Die mir wichtigsten Hortensien zusammen gebunden
Zuguterletzt - ein paar Magnolien, bei denen ich ungern auf die Blüte verzichten würde bzw. die schon einmal durch Spätfröste um einige Jahre in der Entwicklung zurückgeworfen wurden.
Am besten ging das Verpacken noch bei Magnolia 'Ashei', trotz der Größe von bereits deutlich über 2 m. Zuerst zurrte ich die Zweige dichter zusammen, dann kam eine Schilfmatte drumherum, um diese nochmal eine Folie und als Mütze ein großer Laubsack. Ihn ähnlicher Weise wurden noch drei weitere Magnolien verpackt. Die kleineren Exemplare kamen wiederum in große Kartons.
(http://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=60663.0;attach=519074;image)
Nun heißt es abwarten und hoffen, dass das auch alles hilft. :-\
....bin ich fest entschlossen, dem Schicksal seinen Lauf zu lassen.
Die mir wichtigsten Hortensien zusammen gebunden
Das liegt mir auch noch schwer im Magen, die Samthortensie vor dem Fenster ist mehr als 2 m groß und ebenso breit. :-[
Hydrangea Sargentiana und H. aspera 'Macrophylla' stecken Spätfröste erstaunlich unbeschadet weg. Bei allen anderen Sorten bin ich da vorsichtiger.
Hier sind so einige Paeonien ganz kurz vor dem Aufblühen, darunter auch einige meiner Lieblinge, habt ihr Erfahrungen, ob die Blüte dann hin ist?Meiner Erfahrung nach bis minus 4 etwa jedenfalls kein Problem:
ZitatIch bin nicht vor Ort, insofern sehe ichs entspannt ;D
Seebruck eben. Kneippkur für die Hostas.
Die vertragen das. Nur manche Hosta-plantaginea-Abkömmlinge können mit Eigenkompostierung reagieren.Dann weiß ich, welche ich heute Abend noch einräumen muss.
Ist mir lieber als Heulen! ;)
"Wenn der Spätfrost anklopft"...lass den einfach nicht rein!!!
Entschuldigung, kann die Ansicht/Zitat grad nicht ändern.
Seebruck eben. Kneippkur für die Hostas.
Wie weit sind die schon ausgetrieben?
Seebruck eben. Kneippkur für die Hostas.
Wie weit sind die schon ausgetrieben?
Zwischen knospig und 30 cm voll entfaltet. Die Regner laufen schon um den Schnee zu schmelzen. Auf'd Nacht wird gevliest und es kommen 120 ewige Lichter drunter.
Entschuldigung, kann die Ansicht/Zitat grad nicht ändern.
Ich habe vor einigen Jahren bei einigen Magnolien durch Einpacken in Folie versucht, Schäden durch Nachtfröste zu verhindern: Erfolg gleich Null.
Manchmal bin ich doch tatsächlich froh, in unwirtlichen Gefilden zu leben, wo noch nicht viel ausgetrieben hat.
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... Ich hoffe, frisch gepflanzte Astilben und Phloxe machen das unbeschadet mit, weil ich hier für mich am sichten bin :-\.
Link entfernt!1[/b]2854374#msg2854374 date=1492540669]
Ich meine, vor 10 Jahren war's, als wir ein ähnliches Szenario hatten. Damals gingen die Nachttemperaturen hier dann tatsächlich noch weiter runter als jetzt prophezeit.
Wirklich erfroren ist damals bei mir kaum etwas aber auf etliche Blüten musste ich damals verzichten und gerade den Hortensien im Garten wurde eine Radikalverjüngung verordnet. Ich hoffe, frisch gepflanzte Astilben und Phloxe machen das unbeschadet mit, weil ich hier für mich am sichten bin :-\.
aktuell 1,4°C, zügig fallend. :(
Das Cyclamenlaub hatte jedenfalls mit etwas Vlies abgedeckt den Winterfrost unbeschadet überstanden.
Gegen Mitternacht hatten wir bereits -1,4°C, aktuell -2°C.
Die kommende Nacht wird auch nochmal knifflig. Was mir aber ebenfalls Kopfzerbrechen macht: die Prognosen laufen bis nächste Woche weiter um den Gefrierpunkt. Wie lange lasse ich alles eingepackt und unter dem Töpfen? Es ist zwar Spargelsaison, aber ... :-\
Übrigens gab es zu allen Zeit Spätfröste. Allerdings wurden sie noch nie so medial inszeniert wie in diesem Jahr.
Übrigens gab es zu allen Zeit Spätfröste. Allerdings wurden sie noch nie so medial inszeniert wie in diesem Jahr.
Ich glaube aber nicht, dass Du die -3° heute nacht überhaupt bekommst ! ankündigen kann man viel ... Hier im Nordosten wirds eher so kommen :( aber hier isses ja auch "normal" ...
Aber da sieht man mal wieder, wie praktisch die neuen Steinwüsten sind. Da erfriert wenigstens nix :P
Da braucht's aber keinen Frost für 8)Aber da sieht man mal wieder, wie praktisch die neuen Steinwüsten sind. Da erfriert wenigstens nix :P
Doch: die Seele.
Übrigens gab es zu allen Zeiten Spätfröste. Allerdings wurden sie noch nie so medial inszeniert wie in diesem Jahr.
In diesem Jahr alternieren die Apfelbäume, da muss ich mir keine Sorge machen :-X
Machen kann ich nix, sind alles Hochstämme...
Man soll die einfach nass machen - dann friert ggf. das Wasser drumherum, aber nicht die Blüte...meine ich mal gelesen zu haben.
Was wäre da billiger?Der regelmäßige Schnitt auch der alten Obstbäume!
Übrigens gab es zu allen Zeiten Spätfröste. Allerdings wurden sie noch nie so medial inszeniert wie in diesem Jahr.
Am Morgen nach dem Beregnen sieht das dann z.B. (2012) so aus ...
Ich glaube aber nicht, dass Du die -3° heute nacht überhaupt bekommst ! ankündigen kann man viel ... Hier im Nordosten wirds eher so kommen :( aber hier isses ja auch "normal" ...
Schau'n wir mal.
Ich fürchte allerdings, du hast Unrecht.
Ich glaube aber nicht, dass Du die -3° heute nacht überhaupt bekommst ! ankündigen kann man viel ... Hier im Nordosten wirds eher so kommen :( aber hier isses ja auch "normal" ...
Schau'n wir mal.
Ich fürchte allerdings, du hast Unrecht.
wetten wir um eine Tasse Kaffee in der KGA irgendwann mal ??? ;) Die Wette würde ich gewinnen !!!
as man noch tun kann: Den Rasen unterm blühenden Obstbaum mähen, möglichst tief.
Hier liegen inzwischen fast 10 cm Schnee. Heute Nacht soll es bis zu -7°C kalt werden.
Bei -7 kannst du um die Schneeschicht froh sein. Bei uns hat es nur kurz gegraupelt und geschneit.Das gilt aber nur für die Pflanzen, die unter dem Schnee liegen. Für alles darüber wird es bei klarem Wetter deutlich kälter, da der Schnee eine Wärmeabstrahlung des Bodens verhindert :-\
ich werde wohl doch Regner aufstellen. Das wäre es mir wert.
Zitatas man noch tun kann: Den Rasen unterm blühenden Obstbaum mähen, möglichst tief.
wie/warum funktioniert das?
Bei uns war es heute Nacht nicht unter Null. Aber auf dem Balkon war - nur auf dem metallenen Balkongeländer - trotzdem Eis.ZitatHier liegen inzwischen fast 10 cm Schnee. Heute Nacht soll es bis zu -7°C kalt werden.
Bei -7 kannst du um die Schneeschicht froh sein. Bei uns hat es nur kurz gegraupelt und geschneit.
Diese Nacht hat der Spätfrost schon angeklopft und erste sichtbare Schäden hinterlassen, hier an der Magnolieund eine Bartiris hat er auch erwischt. Der Rest wird sich erst nach der nächsten Nacht und in den nächsten Tagen herausstellen.
Bei mir sehen die Päonien aber auch die Taglilien tw. sehr schlimm aus. Die bekommen heute Abend Pappkisten....
Ich habe in zwei aufeinander folgenden Jahren versucht, den Austrieb eines jungen Walnussbaums zu schützen.
Außerdem ein Tipi für die kleine Walnuss gebaut.
Und - wie erwaretet - schlappende Rodgersia.Die hat bei mir noch gar nicht ausgetrieben. ???
Die hat bei mir noch gar nicht ausgetrieben. ???
Die hat bei mir noch gar nicht ausgetrieben. ???
Die hat bei mir noch gar nicht ausgetrieben. ???
Das ist sehr sortenabhängig.
Astilboides tabularis war leider ähnlich weit, wie die Rodgersia. ::)
Das dient nur zur Beruhigung der Gärtner, die eingesprühten Pflanzen werden dadurch nicht frostfester. ;)
Hier sind -2 angesagt und das schon ab 23 Uhr... ::)
Ich denke Cercidiphyllum wird verzöger austreiben und evtl. mit einigen Wassertrieben aus dem älteren Holz, die langfristig evtl. die Form verändern können.
apropos 'Asiaten', wie treibt denn eigentlich Cercidiphyllum japonicum nach dem Frost wieder aus, gleich mal oder eher zögerlich, üppig, als wäre nichts gewesen, oder spärlicher? Meinen hat´s bereits vorige Nacht erwischt... :-\
apropos 'Asiaten', wie treibt denn eigentlich Cercidiphyllum japonicum nach dem Frost wieder aus, gleich mal oder eher zögerlich, üppig, als wäre nichts gewesen, oder spärlicher? Meinen hat´s bereits vorige Nacht erwischt... :-\
Dem Hersteller hilft das sicher. :-X
apropos 'Asiaten', wie treibt denn eigentlich Cercidiphyllum japonicum nach dem Frost wieder aus, gleich mal oder eher zögerlich, üppig, als wäre nichts gewesen, oder spärlicher? Meinen hat´s bereits vorige Nacht erwischt... :-\Seltsamerweise hat unser Cercidiphyllum japonicum nach Spätfrösten eigentlich noch nie wirkliche Probleme gehabt. Mal sehen, wie es morgen aussieht.
Sind Astilben spätfrodtgefährdet?
(auch, dass ich den Kaffee möglicherweise verliere :-\ ;D ).
Danke- Mist ! >:(Sind Astilben spätfrostgefährdet?
Ja.
Und du hast aber auch viele Töpfe :o
@Volker: Heieiei.... ich drücke die Daumen!
Aktuell 0,6°C.
Dann gehn wir das mal an. 144 Ewige Lichter, 14.000 Pötte.Da drück ich auch die Daumen, ein Lichterfest, auf das der Gärtner gern verzichtet.
(https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-0/s480x480/18010706_1070664289700225_7104100730475009394_n.jpg?oh=d72b714d24945b7569390ade47588d78&oe=598E71E1)
Dann gehn wir das mal an. 144 Ewige Lichter, 14.000 Pötte.
(https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-0/s480x480/18010706_1070664289700225_7104100730475009394_n.jpg?oh=d72b714d24945b7569390ade47588d78&oe=598E71E1)
Hier aktuell 3,5 Grad.Sind Wolken aufgezogen?
Takt 3 Grad, leichter Wind, Taupunkt bei 3 Grad, Frostgrenze bei 700 m. Das wird auf Messers Schneide ausgehen.
Hier sind auch 3 Grad noch - und ich geh jetzt schlafen, nutzt eh alles jetzt nix.Genau so ist es. Um die Kirschblüte und die Tränenden Herzen tut's mir leid, aber das ist halt Pech. Ein paar kleinere Stauden habe ich abgedeckt, ob es was hilft, werden wir sehen.
Eigentlich hat´s das immer gegeben, knapp unter Null bis in den Mai. ???
Mir tun ja in erster Linie die Gärtner leid :-\
Laut Funk-Außenthermometer z.Z. +4 Grad auf meinem Balkon.
Die große rote Strauchpfingstrose, die kurz vorm Aufblühen war, sieht aus wie - lassen wir das.
Podophyllum mairei und versipelle - bis gestern Prachtstücke und knospenbestückt - machen die Biege bis fast um Boden. Würde es helfen wenn ich sie stäbe und fixiere oder sind die auf jeden Fall hin?
hat jemand erfahrung wie die schon kräftig angeschwollenen blütenknospen diverser blütencornus solche frosteinbrüche verkraften. am weitesten ist bei mir die sorte 'Venus'. muss ich die blüte abschreiben? optisch sehen die knospen noch gut aus, sagt aber oft nichts.
Heute Morgen zeigen sich bei den Gehölzen bemerkenswerte Unterschiede in den Spätfrostwirkungen. Die nächsten Tage werden aber zeigen, ob die Pflanzen, die derzeit noch gut aussehen, nicht doch Schäden haben.
Wo ist denne das Foto von Staudos Aprikose??Hier 8)
Heute Morgen zeigen sich bei den Gehölzen bemerkenswerte Unterschiede in den Spätfrostwirkungen. Die nächsten Tage werden aber zeigen, ob die Pflanzen, die derzeit noch gut aussehen, nicht doch Schäden haben.
Brissel, hast du nicht auch eine Zelkova serrata? Falls ja: Geht's der gut?
Das ist der Grundstock für das Bristlesche Aboretum :DWas: Hallimasch, Verticillium und Säge? >:( ;) ;D
In der Zeitung ist gestanden, dass die Obstbauern planen kurz vor Sonnenaufgang Strohballen anzuzünden um dichten Rauch zu erzeugen, damit die gefrorenen Blüten langsamer auftauen. Das soll angeblich helfen.
Rauch wird nicht viel helfen, Nebel wäre viel besser.
.
Und auf den Kaffee mit Irm freu ich mich auch!
Und das nochmal zwei Nächte - naja... ....
Im Münchener Raum gab es wohl Bewölkung, deshalb rauschten die Temperaturen nicht so ab. .
Als ich heute morgen um sieben Uhr aus dem Haus bin, zeigte das Thermometer an der Nordseite -3 Grad, das im Hof 0 Grad, das an der Wetterstation in der Stadt -0.5 Grad und das Autothermometer je nach Nähe zu Gebäuden zwischen -2 und -3 Grad.
Heute Abend werde ich sehen, was alles durchhängt... die intersektionellen Paeonien sahen heute morgen schon ziemlich abgeschlappt und matschig aus.
Aber es ist halt wie es ist (sagt sich natürlich nur deshalb so leicht, weil für mich - im Gegensatz zu unseren Profis hier - weder wirtschaftlicher noch existenzieller Schaden dran hängt).
Und nochmal die Totale -da sieht man die Eisinsel....
und das einzige was mich wirklich, wirklich belastet:
- unserem Hofbaum Fraxinus ornus :'( :'( :'(
Guten Tag!
Hier ein Statement aus dem Oberharz, Höhenlage 600 m! Tiefsttemperatur heute morgen - 5,8! Heute Morgen ziemlich viel"gekochtes Gemüse", inzwischen deutliche Erholungszeichen!
Natiürlich ist die Vegetation hier noch nicht so weit wie im Flachland, das heißt, keine Obstbaumblüte, auch die Felsenbirnen bluhen noch nicht, nur die Johannisbeeren müssen sich blütenmäßig mit dem Wetter herumschlagen! Interessant war aber die Frostwirkung auf den noch immer blühenden Winterschneeball! Bis 1,5 Höhe komplette Verbräunung, danach mit zunehmender Höhe immer mehr intakte Blüten! So deutlich hatte sich mir die Frostwirkung in der Hohenstaffelung bisher nicht gezeigt!!
Leider ohne Bilder, das kann ich hier noch nicht!
Danke Garten!
Viri
8)
Hau den Nussbaum um und pflanz was Besseres, z.B. eine Sorte einer Kobus-Magnolie. 8)
Mich würde interessieren, wie das in anderen Gärten aussieht.
Och, schöne Bäume gibt's genug.
Wie viel Platz ist denn an der Stelle? Wenn's für ne ausgewachsene Walnuss reicht, kann es ja nicht so wenig sein.
Magnolia 'William Watson' ist übrigens trotz Kartonumverpackung ebenfalls jeglicher Austrieb weggefroren. Damit fällt die Blüte dieses Jahr erneut aus. Für die reicht nach meiner Erfahrung nämlich bereits leichte Frosteinwirkung, um sich nicht weiter zu entwickeln. Das dürfte auch bei deiner wieseneri interessant werden, bristlecone.
Die aufwändigere Einhausung einiger Magnolien hat sich übrigens bezahlt gemacht. 'Barbara', 'Ashei', 'Wada's Memory' und 'Yellow River' haben jeweils eine Verpackung aus Schilfmatten erhalten, die ersten zwei zusätzlich eine Umwicklung aus Folie/Abdeckplane - sie sind nahezu unversehrt.
Die 'Wada's Memory' hätte vermutlich ohne Schutz ähnlich ausgesehen wie 'Leonard Messel'.
Mich würde interessieren, wie das in anderen Gärten aussieht.
Für 'Leonard Messel' kann ich das beantworten: Ungeschützt unversehrt! Leider sieht der Rest ganz anders aus. :(
sehrsehr schade um die schönen blauen corydalisblüten! :'(
Cydonia, ich bin kein MagnolienSpezialist, aber eigentlich treiben durch Spätfrost geschädigte Laubbäume wieder neu aus, dann aber ohne Blüten. Dieses Jahr gibt dann einen schmäleren Jahresring 8)
und ich dachte, Du pflegst sie erst im Sommer tot ;)
Die Blüten von Nachbars Tulpen-Magnolie sind wie erwartet futsch.
Actinidia arguta sind ebenfalls zu einem Teil stark hinüber, zum anderen völlig intakt, was merkwürdig aussieht.
Hier laufen die Vorhersagen auch auseinander. Die einen bleiben bei dem seit Tagen vorhergesagten Nachtfrost von -2 °C (letzte Nacht waren -3 °C angekündigt).
Andere prognostizieren eine frostfreie Nacht.
Was dafür spricht: Hier stieg die Temperatur bis kurz vor Sonnenaufgang Sonnenuntergang (bis etwa 18:00) immer weiter an, was dafür spricht, dass wärmere Luft ankommt.
Die Agrarmeteorologen haben ihre Vorhersage aktualisiert, demnach bleibt es über 0 °C.
Bei Dir auch, siehe hier.
Hier laufen die Vorhersagen auch auseinander. Die einen bleiben bei dem seit Tagen vorhergesagten Nachtfrost von -2 °C (letzte Nacht waren -3 °C angekündigt).
Andere prognostizieren eine frostfreie Nacht.
Was dafür spricht: Hier stieg die Temperatur bis kurz vor Sonnenaufgang Sonnenuntergang (bis etwa 18:00) immer weiter an, was dafür spricht, dass wärmere Luft ankommt.
Die Agrarmeteorologen haben ihre Vorhersage aktualisiert, demnach bleibt es über 0 °C.
Bei Dir auch, siehe hier.
Ich trau der Sache nicht. Wenn ich mir das hier anschaue (kein Permalink!), geht es zügig bergab.
Da werde ich die Asimina nochmal beregnen.
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Die erfrorenen Triebe vertrocknen und erst dann schneide ich sie ab.
Meine kleine Decaisnea fargesii sieht schlimm aus, mal gucken, ob sie sich noch berappelt.
Ich hoffe, das wird hier nicht so sein, das ist ja deprimierend :)
Ich hoffe, das wird hier nicht so sein, das ist ja deprimierend :)
Die Neuaustriebe der Kamelien sind teils schwarz, wohl eher von der Kombi tiefe Temperatur plus Sonne als vom niedrigen Frost vorlertzte Nacht, desgleichen die Blüten der Magnolia Nimbus, die bräunlich verfärbt sind. Alle spät blühenden Kamelien, die offenen Blüten von den Magnolia laevifolia und den Päonien haben den Kälteeinbruch schadlos überstanden.
Der Rest wirkt aktuell völlig fit - aber man kann wohl erst in ein paar Tagen beurteilen, ob es tatsächlich keine Schäden gibt.Nicht einmal drei Stunden später wirkt der Rest nun nicht mehr völlig fit - die ersten Triebspitzen bei den Sträuchern hängen mittlerweile, viel Zwergiris-Blüten und -Knospen sind glasig geworden - es hatte um 7.45 aber noch immer Minusgrade, jetzt sind die Temperaturen auf etwas über 3°C angestiegen. Leider hat der Wind die Abdeckung einer Päonie weggeblasen, bei der ich schon voriges Jahr alle Knospen verloren habe - ich fürchte, ich werde sie auch heuer nicht blühen sehen (vor 2 Jahren gepflanzt/neu).
Die Vorhersage mit Tiefsttemperaturen von -3°C für die Region hat offenbar nicht gestimmt - es ist hier wohl doch noch ein Grad kälter
1. Schadensaufnahme: Der frühe Rhododendron hat seine Blütezeit vorzeitig beendet, na gut, die späteren Sorten kommen ja erst noch. Der rote Austrieb der Pieris ist abgefroren, muss ich zurückschneiden, ist kein Riesendrama. Walnussbaum-Austrieb ist schwarz. Beim Obst wird die Zeit noch erweisen, wie groß die Ernteeinbußen sind. Tomaten und Paprika scheinen Dank Gewächshausheizung durchgekommen zu sein und stehen gut da.
Noch eine Nacht, wo die Temperaturen in den Keller gehen sollen. Hoffentlich geht es nochmal glimpflich ab.
Mein Bedauern an alle, die es härter getroffen hat. :-[
Die Vorhersage mit Tiefsttemperaturen von -3°C für die Region hat offenbar nicht gestimmt - es ist hier wohl doch noch ein Grad kälter und einige Grade kälter in den weniger geschützten Gebieten gewesen.
Es ist entgegen aller Prognosen bei der einen Frostnacht geblieben GsD. Die Wettervorhersagen waren für nichts zu gebrauchen.
War nicht mein Thermometer sondern der der nächsten offiziellen Station hier - meine Thermometer sind bei Frost irrelevant, weil der Garten recht geschützt liegt und je nach Hausseite andere Temperaturen herrschen. Es war auch in anderen Regionen kälter als vorhergesagt (ebenfalls offizielle Werte von heute morgen).Die Vorhersage mit Tiefsttemperaturen von -3°C für die Region hat offenbar nicht gestimmt - es ist hier wohl doch noch ein Grad kälter
;D
Selbst der Toleranzbereich Deines Thermometers dürfte 1 Grad sein. Vielleicht war die Vorhersage ein Volltreffer und nur Dein Thermometer misst ungenau?
Nochmal - nein es war nicht mein Thermometer - es waren die offiziellen Meßdaten an den offiziellen Stationen hier in der Region. Das Problem hier regional ist, daß die Prognosen meistens daneben gehen und man sich darauf nicht verlassen kann. Für die kommende Nacht wurden 0°C vorhergesagt - die glaubt man besser nicht.Die Vorhersage mit Tiefsttemperaturen von -3°C für die Region hat offenbar nicht gestimmt - es ist hier wohl doch noch ein Grad kälter und einige Grade kälter in den weniger geschützten Gebieten gewesen.
Hast du nur ein Außenthermometer ???
Hier messen drei: eines auf der NordOstSeite des Hauses, eines über dem Dach des Gartenhäuschens (steht südwestlich des Hauses) und eines an der NordOstSeite des Gartenhäuschens. Je nach Wetterlage und Windrichtung differieren die Werte für die Nachttemperaturen locker um bis zu 5°. Sie zeigen mir auch deutlich zumindest einen Teil des Kleinklimas in den verschiedenen Ecken des Gartens....
Es ist z.B. nicht unüblich, dass es an klaren Hochsommerabenden bei uns auf der Terrasse ca 5(!!)° kälter ist, als im 1000m entfernten Dorfkern.
Dass es hier mit beinahe wieder -5°C wieder deutlich kälter war, als in der Vorhersage, wundert mich nicht und entspricht meinen langjährigen Beobachtungen. Temperaturvorhersagen sind für mich Richtwerte, die ich mit meinen lokalen Gegebenheiten,der Wetterlage und meinen persönlichen Erfahrungen kombiniere(n muss). Dann wird erst ein Schuh draus 8)
@Hemerocallis
Es ist öde, es zu wiederholen: Für mich sind offizielle Temperatur- und Niederschlagsvorhersagen nichts anderes als Richtwerte...
Es ist entgegen aller Prognosen bei der einen Frostnacht geblieben GsD. Die Wettervorhersagen waren für nichts zu gebrauchen.
??? Bist Du jetzt froh, dass kein Frost gekommen ist oder ärgerst Du Dich darüber? Schaue Dir den Wetterradar an. Eine flächige Wolke kann die Wärmeabstrahlung enorm bremsen. Ob die Wolke kommt oder nicht und wenn ja, wo sie wann hängen bleibt, ist kaum vorhersehbar.
Es ist entgegen aller Prognosen bei der einen Frostnacht geblieben GsD.GsD = Kurzform für Gottseidank
[...], Herbstanemonen hängen etwas, die großen Dicentra, die dieses Jahr besonders schön blühten (Blühbeginn), da sind die Bütenstände abgeknickt.Ist hier ebenso, die Blütenstände der Dicentras sind teilweise abgeknickt. Ich glaube nicht, dass sich das gibt, aber ein paar Blütentriebe, die noch nicht so weit entwickelt waren, wird es schon noch geben.
@HemerocallisEs ist ebenos öde zu wiederholen, daß sie das für die vielen Menschen hier in der Region, deren wirtschaftliches Überleben davon abhängt nicht sind.
Es ist öde, es zu wiederholen: Für mich sind offizielle Temperatur- und Niederschlagsvorhersagen nichts anderes als Richtwerte...
Jetzt wollen die Pflanzen wachsen, unterstütze sie dabei. ;)
Für mich persönlich sind die Vorhersagen hier nicht mal mehr ein Anlhaltspunkt, so gering wie die Trefferquote ist, frage ich besser meine Katze.)
Für mich persönlich sind die Vorhersagen hier nicht mal mehr ein Anlhaltspunkt, so gering wie die Trefferquote ist, frage ich besser meine Katze. Die kommt rein, wenn eine richtig kalte Nacht bevorsteht. Im übrigen sind unsere Experten ja der Meinung, daß der April heuer überdurchschnittlich warm ausfällt. ::)
... Was meinst du zum Rückschnitt von 'ner Samthortensie, ...
Mich interessieren in diesem Zusammenhang nur die Obstbäume, und die zu schützen wäre ein wahnsinniger Aufwand. Da ich hier nichts sinnvoll beeinflussen kann, beschränke ich mich auf die Kenntnisnahme von Tatsachen. Wir werden sehen (oder auch nichts).
Sassafras tzumu, Actinidia arguta und Hydrangea aspera haben alle schlaffe an oder erfrorene Neuaustriebe/Blätter. :(
Die Obstbäume habe ich noch gar nicht kontrolliert. Ich kann es ja nun eh nicht mehr ändern. :-\
Hätte man also nicht so exotisches Zeug in den Garten gepflanzt, sondern nur so Flieder, Forsythie und Co. hätte man gar nix gemerkt.
Also Zittern um Neuaustrieb nur bei den Probleemplanten ;) :D :D
@ Lerchenzorn - das war deutlich. Ich halte die Schere still.
Mein Schmetterlingsflieder war auch schon recht weit - den habe ich noch garnicht begutachtet. Und er hatte nach dem Winter wirklich toll ausgetrieben, überall.....
Bei dem, was du oben geschildert hast, ist es in der Tag noch überschaubar.
Was meinst du zum Rückschnitt von 'ner Samthortensie, wenn der Austrieb, der ja sowieso oben saß, abgefroren ist. Irgendwie meine ich, dass ich den Neuaustrieb etwas absenken sollte. Das was direkt unter dem Verfrorenen an Lebensrest kommt, ist sicher auch schon mit geschwächt....
Hier alles aufzuzählen, was vom Frost geschädigt ist, würde wohl den Rahmen sprengen.
Vorsicht beim Schnitt von Samthortensien. Ich würde hier erst mal abwarten, wo sie wieder austreibt.
H. aspera macrophylla und H. Sargentiana sind hier schon nach extremen Spätfrostschäden an den Spitzen wieder neu ausgetrieben.
... keine einzige Kirsche, Zwetschge, Birne, Aprikose ...
... keine einzige Kirsche, Zwetschge, Birne, Aprikose ...
Gerade eben habe ich mit einem Seniorwinzer gesprochen, er glaubt der diesjährige Herbst sei gelaufen. Zumindest hier in der Gegend.
Heute und gestern sah ich bis vor zwei Tagen saftig grüne Miscanthus braun werden, schneller als Rodgersien und Hostas. Eigentlich ist es logisch und vom Hörensagen kannte ich es auch, war aber trotzdem krass.
Hier alles aufzuzählen, was vom Frost geschädigt ist, würde wohl den Rahmen sprengen. Wir hatten hier extreme Temperaturen (in einem benachbarten Ortsteil von KL wurden -8,7C gemessen). Als unerwartet positives Beispiel kann ich Hydrangea quercifolia nennen. Sämtliche Sträucher (incl. 'Little Honey') sind komplett okay.
Das tut mir leid go. :(Dank für die Beileidsbekundung. :D
Das ist ganz ungewöhnlich, dass unser kalter Osten bei Frost und Kälte mal besser wegkommt als der Westen.Nicht wirklich ungewöhnlich. In der Umgebung von KL ist alles etwas anders. Fröste dieses Ausmaßes sind um diese Zeit hier durchaus nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich war lediglich, dass die Natur mindestes 2 Wochen früher dran war. Das führte zu den umfangreichen Schäden.
Ist schon interessant, welche Schlängelwege so ein Frosthauch durch den Garten macht.
@ Christina - das muss gehen - ehe was erfriert. Drei Tage ohne Licht - ich würde es so machen.Gänselieschen, ich glaube Du hast uns verwechselt ;), aber danke für die Antwort! Dann spiele ich Sonntagabend nochmal Christo, sonst wäre die Verpackungsaktion diese Woche auch umsonst gewesen. Heute war ich in der Nachbarschaft unterwegs, niemand hatte irgendetwas abgedeckt, da ist so einiges erfroren. :(
Aber die ÄPFEL...da haben wir noch Hoffnung, die Blüten sind hier noch zu...
gruselig
im hannoverschen Berggarten waren die Blätter der Magnolia sieboldii erfroren,Dieses Spielchen mache ich hier fast jedes Jahr mit. Nicht nur die Blätter, sondern auch die bereits vorhandenen Knospen sind erfroren. Beim späteren Neuaustrieb und den später gebildeten Knospen ist dann wieder alles okay.
Im Stuttgarter Neckartal ist ja eigentlich auch so eine begünstigte Lage, dieses Mal wurde sie zur Falle, -4 bis -7° und damit 60-100% Ausfall waren/sind es in den Weinbergen. Laut der Wengerter. Gänzlich oder annähernd verschont blieb niemand. Selbst die alten Hasen kennen aus ihrer Anekdotenkiste keine vergleichbare Situation.
Im familiären Umfeld gibt es mehrere Betroffene, zwei davon ziemlich nahe, beiden haben sich in den letzten Jahre alternative Standbeine erarbeitet (andere Kulturen, Vermarktung) und sind momentan froh darüber, ansonsten wären sie ziemlich ratlos.
Sie wären auch nie ausreichend, um die Versorgung zu decken.
Wir Hobbyisten klagen auf hohem Niveau (- und dürfen das aber auch).
Ich bin ja nächstes Wochenende in Schoppenwihr - hoffentlich sieht es im Elsass nicht so schlimm wie im Neckartal aus, was Weinreben und Obstbäume betrifft.
Die 'Wada's Memory' hätte vermutlich ohne Schutz ähnlich ausgesehen wie 'Leonard Messel'.
Nein - die scheint deutlich empfindlicher zu sein. Letztes Jahr hat mich ein "normaler" Spätfrost den Leittrieb gekostet.
An unserem Acer palmatus ist alles schwarz. Treibt der wohl wieder?
Ja.
Junge Walnußbäume sind doch wie Unkraut.
Und noch ein gut. Danke!An unserem Acer palmatus ist alles schwarz. Treibt der wohl wieder?Ja.
Gut! :
gedeiht super!
Ich habe heute mit Genugtuung gesehen, dass der Frost in Moers ziemlich große Bestände vom Japanischen Riesenknöterich zermetzelt hat! Leider wird er weider austreiben.
Also werde ich wohl einen geschützteren Pflanzplatz suchen müssen.
Ich habe heute mit Genugtuung gesehen, dass der Frost in Moers ziemlich große Bestände vom Japanischen Riesenknöterich zermetzelt hat! Leider wird er weider austreiben.
Hai - den habe ich noch garnicht begutachtet - das wäre ja wunderbar!!
Also werde ich wohl einen geschützteren Pflanzplatz suchen müssen.
Ich habe grad mal gegoogelt.... Horst empfiehlt ihn geschützt vor eine Mauer zu setzen.... der Strauch gefällt mir sehr, aber nach diesem Frost habe ich erstmal die Nase voll ....
Ich habe heute mit Genugtuung gesehen, dass der Frost in Moers ziemlich große Bestände vom Japanischen Riesenknöterich zermetzelt hat! Leider wird er weider austreiben.
Chimonanthus hat die Frostnächte (-3 °C an geschützter Stelle) hier ohne Schaden weggesteckt.
Der Strauch selbst ist auch völlig winterhart. Dass man ihn an eine geschützte Stelle pflanzen soll, hat damit zu tun, dass die Blüte - der Strauch blüht im Spätwinter - keinen Frost verträgt.
Genau :D :D - und meine Ruderalfläche mit dem Knöterich liegt schön offen 8)
Im Stuttgarter Neckartal ist ja eigentlich auch so eine begünstigte Lage, dieses Mal wurde sie zur Falle, -4 bis -7° und damit 60-100% Ausfall waren/sind es in den Weinbergen. Laut der Wengerter. Gänzlich oder annähernd verschont blieb niemand. Selbst die alten Hasen kennen aus ihrer Anekdotenkiste keine vergleichbare Situation.
Im familiären Umfeld gibt es mehrere Betroffene, zwei davon ziemlich nahe, beiden haben sich in den letzten Jahre alternative Standbeine erarbeitet (andere Kulturen, Vermarktung) und sind momentan froh darüber, ansonsten wären sie ziemlich ratlos.
Weil diese Lagen so begünstigt sind (bzw. seit Menschengedenken waren) wird gerade dort Wein und Obst angebaut. In rauheren Lagen gibt es keine vergleichbar großen Kulturflächen dafür - dort ist der Schaden aufgrund des späteren Austriebs grundsätzlich geringer aber die dort produzierten Mengen stehen in keinem Verhältnis. Sie wären auch nie ausreichend, um die Versorgung zu decken.
hier
hier
wo?
Für letzte Nacht waren +1°C angekündigt, gegeben hat es -2°C. Inzwischen hat so ziemlich alles Schaden genommen, was nur Schaden nehmen kann. Weil es tagsüber bereits wieder etwas wärmer ist, treibt vieles schon weiter aus und kriegt dann direkt nochmal eins auf die Mütze. Wie das bei den Magnolien und einigen Stauden letztlich ausgehen wird, möchte ich mir noch nicht ausmalen. :P Für die kommende Nacht gilt die gleiche Prognose, wie für die letzte. Für die Nacht auf Sonntag sind aktuell nochmal -2°C prophezeit. Im Stall kann man vor lauter Staudeneinkäufen und -lieferungen nicht mehr treten und da fängt nun auch schon einiges an zu vergeilen. Ach ja - wenn ihr auch Töpfe eingeräumt habt, kontrolliert die ruhig mal - ich habe auch ein paar Schnecken mit eingeräumt. Der Austrieb von Polygonatum 'Dai Koga' schien besonders gut zu schmecken. >:( Insgesamt ein ziemlich beschi**ener Start in die Saison...
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heute habe ich am phlox amplifolia komplett aufgeplatzte stängel entdeckt. ist das auch ein frostschaden?
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heute habe ich am phlox amplifolia komplett aufgeplatzte stängel entdeckt. ist das auch ein frostschaden?
Spätfrost ist eine mögliche Ursache für aufgeplatzte Stängel - obwohl Phlox nicht erfriert, schütze ich deshalb inzwischen die Pflanzen mit Vlies
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Daher habe ich beschlossen, dass es das nun gewesen zu sein hat mit dem Frost und habe zwei Stunden lang den Stall ausgeräumt. Nun ist die Terese wieder satt gefüllt.Hier dasselbe. Morgen wird die Berliner Beute endlich eingepflanzt. Wenn dann noch mal was kommt, is es mir wurscht. Wobei die Epimedien im Garten ziemlich gut aussehen. Das hat mich überrascht.
Nach dem heftigen Spätfrost vor knapp 2Wochen sahen die hortensia petiolaris völlig unbeeindruckt aus! Seit gestern nun hängen sämtliche Blütentriebe und vertrocknen während die reinen Blatttriebe unversehrt sind! Kann so spät noch ein Frostschaden auftreten?
Banane Ist ja klar Schiebt schon wieder nach | Hortensie no Name | Samthortensie Hortensie nN | Weiss den Namen nicht mehr | . no Name |
Fussblatt | Samthortensie oben bis unten | Farn unter der Photinia | Cotinus coggygria 'Golden Spirit' Frisch gepflanzt | Lilie aus England |
Nun treibt sie überall oberhalb des Erfrorenen wieder aus.Bei mir treiben die meisten Pflanzen unterhalb des Erfrorenen wieder aus.
Nun treibt sie überall oberhalb des Erfrorenen wieder aus.Bei mir treiben die meisten Pflanzen unterhalb des Erfrorenen wieder aus.
Am schlimmsten erwischt hat es Magnolia 'Apollo', die hat als einziges Gehölz bislang erst winzig kleine grüne Knospenansätze, aber noch kein neues Laub.
Nach aktuellem Stand hat mein Kaki den Spätfrost nicht überlebt, der Chimonanthus hat sich eventuell schon im Winter verabschiedet, da bin ich nicht sicher, ob der getrieben hatte. Jetzt sind beide fahlgrün und sehr trocken, wenn ich die Rinde anritze.
Manche Gehölze treiben nach einem Spätfrostschaden erst im Juni wieder durch.Wie meine Ilex zum Beispiel, auch der Ginkgo hat wieder Blätter.
Bei den Rhodos gab es hier alles. Die frühen Arten wie Rh. calophytum hatten den gesamten Neuaustrieb schwarz.
...
Sogar due am schlimmsten geschädigten Rhodos haben neue Austriebe...
Hydrangea aspera macrophylla (man stelle sich das bei ca. 3 m Höhe und 4 m Breite vor... :-X )
Makellos, ich versteh das nicht. :o
Magnolie 'Sunsation' hat heute Abend eine fast makellose Blüte, aber labberige Blätter.
Ich habe auch Actinidia kolomikta-Matsche, obwohl es nur knapp unter Null war und nächte Nacht wird kälter.
Einiges ist abgedeckt, aber die Lilien sind schon zu hoch.
Bei mir zum Glück heute keine Frostschäden - die Schneedecke schützt :PBei euch gibts dazu noch Schnee! Ende April! :o Wann ist der gekommen?
…Also kolomikta ist bei mir jedes Jahr einmal irgendwann zurück gefroren, ich fand die wirklich super empfindlich gegenüber Nachtfrösten.
Ich hatte auch -2C, aber bei mir ist nicht erfroren. Speziell kolomikta hat schon mehr ausgehalten???
Ich will jetzt nicht angeben, ich frag mich nur warum?
Waren meine noch nicht so weit ausgetrieben?
Im Nutzgarten lief die Beregnung bis eben. :-\
Bei mir zum Glück heute keine Frostschäden - die Schneedecke schützt :PBei euch gibts dazu noch Schnee! Ende April! :o Wann ist der gekommen?
Dass Athyrium otophorum var. okanum frostempfindlich ist, wusste ich ja. Aber auch die heimischen Farne sehen traurig aus. :-[Hier sind auch alle eher hell- und rotlaubigen Farne in der letzten Nacht komplett erfroren. Absoluter Totalausfall bei den A. niponicums und A. otophorum, bei den restlichen Athyrium-Farnen fast überall die Neutriebe und Spitzen erfroren, selbst die einheimischen sind arg mitgenommen. Bei den frei ausgepflanzten Hostas hat es am schlimmsten die tetraploiden und eher gelblichen Sorten getroffen, wie Justine und ähnliche, die sind nun alle glasig. Einer der schmerzhaftesten Verluste ist hier die Boehmeria, die war schon so toll und ist nun nur noch Matsche, das gleiche gilt für die rotlaubigen Persicarias. Einen wunderschönen Acer palmatum hat es auch vollständig dahingerafft, das gesamte Laub ist wie miteinander verklebt und verflüssigt, so etwas habe ich noch gar nicht erlebt.
Es ist einfach nur jammerschade!
Was macht man nun mit den erfrorenen Stauden und Farnen? Nach dem Frost komplett zurúckschneiden? Und der Japanische Ahorn? Da ist ja nicht nur das Laub sondern der gesamte bereits erfolgte Neuaustrieb betroffen. 😢
Meine Trillium sahen gestern morgen nicht gut aus, das legte sich aber im Laufe des Tages. Ich ordne sie unter 'nicht sehr gefährdet" ein.
Die Obsternte hat sich erledigt. Von A wie Apfel über K wie Kirsche bis Z wie Zwetschge dürfte alles hinüber sein. Sieht alles furchtbar aus. …
Meine Lagerströmia hat es leider auch erwischt, alle frischen Austriebe schwarz.
Mal gespannt ob die wieder austreibt.
Hatte ich noch nie.
Früher Austrieb kombiniert mit großer Frostempfindlichkeit, blöde Kombi!…Also kolomikta ist bei mir jedes Jahr einmal irgendwann zurück gefroren, ich fand die wirklich super empfindlich gegenüber Nachtfrösten.
Ich hatte auch -2C, aber bei mir ist nicht erfroren. Speziell kolomikta hat schon mehr ausgehalten???
Ich will jetzt nicht angeben, ich frag mich nur warum?
Waren meine noch nicht so weit ausgetrieben?
Der zweite Austrieb war dann immer nur grün, so dass ich nach einigen Jahren keine Lust mehr hatte und sie rausgeschmissen habe.
Meine Trillium sahen gestern morgen nicht gut aus, das legte sich aber im Laufe des Tages. Ich ordne sie unter 'nicht sehr gefährdet" ein.
großflächig das Japanwaldgras
großflächig das Japanwaldgras
Ich dachte noch so... "SO heftig war es hier zum Glück nicht." - zumal ich auch gar nicht damit gerechnet hätte. Dann habe ich aber heute abend hier noch die Hakonechloa am Birkenhain kontrolliert. Was soll ich sagen... :-X :P
...schön glasig, gell... :-X
Dann wieder überfällt mich völlig irrationaler Zorn über den Kack-Klimawandel, der solche Ereignisse mit zunehmender Häufigkeit auftreten lässt.
...schön glasig, gell... :-X
Ja. :P Ich bin gespannt, wie das durchtreibt und wie das hinterher aussieht. Habe ich noch nie erlebt.
Dann wieder überfällt mich völlig irrationaler Zorn über den Kack-Klimawandel, der solche Ereignisse mit zunehmender Häufigkeit auftreten lässt.
Hier ist es genau andersherum. Vor dem Zeitalter des Klimawandels gab es regelmäßig Spätfröste im Frühjahr. Wie viele Jahre gab es keine Spillinge weil die Blüten erfroren, keine Äpfel, keine Birnen, je nachdem wie weit die Blüte vorangeschritten war. Das gehörte zum ganz normalen Wetterverlauf. Kein Mensch wäre hier auf die Idee gekommen Kartoffeln vor dem 1. Mai zu legen oder Bohnen vor dem 15. Mai oder etwa Tomaten auszupflanzen. Nur die letzten Jahre, vielleicht 3, fehlte diese Kältephase zur Zeit der Obstblüte. Ich hatte im letzten Jahr vor Früchten berstende Obstbäume. Aber warum sollte das jetzt immer so sein? Ich denke nicht, dass hier außergewöhnliches Wetter herrscht.
Vor dem Zeitalter des Klimawandels gab es regelmäßig Spätfröste im Frühjahr. Wie viele Jahre gab es keine Spillinge weil die Blüten erfroren, keine Äpfel, keine Birnen, je nachdem wie weit die Blüte vorangeschritten war. Das gehörte zum ganz normalen Wetterverlauf. Kein Mensch wäre hier auf die Idee gekommen Kartoffeln vor dem 1. Mai zu legen oder Bohnen vor dem 15. Mai oder etwa Tomaten auszupflanzen.
Wann hattet ihr zuletzt solche schlimmen Spätfröste?
Ich kann mich täuschen, habe aber den Eindruck, daß es früher mehr Schnee gab.
Die Madonnenlilie ist auch hinüber :-[Ich würde alles matschige abmachen und dann die Pflanze sich selbst überlassen. Lilien überleben ja auch, wenn Schnecken drüber gehen oder mal ein Stängel abbricht. Es kann dann aber passieren, dass sie erst einmal wieder Zeit brauchen um sichbsoweit aufzubauen, dass sie wieder blühen können.
Wie rettet man die Zwiebel?
- einfach so lassen?
- abschneiden?
- Zwiebel ausgraben und trocknen?
Der Trieb ist komplett Matsch und scheint auch schon anzufangen zu schimmeln ???
Die Madonnenlilie ist auch hinüber :-[Ich würde alles matschige abmachen und dann die Pflanze sich selbst überlassen. Lilien überleben ja auch, wenn Schnecken drüber gehen oder mal ein Stängel abbricht. Es kann dann aber passieren, dass sie erst einmal wieder Zeit brauchen um sichbsoweit aufzubauen, dass sie wieder blühen können.
Wie rettet man die Zwiebel?
- einfach so lassen?
- abschneiden?
- Zwiebel ausgraben und trocknen?
Der Trieb ist komplett Matsch und scheint auch schon anzufangen zu schimmeln ???
Das es schon immer Spätfröste gab, das sagen die alten Wengerter/Obstbauern hier auch. Die halt, die es noch können. Aber genauso, dass die Intensität und die Schlagzahl zunimmt. Besonders nochmal in sogenannten Gunstlagen, um die sie sich früher fast geprügelt haben. Das bemerke sogar ich, der gerade ein paar Jahre über der statistischen Lebensmitte drüber ist. Mit Leichtsinn hat das nichts zu tun. Ist aber auch schon x mal durchgekaut worden, manchmal schreibt man gegen die Wand.M. e. sind die Fröste nicht schlimmer geworden. Aber durch die Erwärmung ist die Vegetation viel weiter. Dieses Jahr sowieso. Dadurch haben die Nachtfröste jetzt in der 2 Aprilhälfte die Wirkung als wären sie früher Ende Mai aufgetreten.
Parthenocissus ist allenthalben Matsch.
Ich frage mich auch immer wieder, warum nach solchen Schadensereignissen, egal ob Frost oder Hagel, bei so vielen Gärtnern der erste Reflex die Schere ist...
Der April ist doch (auch dieses Jahr wieder) nicht außergewöhnlich. Diese Frosteinbrüche gabs immer und waren auch nie ein Problem. Die Spätfröste im Mai und noch später ( Eisheilige, Schafskälte ) ließen die Bohnen erfrieren. Das Problem ist: Der Januar und Februar, früher kalte Wintermonate, sind viel zu mild. Und bei den ersten warmen Tagen im März steigt der Saft und bis April sind ganz viele, oder viel zu viele, Pflanzen ausgetrieben und haben Blätter und Blüten gebildet. Früher hieß es: Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. In vielen Gegenden war das früher auch so ( ausgenommen Weinbaugebiete und ähnlich begünstigte, da war es auch früher ). Heute steht überall schon im April alles im Laub und Obst blüht bereits. Dass dann bei normalen April- Frosteinbrüchen ganz vieles Frostbeulen bekommt, klar. Wenn das über Jahre sich so forstsetzen sollte, wird man z.B. beim Obstanbau umdenken müssen, wo es geht , und z.B. auf spätblühende Sorten ausweichen müssen. Manche Gartenpflanzen werden auch möglicherweise verschwinden.
VG Wolfgang
Übrigens: Zecken hatten meine Katzen und Hund und auch ich bereits im Jan./Febr., ebenso Schnecken. Im Moment ruht natürlich alles ein bisschen, da um Null bzw. letzte Nächte bis -4°C.
Das es schon immer Spätfröste gab, das sagen die alten Wengerter/Obstbauern hier auch. Die halt, die es noch können. Aber genauso, dass die Intensität und die Schlagzahl zunimmt. Besonders nochmal in sogenannten Gunstlagen, um die sie sich früher fast geprügelt haben.M. e. sind die Fröste nicht schlimmer geworden. Aber durch die Erwärmung ist die Vegetation viel weiter.
Parthenocissus ist allenthalben Matsch. Den wird 's nicht umbringen.
Sind eigentlich irgendwelche heimische Arten durch den spät Frost ausgefallen ?
Ich frage mich auch immer wieder, warum nach solchen Schadensereignissen, egal ob Frost oder Hagel, bei so vielen Gärtnern der erste Reflex die Schere ist...
Weil man das Elend nicht länger ansehen will?
Hübscher Bambus, HG, neue Sorte?
Sind eigentlich irgendwelche heimische Arten durch den spät Frost ausgefallen? IAusgefallen, also kaputt, ist wohl nichts.
Sind eigentlich irgendwelche heimische Arten durch den spät Frost ausgefallen ?
Spätfrost ist neben Nacktschnecken und extremer Sommertrockenheit und nährstoffarmem Boden nur eine der Bedingungen mit der sich Pflanzen hier auseinandersetzen müssen. Alles ganz normal. "Nur die Harten komm' in' Garten"
Ich kann mich täuschen, habe aber den Eindruck, daß es früher mehr Schnee gab.
Das formulierst du aber vorsichtig. Hierzu gibt es doch aussagekräftige Statistiken und auch Karten. Für NRW beispielsweise habe ich da sehr rasch etwas gefunden. Hier ist die Zahl der durchschnittlichen jährlichen Schneetage bezogen auf Regionen und Referenzperioden signifikant gesunken.
Der Knöterichbestand an einer Stelle des Straßenrandes auf meinem Arbeitsweg sieht in der Tat mitgenommen aus. (Umbringen wird ihn das freilich nicht. :-X)
??? Ich sage nur :Krakatau
Außerdem war man vor den 2000ern nicht so gut informiert wie heute. Kein Mensch hätte erwartet, daß ein Vulkanausbruch Tausende km entfernt Auswirkungen auf unser Wetter hat.
Es ist ja nicht immer der Klimawandel, sondern Wetterphänomene können noch andere Ursachen haben.Dazu Özden Terli
[Und es gibt ür unser Dorf keine verlässlichen Daten. Die nächsten großen Wetterstationen sind 25 km und mehr entfernt.Was genau willst Du damit sagen? Soo grundlegend anders dürfte es 25km entfernt nicht sein.
Ich frage mich auch immer wieder, warum nach solchen Schadensereignissen, egal ob Frost oder Hagel, bei so vielen Gärtnern der erste Reflex die Schere ist...
Weil man das Elend nicht länger ansehen will?
Nicht immer ist es aber auch das beste für die Pflanze.
Nicht immer ist es aber auch das beste für die Pflanze.
Und es gibt ür unser Dorf keine verlässlichen Daten. Die nächsten großen Wetterstationen sind 25 km und mehr entfernt.Was genau willst Du damit sagen? Soo grundlegend anders dürfte es 25km entfernt nicht sein.
Volle Zustimmung.Nicht immer ist es aber auch das beste für die Pflanze.
Päonie ist nicht Farn ist nicht Hosta ist nicht Lilie ist nicht Ligularie ist nicht [...]
Es kann ja jeder mit seinen Pflanzen machen, was er will.
Bei uns sehen die Walnüsse verheerend aus. Alle Neutriebe sind schwarz und matschig. Erholen sich die Bäume?
Bei uns sehen die Walnüsse verheerend aus. Alle Neutriebe sind schwarz und matschig. Erholen sich die Bäume?
Ja, dauert aber eine Weile bevor die neuen Blätter erscheinen.
Außerdem war man vor den 2000ern nicht so gut informiert wie heute. Kein Mensch hätte erwartet, daß ein Vulkanausbruch Tausende km entfernt Auswirkungen auf unser Wetter hat.??? Ich sage nur :KrakatauZitatEs ist ja nicht immer der Klimawandel, sondern Wetterphänomene können noch andere Ursachen haben.Dazu Özden TerliZitat[Und es gibt ür unser Dorf keine verlässlichen Daten. Die nächsten großen Wetterstationen sind 25 km und mehr entfernt.Was genau willst Du damit sagen? Soo grundlegend anders dürfte es 25km entfernt nicht sein.
Die Madonnenlilie ist auch hinüber :-[Ich würde alles matschige abmachen und dann die Pflanze sich selbst überlassen. Lilien überleben ja auch, wenn Schnecken drüber gehen oder mal ein Stängel abbricht. Es kann dann aber passieren, dass sie erst einmal wieder Zeit brauchen um sichbsoweit aufzubauen, dass sie wieder blühen können.
Wie rettet man die Zwiebel?
- einfach so lassen?
- abschneiden?
- Zwiebel ausgraben und trocknen?
Der Trieb ist komplett Matsch und scheint auch schon anzufangen zu schimmeln ???
Die Spillinge sind wie fast jedes Jahr erfroren. :-\Das tut weh.
Eine Heimische Staude mit frostschäden ist mir jetzt doch aufgefallen, nämlich die Sumpfkalla, die war aber auch schon sehr weit im Schwarzen Kübel wird das Wasser bei Sonneneinstrahlung schon sehr schnell warmMit heimisch oder nicht heimisch hat das nicht unbedingt zu tun, sondern eher mit der Frage, an welche klimatischen Verhältnisse Arten adaptiert sind. Im Austrieb sind Blätter oft deutlich empfindlicher als vollentwickelt und "abgehärtet". Das kann man z.B. gut an Magnolien beobachten, aber auch an freistehenden jungen Eichen. Pflanzen, die aus Gegenden mit Aprilwetter stammen, scheinen auch mehr wegstecken zu können.
Wann hattet ihr zuletzt solche schlimmen Spätfröste?Ich führe nicht wirklich durchgehend Buch, aber mir extrem vorkommende Ereignisse dokumentiere ich seit 2002. Wir hatten hier 2011, 2014 und 2019 solche Spätfröste Ende April/Anfang Mai. Doch anhand der dazu gemachten Fotos sehe ich, dass die Schäden weit weniger verheerend waren, da die Pflanzen nicht annähernd so weit ausgetrieben waren. Früher haben solche Spätfröste eher Obstbüten, Knospen oder junge Fruchtansötze geschädigt, alles andere war meist noch gar nicht so „im Saft“.
Ich habe da den 4. und 5. Mai 2019 in Erinnerung bzw. ergoogelt und durch eigene Fotos belegt, weil da die Jungtriebe in der oberen Hälfe meines Acer palmatum 'Dissectum' abfroren.
Und es gab natürlich jedes Jahr Frostnächte, in denen Stauden geschützt werden mussten. Nur waren beispielsweise die Dicentra spectabiles immer so klein, dass ich noch Eimer darüber stülpen konnte.
Die Spillinge sind wie fast jedes Jahr erfroren. :-\
Mit heimisch oder nicht heimisch hat das nicht unbedingt zu tun, sondern eher mit der Frage, an welche klimatischen Verhältnisse Arten adaptiert sind.
Ich glaube der Spätfrost hat damit nichts zu tun. Aber Phänomenologischer Vollfrühling Anfang April, das kann schon was damit zu tun haben. ( mit dem Klimawandel)
Übrigens gab es zu allen Zeit Spätfröste. Allerdings wurden sie noch nie so medial inszeniert wie in diesem Jahr.
Ich hab mir für die hiesige Gegend mal die Tiefsttemperaturen der letzten 15 Jahre in den Monaten April und Mai angeschaut: Einen Spätfrost mit -3 °C, wie er jetzt angekündigt ist, gab es in den letzten 15 Jahren nach dem 15. April gar nicht und vor dem 15.4. nur zweimal. Dazu kommt, dass in diesem Jahr nach einem rekordnahen März und der Wärme im ersten Aprildrittel die Vegetation so weit ist wie sonst erst Anfang Mai.
Somit ist die derzeitige Kälte hier überhaupt kein Ereignis, das es "zu allen Zeit" gab.
Der Knöterichbestand an einer Stelle des Straßenrandes auf meinem Arbeitsweg sieht in der Tat mitgenommen aus. (Umbringen wird ihn das freilich nicht. :-X) Ansonsten ist der Wein im Hof weitestgehend durchgekommen, nur einige wenige Stellen haben gefrostetes Laub. Die Südwand der Scheune hat offenbar genug Wärme abstrahlen können. Gelegenheit zur Ausfallbegutachtung im Garten war noch nicht, geschützt hatte ich nichts (und letzte Woche nur die Seemannia-Töpfe wieder reingeräumt). Ich bin ja mal gespannt, wie Dracunculus vulgaris aussieht (der allerdings sowieso schon zu hoch war, um einen Eimer drüberzustülpen).