...und noch was von dieser Site (habe ich grade selbst ausgesät, mal schauen, wie´s wird), für alle, für die "Blau" nicht nur eine Farbe ist
: der absolut fabulöse
Orthrosanthus polystachyus. Erinnert ein wenig an eine der blauen neuseeländischen Sonnenorchideen
Thelymitra.
"Sie tanzte nur einen Sommer" - wenn sie wenigstens tun würde. Ich stelle mir vor, dass diese Gladiolenart im Topf gehalten gerade mal wenige Tage blüht. Anschließend muss ich wieder 1 Jahr warten. Also, ich weiß nicht.
Es gibt etliche Pflänzchen, die sehen wenigstens auch in blütenlosem Zustand ansprechen aus. Z.B. Steinbreche, Androsace, Dionysien oder andere "Immergrüne".
Selbst die aus Spanien mitgebrachten Zwiebeln von Pancratium maritimum, die wohl das ganze Jahr über ein schilfgrünes Laub zeigen, lassen mich inzwischen zweifeln. Da stehen jetzt zwei Töpfe herum, die hoffentlich im Herbst blühen. Und "schwupps" das war's dann für ein Jahr.
Im freien Garten fallen solche Kurz-Blüher wenigstens nicht auf, da ihr "Verschwinden" durch anderes verdeckt wird.
@Hortu:
jein, einerseits blühen manche Sachen ziemlich kurz, da hast Du recht, vor allem, wenn es zur Blütezeit gerade sehr warm ist. Aber es gibt auch viele andere, die lange blühen, wie viele Orchideen (für die die anderen Zwiebeln, wie
Gladiolus und
Crocus, eben gute Begleiter sind). Dazu kann man unter Glas auch noch eine Reihe mehr ornamentaler Pflanzen mitpflegen, wie zum Beispiel die draussen etwas empfindlichen neuseeländischen Heben, dazu Polsterstauden, die die Pflanzflächen nach dem Einziehen der Zwiebeln bedecken. Die Kombination bringt es!
Ich selbst bevorzuge die Winterwachser, die mir dann Blüten bieten, wenn draussen noch nix los ist, und im Sommer, wenn im Garten die Arbeit anfällt, ihre Ruhepause halten und mich dann kaum mit irgendwelchen Ansprüchen belästigen.
;)Ph.