn der ursprüngliche Blütentrieb überhängend war und das Auge oben liegt, zum Beispiel meistens nicht, weil der neue Blütentriebs dann so seltsam vom alten abzweigt, was ich als unharmonisch empfinde. :-\
Die Blühenden lagen bei 50 € war mir echt zuviel sorry :-\
50 Euronen für ein blühendes Meristem-Nopserl sind aber unverschämt. :(
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Die Methode, die Radieschen vorschlägt, funktioniert sehr gut, oidium - lass Dir das aus der Praxis bestätigen! ;) Strumpf von unten über den Pott ziehen, auf der einen Seite unter die Blätter schieben (die ja bei Nopserln i.a. nur zu einer Richtung hin schlabbern), auf der anderen Seite übers Substrat ziehen und die Öffnung mit zwei Wäscheklammern schließen - fertig! :) Geht mit etwas Übung sehr schnell und kostet nix.
dann brauche ich für ca(wer weiss das schon wirklich genau?) 50 epis - 50 strümpfe, oder wie?
wo krieg ich die her, ohne dass mich die kassierin für einen TV hält?
;)
wäre da die "korbmethode" nicht besser?
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@Phalaina,
danke für deine Erklärungen bezüglich Satin Smoke.
Ich bin Orchideenanfängerin, meine Erfolge bei Phalenopsis führe ich auf Zufall zurück, deshalb noch einige Fragen: was habe ich unter mittleren Temperaturen genau zu verstehen?
Wie lange soll so eine Ruhezeit für die Paphis dauern?
Martha
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Durch eure schönen bin ich auch auf den Geschmack gekommen :D
meine zwei neuen ...
Phalenop.jpg
1Phalenop.jpg
und diese schöne...
1Phalenops.jpg
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Zu den Phalenopsis hätte ich ein paar Fragen. Wie werden die neuen Farben gezüchtet? Bilden die Blüten Samen aus wenn man sie richtig bestäubt? Könnte man es selbst versuchen?
Inzwischen gibt es auch hübsche Miniphalenopsis. Sind die mit Stauchmitteln behandelt? Werden sie grösser wenn das Mittel in der Wirkung nachlässt?
Und wie entstehen diese Riesenphalenopsis, die so ca 1m hoch sind?
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..... und kann ich mein recht grobes Rindenschrot in einer im Haushalt befindlichen elektrischen Maschine (Kaffeemühle, Mixer) feiner kriegen? Hat das schonmal jemand versucht?
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Interessante Idee, Lilia, aber ich glaube, dass bei zu grobem Material diese Geräte gar nicht genügend "auf Touren" kommen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Ich habe grobe Rinde immer mit dem Hammer zerschlagen - einfach und brutal ... ::)
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Für eine Schlagkreuzmühle ist Rindenschrot meist zu zäh.
Eine Messermühle (Mixer) kann funktionieren, wenn sie stark genug ist. Auch Raspeln könnte man versuchen - wie für Gemüse, Wurzeln, usw.
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was habe ich unter mittleren Temperaturen genau zu verstehen?
Wie lange soll so eine Ruhezeit für die Paphis dauern?
Sorry, Martha, dass ich Dir erst heute antworte. :-\ Zu Deiner letzten Frage: etwa 2-3 Monate Ruhe würde ich solch einem Paphi geben. :)
Zu den Temperaturen: man unterscheidet bei der Kultur tropischer und subtropischer Pflanzen grob drei Temperaturbereiche: den kühlen oder kalten Bereich (12-18 °C tags / 5-12 °C nachts), den mittleren oder temperierten Bereich (16-22 °C tags / 12-18 °C nachts) und den warmen Bereich (20-25 °C tags / 16-20 °C nachts). Pflanzen, die dem kühlen Bereich angehören, stammen meistens aus den Subtropen oder aus Gebirgslagen und haben oft eine ausgeprägte Ruhezeit, während die des warmen Bereichs die "typischen" tropischen Pflanzen sind - aus tiefliegenden Regenwäldern und anderen feucht-warmen Gebieten ohne besondere Ruheperiode (höchstens durch Regenzeiten bedingt). Die Pflanzen des temperierten Bereichs liegen eben zwischen diesen Extremen. ;)
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Zu den Phalenopsis hätte ich ein paar Fragen. Wie werden die neuen Farben gezüchtet? Bilden die Blüten Samen aus wenn man sie richtig bestäubt? Könnte man es selbst versuchen?
Inzwischen gibt es auch hübsche Miniphalenopsis. Sind die mit Stauchmitteln behandelt? Werden sie grösser wenn das Mittel in der Wirkung nachlässt?
Und wie entstehen diese Riesenphalenopsis, die so ca 1m hoch sind?
Feder, ich versuche Dir zu Deinen Fragen zu den Nopserln mal ein paar Antworten zu geben. ;)
Zunächst einmal zur Vermehrung: die Blüten kann man ohne weiteres bestäuben. Wenn man sich die Blüte einer Phalaenopsis im Schnitt ansschaut, weiss man schon fast wie's geht: Kappe abnehmen, die Pollinien mit einem Zahnstocher entnehmen (sie haben ein Stielchen mit einer Klebscheibe unten) und dann auf den klebrige Narbe aufbringen - fertig! :D
Danach muss man einige Monate warten, während die Kapsel schwillt und dann irgendwann aufplatzt und ca. 10000 staubfeine Sämchen freisetzt, welche man jetzt nicht so ohne weiteres aussäen kann, weil sie in der Natur nur in Symbiose mit speziellen Pilzen keimen ... :P
Alternativ müssen sie steril auf speziellen Nährböden ausgebracht werden. Es entwickeln sich dann zunächst sogenannte Protokorme und dann kleine Orchideen, die mehrmals steril umgesetzt werden müssen und dann erst nach einigen Monaten in der Flasche an die unsterile frische Luft können. Das ganze klingt sehr aufwändig und ist es auch, wird aber trotzdem auch von Amateuren gemacht - zur Not über dem sterilen Dampfstrom eines mit kochenden Wasser gefüllten Topfes. :)
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So, jetzt zu den Hybriden: die Gattung Phalaenopsis umfasst etwa 50 Arten, die sich miteinander kreuzen lassen. Einige wie Phal. equestris oder Phal. parishii sind echte Mini-Orchideen, andere, wie einige ausgelesene (zum Teil tetraploide) Formen der Phal. amabilis, sind dagegen mächtige Pflanzen mit großen weissen Blüten.
Kreuzt man nur die Arten miteinander, ergeben sich theoretisch schon 2500 Primärhybriden. Da diese fruchtbar sind, kann man munter weiterkreuzen ... aber nicht nur innerhalb der Gattung Phalaenopsis selbst, sondern auch mit Arten aus verwandten Gattungen, am häufigsten mit Doritis pulcherrima (= Doritaenopsis), aber auch mit Vanda, Aerides, Renanthera, Ascocentrum und etlichen anderen - selbst mit der japanischen Zwergorchideen-Gattung Neofinetia sind Hybriden bekannt. Besonders die Asiaten wurden und werden beim Hybridisieren immer fleissiger.
Naja, die meisten Nopserln aus den Blumenläden sind bei uns aber Mehrfach-Hybriden innerhalb der Gattung selbst oder Doritaenopsen. Sie sind auch selten durch Aussaat vermehrte Pflanzen, sondern Meriklone. Das heißt, es sind die Abkömmlinge weniger Exemplare, die aus Abertausenden von aus Aussaat gewonnen Jungpflanzen selektiert wurden. Diese Meriklone werden durch Meristemvermehrung der Mutterpflanzen erbgleich im Labor erzeugt. Die massenhafte Anzuchtmethode hat den Preis für die Orchideen erheblich gesenkt. Dies mögen manche bedauern, aber es hat den Siegeszug der Nopserln erst ermöglicht. ;)
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BTW, ganz hübsch und trotz seines Alters von mittlerweile 12 Jahren immer noch brauchbar ist das Buch Phalaenopsis von Olaf Gruss und Manfred Wolff. ;)
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Ui, ich glaube, ich züchte doch lieber eine neue Tomatensorte als eine neue Nopse. ;D
Danke für die interessanten Infos.
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Zu den Temperaturen: man unterscheidet bei der Kultur tropischer und subtropischer Pflanzen grob drei Temperaturbereiche...
Danke Phalaina für deine erklärende Antwort.
Hab' das Thermometer aufgestellt und jetzt folgende Beobachung gemacht: direkt am Fenster sind ungefähr 15° , am äußeren Rand des Topfes, also 20 cm weiter drinnen sind 18 bis 19°.
Hat das nun negative Auswirkungauf meinen neuerworbenen Paphi, wenn es auf der einen Seite des Topfes, 4° weniger hat? Und das Tag und Nacht.
Besorgte Martha
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Hier etwas aus dem Kuriositätenkabinett: Habe letztens entdeckt, daß eine weiße Dendrobium (nobile?) an derselben Bulbe weiter oben ganz anders geformte Blüten produziert, die einen lila Rand haben. ???
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Hier ist ein Foto der "normalen" Blüten:
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und hier die kuriosen:
(Sorry wegen der Qualität der Bilder.)
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Hallo Solanum,
wilkommen hier im Forum! :)
Zu Deinem Dendrobium: ja, es ist eine D. nobile-Hybride! ;) Ihre Blüten sind nach meinem Empfinden aber alle normal. Auch die älteren, "weissen" Blüten, die Du auf Deinem ersten Bild gezeigt hast, haben ja einen (schwach erkennbaren) rosa Rand. Bei den jüngeren Blüten ist diese Färbung einfach intensiver (vielleicht haben die Knospen auch mehr Licht bekommen), die Intensität nimmt dann nach dem Öffnen der Blüte wahrscheinlich mit der Zeit einfach ab.
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Hat das nun negative Auswirkungauf meinen neuerworbenen Paphi, wenn es auf der einen Seite des Topfes, 4° weniger hat? Und das Tag und Nacht.
Ja, unter Umständen leider schon. Martha. :-\ Solche Temperaturgradienten können gerade für Orchies, die wie Paphis nur relativ wenige Wurzeln produzieren, schon ein Problem sein. Eventuell solltest Du denn Topf etwas vom Fenster abrücken (sofern es geht) und ein wenigstens 2 cm dickes Styropurstück dazwischen schieben. Das kann für die kälteste Jahreszeit helfen. ;)
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Apropos "Revolverblüher" bei Paphis: ich glaube, dann habe ich einen MG-Blüher mit automatischer Munitionsnachladung. Seit über 10 Monaten blüht er ununterbrochen, ein Ende nicht absehbar.
Ist das für die Pflanze nicht arg stressig?
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kann mir jemand tipps zum bau einer orchis-vitrine geben?
folgende maße(in cm) sollte sie haben: 2x100(eck) + 2x 50(panorama, vorne offen) 3000 hoch
kann das hier nicht zeichnen! >:(
1oo
_____
100 l / 50
l
ihr wisst schon, wie ich´s meine - oder? ::)
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Hallo Oidium!
Kommt drauf an, ob Du Glas verarbeiten willst oder was unkaputtbares haben willst (willst Du rundum durchschauen können?)... Glasscheiben müsstest Du beim Glaser entsprechend auf die Länge richten lassen.
In meinem ehemaligen Betrieb werden Makrolon-Scheiben verarbeitet, sind nicht ganz billig, aber von Echtglas kaum zu unterscheiden. Der Vorteil ist, dass man diese Platten selbst sägen und bohren kann.
Kannst ja mal googeln, ob es Firmen in Deiner Nähe gibt, die solche Platten herstellen.
Viel Erfolg! ;)
Frage am Rande: hast Du Dir die Idee/Anregung aus der letzten Querbeet-Sendung geholt? ;D
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hy Echi! :D
durchsehen müsste ich bei meiner eckvitrine nur von vorne, durch die schrägen scheiben.
die seitenscheiben sind auch nicht mein hauptproblem(die kriege ich zur not auch in tschechien halbwegs erschwinglich), das sind eher die deckscheibe(oder was auch immer) und eine wasserdichte bodenwanne! :-\
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Oidi :D
ach so!
Aber sag mal, Du hast was von 3 Metern geschrieben! Wirklich sooo hoch? Hm... wasserdichte Bodenwanne? Wie wärs mit einem selbstgezimmerten (Holz-) Kasten, ausgeschlagen mit Teichfolie?
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an eine Eigenbau-Wanne(welches Material auch immer) dachte ich auch schon, Blähton rein und Gitter drüber.
3m sollte das "Ding" schon haben.
1. Raum sehr hoch(3,4m)
2. einige Pflanzen mit langen Wurzeln
3. ziemlich grosse Pflanzen für den Bodenbereich
Holz- oder Alukonstruktion ist auch noch die Frage... ::)
Deckplatte könnte notfalls auch aus feuchtigkeitsabweisender, weiss beschichteter Hartfaserplatte bestehen...
:-\
-
Oh wow, so hohe Räume :o
Gegen Alu spricht sicher der Preis, gegen Holz die geringe Haltbarkeit bei ständiger Feuchtigkeit, die vermutlich bei entsprechenden Pflanzen vorherrschen sollte, es sei denn, man behandelt das Holz mit Anstrichen, was nicht jedermanns Sache ist.
Ist also schlussendlich eine Frage des Geldbeutels :D
Als Deckplatte brauchst Du sicher keine durchsichtige Platte, es sei denn, Du turnst gern auf Deinen Möbeln rum ;D (bin schon ruhig)
Edit: so langsam werd ich echt vergesslich ::)
wollte noch erwähnen, dass (mattes) Alu in Verbindung mit Glas sicher toll harmoniert... Holz passt widerum zu Pflanzen recht gut... tja, kommt wohl auf Deine restliche Einrichtung an! ;)
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so eine aluschiene kostet vermutlich weniger als ein vollholz steher(oder so was in der art) und dann müsste ich das glas wieder irgendwie befestigen(aluschine vielleicht?) und abdichten..... :P
habe nicht vor, mein morgenlied vom gesimse der vitrine zu trällern ;D möchte aber die raumhöhe ausnutzen - die pflanzen werden sicher nicht weniger... :-\
vielleicht frage ich bei einer tischlerei und einem glaser mal an, was die so meinen.
es gibt einen vitrinenbauer in CH, der liefert aber nicht ins ausland! :o
soll er sich selbst reinsetzen und rauswinken! :P
;)
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so eine aluschiene kostet vermutlich weniger als ein vollholz steher(oder so was in der art) und dann müsste ich das glas wieder irgendwie befestigen(aluschine vielleicht?) und abdichten..... :P
Naja, das kommt auf den Aufbau an sich an, der Fantasie sind da sicher keine Grenzen gesetzt!
habe nicht vor, mein morgenlied vom gesimse der vitrine zu trällern ;D
Nicht? Die Nachbarn würds doch sicher freuen... ;D
möchte aber die raumhöhe ausnutzen - die pflanzen werden sicher nicht weniger... :-\
Das hört sich nach vielen an!?
vielleicht frage ich bei einer tischlerei und einem glaser mal an, was die so meinen.
Das wär vielleicht das beste! ;)
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Hallo oidium,
ich kann Echinacea nur beipflichten: eine Bodenwanne aus Holz, mit Teichfolie ausgeschlagen, ist relativ einfach herzustellen und sowohl preislich als auch von der Optik her auch ganz passabel. ;) Ich würde auch die tragenden Elemente des Glasaufbaus aus Holz bauen, aber das hängt ein bisserl von Deiner übrigen Raumausstattung ab (schließlich soll die Vitrine ja auch ein wenig mit den Möbeln harmonieren 8)). Für die Fixierung der Scheiben brauchst Du aber immer Alu- oder Edelstahl-Profile (PVC ist nicht so haltbar).
Für die Scheiben halte ich Kunststoffe - also PMMA (Plexiglas) oder Polycarbonat (Makrolon) - auf Dauer nur für bedingt empfehlenswert. An den Scheiben einer solchen Vitrine schlagen sich Sprühnebel nieder und es kondensiert auch die Feuchtigkeit, und das erfordert wegen des Verschmutzens und Veralgens ein häufiges Putzen der Scheiben. Dies machen Kunststoffe aber wegen ihrer weicheren Oberflächen über längere Zeit nicht so gut mit wie Glas. Falls es keine Scheiben sind, durch die man hindurch sehen möchte, ist dies allerdings egal.
So, ein Punkt, der leider oft vernächlässigt wird: die Lüftung. Ähnlich wie ein Terrarium sollte auch eine solche Vitrine über gute Lüftungsmöglichkeiten verfügen. Für Vitrinen, die auch nur stundenweise der Sonne ausgesetzt werden, ist dies zwingend, aber auch bei Vitrinen, die nicht in Fensternähe stehen, kann der Einbau kleiner Ventilatoren vorteilhaft sein. Dabei sollte man darauf zu achten, dass neben der Abluftöffnungen auch eine Zuluftmöglichkeit besteht. ;)
Welches Licht werden Deine Pflanzen bekommen, oidium?
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Apropos "Revolverblüher" bei Paphis: ich glaube, dann habe ich einen MG-Blüher mit automatischer Munitionsnachladung. Seit über 10 Monaten blüht er ununterbrochen, ein Ende nicht absehbar.
Ist das für die Pflanze nicht arg stressig?
Ja, wenn die Pflanze zu wenig Substanz hat, ist dies korrekt. :-\ Da die meisten Paphis aus diesem Bereich aber recht wüchsig sind und sich gut bestocken, ist bei gesunden Pflanzen eigentlich kein Problem zu erwarten. Lediglich bei Jungpflanzen oder solchen, die aus anderen Gründen gestresst sind, sollte man den Blütenstand frühzeitig entfernen. ;)
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Für die Scheiben halte ich Kunststoffe - also PMMA (Plexiglas) oder Polycarbonat (Makrolon) - auf Dauer nur für bedingt empfehlenswert. An den Scheiben einer solchen Vitrine schlagen sich Sprühnebel nieder und es kondensiert auch die Feuchtigkeit, und das erfordert wegen des Verschmutzens und Veralgens ein häufiges Putzen der Scheiben. Dies machen Kunststoffe aber wegen ihrer weicheren Oberflächen über längere Zeit nicht so gut mit wie Glas.
Hallo Phalaina!
Kann ich so nicht bestätigen, aber vielleicht gibt es da qualitative Unterschiede ::)
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Die Sorge wegen der Haltbarkeit von Plexi(udgl.) habe ich auch, daher tendiere ich eher zu Glas, zumindest vorne.
Einen kleinen Ventilator wollte ich an der Decke ohnehin anbringen, brauche ich dann oben eine Abzugsöffnung, auch wenn die Vitrine vorne offen ist?
Die Vitrine kommt in die dunkelste Ecke des Raums, wo nur im Sommer zu Mittag die Sonne etwas hinkleckst!
Beleuchtung - ich dachte an 3 Energiesparpflanzenlampen - müssten reichen, oder? ::)
Holz oder Alu ist noch immer nicht entschieden, könnte auch brünniertes Eisen sein.
Das wird eine Frage der Kosten, der Bodenwanne(drunter, drinnen oder rundherum??) und natürlich auch des Aussehens!
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Beleuchtung - ich dachte an 3 Energiesparpflanzenlampen - müssten reichen, oder? ::)
Wenn Du regelmäßig neue Pflanzen einsetzen willst - dann ja.
Sonst ists ung'schauter zu wenig, VIEL zu wenig.
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hm! wären 5 besser?
ich meine, da hat eine 20 W, oder?
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Ja, unter Umständen leider schon. Martha. :-\ Solche Temperaturgradienten können gerade für Orchies, die wie Paphis nur relativ wenige Wurzeln produzieren, schon ein Problem sein. Eventuell solltest Du denn Topf etwas vom Fenster abrücken (sofern es geht) und ein wenigstens 2 cm dickes Styropurstück dazwischen schieben. Das kann für die kälteste Jahreszeit helfen. ;)
Das mit den Styropor ist eine gute Idee, das werde ich so machen, wegrücken geht auch.
Martha
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hm! wären 5 besser?
ich meine, da hat eine 20 W, oder?
Schau mal zu:
link
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wilkommen hier im Forum!
Zu Deinem Dendrobium: ja, es ist eine D. nobile-Hybride! Ihre Blüten sind nach meinem Empfinden aber alle normal.
Danke Phalaina! Ich dachte, die Blüten unterscheiden sich auch in ihrer Form, aber jetzt bin ich nicht mehr so sicher. Die Pflanze steht nicht bei mir, deshalb konnte ich nicht direkt nachsehen.
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Kennt jemand diese Orchidee? Ich kann sie nichtmal grob einordnen.
Danke!
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Ich tippe mal auf Phalaenopsis pallens, vgl. hier. ;)
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Meine Ludisia steht in den Startlöchern. Sie fristet bei mir ein Leben ohne große Veränderungen auf der Ostfensterbank. Gegossen wird sie ein Mal in der Woche und mehr Zuwendung erhält sie nicht. Gibt es noch irgendetwas , das ich für sie tun kann?
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Leider kann man es auf dem Foto nicht sehen, aber die Blattadern sind wie mit Glitter bestäubt.
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wie es aussieht, geht es ihr blendend!
;)
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Wow, da bin ich platt! Ich hatte zeitweise an Phalaenopsis gedacht, aber die Naturformen sind mir nicht geläufig, Newbie eben ;) Dann werde ich mal im Botanischen Garten anfragen, ob ich das Kindel von Phalaenopsis pallens kaufen kann.
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Ob Du einen Nopserl-Keiki in einem Botanischen Garten kaufen kannst, wage ich eher zu bezweifeln. ::) Ansonsten bekommst ein Jungpflänzchen der Phal. pallens zum Beispiel auch hier. Wie etliche andere Phalaenopsis-Arten hat auch diese eine gewisse Schwankungsbreite im Aussehen der Blüten, so dass manche Typen schwierig gegen einige Formen der Phal. lueddemanniana abzugrenzen sein können. ;)
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wenn man den netten leuten im boga besonders auf die nerven geht, ist schon so manches kindl(ganz legal!!) zu haben :D
;)
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Moin, moin,
ich würde meinen Orchideen ja gerne Regenwasser gönnen, allerdings gebe ich in die Regentonne immer bazillus thuringiensis, weil wir hier viele Mücken haben. Für die Gartenbewässerung ist das kein Problem, aber vertragen das auch die Orchis?
LG Zaunkönig
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was ist schuld, wenn bei einer Ludisia die dunkle farbe der blätter verblasst?
zu heller standort oder zu dunkel?? ::)
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Bekommen sie Sonnenlicht, verblassen die Blätter recht schnell, oidium. Das Verblassen kann aber auch andere Ursachen haben: da die Pflaze einen kriechenden Wuchs hat, verblassen hinten an den Trieben regelmäßig die alten Blätter, während vorne neue gebildet werden. Triebe, die geblüht haben, verlieren nach der Blüte meist alle Blätter und werden unansehnlich, während sich aus einer Blattachsel heraus ein Neutrieb bildet. Deshalb empfiehlt es sich, diese Orchidee regelmäßig neu zu stecken. ;)
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(...) bazillus thuringiensis (...) Für die Gartenbewässerung ist das kein Problem, aber vertragen das auch die Orchis?
Hm, ich wüßte nicht und konnte auch nichts finden, dass Orchies ein Problem mit Bacillus thuringiensis hätten. Ich rate Dir aber, den pH-Wert Deines Regenwassers zu untersuchen, besonders falls Du kupferne Regenrinnen zum Ableiten des Wassers verwendest.
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Bekommen sie Sonnenlicht, verblassen die Blätter recht schnell, oidium. Das Verblassen kann aber auch andere Ursachen haben: da die Pflaze einen kriechenden Wuchs hat, verblassen hinten an den Trieben regelmäßig die alten Blätter, während vorne neue gebildet werden. Triebe, die geblüht haben, verlieren nach der Blüte meist alle Blätter und werden unansehnlich, während sich aus einer Blattachsel heraus ein Neutrieb bildet. Deshalb empfiehlt es sich, diese Orchidee regelmäßig neu zu stecken. ;)
Das ist auch für mich interessant, Phalaina. Meine Ludisia muß ich, wenn sie ausgeblüht hat, unbedingt umtopfen. Ich habe sie nicht in Orchideenerde, sondern in ganz normaler Erde mit Sandanteil. Und in welcher Erde steht sie bei euch?
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Einige stehen bei mir im gleichen Substrat, das ich auch für Paphis verwende, einige in normaler Gartenerde(weil ich noch nicht zum Umtopfen gekommen bin), die giesse ich sparsamer. Besprüht wird täglich. Brauchen sie das überhaupt? ::)
Das stimmt, die Blätter einer Pflanze verblassen an den abgeblühten Trieben. Sonnenlicht kriegt die keines, aber jenes einer Pflanzenlampe für den Ficus, die insges. 4 Stunden täglich brennt. Vielleicht stelle ich sie weiter davon weg.
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Ich mache etwas ganz anderes mit meinen Orchis: ich halte sie schon jahrelang nur in Moos, das ich von der Wiese hole! Muss natürlich aufpassen wie ein Haftelmacher, dass keine Schnecken mitkommen, aber sonst klappt es bestens!
Wenn das Moos verrottet, gebe ich neues drunter und auch auf die Oberfläche. Bei den Phalis, die ich in stehenden Töpfen halte, kommt auch lebendes Moos in die Untertassen. Das reguliert die Feuchtigkeit so gut. Seit ich das mache, habe ich gesunde und willig Luftwurzeln treibende Orchis. Ich bekam den Tipp von einer Brief-Pflanzenfreundin aus Lettland.
LG Lisl
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Moospolster(auch lebendes Sphagnum) hab ich bei einigen grossen Pflanzen(z.B. Cymbi) auch obendrauf.
Dass sich Epis darin wohlfühlen, kann ich nachvollziehen, aber Erdorchis nicht wirklich, oder?
Es gibt auch Spezialisten, die halten ihre Orchis aus Styroporplatten und es geht ihnen prächtig! ::)
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Meine Ludisien stehen - besser: liegen - schon seit Jahren in bzw. auf einer Mischung billiger Blumenerde + etwas Torf.
Nachdem ich sie seinerzeit aus Mikrobritannien mitgeschleppt hab, wie sie auf dem Kontinent noch weitgehend unüblich waren, und in der Nursery dortselbst in eriner Art "Waldboden" mit Rindenerde udgl. standen, hab ich versucht, das ungefähr nachzuahmen.
Im "Original" leben sie wohl auch im Bodenmulm des (Ur-)Waldes.
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Ja, Günther, Du hast recht, das funktioniert bei Ludisia tatsächlich. ;)
Moose aus Wald oder Wiese sind auch nach meinen Erfahrungen sehr gut für Orchies. Um die Zahl der Schädlinge gering zu halten, lege ich das Moos einen Tag lang in kohlensäurehaltiges Mineralwasser ein (in einem verschließbaren Gefäß - der Tip eines alten Orchideen-Aussäers :)). Damit bekomme ich so ziemlich alle Schnecken und Insekten raus und kann das Moos selbst für Jungorchies nehmen.
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Brennessel und Phalaina, das ist ein toller Tipp mit dem Moos. Das werde ich auf jeden Fall demnächst mal ausprobieren. Die Ludisia werde ich aber eher nach Günther-Art umtopfen, da sie momentan auch im normaler Blumenerde steckt und es ihr dabei ganz gut geht.
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Vielleicht ist der Botanische Garten von Heidelberg was Besonderes, aber die verkaufen durchaus Orchideen! Hab jetzt meine Phalaenopsis pallens, sogar blühend, und werde zur Umtopfzeit dem Gewächshaus noch einen ausgedehnteren Besuch abstatten ;)
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Der Palmengarten FFM nicht verkaufen, da es Beschwerden gab sie könnten theoretisch zu günstig produzieren und den Wettbewerb verfälschen ???
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Ach, es ist so schrecklich grau heute, dass ich mal meine beiden Neuerwerbungen herzeigen muß, um etwas Farbe in den Tag zu bringen.
Die erste ist eine Phalaenopsis-Hybride ohne Namen, relativ kleinerblütig und schön verzweigt und blütenreich.
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hier noch eine Einzelblüte
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Die zweite ist ein Zygopetalum mit dem Zusatz 'Louisendorf', wobei ich auf den Orchideenseiten im Internet unter diesem Namen nur Bilder gefunden habe mit etwas anderer Farbe und Musterung. Meine kommt mir bläulicher vor.
Kann diese Sorte unterschiedlich ausfallen oder steckt nur das Schild im falschen Top?
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heisst die nicht "Leisendorf"??
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glaube ich nicht ???
Schau mal hier .
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aha, gibt es da einen Schreibfehler auf meinen Karten?? ::)
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Zygopetalum ist meine Lieblingsorchidee, wegen dem herrlichen Duft. Allerdings scheinen nicht alle Sorten zu duften. Hast du schon mal an deiner gerochen?
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Schön, Dein Nopserl und das Zygo, callis! :) Letzteres scheint mir kein Zygopetalum Louisendorf zu sein, sondern geht eher in Richtung Zygopetalum Blue Bird oder ähnliche Sorten. ;)
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@ Susanne
bin gerade in die Küche gerannt (dort stehen die beiden wegen der Luftfeuchtigkeit beim Kochen ;D). Meine duftet leider überhaupt nicht, aber schön ist sie trotzdem :D
@ Phalaina
ja Blue Bird kommt viel besser hin. Danke
Jetzt habe ich schon 3 Orchideen. Für den Winter sind sie wirklich ideal. Die Colmanara habe ich doch noch nicht versetzt,weil ich zu gespannt darauf bin, wie sie bei mir in der zweiten Saison gewissermaßen 'von allein' blüht. Derzeit warte ich ganz gespannt darauf, ob sich aus den 'Knospen' am Hauptstengel gleich Blüten oder erst Seitenzweige entwickeln. Seit heute beginne ich an Seitenweige zu glauben. :D :D
Da kannst du mal sehen, Phalaina, wie ansteckend der von dir gestartete Thread war. ;)
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Meine duftet leider überhaupt nicht
Schade, wirklich schade... Wenn du demnächst mal in einem Gartencenter andere Sorten von Zygopetalum sehen solltest, steck die Nase rein. Es lohnt sich, der Duft ist herrlich, ein bißchen Richtung Patchouli, aber viel blumiger.
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Sie hatten da noch so 4-5 andere Zygos, aber bei dieser hat mir die Musterung und Farbverteilung am besten gefallen. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen daran zu riechen.
Vielleicht nächstes Jahr. Für dieses Jahr reicht der Orchi-Einkauf. Ich muß die ja immer alle mit ins Sommerquartier schaffen und nacher wieder zurück.
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Schreibfehler auf der Karte berichtigt! Wollte keine "neue" Sorte, wie sie bei den Tomaten wohl auch dadurch zustande kommen, erfinden! ;D
Meine Zypos(auch Miltonias) duften nicht wärend des ganzen Tages, meist nur morgens uns abends.
;)
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Vielleicht nächstes Jahr. Für dieses Jahr reicht der Orchi-Einkauf. Ich muß die ja immer alle mit ins Sommerquartier schaffen und nacher wieder zurück.
Hab ich erst vorgestern geschrieben. Und was ist? Heute war ich in einem unserer größten Gartencenter und dort hatten sie eine Orchideenschau.
Und da fand ich ein mich sehr faszinierendes Gewächs mit einem Schild, worauf Encyclia stand. Die habe ich mitgenommen und gegoogelt, was das denn ist. Ich glaube ich habe sie gefunden. Es muß eine Encyclia cochleata . Jedenfalls sieht sie genauso aus. Morgen mache ich mal ein Foto, hoffentlich bei Tageslicht, wenn der Himmel nicht zu grau ist. Sehr spannende Blüte, und es werde noch ganz viele kommen :D :D :D.
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Hm, die ist unverkennbar, callis! Gute Anschaffung! Und sie duftet auch. :)
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Die Luftwurzeln meines einen Nopserls wachsen konsequent von Licht weg, kräftig und unbeirrbar.
Weiß jemand, warum?
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Die Luftwurzeln der Epiphyten sind eigentlich nicht unbedingt lichtscheu. Allerdings wachsen sie in eine Richtung, wo mehr Feuchtigkeit (Kühle) und Nährstoffe (Humusablagerungen) zu erwarten sind, also in Risse in der Rinde des Wuchsbaumes, in Humusnester in Astgabeln und ähnliches. Die Lichtseite läßt hingegen solche Plätze auf einem Baum nicht erwarten - gerade bei Pflanzen, die recht hell stehen - so dass sich die Wurzelbildung dem angepasst hat und die Pflanze die Wurzeln in entgegengesetzte Richtung schickt. ;)
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Rasch gelb werdende Blätter, von unten nach oben, ohne Schädlingsbefall, deuten auf was hin??? Ansonsten ist die Pflanze gesund, luftwurzelt wie der Deibel und kriegt Kinder.
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Bei welcher Orchidee, Lilia? Bei Dendrobium und vielen anderen Gattungen mit Speicherorganen sind die älteren Pseudobulben fast immer blattlos. Das ist ein völlig natürlicher Prozess. ;)
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Ich hätte eine Frage zu einer kleinen Masdevallia-Hybride: ich habe voriges Jahr eine M. gekauft, die als Terrarienpflanze für warme Terrarien angeboen wurde, kleine warmgelbe Blüten die sehr lange halten. In diesem Herbst hat sie erstmalig auf der Fensterbank auch eine neue Knospe gebracht, die sich normal zur Blüte entwickelte und kurz vor dem Öffnen insgesamt gelb wurde und abstarb. Die Pflanze war im Sommer draussen und wurde eher vernachlässigt, aber der Zuwachs war regelmäßig und gut. Die gesamte Pflanze ist etwa 6-8 Zentimeter hoch und steht bei mir in Seramis-gefüllter Wanne am Nordfenster neben anderen Orchideen, temperiert. Kein Befall, nach dem Verlust der Blüte wächst die einfach weiter. Und ich war so froh über die erste Masdevalliablüte bei mir... Was kann denn schief gelaufen sein, eine späte Auswirkung auf die sommerliche Trockenphase wohl nicht, oder?
Lieben Gruß Julian
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Und ich dachte, ich komme 'drum zu sagen, was es für eine ist! ::)
Weil ich's nicht mehr weiß und meine Orchi-Bücher grade nicht recht zugänglich sind :-\.
Aber es ist in der Tat eine mit Speicherorganen - und die gelben Blätter sind an den alten Bulben, also paßts gut.
Dankeschön für Deine Antwort!
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In diesem Herbst hat sie erstmalig auf der Fensterbank auch eine neue Knospe gebracht, die sich normal zur Blüte entwickelte und kurz vor dem Öffnen insgesamt gelb wurde und abstarb.
Ja, das hört sich ein wenig nach einem herbstlichen Lichtmangelproblem an. Masdevallien mögen es zwar nicht so hell, aber der sommerliche Lichtgenuss an ihrem Freilandstandort dürfte ihr in diesem (feuchten) Jahr prächtig bekommen sein. Die Umstellung auf die Bedingungen im Zimmer hat ihr dann weniger gut gefallen, ebenso wie die rapide abnehmende Lichtmenge. Naja, solange die Pflanze insgesamt gesund ist, würde ich mir erstmal keine Sorgen machen und auf Blüten zu einem späteren Zeitpunkt warten. Du kannst ja mal berichten! ;)
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Und ich dachte, ich komme 'drum zu sagen, was es für eine ist! ::)
Leider nein, Lilia, zumindest die ungefähre Kenntnis der Gattung ist bei der Orchideen-Familie mit ihren zahlreichen Arten und Sorten schon wichtig. ;)
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Phalaina, danke für die Erklärung! Ich überlege sowieso schon, den Orchideen eine Zusatzbeleuchtung für den Winter zu gönnen, da werde ich mich mal umschauen.
LG Julian
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hallo phalaina, (und hallo andere orchi-koryphäen,)
kann irgendetwas gutes (beruhigendes) zu folgenden pflänzchen gesagt werden:
Vascostylis Thai Sky 'Blue Ocean'
Epidendrum pseudepidendrum var. alba
???
die sind mir nämlich heute als trost für das fiese wetter - plötzlich! - in den warenkorb gehüpft und nun fürchte ich, dass, wenn sie bei der kälte überhaupt lebendig die post überleben, ich sie im zimmer dann umgehend umbringen werde... :o :o :o
(bitte bitte keine fürchterlich empfindlichen schönheiten... :-[ )
hoffnungsvoll,
zwerggarten 8)
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Hallo zwerggarten,
beide Orchideen sollten durchaus bei Dir gedeihen. Epidendrum pseudepidendrum ist bei normaler Kulturführung (temperiert, mit leichter Ruhezeit) im Topf am hellen, doch nicht zu sonnigen Standort recht wüchsig und ein verlässlicher Blüher. :)
Zur Kultur der Mehrgattungshybride Vascostylis (= Vanda x Ascocentrum x Rhynchostylis) empfehle ich Dir diesen Link. Das dort Gesagte kann ich nur bestätigen. ;)
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das ist wirklich beruhigend - danke! :D
und nochmal danke für den tipp zur entsprechenden bezugsquelle, den ich diesem thread schon im vorfeld entnommen habe... ;) ich hoffe mal nur, dass die westfalen mitbekommen haben, welche temperaturen zur zeit mindestens in berlin herrschen - nicht, dass dann in einer knackigen frostnacht ein paket auf die reise geht... :o :-\
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Die Versender verpacken so gut, dass die Orchis unbeschadet ankommen. Bei Frost verschickt übrigens keiner.
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Hallo Orchideenfreunde,
ich habe einige Orchideen vom Restetisch aus dem Baumarkt, von denen die meisten leider nicht beschriftet waren. Ich werde einige Bilder in die Galerie stellen, vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps für mich.
(Ich habe diesen Tread hier erst bis ungefähr Seite 20 durch...)
Z.T. ziehharmonikaartig gefaltete Blätter, vermutlich weil die Pflanze zur Zeit des Wachstums derselben noch auf dem Balkon stand, bei Nachttemperaturen << 10°C:
img_4770_unbekannt1.jpg
Wächst diese hier hängend, oder liegt der Wuchs nur an der einseitigen Belichtung?
img_4771_unbekannt2.jpg
Verwandt mit Nr.1?
img_4772_unbekannt3.jpg
Die hatte ein Schild: "Paphiopedilum".
img_4773_unbekannt4.jpg
Beschriftet: "Zygopetalum"
img_4774_unbekannt5.jpg
Wie Nr. 2.
img_4775_unbekannt6.jpg
Die einzige Nicht-Phalaenopsis, die bisher wieder blüht. Ich könnte auch Blütenbilder nachreichen...
img_4776_unbekannt7.jpg
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Ha, wieder ein Frischinfizierter ;D !
Nur hat diese Sucht den Vorteil, dass man meist früher Platzprobleme bekommt als bei vielen anderen Pflanzengattungen ;) !
Hilft dir jetzt leider nicht wirklich, gelt ::) ?
Viel Spaß dabei! Die Winter werden dadurch viel freundlicher und du wirst dich über die lange Blütedauer vieler Arten freuen!
LG Lisl
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Auf die schnelle: Paphiopedilum und Zygopetalum sind korrekt, Nr.2 und 6 gehören zur Gattung Dendrobium, Nr.1, 3, 7 kommen aus der Odontoglossum/Oncidium-Allianz (Nr. 7 ist auf den ersten Blick vermutlich eine Hybride von Onc. ornithorhynchum - Blüten-Pics wären hilfreich!). ;)
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@Lisl: :D;D8)
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Ha, wieder ein Frischinfizierter ;D !
Nur hat diese Sucht den Vorteil, dass man meist früher Platzprobleme bekommt als bei vielen anderen Pflanzengattungen ;) !
Aber Lisl, gerade von Dir hätte ich diese Aussage nicht erwartet ("früher Platzprobleme als bei vielen andern"...), denn immerhin kennen wir beide da noch eine deutlich raumgreifendere Pflanzengattung... (Passiflora!). ;)
Viel Spaß dabei! Die Winter werden dadurch viel freundlicher und du wirst dich über die lange Blütedauer vieler Arten freuen!
Na ja, war z.T. auch Frust bei über die hohen Verluste bei den Passionsblumen. Ich hoffte, dass sich Wolläuse auf solchen doch eher kompakten Pflanzen im Notfall besser besprühen lassen als auf den Schlingmonstern...
Grüße,
Robert
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Auf die schnelle: Paphiopedilum und Zygopetalum sind korrekt, Nr.2 und 6 gehören zur Gattung Dendrobium, Nr.1, 3, 7 kommen aus der Odontoglossum/Oncidium-Allianz (Nr. 7 ist auf den ersten Blick vermutlich eine Hybride von Onc. ornithorhynchum - Blüten-Pics wären hilfreich!). ;)
Ah, danke. Ich glaube, ein oder zwei "Oncidium"-Schildchen gab es auch mal, sind irgendwie verloren gegangen. Hier die Blüten von Nr. 7:
img_4778_unbekannt7_blueten.jpg
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Jaaa, von den Passis bin ich bis auf 2 Stück geheilt......
Ich hoffte, dass sich Wolläuse auf solchen doch eher kompakten Pflanzen im Notfall besser besprühen lassen als auf den Schlingmonstern...
Hoffe da bloß nicht vergebens, Robert! Wenn du Pech hast, sitzen bei denen diese Viecher unter den papierenen Schalen, zwischen den Bulben oder in den Wurzeln ::) ! Versteckmöglichkeiten gibt es da genug!
Am besten ist, du schaust dir beim Kauf jede einzelne Pflanze genauestens an!
LG Lisl
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duftet # 759 ?
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Ah, danke. Ich glaube, ein oder zwei "Oncidium"-Schildchen gab es auch mal, sind irgendwie verloren gegangen. Hier die Blüten von Nr. 7:
img_4778_unbekannt7_blueten.jpg
Dies schaut sehr nach Oncidium ornithorhynchum aus, eventuell könnte es auch eine ihrer Primärhybriden sein - etwa der zahlreichen Klone von Onc. Twinkle (= Onc. ornithoryhynchum x Onc. cheirophorum). ;)
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... und hier Odontocidium Arthur Elle, die man selbst oder deren Schwester- und Folgehybriden immer noch gut erhält :D , meist unter der falschen Bezeichnung Cambria ... :P
Ich weiß, dass Zitat ist nicht grad vom jüngsten Tag, aber bisher bin ich erfolgreich um diesen Faden herumgekommen und beginne erst jetzt, mich durch die vielen Seiten durchzuarbeiten.
Der Namensgeber dieses Odontocidiums war Obergärtner in der Gärtnerei, in der ich meine Lehre beendete. Ein Mann mit unglaublich viel Orchideenwissen. Der Chef war Chef, der die Gärtnerei nach außen vertrat und im außereuropäischen Ausland nach Arten jagte (erfolgreich), aber die stets brummelnde Seele der Abteilung Orchideen war A.E.. Später machte er sich selbständig (vielleicht im Rentenalter?), seine Züchtungen hatten dann oft den Zusatz "Hambühren".
Wir Lehrlinge haben eigentlich mehr oder weniger Praktika in der Orchideenkultur absolviert, im Labor hatte man eh nichts zu suchen (das erste Mal, dass ich eins sah). Lediglich im Wochenenddienst waren wir auch für die Orchideenhäuser verantwortlich.
Es war die Zeit, in der die Plastikblumen bei den damals noch Cypris aufkamen, die Cattleyen 10 Monate im Jahr uninteressant aussahen und dann riesige Bollerblumen hatten.
Die Zeit, in der wir tagelang die flachen Orchideentöpfe schrubben mussten und Substrat aus grobem Torf, Sphagnum, Rinde und vor allem Osmunda mischen mussten.
Später hatte ich relativ wenig mit Orchideen zu tun, ich bin kein gegnadeter Zimmergärtner. Erst vor ein paar Jahren musste ich von meiner Mutter ihre kleine Sammlung übernehmen.
Ich beginne mich ganz allmählich, mich wieder einzufuchsen. Beschränke mich aber nur auf Orchideen, die mit temperiertem oder warmem Raum zurecht kommen.
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Ich beginne mich ganz allmählich, mich wieder einzufuchsen. Beschränke mich aber nur auf Orchideen, die mit temperiertem oder warmem Raum zurecht kommen.
irgendwie beruhigend, dass auch (ehemals) eingefuchsten nicht sofort alles leicht von der hand geht... ::) ;)
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Meine Phalenopsis hat eine Blüte ohne "Innenleben" entwickelt. Es ist die erste Blüte der Rispe, die Knospe war auch schon wesentlich schlanker, als die anderen. Die inneren Blütenblätter fehlen komplett. Das habe ich so noch nie gesehen ...
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Die nächsten Blüten und Knospen sind wieder "normal"
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Ich hab diesen Frauenschuh vor dem Müllcontainer bewahrt, war deshalb leider ohne Schild.
Ist das Paphiopedilum glaucophyllum?
Frauenschuh
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Meine neue Phalenopsis scheint pelorisch zu sein.
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Ende Februar ist wieder eine Orchideenschau in Bad Salzuflen, konkurriert zeitlich mit den Galathustagen in Nettetal und meinen Urlaubsplänen :-\
Nach Phalainas Bericht vor 2 Jahren würde ich da sooo gerne hinfahren :P
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Ja, die Schau ist eigentlich immer recht lohnend. ;) Vielleicht werde ich es dahin schaffen und berichten (es ist nur ein schwacher Trost, Gartenlady, ich weiß ... ::) )
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Meine neue Phalenopsis scheint pelorisch zu sein.
Eindeutig eine pelorische Nopserl, Feder! ;)
Sind alle Blüten so oder nur diese eine?
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Um Feders pelorische Blüte verständlicher zu machen, klickst Du hier:
http://www.orchideenforum.de/pelorisch.htm
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Ich muss doch mal wieder diesen Thread aus der Versenkung holen! ;)
Das wunderbare Paphiopedilum venustum var. album blüht wieder! :D
[td]
venustum var. album
[/td]
[td]
venustum var. album
[/td][/table]
... und die leicht duftende 'Helmi'. :)
Phalaenopsis 'Helmi'
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Wunderschön, Dein Frauenschuh!
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duftende nopsen sind einfach nur der hit! :D
mein einziges duftwunder ist leider eingegangen...
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Wunderschöne Paphiopedelien hast du da, cornishsnow 8) !
Mir machen meine beiden Coelogynen, die mir heuer ein liebes Forumsmitglied schenkte und zu meiner Überraschung auch schon bald Knospen ansetzten, so viel Freude!
Hier C. nitida:
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und hier die zweite, C. fimbriata :
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Moin moin,
ich habe gerade mein Traumorchidee Odontoglossum grande eingekauft... :) Ich bin so glücklich ;D, aber ich möchte mein Odontoglossum auch glücklich mit Artgerechter Pflege machen 8). Ich habe gelesen, dass er Kälte liebt... 18 OC? Muss man ihm jetzt giessen? Wo kann ich eine gute Info finden? Danke schön.
(http://s42.radikal.ru/i098/0812/ed/d21ccd55c0dct.jpg)
LG,
Dimitrij
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Hallo Dimitri, hast Du sie bei Currlin bestellt?
Wenn Du mehr zur Pflege wissen willst, schau doch mal hier:
http://www.orchideenforum.de/bezugsquellen_de.htm
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Moin Lilia,
danke schön für die Antwort... Ich habe sie im einen Gartenzentrum in Hamburg eingekauft. Sie haben dort sehr gute Orchideen... Ich war schon im Orchideenforum, dort haben mir geholfen und ich habe ein Rossioglossum Rawdon Chester... :D
LG,
Dimitrij
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Reicht es eigentlich, Paphis mit normalem kalkhaltigen Wasser zu giessen/baden oder besser einmal im Jahr kalken?
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Hallo !
Meine Orchideen blühen so schön z.Zt. Das ist wenigstens ein Farbklecks im tristen Winter.
lg elis.
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Noch eine hellere
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Noch eine
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ja am Fenster ist es faschingsbunt
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und..
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und..
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Weiß jemand, wie ich meine Ascda. Princess Mikasa "Blue"
zum Blühen bringe?
Jetzige Pflege: tägliches Besprühen, 1x wöchentlich längeres Tauchen in Waser mit Dünger versetzt.
Danke Karin
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Karin, dieses Schätzchen hatte ich auch mal, hab's auch nicht zum blühen gekriegt.
Hab's verschenkt und nun steht es im Orchideenfenster, hat viiel feuchte Luft und steht recht hell, aber nicht sonnig. Man hatte mich bei Kauf auf der Orchdeenausstellung gewarnt, die Prinzessin wäre heikel.
Steht Deine in Erde oder im Glas? Die Haltung im Glas hat überhaupt nicht funktioniert bei mir.
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Hallo Orchideenfreunde,
ich habe einige Orchideen vom Restetisch aus dem Baumarkt, von denen die meisten leider nicht beschriftet waren. Ich werde einige Bilder in die Galerie stellen, vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps für mich.
(Ich habe diesen Tread hier erst bis ungefähr Seite 20 durch...)
Z.T. ziehharmonikaartig gefaltete Blätter, vermutlich weil die Pflanze zur Zeit des Wachstums derselben noch auf dem Balkon stand, bei Nachttemperaturen << 10°C:
img_4770_unbekannt1.jpg
Wächst diese hier hängend, oder liegt der Wuchs nur an der einseitigen Belichtung?
img_4771_unbekannt2.jpg
Verwandt mit Nr.1?
img_4772_unbekannt3.jpg
Die hatte ein Schild: "Paphiopedilum".
img_4773_unbekannt4.jpg
Beschriftet: "Zygopetalum"
img_4774_unbekannt5.jpg
Wie Nr. 2.
img_4775_unbekannt6.jpg
Die einzige Nicht-Phalaenopsis, die bisher wieder blüht. Ich könnte auch Blütenbilder nachreichen...
img_4776_unbekannt7.jpg
die ziehharmonika blätter kommen von unregelmäßigen wasser garben,wenn das schon jemand beantwortet hat o.k.
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Karin, dieses Schätzchen hatte ich auch mal, hab's auch nicht zum blühen gekriegt.
Hab's verschenkt und nun steht es im Orchideenfenster, hat viiel feuchte Luft und steht recht hell, aber nicht sonnig. Man hatte mich bei Kauf auf der Orchdeenausstellung gewarnt, die Prinzessin wäre heikel.
Steht Deine in Erde oder im Glas? Die Haltung im Glas hat überhaupt nicht funktioniert bei mir.
Meine steht bzw. hängt in einem Drahtkorb, die Wurzeln in der Luft. Nordseite direkt am Fenster. Ich denke, die Luftfeuchte ist ihr zu gering, die Blätter schrumpeln und fallen ab, eins nach dem anderen.
Schade, ich hatte mich so gefreut, das ich diese Schöne so günstig ergattert habe.
Viele Grüße Karin
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Oh Karin, Wurzeln in der Luft ist ganz heikel ohne Luftbefeuchter.
Topf' sie doch noch schnell ein, mehr wie ganz sterben kann sie nicht.
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Oh Karin, Wurzeln in der Luft ist ganz heikel ohne Luftbefeuchter.
Topf' sie doch noch schnell ein, mehr wie ganz sterben kann sie nicht.
Danke, hab ich jetzt gemacht, ich hoffe, es nützt was!
Viele Grüße Karin
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Hallo Villadoluca,
ohne Gewähr :
Bild 1 : Miltonia
Bild 2 : Dendrobium
Bild 3 : Oncidium
Bild 4 : Paphiopedilum
Bild 5 : Zygopetalum
Bild 6 : Dendrobium
Bild 7 : Oncidium-Hybr.
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Diese habe ich als Cattleya Jungpflanze gekauft. Das ist herausgekommen. Sie sollte weiss blühen. :'(
Weiss jemand was man mir da untergeschoben hat?
400_6366363662336239.jpg
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Hallo Orchidee,
ich denke, deine Unbekannte könnte Laeliocattleya 'Gold Digger' sein.
Viele Grüße
Zwiebeltom
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Endlich blühen sie wieder, die Zimmerorchideen:
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Diese blüht besonders schön mit 9 offenen Blüten:
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ja es blüht einiges, und noch viel mehr.....
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Kleinblumiger Phalaenopsis
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solange es draußen stürmt und schneit,
erzeugen wir glückseligkeit...
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und, und...
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Ich bin immer hin und weg, was für schöne Blüten gezeigt werden und ein wenig vom Orchi Virus bin ich auch infiziert ;D
Hab' hier alles durch gelesen, mir gar ein empfohlenes Buch geholt und hab' seitdem jede Menge Aha-Erlebnisse. Trotzdem weiß ich noch so wenig...
Ich wüßte gern, warum meine 'Nelly Isler' per Etikett Burrageara heißt, ich die selbe auch als Odontoglossum finde? Sind das nur Umbenamsungen oder was?
Dann wurde mir eine Mini Phal mit abgeschnittenen Blütenstengel geschenkt, die jetzt ein Kindel macht. Die Pflanze sprengt schon bald den Topf und ich habe noch keine kleinen Orchi Töpfe gefunden. Wo finde ich kleine? Der jetzige hat 5 cm Durchmesser. Sofern die Mutter umgetopft ist, wäre ihr Topf für's Kindel schon zu groß?
LG Heidi
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Vielleicht bei einem Orchideenzüchter, sofern man sowas in der Umgebung hat...
So winzige Orchideentöpfe habe ich noch nie gesehen zum Kaufen, weder im GC noch sonstwo :-\
So langsam beginne ich mich zu bessern, was den Erfolg bei den Phalanaeopsis und den Phaphiopedilum die ich hier stehen habe anbelangt.
Wo mir früher immer wieder mal eine eingegangen ist ( totgegossen?? :-[ :-X ) , bleiben meine Pflanzen jetzt am Leben ;) , wachsen - und blühen zuweilen sogar.
Heute morgen habe ich zum ersten Mal seit Jahren bei einem Frauenschuh einen jungen Trieb mit Knöspchen entdeckt.
Ich müsste lügen, behauptete ich, ich bin gar nicht stolz ;) :D ;D
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Ich habe vor einiger Zeit im Gartencenter einen heruntergesetzten Frauenschuh gekauft, er stand bei den "abgeblühten". Er blühte bei mir aber noch mindestens zwei Wochen und jetzt sehe ich gerade, dass er schon wieder (oder noch?) eine neue Blüte schiebt :D :D .
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Zygolum - Luisendorf
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-Restrepia-
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Haaallloooo,
sind da noch Orchideenexperten, die mir Antworten auf zwei, drei Fragen geben können, die ich trotz wirklich tagelangen Lesens im www nicht sicher finden kann?
Also mein erstes Sorgenkind ist ein(e) Cymbidium. Nach spontanem Gefallen habe ich mal wieder eine gekauft (nachdem ich schon verschiedene echte Prachtexemplare zu Tode gegossen habe...) - ca. vor 1 einhalb Jahren. Nach der Blüte habe ich mich bemüht, sie so zu versorgen, wie man allgemein liest, also mässig aber regelmässig giessen, keine Staunässe, hohe Luftfeuchtigkeit, etc.... Seit diesem Frühjahr habe ich sogar Orchideendünger verwendet und seit dem Sommer gibt´s nur noch Regenwasser und dieses auch regelmässig als Sprühnebel. Dazu stand die Pflanze seit Mai im Garten im Halbschatten meiner Rhodos.
Hier ist das Ergebnis:
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... und hier noch aus einem anderen Winkel.
Einer dieser Bulben ist ganz weich und scheint verfault (?) und auch sonst sieht es am Boden dieses Topfes recht tot aus - jedenfalls sehe ich fast nichts Grünes. Die Pflanze hat seit dem Kauf etwa die Hälfte ihrer Blätter verloren, ich habe wohl doch wieder zu viel gegossen. Allerdings hat der Blattverlust seit dem Frühjahr aufgehört und es gibt einen neuen Trieb. Es scheint also Hoffnung zu geben.
Meine Fragen: sollte ich jetzt in neues Substrat topfen, um die absterbenden Teile loszuwerden? Soll ich gießen und Düngen (wegen dem neuen Trieb) oder weiter nur nebeln? Schließlich steht die gute jetzt im kalten Wintergarten, sehr hell ohne Sonne, mit starken Temperaturwechseln. Ist das o.k.?
Vielen Dank für Euren Rat
von
Carlo
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Mein zweites Sorgenkind ist eine Dendrobium berry oda. Sie ist nach ihrem Kauf kräftig gewachsen und hat im vergangenen Jahr auch wirklich sehr schön geblüht, es gab ca. 15 Rispen.
Nun habe ich auch diese Pflanze unterm Rhodo übersommert. Nun hat sie sehr viele neue Triebe und viele Kindl. Die einzige Blütenrispe ist trägt auch ein Kindl.
Meine Fragen hier sind ähnlich:
- soll ich nun düngen oder nicht? und wie kräftig giessen?
- soll ich das schon sehr große Kindl ablösen (es hängt nur noch am sprichwörtlichen seidenen Faden)?
- kommen da noch Blüten oder warum blüht die Pflanze dieses Jahr nicht?
- auch sie steht im kalten WG; im Netz finde ich für mich widersprüchliche Angaben, ob das der ideale Standort ist?
Auch hier ein paar Bilder:
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...
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...
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... und hier noch das blühende Kindl.
Auch hier herzlichen Dank für Euren Rat im Voraus
von
Carlo
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deine erste Orchidee steht zu nass, ich vernachlässige meine und sie danken es mir.
Die Schmetterlingsorchidee ist nicht geeignet zur Kultur im Freien. Ganzjährig hinter Glas ist sie besser aufgehoben.
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Dein Cymbidium stand in der Tat wohl zu nass. In was für einem Substrat steht sie denn? Mineralwolle?
Du solltest sie umtopfen, wenn die grünen Spitzen keine Blütentriebe, sondern wirklich Neutriebe sind - und zwar dann, wenn sie beginnen, Wurzeln zu machen. Die Jahreszeit momentan ist für das Umsetzen allerdings eher ungünstig - im Februar sieht es mit steigender Tageslänge schon besser aus. Das Gießen (oder besser tauchen) sollte im Moment eher sehr zurückhaltend sein - einmal in zwei Wochen reicht durchaus, und bis zum nächsten Male sollte alles wieder trocken sein, ansonsten eher noch warten.
Wie bei allen Orchideen mit Pseudobulben verlieren Cymbidien die Blätter an den Rückbulben. Solange diese nicht faulen, können sie an der Pflanze verbleiben, ansonsten solltest du sie entfernen. Bezüglich der Düngung: Cymbidien sind für Orchideenverhältnisse geradezu "Fresser" und brauchen während des Wachstums deutlich mehr Dünger als andere Gattungen. ;)
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Dendrobium Berry Oda ist eine Hybride aus Dendrobium kingianum und Dendrobium Mini Pearl (bigibbum x canaliculatum), das heißt, es wurden kühl zu kultivierende und wärmeliebende Arten miteinander gekreuzt. Das Resultat ist relativ robust und kann durchaus auch im Sommer draussen stehen. Sie braucht sehr viel Licht, aber keine direkte Sonne, und während des Treibwachstums gut Feuchtigkeit und auch Dünger, aber mit Ausbilden der Bulben eine deutliche Reduktion. Wird weiterhin Dünger (insbesondere stickstoffbetonter) und konstant Wasser angeboten, fängt die Pflanze an zu kindeln, so wie deine. Ist ja auch logisch, denn für diese Orchidee ist das Kindeln eine alternative Möglichkeit, sich zu vermehren, und das tut sie, wenn sie genug Resourcen angeboten bekommt. Bei einem trockeneren Stand während der Bulbenreife entsteht hingegen ein gewisser Stress, und nun ist die Blüte für die Pflanze das Mittel zur Fortpflanzung. Diese Strategie zur Blüteninduktion funktioniert bei den meisten Dendrobien recht gut. ;)
Wenn du sie umtopfst oder die Kindel abnimmst, verwende möglichst kleine Töpfe, denn Staunässe mögen diese Arten gar nicht. :)
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Vielen Dank Euch Beiden. :-* :-*
Werde ich so machen und - im Erfolgsfall - wieder berichten. ;) ;)
Einen schönen Abend wünscht :) :)
Carlo
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Ich wollte euch nur mal danke sagen für diesen Thread. Nachdem ich mich durchgelesen hatte, fand ich endlich den Mut, neben den Phalaenopsis auch mal was Neues zu probieren und hab seit heute:
Ludisia discolor (scheint ja sehr pflegeleicht zu sein) und
Miltoniopsis "Fire Whater" (hab nach dem Namen gegoogelt, mir scheint da aber ein "h" zu viel zu sein).
Nochmals: Danke euch allen und insbesondere auch Phalaina! :-*
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Es gibt auch "pflegeleichte' Vanda's. Das Lila ist umwerfend..... :D
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Genau die wollte ich ja immer. Aber der Preis hat die Gier dann etwas erdrückt ... Dafür hab ich ja jetzt drei neue Orchis und noch was anderes. Auch schön. ;) Fast noch schöner.
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Von wegen Vanda: Ich hab eine halbtote Pflanze "geerbt" - es war nur mehr eine lebende Wurzel dran, der Rest war hinüber, daher hab ich sie in einem Tiefkühlbeutel warm und hell gestellt. Die letzte Wurzel ist inzwischen mit Schimmel überzogen, die Blätter aber noch grün + fest.
Hat es überhaupt Sinn, irgendwas weiter zu versuchen? Kann die Pflanze neue Wurzeln bekommen? Ich hätte es mal mit Pilzmittel und weiterhin Tüte versucht... ???
Lg Klio :-\
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Hallo Klio,
wenn deine Vanda noch grüne und feste Blätter hat, lohnt es sich bestimmt, noch weiter zu versuchen.
Allerdings dürfte die dauernd hohe Feuchtigkeit in der Tüte nicht das Beste sein. Vanda lassen im Normalfall ihre Wurzeln frei hängen, sind also ständig von Luft umgeben. Dazu dann Feuchtigkeit (aber eben so, dass es wieder abtrocknet) und viel Licht (Sonne).
Viel Erfolg mit der schönen Orchidee! :)
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Naja, ich hab wohl ZU gut gemeint. ::) :( Die beiden anderen (1 große blaue + eine vermutl. Ascocenda) leiden eher an der trockenen Luft, da bei mir unter allen Fensterbrettern Heizkörper sind. Und ich bin da zugegebenermasser auch eher nachlässig, was Besprühen betrifft. :-[ Die Phalaenopsis nehmen das ja nicht so übel! ;D
Die beiden anderen stehen in großen Vasen, das scheint ihnen ganz gut zu gefallen.
Was sagst Du zum Schimmel? Dagegen sprühen oder einfach nur trockener halten? ???
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Wenn du was gegen Pilze da hast, kann sprühen ja nichts schaden... sonst würde ich es wohl einfach nur abwischen und trockener halten = die Wurzel abtrocknen lassen.
Die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung zu erhöhen, lohnt sich aber bestimmt. Etwa durch wassergefüllte Schalen mit Blähton oder Kies.
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Anti-Pilzzeug hab ich da. Mal schauen, ob sonst noch was behandelt werden muß - nur für 1x Vanda ansprühen werd ich das eher nicht anrühren.
Mal schauen, vielleicht hab ich noch ein passendes Gefäß, wo ich sie reinstellen kann - wenn das oben offen ist dürfte das doch luftig genug sein? ???
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Wenn es deinen anderen Vandeen in großen Vasen schon längere Zeit gut geht, scheint das ja unter deinen Bedingungen zu funktionieren.
Probier es doch einfach so und versuche bei der angeschlagenen Pflanze darauf zu achten, dass sie regelmäßig Feuchtigkeit bekommt. Evtl. treibt die Pflanze aus dem Stamm ja auch ganz neue Wurzeln, wenn die Bedingungen stimmen. Die schönen Pflanzen sind es doch auf alle Fälle wert, etwas um sie zu kämpfen. ;)
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Stimmt! ;D
Vielleicht hab ich ja Glück und sie erholt sich...
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Als monopodial wachsende Orchideen können Vandeen aus jeder Blattachsel eine neue Wurzel machen. Bei intaktem Stamm und Blättern ist also noch Hoffnung. :)
Wenn ich eine Orchidee bewurzeln möchte, setze ich sie immer in ein leicht feuchtes Moospolster in einem Plastikbeutel. Dabei benutze ich verschiedene Moos-Arten - was gerade im Garten, zum Beispiel auf Steinen an schattigen Stellen, verfügbar ist. Das Moos unterdrückt die Schimmelbildung und regt durch gleichmäßige Feuchtigkeit - ohne direkte Nässe - die Wurzelbildung an. Ich lege es zuvor eine Nacht in Mineralwasser mit Kohlensäure, um Schädlingen vorzubeugen. ;)
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Ok, dann werd ich mal im Garten schauen...oder zur Not ein Päckchen Sphagum aus dem GC holen. Das mit dem Mineralwasser ist ein guter Tipp!
Wenn sie aus dem Stamm wieder Wurzeln bekommen kann, besteht ja noch Hoffnung! :)
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War heute durch äussere Umstände gezwungen, im Gartencenter Geld liegen zu lassen (wirklich wahr! :) ), also entschied ich mich kurzerhand für dieses Prachtstück, eine Zygopetalum.
Weiss jemand, wie genau diese Schönheit heisst?
(Auf dem Foto eher violett, in Natura eher blau)
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Weil's so schön ist, noch eine Nahaufnahme. :D
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Hallo,
ich tippe mal auf eine Zygopetalum-Züchtung, z.B. aus Holland. Ist da kein Zettel oder sowas dabei, aus dem der Vertreiber hervorgeht? Meistens hat derjenige dann eine Homepage mit einer Bildergalerie.
LG,
Soili
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Ei der Daus, man hätt's vor der Nase und merkt's nicht mal. ;D
www.lansbergenorchidee.nl
Dank dir Soili, ich guck gleich mal nach!
Bin wieder da - etwas ernüchtert. Nö, da ist nix Brauchbares. Ganz hübsch aber find ich die Bemerkung auf dem "Beisteckzettel":
Diese düftende Orchidee verlangt ein heller Standort, ...
Wer jetzt wohl was verlangt? Egal. Diese Orchidee ist einfach düfte! ;D
Bis jetzt rausgefunden: So hell braucht der Standort eh nicht zu sein, das zu solchen Steckzetteln ...
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Ja, sie duftet wirklich wunderbar. Ich habe eine geerbt und hoffe gerade auf eine neue Blüte.
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Hast du schon ein Bild davon eingestellt und kannst sie beim Namen benennen?
(Der Duft ist tatsächlich berauschend - sie hat sogar durch die Verpackung hindurch ihr Parfüm verströmt. Und jetzt nebelt sie wundervollerweise gerade das gesamte Wohnzimmer ein.)
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Sie sieht genauso aus wie Deine. Einen besseren Namen als Du habe ich auch nicht dafür.
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....
Weiss jemand, wie genau diese Schönheit heisst?
....
Schau mal bei Holm rein. Könnte eine 'Bärbel Höhn' sein. Sie variiert ein bißchen.
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Die Schwierigkeit liegt eben genau da drin, dass sich die Züchtungen z.T. extrem ähnlich sind. Beim Googeln war ich darum recht verloren.
Um mich wieder mal zu outen - ich hab vergessen, wie die einzelnen Blütenblätter benamst werden (Petal, Septal ... dingsdongs), aber auf dem mittleren oben gibt es immer recht deutlich drei dunkle Flecken. Das scheint mir ein Erkennungsmerkmal zu sein.
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Aaaah, Zygopetalum ist meine Lieblingsorchidee! Sie steht hier am Ostfenster, ziemlich kühl, und blüht und blüht und blüht. Der Duft ist umwerfend, variiert aber stark, je nach Sorte.
Ich gieße meine gelegentlich, zwischendurch trocknet sie schon mal aus... sie ist unempfindlich.
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Das hört die gierige, aber unbedachte Käuferin sehr gerne! ;)
Hast du Fotos und v.a. Namen zu deinen Schätzchen?
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Weder Foto noch Name... sie lag im Sommer im Gartencenter halbtot und schildlos für 4 Euro auf dem Wühltisch. Ich habe sie neu getopft und auf die Fensterbank gestellt, seit zwei Monaten blüht sie. Ich mach morgen mal ein Bild...
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Weiss jemand, wie genau diese Schönheit heisst?
....
Schau mal bei Holm rein. Könnte eine 'Bärbel Höhn' sein. Sie variiert ein bißchen.
eine schöne Seite, das ermuntert mich, meine blühende Pflanze mal zu fotografieren, möglicherweise bekommen wir raus, wie sie heißt.
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Hast du dieselbe?
Auf Fotos bin ich sehr gespannt, Susanne und Pearl!
Phalaiiiiiiinaaaaaa!
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nein, ich habe eine wie wild blühende weinrote Pflanze
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Phalaiiiiiiinaaaaaa!
Du hast gerufen? Hier bin ich! ;D
Nun, bei den Hybriden der Gattung Zygopetalum bin ich mittlerweile selbst überrascht, was es da alles so gibt. :o Bei einigen der neueren Hybriden ist aber noch immer der Einfluß des alten Zygopetalum 'Arthur Elle' zu sehen. Hier und dort (unten auf der Seite, zum Teil leider unbenamt) gibt es weitere Bilder.
Neben den Hybriden innerhalb der Gattung existieren auch etliche intergenerische Kreuzungen, also mit verwandten Gattungen wie Acacallis, Promenaea oder Neogardneria. Auch Aussies und Neuseeländer scheinen sich hier kräftig zu betätigen. Einige dieser Hybriden findet man hier. Die Namen der Mehrgattungshybriden und deren Abkürzungen sind, ähnlich wie beim Oncidium/Odontoglossum-Hybridkomplex (gärtnervulgär als 'Cambria' bezeichnet), oft kryptisch - Auflösungen gibt es dort: da erfährt man, dass Agwa Alangreatwoodara (= Colax x Promenaea x Zygopetalum) ausgeschrieben wird und Pbt gleich Propabstopetalum aus Pabstia x Promenaea x Zygopetalum herausgekreuzt wurde. Fazit: Es ist längst nicht alles mehr ein reines Zygopetalum, was auf den ersten Blick so aussieht! 8)
Ich weiß, das war jetzt für euch leider eher verwirrend als Klarheit stiftend. ::) Aber, so mein Eindruck: es existieren von diesen Kreuzungen leider nur weniger verlässlich benamte Bilder im Web als von der Heerschar der selektierten Meristeme der Oncidium/Odontoglossum-Mehrgattungshybriden. :-\
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:o Da ruft man im Forum und wird draussen in der Welt gehört. Ein Wahnsinn! ;D
Danke dir für die ausführliche Antwort und die vielen Bilder!
Also, den Arthur-Elle-Einfluss sehe ich durchaus und kann damit leben, meine Pflanze "düftendes Arthur-Ellchen" zu nennen.
Ehrlich gesagt bin ich froh, nicht darauf angewiesen zu sein, in dem ganzen Orchideendschungel den Überblick zu behalten. Und noch froher, einen User wie dich hier zu wissen!
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:o Da ruft man im Forum und wird draussen in der Welt gehört. Ein Wahnsinn! ;D
Kein Problem, denn ich hing gerade nichtstuend in meiner Flasche herum, berauscht vom Duft des Oncidium 'Tiny Twinkle' ... ;D
Oncidium 'Tiny Twinkle'
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Nicht so stark im Duft, aber trotzdem schön ist dieses Paphi, welches beim Kauf mit Paphiopedilum 'Maudiae' etikettiert war. Ich vermute, der Name stimmt. Von dieser Hybride zwischen Paphiopedilum lawrenceanum und Paph. callosum existieren sehr unterschiedliche Formen - von den weißgrünen wie 'The Queen' bis hin zu den dunkelroten 'Vinicolor'-Typen. ;)
Paph. Maudiae
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Wunderschönes Foto, Phalaina :D .
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BC Interdosa
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hier ist mein anspruchloses zuverlässiges weinrotes namenloses Teil
[td]
Orchidee zu Weihnachten ganz
[/td][td]
Orchidee zu Weihnachten Blüte
[/td][/table]
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Pearl, ein Riesenteil! Und eine hinreissende Farbe, bin geplättet.
Noch eine Frage. Auf dem Etikett stand "terrestrische Orchidee" und im Netz wird von epiphytisch als auch terrestrisch geredet bei Zygopetalum. Geh ich recht in der Annahme, dass das sowohl als auch bei der Kultur möglich ist (und es nicht sortenspezifisch wäre)?
Falls es niemand ausser ihm weiss: Vielleicht sitzt er ja in der Flasche ... Phalaiiiiiinaaaa!
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Bei den Zygopetalum -Arten gibt es ähnlich wie Cymbidium einige, die wegen ihres geringeren Lichtbedarfs auch am Boden wachsen können. Da auch ihre dicken Wurzeln allerdings einer guten Belüftung bedürfen, ändert sich in der Kulturpraxis aber nicht so viel, denn auch typische tropische Erdorchideen wie Paphis werden in demselben Substrat wie Epiphyten gezogen (heute standardmäßig Rindensubstrat). Zygopetalum wachsen übrigens auch lithophytisch, das heißt in Humusnestern auf Felsen. ;)
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BC Interdosa
Sehr schön, Soili! Wie lange kultivierst du deine Brassocattleya schon? :)
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Dein
anspruchloses zuverlässiges weinrotes namenloses Teil
heißt Odontocidium Wildcat, oder Colmanara Wildcat, nach älterer Taxonomie. Es gibt mehrere Klone dieser Kreuzung, die jeweils über Meristeme vermehrt werden. Deiner ist vermutlich 'Blood Shot' oder 'Bloodshot'. ;)
Odcdm. Wildcat ist die Hybride aus Odcdm. Rustic Bridge x Odcdm. Crowborough. Odcdm. Rustic Bridge ist Oncidium fuscatum x Odontoglossum uro-skinneri. Der Einfluß der ersteren, früher als Miltonia warscewiczii bekannt, schlägt in der Färbung der Hybride ziemlich durch. Odcdm. Crowborough entstammt der Kreuzung Oncidium leucochilum x Odontoglossum Golden Guinea. Den Ursprung der letzteren findest du hier.
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Phalaina, du bist unglaublich! Weisst du das? (Ich denk gerade über eine hausinterne Felswand mit Zygopetalen nach ;) )
Und ich bin davon überzeugt, dass du ein Orchideen-Thread-Warnsystem zu Hause hat, das wie wild zu tüten beginnt, wenn jemand händeringend deinen Namen ruft - tu ich aber jetzt nicht, sollst doch den 25. geniessen dürfen!
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;D;D;D
Naja, eine Felswand mit Zygos ist interessant, aber noch interessanter sind doch zum Beispiel die putzigen Steinlaelien, wie diese oder jene, vielleicht vergesellschaftet mit einer Sophronitis?
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Sehr schön, Soili! Wie lange kultivierst du deine Brassocattleya schon? :)
Hallo Phalaina,
BC Interdosa habe ich seit 2002, in diesem Jahr ist eine BC 'Makai Mayumi' dazugekommen. Ansonsten noch ein paar Cattleya-Hybriden und natürlich einige Phalaenopsisse ;D.
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Dein
anspruchloses zuverlässiges weinrotes namenloses Teil
heißt Odontocidium Wildcat, oder Colmanara Wildcat, nach älterer Taxonomie. Es gibt mehrere Klone dieser Kreuzung, die jeweils über Meristeme vermehrt werden. Deiner ist vermutlich 'Blood Shot' oder 'Bloodshot'. ;)
Odcdm. Wildcat ist die Hybride aus Odcdm. Rustic Bridge x Odcdm. Crowborough. Odcdm. Rustic Bridge ist Oncidium fuscatum x Odontoglossum uro-skinneri. Der Einfluß der ersteren, früher als Miltonia warscewiczii bekannt, schlägt in der Färbung der Hybride ziemlich durch. Odcdm. Crowborough entstammt der Kreuzung Oncidium leucochilum x Odontoglossum Golden Guinea. Den Ursprung der letzteren findest du hier.
Boooah, wow! Das ist es was dieses forum ausmacht! Danke!
Ein neuer Stecker kann beschriftet werden!
Und ich kann jemandem von dieser wunderbaren Pflanze erzählen, ohne ein Bild in der Brieftasche mit rumschleppen zu müssen oder zu stammeln, die ist so ... weinrot, weißt du und da so eine Blüte an der nächsten und riesig hoher Stängel ... . Und noch besser ist, dass ich jetzt ganz genau herausbekommen kann, wie man diese Pflanzen kultiviert, weil mir das ja nur aus purem Zufall bei dieser gelungen ist.
Wobei ich inzwischen nach dem Prinzip vorgehe nur noch Namen von Pflanzen herausbekommen zu wollen, die ich erfolgreich zur Blüte gebracht habe oder die wirklich was her machen, also die, die ich auch behalten will.
Danke Phalaina.
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in meiner Zander Enzyklopädie steht es so geschrieben:
x Odontocidium hort. 1911
(Odontoglossum x Oncidium)
- Also eine Gattungshybride aus Odontoglossum und Oncidium -
in vielen Sorten
Odontoglossum scheint ja eine unheimlich umfangreiche Gattung mit vielen Spezies und Kultivaren zu sein. Oncidium noch mehr.
Wie heißten denn diese Orchideen mit diesen Bulben im Überbegriff?
Kulturanleitung habe ich hier gefunden. Meine gehört glücklicherweise in eine Gruppe von Pflanzen, die mit warm temperierten Bedingungen zufrieden sind. Hohe Luftfeuchtigkeit haben sie immer, weil sie am Fenster vor der Nasszelle der Herren stehen. ;) Das ganze Jahr über an der Ostseite des Hauses geschützt vor Mittagssonne.
Zufall, aber das erklärt alles! :D
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jetzt weiß ich auch, wie ich meine Phalaenopsis mehr zum Blühen bekomme. Ich werde sie an das helle Schlafzimmerfenster stellen und im Sommer in den Wintergarten. Nachttemperaturen unter 15° C regen die Blüte an.
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Ja, und auch so viel Licht wie möglich, aber keine direkte Sonne. Es ist eine Mär, dass Nopserln dieselben Bedingungen wie Usambaraveilchen brauchen. Ich habe Phalaenopsis an drei Fenstern:
- südseitig volle Sonne (aber mit etwas Seidenpapier schattiert) und starker Nachtabsenkung der Temperatur (nachts außer bei Minusgraden immer geöffnetes Fenster!)
- südseitig, fast ganzjährig vom Balkon schattiert, gleichmäßigere Temperatur
- nordseitig ohne jede Abschattung, gleichmäßigere Temperatur
Die Nopserln an den beiden letztgenannten Standorten haben alle sehr schönes Laub und blühen auch gelegentlich - aber die am hellsten stehenden Nopserln bilden mit Abstand die meisten Blütentriebe aus :D, obwohl sie das schlechteste Laub besitzen, oft leicht gelblich und manchmal mit Sonnenbrandschäden (falls das Seidenpapier an einem Sonnentag heruntergefallen war :-X). Die Blüten werden bei mir nicht schattiert, denn sie sind nicht so empfindlich gegenüber direktem Sonnenlicht wie die Blätter - vermutlich lassen die Pflanzen sie in der Natur aus ihren schattigeren Standorten heraus an ihren langen Blütentrieben in hellere Bereiche baumeln! ::)
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Kultivierst Du sie das ganze Jahr über im Haus?
Ich habe meine nun schon das zweite Jahr den Sommer über in den Holunder gehängt. Das bekam ihnen ganz gut.
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in meiner Zander Enzyklopädie steht es so geschrieben:
x Odontocidium hort. 1911
(Odontoglossum x Oncidium)
- Also eine Gattungshybride aus Odontoglossum und Oncidium -
in vielen Sorten
Odontoglossum scheint ja eine unheimlich umfangreiche Gattung mit vielen Spezies und Kultivaren zu sein. Oncidium noch mehr.
Wie heißten denn diese Orchideen mit diesen Bulben im Überbegriff?
Ja x Odontocidium ist die botanisch korrekte Schreibweise - ich vereinfache mir das Schreiben meistens, indem ich sie als "Kunstgattung" nichtkursiv schreibe oder die Abkürzung Odcdm. verwende. Ist eher persönlicher Stil. ;)
Das Phänomen der Ausbildung von Pseudobulben ist in der Unterfamilie Epidendroideae der Orchidaceae weit verbreitet. Einen besonderen Namen für diese Art von Orchideen gibt es meines Wissens nicht.
Pseudobulben entstanden aus einer sich entwickelnden Stammsukkulenz sympodial wachsender Pflanzen, die ursprünglich aus basal angelegten Seitenknospen mehrblättrige, 'schilfartige' Sprosse ausbildeten, die apikal (oder aus Nebenknospen in Blattachseln nahe der Sprossspitze) mit der Blüte abschlossen (ähnlich wie heute noch viele Epidendrum- und Dendrobium-Arten). In Anpassung an zeitweilig trockenere Standorte (epiphytisches Wachstum!) waren die Pflanzen auf eine Nährstoff- und Wasserspeicherung angewiesen, so dass die Sprosse im Laufe der Evolution verdickten und gleichzeitig die Zahl der Blätter abnahm, bis oft nur noch ein bis zwei Blätter an der Spitze der Pseudobulben und einige basal verblieben.
Ein alternatives Anpassungsmuster innerhalb der Epidendroideae bildeten die vandoiden Orchideen heraus, wie zum Beispiel Vanda und Phalaenopsis, die aus dem sympodialen Ursprungshabitus zu einem monopodialen Wachstum übergingen (also der ständigen Neuausbildung von Blättern an einem einzelnen Spross - unter Aufgabe der basalen Sprossbildung) und das Problem der Nährstoff- und Wasserspeicherung durch eine Art Blattsukkulenz lösten.
Odontoglossum und Oncidium gehören zum Subtribus Oncidiinae innerhalb des Tribus Cymbidieae in der Unterfamilie. Dieser neotropisch verbereitete Subtribus wird im englischen Sprachgebrauch meist als "Oncidium Alliance" bezeichnet. Taxonomisch gibt es immer wieder Änderungen, so besteht die früher mehrere hundert Arten umfassende Gattung Odontoglossum heute nur noch aus weniger als hundert. Viele Arten lassen sich auch über Gattungsgrenzen hinweg beliebig kreuzen, und diese entstehenden intergenerischen Hybriden sind wiederum fertil, so dass Mehrgattungshybriden entstanden, die der Kürze wegen eigene Namen bekamen - eine Liste befindet sich zum Beispiel hier unten auf der Seite. Das sind die Pflanzen, die heute oft als 'Cambria' gehandelt werden, obwohl diese Bezeichnung lediglich eine einzelne Kreuzung innerhalb der Mehrgattungshybride x Vuylstekeara (Cochlioda x Miltonia x Odontoglossum ) bezeichnete. ;)
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Kultivierst Du sie das ganze Jahr über im Haus?
Ich habe meine nun schon das zweite Jahr den Sommer über in den Holunder gehängt. Das bekam ihnen ganz gut.
Ja, die Phalaenopsis stehen bei mir immer im Haus. Sie stehen in durchsichtigen Glasübertöpfen, in denen sie alle 1-3 Wochen staubewässert werden (das Wasser wird hinterher mit einem Schlauch herausgezogen) und mit der Zeit umfangreiche Wurzeln bilden, die ich nie wieder dort hinein bekommen würde, würde ich sie sommers aus den Töpfen entnehmen, um sie nach draussen hängen. So habe ich diese Arbeit nur beim Umtopfen alle paar Jahre.
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BC Interdosa habe ich seit 2002, in diesem Jahr ist eine BC 'Makai Mayumi' dazugekommen. Ansonsten noch ein paar Cattleya-Hybriden und natürlich einige Phalaenopsisse ;D.
Klasse und in gutem Kulturzustand! Ich finde die Brassocattleyen sehr hübsch, weil sie im Gegensatz zu manchen anderen Cattleya-Hybriden sehr elegante Blüten haben.
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Phalaina, intergenerische Hybriden, damit meinst du Gattungshybriden, stimmts?
Es ist immer eine kniffelige Sache, wenn man aus dem Englischen oder Amerikannischen übersetzt. Dort werden auch in der Umgangssprache viele Termini verwendet und einige wissenschaftliche Termini kann man nicht wörtlich ins Deutsche übernehmen und dann auf Deutsche Art grammatisch behandeln. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung.
Das nicht kursiv schreiben von Kultivaren und Weglassen jeden Schnickschnacks finde ich auch persönlich die beste Lösung, übrigens, im Gartengebrauch.
Odontocidium Wild Cat Group 'Blood Shot' werde ich auf den Stecker schreiben.
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was die Phalaenopsen betrifft, das ist mir auch immer wieder aufgefallen - hier im Ort in einem Schaufenster eines griechischen Reiseunternehmers ganz besonders - dass die hässlichsten und heruntergekommensten Pflanzen die schönsten Blüten haben. ;)
Nein, er hat riesige Pflanzen, die wahnsinns Blütenstände haben, aber meine, die satt und gesund in kräftigem Laub stehen, die sind irgendwie nervig keusch.
Also heller und kühler in den Nächten, wir werden sehen.
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Ja, je schöner eine meiner Nopserln im Laub ist, desto weniger blüht sie. Stressfrei gehaltene Exemplare taugen eben mehr als Blattschmuckpflanzen. :P
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Phalaina, intergenerische Hybriden, damit meinst du Gattungshybriden, stimmts?
Ja, so ist es. Ich kenne den Begriff "intergenerisch", als Gegensatz zu "infragenerisch" bzw. "intragenerisch", schon aus der Zeit bevor ich je einen englischsprachigen Text über Orchideen in der Hand hatte - ich glaube aus einem Vortrag über Orchideen, als ich selbst noch Anfang 20 und völlig unbedarft war. ;) Vermutlich gehört das Wort zum Slang der "Orchidioten" - denn wo sonst außer bei den Orchidaceae gibt es ein dermaßen promiskes Verhalten, was nicht nur die Art- sondern auch die Gattungsgrenzen anbelangt? ::)
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oh, es gibt noch mehr solche hemmungslosen Gattungen!
Astern sind so hemmungslos, dass man sie erst mal in einen Topf geworfen hat, um sie jetzt wieder alle auseinander zu sortieren, was uns nichts nützt, weil sie sowieso in unseren Gärten machen, was sie wollen. ;D Iris sind auch nicht schlecht.
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Ja, je schöner eine meiner Nopserln im Laub ist, desto weniger blüht sie. Stressfrei gehaltene Exemplare taugen eben mehr als Blattschmuckpflanzen. :P
das ist auch sehr klug so rein von der Evolutionsbiologie betrachtet. Eine Pflanze, die auf ihrem Standort glücklich ist, die hat kein Motiv Sex zu haben, weil das viel zu anstrengend ist und nicht fett macht. Sie spart sich das für den Notfall, der dann kommt, wenn die Resourcen knapp werden und irgendetwas anfängt an ihrem Standort ungemütlich zu sein. Konkurrenz ist sehr doof zum Beispiel.
Dann produziert sie sich und peppt sich auf und der offspring - ich finde diesen englischen Begriff immer schön, da sieht man lebhaft vor den inneren Augen, wie der Samen in die ganze Welt getragen wird - sichert der Spezies, aber nicht dem Individuum das Weiterleben, weil durch das Rekombinationsereignis die Gene so durcheindander gewürfelt werden, dass da möglicherweise etwas vernünftiges für später raus kommt.
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Phalaenopsis sind die einzigen Orchideen, die es bei mir zu was bringen. Es sind ja wohl die unempfindlichsten, nur die Harten taugen für das Wohnzimmer :P
Blühende Pflanzen dürfen ins Wohnzimmer auf die Südfensterbank, wo aber nur im Winter Sonne reinstrahlt. Nichtblühende Exemplare stehen auf einem Tisch an einem Ostfenster, im Sommer oft zu sonnig, oder in einem weitgehend ungenutzten Zimmer mit Südfenster, das aber auf eine Loggia geht, also eher zu dunkel als zu hell, im Winter nur wenig beheizt. Alle Pflanzen blühen regelmäßig und sehen im Laub gut aus (abgesehen von den Exemplaren, die ich zu Tode pflege, was leider immer mal wieder vorkommt). Ich habe ein paar große Pflanzen, die gerade mit üppigen Blütenständen blühen/geblüht haben.
Seit ein paar Jahren werden sie regelmäßig, d.h. bei nahezu jedem Gießen, schwach gedüngt mit einem Flüssigdünger dieser Firma. Es bekommt ihnen offensichtlich gut.
Nur die Minis, die ich seit letztem Jahr vermehrt gekauft habe, wollen nicht blühen :-\
Hier ein Foto einer leider gerade verblühenden Pflanze, die mich monatelang erfreut hat.
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Tolle Pflanze, Gartenlady
Seit ein paar Jahren werden sie regelmäßig, d.h. bei nahezu jedem Gießen, schwach gedüngt mit einem Flüssigdünger dieser Firma. Es bekommt ihnen offensichtlich gut.
Das deckt sich mit einem Artikel in der Novemberausgabe der GP, in der darauf hingewiesen wurde, dass die meisten Orchideen dankbar für regelmäßige Düngergaben seien. Besonders einleuchtend fand ich als Begründung den Hinweis auf die Bedingungen an ihren Naturstandorten: dort bekommen sie die abtropfende Feuchtigkeit von den Bäumen ab, und damit auch den ganzen "Dreck" (Staub, pflanzliche Ausscheidungen, Vogelkot).
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Hier ein Foto einer leider gerade verblühenden Pflanze, die mich monatelang erfreut hat.
das ist eine sehr schöne Pflanze mit besonders eleganter Zeichnung und Farbe der Blüten. Gerade habe ich mir eine in einem schönen Grüngelb angeschafft. Es erstaunt mich, dass sie im Wohnzimmer auf dem Couchtisch, auf der Anrichte, am Küchenfenster, egal wo man sie hinschiebt, immer noch gut blüht.
Ich werde es also mal mit heller und kühler und mehr Dünger versuchen, bei meinen drei Schmetterlingsorchideen. Süden aber im Sommer schattig, das trifft genau auf den Wintergarten zu.
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Die Grüngelben sind meine Lieblinge.
Ich vermute, dass es auch von der Farbe abhängt wie blühwillig sie sind. Sonst kann ich mir nicht erklären, warum das Pink so verbreitet ist, habe aber selber keine Erfahrung mit dieser Farbe.
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ich habe den Eindruck, dass sich meine beiden weißen ganz besonders zieren. Die lilafarbenen Teile gehen scheinbar ab wie die Post. Aber jetzt habe ich einen Plan und wir werden sehen. ;)
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Ich wollte euch noch die Klimavase vorstellen - scheint eine Schweizer Erfindung zu sein. http://www.delfino.ch/
Alle meine "Nopserln" gedeihen wundervoll darin, einer Miltoniopsis hab ich's auch angetan, mal schauen, wie sie sich macht.
Vorteil: Man sieht sehr leicht, wie viel Wasser drin ist, bzw. ob man giessen muss.
Nachteil: Nach einer Weile ginge ein Umtopfen nur noch, wenn man das Glas zerschlägt ... und dort, wo das Wasser ist, setzt sich Moos oder Algen an, halt so ein grünes Zeugs. Mich stört's aber nicht.
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Bei mir funktioniert der Link leider nicht.
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Jetzt funzt es wieder. Danke, Conni!
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Die Gläser sehen sehr schön aus.
(Meine Phalaenopsis steht ganz simpel mit Topf in einem großen Übertopf, in dem unten ein fünf Zentimeter hohes Holzstück liegt, darunter steht Wasser, das verdunsten kann - das Prinzip also dem Deiner Vasen ähnlich. Nur eben nicht so kunstvoll.)
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meine stehen mit ihrem Topf im Tonübertopf im Untersetzer über der Küchenspüle und schlängeln mit ihren Wurzeln überallhin.
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Der Vorteil von Glasbehältern ist, dass dann auch die Wurzeln assimilieren können. Das geht im Tontopf nicht so gut. Mir waren die Glasbehälter aber bisher zu teuer. Meine stehen daher teilweise in durchsichtigen Plastiktöpfen, teilweise immer noch in ihren gewohnten Übertöpfen. :-X
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"interessant" finde ich, dass die nopsen da mit den wurzeln offenbar - mindestens im unteren bereich - dauerhaft im wasser stehen sollen; das mögen meine gar nicht... ::)
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meine auch nicht, die grünen Enden der Wurzeln, die in die Luft ragen sind tadellos und haben nette weiß bemehlte Spitzchen.
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"interessant" finde ich, dass die nopsen da mit den wurzeln offenbar - mindestens im unteren bereich - dauerhaft im wasser stehen sollen; das mögen meine gar nicht... ::)
Ja, das ist mir bis heute ein Rätsel. Eine Freundin von mir giesst sogar das Glas einen Drittel voll und die Orchis nehmen ihr das überhaupt nicht übel.
Bisher reagierte nur eine Phalae. mit faulenden Wurzeln, gleich nachdem sie "umgeglast" wurde. Aber inzwischen geht's ihr auch gut.
Mein angegebener Link zeigt übrigens nur junge und gezähmte Exemplare im Glas. Meine haben inzwischen auch Luftwurzeln ausserhalb des Glases nach alle Seiten gestreckt (ein Prachtexemplar sogar 50cm lange ...).
Ich wählte diese Gläser bloss aus Unwissenheit und Bequemlichkeit, sie scheinen mir aber ein Garant für trottelsicheres Phalae-Halten zu sein.
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Ich glaube eigentlich nicht, dass die Glasübertöpfe der erfolgsentscheidende Faktor ist, sondern die Änderung des Gießverhaltens - man sieht halt im Glas, ob die Töpfe noch feucht sind oder die Pflänzchen absaufen, im schlimmsten Fall. So kann man sich viel besser ein angemessenes Wässern angewöhnen. ;D
Ich halte Nopserln sowohl in Glasbehältern (eher aus Gründen der Optik) als auch in normalen Untersetzern - eigentlich gibt es keine reproduzierbaren Unterschiede. Wichtig ist aber, dass Nopserln ähnlich wie Sukkulente gepflegt werden. Viele Leute, die Sukkus pflegen, gießen diese ähnlich - längere Trockenzeiten (mindestens eine Woche, oft sogar zwei oder drei) und dann erst wieder eine ordentliche Wassergabe. Das oft empfohlene tägliche Besprühen ist bei Phalaenopsis auch nicht unbedingt notwendig. Andere Orchideengattungen sind da allerdings anders; Miltoniopsis zum Beispiel brauchen ein mineralarmes Gießwasser, feuchtere Substrate und auch höhere Luftfeuchtigkeit, sonst machen sie "Ziehharmonika-Blätter", und auch ihre dünnen Wurzeln leiden Schaden. ;)
Die Methode des Untersetzers, in dem der Orchideentopf immer im Wasser stand, wurde vor Jahren von einem Bekannten erfolgreich bei etlichen Orchideenarten, wie z.B. bestimmten Frauenschuhen, erfolgreich praktiziert. Er hatte am Boden der Töpfe eine dicke Drainage aus grober Holzkohle und Kalk- oder Quarzsteinen (je nach Art), darüber recht grobe Borke. Die Pflanzen wurden jährlich in frisches Substrat umgesetzt, wobei darauf geachtet wurde, auch nach dem Umtopfen diejenigen Wurzeln oberhalb des Wasserspiegels zu belassen, die vorher nicht in Wasser standen.
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Phalania, hast Du ein Bild von Deinen Glasgefäßen? Ich kann mir das mit dem Wasser wieder raussaugen nicht so recht vorstellen...
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Klio, das geht so:
Du polierst mit einem weichen Lappen die imaginäre Lampe und rufst:
Phalaiiiiinaaaaaa!
;D
(Nachtrag zu den Klimavasen: Ja, Phalaina, das Giessverhalten ist so natürlich ein anderes. Ich denk mir aber auch, dass darüber hinaus der gewölbte Rand für ein gutes - weil feuchtes - Klima sorgt. Bei der eingeglasten Miltoniopsis werd ich vmtl. relativ schnell sehen können, ob dem wirklich so ist.)
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Klio, das geht so:
Du polierst mit einem weichen Lappen die imaginäre Lampe und rufst:
Phalaiiiiinaaaaaa!
;D
Du hast gerufen, Herrin? ;D
Na, ich warte mal interessiert ab, wie sie deine Miltoniopsis entwickelt. Es gibt ja immer wieder mal interessante Kulturansätze! ;)
@Klio: ich mache mal ein paar Bilder, sobald ich wieder gieße. ;)
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OT Unglaublich. Jetzt mach ich's dann halt doch mal und probier das um 03:41 aus. ;D
Und nur, damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Auch wenn du in der Lampe weilst, hier bist du der Meister im Hause. ;) OT
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Oh, um diese Uhrzeit wird die Gewerkschaft der Flaschengeister was dagegen haben ... 8)
Hier mal ein Bild von einem Rossioglossum Rawdon Jester, einer Orchidee, die eigentlich keine ideale Zimmerpflanze ist, da sie sich nur in einem kühlen Raum kultivieren läßt, wie etwa in einem ganzjährig unbeheizten Schlafzimmer. Ideal sind auch Wintergärten, in Kombination mit sommerlicher Freilandkultur. :)
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Hallo,
erstmal wünsch' ich allen Orchideenfreunden (und nicht nur diesen!) ein sehr glückliches Jahr 2010.
Ich habe einige kleine Orchideen-Arten auf Gießtöpfchen aus Ton aufgebunden. Kennt ihr die - das sieht so aus:
Kultur aufgebunden an Gießtöpfchen
Im Sommer hänge ich die Töpfchen mit den Pflanzen schattiert in den Gartenzaun. Im Winter hängen sie so wie auf dem Bild, im Wohnzimmer, allerdings stärker als abgebildet von anderen Pflanzen umgeben. Ca. 60 % Luftfeuchte.
Hier Bilder von so aufgebundenen Pflanzen:
Dendrobium aberans
Dendrobium aberans
Saccolabium quisumbingii
Saccolabium quisumbingii
Herzliche Grüße,
Stefanie
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Lampengeist Phalania... ;D Na so dringend war meine Frage ja nicht. Kein Grund, die Flasche nächtens zu schütteln... :)
Glasgefäße haben sicher den Vorteil, daß man den Wasserstand kontollieren kann - aber schon meine beiden Vanda-Vasen haben am Boden Algen und an den Wänden Kalkablagerungen (das Wasser hier ist sehr hart). Schön ist das nicht. ::)
Die "gänigen" Orchideenübertöpfe aus dem GC hier sind um einiges höher als die üblichen und haben innen einen Rand, damit die Töpfe nicht reinrutschen. Ich gebe meistens Lecca oder einen kleinen Plastiktopf unten rein, damit die Pflanzen besser stehen. Allerdings gieße fast nie(nur wenn die Zeit knapp ist), sondern nehme die Pflanzen aus den Übertöpfen und tauche sie. Abfließendes Restwasser darf am Boden der Übertöpfe stehenbleiben und die Luftfeuchtigkeit erhöhen.
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@ Stefanie, auch ein wundervolles 2010!
Deine Konstruktion sieht beeindruckend aus! Womit hast du die Orchis angebunden? Mit Draht (so etwas konnte ich nämlich knapp in einer Vergrösserung erkennen)? Können dann einige nicht sehr, sehr schwer werden?
Und in die Töpfe selber gibst du Wasser, damit das verdunstet und auch über den Topf selber was abgibt?
Woher hast du die Idee?
@ Klio
Ja, der Kalk- und Algenrand mag schon störend sein. Sehr ästhetisch sind die Glasgefässe darum nicht gerade, doch da's mich nicht stört, sind wir alle glücklich, inkl. Kalk und Algen. ;D
Frage: Haben Orchideen nicht lieber weicheres Wasser?
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Ja sicher - nur hab ich nicht immer Regenwasser zur Verfügung. Und auch das Regenwasser heir ist nicht so toll, weil es in der Stadt viel Schwerindustrie gibt. Die Phals habens bis jetzt ausgehalten, ich glaub die haben bei mir eher prinzipiell zu wenig Wasser. ::)
Gießtöpfe gibts übrigens hier
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Danke, Klio für den Link! Kannte ich bislang nicht und scheint mir tatsächlich clever. Bloss bleibt die Frage: Irgendwann werden die Orchis doch recht schwer - brechen die dann nicht ab oder so?
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Das scheint mir auch ein Problem zu sein. Bei den kleinbleibenden Arten geht das sicher...aber beim üblichen GC-Sortiment?
Außerdem bin ich nicht sicher, ob die Töpfe nicht tropfen - das geht dann auch nur an Fenstern mit der entsprechenden wasserunempfindlichen "Unterlage". Aber in botan. Gärten hab ich das schon gesehen, und natürlich auch die Hängekörbchen aus Holz; die haben in den Glashäusern natürlich weniger Probleme mit mangelnder Luftfeuchtigkeit.
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Guten Morgen!
Ja, meine Töpfe habe ich auch von der angegebenen Quelle. Hier , Seite 8, sind sie allerdings etwas günstiger.
Die Töpfchen habe ich mit Sphagnum umwickelt, die Orchis mit ganz dünnem Blumenbindedraht aufgebunden; ich nehme oft auch Nylonschnur dafür, ist aber umständlicher zu befestigen (mit nur zwei Händen ;) ). Es eignen sich wirklich nur Miniaturorchideen, sehr kleine Naturformen, dafür. Mit denen klappt es aber prima. (Der oben von Klio erstgenannte link hat die Töpfchen auch eine Nummer größer - damit habe ich es noch nicht probiert, vielleicht kann man da auch etwas größere Pflanzen dran befestigen).
Ja, in die Töpfchen gieße ich ein bis zweimal wöchentlich Regenwasser - das war's. Das Sphagnum ist dann immer leicht feucht, die Orchis kriechen mit ihren Wurzeln ganz um den Topf herum. Die gefüllten Töpfe tropfen eigentlich nicht; allerdings geht beim Füllen öfter was daneben, darum hängen sie bei mir über einer größeren Kübelpflanze, so dass sie da hinein tropfen können.
Herzliche Grüße,
Stefanie
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Bei mir im sehr kühlen Wintergarten funktionierte das nicht so gut. Ich glaube, der dauernde kalte "Umschlag" war nicht so das Wahre! Das wird aber in wärmeren Räumen sicher besser sein!
Ich hatte mir die Gefäße in meiner noch etwas kreativeren Phase mal selbst getöpfert.
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Die Gießtöpfchen habe ich bei einem Orchideenliebhaber über längere Zeit erfolgreich im Einsatz gesehen. Hauptvorteil ist eine schonende Wasserversorgung auch bei schwierigeren Arten, wie es Stefanie ja eindrucksvoll zeigt. Zum Gießen sollten aber auch hier mineralstoffarmes Wasser werden, da die Salze, die ja niemals mit dem Wasser zusammen verdunsten, sich sonst an den Töpfchen anreichern.
Der Effekt der Abkühlung durch das verdunstende Wasser, wie von brennnessel erwähnt, darf nicht außer acht gelassen werden. Im Sommer oder bei warmer Umgebung ist dies allerdings wünschenswert, da um das Gießtöpfchen herum ein kühleres Kleinklima entsteht. Warmhausorchideen kann man deshalb ganzjährig bewässern, bei Kalthausorchideen jedoch sollte im Winter nur gerade soviel Wasser nachgefüllt werden, wie nötig ist, um das Moos am Leben zu erhalten und damit auch das zu starke Austrocknen der Pflanzen (Schrumpfen der Bulben!) zu vermeiden. Solche kühl zu haltenden Orchideenarten ruhen in dieser Jahreszeit normalerweise und haben dann sowieso einen deutlich verminderten Wasserbedarf. ;)
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;D Das klingt interessant - gute Idee, wenn man nur so "ordinäre" Zylinder braucht, könnte ich das vielleicht sogar selber hinbringen. Wie brennt man selbstgemachte Tonsachen?
Im Warmen funtioniert das vermutlich; eigentlich müssten diese Gießtöpfe auch recht arbeitssparend sein, oder? Einfach nur Wasser rein, kein Besprühen mehr etc. Wie funktioniert das Düngen?
Upps, zu langsam für den Lampengeist...die Sache mit den Salzen meinte ich.
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bei Kalthausorchideen jedoch sollte im Winter nur gerade soviel Wasser nachgefüllt werden, wie nötig ist, um das Moos am Leben zu erhalten und damit auch das zu starke Austrocknen der Pflanzen (Schrumpfen der Bulben!) zu vermeiden.
ach! auf die idee hätte ich auch kommen können ::) !!!! bei mir war das meine orchideen-anfangszeit, wo ich erst nach jahrelangem versuchen herausfand, welche meinen wintergarten aushalten und auf welche ich doch besser verzichte! nach büchern kann man sich da nämlich auch nicht wirklich richten - ist wie so vieles im leben: erfahrungssache :-\ !
nachtrag f. Klio: Wie brennt man selbstgemachte Tonsachen?
indem man sie zu jemandem bringt, der einen brennofen hat oder wie ich es damals machte: in der glut im zentralheizungskessel, der mit holz und koks geheizt wurde.
diese hält´s auch aus, wenn es zeitweise auf wenige grad heruntergeht und blüht verlässlich immer wieder:
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Sehr schön, Brennessel! :D Ich hab meine heuer vermutl. endgültig gemeuchelt - zu spät reingenommen, es war dann offenbar doch ZU kalt. :-\
Das mit der Brennerei hab ich mir fast schon gedacht...naja, ohne Wintergarten isses ja nicht so eilig.
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danke, Klio! diese BC hat auch eine lilane schwester, die ebenfalls schon schön knospen ansetzt :) ! mit denen kann ich fast tun, was ich will - die nehmen ´s mir nicht krumm! sogar schweren hagel haben die (im quittenbaum) mit nur ein paar leicht zerfransten blättern gut überstanden!
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:D Erfreulich!
Ich hab mit Cattleya und BC nicht suo gute Erfolge - vermutlich kümmere ich mich zuwenig bzw. hab keine guten Standorte für diese Pflanzen. Ein Wintergarten müsste her... ::) :P :-\
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ich glaube, meine "überleben" den winter halt so recht und schlecht, aber dann erholen sie sich jeden sommer draußen wieder! da hängen sie bei wind und wetter im quittenbaum, was ihnen sichtlich gut tut!
ich bin schon draufgekommen, dass man sich um manche orchideen eher zuviel als zuwenig kümmert ;) !
ja, ein wintergarten ist sowieso ein muss und gehörte eigentlich von den krankenkassen bezahlt ;D !
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Ohja, DAS wäre was - sofort ein Antragsformular her! ;D
Ich schmeisse im Sommer auch alles bis auf die Phals in den Garten - leider ist der Platz nur bedingt schneckensicher. Die Orchideen stehen auf den Lichtschächten nach Westen, im lichten Schatten einer alten Eiche. Staunässe haben sie da nicht, aber hin und wieder eben doch Schneckenbesuch. Die Blattkakteen am schattenlose Lichtschacht mögen sie Schnecken noch mehr. >:(
Im Sommer gehts den Orchis immer besser als im Winter - nur tagelanger starker Dauerregen ist nicht so gut. Im Winter leiden sie immer sehr unter Vernachlässigung... ::) :-\
BTW sollte ich vermutl. mal wieder die Kübel gießen ::) :-[
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ja, die schnecken mögen orchis leider genau so gern wie wir! deshalb hänge ich meine schätzchen auf. aber selbst so schafft es noch manche häuslschnecke :o !
der arme quittenbaum bekommt zu diesem zweck so manchen aststummelschnitt verpasst, den kein baumschabl sehen dürfte ::) !
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Im Sommer hatte ich einen Teil meiner Phalaenopsis im Gewächshaus zwischen den Tomaten, dort standen sie in dschungeligem Halbschatten, das ist allen gut bekommen.
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diese hält´s auch aus, wenn es zeitweise auf wenige grad heruntergeht und blüht verlässlich immer wieder:
Wow, das wäre ja dann auch was für meinen kalten WiGa, in dem gerade Dendrobium berry oda und Cymbidium weißnichtwas wohl mehr bibbern als ruhen. Vertragen die denn auch die Wärme im Sommer??
LG, Carlo
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ja, die schnecken mögen orchis leider genau so gern wie wir!
... diese Erfahrung konnte ich auch nicht in Büchern finden, sondern habe sie letzten Sommer selbst gemacht ...
::) Carlo
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Liebe Orchideenfreunde,
ich hab da mal ne ganz andere - ähem vielleicht auch etwas simple - Frage, jedenfalls finde ich mal wieder trotz allen Studiums von Buch und www nix und bin mir auch nicht ganz sicher, ob das hierhin gehört ...
Also: man liest immer, die Phalenopsen-BT soll man auf 3-4 Augen zurück schneiden. Dass das besser ist, als sie ganz einzukürzen, wie ich das tat bevor ich mir mal ein Buch über Orchideen gekauft hatte, ist klar. 8)
Nun scheint mir. dass dann der neue BT fast immer aus dem obersten dieser 3-4 Augen treibt. Was passiert also, wenn dieser nun ausgeblüht ist?
- Schneidet man dann wiederum diesen, 2. Trieb auf 3-4 Augen? Das könnte man ja dann immer so weiter machen, es würde dann aber doch so ein Zickzacktrieb entstehen, was ich mir nicht sehr hübsch vorstelle ...
- Oder schneidet man wiederum den Ersten? Dann käme man von 3-4 automatisch auf 2-3 und schließlich wäre nix mehr da zum weiter zurück schneiden und der BT wäre dann da, wo meine früher immer waren - tot.
Ich will ja mit meiner wie gesagt vielleicht etwas naiven Frage gar nicht den großen Meister in seiner Flasche stören, aber diese Frage beschäftigt mich - wo doch gerade zum ersten Mal in meinem Orchideenleben der BT einer Phal zum 2. Mal austreibt. ;D ;D Und a pros pos "der BT": was bestimmt eigentlich die Zahl der BT an einer Phal? Die Zahl der Blätter/Größe der Pflanze??
In gespannter Erwartung, an Euren Erfahrungen teilhaben zu dürfen! :D :D :D
LG, Carlo
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Ich schneide nur das zurück, was von selbst eintrocknet. Manche Blütenstengel treiben immer wieder an der Sitze weiter aus und verzweigen sich.
Manchmal entstehen nach mehreren Jahren ganz skurrile Blütenstände.
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Das ist Orchidee im Fenster,die seid Sommer Blüten hat.
Steht in der Todeszone.Wer ihr was zu Leide tut ist ....sagt Frau.
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Hallo marygold,
ja, seitdem die Phalenopsen so robust gezüchtet werden, dass sie bei Vielen überleben, sieht man häufiger diese "Geweihe" die entstehen, wenn man nicht zurückschneidet.
Aber: ist das hübsch?
Ich finde eigentlich nicht. 8)
Eine hübsche Phal mit von unten stark verzweigtem BT habe ich kürzlich für ein paar Pimperlinge vom Ramschtisch eines weit verbreiteten Baumarktanbieters mitgenommen. Wenn GG einen schon in die Kälte schickt, muß man sich ja schließlich ein bisschen belohnen... Auch hier wird sich demnächst die Frage nach dem fachgerechten Rückschnitt stellen ...
LG, Carlo
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Bei mir machen nicht alle Phals neue Blüten an den alten Stengeln. Eigentlich warte ich immer bis alle Einzelblüten vorbei sind - wird die Spitze des Triebes rot, schneide ich sie zurück - bis zum 1. Auge unterhalb der Knospenansätze. Manche Pflanzen bekommen auch frische Blütentriebe und wachsen an den alten Stengeln weiter - ob das mit der Düngung zusammenhängt weiß ich nicht. Bei mir werden alle gleich (wenig+unregelmäßig ::) :-X) gedüngt. Vermutlich kommts mehr auf die Sorte an. ???
Ein kleinblütige rosa-lila Phal produziert zB. an alten Stengeln nur Kindl, die schon als Minipflanzen mit 3 Blättern blühen, aber keine neuen Blüten... ::) Die kommen nur an neuen Blütentrieben.
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So sah sie im Sommer aus.Auch Todeszohne
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Ich hatte auch mal so eine weiße mit lila Lippe - die hatte dann ca. 30 Blüten über viele Wochen und war nach dem Abblühen von heute auf morgen tot. Heute würde ich die Blütenstände doch mal zurückschneiden, damit sich die Pflanze erholen kann. Allerdings sind grad die Phals im GC oder bei A*di so billig, daß viele sie als langblühende Wegwerfpflanzen halten. :-\
(Nicht daß ich das gut finde... ::))
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verstehe ich nicht so richtig.
wenn die verblüht ist dann Tot?
Stammt vom Gärtner.
So
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Ich habe den Verdacht meine Phal hat sich damals totgeblüht.
Oder meinst Du was anderes?
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Ich kenne mich nicht aus damit.
Ja,eigendlich niemand so richtig,ob die zurückgeschnitten werden können und dann tot,oder nicht zurückgeschnitten und dann tot,oder so tot irgendwie.
Sollte wieder blühen wenn nicht tot.
Wenn tot,hab ich mehr Platz für Tomatenanzucht ;D ;D
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Ok, jetzt kenn ich mich mit der Frage aus. ;D
Bzgl. Zurückschneiden: Wenn sie an der Spitze weiterwächst seh ich keinen Grund dazu. Außer es gefällt Dir nicht (mehr) oder die Stengel knicken ab, oder gesamte Pflanze bekommt das Übergewicht.
Manche Phals verblühen recht schnell, v.a. wenn man wie ich oft voll erblühte vom Krabbeltisch kauft. ::) Die haben dann aber manchmal schon kleine Triebe oder Ansätze an den "Augen" unterhalb der Knospenansätze. Wenn diese Pflanzen alle Blüten abgeworfen haben und sich die Spitze des Blütentriebes rot verfärbt schneide ich den Stengel zurück. Oft, aber eben nicht immer, wachsen aus diesen schlafenden Augen neue Blütentriebe.
Bzgl. tot: Meine Phal hat damals ca. ein halbes Jahr ununterbrochen geblüht und ist dann übergangslos eingegangen. Davor hatte ich sie einige Jahre - sie hat oft geblüht, aber nie so lange oder mit sovielen Blüten wie beim letzten Mal. Das mit dem Totblühen ist nur eine Theorie von mir.
Wo bleibt unser allwissender Lampengeist? ??? ;D
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Unser Lampengeist hält vermutlich noch seine wohlverdiente Ruhepause, drum quatsche ich mal dazwischen:
Das mit dem Totblühen ist nur eine Theorie von mir.
Damit hast du sicher recht,Klio, wie uns der damalige (leider schon in Pension gegangene) Herr über das Orchideenreich im BoGa Linz, Herr Fuchs, in einem Vortrag empfahl, es bei schon jahrelang durchblühende Phalaenopsen schließlich doch mal übers Herz zu bringen und die abgeblühten Stängel ganz zurückzuschneiden, damit sie sich nicht zu Tode blühen müssen!
Vertragen die denn auch die Wärme im Sommer??
Carlo, bei mir sind die ab Mai bis in den September hinein im Halbschatten im Blätterdach des Quittenbaumes. Am 12.Mai 08 erwischten sie (ungewollt!) sogar noch Reif!
Wenn es länger nicht regnet, brause ich sie beim Gartengießen mit Brunnenwasser mit dem Schlauch ab!
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??? ??? ??? ??? ??? ??? ??? Ein klein wenig OT, nur ganz kurz:
Sagt mal - habt ihr schon mal was von beheizten Paketen gehört?
Hintergrund meiner Frage: Ich habe hier ein paar Orchideen bestellt. Nachdem ich wissen wollte, ob und wann die denn bei Frost überhaupt verschicken, habe ich gerade nochmal die website besucht. Und finde hier oben rechts unter Aktuelles - Pakete mit Heizung - folgenden Hinweis:
Auch dieses Jahr nutzen wir wieder unsere Paketheizungen, damit Ihre Pflanzen auch bei kälteren Temperaturen gut bei Ihnen ankommen. Dieser Service ist für Sie kostenlos.
Könnt ihr euch darunter etwas vorstellen?
(Wenn nicht, warte ich noch gespannter auf meine Lieferung - und erzähl' euch dann, wie das aussah ;) )
Neugierige Grüße,
Stefanie
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Eine Styropur-Verpackung? ???
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Eine Styropur-Verpackung? ???
Glaub' ich eigentlich nicht. Styropor wäre ja nur eine Dämmung, also passiver Kälteschutz. Unter "Heizung" stelle ich mir eigentlich eine aktive Wärmequelle vor. Ich denke an so etwas wie diese Taschenwärmer - so einfache Gelpackungen, die man aufkocht und die dann nach und nach Hitze abgeben. Wenn die das kostenlos anbieten, muss das ja für so eine Firma auch finanziell noch im grünen Bereich liegen. Bin mal gespannt.
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Es könnte darauf ankommen,wie lange das Paket unterwegs ist.Gut isoliert,konnte ich mir eine flammenlose Heizung ,ähnlich der Taschenheizungen im Krieg vorstellen.
Frank
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So eine Heizquelle direkt neben Orchideen? Das halte ich fast für gefährlicher als etwas kühlere Temperaturen...
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Im Aquaristik- und Terraristikbereich werden sogenannte Heatpacks verwendet, um im Winter Wirbellose, Fische und andere Tiere zu versenden.
Im Netz habe ich bei schneller Suche schon Angebote für 1,40 Euro je Pack gefunden. Die Packs sollen demnach bis zu 40 Stunden Wärme abgeben - das würde also mit Isolierung für die normalen Paketlaufzeiten ausreichen und wäre für die Firma finanziell sicher zu tragen, zumal bei größeren Mengen mit Rabatt zu rechnen ist.
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Also doch so änlich wie Kaschenwärmer.
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Im Aquaristik- und Terraristikbereich werden sogenannte Heatpacks verwendet, um im Winter Wirbellose, Fische und andere Tiere zu versenden.
Ah, danke - ja, so etwas wird es sein. So etwas hatte ich mir vorgestellt, aber ohne Bezeichnung einfach nichts gefunden.
Gut, ich werde berichten, wenn das Paket angekommen ist!
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Stefanie, Heizquelle hin oder her, das Wichtigste hast du uns noch gar nicht erzählt:
Was denn für Orchideen? *neugierig um die Ecke guck*
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Stimmt ............... nun, es sind vier kleine Orchideenarten, Jungpflanzen von:
- Haraella odorata
- Sophronitis cernua
- Sedirea japonica
- Gastrochilus calceolaris
Die Haraella hatte ich vor vielen Jahren schon mal und fand sie wunderbar. Sie hat unermüdlich geblüht.
Von der Gattung Sophronitis hatte ich bisher nur die Art coccinea - auch so ein toller Blüher, über Jahre.
Die beiden anderen sind ganz neu für mich. Bin mal gespannt.
Heute sind meine neuen Tillandsien gekommen - habe den ganzen Abend aufgebunden ......... das hat Spaß gemacht.
Ihr merkt schon - für mich geht Weihnachten noch ein bißchen weiter ............
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So, jetzt war ich mal ein paar Tage anderweitig beschäftigt, und dabei war hier richtig was los! :) Vor allem die Bilder finde ich erfreulich, besonders brennnessels BC! :D
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Nochmals zu Phalaenopsis-Blütenständen:
Es ist in der Tat so, dass die etwa 100 Arten durchaus unterschiedlich ausgeformte Blütenstände aufweisen, und diese Eigenschaften auch an die jeweils entstandenen Hybriden weitervererben.
Einige Arten bilden überhängende Blütenstände aus, die entweder meist wenig oder nicht verzweigt wie bei Phal. amabilis und Phal. schilleriana ausgebildet werden - diese Blütenstände können unaufgebunden sehr elegant aussehen - oder auch von vornherein häufig verzweigt sein können, so wie bei der kleinblütigen Phal. equestris.
Bei Phal. pulcherrima, syn. Doritis pulcherrima, stehen die Blütentriebe starr aufrecht, eine Eigenschaft, die auch ihre Nachkommen (sog. Doritaenopsis) oft noch haben - meistens Sorten mit kräftigen rosa bis violetten Farben. Desgleichen kann man zum Beispiel bei Hybriden zwischen Phal. und Ascocentrum beobachten.
Die Arten um Phal. lueddemanniana haben hingegen Blütenstände, die eher unregelmäßig wachsen und oft verzweigen, dabei aber immer nur wenige Blüten gleichzeitig tragen, aber nach einer Blühpause an der Spitze neue Knospen bilden - oder eben aus Verzweigungen. Bei einem neugebildeten Blütenstiel stehen die Blüten anfänglich über dem Laub, aber im Laufe seiner Entwicklung wird der Blütenstiel immer länger. Dieser Effekt wird verstärkt bei Hybriden der Gruppe - da entstehen mit der Zeit oft skurrile Geweihe.
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danke, Phalaina ;) ! weil du grad anwesend bist: kannst du mir bitte den namen dieser im ausgehenden frühling blühenden orchidee, die mir eine liebe forumsfreundin schenkte, sagen? - ist auch so eine unkomplizierte :) !
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Ein hübsches gelbes Dendrobium, aber frag mich jetzt nicht, brennnessel, welches das genau ist! ;D Ich würde es wie ein Den. nobile halten. ;)
Nochmals zur Optik von Phal.-Blütentrieben:
Solche "Blütentriebsgeweihe" sehen nicht nur in meinen Augen wenig ästhetisch aus, aber ich belasse es meinen Pflanzen als naturgegebene Wuchsform, genauso wie den selbständigen Austrieb aus einer Nebenknospe. Ich forciere diesen Effekt allerdings auch nicht durch gezielten Rückschnitt auf das "Auge", da mir diesem seitlichen Austrieb einfach ein wenig die Eleganz fehlt.
Grundsätzlich würde ich einen Komplettrückschnitt nach dem Abblühen immer davon abhängig machen, wie schnell die Orchidee erfahrungsgemäß einen neuen Blütentrieb bilden kann. Das kann auch bei Nopserln unterschiedlich sein. Ein extremes Beispiel aus einem anderen Bereich: eine Psychopsis bildet einen meterlangen spindeldünnen Blütenstiel aus, der über Wochen hinweg wächst und dann zunächst meist nur eine einzelne Blüte ausbildet. Schneidet man den Trieb dann ab, hat man viel verschenkt, weil sich im Laufe der kommenden Monate an der Spitze immer wieder jeweils neue Blüten bilden - über Jahre hinweg. :)
Psychopsis
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Hast deine Psychopsisblüte in einem schönen Stadium erwischt, Phalaina - und herzlichen Dank fürs Bestimmen und den Pflegetipp! An ein Dendrobium dachte ich eh auch....
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diese Psychopsis ist ja unwahrscheinlich interessant und eine irre Farbe dazu! :D Der Name bedeutet Seelenauge oder Seelenbild, oder?
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nein, sagt Genaust.
Psychópsis: Name von Raf. 1838 aufgrund der Neubestimmung von Oncidium papilio zu psyché und gr. ópsis "Aussehen"; nach dem Vergleich von Form und Farbe des Perianths mit Flügeln, Körper, Fühlern und Rüssel von Schmetterlingen.
Also eine aus der Gruppe der Oncidium mit jetzt eigenem Artstatus als Psychópsis. Sehr schön! :D
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Hallo zusammen,
ja, diese Psychopsis sind wirklich schön und dabei fast so pflegeleicht wie Phalaenopsis-Hybriden. Meine Psychopsis Mariposa treibt seit fünf Jahren immer wieder Blüten an dem einen BT, seit zwei Jahren an dem anderen.
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Hach, auch wenn meine Orchis im Vergleich etwas gewöhnlich sind muß ich doch noch ein paar Bildchen posten:
Die neuen Triebe der Berry Oda sind inzwischen gut gewachsen und ich werde ab nächster Woche mehr giessen und auch düngen (- oder??)
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... auch das Vereinzeln der Kindel kann ich kaum abwarten, so ein Gedränge herrscht hier (ich weiß, Orchis mögen das). Habe gestern schon mal nach dem notwendigen Utensil recherchiert (Töpfchen, Erde)...
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... und dann habe ich gestern auch noch zwei neue Bülbchen an der kürzlich vom Ramschtisch erstandenen Cambria entdeckt.
Hach, das macht schon Spass, wenn die kleinen einem die Mühen so nett danken :D :D :D :D :D
Wie immer LG, Eure Carloggera - etwas euphorisch
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Schaut gut aus, Carloggera! :)
@matucana: herzlich willkommen hier im Forum! ;)
Deine Angaben kann ich nur bestätigen - Psychopsis ist wirklich was nettes, und dabei nicht allzu schwierig. Es gibt zwar nur eine Handvoll sich ähnelnder Arten in dieser Gattung und zwischen denen ein paar Hybriden, aber dennoch diese Orchidee schon ein bisschen ein "Muss" für den echten Orchi-Freak! ;D
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Ha, Lampengeist! :D
Du hattest weiter vorne eine Kreuzung von Phals und Ascocenda erwähnt - wie sind die denn zu pflegen (bzw. wie erkenne ich sie)?
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@Klio: Hier habe ich endlich mal die Bilder von meinen Glasgefäßen für die Nopserln, mit eingeführtem Schlauch. Das Glas weist schlierenartige Strukturen auf, die optisch ganz nett aussehen.
Das große Bild zeigt den Wasserstand nach dem Gießen - die Pflanze bleibt dort ungefähr 20 Minuten so stehen. Dann wird das Wasser mit dem Schlauch von etwa 1 cm abgesaugt. Der Schlauch ist etwa 2 m lang, in einigen Schlaufen zusammengerollt und zum Teil mit Wasser gefüllt. Nach dem Einführen in das Glasgefäß werden die mit Wasser gefüllten Schlaufen ein wenig über einen Eimer gehoben, in dem sich das untere Schlauchende befindet - schon beginnt das Wasser zu fließen. Das geht mit einiger Übung ganz einfach und schnell. Alternativ kann man nach guter Aquarianersitte das Wasser auch kurz mit dem Mund am unteren Schlauchende ansaugen und dieses dann rasch in den Eimer führen. ;)
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Du hattest weiter vorne eine Kreuzung von Phals und Ascocenda erwähnt - wie sind die denn zu pflegen (bzw. wie erkenne ich sie)?
Hallo Klio,
die Kreuzung aus Phalaenopsis und Ascocentrum heißt Asconopsis. Zu den Pflanzen kann ich jedoch nichts weiter sagen.
Falls du auf kleine, aber sehr farbige Orchideenblüten stehst, ist die Kreuzung der nahe mit Phalaenopsis verwandten Doritis mit Ascocentrum ein Tipp. Such mal nach Doricentrum Pulcherrimin - die wurde vor einigen Jahren sogar im Sortiment der Baumärkte angeboten. Ich habe meine leider irgendwann gekillt... :(
Viele Grüße
Thomas
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Ich such lieber nix, Zwiebeltom, hier wirds eh schon ziemlich eng... ::) ;D
Mir ist nur letztens spontan :-X ::) eine eher kleine Phal mit intensiv pinken Blüten in den Einkaufswagen gehüpft, die irgendwie "anders" aussah. Die Blüten erinnern mich in der Form eben an Ascocenda, sie haben auch eine eher wachsige Struktur und glänzen leicht. (Daher musste ich sie auch haben! ;D)
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Kreuzungen zwischen Phalaenopsis und Ascocentrum finden sich als Asconopsis oder auch Doricentrum, falls Phal. pulcherrima beteiligt war. Auffallend bei diesen Hybriden sind oft orange Farbtöne (z. B. bei Beteiligung von Ascocentrum miniatum), die es so bei Nopserl-Artenhybriden nicht gibt.
Auf den obersten zwei Bildern hier siehst du zwei dieser Hybriden. :) Die untere der beiden habe ich schon einmal kultiviert. Haltung wie Phalaenopsis, vielleicht etwas heller.
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Eventuell ist es ja tatsächlich eine Kreuzung mit Ascocentrum (Ascocenda ist selbst schon die Kreuzung aus dieser und Vanda). An den Blättern sollte man eigentlich einen Unterschied zu Phalaenopsis sehen - durch den Einfluss von Ascocentrum sind die schmaler.
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Die Blätter von Asconopsis sind etwas schmaler und starrer als bei Phalaenopsis, und stärker zweizeilig angeordnet, ähnlich denen von Ascocentrum oder Vanda.
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Naja, GC-Beschilderung war da sowieso keine Hilfe ("OrchideeMix in Übertopf" ::)) -die Blätter sind aber eher rundlich, gar nicht schmal.
Danke jedenfalls für eure Bestimmungshilfe (und VOR diesen Link müsste ein Warnschild mit Achtung Suchtpotenzial hin!) ;D
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@Klio: Hier habe ich endlich mal die Bilder von meinen Glasgefäßen für die Nopserln, mit eingeführtem Schlauch. Das Glas weist schlierenartige Strukturen auf, die optisch ganz nett aussehen.
Danke auch für die Bilder, Phalania! Die Schlieren im Glas lassen vielleicht auch die Ablagerungen vom Gießwasser optisch verschwinden? Algen etc sehe ich jedenfalls nicht auf Deinen Fotos.
Wie hältst Du den Platz für den Schlauch frei, ist da ein Abstandhalter zwischen den Wurzeln und der Gefäßwand oder stopfst Du das Ende einfach in den Topf?
Und die Sache mit den kommunizierenden Gefässen dachte ich mir schon. ;D
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Die Pflanzen selbst stehen in durchsichtigen Kunststofftöpfen, die im Durchmesser etwa 2 cm kleiner als die Glasgefäße sind. Wie Du siehst, reicht die Lichtmenge aus, dass die Wurzeln ihr Chlorophyll behalten.
Bei einigen der Pflanzen gibt natürlich mehr Luftwurzeln, die sich in den Zwischenraum zwischen Kunststofftopf und Glasgefäß vorwagen, als bei der auf den Bildern, aber ich komme eigentlich immer mit dem flexiblen Schlauch an den Wurzeln vorbei zum Boden der Glasgefäße. Da ich meine Pflanzen eher selten gieße, saugen die Wurzeln auch schnell alles verbleibende Wasser auf, das noch am Boden stehen bleibt, so dass ich bislang keine Algen an den Glasgefäßen hatte. ;)
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Zu den Wurzeln gehören übrigens auch Blüten - es ist eine Phal. violacea-Hybride, was neben der Farbe vor allem daran zu erkennen ist, dass die Blüten duften! :D
Phal. violacea-Hybride
Phal. violacea-Hybride
Der Käfer auf den Bildern ist ein Schwarzhörniger Totengräber, Nicrophorus vespilloides. Natürlich ist dies kein typischer Blütenbesucher an Nopserl-Blüten, aber ich fand ihn als Model dennoch ganz hübsch. ;)
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Hübsch! Und mit Duft...wie fein. Der Besucher ist auch sehr fotogen. :D
Beim genaueren Anschauen Deiner Vasen-Bilder konnte ich jetzt auch den "Innentopf" sehen, hab das wohl mit den anderen Glasgefässen durcheinandergebracht, die hier schon mal erwähnt wurden. ??? ::) Da hieß es ja die Pflanzen sollten ohne Topf hineinkommen.
Musst Du die Pflanzen bei dieser Methode nochmal umstellen oder bleiben sie an ihren "Standorten"? Dann wärs ja eine wirkliche Zeitersparnis, bei mir schauts an den Gießtagen immer aus wie in einer Gärtnerei (und nachher muß ich putzen.... ::) ;D)
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Nein, ich muss keinen Topf umstellen, sondern nur den Eimer bewegen, in den ich das Wasser ablasse. Da meine Nopserln alle so ausgerichtet sind, dass der Blätterfächer zum Fenster ragt, komme ich von der Zimmerseite her auch gut mit dem Schlauch in die Glasgefäße hinein. ;)
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Guten Morgen!
Diese Paphiopedilum -Hybride habe ich mir im Herbst 2008 blühend gekauft und freue mich, dass sie nun wieder blüht.
Und ich würde mich auch freuen, wenn ich hier Experten-Tips bekäme, welchen Namen ich der Guten geben darf...............
Paphiopedilum ?-Hybride
Paphiopedilum ?-Hybride
Ich danke Euch schon mal!
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Ein schönes Paphiopedilum hast du! :)
Bei der Menge an Paphiopedilum-Hybriden ist eine sichere Bestimmung schwer, deine hat aber sehr viel Einfluss von Paphiopedilum lawrenceanum. Vielleicht ist es auch die reine Art.
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Hm, Paphiopedilum lawrenceanum ist sehr wahrscheinlich beteiligt, aber wegen der Stellung der seitlichen Petalen glaube ich, dass auch Paph. callosum drin ist. Also ist es vermutlich ein Paph. Maudiae. ;)
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Ein schönes Paphiopedilum hast du! :)
Bei der Menge an Paphiopedilum-Hybriden ist eine sichere Bestimmung schwer, deine hat aber sehr viel Einfluss von Paphiopedilum lawrenceanum. Vielleicht ist es auch die reine Art.
Danke! Ich hatte auch in die lawrenceanum-Ecke gedacht ........... war aber nicht sicher, ob man bei normalen GC-Orchideen heute noch reine Paphiopedilum-Arten erwischen kann. Bei Sonderverkäufen in GC gibt es ja meist ein Sortiment irgendeiner Orchideen-Gärtnerei, mit Namensetikett - da bekommt man dann auch tatsächlich Arten. Aber im üblichen Angebot ...?
Ja, aber du hast Recht - ich kann jedenfalls mit meinem Laienblick keinen Unterschied zur reinen Art erkennen.
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Hallo !
Bei mir schieben gerade 2 Frauenschuh-Sorten neue Blütenstände. Bin schon gespannt auf die Blüten.
lg. elis
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Die Sorte blüht zum ersten Mal, bin schon gespannt.
lg elis
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Hier habe ich endlich mal die Bilder von meinen Glasgefäßen für die Nopserln, mit eingeführtem Schlauch. Das Glas weist schlierenartige Strukturen auf, die optisch ganz nett aussehen.
Hi Phalania - wo hast Du eigentlich die Gefäße her? Sieht wirklich gut aus. :)
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Ich habe sie aus einem Gartencenter - ich meine, es ist Dehner gewesen.
@elis: Das Paphi auf oben Bild könnte ein Paph. Pinocchio sein, das auf dem unteren ein "blondes" Maudiae. Man kann es aber erst bestimmen, wenn die Blüten offen sind. ;)
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Morgen, Phalania! :D
Vielleicht schau ich mal zum D*ehner..."mein" am Heimweg liegendes GC hat heute Halbpreistag, ob ich mich da hintrauen sollte? ??? Damit sich eine Palette Übertöpfe auch auszahlt. :-X ;D
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....und, hast Dich getraut? ;) ;D
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Meine Büroheldin ;D Blüht immer wieder und trotzt heldenhaft meiner Nachlässigkeit, der trockenen Luft und dem fiesen Kalkwasser, das hierorts aus der Leitung kommt.
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Ja, es ist schon erstaunlich, wie robust die Nopserln durch die Hybridisierung geworden sind! ;)
@Klio: bist Du erfolgreich gewesen?
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Ja und nein. ::) ;D
Passende Übertopfe hatten sie nicht...aber den 50%-Orchideen konnte ich dann wie erwartet nicht wiederstehen... :-X ;D
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Tzz, immer dasselbe mit diesem Orchideenvirus ... ::) 8)
Was hast du denn erstanden? ;)
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Phalaina - schnell eine Zwischenfrage, ich möchte Klio nur ungern davon abhalten, uns die neusten Errungenschaften zu präsentieren!
Das mit dem "Sich zu Tode blühen" beschäftigt mich nun schon länger. Muss man die Nopserln wirklich davon abhalten, indem man die abgeblühten Blütentriebe kürzt? Irgendwie sträub ich mich dagegen - täte sie viel lieber selber entscheiden lassen. Aber wenn sie suizidär sind, diese Phalis, dann bleibt mir wohl keine andere Wahl. Was sagt mein Lieblingsflaschengeist dazu?
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Gut, dass Du mich an Deine Frage noch einmal erinnerst! ;)
Es kann in der Tat passieren, dass sich die Pflanzen zu Tode blühen! Eine große, gut kultivierte Pflanze kann zwar fast ganzjährig Blüten tragen, sollte aber von Zeit zu Zeit eine Pause einlegen, insbesondere wenn Störungen wie das notwendige Umtopfen anstehen. Ohne Blüten hat sie genügend Kraft, danach neue Wurzeln zu bilden, und blüht später um so reichlicher.
Nicht optimal gepflegte Pflanzen tendieren aber oft ebenfalls dazu, ständig Blüten zu bilden. Vermutlich läuft bei ihnen eine Art "Notprogramm" ab, um von einem ungeeigneten Standort aus sozusagen durch finale Samenbildung (die ist ja der eigentliche Zweck der Blüte!) möglichen Nachkommen bessere Chancen zu geben. Da die Blüten aber niemals bestäubt werden, werden immer neue getrieben - bis die Gesundheit der Pflanze schließlich zusammenbricht. Dies kann dann langer Zeit des Ausharrens sehr rasch passieren! :P
Im übrigen sind Paphis vom "Totblühen" noch viel mehr betroffen als Nopserln, da bei ihnen oft auch Jungpflanzen ihre ersten Blüten manchmal monatelang tragen und danach nicht mehr instande sind, sich ordentlich zu bestocken! Deshalb sollte man nach ein paar Wochen zur Schere greifen und sich diese schöne Blüte für die Vase gönnen. :D
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Tzz, immer dasselbe mit diesem Orchideenvirus ... ::) 8)
Du sagst es, oh Lampengeist! ;D
Lauter Phals - sonst war da (zum Glück!) nix besonderes. Einige Cymbidien und schon ziemlich abgeblühte "Cambria"-Hybriden in lila und rot-Tönen. Die Vandas und Ascocenda (oder Ascocentrum?), die ich letzte Woche schon mit Hintergedanken besucht hatte waren bis auf ein trauriges Exemplar weg. So bin ich mit einer intensiv dunkellila Phal, einer zartlila kleinblütigen mit grau gesprengeltem Laub und einer dieser Minipflanzen heimgefahren.
Eigentlich immer noch zuviel für den vorhandenen Platz.... ::) :-[
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Ich konnte letzter Woche dieser Orchidee nicht widerstehen. Sie heißt Ascondenda Princess Mikasa "Blue". Sie sitzt, erdelos, in einem durchsichtigen löchrigen Plastiktopf.
Dazu habe ich zwei Fragen:
1. Brauchen ihre Wurzeln Licht, d.h. muss sie auch in einen Glasübertopf ?
2. Wie kriege ich beim Tauchen Orchideendünger an die Pflanze? ( Gilt eigentlich für alle Orchideen, die habe). Kommt der Flüssigdünger in dieses Tauchwasser ?
(Die Pflanze steht normalerweise weniger sonnig!)
LG
Barbara
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Was für eine schöne Pflanze! Zu Vandas und Konsorten gibts in diesem Thread mehr... :D
Ich geb den Dünger für meine Orchideen eigentlich immer ins Tauchwasser.
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so mache ich das auch. Und nicht nur bei Zimmerpflanzen. Es ist eine sehr zeitsparende Methode, die Pflanzen einfach alle in Wannen zu stellen.
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Ah dann hast Du ja mangels Angebot noch einmal etwas Glück mit dem Virus gehabt, Klio! ;D
@Crambe: Ascocendas brauchen ziemlich viel Licht (wenngleich nicht ganz so viel wie Vanda-Arten) und sind hier in Europa nur an einem hellen Ort zum Wiederblühen zu bringen. Falls sie aber einen solchen bekommen, sind sie aber sehr verlässlich. Den Dünger kannst Du in schwacher Konzentration dem Tauchwasser beigeben. Die Wurzelmasse hängt mit der Zeit weit aus dem Topf herunter, macht dann einen beträchtlichen Bestandteil des Gewichts der Pflanzen aus und braucht einiges an Platz, daher bin ich mir sicher, dass das Chlorophyll in der Wurzelrinde signifikant zur Photosynthese beiträgt. Zu Kultur ist deshalb am besten eine große durchsichtige Glasvase geeignet. :)
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Danke für die Antworten! Ich werde dementsprechend düngen und auch nach einem passenden Glasgefäß suchen.
Die Pflanze steht an einem Ostfenster, da auf ihrem Etikett steht, dass sie keine pralle Sonne verträgt. Wäre Wintersonne am Westfenster verträglich?
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Ah dann hast Du ja mangels Angebot noch einmal etwas Glück mit dem Virus gehabt, Klio! ;D
Stimmt. Aber der Valentinstag kommt bald und damit auch meistens Nachschub...deswegen darf ich gar keine bösen Sucht-Links anschauen, sonst wäre ich erstens pleite u. müsste zweitens anbauen... ::) :P
;D
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Uh, Valentinstag ist doch einer der Hochpreistage des Gärtnergewerbes - dann kostet im Vorfeld eine sonst für 12,95 € erhältliche Orchidee plötzlich 22,95 € ... :P Oder willst Du bei den Überbleibseln zuschlagen? 8)
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Die Pflanze steht an einem Ostfenster, da auf ihrem Etikett steht, dass sie keine pralle Sonne verträgt. Wäre Wintersonne am Westfenster verträglich?
Pralle Sonne hinter Glas ist immer ein Problem, vor allem für Pflanzen, die sonnenentwöhnt sind. Deshalb würde ich immer ein bisserl schattieren, zum Beispiel mit dünnem Seidenpapier. Dann kommen sogar Phalaenopsis an einem Südfenster mit der Wintersonne klar. Wenn Du sie also so behandelst und nicht gleich der direkten Sonne aussetzt, sollte Deine Ascocenda vom Standort am Westfenster sogar profitieren. ;)
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@Phalaina
Danke! Das werde ich morgen in Angriff nehmen!
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Von brennnessel bekam ich vor einigen Jahren mal ein kräftiges Paphi-Teilstück (nochmals vielen Dank, Lisl! :D), das sich als Paphiopedilum insigne herausstellte. Es ist ein sehr schöner und verlässlicher Blüher! Dieses Jahr zum Beispiel kommt diese Orchidee mit zwei Blüten, obwohl ich sie im Zimmer kultiviere - allerdings im kühlen Schlafraum. ;)
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Hallo Phalaina, freut mich, dass es dem Frauenschuhkind bei dir so gut gefällt! Musst dich nicht so oft dafür bedanken: es war ja nicht uneigennützig: so war es am einfachsten, den richtigen Namen zu erfahren ;) ! Die Geschwister treiben auch schon eine Weile Blütenknospen, aber in meinem sehr kühlen Wintergarten geht das nicht so schnell ::) !
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Sobald es wieder ein bisserl mehr Sonne gibt, wird es wahrscheinlich ganz schnell mit dem Öffnen der Blüten gehen! ;)
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Diese Phalaenopsis gefällt mir von Farbe und Wuchs sehr gut.
Als Orchideen -Laie habe ich nur Phalaenopsis und eine Dendrobium. Den Phalaenopsis ist der Sommeraufenthalt im Gewächshaus im Schatten der Tomaten gut bekommen, sie haben alle reichlich geblüht.
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Diese Phalaenopsis gefällt mir von Farbe und Wuchs sehr gut.
Eine Ähnliche habe ich letzte Woche bei der Orchideenausstelung im Pflanzenschauhaus des Boga gekauft.
Es war schließlich ein renommierter Orchideenzüchter, der sie verkauft, also habe ich mir die Pflanze nicht so genau angeschaut. Schon 2 Tage später fingen einige Blüten an zu welken, erst dann habe ich genau hingeschaut, die Wurzeln sehen ziemlich schlecht aus, einige faule Wurzeln sind im Topf erkennbar und zu wenige saftig grüne. Heute habe ich noch mal genau nachgeschaut und ich sehe Trauermücken im Topf. Ein Blatt beginnt gelb zu werden und ließ sich ganz leicht auszupfen. Das war bestimmt die letzte Pflanze, die ich dort gekauft habe, einzig der Dünger ist gut.
Trauermücken habe ich mir schon mal eingehandelt mit Substrat, das ich bei dieser Firma gekauft hatte.
Was mache ich nun?
Die Blütenstände in die Vase stellen und den Rest der Pflanze wegwerfen? Dazu neige ich gerade.
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schneide die Blüte ab und stell sie in die Vase, die halten ja auch in der Vase sehr lange.
Die Pflanze an sich würde ich umtopfen und dabei alle faulen Wurzeln entfernen.
Hast du noch Orchideensubstrat ? wenn nicht, ist umtopfen fast teurer als neu kaufen
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Substrat habe ich noch, aber das ist ja nicht teuer, ziemlich teuer war die Pflanze :-\
Ich muss die Umpflanzaktion verschieben bis es milder ist und ich die Pflanze draußen aus dem Topf nehmen kann, sonst habe ich die Mücken ja hier im Haus und bald an den anderen Orchideen.
So, ich habe die Blütentriebe abgeschnitten, die Pflanze in eine transparente Mülltüte verpackt und zugetackert, damit keine Mücke entweicht. Jetzt warte ich auf milderes Wetter.
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'Laelia anceps' blüht wieder wundervoll.
Sorry für die Unschärfe, das Licht war nicht super und ich faul für's Stativ :-\
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Ist doch trotzdem ganz gut rübergekommen, Deine Laelia! :D
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So, ich habe die Blütentriebe abgeschnitten, die Pflanze in eine transparente Mülltüte verpackt und zugetackert, damit keine Mücke entweicht. Jetzt warte ich auf milderes Wetter.
Leg am besten noch eine Gelbtafel in die Tüte, Gartenlady, dann reduziert sich die Zahl der Mücken recht schnell. ;)
Enthält das Substrat, dass Du verwendest, noch Torfanteile? Ich verwende schon seit Jahren nur noch reine Pinienrinde, bei einigen Orchideen auch mit Zusatz von etwas Moos aus dem Garten (welches ich einen Tag lang in kohlensäurehaltiges Mineralwasser tauche, um mögliche tierische Mitbringsel von meinen Pflanzen fernzuhalten), und habe seitdem eigentlich kein Problem mehr mit Trauermücken.
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Das Substrat dieser Firma verwende ich nicht mehr.
Das Substrat, das ich bei K in H kaufe (du weißt ;) ) hat solche Probleme nicht. Es besteht aus Rinde und Moos und irgendwelchen Spurennährstoffen + Kalk. Dieses Substrat ist meinen Nopserln bisher sehr gut bekommen.
Eine Gelbtafel werde ich mir noch besorgen, danke für den Tipp. Was die Trauermückenlarven anrichten können, habe ich in meiner Kindheit erfahren, als ich Kakteen gesät hatte und diese noch im Keimblattstadium total ausgehölt wurden. Beim Anheben der übrig gebliebenen dünnen Außenhaut schauten mich kleine weiße Würmchen mit dunklen Köpfen erschrocken an ;) ::) ;D Damals wusste ich nicht was es war, heute bin ich davon überzeugt, dass es Trauermückenlarven waren.
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dann ist es also durchaus möglich sich sein Substrat selbst zusammen zu stellen? Bisher hatte ich keine Idee davon, weil es Zimmerpflanzen sind. Eichenrinde habe ich jede Menge. Andererseits, wieso umtopfen? Meine Phalaenopsissis schlängeln sich mit ihren Wurzeln um die Terracottatöpfe. Mehr draußen als drinnen.
Ich sehe schon man kann das ganze optimieren. :-\
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Von brennnessel bekam ich vor einigen Jahren mal ein kräftiges Paphi-Teilstück (nochmals vielen Dank, Lisl! :D), das sich als Paphiopedilum insigne herausstellte. Es ist ein sehr schöner und verlässlicher Blüher! Dieses Jahr zum Beispiel kommt diese Orchidee mit zwei Blüten, obwohl ich sie im Zimmer kultiviere - allerdings im kühlen Schlafraum. ;)
Das sieht mir aber sehr nach einer Hybride mit Phap. spicerianum aus, die Fahne zeigt die typische weiße Farbe mit dem grünen Grund und die Punkte bilden fast dem markanten Mittelstrich.
Es könnte eine Form von Paph. 'Leeanum' sein, eine Kreuzung aus Paph. insigne und Paph. spicerianum oder evtl. eine Weiterkreuzung mit dieser schönen inzwischen leider sehr seltenen Primärhybride. :D
LG., Oliver
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Andererseits, wieso umtopfen?
In diesem Fall geht es darum, dass eine neu gekauften Pflanze von Trauermücken befallen ist und ich die Pflanze umtopfen will, nachdem ich vorher alles Substrat einschließlich möglicher Trauermückenlarven und Eier abgespült habe.
Man soll Orchideen aber auch umpflanzen wenn das Rindensubstrat sich zersetzt, da die Wurzeln sonst leicht faulen. Ich habe aber auch große Pflanzen, die einen größeren Topf benötigen, habe allerdings jetzt gehört, ein größerer Topf solle nur verwendet werden, wenn kein Substrat mehr zwischen die Wurzeln passt. Mir leuchtet das allerdings nicht ein, denn in der Natur leben diese Pflanzen als Epiphyten doch nicht mit eingezwängten Wurzeln.
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ja, Gartenlady, das Problem, das du hast, das habe ich ja verstanden, aber bei meinen Phalaenopsissis verstehe ich nicht, warum überhaupt ein neues Substat gebraucht wird, wenn sie sich an den Terracottatöpfen so schön festkrallen, und ihre wunderbar gesunden und grünen Wurzeln so nett in alle Richtungen strecken. Die interessiert es gar nicht mehr, was in den Töpfen los ist.
Möglicherweise ist das aber auch genau das Zeichen, das Orchideenliebhaber zum Umtopfen schreiten lässt. Ich weiß es nicht. Ich bin immer für Licht und Luft, besonders an den Füßen eh, Wurzeln und möchte meinen Orchideen die Freiheit gönnen. Das ist aber sicher falsch. :-\
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Ich habe bisher bemerkt, dass die Phalaenopsis dankbar reagiert, wenn sie umgetopft wird und einen größeren Topf erhält. Die Luftwurzeln stecke ich dann zum großen Teil mit in das Substrat.
Ich glaube, Ph bilden dann so viele Luftwurzeln aus, wenn sie hungern und nach neuer Nahrung "suchen".
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sie hungern aber zu wenig. Sie sind frisch grün, prall saftig und blühen nicht.
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Wenn sie frisch grün, prall saftig und voller Blüten sind, hast Du alles richtig gemacht ;D
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Das sieht mir aber sehr nach einer Hybride mit Phap. spicerianum aus, die Fahne zeigt die typische weiße Farbe mit dem grünen Grund und die Punkte bilden fast dem markanten Mittelstrich.
Es könnte eine Form von Paph. 'Leeanum' sein, eine Kreuzung aus Paph. insigne und Paph. spicerianum oder evtl. eine Weiterkreuzung mit dieser schönen inzwischen leider sehr seltenen Primärhybride. :D
Na Oliver, jetzt bestärkst Du meine Zweifel an meiner Bestimmung wieder. ;)
Ich fand gerade den Mittelstrich zu wenig ausgeprägt (anders als bei meinem alten Paph. Leeanum), und auch die Haltung der Petalen entspricht eher einem Paph. insigne. Aber die Färbung der Fahne machte mich allerdings auch stutzig. Vielleicht ist es nicht die Primärhybirde, sondern eine Rückkreuzung von Paph. Leeanum mit Paph. insigne? ::)
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dann ist es also durchaus möglich sich sein Substrat selbst zusammen zu stellen? Bisher hatte ich keine Idee davon, weil es Zimmerpflanzen sind. Eichenrinde habe ich jede Menge. Andererseits, wieso umtopfen? Meine Phalaenopsissis schlängeln sich mit ihren Wurzeln um die Terracottatöpfe. Mehr draußen als drinnen.
Ich sehe schon man kann das ganze optimieren. :-\
Im Prinzip können Orchideen schon einige Jahre ohne Umtopfen verbleiben. Nach einiger Zeit allerdings verrottet so ein organisches Substrat jedoch, und zusammen mit den zum Teil abgestorbenen Wurzeln bildet sich - vor allem bei schlechter werdender Belüftung - rasch ein idealer Nährboden für Pilze, darunter auch solche, die für die Orchidee nicht förderlich sind. Mit einer Phythophthora-Infektion zum Beispiel ist nicht zu spaßen. :P
Eichenrinde ist wegen der darin enthaltenen Gerbsäuren nicht geeignet. Nimm lieber Pinienrinde. ;)
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klar, aus meinem Pinienhain in Ramatuelle. ;) ;D
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Man soll Orchideen aber auch umpflanzen wenn das Rindensubstrat sich zersetzt, da die Wurzeln sonst leicht faulen. Ich habe aber auch große Pflanzen, die einen größeren Topf benötigen, habe allerdings jetzt gehört, ein größerer Topf solle nur verwendet werden, wenn kein Substrat mehr zwischen die Wurzeln passt. Mir leuchtet das allerdings nicht ein, denn in der Natur leben diese Pflanzen als Epiphyten doch nicht mit eingezwängten Wurzeln.
Die Topfgröße bestimmt entscheidend, wie lange die Feuchtigkeit im Substrat verbleibt, insbesondere wenn die Pflanze bei hoher Luftfeuchtigkeit selbst relativ wenig Wasser zieht. Bei bestimmten Gattungen mit feinen Wurzeln, zum Beispiel bei etlichen Dendrobien, aber auch manchen Miltonia/Odontoglossum-Arten etc., führt eine länger andauernde Feuchtigkeit/Nässe schnell zu Wurzelschäden. Im kleinen Topf hingegen oder aufgebunden (also epiphytisch) kultiviert, trocknen die Wurzeln rascher ab. ;)
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klar, aus meinem Pinienhain in Ramatuelle. ;) ;D
Ach, du Glückliche, du hast sowas? ;D
Ich muss mir das Zeugs immer im Gartencenter als Dekorrinde kaufen.
P.S.: Ich hatte noch keine Problem damit. ;)
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Die Topfgröße bestimmt entscheidend, wie lange die Feuchtigkeit im Substrat verbleibt, insbesondere wenn die Pflanze bei hoher Luftfeuchtigkeit selbst relativ wenig Wasser zieht.
Das leuchtet ein, es bleibt aber schwierig alle Wurzeln in einem kleinen Topf unterzubringen ohne sie zu brechen.
Ich habe jetzt allerdings auch erfahren, dass es nicht schlimm ist, wenn sie abknicken, da der eigentlich wichtige Teil der Wurzel der dünne zähe Faden im Inneren der fleischigen Wurzel ist.
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klar, aus meinem Pinienhain in Ramatuelle. ;) ;D
Kannst Du von mir haben, wenn Du magst. Ich hatte mir vor 2 Jahren größere Mengen Pinienrinde in 2 Größen, Kork-Grus und Spagnum schicken lassen. Dazu gebe ich auch immer kleine Stückchen Holzkohle. Kein Kalk. Umgetopft wird nach Gefühl (wenn die Pinienrinde weiße Flecken bekommt) oder spätestens nach 3-4 Jahren.
Ich mische das Substrat immer selbst - so luftig wie nur irgend möglich, immer Spagnum dabei. Hält die Luftfeuchtigkeit im Substrat länger, ohne dass dieses vernässt. Daher tauche ich die Nopsen im Winter erst alle 4-5 Wochen und im Sommer alle 10 Tage.
Substrat-Austausch ist also erst notwendig, wenn die Rinde Kalkablagerungen hat. Ich sammele Regenwasser und tauche sie nur darin, aber das Regenwasser hat wegen der Luftverschmutzung in Europa nicht dieselbe Qualität wie im Urwald und enthält Salze, die sich auf der Substrat-Rinde ablagern. Nopsen brauchen aber ein saueres Substrat, von daher sollte die Rinde bzw. das Substrat regelmäßig ausgetauscht werden. Ein größerer Topf ist erst notwendig, wenn die Pflanze zu groß geworden ist und nicht mehr stabil im Topf sitzt. Ich lasse grundsätzlich auch beim Umtopfen die Hälfte der Luftwurzeln draußen (Photosynthese). Die Nährstoffe holen sich die Nopsen auch aus der Luftfeuchtigkeit außerhalb des Topfes. Im Winter besprühe ich die Wurzeln regelmäßig 1x Woche. (auch mit Regenwasser). Sie stehen im Schlafzimmer bei 18-20 Grad am Südfenster. Im November-Dezember drossele ich die Temperatur nachts auf 16 Grad (tags 18-20 Grad) - regt die Pflanzen an, Blütentriebe zu schieben. Leider ist das Sonnenangebot jetzt im Januar noch zu gering, und die Guten üben sich momentan in "Knospenweitwurf". Sobald aber die Sonne mehrere Tage hintereinander scheint, schwellen die Blütenknospen an.
Schick mir Email, ich schicke Dir Substrat ;)
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Daher tauche ich die Nopsen im Winter erst alle 4-5 Wochen und im Sommer alle 10 Tage.
Bei mir ist das eher umgekehrt, im Sommer ist die Luftfeuchtigkeit im Haus erheblich höher. Im Winter herrscht in der Heizungsluft das reine Wüstenklima.
Dekorrinde gibt es doch in jedem GC, es lohnt sich bei den Portopreisen doch niemals das zu verschicken.
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... Im kleinen Topf hingegen oder aufgebunden (also epiphytisch) kultiviert, trocknen die Wurzeln rascher ab. ;)
Das ist meiner Ansicht nach das Allerwichtigste: Die Wurzeln brauchen periodisch Feuchtigkeit, müssen aber innerhalb von einigen Stunden danach abtrocknen können. In ihrem natürlichen Lebensraum (Urwald) stehen sie nur selten für längere Zeit "unter Wasser" (Monsunregen), trocknen aber bereits durch Winde und Luftzirkulation gut ab. Daher muss bei diesen Epiphyten immer auf grobes Substrat geachtet werden, das die Luftfeuchtigkeit zwar moderat anhält, aber nicht triefend nass wird. Größere Luftlöcher im Substrat schaden also nicht. Die besten Erfahrungen habe ich gemacht, wenn die Hälfte der Wurzeln außerhalb des Substrats an der Luft "hängen". An ihrem Naturstandort krallt sich die Pflanze an der Baumrinde fest, alle Wurzeln stehen also permanent "in der Luft", haben also nur an der Unterseite Rindenkontakt. ;)
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Daher tauche ich die Nopsen im Winter erst alle 4-5 Wochen und im Sommer alle 10 Tage.
Bei mir ist das eher umgekehrt, im Sommer ist die Luftfeuchtigkeit im Haus erheblich höher. Im Winter herrscht in der Heizungsluft das reine Wüstenklima.
Dekorrinde gibt es doch in jedem GC, es lohnt sich bei den Portopreisen doch niemals das zu verschicken.
Auch bei mir ist im Sommer die Luftfeuchtigkeit höher, das ist ja normal. ;)
In den Wintermonaten ist aber das Lichtangebot wesentlich geringer, von daher legen die Pflanzen in der Regel eine Vegetationspause ein, bzw. wachsen langsamer als in den Sommermonaten. Zwar schieben sie Blütentriebe, wenn man sie für 3-4 Wochen nachts kühler hält, aber die Knospen gehen nur auf, wenn sie mindestens 3-4 Stunden Wintersonne pro Tag kriegen - oder Zusatzbeleuchtung (mind. 10.000 Lux, falls ich mich nicht irre, oder sogar mehr für die Blüteninduktion). Das schafft die Wintersonne nicht - zumindest nicht am Ost- oder Nordfenster. Die Pflanzen, die man jetzt kauft, sind alle vorgetrieben und werden künstlich beleuchtet. Im nächsten Winter blühen sie nicht mehr zur gleichen Zeit. ;)
Wegen der Heizungsluft sprühe ich die Luftwurzeln außerhalb des Topfes einmal die Woche ein - schrieb ich. Und zwar so stark, bis die Luftwurzeln außerhalb des Topfes grün werden. Auch die Substratoberfläche sprühe ich ein, aber ich tauche sie nicht. Getaucht werden sie im Winter nur alle 4-5 Wochen. Unser Winterhalbjahr entspricht im Urwald, bzw. den Klimazonen, wo die herkommen, einer Trockenperiode. Die sollte man auch hier einhalten. ;)
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...
Dekorrinde gibt es doch in jedem GC, es lohnt sich bei den Portopreisen doch niemals das zu verschicken.
Die Dekorrinde aus dem GC ist mir zu grob und unsauber. Außerdem enthält sie zuviel Kalk. Nach ein paar Mal tauchen bilden sich weiße Kalkkristalle an der Rinde.
Daher kaufe ich Pinienrinde nur im Spezialversand. Ist keinen Cent teurer als die im GC, aber kalkfrei.
Von mir kriegt sie ein Gemisch aus grober und feiner Pinienrinde, zusätzlich Spagnum, Kork und Holzkohle. Das alles mische ich speziell für Nopsen zusammen.
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Das sieht mir aber sehr nach einer Hybride mit Phap. spicerianum aus, die Fahne zeigt die typische weiße Farbe mit dem grünen Grund und die Punkte bilden fast dem markanten Mittelstrich.
Es könnte eine Form von Paph. 'Leeanum' sein, eine Kreuzung aus Paph. insigne und Paph. spicerianum oder evtl. eine Weiterkreuzung mit dieser schönen inzwischen leider sehr seltenen Primärhybride. :D
Na Oliver, jetzt bestärkst Du meine Zweifel an meiner Bestimmung wieder. ;)
Ich fand gerade den Mittelstrich zu wenig ausgeprägt (anders als bei meinem alten Paph. Leeanum), und auch die Haltung der Petalen entspricht eher einem Paph. insigne. Aber die Färbung der Fahne machte mich allerdings auch stutzig. Vielleicht ist es nicht die Primärhybirde, sondern eine Rückkreuzung von Paph. Leeanum mit Paph. insigne? ::)
Ja, könnte hinkommen. :)
...evtl. ist auch eine gepunktete Varinte von Paph villosum beteiligt!?
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Lisa, das Orchideen Substrat erinnert sehr an Pinienrinde.
Aber du empfielst Umtopfen wenn der Topf nicht mehr hält. Das ist bei meiner Art die Orchideen zu kultivieren weniger das Problem. Ich habe die Orchideen in ihren durchsichtigen Töpfen dann in große Longtoms, also Aurikeltöpfe aus Terracotta, gestellt und die dann auf die Untersetzer, die meine Mutter schon verwendet hat. Terracotta innen weiß glasiert.
Was meinen Phalaenopsen fehlt, das ist ganz klar Licht. Auf jeden Fall ist es das, was ich dann mal demnächst versuche, wenn der Himmel will. ;) :-\
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... Was meinen Phalaenopsen fehlt, das ist ganz klar Licht. Auf jeden Fall ist es das, was ich dann mal demnächst versuche, wenn der Himmel will. ;) :-\
immerhin hast du einen wintergarten - wir hocken hier in einer winterdunklen altbauwohnung und ich zähle jahr für jahr die abfallenden phalaenopsisknospen... :P
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der Wintergarten ist a....kalt. Dunkel ist er auch, es liegt Schnee auf dem Glasdach. Wir sitzen sowieso auf der Winterseite des Tals. Wenn Sonne, dann sowieso nur bis 14 Uhr. Das ist alles nix. :(
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Unser Winterhalbjahr entspricht im Urwald, bzw. den Klimazonen, wo die herkommen, einer Trockenperiode. Die sollte man auch hier einhalten. ;)
Sorry, Lisa, aber das klingt für mich sehr nach Verallgemeinerung. :-\ Schließlich stammen bei weitem nicht alle Orchideen aus der gleichen Klimazone. Und grad Phalaeopsis als DIE unkaputtbaren Festerbrett-Klassiker sind züchterisch doch stark "bearbeitet" worden.
Die Pflanzen, die man jetzt kauft, sind alle vorgetrieben und werden künstlich beleuchtet. Im nächsten Winter blühen sie nicht mehr zur gleichen Zeit. ;)
Zumindest meine Phalaeopsis blühen hauptsächlich im Winter und frühjahr - im Sommer ist es ihnen bei mir einfach zu warm. Der hiesige Bot. Garten präsentiert im Februar auch immer die Orchideen in der "Hauptblüte" (laut Aussendung) - seit heute zB. Daß es um diese Jahreszeit im GC die größte Auswahl nach Orchideen gibt, mag ja andere Gründe haben, aber beim Bot. Garten kann ich mir das nicht vorstellen... ???
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Sorry, Lisa, aber das klingt für mich sehr nach Verallgemeinerung. :-\ Schließlich stammen bei weitem nicht alle Orchideen aus der gleichen Klimazone. Und grad Phalaeopsis als DIE unkaputtbaren Festerbrett-Klassiker sind züchterisch doch stark "bearbeitet" worden.
Zumindest meine Phalaeopsis blühen hauptsächlich im Winter und frühjahr - im Sommer ist es ihnen bei mir einfach zu warm. Der hiesige Bot. Garten präsentiert im Februar auch immer die Orchideen in der "Hauptblüte" (laut Aussendung) - seit heute zB. Daß es um diese Jahreszeit im GC die größte Auswahl nach Orchideen gibt, mag ja andere Gründe haben, aber beim Bot. Garten kann ich mir das nicht vorstellen... ???
So "unkaputtbar" sind die Nopsen gar nicht. Das geht sehr schnell - entweder durch zu viel oder zu wenig Wasser oder durch Schädlinge (Wollläuse, etc.) oder Wurzelfäule. Alles Kulturfehler.
Auch züchterisch sind sie nicht "so" bearbeitet, dass daraus eine europäische Pflanze entstanden wäre. Es gibt unzählige Sorten, aber damit erschöpft sich auch die "Bearbeitung". Alle Zimmer-Orchideen stammen aus tropischen Klimazonen um den Äquator. Und dort ist es jetzt Sommer und trocken/heiß.
Wenn sie bei Dir im "Winter" blühen, dann nur deswegen, weil sie viel Licht haben. Vielleicht hast Du große Fenster oder Zusatzbeleuchtung. Es gibt Arten, die blühen auch bei geringem Licht. Die Nopsen brauchen wesentlich mehr Licht, um im hiesigen Klima im Zimmer blühen zu können. Wir hier im Taunus haben seit Dezember die Sonne nicht mehr gesehen. Meine Nopsen haben Blütentriebe geschoben, so wie sie jeden Winter welche schieben, aber die Knospen trocknen ein und fallen ab - das ist fast jeden Winter so. Letzten Winter hatten wir im Januar sehr viel Sonne - da haben sie es geschafft, zumindest einige Knospen zu öffnen, nicht alle. So richtig zu blühen fangen sie bei mir erst ab März an. Im April schieben meistens noch eine Runde Blütentriebe und im Juni/Juli hängen sie voll mit Blüten. Die Blüte dauert in meinem Klima hier im Taunus bis im September. Danach gehen sie zur Ruhe. ;)
Dass es um diese Jahreszeit eine große Auswahl an Orchideen in GC gibt, hat meiner Meinung nach zwei einleuchtende Gründe: erstens blühen wenige Pflanzen zu dieser Jahreszeit, bzw. können Orchideen, da sie in ihrer Heimat in den Wintermonaten Sommer haben, mit künstlicher Beleuchtung schnell zum Blühen gebracht werden. Die Gartencenter werden von morgens bis abends künstlich beleuchtet (schau Dir mal die Decken in den Gartencentern an). ;D Und im Bot. Garten stehen die Orchideen entweder unter einem Glasdach in großen Räumen, die somit lichtdurchflutet sind. In solchen Räumen erreicht die Lichtintensität mind. 10.000 Lux. In unseren Häuser mit Standard-Fenstern ohne Licht von oben, ist die Lichtausbeute erheblich geringern - nichtmal ein Drittel dessen, was an Licht im Bot.Garten zur Verfügung steht. Und: die Verkaufsflächen in den GC stehen voll mit vorgetriebenen und bereits in der Kultur mit Kunstlicht hochgezogenen Pflanzen.
Aber ich erzähle gewiss nichts Neues. In der gängigen Orchideen-Literatur und im Orchideen-Forum kann man sich im Detail zu den Kulturbedingungen der gängigsten Zimmer-Orchideen-Arten informieren.
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Bei mir blühen die Phalaenopsis auch im Winter und Knospenfall kommt eigentlich nie vor. Das ist einmal passiert, als ich eine knospige Orchidee im Winter gekauft habe, die hatte dieses Problem schon beim Kultivator trotz künstlicher Beleuchtung, wer weiß was dort alles getrieben wird um sie zum Blühen zu bekommen.
Ich tauche meine auch nie, sie werden meistens gegossen, überschüssiges Wasser ggf. nach einer Weile entfernt. Manchmal werden sie in der Badewanne gründlich überbraust, alles mit Leitungswasser, manchmal abgekocht. Besprüht werden sie auch nicht, wenn ich sehr großzügig bin stelle ich sie ein paar Stunden in die Küche, wenn dort viel Dampf erzeugt wird ;D
Und trotzdem blühen sie regelmäßig und sind ganz gesund. Ich denke, sie sind ziemlich unempfindlich und kommen ohne aufwendige Pflege aus. Wenn es nicht so wäre, hätte ich keine, andere Orchideenarten habe ich deshalb auch nicht.
Die Dekorrinde aus dem GC ist mir zu grob und unsauber. Außerdem enthält sie zuviel Kalk. Nach ein paar Mal tauchen bilden sich weiße Kalkkristalle an der Rinde.
Daher kaufe ich Pinienrinde nur im Spezialversand. Ist keinen Cent teurer als die im GC, aber kalkfrei.
Auch im GC gibt es Pinienrinde in verschiedenen Strukturen von grob bis fein. Von Kalkzusatz habe ich dort nichts gelesen, im Gegensatz zu dem Orchideensubstrat, das ich kaufe. Da es von einem kompetenten Orchideenliebhaber kommt, vertraue ich dieser Zusammensetzung und sehe ja auch, dass es den Pflanzen gut bekommt.
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Rinde oder Rindensubstrate sind in der Regel eher sauer, wenn darauf Ablagerungen zu sehen sind, stammen die womöglich von dem verwendeten Dünger bzw. Giesswasser, an Kalk glaube ich da eher nicht.
Die Hauptblütezeit unserer Ochis (verschiedene Arten) liegt auch eher in der Winterzeit, zieht sich bis ca. Ende Mai/Anf. Juni hin.
Die Pflanzen stehen ab ca. Ende September bis Ende Mai im Haus, die restliche Zeit auf der Terrasse. Sie werden ca. alle 3 Wochen getaucht und gedüngt und regelmässig gesprüht. Da die meisten Kalk vertragen, verwenden wir Leitungswasser, nur 2 Pflanzen benötigen kalkfreies Wasser.
Bei dieser Behandlung haben wir bisher keine Probleme, ich hoffe das bleibt auch so ;)
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Rinde oder Rindensubstrate sind in der Regel eher sauer, wenn darauf Ablagerungen zu sehen sind, stammen die womöglich von dem verwendeten Dünger bzw. Giesswasser, an Kalk glaube ich da eher nicht.
Exakt so ist es! Es wird sogar empfohlen, dem Rindensubstrat eine gewisse Menge Calciumcarbonat zuzufügen, da dieses pH-stabilisierend wirkt. Für Paphis ist dies sogar obligatorisch, da sie in der Natur oft in Humusnestern auf Kalkfelsen wachsen.
Im übrigen benötigen die meisten epiphytischen Pflanzen eine gewisse Menge Calcium und können auch ohne Probleme damit umgehen. Ich wässere beispielsweise alle meine Tillandsien und die meisten meiner Orchideen mit normalem Leitungswasser - und die einzigen Verluste, die ich bisher hatte, waren auf einen winterlichen Ausfall der Heizung im temperierten Gewächshaus, oder aber auf nicht rechtzeitig erkannte tierische Schädlinge zurückzuführen. ;)
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Es wird sogar empfohlen, dem Rindensubstrat eine gewisse Menge Calciumcarbonat zuzufügen, da dieses pH-stabilisierend wirkt. Für Paphis ist dies sogar obligatorisch, da sie in der Natur oft in Humusnestern auf Kalkfelsen wachsen.
Auch dann, wenn man sehr hartes Wasser hat?
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deswegen wässert Phalaina auch mit Leitungswasser und hat damit keine Probleme. ;)
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Auch züchterisch sind sie nicht "so" bearbeitet, dass daraus eine europäische Pflanze entstanden wäre. Es gibt unzählige Sorten, aber damit erschöpft sich auch die "Bearbeitung". Alle Zimmer-Orchideen stammen aus tropischen Klimazonen um den Äquator. Und dort ist es jetzt Sommer und trocken/heiß.
Nicht ganz! ;) Zimmerorchideen stammen zwar im allgemeinen aus den Tropen und Subtropen. Aber neben der geografischen Breite spielt vor allem die Höhenlage des Wuchsortes eine große Rolle (viele Arten der Oncidium-Allianz kommen aus größeren Höhen, auch manche Vandeen, die mittlerweile auch als "Zimmerorchideen" gehandelt werden). Hinzu kommt außerdem noch die Lage des Wuchsortes - etwa ob im Inland oder in Meeresnähe gelegen. Viele Nopserln sind Inselbewohner - ihre Standorte haben ganzjährig eine hohe Luftfeuchtigkeit! Und im übrigen: in den Tropen gibt es keinen "Sommer", sondern verallgemeinert gesprochen Regen- und Trockenzeiten. Und Trockenzeiten, verbunden mit einer gewissen nächtlichen Temperaturabsenkung, wirken bei Nopserln oft blüteninduzierend.
Phalaenopsis sind züchterisch sehr wohl bearbeitet worden. Viele (wenn auch nicht alle) der heute angebotenen Meriklone haben etliche Generationen an Vorfahren. Die Naturarten galten vor einigen Jahrzehnten sogar als eher schwierig kultivierbar (und sind es zum Teil heute noch) - damals beherrschten eher kühl zu kultivierende Orchideen aus größeren Höhenlagen, wie Rossioglossum, Osmoglossum, und Paphis der Gruppe um Paph. insigne das Bild auf den Fensterbänken der (wenigen) Liebhaber. Erst mit der zunehmenden Kreuzungstätigkeit kamen neue Eigenschaften zu Tage - schon Primärhybriden weisen oft etwas andere Eigenschaften als ihre Eltern auf, oft auch eine größere Vitalität. Dies und die Auslese der jeweils besten Sämlinge - damals wurden alle Orchideen durch Aussaat und gegebenfalls auch Teilung/Keikis vermehrt, die heute überall vorherrschenden Meriklone gibt's noch nicht soooo lange - machte die Nopserl zu der Zimmerorchidee für zentralbeheizte Wohnräume schlechthin. :)
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Auch dann, wenn man sehr hartes Wasser hat?
Naja, wenn einem der Gips und der Kalk quasi schon aus dem Wasserhahn tropft, wäre ich schon vorsichtiger mit dem Gießen und zusätzlichen Kalken und würde erstmal genauer beobachten! ::) Was die Paphiopedilum-Arten anbelangt, so kenne ich einige versierte Kultivateure, die auf ihren Kalkstein im Topf schwören.
Wir haben bei uns Leitungswasser der Härte 8. Ich habe früher unser Leitungswasser zum Gießen oft mit vollentsalztem Wasser gemischt, aber dann nach einiger Zeit festgestellt, dass die meisten Pflanzen das sommerliche Wässern mit Leitungswasser aus dem Schlauch vertrugen. Man tastet sich halt vor! ;D Und wie gesagt, es gibt auch ein paar Ausnahmepflanzen! :)
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Hallo !
Huraaaaaa mein Frauenschuh ist voll aufgeblüht :D
lg elis
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Schööön... die grünen mag ich am liebsten.
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Sehr schönes Maudiae, elis! :D
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Huraaaaaa mein Frauenschuh ist voll aufgeblüht :D
toll, elis.
Ich warte noch darauf. Die Knospe schiebt sich Tag für Tag etwas höher. Aber ich bin schon jetzt stolz wie Bolle ;D .
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Hallo !
Mein nächster Frauenschuh ist aufgegangen :D :D.
lg elis
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Auch das ist hübsch, elis! :D Ich sage mal spontan (cornishsnow möge mich korrigieren! ;)), es ist etwas aus der Gruppe um Paph. glaucophyllum. ;)
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Immer wieder nett ist mein zwergiges Dendrobium kingianum, ab und an auch zu Thelychiton gestellt. Diese kleine Auslese ist nur halb so hoch wie die üblichen Varietäten ihrer Art. Die Blüten sind allerdings etwa genauso groß - es werden nur viel weniger pro Blütenstand gebildet. Hier mal eine der letzten Blüten in diesem Jahr. ;)
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Schöne Blüten...ich hätte ja auch nette aus Amsterdam, aber ich krieg sie leider nicht auf "Forumsformat". ::) :(
Hat eigentlich schon mal jemand (nach Möglichkeit erfolgreich ::)) S*eramis oder Blähton als Substrat probiert?
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Hi,
ich mische seit Jahren das Substrat für meine Orchideen (Phalenopsis, Dendrobien, Cymbidium, Oncidium ...) selber. Ein Bestandteil (ca 10%) ist S* - der Rest grob-organisch. Funktioniert bestens! Ausschließlich S* habe ich noch nicht versucht.
lg wanda
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Hi,
reiner Blähton geht. Allerdings ist das dann keine echte Hydrokultur, da die nur getaucht werden, und läuft in den Orchideenforen unter dem Stichwort Semihydro. Reines Seramis wüsste ich jetzt nicht.
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Ich kann mich lediglich an einen einzelnen Orchideen-Freak erinnern, der vor Jahren mal einige Nopserln testweise in Seramis pflanzte. Das ging einige Zeit gut, aber der langfristige Erfolg war zumindest in diesem Fall eher bescheiden, egal ob im unten offenen oder geschlossenen Gefäß. Vermutlich ist das Seramis zu fein, um den Wurzeln der Epiphyten auf Dauer genügend Luft zuzuführen? Das dürfte wahrscheinlich dann auch für Paphis zutreffen.
Bei der Kultur von Erdorchideen ist Seramis allerdings brauchbar.
Blähton in der groben Variante ist einsetzbar, erfordert aber dennoch gelegentliches Umpflanzen, um abgestorbene Wurzeln entfernen zu können und die allmähliche Anreicherung von Düngesalzen und eingschwemmten humosen Stoffen zu vermeiden.
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"Richtige" Hydrokultur oder S*eramis meinte ich nicht - kann mir nicht vorstellen, daß das funktioniert, auch wenn besonders S. als Superfüralles angeprisen wird. ::) :P
Diese Substrate sollten halt stabil sein und nicht verrotten - klar das es nicht ewig geht, wie Phalania ja schreibt gibts zB. abgestorbene Wurzeln.
Ich habs bei ein paar der Miniphals ausprobiert, weil ich nix anderes hatte, aber für Langzeiterfahrungen reicht das nicht. Besser als das vorhandene Substrat ist es aber schon... 8)
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Ich finde es schwierig bei Orchideen zu einem bestimmten Substrat zu raten, es hängt halt immer von dem Gießverhalten des Kultivateurs ab. Ich habe bei meinen Paphis auch manchmal Seramis in meine Mischungen mit eingebracht, allerdings bevorzuge ich inzwischen gröbere Mineralische Zuschlagstoffe wie z.B Bims. Ich hatte den Eindruck, das Substrat wird mit Seramis zu dicht und Paphis brauchen viel Luft an den Wurzeln.
Bei Jungpflanzen habe ich aber gute Erfahrungen gemacht und auch die Phragmipedien profitieren sichtlich von einer Beimischung von Seramis. Bei Phalaenopsis hatte ich immer den Eindruck sie wollen dem Seramis davon laufen, da sie nach kürzester Zeit unmengen an Luftwurzeln bildeten und die Wurzeln im Substrat so gar nicht glücklich aussahen. Auch bei dieser Gattung funktioniert bei mir am besten ein sehr grobes Substrat, aus Rinde und Kokosfasern mit ein paar Kalkmergel Brocken.
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Mich ärgert daß Seramis in kleinen Mengen sehr viel teurer ist und in den größeren Säcken das untere Drittel nur mehr aus Ziegelstaub besteht. >:( Blähton wäre zwar stabiler, hat sich bei meinen "Versuchen" gar nicht bewährt.
Wie gesagt, auf die Schnelle hatte ich nix besseres für die Minis - werd mir aber Pinienrinde besorgen und für die großen Pflanzen etwas zusammenmischen.
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Hallo, Seite 1-5 und 69-70 habe ich gelesen; möglich, dass es zwischendrin eine Antwort auf meine Frage gibt:
Warum sind Orchideen in durchsichtigen Töpfen und schadet es ihnen auf Dauer, wenn man sie in Übertöpfe stellt?
Meine geschenkten 4 Phalaenopsis und eine Dendrobium erfreuen mich mit langer Blütezeit.
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Viele Orchideen sind von Natur aus sogenannte Epiphyten, wachsen also auf Bäumen und haben deshalb Wurzeln, die Blattgrün enthalten. Damit sie dieses auch in Kultur nutzen können (für die Photosynthese), haben sie gerne Licht an den Wurzeln. Also setzt man sie in durchsichtige Töpfe, und am besten auch Übertöpfe.
Sie können aber auch in normalen Übertöpfen gepflegt werden, nur sollte man ganz streng darauf achten, dass nach dem Gießen im Übertopf niemals Wasser steht. ;)
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Hallo Lavender (und Willkommen!) :D
Zu den Töpfen steht in diesem Thread tatsächlich einiges (und weiter vorne gibts auch schöne Bilder!).
Nur so auf die Schnelle: Die grünen Wurzeln betreiben ebenfalls Photosythese und können das nur mit ausreichend Licht, daher die durchsichten Töpfe.
Phalania hat besondere Übertöpfe gezeigt, die auch genug Licht durchlassen - bei "nur" 4 Pflanzen könntest Du ja neue kaufen...
[size=0,4]Der Chef war schneller...[/size]
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:) Danke für den Hinweis und für das Willkommen.
Auf den 50er Seiten habe ich was gefunden. Jetzt wart ich mal ab, wie sie sich in den undurchsichtigen Töpfen entwickeln und dann ändere ich das.
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[size=0,4]Der Chef war schneller...[/size]
... aber er hatte nicht mal Zeit für einen Gruß vorhin! ::)
[size=0.4]Aber er ist ja auch nicht wirklich der Chef![/size]
Ein herzliches Willkommen auch von mir, Lavender! :)
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Aha, also brav nachgelesen. ;D
Ich stelle die blühenden Pflanzen in (undurchsichtige) Übertöpfe und die verblühten kommen dann ohne Ü-Topf an ein anderes Fenster (aus Platzgründen!). Hoffe das hilft den Wurzeln, denn ich hab viele Übertöpfe und möchte eigentlich nicht 30 neue kaufen... ::) :-X
Schon wieder schneller, Chef äh Lampengeist ;D
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wie sieht es denn mit dem Veralgen der Topfwände aus? Geht das nicht auf die Wurzeln über ?
Hoffentlich habe ich die Antwort nirgends übersehen.
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In meinen Töpfen finden sich nur wenig Algen, Ulrich, da ich die Pflanzen relativ trocken halte.
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ich hab von einer freundin den hinweis bekommen, dass es fuer orchideen ein spezial-granulat von seramis gibt. in diesem link sieht man es auf seite 2. ich reiche diesen tipp mal weiter. ;)
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An manchen Töpfen sind schon Algen (besonders bei lange nicht umgesetzten Pflanzen), aber auf den Wurzeln wären mir noch nie welche aufgefallen.
An sich sind Algen doch nicht schädliches, oder? ???
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Ich wollte euch nur mal danke sagen für diesen Thread. Nachdem ich mich durchgelesen hatte, fand ich endlich den Mut, neben den Phalaenopsis auch mal was Neues zu probieren und hab seit heute:
Ludisia discolor (scheint ja sehr pflegeleicht zu sein) ...
Nochmals: Danke euch allen und insbesondere auch Phalaina! :-*
Beim "Stierln" gefunden:
Ludisia discolor hab ich schon jahrelang, seinerzeit aus GB mitgeschleppt, lange, bevor sie bei uns in Mode kamen.
Wirlich empfehlenswert und ziemlich robust, auch relativ leicht zu vermehren. Halt nicht sehr spektakulär...
Momentan blühen meine wieder, im Zimmer.
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An manchen Töpfen sind schon Algen (besonders bei lange nicht umgesetzten Pflanzen), aber auf den Wurzeln wären mir noch nie welche aufgefallen.
An sich sind Algen doch nicht schädliches, oder? ???
...könnten doch aber die assimilation, und nahrungsaufnahme der Wurzeln beeinträchtigen ?
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Ludisia discolor ist bei mir schon verblüht, eine wundervolle Blüten- und Blattpflanze, ich hab inzwischen eine ganze Schale voll. :D
@ Ulrich
Wenn man das substrat nicht ständig feucht hält, ist der Algenwuch entweder nicht vorhanden oder nur gering, daher glaube ich kaum das die Assimilation sonderlich beeinträchtigt wird. Am Naturstandort von Nebelwaldorchideen, sind die Wurzeln oft mit Algen bedeckt, ich könnte mir durchaus vorstellen, das die Orchidee auch Vorteile davon haben könnte, solange die Algen nicht oberhand gewinnen. ;)
@ tomatengarten
Danke für den Tipp, das Orchideensubstrat von Seramis kannte ich noch nicht. :)
LG., Oliver
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@ Oliver
ein Freund kultiviert Masdevallien und Draculas im Treibhaus, und der stöhnt schon immer über das Veralgen der Töpfe und Substrate, darum hatte ich die Frage gestellt.
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Hm, diese Orchideen müssen ja auch viel feuchter als Phalaenopsis gehalten werden, und bei den dabei normalerweise verwendeten Substraten, die eher in den sauren Bereich tendieren, kann ich mir vorstellen, dass Algen tatsächlich verstärkt auftreten. Könnte das Problem in den Griff zu bekommen sein, indem mehr geeignete, lebende Moose (Sphagnum?) in das Substrat eingebracht werden? ::)
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...vieleicht kann man das auch nicht vergleichen. Klar, Masdevallien und Draculas sind ja temperierte Orchis, die wollen hohe Luftfeuchtigkeit, und dann noch in einem Treibhaus. Aber das Kleinklima in einen Nopsi Topf, die Feuchte ist doch da. Deshalb meine Frage.
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Ja aber nach dem Gießen lasse ich die Nopserln für mindestens eine bis zwei Wochen richtig abtrocknen. Dazu kommt die im Vergleich zum Gewächshaus trockene Luft in Raum. Meine Pflanzen sind daran gewöhnt, sie "saugen" daher schnell alles Wasser ein. ;D
Wie Du schon erwähnst, wird eine Masdevallie dagegen dagegen temperiert-dauerfeucht gepflegt, denn schon nach wenigen Tagen Trockenheit und großer Wärme werfen sie Blätter. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit wird auch wesentlich weniger Wasser aus dem Topf gezogen.
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Wo haben denn die Ludisien-Besitzer ihre Pflanzen stehen? Vor allem, wie stark belichtet?
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@ Ulrich
Zum Glück ist es in meinem Wohnzimmer nicht so feucht, das sich Masdevallien und Dracula wohlfühlen. ;)
Meine Pflanzen müssen auch erst einmal abtrocknen bevor isch sie wieder gieße, daher hab ich bei den durchsichtigen Töpfen keine Probleme mit Algen.
@ RosaRot
Meine Ludisia steht auch im Wohnzimmer, an einer schattigen Stelle.
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Meine Ludisias stehen auf einem Fensterbrett im Wohnzimmer, südseitig, aber beschattet.
Volle Sonne mögen sie angeblich nicht.
Auch die Blätter alleine sind nett.
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Danke für die Antworten, dann kommt meine auch ins Wohnzimmer. Am jetzigen Standort (eine wärmere Stelle im Wintergarten, mag sie nicht so). Ja, die Blätter allein sind schon sehr schön.
Ach ja, eine Frage habe ich noch: In welchem Substrat haltet Ihr Eure Ludisien?
(edit: Frage ergänzt)
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Im Prinzip normale (bessere) Blumenerde, mit ein bisserl Rindenkompost und Sand zugemischt.
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Beim "Stierln" gefunden:
Ludisia discolor hab ich schon jahrelang, seinerzeit aus GB mitgeschleppt, lange, bevor sie bei uns in Mode kamen.
Wirlich empfehlenswert und ziemlich robust, auch relativ leicht zu vermehren. Halt nicht sehr spektakulär...
Momentan blühen meine wieder, im Zimmer.
Günther, hilf einer hilfsbedürftigen Schweizerin: Was heisst "Stierln"? ;D
Ich fänd es sehr schön, wenn du mal Fotos deiner englischen Schönheit reinstellen könntest ... Na, na?
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Herumsuchen, herumgraben, ....
Sie ist schon im Verblühen (und außerdem ziemlich hinter Wintergästen versteckt - ich hätt gern einen Wintergarten....).
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Danke für die Antworten, dann kommt meine auch ins Wohnzimmer. Am jetzigen Standort (eine wärmere Stelle im Wintergarten, mag sie nicht so). Ja, die Blätter allein sind schon sehr schön.
Ach ja, eine Frage habe ich noch: In welchem Substrat haltet Ihr Eure Ludisien?
(edit: Frage ergänzt)
Hallo Rosa,
also meine Ludisa discolor steht total vernachlässigt in dritter Reihe hinter den unvermeidlichen Begonien 8) , und obwohl ich die Blätter schon allein so schön fand, blüht sie trotzdem jetzt wie wild! Obwohl sie noch in der alten Erde und so relativ dunkel steht! Selbst ein Steckling im Wasserglas hat eine Blüte geschoben! Sowas von pflegeleicht, so müßten Begonien sein ::)
Hat jemand auch andere Ludisien außer der mit den braunen Blättern? Ich suche schon lange eine grüne und eine goldgelbe, aber es gibt immer nur die braune zu kaufen!
lg, die hummel 8)
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Hi Hummel, na nett sich zu sehen(auch mal ohne Begonien...), wie warm hat es denn Deine Ludisia? Meine fand es wohl doch zu kühl im Wintergarten trotz warmem Platz und jetzt steht sie im Wohnzimmer(seit heute früh), sie sieht etwas mitgenommen aus.
Ich hab aber auch nur die braune.
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Hallo Rosa,
ja, wenn der Prophet nicht nicht zum Berg kommt, muß eben der Berg sich auf den Weg machen ::) Aber ich will ja den Kontakt zu euch nicht verlieren! ;D
Meine Ludisia steht so um die 20 Grad° warm, würde ich mal denken. In meinem Wohnzimmer in einem 100 Jahre alten Fachwerkhaus, das praktisch kaum wärmeisoliert ist, gibt es verschieden warme "Zonen". Aber es wird so in etwa Zimmertemperatur sein, vielleicht auch ein bisschen weniger, da es die Ostseite ist und der Wind und die Kälte nahezu ungehindert neben und unter (!) den Isolierglas-Fensterrahmen hineinkriechen.
Ich finde die Ludisia total schön, auch ohne Blüten! Deshalb würde ich gern noch andere Blattfarben haben! Harvey aus dem Begonienforum hatte zwar mal welche, aber die sind auch leider nicht mehr vorhanden.
Na ja, irgendwo werden wir sicher mal Glück haben!
Wie gehts denn deinen Begonien? Meine haben teilweise auch die kühlen Temperaturen diesen Winter im Wintergarten nicht gut aufgenommen, haben "schwarze Füsse"! Mußte Kopfstecklinge abnehmen.
lg, die hummel
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Da stand meine Ludisia zu kühl im Wintergarten, mal sehen ob sie sich rappelt. Im Wohnzimmer hat sie es warm und Luftzug durch undichte Fenster. Verkraften aber alle die da stehen gut.
Mit begonien sind wir bei den Orchideen ein wenig o.t., nur soviel hier: Mehltau... die Rexe stehen als Strünke und warten auf bessere Zeiten..
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Liebe Ludisianer! Meine erst vor einer Weile Erworbenen sind grün mit weissen Adern. Aber bis ich da mal Stecklingsmaterial haben werde, gehen vmtl. noch eine Monde ins Land. Oder so. Ich gebe zu: Ich hab keine Ahnung von der Pflanze und bin erst dabei, sie richtig kennenzulernen. Leider sind beide inzwischen verblüht. Bin gespannt, wie's weitergeht (nach dem empfohlenen Schnitt des Blütenzweigs).
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Ludisia discolor ist eine ziemlich robuste Pflanze, weshalb sie sich auch für die Zimmerkultur eignet. Sie gehört zu den sogenannten "Jewel Orchids" oder "Juwelenorchideen", einer Gruppe von Orchideen (im weiteren Sinne auch unterschiedlicher Abstammung), die alle wunderschöne Blattzeichnungen und -färbungen haben. Man gebe einfach mal "jewel orchid" bei Googles Bildersuche ein. ;)
Die meisten sind aber empfindlicher in der Pflege als Ludisia und mehr für ein Terrarium oder einen Flaschengarten geeignet. Hier sieht man eine kleine Auswahl, mit Beschreibung (auf Englisch).
Ich hatte mal eine Macodes petola - sie war ein sehr hübscher Pflegling:
Macodes petola
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Was, Phalaina, heisst "sie war" genau? Kündigte sie die Beziehung oder du? ;)
Dein angegebener Thread ist sehr interessant, danke! Durch ihn kam ich auf die Idee, meine zwei Ludisien ins Badezimmer zu stellen - dort ist es nicht arg hell, aber das sollte ihnen ja egal sein, bzw. im Gegenteil.
Wie lange dauert es denn so in etwa, bis sich neue Triebe entwickeln?
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Die Macodes mochte nicht allein zu Hause bleiben, als ich mal für einige Zeit wegfuhr - als ich wiederkam, war sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. :-\
Ludisia discolor bildet im Zimmer typischerweise einmal im Jahr Neutriebe, die sich innerhalb von wenigen Monaten entwickeln und dann zur Blüte kommen. Bei einem warm-feuchten Terrarienklima geht das schneller.
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Und wäre Ludisia discolor damit geeignet für mein Badezimmer? :D
Warm und feucht ist es da.
Aber es fehlte bisher allen Zöglingen auf der langen leeren Fensterbank an Helligkeit: Nordostlage, fehlende Direktbestrahlung wegen Einfahrt und Milchglasscheiben ... :-\ :-\
Die Standort-Angaben im www (hell, keine direkte Sonne) hätten mich bisher von einem neuerlichen Versuch abgehalten.
Liebe Sonntagsgrüße an alle, die hier lesen
von Carlo
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Liebe Ludisianer! Meine erst vor einer Weile Erworbenen sind grün mit weissen Adern. Aber bis ich da mal Stecklingsmaterial haben werde, gehen vmtl. noch eine Monde ins Land. Oder so. Ich gebe zu: Ich hab keine Ahnung von der Pflanze und bin erst dabei, sie richtig kennenzulernen. Leider sind beide inzwischen verblüht. Bin gespannt, wie's weitergeht (nach dem empfohlenen Schnitt des Blütenzweigs).
Hallo nicoffset,
wahrscheinlich bin ich viel zu spät, aber falls du deine abgeblühten Triebe noch nicht abgeschnitten hast, kannst du daraus ganz leicht mehrere neue Pflanzen ziehen! Bei mir hat jedes Stückchen vom Rhizom mit einem Nodium in Erde als auch in Wasser Wurzeln gezogen und neue Austriebe gebildet! Man braucht also gar nichts von der Pflanze abzuschneiden, was man nicht sowieso abgenommen hätte!
Falls es nicht zu spät ist, melde ich mich gern für ein Rhizomstückchen an, das ich dann gegen eins von der braunen Ludisia discolor oder gegen was anderes tauschen könnte!
lg, die hummel :)
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Und wäre Ludisia discolor damit geeignet für mein Badezimmer? :D
Warm und feucht ist es da.
Aber es fehlte bisher allen Zöglingen auf der langen leeren Fensterbank an Helligkeit: Nordostlage, fehlende Direktbestrahlung wegen Einfahrt und Milchglasscheiben ... :-\ :-\
Die Standort-Angaben im www (hell, keine direkte Sonne) hätten mich bisher von einem neuerlichen Versuch abgehalten.
Ich kann die Situation aus der Ferne schlecht beurteilen, aber ich würde es einfach testen, und zwar mit einem Usambaraveilchen. Wenn dieses dort gedeiht, wird es die Ludisia auch, denn sie diese beiden Pflanzen haben meiner Erfahrung nach sehr ähnliche Standortansprüche. ;)
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Heute habe ich eine Encyclia (Prosyclia) 'Green Hornet', abgeblüht, geschenkt bekommen, zum Weiterpäppeln. Sie mag Halbschatten und Wärme, steht auf dem Schildchen.
Wer hat eine und hat sie wo stehen? Wieviel Dünger braucht sie? Darf sie im Sommer ins Freie? Sollte ich umtopfen? Braucht sie einen großen oder kleinen Topf?
Ich habe sie im Moment südseitig stehen, etwas weg vom Fenster auf einem großen Hibiskustopf, als Unterwuchs sozusagen, zimmerwarm, also um die 20°.
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Falls es nicht zu spät ist, melde ich mich gern für ein Rhizomstückchen an, das ich dann gegen eins von der braunen Ludisia discolor oder gegen was anderes tauschen könnte!
Liebe Hummel!
Frage: Nennt man den Blütenstiel der Ludisien "Rhizom"? :o
Also, den ersten hab ich schon gekappt, der zweite ist aber noch dran. Ich befürchte bloss, wenn ich dir so ein Stückchen schicke, dass nur grüner Matsch bei dir ankommen wird (es fröstelt doch noch sehr). Oder?
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Hab' auch mal ein Bild von einer unserer Orchis ausgegraben. Sie blüht jetzt etwa seit Weihnachten/Neujahr.
(http://www.abload.de/thumb/cimg07375cgl.jpg)
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Falls es nicht zu spät ist, melde ich mich gern für ein Rhizomstückchen an, das ich dann gegen eins von der braunen Ludisia discolor oder gegen was anderes tauschen könnte!
Liebe Hummel!
Frage: Nennt man den Blütenstiel der Ludisien "Rhizom"? :o
Also, den ersten hab ich schon gekappt, der zweite ist aber noch dran. Ich befürchte bloss, wenn ich dir so ein Stückchen schicke, dass nur grüner Matsch bei dir ankommen wird (es fröstelt doch noch sehr). Oder?
Hallo nicoffset,
ja, im Moment ist es auf jeden Fall noch zu kalt, um irgend etwas außer Samen zu versenden! Wir hatten letzte Nacht -17 Grad!!
Und: Man nennt die dicken, wasserspeichernden Stängel der Ludisia tatsächlich auch Rhizom. Und ein Nodium ist eine Blattansatzstelle, wo sich Vermehrungsgewebe befindet, das entweder neue Triebe oder auch Wurzeln bilden kann. Die Nodien sind bei den Ludisien diese hellen, etwas verdickten "Ringe", die im Abstand von mehr oder weniger Zentimetern den Trieb entlang laufen. Da saßen früher die Blätter, unten fallen sie dann nach und nach ab, und nur die "Ringe" bleiben übrig. Weiter oben sind noch Blätter dran. Aber in allen Nodien, egal ob noch mit oder ohne Blatt sitzt teilungsfähiges Vermehrungsgewebe.
Wenn du noch den zweiten abgeblühten Stängel abschneiden, und mir tatsächlich davon ein Stückchen abgeben willst, würde ich mich sehr freuen! Vielleicht wartest du dann noch ein Weilchen mit dem Abschneiden, bis es wärmer geworden ist, und ich vermehre dann bei mir die Stückchen auch für die anderen Interessenten? Du kannst es natürlich auch jetzt schon abschneiden, und selbst die Bewurzelung versuchen.
Aber ich danke dir auf jeden Fall schon mal sehr und freue mich auf eine grüne Ludisia! - Ich denke, man kann sie auch bestimmt ins Badezimmer vor eine Milchglasscheibe stellen! Wenn ich dran denke, wie wenig Licht meine da in der 3. Reihe hinter Chlorophytum, Hypoestes und Begonien bekommt ::)
Liebe Grüße, hummel
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Ich kann die Situation aus der Ferne schlecht beurteilen, aber ich würde es einfach testen, und zwar mit einem Usambaraveilchen. Wenn dieses dort gedeiht, wird es die Ludisia auch, denn sie diese beiden Pflanzen haben meiner Erfahrung nach sehr ähnliche Standortansprüche. ;)
Dank` Dir, Phalaina, für den schlauen Tipp! :-*
Usambaraveilchen sind ja gerade in Mode und sicher leichter zu beschaffen und zu verschmerzen als die Ludisia. ;)
LG, Carlo
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Halli, hallo,
seit vergangenen Freitag schmückt noch eine weitere Orchi meine Fensterbank. Sie war im Baumarkt als "Oncidium" ausgezeichnet, erinnert mich aber von Habitus und Blüte verflixt an die Nelly Isler und vor allem: duftet sie genauso wunderbar! :)
Und auch sie schiebt schon wieder eine neue Bulbe. N.b.: man beachte die baby-popo-glatte Bulbe und die vorbildlichen Luftwurzeln. Mal sehen, wie ihr meine Pflege bekommt ... :P
LG, Carlo
Oncidium mit würzigem Duft
Oncidium Bulbe und Wurzeln
Nelly Isler
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Deine Orchidee erinnert mich stark an Odontocidium 'Elske Stolze'. Dies würde auch ihren Duft erklären - der eine Elternteil ist nämlich Oncidium ornithorhynchum, deren Hybriden oft sehr gut duften. Der andere Elternteil ist Rhynchostele bictoniensis, die früher unter dem Namen Odontoglossum bictoniense bekannt war. :)
Eine Burrageara hat sehr viel mehr Vorfahren, denn es ist eine Viergattungshybride aus Cochlioda, Miltonia, Odontoglossum und Oncidium. ;)
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Vielen Dank, Phalaina, für Deinen immer so fachkundigen Rat.
Die Bulbe der Schönen beginnt übrigens auch heftig zu schrumpeln. Ich denke, es liegt wirklich an der trockenen Raumluft (und dass ich in den letzten 2 Wochen das Sprühen vernachlässigt habe). Ich werde in den nächsten Tagen mal mehr darauf achten und jetzt am Wo-Ende 2xtgl. sprühen. Der Standort ist sehr hell aber es streicht ständig trockene Luft vorbei (unten Fussbodenheizung, oben ein sehr großes und nicht sehr dichtes Fenster)
Ein schönes Wochenende
wünscht, Dir Phalaina und Allen, die hier lesen
Carlo
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Dankeschön, wünsche ich Dir auch! ;)
Ja, die niedrige Luftfeuchtigkeit in en Wohnräumen ist im Moment leider noch ein Problem - aber zum Glück nicht mehr soooo lange, da ja das Wetter bald wieder wärmer wird! :)
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Heute habe ich eine Encyclia (Prosyclia) 'Green Hornet', abgeblüht, geschenkt bekommen, zum Weiterpäppeln. Sie mag Halbschatten und Wärme, steht auf dem Schildchen.
Wer hat eine und hat sie wo stehen? Wieviel Dünger braucht sie? Darf sie im Sommer ins Freie? Sollte ich umtopfen? Braucht sie einen großen oder kleinen Topf?
Ich habe sie im Moment südseitig stehen, etwas weg vom Fenster auf einem großen Hibiskustopf, als Unterwuchs sozusagen, zimmerwarm, also um die 20°.
Ich zitier' mich einfach mal selber- vielleicht weiß doch jemand etwas zu dieser Orchidee. Phalaina?
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Oh sorry, dass ich Deine Frage übersehen habe. :-[
Also ich habe diese Hybride bisher selbst noch nicht kultiviert, wohl aber eine der Elternarten, nämlich Prosthechea cochleata. Der andere Elternteil ist Encyclia trulla. Beide Arten kann man auch unter der Gattung Anacheilium finden. Sie ähneln sich aber alle in der Kultur, so dass ich hier mal meine Erfahrungen zur P. cochleata beschreibe.
P. cochleata mag temperiert-warme Konditionen, mit ganzjährigen Wasser- und Düngergaben, etwa wie eine Phalaenopsis. Achtung, bitte niemals in die Neutriebe gießen! Die Ruhezeit nach Ausbildung der Pseudobulben wird nur angedeutet, also die Wassergaben für kurze Zeit etwas heruntergefahren. Diese Orchidee mag keine pralle Sonne und kommt auch an einem hellen, leicht schattierten Standort zur Blüte, ähnlich wie eine Nopserl. Topft man sie zu Beginn der Wachstumszeit um, sollten die neuen Töpfe nicht zu groß sein: der Neutrieb sollte so stehen, dass etwa zwei bis drei weitere Jahrestriebe Platz finden. Wird die Pflanze mit der Zeit zu groß, teilt man sie, indem man das Rhizom durchtrennt. Hinter dem Neutrieb sollten etwa 3-5 Pseudobulben verbleiben.
Ich würde sie sommers nur während einer warmen Periode an einen halbschattigen Platz nach draussen bringen, bei regnerischen Schlechtwetterperioden aber wieder ins Haus stellen. Alles in allem ist sie nicht so schwierig und erfreut sehr lange mit ihren duftenden Blüten. ;)
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Ja, die niedrige Luftfeuchtigkeit in en Wohnräumen ist im Moment leider noch ein Problem - aber zum Glück nicht mehr soooo lange, da ja das Wetter bald wieder wärmer wird! :)
Nabend zusammen,
ich hab heut beim D..er etliche schrumplige Bulben unter den zum Verkauf angebotenen Orchis gesehen, obwohl es dort eigentlich ausreichend Luftfeuchte haben müßte. :-\
Über das Gießverhalten in den GC muß ich ja nicht viel sagen ...
Mir ist das auch schon wie Carlo ergangen und ich bin mir im Nachhinein gar nicht sicher, ob ich nicht schon eine Pflanze mit leichtem Wurzelschaden heimgetragen hab.
Ich drücke in jedem Fall die Daumen.
Beide Orchis sehen sehr schön aus. :D
Schönes WE euch allen und vielen Dank v.a. an Phalaina für die vielen guten Tipps.
Vielleicht hast ja zufällig eine Idee auf welchem Trip eine meine Phals sein könnte ??? Die hat heuer auf einmal nicht vollständig ausgebildete Blüten.
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Oh sorry, dass ich Deine Frage übersehen habe. :-[
Also ich habe diese Hybride bisher selbst noch nicht kultiviert, wohl aber eine der Elternarten, nämlich Prosthechea cochleata. Der andere Elternteil ist Encyclia trulla. Beide Arten kann man auch unter der Gattung Anacheilium finden. Sie ähneln sich aber alle in der Kultur, so dass ich hier mal meine Erfahrungen zur P. cochleata beschreibe.
P. cochleata mag temperiert-warme Konditionen, mit ganzjährigen Wasser- und Düngergaben, etwa wie eine Phalaenopsis. Achtung, bitte niemals in die Neutriebe gießen! Die Ruhezeit nach Ausbildung der Pseudobulben wird nur angedeutet, also die Wassergaben für kurze Zeit etwas heruntergefahren. Diese Orchidee mag keine pralle Sonne und kommt auch an einem hellen, leicht schattierten Standort zur Blüte, ähnlich wie eine Nopserl. Topft man sie zu Beginn der Wachstumszeit um, sollten die neuen Töpfe nicht zu groß sein: der Neutrieb sollte so stehen, dass etwa zwei bis drei weitere Jahrestriebe Platz finden. Wird die Pflanze mit der Zeit zu groß, teilt man sie, indem man das Rhizom durchtrennt. Hinter dem Neutrieb sollten etwa 3-5 Pseudobulben verbleiben.
Ich würde sie sommers nur während einer warmen Periode an einen halbschattigen Platz nach draussen bringen, bei regnerischen Schlechtwetterperioden aber wieder ins Haus stellen. Alles in allem ist sie nicht so schwierig und erfreut sehr lange mit ihren duftenden Blüten. ;)
Danke Phalaina. :D
Da müßte sie also wahrscheinlich jetzt umgetopft werden, denn es beginnen neue Blätter zu treiben. Muß mir den Topf morgen mal genau ansehen.
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Ich stelle die empfindlichen Orchideen auf größere Untersetzer mit Blähton drin und gieße Wasser rein (natürlich nur soviel daß die Pflanzen keine "nassen Füsse" bekommen), das hilft IMHO auch ganz gut.
Natürlich kommt es nicht an ein geschlossenes Fenster oder Glashaus ran, aber es ist besser als nix. :)
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Das mache ich auch so, nur das die Töpfe in so länglichen Blumenkastenuntersetzern stehen mit Seramis unten drin.
Habe das mal mit Usambaraveilchen getestet - die stehen seit längerem in Kakteenkästen mit reichlich Seramis drin, welches feucht gehalten wird, die Veilchen werden einmal die Woche gegossen und gedeihen prächtig.
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:) Gut!
Das einzig unpraktische sind die Wurzeln, die nach längerer Zeit ins Lecca oder ins Seramis reinwachsen.
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Ich stelle die empfindlichen Orchideen auf größere Untersetzer mit Blähton drin und gieße Wasser rein (natürlich nur soviel daß die Pflanzen keine "nassen Füsse" bekommen), das hilft IMHO auch ganz gut.
Ja, das wäre natürlich die bessere Lösung; für die habe ich mich aber aus optisch/ästethischen Gründen noch nicht entschließen können (...und kriegte dann glaube ich auch in der Hausgemeinschaft ein Veto...) ::)
Schönen Sonntach noch, Carlo
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Naja, wenn Du Ästhetik über Pflanzenwohl stellst...*kopfschüttel* ::) :P
;D
Als Not-Notlösung ginge auch ein größerer Übertopf, unten Lecca o.ä. rein+Wasser - dann sieht man das Drainagematerial nicht.
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Hallo, noch mal eine Frage zu den Phalaenopsis: ist es normal, wenn die untersten Blätter gelb werden? Oder hab ich jetzt doch was falsch gemacht?
Meine Zimmerluft ist z.Zt. sehr trocken und richtig sprühen kann ich sie auch nicht.
Was soll ich tun?
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Bekommt Deine Nopserl neue Blätter? Dann ist das Abwerfen der unteren Blätter völlig normal. Eine Phalaenopsis hat meistens so 4-6 Blätter, manchmal auch bis 8, aber selten mehr. Wenn die Pflanze wächst und oben neue Blätter macht, dann werden irgendwann die unteren Blätter abgeworfen. ;)
Verliert die Pflanze hingegen mehr Blätter als sich neu bilden, oder sehr schnell viele Blätter hintereinander, dann ist Vorsicht angesagt! ::)
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:) Oh, danke Phalaina, ja, sie bekommt neue Blätter!
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Dann scheint ja alles in Ordnung zu sein! ;)
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Das mit der Unterbau mit Seramis hab ich jetzt am Küchenfenster (weil leider Heizung drunter) auch wieder gemacht.
Wie vermeidet man eigentlich verbrannte Wurzeln an der Oberfläche? Ich hab letztes Jahr mit sehr geringer Dosis gedüngt, nur ein Messerspitzchen Hakaphos Spezial (ich weiß, das ist kein spezieller Orchideendünger) auf 5 L Regenwasser - ich tauche meine Orchis und schöpfe das Wasser noch oben drüber.
Die Wurzeln im Substrat sehen gut aus, aber an den oberen Wurzeln gabs trotzdem Verbrennungen :-\
Wie macht ihr das denn?
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Ich nehme Orchideedünger, etwas weniger als die angegebene Menge.
Hier ein Foto aus besseren (Urlaubs)Tagen...
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Gesamtansicht:
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Wow, die Vandeen haben ja satte Farben! :D
Wie vermeidet man eigentlich verbrannte Wurzeln an der Oberfläche? Ich hab letztes Jahr mit sehr geringer Dosis gedüngt, nur ein Messerspitzchen Hakaphos Spezial (ich weiß, das ist kein spezieller Orchideendünger) auf 5 L Regenwasser - ich tauche meine Orchis und schöpfe das Wasser noch oben drüber.
Die Wurzeln im Substrat sehen gut aus, aber an den oberen Wurzeln gabs trotzdem Verbrennungen :-\
Wie macht ihr das denn?
Dieses Problem läßt sich nicht immer vermeiden, da Wurzeln, die aus dem Substrat ragen, daraus ständig etwas Wasser ziehen. In den Zellen des Velamens (also der äußeren Wurzelschicht) verdunstet ein Teil des Wassers, wobei die Nährsalze an der Wurzeloberfläche zurückbleiben und (vermutlich im Zusammenspiel mit Bakterien) diese mit der Zeit schädigen. Dieser Effekt kann etwas abgemildert werden, indem man man eine lebende Moosschicht auf der Substratoberfläche ansiedelt - zumindest im geschlossenen Blumenfenster bei der dort herrschenden höheren Luftfeuchtigkeit funktioniert dies gut.
Im übrigen stimme ich Klio zu - ein hochwertiger, speziell auf Orchideen abgestimmter Dünger ist besser! ;)
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Schöne Pflanzen, oder? :D :P Hier hab ich noch eines für Dich, Phalania. Leider isses nicht ganz scharf, aber besseres gibts nicht. :-\
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Danke schön, Klio! :D
Ja, die Vandeen sind schon sehr schön. Eine kleine Sammlung von ihnen wäre schon ein Traum, und dazu vielleicht noch eine Rhynchostylis coelestris. ;D
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Hübsch! Und dann noch ein Glashaus dazu... ::) :P ;D
Ich hätte auch noch was zu bestimmen für Dich, allerdings ohne Foto. ::)
Eine kleinblütige Phalenopsis (Blüten-Durchmesser 3cm) mit hellgrünen, ziemlich langen Blättern. Die sternförmigen Blüten haben eine leuchtend orange Lippe und an allen Blütenblättern leichte orange-rote Punkte. Beim Aufblühen sind sie gelblich, wirken nach ein paar Tagen aber weiß. Hab sie in Amsterdam auch bei dem Stand oben weiter oben gesehen, allerdings namenlos und für Phals recht teuer.
Kennst Du die? ???
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Hm, vielleicht war es Phal. Mini Mark? ::) Die ist in den letzten Jahren ziemlich populär geworden.
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Bingo! Die scheint es zu sein. Danke fürs Bestimmen! ;D
Also doch keine botanische Sorte, wie der Verkäufer meinte. Oder ich hab da was falsch verstanden... ::)
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Nee, die Mini Mark ist keine botanische Art, sondern eine ganz "normale" Hybride aus Phal. philippinensis und Phal. Micro Nova, wobei letztere die Kreuzung zwischen Phal. maculata und Phal. lobbii ist.
Phal. lobbii gehört zusammen mit Phal. parishii zu den kleinsten Nopserln. Ich habe eine von ihnen in Kultur - absolut reizend! :D
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Die sieht wirklich nett aus, Phalania! :D
Die Mini Mark darf bleiben, auch wenn es keine "botanische" ist. Ich mag die kleinblütigen sehr...auch wenn ich grad Frust schiebe, nachdem ich auf einer Blüte (andere Phal) eine Schmierlaus entdeckt habe. >:(
Morgen muß ich bei Tageslicht genauer schauen...DAS brauch ich echt nicht! ::) :P
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Ja, bei Schmierläusen ist sofortiges Handeln angesagt. :P
Ansonsten hilft es auch hier, hat man erstmal einen dieser Sauger entdeckt, vorbeugend mit systemischen Mitteln zu arbeiten (Lizetan). ;)
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Brassocattleya Interdosa
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Über Ebay erstanden...
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Sehr hübsche Orchideen, besonders die Bc. Interdosa finde ich sehr elegant! :D
Btw: eine solche gelbblühende Nopserl habe ich vor einiger Zeit mal als fast abgeblühte und ziemlich vertrocknete Pflanze für 3 Euro im Gartencenter erstanden. Jetzt sieht sie wieder frisch aus, und ich hoffe, sie blüht auch bald. :)
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In Wirklichkeit ist die Bc Interdosa eine kleinwüchsige Orchidee, hat also gut Platz auf dem Fensterbrett. Hab noch eine ähnlich kleine, Bc Makai Mayumi, die hat aber noch nicht geblüht.
Bei dem Phali gefiel mir der weiße Fleck bsonders gut, auf dem Postweg im Januar letzten Jahres war es der Pflanze wohl zu kalt, sie verlor alle Blüten, es kamen aber rasch neue Blüten nach.
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Die BC Interdosa (bei dem Namen sicher die Primärhybride aus Cattleya intermedia und Brassavola nodosa) gefällt mir auch ausgesprochen gut! :D
Viel eleganter als die meisten großblumigen Cattleya-Hybriden in Bonbonfarben.
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Hallo !
Schaut nur meine schöne Zygopetalum an, wie sie schön blüht :D :D. Ich habe sie vor Jahren von meiner Schwiegertochter geschenkt bekommen zum Muttertag. Sie macht mir so viel Freude, sie blüht so oft. Ich hatte richtig Bedenken wie ich sie bekam, dachte sie wäre kompliziert. Aber das ist nicht der Fall.
lg. elis
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Wunderbare Blüten, die hier in den letzten Tagen gepostet wurden! Klio: das ist ja ein Traum, dieses Gewächshaus - ist aber nicht Deines - oder???
Ja, ich komme mit eher unspektakulären Neuigkeiten: Nachdem ich die Usambara-Veilchen zum Test des Standorts gekauft hatte, entdeckte ich eine Ludisia bei einer Nachbarin, die ungefragt sofort einen Ableger für mich abtrennte! Bin mal gespannt, ob ich das Baby groß kriege. Ich bin etwas unsicher mit der Wassergabe. Das Substrat scheint mir einfach immer trocken zu sein, ich traue mich aber nicht zu tauchen, sondern sprühe tgl. mit Regenwasser...
Den Usambaras scheint es zu gefallen, wenn sie auch die Blüten heller zu werden scheinen - ist schon sehr dunkel dort.
LG, Carlo
Ludisia Baby.jpg
Ludisia in Gesellschaft.jpg
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Vor einer Weile hatte ich hier schon einmal gepostet zu meiner Dendrobium berry oda, die viele Kindel aber Blüten nur an diesen und wenige schiebt.
Hier nun einmal meine ersten Ergebnisse, die Kindel auf eigene Füsse zu stellen:
Das erste Bild war ein Versuch mit Tontopf und einer, wie ich jetzt weiß, nicht sehr geeigneten Orchideenerde (Bell...dris, letzter Wortteil spricht hier im Rheinland an sich für sich ... :-X). Die Erde ist sehr kompakt und hält Feuchtigkeit sehr lange; das schien mir zunächst gut für das Kindel, zumal der Ton ja die Feuchtigkeit schnell wegsaugt. Ich habe es also mit einem Zögling versucht. Das Ergebnis ist nur halb zu sehen: der oberirdische Teil ist komplett vertrocknet und die Blätter fallen jetzt auch ab. Die Wurzeln allerdings sehen supergut aus; ich warte jetzt weiter ab, was passiert.
Ich habe dann Orchideenerde und Töpfchen beim Spezialhändler bestellt. Erstaunlich günstig. Jetzt scheint mir die Erde recht grob und ich habe für die winzigen Pflänzchen mehr das kleinere Granulat herausgefischt. Die kleinen Töpfchen sind 5,5 cm - nur so als Anhalt. Weil die kleinen Pflänzchen mit ihren Luftwurzeln kaum zum Halten zu bringen sind, habe ich mit Tesa Schaschlikspießteile in die Töpfchen geklebt und die Pflänzchen mit Orchideendraht befestigt. Trotzdem haben sie den Transport kaum überstanden und dann ist mein Mann "leider dagegen gestossen"...
Na ja, nun werde ich erst mal vor allen Dingen sprühen - tauchen traue ich mich nicht, da schwimmt mir ja alles weg.
Die Mutterpflanze hat immer noch reichlich Kindel (auch wenn ich hier nur einen Teil der Zöglinge zeige). Sollte ich es also irgendwie hinkriegen, aus den Kleinen stabile Pflanzen zu ziehen, kann ich eine ganze Menge abgeben :) :) :).
Jeder Tipp, wie ich das bewerkstelligen kann ist mir herzlich willkommen!! :-* :-*
LG, Carlo
Erstes Kind.jpg
Brutstation.jpg
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Guten Morgen!
ich hatte euch ja erzählt, dass ich mir um Weihnachten herum neue Jungpflanzen bei Hennis bestellt hatte. Ich hatte versprochen, sie zu zeigen.
Sie wurden getopft geliefert, ich habe sie sofort aufgebunden. Für die eher warm-temperierten Arten hatte ich mir doch noch mal eine ganz kleine Zimmervitrine gekauft - ein Terrarium, wie man es für Insekten- oder Chamaeleon-Haltung bekommt. Die Arten für die Vitrine habe ich auf Kork aufgebunden. Die anderen, die frei im Wohnzimmer hängen, sind wieder auf die bewährten Gießtöpfchen aufgebunden worden.
Nun will ich euch die Pflanzen zeigen - sie haben seit ihrer Ankunft Anfang Januar deutlich Fortschritte gemacht.
Zuerst die Vitrine
Vitrine
Dann deren Bewohner:
Haraella odorata
Bulbophyllum frostii
Das Trichocentrum hat mich damit belohnt, dass es die bei Kauf winzigen Blütenansätze nicht hat absterben lassen:
Trichocentrum fuscum
Trichocentrum fuscum
Nun die Bewohner der Gießtöpfchen:
Sedirea japonica
beachtet das Wurzelwachstum:
Sedirea japonica Wurzelwachstum
Sophronitis cernua
Gastrochilus calceolaris
Das sind die Neuankömmlinge. Gleich zeig ich die diesjährigen Blüten einer Cymbidium-Hybride, die ich sehr mag.
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Hier nun die Cymbidium -Blüten. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand den Namen der Hybride sagen könnte!
Cymbidium-Hybride
Cymbidium-Hybride
Cymbidium-Hybride
Herzliche Grüße,
Stefanie
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Guten Morgen!
ich hatte euch ja erzählt, dass ich mir um Weihnachten herum neue Jungpflanzen bei Hennis bestellt hatte. Ich hatte versprochen, sie zu zeigen.
Zuerst die Vitrine
Vitrine
Das Trichocentrum hat mich damit belohnt, dass es die bei Kauf winzigen Blütenansätze nicht hat absterben lassen:
Trichocentrum fuscum
Trichocentrum fuscum
Hallo Steffanie,
die Vitrine sieht sehr vielversprechend aus. Da hat's noch viel Platz für Neues.
Die Trichocntrum fuscum habe ich auch. Ich habe sie im Topf, möchte sie aber mal auch auf Kork setzen. Deine sieht ganz toll aus. Hast du sie im Zimmer oder in der Vitrine untergebracht?
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Die Trichocntrum fuscum habe ich auch. Ich habe sie im Topf, möchte sie aber mal auch auf Kork setzen. Deine sieht ganz toll aus. Hast du sie im Zimmer oder in der Vitrine untergebracht?
Hallo, Sabinchen,
ich habe sie in der Vitrine. Ich habe sie direkt nach Ankunft aus dem Töpfchen, in dem sie geliefert wurde, genommen, und mit Sphagnum auf Kork aufgebunden. Ich war ein wenig skeptisch, weil sie schon ganz kleine Blütenansätze hatte, und hatte Sorge, dass sie die abwirft. Ist ja nicht ohne - der Transport bei winterlichen Temperaturen, aus dem Gewächshaus des Züchters in meine bescheidenen Möglichkeiten, und dann auch noch umsetzen ......... aber sie macht sich wunderbar, sie hat gar nichts übelgenommen.
Die Vitrine ist so klein, dass sie noch auf meinem halb mit Pflanzen zugestellten Schreibtisch Platz hat (30 x 30 x 60). Ich habe sie auf einen Drehteller, der sonst zum Schwenken für Monitore oder Fernseher verwendet wird, gestellt. So kann ich sie jeden Morgen um 180 Grad vom Fenster zu mir drehen und die Pflanzen nebeln. Ja, du hast recht - man glaubt es kaum, aber man hat noch viel Platz für Miniaturorchideen in einer so kleinen Vitrine......
Die Haraella ist ja auch dort untergebracht, und auch sie scheint einen kleinen Blütenansatz zu schieben.
Herzliche Grüße,
Stefanie
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Hallo Steffanie,
danke für die Antwort, und das mit dem Drehteller finde ich eine gute Idee.
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Klio: das ist ja ein Traum, dieses Gewächshaus - ist aber nicht Deines - oder???
Nein, leider (oder zum Glück für meinen Cat- u. Plantsitter ::) ;D) ist das nicht meins. Eigentlich ist das auch gar kein Gewächshaus, sondern einer der schwimmenden Verkaufsstände am Blumenmarkt in Amsterdam. Dieser hier ist spezialisiert auf Orchideen... :P ::) ;D
Wie gehts Deiner Orchideenplantage, Carlo? :D Ich stecke meine frisch umgesetzten Pflanzen immer in Tiefkühltüten, bis sie Wachstum erkennen lassen - damit spare ich mir das Einnebeln. Gerade bei dem groben Substrat finde ich das praktisch, soviel sprühen geht gar nicht wenn ich mal länger nicht da bin.
Phalania, diese Lizetan-Stäbchen scheints in Ö nicht zu geben. ::) >:( Ich hab nur Kombistäbchchen mit dem Wirkstoff Acetamiprid bekommen. Nur Gift gibts bloß mit Dimenthoat, das hab ich auch flüssig und hat die Schmierläuse an meinen Kakteen keinen müden Huster gekostet. >:(
Was meinst Du, wirkt das Acetamiprid auch? Ist in solchen Stäbchen nicht zuviel Dünger für Orchideen? ??? Beim nächsten Salzburg-Besuch werd ich mal in Freilassing nach Lizetan schauen... :-\
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Wie gehts Deiner Orchideenplantage, Carlo? :D Ich stecke meine frisch umgesetzten Pflanzen immer in Tiefkühltüten, bis sie Wachstum erkennen lassen - damit spare ich mir das Einnebeln.
Guter Tipp, den es ja von Phalaina auch immer wieder gibt ::) ;)
Ich stelle bei meinen gärtnerischen Bemühungen - wie bei anderen Dingen auch - immer wieder fest: beim ersten Mal muß man (ich ?) doch noch reichlich Erfahrungen sammeln ... aber dafür ist man besonders stolz!!
Nun aber zu Deiner Frage: also die Ludisia scheint mir schon ein Stückchen gewachsen zu sein (wieder so eine Erfahrung: man sollte sich die Größe des Pfleglings notieren...), die Dendrobien mucksen sich noch nicht (die Mutterpflanze aber auch nicht). Aber bei den länger werdenden Tagen sollten sie ja jetzt vielleicht einen Schub tun.
LG, Carlo
P.S. Den Tipp mit Amsterdam merke ich mir - danke!
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Ja, der echte Zimmerorchideen-Fan hat immer einige Tüten für die Pflanzenvermehrung in Gebrauch und andere schon parat liegen - für alle Fälle! ;) Sind die Pflanzen unbewurzelt, ansonstenb aber gesund gesund, tut ihnen die hohe Luftfeuchtigkeit in einer Tüte sehr gut. Nur in der prallen Sonne sollten die Tüten nicht für längere Zeit stehen, denn sonst wird es ziemlich warm in ihnen.
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Was meinst Du, wirkt das Acetamiprid auch? Ist in solchen Stäbchen nicht zuviel Dünger für Orchideen? ??? Beim nächsten Salzburg-Besuch werd ich mal in Freilassing nach Lizetan schauen... :-\
Ich denke, dass das Acetamiprid ähnlich wirkt, da es zu derselben Gruppe von Insektiziden (Neonicotinoide) wie das Imidacloprid gehört.
Kombi-Stäbchen mit Dünger erscheinen mir bei starkwachsenden Orchideenarten wie Phalaenopsis-Hybriden als eher unproblematisch, solange sichergestellt ist, dass die Pflanzen den Wirkstoff überhaupt aufnehmen. Dies hängt ein wenig vom Pflanzstoff ab, insofern sind die Stäbchen eher die zweite Wahl. Ich würde daher ein Spray bevorzugen. Da Imidacloprid auch in Österreich als Pflanzenschutzmittel zugelassen ist, müsste es dort auch erhältlich sein - vielleicht unter einem andern Handelsnamen als "Lizetan"?
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Liebe Klio, lieber Phalaina,
als ich heute nach hause kam, war unverhofft der Handwerker, der die neue Fensterbank im Wi-Ga anbringen sollte schon da... die Pflänzchen waren alle aus den Töpfchen gefallen und lagen auf dem Boden. ::) ::) ::) >:(
Nun habe ich sie alle brav in Tütchen gesteckt.
Berry Oda Zuchtstube in Beuteln.jpg
Berry Oda Zuchtstube in Beuteln 2.jpg
Ich hoffe, dort können sie jetzt in Ruhe wachsen und gedeihen!!
Die Fensterfront an der sie jetzt stehen ist schon recht sonnig (Süd-Westen aber teilweise vom Nachbarn verdeckt) und ich habe die Tütchen zur Belüftung ein Stück offen gelassen. Die Fenster haben Jalousien, ich könnte also abschatten oder aber - nachdem das neue, breite Blumenfenster vollständig verankert ist, wieder auf einen weniger sonnigen Platz umziehen - was meint ihr?
Vielen Dank für Euer Interesse und Eure Unterstützung !! :-* :-* :-*
LG, Carloggera
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Da Imidacloprid auch in Österreich als Pflanzenschutzmittel zugelassen ist, müsste es dort auch erhältlich sein - vielleicht unter einem andern Handelsnamen als "Lizetan"?
Danke, Phalania, werd mal woanders nachfragen. In "meinem" Gartencenter gabs nur Produkte mit Acetamiprid oder Dimenthoat, das hab ich ja schon hier. Hat bei den Kakteen überhaupt nicht gewirkt und stinkt furchtbar. Meinst Du also bei Pflanzen in Rindensubstrat funktionieren die Stäbchen gar nicht? Bin kein Fan von Spray, das macht immer soviel Dreck und der Sprühnebl ist auch nicht ohne... :-\ ::)
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Ja, in Rindensubstrat könnte es tatsächlich Probleme mit den Stäbchen geben. Bezüglich des Sprays bin ich Deiner Meinung - ich würde meine Zimmerpflanzen auch nur draussen mit Dimethoat einsprühen. Imidacloprid erscheint mit da ungefährlicher. Es ist schade, dass man Imidacloprid als Pulverform (Confidor) nicht im freien Handel bekommt. Damit kann man sich als Orchideenliebhaber 10 Liter-Lösungen ansetzen und die Orchideen darin tauchen. Das ist die eindeutig beste Methode bei geringstem Insektizidverbrauch. ::)
Bei Kakteen gibt es ein anderes Problem: systemisch wirkende Mittel werden bei diesen in der Ruhezeit kaum über die Wurzeln oder die Epidermis aufgenommen, sondern es funktioniert weitgehend nur in der Wachstumszeit.
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Ich hoffe, dort können sie jetzt in Ruhe wachsen und gedeihen!!
Das sieht sehr gut aus, Carloggera! :D
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[Das sieht sehr gut aus, Carloggera! :D
Lieber Phalaina, liebe Klio,
ganz schnell ein paar Bilder - habe zur Zeit wenig Zeit...
Der Tüten-Effekt ist ja phänomenal! Man hat wirklich das Gefühl, die Kleinen fühlen sich pudelwohl. Inzwischen sind die vorher weißen Luftwurzeln zumeist grün geworden (hat die Mutter im lichtdichten Topf nicht) und es zeigt sich sogar ein neuer Trieb! :-* :-*
Währenddessen treibt auch die Mutterpflanze munter weiter Kindel ... ich werde noch mit den Pflänzchen handeln... ;) ;)
Aber auch der Ludisia scheint es gut zu gehen, sie treibt ein neues Blatt - ganz ohne Tütchen. Den Usambaraveilchen daneben ist es wohl doch ein wenig finster - ihre Blüten werden immer heller :o
Danke noch mal für den Tipp und Euer Interesse! Ich werde weiter berichten.
LG, Carlo
Berry oda Kind Wurzeln.jpg
Berry oda Kind neuer Trieb.jpg
Ludisia mit neuem Blatt.jpg
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Hallo, allerseits, wann muss ich meine Phaleanopsis umtopfen? Zwei haben richtig fette Luftwurzeln, die oben aus dem Topf kriechen.
Und wo gibt es Töpfe? Und kann ich sie in Bonsaierde setzen? Oder was soll ich mischen. ???
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Bei Kakteen gibt es ein anderes Problem: systemisch wirkende Mittel werden bei diesen in der Ruhezeit kaum über die Wurzeln oder die Epidermis aufgenommen, sondern es funktioniert weitgehend nur in der Wachstumszeit.
Die Behandlung mit Dimenthoat war schon innerhalb der Wachstumszeit...hat aber trotzdem nicht geholfen(bzw. nur sehr wenig). ::) >:( Sichtbare Schädlinge bzw. Eihaufen mit Alkohol entfernen bringt etwas, aber bei der Methode komme ich natürlich nur an die "oberirdischen" Biester ran. Wurzelläuse killt das nicht, und auch die anderen werden nur reduziert... :P
Carlo, Plastiktüte wirkt gut, nicht? :D Bald kannst Du in den Dendrobium-Handel einsteigen. Die Usambaras verblühen vielleicht auch inzwischen, hier bei meinen Pflanzen werden dann auch die Blüten heller. Aber sie treiben meistens schnell wieder neue. :)
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Die Behandlung mit Dimenthoat war schon innerhalb der Wachstumszeit...hat aber trotzdem nicht geholfen(bzw. nur sehr wenig). ::) >:(
Hm, vielleicht hatten die Schädlinge an Deiner Pflanze schon eine Resistenz entwickelt? ::)
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OT: Zumindest gegen Wutgebrüll... ::) :-X
Ich werds bei den restlichen Pflanzen, die Läuse, Alk und Dimenthoat überlebt haben nochmal versuchen, in einem anderen GC bekomm ich vielleicht doch das Lizetan-Zeug.
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Hallo, allerseits, wann muss ich meine Phaleanopsis umtopfen? Zwei haben richtig fette Luftwurzeln, die oben aus dem Topf kriechen.
Und wo gibt es Töpfe? Und kann ich sie in Bonsaierde setzen? Oder was soll ich mischen. ???
Luftwurzeln außerhalb des Topfes sind nicht ungewöhnlich. Umgetopft wird unbedingt dann, wenn das Substrat seine Strukturstabilität zu verlieren beginnt (also anfängt, allmählich zu zerfallen), spätestens etwa so nach drei Jahren. Der beste Zeitpunkt ist gekommen, wenn die Pflanze neue Wurzeln macht. Meistens brauchst Du keinen größeren Topf. Falls es doch nötig sein sollte, bekommst Du durchsichtige Kunststofftöpfe im Fachhandel (Versand), aber mittlerweile auch schon in manchen gutsortierten Gartencentern. ;)
Nach meinen Erfahrungen das beste Substrat für Nopserln ist reine, nicht zu feine Pinienrinde.
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OT: Zumindest gegen Wutgebrüll... ::) :-X
Ich werds bei den restlichen Pflanzen, die Läuse, Alk und Dimenthoat überlebt haben nochmal versuchen, in einem anderen GC bekomm ich vielleicht doch das Lizetan-Zeug.
Wenn Du einen Berufsgärtner kennst und vertraust, versuch mal über ihn an Confidor-Granulat zu kommen. Das Zeugs gibt es nicht frei zu kaufen. Damit kannst Du dann ein Imidacloprid-Bad ansetzen und Deine Pflänzchen darin tauchen - das wirkt garantiert! ;)
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Werds versuchen, Phalania. Danke für den Tip! :D
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:-* Danke, werd ich so machen!
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Vor längerer Zeit haben wir auch mal über die Miniphalaenopsis gesprochen, die zunehmend angeboten werden (bzw. von A*ldi und Konsorten verramscht werden ::)). Ich habe mich damals beschwert, daß sie schnell verblühen und im Vergleich zu anderen Phals kaum nachtreiben. Inzwischen hat sich wenigstens ein Mini erbarmt und schiebt einen Blütentrieb - da die Pflanze seit mind. 1,5-2 Jahren nicht mehr geblüht hat hab ich keine Ahnung wie sie aussehen wird.
???
Vorfreude! :D
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Ja, Deine Pflanze wird sich jetzt auswachsen, Klio, und demnächst vermutlich genauso regelmäßig wie Deine anderen Nopserln blühen. ;)
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Die hoffnung stirbt zuletzt - wenigstens bequemt sich eine der 8 minis. ::) :P
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hier blüht jetzt meine Dendrobium, die ich letztes Jahr -schon fast verblüht- billig erstanden habe :D:
Sie duftet ganz stark.
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hübsch! :D ich hab mit dendrobien kein glück - nur berry oda war bis jetzt unkaputtbar. ::) :-\
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Ich bin froh zu wissen, dass es sich um eine Dendrobium handelt. Sortenname: keine Ahnung (http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a050.gif) .
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??? ebenso...vielleicht weiß es phalania. jedenfalls nett anzuschauen, und duft ist immer fein. :)
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Hallo!
Wie haltet ihr das eigentlich mit dem unterschiedlichen Feuchtigkeitsbedarf Eurer Orchideen und der doch wenig steuerbaren Zufuhr beim Tauchen?
Ich tauche ja nun seit Anfang des Jahres und das auch mit gutem Erfolg. Dabei sind einzelne Pfleglinge immer schon schnell wieder durstig, andere könnten noch etwas länger warten. Ich tauche aber immer alle auf ein Mal. Ein pflanzenspezifisches Tauchen wäre mir zu aufwändig.
Vielleicht übersehe ich wieder mal die naheliegendste Lösung ... ::) ::)
LG, Carlo
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Bei mir herrscht das Prinzip "nur die harten kommen durch".... :-[ ::) ;D
Insgesamt wässere ich vermutl. zu wenig, die Phals bekommen erst wieder ein Tauchbad, wenn die empfindlichste Pflanze anfängt zu schlappen. Die Minis in den kleinen Töpfen gieße/tauche ich aber öfter, es kommt aber sehr auf Wetterlage und Temperatur an.
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wenn die empfindlichste Pflanze anfängt zu schlappen
Liebe Klio,
genau! So mach´ ich´s auch. Das führt aber dazu, dass diese Schrumpelbulben haben (s. Bild) und ich gleichzeitig fürchte, dass die weniger Durstigen nicht genügend abtrocknen... :o
LG, Carlo
Bild 036.jpg
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Ich hab auch schon festgestellt, daß Phals es sehr viel trockener vertragen (überleben ::) :-[) als andere Orchideen. Die Bulben-Fraktion schaut im Sommer immer am besten aus, wenn sie draußen im Regen stehen - außer die Schnecken entdecken sie. >:(
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hier blüht jetzt meine Dendrobium, die ich letztes Jahr -schon fast verblüht- billig erstanden habe :D:
Sie duftet ganz stark.
Es ist eine Dendrobium nobile-Hybride. Da es ziemlich viele von diesen Hybriden gibt, kann ich Dir den genauen Sortennamen jetzt auch nicht sagen. ;)
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Zu Eurer Diskussion über das Wässern der Orchideen: grundsätzlich ist es günstiger, wenn man wenigstens zwei Pflegegruppen hat, die jeweils in etwas anderem zeitlichen Abstand gegossen/getaucht werden. Auch das Düngen sollte regelmäßig und den jeweiligen Ansprüchen angepasst erfolgen. Schließlich würde man ja einen Kaktus und eine Anthurie auch nicht gleich pflegen. ;)
Früher hatte ich mir die Gieß- und Düngetermine jeweils auf einem Kalender notiert, so dass ich den Überblick behalten habe. Nach einigen Jahren des Übens habe ich sowas aber mittlerweile "im Gefühl". :)
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... wenigstens zwei Pflegegruppen ...
Hm, Theorie perfekt - Praxis für mich schwer durchführbar.
Ich mache es jetzt so, dass ich den Durstigen, die sogar ich inzwischen erkenne ;D zwischendurch mal ein Schlückchen beim normalen Blumengiessen gönne. - Naja, genau genommen sind das dann ja auch zwei Pflegegruppen ;D ;D ;D
Und was den Dünger anbelangt mache ich im Moment noch keinen Unterschied, habe einfach nicht im Kopf, wer was will. Da muß ich mir wohl mal eine Übersicht anlegen (dabei sind es genau genommen ja nur 4 Sorten: verschiedenste Phals, die Berry Oda, die Berragarea Nelly Isler und die Odontocidium - die Ludisia ist ja noch ein Baby und bekommt Sonderbehandlung)...
LG, Carlo
Edit: Nachtrag: wann soll ich bei den Babies denn überhaupt mit dem Düngen beginnen???
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Meine Nopserln stehen jetzt seit einigen Monaten "im Glas". Dafür habe ich meine Blumenvasenkollektion geopfert.
Und siehe da, es geht ihnen viel besser. Sie schieben Blätter und massig Luftwurzeln.
Bei A*** gab's letztens einen Sprüher, in den man Luft reinpümpeln muß, dann sprüht er irgendwie mit Druck - genial für Orchis. Damit werden sie täglich geprüht, auch ein bißchen auf das Substrat.
Das reduziert den Aufwand des "Orchideenbadetags" doch erheblich.
Baden geht zwar auch, bloß ist das Abschütten des Wassers etwas fömelig, wer keine kanadischen Holzfällerhände hat (hab' ich aber ;D ), dem rutscht das Substrat mit durch.
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Danke für den schönen Erfahrungsbericht, Lilia! :D
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:) Hallo, zusammen: wieder eine Frage: Zwei meiner Phalaenopsen wachsen aus ihrem Topf schon raus. Eine blüht gerade und eine nicht. Wann kann ich die am Besten umtopfen in einen größeren Topf?
@ Lilia: Hast du ganz normale Glasvasen mit Orchi.erde gefüllt?
Und ich habe auf einer Orchi-Website gesehen, dass die Phals auch in ganz normale Vasen gepflanzt sind. Welche eignen sich da? Oder benötigen Sie doch durchsichtige Töpfe?
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Ja, ich hab' ganz normale, durchsichtige Glasvasen genommen.
Es ist nicht so dringend, die Nopsen jetzt umzutopfen. Warte bis zur Ruhezeit.
Wenn du in undurchsichtige Gefäße umtopfst, sieht das natürlich optisch schöner aus und geht auch ganz gut. Bloß kommt dann kein Licht an die Wurzeln.
Es ist halt Geschmackssache, ob die Orchis "artgerecht" oder "schön" gehalten werden sollen.
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hm, danke, aber wann ist Ruhezeit? Bin noch Neuling mit Orchideen.
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Ja, ich hab' ganz normale, durchsichtige Glasvasen genommen.
Es ist nicht so dringend, die Nopsen jetzt umzutopfen. Warte bis zur Ruhezeit.
Wenn du in undurchsichtige Gefäße umtopfst, sieht das natürlich optisch schöner aus und geht auch ganz gut. Bloß kommt dann kein Licht an die Wurzeln.
Es ist halt Geschmackssache, ob die Orchis "artgerecht" oder "schön" gehalten werden sollen.
Licht an WUrzeln brauchen Phlopsen nicht. WUrde auch schon im Orchideenforum geklärt.
Es gibt einige Gattungen, die NUR über Wurzeln assimilieren.
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hm, danke, aber wann ist Ruhezeit? Bin noch Neuling mit Orchideen.
Der beste Zeitpunkt zum Umpflanzen ist bei den meisten Orchideen am Ende der Ruhezeit bzw. am Beginn der Wachstumszeit, wenn sie wieder beginnen, Wurzeln zu machen. Dann können die Pflanzen auch eventuelle Wurzelverluste beim Umsetzen durch die neuen Wurzeln rasch wieder ausgleichen. :)
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Licht an WUrzeln brauchen Phlopsen nicht. WUrde auch schon im Orchideenforum geklärt.
Es gibt einige Gattungen, die NUR über Wurzeln assimilieren.
Korrekt, Nopserln kann man durchaus in schwarzen Kunststofftöpfen ziehen - aber nach meinen eigenen Erfahrungen profitieren sie durchaus von der zusätzlichen Photosyntheseleistung der Wurzeln, und man kann im durchsichtigen Gefäß den Zustand von Pflanzstoff und Wurzeln besser beurteilen. ;)
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:-*Danke.
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Jetzt hätt' ich mal 'ne Frage an die Keksperten:
offensichtlich war mein Sprühwasser doch zu kalkhaltig. Wie krieg ich die Kalkflecken/beläge auf den Blättern wieder ab? Mit einem sauberen Mikrofaserlappen? Oder beschädigt grade die Mikrofaser die Blätter?
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Ich habe es zwar nie ausprobiert, vermute aber, dass die Mikrofasern die Orchideenblätter nicht beschädigen. Ansonsten kannst Du Deine Orchideen, falls der Kalkbelag minimal ist, auch einfach ein paar Mal in den Regen stellen - das weiche Regenwasser wird seinen Teil schon tun! ;)
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Na, dann probier' ich's doch mal mit dem Mikrofasertuch aus und berichte dann. 8)
Zum Sprühen werde ich jetzt ganz artig auf destilliertes Wasser umstellen, das abgekochte war wohl immer noch zu kalkhaltig.
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Es funktioniert mit dem Mikrofasertuch. Es war eins vom Kaffeeröster für Bildschirme, ein ganz feines Gewebe.
Ist aber schon eine Arbeit, alle Blätter von oben und unten zu putzen, auch die von den Frauenschuhen.
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Danke Lilia! ;)
Ich kann mir denken, dass es eine Menge Arbeit war, die Kalkflecken mit einem Mikrofasertuch von den Blättern zu bekommen. ::) Wie oft musstest Du drüberwischen, um die Blätter vollständig sauber zu bekommen?
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Hm, schwierige Frage ! Es war so ähnlich wie Spiegel putzen oder Tisch abwischen. Nicht wie bei Zebra-wisch-und-weg : mit einem Wisch ist alles weg, neenee. 8)
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Och schade ... wäre doch sehr bequem gewesen. 8)
Aber immerhin ist das Abwischen mit diesem Tuch in der Wohnung eindeutig einfacher durchzuführen als das Abduschen der Pflanzen mit nachträglichem Trocknenlassen der Blätter (und gründlicher Reinigung der Badewanne). ;)
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Badewanne ist auch bei älteren Menschen sehr rückenunschonend.
Abhilfe schafft ein herausziehbarer Brauseschlauch in der Spüle mit höhergelegter Küchenzeile. 8)
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In der Tat! ;)
Im Moment sind die Nopserln aber auch sehr dankbar für einen Guss warmen Sommerregens. Der spült auch gleich etwaige Salzreste aus dem Substrat.
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hab hier grad noch ne Frage zum Umtopfen:
kann man die Luftwurzeln abschneiden, dat die besser in den Topf passen?
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Guckst du da!
Da steht eine ausführliche Anleitung!
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Wann blühen eigentlich Dendrobien wieder?
Meine sind jetzt schon monatelang ohne Blüten.
Muss ich in der Pflege Besonderes beachten?
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Meine kleine Haraella odorata blüht beinah ununterbrochen seit Anfang des Jahres - diesmal mit 4 Blüten gleichzeitig:
Haraella odorata August
Maxillaria rufescens duftet unglaublich und betörend nach Vanille:
Maxillaria rufescens
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Feine Fotos! Ob ich es auch mal mit aufgebundenen versuchen sollte?
Wann blühen eigentlich Dendrobien wieder?
Meine sind jetzt schon monatelang ohne Blüten.
Muss ich in der Pflege Besonderes beachten?
Versuche mal hier rauszubekommen welches Dendrobien du hast! Dann kannst du abschätzen, wann es wieder blüht!
Bei mir haben sie nur rumgezickt, war aber ein Dendrobium phalaenopsis. :-X
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Wenn ich die schönen Bilder hier sehe, krieg' ich bißchen das Heulen.
Meine Nopserln blühen schon das zweite Jahr nicht. Sie bilden nur Luftwurzeln wie dolle; dicke, kräftige Dinger. Eigentlich sehen sie langsam eher aus wie Mangroven.
Fast befürchte ich, die Dachwohnung bietet nicht genug Licht.
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Kannst Du sie (kurzfristig) kühler u. trockener halten? Hat bei meinen (meistens ::)) gewirkt...
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Kühler geht nur im Keller, da ist es aber noch lichtärmer wie in der Wohnung. Probieren geht über studieren - ich werds einfach ausprobieren, Klio.
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Vier Wochen dürften reichen. Bei mir reicht eigentlich die Nachtabsenkung der Heizung.
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@Stefanie: sehr schön! :D
@Lilia: Blüteninduktion bei Nopserln kann gelegentlich auch ein Problem sein, wenn die Pflanzen generell etwas zu dunkel stehen. ::)
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Hm, so wird das bei mir wohl sein. Och menno.... :-\
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Ja, je schöner eine meiner Nopserln im Laub ist, desto weniger blüht sie. Stressfrei gehaltene Exemplare taugen eben mehr als Blattschmuckpflanzen. :P
das ist auch sehr klug so rein von der Evolutionsbiologie betrachtet. Eine Pflanze, die auf ihrem Standort glücklich ist, die hat kein Motiv Sex zu haben, weil das viel zu anstrengend ist und nicht fett macht. Sie spart sich das für den Notfall, der dann kommt, wenn die Resourcen knapp werden und irgendetwas anfängt an ihrem Standort ungemütlich zu sein. Konkurrenz ist sehr doof zum Beispiel.
Dann produziert sie sich und peppt sich auf und der offspring - ich finde diesen englischen Begriff immer schön, da sieht man lebhaft vor den inneren Augen, wie der Samen in die ganze Welt getragen wird - sichert der Spezies, aber nicht dem Individuum das Weiterleben, weil durch das Rekombinationsereignis die Gene so durcheindander gewürfelt werden, dass da möglicherweise etwas vernünftiges für später raus kommt.
das sagte Phalaina damals.
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Phalaina hatte sowas von Recht! Weil ich genau gemacht habe was sie sagte, sehen meine Phalaenopsen jetzt total be...euert aus, blühen tun sie allerdings gewaltig!
[td]
Phalaenopsis Blatt
[/td][td]
Phalaenopsis Blüte
[/td][td]
Phalaenopsis Baby
[/td][/table]
statt am nordseitigen Küchenfenster standen sie den Sommer über am südostseitigen Erkerfenster und wurden nicht beachtet. Aus grünen fleischigen und fetten Exemplaren, die nicht blühten, sind schlappblättrige vergilbte braunfleckige unglückliche Dinger geworden, die eine Explosion an Blüte hervorbringen.
Dieses Exemplar oben hat die Botschaft: vermehre dich auf Teufel komm raus! so übertrieben verstanden, dass sie außerdem noch ein vegetatives Baby erzeugt hat.
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Du willst damit sagen, daß ich meine Hätschelbabys in fast schon jugendamtbenachrichtigungspflichtiger Weise vernachlässigen soll???
Damit diese Mistteile endlich mal blühen und nicht nur Fleisch ansetzen?
Also - ab in den Keller bei Wasser und Brot.... 8)
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äh - Nein?
Ans Licht mit den Dingern! So jedenfalls habe ich Phalainas Rat verstanden und umgesetzt. ;D
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Sehr gut! ;D
Wenn man nun aber zum Beispiel ein dünnes weißes Seidenpapier zwischen die Scheibe und die Nopserl-Blattschöpfe bringt, blühen sie immer noch gut, aber die Blätter sehen dann ebenfalls hübscher aus. ;)
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Meine hingen den Sommer über wie üblich am Treppenaufgang vor dem Haus. Da die Hausecke fast genau nach Norden weist, hatten sie Morgensonne. Es geht ihnen sehr gut, nur eine kleine sah etwas erbärmlich aus und produziert nun Kindel dort, wo letztes Jahr Blüten saßenb.
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Hallo
Ich bin neu im Forum und wünsche guten Tag.
Ich habe heuer versuchsweise meine Orchis ( paphipedilum, oncidien, dendrobien, catleyen, cymbidien und phalenopsis) ins freie im schaten in einer Dachrinne mit Rindensubstrat und mineralischen anteil übersommert. Es setzen alle zur Blüte an die Buben sind prall. Einzig die Blätter der phales sind sehr mitgenommen. Die paphpedilum sind ganz toll.
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Willkommen im Forum :D :D ;)
Die Phales haben bei mir auch nie so richtig vom Freigang profitiert.
Der Sommer war zudem erst zu heiß dann zu nass. Ich lass die paar die ich habe jetzt drin.
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Meine Nopserln haben ebenfalls nie von einem Freigang im Sommer profitiert, aber die Erfahrungen sind da sehr unterschiedlich. ::)
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Die Schnecken freuen sich jedenfalls sehr über Freiland-Phals. ::) >:(
Ich hab meine abgeblühten jetzt alle zusammen auf einer großen Aussaat-Palette mit Lecca stehen, das scheint ihnen zu gefallen. Die Wurzeln sind wieder grün und die ersten Pflanzen schieben Blütentriebe. :)
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und die ersten Pflanzen schieben Blütentriebe. :)
Da bin ich demnächst auf einige Bilder gespannt! :D
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Sind ja "nur" die Wald- u. Wiesenphals. :) Aber die halten es bei mir am besten aus, und bzgl. Blühdauer sind sie wirklich kaum zu toppen. :D
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Auch eine Wald- und Wiesen-Phal hat doch ihren Reiz, oder nicht? ;)
Wald- und Wiesen-Phal
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:) Für mich auf jeden Fall...auch wenn ich bestimmt keine solchen Fotos zustandebringe. ::)
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Eine schöne Ergänzung für jede Nopserl-Sammlung ist Phal. Miva Fragrance. Wie der Name sagt, duftet sie - und für mich ist es einer der schönsten Düfte, den Orchideen hervorbringen: mit einer fruchtigen Note, nicht zu schwach, aber auch nicht aufdringlich. :D Es gibt ein paar unterschiedliche Klone dieser Hybride, die aus Phalaenopsis violacea (daher der Duft!) und Phal. Zuma Gold (=Phal. amboinensis x Phal. Wilma Hughes) entstand.
Ihre Haltung im Zimmer ist problemlos. Sie mag nicht ganz so viel Licht wie andere Nopserln, und ihre recht großen, hellgrünen Blätter brauchen bei guter Fütterung der Pflanze ihren Platz. Sie bildet keine Blütengirlanden wie andere Phalaenopsis-Hybriden, sondern ihre Blüten erscheinen einzeln oder in kleiner Zahl (bei meiner Pflanze im Moment zu viert) an den Blütentrieben, die aber ihrerseits einige Jahre vital bleiben und an der Spitze über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder neue Knospen bilden können. "Highly recommended", wie der Brite sagen würde! ;)
Phalaenopsis Miva Fragrance
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:P *habenwill* ::) Wo kriegt man sowas, die sieht ja sehr hübsch aus - und dann noch mit Duft! Wie groß sind die Blüten?
OT: Ich dachte Du bist krank, Phalaina? Gute Besserung noch! :)
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Hier hast du eine Liste der Bezugsquellen! Einfach mal durchsehen! Hört sich aber nach Bückware von Frau Elsner an! ;D
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Bückware! ;D
So, ich bin jetzt auch noch einmal rasch die Listen von Elsner und der Schwerter Orchideenzucht durchgegangen und zum Schluss gekommen, dass meine Pflanze wahrscheinlich mit Phal. Liodora baugleich ist. ::) Bevor ich mein Schildchen allerdings umschreibe, habe ich noch etwas weiter recherchiert und herausgefunden, dass diese Hybride auch als Phal. Liodoro gehandelt wird und als Kreuzung zwischen Phal. Deventeriana (=Phal. amboinensis x Phal. amabilis) und Phal. violacea wiederum identisch mit Phal. Sweet Memory sein soll. ???
Alles klar, Klio? Kauf einfach die Pflanze, die als Phal. Liodora benamt ist - ich bin mir ziemlich sicher, es ist die richtige (zumal sie mit Phal. Miva Fragrance ziemlich viele Ahnen gemeinsam hat)! ;)
Ja, mich hat ein Virus niedergestreckt - aber mittlerweile geht es schon wieder. Vielen Dank für Deine Genesungswünsche! :D
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Ich habe 2 dieser Orchis als Liodoro gekauft im ganz normalen Gartencenter. Da gibts die öfters. Sie duften herrlich.
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Wow, ein gut sortiertes Gartencenter! :D
Ich habe diese Sorte in unserem GC noch nicht gesehen, obwohl die gelegentlich auch schon mal Nicht-"Standardorchideen" anbieten. Meine Pflanze habe ich von einer Börse, allerdings war sie unbenamt. Ich habe im Gedrängel (ich sage nur: Bad Salzuflen! :-\ ) nicht nach einem Schildchen fragen können und den Namen nachträglich nach einer Beschreibung der Pflanze von einer Expertin in Sachen Phalaenopsis bekommen. Sie war aber unverkennbar als Hybride von Phal. violacea zu identifizieren! ;)
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Hi Orchideen-Freunde,
eine Frage:
Weiß jemand ob es eine Orchidee gibt, die wie frisch gebackene Butterkekse riecht?
Meine Mutter hat da mal so einen Film gesehen, da gab es so eine. ;D
Vielleicht kann mir jemand helfen oder nen Tipp geben wo ich nachfragen könnte.
Danke im Voraus. :-*
Gruss Susi700
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Schwierig! An eine Orchidee, deren Duft dem frisch gebackener Butterkekse ähnelt, kann ich mich jetzt nicht erinnern. ::)
Ich habe deshalb mal in diesem Buch nachgeschaut, welches eine Auflistung der Düfte bestimmter Orchideen enthält, konnte aber auch hier nichts in dieser Richtung finden, eher Angaben wie Zitrus-, Vanille-, Schokoladen- oder Zimtduft. ;)
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Welche Orchidee habe ich hier?
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Die Blüten sind etwa so groß wie ein 10Cent- Stück, hier das schön gezeichnete Laub:
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Hallo marygold,
eigentlich kenne ich mich mit den Orchideen nicht so gut aus, aber ich habe eine ähnliche, ich denke es ist eine Juwel-Orchidee, Ludisia d.
http://orchideen-pflege.eu/ludisia/
LG
erdmännchen
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Danke, das kommt hin. Wenn ich mich recht erinnere war sogar ein Etikett "Juwelorchidee" dran, ich habe es für einen Baumarktphantasienamen gehalten. :-[. Das hat man also davon, wenn man zu misstrauisch ist.
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ich habe diese hier http://juwelorchideen.de/orchideen/macodes/
Blüte sehr unscheinbar, aber die Blätter sind fantastisch, im Sonnenlicht glitzern die Blattzeichnungen golden.
LG
erdmännchen
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Die sieht wirklich toll aus. :D
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Ja, diese Orchideen sind wunderschön, nur bis auf wenige Ausnahmen wie Ludisia nicht ganz pflegeleicht. ;)
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Hier tut sich was: eine Lycaste, die ich letztes Jahr unter einem Phantasienamen gekauft habe. Gestern abend:
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Und heute:
(morgen gibts ein besseres Foto, aber ich wollt es schonmal einstellen :-)
Denke es ist eine Form oder Hybride aus der Nähe von L. macrophylla - oder kennt sich jemand besser aus?
Viele Grüße!
Michael
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Brassanthe Maikai blüht zum ersten Mal und gleich mit 13 Blüten.
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:o Ist die hübsch!
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Hübsch? Der absolute Wahnsinn!
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;D Suchtgefahr...zum Glück hab ich keinen Platz mehr. :P
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Ich blöderweise schon, drum werd ich diesen Thread in den nächsten Tagen schlicht ignorieren.
Soili: Kompliment!
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Krümel, danke, ich bin selbst erstaunt über den Blütenreichtum, bekam die Orchidee im Sommer 2009 als Teilstück. Das Gute an der Orchidee ist die Größe, die Triebe sind nicht höher als ca. 20 cm. Nimmt also nicht so viel Platz weg wie Cattleyas (der alte Name der Orchidee ist Brassocattleya Maikai 'Mayumi').
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Top Exemplar, Soili! :D Brassavola nodosa und Guarianthe bowringiana sind zwar beide sehr blühwillige Arten, aber dennoch ist der Blütenreichtum der Hybride schon erstaunlich! ;)
@mickeymuc: ich habe versucht, hinter die Identität Deiner Lycaste zu kommen, bin aber dabei leider auch nicht weiter gelangt als Du. Wie eine der mir bekannten Hybriden von Wyld Court sieht sie jedenfalls nicht aus. ::)
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Hallo Dirk,
und vielen Dank fürs Nachdenken - der Name war eine Phantasieschöpfung, keine Ahnung warum man sowas machen muss - aber auch egal, ich habe mich an die etwas morbide Farbe gewöhnt und finde sie jetzt sehr schön, und auch Blütezeit und- Dauer passen gerade sehr gut. Ein Freund (er arbeitet bei Currlin in Uffenheim) hat sie mir als L. lucianii, Hybride aus skinnerii und lasioglossa identifiziert - das sollte passen. Anbei noch einmal ein Bild der aufgeblühten Blüte - anfangs waren die Petalen nach hinten gedreht, aber nach 2 Tagen war die Blüte richtig offen.
Hast Du denn auch Lycasten? Ich habe von Wyld Court nur eine "Wyld Dragon" und warte mit Spannung auf eine Blüte von ihr....
Viele Grüße!
Michael
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Hallo Michael,
ja, ich stimme zu - deine hübsche Hybride ist sehr wahrscheinlich eine Lycaste Luciani. :) Ich denke, der Verkäufer hatte wahrscheinlich auf eine verkaufsfördende Wirkung eines Sortennamens mit "Wyld X" spekuliert - diese Gärtnerei war ja Kult bei Lycasten.
Ich habe keine Lycasten mehr, weil sie mit ihrem Laub meistens ziemlich "raumgreifend" sind und ich mir das kleine temperiert-warme Gewächshaus mittlerweile mit meiner Frau teile (die keine Orchideen kultiviert). Vor einigen Jahren hatte ich eine hübsche Lycaste aromatica und zwei Wyld Court-Klone. ;)
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Nämlich ein Blütentrieb von Dendrobium williamsonii.
(http://www.imzeitfenster.de/Dwilliamsonii02012011.jpg)
Ich kann es gar nicht erwarten. Und bin auch etwas stolz, weil ich schon mal eine Pflanze aufgearbeitet hatte.
Der 2. Versuch gelingt jetzt.
Gruß
RE.
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Hallo an alle Orchideenfreunde
Ich find Orchideen wunderschön, aber kenne mich aber nicht wirklich mit ihnen aus.
Ich wollte nur mal einen Tipp geben.
Vom 4.-6.Februar findet in der Stadtgärtnerei in Aachen eine Orchideenausstellung statt. Falls jemand von euch in dieser Ecke wohnt.
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Eine tolle Orchidee finde ich Encyclia garciana (früher Epidendrum g.), die Einzelblüte dieser kompakten Orchidee hält mehrere Monate und duftet bei Tageslicht (besonders bei Sonnenschein) herrlich!
Blüht immer mal wieder im Jahr und ist recht unkompliziert...allerdings sind die Blüten klein, etwa 4-5 cm.
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Ich wünsche euch allen ein glückliches Jahr 2011!
Dendrobium aberrans, da ohne Stativ, nicht ganz scharf ....... Aber sie hängt vorn am Fenster, und ich möchte das winzige Ding dort nicht herauswurschteln. Blüte kleiner als 1 Cent-Stück:
Dendrobium aberans 2011
Dendrobium aberans Blüte 2011
Eine Riesenschale voll Orchidee - Dendrobium kingianum , immer zuverlässig:
Dendrobium kingianum
Ebenso zuverlässig - meine gute alte Zygopetalum-Hybride:
Zygopetalum 2010
Herzliche Grüße,
Stefanie
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Du kommst mit Dendrobien gut zurecht?
Wie machst Du das?
Gruß
RE.
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Du kommst mit Dendrobien gut zurecht?
Wie machst Du das?
Gruß
RE.
Naja - sagen wir mal, ich komm' mit bestimmten Dendrobien zurecht. Da gibt's ja extrem schwierige Arten. Ich hab' auch schon welche totgekriegt ........ :(
Ich denke, mit Dendrobium kingianum kann jeder gut zurecht kommen. Die habe ich in einer großen, flachen Schale. Sie steht im Sommer draußen auf der Ostseite des Hauses im Schatten, regengeschützt, damit ich das Gießen in der Hand habe. Wird bei warmem, trockenen Wetter jeden Abend mit Regenwasser leicht gebraust. Bis knapp vor die ersten Fröste lass' ich sie draußen - sie braucht diese Kälte für die Blütenentwicklung. Dann kommt sie rein, steht am Westfenster unter meinen Tillandsien und bekommt deren Sprühnebel ab. Einmal wöchentlich gieße ich sie auch, mit Regenwasser.
Davon kann ich übrigens gern Ableger abgeben, da gibt's immer mal ein paar, die von selber abfallen.
Dendrobium aberrans ist aufgebunden an einem Gießtöpfchen, welches ich im Winter, im Blumenfenster, ein- bis zweimal wöchentlich fülle. Sonst mach' ich im Winter nichts ..... Sie blüht regelmäßig zu Weihnachten. Im Sommer hängt sie schattig draußen unter dem Rosenbogen, da fülle ich das Gießtöpfchen täglich nach. Auch diese aufgebundenen Orchideen brause ich an warmen Sommerabenden mit Regenwasser.
Herzliche Grüße,
Stefanie
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:) Allen hier erst mal ein schönes und pflanzlich erfolgreiches neues Jahr!
Eine kurze Frage: Wann soll ich meine Phalaenopsen umtopfen - während der Blüte oder dazwischen?
Einigen wird der Topf doch zu eng.
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Hallo !
Bei mir blüht gerade mal wieder ein Frauenschuh.
lg. elis
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Mit Frauenschuhen kann ich auch dienen:
(http://img.album.de/files/images/screen/27/2706467440471.jpg)
Papilopedium Phips von Rosenblüte - Album.de
(http://img.album.de/files/images/screen/27/2706759358858.jpg)
Paphiopedilum von Rosenblüte - Album.de
(http://img.album.de/files/images/screen/115/11502628298805.jpg)
CIMG0773 von Rosenblüte - Album.de
(http://img.album.de/files/images/screen/115/11502634534625.jpg)
CIMG0774 von Rosenblüte - Album.de
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Eine Phalaenopsishybride aus dem Blumendiscounter musste ich die Tage mitnehmen, um etwas Farbe ins Fenster zu bringen. Ich halte sie für Phalaenopsis 'Wiganiae' (P. stuartiana x P. schilleriana)
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Hallo !
Das ist noch ein Frauenschuh.
lg. elis
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Das ist das panaschierte Laub zu dem vorherigen Bild.
lg. elis.
Für Soili
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elis,
hübsch, Blüte wie Blatt...
LG,
Soili
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Hallo!
Ich suche eine Orchidee die gern etwas größer werden darf, gern auch mit Duft.
Sie sollte einfach etwas hermachen und eine Art Blickfang sein.
Standort ist Südseite im Wohnraum vor einer großen Terrassenfensterfront, wobei aber direkte Sonne von dem Balkon oben drüber abgehalten wird.
Könnt ihr mir da was empfehlen?
LG
Jens
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Jens, das ist Geschmacksache, mir gefallen Cattleyas gut, hier eine davon
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Hallo !
Bei mir gerade auch die Zygopetalum. Sie duftet wunderbar, blüht lange und oft.
lg. elis
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Was ist denn mit Dendrobium thyrsiflorum?
Die gefällt mir ziemlich gut.
Kann jemand was zu Wachstum und Blühverhalten sagen?
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Hallo!
Ich suche eine Orchidee die gern etwas größer werden darf, gern auch mit Duft.
Sie sollte einfach etwas hermachen und eine Art Blickfang sein.
Standort ist Südseite im Wohnraum vor einer großen Terrassenfensterfront, wobei aber direkte Sonne von dem Balkon oben drüber abgehalten wird.
Könnt ihr mir da was empfehlen?
LG
Jens
Hallo Jens,
für Tipps müsstest du noch ein paar mehr Angaben machen.
Wie warm ist es dort das Jahr über und wie ist die Luftfeuchtigkeit so? Hast du Erfahrungen mit Orchideen und wie aufwendig darf die Pflege sein? Schließlich noch, ob es okay für dich ist, wenn eine Orchidee nur einmal im Jahr für einige Zeit Blüten hat und sonst eben nicht so sonderlich dekorativ ist?
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Hi Tom!
Also das wäre halt ein Wohnraum der normal geheizt wird. Luftfeuchtigkeit liegt so bei 50-60%.
Von der Pflege her wäre es toll wenn sie da nicht so hohe Ansprüche hätte. Wenn ich sie täglich übersprühen müsste würde ich wohl verzichten.
Blüten über einen längeren Zeitraum wären sicher schön, zumindest aber sollte sie als Pflanze etwas hermachen wenn sie grad keine Blüten hat.
Ich seh schon das wird bestimmt nicht einfach. :)
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Hallo Jens! :)
Spontan fällt mir eine Pflanze aus der Vanda-Verwandschaft ein, Angraecum sesquipedale der "Stern von Madagaskar", sie duftet in der Nacht betörend und hat sehr schöne weiße blüten in einer ungewöhnlichen Form.
Die Pflege ist eigentlich recht einfach, zumindest wenn es sich um eine ausgewachsene Pflanze handelt, Jungpflanzen sind etwas pflegentensiver.
LG., Oliver
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Hallo Jens,
da du schreibst dass die Orchidee gern größer werden darf, schlage ich eine Epidendrum-Hybride vor. Unter dem Namen "Ballerina" werden diese Orchideen auch in Bau- und Gartenmärkten in den Farben weiß, violettrosa, gelborange und rot angeboten.
Sie lassen sich gut im normaltemperierten Zimmer halten, sind robust und vor allem größere Pflanzen blühen lange und mehrfach im Jahr. Die einzelne Blüte ist zwar klein, aber die Pflanzen bekommen kugelförmige Blütenrispen, die durch die Menge auffallen.
Schau doch mal nach Bildern im Netz, ob das etwas für dich wäre. :D
Viele Grüße
Thomas
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Eine kurze Frage: Wann soll ich meine Phalaenopsen umtopfen - während der Blüte oder dazwischen?
Normalerweise sollten die Pflanzen umgesetzt werden, wenn sie wieder anfangen zu treiben (also neue Blätter, frische Wurzeln), das tun sie nach dem Verblühen einer kurzen Ruhephase. Manche hören aber auch gar nicht mit dem Blühen auf.
Nach Möglichkeit setze ich keine Blühenden um, da sie dann oft länger brauchen, um sich zu berappeln und wieder durchzustarten. Notfälle aller Art natürlich ausgenommen. :)
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Das mit den 2 Zitaten in einem Post krieg ich nicht hin. ::)
Eine Phalaenopsishybride aus dem Blumendiscounter musste ich die Tage mitnehmen, um etwas Farbe ins Fenster zu bringen. Ich halte sie für Phalaenopsis 'Wiganiae' (P. stuartiana x P. schilleriana)
Tom, wie sehen denn die Blätter aus? Vielleicht grau-weiß gesprenkelt, an der Unterseite rot überhaucht? Hier steht (auch? ???) so eine, wäre schön wenn ich sie mit Namen ansprechen könnte. :D
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:-* Herzlichen Dank, Klio!
Dann mach ich das so: Die Nichtblühenden topf ich mal um.
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Das mit den 2 Zitaten in einem Post krieg ich nicht hin. ::)
Eine Phalaenopsishybride aus dem Blumendiscounter musste ich die Tage mitnehmen, um etwas Farbe ins Fenster zu bringen. Ich halte sie für Phalaenopsis 'Wiganiae' (P. stuartiana x P. schilleriana)
Tom, wie sehen denn die Blätter aus? Vielleicht grau-weiß gesprenkelt, an der Unterseite rot überhaucht? Hier steht (auch? ???) so eine, wäre schön wenn ich sie mit Namen ansprechen könnte. :D
Genauso sehen die Blätter bei meiner aus. Sie stammt übrigens von Blume 2000, wo die Pflanzen palettenweise standen. ;)
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gestern habe ich in einem Baumarkt ein mutiertes Nopserl entdeckt: :D
Mutantennopserl
hab so eine pelorische Mutante noch nie live gesehen - hab sie aber nicht gekauft. falls jemand aus dem Großraum Linz ist - die hatten noch 4-5 Planzen mit dieser Mutation ;)
(BauHaus im Hafen / Industriezeile, gegenüber von Quelle)
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Hi Darena,
Eine schöne Phal hast Du da gefunden! Allerdings ist sie nicht wirklich pelorisch, eine pelorische hätte drei Lippen - nur so nebenbei bemerkt, ohne rechthaberisch sein zu wollen :-)
Grüße!
Michael
p.s. google doch mal nach Bildern pelorischer Phals, da gibt es irre Dinger
p.p.s. einen pelorischen Frauenschuh würde ich auch gern mal sehen....
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Darena hat recht, die drei Lippen sind deutlich zu erkennen und wenn man bei Tante G. "Peloric Phalaenopsis" eingiebt, bekommt man neben den üblichen vollständig geöffneten pelorischen Blüten auch einige Exemplare wie die von Darena zu sehen. ;)
LG., Oliver
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Bei R.w. (Nord) gibt es diese Woche no name Phalaenopsis mit zwei Blütenstielen für 5 Euronen.
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hab so eine pelorische Mutante noch nie live gesehen
Das ist tatsächlich eine echte Pelorie. Solche Monströsitäten tauchen in den letzten Jahren zunehmend öfter auf. Das scheint wohl daran zu liegen, dass beim massenhaften Mericlonen ab und zu mal was schiefläuft. ::)
p.p.s. einen pelorischen Frauenschuh würde ich auch gern mal sehen....
Echte Pelorien (also aktinomorphe Blüten) habe ich bei Frauenschuhen noch nicht gesehen, da hierzu beide ursprünglich bilateral symmetrisch ausgebildeten Blütenblattkreise umgeformt sein müssten. Häufiger sind petaloide Ausprägungen des Schuhs oder Doppelschuhe. Bisweilen kommen auch schuhartig geformte Petalen vor, wie zum Beispiel hier. Schön ist aber was anderes. ;)
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Oh, alles klar - Ihr habe recht & ich hatte nicht richtig hingeschaut. Oft findet man diese halbgeöffneten Blüten auch als "normale" Variation ohne die Kennzeichen einer pelorischen Blüte, da war ich bissl schnell im Beurteilen.
Ich habe dann auch mal nach pelorischen Orchideen gegoogelt, aber sowas wie den Paph hab ich nicht gefunden - siet schon etwas grauenhaft aus....muss man nicht haben.....
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Auf der Bildersuche nach pelorischen Frauenschuhblüten habe ein noch ein anderes Exemplar gefunden. Von der Eleganz der Blüten ist durch diese Missbildung, meiner Meinung nach, nichts mehr übrig geblieben. :P
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Hallo,
ich habe mal eine Frage zu bestimmten Phalaenopsis-Hybriden: Ich habe mir heuer vom "Grabbeltisch" in der Gärtnerei sog. Mini-Phalaenopsis mitgenommen (6er-Töpfchen, Blüten ca. Eurostückgröße, Blätter ca. 7 cm lang), und habe bei Recherchen im Internet gelesen, dass die Blätter angeblich chemisch/hormonell oder wie auch immer klein gehalten werden, und die Orchideen mit zunehmendem Alter größere Blätter bekommen werden.
Nun kenne ich aber leider niemanden, der eine solche Mini-Phal über mehrere Jahre gepflegt hat, und würde jetzt gerne wissen, ob an dieser Behauptung was dran ist.
Pflegt jemand von euch schon länger solche Phal´s? Wie entwickeln sie sich?
Danke für die Info!
(Und ja: Ich hab sie sofort aus dem nassen Sphagnum herausgeholt und in anständiges Substrat gesetzt, auch wenn´s die Blüten kosten sollte ;) )
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No Name Cattleya, als Teilstück im Oktober 2009 erhalten - blüht zum ersten Mal. Die Blüten sind eher klein.
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Sehr hübsch, Soili! :D
@Gartenwurzel: Es kommt ein bisschen darauf an, welche Hybride Du erworben hast. Meine Phal. Sogo 'Fairy Land' zum Beispiel ist recht kompakt geblieben, etwa so wie eine kleinere Phal. equestris, und damit wesentlich kleinwüchsiger als eine "Standard"-Nopserl. Meine Phal. Sogo 'Gotris' hingegen ist um einiges wüchsiger und hat mittlerweile deutlich größere Blätter als beim Kauf. ;)
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@ Soili
Eine sehr schöne Cattleya! :D
Könnte eine Form oder Hybride von Cattleya percivaliana sein, die diesen typischen Fleck auf der Lippe hat, sie ist bei uns auch als Weihnachtscattleya bekannt, da sie im Dezember oder Januar blüht. :)
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@ Cornishsnow, die Blüten sind für eine Cattleya sehr klein, die oberen waagerechten Blütenblätter zusammen 7 cm lang.
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In der "Gartenpraxis" stand im Dezember ein Artikel über diese neuen Zwergnopsen, sie scheinen doch eher klein zu bleiben. Ich glaube auch nicht, dass sie chemisch behandelt werden.
Von diesen Hybriden gibt es inzwischen Unmengen an Sorten, allerdings scheinen in Europa Hauptsächlich Sorten in den Handle zu kommen, die unter dem Label Neon-Orchids aber ohne Sortenname angeboten werden, immer in einem durchsichtigen 5 cm Plastiktopf, in reinem Sphagnum.
Davon hab ich mir vor kurzen auch vier Stück vom Angebotstisch mitgenommen. Eine davon scheint eine Phalaenopsis Sogo Vivien zu sein, bei einer anderen vermute ich die Sorte Christopher Timothy, aber bei der Masse an Sorten ist es nur eine fromme Vermutung. ::) ;)
Ich bin jedenfalls begeistert von den Sorten und halte sie für sehr gelungene Hybriden. :D
Die hauptsächlich verwendeten Arten, sind auch schon recht zierlich, Phalaenopsis equestris hat Phalaina ja schon erwähnt, weitere sind Phal. lindenii, Phal. celebensis, Phal. pulcherima (früher Doritis pulcherima) und sogar Phal. parishii und lobbii. :D
Einer der Hauptproduzenten scheint die Firma Sogo-Orchids zu sein aber auch Longpride scheint einiges beizusteuern und das sind nur zwei der bekannteren thailändischen Firmen.
LG., Oliver
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Könnte hinkommen, Soili. :)
Ich würde am ehesten auf die Art tippen, aber für eine korrekte Bestimmung ist ein Botaniker vonnöten, das traue ich mir dann doch nicht zu. ;) :)
LG., Oliver
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@ Oliver, aber danke schon mal für 'die Richtung' ;D
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Die einblättrigen Cattleya Arten waren bisher noch übersichtlich, aber seitdem die Nomenklatoren auch noch Sophronitis und diverse Laelien in die Gattung Cattleya gesteckt haben, finde ich mich nicht mehr wirklich zurecht. ::) ;)
Sogar Laelia purpurata ist jetzt anscheinend eine Cattleya purpurata! :o ::)
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Hallo,
ich habe mal eine Frage zu bestimmten Phalaenopsis-Hybriden: ......
Danke für die Info!
(Und ja: Ich hab sie sofort aus dem nassen Sphagnum herausgeholt und in anständiges Substrat gesetzt, auch wenn´s die Blüten kosten sollte ;) )
Hallo Gartenwurzel,
Hilf mal einem Laien bzgl. Phals weiter:
was ist denn "anständiges Substrat"?
Ich habe nur "Orchideenerde", die in jedem Bau-bzw.Gartenmarkt angeboten wird.
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Diese habe ich heute gekauft, beim Discounter.
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Ninabeth, auch wenn die Bestimmung bei diesen Mehrfachhybriden nicht einfach ist, könnte deine Orchidee eine Beallara "Peggy Ruth Carpenter" sein.
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Danke Zwiebeltom :D
Name ist mir nicht so wichtig, diese Orchidee gefällt mir sehr gut. Kommt laut dem Pflanzenschild aus einen Betrieb aus NL.
Diese Art bekomme ich immer wieder zum blühen, bei den Phalaenopsis gelingt mir das nicht so gut, obwohl die angeblich leichter zu halten sind.
lg
ninabeth
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@Rosenhexe: Sorry, hab deine Frage erst jetzt gesehen - du hast PM.
@Cornishsnow: Danke für die Informationen zu den Eltern der Mini-Phals :D
Ich hänge da gleich noch eine Frage dran: Ich habe seit ca. 15 Jahren eine kleinblütige Phalaenopsis mit recht kleinem Habitus (ich würde sie als "Mini" bezeichnen), die sehr fleißig und fast immer mehrtriebig blüht (dunkles Rosa, Bild kann bei Bedarf eingescannt werden), und an fast jedem Blütentrieb an der Triebspitze ein Kindel ausbildet.
Ich habe schon Dutzende der Pflanzen in der Verwandtschaft verteilt.
Um was für eine Art könnte es sich dabei handeln?
Die fast schon fließbandartige Kindelbildung ist ja nicht gerade typisch für die meisten Phals.
Ich werde Tante Guugel mal durchforsten und die weiter oben beschriebenen Arten sichten, aber wenn jemand einen Hinweis hat wäre das klasse!
Edith: Ich glaub, ich hab den Übeltäter gefunden. Wenn dass nicht Phal. equestris oder zumindest ein Kind davon ist, dann fress ich einen Besen :D
Es sei denn, die Gute wäre als "nicht pflegeleicht" verschrien.
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So ein nettes Teil hab ich auch letztes Jahr geschenkt bekommen. Leider macht sie keine Kindel wie eine frühere die ich meiner Mutter schenkte.
Außerdem sollte ich sie wohl aus ihrer Moospackung befreien und ihr anständiges Substrat geben.
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Da steht sie an einem Ostfenster. Blütendurchmesser max. 3,5 cm
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Hat jemand von euch persönliche Erfahrungen mit den Orchideen der Gattung Trichopilia?
Ich konnte einer stark reduzierten Pflanze im Gartenmarkt nicht widerstehen und habe sie auf meine Fensterbank mitgenommen. Jetzt hoffe ich natürlich, dass sie gut wächst und ich auch mal die schönen Blüten zu sehen bekomme.
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Ich hatte vor etwa 10 Jahren mal eine Trichopilia suavis in Kultur, allerdings nur zwei Jahre lang (bis zur vorübergehenden Aufgabe meines Gewächshauses). Ihr Topf hing zwischen einigen aufgebundenen Oncidien eher kühl-temperiert, in einer hellen, aber leicht schattierten Ecke des GH. Die Pflanze wurde während des Wachstums gleichmäßig mit Wasser und Dünger versorgt (in gleicher Weise wie die Oncidien). Wichtig war eine strikte Ruhezeit von drei Monaten, die ich auch einhielt, entsprechend den Erfahrungen im BoGa Bochum, und regelmäßiges Umtopfen. ;)
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Vielen Dank schon mal - das klingt ja machbar. :D
Die Pflanze scheint in der Ruhezeit zu sein. Jedenfalls hingen die Töpfe im November/Dezember blühend im Laden (sonst hätte ich jetzt auch nicht gewusst, um was es sich handelt), Neutriebe sind noch nicht sichtbar. Ich denke, dass ich umtopfen sollte - das Rindensubstrat sieht recht feucht und leicht moosig aus.
Im Sommer kann die Pflanze sicher raus, wenn sie kühl-temperiert zu kultivieren ist?
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Ja, die Pflanze dürfte von einem Aufenthalt in der Sommerfrische sicherlich profitieren. ;) Ich würde ihr aber Regenschutz geben, denn soweit ich mich erinnere, war der Neutrieb meiner Trichopilia etwas empfindlich gegen stehende Nässe.
Welche Art hast Du denn bekommen?
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Die Pflanze hat kein Namensschildchen. Soweit ich mich noch an die Blüten erinnere (damals war mir die Pflanze zu teuer und eigentlich habe ich ja auch keinen Platz ;)) waren die so fleischfarben-dunkelrot. Richtung T. marginata oder T. coccinea könnte hinkommen.
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Es könnte auch die Hybride Trichopilia x ramonensis (suavis x marginata) sein, die wurde vor ein paar Jahren als Prachtstück von Franz Glanz bei einigen Orchideenausstellungen sehr erfolgreich präsentiert und ist dann auch in die Meristemvermehrung gegangen bzw. von einigen Orchideengärtnerein nachgezogen worden.
Eine sehr schöne und auffällige Pflanze. :)
LG., Oliver
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Eine sehr schöne und auffällige Pflanze. :)
Das kann ich bestätigen! :)
Ich erinnere mich, diese Hybride auch bei uns vor nicht allzu langer Zeit im Gartencenter gesehen zu haben - wo ja mittlerweile nur noch Mericlone stehen. ::)
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Nach den Blütenbildern und meiner Erinnerung wäre die Hybride Trichopilia x ramonensis durchaus möglich und ich würde mich freuen, eine solche Schönheit zu pflegen. Ich fürchte nur, dass ich (mind.) nahezu ein Jahr warten muss, um Blüten zu sehen, nachdem die Pflanzen ja Ende 2010 blühend angeboten wurden.
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Wenn die ganzen Fachleute versammelt sind, muß ich gleich eine Frage loswerden :):
Ich hab vor einiger Zeit eine blaßblau-fliederfarbene, kleinblütige Pflanze als Phalaenopsis gekauft - was könnte das wirklich sein, Doritis? ???
Die Blätter sind hellgrün und zieml. schmal, die Wurzeln im Vergleich zur Pflanzengröße recht dick. Und das Teil ist richtig blühfaul, hat in 2 Jahren nur 1x geblüht. :P
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Ich hab vor einiger Zeit eine blaßblau-fliederfarbene, kleinblütige Pflanze als Phalaenopsis gekauft - was könnte das wirklich sein, Doritis? ???
Zu fliederfarben fällt mir in dem Bereich die Doritaenopsis (Doritis x Phalaenopsis) "Kenneth Schubert" ein. Schau doch mal im Netz, ob es die nach den Blütenbildern sein kann. Zur besonderen Pflege kann ich leider nichts beitragen.
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Die Gattung Doritis wurde inzwischen aufgelöst und die Arten den Phalaenopsis zugeschlagen, Phalaenopsis pulcherima hat tatsächlich recht schmale Blätter, eher matt als glänzend und im Verhältniss zur Pflanzengröße recht dicke Wurzeln. ;)
Es könnte daher auch Phalaenopsis pulcherrima forma coerulea oder eine ihrer Hybriden sein!? :)
Ich habe schon seit bestimmt 20 Jahren ein Exemplar der Normalform, sie macht gerne Seitentriebe blüht aber nur alle paar Jahre mal. Ich glaube ich stelle sie heut Nacht mal neben den Komposter, solange es nicht friert, läßt sie sich vielleicht dadurch überzeugen. ;)
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Ich hab vor einiger Zeit eine blaßblau-fliederfarbene, kleinblütige Pflanze als Phalaenopsis gekauft - was könnte das wirklich sein, Doritis? ???
Die Blätter sind hellgrün und zieml. schmal, die Wurzeln im Vergleich zur Pflanzengröße recht dick. Und das Teil ist richtig blühfaul, hat in 2 Jahren nur 1x geblüht. :P
Sind die Blätter fest und zweizeilig angeordnet (also fast wie bei einem Mittelding zwischen Nopserln und Vandeen) und der Blütenstand straff aufrecht stehend, dann ist es vermutlich eine reine Doritis (siehe zur Namensgebung cornishsnows Post). Ansonsten eine Doritaenopsis.
Eine Doritis würde ich heller als eine typische Phalaenopsis stellen und ihr gleichzeitig eine deutlich ausgeprägtere Ruheperiode (kühler, trockener) geben. Doritaenopsen sind eigentlich nicht blühfauler als reine Nopserln (es kommt etwas auf die Hybride an), aber sie sollten für eine gute Blüte ebenfalls etwas "Stress" durch verminderte Wassergaben haben. ;)
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Dann stelle ich sie auf die Mülltonne, da ist es heller als beim Kompost! ;) ;D
"Doritis" blühen doch im Sommer, dann müßte eine kühle und helle Ruhezeit doch vermutlich jetzt um diese Zeit angebracht sein? Vielleicht stelle ich sie ab Ende Februar einfach ins Kalthaus, zu den Kamelien, mal sehen ob das was bringt!? :)
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Kenneth Schubert könnte hinkommen, an diese dunkle Zeichnung kann ich mich jetzt nicht erinnern. ??? Vielleicht ist es ihr zu warm bei den anderen Nopserln...werd sie dann mal kühler stellen, aber Müll/Biotonne ist schon ziemlich hart :o (gut, hier liegen da auch noch 15cm Schnee drauf ::)).
Ich hatte mal eine rötliche Doritis/Doritaenopsis, die hat "mit" den anderen Phals geblüht, da standen aber alle etwas kühler als jetzt. War eine hübsche Pflanze... :( Leider haben die Schildläuse sie gekillt. :P
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War nur als kleiner Denkanstoss für mein blühfaules Exemplar gedacht, hier haben wir im Moment auch keine Minusgrade, daher würde ihr auch nichts schlimmes passieren. ;)
Ich neige nicht zur Pflanzenquälerei, bei mir wird fast alles durchgefüttert. ;) :)
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;D Kommt mir bekannt vor.
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Ninabeth, auch wenn die Bestimmung bei diesen Mehrfachhybriden nicht einfach ist, könnte deine Orchidee eine Beallara "Peggy Ruth Carpenter" sein.
Ich hab auch so eine, vom schwed. Möbelhaus. :) Eigentlich versuche ich, diesen Hybriden zu wiederstehen (laufen hier in den Geschäften alle als Cambria), weil ich die meistens schnell meuchle. :-\ Gestern wollte ich ihr was gutes tun, hab sie umgesetzt und prompt den neuen(Blüten?)Trieb abgebrochen, den ich zwischen den Hüllblättern übersehen hatte. :P :(
Wie oft blühen die im Jahr? Wars das dann für die Saison?
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I did ist.
Schweren Herzens hab' ich alle Nopserln verschenkt. Eine Mini - blüht zum zweiten Mal - und zwei mittelgroße - die anderen waren alle solche mit Riesenblättern und riesigen weißen Blüten - passen grade so auf die einzige Fensterbank der Dachwohnung.
Die großen standen einfach zu dunkel.
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@Gartenwurzel: Meine Phal. Sogo 'Gotris' hingegen ist um einiges wüchsiger und hat mittlerweile deutlich größere Blätter als beim Kauf. ;)
genauso ist es bei meiner Sogo Gotris auch.
Ich hab bei mir allerdings das Sphagnum drin gelassen, und tauche erst dann wieder, wenn die Wurzeln silbrig werden.
Damit bin ich bisher ganz gut gefahren.
@ninabeth
Magst mal aus dem Nähkästchen plaudern, wie du die Peggy Ruth Carpenter zur Wiederblüte bewegst?
Ich hab mir vor ner guten Woche auch eine neue beim Pr..ker geholt und da standen aber noch andre mit ziemlichen Schrumpelbulben rum.
Mein erster Versuch ging leider in die Hose....die Peggy1 ist im Orchihimmel :-\
@Klio
dann sind wir ja schon 2 ;)
Blöd gelaufen mit dem abgebrochenen Trieb.
Sowas ist mir aber leider auch schon passiert :-\
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@ iceflower und alle anderen!
Die Peggy Ruth Carpenter habe ich blühend gekauft, bei Hof.. in Ö (in BRD Nord und Süd), weil sie mir gefallen hat. Habe eine andere Sorte seid Jahren im Badezimmer stehen, die auch so eine Wuchsform (Bulben und Blätter, die Blüte ist gelb-braum) hat und die blüht jedes Jahr reichlich. Dürfte nach meinen Buch nach eine Oncidium sein, sieht man sehr oft in den Gartencentern und blüht immer im November, wenn das hilft bei der Bestimmung.
Wie gesagt, das ist die einzige die regelmäßig blüht, was ich mache das sie blüht - keine Ahnung, das ist das Glück einer Ahnungslosen ::).
Habe einige Orchideen, alle geschenkt bekommen, einige schon "gemordet", weil ich zuviel gieße, inzwischen schaffe ich es schon weniger zu gießen.
Kann dir leider :( keine Tipps geben, da müssen dir die Orchideenfans helfen.
lg
ninabeth
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@Klio
dann sind wir ja schon 2 ;)
Blöd gelaufen mit dem abgebrochenen Trieb.
Sowas ist mir aber leider auch schon passiert :-\
Mir ist immerhin schon aufgefallen, daß das Bulbenzeuchs mehr (oder gleichmäßiger?) Wasser will als die Nopsis. Der abge- brochene Trieb ist halt ärgerlich...da raff ich mich endlich auf und pflanze um, und dann das. :P Hoffentlich ist wenigstens der neue Topf+Substrat genehm, auch wenn ich die Wurzeln nicht penibel ausgeputzt habe - bei dieses dünnen Würzelchen fehlt mir die Geduld. ::) :-[ Vielleicht sollte ich bei Phals bleiben...
Vielleicht gießt Du zuviel, Ninabeth? ???
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Also bei der Peggy Ruth Carpenter (Beallara )ist Odontoglossum mit drin und eine letztes Jahr erworbene Violetta von Holm hab ich durch Übersommern im Zwetschgenbaum erfolgreich zum Blühen gebracht. Wobei es mir scheint, als wären es heuer weniger Blüten gewesen ???
Vielleicht hab ich zu wenig gedüngt ???
Bei meinem ersten Versuch mit der Peggy hab ich das mit dem Freilandaufenthalt aber noch nicht gewußt, die Bulben waren recht schrumpelig, erholten sich irgendwie auch nicht und die Pflanze wuchs quasi rückwärts :-\
Naja jetzt versuch ich es halt nochmal und mittlerweile weiß ich auch, dass sie es nicht so warm wie die Nopsen mag.
Dieses Mal hab ich aber sofort in einen durchsichtigen Topf umgetopft. Ballen raus und unangetastet gleich in den neuen Topf rein. 8)
So sehe ich wenigstens, was Sache ist.
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@ Klio
eine Bekannte sagte mir 1 "Stamperl"(Schnapsglas) Wasser pro Woche reicht und daran halte ich mich jetzt.
lg
ninabeth
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Im Sommer steht mein Bulbenzeugs auch draußen und bekommt oft viel Regen ab - so schön sind die Bulben sonst nie. :) Die Berry Oda blüht gerade, der gefällts draußen auch sehr.
Die Phals bekommen deutlich weniger Wasser - meistens erst wenn die Blätter schlappen. :-[
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Im Sommer steht mein Bulbenzeugs auch draußen und bekommt oft viel Regen ab - so schön sind die Bulben sonst nie. :) Die Berry Oda blüht gerade, der gefällts draußen auch sehr.
Die Phals bekommen deutlich weniger Wasser - meistens erst wenn die Blätter schlappen. :-[
Klio, du meinst noch weniger als 1 Stamperl Wasser pro Woche?
Hab schon wieder deinen Namen falsch geschrieben, entschuldige bitte. ::)
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Die Phals tauche ich, je nach Temperatur, Schlappheit und vorhandener Zeit :-\ alle 1-2 Wochen. Wenn ich gar keine Zeit hab gieße ich auch mal, aber Tauchen ist besser.
IMHO ist es nicht die Gießmenge ausschlaggebend - das Wasser läuft ja schnell durch - sondern die Abstände. Als Faustregel hieß es mal: Grüne Wurzeln = nicht gießen, graue Wurzeln = Wasser marsch. :)
Für Nicht-Phals ist das mögl. zu wenig. Alles Bulbige bei mir darbt im Winter, deswegen hab ich fast nurmehr Phalaenopsis.
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Danke, Klio :D, hab sie alle in durchsichtigen Töpfen und halte mich ab sofort daran - graue Wurzeln = Wasser geben.
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Wie gesagt, das gilt für Phalaenopsis, ich find recht praktikabel. :D
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Bisweilen kommen auch schuhartig geformte Petalen vor, wie zum Beispiel hier. Schön ist aber was anderes. ;)
also das sieht irgendwie gruselig aus ::)
@ Ninabeth
an der Peggy wirst Du bestimmt viel Freude haben - ich hatte vor Jahren zwei Exemplare, die haben zuverlässig und reichlich geblüht, waren pflegeleicht und dufteten sogar ein bißchen :D
war heut übrigens nochmal im Baumarkt, 3 von den Monsterphals waren noch da - wollte wohl keiner haben ;D
...oder es hat sie keiner bemerkt...unter all den anderen Nopserln
hab letztens nicht widerstehen können und ein Odontoglossum-Hybrid-Orchi mit nach Hause genommen, weil mir die Blüten so gefallen haben - wohl wissend, daß sie es vermutlich nicht schaffen wird, denn die Bulben waren ausnahmslos stark geschrumpelt. bis zu einem gewissen Grad ist die Schrumpelung ja reversibel, wenn man die Orchi liebevoll und vorsichtig wieder regelmäßig wassert...mal sehn, wie lange es mein Sorgenkind mitmacht ;) (ist irgendwas in die Tiger Brew-Richtung...aber weniger gefleckt)
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@ Darena
habe gerade an der Peggy geschnuppert, die hat wirklich einen leichten Duft. :D
Danke für den Hinweis.
Bitte kann mir wer sagen was Nopserln sind, kenne den Ausdruck nicht?
lg
ninabeth
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Bitte kann mir wer sagen was Nopserln sind, kenne den Ausdruck nicht?
"Nopserl" taucht immer wieder als Abkürzung für Phalaenopsis auf. Auch "Flopse" habe ich schon gelesen oder "Paphi" für Paphiopedilum.
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@ Zwiebeltom
Danke :D
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OT das muss ich berichten:
War gerade bei uns im Gartencenter(D****r), Orchideen um 50% verbilligt, musste mir permanet auf die Finger hauen um nicht zuzugreifen.
Aber da gab es einige weisse Nopserln ;) die mit blauer Lebensmittelfarbe blau gefärbt wurden, sah man auch am Substrat, das mit "blauen Wasser" gegossen wurde - das finde ich schrecklich :-\. Es standen sehr viele davon noch da, anscheinend haben die keinen Käufer gefunden, Gott sei Dank.
lg
ninabeth
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ninabeth,
ich finde es manchmal unverschämt, was die noch für ziemlich runtergekommene und teilweise vergossene Orchis wollen >:(
Vor einigen Jahren konnte man noch richtige Schnäppchen machen, aber nachdem wohl viele Orchis gerettet wurden, sind die Preise geklettert :(
Darena,
stimmt die Peggy duftet.
Magst du mal erzählen, wie du deine "Pflegeleichten" gepflegt hast?
Viel Glück mit deinem neuen Pflegefall. Von solchen Schrumpelexemplaren laß ich lieber die Finger.
Ich bin schon beschäftigt genug, meine eigenen durchzubringen.
Klio,
klasse dass deine Berry Oda blüht. Meine will nicht :-\
Sie war im Sommer draußen und hängt seither trocken mit nur ganz gelegentlichem Sprühen im frostfrei gehaltenen Wintergarten.
Wie machst du es denn? Leider zählt auch diese zu meinen Problemfällen.
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Aber da gab es einige weisse Nopserln ;) die mit blauer Lebensmittelfarbe blau gefärbt wurden....
Diese Augenkrebs-Dinger hab ich hier auch gesehen...der GC-Leiterin wars schon etwas peinlich, als ich danach gefragt habe. ;D
Wer kauft bloß sowas... ??? ::)
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Sowas findet sicher ähnliche Käufer(innen) wie glitzerbesprühte Weihnachtssterne, umlackierte Heidekräuter und Tillandsien oder Kakteen mit aufgeklebten Gesichtern. ::) :P
Einiges in dem Bereich halte ich auch ganz schlicht für Verarsche. So etwa die Kunstblüten an ca. 2-jährigen Jungpflanzen von Strelitzia.
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Alles örks. Wie zB. diese lackierten Callunen im Herbst. :-X
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Darena,
stimmt die Peggy duftet.
Magst du mal erzählen, wie du deine "Pflegeleichten" gepflegt hast?
gelegentlichem Sprühen im frostfrei gehaltenen Wintergarten.
im Winter einmal in der Woche in zimmerwarmes Wasser getaucht, das Wasser aber nicht weggekippt, sondern in einem Eimer Woche für Woche wiederverwendet - gelegentlich ein paar Spritzer Dünger dazu und Wasser nachgefüllt. hab ich seinerzeit für Cymbidien, Phalenopsis, Odonto-Hybriden, Beallara und Oncidium verwendet. allerdings habe ich die Pflanzen vor dem Umzug hergeschenkt, weiß also nicht, was aus ihnen geworden ist.
wobei das nur eine der Peggys betrifft - meine erste habe ich mit wirklich stark geschrumpelten Bulben gekauft, sie hat sich ca. ein Jahr durchgekämpft und dann doch das Zeitliche gesegnet. dieses Schrumpelbulbenproblem hatte ich schon bei einigen (eigentlich allen außer Dendrobium, Cymbidium und Phalaenopsis): ist ein gewisser Schrumpelgrad erreicht, ist die Schädigung irreversibel und die Pflanze geht langsam zugrunde :-\
die blauen Nopserl gibt es hier bei Bellafl*ra
schrääääägschaurig - und keiner will sie haben! ;D
Nachtrag zu Peggy:
im Sommer hab ich sie in den Garten gestellt, halbschattig
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Die sind aber auch grauenhaft, oder? :-\
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für einen kurzen Moment, aber wirklich nur einen gaaaanz kurzen hab ich überlegt, ob ich mir eine mitnehmen soll - und schaun, wie lange es dauert, bis sie wieder weiß wird.
es gab in den 80ern, Anfang 90ern mal eine Modewelle, da wurde das mit Nelken gemacht. war damals ein beliebter Zeitvertreib bei uns Kindern: ein paar blaue Tintenpatronen in ein Glas Wasser quetschen, weiße Nelke rein - abwarten ;)
besonders bunt wurde es, wenn man den Stengel der Nelke gespalten hat und jede Hälfte in andersgefärbtes Wasser gestellt hat 8)
gabs hier im Forum nicht irgendwo mal einen Monster-des-Tages-Thread? ??? ;D
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Pflanzenmonster/Monsterplanzen gibts. ;D
Ich hätte bei den Phals Bedenken, die Blätter haben doch auch Farbe, oder hab ich das falsch in Erinnerung? Ob das den Pflanzen gut tut? :-\
OT: Bella hat ihren Lieblingsplatz auf den Lecca-Säcken wieder. :)
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Guten Morgen zusammen!
Anbei ein Foto meiner Peggy, habe gesehen, das sie 3 neue Triebe schiebt, am Foto ist es der ganz rechts.
Ist das ein gutes Zeichen, das es ihr gut geht bei mir?
lg
ninabeth
Foto vergessen!! Kommt gleich
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(http://666kb.com/i/bqjmkbr1ha97g2hsd.jpg)
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Könnt ihr mir sagen was das ist?
CIMG1959_600x600_100KB.jpg
Ich denke mal eine Phalaenopsis-Sorte, aber welche?
LG
Jens
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Hallo Jens! :)
Ja, das ist eine Phalaenopsis. Duftet sie?
LG., Oliver
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Hi Oliver!
Sie duftet ganz dezent, aber auch nicht immer. Jetzt grad nehm ich überhaupt keinen Duft wahr. Wenn sie dann duftet würde ich das als frisch bezeichnen, nicht besonders toll aber auch nicht schlecht.
Könnte es diese Liodoro sein? Aber die soll doch relativ kurze Blütenrispen haben? Ich schätze meine hat eine Rispe von 40 cm Länge mit gerade mal einer Blüte an der Spitze.
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Ahoi Jens!
Das könnte eine Liodora sein, halte ich sogar für sehr wahrscheinlich, meine macht auch sehr lange Blütentriebe und bildet nur vereinzelt Blüten. :)
Allerdings sind sich die Hybriden mit Phal. bellina und Phal. violacea sehr ähnlich. Hier kannst Du ein paar Primärhybriden mit Phal. violacea sehen, aber es gibt noch viele weitere Hybriden in 2., 3. usw. Generationen.
Gerade mit den bläulichen Coerulea-Formen der beiden Arten, sind tolle Sorten entstanden! :D
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Dieser bronzefarbenen Cymbidium-Schönheit konnte ich vor drei Wochen nicht widerstehen - ich brauchte einfach was blühendes und sie war reduziert ;) Sie hat einen feinen Duft, zitronig, nicht aufdringlich, grade das richtige für drinnen.
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Mir ist heute etwas ähnliches wie Löwenmäulchen in den Einkaufswagen gehüpft.
Kann jemand etwas grundsätzliches zur Pflege dieser Cymbidium-Hybride sagen?
Sind die sehr anspruchsvoll?
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Ich habe noch keine Cymbidium gepflegt, aber ein paar allgemeine Aussagen zur Pflege kriege ich noch aus dem Gedächtnis zusammen.
In der Wachstumszeit brauchen und vertragen sie viel Dünger und regelmäßige Wassergaben (da ist schließlich einiges an Pflanzenmasse zu ernähren), viel Licht und sie sollten draußen stehen, sobald kein Frost mehr droht. Im Herbst möglichst lange draußen stehen lassen (ohne Frost und dann auch regengeschützt). Die niedrigen (Nacht)Temperaturen sind wohl zur Induktion der Blüten wichtig. Im Haus dann den Winter über eher kühl stellen und irgendwann müssten die Blütentriebe sichtbar werden.
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Ich hatte vor einigen Jahren eine Handvoll Cymbidien, und ich kann bestätigen, was Zwiebeltom zur Kulturführung sagt. Die kleineren, oft 'Mini-Cymbidien' genannten Kreuzungen sind dabei meist leichter zu halten und wieder zur Blüte zu bringen als die großblumigen 'Standardhybriden', die eine Blüteninduktionsphase mit sehr streng eingehaltenen Bedingungen brauchen - und bei denen es sich oftmals um Pflanzen handelt, die in der Schnittblumenproduktion mehr oder weniger überflüssig geworden sind und die daher 'abverkauft' werden. ;)
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Eine Phalaenopsishybride aus dem Blumendiscounter musste ich die Tage mitnehmen, um etwas Farbe ins Fenster zu bringen. Ich halte sie für Phalaenopsis 'Wiganiae' (P. stuartiana x P. schilleriana)
Kann es sein, daß diese Hybriden schneller verblühen als die Durchschnitts-GC-Phals? ??? Meine ist schon vorbei, auch die davor gekaufte hat sehr schnell abgeblüht. :P
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Klio, genau das ist auch mein Eindruck.
An meiner Pflanze ist heute die letzte Blüte verwelkt und ich habe dieselbe Erfahrung vor einigen Monaten mit einem anderen Exemplar gemacht. :-\
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Schade....auch der Stengel war vorbei, ist also nix mit schnellerer Blüte aus schlafenden Augen. :( Die "alte" steht auch schon seit einigen Monaten unverändert rum...qualifiziert sie für den nächsten Pflanzenflohmarkt. :-\
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Och nee, tu's nicht! :-\ Ich habe auch eine P. stuartiana x P. schilleriana, und sie verhält sich als Primärhybride eher saisonal. Sie müssen sich am Anfang etwas eingewöhnen, entwickeln dann aber von Jahr zu Jahr schönere Blütenstände, die sich hübsch verzweigen und besonders elegant wirken, wenn sie sich bogenförmig über das gefleckte Laub beugen und lang herunterhängen können. Meine blüht gerade wieder, und ich stelle sie in der Blütezeit vergleichsweise kühl auf (im Schlafzimmer), dann halten die Blüten schon einige Wochen. :)
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Wenn Du´s sagst :)...Flohmarkt ist auch erst wieder im April. ;) Bis dahin sollte wenigstens ein neues Blatt kommen...
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Nabend zusammen :)
Ninabeth,
meine Peggy Ruth Carpenter bastelt auch NT. Ob man daraus schon schließen kann, dass es ihr gut geht? Sie könnte ja beim Kauf schon die Anlage zu den NT gehabt haben.
Ich drück dir die Daumen, dass es mit deiner klappt.
Meine sieht bisher ganz gut aus. Ich halt sie dieses Mal etwas kühler.
Ich habe meine Cymbidien bisher gut zur Wiederblüte gebracht. Irgendwas muß ja schließlich klappen ;)
Wichtig ist auch, dass man sie im Herbst trockener hält und erst wieder richtig gießt, wenn die BT fingerlang sind. Sonst könnte es passieren, dass sie durchtreiben.
Lediglich ein Neuzugang vom letzten Jahr um diese Zeit hatte keine Blüten. Ich führe das aber darauf zurück, dass diese Pflanze erst noch Substanz aufbauen muß. Sie hatte nur 1 Bulbe und 1 BT beim Kauf.
Jetzt hätt ich noch eine Frage zu Miltonia.
Da hab ich mir heuer am 10.1. eine gekauft. Leider mit noch geschlossenen Blüten, was ich sonst nicht mach, aber es war keine andre mehr da ::)
Jetzt hab ich das Problem, dass sich die Blüten nicht völlig öffnen.
Ich hab die Pflanze schon auf Ziersteine mit unten Wasser drin gestellt, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Aber mehr krieg ich nicht hin.
Hat jemand ne Idee, wieso sich die Blüten nur halb öffnen und was ich vielleicht noch tun könnte?
(http://foto.arcor-online.net/palb/alben/17/2383617/3536393630623463.jpg)
(http://foto.arcor-online.net/palb/alben/17/2383617/3265366364393431.jpg)
Die Bilder sind vom 1.2.
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Guten Morgen,
Frage: meine Phalaenopsen haben zum Teil Blüten und Knospen. Leider werden die Knospen gelb und fallen ab. Zu feucht? Zu trocken?
1x im Monat stelle ich sie für 20 Min in eine Dünger-Wasserlösung und lasse sie gut abtropfen. Im Übertopf sind auch Steine, um Überflüssiges
aufzunehmen , damit keine Staunässe entsteht.
Was mache ich falsch?
Danke für eine hilfreiche Antwort.
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Lavender,
fallen alle deine Knospen ab, oder sind das nur einzelne? Sind es neu gekaufte Pflanzen oder solche, die jetzt bei dir wieder zur Blüte gekommen sind?
Für Knospenweitwurf gibt es mehrere Möglichkeiten. Es könnte an mangelnder Helligkeit liegen (wo stehen sie?), aber das wird ja nun Tag für Tag besser.
Hast du Obst in der Nähe stehen? Auch das könnte eine Ursache sein.
Zugluft?
Gießt du insgesamt nur 1 Mal im Monat?
@all
hat keiner eine Idee, was es mit meiner Miltonia auf sich haben könnte?
Ich hab sie jetzt trotz Blüte umgetopft und in der Mitte der Wurzeln war natürlich ein Wurzelschaden. Hab die kaputten Wurzeln entfernt und dies blieb übrig.
(http://foto.arcor-online.net/palb/alben/17/2383617/3165393037616337.jpg)
Die Pflanze sitzt nun in Seramis Orchideensubstrat...schätze, ich kann die 2 Blütentriebe entfernen, weil sie jetzt natürlich noch schlapper da hängen.
Es kommt aber ein weiterer Trieb. Vielleicht wird der ja was ???
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Danke Iceflower,
zu 3: sie stehen hell genug
zu 1: es war ein ganzer Strang, und an dem blühenden Strang nur die Vorderen, noch nicht offenen.
zu 2: Die Pflanzen stehen schon mehrere Jahre hier.
Zugluft? Möglich, aber nicht wahrscheinlich. Kein Obst.
Ich dünge 1x monatlich(Tauchbad) und alle 14 Tage 1 Eierbecher voll Wasser.
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Nicht im Zimmer, sondern in der Halle der aktuellen Orchideenschau der EGA hier in Erfurt, habe ich ein paar Exemplare fotografiert. Leider war das Licht nicht mehr besonders gut und ich hatte auch nur das Handy dabei.
Eine ziemlich schrille Dendrobium Hybride
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Hier müsst ihr euch den Hintergrund wegdenken - einige Töpfe waren "besonders kreativ" in Alufolie eingepackt und vor einer Folienwand aufgehängt. ::)
Rossioglossum
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Und mein persönliches Highlight: eine gewaltige Pflanze dieser Angulocaste (Lycaste x Anguloa) Hybride, mit jeder Menge Blüten. Allerdings auch mit erheblichem Platzbedarf.
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@Iceflower: ich würde die Blütentriebe abschneiden, auch wenn es dir wehtut, die miltonie wird es danken. Sie sollte erst wieder Wurzeln bilden und sich erholen, dann klappt das auch mit den Blüten.
Miltonien gehören meiner Meinung nach nicht in Pinienrinde. Ein Teil ist zu trocken, in der Mitte zu nass => verfaullte Wurzeln
@Zwiebeltom: bei der Rossioglossum ?grande? würde ich auch nicht nein sagen, schade nur dass die es nicht so warm wie ich mögen
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Zwiebeltom,
schöne Bilder hast du mitgebracht :D
dreichl,
ich hab alle BT abgemacht und in einen kleineren Topf gesetzt - Größe so wie die Nelly Isler auf dem Bild weiter oben auch hat..
Jetzt hoff ich, sie macht brav Wurzeln.
Irgendwie hab ich mit dieser Gattung kein rechtes Glück :-[
Allerdings sieht es bei der Nelly Isler daneben dieses Mal ganz gut aus. Dann sollten die Bedingugen hoffentlich auch für die Miltonia passen.
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Eine Mini-Cymbidie (beschriftet als Cymbidium spec.) habe ich mir auf der Orchideenausstellung gegönnt. Jetzt hat sie ihre Knospen geöffnet und ich hoffe, dass ich noch einen Namen für sie finde, falls es tatsächlich eine Art ist.
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Das könnte durchaus eine echte Cymbidium-Art sein, aber bei der Durchsicht an dieser Stelle habe ich sie leider nicht gefunden. ::)
Und mein persönliches Highlight: eine gewaltige Pflanze dieser Angulocaste (Lycaste x Anguloa) Hybride, mit jeder Menge Blüten. Allerdings auch mit erheblichem Platzbedarf.
Das Ding sieht aber goil aus! 8) Aber Du hast schon recht - die meisten Lycaste-Arten und ihre Hybriden sind nur was für Leute mit viel Platz. ;)
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Im Forum des SRGC kam ein Tipp, dass das Cymbidium eine Primärhybride aus C. goeringii (kleiner Habitus) und einer größeren Art (vergleichsweise große Blüten) sein könnte und dass solche Hybriden in Asien beliebt sind.
Der genaue Name der Angulocaste ist Lycaste Geyser Gold x Angulocaste Red Jade. Außer den enormen Ausmaßen (eimerartiger Topf, auf dem Boden stehend mehr als einen halben Meter hoch und sehr umfangreich) hat mich auch der Preis abgeschreckt - eine einzelne Bulbe mit Austrieb hätte es für 35,- Euro gegeben. Allerdings bin ich fest entschlossen, irgendeine Lycaste auf meine Fensterbank ziehen zu lassen. Es wird wohl L. aromatica werden. :)
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Hallo !
Meine unaussprechliche Orchidee blüht wieder wunderbar und erfüllt das Wohnzimmer mit einem wunderbaren Duft. Habe heute alle meine Orchis getaucht und betütelt und ihnen gut zugesprochen. Zum fotografieren habe ich sie im hinteren Hausflur hingestellt, beim besten Licht.
lg. elis
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Eine aus Dresden mitgebrachte Orchidee hat die erste Blüte geöffnet:
Lycaste Groganii (L. aromatica x L. deppei)
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Ein weiteres Mitbringsel aus Dresden öffnet alle paar Tage eine Blüte mehr. Gekauft habe ich die kleine als Phalaenopsis x Doritis. Bei der Blütenfarbe (vor allem dem Orange), dem kompakten Habitus und den für die Größe vergleichsweise dicken Wurzeln denke ich aber, dass auch Ascocentrum in den Ahnen steckt.
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Damit sich bei den Orchideen im Zimmer mal wieder was tut:
Zwei Coelogyne-Hybriden zeigen ihre Blüten. Bei weitem nicht so auffällig, wie die bekannte C. cristata, aber nicht zuletzt durch die glänzenden Blätter doch mit Charme.
Die erste ist C. monilirachis x C. lentiginosa.
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Nummer zwei hat einen Hybridnamen: Pocahontas (C. monilirachis x C. speciosa) mit Blüten an dünnen überhängenden Blütentrieben. Die jungen Blätter sind glänzend rotbraun und werden dann sehr schön olivgrün.
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....das Foto bzw. die Blüte hat etwas ätherisch-leichtes wie von einer Tänzerin ...
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Hübsche Coelogyne-Hybride! :)
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Die Cattleya-Hybride Peckhaviensis (C. aclandiae x C. schilleriana) blüht mit etwas merkwürdigem Duft. Irgendwie chemisch bzw. nach etwas Verbranntem und so gar nicht blumig.
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C. aclandiae dominiert diese hübsche Kreuzung aber sehr! ;)
Manche Cattleyenblüten haben einen sehr seltsamen Geruch, der auch auf mich irgendwie synthetisch wirkt, fast wie künstliches Zimtaroma.
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Mich reizen die Cattleya-Hybriden mit C. aclandiae (und C. schilleriana) sehr. Neben der geringen Größe haben sie diese lackartig glänzenden Blüten und fast immer die Tupfen auf den Blütenblättern. Sehr gern hätte ich Cattleya Pradit Spot (am besten noch den Klon 'Black Prince'). :)
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Die nächste Cattleya habe ich im April aus Dresden mitgebracht. Nach Ausbildung des Neutriebes erschien sofort die Blütenknospe bei Cattleya intermedia. Scheint die erste Blüte dieser Pflanze zu sein, so dass ich im nächsten Jahr auf mehr Einzelblüten hoffe.
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Endlich !
Endlich hat das Nopserl, das sich anschickte, überreich zu blühen, alle Knospen geschmissen.
Ich mußte sie, knospig wie sie war, 3 Wochen lang von eher hell nach eher dunkel umstellen, weil der Fensterbauer sich nicht austrullern konnte und ewig gebraucht hat.
Die ander Pflanze schmeißt noch nicht ......
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Gestern durfte eine weitere Cattleya bei mir einziehen. Dieser C. forbesii mit Blüte konnte ich auf der Raritätenbörse der EGA Erfurt nicht widerstehen.
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Gestern durfte eine weitere Cattleya bei mir einziehen. Dieser C. forbesii mit Blüte konnte ich auf der Raritätenbörse der EGA Erfurt nicht widerstehen.
Sehr schön! :D
Endlich hat das Nopserl, das sich anschickte, überreich zu blühen, alle Knospen geschmissen.
Das ist mies! :P Aber lass den Blütenstiel mal stehen, sie macht vielleicht neue Knospen! ;)
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Nach dem Sommer im Freien nun rechtzeitig vor dem Frost wieder drinnen. Und blüht dieses Jahr schon das zweite Mal - winzig, aber wunderhübsch.
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Niedlich und sehr schön! :D
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Meine kleine rosa Cymbidium-Hybride blüht dieses Jahr sehr früh und sehr reich - fünf Rispen an einer kleinen Pflanze.
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Noch einmal, näher.....
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Dendrobium kingianum fängt gerade an, die erste Blüte ist offen, viele neue Rispen entstehen erst.
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So sieht die Pflanze aus ........
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Hübsche Blüten, und ein mächtig großes Dendrobium! :)
Wie lange hast Du es schon?
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..... und ein mächtig großes Dendrobium! :)
Wie lange hast Du es schon?
Oh ............. über 10 Jahre, können bald 15 sein.
Und auch schon reichlich Ableger gemacht ........... Als ich die Pflanze bekam, hatte sie auch grad mal 3 Pseudobülbchen ....... aber die sind ja dankbar und wüchsig, und ganz pflegeleicht.
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Die Phalaenopsis-Hybride Wiganiae (P. stuartiana x P. schilleriana) blüht wieder. Frei überhängend finde ich den Blütenstand viel schöner als so straff hochgebunden wie beim Kauf.
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Die nächste Cattleya habe ich im April aus Dresden mitgebracht. Nach Ausbildung des Neutriebes erschien sofort die Blütenknospe bei Cattleya intermedia. Scheint die erste Blüte dieser Pflanze zu sein, so dass ich im nächsten Jahr auf mehr Einzelblüten hoffe.
OK, schon ein bisschen her, aber: richtig, richtig nett. Läuft die unter semialba? Auch die x aclandia.
Pflegst du im Glashaus oder Zimmer?
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Und als Zugabe, eine L. milleri Hybride. Absolut Fensterbankgeeignet ;D ;D
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Ich pflege alle Orchideen im Zimmer, einige wandern im Sommer auf den Balkon.
Die Cattleya intermedia trägt ein Etikett mit der Bezeichnung "plana x coerulea". Es gibt einen Klon alba Plana, der eine Albinoform ist.
Die L. milleri - Hybride ist sehr schön, tarnt ihre auffällige Farbe aber vor dem Hintergund etwas. ;) ;D
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Schäm: ich meinte natürlich L. flava ...
Ich pflege alle Orchideen im Zimmer, einige wandern im Sommer auf den Balkon.
Genau mein Stil. Nur wäre mir da die intermedia etwas groß. Aber dass es mit den aclandia bzw. schiileriana-Hybriden so gut klappt, will ich lieber gar nicht hören. Du hast die auch getopft oder aufgebunden?
Oder, ich muss mich vielleicht doch von einem Teil meiner doppelten trennen ;)
Und hier mal eine SLC-Hybride, Ginny Champion 'Prince'. Extra mit etwas neutralerem Hintergrund.
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Ich pflege alle Orchideen im Zimmer, einige wandern im Sommer auf den Balkon.
Genau mein Stil. Nur wäre mir da die intermedia etwas groß. Aber dass es mit den aclandia bzw. schiileriana-Hybriden so gut klappt, will ich lieber gar nicht hören. Du hast die auch getopft oder aufgebunden?
Noch ist die C. intermedia nicht groß, ca. 15 cm Bulbenhöhe. Ob es mit den aclandiae und schilleriana Hybriden auf Dauer klappt, muss sich erst zeigen. Da habe ich in diesem Jahr mehrere angeschafft. Aufgebundene Orchideen habe ich im Moment gar nicht und möchte das auch vermeiden. Einige Tillandsien wachsen seit Jahren problemlos, aber die Orchideen sind in der Vergangenheit aufgebunden nicht glücklich geworden.
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Ja, das deckt sich mit meiner Erfahrung. Ich habe (noch??) ein paar Tolumnien, die trotz täglicher Sprühung nicht so recht wollen. Die LF in der derzeitigen Wohnung ist wohl einfach zu wenig für die.
Aber was problemloses und immer wieder nett zu Weihanchten: BC MaiKai, wurde ja schon mal gezeigt. Nachdem ich einen 25cm Topf teilen musste, stellen die inzwischen eigentlich zuviel zu ;)
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Hallo!
Kann mir jemand was zur Pflege von Angraecum sesquipedale (Stern von Madagaskar) sagen? Habe vor kurzem eine Jungpflanze bekommen.
LG
Jens
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Angraecum sequipedale ist eine Pflanze, die warm-temperierte Bedingungen vorzieht. Sie möchte halbschattig stehen, bei nicht zu geringer Luftfeuchtigkeit. Umtopfen mag sie nicht so sehr, deshalb halte ich es für günstiger, sie dauerhaft in einem Vandeenkörbchen etablieren - da haben ihre Wurzeln auch viel Luft und Platz. Die Art würde ich nicht unbedingt als typische "Zimmerorchidee" ansehen, sondern sie ist meiner Meinung nach eher für ein (halb)geschlossenes Blumenfenster geeignet. Allerdings wird die gesamte Pflanze recht groß. ;)
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Ich habe gerade eine herrliche blühende Orchidee und weiß den Namen sowie die Gattung nicht. Wer kann helfen?
Gruß Penny
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Hallo Penny,
deine hübsche Orchidee halte ich für eine Miltassia (Kreuzung der Gattungen Miltonia und Brassia) oder für eine Degarmoara (Kreuzung aus den Gattungen Miltonia, Brassia und Odontoglossum).
Die Miltassia Cartagena sieht auf einigen Bildern im Netz ähnlich aus, noch besser scheint aber Degarmoara Winter Wonderland zu passen. Der genaue Klon, etwa "White Fairy" lässt sich nachträglich anhand von Bildern nicht mit Sicherheit bestimmen.
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Hallo zusammen,
was habt ihr denn für Erfahrungen mit Vermehrung? Also primär wohl vegetativ durch Teilung etc. Oder betreibt auch jemand generative Vermehrung?
Oder kommt das für euch gar nicht infrage?
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Ich säe schon gelegentlich mal Orchideensamen aus, aber dann meist Erdorchideen. Die sterile Aussaat ist aber tatsächlich schon mit ziemlichem Aufwand verbunden. ::)
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Also gelegentliche Aussaat von Erdorchideen... Was meinst du mit gelegentlich? Und sähst du steril oder mit Symbiosepilz?
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@ dreichl, mein Maikai hatte letztes Jahr Mitte Dez mit 13 Blüten geblüht, Bild hier, gestern gingen die ersten diesjährigen Blüten auf, diesmal werden's 10.
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Also gelegentliche Aussaat von Erdorchideen... Was meinst du mit gelegentlich? Und sähst du steril oder mit Symbiosepilz?
Naja, es kommt nicht in jedem Jahr vor, dass ich etwas aussäe.
Die überwiegende Anzahl der Aussaaten führe ich steril durch. Dactylorhiza säe ich aber in einem Topf aus, in dem ein Symbiosepilz wächst (mit einer Dacty-Mutterpflanze). Manche Disa-Varietät säe ich auch direkt auf Torf oder Neudorff Pflanzerde - dadurch habe ich im Moment zum Beispiel auch Sämlinge von zwei Hybriden. ;)
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Kannst du von einen Disas mal Bilder zeigen und was zu deinen Erfahrungen schreiben. Da wuerde ich mir so gerne welche zulegen, aber ich traue mich nicht, nach dem was dazu zu lesen ist
Meine Maikais sind noch nicht so weit, aber ich hoffe dass es bald losgeht
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Klar, ich mache Bilder von Disas, sobald ich dafür Zeit habe. ;)
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Das ist schön. Aber was deine Erfahrungen mit Disas angeht würde mich schon brennend interessieren. Sollen bei uns ja "etwas" heikel sein, und für's Zimmer schon gar nicht :-[
@Soili: Gibst du den Maikais denn eine Ruhezeit bzw. eine spezielle Behandlung vor der Blüte?
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Ich wollte euch schon lange mal Bilder meiner Miltonia/Miltoniopsis oder was auch immer zeigen. Aber nicht von der Blüte sondern die Wurzeln. Es heisst ja immer, die wären etwas zickig und die Blätter bekommen immer den typischen Zierharmonikalook. Zweiteres stimmt zwar wenn sie nicht richtig versorgt werden, aber zickig ist sie bei mir nicht mehr, seit ich das Substrat gewechselt habe: Moos aus dem Garten/Rasen. Gesäubert und getrocknet, als pures Einzelsubstrat, ohne alles andere. Ich habe beste Erfahrungen damit gemacht, speziell bei Orchis mit dünneren Wurzeln (siehe Miltonia) und eher etwas feuchteren Wünschen. Einmal pro Woche tauchen, das war es auch schon an Pflege.
Das Bild unten stammt von der Pflanze, 6 Monate nach Umtopfen in einen 2cm größeren Topf, davor war alles komplett weiß verwurzelt. Und nicht nur außen und unten, durch den ganzen Topf durch. 4 Jahre vorher war von der Pflanze nur ein winziges Stückchen übrig, da habe ich sie als letzten Versuch in Moos gepflanzt. Das kam dabei raus. Dieses Jahr gibt es 3 Blütentriebe, die wohl noch größer ausfallen könnten, wenn ich etwas mehr Dünger geben würde ::) Und (etwas) Knitterwuchs gibt es immer nur noch nach dem Umtopfen...
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Und noch ein Bild, diesmal eine Minicattleya in typischer Färbung. Leider wird sie dieses Jahr wohl nicht blühen, sie hat mir das teilen wohl doch etwas übel genommen. Mit ca. 25cm Bulbe + Blatt angenehm klein und auch etwas für die Fensterbank.
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Hier blüht seit einigen Tagen an 2 Blühtrieben Dendrobium thyrsiflorum, die viele Jahre bis zur Blüte brauchte.
Sie ist eine der wenigen Überreste einer früheren Orchideensammelphase, d.h. ich habe es nicht übers Herz gebracht, sie zu verschenken.
Und der Blüherfolg ist nicht von schlechten Eltern. Appetitliche Spiegeleiblüten mit Honigkerzenduft, mjam....
(http://www.exo-t.com/P1100698.jpg)
:)
Michael
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Eine Phalaenopsis-Hybride mit viel Einfluss von P. stuartiana: Brother Pico Chip
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Hübsches Nopserl! :)
Hier blüht seit einigen Tagen an 2 Blühtrieben Dendrobium thyrsiflorum, die viele Jahre bis zur Blüte brauchte.
Sehr schön! :D Sie gehört zu meinen absoluten Lieblingen, und ich hatte früher auch mal eine blühreife Pflanze, aber meine jetzige braucht noch etwas. ;)
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Hallo Phalaina,
ja, für mich war diese Orchidee immer ein Traum, auch wenn ich einige Jahre auf diese Blüte warten musste. Hoffentlich wiederholt sich die Spiegeleifeierei nächstes Jahr!
Leider blüht sie nur 10 Tage lang, naja, was heißt "nur"....
:)
Michael
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In meinem temperierten Wintergarten blüht und duftet derzeit Maxillaria picta :
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Hallo, liebe Orchideenspezialisten !
Ich habe seit Jahren eine Orchidee Zygopetalum, die blüht oft und jetzt fängt sie an abzubauen. Denke ich wenigstens, sie hat noch kaum Blätter, nur unten noch diese dicken Knuppel. (Verzeiht, aber ich weiß nicht wie man dazu sagt). Was kann ich machen damit sie wieder vital wird. Soll ich sie umsetzen ? Kann ich da normale Orchideenerde verwenden ? Bitte helft mir weiter. Ich mag diese Sorte sehr und möchte ihr was gutes tun. Danke schon mal.
lg. elis
Das Bild ist von 2009, das beste Habitusbild das ich hatte von ihr.
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Hallo Elis,
Das ist eine Zygopetalum-Hybride, ein sehr schönes Bild übrigens! Am besten Du topfst sie einmal aus und siehst nach den Wurzeln - Umtopfen ist aber sicher keine schlechte Idee, ich denke normales Orchideensubstrat wird passen. Wobei das aus dem Baumarkt meist nicht geeignet ist, da torfhaltig - das von Seramis ist sicher gut für diese Hybride geeignet, die es ja etwas feuchter mag als z.B. Phalaenopsis.
Viel Erfolg damit!
p.s. die grünen Dinger sind übrigens Bulben, bzw. botanisch korrekt Pseudobulben
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Hallo mickeymuc !
Danke für die schnelle Antwort. Ja, ich hänge ja sehr an ihr, habe sie schon seit 2007, sie ist ja wirklich wunderschön. Aber wie gesagt, sie hat jetzt nur noch 1 Blatt, lauter Bulben und nur noch einen Blütenstengel. Die Bulben sind aber noch ganz grün. Meinst Du, ich könnte sie auch teilen?
Ich weiß schon das die Baumarktorchideenerde nichts taugt, kaufe sie immer im Fachhandel. Also dann werde ich mal im Frühling tätig werden.
lg. elis
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Ich glaube, in der GP gab es mal einen Artikel, wonach speziell Zygopetalum-Hybriden eine deutlich größeren Nährstoffbedarf haben als andere Orchideen. Ich habe auch eine, die nach einer schönen Blüte anfing rückwärts zu wachsen. Ich habe sie frisch getopft und das letzte Jahr auch für ausreichend Feuchtigkeit und Nahrung gesorgt. Anfang des Winters blühte sie wieder schön und jetzt treibt sie schon wieder durch.
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Ein richtig schnuckeliges Schätzchen mit wenig Platzbedarf ist Phalaenopsis Anna-Larati Soekardi. :D Diese Hybride verbindet den kompakten Wuchs von Phal. parishii mit den aufrechten Blütenständen von Phal. pulcherrima. Hat man noch ein wenig Stellfläche zwischen größeren Nopserln frei, sollte man sich eine "Anna" gönnen.
Phal. Anna-Larati Soekardi
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PhalaenopsisTzu Chiang Sapphire ist die Hybride aus Phal. Tzu Chiang Lilac und Phal. pulcherrima, wobei erstere aus Phal. Kenneth Schubert und Phal. Tzu Chiang Tetralitz (=Phal. tetraspis x micholitzii) entstand. Diese Orchidee macht insgesamt einen recht kompakten Eindruck und scheint mir daher auch für einen Platz auf kleinen Fensterbänken geeignet. :)
Meine Pflanze kam als Geschenk zum Ende ihrer Blütezeit zu mir, deswegen waren die Blütenfarben schon ein wenig verblasst. Die Lippe wirkt je nach verwendeter Beleuchtung (Blitzlicht/Sonnenlicht) auf den Fotos mehr oder weniger Blau. ;)
[td]
Phal. Tzu Chiang Sapphire[/td][td]
Phal. Tzu Chiang Sapphire[/td][/table]
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Derzeit ziert diese Phalaenopsis mit 27 Blüten an einem Stengel mein Schlafzimmer. (Der zweite Stengel hat weitere 7 Blüten.)
Mit Draht der räumlichen Blütenverteilung etwas auf die Sprünge geholfen.
Die Größe kommt nicht recht herüber. Tischbreite 50cm, Pflanzenhöhe (inkl. Übertopf) ist 80cm, die Einzelblüte 8-9 cm breit. - Also ein echter Brummer ;D
Bestimmen lässt sich diese Discounter-Orchidee wohl nicht, oder?
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Eine sehr schöne Pflanze, aber da wird keine genaue Bestimmung möglich sein. Gerade weiße Phalaenopsis-Hybriden gibt es haufenweise mit zum Teil nur minimalen Unterschieden in Blütenform und Färbung der Lippe.
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Bestimmen lässt sich diese Discounter-Orchidee wohl nicht, oder?
Eventuell gibt es eine Chance, falls Du herausfändest, welche Anzuchtgärtnerei die Pflanze kultiviert und vertrieben hat. Da Nopsen heute fast ausschließlich als meristemvermehrte Pflanzen verkauft werden, insbesondere bei "Discounterware", haben solche Firmen oft nur ein sehr begrenztes Angebot an Sorten, das gelegentlich auch online eingesehen werden kann. ;)
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In der vergangenen Woche bekam ich eine reich blühende Dendrobium 'Purple Winter beauty' geschenkt. Der Hinweis, es sei eine Bambus Orchidee hat mich bei der Suche im Netz nicht so richtig weiter gebracht. Hat jemand Erfahrung mit dieser Pflanze?
Darf sie im Sommer in den Garten?
LG, scabiosa
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Bei mir blüht seit ein paar Tagen zum ersten Laelia anceps mit zwar nur einer Blüte, dafür ist die Farbe der Hammer.
Laelia anceps
Die Farbe ist auf dem Foto nur annähernd getroffen.
Manchmal wirkt sie so leuchtend also ob jemand kleine LEDs hinter den Blütenblättern positioniert hätte. :)
LG
Jens
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Ja, Laelia anceps ist in der Tat was Feines und gehört zu meinen Lieblings-Laelien. :D
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In der vergangenen Woche bekam ich eine reich blühende Dendrobium 'Purple Winter beauty' geschenkt. Der Hinweis, es sei eine Bambus Orchidee hat mich bei der Suche im Netz nicht so richtig weiter gebracht. Hat jemand Erfahrung mit dieser Pflanze?
Darf sie im Sommer in den Garten?
'Winter Beauty' ist meines Wissens eine Auslese oder Primärkreuzung von Thelychiton kingianus (syn. Dendrobium kingianum) aus Australien. Daher ist sie eine ziemlich robuste und leicht zu pflegende Orchidee, die auch recht niedrige Temperaturen verträgt (bis hinunter zu Werten um 6 °C) und daher im Sommer gut draußen untergebracht werden kann. ;)
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Vielen Dank, Phalaina! :)
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Bei mir blüht momentan diese unbekannte aus einem Teilstück stammende Cattleya mit großen Blüten und betörendem Duft.
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Ein paar Bilder, die ich heute bei der Internationalen Orchideenwelt in Dresden geschossen habe, sind hier bei den Zimmerorchideen wohl am besten aufgehoben.
Gleich ein ganzer Strauß Blüten (dimensioniert für einen Wassereimer) von dieser Angulocaste.
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Reinweiß und von zarter Blütenform: Rhyncholaelia glauca
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Etwas Farbe zur weißen Grundtönung bringt das sehr ansehnliche Dendrobium wardianum.
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Die verschiedenen Frauenschuhe mag ich sehr - eine meiner Lieblingsarten ist Paphiopedilum fairrieanum (leider eher kühl zu kultivieren).
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Wie lackiert glänzt eine Phragmipedium Hybride.
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Nicht so ganz meinen Geschmack trifft diese auffällige Hybride.
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Auch weniger auffällige Orchideen waren gut in Szene gesetzt. Ein recht großes Pleurothallis.
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Oder die sehr merkwürdigen Blüten dieses Catasetum.
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Sehr schöne Bilderserie interessanter Orchideen, Zwiebeltom! :D
Bei mir blüht momentan diese unbekannte aus einem Teilstück stammende Cattleya mit großen Blüten und betörendem Duft.
Ebenfalls schön, Soili! ;)
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Das kleine Paphiopedilum Spring Moon (Pinocchio x P. micranthum) hat seine nur 6 cm breite Blüte geöffnet. Genau mein Fall - ich bin froh, dass ich in Dresden zugeschlagen habe, als es knospig angeboten wurde. :D
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spendierst Du ihm Luftfeuchte, oder normaler Standort ?
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Ich habe es ja erst seit Donnerstag. Es muss, wie auch meine anderen Orchideen, mit einem Platz am Ostfenster auf einer Schale mit feuchtem Seramis zufrieden sein. ;)
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Diese Vanda blüht gerade. :D
Vanda
Einen Namen hab ich nicht, aber ich denke es könnte eine Blue Magic sein.
Die Blüten sind riesig, die Farbe kommt auf dem Foto allerdings mal gar nicht hin.
LG
Jens
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Phragmipedium caudatum - ich bin schon sehr gespannt!
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Sehr schön wird sicher auch Lycaste Garfield, eine deppei-Hybride, die den ganzen Sommer Blüten nachschiebt. Nachdem die neue Bulbe letzten Sommer richtig groß geworden ist zeigt sie nun was in ihr steckt!
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Nett aber nicht weltbewegend: ein fröhliches Epidendrum
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nochmal Phragmipedium caudatum, ein bissl weiter - sieht eher aus wie ein schlüpfendes Insekt als wie eine Blüte...
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Sehr gespannt bin ich auf Angulocaste 'Caracas'
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Alle sehr interessant, aber die Lycaste Garfield wird ganz toll!
Falls da mal eine Bulbe beim Teilen übrig bleibt.... ;)
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Allerdings: kompakt isse nicht ;)
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Groß ist die Pflanze nicht, aber ich muss sie eh nach der ersten Blüte topfen - dann nehme ich mal Rückbulben ab, das wird bestimmt gehen. Ist nicht nur sehr blühfreudig sondern auch gut wüchsig...
Alle sehr interessant, aber die Lycaste Garfield wird ganz toll!
Falls da mal eine Bulbe beim Teilen übrig bleibt.... ;)
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Das wäre klasse und zum Tauschen findet sich bestimmt was. Falls du interessiert bist, hätte ich eine Cattleya intermedia geteilt und kann ein Stück abgeben.
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Vielen Dank, darüber reden wir wenn es geklappt hat, okay?
Im Moment gibts eh Krieg hier wenn ich noch mehr (Zimmer-)Pflanzen anschleppe ;)
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SO! Jetzt sind sie auf dem Kompost. Für mich lohnt sich die Zimmerkultur von Orchideen nicht. Es ist dabei geblieben. Am Küchenfenster zur Nordseite hatten sie wunderbares Laub aber keine neuen Blüten entwickelt. An südseitigen Fenstern sahen sie gräßlich aus und entwickelten an langen sparrigen Trieben ein paar Blüten. Insgesamt kein gutes Bild. Bei den Phalaenopsen.
Die Oncidium Wild Cat dagegen blüht gerade. Ohne Hokus Pokus. Pflanzen, die mir Freude machen, die dürfen bleiben. :D
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diese Pflanze hier.
hier ist mein anspruchloses zuverlässiges weinrotes namenloses Teil
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Orchidee zu Weihnachten ganz
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Orchidee zu Weihnachten Blüte
[/td][/table]
Odontocidium Wildcat 'Blood Shot' wie Phalaina sagte.
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Hurra!!!
Ewig stand ich mit Nanodes (Epidendrum) porpax auf Kriegsfuß. Vor einem halben Jahr habe ich beschlossen, es mit einer letzten Änderung der Haltung zu probieren. Und was sehe ich heute beim Nebeln?
Nanodes porpax
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Sehr schöner Zwerg! :D
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Ich habe eben 2 Mini Phalaenopsis geschenkt bekommen.
Die Wurzeln stecken in einfachem Moos und ohne Topf im Übertopf.
Ich wollte die beiden jetzt in Orchideenerde und -Töpfe pflanzen.
Sind Minis kleingehaltene normale Phalaenopsis oder eine kleinbleibene Art?
Sollte der Topf passend zur Wurzelgröße oder darf er auch etwas größer sein?
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Meines Wissens werden die Phalaenopsis-Minis auch größer wenn sie in normalen Töpfen weiter wachsen dürfen. Nimm beim Eintopfen aber lediglich einen Topf, in den die Wurzeln bequem reinpassen, ohne dass zuviel Raum bleibt. In einem großen Topf mit viel Substrat besteht die Gefahr, dass dieses zu lange zu feucht bleibt und damit die Wurzeln faulen. Lieber zunächst einen kleineren Topf wählen und bei gutem Wachstum nochmal umtopfen.
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Sind Minis kleingehaltene normale Phalaenopsis oder eine kleinbleibene Art?
Da gibt es wohl beides, manche bleiben auch danach (beinahe) wirklich so klein wie sie gekauft wurden. Andere nicht ;)
Ich würde aber auch das Moos entfernen, sonst gibt es immer einen Kern der feucht bleibt und die Wurzeln dort zum faulen bringt.
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Ein weiterer Zwerg blüht:
Gastrochilus calceolaris 2012
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Hier blüht mittlerweile Lycaste 'Garfield' mit 7 Blüten, zwei Knospen kommen schon nach! Manchmal ist auch ein leichter Duft wahrzunehmen, ich liebe diese Hybride!
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Hier nochmal neben einem Elternteil, der Lycaste deppei - die Ähnlichkeit ist ja schon da, aber die Blütengröße ist bei Garfield schon bissl beeindruckender.
Tom, ich hab sie schon umgetopft und 2 Rückbulben getopft - wenn sie sich regen sag ich Bescheid, okay?
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Bild vergessen...
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Auch Angulocaste Caracas blüht mittlerweile, eine Wucht! Leider sind die ersten Blüten schon bissl braun an der Lippe, wohl durch zuviel Sonne oder Wärme.
Der Duft ist wie bei Anguloa: sehr speziell ;)
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Und hier noch ne Ganzkörperaufnahme - ich finde Blüten- und Blattgröße sind in einem passenden Verhältnis...
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Tom, ich hab sie schon umgetopft und 2 Rückbulben getopft - wenn sie sich regen sag ich Bescheid, okay?
Auf die kleine Schönheit Lycaste Garfield freue ich mich schon jetzt! :D
Meine Lycaste (aromatica, deppei und X Groganii) sind noch längst nicht soweit wie deine; die treiben gerade mal aus.
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Hier explodieren sie alle, die gelben (cruenta und eine unbestimmte) fangen gerade an zu blühen, angelae und Idas (locusta und trifoliata) fangen zaghaft an zu treiben - mit den letzten beiden muss ich erst noch warm werden. Die Garfield und einige andere (auch Anguloa virginalis, die gerade dicken Knospen bekommt) standen allerdings auch recht warm.
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Blüht momentan und duftet die ganze Wohnung aus.
Ok, die Blüten sind nicht mein Verdienst. Ich hatte sie vor etwas mehr als einem Monat mit einem winzigen Blütentrieb gekauft.
Noch nie vorher habe ich eine blühend gesehen, die Blüten sind atemberaubend schön.
Stanophea tigrina
Gruss
Jens
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Ja, so eine Stanhopea ist schon was Feines! :D Ich finde es auch witzig, wie sie ihren Blütentrieb unten durchs Wasserabzugsloch geschoben hat. ;)
Schade nur, dass die Blüten nicht sehr langlebig sind.
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Schade nur, dass die Blüten nicht sehr langlebig sind.
Ja, eine Woche. :(
Aber trotzdem, die Blüten sind der Hammer und dazu noch dieser Zimt/Vanilleduft.
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Was haltet ihr eigentlich von künstlichen Orchideen?
Als ich mir im Internet ein paar neue Orchideen geschaut haben, bin ich ein paar mal über diese Dekoblumen gestolpert und habe sie zum ein zum anderen Mal verwechselt...
Nun überlege ich mir ernsthaft 2-3 von Ihnen zu kaufen und für den Geruch nur ein paar echte Orchideenblüten im Raum zu verteilen...
Was haltet ihr von dieser Idee?
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Was haltet ihr von dieser Idee?
Ich finde, in einem Garten- und Pflanzenforum beantwortet sich diese Frage eigentlich von selbst .............
[size=0](Und wenn sie hier Platz finden könnte, dann vielleicht in den Plauderthreads?)[/size]
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Seit kurzem habe ich auch einen Blüher im Sommer für diese Rubrik: Phal. cornu-cervi 'Alba' bzw. flava
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Habt Ihr Eure Cattleyas schon reingeholt?
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Ich schon weil wir in Urlaub fahren und wenn ich heim komme habe ich ganz viele andere Termine. Deshalb hab ich gestern alle reingeholt.
Meine riesige Sobralia steht aber noch draussen. Da bin ich am Überlegen ob wir sie nicht teilen, aber davor ist mir Angst und Bange. Da brauche ich sicher eine Säge. ::)
Wenn ich wüsste wer so ein Riesen-Ding haben will hätte ich sie schon verkauft.
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Ich hab's mir auch für nächstes Wochenende notiert - ebenfalls wegen einer Reise, auch wenn wir nur eine knappe Woche wegfahren.
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Gongora galeata hat gleichzeitig 3 dieser eleganten Blütenstände, die aber unmöglich auf ein Foto zu bekommen sind.
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Eine Phalaenopsis hat statt eines neuen Blattes direkt aus dem "Herz" einen Blütenstengel geschoben, an dem jetzt ein Kindel wächst. Gibts Auslöser für so etwas? ???
Und würde sich die Mutterpflanze regenerieren, wenn ich das Kindel abtrenne? :-\
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Und noch eine Frage: Wann sollte nach dem Umpflanzen wieder gedüngt werden? ???
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Klio,
ich glaube dass deine Phalaenopsis nicht weiterwachsen wird. Wenn der Stiel mit Kindel direkt aus dem Herz der Pflanze kommt, ist dieses aus irgendeinem Grund zerstört und so ein Kindel die letzte Chance der Pflanze, ihre Existenz fortzusetzen. Also nicht abschneiden und gut pflegen, bis das Kindel mit eigenen Wurzeln groß genug ist um selbst zu wachsen.
Düngen würde ich, wenn sich nach dem Umtopfen neues Wachstum in Form von Blättern oder Wurzeln zeigt.
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Danke, Tom! :)
Das Kindel hat zwar nur 3 Blätter, bekommt jetzt aber einen Blütentrieb, mal schauen was daraus wird. Diese Blütenstengel direkt aus dem Herz habe ich in letzter Zeit öfter im GC gesehen, immer an den gleichen Phals (weiße Miniblüten), ob das bei manchen Sorten wohl öfter vorkommt? ??? Hatte es auch für einen Pflegefehler gehalten... :-\
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So eine habe ich auch, 7 Blütentriebe, ca. 50 Blüten und zwei Blütentriebe aus dem Herz der Pflanze... Eine sehr schöne Phal. equestris Hybride, die ich gerne behalten würde, wäre schade, wenn es nur ein Blumenstrauß mit Wurzeln ist... ::)
Mal schauen was passiert, manchmal machen sie Seitentriebe?! ;) :)
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Ich hab noch ein paar Fotos von der weißen, kleinblütigen Unbekannten gemacht, vielleicht kann man erkennen, das die Blütentriebe teilweise aus dem Herz wachsen?! Ich hoffe sie macht Seitentriebe, es ist eine ausgesprochen hübsche Sorte. :D
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Phalaenopsis - weiß
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Phalaenopsis - weiß
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Phalaenopsis - weiß
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Irgendwie hab ich die Mini-Phalaenopsis wieder für mich entdeckt und zwei weitere Neuzugänge zu verzeichnen. :)
Nobby's Shadowy ist meine erste Harlekin Sorte, ich finde sie sehr hübsch! Bei 3,95 € durften gleich zwei mit! ;)
Phalaenopsis Nobby's Shadowy
...und eine Semi Peloric hat ebenfalls mein Interesse geweckt, ähnelt fast einer Lycaste! :)
Phalaenopsis - Semi Peloric I
Phalaenopsis - Semi Peloric II
Die Peloricformen können sehr unterschiedlich ausfallen, ein besonderer Liebling von mir, ist diese schöne Gelbe. Die habe ich aber schon seit zwei Jahren und sie ist sehr blühfreudige. :)
Phalaenopsis - Peloric gelb
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Wo hast Du denn die wieder her?
Ich darf nicht zu Pfla-Kö. Ich darf nicht zu Pfla-Kö. Ich darf nicht zu Pfla-Kö.
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Ich schaue öfter mal bei "Blume 2***" rein... ;)
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Ich hab noch ein paar Fotos von der weißen, kleinblütigen Unbekannten gemacht, vielleicht kann man erkennen, das die Blütentriebe teilweise aus dem Herz wachsen?! Ich hoffe sie macht Seitentriebe, es ist eine ausgesprochen hübsche Sorte. :D
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Phalaenopsis - weiß
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Phalaenopsis - weiß
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Meine sieht genauso aus, die Blüten sind vielleicht eine Spur sternförmiger. Möglicherweise liegt es an der Sorte? ??? Bei so einer Blütenfülle hätte ich eher Sorge daß sich die Pflanze "totblüht", sprich verausgabt und dann eingeht. :-\
Die anderen Minis sind auch sehr hübsch, Corni. :D
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Meine Nopsen haben aktuell Wollläuse in Massen. Wie kriege ich die wieder los?
Vorsichtiges Abwaschen half bisher nicht.
So etwas hatte ich bei denen noch nie. Vielleicht stehen sie zu kühl? Sie haben einen neuen, helleren aber offenbar kühleren Standort.
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Wollis hatte ich bis jetzt zum Glück nur einmal, ich habe konsequent mit einem in Spiritus getauchten Wattestäbchen die Viecher abgetupft.
Hat geholfen, war aber sehr müßig, da sie gerne in den Ritzen hängen und ständig neue nachgekommen sind :P
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das werde ich wohl dann auch müssen, ich werde ein Pinselchen nehmen und noch etwas Spülmittel beifügen. Hattest Du eine Ahnung woher es kam, inSekt?
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Auweh. :o :( Normalerweise sind Wolläuse eher bei trocken u. warm ein Problem. Ich will Dich nicht frusten, aber meine Mutter hat nach 2 Jahren und unzähligen Entlausungen (Spiritus od. Alkohol pur auf die Viecher, Sprühen, Abwaschen...) aufgegeben. Die Läuse kamen immer wieder. :(
Bei meinen Kakteen hatte ich das auch mal, fast alle sind entweder an den Läusen oder an der Bekämpfung ex gegangen. :'(
Du könntest es mit Dimenthoat (gießen+sprühen) und Ölpräparaten versuchen, wenn es noch nicht zu schlimm ist. Auf jeden Fall separat stellen, die Wolläuse verkriechen sich in/unter Töpfen, in Ritzen etc. Daniel weiß vielleicht auch Rat.
Ich persönlich würde aber eher Richtung Biotonne tendieren, bevor sich die Biester ausbreiten. :-\
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Meine Orchideen kommen ab und zu mal mit Schildläusen aus dem GH. Die finden aber einen gnadenlosen Tod zwischen Daumen und Zeigefinger ;D ;)
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Meistens schleppt man sich die Viecher mit gekauften Sachen ein. Im GC hab ich schon oft Kakteen und manchmal auch Nopsen mit Wolläusen gesehen - vermutlich werden die in der Aufzucht mit richtig Chemie in Zaum gehalten. Wenn das Zeug dann nicht mehr wirkt reicht 1 überlebende Laus. :(
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Auweh. :o :( Normalerweise sind Wolläuse eher bei trocken u. warm ein Problem. Ich will Dich nicht frusten, aber meine Mutter hat nach 2 Jahren und unzähligen Entlausungen (Spiritus od. Alkohol pur auf die Viecher, Sprühen, Abwaschen...) aufgegeben. Die Läuse kamen immer wieder. :(
Bei meinen Kakteen hatte ich das auch mal, fast alle sind entweder an den Läusen oder an der Bekämpfung ex gegangen. :'(
Du könntest es mit Dimenthoat (gießen+sprühen) und Ölpräparaten versuchen, wenn es noch nicht zu schlimm ist. Auf jeden Fall separat stellen, die Wolläuse verkriechen sich in/unter Töpfen, in Ritzen etc. Daniel weiß vielleicht auch Rat.
Ich persönlich würde aber eher Richtung Biotonne tendieren, bevor sich die Biester ausbreiten. :-\
Das fände ich schlicht sehr schade. Es sind schöne dabei, die ich schon lange habe und z.T. besonders ausgesucht und sozusagen "vom Munde abgespart".
Mal schauen, was in meiner persönlichen Giftsammlung noch so zu finden ist.
Trocken und warm standen sie nie, deshalb wundert mich der Befall ja so.
Ich habe sie mit einem Neem-Präparat mehrfach gespritzt, habe aber den Eindruck, dass es danach so richtig losging.
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Du könntest sie entlausen, begiften und dann erstmal in TK-Beutel stecken, das erhöht die Luftfeuchte und verhindert Ausbreitung. Aber wie gesagt, die Läuse sitzen überall, ich hatte sie am Fensterbrett, in Mauerritzen, unter den Untersetzern, auf und unter dem Tisch...also alles gründlich säubern, Ü-Töpfe auch. :-\
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Werde ich machen. Irgendwie krieg ich sie...
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Woher die kamen? Wenn ich das wüsste :P. Habe auch nichts neues dazugekauft, wer weis, wo die überall lauern, das ist ja mit den Schildis genau so. Die entferne ich auch mit Spiritus.
Aber das ist alles immer müßig :P
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Ich habe sie mit einem Neem-Präparat mehrfach gespritzt, habe aber den Eindruck, dass es danach so richtig losging.
:P Survivel of the Fittest :P
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Bei mir haben sich gegen Wollläuse immer Mittel auf der Basis von Imidacloprid (Provado, Lizetan) und Thiacloprid (Calypso) bewährt, wobei ich die befallene Pflanze (und ihre Nachbarn) in einem Eimer vollständig benetze bzw. komplett in die Lösung tauche. Es kann notwendig sein, die Behandlung nach ein paar Wochen zu wiederholen. :P
Bei zu starkem Befall hilft es unter Umständen aber nur noch, die Pflanzen auszutopfen, zu tauchen und danach einzeln für einige Wochen in Plastiktüten zu halten und hinsichtlich Neubefall zu beobachten. Die alten Töpfe etc. sollten entweder entsorgt und ersetzt oder sorgfältig gereinigt und gegebenenfalls desinfiziert werden. :-\
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Meine Orchideen werden in der Fenstermitte. Bis jetzt läuft das gut. :)
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Ich habe sie mit einem Neem-Präparat mehrfach gespritzt, habe aber den Eindruck, dass es danach so richtig losging.
:P Survivel of the Fittest :P
So, habe fertig, sämtliche Nopsen sind wieder schön (die Nachbarpflanzen hatten nichts). Befall war vor allem in den Blüten und den Blütenstengeln, die hatte ich nicht so sehr eingesprüht. In den Blattachseln saß kaum etwas, einige Kolonien waren an Blattunterseiten. Dies spricht dafür, dass eine Neem-Behandlung hilft, man aber sehr sorgfältig überall sprühen oder besser wohl tauchen muss. Nun sind sie mit Spülmittel/Spiritus-Gemisch entlaust und anschließend noch mal "abgeseift und geduscht" worden. Blütenstiele haben sie trotz Befalls alle angesetzt, zwei bis drei, was will man mehr. Nur eine neue Pflanze (Frühjahr gekauft) kommt noch nicht so ganz in die Blühgänge.
Sollte der Befall übermäßig wieder losgehen kommt Deine Methode, Phalaina, zur Anwendung, Provado steht hier auch herum.
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Ich liebe ja die Lycasteverwandtschaft sehr - hier nach drei Jahren Päppeln die erste Blüte von Angulocaste Wyld Dragon, Anguloa clowesii x Ida locusta.
Leider duftet sie kaum (Ida locusta duftet nach Apfel), ansonsten finde ich sie aber sehr gelungen.
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Bei mir blüht zum ersten Mal Aerangis biloba, welche in einem kleinen Aquarium gehalten wird um ihr eine höhere Luftfeuchte zu bieten.
Aerangis biloba
Leider kann ich kaum Duft feststellen, dabei wird er oft als raumfüllend beschrieben. :(
LG
Jens
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Schön! :D
Schnuppere doch mal abends oder nachts an den Blüten! Soviel ich weiß, sind viele Arten der Gattung auf nächtlichen Blütenbesuch eingerichtet. ;)
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Eben drum hatte ich immer abends dran geschnüffelt, allerdings nie etwas wahrgenommen.
Heute Abend ist das anders, ich habe sie für ein paar Fotos aus dem Aquarium genommen und ins Wohnzimer gestellt. Jetzt duftet sie grad wirklich extrem und aus ein paar Metern wahrnehmbar. :D
Und weil sie mir so gut gefällt:
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Aerangis biloba (2).jpg
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Aerangis biloba.jpg
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Ich hab noch ein paar Fotos von der weißen, kleinblütigen Unbekannten gemacht, vielleicht kann man erkennen, das die Blütentriebe teilweise aus dem Herz wachsen?! Ich hoffe sie macht Seitentriebe, es ist eine ausgesprochen hübsche Sorte. :D
Meine bekam jetzt ein paar Mal Dünger und scheint das "schnell noch blühen vor dem Exitus"-Programm zu starten. ::)
Das Kindel bekommt einen 2. Blütentrieb, an dem Stengel mit eben diesem Kindel wächst ein Seitentrieb, aus dem Herz und aus einer Blattachsel kommt auch jeweils noch einer. :D
Selbst wenn die Mutterpflanze dann die Grätsche macht wars das wert. ;)
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Ich habe inzwischen rausgefunden, dass es sich um Timothy Christopher 'Floribunda' handelt.
Diese besondere Variante von Timothy Chistopher ist sehr reichblühend und macht fast immer einen Blütenstiel aus dem Herz der Pflanze, soll aber sehr willig Grundtriebe bilden. Also die Hoffnung noch nicht aufgeben. ;) Meine Pflanze hat inzwischen alle Knospen geöffnet und sieht prächtig aus. :D
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Na dann heißt es erstmal abwarten...das blühwillige Kindel wird auf jeden Fall extra getopft, wenn es abgeblüht ist. :)
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Nachdem wir vor einigen Jahren ins neue Haus gezogen waren sind die herrlichen Orchis, die wir in der alten Wohnung hatten, alle ohne Ausnahme eingegangen.
Warum wissen wir bis heute nicht. Gleiche Betreuung nur anderes Haus.
Aber nun überleben doch wieder ein paar und wir haben wieder welche dazu getan.
Wir haben sie jetzt aufgebunden auf Rinde mit Moos.
Die Masdevallia unten schiebt immer wieder Blüten.
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/PICT4123.jpg)
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Schöne Pflanze! :D
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Schön, gefallen mir auch. Ich hatte auch mal eine. Hatte :'( Nach zwei Wochen Blattweitwurf war nichts mehr übrig. Und das war eine unempfindliche Hybride.
Richtig genial finde ich ja coccinea und veitchiana. Aber daran denke ich nicht mal, die zu besorgen.
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Der Trick bei Masdevallien ist die gleichmäßige Substratfeuchtigkeit ohne Staunässe. Auch die Luftfeuchtigkeit sollte niemals zu gering werden, und zu große Wärme in der Umgebung der Pflanzen bekommt ihnen nicht gut. In Orchideengärtnereien sieht man sie, wie die verwandten Dracula-Arten auch, oft in gut schattierten Häusern in Gittertöpfchen mit Tröpfchenbewässerung wachsen.
Daheim im Zimmer, an einem Ostfenster beispielsweise, hilft die Kulturführung einer kleinen Sammlung in einem Terrarium, sofern man nicht ausgesprochen kalt zu kultivierende Arten halten möchte. Einzelpflanzen robuster Hybriden lassen sich auch in einer Glasvase halten. Das funktioniert oft besser als die Kultur in einem Kleingewächshaus, das bei Sonneneinstrahlung leider schnell zu warm werden kann. :-\
Ich weiß, dass ist schon ein bisserl aufwändiger als die Zimmerkultur von Nopserln, aber dafür haben die Masdevallien und ihre Sippschaft (Subtribus Pleurothallidinae) auch ihren ganz besonderen Charme. :D
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Diese Woche ist mir eine Phalaenopsis untergekommen, deren Farbe mir neu war: Sieht aus wie Mini Mark - nur sind die Blüten lila gestrichelt, die Lippe ist auch lila. Tagsüber haben die Blüten einen ganz leichten Duft. :)
Kennt die vielleicht jemand? ???
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nein! aber eine duftende phalaenopsis suche ich schon lange, ich will endlich mal wieder eine haben... vor jahren konnte ich mal eine laubschöne gelbe abgreifen, sicher eine primärhybride oder eine, wo das erbut einer duftenden wildart sehr dominant war - toll war die, von höchster anmut! :D aber die freude war nicht von sehr langer dauer... :-\
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Schade, Zwergo. :-\ Mit gelben Phals hab ich kein Händchen, die gehen eigentlich alle früher oder später übern Jordan. :(
Duft ist wohl beim Durchschnitts-GC-Sortiment recht selten. Ich hatte mal eine kleinblütige, dunkellila Phal, die abends leicht geduftet hat. Die Blüten waren sehr fest und wirkten fast lackiert, richtig glänzend. Leider lebt die auch nicht mehr. :'(
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Es gibt inzwischen einige duftende Nopsen, am bekanntesten ist wohl Phal. Sweet Memory 'Liodoro', die meist unter den Namen 'Liodora' verkauft wird, sie hat einen sehr guten Duft, entspricht aber nicht dem Bild einer typischen GC Phalaenopsis. Ich mag sie sehr, sie ist aber rosa... ;)
Falls Interesse besteht, kann ich ein paar Tipps geben!? :)
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... Falls Interesse besteht, kann ich ein paar Tipps geben!? :)
ja, bitte, unbedingt! :D :P 8) ;)
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In welche Richtung suchst Du denn? Soll es eine gelbe sein? ...oder an welche Farbe hast du gedacht? :)
Eine tolle Züchtung ist z. B. Phalaenopsis Guadalupe Pineda, da kann man anhand der Fotos auch erkennen, welchen Wuchs diese Züchtung hat, sie entspricht damit den meisten duftenden Nopsen und das erklärt auch, warum sie für das Standartsortiment nicht geeignet sind. Eigenwilliger Wuchs, den ich aber sehr schön finde, im Vergleich, wenige Blüten und meist kurze Blütenstiele.
Eine ähnliche Kreuzung, die wunderbare Phalaenopsis Princess Kaiulani, gibt es manchmal auch in gelb, die ist wirklich sehr schön! :D
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Phalaenopsis violacea ist eine duftende Wildart - hatte sie eine zeitlang als Jugendlicher in meiner Hoch-Orchideenkultivierzeit :D
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Die würde ich als duftende Nopsel, neben ihrer Schwesternart Phalaenopsis bellina, von den Naturformen auch als erstes empfehlen. :D
Phalaenopsis bellina
Phalaenopsis violacea
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Im Februar diesen Jahres bewunderte ich in einem Bau-/Gartenmarkt ein Sortiment ro/braun/gelb blühender Ph.-Hybriden, zumeist zierliche Pflanzen aber nicht klein, mit einem wunderbaren Duft. leider konnte ich damals wegen akuten Geldmangels keine mitnehmen und wenig später waren sie schon weg. Nun warte ich, das solche nochmal auftauchen. ..
Das Sortiment in diesem Gartenmarkt ist sehr groß, aber sämtlich ohne Namen wie üblich.
Der Markt derselben Kette in einer anderen benachbarten Kleinstadt hat deutlich weniger Orchideen.
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Oh, ich muß mich korrigieren - ich hatte P. bellina, wie es scheint :D
Aber als Synonym ist P. violacea var. Borneo angegeben und da ich sie Anfang der 90er hatte, war damals die nomenklatur wahrscheinlich noch nicht so weit ;D
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Das habe ich mir schon gedacht... 8) ;)
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Im Februar diesen Jahres bewunderte ich in einem Bau-/Gartenmarkt ein Sortiment ro/braun/gelb blühender Ph.-Hybriden, zumeist zierliche Pflanzen aber nicht klein, mit einem wunderbaren Duft. leider konnte ich damals wegen akuten Geldmangels keine mitnehmen und wenig später waren sie schon weg. Nun warte ich, das solche nochmal auftauchen. ..
Das Sortiment in diesem Gartenmarkt ist sehr groß, aber sämtlich ohne Namen wie üblich.
Der Markt derselben Kette in einer anderen benachbarten Kleinstadt hat deutlich weniger Orchideen.
Tja, auf anhieb fällt mir da keine Sorte ein?! Bei den 'bunten' Sorten, gibt es einige die duften. Ich habe eine Pflanze, die auch ab und zu mal sehr angenehm duftet, aber nie konstant. Sie wird aber vermutlich inzwischen nicht mehr angeboten, ich habe sie bestimmt schon seit 20 Jahren. :) :D
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Phalaenopsis 'Helmi'
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Phalaenopsis 'Helmi'
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:-[ menno! und wo soll ich 'helmi' und konsorten jetzt herbekommen? ich muss sofort in eine phalaenopsis-spezialgärtnerei! :o *stöhn*
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;D Phalaina hatte mal Versender gepostet...nur wo. :-\
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Also Helmi hab ich mal von Gig Cramer bekommen, aber es würde mich sehr wundern, wenn es die noch gibt!? ??? sie macht auch leider nur sehr wiederwillig Keikis (Adventivpflanzen), im Gegensatz zu manch anderer Nopse... :-\
Cramer Orchideen
Hier mal beispielhaft zwei Orchideengärtnereien, bei denen ich gute Erfahrungen gemacht habe und wo es eine tolle Auswahl gibt. :D
Schwerter Orchideen
Elsner Orchideen
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PS.: Wenn es gelb sein soll und duften, finde ich auch Phalaenopsis amboinensis var. flava sehr schön, aber auch die weiß- und gelbgrundigen Normalformen sind sehr begehrenswert.
Phalaenopsis amboinensis Spielarten und Hybriden
Nur fällt der Duft bei jeder Form sehr unterschiedlich aus, weshalb ein Proberiechen sinnvoll ist und vor unangenehmen Überraschungen schützt, ich konnte die gelbgrundige Form nie riechen, für mein Empfinden muffelt sie etwas chemisch, bei den anderen gefällt mir der Duft in der regel sehr gut. ;) :D
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(http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_panik.gif) (http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_panik4.gif) Die nächste Sucht...wirst Du das wohl sein lassen?! >:( >:(
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Lass mich kurz überlegen... 8)
Nein! :-* ;D
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;D
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;) ;D
Wenn ich jetzt ganz fies bin, zeige ich Dir diese Seite und weise dich darauf hin, das die "blauen" duftenden Phalaenopsis violacea Auslesen von Norten, einfach unglaublich und ein Traum sind! ;) :D ;D
Phalaenopsis violacea
...runterscrollen bis Phalaenopsis violacea f. coerulea Norton indigo! ;)
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Mach ich sicher nicht, 30 Schlumben sind genug. :-X ;D
Zum Glück :-\ ist auch das Budget alle. ::) :P
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hmmm... nopsen bekomme ich deutlich nicht so schnell tot wie schlumben - meine wahl steht fest. 8) merci, cs!
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Mach ich sicher nicht, 30 Schlumben sind genug. :-X ;D
Zum Glück :-\ ist auch das Budget alle. ::) :P
Geht mir genau so! :)
Ich überlege auch schon eine Weile, aber ich bin mir sicher, im Frühjahr zieht eine Phal. bellina, eine "kleine" Phal. gigantea, eine Phal. amboinense var. flava und eine blaue Phal. violacea bei mir ein. ;) :D
Mehr brauche ich dann wirklich nicht... 8) ;D
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hmmm... nopsen bekomme ich deutlich nicht so schnell tot wie schlumben - meine wahl steht fest. 8) merci, cs!
Gerne! :D
Diese speziellen Nopsen, brauchen aber etwas mehr Pflege als Schlumbis und sind selten blühfähig zu bekommen, da braucht man Geduld, aber es lohnt sich. ;)
Meine älteste Nopse ist jetzt bestimmt 25 Jahre alt und wächst und gedeiht noch immer. :)
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Mehr brauche ich dann wirklich nicht...
Ums brauchen gehts ja nicht. 8) Aber Platz ist alle und Geld für Aus/Um/Anbau fehlt. ::)
Das sind hübsche Gierteilchen, Corni. :) Ich hab mir vorgenommen, keine Mimosen zu kaufen, solange die Kenneth Starr nicht endlich mal blüht. ::)
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Kenneth Starr kenne ich gar nicht... zumindest als Pflanze, oder meinst Du die Phalaenopsis (Doritaenopsis) Kenneth Schubert? ???
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Ähja, danke Corni :-[ - K. Schubert muß es natürlich heißen. ::) Hab ich damals aus Amsterdam heimgeschleppt und um ein Haar im Zug vergessen.
Irgendwie ist meine Frage etwas untergegangen, daher nochmal... 8)
Diese Woche ist mir eine Phalaenopsis untergekommen, deren Farbe mir neu war: Sieht aus wie Mini Mark - nur sind die Blüten lila gestrichelt, die Lippe ist auch lila. Tagsüber haben die Blüten einen ganz leichten Duft. :)
Kennt die vielleicht jemand? ???
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;) :D
Vermutlich Anna-Larati Soekardi oder Liu's Berry... ;)
Hier noch ein kleiner Film über die duftende Phal. Guadalupe Pineda und ihre Variationsbreite. :D
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Hm, da fehlt das gestrichelte Muster auf den Blättern, daß mich sofort an Mini Mark erinnert hat. :-\
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;) :D
Vermutlich Anna-Larati Soekardi oder Liu's Berry... ;)
Kann ich übrigens beide nur empfehlen - allerliebst und auch blühwillig! (Bilder folgen) :D
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Hm, da fehlt das gestrichelte Muster auf den Blättern, daß mich sofort an Mini Mark erinnert hat. :-\
Mmmhhh... dann wird es schwierig!? ???
Auf den Blättern oder den Blütenblätter?
Meine Mini Mark hat eine gepunktete Blüte und keine Striche, auch nicht auf den Blättern. ;)
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;) :D
Vermutlich Anna-Larati Soekardi oder Liu's Berry... ;)
Kann ich übrigens beide nur empfehlen - allerliebst und auch blühwillig! (Bilder folgen) :D
Beinahe übersehen... ;)
Sehr schön! Beide stehen auf meiner Wunschliste, ich mag die Züchtungen mit Phal. lobbii und ihren Schwesterarten sehr gern! :D
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Meine Mini Mark hat eine gepunktete Blüte und keine Striche, auch nicht auf den Blättern. ;)
Ich hab das wohl falsch beschrieben...die Blüten sind gepunktet, stimmt - und diese Punkte schauen für mich fast aus wie strichliert. ;D Alle Klarheiten beseitigt? :-X
Wie gesagt, das Pflänzchen sieht aus wie Mini Mark mit anderen Farben. :)
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Wie versprochen, einige Bilder zu Phalaenopsis-Minis, die alle aus Schwerte stammen. Die meisten sind Hybriden der zwergigen Phal. parishii und Co., oft mit Beteiligung von Phal. pulcherrima (=Doritis pulcherrima), so dass sie in den Listen im allgemeinen unter Doritaenopsis firmieren.
Die Pflanzen sind allerliebst und haben sich bei mir am Zimmerfenster als recht pflegeleicht und blühwillig erwiesen. :D Sie sind deutlich kleiner als die meisten anderen Nopserln, brauchen aber mehr Licht, was wegen ihrer Abstammung auch logisch ist. ;)
Von Phal. Anna Larati Soekardi habe ich in Schwerte zwei Klone gefunden, die sich in der Färbung und in der Größe der Blüte unterscheiden. Typ 1 hat größere Blüten und ist kräftiger durchgefärbt, dafür befinden sich bei Typ 2 mehr Blüten an einer Infloreszenz. Diese treibt manchmal terminal (also an der Spitze) aus der Blattrosette aus. Die Rosette stirbt dann nach der Blüte ab und wird durch einen seitlichen Neuaustrieb an der Basis ersetzt.
Phalaenopsis Anna Larati Soekardi 1
Phalaenopsis Anna Larati Soekardi 2[/tr][/table]
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Die genannte Hybride wird auch als Elternteil für weitere Zucht verwendet. Ein Abkömmling ist zum Beispiel Phal. Anna Larati Soekardi x Tying Shin Jaguar:
Phal. Anna Larati Soekardi x Tying Shin Jaguar
Phal. Liu's Berry ist ebenfalls eine meiner Lieblinge. Sie entstammt der Kreuzung von Phal. Eduardo Quisumbing mit Phal. parishii:
Phalaenopsis Liu's Berry
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Nach soviel Rosa jetzt mal was in Richtung Blau ... Obwohl die Blütenfarben dieser Varitäten im Sonnenlicht alle eher in Richtung Purpur tendieren, haben sie doch alle einen mehr oder weniger ausgeprägten Blauanteil in der Blüte, der mit entsprechender Beleuchtung herausgestellt werden kann.
Als sehr blühwillig hat sich Phalaenopsis Tzu Chiang Sapphire erwiesen. Sie produzierte in dieem Sommer drei Blütentriebe:
Phalaenopsis Tzu Chiang Sapphire
Größere Einzelblüten als die vorherige hat Phalaenopsis Purple Martin. Sie sind gut durchgefärbt:
Phalaenopsis Purple Martin.jpg
Sehr schön ist auch Phalaenopsis Purple Gem 'Blue'. Diese Hybride aus Phal. pulcherrima und Phal. equestris blüht mühelos monatelang: :D
Phalaenopsis Purple Gem 'Blue'
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Deutlich kleiner als die bisher vorgestellten Pflanzen ist meine Phalaenopsis minus x mariae. Sie braucht einen etwas schattigeren Standort mit höherer Luftfeuchtigkeit. Die Blütchen sind niedliche 1 cm groß:
Phalaenopsis minus x mariae
Weil soviel von ihr geredet wurde, hier auch noch einmal ein Bild einer Phalaenopsis Mini Mark. Wie bei allen Abkömmlingen von Phal. parishii ist es auch bei ihr wichtig, sie an einen genügend hellen Standort zu stellen, damit sie zuverlässig Blüten induziert:
Phalaenopsis Mini Mark
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Meine Frau war heute in einem kleineren Gartenmarkt wegen deren Weihnachtsmarkt.
Derweil stöbere ich so das Zimmerpflanzensortiment durch und stosse auf die unten gezeigte duftende Orchidee.
Die Bilder taugen nix, aber ich bin im Moment zu faul um nochmal welche zu machen. Die Farben der Blüte sind zu hell und zu grell.
Ich hoffe dass mir trotzdem jemand sagen könnte wie sich das Teil denn nennt.
Dann kann ich mal schauen wie man die pflegt und ob ich die auch auf Rinde aufbinden kann, wenn sie mal verblüht ist.
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/PICT4126.jpg)
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/PICT4127.jpg)
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Es ist eine Mehrgattungshybride aus dem Cattleya-Komplex, vermutlich etwas in Richtung Potinara Burana Beauty. ;)
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Phalaenopsis Scarlett gefällt mir wegen ihrer tiefroten, gut durchgefärbten Blüten mit etwas hellerem Rand. Weiß jemand zufällig etwas über die Abstammung dieser Hybride?
Phalaenopsis Scarlett
Ebenfalls sehr kräftig gefärbt ist Habenaria rhodocheila. Diese Erdorchidee kann gut mit Nopserl-Minis auf der Fensterbank gepflegt werden. Die etwas seltsam aussehenden Knollen wachsen in kleinen Töpfen mit reinem Sphagnum. Nach der Blüte ziehen die Pflanzen ein und benötigen eine Ruhezeit. Bei der hier gezeigten orange-roten Varietät sollte das Substrat dann nicht völlig austrocknen, sondern stets bis zum Wiederaustrieb ganz leicht feucht gehalten werden. ;)
Habenaria rhodocheila
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Es ist eine Mehrgattungshybride aus dem Cattleya-Komplex, vermutlich etwas in Richtung Potinara Burana Beauty. ;)
Danke das wird passen. Schau mer mal wie es ihr hier passt...
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was die heutzutage aus phalaenopsis so herauszüchten, ist sagenhaft! :D
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Beute? ;)
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schon länger her... die beute (3) von heute ist noch undokumentiert. 8)
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:o 3 Stück, wau! :D Hast Du jetzt alle Schlumb-Versuche ad acta gelegt? :-\
Die Fotos von Phalaina sind toll, so schöne Pflanzen! Mir haben es ja eher die kleinblütigen, zarteren Phals angetan. :) Da ist jede Menge Suchtmaterial dabei... :P
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jaaa! :D aber diese zarten nopsen brauchen ja wohl noch mehr licht, das kann ich ihnen im altbau nicht bieten (von ausreichend luftfeuchte mal ganz abgesehen...) mit den schlumben habe ich nach dem erfolgreichen umbringen selbst meiner selbstgezogenen stecklinge erstmal abgeschlossen - das ist offenbar nichts für mich. und die nopsen bringt gg zum dauerblühen (wie auch immer, bei mir sind die immer vertrocknet...)
hier dann doch noch die heutige beute:
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:D Schöne Pflanzen, Zwergo.
mit den schlumben habe ich nach dem erfolgreichen umbringen selbst meiner selbstgezogenen stecklinge erstmal abgeschlossen - das ist offenbar nichts für mich.
:'( :'(
und die nopsen bringt gg zum dauerblühen (wie auch immer, bei mir sind die immer vertrocknet...)
Ich tauche meine so alle 1 bis 2 Wochen, das klappt ganz gut. Und sie stehen in der Küche, da ist es durch Kochen, Abwaschen bzw. Geschirrspüler luftfeuchter als im Rest der Wohnung. Außerdem seh ich sie dort gut. :D
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Dann kann ich mal schauen wie man die pflegt und ob ich die auch auf Rinde aufbinden kann, wenn sie mal verblüht ist.
Man muss nicht alle Orchideen aufbinden wollen ;) Es gilt eher der umgekehrte Grundsatz: in ein geeignetes Substrat topfen wenn immer möglich. Vereinfacht (in der Regel) die Pflege und den damit verbundenen Aufwand.
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Vor allem in lufttrockenen Wohnräumen ;)
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Man kann schon einiges im Zimmer aufgebunden pflegen, aber es ist unter Umständen ziemlich aufwändig. Ein Topf mit luftigem Substrat, wie zum Beispiel Pinienrinde, ergibt von vornherein eine für die Wurzeln der meisten Orchideen (Ausnahme: z.B. Vanda) geeignetes Mikroklima. ;)
Ähnliches gilt übrigens auch für das typische Kleingewächshaus eines Orchideen-Hobbyisten: hier sind die klimatischen Extreme oft deutlich ausgeprägter als im Zimmer, und das erfordert bei aufgebundenen Pflanzen zum Beispiel im Sommer sehr häufiges Wässern, falls man keine Nebelanlage installiert hat. ::)
@zwerggarten: Du wirst Deine hübschen Nopserln schon nicht himmeln, wenn Du nach Klios Pflegevorgaben vorgehst! ;)
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Bei mir blüht grad die Cattleya-Hybride Alma Kee.
Alma Kee
Sie soll etwas heikel sein was die Blüteninduktion angeht, daher hatte ich sie einfach schon mit Blütenscheide gekauft. ;)
Mal sehen ob ich sie wieder zum blühen bringe.
LG
Jens
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Sie soll etwas heikel sein was die Blüteninduktion angeht, daher hatte ich sie einfach schon mit Blütenscheide gekauft. ;)
Und ich wollte dich schon beglückwünschen, die Zicke zum Blühen gebracht zu haben ;D Was die Wieterkultur angeht, kann ich bei der aber leider nicht weiterhelfen.
Dennoch, schönes Teil und viel Glück und Spaß noch damit.
Diese blüht dieses Jahr dafür schon zum zweiten Mal. Habe ich vor einem Jahr als Teilstück erhalten: BC Yellow Bird. Die Farbe ist in natura etwas kräftiger, bekomme ich auf die schnelle im Bild nicht so hin:
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Hübsche Pflanzen! :D Kein Wunder, dass die Blc. Alma Kee so zickig ist, wenn sie soviel Cattleya dowiana-Blut geerbt hat ... ;D
Ich zeige hier mal Podangis dactyloceras, einen pflegeleichten Zwerg, den ich mit den Mini-Nopserln zusammen halte. Die Pflanze ist mittlerweile verblüht, aber ich hatte zur Blütezeit vergessen, ihr Bild einzustellen. Ich ziehe sie im kleinen Topf auf der Fensterbank, sie kann aber bei entsprechender Pflege auch am Block kultiviert werden. ;)
Podangis dactyloceras
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Oh, die ist aber wirklich entzückend, Phalaina! :D
Ein afrikanischer Zwerg! :)
Ich habe am Wochenende auch zugeschlagen... ;D Ich bin jetzt stolzer Besitzer einer kleinen, aber blühfähigen Phalaenopsis bellina und eine Asconopsis Irene Dobkin 'Elmhurst' musste auch noch mit, die hatte ich schon einmal, aber damals wollte sie nicht bei mir bleiben, mal schauen, ob die Neue weniger fremdelt! 8) ;)
Die Farbe von dieser Züchtung ist einfach toll! :D
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... sagenhaft ...
eben gerade musste ich spontan unbedingt die nase dranhalten, und: ein zarter duft! :D
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Ahoi Zwergo! :)
Zu einer deiner Neuanschaffungen kann ich einen Namen beisteuern! ;)
Doritaenopsis Sin-Yaun Golden Beauty
Doritaenopsis Sin-Yaun Golden Beauty ist eine sehr schöne und blühwillige Multihybride, ich hab sie schon eine Weile und eigentlich blüht sie laufend. :D
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:D
danke! heißt das eigentlich, dass man jetzt besser immer von doritaenopsis sprechen sollte, statt von phalaenopsis(-hybriden)?
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Zwerggarten, meines Wissens/Erachtens nach eher nicht.
1. Sind Doritis inzwischen Phalaenopsis angegliedert (sollen angegliedert sein).
2. Selbst wenn man die Teilung beibehält ist nicht in jeder Phalaenopsis-Hybride auch Doritis eingekreuzt.
Die eine Doritaenopsis die ich besitze blüht nur einmal im Jahr, liebt hohe Lichtintensitäten und die abgeblühten Rispen sterben immer ab.
Dieses Verhalten kann ich für die Pflanzen, die ich als Phalaenopsis-Hybriden gekauft habe nicht bestätigen.... ;)
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Im Moment bewegt sich in der Orchideentaxonomie eine Menge, die Zusammenlegung von Phalaenopsis, Doritis und Kingidium, ist meiner Meinung nach sinnvoll aber noch sehr umstritten.
In der RHS, bei der Registrierung der Züchtungen, wurde dies noch nicht übernommen, wenn überhaupt irgendwann... !?
Wie Daniel schon ganz richtig bemerkt hat, sind die Pflegeansprüche, bei Pflanzen die von Phalaenopsis (Doritis) pulcherima abstammen, durchaus etwas anders, aber das trifft auch auf andere Arten aus der Gattung Phalaenopsis zu, die seltener in der Züchtung verwendet werden.
Nicht jede Doritis bzw. Doritaenopsis neigt dazu, nach der Blütezeit die Rispen absterben zu lassen, Doritaenopsis Sin-Yaun Golden Beauty treibt wie bei den meisten Multihybriden üblich, willig Seitentriebe und auch bei der Naturform Phalaenopsis (Doritis) pulcherima kommt es desöfteren vor, zumindest wenn sie eine gewisse Größe haben. ;)
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Podangis, Asconopsis und auch die weiter oben gezeigte Yellow Bird sind sehr schöne Orchideen!
Bei mir blüht die kleine Erdorchidee Habenaria carnea alba.
Fragt aber lieber nicht nach einer erfolgreichen Kultur. Von 3 gekauften Knollen hat gerade mal eine überlebt, das Laub sieht nicht so gut aus und ich habe eher das Gefühl, dass es die Pflanze gerade so zur Blüte geschafft hat. :-\ :D
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Sehr schöne Erdorchidee! :D
Ich frage trotzdem, wie Du sie kultivierst - und drücke Dir beide Daumen, dass sie wenigstens eine Neuknolle schafft! ;)
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Ich muß gestehen, daß ich, teils mangels Möglichkeiten, und aufgrund auch anderer Interessen, kein großer Orchideenmensch bin. Auf dem Fensterbrett blühen zwar reihenweise gewöhnliche Phalaenopsisse, und sei Jahren betreue ich - erfolgreich - eine Ludisia discolor, und blühende Pflanzen schau ich mir sehr gerne an, aber grad in diesem Zusammenhang hab ich eine OT-Frage: Wer zum Teufel mag und kauft diese scheußlichen blau gefärbten Phalaenopsisse, wie erst heute wieder gesehen?
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Finde diese blaugefärbten Dinger auch grauenvoll. Sie werden den Leuten als etwas besonderes angedreht. Jemand der keine Ahnung hat fällt drauf rein.
Noch furchtbarer ist es wenn man Orchideen geschenkt bekommt die mit farbigen Blumensand zugeschüttet und mit viiiiielen Dekostücken noch dekoriert sind.
Die Gärtner die sowas verbrechen gehören auf den Mond geschossen. Nur damit sie verkaufen. Grauenvoll.
Ich habe mein "Geschenk" gleich nachdem die schenkende Person gegangen war umgetopft und all das schöne drumherum weggeworfen. Sie hat dank meiner Pflege überlebt.
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Ich frage trotzdem, wie Du sie kultivierst - und drücke Dir beide Daumen, dass sie wenigstens eine Neuknolle schafft! ;)
Die Habenariaknollen habe ich im März in ein sehr lockeres Substrat aus Pinienrinde, Bims, Perlite, Seramis und etwas Sphagnum eingetopft. Seither steht der Topf im Wohnzimmer (Ostseite) und wird leicht feucht gehalten, seit Austrieb im Mai etwas mehr und seither wird die Pflanze auch regelmäßig (schwach) mitgedüngt. Zuviel Wasser an den Knollen könnte ein Problem gewesen sein, denn zwei weitere Knollen schienen mir vergammelt zu sein.
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Das hört sich vernünftig an. ::)
Als einzigen Vorschlag möchte ich Dir den Versuch unterbreiten, die Pflanze nach der Ruhezeit mal in reines Sphagnum zu setzen. ;)
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Ich konnte gestern nicht wiederstehen und hab wider besseres Wissen :-[ :P eine "Vanda Mikassa" gekauft, zumindest laut Ettikett. ::) :P Der Name stimmt wohl nicht, ich dachte es wäre eine Ascocenda, die Blüten sind nämlich orange und ziemlich klein. Da sie schon am Abblühen sind gabs die Pflanze um die Hälfte. :D Sie steckt in einem Mini-Plastikkörbchen, die Wurzeln hägen frei und wurden beim Besprühen auch größtenteils wieder grün.
Jetzt hängt sie erstmal in der Küche, am Südost-Fenster, wo auch die anderen Orchideen stehen. Kann man diese Pflanzen überhaupt in "normalen" Räumen halten oder funktioniert das gar nicht? ???
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War heute in der Stadt, Schuhe kaufen. Und das kam dabei raus ;D :
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... Schuhe kaufen.
Passt doch! ;D
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@Klio: Es gibt eine Ascocenda Princess Mikasa, aber von dieser sind mir außer den bläulichen nur weiße und rosafarbene Klone bekannt. Das sollte ja auch so sein, denn die Hybride entstand aus Ascocenda Royal Sapphire und Vanda coerulea. Die orangefarbenen Blüten Deiner Pflanze deuten auf eine andere Ascocenda hin.
Die ganze Vanda-Hybridensippschaft ist eigentlich härter im Nehmen als oft angenommen. Zwei Dinge sind allerdings essentiell: viel Luft - und damit kein Substrat um den Wurzelbart, der übrigens nie "aus ästhtischen Gründen" beschnippelt werden sollte, da er einen großen Teil der Biomasse der Pflanze ausmacht - und Licht, Licht, und nochmals Licht. Nur direktes Sonnenlicht hinter Glas wirkt kontraproduktiv. Wenn man der Pflanze dazu einen möglichst ausgiebigen sommerlichen Freilandaufenthalt zugesteht, bekommt ihr das prächtig.
Falls bei der Kultur im Zimmer und normalem Wässern die Blätter leicht schrumpelig werden sollten, ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig. Die Pflanze stirbt allerdings dann nicht sogleich, sondern zeigt nur an, dass sie unter diesen Bedingungen ihren Platz eventuell provisorisch in einer großen Plastiktüte mit etwas feuchtem Sphagnum und dauerhaft in einer formschönen hohen Glasvase finden möchte. ;)
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Danke für die Tips, Phalaina! :) :-*
Ich hab die Blüten nachgemessen, sind zw. 3,5 und 4cm groß, eben orange mit etwas dünkleren Punkten, die ersten beiden sind heute abgefallen. Passend zu den kleineren Blüten ist die ganze Pflanze nicht so groß wie die blaue Verwandtschaft, mit etwas schmäleren und kürzeren Blättern. Der "Wurzelbart" (witzig, und passend ;D) ist eigentlich recht üppig, ein paar Spitzen allerdings braun/schwarz. :(
Ich hatte sie nach dem Kauf erstmal unter handwarmen Wasser durch- bzw. abgespült, bei Abverkaufsware weiß man ja nie. ::) Morgens wird sie über der Abwasch naß gesprüht und dann wieder ans Fenster gehängt - jetzt im Winter ist Südlage kein Problem.
Sind die Vandas in Vasen wirklich besser aufgehoben? ??? Diese reingequetschten Pflanzen im Glaszylinder schauen oft schon im GC miserabel aus... :-\ Ich hab ja schon ziemlich lange eine Ascocenda (vom Bloemenmarkt in Amsterdam), die zwar immerhin noch lebt :-X aber seit dem Kauf nie mehr geblüht hat. ::) :P Vor ein paar Wochen hab ich sie aus der Vase genommen und in einen Wasserpflanzentopf mit Ampel"hängern" gesteckt und in die Küche umquartiert. Da hängt sie jetzt mit den Phals und wird morgens naß gemacht, die Blätter sehen gut+fest aus, allerdings hat sie nur sehr wenige Wurzeln...ich hatte die kaputten entfernt :-[ und alle "guten" vorsichtig in den Topf gesteckt, um sie besser tauchen zu können. Das war wohl eher nicht das Wahre, bis jetzt sieht sie aber besser aus als vorher - müssen die Wurzeln unbedingt auch Licht haben? Dann müsste ich sie wieder umquartieren... :-\
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War heute in der Stadt, Schuhe kaufen. Und das kam dabei raus ;D :
Hallo Dieter, wo in der Stadt gibts denn noch Orchis ausser den üblichen im Baumarkt?
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Die ganze Vanda-Hybridensippschaft ist eigentlich härter im Nehmen als oft angenommen. Zwei Dinge sind allerdings essentiell: viel Luft - und damit kein Substrat um den Wurzelbart, der übrigens nie "aus ästhtischen Gründen" beschnippelt werden sollte, da er einen großen Teil der Biomasse der Pflanze ausmacht - und Licht, Licht, und nochmals Licht. Nur direktes Sonnenlicht hinter Glas wirkt kontraproduktiv. Wenn man der Pflanze dazu einen möglichst ausgiebigen sommerlichen Freilandaufenthalt zugesteht, bekommt ihr das prächtig.
Falls bei der Kultur im Zimmer und normalem Wässern die Blätter leicht schrumpelig werden sollten, ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig. Die Pflanze stirbt allerdings dann nicht sogleich, sondern zeigt nur an, dass sie unter diesen Bedingungen ihren Platz eventuell provisorisch in einer großen Plastiktüte mit etwas feuchtem Sphagnum und dauerhaft in einer formschönen hohen Glasvase finden möchte. ;)
Ich habe mir letztes Jahr auch eine blaublühende Vanda zugelegt und die Glasvasen-Methode noch etwas ausgebaut - ich hab den Boden des Glaszylinders, in den ich sie gepackt habe, mit Lavaschotter bedeckt, das ich immer feucht halte, die größere Oberfläche sorgt für mehr Verdunstung und somit mehr Luftfeuchte.
Damit die Luftwurzeln der Vanda nicht das Wasser berühren und faulen habe ich mit dünnem Draht eine Art Netz gebunden, die sie über dem Lavasplitt hält und ich habe durch den Gittertopf 2 Plastikstäbe gesteckt, die die Pflanze am oberen Rand des Zylinders halten, so dass sie nicht reinrutschen kann.
@Phalaina:
Gibts eigentlich eine bestimmte Blüteninduktion bei Vandas?
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Ich kann hier nur berichten, wie sich meine Hybriden mit Beteiligung von Vanda coerulea verhalten: diese blühten nach einer möglichst langen Phase mit Wärme und viel Licht im Sommer und niedrigeren Temperaturen im Winter (ca. 12-15 °C im Minimum) bisher regelmäßig. :D Ihnen scheint also die kühlere Periode zu bekommen. Da viele andere Vandeen aber aus wärmeren Gebieten kommen, würde ich meine Erfahrungen nicht generalisieren. Grundsätzlich ist allerdings der notorisch hohe Lichtbedarf dieser Orchideen.
Zur Kultur in großen Vasen: diese Methode funktioniert recht gut, setzt aber voraus, dass Pflanze und Gefäß (einschließlich der Blähtonschicht o.ä.) stets sauber gehalten werden, und dass die Pflanzenwurzeln niemals im Wasser stehen. Im GC sieht man gelegentlich den Versuch der Hydrokultur einer Vanda - oder aber man 'vergisst' die arme Pflanze komplett, bis ihre Blätter zu schrumpeln beginnen ... :P Von letzterem kann sie sich übrigens erholen, aber wenn sie sich über verrottende Wurzeln eine Fusarium-Infektion eingehandelt hat, braucht man sie sich nicht einmal mehr im Abverkauf zulegen, weil sie dann oft recht schnell ein Fall für die Tonne wird. :-\
Falls man nicht gerade ein Ascocentrum oder eine Ascocenda pflegt, sollte man übrigens die Vase nicht zu klein bemessen. Ich verweise hier mal auf dieses Bild, das ich dort fand. ;)
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@Klio: Deiner Beschreibung nach handelt es sich wahrscheinlich um eine Hybride mit Beteiligung von Ascocentrum curvifolium oder Ascocentrum miniatum - beides allerliebste Pflänzchen, die ihren Charme auch vererbt haben. :)
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Auch orange, aber kleiner. Nur ist diesmal etwas verloren gegangen, denn ja, es ist eine Cattleya-Hybride:
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...OT-Frage: Wer zum Teufel mag und kauft diese scheußlichen blau gefärbten Phalaenopsisse...?
Kaum zu glauben, aber es gibt diesbezüglich eine Steigerung: Heute stand ich fassungslos vor gold- bzw. silberlackgesprühten Nopsen. (http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_panik4.gif) Nicht nur absolut scheußlich, die Blütentriebe vertragen das doch sicher nicht, obs den Pflanzen schadet ??? ... wer kommt nur auf solche Ideen. (http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_irre.gif)
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Hey Klio,
Was manche Leute als Alternative zur Glasvase machen ist, Louisianamoos (=Tillandsia usneoides, kriegt man eigentlich in vielen Gartenmärkten oder Blumengeschäften) an die Wurzeln zu legen / hängen. Diese halten viel mehr Wasser als die Wurzeln alleine und sorgen so für mehr Feuchte um die Pflanze herum. Das geht aber nur bei frei hängenden Vandas, nicht bei Glasvasenpflanzen!
Viel Erfolg mit der Kleinen!
Michael
Danke für die Tips, Phalaina! :) :-*
Ich hab die Blüten nachgemessen, sind zw. 3,5 und 4cm groß, eben orange mit etwas dünkleren Punkten, die ersten beiden sind heute abgefallen. Passend zu den kleineren Blüten ist die ganze Pflanze nicht so groß wie die blaue Verwandtschaft, mit etwas schmäleren und kürzeren Blättern. Der "Wurzelbart" (witzig, und passend ;D) ist eigentlich recht üppig, ein paar Spitzen allerdings braun/schwarz. :(
Ich hatte sie nach dem Kauf erstmal unter handwarmen Wasser durch- bzw. abgespült, bei Abverkaufsware weiß man ja nie. ::) Morgens wird sie über der Abwasch naß gesprüht und dann wieder ans Fenster gehängt - jetzt im Winter ist Südlage kein Problem.
Sind die Vandas in Vasen wirklich besser aufgehoben? ??? Diese reingequetschten Pflanzen im Glaszylinder schauen oft schon im GC miserabel aus... :-\ Ich hab ja schon ziemlich lange eine Ascocenda (vom Bloemenmarkt in Amsterdam), die zwar immerhin noch lebt :-X aber seit dem Kauf nie mehr geblüht hat. ::) :P Vor ein paar Wochen hab ich sie aus der Vase genommen und in einen Wasserpflanzentopf mit Ampel"hängern" gesteckt und in die Küche umquartiert. Da hängt sie jetzt mit den Phals und wird morgens naß gemacht, die Blätter sehen gut+fest aus, allerdings hat sie nur sehr wenige Wurzeln...ich hatte die kaputten entfernt :-[ und alle "guten" vorsichtig in den Topf gesteckt, um sie besser tauchen zu können. Das war wohl eher nicht das Wahre, bis jetzt sieht sie aber besser aus als vorher - müssen die Wurzeln unbedingt auch Licht haben? Dann müsste ich sie wieder umquartieren... :-\
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Die Wurzeln einer Vanda mit Tillandsia usneoides zu "umhängen" klappt sehr gut.
Ich habe es bei einer gemacht und die zeigt eindeutig das beste Wurzelwachstum.
Die beiden blühen zur Zeit. :)
Vanda
Vanda
Gruß
Jens
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Sehr schöne Vandeen! :D
Phalaenopsis x Wiganiae ist die Hybride zwischen Phal. schilleriana und Phal. stuartiana. Sie ist auch als Phal. x schilleriano-stuartiana bekannt, und ich vermute, dass sie auch identisch ist mit der unter dem Handelsnamen Phal. Philadelphia angebotenen Nopserl.
Die Pflanze hat etwas kleinere Blüten als die typischerweise angebotenen Phalaenopsis-Hybriden, dafür aber einen größeren und verzweigteren Blütenstand. Von ihren Eltern hat sie die hübsche Zeichnung der Blätter geerbt. Sie steht bei mir in zweiter Reihe an einem Südfenster, das sommers durch einen Dachüberstand schattiert ist.
Phalaenopsis x Wiganiae 1
Dir Blüten sind ebenso wie die anderer Phalaenopsis-Hybriden etliche Wochen haltbar, und die Pflanze blüht auch jedes Jahr zuverlässig nach. :)
Phalaenopsis x Wiganiae 2
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Danke, Phalaenopsis x Wiganiae gefällt mir auch sehr gut. :)
Wobei ich es mit Nopsen irgendwie nicht so habe.
Vor kurzem ist mir noch ein toller Bellina Klon eingegangen. :(
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Sehr schön, deine Phalaenopsis x Wiganiae! :D
Meine bildet auch gerade einen Blütenstand, aber das wird noch etwas dauern, bis sich die ersten Knospen öffnen. :)
Jens, deine beiden Vandeen sind ja sehr außergewöhnlich, bei beiden scheint Vanda tricolor reingemendelt zu haben?! :)
Die Phalaenopsis bellina ist gerade, wenn man sie neu bekommen hat, recht empfindlich aufgrund der Umstellung auf neue Kulturbedingungen.
Meine Pflanze hat nach zwei Wochen anscheinend einen Bakterienbefall am Herzblatt bekommen. Zum Glück habe ich es rechtzeitig bemerkt und es bis ins gesunde Gewebe zurück geschnitten, jetzt hat sich die Pflanze wieder gefangen und scheint ein neues Herzblatt bilden zu wollen. :D
LG., Oliver
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Oh, dieses Forum schadet meinem Geldbeutel. Obwohl zur Zeit werden einem die Orchideen fast nachgeworfen. Ich habe desshalb jetzt auch mal 3 Stück gekauft.
Angeschrieben sind sie; Dendrobium nobile ist ganz weiss. Dann eine Berry Oda, sie hat kleine violette Blüten und noch eine Cymbidium.
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Deine beiden Dendrobien sind recht robuste Pfleglinge und auch gute Blüher! ;)
Wobei ich es mit Nopsen irgendwie nicht so habe.
Vor kurzem ist mir noch ein toller Bellina Klon eingegangen. :(
Eine Phal. bellina zu himmeln, ist eigentlich keine Schande. Ist mir auch schon passiert. :P Die sind zuweilen ein bisserl zickig, besonders in Umgewöhnungsphasen, wie cornishsnow schon erwähnte.
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Hi Oliver und Phalaina!
Ob da Vanda tricolor mit drin ist kann ich nicht sagen, wäre aber durchaus möglich.
Bei der Bellina muss ich sagen, das sie tatsächlich ein relativer Frischimport war. Sie war noch in Sphagnum getopft. Anfangs war ja auch alles gut, bis dann ein Blatt von der Mitte her schwarz wurde. Auch zurückschneiden hat nicht viel geholfen, an der Schnittstelle wurde es nach ein paar Tagen wieder schwarz. Naja und bevor ich alle anderen anstecke hab ich sie halt lieber entsorgt.
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...OT-Frage: Wer zum Teufel mag und kauft diese scheußlichen blau gefärbten Phalaenopsisse...?
Kaum zu glauben, aber es gibt diesbezüglich eine Steigerung: Heute stand ich fassungslos vor gold- bzw. silberlackgesprühten Nopsen. (http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_panik4.gif) Nicht nur absolut scheußlich, die Blütentriebe vertragen das doch sicher nicht, obs den Pflanzen schadet ??? ... wer kommt nur auf solche Ideen. (http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_irre.gif)
Blau ist doch ein alter Hut ::)
Neuerdings gibt es Phalaenopsen mit neongrün eingefärbten Blüten. Diese Dinger leuchten dann schon von weitem, so wie diese Warnwesten. DAS ist schlimm.
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DAS ist schlimm.
Ich hätte da aus dem Chemie-Praktikum noch ein paar Vorschläge für andere Farben, wenn es jemand braucht ;D
Aber shet es doch so, gebt ihr 4-5 Monate Zeit und ihr habt eine tolle, großblütige, reinweiße Hybride ;D Wächst sich alles aus.
Allerdings -Geld- würde ich dafür nicht ausgeben, so meint jemand noch, er hat einen Erfolg damit gelandet. Wobei giftgrün würde sich bei mir im Büro sicher gut machen...
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Fluoresziert das Neongrün denn wenigstens? Mit einer UV-Lampe wäre die Nopserl dann die ideale Ergänzung LED-Licht-geschwängerter Fenster-Deko. :P Übrigens habe ich neulich habe ich neben Phalaenopsis auch eine Dendrobium nobile-Hybride in Tintenblau gesehen. Die machte auf mich aber denselben Eindruck einer gewissen künstlichen Geschmacklosigkeit wie ihre monopodial wachsenden Nachbarn.
Andererseits habe ich beim heutigen Besuch in Schwerte auch wieder die Abstellbank gesehen, auf der jede Menge abgeblühter Nopserln (meistens großwüchsige Hybriden für die Schnittblumenproduktion) für zweieinhalb Euronen feilgeboten wurden - und die vielleicht mangels Käuferinteresse vor der finalen Entsorgung durch die Gärtnerei stehen. Sie vor diesem Schicksal zu bewahren und versuchsweise doch noch mal als Blaupausen im Weihnachtsgeschäft anzubieten, mag vor diesem Hintergrund legitim erscheinen. :-\
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Fluoresziert das Neongrün denn wenigstens? :-\
Keine Ahnung, habe sie mir nicht gekauft, Ich hatte so eine Reaktion wie ein Vampir, der Knoblauch oder ein Kreuz sah!
Einfach BÄHHHH!
Im Ernst, habt ihr noch nie in den Baumärkten diese Neon-Abscheulichkeit gesehen??? Dann dankt dem Schicksal, ich wurde fast blind!
Das Lustige an meinem Erlebnis war: Ich sah diese Scheußlichkeit, bin körperlich zurückgeschreckt, eine Verkäuferin sah mich, und hat leise gegrinst! Sind wohl nicht alle OBI-Tanten so doof.
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Ach lass mal die armen Verkäuferinnen im Obi - die meisten arbeiten dort nur, weil sie das Geld brauchen. ;)
Phalaenopsis I-Hsin Salmon 'Copper Star' ist die Hybride aus Phal. Princess Midas und Phal. Kuntrarti Rarashati. Letztere ist die Primärhybride Phal. equestris x Phal. venosa, aber erstere hat eine längere Ahnentafel und damit Teil der Nopserl-Historie. Die schöne Farbe der Phal. I-Hsin Salmon kommt am besten im Sonnenlicht zur Geltung, aber da es an diesem hier seit Tagen mangelt, muss erstmal eine Aufnahme im Blitzlicht reichen. :)
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upps, jetzt fühle ich mich gerade etwas eingeschüchtert - meine Ahnung von Orchideen geht geradezu gegen 0...
Wollte nur in dieser blütenarmen Zeit etwas zeigen - mir gefallen Frauenschuh-Orchideen so gut.
Genaue Namen habe ich nicht - vielleicht habt ihr trotzdem auch Spass dran.
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...und dann noch diesen irgendwie borstigen Bruder.
maliko
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upps, jetzt fühle ich mich gerade etwas eingeschüchtert - meine Ahnung von Orchideen geht geradezu gegen 0...
Och, Du musst aber nicht eingeschüchtert sein! :)
Hübsche Frauenschuhe - der erste sieht übrigens aus wie Paphiopedilum x Leeanum, der Hybride aus Paph. insigne und Paph. spicerianum. ;)
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Bei Schuh Nummer 1 bin ich auch ganz stark für Paphiopedilum Leeanum. Nummer 2 hat mit der Form des markanten Schuhs und den Borsten in meinen Augen Einfluss von P. superbiens v. curtisii.
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Jepp! :)
Nr.1 ist auf jeden Fall Paph. Leanum! :D
Einen Grund zur Einschüchterung sehe ich nicht! Nur Mut! ;) :D
LG., Oliver
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Ich hab von einem Freund eine Orchidee gekriegt, die er vor Jahren aus dem Jemen mitgebracht hat. Er erzählte mir, dass sie dort in größeren Stückzahlen auf Ruderalflächen wächst. Es ist eine Phaius-Art. Nun blüht sie bei mir im Zimmer und ich bin von ihren zarten Farben begeistert
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Noch ein foto
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die ist ja schön. :D
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Hallo Primel, die Orchidee ist aber toll!
P tankervillae wird auch hierzulande immer mal angeboten, ist halt eine Riesenpflanze - drum hab ich leider keine. Ist Deine Pflanze kompakter?
Sehr schön jedenfalls, und sehr schön wenn eine Pflanze eine Geschichte hat :)
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Dieser Phaius in Jemen ist ja sehr interessant! :o Auf der arabischen Halbinsel hätte ich typischerweise Eulophia, Orchis, Satyrium und ähnliche Gattungen erwartet (siehe zum Beispiel den Bericht hier), aber keinen Phaius. ;)
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Hallo Primel, die Orchidee ist aber toll!
P tankervillae wird auch hierzulande immer mal angeboten, ist halt eine Riesenpflanze - drum hab ich leider keine. Ist Deine Pflanze kompakter?
Sehr schön jedenfalls, und sehr schön wenn eine Pflanze eine Geschichte hat :)
Ich hab sie ja erst gekriegt. Sie hat drei Bulben, eine abgeblühte, die blühende und eine, die neu treibt. Den Nachnamen habe ich, als ich das Foto eingestellt habe, weggelassen, denn es hat mich interessiert, ob jemand die kennt. Mein Freund erzählte mir, dass es lange gedauert hat, bis die Pflanze exakt bestimmt war. Rausgekriegt hats die Uni in Heidelberg.
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hier http://www.orchidspecies.com/phaiustankervillii.htm steht dass P. tankervillae eine invasive Pflanze in Jamaica undHawaii sei, warum also nicht auch in Afrika?
Schön ist diese Art aber trotzdem :)
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Was manche Leute als Alternative zur Glasvase machen, ist Louisianamoos (=Tillandsia usneoides, kriegt man eigentlich in vielen Gartenmärkten oder Blumengeschäften) an die Wurzeln zu legen / hängen. Diese halten viel mehr Wasser als die Wurzeln alleine und sorgen so für mehr Feuchte um die Pflanze herum. Das geht aber nur bei frei hängenden Vandas, nicht bei Glasvasenpflanzen!
Danke für den Tipp, das hört sich gut an. :D Nur hab ich hier kein Lousianamoos bekommen, obwohl ich das schon hin und wieder im GC gesehen habe...vorerst "wohnt" die kleine Asco in eine Vase. Vielleicht bekomme ich die Tillandsie noch, dann werd ich das probieren...
Das momentane System ist ähnlich wie bei Gartenplaner, unten drin sind grobe Kiesel, die halten die Wurzeln von den 2cm Wasser ab, die Pflanze sitzt quasi nur obenauf in der Vase. Bis jetzt sieht sie ok aus, nicht schlapp oder eingeschrumpelt, aber auch (noch) kein Zuwachs.
Wie siehts eigentlich mit der Düngung aus? ???
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Ich bin ganz stolz, weil ich dieses vor gut 2 Jahren gekaufte Mini Cymbidium wieder zum Blühen gebracht habe. Bis knapp an die Frostgrenze war es auf dem Balkon und wurde relativ kräftig gedüngt - 3 Blütenstiele mit insgesamt 14 Blüten finde ich einen schönen Erfolg. :D
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Wie groß ist in Natura denn bei denen "Mini"?
Aber ja, Düngung können die wohl vertragen wenn sie blühen sollen.
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Die Blätter der Cymbidie sind ca. 40 x 2 cm, aber die Pflanze ist ab Topfkante nicht ganz so hoch, weil die Blätter leicht überhängen. Die Blütenstiele sind ca. 50 cm lang. Im Vergleich zu den Standardcymbidien also schon Mini. ;)
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Phalaenopsis x Wiganiae...
Die Blüten sind ebenso wie die anderer Phalaenopsis-Hybriden etliche Wochen haltbar, und die Pflanze blüht auch jedes Jahr zuverlässig nach. :)
Gibts irgendeinen Trick bei der? ??? Ich habs noch nie geschafft, die wieder zum Blühen zu bringen... :-\ >:(
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Ich denke ein Temperaturunterschied von Tag und Nacht, also kühlere Nächte, sind bei der Kreuzung und den Elternarten wichtig, vorallem im Spätsommer und Herbst.
LG., Oliver
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Hm, dann steht sie bei mir vermutlich zu warm. :-\ Naja, vielleicht klappts nächstes Jahr... :)
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Hm, ich mache nix besonderes mit der Phalaenopsis x Wiganiae. Sie steht mit anderen Nopserl-Hybriden am Südfenster (die Blätter gegen die Wintersonne mit Papier schattiert, im Sommer sorgt der Dachüberstand für Beschattung), allerdings am seitlichen Fensterrand und damit ein wenig schattiger. Ich dünge sie mit Hakaphos rot, aber etwas verhaltener als die anderen Orchideen. ;)
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Kühler stellen hilft meist bei den herkömmlichen Nopsen, es gibt aber auch welche, die zur Blüteninduktion grundsätzlich höhere Temperaturen benötigen, aber das betrifft eher einige Naturformen. ;)
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Ja, eine "Stressphase" wirkt manchmal Wunder. Das kann, wie cornishsnow beschreibt, eine kühlere Periode, aber auch eine Phase mit verminderten Wassergaben sein - allerdings nicht so exzessiv, dass die Blätter schlappen! :)
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Vielleicht winke ich mal demonstrativ mit der Biomülltüte...das wirkt oft Wunder. :-X
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Oh, nicht so rabiat! :o Wie hast Du sie stehen, und macht sie Blätter und Wurzeln?
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Sie steht mit anderen Phals auf einer großen Palette mit Lecca an einem SW-Fenster (aber mit Schutz vor direkter Sonne), hat nach der Blüte 1 oder 2 ??? neue Blätter gemacht und rührt sich seitdem nicht mehr. :-\
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Hm, ich mache nix besonderes mit der Phalaenopsis x Wiganiae. Sie steht mit anderen Nopserl-Hybriden am Südfenster (die Blätter gegen die Wintersonne mit Papier schattiert, im Sommer sorgt der Dachüberstand für Beschattung), allerdings am seitlichen Fensterrand und damit ein wenig schattiger. Ich dünge sie mit Hakaphos rot, aber etwas verhaltener als die anderen Orchideen. ;)
Wieviel Hakaphos gibst du denn den Nopseln so im Schnitt pro Kännchen (2l)?
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Hm, die Frage ist etwas schwierig zu beantworten, in normalen Haushaltsmaßen. Bei unserem Leitungswasser als Gießwasser kommt gerade ein zu 3/4 gefüllter kleiner Maßlöffel (1,25 ml Volumen oder "1/4 tea spoon", wie die eingeprägte Maßangabe sagt), also etwa 1 ml auf 2 Liter.
Hintergrund: ich orientiere mich an der Tabelle hier. Unser (recht weiches) Leitungswasser hat eine Leitfähigkeit von etwa 410 µS/cm. Um die für Nopseln gerade noch tolerablen 800 µS/cm einzuhalten, beträgt die Menge an Hakaphos rot gerade 1 ml. Bei sauberem Regenwasser (oder geschmolzenem Schnee) als Ausgangswasser kann ich von einer Leitfähigkeit von etwa 10-40 µS/cm ausgehen und bis zu maximal 2 ml Dünger hinzufügen (bei Nopseln - in der Regel bleibe ich allerdings bei ihnen, wie auch bei anderen Orchideen, darunter). Bei Regenwasser verwende ich allerdings Hakaphos Soft Extra (NPK 10:20:30), damit der pH-Wert des Düngewassers nicht so stark absinkt wie bei der Verwendung von Hakaphos rot.
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Ich hätte aktuell noch etwas zur stimmungsaufhellung anzubieten. Beide Teilstücke blühen mit 1 bis 2 (größeren) Blüten pro Bulbe, die Schwestern interessanterweise mit 4-5 kleinen. Nur die Blätter sehen derzeit nicht so toll aus. Deshalb sind sie auch nicht auf dem Bild ;)
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Sehr schön - diese Farben sind Balsam für die Augen in diesen schneematschigen Gartenzeiten! :D In diesem Sinne füge ich hier noch einmal ein neues Bild der Phalaenopsis I-Hsin Salmon 'Copper Star' hinzu, diesmal im Sonnenlicht aufgenommen, welches ihre Färbung sehr intensiv zur Geltung bringt. ;)
Phal. I-Hsin Salmon 'Copper Star'
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Sehr schön, eure orangenen Orchideenkinder! Da geht die Sonne auf. 8)
Die Pflege für meine im Dezember gezeigte Habenaria carnea alba kann übrigens nicht so verkehrt gewesen sein. Das Laub ist nach der Blüte zügig eingetrocknet und heute habe ich bei Kontrolle eine große neue Knolle im Topf gefunden. :D
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Eine neue große Knolle ist gut! Jetzt gib bei eventuellen Umpflanz- und Angießaktionen nur auf den Vegetationspunkt acht, dann klappt es auch mit dem Neuaustrieb. :D
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diesmal im Sonnenlicht aufgenommen,
Du willst uns hier wohl völlig fertig machen. S-O-N-N-E, mal buchstabiert, damit ich es nicht völlig verlerne.
Aber interessante Nopse. Ich vermute mal, die blüht aber nicht so überreich wie die Baumarkthybriden?
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Meine Pflanze ist noch nicht gerade üppig, weil sie ja gerade mal eine Erstblüherin ist, aber wenn sie erst so wie diese hier sein wird, werde ich ganz zufrieden sein. 8)
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ich war heute dank eines lieben freundes in potsdam, im dortigen botanischen garten war eine kleine, feine orchideenschau...
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weil wir die erst ganz zum schluss genießen konnten und immer noch alles zu den verkaufsständen schob und drängelte, sind die bilder etwas verwackelt...
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:)
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ich mag ja diese genau-hinguck-blüten...
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und coelogynen könnte ich sammeln! :D :D hätte ich ein beheiztes orchideenhaus. :P
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ganz ohne beute ging es dann aber natürlich doch nicht - dabei hatte ich es schon fast geschafft, als meine *wow*-pflanze ganz zum schluss immer noch ungewollt-ladenhütermäßig herumstand und ganz plötzlich doch das intensive interesse eines anderen herren genoß. :o :P
das durfte natürlich nicht sein: in dem moment, in dem er sie wieder abstellte und sich einer üppigeren hybride direkt daneben zuwand, war es vorbei mit der beherrschung. *schnapp* :-X 8)
nun habe ich sie daheim und bin gespannt, ob es ein teurerer blumenstrauß sein wird. :-\
cattleya percivaliana (wildform)
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;D
Duftet sie?
Viele Cattleyen tun das sehr intensiv - ich hatte ein prägendes Erlebnis als Jugendlicher, wo ich mir auf einer Orchideenmesse auch eine Cattleya gegönnt hatte und sie auf dem Nachhauseweg im Auto meiner Mutter auf dem Schoß halten musste, damit sie nicht umfallen konnte - war etwas "benebelt" nach der Heimfahrt :D ;D
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nein, so heftig süß duftet sie nicht, dann hätte gg mich wohl erst recht erschlagen. 8)
man sagt der percivaliana einen eher unangenehmen duft nach, nach stinkwanze oder auch fuchs, aber ich muss meine nase schon sehr nah dran halten, um ansatzweise etwas (nicht unangenehm) würziges zu erhaschen - mal sehen, wie das morgen früh und bei den sich noch öffnenden blüten sein wird. ;)
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und coelogynen könnte ich sammeln! :D :D hätte ich ein beheiztes orchideenhaus. :P
Falls du nochmal darüber nachdenkst, könnte ich dir ein Stück der recht kompakten Hybride C. lentiginosa x C. monilirachis zukommen lassen. Die wächst bei mir schon über den Topfrand. ;)
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ui, danke, das ist so lieb wie verlockend. :) aber so lange du mir nicht versichern kannst, dass die pflanze sich auch am altbau-wohnzimmerfenster in niedriger, winterunsonniger südlage wohlfühlen kann, so lange macht es leider einfach keinen großen sinn. :-[ :'(
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Sonne bekommt diese Coelogyne bei mir auch nicht wirklich. Sie steht am Ostfenster, dicht gedrängt zwischen anderen Pflanzen und muss auch mal mit der zweiten Reihe Vorlieb nehmen.
Interessant ist, dass die Blüten direkt mit dem Wachstum des Neutriebs erscheinen, eine Ruhezeit kriegt die Pflanze nicht.
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dann sollte ich mich vielleicht doch interessiert zeigen... 8)
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Ich werde also abtrennen und separat eintopfen. Das Forumstreffen in Dresden eignet sich doch gut zur Übergabe. ;)
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seit gg die nopsen gießt, blüht das kroppzeug. :-X
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Jaja. Gießen und düngen - gilt auch für Nopsen. ;D
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ah! Will ich blühende Orchideen haben muss ich GG auswechseln. ;D Nicht dafür! ;D
Die letzte Orchidee ist auch auf dem Kompost Wild Cat hieß sie.
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Na schade drum!
Seit gestern wohnt hier Coelogyne christata. Bin gespannt, wie sie sich hier eingewöhnt im Wintergarten.
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diese coelogyne glaubt aber nicht an den einen gott, sondern hat eine kamm-artige lippe: cristata 8) ;)
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so begründete Orthografiefehlermeldungen finde ich humanistisch korrekt. ;D
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;D irgendwie hat da der pabstreiche Montag auf die Schreibweise eingewirkt...
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.. pabstreiche ...
kombiniere: du beschäftigst dich gerade sehr intensiv mit einem bestimmten saatzuchtbetrieb. :-X 8) ;D
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Kann man die hier wenigstens halbwegs bestimmen:
Miniorchi, Blütendurchmesser ca. 1cm.
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/PICT4139_zpsf31e61b0.jpg)
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/PICT4139_zpsf31e61b0.jpg)
Haben wir letztes Jahr bei einem Ausflug in einer Gärtnerei von einem Tisch mit lauter fast abgeblüten mitgenommen. Leider war da kein lesbares Schild mehr dabei.
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Ich denke, dass dieses hübsche Orchideenkind zu bestimmen ist und tippe auf eine Howeara (Hybride aus den Gattungen Leochilus, Oncidium und Rodriguezia). Der genaue Name ist schon schwieriger, evtl. ist es Howeara Lava Burst - von dieser Kreuzung existieren mehrere benannte Klone, von denen 'Puanani' relativ verbreitet ist.
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Danke, das passt. Das waren gleich ein paar die wir damals mitgenommen haben.
Mal sehen ob wir die anderen auch nochmal zum Blühen bringen. Eine wurde schon bestimmt von einem Forumsmitglied, ein Dendrobium kommt grade wieder zum Blühen.
Jetzt muß ich mir noch passende Ettiketten aussuchen um die Namen auch behalten zu können....
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mir ist gestern abend auf dem nachhauseweg im kalten u-bahn-zwischengeschoss eine nopse mit einer krassen farbe zugelaufen...
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ein u-bahn-"traum" :)
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Hallo Klio,
bei meiner Vanda hatte ich zunächst auch das Problem, daß sie zu trocken war. (Als ich sie kaufte, war die Vanda in einem Hängekörbchen mit frei hängenden Wurzeln). Leider konnte ich nicht den ganzen Tag mit der Sprühflasche danebenstehen, so daß die Vanda zu blühen aufhörte und die Blätter langsam schrumpelig wurden, da sie zu trocken war.
Dann habe ich die Vanda einfach in grobes, normales Orchideensubstrat umgetopft und pflege sie seither wie meine Phalaenopsis-Orchis. Das verträgt sie sehr gut und hat seitdem auch schon zweimal wieder geblüht. Vorwiegend tut sie das im Sommer, wenn die Lichtausbeute höher ist. Sie steht an einem hellen Südwest-Fenster.
Ich dünge während des Sommerhalbjahre ca. alle 1-2 Monate. Das Substrat hat eine ausgleichende Wirkung, so daß ich dieselbe Dünger-Konzentation verwende wie bei den Phalaeonopsis-Orchis. Im Winterhalbjahr dünge ich nicht.
Es würde mich freuen, wenn ich ein wenig weiterhelfen konnte.
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:) Danke, Enzian, im Moment hängen die Ascos jeweils in einer Vase, das klappt ganz gut, gesprüht wird oft aber nicht jeden Tag. Im Sommer bei höheren Temperaturen und weniger Zeit für die Indoorpflanzen :-[ wird das vielleicht anders, mal schauen.
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Bei warmer Witterung können viele Vandeen auch nach draußen. Das bekommt ihnen sehr gut, wenn sie viel Licht bei nächtlich hoher Luftfeuchte, viel frischem Wind und gelegentlichem Regen genießen können.
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Bei mir am SW-Balkon wirds aber vermutlich zu sonnig und zu heiß sein, nicht? :-\ Aber ich könnte sie in den Bougainville hängen, da wäre es etwas schattiger... ???
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Zu sonnig geht für Vanda und Ascocenda (nach Eingewöhnung nach dem dunklen Winter im Zimmer) kaum. Aber die (Luft)Feuchtigkeit sollte dann auch entsprechend sein.
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Na schau ma mal wie sonnig der Sommer überhaupt wird. :-X Raushängen kann ich sie auf jeden Fall in den üblichen Regenphasen :-X, aber vielleicht nicht grad wenns bei mir wieder die 46-Grad-Marke knackt. 8)
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Nichts besonderes, aber mich freut es, v.a. an einem so sonnigen Morgen wie heute.
Edit: Zwischen den Orchideen stehen eine kleine Begonie (danke an Albizia und Zausel :D ), Sämlinge von Connis Hippeastrum striatum und ganz hinten ein Topf mit Cyrthantus elatus.
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:D Schönes Bild, Oile.
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frage: ich hab vier Flaschen mit Orchideenkindern aus Thailand bekommen. Sind Cattleya-Hybriden, Vandas und Cymbidien und noch was, das ich nicht lesen kann. Es ist eine gute deutschsprachige Anleitung dabei, wie ich damit verfahren muss. Sie hört aber mit der Bemerkung auf: und dann pflanzen sie die Orchideen in ein von Ihnen gewähltes Medium." Na, toll. Die handelsübliche Orchierde dürfte für die dann noch kleinen Pflanzen etwas zu grob sein. Hats schon wer mal gemacht? Ich wäre für Anregungen dankbar.
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Vielleicht versuchst Du es mit Sphagnum? Das ist ja feiner. Oder einer Mischung von Sphagnum und Kokosfasern? Aber ich bin ja nicht die große Expertin.
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Orchideenbabies an ein Leben in einem Substrat außerhalb der Flasche zu gewöhnen. Ich habe schon ausprobiert, sie aufzubinden (auf Baumfarn mit etwas Moos), sie in reines Sphagnum gesetzt, in gröbere Perlite, oder in feingesiebte Rinde mit etwas Moos- und Aktivkohlezusatz. Das hängt ab von der Art, insbesondere ihrer Wurzelbildung. Wichtig erscheinen mir dabei zwei Dinge: absolut sauberes Substrat und Töpfe, und eine sehr gleichmäßige Feuchtigkeit! Man sollte also nichtlebende Substratzusätze gegebenfalls im Backofen desinfizieren, und Moos kann man über Nacht in kohlesärehaltiges Mineralwasser legen, das treibt Schadinsekten aus.
Tägliche Kontrolle der Babies ist allerdings das Wichtigste - ein auch nur kurzzeitiges Austrocknen, oder aber zuviel Feuchtigkeit oder gar Nässe über Nacht sind schnell letal. Pilz- und bakterielle Krankheiten sind sofort zu bekämpfen, oder aber die befallenen Pflänzchen zu entsorgen. Es hat sich im Zimmer als vorteilhaft erwiesen, die kleinen Pflanzen mit ihrem Substrat zunächst in einer Plastiktüte oder einem Zimmergewächshaus unterzubringen, hell, aber ohne Sonne. Mit ein wenig Sorgfalt waren diese Bemühungen insgesamt recht erfolgreich, obwohl es immer mal Verluste gab. ;)
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Bei uns blüht zur Zeit in namenloses Dendrobium. Leider ist nur ein Stengel gewachsen, die anderen haben wohl die Umsetzaktion im Herbst krumm genommen:
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/PICT4182_zps8d509a5a.jpg)
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/f348e6f1-018b-408d-ab7e-352e5ad62177_zpsad656471.jpg)
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*hach*
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Orchideen können auch duften. Ein Freund von mir hat eine hübsche die zur Zeit blüht. Zartgelb mit einem umwerfenden, wohnungserfüllenden Duft nach Katzenpisse. Blüht aber jedes Jahr zuverlässig :P
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auf einen wohnungserfüllenden duft nach katzenpisse könnte ich gut verzichten, orchidee oder nicht. :P
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Allerdings. Erinnert mich an Margeriten. Würden auch schön aussehen, aber der "Duft"....
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Was mach ich eigentlich bei einem Cymbidium bei dem der INhalt des alten Topfes nur noch aus Wurzeln besteht?
Den Wurzelklumpen versuchen aufzulösen und dann wieder Substrat dazwischen bringen oder nur den ganze Klumpen nehmen und in einen etwas größeren Topf tun und mit Substrat drum rum vollstopfen?
Auflösen dieses Klumpens würde auf jeden Fall nicht ohne massive Schäden abgehen. Da sitzt alles gnadenlos fest ineinander. Selbst das entfernen von ein paar verfaulten Wurzeln brachte da keine Besserung.
Nun was tun?
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Du kannst den ganzen Ballen zwar in einen etwas größeren Topf einsetzen und den Zwischenraum zum Topfrand mit frischem Substrat auffüllen, aber das verlagert das Problem nur in die Zukunft. Solche alte Cymbidium-Horste werden dann äußerlich immer umfangreicher, während sich im Inneren alte Pseudobulben und Wurzeln ansammeln, die mit der Zeit absterben und dann auch zum Ausgangspunkt von Krankheiten werden können. Insofern sollte man den Ballen schon alle paar Jahre (je nach Wuchskraft) mal auseinanderbrechen, die Pflanze teilen, hier und da Wurzeln kappen, sowie abgestorbene und überzählige Rückbulben eliminieren. Wenn dies zum Wachstumsbeginn der neuen Wurzeln geschieht, bildet jedes ausgepflanzte Stück bei richtiger Pflege schnell wieder genügend Wurzelmasse, um die Verluste zu kompensieren. ;)
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Danke, aber so ein großer Horst ist das nicht, eher ein sehr kleiner Topf (Dm 11cm?). Die steht jetzt auch im GWH da geh ich jetzt nicht mehr raus zum messen.
3 alte Bulben mit 2 Neuaustrieben. Also eigentlich noch nichts was man teilen müßte. Von den 3 alten ist ein ganz alter dabei und 2 sind von der "letzten" Saison.
Von daher könnte ich ihn doch jetzt einfach mal in einen etwas größren Topf packen und gut ist. Wenns dann wirklich mal was größeres ist kann ich ja die Teilung machen.
Die Vertragen ja eher ein Substrat mit Torf. Ich hab da noch so ein Mistzeug mit Rinde und Torf. Orchideenerde die eigentlich für die meisten Orchideen ungeeignet ist....
Die könnte da wohl gehen oder?
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mir fiel heute eine neue nopse in die hände - irgendwas miniblütiges, vieltriebiges, extrem gelbes und zugleich auffallend kontrastreiches. ein name oder eine vermarktungsbezeichnung mit mini irgendwas stand dran, das habe ich aber schon wieder erfolgreich verdrängt... ::) :-[
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Nach gut 2 Jahren an meinem Ostfenster die erste Blüte des kleinen Paphiopedilum x wenshanense (P. concolor x P. bellatulum). Wirklich knuffig mit diesen Tupfen. :D
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:o das sieht einfach nur genial aus! :D
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Zwergo, die von dir gezeigte Nopse steht hier auch, ohne jedliche Sortenbezeichnung. Da sie, wie fast alle sehr kleinblütigen Nopsen in einem kleineren Topf steht, geht es ihr gerade nicht soooooo gut.... :-X
@Zwiebeltom: WOW, genial! :o :D
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@Zwiebeltom: Wunder-wunderschön! :D
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... Da sie, wie fast alle sehr kleinblütigen Nopsen in einem kleineren Topf steht, geht es ihr gerade nicht soooooo gut.... :-X ...
heißt genau was? sofort umtopfen?! :o ::) :P :-\
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Das heisst, dass sie im verhältnis deutlich zu trocken ist..... :-X
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Nach gut 2 Jahren an meinem Ostfenster die erste Blüte des kleinen Paphiopedilum x wenshanense (P. concolor x P. bellatulum). Wirklich knuffig mit diesen Tupfen. :D
:o Wie schön!
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3 alte Bulben mit 2 Neuaustrieben. Also eigentlich noch nichts was man teilen müßte. Von den 3 alten ist ein ganz alter dabei und 2 sind von der "letzten" Saison.
Von daher könnte ich ihn doch jetzt einfach mal in einen etwas größren Topf packen und gut ist.
Definitiv! ;) Auch ein geteiltes Cymbidium sollte schon ein paar Rückbulben aufweisen.
Die Vertragen ja eher ein Substrat mit Torf. Ich hab da noch so ein Mistzeug mit Rinde und Torf. Orchideenerde die eigentlich für die meisten Orchideen ungeeignet ist....
Die könnte da wohl gehen oder?
Cymbidien sind zwar härter im Nehmen als andere Orchideen, da sie teilweise auch terrestrisch wachsen. Solange das Substrat eine gewisse Luftführung gewährleistet und nicht verdichtet, ist es geeignet.
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Nach gut 2 Jahren an meinem Ostfenster die erste Blüte des kleinen Paphiopedilum x wenshanense (P. concolor x P. bellatulum). Wirklich knuffig mit diesen Tupfen. :D
Sehr schön! :D
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Ich habe kürzlich ein Dendrobium aggeratum geschenkt bekommen, das jetzt langsam abblüht. Mit Dendrobium hatte ich generell noch nie Glück :-[, wer hätte für dieses Teil ein paar Tips parat? 8)
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Also ich stelle meine im Sommer raus in den Garten. Hab da extra eine Blumentreppe für meine Orchis. Dann im Oktober in ein kaltes Zimmer den ganzen Winter über. Erst wenn Blütenansätze zu sehen sind in ein wärmeres Zimmer.
Dünge im Sommer alle 14 Tage mit Orchideendünger.
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Danke, Orchidee. :)
Und welches Substrat wäre passend?
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ich hab mir vor einem monat orchideendünger gekauft. trau mich aber iwie nicht.. weiß auch nicht warum. ohne dünger klappt es auch gut bei mir. meine orchideen blühen um die wette :)
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@ Klio:
Wichtig, um Dendrobium aggregatum zum Blühen zu kriegen ist wohl die kühle (kalte) Ruhephase nach Abschluss des Wachstums, in der tatsächlich kein Tropfen Wasser gegeben wird bis die Knospen deutlich sichtbar sind. Gelesen habe ich es schon öfter, hier wird es auch so beschrieben. Hier auch für das sehr ähnliche D. lindleyi in den vier Blogeinträgen unten so erwähnt.
@ Silberwolke:
Wenn deine Orchideen wachsen und blühen und du dich nicht an den Dünger traust, lass es halt. Was soll man dir da raten, außer vielleicht es zunächst mit einer niedrigeren Dosierung als auf dem Etikett angegeben, zu versuchen? ;)
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Danke, Zwieblo. :) Also kann ich sie mit der Berry Oda zusammenpacken - das ist die einzige aus der Familie, die länger überlebt hat... ::) :-[
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Ich hatte vor Jahren mal ein Dendrobium (aggregatum, jenkinsii oder lindleyi - alle sehr ähnlich und vielleicht auch nur Synonyme) an einem Korkstück gepflegt. Den Sommer über auf dem Balkon und sobald es richtig kalt wird draußen, durfte es rein. Gewachsen ist es, aber Blüten habe ich nie gesehen. Man muss sich wirklich zusammen reißen, in der winterlichen Ruhephase gar kein Wasser zu geben - auch nicht mal ein paar Tropfen aus Mitleid. Die Pflanzen stammen aus Gegenden mit ausgeprägtem Monsunklima und bleiben dort auch monatelang trocken.
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Ach, das mit dem Nicht-gießen ist bei mir nicht das Problem. :-[ ;D Wenn mal was im kalten Ü-Zimmer bei den Kakteen und anderen Hungerkünstlern steht vergesse ichs schnell. ::) :-X
Auf Kork aufgebunden klingt nach seeehr durchlässigem Substrat, eher nur grobe Rindenstücke? ??? Ich würde sie ja im Topf lassen, aber die Bulben hängen schon drüber und die freien Wurzeln sehen nicht so toll aus. :-\
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Ich würde ein grobes und luftiges Substrat nehmen. In der Wachstumszeit müsstest du das durch etwas häufigere Wassergaben sicher ausgleichen. In dem zweiten von mir noch ergänzten Link sieht man die Pflanze aber auch im Topf wachsen (und blühen).
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Danke nochmal, dann arbeite ich mich da mal durch. :D
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Letztes Jahr in Dresden gekauft, hat Spathoglottis vanoverberghii fast genau ein Jahr später den ersten Blütenstiel. Farblich eine Kopie zur kleinen S. ixioides (die mit den Pleionen zusammen wächst), aber die Bulben sind erheblich größer, die Pflanze wächst warm und hat erst die Blätter abgeworfen, bevor die Blüte kam.
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Ich nehme die handelsübliche Orchideenerde und mische aber noch extra grobere Stücke Pinienrinde dazu.
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Also, was das Düngen betrifft: Ich dünge ab und zu mit ganz normalem Blumendünger. Die Orchideen kriegen davon auch einen Schwapp ab und fangen dann immer sofort an zu blühen, als ob sie sich fragen, wann es wohl den nächsten gibt. ::)
Alle Pflanzen stehen bei mir an Ost- oder Westfenstern. Zur Zeit blühen sie wieder besonders schön.
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Ich habe schon seit einigen Jahren in meinem Schlafzimmer eine Orchidee. Finde ich super, sowas frisches im Zimmer zu haben ;)
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Hi!
Bei mir blühen grad zwei aus der Vandeensektion. :D
[td]
Rhynchorides Bangkok Sunset
[/td]
[td]
Vanda Roberts Delight Alexander
[/td][/table]
Die Bangkok Sunset duftet toll, die Blüten halten allerdings nicht so lange.
LG
Jens
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Und eine Cattleya, auch mit schönem Duft.
Cattleya mossiae
LG
Jens
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Die Bangkok Sunset duftet toll
... und hat auch eine irre Färbung! :D Sehr schön!
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Blüht zum ersten Mal und ist einfach zu kultivieren.
Angraecum magdalenae
Angraecum magdalenae
Gruss Jens
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Sehr hübsch! :)
Duftet die Blüte?
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Hi!
Ja, duftet etwas spicy und nach Marshmallows. ;)
Auch in 3 Metern Entfernung noch wahrnehmbar.
LG
Jens
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Die musste heute mit. :D
(http://s23.postimg.cc/xqoy9ngzb/2013_07_06_Phalaenopsis.jpg)
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ui, monochrom bordeauxrot. :)
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die miniphal hat plötzlich heftig duft! :D
offenbar braucht sie dafür sommerwärme...
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Wie schmiedeeiserne Ornamente geformt sind die phantastischen Blüten von Gongora galeata.
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Diese dunkle Phalaenopsis mit reinweißer Lippe konnte ich nicht im Blumenladen stehen lassen. ;)
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Toll die Gongora, wie ist der Duft?
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Bei mir blüht grad Vanda Mimi Palmer und eine Seidenfadenia mitrata steht mit fünf Blütentrieben in den Startlöchern. Die Vanda hatte drei, leider hab ich sie zu sonnig gehängt. Die Folge ist übler Sonnenbrand und ganze zwei Blüten die übrig geblieben sind. :'(
LG
Jens
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Toll die Gongora, wie ist der Duft?
Duft kann ich leider nicht feststellen.
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Die Vanda hatte drei, leider hab ich sie zu sonnig gehängt. Die Folge ist übler Sonnenbrand und ganze zwei Blüten die übrig geblieben sind. :'(
LG
Jens
Ich dachte eigentlich dass die Vandas es sehr sonnig wollen und ausser der vollen Mittagssonne gut sonnig gestellt (gehängt) werden sollen?
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Stimmt, die vertragen ne Menge an direktem Sonnenlicht. Meine hängen z.T. sogar vollsonnig.
Die besagte Vanda kam aber grad erst vom Händler und war nicht eingewöhnt und ich hab sie dummerweise draussen nach dem Tauchen vergessen.
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Ah ja, solche Missgeschicke kommen immer wieder vor.
Ich hab mich nicht getraut die Ascocentrum voll in die Sonne zu hängen. Die hängt im Apfelbaum und bekommt den ganzen Vormittag Sonne. Vielleicht sollte ich sie doch noch sonniger aufhängen? Ist die erste Pflanze aus der Gattung und da kenn ich mich noch nicht aus....
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Eine Schönheit mit ellenlangem Namen: Cattleya forbesii x Cattleya nobilior v. amaliae 'Perfection'
Falls die Hybriden von C. nobilior bei der Registrierung noch immer zu C. walkeriana gestellt werden, ist der Hybridname Ching Li Sa.
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Sehr schöne Cattleya. :D
Ich hab mit der Gattung leider meine Probleme. Die wollen bei mir nicht so.
Dafür blüht momentan eine Seidenfadenia mitrata mit fünf Blütentrieben. Sie fängt langsam an ihren Duft zu verbreiten.
Seidenfadenia mitrata
LG
Jens
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Das ist aber auch ein sehr schönes Orchideenexemplar! :D
Hältst du sie im Zimmer und wie versorgst du sie, so aufgebunden, mit ausreichend Feuchtigkeit?
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Sie hängt jetzt draussen im Garten, ansonsten im Wohnzimmer am Südfenster. Ich sprüh sie täglich an oder tauche sie gelegentlich. Sehr pflegeleicht ist sie bei mir. :)
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Nach gut zwei Jahren Pflege hat eine namenlos gekaufte Phragmipedium-Hybride einen Blütenstiel getrieben. :D
Könnte die relativ alte Hybride 'Sedenii' sein.
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Hallo, ich habe mir heute eine ´Phalaenopsis zugelegt mit 2 Blütenstielen, konnte nicht dran vorbei gehen, sie war sehr trocken zu Hause habe ich sie erstmal getaucht, wie oft muß ich das machen , habe keine große Ahnung.
Vor 8 Jahren hatte ich schon mal 6 phalaenopsis, die sind mir nach und nach alle eingegangen, ich denke verkehrte Pflege zu oft gegossen. Jetzt will ich nichts verkehrt machen.
LG Brigitte
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So alle 2 Wochen für 10 Minuten den ganzen Topf eintauchen. So hab ich das gemacht. Im Sommer evtl. etwas öfter.
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Danke Amur,
ich werd mich dran halten, sie steht auf der Fensterbank, darunter ist die Heizung.
(http://up.picr.de/16143081hs.jpg)
Gruß Brigitte
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Brigitte, Du kannst Dich auch an den Wurzeln orientieren - wenn die Pflanze einen durchsichtigen Topf hat. :) Meine Phals bekommen je nach Temperatur alle 10-14 Tage oder jede Woche Wasser.
Graue Wurzeln = Gießen
Grüne Wurzeln = noch feucht genug.
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Hallo Klio,
Das merke ich mir, jetzt sind bei meiner Orchi die Wurzeln noch grün.
Gruß Brigitte
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Ich finde das ganz praktisch als Faustregel...bei Phalaenopsis klappt das ganz gut. Fixe Zeitabstände sind da schon viel schwieriger, kommt auf Pflanzen- und Topfgröße und natürlich auch und vor allem auf die Umgebungstemperatur an. :) Die meisten Phals werden aber eher totgegossen als vertrocknet. 8)
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Das glaube ich auch, vor 8 Jaren habe ich sie oft gegossen, das wird jetz nicht mehr passieren.
Wann werden sie eigentlich gedüngt, mit was und wie oft, das muß ich ja auch wissen und ich denke hier finde ich Hilfe.
LG Brigitte
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Ich dünge sie einfach beim Tauchen, mit Orchideendünger...aber nur etwa die halbe Dosis, dafür jedes Mal (weil ich sonst eh immer den Überblick verliere ::) :-[). Wenn sie sehr trocken geworden sind, gieße ich die Pflanze über der Abwasch einmal durch, damit Wurzeln und Substrat nicht völlig ausgedörrt sind. Die Phals können das IMHO ab, aber für empfindlichere Orchis ist as vermutlich zuviel. ???
Zugegebnermassen müssen meine Phals im Sommer ziemlich viel aushalten, weil die anderen Pflanzen draußen da mehr im Focus stehen und es am Orchideenfenster auch sehr warm wird. :-[ :-\ Aber wer das nicht überlebt ist halt für diesen Standort nicht geeignet. :-X
Und nicht daß ihr jetzt glaubt ich quäle meine Pflanzen zu Tode ;) ;D - heute beim Durchtauchen hab ich gesehen, daß die neue Blühsaison beginnt. :D
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Hallo Klio,
Danke für Deine ausführliche Beschreibung, besorge mir dann auch Orchideendünger wenn ich das nächste Mal in die Stadt zum einkaufen fahre und ich kaufe mir dann wahrscheinlich noch eine weiße Phaleanopsis damit sich die jetzige nicht so grault.
LG Brigitte
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;D So fängt es an... ::) ;)
Man kann wohl auch Normalo-Dünger nehmen und den stärker verdünnen, aber inzwischen gibts eigentlich überall Orchideendünger - nur eben nicht zu hoch dosieren, das mögen nichtmal die Phalaenopsen.
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;) Und wie hört's auf ??? ;D
LG Brigitte
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Du schaffst Dir ein Glashaus an. ;D Dazwischen gibt es noch die 2stöckige Version, zB. unter Verwendung großer, schwerer Glasvasen und Glaseinlegeböden wird der Fensterraum erweitert. ;) Das klappt ganz gut. :D
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Hallo Klio,
..., besorge mir dann auch Orchideendünger ...
LG Brigitte
Braucht man extra einen Orchideendünger? Ich nehme ganz normalen Flüssigdünger max. 0,1% oder Hakaphos blau in der gleichen oder eher noch stärkeren Verdünnung.
Was macht den Orchideendünger aus, ausser dass die von Haus aus noch mehr Wasser enthalten als die sonstigen Flüssigdünger eh schon haben?
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Brauchen bestimmt nicht, ich bin bloß schlecht im Rechnen. ::) :-[ Außer vielleicht es ist irgendwas schwurbelig esotherisches drin, dreimal linksgedrehtes besprochenes Kranderwasser oder so. :-X
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Oh, ich denke ein Orchideendünger ist schon gut, zumindest manche Arten reagieren auf bestimmte Salze wohl empfindlich. Ich habe lange den Dünger von Röllke verwendet, jetzt hab ich mir den festen Dünger von Akerne Orchids gekauft, aber noch nicht lange im Einsatz.
Allerdings habe ich auch eine ganze Reihe empfindlicher Orchideen (Pleurothallis etc.) die ich ungern aufs Spiel setzen würde - Baumarkt-Phalaenopsis vertragen bestimmt so ziemlich alles.
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Wichtig ist wohl das die chloridfrei sind und eher sauer reagieren. Also meine 0815 Orchis kommen mit den üblichen Düngern gut voran. In einer Weile werde ich wohl mal wieder ein paar Bilder zur Bestimmung haben.
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Hier habe ich mal wieder eine von der ich den Namen nicht kenne.
Kann mir da jemand helfen?
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/DSC00526_zps4404dcbe.jpg)
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Ich tippe auf etwas aus dem Bereich der Odontoglossum-Hybriden, meiner Meinung nach könnten die Gattungen Brassia und/oder Ada eingekreuzt sein. Für x Brassada sind die Blütenblätter nicht lang genug.
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Danke, da gibt's ja ohne Ende Hybriden in der Ecke mit ähnlicher Farbe.
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Hier blüht gerade zum ersten Mal Cirrhopetalum longissimum - ich bin begeistert!
Allerdings nicht im freien Zimmer sondern in der Vitrine, ich weiß nicht ob es auf dem Fenstersims auch klappen würde.
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Hier habe ich mal wieder eine von der ich den Namen nicht kenne.
Kann mir da jemand helfen?
Deine Pflanze erinnert mich an die Hybride Brassia Golden Threats x Ada aurantiaca, die für eine Brassada relativ kurze Blütenblätter hat. ;)
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Danke, dass könnte sie sein, ja.
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Hallo,
ich habe immer keinen Erfolg mit Orchideen. Dabei finde ich diese wahnsinnig schön. Aber länger als ein halbes Jahr halten die bei mir nicht. Daher gebe ich sie immer gleich meiner Bekannten. Die hat ein Händchen dafür und bereits wahnsinnig viele schöne Orchideen. Habt ihr eine Idee, was ich falsch mache? Ich stelle die Orchideen in ein Fenster, was nordöstlich ausgerichtet ist. In regelmäßigen Abständen stelle ich sie in ein Becken mit Wasser, damit sie Wasser tanken können. Und dennoch wird es immer nichts ??? .
Grüße Claudi
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Hallo Claudi,
Ist bissl schwer zu sagen was schief läuft - meistens werden die Pflanzen zu viel oder zu oft gegossen, womöglcih noch bei zu niedrigen Temperaturen - dann gehts schnell dahin.
In jedem Fall soll das Substrat völlig abtrocknen bis Du wieder gießt.
Wichtig ist m.E. auch, kalkfreies Wasser zu verwenden - am besten geht Regenwasser, evtl. leicht mit Orchideendünger aufgedüngt.
Dann sollte mit den normal erhältlichen Hybriden eigentlich nichts mehr schiefgehen.
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Meine im Juli 2012 gekaufte Cattlianthe Portia coerulea (ex-Cattleya Portia coerulea 'Baronesse') blüht zum ersten Mal
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Hallo und Guten Abend !
Ich habe noch eine weiße Phaleonopsis dazu gekauft, beide werden alle 14 Tage getaucht, irgendwann geht die schönste Blütenpracht zu Ende, was mache ich dann, die Stiele abschneiden?
Ich habe gesehen, daß an den Stielen Augen sind, wächst daraus ein neuer Stiel ? oder wie geht das mit den Orchis ?
Gruß Brigitte
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Bei den meisten Phalaenopsis, die man heute überall bekommt, hast du große Chancen darauf, dass die "Augen" an den Blütenstielen nochmal neue Blütentriebe hervorbringen, also erstmal nicht abschneiden.
Oft kommen Seitentriebe an alten Blütenstielen und von unten ein neuer Blütentrieb gleichzeitig.
Wenn alte Blütenstiele ganz gelb und trocken werden, ists klar, dann können sie ab.
Vorsicht, wenn Augen anfangen, auszutreiben, hab mir da mal so einen Seitenblütentrieb vermasselt, weil ich zu dicht am treibenden Auge die Spitze des alten abgeschnitten habe - die Schnittstelle trocknete gut 1cm ein und dieser Eintrocknungsbereich erreichte das gerade austreibende Auge auch und es starb ab :P
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Ich werde dieses Jahr nicht "protzen" können. Meine Phalaenopsen haben zuviel Regen bei zu niedrigen Temperaturen mitgemacht und verabschieden sich gerade weich und schmierig. :-\
Das hat ein Gutes: es gibt wieder mehr Platz am Ostfenster. ;D
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Das ist schade Oile :(. Die Orchideen sind bei mir ziemlich die einzigen Zimmerpflanzen die im Sommer drinnen bleiben (am Südfenster). Nur die Vanda wird hinaus gehängt und eine große mit langen, dünnen Blättern steht sommers auf der Terrasse. Das ganze Jahr über blüht eine nach der anderen, die Vanda hatte im Sommer eine Blüte und jetzt wieder :D. Eine, die unsere Mieterin beim Auszug im Sommer zurückgelassen hat (in normaler Blumenerde), blüht jetzt auch (ich habe zwei draus gemacht).
@ClaudiBi68: wie oft stellst du sie denn ins Wasser? Ich denke auch dass du sie zu nass hältst. Ich goss sie bisher das ganze Jahr über 1x pro Woche, jetzt habe ich gelesen dass man das im Winter höchstens alle 14 Tage soll. Bei meiner Tochter die ihre nur ab und zu mal gießt sind sie noch schöner als bei mir.
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Ich werde dieses Jahr nicht "protzen" können. Meine Phalaenopsen haben zuviel Regen bei zu niedrigen Temperaturen mitgemacht und verabschieden sich gerade weich und schmierig. :-\
Genau deshalb lasse ich Phalenopsen auch immer drinnen, Dendrobium u.a. übersommern draußen.
Ich musste meine Phalenopsis-Sammlung aus einem anderen Grund dezimieren. Die Wollläuse sind einfach hartnäckiger als ich. Was habe ich schon alles versucht: verschiedene Sorten Gift, Zäpfchen, Hausmittel.... Das Problem ist, dass ich vermutlich nicht regelmäßig genug agiere, und in irgendwelchen Nischen (Topfrand, Topfboden, Fensterritze) anscheinend immer noch ein paar Viecher überleben.
Ein einziges Exemplar scheint nicht befallen zu sein, alle anderen sind nach und nach in den Müll gewandert. Das tut weh, zumal es teilweise noch Erbstücke von meiner Mutter waren. Aber ich bin die Viecher inzwischen leid!!! >:( :'(
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Genau deshalb lasse ich Phalenopsen auch immer drinnen, Dendrobium u.a. übersommern draußen.
Das wäre auch keine gute Idee. Im Sommer nehme ich die paar Pflanzen im Haus so gut wie nicht wahr. :-[
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Die sind sehr leidensfähig. :-X ;D Meine bekommen im Sommer auch nur sehr wenig Aufmerksamkeit und noch weniger Wasser und schaffen es trotzdem. ;)
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enaira: da wundert mich dass meine Phalaenopsis keine Wollläuse haben :o. Die Passifloras und Zitrusbäumchen sind nämlich davon befallen, aber an den Orchis habe ich noch keine entdeckt, die haben höchstens Schildläuse, die sind nicht gar so schlimm.
Ich entferne die Wollläuse im Frühjahr und Herbst so gut wie möglich, das ist eine Heidenarbeit. Man muss alles genau untersuchen, jedes Blatt, die Biester verstecken sich vorzugsweise in den Astgabeln und auf den Unterseiten der Blätter. Mit Gift eingesprüht habe ich sie im Frühjahr auch, jetzt waren nicht ganz so viele dran. Ein Mandarinenbäumchen steht noch draußen, das ist arg befallen. Eine Passiflora haben sie mal umgebracht, bevor ich ihnen den Kampf ansagte, da kannte ich sie noch nicht >:(.
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Hallo, meine beiden Phalis haben jetzt abgeblüht und an den Stielen treiben aus den Augen neue Triebe, soll ich jetzt abschneiden ?
(http://up.picr.de/16520997ex.jpg)
die Pflanzen werden alle 14 Tage getaucht mit wenig flüssigen Orchideendünger, soll ich das so beibehalten ?
Große Ahnung habe ich von Orchideen nicht, ich hatte schon mal welche und die habe ich tot gegossen, das wird nicht mehr passieren.
Gruß Brigitte
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Lass den Stengel einfach bis er abdorrt. Dann kannst du sicher sein nichts falsches abgeschnitten zu haben.
Phalean. kannst du m. W. das ganze Jahr durch gleichmäßig durchkultivieren.
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Amur, Danke, dann lasse ich die Pflanzen einfach so wie sie sind und schneide nicht, gut, daß man hier Hilfe bekommt.
Gruß Brigitte
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Lass den Stengel einfach bis er abdorrt.
...
Kann nur leider sein, dass das nie passiert :-\
Bei vielen Phalaenopsis bleiben die abgeblühten Spitzen ewig grün und ich find diese grätigen Spitzen mit den Stellen, an denen die Blüten abgefallen sind nicht sonderlich dekorativ.
Ich würd den Neuaustrieb noch etwas wachsen lassen und dann da abschneiden, wo du angezeichnet hast, das müsste genug Abstand zum Neutrieb sein.
Hab ich bei einer meiner Phalaenopsen auch vor 2 Wochen grad so gemacht
(der Nebentrieb über dem Pfeil ist auch abgeblüht?)
Alle 14 Tage tauchen ist gut, Düngen würd ich im Winter auf einmal im Monat beschränken, wenn überhaupt, die Pflanzen wachsen wegen Lichtmangel weniger.
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Sie reagieren sehr unterschiedlich. Bei manchen trocknet der obere Teil ab, dann kannst du problemlos abschneiden.
Bei anderen bilden sich aber auch an den Stielenden neue Knospen.
Ich habe mal ein Exemplar verschenkt, das hat an 4 verzweigten Stielen 3 Jahre lang quasi durchgeblüht, ohne dass meine Freundin jemals etwas abgeschnitten hätte. Das war schon irre, hatte ich auch noch nicht erlebt....
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Bei mir sind auch gerade so verzweigte Exemplare dabei an den alten Enden wieder zu blühen.
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Meine Tochter hat auch so ein Exemplar das ständig wieder neu blüht :o 8).
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Tja, erstaunlich, was die Züchter da so zusammengemixt haben ;D
In den 90ern, als ich über Jahre intensiv Orchideen hegte und pflegte, darunter viele Phalaenopsis, sowohl Hybriden als Arten, war es mal ein großer Glücksfall, wenn schlafende Augen an abgeblühten Stängeln der Hybriden nochmal nachblühten.
Aber anscheinend sind in den meisten Hybriden heutzutage Arten dominant vertreten, die sehr stark verzweigte Blütenstängel von Natur aus haben.
Sehr schön jedenfalls :D
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Oh jeee, jetzt weiß ich wieder nicht was ich machen soll, ich habe ja 2 Stück die gleichzeitig geblüht haben, 1 schneide ich ab und an der anderen mache ich garnichts.
Gruß Brigitte
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Wenn die Endknospe nicht vertrocknet lass ich sie stehen.
Meist machten sie das dann nach ein paar Monaten doch. Seit meine Frau die regelmäßig taucht und düngt scheinen sie leichter weiterzutreiben.
Entgegen meiner früheren Erfahrung vertragen sie bei einer solchen Behandlung selbst ein sonniges Fenster.
Allerdings haben wir einige die besonders litten in der heißesten Zeit weg vom Fenster auf den Wohnzimmertisch gestellt. :P
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:)
Also, mal so als Faustregel:
an alten Blütentrieben können nur sogenannte "schlafende Augen" austreiben, das sind diese "Gnubbel" am Stängel.
Dieses schlafende Auge ist immer mit einem kleinen, schuppenartigen Blättchen bedeckt, was fest am Stängel anliegt.
Sehen aus wie gleichmäßig verteilte Knötchen am Blütentrieb.
Die Stellen, an denen Blüten waren, das sind braune, trockene Stellen am Stängel oben an der Spitze, da passiert nix mehr, die kann man bis über das letzte schlafende Auge so oder so abschneiden.
Das sind auch die Teile, die ich "grätig" finde, sind oft leicht zickzack-artig.
Teilweise werden diese Zickzack-Spitzen von selbst braun bis zum nächsten schlafenden Auge, teilweise bleiben die grün, egal, wieviele schlafende Augen darunter auch austreiben.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, würd ich nur diese Zickzack-Spitzen bis zum nächsten Gnubbel - mit ungefähr 1cm Abstand drüber - abschneiden.
Es kommt auch häufig vor, dass neue Seitentrieben, die auch wieder einige Gnubbel/Knötchen/schlafende Augen am Stängel aufweisen, sobald sie verblüht sind, wiederum ein oder mehrere der Gnubbel wieder austreiben und nochmals neue Blütentriebe bilden.
Edit:
partisanengärtner meint wahrscheinlich Hybriden, bei denen das Spitzenwachstum des Blütenstängels mit immer weiteren neuen Knospen lange weitergeht, die hatte ich jetzt in meiner Faustregel völlig vergessen :-\
Allerdings merkt man nach einer Zeit, ob sich an der Spitze noch was tut oder gar nicht mehr, dafür aber unterhalb der ehemaligen alten Blüten...
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...
(http://up.picr.de/16520997ex.jpg)
...
Wenn an dem Trieb oberhalb deines Pfeils noch solche "Schuppen"/schlafende Augen/Gnubbel sind, würd ich den dranlassen....
alles nicht so einfach, vielleicht kannst du nochmal ein Foto mit dem gesamten Blütenstiel zeigen?
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ich mache morgen neue Bilder, Okay ?
gruß Brigitte
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Ja :)
Und mit Nicht-Schneiden machst auf jeden Fall nix falsch - nur könnte es halt ästhetisch empfindliche Naturen stören ;D
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Hier machen das jetzt auch Pflanzen die mehr als 10 Jahre in der Familie sind.
Die wildeste ist diese die eine ganz normale weiße ist und schon meine Mutter hatte.
Bei ihr hat sie das nie gemacht.
Trotz diesem wilden zick-zack macht sie noch einen ganz neuen Blütentrieb ganz unten. Vermutlich ist ihr der helle Sommer nicht bekommen. ;)
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Ein Bild von beiden
(http://up.picr.de/16525212an.jpg)
schön sehen sie nicht mehr aus, werd sie wohl nach oben in mein Arbeitszimmer bringen.
Gruß Brigitte
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Ich vermute, dass das Sorten sind, die du ruhig abschneiden solltest, vor allem sich weiter unten Verzweigungen gebildet haben...
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Hallo, meine beiden Phalis haben jetzt abgeblüht und an den Stielen treiben aus den Augen neue Triebe, soll ich jetzt abschneiden ?
(http://up.picr.de/16520997ex.jpg)
die Pflanzen werden alle 14 Tage getaucht mit wenig flüssigen Orchideendünger, soll ich das so beibehalten ?
Große Ahnung habe ich von Orchideen nicht, ich hatte schon mal welche und die habe ich tot gegossen, das wird nicht mehr passieren.
Gruß Brigitte
Hallo Brigitte! :)
Keine großen Fisematenten machen... Du hast schon ganz richtig vermutet, ca. 1 cm über den austreibenden Nodien abschneiden, dann sehen die Blütentriebe auch wieder ordentlich aus. :D
Nopsen sind da nicht besonders schwierig, sie würden es auch verkraften, wenn Du die Blütentriebe ganz abschneidest, nur wäre es schade um die 2., 3., oder 4. Blüte, die gerade bei den Klassikern in rosa und weiß mit Sicherheit drin ist! ;)
Die modernen Multihybriden sind extrem robust und recht blühfreudig, wenn man sie nicht zuviel gießt oder zu kühl hält, ansonsten vertragen sie eine Menge. :)
LG., Oliver
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Ein paar (fast) namenlose Orchideen aus Blumengeschäften:
Eine Vanda-Hybride:
(https://lh4.googleusercontent.com/-4VYZIxQkhko/UrLXThg7ibI/AAAAAAAAD0M/-tsqVe_volc/s800/_DSC0003.jpg)
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Und das???
(https://lh3.googleusercontent.com/-TxZmrOD5amI/UrLXVdNDiqI/AAAAAAAAD0M/eUNb_edxeWI/s800/_DSC0007.jpg)
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Schließlich noch die hier:
(https://lh6.googleusercontent.com/-1Ufmly6xe1I/UrLXVX3mcPI/AAAAAAAAD0M/n3Y8uGN2LkA/s800/_DSC0008.jpg)
Alle (es gibt noch einige Cymbidium-Hybriden) stehen seit langem auf der Fensterbank (Nordseite) und blühen zum wiederholten Mal. Hätte nicht gedacht, dass Orchideen im Zimmer so pflegeleicht sind.
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Hätte nicht gedacht, dass Orchideen im Zimmer so pflegeleicht sind.
Phalaenopsis (moderne Hybriden) ja. Aber Wandas und Cymbidien? Da hab ich noch keine wieder zum Blühen gebracht.
Schöne Fotos! :D
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Sorry, Orchideen sind wahrlich nicht mein Gebiet. Ich meinte Phalaenopsis, die hier stehen, nicht Cymbidien.
Die blühen eifrig wieder, derzeit allerdings sind sind sie gerade im Abblühen.
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Die blaue Vanda ist ja toll! :D
1751 dürfte die Mehrgattungshybride Beallara 'Peggy Ruth Carpenter' sein
1752 ist ein Dendrobium aus der D. phalaenopsis (bigibbum) Gruppe
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Danke! Ich hatte gehofft, dass dir was dazu einfällt! :)
Die Vanda ist eine aus dieser Kollektion, welche, stand nicht dabei.
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@ Brissel, das 2. Foto von dir dürfte nach Blütenform in die Odontoglossumrichtung rutschen. Bin mir aber nicht ganz sicher. ;D ;)
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Das 3. Foto in Richtung Dendrobium suchen ;) ich bekomme hier von GG , wenn dann Phalenopsis geschenkt. Inzwischen kann ich damit handeln, Schwieto bringt die ausgeblühten und wenn ich sie zum Blühen gebracht habe, dann holt sie diese wieder, praktisch! ::) :P
Selbst sind mir alle Orchideen zu "emotionslos" ;D ;) Frauenschuhe gehen noch so eben. ;D ;) Man macht mich glücklicher mit einem Bund Veilchen ;D ;).
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Ja, mich auch. Frauenschuhe mag ich aber gar nicht.
Ich bin allerdings mit übervollen Orchideengewächshäusern sozialisiert worden, also so grundsätzlich mag ich sie sehr. Nur hier nicht mehr. Ich hab alle Phalaenopsis-Farben durch und keine Fenster mehr, die zuverlässig länger geschlossen bleiben.
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@ Brissel, das 2. Foto von dir dürfte nach Blütenform in die Odontoglossumrichtung rutschen. Bin mir aber nicht ganz sicher. ;D ;)
Glaub ich auch, ja. Und sicher bin ich mir auch nicht.
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1751 dürfte die Mehrgattungshybride Beallara 'Peggy Ruth Carpenter' sein
Beallara = Brassia x Cochlioda x Miltonia x Odontoglossum
;)
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1751 dürfte die Mehrgattungshybride Beallara 'Peggy Ruth Carpenter' sein
Ich habe die Sorte "Morning Joy", die sieht genauso aus.
Dazu gleich noch eine Frage an die Fachleute:
Ich habe mein Exemplar vor 2 Jahren mit 2 Blütenstielen bekommen. Im letzten Sommer hatte sie draußen 2 Stielen, jetzt wieder 4.
Die Pflanze ist deutlich größer geworden und wächst inzwischen aus dem Topf heraus.
Sollte ich sie einfach in einen größeren Topf setzen? Oder die Triebe abschneiden und mit den Luftwurzeln einpflanzen? Und wenn ja, wann?
Oder gar nichts machen?
Sie steht normalerweise in einem Übertopf.
Beallara_13-1.jpg
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So eine Vanda wie bristlecone habe ich auch, es könnte die Magic blue sein. Ich bekam sie verblüht geschenkt und im Sommer 2012 hatte sie bei mir die erste Blüte. Diesen Sommer blühte sie das zweite Mal und nun, mitten im Winter, zum dritten Mal :D. Ich habe sie im Winter im Blumenfenster hängen und im Sommer draußen, tauche sie 1-2x pro Woche.
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@enaira:
Umtopfen am besten im Frühjahr, wenn das Licht wider mehr wird.
So wie es auf dem Foto aussieht, hats du mehrere Neutriebe, insofern könntest du sie teilen oder Jungtriebe mit Wurzeln dran abschneiden und topfen.
Solche Orchideen in einen sehr großen Topf umzupflanzen kann problematisch werden, weil sich dann möglicherweise zuviel Feuchtigkeit in der Mitte des Substrat hält, hängt aber natürlich vom Substrat ab.
Durchsichtige Plastiktöpfe für Orchideen, die man inzwischen fast in jedem Baumarkt bekommt, haben den Vorteil, dass man besser überwachen kann, was so im Topf passiert.
Und bei Epiphyten können die Wurzeln auch Photosynthese, als die Töpfe aufkamen, wurde das als förderlich für die Pflanzen betrachtet, dass Licht an die Wurzeln kommen kann.
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@enaira:
So wie es auf dem Foto aussieht, hast du mehrere Neutriebe, insofern könntest du sie teilen oder Jungtriebe mit Wurzeln dran abschneiden und topfen.
Die Triebe mit den vielen Luftwurzeln sind auch diejenigen mit den Blütenstielen.
Wie ist das denn bei dieser Spezies: Blühen die Bulben (oder wie das heißt) nur einmal, oder öfter?
Wenn ich die oberen Teile abschneide - treiben dann aus dem alten Teil neue?
Dass ich als neuen Topf am besten ein durchsichtiges Exemplar nehme, war mir bekannt, habe auch noch einige im Vorrat. Andererseits kam die Pflanze von einem bekannten Orchideenbetrieb in Celle, mit schwarzem Topf...
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Hier mal, passend zum Tag, eine Weihnachtsorchidee.
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Bei mir blüht grad was kleines:
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/DSC00718_zps83c42279.jpg)
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/DSC00717_zps91851d77.jpg)
Tintenfischorchidee
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...
Die Triebe mit den vielen Luftwurzeln sind auch diejenigen mit den Blütenstielen.
Wie ist das denn bei dieser Spezies: Blühen die Bulben (oder wie das heißt) nur einmal, oder öfter?
Wenn ich die oberen Teile abschneide - treiben dann aus dem alten Teil neue?
Dass ich als neuen Topf am besten ein durchsichtiges Exemplar nehme, war mir bekannt, habe auch noch einige im Vorrat. Andererseits kam die Pflanze von einem bekannten Orchideenbetrieb in Celle, mit schwarzem Topf...
Also für mich sieht es auf dem Foto so aus, als ob rechts und links an diesen höher stehenden Teilen der Pflanze Neutriebe dran sind, da könnte man ne Teilung in der Mitte überlegen.
Ich hatte mit Bulbenorchideen nicht so viel zu tun in meiner Orchideenzeit, aber die Bulben blühen eigentlich nur einmal und machen dann einen oder mehrere Neutriebe.
Ältere Bulben können aber auch nochmal aus schlafenden Augen einen Neutrieb machen.
Sicherer ist es, an Teilstücken Altbulben und neuere Bulben zu haben, dann hat das Stück insgesamt mehr Kraft zur Verfügung.
Die durchsichtigen Töpfe sind kein Muß, machen aber eine regelmäßige Kontrolle von Substrat und dann neuem Wurzelwachstum sehr einfach ;)
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Danke, Gartenplaner. Jetzt lasse ich die Pflanze erst einmal blühen, und dann werde ich im Frühjahr versuchsweise ein oder zwei Neutriebe separat topfen.
Mal schaun, was dann passiert...
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Amur und Natura, schöne Blüten habt ihr!
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Meine Weihnachtsblume - Brassocattleya Maikai Mayumi blüht mal wieder...
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Schön, Soili!
Welche Pflege braucht sie?
Ich habe in diesem Jahr zum ersten Mal ein Dendrobium nobile wieder zur Blüte gebracht.
Was macht man mit den alten Stielen, die im letzten Jahr geblüht haben? Sind sie noch "zu etwas nütze"?
Dendrobium-orange_13-1a.jpg
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Solange die alten Bulben nicht völlig vertrocknet sind, dienen sie der Pflanze als Reserve und betreiben ja immer noch Photosynthese.
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Solange die alten Bulben nicht völlig vertrocknet sind, dienen sie der Pflanze als Reserve und betreiben ja immer noch Photosynthese.
Blätter sind aber nicht dran. Kommen da noch neue?
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Neue Blätter bilden sich an den alten Bulben nicht wieder, aber bei Dendrobien können sich Kindel bilden.
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Danke, dann lasse ich sie dran.
Ab wann sollte ich wieder düngen?
Die Pflanze hat den Sommer draußen verbracht, und im Prinzip hat sie außer Regen und frischer Luft dort nichts bekommen, auch keinen Dünger...
Scheint nicht geschadet zu haben.
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Ariane, Bc Maikai Mayumi steht bei mir im Westfenster und ist sehr leicht zum Blühen zu bekommen, obwohl sie meine Faulheit in puncto gießen aushalten muss...
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Westfenster habe ich, aber Heizung drunter. Für die Phalaenopsen ist das o.k., aber andere?
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Meine Weihnachtsblume - Brassocattleya Maikai Mayumi blüht mal wieder...
Ja, nach der kann man den Kalender stellen. Auch wenn es an allen Teilstücken dieses Jahr nur 3 Blüten sind. Ich habe mal welche aufgebunden, mal sehen ob ihnen das gefällt. Deine ist getopft, oder?
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Bei mir blüht grad was kleines:
Tintenfischorchidee
Ist das jetzt die auf Rinde aufgebundene? Aber bei der sind doch nur die Blüten klein, oder? Bei meiner hoffe ich im Frühjahr wieder auf Blütentriebe.
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@ Dieter, ja, die Bc Maikai Mayumi ist im Topf.
@ Ariane, bei mir ist auch Heizung drunter.
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Bei mir blüht grad was kleines:
Tintenfischorchidee
Ist das jetzt die auf Rinde aufgebundene? Aber bei der sind doch nur die Blüten klein, oder? Bei meiner hoffe ich im Frühjahr wieder auf Blütentriebe.
Jo die ist mit Moos auf der Rinde. Knittert aber vor sich hin, wahrscheinlich werde ich sie im Frühjahr mal topfen.
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Zuverlässig mitten im Winter blüht diese Cymbidium-Hybride, deutlich kleiner als die üblichen Hybriden aber insgesamt auch nicht mehr wirklich als Mini zu bezeichnen.
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Ebenfalls ein zuverlässiger Winterblüher ist diese Cattleya, die ich vor 5 Jahren als namenloses Teilstück bekommen habe, ev. Cattleya percivaliana?
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toll! :D
meine soeine will nicht...
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Gießt Du zu viel? Meine Orchideen müssen Trockenheit ertragen können, mit der Gießkanne gehe ich ziemlich selten dran...
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ev. Cattleya percivaliana?
das ist zumindest was aus dem labiata-komplex, aber ob es percivaliana ist? Nach was duftet sie denn? Die Blütenform und -farbe ist doch ganz ordendlich :) Nur die Blätter im Hintergrund gefallen mir nicht so recht.
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Ja, Dieter, Pflegefehler...
Der Duft, tja, schwer definierbar, zum Glück nicht seeehr stark...
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zum Glück nicht seeehr stark...
was, wenn es Blattwanzenähnlich ist, nach Röllke gut zu percivaliana passen würde. Bei Maiglöckchen oder Honig nimmt man diese Terminologie selterener ;D
Ich habe deshalb nach dem Blatt gefragt, weil ich das "Schadbild" auch habe. Und mir nicht sicher bin, ob das durch mich (besser), Pilz (nicht so gut) oder gar ein Virus (worst case) verursacht ist. Ich teste aber derzeit, ob Haltung in der Vitrine bei höherer LF einen Einfluss hat. Das sieht bisher positiv aus, nur passt da nur ein Teil rein. Die 30% LF im Winter ist einfach etwas knapp für die, und regelmässiges sprühen geht zeitlich nicht.
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Dieter, ich denke mal, dass das mit den Blättern mit meiner Gießfaulheit zu tun hat, ich hab das früher auch schon mal gehabt, ohne das es sich zu einem größeren Schaden ausgeartet hätte. Und trocken ist die Zimmerluft bei mir auch. Von einer Orchideenvitrine kann ich nur träumen - meine Episcien würden es mir sicher danken ;D.
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Weiß jemand, was das für eine Orchidee ist?
Ich hab sie letztes Jahr halbtot von einem Kompost mitgenommen.
Jetzt hat sie eine Rispe und 2 Kindel.
(http://venga.bplaced.net/pic/garten/orchidee1.jpg)
(http://venga.bplaced.net/pic/garten/orchidee2.jpg)
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Sieht sehr nach einer Dendrobium aus, vielleicht eine aus der Richtung Dendrobium phalaenopsis - aufgeblüht kann man mehr sagen :)
Von "halbtot" hat sie sich dann aber sehr gut bei dir erholt :D
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Könnte Dendrobium Oda Berry geben. Schau dir mal die Bilder bei Tante Google an wenn sie blüht.
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Heißt die nicht Berry Oda? ??? Die Blüten duften ein wenig :D, meine ist aber leider schon vorbei.
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Dieses Dendrobium heißt richtig wohl nur Berry, Oda ist der Züchtername.
Hab gerade mal auf der Seite des International Orchid Register gesucht und als Ergebnis wird dort eine Dendrobium Berry, 1983 registriert von M. Oda angezeigt - die Eltern waren D. kingianum und D. Mini Pearl.
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:-[ Upps.
Na jedenfalls ganz nett und ziemlich unkaputtbar. Meine hat leider immer wieder mal Schildläuse. :P >:(
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Ah, danke!
Dendrobium Berry kommt hin. Mal sehen wie sie blüht.
Ich hatte sie den Sommer über im Garten, das mochte sie wohl.
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Von "halbtot" hat sie sich dann aber sehr gut bei dir erholt :D
Sind denn nicht die meisten Orchideen (zumindest die, die man im Supermarkt bekommt) ziemlich unkaputtbar? Ich bekomme die immer geschenkt und stelle sie ans Küchenfenster, gieße ab und an mal (sofern ich daran denke) und die blühen trotzdem immer wieder seit Jahren. Höchstwahrscheinlich würden sie mit besserer Pflege, d.h. mal frische Erde und Dünger geben, noch besser aussehen?
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Bei guter Pflege kann auch die Blüte kontrastreicher sein oder Zeichnung zeigen die sie sonst nicht hat. Wie diese weiße die jetzt schöne rötliche Adern zeigt.
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Dieses Exemplar war voreher eher eintönig.
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Sind denn nicht die meisten Orchideen (zumindest die, die man im Supermarkt bekommt) ziemlich unkaputtbar? Ich bekomme die immer geschenkt und stelle sie ans Küchenfenster, gieße ab und an mal (sofern ich daran denke) und die blühen trotzdem immer wieder seit Jahren. Höchstwahrscheinlich würden sie mit besserer Pflege, d.h. mal frische Erde und Dünger geben, noch besser aussehen?
Grundsätzlich ja, die heutigen Hybriden, die man überall bekommt, sind sehr pflegeleicht und blühen eigentlich fast immer "von alleine" neu.
Aber es gibt trotzdem auch Menschen, die diese Pflanzen tot kriegen ;D
Zuviel gießen und vor allem dann im Wasser im Übertopf stehen lassen funktioniert schnell und gut ;)
Nicht ganz so pflegeleicht, aber wohl doch schon einfacher als die Eltern-Arten ist die Psychopsis kalihli, die an alten Blütentrieben ständig neue Knospen und Blüten produziert.
Mit etwas Glück kommt auch an jedem neuen Spross mit Blatt dann ein weiterer Blütentrieb dazu.
(http://up.picr.de/17242370ir.jpg)
(http://up.picr.de/17242503fs.jpg)
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Zuviel gießen und vor allem dann im Wasser im Übertopf stehen lassen funktioniert schnell und gut ;)
Das habe ich im Herbst während einer längeren Regenperiode fast geschafft. :-[ Meine Phalaenopsen hingen noch im Holunder, aber das Verhältnis Temperatur zu Feuchtigkeit war eindeutig nicht bekömmlich. Von fünf haben aber vier überlebt, zwei haben einen schönen Blütentrieb geschoben, die anderen sehen zwar noch ziemlich gerupft aus, aber sie treiben wieder aus.
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Phalaenopsis kommen bei mir nicht mehr in Sommerfrische, nachdem ich vor einigen Jahren Totalschaden durch Schnecken und Regen hatte. ::) :'( Kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, daß die üblichen Hybriden das besondern gut vertragen, die mögen doch kein Wasser im "Herz". ???
Die Berry steht immer draußen, bis es wirklich kalt wird, scheint zu passen. :) Nur eine andere Dendrobie (nobile? ???) hat das heuer ganz schlecht vertragen, war anscheinend doch zu naß. :(
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Nicht ganz so pflegeleicht, aber wohl doch schon einfacher als die Eltern-Arten ist die Psychopsis kalihli, die an alten Blütentrieben ständig neue Knospen und Blüten produziert.
Mit etwas Glück kommt auch an jedem neuen Spross mit Blatt dann ein weiterer Blütentrieb dazu.
Die Blüte ist sehr apart-schön, und die Pflanze wirklich nicht übermäßig schwierig in der Kultur. :)
Die über Jahre andauernde Produktion neuer Blüten am Ende der Infloreszenzen hat aber leider bei meiner zum "Totblühen" geführt. Hier hätte eine Schere, an der Basis der Blütenstiele rechtzeitig eingesetzt, vielleicht Schlimmeres verhindert. ::)
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Als sehr blühwillig hat sich Phalaenopsis Tzu Chiang Sapphire erwiesen. Sie produzierte in dieem Sommer drei Blütentriebe:
Phalaenopsis Tzu Chiang Sapphire
Das habe ich hier ausgegraben. Wo steht die denn bei dir Phalaina? Und wie groß ist sie insgesamt. Ich hätte sie (oder eine andere Mini-Phal) gerne an einen Platz am Nordfenster, vermute aber das könnte doch zu dunkel sein.
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Diese hübsche Phalaenopsis hat meine Mutter äußerst günstig aus einem Billigdiscounter gerettet. Mir gefallen Form und Farbe der Blüten sehr, die Blütenblätter sind sehr dick und fleischig. Leider war es wohl die einzige Abweichende unter lauter "Normalen".
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Das habe ich hier ausgegraben. Wo steht die denn bei dir Phalaina? Und wie groß ist sie insgesamt. Ich hätte sie (oder eine andere Mini-Phal) gerne an einen Platz am Nordfenster, vermute aber das könnte doch zu dunkel sein.
Die Breite der Pflanze (von der Blattspitze links zur Blattspitze rechts) kann ich gerade mit gespreiztem Daumen und Zeigefinger abgreifen. Sie steht bei mir am Südfenster, allerdings durch eine Alu-Jalousie mit waagerecht gestellten Lamellen teilschattiert, die einen Wanderschatten auf den Blättern erzeugen.
Ich vermute, dass sie generell wie die meisten Phalaenopsis-Hybriden mit Phal. pulcherrima (bez. Doritis pulcherrima) im Stammbaum besser blüht, wenn sie heller als (vor allem weißblühende) "Standard"-Hybriden steht.
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Mein Cymbidium blüht :D
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Tolle Farbe, das sieht klasse aus! :D
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Ja, ich bin auch ganz fasziniert von dieser Blütenfarbe :D
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Glückwunsch! Einmal eine Cymbidium bei der mir die Farbe gefällt.
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Knapp ein Jahr nach der ersten Blüte kann ich eine weitere Blüte von Paphiopedilum x wenshanense zeigen. Es handelt sich um eine zweite Pflanze, die im selben Topf wächst und ganz offensichtlich sind es verschiedene Klone.
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Von der Internationalen Orchideenwelt habe ich ein paar Fotos (und zwei Pflanzen) mitgebracht. Leider war die Halle wieder schlecht ausgeleuchtet, so dass immer nur einzelne Blüten wirklich hell waren.
Sehr fotogen finde ich immer die verschiedenen Frauenschuhe, Paphiopedilum und Phragmipedium. Zunächst Paphiopedilum delenatii.
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Paphiopedilum 'Al Hill'
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Phragmipedium 'Andean Fire'
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Cattleya schilleriana
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Dendrobium macrophyllum
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Eulophia guineensis
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Schöne Fotoserie, Zwiebeltom! :D
Die Eulophia hatte ich auch mal, sehr hübsch mit interessanten Blüten. :) Leider hat sie sich verabschiedet. :-\
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Eine schöner als die andere, ich finde besonders das Dendrobium sehr interessant.
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Jetzt ist auch mein Mitbringsel aus Dresden vollständig erblüht: Renanthopsis Mildred Jameson 'Bonsall'. Die Eltern sind Renanthera monachica und Phalaenopsis stuartiana, weshalb die Pflanze deutlich schmalere Blätter hat als Phalaenopsis und ganz sicher auch deutlich mehr Licht benötigt.
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die ist ja toll! :D sehr begehrenswert.
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Hallo zusammen,
ich habe gestern eine Orchidee geschenkt bekommen, an der zwar ein buntes Schildchen aber ohne Art- oder Sortenbezeichnung steckte ...
Jetzt hoffe ich ganz stark, daß jemand von Euch mir den Namen sagen kann.
Hier ist sie:
(http://666kb.com/i/co231atccr8ct8bdc.jpg)
(http://666kb.com/i/co231pwfcjva5jgr4.jpg)
lg und einen schönen Sonntag
wanda
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Hallo,
das ist eine Brassia. Google mal
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Danke Orchidee!
Das paßt, ich denke vielleicht ist es eine Brassia Rex Hybride.
Jedenfalls kann ich jetzt mal was über die Pflege suchen, das über "Nicht zum Verzehr" hinausgeht.
lg wanda
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Paphiopedilum sukhakulii, als kleines Pflänzchen von der Internationalen Orchideenwelt in Dresden mitgebracht. :D
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Sehr schön. Ich liebe die kleinen Schuhe. Bei meinen warte ich noch darauf, leider.
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In meinem Zimmer blüht gerade diese:
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Sehr erfreulich, dass diese Cattleya-Hybride (C. nobilior amaliae 'Perfection' x C. forbesii) seit dem letzten Jahr ihre Blütenzahl verdoppelt hat. Leider wirken die Einzelblüten daher nicht mehr so gut.
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Seit einigen Tagen im freien, sind nun die meisten Blüten offen:
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/DSC01543_zpsda3e5db5.jpg)
Ascocentrum
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Wunderbar :D.
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Eine wunderbar sommerliche Farbe. :D
Nach exakt drei Jahren hat sich hier Cattleya x Peckhaviensis (C. aclandiae x C. schilleriana) mal wieder erbarmt und eine ihrer phantastischen Blüten gezeigt.
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Dachte zuerst dass es eine C. schilleriana sei.
Die hab ich gestern aus dem Bruttopf "pikiert" in "normale" Töpfe. Mal sehen ob ich die durchbringe. Hast du die einfach in der Wohnung stehen oder in einem Terrarium o. ä.?
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Dachte zuerst dass es eine C. schilleriana sei.
Die hab ich gestern aus dem Bruttopf "pikiert" in "normale" Töpfe. Mal sehen ob ich die durchbringe. Hast du die einfach in der Wohnung stehen oder in einem Terrarium o. ä.?
Ja, die Pflanze steht mit anderen Orchideen und sonstigen Gewächsen an einem Ostfenster und bekommt den Vormittag über Sonne ab. Gewässert wird ein- bis zweimal je Woche (meist durch tauchen). An den Bedingungen habe ich nichts verändert und die vorherigen Triebe sehen eigentlich ebenso kräftig aus, eine Blüte kam dennoch erst nach 3 Jahren wieder.
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Es hat geklappt!
Die Vanda-Hybride hat einen neuen Blütenstand gemacht und blüht erneut:
(https://lh3.googleusercontent.com/-1wVmomXvctg/U81CirqnvuI/AAAAAAAAESQ/oBprOeSGysc/s144/_DSC0009.jpg)
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Hach, das ist ja meine :o, die ist schon bei den exotischen Blüten zu sehen, aber hier jetzt nochmal.
Zwiebeltom, deine Cattleya hat ja eine sehr interessante Farbkombination.
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Diese blüht auch gerade. Kann das eine Cambria sein? Wir haben sie mal von nem Ramschtisch gekauft und ich habe daheim ein Schild gefunden auf dem eine solche Blüte abgebildet ist und da steht Cambria drauf. Sieht aber eher ner Cattleya ähnlich.
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Eine Cambria ist das keinesfalls, die Richtung Cattleya stimmt. Es gibt mittlerweile so viele Hybriden, dass eine Bestimmung immer unsicher ist - sie sieht der Brassolaeliocattleya (BLC = Brassavola x Laelia x Cattleya) Orange Nugget aber sehr ähnlich.
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Hier hat sich lange nichts getan. Die Ende August blühend gekaufte Galeandra baueri hat, ganz artgemäß, eine Verzweigung am Blütenstand gebildet und nun einen neuen Schwung Blüten am Start. :D
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Sehr hübsch. Meine Vanda bildet schon wieder einen Blütenstand.
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Galeandra baueri
Hübsche und interessante Art! :D
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Zu sonnig geht für Vanda und Ascocenda (nach Eingewöhnung nach dem dunklen Winter im Zimmer) kaum. Aber die (Luft)Feuchtigkeit sollte dann auch entsprechend sein.
Schon eine Zeitlang her, daß ich nach Pflegetips für Ascocenda gefragt habe. :) Den Nichtsommer mit dem vielen Regen haben beide Pflanzen draußen am Balkon verbracht, etwas beschattet durch das Laub der großen Bougainvillea, in der sie hängen. Die kleine Asco hat jetzt 2 (! :o) Blütentriebe und einige neue Wurzeln gebildet. :D Die ältere Pflanze ist bis auf ein paar wenige Wurzeln unverändert, aber vielleicht wird das ja noch.
Wie lange können die eigentlich draußen bleiben? Tagsüber ist es zwar oft noch sonnig und warm, aber nachts wird es deutlich kühler... :-\
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Ich habe meine Sommerfrischler - Orchis im September reingeholt als hier mal im September kaltes Regenwetter mit sehr kalten Nächten vorhergesagt war.
Blütenstengel haben die Vanda und Ascocentrum nicht. Die E. Cochleata hat zwar einiges an Blüten, aber die Blätter sind sehr zerknittert, d.h. da hat ihr wohl was nicht gepasst.
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Ich habe meine Vanda vor ein paar Tagen herein geholt. Sie hätte es wahrscheinlich noch ein Weilchen draußen ausgehalten, aber irgendwann muss sie jetzt doch rein.
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Im letzten Jahr habe ich in einem holländischen Gartengeschäft beim Einkaufen eine kleine blühende Phalaenopsis geschenkt bekommen. Hier habe ich wohl ein frohwüchsiges Exemplar erhalten, das zur Zeit an einem neuen Blütentrieb zwei Blüten sowie ein kleines Pflänzchen und noch zwei weitere neue Blütenstiele zwischen den Blättern ausbildet.
Es ist meine einzige Orchidee, die nicht mit Euren wunderbaren und speziellen Pflanzen mithalten kann. Dennoch bin ich erfreut.
Der alte Blütentrieb aus dem letzten Jahr ist auch noch vorhanden.
Viele Grüße
Elke
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Ich habe meine Sommerfrischschler - Orchis im September reingeholt als hier mal im September kaltes Regenwetter mit sehr kalten Nächten vorhergesagt war.
Blütenstengel haben die Vanda und Ascocentrum nicht. Die E. Cochleata hat zwar einiges an Blüten, aber die Blätter sind sehr zerknittert, d.h. da hat ihr wohl was nicht gepasst.
Amur, Knitterwuchs kommt bei Epidendrum / Encyclia fast immer durch zu wenig Wasser / temporäres Austrocknen. Da lohnt es sich ein bissl öfter zu gießen....
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Ich habe meine Sommerfrischschler - Orchis im September reingeholt als hier mal im September kaltes Regenwetter mit sehr kalten Nächten vorhergesagt war.
Blütenstengel haben die Vanda und Ascocentrum nicht. Die E. Cochleata hat zwar einiges an Blüten, aber die Blätter sind sehr zerknittert, d.h. da hat ihr wohl was nicht gepasst.
Amur, Knitterwuchs kommt bei Epidendrum / Encyclia fast immer durch zu wenig Wasser / temporäres Austrocknen. Da lohnt es sich ein bissl öfter zu gießen....
Also grad das Gegenteil wie es bei den meisten anderen Orchideen der Fall ist. Die faulen ja eher ab als dass die mal vertrocknen.
Wobei es zumindest ab Juni wohl kaum mehr zu trocken gewesen sein kann in diesem Jahr.....
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Die kleine Frauenschuh-Truppe zeigt wieder Blüten :)
Diese hier mag ich besonders
(http://www.album.de/img1/screen/274/27439827741672.jpg)
IMG_4261 von maliko2014 - Album.de
maliko
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Die phantastischen Blüten von Cycnodes 'Wine Delight', eine Kreuzung der Gattungen Cycnoches und Mormodes. :D
Leider hat die Pflanze eine neue Sammelleidenschaft für Orchideen der näheren Verwandtschaft (Catasetum, Cycnoches, Clowesia und Mormodes) geweckt. Wo soll das nur enden? :P ;)
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Elke, deine Kleine ist aber auch sehr nett, wirklich wuchsfreudig und glänzend gepflegt 8) (vielleicht deshalb?). Nur verschmilzt die Blüte fast mit der blütenweißen Wand.
Meine Vanda blüht mal wieder :D.
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Leider hat die Pflanze eine neue Sammelleidenschaft für Orchideen der näheren Verwandtschaft (Catasetum, Cycnoches, Clowesia und Mormodes) geweckt. Wo soll das nur enden? :P ;)
Du wirst die Wohnung nebenan mieten/kaufen, damit du noch Platz zum Schlafen hast ;D
Tolle Pflanzen hast du auf jeden Fall.
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Maliko,
die Frauenschuhblüte mit den gewellten Blütenblättern ist wunderschön. :D
Natura,
wie schön, dass Deine Vanda blüht. Diese Orchideen sind schon sehr beeindruckend.
Du hast vollkommen Recht, dass die weißen Blüten vor der fast weißen Wand gar nicht so recht zur Geltung kommen. Alle Wände in unserem Haus sind entweder weiß oder ganz zart terrakottafarbig getönt.
Wenn die Phalaenopsis blüht, werde ich sie auf den terrakottafarbigen Teppich stellen und fotografieren, damit man die Blüten besser sehen kann. Bis dahin dauert es aber noch einige Zeit.
Viele Grüße
Elke
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Hier ist mal wieder ein Foto meiner Vanda.
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Natura,
Deine Vanda ist wunderschön und der Fernblick aus dem Fenster ist herrlich!
Hast Du diese Orchidee tatsächlich im Zimmer kultiviert und, wenn ja, welche Bedingungen hast Du am Fenster und wie hast Du sie gegossen bzw. gedüngt?
Viele Grüße
Elke
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gegossen habe ich meine vanda nie,weil sie meist nicht im topf sind
im haus also getaucht und gesprüht im sommer hing sie über einen teich, paar wurzen hingen einige cm ins wasser,das gefiel ihr
wurde aber nicht alt bei mir,da ich holzheizung habe und der temperaturunterschied zu hoch war
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Unter meinen Phalaenopsissen hab ich eine die "falsch" wächst. Ne Mutation?
(http://666kb.com/i/ctp7omquungzbzb1q.jpg)
(http://666kb.com/i/ctp7q6j2dph3hd29a.jpg)
Sie hat nicht wie sonst eine sekrechte Symmetrieachste, sondern drei Achsen und auch drei von diesen mittleren "ausgestreckten Zungen" ;) (hab nicht so viel Ahnung von Orchies)
Kommt sowas häufig vor?
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Wenn Du "Pelorie" oder "pelorische Phalaenopsis" gugelst, findest Du einiges dazu. Auch hier im Threads gabs irgendwo Bilder, das kommt wohl bei der modernen Meristemvermehrung häufiger vor.
War die Blüte von Anfang an so?
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Danke Klio, werde gleich mal guugeln.
Die Blüte war von Anfang an so, mir fiel die Blütenform im Geschäft auf, da durfte sie mitkommen :D
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Ich hab das auch schon öfter gesehen, aber noch keine komplett "dreifache". Die Spezialisten hier haben was dazu geschrieben, falls Du die 120 Seiten durchackern möchtest. :-X ;)
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Hier blüht mal wieder Phragmipedium Sedenii (?) und ich habe zwei gleichzeitig geöffnete Blüten erwischt. Meist fällt die ältere genau dann ab, wenn sich eine neue Blüte öffnet.
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Hübsch! ;)
Das Abfallen der älteren Blüte, die oft nicht oder nur minimal angewelkt ist, direkt nach dem Öffnen einer neuen Knospe kann ich bei meinen Phragmipedien auch beobachten. Das ist eigentlich schade, denn mehrere Blüten an einem Blütenstiel sähen eleganter aus. ::)
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Elke: Meine Vanda hängt im Winter im Blumenfenster des WZ (Osten), darunter ist ein Trog mit Torf. Im Sommer hänge ich sie draußen unter die Pergola übers Wasserfaß. Sie wird wöchentlich 1-2x getaucht, gedüngt fast nie.
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Zwiebeltom,
die Blüte der Orchidee ist wunderschön. Um eine üppigere Blütenpracht zu erhalten, müsste man dann zwei oder drei Pflanzen in einen Topf setzen, wenn sie dazu neigen, die erste Blüte noch vor dem Aufgehen der zweiten abzustoßen. Bildet diese Orchidee Kindel, sodass man im Laufe der Zeit mehrere Pflanzen im Topf bekommt?
Natura,
die Vanda hat also einen etwas höheren Bedarf an Luftfeuchtigkeit, die Du ihr dann gut bieten kannst. Danke für Deine Ausführungen.
Viele Grüße
Elke
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Phragmipedien sind eigentlich hostig wachsen und bilden nach einigen Jahren, bei guter Kultur, üppige mehrtriebige Pflanzen. Einige neuere Züchtungen haben auch mehrere Blüten zur gleichen Zeit an einem Blütentrieb geöffnet. :)
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Das gezeigte Phragmipedium hat sogar recht schnell einen umfangreichen Horst gebildet. Derzeit wächst ein zweiter Blütentrieb und der schon vorhandene bekommt zwei Verzweigungen - ich lauere also, um ein Foto mit mindestens drei geöffneten Blüten zu schießen. ;)
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Zwiebeltom,
das liest sich ja sehr verheißungsvoll. Wie lange halten die Blüten bei welchen Temperaturen bei Dir?
In der letzten Woche habe ich in einem Blumengeschäft eine wunderschöne Frauenschuh-Orchidee mit riesigen gelb-grünen Blüten gesehen. Schweren Herzens musste ich darauf verzichten, sie mir zu kaufen, weil ich einfach keinen Platz mehr auf den Fensterbänken habe.
Alle,
die Blüten der hier gezeigten Phalaenopsis, die ich geschenkt bekommen habe, sind inzwischen teilweise aufgegangen.
Da die drei Blütenstängel durch das nur einseitige Licht fast waagerecht wuchsen, habe ich sie durch Stäbe fixiert und in die Höhe gezwungen.
Viele Grüße
Elke
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Bei Phalaenopsen mit nicht verzweigten Blütenstängeln hilft regelmäßiges Drehen ganz gut, um sie relativ gerade und aufrecht (leichte Bögen lassen sich kaum vermeiden) hinzukriegen, so lange noch keine Knospen erkennbar sind.
Sobald die Blütenknospen erkennbar werden, lass ich sie immer in eine Richtung wachsen, sobald die ersten Knospen aufblühen, dreh ich sie dann zum Zimmer, um die Blüten zu genießen.
Dann wächst die Spitze des Blütentriebes auch nicht mehr zum Licht, es gibt keine hässlichen "Knicks" mehr
Bei einer kleinblütigen Phalaenopsis, die schon ab den ersten Knoten Nebenblütentriebe macht und bisher fast immer waagerecht zum Fenster hin wuchs hab ich jetzt durch Umdrehen der Pflanze kurz nach Erscheinen des neuen Blütentriebes Es auch hingekriegt, daß der aufrecht wuchs.
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Gartenplaner,
vielen Dank für Deine Hinweise! Dein Vorgehen ist auf jeden Fall die bessere Methode, um schön gerade Blütenstiele zu erhalten.
Ich möchte aber durch den waagerechten Wuchs zum Licht die Apikaldominanz brechen lassen, sodass die Pflanze dann Verzweigungen und somit hoffentlich mehr Blüten bekommt.
Ich besitze noch eine weitere Phalaenopsis, die ich ebenfalls als Geschenk erhalten habe. Diese Pflanze zeigt jetzt zwei Blütentriebe. Bei dem etwas älteren Trieb kann man schon vier Verzweigungen erkennen. Erst, wenn die Blütenstängel fast ausgewachsen sind, werde ich sie wieder vorsichtig aufbinden.
Viele Grüße
Elke
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Ich möchte aber durch den waagerechten Wuchs zum Licht die Apikaldominanz brechen lassen, sodass die Pflanze dann Verzweigungen und somit hoffentlich mehr Blüten bekommt.
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Ah, ok....ich weiß aber nicht so recht, ob das klappt - dieses Ausbilden von Seitenblütentrieben bringen manche Phalaenopsen über ihre "Eltern" mit, Wildarten, die das von Natur aus machen, meist eher kleinblütig.
Die meisten Großblütigen machen nur Seitentriebe (und auch nur an den obersten 2-3 Knoten unter den Blüten und auch nicht alle gleich gut) nach dem Abblühen der Erstblüte.
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Gartenplaner,
ich denke ebenfalls, dass es zusätzlich zu anderen Faktoren auch eine Frage der Erbanlagen ist, ob die Blütenstände Seitentriebe bilden oder nicht und wenn ja, wie viele auftreten können.
Ich habe keine Ahnung, ob die Spezialgärtnereien ihre Pflanzen zum Teil mit Hormonen behandeln, damit eine Verzweigung erfolgt.
Bemerkenswert ist, dass ich die beiden von mir gezeigten Orchideen im letzten Jahr blühend ohne Seitentriebe bekommen habe. In den Gärtnereien haben diese Pflanzen auf jeden Fall erheblich bessere Wachstumsbedingungen gehabt als sie bei mir je haben werden.
Viele Grüße
Elke
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Ich vermute, dass die Verzweigung der Infloreszenz bei Phalaenopsis eher selten die Folge einer Hormonbehandlung ist. Zeigt eine Pflanze ein solches Verhalten, so wird bei einer (Vielfach-)Hybride das Gen hierfür durch eine der Stammarten eingeschleust worden sein. Phal. schilleriana oder Phal. stuartiana beispielsweise sind nicht kleinblütig und bilden meistens verzweigte Blütentriebe - eine Eigenschaft, die sie auch weitervererben. Voraussetzung für solche Blütenstände ist ein gewisses Alter und ein guter Kulturzustand der Pflanze. Eine Jungpflanze, die im Turbomodus zur Verkaufsgröße herangezogen wurde, muss diese Eigenschaft daher nicht schon bei der Erstblüte zeigen.
Meiner Erfahrung nach bilden Sorten, die typischerweise unverzweigte Infloreszenzen hervorbringen, nach dem Herabbiegen des wachsenden Blütentriebes ebenso wenig wie bei einem aufrecht stehenden Blütentrieb instantan Verzweigungen, sondern entwickeln zunächst die apikalen Blütenknospen. Erst nach dem Abblühen dieser Blüten setzen sie möglicherweise einen Seitentrieb aus einem schlafenden Auge an.
Nopserl-Blütentriebe lassen sich übrigens völlig problemlos aufleiten. Die obersten Zentimeter des Blütentriebes sind weich, bis zu einem gewissen Grade biegsam und können daher vorsichtig an einen Stab angebunden werden. Meistens macht man sie natürlich an einem senkrechten Holzstab fest, damit sie nicht direkt ans Fenster wachsen, aber es geht natürlich auch in andere Richtungen. Unterhalb der Wachstumszone verfestigt sich der Trieb und behält seine Position dann auch grob bei, wenn der Holzstab entfernt wird.
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Ich habe mir heute ein hübsches Pflänzchen gekauft. Stark reduziert im Preis :D , nun finde sie hier bei den Orchideen.
Es ist Ludisia discolor. Sehr schön und ein starker Duft. ;D
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Es ist Ludisia discolor. Sehr schön und ein starker Duft. ;D
Unsere blühen auch gerade mit 5 und mehr Blütenrispen. Aber Duft ist mir bei unseren noch nie aufgefallen und auch als ich gerade extra die Nase dran gehalten habe war da nix. Gibts da verschiedene?
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Amur
du hast mich gerade etwas verwirrt, aber meine duftet wirklich. Nicht mehr so stark wie gestern beim auspacken, aber sie duftet eindeutig. ich glaube ich hole mir am Samstag nochmals eine Pflanze. für 2 Euro kann man wirklich nichts falsch machen. :)
So nun noch die Bilder.
Ludisia discolor 1.jpg
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Ludisia discolor 2.jpg
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Von Ludisia discolor gibt es verschiedene Klone mit sehr unterschiedlich starkem Duft. ;)
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Sagt mal, was habe ich denn hier ergattert?
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Dendrobium nobile hast Du ergattert. ;) :D Die sind gar nicht so schwer in der Pflege und recht wüchsig. Schöne Pflanze!
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Danke!
Scheint aber eine Hybride zu sein, oder?
Falls die Pflege zu schwierig sein sollte, werd' ich sie in der Pfeife rauchen! ;)
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Wenn sie nicht von einem Orchideen-Fachbetrieb ist, ists wahrscheinlich, daß es eine Hybride ist.
Könnte vielleicht auch den Bedarf an einer Kältephase zur Blüteninduktion reduziert haben...ich hab die damals zu meiner Orchideenzeit nie versucht, weil ich sie nicht für einige Wochen so kühl aufstellen konnte, um eine neue Blüte auszulösen.
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Wenn sie nicht von einem Orchideen-Fachbetrieb ist, ists wahrscheinlich, daß es eine Hybride ist.
Französischer Supermarkt.
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Ich denke mal, ich hab auch so eine hier.
die steht im buero und blueht ganz brav jedes jahr auch ohne kaeltephase :)
absolut problemloses teil ;D
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Naja, damals, Anfang der 90er, brauchten sogar noch manche Phalaenopsen eine etwas kühlere Phase im Herbst, um neue Blütentriebe auszubilden - wenn ich da die "Dauerblüher" von heute betrachte, wie erfolgreich doch die Züchter in den letzten 20 Jahren diesen "Blühschalter" weggezüchtet haben ;D
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Meine übersommert im Garten, bis kurz vor den ersten Frost, scheint ihr zu bekommen...
Sie sieht dann zwar furchtbar aus, besteht, nur aus kahlen Stielen, aber das ist wohl normal.
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Ein reines Dendrobium nobile wirft in der kühlen Ruhezeit typischerweise das Laub, so dass nur die kahlen Pseudobulben stehenbleiben. An den jüngeren entwickeln sich dann später die Blüten. Bei vielen Hybriden ist das Laub langlebiger, so dass sich Blätter und Blüten an derselben Bulben befinden können. Mit der Zeit wird aber auch hier das Laub geworfen. Um im Laufe der Jahre nicht nur eine weitgehend blattlose Bulbenansammlung zu bekommen, kann man die Rhizome teilen und damit die Rückbulben abtrennen. Am Vorderende mit dem Neuttrieb aber wenigstens 3 Pseudobulben belassen!
Sind die Rückbulben noch vital, kann man sie in einem geschlossenen Plastikbeutel mit leicht(!) feuchtem Sphagnum an einem warmen und hellen Standort ebenfalls zum Austrieb veranlassen und damit seinen Bestand vergrößern. Das ist heute aber mehr etwas für Idealisten, bei den günstigen Preisen für diese Orchideen im Zeitalter der Massenvermehrung aus Meristemen. ;)
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Meine Findelkinder (vermutlich auch D. nobile) machen mir langsam Sorgen...
Aber der Reihe nach:
Im September hab ich im Windschutzstreifen hinter dem Grundstück eine ziemlich verkommenen Dendrobie gefunden, die dort zusammen mit anderen Gartenabfällen "entsorgt" wurde.
Das arme Ding bestand mehr aus ausgewachsenen, verfilzten Kindeln statt aus Bulben.
Ich hab die Kindel vorsichtig abgetrennt, zu dritt/viert in Töpfe gesetzt und zusammen mit meinen frisch umgetopften Phalaenopsen solange es das Wetter zuließ im Garten gelassen.
Als es draußen zu kalt wurde hab ich die Findelkinder in den kühlen Flur ans Fenster umquartiert.
Ende November/Anfang Dezember bildeten sich an vielen Bulben so kleine "Knubbel" die auf Wachstum bzw. Blütenansätze hindeuteten. Also hab ich die drei Töpfe wieder in ein warmes Zimmer gestellt. Da mir die Fensterplätze langsam ausgehen mußten die Findelkinder aufs Regal ziehen...
Gegossen hab ich ab dem Zeitpunkt auch wieder, vorher nur gelegentlich mal mit Wasser besprüht.
Die Blüten entwickeln sich langsam - aber was mir Sorgen macht, sind die schwarzen Flecken die auf den Blätter erscheinen und der weiße Belag/Schleier auf der Blattunterseite...
d_nobile_01.jpg
d_nobile_04.jpg
d_nobile_05.jpg Anfangs hab ich geglaubt, daß es schlicht und einfach Verletzungen sind die mit der Zeit eintrocknen, aber dem scheint nicht so. Bei einer Bulbe vergilben/vertrocknen nun auch die Blüten-/Kindelansätze.
d_nobile_02.jpg Mittlerweile glaub ich an Pilze/Vieren/Bakterien...
d_nobile_03.jpg Was ist das? Was kann ich machen? Quarantäne im kühlen aber helleren Flur? Nicht mehr besprühen/gießen?
Schlimmstenfalls schmeiß ich Sie wieder raus damit meine Phalaenopsen sich nicht mit irgendwas infizieren!
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Einen schönen guten Abend an die Orchideen Spezies, wer kann mir denn mal helfen? Meine Frau besitzt diese Orchidee und weiß bis heute nicht den Namen.
(http://up.picr.de/20575201bb.jpg)
und hier noch eine Aufnahme der Blüten
(http://up.picr.de/20575209hy.jpg)
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Das sieht nach Dendrobium kingianum (album) oder einer Hybride mit Beteiligung dieser Art aus - evtl. passt Dendrobium x delicatum. Wie groß sind denn die einzelnen Bulben der Pflanze?
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Die kann man auf Grund der großen Blattmasse nicht erkennen, oder sie sitzen zu tief. Aber Danke schon mal für eine erste Analyse.
Gruß
Rüttelplatte
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Die Bulben sind die länglichen Stengel, an deren oberen Ende die Blätter sitzen. ;)
Also deren Länge ab Topfoberkante gibt einen Anhaltspunkt. Die Hybride D. x delicatum wird deutlich größer.
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Verschiedene Formen von Dendrobium kingianum sind hier, solche von Den. x delicatum und anderen Formen dort zu finden. Beim Auswahl einer Varietät wird ein Bild der Blütenform und des Aussehens der Gesamtpflanze gezeigt. So kann man diese Parameter gut vergleichen - die Färbung kann natürlich varieren. ;)
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@Nienna: Vermutlich ist es ein Pilzbefall, und ich denke, infolge einer Schwächungsreaktion der Pflanze auf die Verschlechterung der Umweltbedingungen, speziell der Lichtverhältnisse. Auch das Abstossen der Blütentriebe deutet darauf hin.
Du könntest natürlich mit einem Fungizid arbeiten, aber ich habe mit solcherlei Aktionen eigentlich nie nachhaltige Erfolge erzielt, wenn nicht auch die Pflegebedingungen besser wurden. Es ist vermutlich günstiger, wenn Du die Pflanzen heller und dabei kühler und trockener hältst.
Ich kann es leider nicht genau erkennen, aber die kleinen weißen Striche auf den Blättern deuten auf junge Thripse hin. Falls dem so ist, solltest Du etwas dagegen tun, weil sie neben direkten Schädigungen der Pflanzen auch diverse Krankheiten übertragen könnten.
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Verschiedene Formen von Dendrobium kingianum sind hier, solche von Den. x delicatum und anderen Formen dort zu finden. Beim Auswahl einer Varietät wird ein Bild der Blütenform und des Aussehens der Gesamtpflanze gezeigt. So kann man diese Parameter gut vergleichen - die Färbung kann natürlich varieren. ;)
Danke für die Links, meine Frau kann sich da ja mal durch arbeiten und ihre Dendrobium raussuchen.
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:)Hallo,
zum Thema, Orchideen im Zimmer,
ich habe seid 3 Jahren eine sehr blühwillige Phalaenopsis auf der Küchenfensterbank stehen, sie bekommt immer die Reste vom Sprudelwasser und steht auch schon mal einige Stunden darin.
Nun hat sie drei kleine Ableger gebildet, die ganz unten am Stamm sitzen.
Meine Frage ist nun, was mach ich mit Ablegern, lass ich sie dran, kann ich sie abnehmen, wenn ja, wie?
Über Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Gruss Inge
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Vielen Dank für die Diagnose und die Hinweise, Phalania!
die kleinen weißen Striche auf den Blättern deuten auf junge Thripse hin. Falls dem so ist, solltest Du etwas dagegen tun, weil sie neben direkten Schädigungen der Pflanzen auch diverse Krankheiten übertragen könnten.
Ich hab die drei Dendrobientöpfe wieder in den kühlen aber helleren Flur gestellt. Schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe - Quarantäne wegen der Thripse und Verbesserung der Kulturbedingungen ;)
Morgen werde ich dann mal eine Olivenöl-Spülmittel-Lösung ansetzen um die Thripsen wieder los zu werden.
Sollte/könnte ich damit auch präventiv die Phalaenopsen behandeln?
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Ich würde nicht präventiv spritzen, sondern erst einmal genau nachschauen, ob sich schon Thripse auf den Blättern der Phalaenopsis befinden, bzw. die typischen "Sauglöcher". Falls nicht, sollte gelegentliche intensive Nachkontrolle, besonders der Blattunterseiten, erst einmal reichen.
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ich habe seid 3 Jahren eine sehr blühwillige Phalaenopsis auf der Küchenfensterbank stehen, sie bekommt immer die Reste vom Sprudelwasser und steht auch schon mal einige Stunden darin.
Das klingt interessant, Inge. Warum benutzt Du Sprudelwasser zum Gießen und Tauchen Deiner Orchidee? Ich verwende kohlensäurehaltiges Wasser eher, um unliebsame Bewohner in gesammeltem Moos aus dem Garten loszuwerden, damit ich es zum Aufbinden verwenden kann.
Zu Deiner Frage: wenn Du Deine Pflanze das nächste Mal umpflanzt, kannst Du die Kindeln abtrennen, falls sie genug eigene Wurzeln haben (also mindestens 2-3 Wurzeln von einigen Zentimetern Länge). Dann wachsen sie auch zügig weiter. ;)
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@ingrgro:
Sind die Neutriebe an Stummeln von alten Blütentrieben oder wirklich direkt aus dem"Strunk" der Altpflanze?
Neutriebe aus dem Stamm von Altpflanzen hatte ich auch schon, die würd ich aber einfach dranlassen, ich hätte da Angst, ein Herausoperieren würde sowohl Neben- als auch Hauptpflanze möglicherweise zu sehr beschädigen.
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Vielen Dank für die Antworten,
meine Orchidee bekommt kohlensäurehaltiges Wasser.
Und die Ableger sind am Strunk
Also nach euren Antworten, lass ich sie jetzt erst mal wachsen.
Gruß Inge
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Hier blüht gerade eine junge Lycaste skinneri zum ersten Mal. Ich bin ganz begeistert von der schönen Blüte, und davon dass sie im warmen Zimmer zu halten ist!
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Sonderangebot aus dem Baumarkt - je 50 Cent :o
(http://i1191.photobucket.com/albums/z480/Kaktussi4460/Verschiedenes/KopievonP1470465.jpg)
(http://i1191.photobucket.com/albums/z480/Kaktussi4460/Verschiedenes/KopievonP1470466.jpg)
(http://i1191.photobucket.com/albums/z480/Kaktussi4460/Verschiedenes/KopievonP1470467.jpg)
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Oha, das sind günstige Nopserln! :o
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Hier blüht gerade eine junge Lycaste skinneri zum ersten Mal. Ich bin ganz begeistert von der schönen Blüte, und davon dass sie im warmen Zimmer zu halten ist!
Klasse! :D
Ich hatte vor etlichen Jahren auch Lycaste skinneri sowie L. deppei in Kultur - es sind wirklich wunderschöne Orchideen. Leider wird die L. skinneri, wenn sie sich bestockt, mit ihren Blättern sehr ausladend - aber zur Blütezeit ist sie ein Traum! :)
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Frag nicht, Phalaina,
Ich habe ja eine ganze Menge Lycasten und Angulocasten (die werden noch größer) - aber die Blüten sind einfach ein Hammer.
Und viele wefen ja ihre Blätter im Winter ab :-).
Deppei habe ich auch, aber viel schöner finde ich die Hybride "Garfield" - die Blüten sind fast identisch mit deppei, aber doppelt so groß und fünfmal so viele! Da hat sich das Kreuzen gelohnt - Bilder gibts bestimmt im Frühling :)
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Oha, das sind günstige Nopserln! :o
Das waren 'Minis' - vermutlich deshalb der kleine Preis ;D .
Spaß beiseite...... bleiben die eigentlich so winzig oder wurde da mit irgendwelchen Stauchungsmitteln nachgeholfen?
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Also ich kenn sie nur so klein gezüchtet - ich hab seit Jahren so eine weißblühende Miniatur-Phalaenopsis, die bleibt so.
Genauso unkompliziert wie die großen modernen Hybriden, meine weiße blüht nur nicht so viel und ständig wie die großen (also nicht z.B. 2 Blütentriebe paralell und noch Nebenblütentriebe an alten Blütenstängeln aus Nebenknospen) aber jedes Jahr mindestens einmal und halten genauso lange, wie die "Großen".
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Jap, bei den Mini-Phals handelt es sich um Hybriden, in denen mindestens eine kleinwüchsige Naturform mitgemendelt hat. ;)
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Deppei habe ich auch, aber viel schöner finde ich die Hybride "Garfield" - die Blüten sind fast identisch mit deppei, aber doppelt so groß und fünfmal so viele! Da hat sich das Kreuzen gelohnt - Bilder gibts bestimmt im Frühling :)
Da bin ich gespannt! :)
Wieviele Lycasten hast Du denn insgesamt?
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Naja, es werden so 15-20 sein, denke ich.
Manches sind Monster, aber die meisten ganz brav.
Ich schau mal was mir einfällt:
Anguloa virginalis
Angulocaste Caracas
Angulocaste Wyld Dragon
Angulocaste A. clowesii*L. dowiana
Lycaste angelae
Lycaste spec. gelb (ein paar, aber da weiß ich die Namen nicht unbedingt)
Lycaste skinneri
Lycaste skinneri alba
Lycaste Garfield
Lycaste deppei
Lycaste Auburn (wenns denn stimmt)
Ida trifoliata
Ida Locusta
Ida fimbriata
und sicher noch zwei weitere Idas, die mir gerade nicht einfallen.
Die Idas sind überhaupt sehr nett, da man die schmalen Blätter immer irgendwo unterbringen kann.
Die Blüten sind allerdings auch oft etwas langweilig - die locusta mal ausgenommen, die ist echt beeindruckend.
Ich kann mal nach einem Bild der Garfield suchen, ich hab letztes Jahr mal eines gemeinsam mit der deppei gemacht - da sieht man die Unterschiede sehr deutlich.
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Bild vergessen...
Ja schade - jetzt zeigts das Bild nicht an. Hier ist es:
http://forum.garten-pur.de/attachments/Lycaste_Garfield3.jpg
Das Bild hatte ich sogar mal in diesem thread gepostet :-).
Garfield ist lustig - entweder sie hat sehr viele Blüten auf einmal im Frühling oder sie hat nur 1-2 gleichzeitig, dafür kommen den ganzen Sommer über neue.
Echt eine sehr gelungene Hybride, die auch noch kompakt bleibt.
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Ja, die Garfield ist wirklich eine schöne Hybride! :D
Du hast in der Tat schon eine veritable Sammlung dieser Orchideengruppe, da braucht's schon ein bisserl Platz - den ich leider nicht habe. Ich finde die Blüten der Ida gar nicht so langweilig, da ich Orchideen mit überwiegend grünlich gefärbten Blüten und gefransten Lippen durchaus mag. :)
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Hallo in die Orchideenrunde.
Ihr seid auf Seite 128 und ich sehe keine Chance, da noch etwas nachzulesen.
Ich habe eine Frage, die vielleicht schnell zu beantworten ist.
Gutmeinende Menschen schenkten mir in den letzten Jahren einige Orchideen. Ich konnte Orchideen noch nie leiden, ich verstehe sie nicht. Nun sind es aber Pflanzen und leben, also bekommen sie auch hin und wieder einen Schluck Wasser und dürfen bleiben.
Inzwischen stehen auf zwei Fensterbrettern in südöstlicher (mehr südlich) Richtung 8 Orchideentöpfe. Manche kommen auch wieder zur Blüte, die meisten jedoch nicht. Ich glaube die, die blühen waren irgendwann mal richtig penetrant eingefärbt und blühen jetzt weiß. Es könnten die sein, die immer als Schmetterlingsorchideen bezeichnet werden.
Dann war da noch eine ganz Hübsche mit kleinen gelben, braun gesprenkelten Blüten - die blühte aber wirklich nur einmal bisher.
Auch im Büro, allerdings ziemlich Nordseite, habe ich eine Schmetterlingsorchidee, die wunderbar kräftig war, als ich sie bekam. Nun schiebt sie seit zwei Jahren nur Luftwurzeln und hat schöne gesunde Blätter aber blüht nicht.
Was kann ich tun, damit alle Orchideen auch weiterhin zur Blüte kommen?
Letztens gab es im TV, könnte Hessen gewesen sein, eine Sendung über Orchideen. Ein paar Pflegehinweise wurden gegeben. Einmal wöchentlich gießen, Gießwasser im Behälter weggießen. ich gieße sicher seltener. Zum Düngen den Hinweis habe ich mir leider nicht gemerkt.
L.G.
Gänselieschen
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Hallo Gänselieschen, es scheint doch ganz gut zuu klappen bei Dir!
Düngen solltest Du die Orchideen nur mit einem speziellen Orchideendünger, da sie salzempfindlich sind - normaler Dünger in der gewohnten Konzentration würde die Wurzeln zum Absterben bringen.
Wenn Phalaenopsis, die Schmetterlingsorchidee, nicht blüh aber gut wächst kann dies an zu gleichmäßigen Temperaturen liegen - oft wirkt eine Temperaturabsenkung um einige Grad wunder und die Blüten werden gebildet. Bei mir reicht die Jahreszeitliche Schwankung meist aus.
Was die kleine Orchidee mit den gefleckten Blättern angeht wäre vllt. ein Foto ganz gut. Es gibt einige Phalaenopsis mit gefleckten Blättern, es kann sich aber auch um ein Paphiopedilum (Frauenschuh) handeln. Diese bräuchte dann eine andere Pflege - vor Allem mehr Licht, weniger Sonner und vllt. einen Aufenthalt im Freien im Sommer.
Auch ein Blick auf die Wurzeln lohnt immer mal wieder, da die Rinde, in der sie normalerweise wachsen nach einigen Jahren stark zersetzt ist und nicht mehr durhclässig genug ist - das führt dann zu Wurzelschäden und u.U. zum Absterben der Pflanzen. Ab und zu sollten sie daher umgetopft werden - für Phalaenopsis tut es reine mitelgrobe Pinienrinde aus dem Baumarkt. Je nach Gießverhalten kann man etwas Seramis oder Moos zugeben, das ist aber auch nicht nötig.
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Oh danke Dir!
Die Blütenblätter waren gefleckt, braun gesprenkelt, nicht die Blätter. Die sind auch nur so normal grün, aber etwas spitzer und länglicher.
Temperatur absenken, d.h. Orchideen müssen irgendwann eine kalte Phase haben? Die hat meine im Büro natürlich nicht.
Die anderen stehen bei mir im Obergeschoss, wo grad niemand wohnt. Dort ist es so gut wie ungeheizt nur manchmal, wenn Büroarbeit ansteht oder Gäste da sind, heize ich mal durch. Also die haben sicher reichlich Kältephasen. Dann nehme ich die aus dem Büro auch noch mit nach Hause.
Sonne bekommen die natürlich reichlich an diesem Fenster. Wenn da Eine dabei ist, die keine Sonne mag, hat sie keine Chance. Vielleicht mache ich doch mal ein paar Fotos -aber so toll sehen die wirklich nicht aus. Vor allem die Töpfe sind ja so geschmacklos ::) ::)
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Ach, sei mal nicht so streng - und es gibt ja Übertöpfe ;) .
Wenn die Blüten gefleckt waren und die Blätter eher spitz könnte es auch so eine Multihybride sein, mit denen kenne ich mich leider nicht aus - glaube sie mögen es etwas kühler und sicher gerne im Sommer ins schattige Freiland.
Die Phalaenopsis brauchen zur Blüteninduktion nur eine mäßige Absenkung der Temperatur, vllt. von 22 auf 18 Grad, richtig kalt mögen sie es glaub ich nicht. Sind aber hart im Nehmen, wenn sie trocken stehen.
Übrigens mögen sie auch hartes Wasser nicht so gern, meine kriegen nur Regenwasser mit Orchideendünger. Denke das ist das Beste - aber wenn das Wasser weich ist kann man es auch aus der Leitung verwenden.
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Aua, wir Berliner sind berühmt für unser hartes Wasser :o
Und ich mein ja die erschröcklichen Übertöpfe, in denen die so daher kommen. Du wirst es sehen ;)
Aber deine Tipps werde ich beherzigen, Danke!
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Ja Fotos zur Bestimmung sind besser - es gibt inzwischen einige Orchideenarten sozusagen in jedem Super- oder Baumarkt zu kaufen, das könnten vielleicht doch verschiedene sein.
Phalaenopsen, die, die Schmetterlingsorchidee genannt werden, mögen es eher, wenn sie wenig gegossen werden - meine gieß ich momentan fast nur alle 2 Wochen, indem ich den Übertopf mit Wasser fülle und sie eine halbe Stunde so stehen lass.
Manchmal werden die Blätter sogar leicht runzelig, das war dann ein bisschen zuviel Trockenheit ;D
Aber diese Orchideen werden meist eher totgegossen, da machst du also schon was richtig ;)
Was Sonne angeht - meine stehen im 5 Stock an einem Südost-Fenster und heban von Sonnenaufgang bis so 13-14 Uhr volle Sonne, im Sommer werden bei einer weißblühenden die Blätter etwas hellgrüngelblich, der ists etwas zu sonnig, aber sie beklagt sich nicht sehr, ich rücke sie dann etwas hinter den Fensterrahmenrand, das reicht.
Daß sie bei dir nicht wieder blühen, zumal mit schwankenden Zimmertemperaturen, wundert mich, die meisten Phalaenopsen sind Vielfachhybriden, die absolut problemlos ohne große Anstalten regelmäßig neu blühen, meist an alten Blütenstielen aus Knoten nochmal und paralell dazu mit neuen Blütenstängeln aus dem Stamm...
Bei mir reicht der Wechsel von so 22-23 (oder bei Hitzeperioden natürlich mehr) Grad im Sommer zu 19-20 Grad im Winter mit dem programmierbaren Temperaturreglerthermostat an dem Heizkörper.
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Eine Phalaenopsis-Hybride blüht im allgemeinen relativ sicher. Typischerweise macht sie im Jahr ein oder zwei neue Blätter und dann für jedes Blatt jeweils einen Blütentrieb. Schiebt sie keine neuen Blätter, fehlt es ihr an Nährstoffen. Das kann entweder an mangelnder Düngung oder an fehlenden Wurzeln liegen, wobei in letzterem Fall meist auch die Wasserversorgung der Pflanze leidet ("Schrumpelblätter").
Bekommt die Orchidee genügend Licht und Nährstoffe, setzt sie auch Blüten an. Es gibt allerdings einige auch einige weniger blühfreudige Varietäten, besonders wenn es am Standort an Licht mangelt. Dies gilt zum Beispiel Hybriden mit Doritis-Beteiligung (meist mit roten oder violetten Blüten), die an Nordfenstern bei uns nur im Spätsommer blühen, wenn sie ausreichend Licht bekamen.
Zur Blüteninduktion ist bei einer ansonsten optimal gepflegten Pflanze manchmal ein "Stressfaktor" notwendig, wie leichte Temperaturabsenkung, aber auch eine vierwöchige Trockenzeit.
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Einen Gefallen tust du (den meisten) Orchis auch, wenn sie im Sommer draußen sind! Ich habe meine in alten Weinkisten in meine Geditschie gehängt.
Da die Kisten ja unten offen sind, braucht man nur manchmal eine Gießkanne mit Regenwasser drüberhalten...
Meinen Orchideen hat das jedenfalls sehr gut getan! Die blühen zwar nicht alle, aber die Hälfte ungefähr, für diese etwas rabiate Pflege finde ich das ganz ordentlich.
So empfindlich sind die garnicht, pflegeleichter als meine Farne auf jeden Fall!
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hab heute auf dem fast zur Gänze geplünderten Orchi-Regal beim Hofer/Aldi (jaaa, schüttelt nur die Köpfe und rollt mit den Augen ;) ) ein seltenes Mädel erwischt: eine Howeara Chian-Tzy Lovely :D
ich hatte vor ca. 12 Jahren mal eine Lava Burst, die ich beim Teilen gekillt habe - seither hab ich nie wieder irgendwo eine Howeara zu Gesicht bekommen.
es ist ein zierliches Pflanzerl, 1 Pseudobulbe (diese aber glatt und prall), 5 Blätter (leicht gefleckt, mal schaun, wie die nachkommenden werden). und ein zierlicher Blütentrieb ;)
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Glückwunsch! Manchmal kann man sogar beim Discounter was Ausgefallenes erwischen 8).
Ich habe von meiner Tochter als nachträgliches Geburtstagsgeschenk eine zweite reduzierte Vanda bekommen :D, sie blüht noch.
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;D
ja, manchmal ist wirklich Glück dabei!
btw - für alle Österreicher / Oberösterreicher: ab morgen ist beim Handlbauer in Gramastetten Orchideenwoche
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>:( >:( Wie kannst Du sowas nur öffentlich machen! Finanzieller Ruin droht! ::) ;) ;D
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hab heute ... ein seltenes Mädel erwischt: eine Howeara Chian-Tzy Lovely :D
Oh ja, die ist allerliebst! :D Und krasser Fundort! :o Viel Glück damit! ;)
Ich hatte auch schon eine Howeara, sie war recht blühfreudig und nicht sehr kompliziert. Das ist aber auch schon etliche Jahre her - das Pflänzchen fiel leider umständehalber der Reduktion meiner ersten Orchi-Sammlung zum Opfer. :'(
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... Und krasser Fundort! ...
ooooh ja. krasser gehts wohl kaum :o
normalerweise haben die ja nur Nopsen, Miltonias und jede Menge Cambria-buntibunti-Mix. ich geh ja extra nicht hin, wenn sie eine neue Lieferung bekommen, weil grad gegen Mitte des Winters so ein Blütenhunger bei mir herrscht, daß ich mich dann kaum beherrschen kann, obwohl ich hier eh keinen Platz mehr an den Fenstern hab ::) ;D
ich bin immer noch ganz happy. so ein Glücksfund. ich würd die Kleine am liebsten abbusseln vor lauter Freude, wenn ich nicht sicher wär, daß sie mir das übelst übel nähme ;)
ich denk, die ist deshalb übrig geblieben, weil Ottonormalaldiorchikäufer eher Nops und buntibunt mag. die Howeara sieht halt - im Vergleich zu den anderen - wie ein Winzling aus. aber daß grad was Kleines was Besonderes sein kann... hach ja...
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>:( >:( Wie kannst Du sowas nur öffentlich machen! Finanzieller Ruin droht! ::) ;) ;D
kannst mich ja mitnehmen, dann klopf ich Dir auf die Finger...sofern ich noch Händ frei hab vor lauter Orchis ;D
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;D Ok, machma ;) 8)
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*ggg* um welche Uhrzeiten Du antwortetst...da war ich grad mal eine halbe Stunde im Bett ;) ;D
ich kann halt nur heut oder nächsten Samstag oder Sonntag, wg Arbeit ::)
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Keine Antwort im Internet, hoffentlich hier :)
Hab eine anscheinend etwas ausgefallene Idee...
Kann man Orchideen in Moos einpacken und als Mooskugeln mit Orchidee innen drin ins Fenster hängen?
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Ja :)
Es gibt sogar einige Arten, die man "nur so", also nicht im Topf und mit Substrat halten kann, die werden dann auf Korkstücke, manchmal ohne alles, manchmal mit Moos, oder auf Xaxim, Baumfarnstammstücke, aufgebunden verkauft.
ABER, in einem normalen Fenster könnte es schwierig mit der notwendigen Feuchtigkeit der Moospackung werden, das geht gut in geschlossenen Blumenfenstern oder im Gewächshaus.
Ich hatte früher so kleine Oncidium mit sehr dicken, fleischigen Blättern, die sich gut dafür eignen, ich komm nicht mehr auf den Artnamen....ich glaub aus der Gruppe Oncidium variegatum wars..
Im Prinzip würds auch mit Phalaenopsen gehen, aller Orchideen, die Epiphyten sind, können so wachsen.
Aber die Bewässerung ist im Zimmer eben ein Problem.
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Screenshot: ich liebe ebay. wer den Tippfehler findet, darf ihn behalten ;D
was für ein heißes Mädel. 8) ;D ;D
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;D ;D ;D autsch
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Sehr schöner Name ;D
Hier blüht seit einiger Zeit eine Ida / Sudamerlycaste, die ich nicht richtig identifiziert bekomme - hat jemand eine Idee?
...oh Mann, jetzt drehts das Bild wenn man es anklickt - woher kommt denn das nun wieder?
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Sehr schön finde ich auch Phragmipedium Schroederae, der gerade zum ersten mal bei mir blüht
(und daheim auch im Hochformat öffnet - wenn jemand eine Tipp hat wie ich das vermeide wäre ich sehr dankbar!)
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hallo allerseits :)
ich brauch mal eure ideen und hilfe, ihr orchideen-wissenden.
meine mama hat ende februar geburtstag, ihren 80. :D
nun haben meine schwester und ich gedacht, dass wir ihr eine orchidee vermachen. sie hat einige phalaenopsis stehen. wir hätten gern irgendwas anderes aber als nichtkenner ist das schwer.
die orchidee sollte nicht so schwer zu pflegen sein und auf das fensterbrett passen.
ein bezugsort wär auch nett :)
könnt ihr mir helfen?
grüße caira
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vlt oncidium die gibt es für fast jede temperatur
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Hallöchen ihr lieben ^^
Ich habe auch 3 Orchideen (Phal. Hybriden) und habe ne frage an euch.
Hat jemand ne Phal. equestris? Mich würde interessieren wo man die noch kaufen kann???
Ich habe die ganzen Shops durchgesucht aber niemand bietet die an?
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Phalaenopsis equestris wird doch im Netz bei etlichen Händlern angeboten. ???
Mal eine kleine Auswahl (sogar verschiedene Farbformen) bei Netzsuche nur mit dem Namen der gewünschten Orchidee:
Wichmann
Cramer-Orchideen
Kopf
Schwerter
Hennis
Lehradt
Asendorfer
Lucke
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Danke für die Shop-Liste ^^
(Lag vllt daran das ich vorhin mit dem Smartphone gesucht habe xD)
Aber is das normal das die so extrem teuer geworden sind?
Vor 2 Jahren waren die noch richtig günstig da hab ich mir nur leider keine gekauft :/
Naja aber trotzdem vielen lieben dank :)
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die orchidee sollte nicht so schwer zu pflegen sein und auf das fensterbrett passen.
Nach meinen Erfahrungen wächst dort, wo sich die pflegeleichten Phalaenopsis-Hybriden bestens halten, ein Oncidium oder eine Hybride aus der Odontoglossum-Sippschaft nicht immer gleich gut, da diese Orchideen ein gleichmäßigeres Gießen und eine höhere Luftfeuchtigkeit schätzen. Dasselbe gilt eigentlich auch für viele Dendrobien.
Wenn die Lichtverhältnisse stimmen, sind bei mir - bei gleichem Gießverhalten - kleine Hybriden aus der Vanda-Verwandtschaft recht dankbar, wie zum Beispiel Neostylis. Man muss hier nur die typischen Luftwurzelknäuel akzeptieren. Robustere Mini-Cattleyen sollten auch gehen. Was ganz anderes: im Einwochenrhythmus gegossen, entwickelt sich im Zimmer auch eine Phragmipedium-Hybride gut, da deren großer Topf nicht so schnell austrocknet, sondern eine recht gleichmäßige Feuchtigkeit aufweist. Allerdings ist das Blattbüschel dieses südamerikanischen Frauenschuhs deutlich größer als bei Nopserln, und der Blütenstand bis zu einem Meter hoch. ;)
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Thelychiton 'Purple Beauty' (syn. Dendrobium 'Purple Beauty') ist eine der mittlerweile zahlreichen australischen Th. kingianus-Hybriden. Sie ist deutlich höher als diese Art, aber bei relativ kühlem Standort genauso pflegeleicht, wüchsig und blühwillig. Eine hübsche Pflanze für ein helles Schlafzimmerfenster! :D
Thelychiton Purple Beauty
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Und hier ist mal die Stammart der vorherigen, Thelychiton kingianus, syn. Dendrobium kingianum. Sie ist deutlich kompakter, aber unterscheidet sich von den Bedürfnissen her kaum - außer dass sie es noch kühler verträgt und daher an einem Phalaenopsis-Fenster wenig verloren hat. Sie duftet auch sehr gut! ;)
Thelychiton kingianus
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Unter den, gleichen relativ kühlen Bedingungen wächst und blüht bei mir auch regelmäßig diese hübsche Dendrobium nobile-Hybride. :)
Dendrobium nobile Hybride
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Hier blühen jetzt zwei schöne kühl zu haltenden Orchideen:
Coelogyne cristata
Coelogyne cristata
und ein gelbes Cymbidium
Cymbidium
Beide duften.
Sollte ich die Coelogyne mal umpflanzen oder macht das nichts wenn die Bulben so am Topf außen herumhängen?
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Sehr schön! :D
Solange die Coelogyne noch genügend gesunde Wurzeln im Topf hat und die Bulben zur Wachstumszeit prall werden, können sie so herunterhängen. Fehlende Wasserversorgung merkt man dann, wenn sie trotz Angießens nach der Ruhezeit schrumpelig bleiben. Dann heisst es aber, die Orchidee zügig aufzunehmen, zu teilen und neu zu setzen. ;)
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Was würdest du denn als Substrat empfehlen?
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Mittelgrobe Rinde mit etwas Sphagnum im oberen Viertel des Topfes.
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Danke Phalaina, ich werde beobachten, was sie tut.
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Hi!
Ich hab Paphiopedilum 'Ma Belle' als Neuzugang. Im Zimmer hatte ich bisher P. 'Pinoccio' erfolgreich gepflegt.
Mich würde jetzt interessieren ob ich P. 'Ma Belle' auch in einer Pflanzenvitrine/Feuchtterrarium halten könnte, was meint Ihr?
Es ist eine Hybride zwischen P. malipoense und P. bellatulum.
(http://www.virusviridis.at/images/fotos/Paphiopedilum%20%27Ma%20Belle%27.jpg)
lg. Markus
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Im Moment steht sie im Zimmer, aber im Sommer wieder draussen:
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/DSC01854_zpsjqrfpkbz.jpg)
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/DSC01855_zpsotqngq1i.jpg)
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Gestern habe ich eine Stiege Dendrobium (wohl überwiegend kingianum) bekommnen - angeblich soll sie hier im Freiland gut durch den Winter kommen. Gepflanzt habe ich den ersten Teil in und auf eine alte Mauer, mal sehen ob es klappt.
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Meine no name Cattleya blüht mal wieder. Der Duft ist sehr stark - gerade eben auszuhalten...
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Sehr hübsch! :D
@tomir: von den Temperaturen her sollte es gehen. Wahrscheinlich musst Du lediglich darauf achten, dass die Pflanzen, zumindest zur Wachstumszeit, genügend Wasser bekommen, und die Bulben auch zur Ruhezeit nicht extrem austrocknen. Viel Glück! ;)
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In der größten Sommerhitze hat Cattleya x Peckhaviensis die Tage mal wieder eine Blüte geöffnet. :D
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Galeandra baueri legt wieder los.
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Sie ist zwar momentan nicht im Zimmer, blüht aber gerade, eine Vanda.
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Und diese ist inzwischen am verblühen.
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In unserer künftigen Wohnung gibt es ein Gartehäuschen mit einer Vitrine. darin wächst diese Orchidee. Ich musste heimlich die Tür aufmachen, um mich zu überzeugen, dass die echt ist. Leider ist die Vitrine total vernachlässigt seit mindestens einem halben Jahr.
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die ist so nicht echt
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Dann muss ich beim nächsten Mal noch mal anfassen. das wäre sogar das beste, was mir passieren kann, denn ich habe mit genügend Überbleibseln zu kämpfen.
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Diese Phalaenopsis hab ich heute erbeutet. Die Farben grenzen ans Kitschige, aber ich brauch das jetzt 8) ;D
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Meine Cattlianthe Portia coerulea hat auch wieder geblüht, allerdings diesmal nur mit 1 Blüte. Duftet leicht.
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meine blüht jetzt und duftet
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Mein Cymbidium blüht schon seit ein paar Wochen, es duftet auch gut :D
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Meine Brassanthe Maikai Mayumi ist eine zuverlässige Blüherin, verzeiht mir auch, dass ich sie fast zu trocken halte...
Das Bild ist allerdings von der vorjährigen Blüte. Die Blüten duften leicht.
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Jüngst kam ich im Baumarkt an der abgebildeten Orchidee nicht vorbei. Natürlich ohne vernünftiges Etikett, Ahnung hab ich auch keine, aber da sie im Habitus Oncidium glich, dachte ich mir, dass ich mit ihr klarkommen müsste. Die Suche ergab für Brassia die beste Übereinstimmung. Könnte man sie halbwegs sicher noch etwas genauer bestimmen? Es würde mich sehr freuen.
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Bei der Menge an Hybriden aus dem Verwandtschaftskreis Odontoglossum, Oncidium, Miltonia, Brassia und Co. wird eine klare Bestimmung schwer, aber ich tippe auf eine Miltassia (Miltonia x Brassia). Mein Tipp ist Miltassia Shelob, vielleicht sogar der Klon 'Tolkien' - die Bilder im Netz passen zum Teil sehr gut, zum Teil nicht so deutlich.
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Herzlichen Dank, Tom, das ging ja fix :D. Auf Miltassia wäre ich nicht gekommen.
"easy to grow" und "for beginners" klingt für mich perfekt.
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Ich habe mit diesen Hybriden nicht unbedingt eigene Erfahrungen, aber sie wachsen unkompliziert (kühler als Phalaenopsis) und brauchen meist auch keine besondere Behandlung um zu blühen. Im Topf kann die Tendenz der Brassia, den Neutrieb jeweils etwas höher als den vorhergehenden zu bringen, etwas problematisch beim Umtopfen sein (man muss dann alte Bulben etwas tiefer ins Substrat stecken).
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Mit der Gruppe hatte ich vor 20 Jahren nie so richtig Erfolg, immer wieder "Ziehharmonikawuchs" der Neutriebe bis zum Steckenbleiben, Wurzelfäulnis oder zu trocken......hat man ihnen das inzwischen "weggezüchtet"?
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@Zwiebeltom: Super, dann steht sie am kühlen Küchenfenster (Norden) mit etwas mehr Luftfeuchtigkeit vermutlich genau richtig. Die Oncidiums stapeln mit der Zeit ihre Bulben auch etwas. Wenn's nicht passt, kann man ja beim Umtopfen etwas davon abtrennen.
Zygopetalum und Dendrobium haben bei mir irgendwann aufgegeben, aber die "Nopseln" und Oncidium habe ich jetzt schon seit mehreren Jahren und sie blühen sogar regelmäßig, obwohl ich sie *ähem* etwas stiefmütterlich behandle. Nächsten Sommer werde ich die Bagage mal raus an die frische Luft setzen.
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Das mit dem Ziehharmonikawuchs scheint bei den modernen Mehrgattungshybriden kein großes Problem zu sein. Bei meiner Mutter wächst und blüht eine Colmanara 'Massai' seit Jahren, und sie treibt keinen Aufwand mit ihren Pflanzen. Ich glaube die Hybriden mit festeren Blättern sind weniger anfällig für die Knitter; Miltonien (Stiefmütterchenorchideen) sind da schwieriger.
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Soili,
Deine farbenprächtigen Orchideenblüten gefallen mir immer wieder ganz besonders gut. Ich werde auch einmal versuchen, eine eher zierliche Cattleya oder eine ähnliche Orchidee für die Fensterbank zu besorgen, und zwar eine, die im Winter oder spätestens im Frühjahr blüht. Im Sommer habe ich genug Blüten im Garten.
Wie lange sind denn deren Blüten haltbar? Ich vermute, dass sie nicht so lange haltbar sind wie die Blüten der Phalaenopsen, oder?
Viele Grüße
Elke
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Ich habe mir ein Paar neue Schuhe (Paphiopedilum maudiae) gekauft.
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Hier einmal die Blütenansicht.
Zur Pflege waren folgende Angaben auf dem beigefügten Schildchen:
- hell, aber keine direkte Sonne
- 16 bis 25 °C
- einmal in der Woche gießen, wenn das Substrat trocken ist
- 14tägig schwach düngen
- nicht zum Verzehr geeignet. (Ich muss gestehen, dass die Pflanze mir als Salat zu teuer wäre, wenn sie denn der Gesundheit zuträglich wäre.)
Viele Grüße
Elke
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Hallo Elke, ich habe nicht so darauf geachtet, wie lange die Blüten bei meinen Cattleyas oder jetzt bei der Brassanthe halten, ein paar Wochen sind es, aber keinesfalls mit der Blütendauer von Phalaenopsissen zu vergleichen. Und zumindest die, die ich habe blühen nur einmal im Jahr, bevorzugt im Winter.
Mit Frauenschuhen habe ich gar keine Erfahrung bisher.
Meine Cattleyas bringe ich im Sommer halbschattig raus, die Phalaenopsisse nicht.
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Soili, vielen Dank für Deine Antwort.
Ein paar Wochen liest sich doch gut; da werde ich nach einer schönen kompakten Pflanze auf die Suche gehen.
Viele Grüße
Elke
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Muß einmal meine Orchideen vorstellen.
Einmal eine Ephidendrum und eine Phal. ohne Namen.
Gruß
Rore
Kann leider nur ein Bild einstellen.
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Nun die andere.
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Chysis x Sedenii habe ich 2011 als Jungpflanze gekauft, jedes Jahr wurden die neuen Bulben größer und dieses Jahr blüht sie erstmals mit 2 wachsartigen Blüten. :D
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Sehr apart! Und noch nie gehört...
Hier blüht Coelogyne christata.
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Hier einmal die Blütenansicht.
Zur Pflege waren folgende Angaben auf dem beigefügten Schildchen:
- hell, aber keine direkte Sonne
- 16 bis 25 °C
- einmal in der Woche gießen, wenn das Substrat trocken ist
- 14tägig schwach düngen
- nicht zum Verzehr geeignet. (Ich muss gestehen, dass die Pflanze mir als Salat zu teuer wäre, wenn sie denn der Gesundheit zuträglich wäre.)
Viele Grüße
Elke
Das klingt nach der Beschreibung von K...le, die an allen Orchideen hängt ;D Ich bin neulich auch sehr lange dort herum geschlendert, nicht ohne was mitzunehmen ;D ;D
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Noch mal @ Elke wegen der Haltbarkeit der Blüten von meiner Brassanthe Maikai Mayumi (Bild im Beitrag #1966): Ich habe noch mal nachgeschaut, die Blüte begann kurz vor Weihnachten und die Blüten sind noch dran...
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Die Coelogyne ist auch ein sehr hübsches Ding.
Ist sie denn schwierig zur Blüte zu bringen? Gerade zu der Art wird manchmal beschrieben, dass man sie mit Ruhezeit und Kälte geradezu zwingen muss.
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Die Coelogyne habe ich im Sommer draußen unter einem Fliederbusch hängen. Gieße und dünge regelmäßig. Im Winter hängt sie im Wintergarten bei ca. 10°, wichtig ist, sie im Winter kaum zu gießen. Nur dürfen die Bulben nicht schrumpfen vor Trockenheit. Im Moment gibt es einmal die Woche einen Schwapps Wasser (Regenwasser, unser Wasser ist ansonsten zu hart).
Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht schwierig ist, sie in einem kühlen Schlafzimmer zu halten.
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Noch mal @ Elke wegen der Haltbarkeit der Blüten von meiner Brassanthe Maikai Mayumi (Bild im Beitrag #1966): Ich habe noch mal nachgeschaut, die Blüte begann kurz vor Weihnachten und die Blüten sind noch dran...
Soili,
ganz lieben Dank für die Angabe. Das ist doch eine sehr schön lange Blütezeit. Da kann man nicht meckern.
Viele Grüße
Elke
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Hier einmal die Blütenansicht.
Zur Pflege waren folgende Angaben auf dem beigefügten Schildchen:
- hell, aber keine direkte Sonne
- 16 bis 25 °C
- einmal in der Woche gießen, wenn das Substrat trocken ist
- 14tägig schwach düngen
- nicht zum Verzehr geeignet. (Ich muss gestehen, dass die Pflanze mir als Salat zu teuer wäre, wenn sie denn der Gesundheit zuträglich wäre.)
Viele Grüße
Elke
Das klingt nach der Beschreibung von K...le, die an allen Orchideen hängt ;D Ich bin neulich auch sehr lange dort herum geschlendert, nicht ohne was mitzunehmen ;D ;D
Gänselieschen,
meine Pflanze stammt nicht von Kölle, sondern von einer Orchideengärtnerei. Sie blüht noch wunderbar.
Ich denke, dass diese Schilder von den Anzuchtgärtnereien stammen.
Viele liebe Grüße
Elke
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heute erfreut mich diese Blüte, 3 kommen noch
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@ Elke - es war nur so auffällig und ich hatte das 100 mal gelesen grad am Vortag :). Ich hatte ein im Abblühen begriffene mitgenommen, Name steht an der Pflanze, klein lila Blüten, lanzettliche lange Blätter.. sieht bissel aus wie ne Lilie... Aber nun ist es inzwischen natürlich vorbei mit der Blüte.
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Meine duftende Cattleya hatte auch 3 Blüten :)
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Dornroeschen,
Deine Cattleya hat eine ganz herrliche Blüte! :D
Unter welchen Bedingungen hälst Du sie und wie wird sie von Dir gepflegt?
Viele Grüße
Elke
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Hallo Elke,
ich habe die Cattleya schon mehrere Jahre, sie blüht immer nach Weihnachten.
Sie verbringt den Sommer im Freien auf dem Westbalkon des Hauses im lichten Schatten, wo ich sie oft abbrause, Dünger bekommt sie abundzu. Sie zieht erst im Herbst ins Haus und hat dadurch nachts schon kühlere Temparaturen, welche sie für die Blütenbildung braucht, Während dieser Ruhephase gieße ich weniger und dünge nicht. Danach zieht sie auf die Fensterbank(bei ca 18 Grad) um, wo ich sie täglich besprühe.
Diesselbe Pflege funktioniert auch bei einer Dendrobium kingianum.
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Hallo Dornroeschen,
vielen Dank für Deine Angaben!
Die Blütezeit passt dann perfekt zur Aufheiterung der oft trüben Wintertage.
Deine Pflege hört sich nicht sehr kompliziert an. Aus mir unbekannten Gründen habe ich bisher immer den Eindruck gehabt, dass gerade Cattleyen mit diesen besonders großen und schönen Blüten stark päppelbedürftige Orchideen seien, die es sehr warm haben müssten und rund um die Uhr eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigten.
Viele Grüße
Elke
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Wenn ich mich richtig erinnere, gab es gar nicht so viele Cattleyen, die eine Warmhaus-Dauerkultur brauchen :)
Ich hatte jahrelang eine - und die war damals nicht so einfach zu finden - mit sehr festen, wachsartigen, fast braunen Blüten mit dunklen Flecken und lila Lippe, die ich problemlos im warmen Zimmer durchkultivieren konnte und die auch einfach so am Ende der Ausbildung neuer Pseudobulben von ganz alleine blühte.
Meist brauchen sie eine Temperaturabsenkung und/oder eine Trockenzeit, damit die Blüte induziert wird.
Gut, mit den Hybriden heutzutage wirds vielleicht in die Richtung wie bei den Phalaenopsen gehen, daß das bei vielen nicht mehr so extrem stark ausgeprägt ist.
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Ja Elke,
meine Cattleya ist überhaupt nicht anspruchsvoll...
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noch ein Foto, jetzt ist sie verblüht.
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Gartenplaner und Dornroeschen,
ich werde weiterhin in jedem Gartencenter nach einer kleineren Cattleya Ausschau halten und mein Glück mit dieser Pflanze versuchen.
Dornreoeschen, wie lange haben bei Dir die Blüten gehalten?
Viele Grüße
Elke
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Hallo Elke die großblumigen Cattleyas gehören oft zu der Gruppe der einblättrigen Cattleyas die zur Blühinduktion eine ausgeprägte Ruhezeit bei kühleren Temperaturen um die 12°C benötigen - sie werden in der Zeit nur so mit Wasser versorgt das die Bulben nicht schrumpeln.
Wenn du durchkultivieren willst sind die Cattleyas der zweiblättrigen Gruppe besser geeignet. Da die auch ohne ausgeprägte Ruhezeit zur Blüte kommen können.
Wobei bei den zahlreichenHybriden die Gruppenzugehörigkeit oft nicht mehr so ausgeprägt ist, da ja auch Angehörige der beiden Gruppen untereinander gekreuzt wurden. Da heißt es unter Umstämden austesten mit welchen Bedingungen deine am Besten klar kommt.
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Hallo Elke,
die Blütezeit der Cattleya dauerte von Weihnachten bis 10.2. bei 3 Blüten. Die Einzelblüte hielt gefühlt sehr lange, ich kann es nur schätzen, 3-4 Wochen.
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Hallo Elke die großblumigen Cattleyas gehören oft zu der Gruppe der einblättrigen Cattleyas die zur Blühinduktion eine ausgeprägte Ruhezeit bei kühleren Temperaturen um die 12°C benötigen - sie werden in der Zeit nur so mit Wasser versorgt das die Bulben nicht schrumpeln.
Wenn du durchkultivieren willst sind die Cattleyas der zweiblättrigen Gruppe besser geeignet. Da die auch ohne ausgeprägte Ruhezeit zur Blüte kommen können.
Wobei bei den zahlreichenHybriden die Gruppenzugehörigkeit oft nicht mehr so ausgeprägt ist, da ja auch Angehörige der beiden Gruppen untereinander gekreuzt wurden. Da heißt es unter Umstämden austesten mit welchen Bedingungen deine am Besten klar kommt.
Ja, meine Cattleya damals war kleinerblütig und hatte 2 Blätter pro Pseudobulbe :)
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Nebelgeist,
vielen Dank für Deine Hinweise! Die habe ich gerade noch gelesen, bevor ich zur Orchideengärtnerei Lucke, die heute und morgen ihren Tag der offenen Tür hat, gefahren bin. Und auch Gartenplaner, Soili und Dornroeschen gilt mein Dank für die Mut machenden Aussagen.
Und ich bin fündig geworden:
Ich habe meine erste Cattleya gekauft! Es ist eine relativ kompakte, vom Laub her zweiblättrig und gut mit jungen Trieben bestückte Pflanze ohne Namen, die mir vom Habitus und den Blüten sehr, sehr gut gefällt.
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Hier kann man die schönen Blüten näher betrachten. Ich hoffe, dass diese Pflanze sich bei mir wohlfühlt und gut gedeiht.
Viele Grüße
Elke
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Hallo Elke,
deine Neue ist sehr schön, viel Glück mit ihr.
Duftet sie auch?
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Die ist doch bezaubernd. Duftet sie?
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Dornroeschen und Nebelgeist,
es freut mich, dass die Cattleya Euch auch gefällt. Sie duftet leicht nach Zitrone.
Viele Grüße
Elke
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Hallo Elke,
Ich war auch heute bei Lucke hatte eine schwarze Strickjacke an und ein helblaues Hemd.
Ich hatte mir 2 Epidrendum Schmidtzianum und Latilbre und 3 Phal. eingekauft die noch getopft werden müssen.
Gruß
Rore
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Hallo Rore,
es waren sehr viele Leute anwesend. Allerdings muss ich gestehen, dass ich in erster Linie nur die Orchideen intensiv angeschaut habe.
Zeig uns doch bitte bei Gelegenheit Deine Neuanschaffungen. Müssen alle Pflanzen neu eingetopft werden?
Viele Grüße
Elke
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Elke,
Nein nur die Epidendrum
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In diesem Jahr haben wir uns eine Vanda geleistet. Mal sehen ob sie auch in unserem Wintergarten etwas wird. Im alten Gewächshaus hatte sie sich sehr gut entwickelt. Das Gewächshaus ist leider nicht mehr vorhanden da wir noch einmal gebaut haben.
(https://lh3.googleusercontent.com/edFmPgPx89Xpt9wNrDV85TDRfk_Xl519-rdKyGAJYoUMXYNnmYEywLZ1HKPWUTr3w6deCGbFYlvWIVpCl8U-vCls9d4gRMiKUvDOEKI-uMyntI8clMpVgGdmdM9k_AAQkKeUgTqfXVYr0u3ibrmd_M-M_sq5ooKQn8UP8ZpWWwqoISX-you9g_mlFdgIDZw0gsDiInNCDhxA9RXPuVEw8IzlJKExcc_lva9QaRa0Aynf915aJQsIi1hC9PIYlAdF6h7LLyDzYiaIoIbft-ICYWiuLtlHwhRwXuoJo8-7wAlus5168g-hrhIAwez3-KfQIkaHAFkSFGOKk2fvVHOadSwJ9P4E_NaM8IgT51XY8nLpXk6SYU2kLuk2aQ44Sg8GJhijaAjklLm-jd1ZBa_b9RLJoQk0rzeUYwfx86gSxDISjoXqkVXe9R5noclRlTdQv771CngvC2Ryp5LnR0vkMP1nUnwOnEj94mkgEKY1qkslKEo3VQF2_E3it10NXsX2h6IbBM77mXBHlCMkJG8uCmLkaL4CfvE0e0hyXZdiXD5992U02qqCHU3HqI-lkQRwJ7Hy9A=w840-h299-no)
(https://lh3.googleusercontent.com/FraqTEFGrFMj4Q_1ifEgXBLT3ecBJNLQSbWgJH-OOtd2x1r-ksf1-vTGl_QsnhjJgq4329huhcFi-tTLNj8-sV_wOEQCfEL0hJN0ojhwYPVxxkC2vPNHFpfYUWh9kdazvTBO5nOPc_oiFwoVqTtWySUtdifrykzLAf47274RmLAzq63Op8YgW9IrYICzZRXwbuhnmrAOt2ED-OS-rsiCDoJ8mRB9e5Tt6mwObnbOIoZTPI7iHXRyiZr5q9kkEEtXIX7PHv8D_Sp6UOe72Ske-n0B4t9TbZOCSN3sDmNTbb7DXh7x1Eis1gl9L5JKf1EDoBLCSStLMt5v_GeOCa4EgyOoX90rGbhKdvyO3ViuDqh23xqFXETmmJm-3rbijDsh8xPrzKFuIYLKQ-KJUwhTy_nvLmJRNTyuACSzfGOwbsTpBDvc92Q3A2gNn-0Gtee9qAMGrceSyatvVBeSSK8NdymvSps4Nvq3QaWMQHTGvmQvVQCzzkWTbAPYhixNuBJ8MGVWWbbsql7abR0iD9icK1jiVguoWrE00vh7y46xorPZXU5ApyA4GIZ102QtDjdwIUJ8OA=w217-h540-no)
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Jörg,
die Vanda ist wunderschön, allerdings auch sehr pflegeaufwändig.
Wie häufig musst Du sie besprühen oder tauchen?
Viele Grüße
Elke
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Ich spühe täglich mit Kondenswasser welches aussen am Wärmetauscher der WP durch den Kompressor entsteht. 14 tägig wird getaucht in einer Düngerlösung mit 500-1000 mS/m (Milli-Siemens pro Meter). Dazu habe ich mir für unter 10€ ein Messgerät zugelegt. Das Kondenswasser hat ca. 10 mS/m (Milli-Siemens pro Meter).
Das mach ich auch bei anderen Orchis
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Jörg,
vielen Dank für Deine Angaben!
Interessant finde ich den Hinweis mit dem Kondenswasser Deiner Wärmepumpe. Unser Wäschetrockner erzeugt ebenfalls Kondenswasser und da wir keinen Weichspüler verwenden, werde ich dieses Wasser auch zum Gießen der Pflanzen nehmen. Es hat ein Leitwert von 19 µS/cm, der des Leitungswassers beträgt hingegen 540 µS/cm.
Viele Grüße
Elke
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Da kannst du einmal sehen wieviel Salze im Leitungswasser enthalten sind. Wenn dann noch der PH-Wert leicht sauer ist kann man damit die Orchideen düngen ohne viel Dünger zu verwenden.
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Hallo Elke,
bei Verwendung des Kondenswasser des Trockners wäre ich vorsichtig. Mach doch mal einen Riech- und Geschmackstest, nicht schlucken. Viele sagen, es sind Rückstände drin.
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Bei mir blüht ein Pleurothallis spec. in seiner Hängeflasche. ;D
Pleurothallis spec
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sehr schön
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Auf Wunsch von Elke zeige ich mal meine gekauften.
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Auf Wunsch von Elke zeige ich mal meine gekauften
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Und hier die 2.
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Sehr schöne Aufnahmen Roreu,
bei uns blüht gerade eine Miltonia 'Herr Alexandre' oder eventuell eine Miltonia Robert Jackson 'Jambalaya'. Ich weiss es nicht genau
(https://lh3.googleusercontent.com/bRD0ReTI5uWpcX2kaAPCExcOC4M9Gi5eXWmSKuhF3N8hHSm1ydzq0s_6rLdXfs91FGi-9Wecp9Ag74Vm_PyNCkbmJY9bFK_s288RHh6GgGl0-kzc8t457woOxb0-h5xiKGgO_RhHjj9av0nxkFG5kbYiOUvLG6poicv7OlnCoxMwReMSLAoSy7GTUzbRjllmJDJue3XuNyRB0sfeo7ZEPl_rY0LQJE6yKGGo4XoIMpIR4h_c88PdO9rmHCT7BAQbf4o3j4s4ncEAL0JgRXy1DX-7-n5AsuvXDMRxwW2Z1yrnC2eTOTmxYGRLNhGnjCPmImLTj7QQoKUdN-6SyCbpvOp1CHB8mQcj6zq4ge68zbO35rFb9PJsoPnIue3SoktrgYoMGYPiuQq_dt50gb6TG84lEwXdxAgnXQWYydPI65PjAIQJVOvcxLoHZYb2gMvsouhijQIbgXX9sxbgMCmrhaQa3QqEt_mFJzTBdRGNVPPTS1nIHN5FqStvGhkRW7bPrld-0ss4-arqh169etpRt6tPpS-4MrR5nboMg9k-JFhvew1OLIIAQGPBlBa4hVfQqPVEGQ=w1480-h1110-no)
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Schön die Miltonia. ;D Aber für die habe ich irgendwie nicht die richtigen Bedingungen.
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Hallo Elke,
bei Verwendung des Kondenswasser des Trockners wäre ich vorsichtig. Mach doch mal einen Riech- und Geschmackstest, nicht schlucken. Viele sagen, es sind Rückstände drin.
Dornroeschen,
das Kondenswassers von meinem Trockner riecht nach nichts, da es eine neue Maschine ist und ich weder Parfum noch Weichspüler verwende. Und ich habe das Wasser ja mit einem Leitwertmessgerät überprüft und wenn ich mir den Leitwert von nur 19 µS/cm anschaue, ist der im Vergleich so gering, dass ich das Wasser meiner Meinung nach auch für Orchideen ohne Bedenken verwenden kann. Ich muss sogar noch ein wenig von dem Leitungswasser oder sehr wenig Dünger hinzufügen, damit das Substrat nicht zu sehr von allen dort befindlichen und für die Pflanzen wichtigen Nährsalzen ausgespült wird.
Ich habe einmal von von dieser Seite einige Angaben kopiert:
"Vollentsalztes, destilliertes oder Osmosewasser < 10 μS
Regenwasser 30 - 60 μS
Brunnenwasser 200 – 500 μS
Leitungswasser 150 – 900 μS
Die Angabe des Salzgehaltes sagt nichts über die Inhaltsstoffe des Wassers aus."
Den Leitwert des Leitungswassers für die Gegend, in der man lebt, kann man oft auf der Homepage des Wasserwerkes nachschauen.
Viele Grüße
Elke
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Nebelgeist,
wie muss ich mir die Haltung mit der Hängeflasche vorstellen?
Rore,
danke für die Bilder. Phalaenopsen sind immer wieder beeindruckende Orchideen, auch wenn echte Orchideen-Freaks das anders sehen.
Jörg,
die Miltonie gefällt mir sehr gut.
Viele Grüße
Elke
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Elke das ist so eine transparente Kunstoff-Flasche wo kein Pfand drauf war. Die habe ich gründlich ausgewaschen. Und an der Seite ein rechteckiges Loch hineingeschnitten. Unten in die Flasche eine dicke Schicht Blähton rein, darrüber in dem Fall Karnivorensubstrat, weil da noch eine Karnivore Pflanze drauf sitzt. Dann Xaxim zugeschnitten für die Flasche - die kleinbleibende Orchidee aufgebunden und vorsichtig durch das Loch an der Seite gefummelt.
Das Xaxim sitzt so das es unten Kontakt zum Substrat hat. Der Deckel ist oben auf der Flasche noch drauf - da habe ich einen Haken eingeschraubt und kann so die Pflanzflasche aufhängen. Das Wasser in der Blähtonschicht kann ich über das seitliche Loch auffüllen je nach Bedarf. Ich achte drauf das es immer feucht ist. Meine ältesten Orchideenflaschen laufen seit 1,5 Jahren. Die Pflanzen wachsen und blühen.
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Vielen Dank, Nebelgeist, für die Erläuterungen. Im Prinzip scheint es mir ein außergewöhnliches Minigewächshaus zu sein.
Viele Grüße
Elke
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Das ist eine gute Idee mit der Flasche. Bei und blüht derzeit noch eine Howeara
(https://lh3.googleusercontent.com/OkLTKc3Gm1rENknKTDu_GuHdoyJfyhYqzmxpRdwYWFr8rpQ46UCBFX_1CUOPBKAcRwLwHO6MixOE_ip346tskk4Qa8PO2we_v19yzw8A39wKQVDya-yGC5OfN0JPepI74P0Gl35joLaaxsDd68B5BjBLF9F8E1itFCK3BAEdPygfi5aa9hMcQYlNKovhf-WkLeNWazymgZczySiqtnZBpMz31EMjFtgTEXEFjf1MUR2pDEJqL9zwEBNhjUUl5IZX7S0AiphU7acLqOKRms2dEgN6gQ7eJ_Dd1xVaXdmm4SAP8rFC21lgEODAIVJHbyab_1O3QednCxef0EuQ-U1jV0kXjccSFmI9ouAZD4dLk9MANsbfVjaLKP6EK1VPsjTaLT8XIIUdFOG3OVW1e6-PVhfdcH62Nf88KVhNKjJNjZ_l3un7kqiJMe9mInfVnls3Z_hTDjfLmXQYjolvXJVqv4VyN6HTJ7IvlBY1zaM-GvvX4QWL53AvsvR9GtJ9AG-GXYNdy9byq9FTRMdTbUKu4O6CmPVoYKmkw1CZhzuARmu4dpC4SykyLndUOLXsMB4KUriYPg=w1427-h803-no)
(https://lh3.googleusercontent.com/sMQwDE5SZfeflq7dSEBu1pQM22ZKHRcnQT7f0vjYJgnwaWayN7epBryJ5wx8CAwISbnBJRvll5dhxnKSORygmEVoIYkO0oZedvh9j6vN1Q-dYKY8OM0cErt5wG4jy5LQ-hml3aPVJdi8wWyn6KAFRk8SfDjlZSzUWcwDgUVGU85Gb4nwy3XUncplT3hYR9GlEa-W4e8LCQAi840FelqOcrfEI7DkULjPRxj5PHEL_ljlY1AGWUs8v8qGmsoupubb3hkeAWlqZd94zvd5pwfQB1WObC0r1-kzBrpq3U1wuaNwbPuo5OjFM__0cvptxjIZTFMpWobGUDyfGvGlQRLIvwG1WILd-m636xzktpqi8L9fSqHmfPWw87Xro8PJc9Vi3CCrbiC3K7_LA06KXGuAQOotpossXBoHwMxun0I8UH_NSl-SmbjyS0TRp_7WBgJDpR9OD0YEU7wZBHOPTwbrk5e8NG1Yk5v6vvy2oA7DDYcVQ3LBiuN9cpr_C0XxCHjw3mL-hlczEFe6_FzrVJmUP8xm_WyotOP5kFKbQGaPn7kpGDHER54qiA0spw0sVME6hosRvg=w1427-h804-no)
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Übrigens gut für Miniaturorchideen geht auch die Haltung im 5 Liter Lucky Reptile Insect Tarrium. Da hat man sogar etwas Platz für eine kleine Landschaft. ;D
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Kann jemand diese Orchidee bestimmen? ??? Ist mir letztens im GC untergekommen...
...leider gibt's kein besseres Foto :-\
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Geht leider nicht Aufnahme zu klein um eine Vermutung zu starten
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Benutzt jemand von euch
diese Orchideentöpfe und wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr damit? :)
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Ich benutze die nicht. Aber bei einigen Arten oder Sorten die bei mir sehr wurzelempfindlich sind, nehme ich Gitternetztöpfe aus dem Teichbedarf.
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Ist nix besonderes aber mich begeistert das Oncidium ornithorhynchum immer wieder.
Blüht zuverlässig und duftet kräftig.
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/DSC02638_zpsmkcht5rf.jpg)
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/DSC02637_zpsceoishh0.jpg)
(http://i77.photobucket.com/albums/j42/Amur2/DSC02639_zpsz8ab9stt.jpg)
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Wahnsinn! :o :D
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Kein Wunder. An so einer prächtigen Pflanze würde ich mich auch begeistern. :D
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Üppige Blüte, aber bist du sicher dass das O. ornithorhynchum ist?
Scheint mir etwas zu groß und die spitzen Blütenblätter passen auch nicht ganz.
Ich vermute eher eine Hybride mit Beteiligung dieser Art - Oncidium 'Katrin Zoch' könnte gut passen.
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Üppige Blüte, aber bist du sicher dass das O. ornithorhynchum ist?
Scheint mir etwas zu groß und die spitzen Blütenblätter passen auch nicht ganz.
Ich vermute eher eine Hybride mit Beteiligung dieser Art - Oncidium 'Katrin Zoch' könnte gut passen.
Da magst du recht haben. Ich hab sie vom "Ausschusstisch" vor ein paar Jahren von einer Gärtnerei. Da war kein Zettel mehr dran.
Auf jeden Fall duftet sie gut und wächst gut.
Allerdings muß ich sie jetzt dann ummontieren. Die sitzt in einem lebenden Moosbüschel auf einem Stück Rinde. Das ist aber inzwischen zu klein geworden.....
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Hallo !
Ich habe heute 18 Orchideen umgetopft. Das war schon lange nötig, heute habe ich es mal verwirklicht. Die freuen sich jetzt, endlich mal wieder gute Erde zu haben. Eine habe ich entsorgt, die hatte schon lapprige Blätter. Es waren 15 Phalenophsis, eine Catlaya, ein Frauenschuh und eine Zygopetalum. Die hatte einen neuen Blütenstand. Es wird sie schon überleben, hoffe ich. Einen Frauenschuh hätte ich noch umzutopfen, aber da ist mir die Orchideenerde ausgegangen. Aber die kommt noch demnächst dran.
lg. elis
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elis, hast du eine empfehlenswerte quelle für gutes nopsen-substrat, die von berlin aus verfügbar wäre? ich bin gerade etwas ratlos, waswiewo, müsste aber auch dringend umtopfen. ::) :P
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Wenn tatsächlich nur Phalaenopsis umzutopfen sind, würde ich ganz schlicht grobe Pinienrinde kaufen. Die wird in größeren Säcken als Dekormaterial (Mulch) angeboten.
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das hatte ich auch schon in betracht gezogen, aber dann gibt es immer wieder so kommerzsprech, der auch bei orchideensubstraten auf spurenelemente, dauerhafte nährstoffversorgung etc.pp. abhebt... ::) :P
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Dafür werden sie ja gedüngt.
Also ich topfe in Pinienrinde, der Spaghnum und etwas grober Lavasplitt beigemengt werden. Das variiere ich je nach Art - also für Arten mit dicken Wurzeln eher grob und luftdurchlässig, für Paphiopedilum wird es "erdiger".
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Die hier hat den Vorteil, dass man sich um das Substrat gar keine Gedanken machen muss: Eine Vanda-Hybride.
Ich war mir sehr unsicher, ob man die bei Kultur auf der Fensterbank wieder zum Blühen bekommt.
Es geht, und wie:
Vanda-Hybride
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sehr schön!
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ein sehr schöner Blütenstand
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Die Vanda ist toll, Bristle! :)
Kann jemand diese Orchidee bestimmen? ??? Ist mir letztens im GC untergekommen...
...inzwischen hab ich den Namen dazu gefunden, es ist Rhynchostylis gigantea. Wie ist die denn zu pflegen, vergleichbar mit Ascocenda oder Vanda?
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Hallo Garten-Purler!
Ich habe zwei dicke Büschel Dendrobium striolatum vom Botanischen Garten geschenkt bekommen. Wächst wild an Felsen in Südost-Australiens.
Die dicken Polster sind lose, ohne Substrat, das ist in der trockenen Zimmerluft ja immer schwierig. Jetzt lege ich sie zunächst mal in ein kühles Zimmer, Westfenster.
Hat jemand Erfahrungen mit der Art im Zimmer?
Viele Grüße
Eckhard
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@ bristlecone
Als einer, der es nie gewagt hat, sich eine Vanda oder Verwandte ins Zimmer zu holen, wäre ich sehr neugierig, wie Du kultivierst. Standort (wie hell/sonnig), welche Temperatur, wie oft tauchen, düngen usw. Danke vorab.
P. S.: Ist doch klar, dass ich nicht halb so neugierig wäre, wenn sie nicht so verdammt toll und gut gepflegt aussehen würde ;D
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Ich habe zwei dicke Büschel Dendrobium striolatum vom Botanischen Garten geschenkt bekommen. Wächst wild an Felsen in Südost-Australiens.
Hm, die duftet auch noch. Schöne Art! Habe aber keine Erfahrung damit. Vermutlich würde sie an etwas Steiniges aufgebunden gut wachsen mit immer mal besprühen? Kühles Zimmer ist sicher auch nicht verkehrt.
Die Vanda ist ja sehr beeindruckend! :D
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@ bristlecone
Als einer, der es nie gewagt hat, sich eine Vanda oder Verwandte ins Zimmer zu holen, wäre ich sehr neugierig, wie Du kultivierst. Standort (wie hell/sonnig), welche Temperatur, wie oft tauchen, düngen usw. Danke vorab.
P. S.: Ist doch klar, dass ich nicht halb so neugierig wäre, wenn sie nicht so verdammt toll und gut gepflegt aussehen würde ;D
Ich vermute, da ist viel Anfängerglück dabei.
Die steht in diesem großen Glas an einer Fensterbank mit "Aussicht" nach Norden, also hell, aber ohne direkte Sonne - über der Heizung, was ihr aber bislang nichts ausgemacht hat.
Temperatur nachts am Fenster im Winter wohl so um 15 °C, tagsüber wohl so um die gut 20 °C.
Einmal die Woche oder alle zwei Wochen wird das Glas mit Wasser gefüllt (Leitungswasser mit Osmosewasser "verdünnt"), im Sommerhalbjahr mit sehr verdünntem herkömmlichen Blumendünger.
Die Pflanze hatte einen Blütenstand, als ich sie gekauft habe, und im Frühjahr drauf einen weiteren, der wohl schon beim Kauf als Knospe angelegt war. Dann im Jahr drauf eben den hier gezeigten.
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Fishing for Compliments, mein Lieber.
Aber das das an einem Nordfenster möglich ist - oder ist der südl. Oberrhein schon auf der Südhalbkugel ???
Danke jedenfalls für die Mühe, die nächste Vanda ist mein ;) (aber vielleicht doch erst im Fj.
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@ RosaRot: Erstmal liegen die Dendroben noch lose. Wachsen werden sie im Winter wohl nicht. Wenn sie sich dann aber bis zum Frühjahr gut machen, werde ich sie aufbinden.
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@ RosaRot: Erstmal liegen die Dendroben noch lose. Wachsen werden sie im Winter wohl nicht. Wenn sie sich dann aber bis zum Frühjahr gut machen, werde ich sie aufbinden.
Ich habe bei der Orchideenausstellung hier ein kleines Dedrobium gekauft, ist ein Sämling - und bin so beraten worden, dass ichs in sehr lockeres Substrat pflanzen kann. Das habe ich auch gemacht, allerdings erst im September, also keine Langzeiterfahrung ;) Sprühen geht hier nicht wegen Parkett im Wintergarten, daher habe ich mir auch eine Vanda verkniffen ;) Allerdings steht diese bei brissel wärmer, als ich so dachte, dass sies mag ... nun ja, kommt Zeit, kommt Vanda ! Diese kann man übrigens von Mai bis Spätherbst in einen Baum hängen und übern Sommer vergessen. Im Herbst haben sie dann eine neue Knospe :D Länger als zwei Jahre und zweimal blühen habe ich aber noch nie geschafft ...
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Hab leider nur blöde Fotos von dem, was hier grade blüht, es ist einfach zu dunkel momentan zum fotografieren.
Das ist eine Phalaenopsis Hybride aus Wildformen. Stängel soll ich stehen lassen, blüht dann irgendwann vorn am Stängel wieder.
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Phalaenopsis 'purple martin' habe ich schon seit zwei Jahren, blühte letztes Jahr nicht, aber jetzt wieder. Hab allerdings den Eindruck, dass es ihm im ungeheizten Wintergarten grade zu kühl ist ::)
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Hallo und guten Morgen,
Eindruck mit Sicherheit richtig, Phalaenopsis und Doritaenopsis (sieht nämlich mehr danach aus) wollen ganzjährig nicht unter 18 Grad. Tropenkinder halt ;D.
Gruß
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botaniko ::) ::) ist mir durchaus bekannt. Nicht bekannt sind mir allerdings die Temperaturen in meinem Wintergarten so übers Jahr, da ich erst seit April in dieser Wohnung wohne.
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Hallo und guten Morgen,
... Doritaenopsis (sieht nämlich mehr danach aus) ..
es ist Phalaenopsis (Princess Kaiulani x hieroglyphica) x tetraspis
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Ich schicke hier mal ein Foto, das zwar nicht in den Hebst passt, sondern aus dem Frühling ist. Diese Coelogyne cristata wäre um ein Haar auf dem Kompost gelandet! Ich hatte sie als Student als winzigen Ableger geschenkt bekommen und dann über 20 Jahre lang gepflegt. Sie ist gut gewachsen, aber hat NIE geblüht. Ich habe wirklich alles probiert: Kalt im Winter, warm im Winter, einen Winter habe ich mir sogar die irre Mühe gemacht, weil ich dachte, sie bräuchte vielleicht Wechseltemperaturen, und habe sie jeden Abend in die kalte Kammer gestellt und morgens ins Zimmer. STÖHN. Als Blühinduktion kühle Nächte gab es natürlich auch. Sie stand bis zum Herbst meist draußen.
Ich dachte schon, ich hätte einen blühfaulen Klon.
Dann durfte ich die Pflanze mal in einem temperierten Gewächshaus überwintern, schön hell! Das gab dann den Ausschlag. Auf einmal war sie wieder im Takt der Jahreszeiten (sonst immer zu später Austrieb) und blühte sehr üppig.
Jetzt war sie wieder zwei Jahre im Winter im Zimmer und die Blüte wird wieder schwächer. Die nächsten Tage darf ich sie wieder leihweise ins Gewächshaus bringen.
Übrigens habe ich mir aus Verzweiflung eine zweite angefschafft. Die ist mit der Überwinterung im Zimmer zufriedener und blüht trotzdem.
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Hallo und guten Morgen,
... Doritaenopsis (sieht nämlich mehr danach aus) ..
es ist Phalaenopsis (Princess Kaiulani x hieroglyphica) x tetraspis
Ich gebe mich geschlagen ;D ;D ;D
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@Eckhard:
Die habe ich bei einem Wanderurlaub im Freiland in Sikkim gesehen ;) in der Wohnung habe ich aber keine je durchgekriegt. Allerdings war die Wohnung, die ich früher hatte, sehr lufttrocken. Jetzt bin ich am ausprobieren .... :D
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Wooooooaaaaaaaaaaaahhhhhhh, da platze ich fast vor Neid! Wildwachsend Coelogyne zu sehen, das würde mir auch seehr gefallen.
Hast Du auf den Wanderungen schon digitalte Fotos gemacht :P ??
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Hallo und
@ Eckhard
Was eine Pracht, aber ich könnte mithalten, habe allerdings kein so tolles Foto zur Hand.
Ich pflege ebenfalls seit zig Jahren Coelogyne cristata, es ist ein Erbstück, dass ich natürlich besonders mag. Meine Kultur ist die folgende:
Im Sommer draußen im Apfelbaum, jede Woche Dünger.
Im Winter im Schlafzimmer bei ca. 14 Grad und nur alle 4 Wochen tauchen. Blüte beginnt jährlich unterschiedlich, mal Ende Januar, mal im März.
Gruß
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Ja, so ungefähr sieht meine Kultur auch aus. Ebenfalls Apfelbaum im Sommer und regelmäßige, leichte Düngung. Sie blühen allerdings immer erst im März/April.
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Da gibts manchmal so Überraschungen. Ich hab ein namenloses lilanes Dendrobium der Phalaenopsis Gruppe rumstehen. Fast jedes Jahr gabs einen neuen Trieb, aber nicht jeder hat geblüht. Dazu noch ein Wuchs in alle Richtungen, d. h. viel Platz und wenig los.
Die hatte ich im Sommer auf der Abschussliste und zunächst mal wegen Blattlausbefall am Blütenstengel kurzerhand ins glühend heisse GWH verbannt um sie später zu entsorgen.
Da wurde sie zunächst vergessen, bekam aber mit den anderen Anzuchten jede Menge Wasser und durchaus auch mit Dünger ab.
Gegen Spätsommer wieder entdeckt dachte ich jetzt entsorgst ich sie vollends und zog sie aus dem Blätterdickicht raus.
Und siehe da: aus dem letzten Trieb kam ein neuer Blütenstengel und aus einem alten trieb sie gar 2 Blütenstengel. Das war bisher noch nie der Fall gewesen. Da kam immer nur ein, maximal 2 Blütenstengel aus dem neuen Trieb.
Zurück ins Zimmer blühte sie und bekam dann aber ganz schnell wieder Läuse. Also doch wieder auf die Abschussliste. Mal sehen. Vermutlich darf sie nächstes Jahr gleich ab April wieder ins GWH.
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Wooooooaaaaaaaaaaaahhhhhhh, da platze ich fast vor Neid! Wildwachsend Coelogyne zu sehen, das würde mir auch seehr gefallen.
Hast Du auf den Wanderungen schon digitalte Fotos gemacht :P ??
nein, leider nicht, das ist leider vor ca. 12 Jahren gewesen ;)
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Phalaenopsis 'purple martin' habe ich schon seit zwei Jahren, blühte letztes Jahr nicht, aber jetzt wieder. Hab allerdings den Eindruck, dass es ihm im ungeheizten Wintergarten grade zu kühl ist ::)
Ich befürchte ich muss etwas korrigieren... ich denke das ist die blaue Form von Phalaenopsis 'Purple Gem'... der Kreuzung aus Phalaenopsis pulcherrima und Phalaenopsis equestris, Blütenhaltung und Lippe sprechen dafür, einen Einfluss von Phal. tetraspis kann ich nicht erkennen.
Möglich wäre noch Phalaenopsis 'Kenneth Schubert', ein Kreuzung aus Phal. pulcherrima und Phal. violacea... die aber kürzere Blütenstiele hat und auch weniger Blüten ansetzt, ein Erkennungsmerkmal ist der Duft, 'Purple Gem' ist dagegen duftlos. :)
Botanico, Doritis ist gestrichen worden, die Gattung gehört inzwischen wieder zu Phalaenopsis. ;)
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corni, das stand halt auf dem Schild, als ich ihn vor zwei Jahren gekauft habe ;) diese Jahr gabs keine Ph. dieses Namens mehr, 'purple gem' allerdings schon. Na ja, Hauptsache blau :D Ich habe noch eins namens 'Aida', ich mach mal ein Foto, wenns wieder mal hell ist, Sonne ist schon wieder weg :-[
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Schön und blau ist sie ja und alle drei Sorten sind lohnenswert und Namen sind doch nur Schall und Rauch. :D ;)
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Phalaenopsis 'purple martin' habe ich schon seit zwei Jahren, blühte letztes Jahr nicht, aber jetzt wieder. Hab allerdings den Eindruck, dass es ihm im ungeheizten Wintergarten grade zu kühl ist ::)
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Botanico, Doritis ist gestrichen worden, die Gattung gehört inzwischen wieder zu Phalaenopsis. ;)
So, so, die haben mich aber gar nicht gefragt, ob sie das dürfen ;D
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Hier ist ein schlechtes Foto von der allerdings ziemlich schönen Ph. 'Aida'.
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Bei mir blüht auch mal wieder was, meine einzige in gelb, vermutlich eine Cattleya oder eine Mehrgattungshybride, zweiblättrig.
Die Blüte ist nicht sehr groß, in der Längsrichtung knapp 9 cm. Duftet ziemlich stark, aber angenehm.
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Hab leider nur blöde Fotos von dem, was hier grade blüht, es ist einfach zu dunkel momentan zum fotografieren.
Das ist eine Phalaenopsis Hybride aus Wildformen. Stängel soll ich stehen lassen, blüht dann irgendwann vorn am Stängel wieder.
Ist der Blütenstängel oben verbreitert?
Sieht für mich ein bisschen so aus, als ob Phalaenopsis cornu-cervi mit drin sein könnte, die blüht am Blütenstängel, der zur Spitze hin verbreitert-bandförmig wird, immer weiter.
Leider war die, die ich vor ein paar Jahren geschenkt bekam, ziemlich angeschlagen und hat bis zum Exitus nur abgebaut.
Als Jugendlicher hatte ich die einige Jahre im Zimmer.
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Sieht für mich ein bisschen so aus, als ob Phalaenopsis cornu-cervi mit drin sein könnte, die blüht am Blütenstängel, der zur Spitze hin verbreitert-bandförmig wird, immer weiter.
Ich hatte doch nachgetragen, was es ist : Phalaenopsis (Princess Kaiulani x hieroglyphica) x tetraspis
;) ;)
aber bitte jetzt nicht glauben, dass ich da irgendwas davon kenne oder eine blasse Ahnung habe oder so.
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@Eckhard:
Die habe ich bei einem Wanderurlaub im Freiland in Sikkim gesehen ;) in der Wohnung habe ich aber keine je durchgekriegt. Allerdings war die Wohnung, die ich früher hatte, sehr lufttrocken. Jetzt bin ich am ausprobieren .... :D
Bei mir im Wintergarten wächst und blüht sie problemlos. Ist momentan noch draußen, wahrscheinlich müsste ich sie doch mal hereinholen.
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Sagst Du mir bitte mal die Temperatur in Deinem Wintergarten ? Hier wars durch die wenige Sonne im Okt. doch recht kühl drin, 10 bis maximal 15°. Heute bei Sonne 20°. Die Orchis habe ich vorsichtshalber umgesiedelt in die wärmere Küche ;)
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Sieht für mich ein bisschen so aus, als ob Phalaenopsis cornu-cervi mit drin sein könnte, die blüht am Blütenstängel, der zur Spitze hin verbreitert-bandförmig wird, immer weiter.
Ich hatte doch nachgetragen, was es ist : Phalaenopsis (Princess Kaiulani x hieroglyphica) x tetraspis
;) ;)
aber bitte jetzt nicht glauben, dass ich da irgendwas davon kenne oder eine blasse Ahnung habe oder so.
Ich dachte, das bezog sich auf die, die du als Phalaenopsis 'Purple Martin' gezeigt hattest - ich meinte dein als allererstes gezeigte Bild.
Aber egal, schön sind sie beide - die erste erinnerte mich nur grad an die cornu cervi...
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Sagst Du mir bitte mal die Temperatur in Deinem Wintergarten ? Hier wars durch die wenige Sonne im Okt. doch recht kühl drin, 10 bis maximal 15°. Heute bei Sonne 20°. Die Orchis habe ich vorsichtshalber umgesiedelt in die wärmere Küche ;)
Das variiert sehr stark. Die Coelogyne hängt in der unteren Etage an der Westseite. Dort kann es im Winter um die 5° haben (nachts), weniger kaum, aber auch wärmer als 20° werden, wenn die Sonneneinstrahlung sehr stark ist.
Im Schnitt versuche ich dort eine Temperatur um 10° zu halten im tiefen Winter, kann dort über einige Heizkörper etwas ausgleichen.
Phalaenopsen stehen dort auch, aber in der oberen Etage, da ist es etwas wärmer.
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- ich meinte dein als allererstes gezeigte Bild.
ja, das ist die, schau.
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Sagst Du mir bitte mal die Temperatur in Deinem Wintergarten ? Hier wars durch die wenige Sonne im Okt. doch recht kühl drin, 10 bis maximal 15°. Heute bei Sonne 20°. Die Orchis habe ich vorsichtshalber umgesiedelt in die wärmere Küche ;)
Das variiert sehr stark. Die Coelogyne hängt in der unteren Etage an der Westseite. Dort kann es im Winter um die 5° haben (nachts), weniger kaum, aber auch wärmer als 20° werden, wenn die Sonneneinstrahlung sehr stark ist.
Im Schnitt versuche ich dort eine Temperatur um 10° zu halten im tiefen Winter, kann dort über einige Heizkörper etwas ausgleichen.
Phalaenopsen stehen dort auch, aber in der oberen Etage, da ist es etwas wärmer.
Hm, dann ists bei Dir auch nicht wärmer als hier ;) Ich habe hinter den Heizkörpern im Wohnzimmer Fenster, die ich kippen kann, so könnte ich den Wintergarten natürlich auch heizen, bzw. einfach Tür auf :D wollte ich eigentlich aber nicht ...
Dem Hibi von Dir gehts so gut, er wirft nix ab und macht ne neue Knospe ;)
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Phalaenopsen mögen es warm, die sind nur in einen beheizten Wintergarten glücklich, wo es nie kälter als 15 C wird, bei mir stehen und hängen sie in der Küche. :)
Hier blüht gerade ein Paphiopedilum "conco-bellatumum", soll ursprünglich vom Naturstandort in China stammen, fühlt sich aber mit einigen Verwandten schon seit Jahren in meinem Wohnzimmer wohl. :)
(http://up.picr.de/27295724jz.jpg)
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Ich sehe das jetzt erst. Schön!
Gerade wollte ich hier von meiner freudigen Überraschung schreiben, dass nun quasi zeitgleich innerhalb weniger Wochen mehrere Frauenschuhe Knospen schieben :D
Einige habe ich seit Jahren nicht mehr blühen sehen. Und es ist eine Pflanze dabei, die ich mir aus Shanghai mitgebracht habe. Ein zweites Mitbringsel, das sehr zierlich und kleinwüchsig ist und beinahe nur noch aus unterirdischen Trieben bestand, schiebt jetzt auch kräftig neue Blätter. Vielleicht kommt dabei auch eine Blüte mit.
Wird bei den Paphiopedilen die Blütenbildung durch die Tageslichtlänge induziert?
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Die Blütenzeichnung dieser Orchidee gefällt mir sehr gut. Die Seitenlappen sind nicht so stark nach oben gebogen, wie man es bei anderen Phalaenopsis-Blüten sehen kann. Die gesamte Pflanze kann man hier in dem Foto der Antwort Nr. 158 sehen.
Viele Grüße
Elke
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...
Wird bei den Paphiopedilen die Blütenbildung durch die Tageslichtlänge induziert?
Da sie in der Regel in den Tropen heimisch sind, denke ich nicht das die Tageslichtlänge als Indikator nötig ist, ich würde eher auf einen kühleren Stand und etwas trocknere Verhältnisse zum Triebabschluss achten.
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...denke ich nicht das die Tageslichtlänge als Indikator nötig ist
Danke! Auf diese Antwort hätte ich ja selbst kommen können :-\ Auf jeden Fall zeigen nun vier Pflanzen Knospen :)
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Na, da bin ich auf Fotos gespannt! :D
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Nun blühen drei Pflanzen :D Bei den anderen wurden die vermeintlichen Knospen neue Blätter....
Diese hier ist mir inzwischen eigentlich zu monströs :-\ Die Blüten (2) sind so glatt und perfekt und ca 10cm groß, dass man meint, die sind nicht echt. Ich glaube, heute würde ich sie nicht mehr kaufen, aber vor Jahren habe ich sie vor dem Kompost gerettet und das dankt sie sehr treu ;)
Das Bild ist sehr suboptimal...
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Es gibt eine zweite Pflanze mit ähnlicher Blüte, insgesamt zierlicher. - Aber kein Bild :-X
Total begeistert bin ich jedoch von dieser Blüte :D Die Pflanze habe ich in Shanghai in einem faszinierenden Blumenmarkt gekauft. Es könnte sein, dass es eine Wildform ist :-[
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:D
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Schöne Blüten, die im Winter Farbe auf die Fensterbank bringen. :D
Der erste Frauenschuh ist eine sogenannte amerikanische Hybride - Formen mit großen Blüten, aber es gibt soviele unterschiedliche, dass eine genaue Bestimmung nicht möglich ist. Das zweite ist keine Wildform, sondern geht in Richtung Paphiopedilum Maudiae Vinicolor - auch das ist eine ganze Hybridengruppe mit dunklen Blüten. In denen stecken Wildformen wie P. callosum und P. lawrenceanum drin.
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Sehr schön! :D
Das erste ist eine Pflanze aus der Gruppe der "Complex Hybrids", die vor einigen Jahrzehnten vor allem in Großbritannien und Nordamerika beliebt waren. An ihrer Enstehung waren sehr unterschiedliche Arten aus verschiedenen Gruppen, der Gruppen und Arteneichen Gattung Paphiopedilum beteiligt. Zuchtziel war eine Runde Blüte, mit klaren Farben oder Farbverläufen. :)
Gut, das Du sie vor dem Kompost gerettet hast und ihr offensichtlich einen guten Platz gegeben hast. :D
Das zweite ist vermutlich keine Wildart... ich meine die Einflüsse von bestimmt drei Arten erkennen zu können... ohne jetzt hier näher ins Detail zu gehen und zu langweilen. ;)
Es wird sich um eine Hybride aus dem Umkreis von Paphiopedilum callosum handeln, die bekannteste Kreuzung ist Paphiopedilum Maudiae.
Bei vielen Arten aus dieser Gruppe und bei allen der daraus gezogenen Hybriden, gibt es drei definierte Farbformen, die Normalform, eine ausgewogene Mischung aus weiß, rot, braun und grün... die Albino Formen in grün und weiß... und seit ein paar Jahren die Vinicolor Formen, in fast einheitlichen dunklen Weinrot, die besten wirken fast schwarz und gegens Licht gehalten, leuchtend blutrot wie ein schöner Merlot oder Chianti. :D
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Zwiebeltom war schneller... ;D
Das kommt davon, weil ich noch erfolglos nach einem schönen Bild mit allen drei Farbformen gesucht habe... ::) ;)
Hier zumindest mal ein Beispiel... oben die normale Farbformen und darunter eine Vinicolor. :)
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Danke euch Beiden!!!
Ist mir ja manchmal schon etwas unheimlich, welches Wissen ihr habt :o
'Vinicolor' - wunderbar, das kann sogar ich mir merken 8)
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Die Frauenschuhartigen haben mich schon immer interessiert, leider hab ich nicht mehr die Möglichkeiten es den Pflanzen wirklich recht zu machen, daher gibt es nur ein paar Verbliebene. ;)
Ich trauere immer noch meiner Paph. Alma Gavaert 'Mdme. Maurice Mertens' AM/RHS (lawrenceanum x Maudiae) hinterher, eine tolle Pflanze aus der grünweiß Abteilung. :D
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Mein Büro duftet gerade beim Reinkommen!!! Phaius tankervilleae beginnt aufzublühen. Jedes Jahr wieder ein Vergnügen.
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Duftend!!! Und wahrscheinlich ziemlich groß?
Wie pflegt man die denn?
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Ja, Rosarot, ein ganzes Fenster für 1 Phaius. :P
Wenn die Pflanze ganz aufgeblüht ist, mache ich mal ein Foto mit einer richtigen Kamera.
Sie steht ohne Spezial-Pflege an einem Westfenster, leider sogar fast über der Heizung, Zimmertemperatur. Sie braucht einen großen Topf. Sie wächst wild wohl in Sümpfen. Ich wässere sie daher gut und dünge auch, allerdings habe ich sie in durchlässigem Subtrat stehen, bei mir also nicht im Sumpf. Leider gelingt es mir bislang nur mühsam, die Triebzahl von zwei zu erhöhen. Abrtrennen einer Rückbulbe hat nun 3 Triebe erbracht (die Regeneration daraus bis zum blühfähigen Trieb dauert aber ein paar Jahre) und einmal habe ich auch die abgeblühten Blütenstände in Abschnitte zerlegt und flach auf eine feuchte Erdschicht gelegt bei feuchter Luft. Aus den Knoten schlagen Triebe aus, die dann Jungpflnzen ergeben. Die Weiterkultur nach dem Abtrennen hat aber irgendwie nicht geklappt. Dieses Jahr neuer Versuch.).
In einem Botanischen Garten habe ich mal ein paar Quadratmeter davon in Blüte gesehen. Darauf arbeite ich hin ;D
Viele Grüße, Eckhard
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Jetzt ist der Phaius ganz aufgeblüht:
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Schön!!! :D
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Sieht toll aus.
Diese hat mich dieses Jahr überrascht.
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Zwar etwas gewagt bei diesen Hybriden, aber sie sieht Degarmoara 'Winter Wonderland' ziemlich ähnlich.
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Ich hab nochmal geschaut.
Soll eine Miltassia sein.
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endlich blüht sie wieder meine Laeliacattleya
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Sieht toll aus.
Diese hat mich dieses Jahr überrascht.
Die gefällt mir sehr! :D
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endlich blüht sie wieder meine Laeliacattleya
Kübelgarten,
wann hat Deine schöne Orchidee denn das letzte Mal geblüht?
Viele Grüße
Elke
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Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, und zwar bei Soili, Dornroeschen, Gartenplaner und Nebelgeist, die mich im Februar letzten Jahres durch ihre Erklärungen ermutigt haben, es mit der Kultur einer Cattleya auf der Fensterbank zu versuchen.
Ich habe mir am 13. Februar 2016 dann von einer Orchideengärtnerei diese namenlose Cattleya besorgt.
Und nun kann ich nach einem Jahr verkünden, dass diese Pflanze zu meiner großen Freude wieder bei mir erblüht ist. Ich habe keine Sprühungen vorgenommen, sondern sie in einem Langzeitbewässerungstopf - allerdings mit enthärtetem Wasser - gehegt.
Die Breite der Blüten beträgt 11 cm.
Die gesamte Pflanze kann man hier sehen.
Viele Grüße
Elke
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Bezaubernde Blüten zeigt ihr hier! Beneidenswert, wie die Schönheiten bei Euch gedeihen.
Hier haben sich im Laufe der Jahre einige Phalaenopsis - Geschenke von wohlmeinenden Freunden - angesammelt (lautet die Mehrzahl Phalaenopsen?) und die haben auch jahrelang zwischen Dezember und Februar brav geblüht. Minimal gegossen (eher hartes Leitungswasser, ab und zu ein Düngestäbchen für Blütenpflanzen) am Nordfenster war es jedes Jahr eine Freude, die verschiedenen Blüten zu bewundern.
Seit vorigem Winter tut sich allerdings nichts mehr - als Reaktion auf den totalen Blütenausfall hab ich dann Orchideendünger gekauft und den in Minimengen beim Gießen beigegeben (keine Düngestäbchen mehr) und gehofft, daß sie diesen Winter wieder blühen. Leider hat sich bisher aber kein einziger Blütentrieb gebildet - bei einigen großen sind Blätter kaputt gegangen, auch Umtopfen im Sommer hat keine Wirkung gezeigt.
Hat irgendjemand einen hilfreichen Tip für mich? Ich überlege schon, die Pflanzen zu entsorgen und die Plätze mit anderen blühfreudigeren Arten zu besetzen.
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Hmmm....Phalaenopsen sind so stark züchterisch bearbeitet worden in den letzten 30 Jahren, dass sie inzwischen normalerweise problemlos neue Blütentriebe aus der Pflanze und meist auch aus alten Blütentrieben, die grün geblieben sind, treiben.
Problemlos meint, dass man keine Temperaturabsenkungen oder eine "Trockenzeit" mehr braucht, um die Blüte zu induzieren.
Minimal giessen ist schonmal sehr gut, meist werden Phalaenopsen ersäuft, ich tauche meine alle 2-3 Wochen für ne Stunde, das wars.
Düngestäbchen sind in Orchideensubstrat eigentlich nicht so ideal, da die Nährsalze nicht gut "wandern" können mit dem Gießwasser, wie das bei Blumenerde der Fall wäre, weil das Substrat ja sehr grobkörnig und luftig meist ist.
Aber wenn es die Jahre davor funktioniert hat, warum nicht.
Wenn die Pflanzen jahrelang geblüht haben und jetzt letzten und diesen Winter nicht mehr, würd ich mal schauen, ob sich was verändert hat - sind die Nordfenster durch Pflanzungen im Garten beschatteter geworden?
Wird die Zimmertemperatur niedriger oder höher gehalten als früher?
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Hemerocallis,
wurden die Orchideen in der Zwischenzeit umgetopft? In der Regel sollte dies ca. alle 2 Jahre erfolgen, da sich das Substrat langsam zersetzt und sich vor allem Salze aus dem harten Gießwasser ansammeln.
Viele Grüße
Elke
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Najaaa....das würd ich wiederum nicht so eng sehen, wenn man ein Pinien- (oder andere Baumrinden)Substrat hat, das bleibt eigentlich ewig strukturstabil.
Gröbere Torfklumpen, welche auch manchmal als "Orchideensubstrat" für Epiphyten benutzt werden, verdichten sich und zerfallen dagegen zügig, da sollte man wirklich nach 2 Jahren umtopfen.
Ich denke, Tauchen, wenn man denn so giesst, schwemmt auch immer wieder Salze aus.
Ich hab aus meiner Zeit, wo ich Orchideen-Arten kultivierte, eine gewisse Umtopf-Phobie - Verluste hatte ich meist nach Umtopfaktionen.
Die Phalaenopsen, die ich hier habe, habe ich noch nie umgetopft, eine ist seit 6 Jahren mit von der Partie und hat auch jetzt wieder einen schönen Blütentrieb, der bald aufblüht.
In Luxemburg hab ich noch Phalaenopsen, die seit über 10 Jahren, wenn nicht gar 15 Jahren, in Rindensubstrat stehen und gedeihen.
Irgendwann ist nur der Topf übervoll mit Wurzeln und es bildet sich ein "Gebüsch" aus Luftwurzeln, das unhandlich wird.
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Danke für die Rückmeldungen!
Verändert hat sich nichts - die Raumtemperatur liegt konstant bei 23°C (rund ums Jahr), die Luftfeuchtigkeit ist ebenso konstant relativ hoch (über 60%). Das Nordfenster geht zur Straße, davor gibt es keine Bepflanzung, die bis zur Brüstungshöhe reicht (liegt auf 1,50 m) - der Dachüberstand wirft keinen zusätzlichen Schatten.
Im Sommer habe ich alle umgetopft - in neues teures Substrat (Rindenstücke mit geringem Anteil von irgendwelchen hellen Minikügelchen). Danach gab es keine positive und keine negative Veränderung. Tauchen ist für mich schlecht durchführbar wegen der Schlepperei - ist das wirklich so hilfreich?
Ich könnte die Düngung (Flüssig-Spezial-Dünger) weglassen oder mit Osmose-Wasser gießen (wir haben eine Osmose-Anlage fürs Aquarium) - könnte das etwas bringen? ???
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Du kannst auch einmal in der Woche ein wenig gießen. Bei mir stehen die Phalaenopsen in den Übertöpfen auf einer Unterlage aus Seramis, wenn also etwas Wasser vom Gießen übrig bleibt wird es vom Seramis aufgesaugt und die Pflanzen stehen feucht aber nicht dauerhaft im Wasser.
Gedüngt habe ich letztes Jahr mit aufgelöstem stark verdünntem Blaukorn. das habe ich letztes Jahr in unterschiedlichen Konzentrationen für alle Pflanzen verwendet. Der Großversuch war von Erfolg gekrönt, auch die Phalaenopsen blühen sehr schön. Sie stehen hier aber im Wintergarten, dort ist es im Winter kühler, im Sommer sind sie draußen, wie alle anderen Pflanzen auch.
Unter den Phalaenopsen sind welche die ich schon sehr lange habe, anderen gefällt es hier generell nicht.
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Hemerocallis,
Wenn Du Gelegenheit hast, enthärtetes Wasser zu benutzen, würde ich es auf jeden Fall machen. Es erleichtert die Pflege auf jeden Fall. Eine Freundin von mir wohnt im Harz. Sie hat beneidenswert weiches Wasser, was ihren Orchideen, aber auch ihren Fliesen in der Dusche sehr gut bekommt.
Unter den Phalaenopsen sind welche die ich schon sehr lange habe, anderen gefällt es hier generell nicht.
RosaRot,
bei den Rosen ist jedem klar, dass diese auf dieselben Bedingungen sehr unterschiedlich ansprechen. Bei vielen Hauspflanzen sind viele Leute oft der Meinung, dass z. B. alle Phalaenopsen gleich auf die Pflege und Bedingungen reagieren müssen, was ja in keiner Weise zutrifft, wie wir wissen und Dein Beispiel deutlich zeigt.
Viele Grüße
Elke
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Vor vier Tagen habe ich den Gießdienst bei meiner Nachbarin übernommen, die in Urlaub gefahren ist. Auf der kalten Schlafzimmerfensterbank fand ich dieses Exemplar, bei dem alle Blätter – auch die jetzt aufrecht stehenden jungen – nach unten hingen.
Ich habe die Pflanze dann in einer Isoliertasche für den kurzen Weg über die Straße zu uns getragen, damit sie durch den Frost nicht noch weiter geschädigt wird. Die Wurzeln sind ungefähr zur Hälfte noch in Ordnung. Zwei Stunden später habe ich den gesamten Topf für fünf Stunden in kalkarmes Wasser in einen warmen Raum gestellt und dann wieder gut abtropfen lassen. Die Blätter sind im Laufe der nächsten Tage wieder straffer geworden bis auf eines, dass völlig verdorrt ist. Es steckt durchaus noch Leben in diesem Exemplar, aber es wird bestimmt ein Jahr sorgfältiger Pflege benötigen, bis sich die Pflanze wieder gut erholt hat.
In unserem Freundes- und Bekanntenkreis scheint dies das typische Schicksal für einen großen Teil der Phalaenopsen zu sein. Die Leute stellen ihr blühendes Exemplar voller Freude ins warme Wohnzimmer, aber wenn die Blüte vorbei ist, gefällt ihnen die Pflanze nicht mehr, was ich gut verstehen kann; mir gefallen nicht blühende Phalaenopsen auch überhaupt nicht.
Daraufhin wird die Pflanze dann an einen Ort verbannt, an dem man sie tagsüber nicht mehr so oft sieht, und das ist häufig das kalte Schlafzimmer oder irgendein anderer nicht benutzter und daher meistens kalter Raum. Und wenn dann noch zu viel gegossen wird, ist es für die Pflanze eine Katastrophe, die Wurzeln gehen kaputt und die Orchidee wird dann guten Gewissens weggeworfen. Aber die Gärtner müssen schließlich ja auch leben. Wovon sollten sie es, wenn jeder Pflanzen nur einmal kauft und sie für den Rest seines Lebens gut pflegt?
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Schade, dass ich kein Bild vor dem Wasserbad gemacht habe. Hier sehen die Blätter schon wieder erheblich praller aus.
Viele Grüße
Elke
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Die Pflanze ist sicher sehr froh, dass sie jetzt ein Weilchen bei Dir bleiben darf... :) ;)
Ich gieße übrigens meine Orchideen mit Regenwasser, angewärmt.
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Hemerocallis,
Wenn Du Gelegenheit hast, enthärtetes Wasser zu benutzen, würde ich es auf jeden Fall machen. Es erleichtert die Pflege auf jeden Fall. Eine Freundin von mir wohnt im Harz. Sie hat beneidenswert weiches Wasser, was ihren Orchideen, aber auch ihren Fliesen in der Dusche sehr gut bekommt.
Dann bekommen die Pflanzen ab nächster Woche Osmose-Wasser. Mal sehen, ob sich etwas tut. Jedenfalls vielen Dank für die Ratschläge.
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Meine Phalaenopsen stehen alle auf Fensterbänken mit Heizung drunter, Osten bzw. Westen.
Einmal die Woche nehme ich einen Eimer mit Regenwasser mit ins jeweilige Zimmer und stelle die Töpfe jeweils eine Weile hinein. Das scheint zur Zeit ein guter Rhythmus zu sein, sie schieben (fast) alle neue Blütenstiele.
Am Gewicht der Töpfe kann man recht gut erkennen, ob Wasser nötig ist.
Zwischendurch muss es auch mal (recht kalkhaltiges) Leitungswasser sein, wenn kein Regenwasser da ist.
Gelgentlich und im Sommer halbwegs regelmäßig kommt noch Flüssigdünger dazu, den ich vor Urzeiten mal in einer Orchideengärtnerei gekauft habe.
Früher sahen viele meiner Exemplare auch aus wie die von Elke gerettete. Da habe ich eindeutig zu selten gewässert und gedüngt.
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endlich blüht sie wieder meine Laeliacattleya
Kübelgarten,
wann hat Deine schöne Orchidee denn das letzte Mal geblüht?
Viele Grüße
Elke
ich glaube vor 3 jahren .. hatte meine cattleya alle 2016 im sommer draußen
gegossen werden meine orchideen 1 x pro woche, dünger gibts nur ab und zu mal.
phalaenopsis schieben meistens schon während der blüte aus dem stängel neue knospen.
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Bei mir auf der Fensterbank blüht auch mal wieder was...
Links eine namenlos gekommene, ev. Cattleya percivaliana, rechts die zuverlässig blühende Brassocattleya Maikai 'Mayumi'.
Beide duften leicht.
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Die hängenden Schultern und die schön gezeichnete Lippe sprechen dafür... Sehr schön, beide! :D
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Die Eimer Tauchmethode ist klasse, außer man hat einen Pilz oder eine Bakterienkrankheit eingeschleppt. Ich habe fast alle Nopsen dadurch im letzten Jahr verloren. Herz wurde schwarz Ende.
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Ich "tauche" meine in ihren Übertöpfen, d.h. ich giesse so lange durch das Substrat, bis das Wasser im Übertopf und im Orchideentopf über dem Substrat steht, so lass ich sie eine Stunde lang einweichen, dann nehm ich Pflanze mit Übertopf zum Waschbecken, den Topf mit der Pflanze raus und überm Waschbecken noch etwas abschütteln, das Wasser aus dem Übertopf giess ich aus.
Ist eben nur etwas umständlicher, weil die Pflanzen hin und her getragen werden müssen.
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Irgendeine Methode damit man nicht den ganzen Bestand infiziert sollte es sein. Wir waren da zu leichtsinnig bis die ersten deutlichen Symptome zu sehen waren hatte schon der gesamte Bestand die Infektion.
Ich habe die, die noch ein lebendes Herz hatten in Sphagnum separiert. Drei haben es dann in erbärmlichem Zustand überlebt.
Die blühen auch schon wieder aber mit der früheren Pracht kein Vergleich.
Die Infektion lief über Wurzeln anschließend war der Herztrieb befallen. Die großen Blätter und Blütentriebe sahen bis kurz vor dem Exitus noch relativ normal aus. Ich hatte als es auffiel alle Stadien dabei.
Ich habe mich schon länger nicht drum gekümmert, das war die Domäne meiner Frau.
Wenn ich früher mit Vergrößerungsglas oder wenigsten Lesebrille mal nachgesehen hätte wären es mehr Überlebende gewesen.
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Die Eimer Tauchmethode ist klasse, außer man hat einen Pilz oder eine Bakterienkrankheit eingeschleppt. Ich habe fast alle Nopsen dadurch im letzten Jahr verloren. Herz wurde schwarz Ende.
Ist mir zum Glück noch nicht passiert...
Aber danke für die Warnung!
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Das ging bei mir auch einige Jahre hervorragend. :P
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Ich "tauche" meine in ihren Übertöpfen, d.h. ich giesse so lange durch das Substrat, bis das Wasser im Übertopf und im Orchideentopf über dem Substrat steht, so lass ich sie eine Stunde lang einweichen, dann nehm ich Pflanze mit Übertopf zum Waschbecken, den Topf mit der Pflanze raus und überm Waschbecken noch etwas abschütteln, das Wasser aus dem Übertopf giess ich aus.
Ist eben nur etwas umständlicher, weil die Pflanzen hin und her getragen werden müssen.
Ich lese weiter mit Interesse mit.
Mich erstaunt, daß die so gewässerten Töpfe durch bloßes Abschütteln über dem Waschbecken trocken genug werden.
Ich hab das versuchsweise probiert - wenn ich die Töpfe nur abschüttle und dann wieder in die ausgeleerten Übertöpfe stelle, steht eine halbe Stunde später wieder ein bis zwei Finger hoch Wasser unten im Übertopf.
Hier müßte ich wohl eine Stunde später nochmal alle Töpfe leeren, um Fäulnis zu verhindern (mit der Tauchmethode hat eine Urlaubs-Vertretung hier eine Mini-Phal zum Verfaulen gebracht).
Wie lange hält sich denn die Feuchtigkeit nach der Prozedur im Topf? Möglicherweise brauchen hier die Pflanzen weniger aus dem Substrat, weil die Luftfeuchtigkeit so hoch ist und deshalb bleibt das Substrat dann zu naß ???
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Meine Orchideen sitzen in speziellen Übertöpfen, da können sie nicht im Wasser stehen bleiben nach dem Tauchen.
Oder im Übertopf ist unten eine Schicht Blähton drin...
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Mich erstaunt, daß die so gewässerten Töpfe durch bloßes Abschütteln über dem Waschbecken trocken genug werden.
Ich hab das versuchsweise probiert - wenn ich die Töpfe nur abschüttle und dann wieder in die ausgeleerten Übertöpfe stelle, steht eine halbe Stunde später wieder ein bis zwei Finger hoch Wasser unten im Übertopf.
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Ich hab es etwas verkürzt beschrieben, da es mir mehr darum ging, wie man so eine unglückliche Masseninfektion wie bei partisanengärtner vermeiden kann.
Erstens halte die vollgesogenen Töpfe eine Weile übers Wasserbecken, vielleicht bis zu einer Minute, bis nicht mehr so viel Wasser rausläuft und tropft und zweitens hab ich auch solche speziellen Orchideen-Übertöpfe wie enaira, die es aber inzwischen in fast jedem Baumarkt und Gartencenter bei den Orchideen gibt:
Entweder sind diese Übertöpfe innen so 3cm überm Boden durch einen nach innen kragenden Ring verengt, auf dem der Orchideentopf steht und in den Raum darunter kann überschüssiges Gießwasser dann noch abtropfen, ober es gibt auch die Variante, die eine starke Einbeulung des Bodens aufweisen, auf diesem "Hügel", bei Plastikübertöpfen ists dann ein Plastikzylinder, steht der Topf und das Wasser läuft wieder in den seitlichen Hohlraum untendrunter.
Meine Phalaenopsen stehen alle in Pinienrinde mit nur sehr wenig "erdigen" Bestandteilen, ich tu mich schwer, abzuschätzen, wie lange wirklich Feuchtigkeit im Substrat bleibt....bei mir in der recht trockenen Heizungsluft (Heizung direkt unter der Orchideenfensterbank) reicht es aber, alle 2 Wochen zu tauchen.
Bei 3 Wochen bekommen dann langsam die ältesten Blätter eine leicht schrumpelige Haut, dann ists höchste Zeit.
Sie sind aber nach dem Tauchen sofort wieder prall - nur einzelne Blütenknospen hab ich durch meine Schludrigkeit so schon ab und an verloren.
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Unter anderem auch bei den Nopsen hilft ein Blick auf die Wurzeln auch weiter: sind sie relativ prall und schimmern grünlich, hat die Pflanze noch genug Wasser/Feuchtigkeit. Sind die Wurzeln leicht faltig und weißlich-silbrig ist unbedingt Tauchen oder zumindest Gießen angesagt.
Das ist für mich verlässlicher als irgendwelche Zeitangaben, die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Tageslichtmenge nicht berücksichtigen.
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Mit dem Wässern mach`ich`s so wie Gartenplaner. Abtropfen in der Küche, zwischenzeitlich etwas anderes erledigen, Restflüssigkeit ausschütteln.
Düngen nur in der Phase, wo sich ein neuer Blütenstängel bildet. (Wurde mir mal so gesagt, weil man ja Blüten fördern will und nicht viele zusätzliche Blätter, erschien mir plausibel.)
Ich hab`sie an zwei Wohnorten stehen in verschiedenen Himmelsrichtungen (eben, man kriegt ja immer wieder welche ;)). An beiden Orten sind die am Blühfreudigsten, welche gegen Osten stehen. Noch besser geht es denen, die im Winter die meiste Zeit nur bei ca. 16° stehen.
Wenn du kannst @hemerocallis, würde ich sie mal vom Norden in den Osten verschieben, wäre vielleicht einen Versuch wert.
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Kübelgarten,
drei Jahre, um auf die nächsten Blüten zu warten, ist in der Tat sehr lang. Woran könnte das Deiner Meinung nach liegen?
Soili,
die Blüte Deiner links abgebildeten namenlosen Orchidee finde ich wunderschön! :D
Kennst Du den Grund, weshalb die Brassocattleya Maikai 'Mayumi' so hellgrüne bis gelbliche Blätter hat? Liegt das eventuell an ihren Erbanlagen oder gibt es andere Gründe?
Viele Grüße
Elke
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Partisanengärtner,
ich habe in den letzten Jahren meinen Klivien-Nachwuchs ebenfalls mit der Tauchmethode versorgt, da sie als epiphytische Pflanzen ähnliche Wurzeln und Bedürfnisse wie einige Orchideen haben und nur in Kokoschips gepflegt werden. Dabei hatte ich genau die Befürchtungen, deren fatale Folgen Du so anschaulich beschrieben hast.
Ich habe das Problem etwas entschärft, indem ich ein Tauchbad in einem Fünf-Liter-Eimer nur für fünf Pflänzchen verwendet habe. Um dieses Wasser mit dem Dünger nicht zu verschwenden, habe ich dieses dann auf die Rosen gegossen.
Gartenplaner,
es würde mich sehr interessieren, mit welcher Wasserqualität Du Deine Orchideen tauchst.
Viele Grüße
Elke
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… Düngen nur in der Phase, wo sich ein neuer Blütenstängel bildet. (Wurde mir mal so gesagt, weil man ja Blüten fördern will und nicht viele zusätzliche Blätter, erschien mir plausibel.) …
Neo,
wenn ich mir meine Phalaenopsen anschaue, werden die Blütenstände immer in den Achseln des nächsten Blattes gebildet. Die Qualität der Blüten hat auch immer mit der Qualität der Blätter zu tun.
Ich habe oft den Eindruck, dass viele Leute ihre Orchideen (und nicht nur diese) durch ungünstige Bedingungen und Pflege so unter Stress setzen, dass diese durch entsprechend Hormone „Notblüten“ bilden. Das wird dann als erfolgreiche Kultur und nicht als Notsignal der Pflanze fehlinterpretiert. Diese Orchideen sehen langfristig nicht gesund aus und im Laufe der nächsten Jahre gehen sie dann ein oder fristen nur ein eher kümmerliches Dasein.
Viele Grüße
Elke
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Ich hab es etwas verkürzt beschrieben, da es mir mehr darum ging, wie man so eine unglückliche Masseninfektion wie bei partisanengärtner vermeiden kann.
Erstens halte die vollgesogenen Töpfe eine Weile übers Wasserbecken, vielleicht bis zu einer Minute, bis nicht mehr so viel Wasser rausläuft und tropft und zweitens hab ich auch solche speziellen Orchideen-Übertöpfe wie enaira, die es aber inzwischen in fast jedem Baumarkt und Gartencenter bei den Orchideen gibt:
Entweder sind diese Übertöpfe innen so 3cm überm Boden durch einen nach innen kragenden Ring verengt, auf dem der Orchideentopf steht und in den Raum darunter kann überschüssiges Gießwasser dann noch abtropfen, ober es gibt auch die Variante, die eine starke Einbeulung des Bodens aufweisen, auf diesem "Hügel", bei Plastikübertöpfen ists dann ein Plastikzylinder, steht der Topf und das Wasser läuft wieder in den seitlichen Hohlraum untendrunter.
Meine Phalaenopsen stehen alle in Pinienrinde mit nur sehr wenig "erdigen" Bestandteilen, ich tu mich schwer, abzuschätzen, wie lange wirklich Feuchtigkeit im Substrat bleibt....bei mir in der recht trockenen Heizungsluft (Heizung direkt unter der Orchideenfensterbank) reicht es aber, alle 2 Wochen zu tauchen.
Bei 3 Wochen bekommen dann langsam die ältesten Blätter eine leicht schrumpelige Haut, dann ists höchste Zeit.
Sie sind aber nach dem Tauchen sofort wieder prall - nur einzelne Blütenknospen hab ich durch meine Schludrigkeit so schon ab und an verloren.
Danke für die ausführliche Beschreibung. Hier stehen alle Orchideen in diesen Übertöpfen - bleibt unter dem Topf selbst im Übertopf Wasser stehen, faulen hier die Wurzeln aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit recht rasch (immer wieder Schäden durch Urlaubsvertretungen). Hier sind alle ins gleiche gekaufte Orchideensubstrat (Hauptsächlich Rinde - 'erdige Bestandteile' konnte ich keine entdecken) gepflanzt.
Schrumpelige Blätte hatte ich noch nie. Wir haben allerdings keine beheizten Fensterbänke und keine Konvektionsheizung (also auch keine warmen Luftströme) - ich kann mir vorstellen, daß das einiges ändert.
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An beiden Orten sind die am Blühfreudigsten, welche gegen Osten stehen. Noch besser geht es denen, die im Winter die meiste Zeit nur bei ca. 16° stehen.
Wenn du kannst @hemerocallis, würde ich sie mal vom Norden in den Osten verschieben, wäre vielleicht einen Versuch wert.
Wir haben leider keine Fenster im Osten - nur bodentiefe Terrassentüren, auch keine Räume mit 16°C. Die Pflanzen haben viele Jahre lang am selben Standort regelmäßig geblüht - ich habe schon den Verdacht, daß die Schäden durch die Urlaubsvertretung (zu viel gegossen) sich so negativ auswirken. Wir waren die letzten beiden Jahre häufiger als zuvor nicht zu Hause. Meist sind wir 2-3 Wochen weg - macht es Sinn, die Urlaubsvertretung völlig vom Gießen der Orchideen abzuhalten?
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Ich habe oft den Eindruck, dass viele Leute ihre Orchideen (und nicht nur diese) durch ungünstige Bedingungen und Pflege so unter Stress setzen, dass diese durch entsprechend Hormone „Notblüten“ bilden. Das wird dann als erfolgreiche Kultur und nicht als Notsignal der Pflanze fehlinterpretiert. Diese Orchideen sehen langfristig nicht gesund aus und im Laufe der nächsten Jahre gehen sie dann ein oder fristen nur ein eher kümmerliches Dasein.
Viele Grüße
Elke
Das ist mir noch nicht aufgefallen - allerdings haben hier die zwei Orchideen, die deutlich "übergossen" wurden, Kindel am Blütenstängel gebildet - bei einer ist die Mutterpflanze dann eingegangen. Die andere hat sich wieder erholt, das Kindel wächst aktuell noch weiter.
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Meist sind wir 2-3 Wochen weg - macht es Sinn, die Urlaubsvertretung völlig vom Gießen der Orchideen abzuhalten?
Wenn Du die Orchideen vor der Abreise gründlich wässerst/tauchst dürften sie eigentlich eine 2-3 wöchige Reise gut überstehen ohne zwischenzeitlich gegossen zu werden, vor allem, wenn sie nicht extrem warm stehen..
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Hallo,
so wie RosaRot sehe ich das auch. Vor dem Urlaub wässern, das muss nicht einmal besonders extensiv sein, weil ja meistens die Rollos im Sommer noch etwas (hoffentlich nur ...!) runtergelassen werden, das reicht. Jede Nachbarin/Nachbar zusätzlich ist für Orchideen eher tödlich, das zeigt die eigene Erfahrung überdeutlich.
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Wenn Du die Orchideen vor der Abreise gründlich wässerst/tauchst dürften sie eigentlich eine 2-3 wöchige Reise gut überstehen ohne zwischenzeitlich gegossen zu werden, vor allem, wenn sie nicht extrem warm stehen..
Wie definierst Du extrem warm?
Hier sind die letzten Jahre Außentemperaturen um die 35°C normal geworden - im Haus wird es im Hochsommer im dunkelsten kühlsten Eck immer noch 26-27°C warm. Dort stehen auch die Orchideen - aber sie bekommen keine direkte Sonnenbestrahlung ab. Heuer fahren wir allerdings schon im Juni los - da ist es meist noch kühler und ich probiere es einfach mal aus.
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wenn ich mir meine Phalaenopsen anschaue, werden die Blütenstände immer in den Achseln des nächsten Blattes gebildet. Die Qualität der Blüten hat auch immer mit der Qualität der Blätter zu tun.
Ich habe oft den Eindruck, dass viele Leute ihre Orchideen (und nicht nur diese) durch ungünstige Bedingungen und Pflege so unter Stress setzen, dass diese durch entsprechend Hormone „Notblüten“ bilden. Das wird dann als erfolgreiche Kultur und nicht als Notsignal der Pflanze fehlinterpretiert. Diese Orchideen sehen langfristig nicht gesund aus und im Laufe der nächsten Jahre gehen sie dann ein oder fristen nur ein eher kümmerliches Dasein.
Aus meiner Erfahrung kann man das nicht so allgemein sagen, zumindest auf die "Standardorchidee" Phalaenopsis bezogen.
Inzwischen hatte ich schon viele Pflanzen, und es gab schon Unterschiede.
Bei manchen sterben die Blütenstiele ab, und es werden komplett neue gebildet.
Manche bilden im unteren Stiel-Bereich neue Blütenaustriebe. Deshalb vermutlich der häufige Tipp, die abgeblüten Stiele bis auf etwa 3 Augen abzuschneiden.
Ich hatte aber auch mal eine Pflanze (mit recht stark verzweigten Stielen), die im Prinzip drei Jahre lang ständig neue Knospen an den Enden der Zweige gebildet hat.
Zur Zeit habe ich welche, die weiter unten neue Knospen bilden, oben aber auch noch Knospenansätze haben, die allerdings nicht weiterwachsen. Da bin ich mir nicht sicher: düngen? abschneiden?
Wenn ich nachher zu Hause bin, könnte ich ein Foto machen.
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Mit extrem warm meine ich, dass sie nicht so aufgestellt sein sollten, dass sie sehr stark austrocknen können durch einwirkende Hitze. Das passiert ja nicht, wenn sie in der entsprechenden Himmelsrichtung stehen und die Luftfeuchte nicht extrem absinkt.
Die Gegebenheiten Deines Hauses lassen sich aber aus der Ferne nicht beurteilen, deswegen ist es genau richtig, auszuprobieren, was bei Dir am besten funktioniert.
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Ich bin kein Experte, was Orchideen anbelangt, aber wie bei allen anderen Pflanzen auch, beobachte ich immer, bei welcher Behandlung sie am gesündesten aussehen. Und am wichtigsten dafür sind nun mal die Blätter, das haben ja auch schon andere hier erwähnt.
Natürlich ist ein tiefes dunkelgrün bei Cattleya-Hybriden und anderen eher ein Anzeichen, dass da mehr Licht her sollte ..., aber mehr gelb als grün sollte es bei keiner Pflanze aussehen!
Und wenn man eine gute Kulturmethode gefunden hat, dann sollte man auch Nahrung geben, bei den fast ausschließlich heute in allen Gattungen angebotenen Hybriden halte ich das für sehr wichtig (auch das haben schon einige erwähnt).
Und was das Belassen von abgeblühten Blütenstängeln bei Phalaenopsen angeht: Inwiefern hier erneute Austriebe von Blüten oder gar Jungpflanzenkindeln erfolgen, hängt nicht nur von guter Kulturführung, sondern auch von der genetischen Artenzusammensetzung der Pflanze ab. Für mich hat es sich am besten bewährt, wenn ich nach der Blüte sofort alles abgeblühte entferne, ggf. umtopfe und dann erneut der Pflanze das Beste gebe. Auf diese Art und Weise sind die neuen Blütenstängel stark und kräftig, die Wurzeln haben genügend Raum im Topf und alles ist irgendwie "im Lot".
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... im Haus wird es im Hochsommer im dunkelsten kühlsten Eck immer noch 26-27°C warm. Dort stehen auch die Orchideen - aber sie bekommen keine direkte Sonnenbestrahlung ab. Heuer fahren wir allerdings schon im Juni los - da ist es meist noch kühler und ich probiere es einfach mal aus.
Ich denke, das müsste über 2-3 Wochen an dem Standort sehr gut klappen, keine pralle Sonne, und 26-27°C sind nun nicht extrem warm - ich bin inzwischen überzeugt, dass öfters Phalaenopsen - und manche andere Orchideen - unter zuviel als zuwenig Wasser leiden.
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Gartenplaner,
es würde mich sehr interessieren, mit welcher Wasserqualität Du Deine Orchideen tauchst.
...
Mit den Phalaenopsen bin ich eigentlich recht rabiat - ich nehm das Trinkwasser, das hier in Düsseldorf aus dem Hahn kommt, ohne irgendwelche Aufbereitung.
Und das ist recht hart und mineralienreich, siehe die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Düsseldorf.
Dazu gebe ich dann noch einmal im Monat im Sommer Orchideendünger.
Aber bisher hat es den Nopsen nichts ausgemacht, im Gegenteil, alle haben gerade Blütenstände.
Nur bei der Psychopsis x kahili (im Lechuza-Gefäß mit Pon-Substrat) nehm ich destiliertes Wasser und nur selten mal Trinkwasser zum Giessen
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Kübelgarten,
drei Jahre, um auf die nächsten Blüten zu warten, ist in der Tat sehr lang. Woran könnte das Deiner Meinung nach liegen?
Viele Grüße
Elke
ich denke es liegt/lag an der nicht eingehalten ruhephase/kühlphase.
jetzt kommen alle meine cattleya im sommer raus in den schatten und im herbst wieder rein.
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Gartenplaner,
ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, dass selbst moderne Phalaenopsen, wenn sie über fünf Jahre oder mehr nicht umgetopft wurden und nur mit dem harten Leitungswasser gegossen wurden, wirklich ein gesundes Laub entwickeln, größer werden und jedes Jahr üppiger blühen, was Pflanzen in der Regel machen, wenn ihnen die Bedingungen zusagen.
Beim Tauchen werden ja nur die überschüssigen, leicht löslichen Salze ausgewaschen und nicht der schwerlösliche Kalk, der sich bei jedem Abtrocknen im Substrat ansammelt. Es gibt doch gute Gründe, warum auch in Phalaenopsis-Anzuchtbetrieben besonderen Wert auf die Wasseraufbereitung gelegt wird.
Hier ist ein Artikel zum Wachstumsfaktor Wasser bei Orchideen für alle Forumsteilnehmer, die dieses Thema interessiert.
Kübelgarten,
ich wünsche Dir viel Erfolg! Beim Forumstreffen in Freising habe ich Cattleyen in Körben gesehen, die direkt in die beschatteten Zweige eines Baumes gehängt wurden.
Viele Grüße
Elke
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Ich zeig mal Fotos - es ist nicht so, dass sie wild wuchern würden, aber sie sehen auch nicht leidend aus und blühen jedes Jahr.
Wobei ich den Eindruck habe, dass gar nicht so viel Kalk im Rheinuferfiltrat ist, da unser Wasserkocher auch nicht extrem verkalkt....
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Die hab ich seit 2014 so
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Die ist wirklich schon 5 Jahre im gleichen Topf
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Und da ich grad dabei war....
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Danke, Gartenplaner, für die Fotos! Ich stimme Dir zu, dass die Blätter nicht kränklich aussehen. Dennoch erwecken Deine Pflanzen bei mir den Eindruck, als wollten sie aus ihren Töpfen fliehen. ;D ;)
Hat die Psychopsis x kahili zwei Blüten entwickelt, da sie zwei Stängel hat?
Ich habe ja in keiner Weise irgendwelche Hemmungen, Pflanzen umzutopfen. Einige Phalaenopsen wachsen nach dem Umtopfen fröhlich weiter, andere tun sich in der Tat etwas schwer. Das habe ich ebenfalls bei den Klivien feststellen können, die ja ein ähnliches Wurzelsystem besitzen. Es sind mir glücklicherweise bisher nach dem Umtopfen noch keine eingegangen.
Diese Mini-Phalaenopsis habe ich für eine liebe Bekannte umgetopft und dann ein Jahr bei mir gepflegt. Sie hat die alten Blätter im Laufe des Jahres verloren, aber zwei neue gebildet.
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So sieht sie jetzt nach einem Jahr aus. Im nächsten Jahr müsste sie mehr Blätter haben und üppiger blühen.
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Diese ebenfalls vor einem Jahr umgetopfte Phalaenopsis ist ohne Probleme weiter gewachsen. Leider wird sie wohl bald absterben, da sie den Blütenstängel genau aus der Vegetationsmitte gebildet hat.
Viele Grüße
Elke
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Danke, Gartenplaner, für die Fotos! Ich stimme Dir zu, dass die Blätter nicht kränklich aussehen. Dennoch erwecken Deine Pflanzen bei mir den Eindruck, als wollten sie aus ihren Töpfen fliehen. ;D ;)
Hat die Psychopsis x kahili zwei Blüten entwickelt, da sie zwei Stängel hat?
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Ja, die Fluchttendenz ist definitiv da ;D
Vielleicht raff ich mich dieses Jahr doch mal auf, umzutopfen....hab jetzt mal alle geflutet, da sie sehr trocken waren, sind wohl wieder 3 Wochen seit dem letzten Tauchen geworden :-\
Ja, die Psychopsis hat 2 Stängel, aber erst an einem ist die Knospe offen.
Diese ebenfalls vor einem Jahr umgetopfte Phalaenopsis ist ohne Probleme weiter gewachsen. Leider wird sie wohl bald absterben, da sie den Blütenstängel genau aus der Vegetationsmitte gebildet hat.
Viele Grüße
Elke
Das hab ich auch schon an Pflanzen in GC gesehen - hast du Erfahrungen damit, dass die Pflanze dann dadurch abstirbt?
Ich habs bei Phalaenopsen schon gesehen, dass sie Seiten-Blatttriebe gebildet hatten und könnte mir das auch bei so einer Situation vorstellen.
Gibts irgendwo Informationen dazu, wodurch sowas zustande kommt?
Durch die Meristemvermehrung vielleicht?
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So sieht sie jetzt nach einem Jahr aus. Im nächsten Jahr müsste sie mehr Blätter haben und üppiger blühen.
Elke, sie steht in einem Glas ohne Abzugsloch wenn ich das richtig sehe?
Das heißt, das Gießen ist eine Angelegenheit die mit Fingerspitzengefühl erledigt werden muss- tauchen ist ja dann nicht möglich?
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Also ich topfe meine Orchideen alle 2 Jahre um in frisches Substrat. Dabei schneide ich die langen Wurzeln etwas ab und setz die Pflanze wieder gerade in den Topf. Sie neigen sich ja oft auf eine Seite.
Bisher hat es jede überlebt. Man darf nur nach dem Umtopfen nicht zu viel giessen.
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Ich hab jetzt mal meine blühunwilligen Sorgenkinder geknipst - als erstes eine reinweiße uralte - eigentlich mein Liebling. Im Lauf des letzten Jahres hat das Volumen der Blätter um ca. 1/3 abgenommen (immer wieder mal ist eines gelb geworden). Dafür hat sie ein Kindl am letzten verbliebenen Blütenstiel geschoben.
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Dann noch die drei, von denen bloß die mittlere ein paar müde Einzelblüten produziert hat (dieses Fenster war immer voller Blüten):
Die Stützstäbe für die inzwischen vertrockneten Blütentriebe sind noch drinnen - daran kann man erkennen, daß sie durchaus blühen können, wenn sie nur wollen.
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Zum Schluß noch eine Mini, die immer wieder aus dem Substrat purzeln will (egal, wie oft ich sie einpflanze, bald darauf sind die Wurzeln wieder obenauf):
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Wie macht ihr das eigentlich mit dem Umtopfen?
Ich habe diverse Phalaenopsis, bei denen ich inzwischen die größte bei uns lokal im Handel befindliche Topfgröße von diesen durchsichtigen Plastiktöpfen erreicht habe,
diese speziellen Orchideenübertöpfe mit dem Luftraum unter dem inneren Topf gibt es in dieser Größe schon gar nicht mehr.
Meine zwei größten Exemplare müsste ich aber eigentlich wieder umtopfen, weil die inzwischen beinahe den ganzen Topf mit Wurzeln ausgefüllt haben und das Substrat
schon sehr verdrängt ist.
Von meinen vorherigen Umtopfaktionen weiß ich, dass da nicht viel abgestorbenes Wurzelwerk zum entfernen vorhanden ist, bisher musste ich immer jeweils den nächstgößeren
Topf nehmen. Nun gibt es aber wie oben beschrieben keinen größeren Topf mehr. In welchen Gefäßen habe ihr eure Phalaenopsis? Ist der durchsichtige, innere Topf erforderlich
oder könnte es auch ein undurchsichtiger sein?
Von Elke habe ich nun schon die "Glasgefäß ohne Abzug-Variante" gesehen. Das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Ich hatte anfangs mit der Gießregulierung immer Probleme,
bis ich angefangen habe zu tauchen. Seitdem geht es meinen Orchideen richtig gut.
Was habt ihr sonst noch für Gefäße und wie handhabt ihr das mit dem Umtopfen?
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Die Idee von Elke mit den Glasgefäßen gefällt mir!
Die Nopsen sind ja Epiphyten und in den Wurzeln scheint sich auch Chlorophyll zu befinden, sonst wären sie nicht grün. In den Gläsern bekommen sie Licht und die Feuchtigkeit kann man bestens kontrollieren. Auch Tauchen = Fluten und Abgießen ist bestens möglich.
Die Moosbildung find ich sehr attraktiv!
Seit ca 10 Jahren stehen hier zwei Nopsen in einer schönen Glasschüssel - nur in Moos (aus dem Rasen) gesetzt. Über die ersten 6Jahre hinweg waren sie mit farblich harmonierenden Usambaraveilchen vergesellschaftet.
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@Constance spry
Ich denke, die durchsichtigen Töpfe werden - besonders in der Anzucht - verwendet, damit wenigstens etwas Licht an die Wurzeln kommt.
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Diese ebenfalls vor einem Jahr umgetopfte Phalaenopsis ist ohne Probleme weiter gewachsen. Leider wird sie wohl bald absterben, da sie den Blütenstängel genau aus der Vegetationsmitte gebildet hat.
Viele Grüße
Elke
Hallo Elke ich hatte das auch mal bei einer meiner jetzt gegangenen Phalaenopsis. Mit der gleichen Erwartung habe ich sie damals beobachtet. Tatsächlich hat sie dann nach Monaten direkt neben dem Blütenstiel ein neues Blatt geschoben.
Also nicht zu pessimistisch sein.
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Zur Zeit habe ich welche, die weiter unten neue Knospen bilden, oben aber auch noch Knospenansätze haben, die allerdings nicht weiterwachsen. Da bin ich mir nicht sicher: düngen? abschneiden?
Wenn ich nachher zu Hause bin, könnte ich ein Foto machen.
Bild ist nicht gut geworden, aber vielleicht erkennt man doch ausreichend viel.
Den rechten Trieb werde ich wohl einkürzen, der wirkt relativ trocken.
Aber der andere?
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enaira, ich lasse die Triebe immer dran bis sie definitiv trocken werden. da kommen doch oft nochmal Blüten und manchmal auch ein Kindel. Diese einzupflanzen und weiterzukultivieren ist mir bisher nicht gelungen.
Die Phalaenopsen bilden Chlorophyll in den Wurzeln, deshalb die durchsichtigen Töpfe. Sie wachsen besser, wenn sie keinen Übertopf haben und Licht an die Wurzeln kommen kann. Ich habe sie im Sommer in einem großen Gittergefäss in einem Baum hängen. Darin stehen sie nebeneinander.
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@hemerocallis:
Die Nopsen sehen vom Laub her eigentlich absolut gesund aus, nur die Mini scheint mir leich schrumpelige Blätter zu haben - hat die denn außer den paar oberflächlichen Luftwurzeln überhaupt noch Wurzeln im Substrat?
Ich würd die in einen wesentlich kleineren Topf umtopfen, wo man die paar sparrigen Wurzeln im Topf etwas verklemmen kann, dann mit Substrat die Hohlräume gut ausfüllen, so lockert sie sich nicht mehr so schnell und die substratbedeckten Wurzeln können mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wieder austreiben und im Substrat festwachsen.
Als ich Anfang der 90er mich intensiv mit Orchideen beschäftigte, bekam man noch keine durchsichtigen Plastiktöpfe, fast alle waren in normalen braunen Plastiktöpfen, manche empfindliche Arten gabs auch in Gittertöpfen oder auf Baumfarnstrunkstücke aufgebunden, die waren aber eh eher was fürs Gewächshaus.
Auch die damals in GC erhältlichen Substrate waren schlecht, meist viel Torf.
Ich hab irgendwann angefangen mit einem überm Gasbrenner rotglühend gemachten Nagel 10-Cent-große Löcher in die Seitenwände der Töpfe zu machen, um die Belüftung zu verbessern und einen besseren Blick auf Substrat und Wurzeln zu haben.
Das Aufkommen der transparenten Töpfe war ein Segen!!!!
Nicht mal in erster Linie für die Wurzeln, obwohl die bestimmt vom Licht profitieren - ja, die Wurzeln vieler epiphytischen Arten haben so lange Chlorophyll, so lange sie lichtexponiert wachsen, im Substrat wird es abgebaut und sie sind weiß - sondern für die Kultur, das Gießen, der Zustand der Wurzeln, der einfach sichtbar war.
Insofern, mit einem guten, durchlässigen Substrat kann man auch problemlos in normale Töpfe Umtopfen.
Die Glasgefässe stell ich mir schwierig vor, wenn man nicht so ein akribischer Gießer ist - unten drin stehendes Wasser kann schnell gefährlich werden.
Tauchen und "auskippen" stell ich mir in der ersten Zeit nach dem Umtopfen und bei lockerem Substrat eigentlich durchgehend schwierig vor - man müsste die Pflanze ziemlich schräg, fast kopfüber halten, damit das Wasser komplett ablaufen kann und dann purzeln einem auch schon die Substratstückchen entgegen...
@Elke: wie gießt du die Glasgefässe?
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@enaira:
Sind da neue Blütentriebe aus Internodien am alten Blütentrieb?
Das oberste Stück, wo die letzten Blüten dran waren, da passiert meist nix mehr (wobei bei mir eine an der Spitze weitertreibt und dort neue Blüten bildet, ist aber das allererste Mal, das ich das beobachte), die kann man abschneiden.
Die "Knoten" am Trieb, auch wenn mit trockener Hüllhaut, da kann immer noch was passieren, so lange der alte Stängel noch grün ist.
Und nicht zu nah über einem grad austreibenden Nebenblütentrieb abschneiden, der Stängel trocknet ab dem Schnitt gut einen halben Zentimeter ein und bei mir prompt dann auch der gerade austreibende Blütentrieb, der zu nah am Schnitt lag :-X
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@enaira:
Sind da neue Blütentriebe aus Internodien am alten Blütentrieb?
Das oberste Stück, wo die letzten Blüten dran waren, da passiert meist nix mehr (wobei bei mir eine an der Spitze weitertreibt und dort neue Blüten bildet), die kann man abschneiden.
Der linke Trieb hat schon zwei größere neue Aus-/Seitentriebe, die Spitze lebt noch.
Bei dem rechten Trieb kommen gerade zwei neue, noch klein, aber auch auf dem Bild zu erkennen, wenn man weiß, wo man suchen muss.
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@ Gartenplaner
Das mit den Löchern im Topf ist ein guter Vorschlag, das lässt sich umsetzen. Als Übertopf kann man ja dann einen stinknormalen nehmen.
Ich lasse die Orchideen nach dem Tauchen sowieso immer gut abtropfen, bevor ich sie in die Töpfe zurücksetze.
Die Verwendung von Glasgefäßen stelle ich mir aus den von dir genannten Gründen eben auch schwierig vor.
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@hemerocallis:
Die Nopsen sehen vom Laub her eigentlich absolut gesund aus, nur die Mini scheint mir leich schrumpelige Blätter zu haben - hat die denn außer den paar oberflächlichen Luftwurzeln überhaupt noch Wurzeln im Substrat?
Deswegen wundere ich mich so, warum sie nicht blühen wollen - bei der kleinen wandern die Wurzeln immer nach oben, müßte mal nachsehen, ob noch was drinnen ist. Zuvor war die in einem Mini-Topf und bekam dauernd Übergewicht - war auch suboptimal.
Ich würd die in einen wesentlich kleineren Topf umtopfen, wo man die paar sparrigen Wurzeln im Topf etwas verklemmen kann, dann mit Substrat die Hohlräume gut ausfüllen, so lockert sie sich nicht mehr so schnell und die substratbedeckten Wurzeln können mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wieder austreiben und im Substrat festwachsen.
Was verstehst Du unter 'im Substrat festwachsen'? Das kenne ich hier gar nicht. Alle Orchis stehen eher wackelig im Substrat - da ist nichts festgewachsen und wenn ich nicht achtgebe, kippen sie mir aus den Pflanztöpfen (obwohl jede Pflanze reichlich Wurzeln hat). ???
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Was verstehst Du unter 'im Substrat festwachsen'? Das kenne ich hier gar nicht. Alle Orchis stehen eher wackelig im Substrat - da ist nichts festgewachsen und wenn ich nicht achtgebe, kippen sie mir aus den Pflanztöpfen (obwohl jede Pflanze reichlich Wurzeln hat). ???
Hmm...das Wackelige hab ich eigentlich nur bei der großen Weißen, die ich oben gezeigt habe, weil die recht "kopflastig" ist und sehr lockeres, grobes Substrat hat....
Normalerweise bilden die Nopsen im Laufe der Zeit recht viele Wurzeln im Topf, so dass der Ballen ein richtiger "Wurzelpropf" wird, und die Wurzeln wachsen am Plastiktopf fest, am ehesten unten am Rand zwischen Boden und Seitenwände, gern auch am/im oberen Topfrand - oder durch die Abzugslöcher durch (und wachsen bei mir dann gern auch mal an der Innenwand der Übertöpfe fest).
Wie viele Wurzeln hast du denn so im Topf?
Du schreibst, sie hätten eigentlich reichlich...
Wenn die Pflanzen so wackelig im Topf stehen, haben sie meinem Empfinden nach ZUWENIG Wurzeln.....oder zuwenig/zu lockeres Substrat, welches die Wurzeln nicht genügend "festklemmt", bis sie von alleine festgewachsen sind...
Auf dem Bild aus #2149 ist leider nur schlecht zu erkennen, wie voll der Topf mit Wurzeln ist, abgesehen von den Luftwurzeln oben.
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Hmm...das Wackelige hab ich eigentlich nur bei der großen Weißen, die ich oben gezeigt habe, weil die recht "kopflastig" ist und sehr lockeres, grobes Substrat hat....
Normalerweise bilden die Nopsen im Laufe der Zeit recht viele Wurzeln im Topf, so dass der Ballen ein richtiger "Wurzelpropf" wird, und die Wurzeln wachsen am Plastiktopf fest, am ehesten unten am Rand zwischen Boden und Seitenwände, gern auch am/im oberen Topfrand - oder durch die Abzugslöcher durch (und wachsen bei mir dann gern auch mal an der Innenwand der Übertöpfe fest).
Wie viele Wurzeln hast du denn so im Topf? Eher wenige?
Wenn die Pflanzen so wackelig im Topf stehen, haben sie meinem Empfinden nach ZUWENIG Wurzeln.....
Wenn ich morgen mal Zeit habe, leere ich eine aus dem Topf und mach ein Foto. Es sind meist so viele, daß ich sie nur mit mühsamem 'Eindrehen' wieder hineinbekomme und dazwischen Substrat reinzubekommen ist ein Geduldspiel. Festgewachsen ist hier noch keine am Topf - es sind die üblichen transparenten Orchideen-Töpfe.
Die Blattschöpfe drehen sich nach dem aufrechten Umtopfen gleich wieder zum Licht, beginnen überzuhängen und durch das Gewicht werden die Wurzeln dann nach ein paar Monaten immer mehr aus den Töpfen gehoben, wenn ich die Stäbe für die Blütentriebe nicht als 'Stabilisatoren' drinnen lasse.
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Merkwürdig.....treiben die Wurzeln denn neue Spitzen?
Also richtig "festgebacken" sind bei mir auch nicht alle, aber die meisten kann man nicht so einfach aus dem Topf hochheben...
Hab noch ein schnelles Foto versucht:
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Hier zum Vergleich zwei von mir (umgetopft letzten Sommer):
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???
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Hm, das sieht aber recht ähnlich aus, neugewachsene Wurzelabschnitte sind auch sichtbar...
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Die ist wirklich schon 5 Jahre im gleichen Topf
Im Topf halte ich jetzt da für etwas übertrieben
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Hm, das sieht aber recht ähnlich aus, neugewachsene Wurzelabschnitte sind auch sichtbar...
Eben - daher meine Ratlosigkeit. Es ist alles wie die Jahre zuvor auch - nur die Blüten bleiben nun schon die 2. Saison aus. :-\
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Die ist wirklich schon 5 Jahre im gleichen Topf
Im Topf ...
sind nochmal genausoviele Wurzeln ;D
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Ich fasse es nicht, wieviel Beiträge heute in diesem Thread erschienen sind.
RosaRot und Gartenplaner,
da Ihr nach der Kultur der Phalaenopsis im Glas fragtet:
Es wird nicht einfach nur Rinde zu den Wurzeln ins Glas geschüttet, sondern diese Methode erfordert eine spezielle Schichtung mit einer obigen Dampfsperre. Dadurch wird verhindert, dass nur sehr wenig Wasser aus dem Gefäß verdunstet, sondern das meiste in einem Verdampfungs-und Kondensationskreislauf zirkuliert. Die Orchideen bilden im Laufe der Zeit spezielle Wasserwurzeln, die keine Probleme mit dem Wasser haben.
Es ist ein sehr arbeitssparendes Verfahren, da ich je nach Temperatur nur alle zwei bis drei Wochen wenig kalkarmes Wasser nachgießen muss. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden damit, habe aber erst ein Jahr Erfahrung. Dieses elende und arbeitsaufwändige Tauchen hat ein Ende.
Im Gegensatz zu anderen Leuten verwende ich oben als Dampfsperre keine Sägespäne, da ich diese einfach zu hässlich finde, sondern ganz feine Pinienrinde unter 0,5 cm Durchmesser ohne staubfeine Teile.
Ihr könnt Euch hier ausführlich über diese Methode informieren, die Homepage enthält ausführliche Erläuterungen mit Bildern:
Substrat-Glas-Kultur für Orchideen
Viele Grüße
Elke
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Diese ebenfalls vor einem Jahr umgetopfte Phalaenopsis ist ohne Probleme weiter gewachsen. Leider wird sie wohl bald absterben, da sie den Blütenstängel genau aus der Vegetationsmitte gebildet hat.
Viele Grüße
Elke
Hallo Elke ich hatte das auch mal bei einer meiner jetzt gegangenen Phalaenopsis. Mit der gleichen Erwartung habe ich sie damals beobachtet. Tatsächlich hat sie dann nach Monaten direkt neben dem Blütenstiel ein neues Blatt geschoben.
Also nicht zu pessimistisch sein.
Partisanengärtner,
da drücke ich doch ganz fest meine Daumen, dass Du Recht behältst.
Viele Grüße
Elke
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Da sicherlich nicht alle Orchideen-Freaks in den Langzeitbewässerungs-Thread schauen, hier noch ein Foto einer weiteren Phalaenopsis, die nach der Substrat-Glas-Methode gezogen wird. Dieser erste Blütenstand ist bereits verblüht, der zweite öffnete gerade eine Blüte.
Viele Grüße
Elke
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ich brauche mal wieder eure geballte Fachkompetenz.
Ich habe von Orchideen keine Ahnung, allerdings besitze ich eine sehr liebgewonnene, die mich schon viele Jahre begleitet und selbst bei schwerster Vernachlässigung regelmäßig blüht und gedeiht.
Ich nehme mal an, das ist eine ziemliche Allerweltsorchidee, aber ich würde sie doch gerne endlich mal beim Namen können.
Bilder sind lausig, aber ich krieg's nicht besser hin.
Einzelblüte
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Kann ir jemand sagen, wie die Gute heißt?
Habitus:
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Irgendeine Brassia-Hybride?
Brassidium, Miltassia, Odontobrassia oder so etwas vermute ich. Am ehesten wahrscheinlich eine Miltassia, weil die oberen Blütenblätter vergleichsweise kurz sind.
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das ging ja mal wieder umwerfend schnell :o
Ich hatte mir Masdevallia gemerkt und gestern auf der Orchideenausstellung festgestellt, dass die komplett anders aussehen. Kann also durchaus sein, dass die in Wirklichkeit Miltassia hieß. Kommt auch optisch ganz gut hin. Danke erstmal für den Hinweis, ich gucke mir das mal näher an :D
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Ja, ich denke Miltassia, hatte es oben schon ergänzt.
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Dann hänge ich mich gleich noch mit einer Frage an:
Die abgebildete namenlose Miltonia/Miltoniopsis bekam ich unlängst geschenkt. Hat jemand Erfahrungen mit der Haltung dieser Orchideen?
Momentan steht sie an einem Ostfenster bei ca. 15 °.
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Diese Miltonien (vielleicht heißen sie auch aktuell Miltoniopsis) sind leider eher schwierige Kandidaten im Zimmer.
Die Vorfahren stammen aus kühleren Nebelwäldern, Lufttrockenheit und ungleichmäßige Wasserversorgung werden schnell mit Knitterwuchs (Ziehharmonika) der Blätter quittiert.
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Wieder ein Rätsel geklärt. Danke Zwiebeltom
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In meinem Orchideenbuch steht, dass Miltonien ohne Probleme im normal warmen Zimmer gehalten werden können. Ihre Wurzeln sind aber noch salzempfindlicher als andere Orchideen. Das Dilemma scheint zu sein, dass beim Abbau des Substrates schon nach einem Jahr Salze freigesetzt werden, die den Miltonien-Wurzeln schaden. Ein Umtopfen ist aber auch immer ein großer Eingriff in das Leben der Wurzeln.
Viele Grüße
Elke
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Ich kenne ältere Exemplare nur mit diesen Ziehharmonikablättern. Konnte ich mir nicht erklären. Selber habe ich nur ein paar mal solche Exemplare gehabt die ich vor dem Kompost gerettet habe.
Manchmal habe ich sie zur Blüte gebracht aber immer mit diesen Krumpelblättern, die habe ich ihnen nicht abgewöhnen können.
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Axel,
dazu steht in meinem schlauen Buch, dass es sich bei den ziehharmonikaartigen Blättern um Wachstumsstörungen handele, die durch mangelnde Versorgung mit Wasser hervorgerufen seien, und zwar durch
- zu wenig gießen oder
- zu wenige oder zerstörte Wurzeln oder
- zu geringe Luftfeuchtigkeit
Viele Grüße
Elke
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Ja, sie heißen aktuell Miltoniopsis. Über die Nebelwaldherkunft hatte ich mich schon belesen und lese weiter - eben deswegen ging ja meine Frage nach persönlichen Erfahrungen, die also bisher nur Du hast, partisanengärtner, mehr oder weniger.
Mal schauen, ob meine alten Pflanzenbücher noch etwas sagen können.
Ansonsten heißt es probieren und die Pflanze genau zu beobachten.
Ach so: wie hast du sie denn gehalten, Axel? Drinnen, draußen, wie hell, wie warm usw....?
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Ich habe vor etlichen Jahren ebenfalls Miltoniopsis gehalten. Ebenso wie deren Primärhybriden mit Odontoglossum waren sie im Haus an einem fast durchgehend geöffneten Ostfenster leichter zu halten als im Kleingewächshaus, denn sommerlich hohe Temperaturen bekommen ihnen gar nicht. Dann sollten sie besser nach draußen in den Halbschatten unter einen Baum.
Das Wichtigste bei der Kultur ist tatsächlich die Erhaltung des Wurzelsystems, und ein dem Substrat entsprechendes Dünge- und Gießverhalten. Hält man sie zu nass, verrotten die Wurzeln, hält man sie zu trocken, stirbt ihre Epidermis ab. Eine Miltoniopsis will es wirklich stets mildfeucht, außer bei kühlen Temperaturen, und zicken auch herum, wenn die Luftfeuchtigkeit in der Triebphase zu gering wird. Düngung ist essentiell, denn besonders mehrtriebige Pflanzen brauchen ziemlich viel Futter, um Blätter, Bulben und dann auch viele hübsche Blütenstängel bilden zu können. Gegen Düngersalze an den Wurzeln sind sie andererseits empfindlicher als Phalaenopsis-Hybriden, also sollte man das Substrat immer gut mit Regenwasser durchspülen. Ein solches Kultivierungsregime ist schon deutlich aufwändiger, aber der gute Orchideenpfleger wächst ja mit den Ansprüchen. ;D
Als ich diese Orchideen gehalten habe, waren sie oft in torfhaltigen Substraten erhältlich, und das bedeutete vor allem, immer nach Trauermücken Ausschau zu halten, deren Larven die feinen Wurzeln zum Fressen gern hatten. :-\ Bei im Freiland aufgestellten Pflanzen werden hingegen oftmals Schnecken aktiv, die sich nächtens gerne um die Spitzen der gerade austreibenden Wurzeln am Neutrieb kümmern ... :-X Da die Pflanze nur beim Neutrieb neue, vom Rhizom ausgehende Wurzeln macht, verhindert man damit zuverlässig die langfristige Erneuerung des Wurzelsystems. Übrigens sollte man bei Jungwurzeln auch mit hohen Salzkonzentrationen vorsichtig sein. Gut gepflegte alte Wurzeln können zwar lange erhalten bleiben, aber spätestens wenn die Pflanze beim Umtopfen geteilt werden soll, macht sich der Mangel an neuen Wurzeln bemerkbar.
Das Umtopfen ist immer eine kritische Phase, denn Änderungen in der Substratstruktur sind nicht der Wurzel Ding. Ich habe es damals alle zwei Jahre gemacht, aber ich denke mittlerweile, dass jährliches Potten in mittelfeine, zuvor mehrere Tage ordentlich durchgewässerte und dann zum besseren Handling oberflächig abgetrocknete Rinde tatsächlich besser ist. Damit hat man über Jahre hinweg gleichmäßige Substratstabilität und vermeidet jegliche Anreicherungen von organischen Abfallprodukten und Düngesalzen. Angemessene, nicht zu große Töpfe sind günstig - eher kleiner als zu groß! ;) Vor dem Umpflanzen sollte man die Pflanze nochmal ordentlich wässern. Nach dem Ausspülen des alten Substrats muss alles Abgestorbene aus dem Ballen sorgfältig ausgeschnitten werden, aber ansonsten würde ich soviel lebende Wurzeln wie möglich erhalten, denn man kann nie sicher sein, dass den neuen Wurzeln im weiteren Verlauf nicht doch etwas zustößt. Ich habe die Pflanzen nach dem Umpflanzen früher paar Tage lang eingetütet, und mein Eindruck war, dass sie diese Phase gespannter Luft dankbar angenommen haben.
Wie gesagt, erfordert die Kultur von Miltoniopsis mehr Zeitaufwand und vor allem Erfahrung als die von Nopsen-Hybriden und ist daher eher etwas für potenzielle Ganztagsgärtner, wenn man sie im großen Stil betreiben möchte. Ich habe exzellente, von Frührentnern aufgebaute Privatsammlungen mit Miltoniopsis, Oncidium und Odontoglossum-Naturarten und Hybriden besucht, die ganzjährig einen beeindruckenden Blütenreichtum in allen Formen und Farben zu bieten hatten. Als Student konnte ich eine Zeitlang auch eine ganze Reihe dieser hübschen Orchideen erfolgreich im Zimmer pflegen, aber mit zunehmender Berufstätigkeit und Familienzuwachs fehlte es dann doch an Zeit, so dass meine Pflanzen anderweitig besser untergebracht waren. :)
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Danke Phalaina!
Das bestätigt meine Befürchtungen...da muss ich doch sehr wachsen, denn ein wirklich guter Orchideengärtner bin ich nicht, auch wenn ich einige habe...
Miltoniopsis habe ich immer stehen gelassen, wenn ich eine sah...werde also nicht im großen Stil Miltoniopsispfleger werden...Odontoglossum hatte ich mal in Vor-Pur-zeiten, die konnte ich nie lange halten.
Meine Pflanze scheint in Rinde zu stehen, jedenfalls ist obenauf welche, ich lasse sie also so wie sie ist (Nopsen topfe ich meist ziemlich schnell um.) und warte, wie sie sich entwickelt.
Gelegentliches Durchspülen ist kein Problem. Im Sommer kommt sie raus, muss mal sehen, wo es da kühl genug ist hier.
Neu topfen würde ich dann auch im Sommer, wenn sie es bis dahin hier ausgehalten hat...
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Nachdem in dieser Wohnung die Pflanzen doch besser gedeien als in der früheren, hab ich mich grade mal wieder an eine Coelogyne cristata gewagt ;)
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Ja! :D
Die ist schön und blüht und duftet hier auch gerade!
Im Sommer hängt sie draußen im Flieder.
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Ja! :D
Die ist schön und blüht und duftet hier auch gerade!
Im Sommer hängt sie draußen im Flieder.
Das werde ich wohl auch machen, nur Pflaumenbaum statt Flieder ;) bei Vandas klappt das auch sehr gut.
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Nachdem in dieser Wohnung die Pflanzen doch besser gedeien als in der früheren, hab ich mich grade mal wieder an eine Coelogyne cristata gewagt ;)
Ich habe auch längere Zeit schon eine Coelogyne cristata in meiner kleinen Wohnung stehen. Bisher geht es ihr gut :)
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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Mit der richtigen(!) Schichtung und den für die Phalaenopsis genehmen Temperaturverhältnissen klappt die Substrat-Glas-Kultur hervorragend, wie man sehen kann.
Die Pflanze wurde vor gut einem Jahr, nämlich am 21.1.2016 ins Glas gesetzt. Sie hat dort im September 2016 zum ersten Mal geblüht und nun wieder. Das Foto ist von heute.
Viele Grüße
Elke
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Gestern bin ich ziemlich kurzentschlossen zur Internationalen Orchideenwelt nach Dresden gefahren. Jedes Mal gehen einem die Augen über.. und ein (kleines) Vermögen könnte man an den Ständen der Händler auch ausgeben. Ich habe mich auf fotografieren beschränkt und nur drei kleine Töpfe gekauft. ;)
Aus einer meiner Lieblingsgattungen - Chysis limminghei
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Dendrobium harveyanum
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Hier hat mich der Name gereizt - Dendrobium Memoria Christa Erdmann (leider gar nicht vorzeigbar ist mein Foto von Dendrobium Meinen Hebammen).
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Dendrobium normanbyense
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Dendrobium Nikkou hat ähnliche Ahnen wie die schon recht verbreitete Hybride Stardust; bleibt auch ganz handlich.
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Viel Bewunderung bekommen immer die bunten Hybriden der Cattleya-Verwandtschaft aus Südostasien. Mein Fall sind die tellergroßen Rüschengebilde nicht unbedingt... hier Brassolaeliocattleya Triumphal Coronation 'Seto'
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Es geht auch farblich gedämpfter, aber dennoch gerüscht - BLC San Ya Green 'Dragon King'
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Die Naturformen sind mir da sympathischer - Cattleya amethystoglossa
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Kontrastprogramm - Oeceoclades saundersiana
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Pleione Eiger 'To Be'
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Phalaenopsis stuartiana var. nobilis wäre schon mein Beuteschema.
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Lycaste Capricorn
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Die schönsten Fotoobjekte finde ich bei den Frauenschuhen... 8)
Paphiopedilum emersonii x bellatulum
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Paphiopedilum thaianum
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Paphiopedilum Gloria Naugle
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Paphiopedilum malipoense
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Die Verwandtschaft aus Südamerika muss sich da aber nicht verstecken... Phragmipedium schlimii
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Toll!!! Gerne mehr Bilder!
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Ja unbedingt! Hab' mir die Fotos mit großem Genuss betrachtet.
Hier blüht momentan noch ein ganz gewöhnliches Zygopetalum, dass ich schon viele Jahre habe.
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Jetzt kann ich eigene Orchideen zeigen. ;)
Dieser Mini-Schuh ist ein Mitbringsel von der Internationalen Orchideenwelt in Dresden. Eltern sind Paphiopedilum primulinum var. purpurascens x Paphiopedilum helenae (letztere hat viel zu Optik und Größe beigetragen) - der Hybridname 'Wössner Mini Goldi' geht auch etwas leichter über die Lippen.
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Paphiopedilum x wenshanense blüht jedes Jahr. Im Topf stecken zwei verschiedene Klone und bislang haben sie sich mit der Blüte abgewechselt - dieses Jahr im direkten Vergleich.
Variante A mit großen Tupfen und weißer Grundfarbe.
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Variante B mit kleinen Tupfen bei zartgelber Grundfarbe (= mehr Einfluss von P. concolor).
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Coelogyne cristata blüht wieder:
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Jetzt erst? Hier ist sie verblüht.
Eine sehr schöne Pflanze hast Du!
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Zwiebeltom,
danke für die vielen schönen Fotos von der Ausstellung Dresdner Ostern. Ich war auch dort und ich muss sagen, dass die Orchideenausstellung wundervoll war. Eine Orchidee wollte ich mir als Andenken mitnehmen und drei sind es dann geworden.
Außerdem habe ich mir dann noch die berühmte Pillnitzer Kamelie sowie die Seidelschen Kamelien in den Zuschendorfer Gewächshäusern sowie die phantastische Kamelienblütenausstellung im Zuschendorfer Schlösschen angeschaut. Für die Orchideen und die Kamelien haben sich die 1290 km für die Hin- und Rückfahrt wirklich gelohnt.
Eckhard,
Deine Coelogyne cristat ist herrlich :D! Ich habe seit März 2017 auch eine kleine und hoffe, dass sie im nächsten Jahr blühen wird.
Viele Grüße
Elke
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Hallo Rosarot, ich würde eigentlich gerne meine Coelogyne etwas früher zum Blühen bekommen. Meine treiben nämlich mit dem Neutrieb nach der Blüte ebenfalls sehr spät aus, mitten im Sommer erst und dann ist die Saison kurz bis zu Herbst. Du hast sie vermutlich von Herbst bis Frühjahr in Deinem Wintergarten? Wie warm hälst Du den?
Ich habe zwei Pflanzen, die sich in der Wuchsform recht deutlich unterscheiden (die zweite hat längere Sprosse zwischen den Bulben und pro Bulbe zwei statt 1 Blütenstand). Aber beide blühen erst jetzt. Liegt sicher an der Kultur.
Hier noch die andere, teils noch in Knospen, von heute ist das Bild:
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Meine Coelogyne hängt draußen in einem Flieder bis Oktober oder Anfang November, je nach Witterung, dann kommt sie in den Wintergarten, der hat so um 15°, wenn es sehr kalt ist draußen, auch weniger, bei Sonneneinstrahlung mehr. Meist blüht sie dann im Februar. Eigentlich könnte sie bald wieder hinaus, der Flieder macht gerade Blätter.
Deine andere Coelogyne ist vielleicht keine C. cristata? Jedenfalls ist es eine sehr prächtige Pflanze.
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Danke für die Beschreibung der Kultur. Eigentlich mache ich das ähnlich.
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Hier blüht nun auch eine Coelogyne.
C. nitida (ochracaea) habe ich erst in Dresden gekauft - sie duftet zart und angenehm und soll laut Internet gut wüchsig sein; nächstes Jahr dann also hoffentlich mehr Blüten. ;)
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Ah , schick! Auch fürs Kalthaus oder temperiert?
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Versuch mit einer Miniorchidee: Amitostigma enomotoe. Hm, die macht wohl erst was her, wenn man einen ganzen Rasen davon hat. Soll in Japan hoch im Kurs stehen, im Untwuchs von Bonsai-Schalen.
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Auch was kleines, aber nicht ganz so klein, Vanda pumilla.
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Phalenopsis 'Purple Martin' mag auch wieder blühen, ebenso die blaue 'Aida'.
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Eigentlich dachte ich die geht eh ein, aber da mir im letzten Herbst eine Bandscheibe massive Probleme machte, konnte ich das Cymbidium nicht an seinen eigentlichen Überwinterungsplatz schleppen, sondern es mußte im sehr feuchten, tropfenden Kalthaus bei den Zitrus überwintern.
Aber so kann man sich täuschen. Es schob Blütenstengel wie noch nie:
(http://up.picr.de/29916240ig.jpg)
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Cattleya Ching Li Sa, eine sehr handliche Primärhybride.
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hmmm... wunderschön :)
auch wenn ich bei der grundfarbe an omaunterwäsche denken muss... :-X ;D
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Das Cymbidim stand schon länger auf der Liste zum umtopfen.
Heut Abend hab ich sie mal aus dem alten Topf geklopft.
(http://up.picr.de/29916008fr.jpg)
Kein Wunder dass das Wasser nicht mehr so gut ablief. Fast nur noch Wurzeln und dazwischen etwas halb vergangenes Rindensubstrat.
Nun hab ich kurzerhand die unteren 5 cm total ineinander verflzten Wurzeln gekappt und oben so weit es ging das alte Substrat rausgepult. Aber einiges sitzt noch in der Mitte.
Kann man das drin lassen oder besser noch mehr das Messer ansetzen und bis ganz rein alles rausholen?
Kenn mich da bei Cymbidium nicht aus.
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Die meisten Cymbidien sind Bodenbewohner, mögen also "erdige" Substrate, und hier wird beschrieben, dass sie es lieber eng im Topf möchten und dass man nicht das ganze alte Substrat entfernen braucht.
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hmmm... wunderschön :)
auch wenn ich bei der grundfarbe an omaunterwäsche denken muss... :-X ;D
Bei meiner weißen Cattleya hoffentlich nicht, sie duftet sogar.
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Das zarte Grün am Schlund will meine Kamera leider nicht zeigen.
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Oh, die ist ja bildhübsch!!!
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Phalenopsis 'Purple Martin' blüht schon eine ganzw Weile sehr schön :D
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Da würde ich gern ein etwas helleres Foto sehen! Das ist ja eine sehr schöne Pflanze! :D
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Das sind ja alles sehr schöne Pflanzen, wobei das generell bei Orchideen-Gattungen für mich keine Überraschung ist.
Wobei ich mich aber ebenfalls über ein helleres Foto vom Purple Martin freuen würde.
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Da würde ich gern ein etwas helleres Foto sehen! Das ist ja eine sehr schöne Pflanze! :D
ja, war nur ein schnelles KnipsFoto :-\ ;D
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Bitteschön die Damen ;)
(http://up.picr.de/30384403uz.jpg)
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Oh, nach der muss ich wohl auch mal schauen, mag ja die kleinen Blütlichen ohnehin viel lieber als die dicken Brummer.
Und einen Ersatz-Martin könnte ich auch brauchen, Söhnchen ist inzwischen ausgezogen... ;D
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Den Martin habe ich schon ein paar Jahre, bei der letzten Verkaufsausstellung hier habe ich keinen gesehen, die sahen zwar identisch aus, hießen aber alle Ph. purple gem 'Aida'. Die von letztem Jahr blüht auch, fängt grade damit an, und nein, nochn Foto mach ich jetzt nicht ;D
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Bei mir blühen wieder die weißen Paphis, ursprünglich sollten es alles Sämlinge von Paphiopedilum belatulum sein... die zwei sind es jedenfalls nicht... schön sind sie trotzdem und ich hab sie schon sehr lange. :D
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Die "große" könnte Psyche sein, Einfluss von Paph. niveum ist zu erkennen. :)
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In diesem hübschen Ding steckt etwas Paph. concolor drin. :)
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:D
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:)
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Die sind alle toll! :D
Bei mir ist P. x wenshanense auch ein recht dankbarer Blüher.
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Danke, ja ich mag die Pflanzen aus der Sektion Brachypetalum besonders und natürlich die Sektion Parvisepalum, Paphiopedilum jackii gedeiht schon ein paar Jahre unter den gleichen Bedingungen wie die kleinen weißen nur etwas schattiger. Gestern kamen noch Paph. delenatii f. vinicolor, Paph. Magic Lantern und Paph. Wössener Vietnam Moon dazu, mal schauen wie es den drei hübschen bei mir gefällt. :D
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Diese kleine duftende Phalaenopsis macht sich immer besser.
Vor 3 Jahren als Miniorchidee vom Ausverkaufstisch mitgenommen blüht sie mittlerweile jährlich obwohl sie zwischen den anderen fast untergeht. Ich brauche mehr Fensterplatz.
(http://up.picr.de/30656478iv.jpg)
(http://up.picr.de/30656474sq.jpg)
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Hübsch, die duftende Mini-Nopse :)
Gibt es eigentlich einen Geheimtip zur Pflege von Ph. equestris bzw deren Verwandtschaft? Ich mag diese kleinblütigen, zarten Dinger sehr, hab bis jetzt aber leider alle nach kurzer Zeit gehimmelt. :'(
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der "Geheimtipp" ist weniger gießen, nur einmal in der Woche
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Genau, bei mir einmal in der Woche tauchen und gut ists.
Im Winter manchmal auch nur alle 1,5 Wochen und nur mit Regenwasser (zumindest bei uns wo das Leitungswasser 21° Deutsche Härte hat)
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Sehr hübsch die Frauenschuhe. Für mich ist es eigentlich nicht so wichtig wie genau der Name ist.
Wenn sie hübsch aussehen und zuverlässig blühen ist die Welt in Ordnung. Bei mir fangen auch
wieder einige an zu blühen. Vorige Woche haben wir sie wieder vom Garten in die Wohnung
umgesiedelt. Die ersten Knospen werden sich bald öffnen.
Einen Neuzugang haben wir : Paphiopedilum Maudiae Femma. So steht es auf dem Schild.
(https://foto.kostbade.com/images/clivia/november17_15.jpg)
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Sehr schöne Sorte, kossi, und ein schönes Foto.
Mit Frauenschuh hatte ich leider bislang wenig Erfolg dafür blühen die Phalaenopsen teilweise sehr schön.
Diese hat zwar nur einen Stängel, aber der ist üppig verzweigt.
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Und dieser Orchidee ist der Freiluftaufenthalt sehr gut bekommen.
Leider habe ich das Namensschild verbummelt, aber ihr wisst doch bestimmt, was das ist...
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=9818.0;attach=557107;image)
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Die meisten unserer Orchis sind auch Phalaenopsen. Wenn die umgehend ihre Blüten öffnen sehen wir bis in den März hinein herrliche Blüten. Eine Änliche wie die im vorigen Bild haben wir auch. Den Namen kenne ich auch nicht aber sie ist sehr hübsch. Der Freiluftauenthalt istihr gut bekommen wie man sehen kann.
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Die weissen Frauenschuhe sind toll. Sowas muss ich mir noch zulegen. Hab nur gelb, und braun.
Alle Phalaenopsen kriegen neue BLütenstengel. Das wird hübsch wenn die alle blühen. Hab gestern beim Gärtner zufällig eine
Cattleya mit riesigem Blütenstand erwischt. Mal sehen welche Farbe die hat. Oncidium und Zygopetalum blühen schon zum 2. Mal.
Letztere duftet himmlisch wie Weihnachtsgebäck. ;D
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Und dieser Orchidee ist der Freiluftaufenthalt sehr gut bekommen.
Leider habe ich das Namensschild verbummelt, aber ihr wisst doch bestimmt, was das ist...
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=9818.0;attach=557107;image)
Eine von den schwierigen Mehrgattungshybriden (die Gattungen Oncidium, Odontoglossum, Miltonia, Brassia stecken da in unterschiedlichen Kombinationen drin). Schau mal in der Bildsuche nach Colmanara oder Wilsonara - da gibt es jedenfalls ähnliche Hybriden.
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Danke Tom, da suche ich mal.
Möglicherweise finde ich auch noch die Rechnung. Ich meine, ich hätte die mal im Weihnachtsangebot von Wichmann bestellt.
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Eine Cambria zeigt gerade ihre Blüten.
(https://foto.kostbade.com/images/clivia/dezember17_02.jpg)
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Schön, eure Orchideen :D Hier ist noch nicht soviel los.
Zwei kleinblütige Phalaenopsis :)
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Die Tiny Winkle ist auch nett- die Blüten halten zwar nicht lange, dafür duften sie.
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Ascocenda bekommt einen Blütentrieb - hat sich also berappelt von der Umstellung draußen nach drinnen. :)
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Ich hatte nach dieser Orchidee gefragt:
Kann jemand diese Orchidee bestimmen? ??? Ist mir letztens im GC untergekommen...
...leider gibt's kein besseres Foto :-\
...es ist eine Rhynchostylis gigantea...hat da jemand Kulturerfahrungen? Klappt das besser in Substrat oder lieber wie Vanda oder Ascocenda in eienr Glasvase?
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Hier mal eine aktuell über der Heizung erblühte Burrageara "Nelly Isler", vor über 2 Jahren aus der braunen Bio-Mülltonne gerettet.
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...es ist eine Rhynchostylis gigantea...hat da jemand Kulturerfahrungen? Klappt das besser in Substrat oder lieber wie Vanda oder Ascocenda in eienr Glasvase?
Ich würde ihr ein paar ganz grobe Rindenstücke spendieren, allerdings wirklich sehr locker und luftig.
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der "Geheimtipp" ist weniger gießen, nur einmal in der Woche
Ich gieße noch extrem viel weniger. Meine Orchideen stehen an zwei Süd/Süd/Ost-Fenstern das ganze Jahr drinnen im OG. Da bin ich selten oben. Und wenn ich mal hoch muss, bekommen sie auch was. Das kann auch schon mal nur einmal im Monat oder noch seltener sein. Allerdings habe ich auch schon Schäden an Blättern gehabt, die schrumpeln dann so zusammen.... aber ich bin dennoch erstaunt, wie dankbar diese Pflanzen sind. Eigentlich habe ich sie nur aus Verlegenheit aufgehoben, immer mal Geschenke und dann habe ich sogar dazu gekauft.... jetzt sind es bestimmt schon 14 oder so.
Eine solche komplizierte Hybride s.o. ist auch dabei. Die blüht wirklich sehr spärlich bei mir..... aber vielleicht sollte ich mal düngen...
düngt man Orchideen das ganze Jahr??
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düngt man Orchideen das ganze Jahr??
Üblicherweise nicht, sondern meist nur während der Wachstumzeit, oder wenn sie Blütentriebe machen.
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Orchideen werden von März bis Ende August gedüngt mit der Hälfte der normalen Düngerkonzentration. Im Herbst sollen die Triebe ausreifen und nicht noch weiterwachsen, dann kommen sie besser über die lichtarme Jahreszeit.
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Das an konkreten Monaten festzumachen ist ebenso pauschal wie die Schnapsglas-Regel für das (vermeintlich) richtige Gießen.
Eine Phalaenopsis, die im November einen Blütentrieb macht, kann in der Zeit auch problemlos gedüngt werden.
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Phalaenopsen können ,müssen aber nicht, im Winter gedüngt werden. für die Blüteninduktion ist eine Temperaturnachtabsenkung im Herbst nötig, nicht unbedingt Dünger.
Viele andere Orchideen brauchen dagegen eine Ruhezeit. Klar, etwas individuell muass man schon vorgehen dabei.
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Ruhezeit - hm, die haben sie bei mir immer. Das o.g. wird spärlich geheizt. Im Sommer ist es heiß hinter den beiden Fenstern, die ich dafür nutze, im Winter sind da oben 10 Grad, wenn ich nicht heize... oder mehr und dann wird eben auch mal geheizt, wenn oben "Betrieb" ist, d.h. Gäste oder Schreibtischnutzung....
Ich muss mal wieder hoch, fällt mir da ein. Bissel nett machen für den Weihnachtsbesuch.... dann zähle ich mal, was blüht....
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... Im Sommer ist es heiß hinter den beiden Fenstern, die ich dafür nutze, im Winter sind da oben 10 Grad, wenn ich nicht heize...
...
Also hast du nicht immer Ruhezeit ;)
Viele Orchideen, die in Regionen mit ausgeprägten "Jahreszeiten" wachsen, wenn man das so nennen mag, sprich monatelange eher trockene Phasen und dann Regenzeiten, oder warm-kühl wie in subtropischen/montanen Regionen, haben eine ausgeprägte Wachstumszeit und eine Ruhezeit, oft mit gleichzeitiger Blüte.
Für solche Orchideen ist so ein Standort ideal.
Phalaenopsen haben ein großes Verbreitungsgebiet, auch äquatorial, also tropisch ohne Wechsel, von denen scheinen viele in den letzten 20-30 Jahren in der Züchtung verwendet worden zu sein - als ich als Jugendlicher Phalaenopsen kultivierte, musste ich eigentlich für alle, auch Hybriden, noch im Herbst eine kühle Phase einplanen, damit sie Blütentriebe schoben.
Die, die die ich die letzten Jahre hatte, blühten entweder ständig oder aber nach einem mehr oder weniger gleichen Zeitraum, sommers wie winters.
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Ich hatte immer den Eindruck Phalaneopsis blüht im Winter etwas weniger bei mir, und habe das auf die trockenere Raumluft geschoben.
Der Einfachheit halber meine Frage hier. "Es" ist sicher keine Orchidee ;) aber es wächst im Topf einer solchen, sozusagen plötzlich war das da. Es wirkt etwas dürr, weil ich wohl schon länger nicht mehr gewässert hatte.
Etwas Farnartiges vielleicht?
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.
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Die Blütenfülle bei den Phalaenopsis hängt auch vom Licht ab, im Winter könnten sie im Prinzip an ein Südfenster, wo sie im Sommer möglicherweise Blattverbrennungen erleiden würden, dann würden sie auch üppig weiter/neu blühen.
Ja, da hat sich die Spore eines Farns ins Substrat verirrt, hatte ich auch ein paarmal in den durchsichtigen Plastiktöpfen, wird wahrscheinlich ein Zimmerfarn sein, der in der Nachbarschaft auf der Verkaufsfläche stand, wenn er kurz nach Erwerb der Pflanze aufgetaucht ist - einmal hatte ich allerdings auch einen Dryopteris filix-mas von draußen in einem Topf ;D
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einmal hatte ich allerdings auch einen Dryopteris filix-mas von draußen in einem Topf ;D
Oh! :o ;D Stelle mir gerade den gesprengten Topf vor. ;)
Das kann stimmen mit dem Licht. Die Orchideentöpfe stehen bei mir immer am gleichen Ort das ganze Jahr und das Licht ist jetzt natürlich deutlich weniger. Irgendwo, irgendwann hatte ich mal gehört man sollte sie nicht verschieben, aber vielleicht ist das auch nur ein Orchideenmythos.
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Naja - sobald ich an den ersten richtigen Wedel erkennen konnte, welch Kind ich da heranzog, zog ich ihn aus dem Topf heraus ;)
Also zumindest Phalaenopsis sind da nicht so empfindlich, glaub ich.
Meine standen auch das ganze Jahr am gleichen Fenster, allerdings einem Südostfenster über den Dächern der anderen Gebäude - im Sommer sind die Blätter dann auch schonmal gelbgrün gewesen, aber im Winter hats ihnen gut gefallen.
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Phalaenopsis sind da nicht so empfindlich, glaub ich.
Generell nicht was ihr und mein Glück ist. Ich sollte eine dringendst (!) umtopfen, noch lebt sie so daher.
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Ich möchte mal meine Orchidee zeigen. Die Sorte weis ich nicht.
Eigentlich bin ich nicht so für Zimmerpflanzen, aber man bekommt ja hin und wieder etwas geschenkt.
Diese Orchidee habe ich schon viele Jahre sie blüht jedes Jahr. Sie steht sommers immer draußen, Substrat ist Kokohum, ich dünge nie.
Einmal habe ich sie geteilt.
Winters steht sie im ungeheizten Treppenhaus an einem Nordfenster.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=9818.0;attach=559620;image)
Dieses Jahr ist mir das ertste Mal auf gefallen, dass sie duftet.
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Die kannst Du ruhig während des Wachstums Düngen, Cymbidium verträgt einiges an Dünger im Gegensatz zu anderen Orchideen und wenn sie bei Dir jedes Jahr blüht, machst Du bisher alles richtig. :D
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Ah, Cymbidium, danke cornishsnow. :)
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Ich schließe mich cornishsnow an - füttere Dein Cymbidium ruhig mehr! Da Du der Orchidee ja das richtige Klima zur Blüteninduktion geben kannst, wird sie es Dir auf jeden Fall zusätzlich danken! ;)
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der "Geheimtipp" ist weniger gießen, nur einmal in der Woche
Genau, bei mir einmal in der Woche tauchen und gut ists.
Im Winter manchmal auch nur alle 1,5 Wochen und nur mit Regenwasser (zumindest bei uns wo das Leitungswasser 21° Deutsche Härte hat)
Also wirklich Leute, jetzt bin ich enttäuscht ::) Hatte mindestens etwas in Richtung "nur handgeschöpftes linksdrehendes Granderwasser bei halbiertem Mondlicht an zunehmenden Haartagen mit PhlaenopsisAszendeten tröpfchenweise übersprühen" oder in diese Richtung erwartet :-X
;) Ernsthaft, ersoffen ist mir noch nie eine Orchidee, schon deswegen habe ich hauptsächlich Phalaenopsis - die nehmen gelegentliche Trockenphasen nicht ganz so übel ;) :)
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Großartig!! :D ;D ;D
Das dürfen meine Paphis aber nicht lesen, sonst kommen Sie noch auf komische Ideen... ;) ;D
...und meine Büro Phalaenopsen sind robuster als jeder Kaktus und blühen trotzdem. ;)
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Tja, deswegen hab ich Frauenschuh nach einem Versuch aufgegeben. Nopsen sind weit härter im Nehmen, wie Du schon sagst...die Kakteen der Orchideenwelt 8)
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Die meisten Paphis, auch Hybriden, haben sich bei mir im Zimmer auch selten richtig wohlgefühlt. Nach meinen eigenen Erfahrungen viel robuster sind hingegen einige Phragmipedium-Hybriden, die auch am Zimmerfenster gut wachsen. Die einzigen Verluste hatte ich bei denen durch einen "Unfall" während der Überwinterung im Gewächshaus, als bei Frosttemperaturen wegen eines defekten Leistungsschützes die Heizung für einige Tage ausfiel. Unter 5°C mögen sie also nicht. :-\ Ansonsten sind es verlässliche Wachser und Blüher. ;)
Phragmipedium-Hybride
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Wunderschön!
Kommen die auch mit Heizung unter der Fensterbank klar?
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Der Raum, in dem ich das Phragmi pflege, wird nicht so hoch beheizt (so um 18-20 °C). Es steht meist auf einem Regal direkt neben der Heizung an einem mit Innenlamellen schattierbaren Südfenster, und kommt damit gut zurecht. :)
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Von meinen paar Orchis blühen die meisten grad. Phalis sowieso.
Die kleine auch noch:
(https://up.picr.de/31408350fs.jpg)
Die Maikai hat mal wieder 2 Jahre gebraucht um zu blühen. Sie stammt von jemand hier aus dem Forum, danke noch dafür. Ich glaub die nimmt Trockenphasen übel, die will wohl immer leicht feucht. Heuer hat sie 3 Blütentriebe, der 4. blieb stecken als ich mal etwas sparsam mit tauchen war vor 3 Wochen und der ist nun eingetrocknet. Die duftet auch etwas.
(https://up.picr.de/31408351oj.jpg)
Und die ist eh fast wie Unkraut, knittert halt gerne im Zimmer. Im Sommer draussen sieht sie besser aus.
(https://up.picr.de/31408347do.jpg)
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Oh, die sind schön, Amur. :D
Hier blüht wieder die kleine gelbe Ascocenda. Der gefällt der Sommeraufenthalt am Balkon offenbar gut.
Blütentrieb
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noch etwas verknittert
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ganz offen
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Die zweite Ascocenda sieht zwar gut aus und bekommt frische Blätter, will aber weiterhin nicht blühen...vielleicht sollte ich da etwas nachdrücklicher mit dem Kompost drohen. :-X
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...
;) Ernsthaft, ersoffen ist mir noch nie eine Orchidee,...
Ich glaube, die meisten verkauften Phalaenopsen und andere epiphytische Orchideen erleiden aber genau dieses Schicksal
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Im Büro duftet es fast zu heftig: der Phaius ist aufgeblüht:
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prächtig! :D
mich beschleicht etwas größerer neid auf deinen grünen daumen... ;)
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Tolle Blüten im etwas tristen Januar! Auf meinen Fensterbrettern ist derzeit ziemlich blütenlose Zeit.
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Na das ist ja kaum zu glauben. Bei dir blüht doch immer was.
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Meine Psychopsis lässt sich nicht vom Winter abhalten.
Weiß jemand, wie man Psychopsis papilio, kramerianum und die Hybride x kalihi unterscheiden kann?
Meine hat schön rötlich gepunktete Blätter, ist aber eher ein mäßiger Wachser, ein Freund von mir hat von Dehner eine Psychopsis, die reingrüne Blätter hat und sich kräftig bestockt, inzwischen mit 8 Blütentrieben, ich schätze, das ist wohl die wüchsigere Hybride....
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Im Büro duftet es fast zu heftig: der Phaius ist aufgeblüht:
Ein mächtiges Pflänzchen! :D Schade, dass so ein ansehnlicher Phaius einfach zu groß ist für den mir verfügbaren Raum ... :P
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Meine Psychopsis lässt sich nicht vom Winter abhalten.
Weiß jemand, wie man Psychopsis papilio, kramerianum und die Hybride x kalihi unterscheiden kann?
So ganz sicher bin ich mir bei denen auch nicht. In meiner "Orchideenkunde" von Hans Mergner wird Psychopsis krameriana beschrieben als Epiphyt mit kleinen, fast kreisrunden Bulben, die Blätter dunkelgrün, dunkelrotbraun marmoriert, während Psychopsis papilio größere, ovale Bulben mit einem längeren grünen, rotgefleckten Blatt aufweisen soll. Es gibt in der Gattung aber mit Ps. sanderae und Ps. versteegii wohl noch mindestens zwei weitere Arten. ::) Neben der Hybride Psychopsis Kalihi erhält man häufiger auch noch die Rückkreuzung Ps. Mariposa, die ebenfalls sehr wüchsig ist.
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Ein mächtiges Pflänzchen! :D Schade, dass so ein ansehnlicher Phaius einfach zu groß ist für den mir verfügbaren Raum ... :P
Ja, Phaius wird sehr groß, am liebsten hätte ich einen als richtige Kübelpflanze mit 20 Trieben :P. Aber ich habe keinen warmen Wintergarten. Ich werde meinem Freund einen Ableger aufdrängen, dort gäbe es Licht von oben aus dem Dachfenster ;D
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Ach, so schöne Fotos oben.
Ich habe mal gezählt, es blühen vier Orchideen bei mir - und diese o.g. Hybride, die wohl etwas zickiger ist, mit den kleinen magentafarbenen Blüten hat drei Blütenstiele geschoben ;D. Also es passt ihnen recht gut bei mir....
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Schöne Blüten! :D
Mein Paphiopedilum delenatii f. vinicolor schiebt doch tatsächlich eine Knospe! :D
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Auch hier gibt Pahiopedilum seit Weihnachten alles. Fast jedes Jahr ein Blütenstengel mehr...Ab Ende April bis Ende Oktober in den Garten, ich sollte mir mehr von den grünblättrigen Paphs anschaffen:-)
Grüße
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Ui, wie lange hast Du die Pflanze schon?
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Hallo,
darf ich kurz "dazwischengrätschen"?
Ich habe eine Phalaenopsis, die ein Kindel hat. Die Wurzel ist ca. 7 cm lang.
Wann bitte nimmt man so einen Ableger ab und setzt ihn in einen eigenen Topf?
LG Piccolina
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Ein paar Wurzeln mehr wären nicht schlecht, andererseits sollte der erste Topf nicht zu groß sein, damit er nicht zuviel zu lange nass bleibendes Substrat enthält, und wenn die eine Wurzel immer länger wird, passt sie ohne Knicken nicht mehr in einen kleinen Topf.
Und Knicken ist auch nicht so das Wahre, Verletzung, mögliche Fäulnisstelle etc.
Allerdings sind die modernen Phalaenopsis-Hybriden ja recht robust, so viel schiefgehen kann eigentlich nicht.
Wenn das ginge, könntest du den Blütenstängel mit dem Kindel runterbiegen und das Kindel sozusagen am Stängel dran lassen und eintopfen - oder einen kleinen, möglichst durchsichtigen Plastiktopf am Blütenstängel befestigen.
Das wäre der sicherste Weg.
Der Topf mit Substrat würde durch die höhere Luftfeuchte den Austrieb neuer Wurzeln fördern, wenn du einige an den Topfwänden erspähen könntest, könntest du das Kindel ohne Risiko abschneiden.
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Etwas hübscher würde das Abmoosen aussehen.
Man nehme Moos und wickle es um die Wurzel, fixiere es mit etwas Draht und halte es feucht durch regelmäßiges Sprühen.
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Prima, danke Euch beiden. Dann hoffe ich, dass alles gut geht! Das ist das erste Mal, dass eine Orchidee ein Kindel gebildet hat.
LG Piccolina
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@Eckard: Den Schuh müsste ich vor etwa 4-5 Jahren gekauft haben... Ich bin gespannt, wie groß er noch wird.
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Blüten von Phalaenopsis
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:)
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Die Coelogynen legen los!
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cattleya
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...
Mein Paphiopedilum delenatii f. vinicolor schiebt doch tatsächlich eine Knospe! :D
...und nun blüht sie! :D
Lässt sich nur schwer Fotografieren...
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ne andere Cattleya
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:)
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Meinem Cymbidium scheint die sehr kalte Überwinterung im GWH mit Citrus und Co shr gut zu gefallen. Ich habe das ja letztes Jahr auch schon gemacht und da hatte sie dann auch schön geblüht. Dieses Jahr ist sie aber noch früher dran.
(https://up.picr.de/32199011df.jpg)
(https://up.picr.de/32198988vu.jpg)
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Freitag war ich wieder auf der Internationalen Orchideenwelt in Dresden. Ich habe versucht, mal ein paar andere Blüten zu knipsen.
Brassavola flagellaris x Laelia anceps
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Brassolaeliocattleya „French Fox“
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Cattleya schroederae
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Cattleya walkeriana semi-alba
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Cattleya lueddemanniana
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Grüne Blüten als Thema...
Coelogyne pandurata
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Paphiopedilum haynaldianum album
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Phragmipedium longifolium x caudatum
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Lycaste dowiana
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Wow!!! Das sind ja spektakuläre Schätze!
Welche hadt du mitgenommen?
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Mit nach Hause fahren durften:
Chysis bruennowiana (Jungpflanze)
Paphiopedilum charlesworthii Hybride
Cirrhopetalum 'Elizabeth Ann Buckleberry'
sowie eine Porzellanblume (Hoya mirabilis)
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ich hatte auch von hinten her die Bilder angesehen und noch gedacht: Ei, da hat einer Platz, bis ich dann vorne gelesen hab dass es eine Ausstellung war. ;D
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Hi, hi, hi das ging mir auch so. Ich dachte noch, was der für tolle Orchis der Zwiebeltom da wieder hat. ;D
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Ein paar Fotos aus Dresden habe ich noch gefunden.
Vanda barnesii
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Rhynchostylis gigantea
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Cirrhopetalum longissimum
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Calanthe Rozel „Valentines Day“ x Magenta Surprise
Die Farbe ist ein Traum und wenn sie verkauft worden wäre, hätte ich sofort zugeschlagen.
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Die Hybride mit Paphiopedilum charlesworthii hat eine Blüte geöffnet. Ganz nett, aber die reine Art finde ich ausdrucksstärker.
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Endlich, seit über 10 Jahren macht dieser Stangenspargel endlich mal ne Blüte! Und ausgerechnet dann, wo ich ihn loswerden möchte.
Das ist ein Dendrobium farmeri. Gekauft bei diesem Züchter in München, wo man erst durch die Pforte eines Krankenhauses muss. Kein Hinweis auffen Weg, nix, aber tolle Pflanzen. So gefällt mir das! :D
Damals hatte ich ein Faible für Spiegeleier. Noch besser erfüllt dieses Kriterium mien Dendrobium thyrsiflorum, aber darum geht's jetzt nicht.
Warum hat Dendrobium farmeri bisher nicht geblüht? Na, klar wie Kloßbrühe - zu warm überwintert. Bei Wintertemperaturen über 15 Grad blüht diese Orchidee nicht. Zudem muss eine mehrmonatige Trockenphase die Blütenbildung unterstützen.
Darum hatte ich sie im letzten Jahr unters das Dach bei den Mülltonnen gestellt und erst im Dezember nach oben auf den Dachboden zu den Kakteen gesellt. Dort ist es mit 12-15 Grad zwar ziemlich warm im Winter, aber es hat geklappt :D:
(http://www.exo-t.com/P1350591.jpg)
:)
Michael
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Gratulation! :D
Diese Spezialisten im Haus zu überwintern und gleichzeitig zur Blüteninduktion zu bewegen, ist immer eine Herausforderung.
Willst Du dieses Dendrobium jetzt, wo Du den Dreh heraus hast, immer noch entsorgen? 8)
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Na, wer redet denn gleich von entsorgen :o! Eigentlich hatte ich bis dato an einen Verkauf oder einen Tausch gedacht. Wobei ich bei solchen Schätzchen immer Bedenken habe, dass sie falsch bzw. zu Tode gepflegt werden (hör ich häufig genug:"Du, deine Pflanze ist nicht wiedergekommen.").
Jetzt nicht nostalgisch werden, Blümchen habe ich genug zu versorgen. Mit einem gesunden Ja-Nein-Vielleicht trenne ich hiermit die Nabelschnur und wer sie haben mag - nur zu!
:)
Michael
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Sehr beeindruckend! Und wie bringst du D. thyrsiflorum zur Blüte?
Meine hat nur bleistiftstarke Triebe und die im Bot Garten sind weit über daumendick!!
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Die blüht meist im Spätwinter, da mache ich meist nichts weiter, außer einer mehrmonatigen Trockenphase. Kühle Nächte sollen außerdem die Blütenbildung fördern. Bleistiftdünne Triebe, oops. Das ist doch eine mit tatsächlich daumendicken Stengeln und breiten Blättern. Hast du vielleicht ein anderes Dendrobium?
Versuche es mal so ähnlich wie mit der Dendrobium farmeri, d.h. eine mehrmonatige Ruhephase ab Oktober/November mit sehr eingeschränktem Gießen, kein Düngen und kühlere Temperaturen bis 15 Grad. Ab April zunächst nebeln. Wenn sich die Neutriebe kräftig entwickelt haben, die noch von dieser weißen Haut umhüllt sind, dann mäßig gießen (1 x / Woche) und im ersten Monat auch mal stickstoffbetont düngen. Auf "normale" Düngung bis vielleicht Oktober umsteigen.
Nach den Eisheiligen kann sie auch raus, aber darauf achten, dass sie nicht in dder prallen Sonne steht, eher in lichtem Baumschatten.
:)
Michael
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Zum Vergleich mit deinem Dendrobium thyrsiflorum, Eckard:
Neue Triebe mit papierener Hülle:
(http://www.exo-t.com/P1350771.jpg)
So breit (breiter als mein Daumen) können "ausgelutschte" Pseudobulben sein:
(http://www.exo-t.com/P1350772.jpg)
Auch die harten, ledrigen Blätter sind deutlich breiter als die von vielen anderen Dendrobium:
(http://www.exo-t.com/P1350773.jpg)
:)
Michael
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MIST!!!! Da wurde mir irgendein anderes Dendrobium geschickt!!! Ärgerlich.
Danke für die Aufklärung, Micc! Ich habe es befürchtet denn das Exemplar im Bot Garten sieht auch so anders aus, dass man meine kaum noch als Jungpflanze von der Art hätte ansehen können.
Schnüff!
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Warte ab, ich kann mir gut vorstellen, dass Jungpflanzen wie ganz normale "Stangenspargel" aussehen. Mein Exemplar ist dann gewissermaßen die Altersform. Oder aber die unterschiedliche Pflege führt zu verschiedenem Wuchs.
Beschreib mal die Haltungsbedingungen, Substrat, Topfgröße, Licht, Temperatur im Jahresverlauf usw.
:)
Michael
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Hallo Michael,
ich mache mal ein Foto von der Pflanze. Viele Triebe, dabei ist nicht zu sehen, dass der nächste dicker wird als der vorige. Daher meine Skepsis bezüglich des korrekten Namens.
Angeschafft vor 1,5 Jahren, überwintert recht trocken bei ca. 15 Grad im kühlen Zimmer. Im Sommer draußen halbschattig, reichlich gegossen und oft in geringer Konzentration gedüngt. Substrat: reine Kiefernrinde, etwas zerbröselt mit ein wenig Nadelstreu.
Im letzten Herbst kam ein zweiter Trieb, so dass ich sie länger im Wachsen halten musste und die Trockenzeit nur kurz war.
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Hier ist das Foto:
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Das könnte schon eine thyrsiflorum sein, vielleicht etwas mangelernährt.
:)
Michael
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Ich dünge mit 1/4 der für normale Pflanzen angegebenen Konzentration wöchentlich.
Soll ich die Dosis steigern :P???
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Schlecht sieht sie ja nicht aus, nur ein bisschen zögerlich.
Ob du mehr düngen kannst, hängt davon ab, ob die Wurzeln die Nährstoffe überhaupt aufnehmen können. Ich bin jetzt kein Orchideenexperte, aber vielleicht lohnt ein Umtopfen. Dabei das alte Substrat nach Möglichkeit (ohne die lebenden Wurzeln zu verletzten) entfernen. Tote oder geschädigte Wurzeln herausschneiden und Pflanze in grobe Pinienrinde (nicht in Kiefernrinde) setzen. Früher hatte ich einige Orchis sogar in unzerkleinerte Weinkorken gepflanzt....
Sind viele Wurzeln gesund und sind beim Umtopfen auch keine Schäden aufgetreten, kannst du gleich den Ballen mitsamt allen "Luft"-Wurzeln in einen Eimer mit Düngelösung tauchen. Ansonsten noch etwas damit warten. Ich tauche schon mal mit deutlich höherer Dosis an N-armen Volldünger. Der Regen wäscht ja das überflüssige Zeug schnell wieder raus bzw. beim nächsten Tauchen mit geringerer Dosis.
Wenn viele Wurzeln (die im Substrat) faulig-braun sind und sich die Pelle vom inneren Faden lösen lässt, dann lieber vorsichtiger düngen. Falls das ein Tontopf ist - weg damit! Verdunstungskälte schadet evtl. den Wurzeln im Substrat.
Ich jetzt erstmal ein paar Tage mehr oder weniger offline. Viel Erfolg mit der schönen Orchidee!
:)
Michael
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Cattleya intermedia hat sich lange geziert, entschädigt jetzt aber mit 3 Blüten gleichzeitig.
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Cattleya x Peckhaviensis ist da bisher zuverlässiger gewesen.
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Der Berggarten in Hannover hat ja eine der weltweit größten Orchideen-Sammlungen. Da lohnt sich immer wieder mal zu gucken, was davon gerade im Schauhaus ausgestellt wird.
Ich habe nur eine kleine Auswahl fotografiert.
Meine Frage ans Forum: Habt Ihr Erfahrungen mit der Zimmerkultur der folgenden Arten ? Lohnt es einen Versuch zu wagen?
Brassia verrucosa:
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Bulbophyllum bicolor
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Bulbophyllum binnendikii
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Coelogyne asperata
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Coelogyne x burfordiense
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Ohne Schild :(
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Hallo Eckhard,
vielleicht ist die letzte Rhynchostylis?
Viele Grüße
Kai
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Ich halte letzte Pflanze auch für Rhynchostylis (gigantea).
Die Coelogynen (da gibt es aber viele ähnliche) und Brassia sind in Zimmerkultur auf jeden Fall machbar.
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Schöne Sachen habt ihr da.
Sind die Coelogyne ned die welche stinken als ob man ein Pferd im Zimmer hält?
Sehen toll aus aber....
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Danke für die Bestimmung der Rhynchostylis und die Einschätzung bezüglich Zimmerhaltung. Brassia wäre ein Kandidat für mich!
Amur, Coelogyne cristata zumindest duftet großartig!
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Bei den Coleogynen gibt es ganz wunderbar duftende Arten... die Stinker sind eher bei den Bulbophyllum und Ciropethalum vertreten, einige Arten stinken gar furchtbar nach Verwesung und ähnlich appetitlichem Zeug. :-X
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Ein Fisch namens Vanda. ;)
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Mir erblüht hier gerade was besonderes... Paphiopedilum Wössener Vietnam Moon... :D
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Wow, sehr schön! :D
Zur Frage der Zimmerkultur: wenn man etwas Erfahrung mit der Haltung der zahlreichen Hybriden aus dem Oncidium-Gattungskomplex hat, kann sich auch mit Naturarten wie der Brassia beschäftigen.
Coelogynen sind ebenfalls meist im Zimmer gut haltbar, wenn man die entsprechenden Temperatur- und Ruhezeitansprüche berücksichtigt.
Dies trifft eingeschränkt auch auf die zahlreichen Arten der Gattungen Bulbophyllum und Cirrhopetalum zu. Pauschal mögen sie in der Regel ein etwas höheres Maß an Luftfeuchtigkeit, da sie wegen des kriechenden Rhizoms meistens aufgebunden kultiviert werden. Die kleineren Arten kann man sehr gut in Terrarien unterbringen. Die manchmal schön angeordneten, bizarren Blüten (oft mit wippenden Lippen - und auch dem von cornishsnow erwähnten eigenwilligen Parfümerien :P) sind aber den Aufwand wert. ;)
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Eine tolle Orchidee - einfach traumhaft! :)
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du sammelst punkte? ::)
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Mein Zygopetalum blüht wieder. ;D
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Die ersten Frauenschuhe diesen Winters kommen in die Puschen und die Knospen sind bereits so hüsch :-)
Das Licht (wird es wohl heute noch mal hell???) und Fotoqualität sind leider bescheiden.
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Und hier steht Paphiopedilum maudiae seit zwei Tagen in voller Blüte. Das heißt, drei Blüten sind geöffnet und ein kleinerer Nachzügler braucht noch einige Tage.
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...
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die haben ein seepferd gesicht ;)
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Ja, sie schauen einen mitunter wirkluch etwas verwundert an 8)
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Sehr elegant, Dein Paphiopedilum!
Nicht so elegant: Cattleya-Hybride im Zimmer
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... Nicht so elegant ...
;D :-X ;)
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Toll, Wühlmaus! :D
Meine Maudie wird wohl im Januar blühen, sind aber nur zwei. ;)
Toller Kulturerfolg, mehrblütig sind die Laubfrösche einfach eine Wucht! :D
Hier fangen gerade die weißen wieder an zu blühen, denen scheint Lechuza echt zu gefallen, sie explodieren förmlich. :D
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Der hat dieses Mal drei Pickel, dabei ist er schon über 25... ::)
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:D
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Schön :D
Wann hast du sie denn umgetopft? Und welches Substrat benutzt du in dieses Gefäßen?
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Die stehen jetzt seit 1 1/2 Jahren in den Töpfen, das Substrat ist rein mineralisch und heißt Lechuza, geht aber nicht bei allen Paphis, nur bei den Lithophyten.
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Hallo!
Vielleicht kennt die Kleine jemand?
Gehört wohl ins weite Umfeld der Cattleya-Hybriden?
Auf jeden Fall pflegeleicht. Sie steht schon seit Jahren im Südfenster und kriegt sporadisch mal Wasser. Die Blätter sind länglich, etwas eingerollt und sehr fest, man könnte schon sagen sie stechen. Der Topf ist eher ihr Heimatstandort, vom Fensterbrett hängt noch eine Halbmetergirlande Wurzeln runter. ::)
Leider ohne Duft, aber vielleicht auch GsD. ;)
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Das sieht nach Brassocattleya Maikai aus - eine Hybride aus den Gattungen Brassvola und Cattleya.
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Danke!
Ja, das könnte sie sein. :)
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Ja, müsste Brassavola Maikai Mayumi sein, blüht bei mir auch gerade :)
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Leider nur ein Handybild von einer unbekannten kleinwüchsigen Cattleya, die gerade zwei Blüten hervorgebacht hat, gelbgrüne kleine Blüten ohne Duft.
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Eine cologyne
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Hm ja, die immer wunderschöne Coelogyne cristata. :D
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?
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Hm ja, die immer wunderschöne Coelogyne cristata. :D
auch etwas für die Nase, sie duftet... :D
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?
ich meine, ein dendrobium, art vergessen – ich hatte das sogar auch mal, leider ohne weiterkulturerfolg :-\
edit: guck mal nach d. speciosum.
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Ja, zwerggarten liegt richtig - es ist sehr wahrscheinlich eine Form der sehr vielgestaltigen australischen Orchideen-Art. :)
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Danke, für eure Einschätzung.
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Mein großer Phaius tankervilleae blüht wieder:
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Der sieht ja wirklich riesig aus.
Hier bei mir fangen jetzt fast alle Phalenopsis wieder an zu blühen und auch meine einzige andersartige - eine Orchidee mit vielen schmalen Blättern und ganz winzigen lila Blütchen - blüht schon wieder. Ich hätte nicht gedacht, dass mir Orchideen mal gefallen könnten. Inzwischen habe ich zwei Fenster damit voll....wenig Pflege und immer mal ne hübsche Überraschung :D
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Encyclia ciliare hat trotz widrigster Umstände (zur falschen Zeit viel zu trocken :-[) doch noch einige wenige Blüten bekommen, die ich dann beinahe noch übersehen hätte :-X
Hoffentlich übersteht die Pflanze diese Misshandlung :-\
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Hübsche Blüten! :)
Soweit zu erkennen, sehen weder die Wurzeln noch die Blätter und Pseudobulben übel aus. Ich vermute, sie wird es überleben. ;)
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Du machst mir Hoffnung - Danke :)
Ja, die Blüten sind zauberhaft und eigentlich sehr zuverlässig und zahlreich :-\
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Hallo Phalaida,
ich habe gerade gesehen, daß du ein Orideenfan bist.
ich habe zwei Cymbidien, eine habe ich einmal vobn einer Nachbarin, die augezogen war geschenkt bekommen und die zweite hatte ich einmal vor einem Blumenladen zum verschenken mitgenommen, da sie Urlaub gemacht hatten.
An beiden habe ich abgeblühte Blütenstiele gesehen, aber bis heute habe ich keine Ahnung in welcher Farbe sie blühen.
Die Blüten sehen ja sehr schön aus, aber meine beiden lassen sich betüddeln und damit basta.
Zur Zeit stehen sie bei meinen Camelien im Treppenmhaus kühl und im Sommer kommen sie in den Hof von dem Haus wo ich wohne.
Hast du eine Ahnung wie man sie am besten zum Blühen bringt?
Gruß,
Bettina :)
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Eigentlich behandelst du die Cymbidien schon richtig.
Im Frühjahr raus und in der Wachstumszeit gut füttern (düngen) und gießen, lange draußen lassen (ruhig bis Frost droht) und dann ein kühles Winterquartier. Da sollten sich Blüten normalerweise kaum vermeiden lassen. Vielleicht hast du im Herbst zu früh eingeräumt? Viele Cymbidien brauchen eine deutliche Temperaturabsenkung zur Blüteninduktion.
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So sehen sie blühend aus.
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meine nachbarin hat auch eine, die blüht gerade mit 8 stengel, die sah ich auch nach allerheiligen noch draussen
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Danke für die Info :)
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Hast du eine Ahnung wie man sie am besten zum Blühen bringt?
Gruß,
Bettina :)
Hallo Bettina, alles Wesentliche wurde schon gesagt. Die starke Nachtabsenkung der Temperatur im Herbst ist der wichtigste Faktor zur Blütenbildung und im Zimmer kaum erzielbar. Gekaufte Cymbidien stehen oft in ihren Töpfen in Steinwolle, und dieses Substrat ist rein mineralisch, so dass ein regelmäßiges Düngen und Wässern einfach notwendig ist. Wenn die Pflanze draußen steht und der Regen nicht abgeschirmt wird, werden überschüssige Nährstoffe auch meist von selbst ausgespült, selbst wenn man sie ordentlich füttert.
Falls Deine Cymbidie trotz dieser Behandlung nicht blühen will (und vielleicht auch nicht gut wächst), so schaue Dir die Wurzeln an. Das kannst Du sicherheitshalber ruhig jetzt schon mal machen. Cymbidien bilden ein umfangreiches Wurzelwerk aus recht dicken Wurzeln aus (das Teilen einer großen Pflanze macht deshalb keine rechte Freude), aber wenn die Pflanze einige Zeit zu nass in ihrem Topf gestanden hat, können die Wurzeln erheblich geschädigt oder abgestorben sein. Das kann man oft schon sehen, wenn man von unten in die Wasserabzugslöcher im Topf schaut. Normalerweise sind dort fleischige, gesunde Wurzeln zu sehen. Erkennt man jedoch dort schon viel Totes oder gar Fauliges, dann solltest Du die Pflanze umtopfen - und ihr dabei nur die gesunden Wurzeln belassen. Das Ausschneiden ist etwas mühselig, aber die Pflanze wird es Dir danken. ;)
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Diese Cymbide bekamen wir vor fünf Jahren.
In der frostfreien Zeit hängt der Topf in diesem Holunder-Busch.
Gegossen mit Regenwasser, sonst bekommt die Pflanze nix.
Hat dieses Jahr sechs Blütenstände.
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Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für die vielen Tips und Antworten.
Im Bot. Garten wo ich ja ehrenamtlich arbeite, stehen bei meinen Lieblingen( Camelien) auch Cymbidien, die voll mit Knospenrispen sind und das sind schöne gelbe.
Dornroeschen, die Blüten habe ich schon öfters in Gestecken gesehen, deshalb sind sie mir nicht unbekannt.
Meine stehen nicht in einem mineralischen Substrat, sondern in grober Pinienrinde.
Ich habe letztes Jahr einmal ein Foto meiner Cymbidien gemacht und es einem Gärtner,der Orchideenliebhaber ist, im Bot. Garten gezeigt.
Meine entwickeln nämlich dauernd Bulben und ich wollte wissen ob da eine Blütenanlage ist.
Er sagte das könnte er nicht sehen, aber die Pflanzen sähen gut und ohne jeglichen Krebs aus.
Ich kann sie euch ja auch zeigen.
Gruß,
Bettina :)
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das erste und dieses sind von der großen
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hier von der großen noch eins
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das ist die kleine
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und nocheinmal
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Im Sommer kräftig düngen. eigentlich wie ganz normale Kübelpflanzen.
Ich vermute dass das häufig nicht gemacht wird. Die wollen und können reichlich Dünger ab.
Ich hab meine im Sommer im Freien und im Winter steht die im Kalthaus.
Letztes Jahr hat sie gigantisch geblüht:
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,9818.msg3053733.html#msg3053733
Dieses Jahr blüht sie leider jetzt schon im Winterquartier zwischen den anderen aber nur mit einem Stengel.
Vielleicht nächstes Jahr wieder. ich glaube den heissen Sommer hat sie nicht so gemocht.
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Hallo Amur,
die gelbe sieht ja toll aus, sie sieht aber anders als die gelben bei mir im Bot. Garten aus, die haben einen hängenden Wuchs.
Wenn eine von meinen auch so schön gelb blühen würde, wäre ich unheimlich glücklich.
Ich habe bei meiner großen heute gesehen, daß verschiedene Bulben sich auflösen da sie feuchte Füße hatte, also braucht sie unbedingt frisches Substrat.
Gruß,
Bettina :)
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Habe mal nachgemessen: ohne Topf ist der Phaius nun 1,6 Meter hoch. :P
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Ah, Anhang vergessen
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:o
Sehr beeindruckend!
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Ein Mordsteil!
Das zarte Pflänzchen sprengt meine Möglichkeiten. :)
Bei mir ist was Abgeblühtes eingezogen: Phaius schlechteri x pulchra alba. Jetzt wohl Gastrorchis.
Bei Phaius dachte ich mir, daß es sooo häßlich ja nicht blühen kann. Hatte ja deine Fotos noch im Kopf. :)
Es war natürlich staubtrocken. Da es für das Kalthaus ist, steht es jetzt kühl und gewässert im Nordfenster. Mal gucken, wird wohl ein Kumpel der Cymbidien.
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:)
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:)
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Gaaaaanz langsam werden es mehr: Amitostigma enomotoe. Von exponentiellem Wachstum kann noch keine Rede sein.
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Hübsch! :D
Exponentielles Wachstum kommt einem am Anfang oft sehr langatmig vor, vor allem wenn die jährliche Vermehrungsrate nur knapp über 1 liegt. 8)
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Da hast du natürlich recht :).
Immerhin verdoppelt sich ja gelegentlich eine Knolle, aber eben nicht alle.
Ich übe mich weiter in Geduld.
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Vor Jahren als Jungpflanze gekauft, zwischendurch fast abgenippelt und nun endlich mal Blüten: Cattleya Minerva
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Ich hatte ja meine Zweifel, ob dieses dünne Ding tatsächlich Dendrobium thyrsiflorum ist, aber mittlerweile werden die neuen Triebe etwas dicker als die alten.
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Sommer und Herbst hat sie draußen in einer schattigen Ecke zugebracht, mit viel Trockenheit, gelegentlichen Tauchgängen und später kalten Nächten. Das hat ihr ganz offensichtlich gefallen, 5 Blütentriebe, und sie hüllt das ganze Wohnzimmer in wunderbaren Duft: Burrageara 'Lazio'
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Puh, hier bin ich unter die Profis geraten. Meine Frau hat mir vor zwei Jahren so einen Unglücksbottich (anders kann man es nicht bezeichnen) mit zwei Phalaenopsis von Aldi mitgebracht. Die haben sich wider Erwarten vom Supermarktaufenthalt erholt und blühen seitdem mit einer dreimonatigen Unterbrechung. Inzwischen haben sie auch neue Blütenstengel entwickelt. Jetzt möchte ich sie aber aus ihrem grauen Betongefängnis befreien und bekomme auch langsam Lust auf mehr. Ich hoffe, keiner stört sich an meinen laienhaften Fragen. Die erste gleich: Kann ich die beiden Pflanzen trotz vieler neuer Knospen jetzt umtopfen. Denn sie machen in ihren Urtöpfen derzeit jede Menge Luftwurzeln.
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Ich habe selber keine Phalaenopsis, aber da sie keine echte Ruhezeit durchmachen, würde ich mal sagen, es ist egal, wann man sie umtopft. Du musst allerdings sehr vorsichtig das alte Substrat entfernen um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Vielleicht nicht alles wegnehmen, wenn Wurzeln daran festgewachsen sind. Viel Erfolg!
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Mein großer Phaius im Büro legt los:
:D
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Ich bin auch eher wie die Jungfrau zum Kinde zu einigen Phalaenopsis gekommen. Inzwischen ist kein Platz mehr frei auf zwei Fensterbrettern, und auch ich müsste endlich mal umtopfen. Da findet man ja jede Menge Anleitungen zu auf Youtube. Die sind da eher radikal beim Abschneiden der alten Wurzeln. Und die ganzen grauen Luftwurzeln werden als neue Wurzeln ins neue Substrat gestopft...
Und genau so wollte ich es machen - alles Alte ab - und die Luftwurzeln ins Töpfchen.....
Meine stehen vor Mittagssonne geschützt im Süd-süd-ost-Fenster. Wahrscheinlich ziemlich ideal - es gefällt ihnen. Und irgendwas blüht immer. o.g. Dendrobium habe ich auch, aber es hat nur noch einmal nachgeblüht seit dem Kauf, dann nicht mehr. Die Phalaenopsis sind da deutlich einfacher...
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Phalaenopsis habe ich immer als sehr leidensfähig erlebt. Von den alten Wurzeln habe ich meist nur das abgestorbene entfernt und den Rest mit in den Topf, ins neue Substrat verfrachtet. Mit Blütenabwurf haben sie bei mir nur bei akutem Wassermangel oder Temperaturschock durch Transport in der Winterzeit reagiert.
Meine älteste habe ich seit inzwischen 18 Jahren.
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;D ;D
Ich habe schon mal welche fast vertrocknen lassen, wenn die Blätter anfangen zu schrumpeln, dann dauert es schon, bis sie sich erholen.... wenn überhaupt.
Ich hätte nicht übel Lust, auch mal eine andere Orchidee zu probieren, wenn mir eine über den Weg läuft, bei Kölle oder so....
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Danke für die Ratschläge, ich habe so getan, und sie umgetopft.
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Ich hatte ja meine Zweifel, ob dieses dünne Ding tatsächlich Dendrobium thyrsiflorum ist, aber mittlerweile werden die neuen Triebe etwas dicker als die alten.
Hallo Eckhard, wir haben uns ja schön öfter über Dendrobium thyrsiflorum unterhalten. Bei meiner ziemlich alten Pflanze werden die Pseudobulben immer dicker. 3-4 cm sind es derzeit. Zur Veranschaulichung ein Foto mit Finger zum Größenvergleich.
(http://www.exo-t.com/P1400317.jpg)
Ich hatte die Pflanze zur Vorsicht seit einigen Wochen wieder ins Warme geholt und angegossen. Jetzt sprießen an allen Ecken und Enden die Wurzeln, deren grüne Spitzen, wie bei Epis üblich, Fotosynthese treiben. Diese Wurzeln, noch ohne Velamen radicum, nehmen somit auch Nährstoffe auf. Ich sprühe sie mit nicht zu knapp gedüngtem Wasser täglich an.
Schaun wer mal, ob sie dieses Jahr wieder blüht.
:)
Michael
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Hallo Michael, das ist extrem eindrucksvoll!!! Ich habe nicht gewusst, dass die Pflanze diese Ausmaße annehmen kann. Ich gebe mir Mühe, etwas aufzuholen. Meine steht noch trocken und ich gieße sie besser erst im März so richtig an, wenn ich sie wieder besser unterbringen kann. Da ist dann das Gewächshaus wieder in Betrieb.
Bitte unbedingt Fotos machen, falls Deine Pflanze blüht.
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Dendrobium thyrsiflorum kann beeindruckende Ausmaße erreichen, ich drücke die Daumen, das sie blühen. :D
Ich hab mir zwei neue angeschafft, manchmal findet man bei Blume 2*** ja auch Besonderheiten und in diesen beiden Fällen auch zu günstigen Preisen. ;D :D
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Eine entzückende Naturform, die zu einer besonderen Gruppe der Paphiopedilum gehört, den "Revolverblühern", die zwar mehrblütig sind aber bei denen sich die Blüten eine nach der anderen öffnen.
Paphiopedilum primulinum var. flavum
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Die zweite Pflanze ist eine Komplex-Hybride, wollte ich schon immer mal ausprobieren aber meist gefallen mir die Farben nicht, diese als "Mrs. White" bezeichnet, ist aber sehr edel und zeigt auch im Blatt deutliche Einflüsse der Brachypetalum Gruppe... also genau mein Beutemuster. ;)
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Ein ähnlich großer Brummer ist 'Vietnam Moon', die hatte neulich mit drei Blüten aufgetrumpft... leider sind die Blüten nur zwei Wochen haltbar.
Die Pflanze hab ich schon drei Jahre. :)
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:D
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...und noch die zweite Blüte, die dritte hab ich nicht fotografiert. :)
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Tolle Blüten! :D Für alles, was über die Phalaenopsis hinausgeht, reicht meine Disziplin für die Zimmerpflanzenpflege leider nicht. :-[ ;)
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Die zweite Pflanze ist eine Komplex-Hybride, wollte ich schon immer mal ausprobieren aber meist gefallen mir die Farben nicht, diese als "Mrs. White" bezeichnet, ist aber sehr edel und zeigt auch im Blatt deutliche Einflüsse der Brachypetalum Gruppe... also genau mein Beutemuster. ;)
Seit letzter Woche lebt diese Schönheit auch hier :)
Es war/ist hier ein guter Winter für Paphiopedilum, aber zum Fotografieren bin ich leider nicht gekommen. Ein Paphiopedilum maudiae hatte drei Blütenstiele und zwei bildeten sogar je zwei Blüten aus. Auch zwei weitere, namenlose Pflanzen blühen schon seit Wochen :)
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@Hausgeist
Da Paphiopedilum kalkhaltiges (Leitungs)Wasser mag, wachsen sie hier besser als die meisten Phalenopsen...
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Das Wasser wollen sie aber wahrscheinlich regelmäßig? :-\ Spätestens, wenn die Gartensaison richtig Fahrt aufnimmt sind bei mir für alle nicht nach draußen umgezogenen Zimmerpflanzen harte Zeiten angesagt. :-X ;D
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Das Zimmer in dem sie stehen, wird im Sommer kaum genutzt. Dort können nur Pflanzen (über)leben, die hart im Nehmen sind :-[ :-X
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Das Wasser wollen sie aber wahrscheinlich regelmäßig? :-\ Spätestens, wenn die Gartensaison richtig Fahrt aufnimmt sind bei mir für alle nicht nach draußen umgezogenen Zimmerpflanzen harte Zeiten angesagt. :-X ;D
Dann sind Burrageara & Co. vielleicht für dich auch eine Möglichkeit. Steht bei mir im Sommer draußen, bekommt nur Regen und wird sporadisch mal getaucht. Das Ergebnis siehst du bei #2427.
Mit Frauenschuh und dergleichen habe ich leider auch keinen Erfolg und bewundere die tollen Blüten von Cornishsnow! :D
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Ja, cornishsnow hat die Paphi-Kultur definitiv gut im Griff! :D
Ich kann enairas Vorschlag nur unterstützen: vielen Orchideen bekommt so ein Sommeraufenthalt im Freien wirklich gut. Die nächtliche Abkühlung, höhere Luftfeuchtigkeit und die Luftbewegung, verbunden mit dem Regen oder dem (wesentlich einfacheren) Wässern mit der feinen Brause des Gartenschlauchs, haben große Vorteile. Wenn man kein wirklich großes oder extrem gut schattiertes Gewächshaus hat, trifft dies sogar für die Gewächshauskultur zu, nicht nur für die Pflege im Zimmer. ;)
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dieses Jahr ca. 4 Wochen früher als 2019 mit 5 Knospen
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Im Bild eins meiner Paphiopedilum.
Das hier ist P.braemii.
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Danke euch! :D
Bei mir überleben eigentlich auch nur die robusteren Pflanzen.
Die Paphis stehen inzwischen fast alle in Lechuza Töpfen und das scheint bei einigen gut zu funktionieren, da sie inzwischen fast alle mehrtriebig sind.
Allerdings sind es fast nur Pflanzen aus der Brachypetalum und aus der Parvisepalum Gruppe, die in der Natur litophytisch wachsen.
Die zweite Pflanze ist eine Komplex-Hybride, wollte ich schon immer mal ausprobieren aber meist gefallen mir die Farben nicht, diese als "Mrs. White" bezeichnet, ist aber sehr edel und zeigt auch im Blatt deutliche Einflüsse der Brachypetalum Gruppe... also genau mein Beutemuster. ;)
Seit letzter Woche lebt diese Schönheit auch hier :)
Es war/ist hier ein guter Winter für Paphiopedilum, aber zum Fotografieren bin ich leider nicht gekommen. Ein Paphiopedilum maudiae hatte drei Blütenstiele und zwei bildeten sogar je zwei Blüten aus. Auch zwei weitere, namenlose Pflanzen blühen schon seit Wochen :)
Ah... Du hast auch so eine Schönheit. :D
Ich hab inzwischen rausgefunden, das es sich um die namenlose Kreuzung Paphiopedilum Ice Age x Icy Icy Wind "Mrs. White" handelt, "Mrs. White" ist also der Klonname der Vaterpflanze.
Außerdem kommen die Pflanzen aus einer auf diese Kreuzungen spezialisierten Gärtnerei in Rheda Wiedenbrück, die anscheinend Weltrang auf diesem Gebiet hat.
Hier ein Artikel über die Gärtnerei Duerenbusch.
...und ich überlege ob ich mir noch 'Lippewunder' hole, ein Exemplar stand gestern neben den weißen... ::) ;D
http://www.orchideen-journal.de/pdf/artikel1_2007.pdf
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Noch ein interessanter Artikel über die Gärtnerei... eine eigenen Internetauftritt gibt es aber anscheinend nicht.
https://amp.die-glocke.de/artikel/1fa57229-cd4a-4c51-a11b-8ad9aaabe14e
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Im Bild eins meiner Paphiopedilum.
Das hier ist P.braemii.
Uiii... sehr schöne kräftige Pflanze! :D
Die Art sieht man nicht oft, danke fürs zeigen. :D
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Verdammt! Jetzt hab ich mir noch Paphiopedilum Lippewunder geholt... sie stand noch da, zwar etwas angemackelt in der sich gerade öffnenden Blüte aber offensichtlich ein Teilstück. :D
Die Pflanze ist fast doppelt so groß wie "Mrs. White"... Foto folgt noch. ::) ;D
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Gestern bei der Ausstellung, konnte ich nicht wiederstehen und zwei Paphi Naturformen mitgenommen.
Ein schönes kräftiges Paphiopedilum bellatulum, wenn es denn ein echtes ist und das kleine ist Paphiopedilum thaianum, Nachzucht einer Art aus Thailand, die erst 2005 entdeckt wurde.
Eigentlich hatte ich auf ein Paphiopedilum niveum gehofft aber so wurde es die kleinere Verwandtschaft. :D
Beide Pflanzen treiben auch je eine Blütenknospe. :D
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Es wird spannend... Paphiopedilum thaianum will tatsächlich bei mir blühen.
Ich bin sehr gespannt! :D
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...und das deutlich größere Paphiopedilum bellatulum auch. :D
Die Knospe ließ sich besser fotografieren... auch hier bin ich sehr gespannt, in dem Fall allerdings ob es auch wirklich Paph. bellatulum ist. ;)
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Nicht gerade spektakulär, aber ganz hübsch. Letztes Jahr mit 2 Blütenständen auf einer Börse gekauft und nun schon fünf. Epidendrum vitellinum x (tripunctatum x semiaptera)
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Nicht super spektakulär, aber dennoch hübsch. Und es ist ja auch ganz angenehm, wenn Pflanzen unkompliziert wachsen + blühen.
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Meine Phaleonopsis, die ich letztes Jahr im März blühend gekauft hatte, wächst gar nicht mehr. Ich hab sie jetzt gegen Trauermücken behandelt und hoffe, das bringt was (war mir nicht sicher, ob sie befallen ist, aber ich hab Trauermücken rumschwirren sehen) ... aber das war eine ausgewachsene Pflanze, können der Trauermücken derart zusetzen, dass sie das Wachstum einstellt? Die dicken Wurzeln sehen immer so robust aus ... ???
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Trauermücken habe ich an Phalaenopsis noch nicht gehabt. Trauermücken lieben feuchtes, torfiges Substrat - Phalaenopsis brauchen Rindenchips oder diese spezielle Orchideenerde von Seramis (grobe Rinde mit Tonbröckchen) und wollen nach jeder Wassergabe etwas abtrocknen. Das Orchideensubstrat sollte also für die Trauermücken unattraktiv sein. Vermutlich kommen die Mücken von einer benachbarten Pflanze oder deine Orchidee muss umgetopft werden, weil sich das Substrat schon sehr zersetzt hat und die Mücken daher angelockt werden.
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Dass die Phalaenopsis nicht wächst (wie lange eigentlich schon?) ist an sich noch nicht beunruhigend. Solange die Pflanze gut und gesund aussieht, passen ihr die Bedingungen momentan vielleicht einfach nicht - zu kühl, zu dunkel evtl.? Möglicherweise wachsen auch nur die Wurzeln, so dass man oberirdisch nicht viel davon mitbekommt.
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Dass die Phalaenopsis nicht wächst (wie lange eigentlich schon?) ist an sich noch nicht beunruhigend. Solange die Pflanze gut und gesund aussieht, passen ihr die Bedingungen momentan vielleicht einfach nicht - zu kühl, zu dunkel evtl.? Möglicherweise wachsen auch nur die Wurzeln, so dass man oberirdisch nicht viel davon mitbekommt.
Seit November, meine ich.
Dachte zuerst, sie macht eben Winterpause ... aber jetzt wundert es mich schon, dass sie nicht allmählich loslegt. Sie hat ein Südfenster, und ich heize als sehr verfrorene Person sehr stark, daran kann es nicht liegen.
Mal sehen.
@Kai W.: Gekauft habe ich die Pflanze erst vor einem Jahr, muss ich da jetzt schon umtopfen?
Kann natürlich sein, die war schon lange nicht mehr umgetopft worden als ich sie gekauft habe. Orchideensubstrat hab ich glaub ich auch keins mehr da ...
Mal gucken, ob die Gartencenter hier in der Gegend noch offen haben dürfen ...
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Nach einem Jahr kann man durchaus mal umtopfen. Manchmal faulen auch die Wurzeln im Substrat still vor sich hin, man sieht dann nur die dicken Wurzeln außerhalb des Topfes und denkt...alles prima.
Daher wäre umtopfen vermutlich kein Fehler. Vorher nochmal gut wässern, auch die äußeren Wurzel gut nass machen, dann sind die nicht ganz so brüchig, dann austopfen, die alte Erde (Rinde) entfernen, alles Faule abschneiden, in einen durchsichtigen Topf setzen, soviel "Luft"Wurzeln wie möglich in den Topf bringen, beim Einsetzen die Pflanze etwas um die eigene Achse drehen, die Wurzeln gehen dann leichter in den Topf, dann das richtige Substrat zwischen die Wurzel bröseln, etwas Holzkohle beimischen kann leicht desinfizierende Wirkung haben (ich habe aber meist gerade keine zur Hand, bin Elektro-Griller). Substrat kannst Du noch überall online bestellen. Besonders gut wachsen meine Phalaenopsis in den unangenehm teuren Töpfen Orchitop....gibt's auch bei Amazon, falls Du da dein Substrat beziehen willst. Wenn sich deine Pflanze vom Umtopfstress erholt hat, blüht die besser, wenn Du sie mal etwas kühler stellst....dauerhaft warm macht auch manchmal blühfaul.
Viel Erfolg
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Mein spektakulärstes Osterei dieses Jahr... das sich beim öffnen viel Zeit lässt, ist paphiopedilum bellatulum... und dieses Mal offensichtlich richtig. :D
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Im Topf hängt sie elegant über, am Naturstandort legt die Blüte sich elegant in die Begleitflora und lässt sich stützen. ;)
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Die halbgeöffnete Blüte ist schon sehr schön. :D
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:o irres Teil 8)
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Ja, definitiv :D
hach, das weckt Erinnerungen....hatte ich so vor 30 Jahren in meiner heftigen Ochidophiliephase auch....
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Einen Schuh mit Tupfen kann ich gerade auch zeigen. P. x wenshanense hat P. bellatulum als einen Elternteil, der andere (P. concolor) hat hier mehr zur Optik beigetragen.
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Meine Bifrenaria harrisoniae blüht wieder.
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Was meint ihr?
Ich hab von einem Freund Ableger seiner Psychopsis, vermutlich kahlii, bekommen - leider war ich nicht beim Austopfen und Teilen dabei, jedenfalls hab ich jetzt ein Teilstück mit Neutrieb sowie Blütenstängel mit Knospe und ein Teilstück ohne Neutrieb, aber mit Blütenstängel samt Knospe.
Besser bei dem ohne Neutrieb auch den Blütenstängel abschneiden, damit die hoffentlich vorhandenen schlafenden Augen zum Austrieb angeregt werden?
(https://up.picr.de/38548161rl.jpg)
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Hier blüht eine Orchidee aus der Epidendrum/Encyclia Verwandtschaft. Beschildert war sie als Epidendrum floribundum, aber nach etwas Recherche denke ich dass die Hybride dieser Art mit Encyclia cordigera besser passt.
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Einen Schuh mit Tupfen kann ich gerade auch zeigen. P. x wenshanense hat P. bellatulum als einen Elternteil, der andere (P. concolor) hat hier mehr zur Optik beigetragen.
Ja, der ist auch schön. :D
Davon hab ich auch welche, sehr dankbare Pfleglinge. :)
Paph. bellatulum blüht immer noch und ich muss noch ein Bild der vollständig geöffneten Blüte nachreichen. :D
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...und Paph. thaianum blüht nun auch. :D
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...die Art at die schönsten Tupfen im Schuh... so ein bescheidenes Ding. ;D
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Im direkten Vergleich sieht man was für ein Zwerg Paph. thaianum ist. :)
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Etwas für Kenner! :D Ich finde diese Paphis wirklich schön und drücke Dir die Daumen, dass Du sie weiterhin erfolgreich kultivierst. ;)
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P. thaianum ist ja sehr niedlich. :D
Hier bringt Chysis Sedenii mit dem Neutrieb eine Blüte.
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Was meint ihr?
Ich hab von einem Freund Ableger seiner Psychopsis, vermutlich kahlii, bekommen - leider war ich nicht beim Austopfen und Teilen dabei, jedenfalls hab ich jetzt ein Teilstück mit Neutrieb sowie Blütenstängel mit Knospe und ein Teilstück ohne Neutrieb, aber mit Blütenstängel samt Knospe.
Besser bei dem ohne Neutrieb auch den Blütenstängel abschneiden, damit die hoffentlich vorhandenen schlafenden Augen zum Austrieb angeregt werden?
(https://up.picr.de/38548161rl.jpg)
Hier gabs ja keine Meinungen, im Orchideenkultur-Forum riet man mir, einfach mal dranlassen - kleines Update, falls mal jemand ein ähnliches Problem hat:
bei dem kleinen Teilstück ist der Blütenstängel nach kurzer Zeit von sich aus gelb dann braun geworden, allerdings:
(https://up.picr.de/38812924io.jpeg)
(https://up.picr.de/38812927oh.jpeg)
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So ganz ohne Blatt eine neue Blütenknospe, das ist von dem Pflänzchen aber ziemlich mutig - oder nicht beabsichtigt, da sie schon vor dem Teilen der Pflanze angelegt war :P
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Nee, das wird ein Neutrieb, Blatt plus Pseudobulbe, Blütentriebe kommen bei Psychopsis erst, wenn der Neutrieb fertig ausgewachsen ist.
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Update von heute:
(https://up.picr.de/38910708ar.jpeg)
(https://up.picr.de/38910709ct.jpeg)
Scheinen zwei Neutriebe werden zu wollen.
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Bin gespannt ob die Psychopsis es dauerhaft im Lechuza Topf macht.
Hast Du nur Seramis zusätzlich drunter gemischt oder noch was anderes?
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Bei den Paphis aus dem Subgenus Brachypetalum funktioniert es schon ein paar Jahre gut.
Zwei blühen gerade, die erste hat eine Blüte... ist vermutlich eine Hybride aus Paphiopedilum niveum und Paphiopedilum bellatulum.
Paphiopedilum Psyche
Dieses Jahr hat sie leider ein paar Hörnchen am Schuh.
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Die zweite ist vermutlich eine Hybride aus Paphiopedilum concolor und Paphiopedilum leucochilum, sie bildet pro Blütenstiel immer zwei Blüten.
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Dieses Jahr hat sie drei Blütenstiele und die zweite Blüte öffnet sich gerade. :D
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Also die Psychopsis:
(https://up.picr.de/38547506pb.jpg)
steht seit 2016 in dem System und sieht heute so aus:
(https://up.picr.de/38547589wn.jpg)
Ich schätze, das muss eine Art sein, papilio oder kramerianum, sie ist wesentlich zickiger (absterbende Neutriebe, keine Blütentriebe an ausgewachsenen Neutrieben) als die des Freundes, von der ich annehme, dass es x Kalihi sein muss und von der ich nun die Teilstücke bekommen habe.
Ich habe das Pon, das beim 14cm-Topf dabei war mit "Kakteen-Seramis" gestreckt, da zu dem Zeitpunkt kein Pon in Tüten verfügbar war, ich das kleinere Teilstück aber in einen noch vorhandenen 10cm-Lechuza-Topf setzen wollte.
So sahen die Neutriebe übrigens letzte Woche aus:
(https://up.picr.de/39068475tp.jpeg)
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Stanhopea oculata ist sehr genügsam und steckt Kulturfehler weg. Im Sommer genießt sie allerdings den Garten und blüht dieses Jahr so reich wie nie zuvor. Das Foto steht übrigens nicht auf dem kopf. Die Blüten hängen nach unten.
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Wow!
Das ist doch die, die Prachtbienen zur Bestäubung anlockt im ursprünglichen Lebensraum :o
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Ja, die ist es! :D Die schönen Blüten sind sogar für Orchideenverhältnisse ziemlich komplex und bizarr, mit sehr gutem Duft. Leider halten sie nicht wirklich lange, aber bei einer so stattlichen, gut kultivierten Pflanze wie der von Anomatheca lohnt sich das Warten auf diese einmalige Zeit. :)
Die mit Stanhopea eng verwandte Coryanthes hat übrigens eine noch kompliziertere Blütenform mit einer einzigartigen Funktionsweise, wie dieses (englischsprachige) Video visuell recht schön demonstriert. ;)
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Tolles Exemplar! Ich bin beeindruckt! Wie lange hast du die schon?
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Sehr beeindruckendes Exemplar, ich kann mich noch gut an den Duft erinnern, hab die in den Herrenhäuser Gärten im Sommer Immer sehr bewundert. :D
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Bei mir blühen gerade drei Paphis, mal ein Gruppenbild. :)
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Der ist frisch aufgegangen, daher noch nicht ganz weiß.
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Wie lange hast du die schon?
Die habe ich schon so lange, dass ich es gar nicht mehr weiß. Der Pflegeaufwand ist gleich Null. Nur direkte Sonne mag sie nicht. Dann gehen die Blätter kaputt. normalerweise erscheinen jedes Jahr 1-2 Blüten. dieses Jahr ist Rekord.
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Wie lange hast du die schon?
Die habe ich schon so lange, dass ich es gar nicht mehr weiß. Der Pflegeaufwand ist gleich Null. Nur direkte Sonne mag sie nicht. Dann gehen die Blätter kaputt. normalerweise erscheinen jedes Jahr 1-2 Blüten. dieses Jahr ist Rekord.
Und im Winter? Gewächshaus oder Zimmerfenster?
Ich notiere mir mal den Namen, ist ja eine interessante Empfehlung. Stanhopea hatte ich noch nie probiert.
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Tolle Orchis hab ihr ja. Bei mir schwächeln einige und Paphis wollen bei mir bisher gar nicht.
Ist der Ballen der Stanhopea nur mit einem Netz oder Schnürung zusammenhalten?
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Nachdem ich den Dendrobium thyrsiflorum schon jahrelang habe und er wohl noch größer werden muss, bis er blüht, hat ein im Winter neu erstandenes Exemplar von der verwandten D. farmeri jetzt schon zwei Blütenstände getrieben, als kleine Pflanze. SUPER!
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Boah, da kann man nur gratulieren! So muss 🥚ne Spiegeleiorchi auch aussehen!
Meine große D. thyrsiflorum mochte wieder nicht blühen. Es kamen nur ein paar neue Blatttriebe :'(
:)
Michael
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Hier noch ein Bild der ganzen Pflanze. Für das kleine Exemplar recht große Blütenstände. Einer der Blütentstände ist leider etwas verunglückt, war angefressen.
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Meine große D. thyrsiflorum mochte wieder nicht blühen. Es kamen nur ein paar neue Blatttriebe :'(
:)
Michael
An den gigantischen Ausmaßen Deiner D. thyrsiflorum arbeite ich noch :P
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Eine sehr hübsche Blüte, Glückwunsch! :D
Mir sind die meisten Dendrobium zu voluminös, sie sprengen leider schnell den Platz den ich zu Verfügung hätte.
Im Büro hab ich aber seit ein paar Jahren eine Dendrobium bigibbum-Hybride, die auch regelmäßig blüht und auch als Pflanze recht hübsch ist.
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Diese Psychopsis
(https://up.picr.de/38547589wn.jpg)
hab ich Ende August umgetopft, wieder in das Lechuza Pon-System - sie fühlt sich wohl, insgesamt 3 Neutriebe, 2 mit Blatt, eine noch kleinere Spitze:
(https://up.picr.de/39820917br.jpg)
(https://up.picr.de/39820918iy.jpg)
Das kleine Teilstück von der wahrscheinlich x Kalihi mit den 2 Neutrieben aus schlafenden Augen
(https://up.picr.de/39068475tp.jpeg)
sieht inzwischen so aus:
(https://up.picr.de/39820920tm.jpg)
Bei dem Teilstück, welches von Anfang an einen schon gut ausgebildeten Neutrieb hatte, scheint dieser aber nun zu vertrocknen - während der alte Blütenstand weiter blüht:
(https://up.picr.de/39820919wt.jpg)
Ich hoffe da mal auch auf schlafende Augen aus der alten Bulbe....
(https://up.picr.de/39820922dr.jpg)
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Ich hab mir letztes Jahr eine Cambria im Ausverkauf beim Discounter geholt. Eigentlich fürs Büro damit da wenigstens ein bisschen Grün ist, aber das ist Coronabedingt seit März verwaist.
Dachte ja nicht dass ich die nochmal zum Blühen bringe, aber es hat doch geklappt auch wenn ich nicht raus gekriegt hab wie die wirklich heisst:
(https://up.picr.de/39830088on.jpg)
(https://up.picr.de/39830083kh.jpg)
Sie duftet mit dem Osmanthuszweig um die Wette
Noch ein paar schieben auch schon fleissig Stengel. Schau mer mal wenn sie blühen.
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Hi,
ich häng mich mit meiner Frage mal hier hinten dran.
bin gerade dabei mein Holz-Terrarium in eine "tropische" Pflanzenvitrine umzurüsten wo auch einige Orchis rein sollen. Da meine alten Lampenkästen den Geist aufgegeben haben muß ich nun ne neue Beleuchtung einbauen und komm an LED-Röhren net vorbei. Das Terrarium hat ne Bodenflächen von 1,8 x 1,3m. Weiß jemand was für ne Lumenzahl man da ins Auge fassen sollte wenn auch an Dendrobium in dem Kasten gedacht ist da es Dendrobium ja ziemlich hell haben wollen?
MfG Frank
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Da kann ich leider gar nichts zu sagen, meine stehen an diversen Fenstern.
Bei mir ist die weiße Komplexhybride tatsächlich wieder zur Blüte gekommen und der Blütentrieb hat sogar noch eine Knospe extra... der zweite Blütentrieb öffnet gerade seine Blüte und wenn ich richtig schaue, wird gerade noch ein Dritter produziert. :D
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Ich möchte euch die sich überschlagenden Ereignisse bei meiner Psychopsis nicht vorenthalten - an diesem Teilstück
(https://up.picr.de/39820922dr.jpg)
ist der vorhandene junge Neutrieb eingetrocknet, aaaaaber - dafür tut sich an ungewohnter Stelle was:
(https://up.picr.de/40096352ue.jpeg)
Normalerweise ein einziges Blatt oben an der Bulbe und Neuaustriebe an der Basis der Bulbe - ich bin mal gespannt, wie das weitergeht 8)
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Diese Bilder sehen ja wirklich toll aus! Ich habe auch schon lange überlegt mir eine Orchidee anzulegen, doch bin ich mir jedes Mal unsicher. Denn die Pflege die sie benötigen ist ja nicht ohne und sehr sensibel sind sie auch. Da ist ein echtes Fingespitzengefühl gefragt und auch ein grüner Daumen wäre wahrscheinlich nicht schlecht. Solange erfreue ich mich an den schönen Bildern.
Lg. Sebi
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Trau Dich ruhig! Einige Orchideen sind ziemlich pflegeleichte Zimmerpflanzen. ;)
Neostylis Lou Sneary x Rhynchostylis coelestis ist zum Beispiel eine von denen, die kompakt sind, in der Kultur nicht viel Probleme bereiten und dankbar blühen. Sie steht bei mir substratlos in einem durchsichtigen Topf mit einem Plastikuntersetzer an einem Südfenster, das allerdings vom Frühjahr bis zum Herbst durch den Dachüberstand über die Mittagszeit schattiert wird. Anfangs habe ich sie jeden Tag besprüht und einmal pro Woche getaucht, aber mittlerweile bekommt sie nur einmal pro Woche Wasser in ihren Untersetzer. Wie viele Vanda-Verwandte hat relativ viele Wurzeln, die auch schonmal in andere Töpfe einwachsen, was ich durchaus bis zur nächsten Umtopfaktion toleriere.
Neostylis Lou Sneary ist die Hybride aus Neofinetia falcata und Rhynchostylis coelestis, und nach der Rückkreuzung mit Rhynchostylis coelestis hätte ich bei meiner Pflanze etwas mehr Blau in der Blüte erwartet. Macht sie aber nicht - weder zu Anfang noch zum Ende der Blütezeit (wie auf dem heutigen Foto) - sondern das Weiß der Neofinetia falcata dominiert ihre duftenden Blüten. Wegen ihrer übrigen Eigenschaften möchte ich sie dennoch nicht mehr missen. :)
Neostylis Lou Sneary x Rhynchostylis coelestis
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Hast du inzwischen eine Antwort?
Hi,
ich häng mich mit meiner Frage mal hier hinten dran.
bin gerade dabei mein Holz-Terrarium in eine "tropische" Pflanzenvitrine umzurüsten wo auch einige Orchis rein sollen. Da meine alten Lampenkästen den Geist aufgegeben haben muß ich nun ne neue Beleuchtung einbauen und komm an LED-Röhren net vorbei. Das Terrarium hat ne Bodenflächen von 1,8 x 1,3m. Weiß jemand was für ne Lumenzahl man da ins Auge fassen sollte wenn auch an Dendrobium in dem Kasten gedacht ist da es Dendrobium ja ziemlich hell haben wollen?
MfG Frank
Wenn nicht, vielleicht kann man dir dort helfen, denn es werden explizit Orchideen für verschiedene Terrariensituationen angeboten.
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Hier gibt es auch erfreuliche Winterblüten :D
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Ein namenloser Paphiopedilum hat heuer drei Blüten, die elegant bogig überhängen. Das Laub ist sehr lang (bis 40cm) und schmal (ca 2cm)und hängt wie ein grüner Wasserfall. Langsam wird es für die Pflanze zu eng und ich werde sie teilen müssen. Aber wann ??? Direkt nach der Blüte?
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Dieser monströse Frauenschuh dankt seine Rettung aus dem Müll jährlich mit einer Blüte. Gekauft hätte ich ihn mir allerdings nicht :-\
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Epidendrium ciliare blüht auch seit Jahren regelmäßig zu Weihnachten und ist mein absoluter Liebling :)
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Dendobrium nobile ist übervoll mit Blüten :)
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Nun noch eine Frage:
Paphiopedilum pinocchio hat leider kurz vor Weihnachten seine "Nase" eintrocknen lassen. Zuvor gab es wohl 5 oder 6 Blüten. Zurück getrocknet ist der Trieb, obwohl er noch weitere Knospen hatte. Ist das üblich? Ich habe die Pflanze erst seit dem Frühjahr. Allerdings habe ich nun gesehen, dass er offenbar einen neuen Blütentrieb bekommt :)
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Das erste, namenlose Paphiopedilum ist ein P. insigne
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Danke!
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Hab eben noch die ganze Pflanze fotografiert. Passt das dann noch mit P. insigne?
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Ja, Paphiopedilum insigne hat diese schmalen langen einfarbig grünen Blätter. Nur wenn die Pflanze sehr hell steht, bleiben sie kürzer.
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Dann ist´s eindeutig. Danke!
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Ich schließe mich an, ein sehr üppiges und schönes Paph. insigne. :D
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Vor einigen Jahren hatte es zeitgleich 6 Blüten :)
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Ich kann leider die per Gallerie? eingefügten Bilder nicht sehen, weder am Iphone noch am Rechner.
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Ich schaue auch gerade mit dem IPhone und kann alle sehen. 🤷♂️
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Oha - das ist ja mal interessant - grad hatte ich nur so kleine Kästchen, die wie angebrochen oben an der Ecke aussahen.
Und auch, wenn man sie anklickte, wurde daraus kein Bild, sondern ein Kasten mit Rand und Grau drin.
Aber jetzt auf einmal sehe ich die Bilder auch alle.... :o 8)
Nachtrag: nachdem ich das eben gepostet hatte, waren es wieder die kleinen Kästchen - ein Neuladen der Seite hat dann die Bilder wieder hervorgeholt.
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Hallo, ich habe eine Frage bezüglich meiner Orchideen und hoffe, dass ich hier richtig bin.
Es scheint so, als würdet ihr euch alle gut auskennen :)
Ich habe einige Orchideen, die ziemlich schrecklich aussehen.
Ich kenn mich leider wirklich nicht aus in der Pflanzenwelt, somit kann ich auch nicht sagen welche Arten ich habe.
Ich habe die Orchideen lange im Wohnzimmer stehen gehabt, wo sie wenig Licht bekommen haben.
Nach der erste Blüte kam eigentlich nie was nach und mit der Zeit sind die Blütentriebe alle braun und trocken geworden.
Sowohl Blätter, als auch Wurzeln scheinen noch nicht "tot", sind also nicht grün, deswegen möchte ich die Pflanze nicht weggeben.
Habt ihr einen Rat, wie ich die Orchideen wieder auf Vordermann bekomme?
Mittlerweile stehen sie südseitig am Fenster, bekommen also relativ viel Licht. Ich Wässer sie alle zwei Wochen, obwohl ich zugeben muss, dass ich häufig vergesse, weil sich sowieso nichts ändert / bessert.
Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen!
Liebe Grüße, Jamie
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Ohne zu wissen, um welche Orchideen es sich handelt und in welchem Zustand sie konkret sind (Fotos), kann man leider nichts sinnvolles dazu sagen.
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Link entfernt!1[/b]3612531#msg3612531 date=1610315647]
Ohne zu wissen, um welche Orchideen es sich handelt und in welchem Zustand sie konkret sind (Fotos), kann man leider nichts sinnvolles dazu sagen.
Hallo, ich habe mich informiert. Es handelt sich um Phalaenopsis Orchideen. Ich hoffe, man erkennt im Foto halbwegs in welchem Zustand sie sich momentan befindet.
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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Ohne zu wissen, um welche Orchideen es sich handelt und in welchem Zustand sie konkret sind (Fotos), kann man leider nichts sinnvolles dazu sagen.
Hallo, ich habe mich informiert. Es handelt sich um Phalaenopsis Orchideen. Ich hoffe, man erkennt im Foto halbwegs in welchem Zustand sie sich momentan befindet.
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Das Problem des nichtblühens bei sonst gutem Zustand hatte ich bei Phalaenopsis auch immer.
Während sie bei Leuten, die sich gar nicht groß dafür interessierten, so nebenbei blühten.
Hast Du nachts die Heizung an, in dem Zimmer wo sie stehen?
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Früher brauchten auch Phalaenopsen eine "Induktion" des Blütentriebs durch eine Phase leicht kühlerer Temperaturen - aber ich habe den Eindruck, dass das inzwischen eigentlich mehr oder weniger "weggekreuzt" wurde.
All die letzten Phalaenopsen die ich hatte, schoben nach einer kurzen Verschnaufpause neue Blütentriebe, an den alten sowohl als auch aus der Basis, nur im Winter wesentlich gemächlicher.
Vielleicht stand sie wirklich zu dunkel vorher.
Dann müsste sie wohl nach einer Weile von alleine anfangen, einen Blütentrieb zu schieben, wenn sozusagen die fehlenden Reserven aufgefüllt sind.
Und sonst kein Problem besteht.
Allerdings ist es auch nun keine sehr große Pflanze.
Wie lange ist denn das Eintrocknen des alten Blütentriebs her?
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Sie steht im Schlafzimmer, wo die Heizung läuft. Allerdings ist das auch der einzige Platz, wo sie genug Licht bekommt.
Das Eintrocknen der letzten Blüte ist schon sehr lang her, sodass ich mich nicht einmal mehr daran erinnern kann. Sicher ein halbes Jahr.
Macht es Sinn den alten Blütentrieb abzuschneiden und zu hoffen, dass von der Basis ein neuer Trieb nachwächst?
Danke für eure Antworten :)
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Den alten, eingetrockneten Blütenstiel kann man problemlos abschneiden.
Abgeblühte Blütenstiele, die noch grün sind, sollte man noch dranlassen, aus den Verdickungen kann da manchmal noch ein neuer Blütentrieb wachsen.
Aber wen trocken und braun kommt da auf jeden Fall nix mehr.
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Hallo, ich habe eine Phalaenopsis gestern geschenkt bekommen, leider habe ich keine Ahnung mit der Pflege der Pflanze, wie oft gießen, wie düngen und gegebenfalls umtopfen, ich bin aus Eure Hilfe angewiesen und würde mich freuen, wenn ich hier Hilfe bekomme.
(https://s12.directupload.net/images/210120/bztwtjuk.jpg)
Gruß Brigitte
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Phalaenopsen sind sehr pflegeleicht, sie brauchen nicht so viel Wasser - ich hab bei meinen alle 2 Wochen den Topf bis knapp unterhalb der Pflanze eine Stunde in Wasser getaucht, abtropfen lassen und dann erst wieder in den Übertopf getan, das vertragen sie besser als regelmäßig Schlucke Wasser von oben, man übergiesst sie eher, als dass sie vertrocknen.
Sie stehen gut in einem Ost- oder Westfenster, bei Südfenster ohne vielleicht noch Bäume und Sträucher davor, die etwas schattieren, könnte es etwas zu sonnig werden, sieht man daran, dass die Blätter etwas gelbgrün werden.
Nordfenster könnte zu dunkel sein, um neue Blütenstände hervorzubringen.
Die Pflanze an sich wächst aber auch dort.
Sie mögen Zimmertemperatur, nicht kühler als 18-16 Grad aufstellen.
Mit Düngen würd ich mit einem Orchideendünger anfangen so ab März und nicht zuviel, zu häufig, soviel brauchen Orchideen nicht.
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Ideal für Phalaenopsis ist ein heller bis halbschattiger Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung. Man soll die Zugluft ebenso wie trockene Heizungsluft vermeiden. Die Temperatur sollte tagsüber zwischen 18-20 Grad Celsius liegen, nachts bei mindestens 16 Grad Celsius. Am besten ist es mit zimmerwarmem Regenwasser zu gießen. Phalaenopsis benötigt nicht viel Dünger. Wenn überhaupt, dann soll man speziellen Orchideendünger laut der Anleitung dosieren, gerne auch etwas darunter, weil die Schmetterlingsorchidee sehr empfindlich auf hoch konzentrierte Düngersalze reagiert.
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Phalaenopsen sind die letzten 30 Jahre so viel züchterisch bearbeitet worden - direkte Morgen- und/oder Spätnachmittagssonne vertragen sie problemlos, trockene Heizungsluft auch relativ gut.
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Vielen Dank für Eure Ratschläge, Regenwasser habe ich aufgefangen, daran soll es nicht liegen und weil mir die Pflanze gut gefällt werde ich wohl bei Lidl eine holen, die gibt es nur Morgen im Angebot, mal sehen.
Gruß Brigitte
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Der Phaius hüllt das Zimmer wieder in eine Duftwolke :)
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:D
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So, jetzt habe ich die 2. Phalaenopsis bei Lidl gekauft letzten Freitag, sie ist 62 cm groß und sieht sehr gut aus, gestern habe ich sie dann beide in lauwarmen Regenwasser getaucht 1 ganze Stunde lang, abtropfen lassen und zurück im Übertopf, die rote sieht nicht mehr gut aus, sie hat ein Blatt verloren und die Blüten sehen vertocknet zum Teil aus.
(https://s12.directupload.net/images/210125/8snnjmqv.jpg)
hier die rote Pflanze:
(https://s12.directupload.net/images/210125/3lzm8p2a.jpg)
Gruß Brigitte
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sieht für mich nach Kälteschaden aus. Evtl. nicht gut verpackt gewesen ?
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was kann ich denn jetzt machen ?
Gruß B.
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Wenn die Pflanze nicht eingeht, auf die nächste Blüte hinarbeiten.
Bei mir um die Ecke gibt es ein schwedisches Einrichtungshaus, wenn im Winter da die Leute mit in Plastikfolie gewickelten Topfpflanzen rauskommen, hab ich mir früher noch die Mühe gemacht darauf hinzuweisen, das tropische Pflanzen das überhaupt nicht mögen. Da solche Ratschläge anscheinend nicht gewünscht sind, lasse ich es inzwischen. Schade um die armen Pflanzen.
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was kann ich denn jetzt machen ?
Gruß B.
Das muss nicht so dramatisch sein.
Möglicherweise verliert sie alle jetzt sichtbaren Knospen - wobei die noch geschlossenen eigentlich noch sehr gut aussehen - aber der Blütentrieb kann problemlos noch weiterwachsen und dann wieder neue Knospen hervorbringen.
Tun kannst du wenig, einfach abwarten, wie die Blätter sich weiter verhalten.
Wenn die Kälteeinwirkung nicht zu extrem und nicht zu lang war, ist es nicht so wild.
Wenn die Pflanze allerdings, was ich leider, leider auch schon häufig gesehen habe, um diese Jahreszeit vor einem Blumenladen auf dem Bürgersteig feilgeboten worden sein sollte.......
Gehen wir mal vom Besten aus :)
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Ein zuverlässiger Blüher ist diese Hybride mit Paphiopedilum charlesworthii. Leider habe ich den anderen Elternteil noch nicht ermitteln können, auf jeden Fall hat das Pflänzchen marmorierte Blätter.
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Dendrobium amethystoglossum habe ich seit einem Jahr. Eine erfreulich wüchsige Orchidee, die 2 lange Triebe (ca. 50 cm) getrieben hat. Jetzt blüht sie erstmals bei mir. :)
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jetzt habe ich noch eine 3. Pflanze gekauft, auch eine Phalaenopsis, jetzt ist dann Schluß, sie stehen auf der Fensterbank, darunter der Heizkörper, ist das nicht zu warm ?
(https://s12.directupload.net/images/210201/yxx6ixzi.jpg)
Gruß Brigitte
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meine stehn auch so und es gefällt ihnen nicht
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Phalaenopsis wachsen bei mir inzwischen gut auf der Fensterbank über der Heizung. Ostfenster, einmal pro Woche werden sie in einem Eimer mit Regenwasser getaucht, ab März auch gedüngt.
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Jetzt habe ich mir beim OrchIDEENgarten außer einer Phalaenopsis noch 2 andere Arten schicken lassen und benötige eure Tipps zur Pflege.
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Dendrobium kingianum ist noch jung, ohne Blüten. Wo stelle ich sie am besten hin?
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Cymbidium 'Wild Green' ist ein Prachtexemplar mit 12 Blütenstielen! Ich habe sie jetzt erstmal ans Küchenfenster gestellt, Nordseite, keine Heizung darunter. Ist das sinnvoll, und zur Sommerfrische dann raus?
Der Topf erscheint mir extrem durchwurzelt, Substrat ist nur zu erahnen. Sollte ich sie nach der Blüte in einen größeren Topf setzen?
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Ein zuverlässiger Blüher ist diese Hybride mit Paphiopedilum charlesworthii. Leider habe ich den anderen Elternteil noch nicht ermitteln können, auf jeden Fall hat das Pflänzchen marmorierte Blätter.
Könnte eine Kreuzung mit Paph. tonsum sein, die Färbung und die Blütenhaltung deuten darauf hin... dann wäre es Paph. Nellie. ;)
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Cymbidium 'Wild Green' ist ein Prachtexemplar mit 12 Blütenstielen! Ich habe sie jetzt erstmal ans Küchenfenster gestellt, Nordseite, keine Heizung darunter. Ist das sinnvoll, und zur Sommerfrische dann raus?
Der Topf erscheint mir extrem durchwurzelt, Substrat ist nur zu erahnen. Sollte ich sie nach der Blüte in einen größeren Topf setzen?
Irgendwo in diesem Thread hat Phalaina mal Kulturtipps gegeben... Cymbidium sind die Starkzehrer unter den Orchideen und mögen Frischluftaufenthalte, nur auf Schnecken sollte man achten, junge Triebe und vor allem die jungen Blütentriebe ziehen sie magisch an.
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wenn sie blütentriebe machen stehn sie eh schon wieder drin
unbedingt im sommer raus, fast bis es gefrieren anfängt
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Irgendwo in diesem Thread hat Phalaina mal Kulturtipps gegeben... Cymbidium sind die Starkzehrer unter den Orchideen und mögen Frischluftaufenthalte, nur auf Schnecken sollte man achten, junge Triebe und vor allem die jungen Blütentriebe ziehen sie magisch an.
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Danke, hab's gefunden.
Damit ist zumindest Problem geklärt.
Bleibt beim Cymbidium noch die Frage, ob bzw. wie lange der Platz im Topf noch ausreicht, wenn kaum noch Substrat vorhanden ist.
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Steht bei mir hell und kühl im Wintergarten, im Sommer draußen, blüht gerade.
Cymbidium habe ich, glaube ich, auch. (Vergesse immer den Namen von dem Ding. ::)) Es steht auch im Wintergarten.
Ich habe es nach dem Kauf vor ein paar Jahren einmal in einen größeren Topf gepflanzt, darin muss es jetzt erst mal bleiben.
Im Sommer steht es draußen und gedeiht am besten wenn ich es genau so üppig dünge wie die sonstigen Kübelpflanzen. Dieses Jahr kommen nur zwei Stiele mit Blüten, ich habe zu wenig gedüngt. Letztes Jahr waren es 11 oder 12.
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Was habe ich denn da mit dem Zitat angestellt???
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Das Cymbidium gefällt mir sehr!
Ich würde es nach der Blüte in einen größeren Topf setzen!
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Mein Cymbidium bastelt gerade auch an einer Menge Blütenstengel.
Im Sommer vor Mittagssonne schützen und mit den normalen Kübelpflanzen mit giessen und vor allem düngen. Bei mir hängt es an der ganz normalen Bewässerung mit dran und wird also wie der Rest der Kübel versorgt.
Wie der Lord schon sagte, draussen lassen und erst bei Frost einräumen. Ich stell es dann recht kühl (5-8°) bei den Zitrus. Dieses Jahr, nachdem klar war dass es eine Menge Blütenstengel rausschiebt, hab ich ins etwas wärmere Winterquartier (10-15°) umgesiedelt.
Mal sehen wenns vollends blüht ob ich es da raus bringe ohne ne Menge Blüten abzubrechen...
Das meine geht eher in die Breite.
Umtopfen ist eigenlich kein Problem. Allerdings braucht meins alleine schon mehr Substrat als alle anderen Orchideen zusammen.
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Danke für eure Tipps!
Orchideendünger und -erde?
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Orchideenerde ja, as Dünger geht jeder übliche den man auch für andere Kübel nimmt. Bei mir meist Hakaphos blau. Üblicher Orchideendünger ist zu flau bei Cymdidium (oder du dosierst ihn viel höher als angegeben)
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Üblicher Orchideendünger ist zu flau bei Cymdidium (oder du dosierst ihn viel höher als angegeben)
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Gut, dass ich gefragt habe, das hätte ich sonst falsch gemacht.
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Unbedingt reichlich düngen, ist wirklich ein Fresser.
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An einem zweiten Trieb sind die Blüten aufgegangen: nochmal Dendrobium amethystoglossum
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...und mit dem Laub:
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Meinen Glückwunsch, Eckhard, Dendrobiumblüten haben schon was. :D
Mein Dendrobium thyrsiflorum weigert sich übrigens immer noch beharrlich zu blühen. Sie schiebt immerhin gerade 4 neue vegetative Triebe. Gut gedüngt hatte ich sie ja. Dies Jahr wird sie in einen größeren Kübel mit neuer Rinde umgetopft. Dieses raumgreifende Teil ist nicht mehr standfest in ihrem zu kleinen Pott.
:)
Michael
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Danke, Micc!
Mit dem D. thyrsiflorum mühe ich mich weiterhin ab. Meiner braucht ja noch Jahre, bis der die Dimensionen von Deinem hat. Diesen Winter hat er es gut, er verbringt ihn bei Sebastian im Schmetterlingspark von Uslar.
D. amethystoglossum blüht sowohl an den älteren Trieben,alsauch an dem Trieb der letzten Saison und hat sogar versucht, jetzt über Winter noch einen zweiten dicken Trieb hinterherzuschieben. Der ist in den kurzen Tagen dann nicht so üppig geworden, wie er wohl ursprünglich wollte. Gekauft mit dem größten Trieb von 30 cm, der nächste wurde dann schon 60 cm lang. Sehr angenehm, wenn eine Orchidee so üppig loswächst!
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Mit den Dendrobiümmern hab ich auch so meine Probleme. Meist überlebense gerade so.
Im Winterquartier sah das Cymbidium gar nicht soo groß aus.
Aber jetzt im Zimmer stelle ich fest, dass wir wohl nirgends so viel Platz haben dass wir die wirklich noch unterbringen können.
Da steht im Frühjahr wohl ne Teilungsaktion an.
(https://up.picr.de/40556616zw.jpg)
Ein paar Stengel sind gleich ganz abgebrochen und etliche Blüten sind beim holen aus dem WQ auch noch sonst abgegangen.
Dazu gabs dann gestern gleich mal ne regelrechte Ameiseninvasion im Zimmer. Ich glaub die hätten mich fast raustragen können....
12 Stengel hatte bzw. Schiebt das Ding raus. Leider ist der Duft eher "gewöhnungsbedürftig" und schürte anfangs den Verdacht das der Kater mal wieder markiert hätte.
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Aber schon ein beeindruckendes Exemplar! :o
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Schön. Und schön groß wie er geworden ist.
Beim Kater gäbe es eine Lösung ;D
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Puh, wirklich groß. Göttinseidank ist der Kelch bisher an mir vorübergegangen - haarscharf.
Bei einem Orchideenzüchter, ich meine in Bedburg-Hau, wurde man hellhörig, als ich Interesse an Cymbidium vorgab.
„Dann kommense mal mit!“ Auf dem Hof, bei Temperaturen kaum über Null („dat macht denen nix“), standen Dutzende von mächtigen Kübeln damit. „Suchense sich welche aus, 25 Euro das Stück“.
Damals wohnte ich noch in einer Mietwohnung. „Meine Frau bringt mich um“, konnte ich meinen Kopf noch aus der Schlinge ziehen.
Einige Jahre später war ich doch ein wenig beeindruckt, anlässlich des niederländischem Kom in de Kas ca. zehntausend Quadratmeter blühender Schnittcymbidien sehen zu können.
;)
Michael
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Schön. Und schön groß wie er geworden ist....
Soll ich ein Teil aufheben für dich wenn ich es zerlege?
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Ich hatte ja nach Konsultation des Forums eine der beiden großen Coelogynen geteilt. Die Stücke sind wohl auch alle angewachsen. Die zweite große Pflanze habe ich noch nicht geteilt und sie durfte im Schmetterlingspark überwintern. Am Wochenende habe ich sie wieder zu mir geholt: :D
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Toll! :o
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Ein Traum! Hatte ich auch mal und überlege, ob ich sie mir noch einmal eine anschaffe.
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Tja Platz sollte man haben (oder ein Schmetterlingshaus in dem man sie unterbringen kann). Duftet die?
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Ja, sie duftet.
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Die sieht ja wirklich prächtig aus! :D
Meine habe ich letztes Jahr auseinandergebaut und neu getopft, sie blüht aber noch nicht wieder.
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Erst dachte ich sie setzt nach dem Umtopfen ein Jahr aus, aber die duftende kleine Phaleanopsis blüht doch noch:
(https://up.picr.de/40860337ok.jpg)
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Sehr schön und blütenreich... mit Duft ist selten bei solchen Hybriden., :D
Hier blüht wieder Paphiopedilum bellatulum. :)
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Paphiopedilum niveum hat einen deutlich längeren und stabileren Blütenstiel und dieses Mal ein paar "Pickel", was ihre Schönheit aber kaum beeinträchtigt.
Ich hab die Pflanze schon sehr lange aber sie verweigert bisher ein mehrtriebiges Wachstum, immerhin gibt es inzwischen zwei Neutriebe, das lässt hoffen. :D
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Frisch aufgeblüht ist Paphiopedilum Mrs White ( Ice Age x Icy Icy Wind) noch Lindgrün, verblasst aber bald.
Ich mag beides und freue mich das es eine so schöne, wüchsig und blühwillige Sorte ist. :D
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drückt mir doch bitte die Daumen, daß ich nächstes Jahr ein paar mehr (als nur ein Paar) Blüten zeigen kann:
;)
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16987/Coelogyne20210415_152139.jpg)
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*drückt die Daumen*
Tolles Foto von einer sehr schönen Orchideen-Art. :D
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das nächste Jahr fotografiere ich dann mit Stativ ;)
die beiden Blüten begeistern mich sehr
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drückt mir doch bitte die Daumen, daß ich nächstes Jahr ein paar mehr (als nur ein Paar) Blüten zeigen kann:
;)
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16987/Coelogyne20210415_152139.jpg)
Wie lange soll ich drücken? ;D
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bei dir ist das etwas Anderes: ich muß nur kurz wegfahren ;)
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;D
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Wenn er sich im Sommerhalbjahr gut drum kümmert, können wir im Spätsommer anfangen zu drücken... vorausgesetzt die neuen Bulben sind groß und prall und das Winterquartier hell und kühl.
Wegfahren geht da nur sehr eingeschränkt, Zausel. ;D
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Glückwunsch!
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... Wegfahren geht da nur sehr eingeschränkt, Zausel. ;D
ich versuch's :-[
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Für Orchideen habe ich offenbar weder die richtigen Standorte noch das richtige Händchen oder auch beides nicht, so daß selbst Pflanzen wie Dendrobium kingianum, die bei anderen Foristen quasi wuchern, bei mir rasch kapitulieren :-[ Von daher grenzt es an ein Wunder, daß ein im Frühjahr 2020 blühend hier gelandeter kleiner namenloser (und garantiert nichts irgendwie Besonderes darstellender) Baumarkthybride nicht nur überlebt hat, sondern jetzt ein weiteres Mal blüht :D (Und immerhin sind auch die im Herbst 2020 dank lieber Foristen hier gelandeten Satyrium odorum und Gomesa radicans noch am Wachsen :D)
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Dendrobium kingianum hab ich hier auch immer recht schnell gehimmelt... dabei mag ich ihren Duft so gern. Bei Bulben tragende Orchideen hab ich einfach kein glückliches Händchen, nur Frauenschuhorchideen scheinen sich bei mir wohl zu fühlen und die obligatorischen Phalaenopsis und Vanda falcata. Inzwischen habe ich weitere Versuche aufgegeben. :-\
Neu bei mir ist Paphiopedilum Vipanii, eine Kreuzung aus Paphiopedilum philippinense und Paphiopedilum niveum. Die Hybride ist schon sehr alt, wird leider nur sehr selten angeboten, vermutlich ist die Ausbeute an Sämlingen gering. Bei einer meiner Lieblingsgärtnereien "Karge Orchideengarten" ist sie im Programm und ganz coronakonform hab ich sie mir per Post liefern lassen. Zwei schöne fast blühfähige Jungpflanzen, gleich umgetopft scheinen sie sich schon gut etabliert zu haben. :D
Mal schauen wann die erste Blüte kommt... :)
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Die Paphiopedilen scheinen im Lechuza-System ja gut zu gehen, in welchem Substrat stehen sie, Lechuza-Pon?
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Zumindest die aus der Brachypetalum Sektion und ein paar aus der Parvisepalum Sektion bzw. Hybriden damit aber das sind auch Litophyten.
Orchi-Pon... in dem Fall.
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Ok.
Meinen Psychopsis bekommt das System sehr gut.
Versuchsweise hab ich jetzt noch Pleione limprichtii-Bulben, die ich geschenkt bekommen habe, damit getopft, da hab ich nur noch etwas Sphagnum untergemischt.
Ich denke, sämtliche Orchideen, die es gern recht gleichmässig feucht, aber gleichzeitig sehr gut belüftet mögen, könnten da klappen.
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Arten und Hybriden aus der Sektion Cochlopetalum sollten auch gut gedeihen, Paphiopedilum primulinum fma. primulinum gedeiht bei mir gut in Lechuza-Pon unter Beimischung von etwas Rinde.
Die zwei Arten aus der Sektion Megastaminodium wären auch einen Versuch wert, wenn es denn in ein paar Jahren Nachzuchten der Arten gibt, zur Zeit werden wenn überhaupt nur Naturentnahmen angeboten und davon kann ich nur vehement abraten... auch wenn es vermutlich die faszinierendsten Neuentdeckungen der letzten Jahre sind.
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Gerade habe ich einen Versuch mit zwei verschiedenen Formen von Phalaenopsis bellina in Orchi-Pon laufen, bin mir noch nicht sicher ob das funktioniert, noch sehen die zwei gut aus und schieben gerade neue Blätter... mal schauen. Wäre gut, ich hänge an den beiden. :-\
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Wunderte mich schon ob Phalaenopsis violacea umbenannt worden sei - selbige hatte ich so vor 30 Jahren mal einige Jahre lang :D
Auch Paphiopedilum niveum und ein paar weitere "Warmhaus-Paphiopedilen", aber die Frauenschuhe waren bei mir immer zickiger als die Phalaenopsis-Arten.
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Phalaenopsis violacea und Phalaenopsis bellina sind gut unterscheidbare und eigenständige Arten, deren Verbreitungsgebiete sich auch nicht überschneiden.
Selbst früher wurde Phal. bellina als "Borneo Typ" von Phalaenopsis violacea unterschieden.
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Ein flüchtiger Blick auf ein ergoogeltes Blütenfoto lässt stutzen, aber gut, dass du das nochmal hervorhebst :)
Jedenfalls war der Duft der P. violacea schon toll.
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Der Duft von Pahl. bellina auch, nur halt anders, auch ein Unterscheidungsmerkmal.
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Drei Paphiopedilum sind neu eingezogen, die zwei mit Blüten will ich euch nicht vorenthalten. :)
Die erste ist eine schöne kleine Hybride aus Paphiopedilum Pinocchio x Paphiopedilum canhii.
Quirin Cramer
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Die zweite Hybride ist deutlich größer und hat eine sehr schöne und große, leuchtend gelbe Blüte. :D
Paphiopedilum Pedro's Moon x Paphiopedilum bellatulum
Ines Cramer
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Sehr schön!
Ich hatte vor mittlerweile fast 1,5 Jahren einen Versuch mit einer Mini Phalaenopsis aus dem Supermarkt in einem Flaschengarten gestartet (Substrat: getrocknetes Sphagnum Moos, große Blähtonkugeln und lebendes Polster Kissenmoos). Nach einigen Umstellungsschwierigkeiten hatte ich fast aufgegeben, aber dann nach einem Jahr noch einige weitere Pflanzen und mehr Springschwänze dazu getan und sie in mein Lichtregal gestellt. Und jetzt blüht sie! Ich bin ganz verliebt! Das ist momentan mein Lieblingsflaschengarten.
Die Idee hatte ich von Ulf Soltau, der wunderbare Seiten über Hermetosphären gestaltet hat.
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Ui!! :o :D
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Ahoi Inachis!
Interessante Methode der Kultivierung. :D
Langfristig könnte das mit Phalaenopsis Hybriden evtl. nicht optimal funktionieren.
Hast Du dich schonmal mit den Nebelwaldorchideen beschäftigt? Da gibt es viele Kleinarten, die in so einem abgeschlossenen feuchten Biotop vermutlich deutlich besser gedeihen. Gerade die Gattungen Pleurothalis, Masdevallia oder Bulbophyllum sind diesbezüglich sehr interessant... aber es gibt noch viele andere Mögliche Arten. ;)
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Hallo cornishsnow, ja, mich juckt es sehr in den Fingern. Danke für die Empfehlung.
Welche langfristigen Probleme erwartest du bei der Phalaenopsis?
Ich habe schon sehr viele Flaschengärten, die meisten allerdings ohne Orchideen. Seit Mitte März habe ich aber noch je eine Aerangis kirkii,
Aerangis mystacidii und Cirrhopetalum 'Elizabeth Ann Buckleberry' in Gläsern und bin sehr gespannt. Wie schätzt du die Eignung dieser drei ein?
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Aber gern, Inachis. :)
Die Orchideen aus der Vandeae Verwandtschaft, zu denen sowohl Phalaenopsis als auch Aerangis gehören, haben sich an wechselnde Feuchtigkeit angepasst. Sie brauchen also eher frische Luft und nicht dauerfeuchte Verhältnisse. Diese Pflanzen sind besser für ein Terrarium geeignet, in dem zwar eine höhere Luftfeuchtigkeit gegeben ist, aber ein Ventilator für eine gute Luftbewegung sorgt. Es gibt aber auch Gläser mit Öffnungen, die man ins Fenster hängen kann, darin gedeihen Aerangis Arten auch recht gut, wenn man ihre jeweiligen Lichtansprüche berücksichtigt.
Mit Cirrhopetalum könnte es eher dauerhaft funktionieren, allerdings sind die Blütenstände recht ausladend, weshalb das Glas auch entsprechende voluminös sein sollte.
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Auch dieses Jahr zeige ich mal wieder: Amitostigma enomotae.
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Wunderschön und filigran! :D
Die kannte ich noch nicht.
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Hallo zusammen,
Bei mir blüht gerade Phalaenopsis bellina. Der ganze Raum duftet nach Zitrone :D
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Sehr schön, sogar eine grünliche Variante und der Duft ist wirklich sehr gut. :D
Eine meiner Phal. bellinas bildet auch gerade einen Blütentrieb, aber das Dauert noch bis zur Blüte.
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Brassavola nodosa blüht dieses Jahr etwas früher, sonst so August/September.
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Schöne Blüte, Soili. :D
Ich habe aber Zweifel an B. nodosa. Die Farbe passt nicht und die Blätter sind auch zu breit. Denke da steckt eine Cattleya als anderer Elternteil mit drin.
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@ Zwiebeltom, ich denke Du hast recht, es ist zumindest nicht die 'reine Form'. Ich habe die 2014 als Teilstück unter diesem Namen bekommen und habe nie weiter recherchiert. Heute kam das auch in einer Orchideengruppe bei Facebook zur Sprache, dass es die nicht sein kann.
Wenn ich mich recht entsinne, sind die Petalen beim Aufgehen der Knospe erst grünlich weiß und bekommen dann diese rosalila Färbung.
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Brassavola nodosa blüht dieses Jahr etwas früher, sonst so August/September.
Das ist sehr sicher die Kreuzung mit Cattleya intermedia... Brassocattleya Interdosa.
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Mal wieder: Vanda-Hybride.
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Jedes Jahr eine Freude: Cattleya forbesii x C. nobilior var. amaliae Perfection :D
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Mal wieder: Vanda-Hybride.
Schön, meistens wird Vanda Princess Mikasa 'Blue' angeboten... sieht jedenfalls sehr danach aus.
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Jedes Jahr eine Freude: Cattleya forbesii x C. nobilior var. amaliae Perfection :D
Sehr elegant und schön! :D
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Brassavola nodosa blüht dieses Jahr etwas früher, sonst so August/September.
Das ist sehr sicher die Kreuzung mit Cattleya intermedia... Brassocattleya Interdosa.
@ cornishsnow - Bingo! Danke Dir.
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Hallo zusammen.
Ich freue mich das meine Cambria Nelly Isler Red Velvet blüht.
Doch die Sache hat leider einen kleinen Hacken.
Ich habe sie im Oktober vergangenen Jahr gekauft und in meiner Homebox eingesetzt (aufgebunden) da hat sie einen herrlichen Duft verströmt, doch bei der neuen Blüten keine Spur von Duft.
Was habe ich falsch gemacht!!!
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht, hängt es am Licht oder an der Pflege, wie düngen oder gießen, ich habe echt keine Ahnung.
Wer schön, wenn das geklärt werden könnte.
Liebe Grüße
Peter
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Bei dem Duftproblem kann ich leider nicht helfen, habe mich aber heute sehr gefreut, dass Glomera radicans mit der Blüte begonnen hat. Diese Winzlinge zu fotografieren war mit Handy allerdings eine echte Herausforderung ::)
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Huch, sehr eigenartig, Deine Blüte!
@Peter: ich habe auch keine Ahnung, warum sie mal duftet und mal nicht. Vielleicht fängt sie erst nach einigen Tagen an? Oder nur bei großer Wärme?
Dendrobium farmeri blüht wieder. Während ich schon seit Jahren keine Blüten beim D. thyrsiflorum bekomme, scheint farmeri viel blühwilliger zu sein.
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Das sieht aus wie ein Gemälde Eckhard. Sehr schön!
Ich habe eine "Phalaenopsis", die duftet, wenn es sehr warm ist. Da riecht dann immer das ganze Bad danach. Leider blüht sie dieses Jahr nicht, was sie sonst immer getan hat :-[. Und ich habe auch keine Ahnung, was es wirklich für eine Orchidee ist.
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Sehr malerisch dein Dendrobium farmeri, Eckhardt! :D
Ich kann Dir leider keinen Tipp geben, was Dendrobium thyrsiflorum betrifft… da ich mit Dendrobien nie erfolgreich war. Die meisten profitieren aber von einem sommerlichen Aufenthalt im Garten.
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Bei mir blühen gerade wieder ein paar Frauenschuhorchideen aus der Brachypetalum Gruppe. :D
Paphiopedilum niveum
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Dies ist eine Hybride, ich vermute Paphiopedilum Wellesleyanum.
Sie hat an dem Blütentrieb zwei Blüten wie man sieht und eine Knospe. :D
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Neu in meiner kleinen Sammlung ist Paphiopedilum wenshanense f. album in einem schönen Zitronengelb, die Blüte öffnet sich aber gerade, daher kann sich die Form noch etwas ändern.
Gefällt mir jedenfalls sehr gut und im Topf ist noch ein zweiter Sämling, der aber noch ein paar Jahre bis zur ersten Blüte braucht. :)
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…und mal alle drei gemeinsam. :D
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... mal alle drei ...
stehen die hinteren in Pon, Orchid-Pon oder Vulcaflor?
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... mal alle drei ...
stehen die hinteren in Pon, Orchid-Pon oder Vulcaflor?
Die hinteren stehen beide in dem gewöhnlichen Pon, ich verwende aber inzwischen auch Orchid-Pon. Klappt bei den Pflanzen aus der Brachypetalum-Gruppe beides gut aber das sind auch alles von Natur aus Lithophyten.
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Nun hat die monochrome Form die Blüte vollständig geöffnet und sie ist wirklich schön… genau so gelb wie ich gehofft habe. :D
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…und von der Seite. :)
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Hier ist ja fast weniger los als im Forum der DOG… ;D
Phalaenopsis bellina hat eine Blüte geöffnet. :D
Sie scheint sich auch in Orchid-Pon wohlzufühlen, die blaue Variante auch… waren bisher hier zwei Sorgenkinder.
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Hier ist ja fast weniger los als im Forum der DOG… ;D
Phalaenopsis bellina hat eine Blüte geöffnet. :D
Sie scheint sich auch in Orchid-Pon wohlzufühlen, die blaue Variante auch… waren bisher hier zwei Sorgenkinder.
Ich kann nicht oft Bilder posten, weil meine wenigen Orchideen bis auf die Nopse Spätherbst/Winterblüher sind.
Phalaenopsis bellina hat duftende Blüten, oder?
Habe noch zwei Fragen:
Was ist bei der Lechuza-Methode anders als bei Hydrokultur? - Ich habe noch eine Orchidee in Hydrokultur.
Ich habe eine Blc, die hat eine meterlange Luftwurzel, kann man die einkürzen?
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Der größte Unterschied ist, dass beim Lechuza-System ein Docht durchs Substrat, das Pon, gezogen ist, nur dieser Docht hängt mit zwei Enden im Wasserreservoir unterhalb des Substrates und nur über den Docht wird Wasser an das Substrat abgegeben.
Bei Hydrokultur steht das Substrat selber im Wasser.
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Ok, danke @ Gartenplaner für die Erläuterung.
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Hier ist ja fast weniger los als im Forum der DOG… ;D
Phalaenopsis bellina hat eine Blüte geöffnet. :D
Sie scheint sich auch in Orchid-Pon wohlzufühlen, die blaue Variante auch… waren bisher hier zwei Sorgenkinder.
Ich kann nicht oft Bilder posten, weil meine wenigen Orchideen bis auf die Nopse Spätherbst/Winterblüher sind.
Phalaenopsis bellina hat duftende Blüten, oder?
Ja, sie duftet… hauptsächlich tagsüber. :)
…
Ich habe eine Blc, die hat eine meterlange Luftwurzel, kann man die einkürzen?
Wenn sie genügend andere Wurzeln hast, kannst Du sie einkürzen… würde ich aber nur bei kräftigen Pflanzen machen und wenn es nicht anders geht.
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Meine Phalaenopsis bellina hat doch glatt eine 2. Blüte hinterher geschoben. Ein Foto stell ich morgen mal rein.
@cornishsnow: Dein Paphiopedilum sieht großartig aus! Bei mir ist Orchideen-Röllke nur ein paar Kilometer entfernt, die haben auch ein paar tolle Frauenschuhe. Ich darf da aber nicht so oft hinfahren, ich kann mich immer nicht beherrschen beim Einkaufen ;)
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Danke! :D
Ja, meine Phal. bellina schiebt auch bereits eine weitere Knospe, eigentlich wären auch mehr drin aber dazu muss die Pflanze erst einmal kräftiger werden. Bei älteren Pflanzen halten die Blütentriebe mehrere Jahre und schieben immer wieder Knospen nach.
Röllke kenne ich noch von früher, als ich noch in Bielefeld wohnte.
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Die bellina ist wirklich sehr schön.
Meine Aerangis kirkii im Flaschengarten blüht jetzt auch. Zum Glück ist das Glas recht groß, trotzdem passen die langen Blüten nicht ganz hinein.
Mal sehen, wie lange es ihr gefällt. Sie wächst ziemlich wild in alle Richtungen. Vielleicht sucht sie den Ausgang... Ihr hattet ja auch schon gesagt, dass sie im Glas vermutlich keine optimalen Bedingungen hat.
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Die Einzelblüten sind hübsch. Ich hatte nach "Stern von Madagaskar" gesucht, für ein Geschenk. Ich hoffe die geschenkte Orchidee blüht auch so schön wie die, die ich behalten habe.
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Wow, toll!
Ich hatte vor Jahren in nem Dekoladen mal große Keksgläser mit Deckel gefunden, die waren für sowas gut geeignet, auch für etwas sparrigere Pflanzen.
Ich hab damals die Plastikdichtung vom Deckel runtergemacht und den dann einfach so aufgelegt.
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Ich hab tatsächlich die Dichtung im Deckel in allen Flaschengärten drin, damit die Feuchtigkeit möglichst gleich bleibt.
Mit Schimmel habe ich aufgrund der reduzierten Bedingungen und der Springschwänze eher selten Probleme.
Bei dieser Orchidee habe ich allerdings Orchideensubstrat mit hohem Holzanteil verwendet, mal sehen wie lange es gut geht. Sie ist seit ungefähr einem halben Jahr im Glas.
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Das hatte ich mich damals nicht getraut.
Ich hab aber auch Nepenthes drin gehabt, die dann doch irgendwann "oben raus" wollten ;D
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Danke! :D
Ja, meine Phal. bellina schiebt auch bereits eine weitere Knospe, eigentlich wären auch mehr drin aber dazu muss die Pflanze erst einmal kräftiger werden. Bei älteren Pflanzen halten die Blütentriebe mehrere Jahre und schieben immer wieder Knospen nach.
...
Jetzt hat sich die zweite Blüte entfaltet. :D
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Noch nie geblüht!!!! :-\ Allmählich sollte der Dendrobium thyrsiflorum doch die erforderliche Größe haben, oder?
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Hab keine Ahnung von Dendrobium aber ich würde sie jetzt draußen an eine Regengeschützte Stelle stellen, wo sie etwas Sonne bekommt und von den kühlen Nächten evtl. die Blüteninduktion bekommt.
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Einige Triebe haben ihr Wachtum noch nicht ganz abgeschlossen, dieses Jahr sind sie spät dran. Ein wenig gieße ich noch, dann kommt die Ruhepause.
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Dann drücke ich ganz fest die Daumen, dass es irgendwann klappt. Die Blüten sehen auf Fotos ja fantastisch aus.
Dafür überrascht mich Bulbophyllum rothschildianum mit unerwarteten Blüten. Da guckt man gefühlt nur ein paar Tage nicht richtig hin und schon sind sie da.
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Super! Wie lange hast Du sie schon?
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Letzten Herbst blühend gekauft. Also noch nicht so lange ;)
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Toll dein Bulbophyllum rothschildianum, Erdkröte! :D
Bei mir blüht nach 20 Jahren das erste mal Paphiopedilum concolor.
Sie hat bei mir eine bewegte Geschichte durchlebt und es hat eine Weile gedauert, bis sie sich entschlossen hat zu wachsen aber bei Frauenschuhorchideen kann ich sehr ausdauernd sein. ;D
Wer genau hinschaut erkennt vielleicht das die erste Blüte noch etwas verwirrt und nicht perfekt ist aber das mag ich der Pflanze nicht vorwerfen… ;) ;D
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Sehr zuverlässig blüht diese Zygopetalum Hybride, die bei Sonnenschein auch leicht duftet. :)
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:D
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Tolle Blüten! :D Ich war auf dem Markt in Funchal auch schon in Versuchung, bin aber standhaft geblieben. Dafür fehlt mir die Disziplin mit Zimmerpflanzen. ;)
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Irgendwann muss ich mit Dir mal zu einer Orchideenausstellung gehen. 8) ;D ;)
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Nehmt mich mit! :D
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Das gibt doch nix Gutes! ;D ;D
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;) Stimmt, die Fensterbänke sind jetzt schon voll, obwohl ich längst noch nicht alle Wintergäste von draußen einquartiert habe.
Dafür blüht die Cattleya wieder.
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Hallo Zusammen
Das Problem mit den Fensterbänken hatte ich auch :-)
Allerdings sind diese diesen Herbst durch einen massiven Wollausbefall
von manchen Nopsen jetzt etwas dünner besiedelt.
:( :( :( :( denn manche von denen landeten in der Biotonne...
Die Woll-Viecher sind sowas von resistent, da hilf nichts mehr und
ich möchte auch keine Hammersachen spritzen, habe Mietzekatzen
zuhause
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Wie sieht es denn mit der Verträglichkeit von Careo oder Lizetan bei Orchideen (Nopsen, Cattelay/Leilia-Hybride) aus, gibt es Erfahrungen? Neudomück gegen die Trauermücken haben die Pflanzen vertragen, es wirkt allerdings nicht allzu lang.
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Lizetan wurde gut vertragen, gibt es ja speziell für Orchideen. Letztendlich haben doch die Wollläuse gewonnen und ich habe alle Pflanzen entsorgt. Gott sei Dank sind bisher keine wieder aufgetaucht.
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Paphiopedilum braemii
Die einzige Paphiopedilum die ich habe die gute Wurzel macht.
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Schöner Frauenschuh :)
Ruth, schade um die Pflanzen - bei Wolläusen hab ich auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Inzwischen versuche ich keine Bekämpfung mehr sondern entsorge befallene Pflanzen (außer es sind besondere Herzenspflanzen :-\)
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Wie sieht es denn mit der Verträglichkeit von Careo oder Lizetan bei Orchideen (Nopsen, Cattelay/Leilia-Hybride) aus, gibt es Erfahrungen?
Nach meinen Erfahrungen haben auch kleinere Arten, wie zum Beispiel Barkerien, eine Behandlung mit Neonikotinoiden gut vertragen. Problematisch waren in einigen Fällen jedoch Woll- oder Schildläuse, die einige Zeit unerkannt unter Hüllblättern an den Rhizomen und (zum Beispiel bei Cattleyen) an den Bulbenansätzen saßen und von dort auf die Wurzelansätze übergingen - mit der Folge, dass die Wurzeln im Substrat nicht mehr richtig funktionierten. Die betroffenen Pflanzen nahmen dann (auch beim Tauchen) keine ausreichende Menge des systemischen Mittels mehr auf, um wirklich den gesamten Befall zu beseitigen. Das führte nach einiger Zeit, wahrscheinlich auch durch eine erworbene Resistenz der Sauger gegen das Mittel bedingt, letztendlich doch zum Verlust der Pflanze.
Kleinere Orchideen konnten in solchen Fällen gerettet werden, indem die Pflanzen nach dem Tauchen (in einer Confidor-Lösung) und Abtropfen in eine Tüte mit Moos verfrachtet wurden, die danach verschlossen wurde. Dadurch verblieb das Mittel für längere Zeit unmittelbar an den Pflanzen und wurde nicht bei nachfolgender Bewässerung weggespült. Allerdings war auch diese Maßnahme nicht immer erfolgreich, da manche durch Laus-Befall vorgeschädigte Pflanzen in der geschlossenen Tüte empfindlich auf sekundäre Phytophthora-Infektionen reagierten. ::)
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Danke Phalaina für die Tipps - ich hoffe mal sie nicht zu brauchen in näherer Zukunft :-X Hatte mich wohl mißverständlich ausgedrückt, es ging "nur" um die Verträglichkeit, Woll/Wurzelläuse hab ich zum Glück an den Orchideen nicht. Hatte bloß angesetzte Mischung übrig von den Hibiscus (gegen Weiße Fliege) und Hippeastrum, die wollte ich aufbrauchen. Trauermücken sind am Orchideenfenster gerade wieder extrem auf dem Vormarsch, im Sommer war es mit Spruzit gegen TM weniger, dachte ein Wirkstoffwechsel schadet nicht.
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Ein Wirkstoffwechsel ist immer gut, und gegen Trauermücken hilft Careo definitiv.
Meine Ergüsse gingen sicherlich weit über Deine Frage zur Verträglichkeit hinaus. Neonikotinoide habe ich persönlich immer nur zur Not und gezielt als letztes Mittel eingesetzt, deswegen habe ich ein paar eigene Erfahrungen zur Anwendung hinzugefügt. Ich drücke Dir die Daumen, dass Dir auch weiterhin die unliebsame Bekanntschaft mit diesen Plagegeistern erspart bleibt. ;)
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Das hoffe ich auch sehr, denn schon Schildläuse bin ich nicht losgeworden an Orchideen - 1x eine Nopse, zwar nicht sooo besonders als Pflanze aber zu Valentin bekommen und das kränkt den Schenker dann :-\ und 3 oder 4 Oncidium Tiny Twinkle (auch ein Geschenk) - mit den üblichen ölhaltigen Mitteln war es unmöglich die Viecher loszuwerden.
Neos sind auch nicht mein Mittel der Wahl, wegen der ganzen Problematik - bei wertvollen Zimmerpflanzen ohne Freilandaufenthalt finde ich's vertretbar.
Woll/WurzelLäuse kenne ich leider auch, meine erste Kakteensammlung ist denen vor Jahren fast komplett zum Opfer gefallen :'( -auch heftiger Einsatz von Pflanzenschutzmitteln half nicht. Dieses Frühjahr waren wieder einige Kakteen und Sukkulenten betroffen, daher teils entsorgt und bei den erwähnten Herzenspflanzen frisch getopft. Leider sind die Läuse auch an winterharten Sempervivum zu finden, ich dachte nicht daß die Viecher bei Frost überleben :(
Auch an Blumenzwiebeln vom Frühling hatte ich vor einigen Wochen teilweise massiven Befall von Wolläusen entdeckt, so etwas gab es hier noch nie - die hab ich dann entsorgt, in der Hoffnung die Läuse nicht schon überall hin verschleppt zu haben... :-X
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Ich hatte in einem neuen Substrat dieses Jahr auch Trauermücken drin.
Etwas Neemöl ins Wasser zum Tauchen und alles war wieder gut.
Die Orchidee (ne Phaleanopsis) hats ohne Probleme vertragen.
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Meine 3 Phaleanopsis haben jetzt das 2. Mal geblüht, ich habe sie seit Febr, 2031, muß ich jetzt die Blutenstiele abschneiden.
Danke für eine Antwort
Brigitte
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Die Entscheidung, ob die Blütenstiele bei einer Phalaenopsis zu entfernen sind, mache ich von der Gesamtkonstitution der Pflanze abhängig. Wurden über einen längeren Zeitraum nicht nur Blütenstiele, sondern gleichermaßen auch Blätter und Wurzelmasse gebildet, braucht nichts entfernt zu werden. Wenn hingegen während einer Phase der ständigen Neubildung von Blüten die Zahl der Blätter gleich geblieben ist oder sogar abgenommen hat, besteht die Gefahr, dass sich die Pflanze verausgabt und sogar "totblüht". Ähnliches gilt für die Wurzeln. In diesen Fällen sollten die alten und möglicherweise auch sich neubildende Blütentriebe entfernt werden.
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Dürfen Orchideen eigentlich auf der Fensterbank stehen, wenn darubter der Heizkörper ist ?
Gruß Brigitte
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Robustere und an die Zimmerkultur adaptierte Orchideensorten, wie die meisten Phalaenopsis-Hybriden, lassen sich durchaus längere Zeit so halten.
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…
Ich hab mir zwei neue angeschafft, manchmal findet man bei Blume 2*** ja auch Besonderheiten und in diesen beiden Fällen auch zu günstigen Preisen. ;D :D
Die zweite Pflanze ist eine Komplex-Hybride, wollte ich schon immer mal ausprobieren aber meist gefallen mir die Farben nicht, diese als "Mrs. White" bezeichnet, ist aber sehr edel und zeigt auch im Blatt deutliche Einflüsse der Brachypetalum Gruppe... also genau mein Beutemuster. ;)
Die Pflanze gibt es immer noch und sie hat sich gut entwickelt. :D
Die gelben Blätter gehören zu dem Trieb, der beim Kauf blühte.
Dieses Mal hat sie drei Blütentriebe, jeder mit zwei Knospen, die erste öffnet sich gerade… bin schon gespannt wie sie in Vollblüte ausschaut. :D
Inzwischen habe ich auch rausgefunden, das die Kreuzung auch einen richtigen Namen hat.
Paphiopedilum Krull's Glacier 'White Lady'
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Eine entzückende Naturform, die zu einer besonderen Gruppe der Paphiopedilum gehört, den "Revolverblühern", die zwar mehrblütig sind aber bei denen sich die Blüten eine nach der anderen öffnen.
Paphiopedilum primulinum var. flavum
Auch diese Pflaze gibt es noch und sie hat auch etwas zugelegt, ist aber deutlich langsamer.
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…und die erste Blüte. :)
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Die kleine gefällt mir sehr! Die große ist mir für einen Frauenschuh zu weiß, da mag ich persönlich gerne die bunt gesprenkelten. Aber prächtig sieht er natürlich aus.
Meiner (amerikanische Hybride) ist seit über 2 Jahren glücklich im großen Flaschengarten, blüht aber nicht. Muss mal nachlesen welche Bedingungen für die Blüteninduktion nötig sind.
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Bei Frauenschuh… viel Frischluft. ;)
Die kleine ist eine Naturform, aus einer besonderen Sektion der Frauenschuhorchideen. :)
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…und Punkte hat sie auch. ;)
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ich hab eine Frage an die Fachleute hier.
Vor jahren habe ich eine Dendrobium nobile geschenkt bekommen. Letztes Jahr bekam sie einige Kindel. Anfang des Jahres habe ich diese abgeschnitten und bis auf einen verschenkt.
Dieser fristet seitdem sein Dasein in der Küche in einem Wasserglas (zusammen mit einem abgebrochenen Weihnachtkaktus und eindem Stück Geldbaum :o) und ich habe jetzt gesehen, dass er innerhalb vo 3 Monate erneut Blüten ansetzt. Das freud mich zu einem. Hab aber die Sorge dass, es reine Verzweiflung der Pflanze ist.
Was meint Ihr? Wenn jemand der gebeutelten Orchidee oder auch dem Rest ein Zuhause geben möchte gerne :-)
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Paphiopedilum callosum, letztes Jahr verschenkt, blüht jetzt wieder.
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Sehr schönes Foto. :)
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:) Dendrobium amethystoglossum blüht wieder!
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Sehr hübsches Dendrobium! :)
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Ich hab seit ein paar Jahren ein P. besseae. Blüht zuverlässig wenn auch nicht überreich.
(https://up.picr.de/42778692hm.jpg)
Nun hat sich der letzte Austrieb aber auf Abwege begeben. Er kam wie vorigen auch an der Seite aus dem alten Bulben, schob dann aber erst mal einen ca 8cm langen Stengel und auf dem oben schob es dann den neuen "Blattschopf" und den Blütenstengel.
So weit sind wir jetzt. Ich hatte erwartet dass da nun Wurzeln entstehen und ich dann irgendwann den Stengel abschneiden kann und das Ganze dann wieder normal in ein Substrat setzen kann.
Aber bisher kommen keine Wurzeln. Nur der neue Austrieb ist oben jetzt zu sehen.
Wie wird's da jetzt weiter gehen?
(https://up.picr.de/42778690za.jpg)
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@Amur
Das ist ja eine wunderschöne Farbe :D
Vielleicht kannst du da mit Abmoosen etwas erreichen?
@Eckard
Die Pflanze hast du aber nicht im "normalen" Wohnzimmer stehen ?? Die Blütenmasse ist ja umwerfend :D
@Cornishsnow
Deine Schuhsammlung ist sehr elegant :)
Hier beginnt auch nach und nach die Blüte. Einige schieben erst jetzt die Knospe, deutlich später als sonst.
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@Eckard
Die Pflanze hast du aber nicht im "normalen" Wohnzimmer stehen ??
Doch, sie steht im normalen Zimmer. Im Sommer aber im ungeheizten Gewächshaus.
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Also doch eine Sonderbehandlung ;) Lohnt sich aber offenbar :D
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"Gartenmarktorchidee".
Cambria-Hybride wie z. B. Burrageara 'Nelly Isler': Kommt das hin?
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Ja, das sieht für mich aus wie einer der "Nelly Isler"-Klone. ;)
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@Amur
Das ist ja eine wunderschöne Farbe :D
Vielleicht kannst du da mit Abmoosen etwas erreichen?
...
Ja so dachte ich mir das auch. Wollte hier nur mal fragen ob es andere Vorschläge gibt.
Werd mir mal was besorgen das ich da verwenden werde.
Wenn ich mal besseres Licht hab mach ich mal ein besseres Bild mit dem Foto statt mit der alten Handykamera.
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Ja, das sieht für mich aus wie einer der "Nelly Isler"-Klone. ;)
Danke!
Inzwischen blüht die mit drei Blütentrieben gleichzeitig.
Offenbar ist ihr das häufigere Gießen gut bekommen. Früher war ich da etwas zögerlich, weil ich immer Bedenken hatte, die zu ersaufen.
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Zwischenzeitlich war die Aerangis kirkii im Flaschengarten verblüht, jetzt blüht sie aber schon wieder.
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Von oben mit Deckel ab sieht man aber, dass sie den Ausgang sucht. Ich lüfte und kontrolliere alle paar Monate. Bisher musste ich nichts machen, außer die verblühten Blüten raussammeln und etwas das Glas von innen wischen. Das mit dem Holzsubstrat freut die Springschwänze, Schimmelprobleme hatte ich keine.
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Zwar nur eine schnöde 08/15-Nopse aus dem Supermarkt, aber ich liebe ihre feine, saubere Zeichnung und die feinen Zipfelchen. Hab sie vor etwa 4 oder 5 Jahren gekauft, fast alle Wurzeln eingefallen und/oder faulig. Hab damals noch eine zweite ergattert, gleicher Zustand (die hatten irgend ein matschig-nasses Schaumstoffzeug direkt ums Herz, musste ich vorsichtig rausfutzeln) - seither stehen sie in zwei verschiedenen Räumen, weil ich damals eine in Quarantäne gestellt hab. Diese räumliche Trennung hat sich erhalten.
Hab sie seither nie wieder irgendwo gesehen.
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Mein Dendrobium kingianum hat es in diesem Jahr auf 7 Blütentriebe gebracht.
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Bild 2:
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Neuzugänge :D
Im Vorbeigehen bei einem kleinen Blumenladen gesehen und gleich verliebt. Ich hatte noch nie Paphiopedilum, aber da konnte ich nicht widerstehen...sooo schöne Spots! :D
Linkes Etikett sagt "Mrs. White" (zu der wiederum eine Net-Suche ergeben hat, dass das eigentlich "Krulls Glacier" sei), rechtes Etikett sagt "White Lady"
Sind wohl beides Komplexhybriden aus mehreren Arten.
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Bei Blume 2000 konnte ich heute diese Phalaenopsis „Love Potion“ nicht stehen lassen. Nach Recherche im Netz eine Hybride mit P. violacea, den erwähnten Duft konnte ich noch nicht feststellen.
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uiuiui, die sieht aber gut (wildhaft) aus! :D
und ich depp war heute ausnahmsweise sogar selbst mal in so einem laden, aber nur zum tulpenauswahl gucken, verdammt! :P
aber ich weiß jetzt, was ich montag mache. 8)
gut duftende phalaenopsis hatte ich schon im atelier, m.e. war der duft ab tagesmitte bei sonnenschein und erhöhter raumtemperatur am intensivsten.
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Heute habe ich das edle Exemplar umgetopft. Das Substrat ist mir dauerhaft zu nass geblieben - im Kern ein winziger Gittertopf mit fest gepresstem Kokossubstrat. Sowas nervt mich mittlerweile tierisch an gekauften Topfpflanzen.
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Als Paphiopedilum-Frischling bin ich grad verunsichert: bei meiner White Lady sind die Blätter nicht so steif wie bei Krull's Glacier, sie sind etwas biegsam. Hat jemand eine Zuhause und kann mir sagen, ob das normal ist, dass sie biegsamere Blätter hat, oder ob ihr irgendwas fehlt?
Getaucht habe ich bisher alle 5 Tage.
Wie erkennt man bei einem Hybrid-Paphi, ob es Wasser braucht? Oder zu feucht steht?
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Bei meinem Paph. Krull's Glaciere 'White Lady' ist das ein Zeichen das sie Wasser benötigt, ich kultiviere sie aber in Lechuza und muss mir daher über ein zu viel an Wasser keine Sorgen machen.
An deiner Stelle würde ich sie mal vorsichtig austopfen und die Wurzeln anschauen, die müssen hellbraun und fest sein. Schlaffe Blätter sind nicht immer ein Anzeichen für zu wenig Wasser, sie können auch auf einen Wurzelschaden hinweisen.
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Danke, Cornishsnow! :)
Hab sie vorsichtig ausgetopft, die Wurzeln sind mittelbraun und fest, eine hat ein ca. 1,5cm langes ganz helles Spitzerl. Das Substrat ist gut feucht. (Ist ein Mix aus Pinienrinde, Kokosfaser und Perlite)
Das Wasser muss ich noch optimieren, momentan nehme ich Leitungswasser, weil ich kein Regenwasser habe. Könnte ich theoretisch auch abgestandenes Mineralwasser nehmen?
Eierschalen ins Substrat? (Update: ein paar Muscheln gefunden, kleingeklopft und oben ins Substrat gemischt...gehen auch Schneckenhäuser?)
Rosy Dawn und Krull's Glacier sind gestern nach überstandener Frischlingsquarantäne ans Schlafzimmerfenster zu meinem Oncidium Tiny Twinkle-Rudel übersiedelt. White Lady steht derweil noch vor der Balkontür im Wohnzimmer.
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Ich denke abgestandenes Leitungswasser müsste auch gehen ( ??? ), so mache ich das jedenfalls. Abgestandenes Mineralwasser ist sicher noch besser.
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Bitte kein Mineralwasser... Orchideen sind salzempfindlich und Mineralwasser hat davon einiges intus. Ich nehme auch das hiesige Leitungswasser, das allerdings auch eine gute Qualität hat und eher weich ist. es lohnt sich also beim Wasserversorger mal nachzuschauen, wie euer Wasser sich zusammensetzt.
Meine Erfahrung ist, bei den Orchideen nicht zu viel Tam-tam zu machen, die meisten sind eigentlich gar nicht so schwierig... und lieber zu wenig als zu viel.
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Ah, danke! :)
Zu Krull's Glacier und White Lady finde ich widersprüchliche Kulturangaben. In einer Quelle heißt es: "konstant leicht feucht halten", in einer anderen "nicht so feucht halten, eher wie Nopserl". Bei den Nopsen weiß ich, wie die Wurzeln aussehen, wenn sie dringendst Wasser brauchen. Bei den Paphis tu ich mir da grad schwer, weil meine noch relativ junge Pflanzerl (3 Triebe) mit wenigen Wurzeln sind (also: wenig im Vergleich zu Nopsen). Sieht man das den Paphis irgendwie an, wenn sie Wasser brauchen? Blattsteifheit, Verblassen der Blattfarbe etc...
Mir geht's halt grad wie immer, wenn ich etwas Neues habe, mit dessen Pflege ich noch nicht vertraut bin: jedes Muckserl wird mit Sorge registriert ;D
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Spontaner Neuzugang in der Kategorie "ich hab keinen Platz mehr, aber die ist mir in den Einkaufskorb gehüpft" ;D
Die offenen Blüten haben ein ganz warmes Gelb ohne jeglichen Grünstich. Es war Liebe auf den ersten Blick :)
Update: mittlerweile dürfte ich auch die Sorte gefunden haben: Buttercup
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die hätte ich auch mitgenommen :D
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hübsch, gell? :D so eine hab ich noch nie zuvor gesehen.
Leider komplett feuchtes Substrat ::), also ausgetopft, die verfaulten Wurzeln abgeschnitten, Schnittstellen mit Kohle bestäubt, ab in neues Substrat.
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Und wieder meine Punkterl :D
Hab sie seit Jänner 2017, in ähnlich wurzelverfaultem Zustand gekauft wie die Buttercup. Sie ist relativ groß und sperrig, blüht aber jedes Jahr zuverlässig mit einem Blütentrieb (ich vergesse immer aufs Düngen...)
Phalaenopsis Punkterl
Kennt jemand den Namen von diesem Nopserl? Ich habe es in fünf Jahren Googeln nicht geschafft, ihn herauszufinden
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Die Buttercup ist toll!
Anfang der 90er suchte ich nach dieser Farbe, es gab sie aber nur an entlegenen, geheimen Orten....jedenfalls schienen mir die Fotos in der Orchideenzeitschrift von solchen zu stammen :(
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Heute zum ersten Mal eine voll pelorische Phalaenopsis entdeckt :)
Ich hab sie aber nicht gekauft, weil das Gesamtbild der Blüte für meinen Geschmack zu "geschlossen" war. Diese hier war die einzige Blüte, die etwas offener war
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Sie blüht wieder: Bifrenaria harrisoniae.
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Sehr schön, Deine Bifrenaria harrisoniae! :D Die Art hat zwar recht großes Laub, aber der Duft der Blüten ist einfach nur klasse. :)
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Uiii… die Bifrenaria ist sehr schön! :D
Ich hab auch eine duftende Schönheit… tagsüber verströmt sie einen leichten Duft nach Zimtzucker.
Phalaenopsis japonicus, früher bekannt als Sedirea japonicus. :D
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Paphiopedilum thaianum hat sich inzwischen bei mir gut eingelebt und blüht wieder, dieses Mal mit zwei Blüten und ein zweiter Trieb schiebt gerade einen weiteren Blütentrieb. :)
Das kleine Ding duftet überraschenderweise auch etwas, was bei Paphis eher selten ist. :D
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…und Phalaenopsis bellina öffnet auch die erste Blüte und wird morgen wohl anfangen zu duften. :D
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Eine Frage zum gestrigen Mitleidskauf im Baumarkt :-X...eine Vanda in Glasvase, die Blätter waren schon deutlich angetrocknet, Wurzeln aber noch grün. Über Nacht hatte ich sie in Regenwasser eingeweicht und heute vorsichtig die Wurzeln entwirrt - die Pflanze war einfach in die Vase reingesteckt, Wurzeln hingen irgendwie oben raus, teilweise geknickt etc. Nach dem Einweichen ist der Großteil wieder grün geworden und ausgewickelt hat die Pflanze über 1m Wurzeln. Kann ich die ein wenig zusammenwickeln, ggf etwas mit Draht fixieren? Und mögen Vanda Sommerfrische draußen oder doch besser drinnen lassen?
Meine Ascocenda übersommert immer am Balkon, die hängt einfach im großen Bougainville und wird mit den anderen Orchideen getaucht. Bei langer Trockenheit sprühe ich die Wurzeln ein, das scheint ganz gut zu passen. Vanda dazuhängen wäre der Plan ;)
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Vanda können draußen in die Sommerfrische, optimal sind 20-22°C, nur nicht unter 15°C. Ich würde sie vorsichtig akklimatisieren und schauen, daß sie keine Sonne abbekommt.
Für Blüten muß sie regelmäßig gedüngt werden.
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Danke Roeschen, dann hänge ich sie zu der Asco, mal sehen ob sie sich berappelt. Düngung ist eigentlich bei jedem Tauchen dabei, etwas verdünnt (ich hab sonst hauptsächlich Nopsen, die sind ja hart im Nehmen ;))
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Es hat wieder geklappt: Stanhopea tigrina blüht.
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Schwer zu fotografieren, wenn der Blütenstiel schräg nach unten hängt...Die Blüte war so versteckt hinter einem anderen Orchideentopf, dass ich die nur durch Zufall entdeckt habe.
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Diese Psychopsis
(https://up.picr.de/38547589wn.jpg)
hab ich Ende August umgetopft, wieder in das Lechuza Pon-System -
…
2 Jahre her, es ist inzwischen schon ganz schön eng im Topf:
(https://up.picr.de/44195925ij.jpeg)
(https://up.picr.de/44195926yr.jpeg)
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Meine Cattlaya blüht wieder.
Ein Teil der Blüten (z.B. ganz links) ist immer seltsam, ohne Lippe.
Weiß jemand woher das kommt? Evtl. eine Entwicklungsstörung, weil ich sie zu lange im ungeheizten Gewächshaus lasse? Bis Ende September, da kann es schon kühler werden.
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Dieser "Blumenstrauß" mit 6 Blütenstengeln wanderte in meinen Einkaufskorb.
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Die hätte ich auch mitgenommen 👍
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Ist das so ein Mini-Cymbidium? :)
Mit Cymbidien hatte ich immer Probleme, sie nochmal zur Blüte zu bewegen. Vermutlich war der Kältereiz nicht genug ???
:)
Michael
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Ist das so ein Mini-Cymbidium? :)
Mit Cymbidien hatte ich immer Probleme, sie nochmal zur Blüte zu bewegen. Vermutlich war der Kältereiz nicht genug ???
:)
Michael
Ja, ist eine kleine Cymbidium, ob ich sie zur Folgeblüte bringe, wird sich zeigen.
Gab es im Supermarkt, made in NL.
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Cymbidien hatte ich immer im Sommer halbschattig im Garten untergebracht. den Topf eingesenkt und ab und zu gedüngt sie waren recht lange draußen. Jetzt, wo ich nur noch einen sehr kleinen Garten habe, habe ich sie abgegeben.
Die Art der Kultur war wahrscheinlich gut, sie haben immer wieder geblüht. Beim Umpflanzen habe ich keine Orchideenerde verwendet sondern eine Mischung aus Kakteenerde, Gartenerde und Rindenhumus
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Schöne Farbe, die Kleine. :)
Cymbidien hatte ich auch mal und dasselbe Problem, sie kamen nie wieder zur Blüte. :-\
Wahrscheinlich haben sie zu wenig Dünger bekommen. Schade, waren schöne Sorten dabei.
Vielleicht sind sie heute etwas einfacher. In der Orchideenzucht hat sich doch einiges getan, wenn ich mal in der Abteilung für Zimmerpflanzen schaue (und ganz schnell weitergehe).
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Paphiopedilum spicerianum steht hier im Süden seit ein paar Jahren draussen. Nach diesem extrem heißen Sommer in denen alle Paphiopedilum sehr gelitten haben, hatte ich nicht mit einer Blüte gerechnet.
Mal schauen ob bei den anderen auch noch etwas kommt.
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Völlig überraschend gibts zwei Blüten von Cattleya walkeriana (Jandir x Donna Nega). :D
Nach jahrelanger Verweigerung hat sie nun die Knospen zum Fenster hin getrieben, so dass ich tatsächlich erst die geöffneten Blüten bemerkt habe.
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Hallo Tom,
die sieht schick aus.
Ich habe glaube ich kein Händchen für Orchideen, aber meine Nichte die in der Türkei lebt,liebt Orchideen , nur sind die dort höllisch teuer.
Nun bin ich schon am sammeln, wenn Orchideen abgeblüht sind und sie für einen Spottpreis angeboten werden, versuche ich sie zu ergattern und wenn ihrwe Schwester sie dann in der Türkei besucht, bekommt sie von mir die gesammelten mit.
Meine Favoriten sind Camelien und dabei bleibe ich auch.
Mit liebem Gruß,
Bettina :)
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Blüht sehr zuverlässig und wächst auch gut: Dendrobium amethystoglossum.
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Meine Coelegyne cristata blüht in diesem Jahr mit 19 Blüten an drei Blütenständen.
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Noch nie geblüht!!!! :-\ Allmählich sollte der Dendrobium thyrsiflorum doch die erforderliche Größe haben, oder?
Das D. t. hat nun nach vielen Jahren erstmal Knospen! Zwar nur 4 Blütenstände, plus zwei Mini an einem blattlosen Trieb aus der Jugend. Aber immerhin!
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Toll, Eckhard!
Meine Dendrobium thyrsiflorum müsste ich mal aus dem Überwinterungsdschungel unter der Pflanzenleuchte hervorkramen. Vielleicht tut sich auch was. Dieses große Schaustück wollte ich ja mittelfristig abgeben. Der gebe ich noch eine letzte Chance zum Blühen, ansonsten stelle ich sie dieses Jahr als Angebot ein.
Die D. amethystoglossum sieht wie ein Edelsteinregen aus. Sehr schön! :D
:)
Michael
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Premiere bei mir: Bulbophyllum "Elizabeth Ann Buckleberry" :D
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:o
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Tolles Teil, das Bulbophyllum! :o
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Ja, die Blüten sind wirklich eigenartig. Hier mal der Anblick des ganzen Blütenstandes.
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Sehr schön! :D Interessant sind bei diesen Arten auch ihre "Wackellippen". ;)
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Das werde ich mal versuchen aus der Nähe zu erkennen und den Zweck zu verstehen.
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Die Coelogyne!!! :o
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Absoluter Wahnsinn! :o :D
Wie machst du das?
Meine lebt, aber blüht nicht.
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hammer :o
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Meine wäre fast im Müll gelandet, weil sie über 20 Jahre lang nicht geblüht hat. Ich hatte sie als Student mal als ein Ablergerchen geschenkt bekommen. Die wuchs zwar aber mit den verschiedensten Temperaturen etc war sie nicht zu bewegen zu blühen. Habe alles ausprobiert. Dann durfte ich sie mal im Kalthaus des Botanischen Gartens über Winter abstellen. Da hat sie angefangen, üppig zu blühen. Ich glaube, sie sind im Winter einfach extrem lichtbedürftig. Unter S.s Dachfenster klappt es auch, aber Seitenlicht hat nie ausgereicht.
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Na das kann ich ja eigentlich bieten. Da steht sie ja viel zu dunkel...
Und im Sommer draußen aber doch eher halbschattig oder?
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Genau, im Winter so sonnig wie möglich und im Sommer Halbschattig draußen.
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Danke! Das soll sie haben!
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Letztes Jahr als Minipflanze gekauft, hat Dendrobium Stardust ‚Rainbow Dance‘ dieses Jahr immerhin zwei Knospen. ;D
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Sehr schön, Tom!
Ich hatte mich ja schon auf die erste Blüte von Dendrobium thyrsiflorum gefreut, aber sie sind alle verkümmert. Ein paar blühen leicht verkrüppelt auf, andere blieben als Knospe stecken. Hm. Vielleicht doch entkräftet vom dunklen Winter?
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Immer in dieser Jahreszeit blüht meine Stanhopea tigrina . Gewöhnungsbedüftig ist ihr intensiver Duft.
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... Gewöhnungsbedüftig ist ihr intensiver Duft.
Beinahe hätte ich nach kokreteren Informationen gfragt. ;)
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Hallo Eckhard, wir haben uns ja schön öfter über Dendrobium thyrsiflorum unterhalten. Bei meiner ziemlich alten Pflanze werden die Pseudobulben immer dicker. 3-4 cm sind es derzeit. Zur Veranschaulichung ein Foto mit Finger zum Größenvergleich.
(http://www.exo-t.com/P1400317.jpg)
:)
Michael
Ich hatte vor 4 Jahren mal dieses Bild meines Dendrobium gezeigt, das ich nun definitiv abgeben möchte. Ich kriege es einfach mangels geeignetem Platz zur Überwinterung nicht hin, dass sie blüht. Inzwischen ein riesiger Trumm, zu schwer und zu zerbrechlich zum Verschicken mit über einem Meter Spannweite. Kennt ihr euch aus, welches Orchideenforum noch sehr aktiv ist?
😀
Michael
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Ah, verstehe! Meine hat zwar nicht diese Dimension, aber ist auch schon recht üppig. Letzten Winter hatte sie dann erstmalig Knospen. Ich war sehr gespannt. Am Ende des Winters kamen aber nur ein paar halbherzige und verkrüppelte Blüten. Ich vermute, der dunkle Winter hatte sie entkräftet, so dass nichts dabei heraus kam. Ich gebe meiner noch eine Chance mit anderem Winterquartier. Wenn das auch nichts bringt, muss sie auch weg.
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Dieser "Blumenstrauß" mit 6 Blütenstengeln wanderte in meinen Einkaufskorb.
Zu meiner heutigen Überraschung haben sich Blütenstiele gebildet.
Ich dachte, sie braucht mehr Abkühlung zur Blüteninduktion.
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Das Farbspektrum ist deutlich größer geworden.
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:D
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Die Coelogyne!!! :o
:o seh ich jetzt erst. Wahnsinn. Falls da mal zufällig was abfällt.... oder jemand eine Bezugsadresse wüsste...
Roeschen, hoffentlich entwickeln sich die Blütentriebe noch prächtig weiter. An Cymbidien hab ich mich noch nie rangetraut, ich kenne nur so Monsterexemplare, für die hier sicher kein Platz wäre winters.
Oncidium ornithorhynchum ist noch klein, blüht aber immer zuverlässig, egal, wie oft man es hin- und herstellt. ;)
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jedes Jahr im Herbst:
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Sehr farbkräftig! :D
Hier blüht gerade eine Aerangis. Das Schild sagt A. mooreana, aber wahrscheinlich ist es eher eine A. somalensis. Die recht kleine Pflanze ist mit etwas Sorgfalt gut im Zimmer kultivierbar und bildet jährlich zwei bis drei Blütentriebe, die extrem langen Sporne erfordern aber einen etwas erhöhten Stand während der Blütezeit.
Aerangis
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Ohne Gewächshaus,
sie blüht wieder nach einem Jahr.
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Hab für Orchideen leider kein Händchen und bis auf mein Cymbidium hab ich letztes Jahr alle weggegeben. Dieses Jahr hat sie aber weniger Blüten angesetzt und hat auch vertrocknete Teile im Inneren. Deshalb möchte ich sie im Frühling frisch topfen und dabei die vertrockneten Teile entfernen. Ist das sinnvoll oder soll ich es lieber lassen?
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Ich würde sie teilen und in frische Erde topfen oder einen größeren Topf nehmen.
Meine Cymbidium hatte ich letztes Jahr nach der Blüte umgetopft und ist so viel gewachsen, daß sie den größeren Topf voll ausfüllt.
Muß also auch neu getopft werden.
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Danke dir, dann topf ich sie nach der Blüte. Was nimmst du denn für Töpfe? Orchideentöpfe finde ich in der Größe keine, jetzt steht sie in einem 25er Gittertopf für Wasserpflanzen, der passt grad so in den Übertopf rein.
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Meine C. ist eine Zwergsorte, da nehme ich einen normalen Kunststofftopf.
Du kannst viele Rindenstücke in das Substrat geben, damit die Wurzeln luftig stehen.
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Die ist ja seeehr schön, Marianna! :D
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Cymbidien sind doch terrestrisch wachsende Orchideen, die brauchen nicht zwingend einen Gittertopf.
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Danke dir, dann topf ich sie nach der Blüte. Was nimmst du denn für Töpfe? Orchideentöpfe finde ich in der Größe keine, jetzt steht sie in einem 25er Gittertopf für Wasserpflanzen, der passt grad so in den Übertopf rein.
https://www.mencke.de/blog/cymbidium-orchidee
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Ich hab mir gerade den Link durchgelesen, ein paar Sachen scheinen mir hier etwas übertrieben. Meine Pflanze kommt seit Jahren in normaler Pflanzenerde gut zurecht und bei Temperaturen über 20° im Wintergarten sind noch keine Blüten abgefallen. :)
Das Foto ist vom letzten Jahr, im Moment ist der Blütenstand noch knospig.
(https://up.picr.de/46884283zz.jpeg)
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Wie teilt Ihr die zu großen Cymbidien? Spaten, Säge, großes Messer?
Hier muss im nächsten Frühjahr eine Pflanze endlich geteilt werden, da ein Teil der Triebe braun ist. Topfgröße dürfte 30 oder 35 cm sein, die Pflanze hängt schon über.
Normalerweise werden die C. umgetopft, wenn die Töpfe aufreissen :-[, die kommen aber auch nicht mehr ins Zimmer, nur Freiland bzw. frostfreies Gewächshaus.
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Cymbidien sind doch terrestrisch wachsende Orchideen, die brauchen nicht zwingend einen Gittertopf.
Wußte ich nicht, ich hab sie schon immer in Orchideenerde. Den Gittertopf finde ich aber praktisch, den nehm ich zum Gießen einfach raus und danach kommt er wieder in den Übertopf.
Die ist ja seeehr schön, Marianna! :D
Ich mag sie auch total gerne. Hab Glück gehabt, dass ihr mein Nordbalkon gefällt. Dort steht sie von Mai bis zum Frost und dann kommt sie wieder rein.
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Der Gittertopf ist sicherlich praktisch, um Zustand von Substrat und sichtbaren Wurzeln sowie Feuchtigkeitsgehalt des Ganzen zu überprüfen, aber wenn du keine größeren Gittertöpfe mehr findest, wird es auch in normalen Töpfen gehen, wollte ich damit nur zum Ausdruck bringen :)
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Gut zu wissen, danke :D. Ich hab jetzt einen großen, günstigen Gittertopf für eine Seerose gefunden und hab noch einen XXL Übertopf im Schuppen, der müsste auch passen. Noch einen größeren Topf bekommt sie danach aber nicht mehr, dann is Schluss ;)
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Ich hab mir gerade den Link durchgelesen, ein paar Sachen scheinen mir hier etwas übertrieben. Meine Pflanze kommt seit Jahren in normaler Pflanzenerde gut zurecht und bei Temperaturen über 20° im Wintergarten sind noch keine Blüten abgefallen. :)
Das Foto ist vom letzten Jahr, im Moment ist der Blütenstand noch knospig.
Ich denke, die C. sind je nach Züchtung unterschiedlich empfindlich.
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Hier blüht seit mehreren Tagen unermüdlich Dendrobium speciosum. Es duftet angenehm nach Honig und Bienenwachs, herrlich.
:)
Michael
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Wie schön! :D
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Herrlich! Das Warten hat sich gelohnt! :D
https://m.youtube.com/watch?v=azrhJ1bjJEQ
Die Kommentare berichten ähnliches... ;)
Edit: Jetzt habe ich mir tatsächlich noch diese 22min gegeben und lasse das auch noch da. ;D
Vielleicht willst Du die Pflanze dann doch nicht mehr loswerden...
https://m.youtube.com/watch?v=BPHInqt2th0
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Dankeschön für die beiden Videos!😀
Ich finde meine inzwischen allerletzte Orchi ja toll, aber sie soll weiterhin einen neuen Wohnort finden, der besser passt.
:)
Michael
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Hier blüht seit mehreren Tagen unermüdlich Dendrobium speciosum. Es duftet angenehm nach Honig und Bienenwachs, herrlich.
... und jetzt sendet sie auch noch HERZliche Grüße an die Foristen!
(http://www.exo-t.com/Orcchidee_Jan24_001.jpg)
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:D Vielen Dank Toller Blick für herzige Details!
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Bulbophyllum Elisabeth Ann ... blüht wieder :)
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Ganz fantastische Blüte! Gratuliere. :D
Schön, wenn es im Winter solche Blütenhighlights gibt.
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Die Cymbidium finde ich auch so schön,leider sind sie richtig teuer..
Ich habe jetzt eine reduziert gekauft. Da sind nur wenige Stängel dran,aber vielleicht kann ich sie wieder aufpeppeln.
Da ich gelesen habe das sie es kälter mögen, habe ich sie ins kältere Gewächshaus gestellt.
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Wo kauft ihr eure Cymbidium ? Bei uns gibt es die so gut wie gar nicht !
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WEnn der Preis wichtig, dann würde ich Dir Obi empfehlen. Da gibts jedes Jahr unverkaufte abgeblühte Cymbidium, am meistens um 50-70% reduziert. Frage was für eine Farbe es hat, und wie giten Zustand es ist. ;)
Votroges Jahr waren riesige Töpfe da um die 12 Euronen angeboten.
Wennn exclusivere Sachen und hohe Qualität möchtest würde ich in Spezialgärtnereien , oder bei Orchideenschauen nachschauen. In BoGa-s sind in den Regel im Februar abgehalten.
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wichtig ist im sommer lange draussen, bis es friert
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Wo kauft ihr eure Cymbidium ? Bei uns gibt es die so gut wie gar nicht !
Vor kurzem bei REWE gekauft: Je 2 Blütentriebe, eine Mini-Cymbidium (fensterbanktauglich) in hellgelb mit gutem Duft und eine "normale" , weiße Blüte mit rosa Lippe kaum (nicht gut) duftend. Kosten: 25 € je Pflanze.
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Dankeschön für eure Antworten . Bei uns bei Rewe waren keine und Obi haben wir auch nicht. Aber ich bleibe am Ball :)
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Wo kauft ihr eure Cymbidium ?
herabgesetzt auf 12,50 € bei Pflanzenkölle in Teltow:
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alle herabgesetzt, die größeren auf 20,00 €, keine Blüte mit Duft
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Die kleinen gelbblühenden unten links in der Ecke duften auch nicht? Die sehen meiner sehr ähnlich.
Orchideen Wichmann bietet viele Cymbidiensorten an und versendet auch. Leider steht in der Beshreibung nie dabei, ob und wie die Blüten duften.
Pflanzen-Kölle gibt es hier leider nicht.
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Die kleinen gelbblühenden unten links in der Ecke duften auch nicht? Die sehen meiner sehr ähnlich.
ich habe meine Nase an alle Blüten, die ich erreichen konnte drangepreßt
die Angestellten fingen schon an, mich zu beobachten :-X
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Oh wie schön :)
Aber Pflanzenkölle gibt es in Niedersachsen nicht !
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Bei mir blüht wieder Coelegyne cristata , diesmal mit 4 Blütentrieben.
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Die ist toll. :)
Meine ist noch in der Winterruhe. Langsam müsste ich sie wärmer stellen und angiessen.
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...
Aber Pflanzenkölle gibt es in Niedersachsen nicht !
Aber Blume2000! Heute gesehen, das dort kräftige 1-Meter-Cymbidien mit drei Blütenstielen für 25€ angeboten werden. Die Blüten duften nicht.
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Mein Dendrobium kingianum ´Album´ brachte es jetzt auf 12 Blütenstiele.
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Bild 2
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Orchideen Wichmann bietet viele Cymbidiensorten an und versendet auch. Leider steht in der Beshreibung nie dabei, ob und wie die Blüten duften.
Die duften eigentlich nie. Ich hatte mal vor x Jahren eine Gelbe mit sehr schön gezeichneter Blüte, wahrscheinlich eine Schnittsorte, die geduftet hat. Seitdem halte ich immer die Nase rein, aber außer etwas Müff ist nie was zu riechen.
Du kannst da aber anrufen. Im Verkaufsraum sind immer ein, zwei Damen.
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Dankeschön Tarentina. Wir haben einen Blume 2000 Laden in der nächsten größeren Stadt. Muss ich mal gucken fahren..
In Hannover ist immer im Mai ein großer Blumenmarkt, da werde ich auch mal gucken fahren :)
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Dankeschön Tarentina. Wir haben einen Blume 2000 Laden in der nächsten größeren Stadt. Muss ich mal gucken fahren..
In Hannover ist immer im Mai ein großer Blumenmarkt, da werde ich auch mal gucken fahren :)
Cymbidien sind Winterblüher, im Mai wirst du kein Angebot finden.
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Hier einige Links als Online Handel. Die liefern auch bestimmt nach Niedersachsen. ;)
https://www.orchideen-wichmann.de/de/orchideen-pflanzen/cymbidium-kahnlippe.html
https://hennis-orchideen.de/
https://www.currlin.com/de/
und noch eine, noch mehr zu entdecken. ;P
https://orchideenhobby.de/orchideengaertnereien/
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Ich hab letztes Jahr diese beim Toom Baumarkt mitgommen, sie duftet leicht und hat problemlos viele Blüten angesetzt. Und wird nicht so groß. Wurde als C. Nagalex 'Hatsune' bestimmt. Es war ein trüber Tag, bei besserem Licht sind die Blüten schön leuchtend grün.
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hier ein Foto
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offensichtlich goeringii-Hintergrund, aber ohne deren Zicken :)
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Moin!
Heute habe ich in einem Laden Orchideen in den neuen Orchitop-Töpfen gesehen. War mir vollkommen neu und kannte ich noch gar nicht.
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht, insbesondere mit Stanhopea?
Die Orchis im Laden sahen jedenfalls nicht gequält aus. Art leider unbekannt, es stand nur Jungle Orchid dran.
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Gittertopf mit chicem neuem Namen? 8)
Zu meiner heftigen Orchideenkultivierzeit anfang der 1990er hab ich in die damals neu auf dem Markt gekommenen transparenten Kunststofftöpfe für besonders wurzelempfindliche Kandidaten gleichmäßig verteilt Löcher in 1€-Größe mit nem am Gasherd rotglühend gemachten Nagel ausgeschmolzen, Lötkolben hatte ich damals nicht.
Die gute Durchlüftung bei Gittertöpfen kommt manchen Orchideen sehr zugute, in der trockenen Heizungsluft im Wohnzimmer muss man aber wiederum auch aufpassen, dass nicht alles zu trocken wird.
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Eigentlich brauche ich die nicht, aber ich hatte die Idee, daß Stanhopeen dort ihren Blütentrieb durchschieben könnten. Im Korb geht bei mir absolut nicht, das vertrocknet mit Sicherheit alles. :P
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Im Zimmer geht manches nicht, was in der feuchten Gewächshaus-Luft perfekt ist. Ich würde da sagen, diese Töpfe gehen im Gewächshaus. Im Zimmer trocknen die Wurzeln vermutlich zu schnell aus.
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Die Coelogyne blüht und duftet.
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Hallo,
Wenn Du Dir die Bilder genau anschaust siehst Du an den Neutrieben ziemlichen Knitterwuchs - das kommt von stark schwankender Feuchte und zu trockenem Substrat. Ziemlich vergleichbar zu den Lattenkörbchen, die gehen in der Vitrine oder im Gewächshaus gut, im Zimmer taugen sie mE nix. Wie schon geschrieben halte ich sie für eine Zimmerkultur nicht so passend. Für Stanhopea ist sicher der Abstand zwischen den Stäbchen zu klein, die Blütentriebe würden niemals durch passen.
Moin!
Heute habe ich in einem Laden Orchideen in den neuen Orchitop-Töpfen gesehen. War mir vollkommen neu und kannte ich noch gar nicht.
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht, insbesondere mit Stanhopea?
Die Orchis im Laden sahen jedenfalls nicht gequält aus. Art leider unbekannt, es stand nur Jungle Orchid dran.
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Dann spare ich mir das Geld und gucke mir die Schönheiten weiter im BoGa an. :)
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Jetzt ganz aufgeblüht: der Coelogyne gefällt es unter dem großen Dachfenster.
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Sehr schön! :D
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Wunderbar üppig! :D
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Hier blüht wieder Bifrenaria harrisoniae.
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Bild 2:
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Könnt ihr mir bitte schreiben, welche Orchidee ich da geschenkt bekommen habe?
(https://up.picr.de/47585765xx.jpeg)
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Ich freue mich gerade so - die erste Zimmerorchidee, die nicht nur überlebt hat, sondern sogar üppiger blüht als letztes Jahr. Ich bekam sie in einer "schön" arrangierten Schale in kreischgelb mit einer gefüllten pinkfarbenen Kalanchoe und quietschrosa Dekosteinchen :-X. Da ich gelb mag, kam sie in einen vorhandenen Übertopf, mit dem sie farblich gut harmoniert - geht doch ;D, Ich vermute mal, es ist Phalaenopsis Voltera.
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Könnt ihr mir bitte schreiben, welche Orchidee ich da geschenkt bekommen habe?
Das ist eine der zahlreichen Hybriden, die aus verschiedenen Arten der mit Odontoglossum verwandten Gattungen gezüchtet wurden. Du findest weitere Informationen zur allgemeinen Pflege, wenn Du nach "Cambria-Orchidee" googlest. Unter diesem (meist nicht ganz korrektem, aber mittlerweile gebräuchlichen) Sammelnamen werden sie oft gehandelt.
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Danke, Phalaiana :-*