garten-pur
Pflanzenwelt => Arboretum => Thema gestartet von: lttp am 14. Dezember 2008, 11:48:10
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Jetzt möchte ich einmal einen Thread zu einem Thema beginnen, das mich seit kurzem beschäftigt. Die Experten sagen ja den Klimawandel voraus und erst vor einigen Tagen habe ich eine Prognose für die Lausitz von der BTU Cottbus gelesen. :'( Also fast wüstenartige Verhältnisse bei heißen und sehr trockenen Sommern.
Dazu die Frage: Welche Gehölze sind diesem Klima gewachsen? Dabei spielen ja nicht nur die hohen Temperaturen und geringen Niederschlagsmengen im Sommer, sondern auch die milderen, aber dafür vermutlich regenreichen Winter eine Rolle.
Wenn die Moderatoren nichts dagegen haben, würde auch gerne fruchttragende Gehölze mit einbeziehen, damit nicht ein ähnlicher Thread im Obst-Forum gestartet werden muss.
Ich bin mal gespannt. :D
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Dann mache ich mal den Anfang. ;D
Geweihbaum (Gymnocladus), Walnuss (Juglans regia), Felsenbirnen (Amalanchier).
Magnolien werden ja oft als hitzeverträglich bezeichnet, was mich besonders freut, aber ausgeprägte Trockenheit vertragen sie auch nicht. Hitzeunverträglich sind wohl M. sieboldii und x wiesneri.
Mandeln und Aprikosen.
Keine Vorschläge, wie man schon jetzt bepflanzen kann, ohne in 20-30 Jahren noch einmal von vorne anfangen zu müssen? ???
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Mit den genannten Bedingungen dürften solche Gehölze gut zurechtkommen, die man heute in Gebieten mit sommerlicher Trockenheit und nicht zu großer Winterkälte findet. Celtis orientalis, Fraxinus ornus, Ostrya carpinifolia, Quercus cerris und Q. pubescens aus dem südlichen Mitteleuropa, Buchsbaum, südosteuropäische Lindenarten, diverse Obstgehölze und Prunusarten aus Südosteuropa und Westasien, unter den Nadelbäumen z. B. Schwarzkiefern und die "vielgeliebte" Leylandzypresse, um ein paar Beispiele zu nennen.
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Castanea, Ailanthus, Betula, Cercis, Gleditsia, Ilex, Robinia, Calluna, Cotoneaster, Elaeagnus, Erica, Genista, Helianthemum, Hibiscus, Kerria, Ligustrum, Physiocarpus, Rosa, Juniperus, Cupressus, Pinus.
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Danke für die Antworten!
Ailanthus muss nicht unbedingt sein, hatte ich schon mal. ;D Aber gut zurechtgekommen sind sie wirklich auch mit den heißesten Sommern.
Ilex klappt? Ich dachte, die wollen etwas Luftfeuchtigkeit.
Wie ist es mit Prunus, ich liebäugele mit P. serrula und mackii. Die Mahagoniekirsche mag es bestimmt nicht so heiß, oder?
Wie sieht es mit anderen Eichen aus? Ich liebäugele ja mit Q. palustris 'Green Dwarf', ist sicher keine gute Wahl. Quercus pontica vielleicht?
Alles was man ab und zu gießen müsste ist ja OK, aber alles was mehr Feuchtigkeit braucht oder keine Hitze verträgt, wird dann wohl kaum noch durchzubringen sein :-\
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Sophora japonica? Am liebsten die pendula :P
Vertragen alle Cercis solch ein Klima, auch C. canadensis? 'Forest Pansy' finde ich toll.
Hab noch was gefunden (pdf)
http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/klam_stadt.pdf
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na, dann pflanz mal drauflos, und wenn Du mit der langen Liste
fertig bist, dann hast ja schon einiges an Erfahrung angesammelt -
gratuliere +
ciao damax
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Na, die ganze Liste will ich nun nicht ausprobieren. ;D Aber ich hab so Favoriten, z. B. Catalpa speciosa, Sophora japonica, Cercis. Von Pinus nigra die Säulenformen.
Da Quercus palustris wohl auch geeignet ist, probier ich vielleicht auch die Sorte Green Dwarf.
Mir geht es vor allem darum, dass eine Pflanzung, wenn sich die Vorhersagen bewahrheiten sollten, auch ohne stundenlanges tägliches Wässern gesund und ausdauernd ist.
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Dazu muss sie aber erst einmal richtig verwurzelt sein. Dass kann bei einigen Gehölzen, insbesondere wenn sie Containerware sind, etliche Jahre dauern.
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Da Quercus palustris wohl auch geeignet ist, probier ich vielleicht auch die Sorte Green Dwarf.
Hier standen zwei rund hundertjährige Sumpfeichen. Also keine Angst. Sämlinge gibt es auch einige wenige.
(Übrigens hat eine der großen Sumpfeichen in den siebziger Jahren den Hühnerstall meines Großvaters platt gemacht, das aber nur so als Randnotiz.)
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Also eine hühnermordenden Sumpfeiche.
Hatten wir hier noch nicht.
Gab's dann damals Hühnerbuletten?
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Wir sollen nicht in den Fachthreads rumalbern. Das gibt Kritik.
Die zweite Sumpfeiche hat übrigens zwanzig Jahre länger gehalten und ist in den neuziger Jahren abgestorben.
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Dazu muss sie aber erst einmal richtig verwurzelt sein. Dass kann bei einigen Gehölzen, insbesondere wenn sie Containerware sind, etliche Jahre dauern.
Da hast du sicher Recht, fars. Mir geht es vor allen Dingen um die ausgewachsenen Gehölze. Junge Pflanzen zu wässern ist sicher nicht das Problem. Aber wenn ausgewachsene Gehölze nicht mit Trockenheit oder Hitze zurechtkommen...
Ich habe das Gefühl, dass man bei uns immer häufiger abgestorbene Bäume im besten Baumalter sieht. Also weder Zwerge noch alte Veteranen. Ich nehme an, dass das zumindest schon zum Teil auf die extremen Hitze- und Trockenperioden der letzten Jahre zurückzuführen ist.
Jetzt kann ich noch Gehölze pflanzen, in der Hoffnung diese groß werden zu sehen. Wenn ich in 20 oder 30 Jahren wegen Fehlentscheidungen viel ersetzen muss, sieht das schon anders aus. Der Sinn dieses Threads ist es, vorausschauend zu planen. Natürlich mit der Einschränkung, dass es keine absolute Sicherheit gibt und es oft anders kommt als man denkt... :-\
Für Vorschläge und Anregungen bin ich weiter dankbar :D
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Ich habe das Gefühl, dass man bei uns immer häufiger abgestorbene Bäume im besten Baumalter sieht. Also weder Zwerge noch alte Veteranen. Ich nehme an, dass das zumindest schon zum Teil auf die extremen Hitze- und Trockenperioden der letzten Jahre zurückzuführen ist.
Ich glaube eher das liegt an der grossflächigen Grundwasserabsenkung in deiner Region für den Braukohleabbau durch die Laubag.
Die genannten Bäume wachsen alle schon im Dresdener Raum (Stadtbäume)- wenn es wärmer werden sollte, sollten die auch in der freien Landschaft kein Problem sein - zumindest kommen die meisten mit recht schwierigen Verhältnissen zurecht.
lg tomir
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Ich glaube eher das liegt an der grossflächigen Grundwasserabsenkung in deiner Region für den Braukohleabbau durch die Laubag.
Die genannten Bäume wachsen alle schon im Dresdener Raum (Stadtbäume)- wenn es wärmer werden sollte, sollten die auch in der freien Landschaft kein Problem sein - zumindest kommen die meisten mit recht schwierigen Verhältnissen zurecht.
lg tomir
Hallo tomir,
ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Mit den abgestorbenen Bäumen meinte ich eher einheimische Arten und vielleicht auch Ziergehölze, aber nicht in erster Linie die aus der Liste.
Mit der Grundwasserabsenkung hast du natürlich recht. Wir haben aber noch Grundwasser, weil wir nicht direkt im oder am Abbaugebiet liegen.
Wir hatten jetzt aber mehrere Jahre hintereinander lang anhaltende Trockenperioden, während es im restlichen Deutschland auch hin und wieder oder auch häufiger mal geregnet hat.
Viele Grüße
tob
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Ich hol den Thread mal aus der Versenkung ...
In den letzten Wochen hatte ich immer wieder die Bäume in der Stadt im Blick: Welche sahen nach der ewig langen Dürre noch gut aus, welche hatten besonders gelitten. Die Sophora japonica, von denen es in Dresden sehr viele gibt, sahen mit am unbeeindrucktesten, am frischsten, am vitalsten aus.
Eine Sophora stand bei mir schon sehr lange auf der Wunschliste, nun ist mir letzte Woche ganz unerwartet eine zugelaufen. :D Den vorgesehenen Platz habe ich drei Tage lang bewässert, nun steht sie unfern der Walnuss, die schon sehr morsch ist und deren Tage wahrscheinlich gezählt sind.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/15920/tg_180909_3.jpg)
Und weil das Bäumchen aus Uebigau kam, habe ich dafür gesorgt, dass auch an der neu bepflanzten Stelle wieder Schneeglöckchen kommen.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/15920/tg_180909_1.jpg)
So sieht die Fläche im zeitigen Frühjahr aus:
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/15920/tg_170306_2.jpg)
Danke, Staudo, ich freu mich sehr! :D
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So sieht die Fläche im zeitigen Frühjahr aus:
Herbst und Winter könnten sich ein bisschen beeilen. ;)
Im kommenden Jahr könntest du dem kleinen Baum ja einen Bewässerungssack spendieren, die wurden durch den Sommer im Forum erwähnt.
Feldahorn kann auch gut mit Trockenheit und wurde noch nicht erwähnt (glaub ich).
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;)
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Aus aktuellem Anlass hole ich den Thread mal wieder hervor.
Eine Nachbarin hat heute die Baumkletterer da, die ihr das Totholz (Kiefern, Pilz) und die Sturmschäden entfernen (noch lebende Kiefern). Wir haben uns gleich die Karte geben lassen, einiges Totholz können wir selber fällen, die Riesenstämme ehr nicht...
Nun zur Frage: die Kletterer brachten der Nachbarin eine Liste von Gehölzen mit die sie zur Neupflanzung empfahlen. Besonders empfahlen sie, als Nadelgehölz, Pinus wallichiana. Nun stammt die aus dem Himalaja.
Kommt die mit Hitze, armem Boden, Dürre und heftigem Wind zurecht?
Generell möchte ich hier keine Bäume pflanzen, die zu hoch werden. Die empfohlenen Libanonzedern oder Mammutbäume kommen überhaupt nicht in Frage...
Empfohlen wurde auch Magnolia kobus?
Nachbarin wohnt in einem Zwischental, Problem bei ihr nicht Dauerwind wie hier sondern unerwartet heftige Fallwinde, die sich dort verfingen und eine riesige Kiefer direkt neben dem Haus abknickten.
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Mammutbäume vertragen keine Trockenheit - sind aber wohl extrem sturmsicher.
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Ein sehr interessantes, aktuelles Thema...nur dass wir noch keinen Baumkletterer gefunden haben, der Zeit hat...Unsere vier Monster müssen weg, so viel ist sicher. Dadurch wird der Garten leider noch sonniger, was mich wiederum in Schwierigkeiten bringt. Zudem soll hinter dem Grundstück ein großes Areal bebaut werden, super...wir wohnen auf Fels, den Lärm hattten wir schon mehrmals...beim Bau des Krankenhauses, beim Bau des großen Hauses hinter unserem Grundstück...ich freu mich :-X
(https://up.picr.de/37917421ei.jpg)
Was ersatzweise da mal gepflanzt werden soll, zur Zeit bin ich so was von unschlüssig...
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Ui, das ist dann aber auch ruckzuck gegangen :o
Wie lang ist denn die Wiese?
Wenn das vom Platz ausreicht, braucht man sie ja nur hinfallen lassen.
Kannst ja bald Junebug engagieren ;D
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Laut GGs Schätzung würden sie kurz vor dem Beet landen..sagt er :-X...
Ich hab dem Vermieter jetzt noch mal Adressen geschickt, auf Junebugs Kletterer wird er sicher nicht zugreifen..Anfahrtkosten...
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Aus aktuellem Anlass hole ich den Thread mal wieder hervor.
Eine Nachbarin hat heute die Baumkletterer da, die ihr das Totholz (Kiefern, Pilz) und die Sturmschäden entfernen (noch lebende Kiefern). Wir haben uns gleich die Karte geben lassen, einiges Totholz können wir selber fällen, die Riesenstämme ehr nicht...
Nun zur Frage: die Kletterer brachten der Nachbarin eine Liste von Gehölzen mit die sie zur Neupflanzung empfahlen. Besonders empfahlen sie, als Nadelgehölz, Pinus wallichiana. Nun stammt die aus dem Himalaja.
Kommt die mit Hitze, armem Boden, Dürre und heftigem Wind zurecht?
Generell möchte ich hier keine Bäume pflanzen, die zu hoch werden. Die empfohlenen Libanonzedern oder Mammutbäume kommen überhaupt nicht in Frage...
Empfohlen wurde auch Magnolia kobus?
Nachbarin wohnt in einem Zwischental, Problem bei ihr nicht Dauerwind wie hier sondern unerwartet heftige Fallwinde, die sich dort verfingen und eine riesige Kiefer direkt neben dem Haus abknickten.
Mammutbäume sind sehr windfest und werden kaum einmal als ganzes vom Sturm geworfen. Kronenschäden sind aber möglich.
Aber sie benötigen ganzjährig eine gute Wasserversorgung auf nicht staunassen Boden. Das wird an dem Standort nichts.
Wenn eine Libanonzeder am vorgesehenen Standort zu hoch wird, scheidet eine Tränenkiefer auch aus - die wird eher noch höher als eine Libanonzeder.
Vom Standort her wäre sie a priori nicht ungeeignet, allerdings könnte die Frosthärte in strengen Wintern kritisch sein. Die Pflanze muss nicht gleich eingehen, kann aber zurückfrieren. Bärtels gibt als WHZ 7a an.
Wenn es eine nicht so groß werdende Kiefer sein darf, würde ich mal in Richtung Pinus cembra überlegen. Die Zirbelkiefer erreicht zwar ausgewachsen auch 15 - 20 m Höhe, sie wächst aber eher langsam.
Oder Pinus aristata oder Pinus longaeva. Die kommen mit Trockenheit zurecht - allerdings dauert es ewig, bis daraus mal mehr als ein halbwegs großer Strauch geworden ist.
Oder Pinus heldreichii (P. leucodermis), die Panzerkiefer. Wuchs ähnlich wie eine Schwarzkiefer, aber dichter, kompakter, und langsamer. Als älterer Baum mit schöner Rinde. Die wäre auf jeden Fall für trockene Böden (auch auf Kalk), Lufttrockenheit und Hitze geeignet.
Ein weiterer Nadelbaum, der mit Boden- und Lufttrockenheit recht gut zurechtkommt, ist Abies numidica, eine Tanne aus Nordafrika (und am Naturstandort vom Aussterben bedroht). Man findet bei uns meist die Sorte 'Glauca' mit sehr dekorativen bläulichen Nadeln. Erinnert an die Spanische Tanne (A. pinsapo), ist aber anspruchsloser und winterhärter.
Aus unerfindlichen Gründen leider (zu) selten gepflanzt.
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Ich wollte nicht unbedingt was Neues aufmachen, deshalb stelle ich es hier ein.
Heute war ein mega-spannender Tag für mich, weshalb ich mir natürlich auch Urlaub genommen habe.
Endlich hat unser Vermieter geschultes Personal bestellt, welches die vier von Dürre und Borkenkäfern geplagten Fichten entsorgt hat. Unglaublich schnell, unglaublich kundig, sehr nett und lustig, vorher wurde noch mal ne Begehung gemacht. Doch von Anfang an:
2006
(https://up.picr.de/39940885sm.jpg)
2010
(https://up.picr.de/39940890ue.jpg)
2011
(https://up.picr.de/39940887wa.jpg)
2012
(https://up.picr.de/39940888cq.jpg)
2018
(https://up.picr.de/39940980hf.jpg)
2019
(https://up.picr.de/39940931mi.jpg)
...
Hat wohl nicht geklappt... aber jetzt
Heute morgen
(https://up.picr.de/39940936pj.jpg)
Baum 1 weg
(https://up.picr.de/39940939il.jpg)
(https://up.picr.de/39940945rm.jpg)
Baum 2 weg
(https://up.picr.de/39940946yw.jpg)
(https://up.picr.de/39940959wp.jpg)
(https://up.picr.de/39940965rq.jpg)
Baum 3 fällt
(https://up.picr.de/39941163sp.jpg)
Nur noch einer da
(https://up.picr.de/39940977zb.jpg)
und da wäre es fast passiert...
(https://up.picr.de/39940978pq.jpg)
Alle drei Baumfäller sind losgerannt, um zu schauen, ich dachte, mein Herz bleibt stehen...aber die Lindera hat echt Glück gehabt... nix passiert, nur ein bißchen gerammt.
Pflaumenbaum
(https://up.picr.de/39940968yz.jpg)
(https://up.picr.de/39940975nv.jpg)
Daran konnte man erkennen, dass hier Liebhaber am Werk waren. Nachdem der Baum gefällt war, bemerkten wir diese wunderschöne Zeichnung. Mir wurde angeboten, dass sie mir ein paar Scheiben zur Erinnerung sägen, hab ich liebend gerne angenommen. Hatte mich schon gewundert, dass weiter in Scheiben geschnitten wurde, aber 2 der 3 Baumfäller haben sich auch Scheiben mitgenommen.
Baumscheibe Pflaumenbaum
(https://up.picr.de/39940979nj.jpg)
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Oh Je wie traurig, Fichten sind zwar nicht mehr die Lieblinge der Gartengestalter, aber diese 4 waren ehrwürdige Persönlichkeiten.
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Gartenlady:
Du sagst es, waren....
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Noch mal ein aktuelles Bild vom Büro aus:
(https://up.picr.de/39941609gq.jpg)
Irgendwas mit 2- 3 Meter Höhe wird sich ja wohl finden, damit ich das Elend untenrum nicht mehr sehen muss...Sonne, durch die Fichten sehr sauren Boden, das sind erst mal die Eckpfeiler...hatte schon an Kolkwitzia gedacht...aber diesmal soll auch der Vermieter was dazu sagen.
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Ist das ne Eibe beim Nachbarn?
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Die Frage kann ich Dir leider nicht beantworten.
Ich mach die Tage noch mal mehr Fotos von den Bäumen, die mir bisher vorenthalten geblieben sind. Jetzt muss ich in die Wanne, das Adrenalin ist weg...
Musste den ersten Eintrag noch mal ändern, hab ich zu spät gesehen, nicht alle Bilder sind übermittelt worden. Bitte um Entschuldigung :-[
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Es sieht mir sehr danach aus - schön, dass man die jetzt in voller Pracht sieht :)
Als ich 2018 die 7 letzten großen Fichten bei mir fällen lies, hatte ich auf einmal Ausblick auf die große, ehrwürdige Atlaszeder im Vorgarten beim Nachbarn über die Strasse rüber (bei dir weiter im Hintergrund scheint auch eine solche Zeder zu stehen).
Jener Nachbar hatte auch einen regelrechten Fichtenhain bis Wald hinterm Haus in seinem großen Garten, da sind nach 2018 8 Stück braun geworden, letztes Jahr nochmal 5 und dieses Jahr dann nochmal 4 oder 5 - von Wald zu Wiese sozusagen :(
Obsthölzer wurden (werden?) gerne für Furnierarbeiten genommen :D
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und da wäre es fast passiert...
Woah :o Glück gehabt :D Dass da überhaupt genug Platz war, um die umzulegen.
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Ganz links im Bild von 2011, ist das, was da so rot leuchtet, ein japanischer Ahorn ?
Der die Trockenheit ausgehalten, aber nicht die Fichten ?
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Die Fichten stehen oft auch unter Borkenkäferattacke - durch die Trockenheit können sie aber nicht genügend Harz produzieren, um die Larven und ihre Fraßgänge zu verkleistern.
Eine Käferattacke, die in bisherigen, regenreichen Jahren wohl abwehr- oder zumindest eigrenzbar war, wird dann tödlich.
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warum musste der schöne pflaumenbaum weg??
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War ja knapp mit der Lindera. :o
Nun hast du ganz neue Lichtverhältnisse und neuen Platz . :D
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Alva:
Das Grundstück hinten ist größer als man denkt, es war noch genügend Platz bis zu meinem Beet.
Nox:
Der Ahorn gehört den Nachbarn und hat etwas andere Lichtverhältnisse. Die Fichten haben schon die letzten Jahre mit der Trockenheit gekämpft und dann kam der Borkenkäfer dazu. Die Baumkletterer meinten gestern, den nächsten Sturm hätten die nicht ausgehalten.
Lord:
Das hatte mehrere Gründe, aber ich hab ja zumindest schöne Erinnerungsholzscheiben.
Weiß eigentlich jemand, wie ich die am besten lagere, damit ich viele Jahre was davon habe?
Nova Liz:
Im Winter ist das Grundstück jetzt sonniger, im Sommer wird es leider noch sonniger/heißer...Das wird einen Spaß geben :-X
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in heu eingraben, sonst springen die scheiben
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Wo krieg ich denn jetzt auf die Schnelle Heu her? Gibt es keine Alternative?
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Nicht zu schnell trocknen lassen. Also zum Beispiel die Stirnseiten einölen (dann sieht das Holz auch noch schöner, farbiger aus). Oder mit anderen Mitteln die Austrocknung verlangsamen. So dünne Scheiben werden aber vermutlich trotzdem reißen.
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es ist ganz normal dass die reissen.
Alternative: Polypropylen...................
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Heu gibt's zum Beispiel im Zooladen für Kaninchen und Co., falls Du wirklich keine andere Quelle findest. Sägespäne gehen wohl auch. Liegen davon noch welche bei dir rum?
Schöne Baumscheiben ;)
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Erdkröte:
Die Baumkletterer haben alles mitgenommen....also ölen? Die Scheiben sind so 3- 4 cm dick....
Starking007:
Polypropylen, das ist doch künstlich oder?
Zur Zeit liegen sie im offenenen GH, ich mach morgen noch mal Bilder.
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besser wäre es ein stück stamm trocknen und dann die scheiben schneiden
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Jule, Starking007 meint vielleicht Propylenglykol; das ist wasserlöslich (ist sogar für Lebensmittel zugelassen), das Holz saugt das Zeug auf und es springt nicht so schnell?
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walllu:
Danke für den Erklärbär! ;)
Ich hab mir tatsächlich zusätzlich noch ein Stück Stamm organisiert, mal sehen, wie sich das macht. Von den Scheiben insgesamt mach ich morgen mal Bilder.
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Hab gestern und heute noch mal Bilder gemacht, ich hoffe, ich nerve Euch nicht damit, für mich ist es wirklich eine Herausvorderung, ich seh schon jetzt, was für eine Macht an Sonne auf das Grundstück kommt...Was pflanz ich nur da hinten hin und was mache ich, wenn der nächste Sommer auch wieder so heiß und trocken wird...Der Wegfall der Bäume wird sicher u.a. auch Auswirkungen auf die Temperatur im Haus haben.
Von der Terrasse aus
(https://up.picr.de/39960851nx.jpg)
Mal rausgezoomt
(https://up.picr.de/39960853ik.jpg)
Man beachte den tollen blauen Pool im Vordergrund...
(https://up.picr.de/39960855mf.jpg)
Die Atlas-Zeder, ganz nah rangeholt
(https://up.picr.de/39960860on.jpg)
Der große Baum, nah rangeholt, ich hab aber keine Ahnung, wer das ist
(https://up.picr.de/39960864ga.jpg)
Heute morgen, ganz andere Lichtverhältnisse, vom Büro aus geschossen.
(https://up.picr.de/39960867uw.jpg)
Von der Terrasse...dieses blau macht mich verrückt...
(https://up.picr.de/39960869sr.jpg)
Plane gefunden, schon besser, aber noch nicht erträglich für mich
(https://up.picr.de/39960893tz.jpg)
Endstand....im Keller noch ne dunklere Plane gefunden, damit kann ich erst mal leben
(https://up.picr.de/39960900sq.jpg)
Pflaumenbaum am Stück
(https://up.picr.de/39960994ze.jpg)
und noch mal die Scheiben
(https://up.picr.de/39960915jx.jpg)
(https://up.picr.de/39960919ai.jpg)
(https://up.picr.de/39960930ta.jpg)
Gesamtsituation am Ende des Grundstücks Stand heute
(https://up.picr.de/39960944hf.jpg)
(https://up.picr.de/39960949wy.jpg)
Der Wurzelbereich
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(https://up.picr.de/39960956bs.jpg)
(https://up.picr.de/39960959ff.jpg)
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Ja, wenn sie erstmal weg sind, ist der neue Anblick ein Schrecken (tröste Dich, man gewöhnt sich dran).
Ging mir genauso, nachdem meine Riesen-Leyland-Zypresse gefällt wurde (nahm die Wintersonne und bedrohte die E-Leitungen).
Versuche doch mal Schilfmatten anstelle schwarzer Plane zu nehmen. Und erkläre Deinem Nachbarn, dass die Folie nur provisorisch ist, das fördert die gute Nachbarschaft. Mein Nachbar hat mir 2,50m hohe (und 30m lang) schwarze Mulchfolie als Sichtschutz an die Grenze gebaut, da bin ich fast in Ohnmacht gefallen. Er hatte auch einen Anfall von Panik, nachdem ich eine 4m breite Leyland-Zypressen-Hecke weggemacht hatte, die nicht mehr durch Schnitt zu bändigen war (Sünden meiner Vorbesitzer).
Was würdest Du Dir denn an die Stelle der Fichten wünschen, haben die Fichten mehr als nur den Rasen beschattet ? Du schreibst, das Haus sei nun voll in der Sonne - sollen die Bäume Schatten für das Haus liefern ? Vielleicht wären dann Laubbäume nicht schlecht, denn im Winter hat man gerne Sonne am Haus. Und die 1,50 m bis 2m Sichtschutz zum Nachbarn können ja leicht mit Immergrünen gestaltet werden.
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Wenn es blickdicht zum Nachbarn als Hecke sein soll, muss man immergrün wählen, ich würde immer Eibe wählen.
Hainbuche als Hecke hält lange die Blätter, aber ab Dezember/Januar natürlich auch kahler.
Aber , du hast doch eigentlich eine schöne Tiefe. Da könnte man doch auch eine schöne , gemischte Hecke versetzt pflanzen, z.B. Pfaffenhütchen, Hartriegel ( evtl. mit schönem Winteraspekt ) Holunder ( rot, grün, geschlitzt ) , Wildrosen , Blasenspiere, Felsenbirne , Perückenstrauch, Liguster, Winterschneeball, Winterkirsche, Callicarpa, Haselnuss, Scheinhasel usw. Man kann damit auf jeden Fall sehr abwechslungsreich mit versch. Früchten, versch.farbigen Blättern und verschiedenen Rinden pflanzen
Schneiden kann man alle, einige werden höher für Schatten. Es braucht eben ein bisschen Tiefe. Dann bleibt alles auch über Sommer dicht. Ist die Hecke tief genug, wird das auch im Winter durch die vielen Zweige dicht.
VG Wolfgang
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Ich seh's wie Nox. Am Anfang ist alles sehr gewöhnungsbedürftig. Das erste Jahr danach ist auch für viele Pflanzen kritisch, die nun in voller Sonne stehen. Aber irgendwann lernt man auch die Vorzüge der lichteren Situation zu ästimieren. Was die schwarze Folie angeht: ich könnte mich vorübergehend eher mit dem blauen Pool arrangieren. ;D Werden die Wurzelstöcke bleiben? Dann wird es zunächst einmal schwierig werden mit eine Neubepflanzung in diesem Bereich. Ich würde ohnehin die Situation erst mal eine Weile beobachten und dann erst eine Entscheidung für eine zukünftige Bepflanzung treffen.
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Den Pool finde ich natürlich auch nicht so prickelnd, aber die schwarze Folie ist auch doof. ;) Eine Schilfmatte wäre gerade jetzt im Winter sicher netter, auch für den Nachbarn. Nox' Vorschlag, dort eine Hecke mit Blütensträuchern zu pflanzen, gefällt mir sehr gut, da gibt es doch so viele herrliche Arten, die praktisch ganzjährig für Blüten-, Blatt- und Fruchtschmuck sorgen, ggf. kann man anfangs durchaus dichter pflanzen und dann, wenn die Sträucher (zu) groß werden, den einen oder anderen herausnehmen. Ob man dazu die Wurzelstöcke entfernen muss, weiß ich nicht, ggf. geht es aber auch so, wenn man den Boden drumherum etwas aufbereiten kann.
Die Atlaszeder im Hintergrund ist toll, den Blick würde ich mir nicht mit Bäumen verstellen, aber über Sträucher kann man ja drüberschauen. Die andere Konifere würde ich in Richtung Douglasie/Hemlocktanne/Eibe verorten, aber aus der Entfernung ist es wirklich schwierig zu sagen. Das Holz vom Pflaumenbaum sieht wirklich toll aus, hoffentlich kann man die schöne Farbe irgendwie konservieren. Auf jeden Fall ist das eine spannende Dokumentation, vielleicht kann ein Moderator einen separaten Thread daraus machen?
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Hallo Jule, die äußeren Jahresringe, der Splint hat natürlich noch sehr viel Flüssigkeit gegenüber dem Kernholz. Bei einem Pflaumen oder Zwetschgenbaum ist das Kernholz extrem hart und spröde daher hast du keine Chance dass der Splint nicht reißt. Langsam trocknen vermindert eiwas die Größe der Risse.
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Kleine Anregung was man daraus machen kann.
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Ich wäre auch für eine Schilfmatte statt der schwarzen Folie, die ja wahrscheinlich eh eine Notlösung ist.
Dein Nachbar mit dem Pool hat glaub ich ziemlich Efeu? Und du ja auch. Der Efeu kann an der Schilfmatte hochkrakseln und irgendwann hat man dann eine Efeuwand. Es braucht halt seine Zeit und Efeu ist natürlich nicht jedermanns Sache. ;)
Das mit der Beschattung, Kühlung des Hauses durch die inzwischen geschlagenen Fichten ist mir auch nicht ganz klar, bzw. in welcher Grösse, Tagesdauer der Schatten am Haus war. Da du eine sehr grüne Wohnumgebung zu haben scheinst (viele Sträucher, Bäume) hat diese ja sicher auch einen positiven klimatischen Effekt. An mehr Sonne im Garten ändert es nichts, das ist mir schon klar.
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Zu guter Letzt: Du hast Boden gewonnen! Das würde ich grundsätzlich einfach mal als positiv werten. ;)
wilde Efeuwand (Schilfmatte schon lange verrottet)
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...Werden die Wurzelstöcke bleiben? Dann wird es zunächst einmal schwierig werden mit eine Neubepflanzung in diesem Bereich. ...
Da möchte ich widersprechen.
Ich hab 2011 eine Fichtenreihen bei mir entfernen lassen und genau auf der Linie dann direkt eine Eibenhecke gepflanzt, das war kein wirkliches Problem, man musste nur manchmal um 5 oder 10cm vom Standard-Abstand von 50cm abweichen, wenn man auf eine der dicken Hauptwurzeln beim Loch ausheben stiess.
Ich hab sogar Eiben direkt an die Stümpfe gepflanzt.
Um den Stumpf sind nur dicke Hauptwurzeln, dazwischen ist die Erde locker, der Wurzelfilz ist eher da, wo die Kronentraufe aufhörte.
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Ich danke Euch fürs Mitdenken, Eure Anregungen und Tipps :D
neo:
Ich weiß nicht, wie ich das mit dem Schatten besser erklären soll. Im Sommer wanderte die Sonne halt für eine Zeit hinter den Fichten und so schnell wächst ja jetzt nichts in eine solche Höhe.
Die Plane bleibt erst mal, jetzt im Winter komm ich da eh nicht so hin, aus der Ferne ist sie ok für mich und der Nachbar hat sie gestern auch gesehen. Er ist immer nur in den Sommermonaten vor Ort und die Stelle mit Plane befindet sich am Ende seines Gartens, also alles gut. Mir ging es nur darum, das blaue Teil nicht mehr sehen zu müssen.
Hab gestern noch mit unserem Vermieter gesprochen, wir lassen das jetzt erst mal auf uns wirken und entscheiden dann im Frühjahr. Efeu möchte ich eigentlich eher nicht haben, auch wenn es eine preiswerte Lösung wäre.
Ich berichte weiter.
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Schätze dies als optimales Konzept ein.
... ... , wir lassen das jetzt erst mal auf uns wirken und entscheiden dann im Frühjahr.
...
Ich berichte weiter.
Grüsse Natternkopf
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...Werden die Wurzelstöcke bleiben? Dann wird es zunächst einmal schwierig werden mit eine Neubepflanzung in diesem Bereich. ...
Da möchte ich widersprechen.
Ich hab 2011 eine Fichtenreihen bei mir entfernen lassen und genau auf der Linie dann direkt eine Eibenhecke gepflanzt, das war kein wirkliches Problem, man musste nur manchmal um 5 oder 10cm vom Standard-Abstand von 50cm abweichen, wenn man auf eine der dicken Hauptwurzeln beim Loch ausheben stiess.
Ich hab sogar Eiben direkt an die Stümpfe gepflanzt.
Um den Stumpf sind nur dicke Hauptwurzeln, dazwischen ist die Erde locker, der Wurzelfilz ist eher da, wo die Kronentraufe aufhörte.
Mag sein, dass das bei deinem Boden anders ist. Hier im Sandboden gehen bei Fichten direkt am Stammansatz in Oberflächennähe dicke Wurzeln weg. Als wir vor Jahren eine Reihe Fichten rodeten - sie waren allerdings etwas größer als die von Jule - da mußte ich erst mit Axt und Säge arbeiten, um ein klein wenig Raum für Pflanzen zu schaffen.
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Das war bei mir aber auch so - allerdings gab es zwischen diesen abgehenden dicken Wurzelsträngen großzügige Taschen, wo man wunderbare Erde hatte und problemlos reinpflanzen konnte.
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Es dauert so lange bis ein neu gepflanzter Baum die Sommersonne verdeckt, dass Du damit überhaupt nicht planen kannst. Die Fichten waren doch schäzungsweise 30-40 Jahre alt. Ich war hier sehr froh als endlich die riesige Kiefer weg war, habe jetzt aber auch erhebliche Sonnenprobleme, Ich habe bereits angefangen leidende Stauden umzupflanzen, es gibt wirklich empfindliche Kandidaten, aber die meisten Pflanzen vertragen die Sonne einigermaßen.
Mit unter der Sonne leidenden Gehölzen ist es allerdings schwieriger, die habe ich aber nicht, im Gegenteil, die vorhandenen Pflanzen freuen sich über neu gewonnenes Sonnenlicht.
Das Haus wird der Sonne mehr ausgesetzt sein, ich hoffe, Du hast Rolläden an sonnenzugewandten Fenstern.
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Das war bei mir aber auch so - allerdings gab es zwischen diesen abgehenden dicken Wurzelsträngen großzügige Taschen, wo man wunderbare Erde hatte und problemlos reinpflanzen konnte.
In meinem Wald pflanze ich neue Bäume ser gerne direkt neben den Stümpfen gefällter Bäume. Zwischen den Hauptwurzeln sammelt sich oft recht guter, humusreicher Boden und solange man einen Platz findet, gibt es selten Probleme mit kleineren Wurzeln usw. Und die Baumstümpfe schützen die jungen Bäume auch etwas vor z.B. kommenden Fällungen und etwas vor Wildverbiss. Wenn dann der Stumpf verrottet, ist das morsche Holz auch ein guter Wasserspeicher, das hilft auch bei der Trockenheit der letzten Sommer.
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Damit ein Schattenbaum rasch seine Funktion erfüllt, kann man ihn auch näher an's Haus setzen.
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Eine Paulownia tomentosa wüchse nun schon sehr schnell, wenns denn wirklich ein Schattenbaum fürs Haus sein soll, sinnvoll aber auch bei der der Tipp von Nox
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image(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=66592.0;attach=694020;image)
Jule, hierzu verweise ich nochmal auf unsere Fichtenbaustelle im Frühjahr. ;D Das war ohne professionelle Hilfe eine Mega Aktion, hat aber sooo viele neue Möglichkeiten eröffnet! Der Gartenteil sah urplötzlich vollständig anders aus, die Licht- und Wasserverhältnisse haben sich völlig verändert. :o Die Wurzelstöcke müssen selbstverständlich direkt mit raus und der Boden sollte mit frischer Erde aufgebessert werden. Aber dann hast Du freie Bahn, um Deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Glaub mir, Du wirst Dich über mehr Licht im Garten noch freuen! 8) Deine besonderen Gehölze werden besser zur Geltung kommen und ein neues Staudenbeet entwickelt sich - wie hier bei mir- fast explosionsartig dort, wo vorher nichts mehr wachsen wollte! :D Als Sichtschutz zum Nachbarn könnte ich mir auch ein Spalierelement aus waagerechten Lärchenholzlatten vorstellen, dem etwas rankendes -wie eine Clematis viticella- schnell die Strenge nehmen würde. Genieß die neuen Möglichkeiten. :-*
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=29132.0;attach=752460;image)
Schon in diesem Herbst! ;D
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Solch ein Element aus Cortenstahl könnten auch schön und schnell Abhilfe schaffen und den Blick auf Nachbars blauen Pool etwas besänftigen. Gibt es noch schöner mit Gras- oder Blütenausschnitten... siehe e...ay. Ich darf ja nur selbst fotografiertes zeigen. Cortenstahl passt hier bei uns leider nicht zu den auffällig silbernen Bänken. :-[
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=29132.0;attach=752463;image)
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Auch da möchte ich widersprechen - die Wurzelstöcke müssen nicht selbstverständlich mit raus und ich fürchte, für den Vermieter steht das auch nicht zur Debatte ;)
Man muss halt drumherum Pflanzen, wie schon beschrieben.
Cortenstahl ist recht teuer, in Gartencenter gibt es solche Elemente als „Edelrost“ - ich glaube aber nicht, dass das Corten ist.
Rustikaler wäre sowas:
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Oder sowas:
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Oder sowas 🔥 ;D
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Cortenstahl
Obwohl Jule ja jetzt einfach mal zuwarten will ;), wenn man so ein „schönes“ Sichtschutzelement platzieren will ist ja vielleicht auch die Frage, ob man den Blick damit extra an gerade diese Stelle lenken will?
Und sonst geht das Zuwachsen mit Grünzeug ja doch recht schnell. ( Gut, die Eiben waren schon gross.)
2018
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Heute
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Der Weidenzaun war in dieser Situation ganz hilfreich zum Abdecken von Nachbars Container. Eigentlich hatte ich den angebracht, um den Kirschlorbeer, der zuvor dort wuchs, im unteren Bereich betr. Wuchs etwas auszubremsen. Darüber hatte der Kirschlorbeer wahrscheinlich geschmunzelt und ist fröhlich weitergewachsen.;)
P.S: Kirschlorbeer...,Gehölze für das neue Klima..., man muss es ihm lassen, damit kommt er bestens zurecht.
Jule will den wohl kaum, ich würde auch nicht.;)
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Neo, Du hast natürlich Recht mit Deinem Vorschlag. Schlicht und ergreifend mit den größeren Eiben, platzsparend und effektiv. Insbesondere auch, da es sich um einen Mietgarten handelt. Bin ich dabei.... :D
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So ein großer, baumförmig frei wachsender Kirschlorbeer hat durchaus was, und ja, robust ist der allemal. ;) Aber vermutlich hat sich jeder einfach viel zu satt daran gesehen, ähnlich wie die verschiedenen Cotoneaster, die in den 70ern praktisch in jedem Vorgarten gepflanzt wurden. Heute sieht man nur noch selten große, schön gewachsene und gepflegte Exemplare, aber die bestechen durchaus durch ihr Laub, den Fruchtschmuck usw.
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Solitär-Cotoneaster sind durchaus gaaaanz langsam wieder im Kommen ;D
Viele Arten/Sorten bieten eine interessante Wuchsform, eine tolle Herbstfärbung, tollen Beerenschmuck oder alles zusammen.
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Cotoneaster salicifolius var. floccosus steht hier im 3. Jahr und macht mir jetzt schon viel Freude.
Habitus, Blüten, Früchte, Herbstfärbung, alles schön, immer dekorativ, kommt mit Trockenheit klar, kaum Ungezieferbefall.
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Die großblättrigen Cotoneaster und die Stranvaesien hat in den 80er und 90er Jahren nahezu flächendeckend der Feuerbrand dahingerafft.
Von der Verwendung dieser Arten wurden daraufhin dringend abgeraten.
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Heute hört man davon kaum noch was.
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Weil sich das Klima geändert hat, oder weil die selten geworden sind?
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Meine Güte, wie kreativ ihr seid, Danke dafür!!!!
aber...die Wurzeln bleiben und auch der besondere Sichtschutz von Buddelkönigin ist eher nicht das, was der Vermieter und ich möchten. Ich kann ihn ja von vielem überzeugen, aber davon sicher nicht. Inzwischen haben wir uns mit dem Blick gut eingelebt.
Eigentlich sieht man das da hinten von der Terrasse nicht wirklich, dieses Stück Garten hab ich ja auch erst dieses letztes Jahr dazu bekommen.
Daher werde ich jetzt ganz gemütlich schauen, was an Hecken-Blühpflanzen möglich wäre und dann dem Vermieter vorstellen. Der ist übrigens mega-nett...
So was schwebt mir u.a.vor:
https://www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/729/33/Perlmuttstrauch-Kolkwitzie.html
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Kolkwitzia wird schon riesig!
Mein Favorit: Abelia mosanensis, das ist kein Exot sondern robust.
Und Schmetterlingsflieder.
Jule: Schau mal in deine PM.
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Ja, eine Kolkwitzie kann sehr groß werden, meine ist locker 4 m hoch und auch breit. Es dauert jedoch eine Weile, bis sie diese Dimensionen erreicht hat. Zur Blütezeit ist sie einfach umwerfend, aber auch sonst bietet sie ganzjährig einen schönen Anblick.
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Riesig ist relativ - Kolkwitzien werden nicht endlos hoch.
Das nenne ich "riesig" in Bezug auf hoch, das Weißblühende:
(http://up.picr.de/18660735dl.jpg)
Philadelphus inodorus grandiflorus.
Von Kolkwitzia gibt es auch eine gelblaubige Variante, 'Maradco'
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Die großblättrigen Cotoneaster und die Stranvaesien hat in den 80er und 90er Jahren nahezu flächendeckend der Feuerbrand dahingerafft.
Von der Verwendung dieser Arten wurden daraufhin dringend abgeraten.
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Deshalb habe ich mein heißgeliebtes Exemplar gerodet. Ob er tatsächlich Feuerbrand hatte, weiß ich nicht, aber mehrere Jahre hintereinander welke Äste. Und wir wohnen in einem Obstbaugebiet...
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Gartenplaner:
Tolles Bild! Ich schau mir beides mal an ;)
AndreasR:
Kolkwitzie...4 Meter wäre meinerseits voll ok, dann würde ich die unterschiedlichen Fernsehschüsseln irgendwann nicht mehr sehen können, bleibt auf jeden Fall auf dem Zettel.
Starking007:
Abelia mosanensis mag ich sehr, leider hab ich wohl eine Montagspflanze. Ich meine, HG hat auch so einen Trümmer.
Mal schauen, wie die preislich angeboten werden.
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Lasst mich mal ein bißchen spinnen, hatte jetzt ein wenig Zeit und hab noch das eine oder andere gefunden, was mir gefallen würde, zuerst aber etwas zu Euren Beiträgen:
Philadelphus inodorus grandiflorus
Dazu hab ich gefunden:
Er kommt mit jeden gleichmäßig feuchten Gartenboden zurecht
Also feucht ist der Boden da hinten sicherlich nicht, also kann ich den schon mal vergessen…
Kolkwitzia amabilis 'Maradco'
Die wird mir nicht hoch genug
Interessant wären evtl. noch:
Spiraea cinerea 'Grefsheim'
Physocarpus opulifolius 'Diabolo'
Physocarpus opulifolius Amber Jubilee
Amelanchier lamarckii
Ganz links könnte durchaus was Größeres hin, aber wie schon geschrieben, der Platz ist vollsonnig, mehr Sonne geht nicht und immer den Schlauch bis dahin ziehen...sehr aufwändig. Mal gießen wäre ja ok.
Ich muss auch wirklich mal schauen, wie ich um die Baumstümpfe herum überhaupt in den Boden komme...aber nicht mehr heute.
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Neu gepflanzte Gehölze wird man bei Trockenheit sicher gelegentlich wässern müssen, aber die genannten sollten - einmal eingewachsen - auch mit heißen, trockenen Sommern gut zurechtkommen. Hier tun sie das jedenfalls problemlos. Ich weiß nicht, wie viel Platz da insgesamt ist, aber suche Dir ruhig ein paar Exemplare heraus, die das ganze Jahr ein optisches Highlight bieten (Blüten zu verschiedenen Jahreszeiten, Laubfärbung übers Jahr bzw. im Herbst, Fruchtschmuck, Rindenfärbung, ggf. besonderer Habitus). Wenn Philadelphus, dann nimm einen 'Belle Etoile', der hat wunderbar große Blüten mit einem dunkelroten Auge, und er duftet einfach herrlich. Zudem wird er nicht so riesig.
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Philadelphus inodorus grandiflorus
Dazu hab ich gefunden:
Er kommt mit jeden gleichmäßig feuchten Gartenboden zurecht
Also feucht ist der Boden da hinten sicherlich nicht, also kann ich den schon mal vergessen…
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Da hab ich schon drauf gewartet ;D
Als ich nochmal genau nach dem Namen googelte, wunderte ich mich doch sehr über die Beschreibung, dass der gleichmäßig feuchten Boden braucht - der steht bei mir auf einer Rampe die unter einer Bodenschicht grob kopfsteingepflastert ist, das seit über 30 Jahren und hat nie irgendeine große Pflege erhalten.
Die letzten drei Dürresommer hat er völlig klaglos überstanden - die Thuja auf dem Foto oben ist nach und nach braun geworden und inzwischen tot.
Ich erinner mich, dass es eine ziemlich armselige Supermarktpflanze war, keine Ahnung, was mich damals geritten hatte, überhaupt da was zu pflanzen.
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Also Du bist der Meinung, er würde es dort hinten schaffen...ok, ist erst mal notiert ;D
AndreasR:
Philadelphus 'Belle Etoile' hab ich schon an anderer Stelle, der ist mir vor Jahren bei einem Bayern-Urlaub so positiv aufgefallen, den musste ich einfach haben. Da er im Kübel geschwächelt hat, kam er dieses Jahr in die Erde, schaun wir mal.
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Wenn er bis angewachsen ist, halte ich den für ziemlich unkaputtbar.
Oh, in dem Kontext fällt mir allerdings ein, dass er die ersten Jahre jedes Jahr schwarz von Blattläusen war :-\
Hat sich allerdings irgendwann auch von alleine gegeben 8)
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Interessant wären evtl. noch:
Spiraea cinerea 'Grefsheim'
Physocarpus opulifolius 'Diabolo'
Physocarpus opulifolius Amber Jubilee
Amelanchier lamarckii
Diabolo hat mich auch spontan wegen der Farbe fasziniert, ich hatte im neuen Garten Grabsteine gefunden, da schien ein Diabolo gut dazu zu passen. ;D Im ersten Jahr kämpfte er sehr mit der Trockenheit und stand öfters welk da, ich kam kaum mit dem Gießen nach. Nach 3 Jahren ist er schon etwas buschiger, aber noch keine 2m hoch (am Foto links von der Mitte).
(https://up.picr.de/40011843ka.jpg)
Von Amelanchier lamarckii bin ich der absolute Fan, der bietet zu 3 Jahreszeiten einen schönen Anblick: im Frühling Blüten, im Sommer gute Beeren und rotes Laub im Herbst. Angeblich schafft er 4-6m Höhe, meiner mußte übersiedeln, der ist noch bei 2m.
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Strauchhecke wäre auch für mich erste Wahl. Da gibt es endlos viele Möglichkeiten und Schätzchen.
Wenn du etwas Sichtschutz für den Winter haben möchtest, wäre ggf. auch ein Feuerdorn eine Möglichkeit.
Mich begeistert in der Beziehung die Sorte 'Teton'. Nach Anlaufschwierigkeiten wächst er inzwischen gut, aber nicht übermäßig. O.k., zum Schnitt sollte man Handschuhe tragen, aber das finde zumindest ich nicht schlimm.
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Als höheres Gehölz wäre vielleicht auch Sorbus 'Autumn Spire' eine Möglichkeit, der braucht allerdings anfangs sicher zusätzliches Wasser.
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Vielleicht erinnerst du dich noch an die Sträucherhecke bei uns am Weg, u.a. Kolkwitzia und Physocarpus 'Summer Wine', hier beide in voller Blüte.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=29132.0;attach=752658;image)
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Sehr schön, Eneira! Gefällt mir gut. So eine große Kolkwitzie hatte ich auch in meinem früheren Garten. Wenn sie sich frei entfalten kann, sieht das zur Blüte traumhaft aus. :-*
Wenn also tatsächlich dort so viel Platz vor allem in der Tiefe ist und auch genug Wurzelraum zwischen den alten Stümpfen ? ??? Dann habe ich die Lage nach den Bildern falsch eingeschätzt.
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Philadelphus hat immer Läuse, das kann aber auch gut sein.
Wenn, dann einen mit Duft.
Amelanchier: Mehltau! Andere Sorte nehmen, ich bevorzuge Edelweis, Prince William und so,
die sind auch kleiner.
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Mit Euren Bildern macht ihr mich ganz strubbelig...was es doch für viele schöne Bäume/ Sträucher gibt.
enaira:
An den Weg erinnere ich mich gut, so schön.
Bezüglich Pyracantha 'Teton' hab ich mich eingelesen, gefiel mir gut, bis ich gelesen habe, er verträgt keinen Wind..und schon ist er raus. Durch die Neubebauung haben wir da hinten eine Windschneise.
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Philadelphus hat immer Läuse, das kann aber auch gut sein.
Wenn, dann einen mit Duft.
Amelanchier: Mehltau! Andere Sorte nehmen, ich bevorzuge Edelweis, Prince William und so,
die sind auch kleiner.
Starking, das ist ja interessant. Bei mir hat der Philadelphus keine Läuse, dafür die Holundersträucher wie wild.
Amelanchier lamarckii hat auch nie Mehltau. Ich schätze, das hängt dann wohl vom Wetter ab? Unsere Sommer sind trocken und heiss.
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...trocken und heiß....
Eben darum.
Aber Alles ist überall anders...............
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ich habe auch so eine neue stelle zu bepflanzen, ich nehme 4 verschiedene ebereschen
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Welche Ebereschen sind bei trockenem, begrenztem Platzangebot empfehlenswert ? Wie sieht es mit Feuerbrand aus?
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Ich hab gerade noch mal ein paar Bilder gemacht, hoffentlich nervt es nicht.
(https://up.picr.de/40016839kg.jpg)
Links zum Zaun der Nachbarin hin, da wäre etwas Größeres sehr schön, dann würde ich die Häuserreihe nicht mehr sehen, wenn ich mich dort hinten aufhalte, bei den anderen Sträuchern/ Bäumchen würden 2- 3 Meter ausreichend sein
Ausgehend vom 1. Bild ist das von ganz rechts Richtung links zur netten Nachbarin hin gemacht
(https://up.picr.de/40016846yu.jpg)
Da hab ich noch was auszugraben
(https://up.picr.de/40016853xb.jpg)
Diese Palme im Schrebergarten hinter unserem Grundstück sieht ja ok aus, aber die Häuserfront....deshalb plädiere ich momentan an dieser Stelle für Kolkwitzia ;D
(https://up.picr.de/40016858ox.jpg)
Gemessen hab ich das Areal auch, 4 Meter tief, wenn ich die Grasnarbe so lasse und gute 7 Meter breit.
Noch mal zur Erklärung, von der Terrasse aus hab ich schon einen schönen Ausblick, aber sobald ich in den hinteren Garten gehe und da ist ja mindestens noch 1 neues Beet geplant, sieht es schon anders aus.
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Ja das sieht doch nach ausreichend Platz aus, Jule. Ich dachte, es ginge nur darum, den Bereich mit der schwarzen Plastikbahn zu verbessern. :D
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Nein, nervt nicht, ich bin nur weiterhin dafür, einen separaten Thread draus zu machen (wo sind die Mods?). :D Wenn ich das richtig abschätze, ist die Ecke mit dem Efeu so ca. 4x4 m groß? Dann wäre das ja ein guter Platz für eine Kolkwitzie, wobei ich da vielleicht ca. 1,5 m Abstand vom Zaun einplanen würde, die wird ja nicht sofort riesengroß. Meine wächst recht schön schirmförmig, so dass eine Unterpflanzung denkbar ist, vielleicht mit klein bleibenden Immergrünen o. ä.
Die Blasenspiere braucht sicher etwas weniger Platz, eine Felsenbirne wächst hingegen wieder eher straff aufrecht mit schirmförmiger Krone, aber im unteren Bereich wird sie recht "durchsichtig", ist also eher ungeeignet, um den Blick zu den Nachbarn zu verdecken. Wäre vielleicht etwas für ganz rechts, um das Haus vom Nachbarn ein wenig zu verstecken, die Sicht auf den Pool wird aber wohl nur durch auch im Winter dichte bzw. halt immergrüne, niedrige Sträucher verdeckt.
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Ausgehend vom 1. Bild ist das von ganz rechts Richtung links zur netten Nachbarin hin gemacht
(https://up.picr.de/40016846yu.jpg)
Wow - da steht ja eine wunderbare große Araukarie! :D
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Diese Palme im Schrebergarten hinter unserem Grundstück sieht ja ok aus, aber die Häuserfront....deshalb plädiere ich momentan an dieser Stelle für Kolkwitzia ;D
(https://up.picr.de/40016858ox.jpg)
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Die wird da nur nicht so hoch, dass sie die Häuserfront je verdecken wird.
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AndreasR:
In die Richtung arbeite ich gerade.
Gartenplaner:
Ja, die Araukarie ist schon ein mega Teil. Die Eltern der jetztigen Besitzerin waren damals bei der Gartenplanung sehr offen und mutig für alles. Da stehen auch noch andere Schätzchen. Ich persönlich mag sie nicht so...
Hab inzwischen mal so ne vorab-Liste erarbeitet, aber mir fehlt noch was Blühendes ab Juni...Spontan aufgenommen hab ich Vitex agnus-castus var. Latifolia, weil blau finde ich toll, auch die Blütezeit August-Oktober...Einwände?
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Wunderbarer Strauch, der auch recht groß werden kann, auch mit der späten Blüte :D
Klitzekleines Manko - er treibt recht spät aus....erst so Mitte Mai, wenn ich mich recht entsinne...
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Das könnte ich verkraften...also bleibt er erst mal auf der Liste. Danke Dir!
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Ja, der ist zweifellos sehr schön, wird aber wie gesagt umgeschnitten recht raumgreifend. Alternativ könnte man ihn durch jährlichen Schnitt sehr kompakt halten. Du hattest meine ich was von einer windigen Ecke geschrieben, vielleicht doch nicht so gut wegen Spätfrostgefahr? Dann müsste man ihn vielleicht zwangsläufig schneiden. Robust, sowie sommer- und herbstblühend wäre auch ein Hibiscus, 'Red Heart' finde ich persönlich wunderschön.
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Wie witzig, mit Hibiskus hatte ich auch schon liebäugelt, von der Blütezeit her würde es ja passen. Vielleicht schau ich da wirklich noch mal.
Außerdem...das hab ich vergessen zu erwähnen...ich hab auch noch einen kleinen Cornus kousa 'Satomi', den könnte man ja auch noch einbauen...
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Dachte, da hinten wärs trocken? ;)
Mein Cornus kousa hat die letzten Sommer unter der Trockenheit gelitten.
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Mein großer Cornus Milky Way hat es "relativ" gut überstanden, geblüht hat er maga, allerdings hab ich regelmäßig gegossen, das muss ich schon zugeben. Satomi hatte ich mir so als Schmankerl überlegt..wenn das aber nicht sinvoll ist, überlege ich noch mal und werde ne neue Stelle finden, noch ist er sehr klein...
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Hibiskus kommt spät und geht ohne Laubfärbung früh,
dazwischen braucht er Schnitt und Dünger, Blüten rieseln täglich.
Deshalb ist er MEINES nicht.
Satomi u.a.: Das sind Gehölze für tiefgründige nicht austrocknende Böden in zuggeschützter Lage bei guter Ernährung.
An manchen Standorten ist so etwas gegeben.
Giessen ist der Anfang vom Ende des pflegeleichten Gartens...............................
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Denke auch, daß die schöne Satomi in absolute Solitärstellung gehört.... nicht in eine gemischte Blütenhecke. :D
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Dann macht doch mal Vorschläge für Gehölze mit Blütezeit ab Juli..und gießen würde ich alles Neugepflanzte natürlich schon!
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Bezüglich Pyracantha 'Teton' hab ich mich eingelesen, gefiel mir gut, bis ich gelesen habe, er verträgt keinen Wind..und schon ist er raus. Durch die Neubebauung haben wir da hinten eine Windschneise.
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Hm, wieso verträgt der keinen Wind? Haben meine 2 Feuerdorne noch nicht gelesen...
'Teton' steht an einer Hausecke, da zieht es z.T. mächtig.
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Vitex dürfte in Bezug auf Wind deutlich empfindlicher sein.
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Da fällt mir mit Blütezeit August die Cassia hebecarpa ein, soll 2m hoch werden. Meine ist noch jung und erreichte etwas über 1m.
Im September blüht der Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch, ist auch bei Bienen beliebt. Der soll 2-3m schaffen. Meiner ist nach 2 Jahren bei ca. 1,5m, allerdings hat GG ihn nach 1 Jahr durch eine umfallende Sichtschutzwand drastisch eingekürzt. :P
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Dann macht doch mal Vorschläge für Gehölze mit Blütezeit ab Juli..und gießen würde ich alles Neugepflanzte natürlich schon!
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Du könntest auch eine schöne Strauchrose integrieren.
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Im September blüht der Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch, ist auch bei Bienen beliebt. Der soll 2-3m schaffen.
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Der schafft deutlich mehr!
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Als Vorpflanzung vieleicht Perovskia?
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Perovskie und Bartblume wären eine Überlegung wert, anfangs werden die Sträucher ja noch recht klein sein, da sind so ein paar Spätblüher, die bereits im ersten oder zweiten Jahr etwas hermachen, gar nicht so verkehrt. Oder vielleicht ein paar Sommerspieren, die sind robust und blühen alle recht spät, zudem können sie meist mit einer schönen Herbstfärbung punkten.
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Dann macht doch mal Vorschläge für Gehölze mit Blütezeit ab Juli..
Clerodendrum trichotomum? Blüht 2 Monate und riecht nach Jasmin, danach 2 Monate bunte Fruchtphase. Ist schnell auf 3m und wächst danach langsamer weiter. Ich könnte dir hier einen ausgraben... :)
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Schöne Idee!
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Dann macht doch mal Vorschläge für Gehölze mit Blütezeit ab Juli..
Clerodendrum trichotomum? Blüht 2 Monate und riecht nach Jasmin, danach 2 Monate bunte Fruchtphase. Ist schnell auf 3m und wächst danach langsamer weiter. Ich könnte dir hier einen ausgraben... :)
Es ist ein sehr schönes Gehölz, wie die Blüten duften weiß ich nicht mehr, aber über den Geruch des Laubes hatten wir hier eine Diskussion, der beste Vorschlag war: es riecht nach Haselnuss mit Maggi ;D Es hat den Ruf zu stinken, das ist aber wirklich nicht der Fall. Die Früchte sind einfach wunderschön. Ich bin vor vielen Jahren mit Kamera und Leiter in den Botanischen Garten gefahren um die Früchte zu fotografieren an einem ziemlich hohen Exemplar zum Vergnügen einer Kindergartengruppe ;D Später habe ich gesehen, dass es dort mehrere strauchartige, ohne Leiter leicht erreichbare Exemplare gibt ;D
Mein Baum samt mehreren Ausläufern hat einen wochenlang unbemerkten Wasserrohrbruch im Garten nicht überlebt.
Diese Stelle im Garten ist seither mein Bermudadreieck, es überlebt nichts dort.
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Da fällt mir mit Blütezeit August die Cassia hebecarpa ein, soll 2m hoch werden. Meine ist noch jung und erreichte etwas über 1m.
Im September blüht der Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch, ist auch bei Bienen beliebt. Der soll 2-3m schaffen. Meiner ist nach 2 Jahren bei ca. 1,5m, allerdings hat GG ihn nach 1 Jahr durch eine umfallende Sichtschutzwand drastisch eingekürzt. :P
Der Heptacodium ist eine sehr gute Idee, er lässt sich später unterpflanzen und wird sicherlich über 3 m hoch. Und: er verträgt jeden Boden.
@Gartenplaner: Vitex agnus castus wird nur schön, wenn er in der Tiefe Wasser findet - zumindest ist meine Erfahrung so.
Alternativ vielleicht Buddleia, gibt's in allen Grössen und vielen Farben und blüht ab Juli.
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Der Heptacodium ist eine sehr gute Idee, er lässt sich später unterpflanzen und wird sicherlich über 3 m hoch. Und: er verträgt jeden Boden.
Heptocodium kann ich nur empfehlen. Er wächst auch in der Streusandbüchse. Nach 15 Jahren ist er etwa 7 Meter hoch. Nach der Blüte zieren die roten Früchte. Ein Bild von Mitte Oktober.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=29132.0;attach=752728)
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Noch ein paar Ideen für trockenheitsverträgliche kleinere Bäume:
Mehlbeere, Sorbus-Familie
Crataegus-Familie
Acer monspessulanum
Koelreutheria (Blasenesche)
Perückenstrauch
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Auch ich kann Positives von Heptacodium berichten, auch mit dem hab ich den ultimativen Stresstest gemacht - ich hab ihn ins Kirschpflaumendickicht zum Nachbarn gepflanzt, weil ich da doch auch Hübscheres haben wollte.
Leider liegt das ziemlich oben im Garten, ich komm eigentlich fast nicht mit dem Schlauch hin, und die Kirschpflaumenausläufer sind groß und durstig und die letzten 3 Jahre waren extrem.
Trotzdem hat er das gepackt, wenngleich er noch nicht wirklich viel gewachsen ist, da wird wahrscheinlich mehr unterirdisch passiert sein.
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Heptacodium, meiner hat so 5m...
Sorbus: Nicht Klimafest (Hitze - meine Erfahrung)
Bartblume, Blauraute: Staudencharakter
Koelreuth: Baum
Perücke: Einzeläste können absterben, wie Jap. Ahorne oder Blutjohannisbeere
Cassia hebecarpa: Winter?
Feuerdorn = windfest
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Der Heptacodium ist eine sehr gute Idee, er lässt sich später unterpflanzen und wird sicherlich über 3 m hoch.
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In Bezug auf Unterpflanzung habe ich andere Erfahrung gemacht. Der Oberboden ist extrem durchwurzelt, da gibt es nicht mehr viele Pflanzen, die das gut mitmachen.
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Noch ein paar Ideen für trockenheitsverträgliche kleinere Bäume:
Mehlbeere, Sorbus-Familie
Crataegus-Familie
Acer monspessulanum
Koelreutheria (Blasenesche)
Perückenstrauch
Ich mag ja die Blasenesche, weil sie es bei uns in einem bescheidenen Pflanzloch im Pflaster geschafft hat, Fuß zu fassen und schon einen hübschen Schattenspender ergibt. Aaaber: bei einer Freundin sät sich ein Baum auf öffentlichem Grünstreifen in allen Gärten rundherum aus und sie kann sehr wuchtig werden.
Perückenstrauch finde ich auch eine attraktive Idee, unserer mit dunklem Laub färbt sich im Herbst in ein schönes Rot. Höher als 3m ist er aber nicht, dafür sehr schnittverträglich bzw. kann man ihn dadurch auch dichter werden lassen.
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Grüner Cotinus coggygria, 25 Jahre alt, steht in einer großen Betonwanne mit Ablauf, hat aber trotzdem noch nie unter Trockenheit gelitten.
(https://up.picr.de/40031101qy.jpg)
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Ich danke Euch allen für Eure Infos.
Ich grübele weiterhin viel, was heute aktuell ist, ist morgen raus...Vorbehaltlich aller Informationen ist der heutige Stand...die Betonung liegt auf heutiger...
Ich buddele eine sehr große und wintergrüne Kamelie aus, die hatte bis jetzt so ähnliche Verhältnisse, Vorteil wäre, sie kennt die Lichtansprüche und ist wintergrün...Nachteil: Ich hab Angst, so eine Große zu versetzen. Ein paar Jahre sind solche Aktionen geglückt, letztes/ bzw. vorletzes Jahr hat so einiges nicht geklappt...das war schon mega traurig. Ansonsten stehen zur Zeit noch Sorbus aucuparia 'Autumn Spire und Kolkwitzia amabilis auf dem Zettel...schaun wir mal!
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Ich sehe zwei Hauptanliegen bei Dir.
1. die schwarze Folie ersetzen, bzw. Ungeliebtes beim Nachbarn verbergen.
2. Die Häuserreihe im Hintergrund verbergen.
Für 1. brauchst Du einen dichten Strauch bis unten beastet.
Für 2. brauchst Du einen hohen Baum, unten nicht unbedingt beastet, aber hoch muss er sein.
Mit einer Pflanze kannst Du beide Probleme nicht lösen.
Für 2. würde ich für einen 08/15- Baum plädieren, der dann auch größer preiswert zu bekommen ist, denn es soll wohl der Vermieter bezahlen, oder? Sonst musst Du 20 Jahre warten bis der Baum seinen Dienst der Verbergung antritt.
Eine große Kamelie würde ich persönlich niemals ausgraben, das ist aber meiner Vorsicht geschuldet, ich würde es nicht verwinden, wenn eine solche Pflanze es nicht überlebt.
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Noch eine Anmerkung zur Kolkwitzia amabilis. Zur Blütezeit ist sie ein Traum, außerhalb der Blütezeit konkurriert ihr Zierwert mit einem blauen Schwimmbad. ;D
Ich sage das als Besitzerin einer solchen.
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Jetzt ist mein mühsam am Smartie verfasster Text zu Autumn Spire weg. ::)
Ich versuche nachher nochmalwenn ich am PC bin. :)
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Noch eine Anmerkung zur Kolkwitzia amabilis. Zur Blütezeit ist sie ein Traum, außerhalb der Blütezeit konkurriert ihr Zierwert mit einem blauen Schwimmbad. ;D
Ich sage das als Besitzerin einer solchen.
Ich als Besitzer einer solchen möchte widersprechen, die Kolkwitzie hat eine durchaus nett anzusehende, wenn auch dezente dunkelrote Herbstfärbung, und zumindest alte Exemplare zeichnen sich vor allem im Winter durch die in großen Streifen sich abschälende, sehr helle Rinde aus - wobei ordnungsliebende Gärtner und Gärtnerinnen diesen Anblick vielleicht nicht mögen. Auch die Fruchtstände sehen durchaus interessant aus. Natürlich mag es Gehölze geben, die auch außerhalb der Blütezeit einen höheren Zierwert haben, aber ansprechender als nichtssagende Forsythien und dergleichen ist eine Kolkwitzie allemal. :)
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Da möchte ich Andreas voll zustimmen!
So sehen die Stämme aus:
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Herbstfärbung
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So unterschiedlich sind halt die Ansichten. Die abschilfernde Rinde, die wie alte Waschlappen durch den Garten geweht werden, kann ich nicht attraktiv finden. Herbstfärbung hat meine auch nicht, allerdings sind immer ziemlich viele Vögel im Winter zu sehen, möglicherweise sind die Samenstände Nahrung.
Arianes Herbstbild sieht gut aus, etwas Derartiges habe ich hier noch nie gesehen und meine Pflanze ist wirklich schon alt.
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Dunkelrote Herbstfärbung von meiner (rechts, unterhalb von den gelben Puschel der Tamariske):
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/12375e291d039ab2bea555f6082749ac.jpg)
Immer noch recht skulpturale Wirkung im Winter (rotbrauner Fruchtschmuck, links vor der Ecke vom Nachbarhaus, der Teil mit dem Flachdach):
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/edf481ab56f01ed3d837e322800a476d.jpg)
Natürlich stellt sich so ein Anblick erst nach vielen Jahren ein, aber im Kleinen mag der Strauch vielleicht auch schon Wirkung entfaltenl.
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Jule, wie wär's denn mit einem Apfeldorn als Sichtschutzbaum? :D
Der bietet so viel und wird mit 7m nicht zu groß. Viele Aspekte vom dunkel glänzenden Laub, zu duftenden weißen Blüten, knallroten lange haftenden Beerenfrüchten im Herbst bis hin zu schöner geschlossener Astkrone im Winter.
https://www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/687/23/Apfeldorn-Lederblaettriger-Weissdorn-Carrierei.html#beschreibung
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Deshalb hab ich mir Kolkwitzia 'Maradco' geholt ;)
Eine riesige, alte normale Kolkwitzia hatte ich während dem Studium immer vor Augen, stand als Solitär frei in einem Innenhofgarten am Institut für Gartenbau, glaub ich, der bogig-überhängende Wuchs an sich war auch schon dekorativ...
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Das stimmt: In meinem alten Garten hing eine riesig breite Kolkwitzie majestätisch von einem Hügel auf den tiefer gelegten Sitzplatz herab. Wirklich spetakulär zur Blütezeit. :o
Sie braucht für diesen malerischen Wuchs allerdings einiges an Platz, eingezwängt wirkt das nicht so.... Außerdem mussten die alten Triebe von unten alle paar Jahre kräftig ausgelichtet werden, sonst blühte sie irgendwann nicht mehr. ;)
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2. Versuch:
Vor ein paar Tagen habe ich meinen Sorbus aucuparia 'Autumn Spire' ausgegraben weil er mit umziehen muss. Für eventuelle spätere Unterpflanzungswünsche interessant: Er hat ziemlich weitstreichende oberflächennahe Wurzeln ausgebildet, ca 3-4m lang, in die verdichtete Erde zum Weg hin ist er nicht gewurzelt. Gepflanzt habe ich ihn vor 5-6 Jahren. Probleme mit Hitze konnte ich nicht beobachten, ich habe aber auch regelmäßig gegossen. Die normalen Sorbusse im öffentlichen Grün dagegen leiden sichtbar, besonders neu gepflanzte.
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Oh Mann, was für Ideen...
Apfeldorn gefällt mir ;), wieder was Neues für den Zettel.
Gartenplaner:
Magst Du mal schreiben, inwieweit sich Kolkwitzia 'Maradco' und Kolkwitzia amabilis unterscheiden?
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Apfeldorn gefällt mir ;), wieder was Neues für den Zettel.
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Ich bin ja ein Apfeldorn-Fan, hat Vor- und Nachteile.
Die Krone von unserem ist derzeit ca. 5 m breit.
Später mehr, muss heute nochmal in die Schule.
Hoffentlich steckt mich niemand an, am letzten Tag...
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Ich sehe mich gerne im Genießergarten Blogspot von Renate Waas um. Von dort habe ich auch den Tipp mit dem Apfeldorn, den die Landschaftsarchitektin Renate Waas als eines ihrer Lieblingsgehölze bezeichnet. Hier ein passender Link, wenn das erlaubt ist ???
Edit: Nee, ist es wohl nicht. Aber Du kannst dort ja selber mal schauen... :o
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".....inwieweit sich Kolkwitzia 'Maradco' und Kolkwitzia amabilis unterscheiden?...."
Ich hab hier noch irgendeine, die soll stärker rosa sein, blos ich erkenne es nicht..........
Apfeldorn "Carrierei" oder so.. ist immergrün, bzw wintergrün, sehr schön, kompakt.
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Gartenplaner:
Magst Du mal schreiben, inwieweit sich Kolkwitzia 'Maradco' und Kolkwitzia amabilis unterscheiden?
Kolkwitzia amabilis 'Maradco' hat gelbes Laub.
Ansonsten kann ich keine Unterschiede erkennen, es heißt, sie würde kleiner bleiben, aber anhand der langen Neutriebe, die sie ab dem 2. Jahr nach Einwachsen machte, denke ich mal, dass sie nicht wesentlich kleiner als die grünlaubige Variante bleibt.
Apfeldorn, Crataegus lavallei 'Carrierei', ist ein wunderschöner, leicht knorriger Mittel-Baum mit sattdunkelgrünem, glänzendem Laub, weißer Blüte im Frühjahr und sehr lang anhaftenden, leuchtend roten Beeren im Herbst-Winter, das Laub hält auch sehr lange am Baum und färbt schön vorm Abfallen, ich hab selber 3 seit 25 Jahren in unserem großen Hof zum Nachbarhaus.
Allerdings, und das sollte man wissen, kann es sein, dass er Probleme mit dem Birnbaum-Prachtkäfer (Agrilus sinuatus) bekommt.
Der legt seine Eier unter die Rinde, die Larven fressen Gänge und unterbrechen Leitungsbahnen, einzelne Äste werden auf einmal welk.
In Hannover, Stadtteil List, hab ich selber miterlebt, wie sehr schöne alte Apfeldorn-Straßenbäume komplett deshalb abstarben, das war echt tragisch.
Da hatte ich meine allerdings schon längst gepflanzt :-X
Ich selbst hatte den Mist-Käfer dann auch, vielleicht, weil die Bäume Stress nach der Pflanzung hatten, konnte ihn aber mühselig über Jahre wieder loswerden, allerdings hab ich bei zwei Bäumen die Kronenspitze verloren, die müssen also immer noch Höhe im Vergleich zum dritten aufbauen und ich hasse ja immer Asymmetrien :P.
Bei mir wachsen sie auch ziemlich gemächlich.
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Apfeldorn "Carrierei" oder so.. ist immergrün, bzw wintergrün, sehr schön, kompakt.
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Wie kommst du denn daraut???
Er verliert spät sein Laub, jetzt fast fertig, aber komplett!
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Gartenplaner hat ja schon die Vor- und Nachteile des Apfeldorns aufgezählt.
Ergänzung: Gut zu unterpflanzen, aber sehr dichtes Laub, deshalb kommt Regen im Sommer nicht so ohne weiteres auf den Boden. Meine Unterpflanzung aus Cyclamen und Helleborus funktioniert sehr gut, 2 Strauchpaeonien, die kurz nach Pflanzung des Baumes dort angesiedelt wurden, sind auch gut eingewachsen.
Gepflanzt wurde unser Exemplar 2004, das Blütenbild ist von 2017
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Durch das dichte Astwerk und die lange anhaftenden Äpfelchen bildet der Baum auch im Winter etwas Sichtschutz, besonders natürlich mit Schnee.
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Herbstfärbung im Sonnenlicht
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Unterpflanzung in Stammnähe in diesem Frühjahr
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Genauso, Ariane ! :D
Es war ja ein etwas höheres Sichtschutzgehölz angefragt. Deshalb mein Vorschlag mit der kompakten Astkrone. Ansonsten habe ich auf dem o.g. Blog auch ein Foto von einem mehrstämmigen Apfeldorn gesehen. Toller Solitär. :o
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Die Frage ist nur, ob der Vermieter so etwas finanziert.
Unser Exemplar hat über 100 Euro gekostet...
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"......Wie kommst du denn daraut???
Er verliert spät sein Laub, jetzt fast fertig, aber komplett!´..."
Ich hab die gleiche Erfahrung wie Wikipedia:
"Die ledrigen Blätter sind ungeteilt, eiförmig und wechselständig, ihr Rand ist gesägt. Sie haften bis in den Winter."
Immergrün war der falsche Ausdruck.
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Sie haften bis in den Winter."
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Was lange haftet, sind die Äpfelchen, aber nicht die Blätter.
O.k., ein paar wenige sind noch drauf, der Rest liegt unten.
Haben wir schon Winter?
Spätestens nach dem ersten Frost rieseln sie nach unten.
Bild vom 5. Dezember
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Habt erst mal herzlichen Dank für die Erklärungen und tollen Bilder.
Einzig, es ist noch nicht klar, ob der Vermieter auch Vorstellungen hat oder mich machen lässt. Wenn er das tut, wäre es mir vermutlich auch egal, ob er sich beteiligt. Für mich bleibt es spannend :D
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@enaira: schönes Exemplar und eine gelungene Kombination. Wo hast du denn den Schnee geklaut? ;)
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Wo hast du denn den Schnee geklaut? ;)
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Das war nicht in diesem Jahr...
Obwohl wir das schon einmal hatten.
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Die Esskastanie "Castanea sativa" wurde noch nicht genannt. Die wird als hitze- und trockenheitsverträglich bezeichnet.
Platz ist ja genügend da.
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Hüstel..wird mir ein bisschen zu groß und breit ;)
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Naja, die vier Fichten waren sehr hoch und insgesamt auch breit.
Die Kastanie läßt sich gut unterpflanzen und vielleicht springt noch ein schattiger Sitzplatz raus.
Viel Glück bei deiner weiteren Suche.
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Bei einem größer werdenden Baum müssten aber auch sicher mindestens 2m Grenzabstand eingehalten werden. Ist in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt.
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Die Kastanie läßt sich gut unterpflanzen und vielleicht springt noch ein schattiger Sitzplatz raus.
Nicht jede(r) mag auch bei jedem Griff in das Falllaub die erbarmungslos selbst durch Gartenhandschuhe hindurch stechenden "Igel". Auch der Duft der Blüte ist für manche Nasen - vorsichtig ausgedrückt -gewöhnungsbedürftig. Und freistehende Kastanien können auch sehr mächtig werden. Unsere hat z.B. einen Stammumfang von über 3m. Ob Jule das will? ;)
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vlt ist deine kastanie ein sämling
wir haben so an die 40 kastanienbäume, die stehen auch schon jahrzehnte, das sind noch recht kleine bäume
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vlt ist deine kastanie ein sämling
wir haben so an die 40 kastanienbäume, die stehen auch schon jahrzehnte, das sind noch recht kleine bäume
Ja, das ist ein Sämling. In der Nachbarschaft sehe ich allerdings auch (später) gepflanzte Bäume von Edelsorten, welche ähnlich starkes Wachstum aufweisen.
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".............. Esskastanie .... wird als hitze- und trockenheitsverträglich bezeichnet.........."
Von welchem Studienabbrecher?????
Ich hab keinerlei gärtnerische Ausbildung,
aber deren dieverse Naturstandorte - Naturräume intensiv beobachtet!
Die stehen in ganz bestimmten Bedingungen und Bodenzuständen.
Auf keinen Fall einfach hitze- und trockenheitsverträglich!!!!!!!!!!!!!
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genau, ein warmer standort heisst noch lange nicht hitzeverträglich
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Die Kastanie ist eh raus...
Ich hab so einen Plan, werde aber noch nichts dazu schreiben, erst wenn ich alle Informationen habe, werde ich entscheiden und hoffe dann, dass der Vermieter zumindest alles abnickt. Ich hab eh schon so viel Geld investiert, da kommt es auf die paar Gehölze/Pflanzen auch nicht mehr an...Sollte ich frühzeitig abdanken, müsst ihr Euch halt zusammenschließen und zum Ausbuddeln kommen.
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Trockenheitsverträglicher und hitzebeständiger als die bisherigen Fichten wäre Castanea sativa schon ;)
Ich habe u.a. eine veredelte "Ecker 1" auf flachgründigem, sehr sommertrockenen Standort. Wächst sehr langsam gedrungen, blüht und fruchtet. Die "Igel" werden mit dem Rasenmäher überfahren.
Die Bäume muss man aber mögen. Ich mag sie. Die Früchte, und auch den Honig. :D
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Hätte mal jemand von Euch ein Foto der Kolkwitzia amabilis nach der Blüte, also im grünen Sommerkleid für mich?
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hast du bei deinem GG auch so lange gesucht und überlegt als wie bei dem grünzeug jetzt :-\
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Nee, da ging es noch spontan, im Alter überlegt man halt viel mehr...Tut mir leid, wenn Du genervt bist...
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Da zum Beispiel gibt's Bilder vom Strauch ohne Blüten
https://shop.lve-baumschule.de/laubgehoelze/1246/kolkwitzia-amabilis
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:D "Normalstrauch" werde ich dankend in mein Vokabular übernehmen!
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Hab mich auch gefragt, was dann ein "Unnormalstrauch" ist ;D
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Gartenamtsleiterkonferenz und Bund deutscher Baumschulen haben eine Broschüre zu den Zukunftsbäumen für die Stadt herausgebracht. ;)
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Hätte mal jemand von Euch ein Foto der Kolkwitzia amabilis nach der Blüte, also im grünen Sommerkleid für mich?
Zwar habe ich keine Großaufnahme, aber hier (oben rechts von der Mitte) ist sie im Hochsommer zu sehen, mit grünen Blättern, und die braunen "Puschel" sind die Fruchstände:
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/c7bbe9c0bb327ff58c4851cd4e598289.jpg)
Man sieht dort die Stämme des riesigen Exemplars, unter dem noch ein kleineres Exemplar (Naturverjüngung?!) wächst. Hier von etwas weiter weg, oben in der Mitte:
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/afbb20df700225ab00314eae94dd53db.jpg)
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Die Kolkwitzie samt sich aus, hin und wieder.
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ich habe 4 große seit vielen jahren
sämling sah ich noch nie
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Kommt aber vor. In der Vermehrung ist Aussaat zwar auch möglich - Steckholz und Steckling dagegen deutlich effektiver.
Für den Hausgebrauch und zum verschenken an Freunde einfach Absenker.
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ich hacke immer teilstücke raus
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Sämlinge sind sehr fein und unauffällig im ersten Jahr.
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Danke schön für Eure Mühe ;)
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Der Faden wird uns über den Jahreswechsel fehlen! ;)
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8)
GIBT sicher bald einen neuen ;D ;)
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Ich frag nichts mehr...
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;)
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Endlich ist es geschafft...Noch ein paar Kleinigkeiten hier und da und dann wird erst mal abgewartet.
Hier nun das neue Beet am Ende des Grundstücks, dort, wo die Fichten gefällt worden sind.
Den einen oder anderen hab ich sicher genervt mit meinen Fragen, sorry noch mal dafür... :-[ aber ich war einfach unsicher...
Letztendlich hab ich von links nach rechts Cercis canadensis ‚Forest Pansy‘, Hamamelis intermedia Spanish Spider’, Physocarpus opulifolius ‚Nugget‘, Vitex agnus-castus var. Latifolia und eine Kolkwitzia gepflanzt.
Dazu kamen jede Menge Cyclamen-Coum-Kinder und ein paar Neue, Schneeglöckchen und ein paar Hellis aus meinem Bestand, einige Narzissen Tete-a Tete, Achnatherum ‚Algäu‘ und in der Nähe von Vitex wurden noch Eryngium ‚Pen Blue‘, Echinops ‚Taplow‘, Veronika ‚Marietta‘ und Polemonium ‚Northern Lights‘ eingepflanzt.
vorher
(https://up.picr.de/40793565ej.jpg)
(https://up.picr.de/40793540sd.jpg)
(https://up.picr.de/40793554gd.jpg)
(https://up.picr.de/40793558do.jpg)
(https://up.picr.de/40793560aw.jpg)
(https://up.picr.de/40793561eb.jpg)
und Stand heute...
(https://up.picr.de/40793485dn.jpg)
(https://up.picr.de/40793294ds.jpg)
(https://up.picr.de/40793338tj.jpg)
(https://up.picr.de/40793430ad.jpg)
(https://up.picr.de/40793439vt.jpg)
(https://up.picr.de/40793442no.jpg)
(https://up.picr.de/40793465ye.jpg)
(https://up.picr.de/40793471ou.jpg)
Es hat alles so lange gedauert, weil zum Teil das Wetter nicht mitgespielt hat und ich Probleme hatte, den Aushub zu entsorgen...
An den Rändern...ich geb es zu, hab ich ein bißchen geschummelt...und nicht alles an Efeu rausgerissen, ich hoffe, es wird auch so schön mit den Jahren.
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Jule, das sieht prächtig aus, wohl ausgewählt und sehr gelungen nach intensivem Arbeitseinsatz!
Und in ein paar Jahren wird es sicher noch toller aussehen. :D
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Ein Lob von Dir freut mich besonders, Danke schön :-[
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Da hast Du ja wirklich ordentlich geschuftet, gerade, wenn man bedenkt, wie sich das Wetter in den letzten Wochen gegeben hat. Auf dass die Sträucher gut anwachsen, und die Unterpflanzung wird sich nach und nach bestimmt auch schön entwickeln. :)
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hast du rinden gemulcht
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Yes...krieg ich jetzt einen auf die Mütze?
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Jule, das ist wunderschön geworden. :D das muss eine Wahnsinnsarbeit gewesen sein
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den guten nadelhumus räumst du weg und dann kaufst glump
ansonsten sehr schön geworden
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Notiert das bitte alle: Der Lord hat mich gelobt!!!! :D
Bezüglich des Nadelhumus...Da waren ja sehr große Mengen vorhanden, ich hab den zum Teil schon genutzt, aber halt nicht überall.
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Das sieht sehr gut aus, vergiss nicht zu düngen, denn der Rindenmulch verbraucht Stickstoff bei der Verrottung.
Ein bisschen Efeu gehört zu einem betagten Garten, man muss halt immer eine Schere in der Tasche haben. Hier hat die gefällte Kiefer auch Efeu hinterlassen, ich halte es in Schach, aber ausrotten will ich es gar nicht.
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Gartenlady:
Danke schön ;) Ich hab viel an alter Erde auch rausgenommen bzw. rausnehmen müssen, weil alles voller Efeuwurzeln oder Brombeeren war und durch Neue ersetzt, hab schon mehrfach Urgesteinsmehl verstreut in der Hoffnung, es bringt was...schaun wir mal. Ich berichte :D
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Brombeeren sind noch schlimmer als Efeu, wenn man einen halben Tag nicht hinguckt, wächst da plötzlich eine drei Meter lange armdicke Brombeerranke ;D
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:D Es wäre ja auch langweilig, wenn ich keine Dauerbaustelle hätte...
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Hallo Jule, auch von mir noch ein Lob. Sieht sehr gut aus. Die Arbeit hat sich gelohnt. Jetzt alles noch anwachsen und begrünen. Perfekt! ;)
VG Wolfgang
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Jule alle Achtung,
eine Mammutleistung, besonders jetzt bei dieser Witterung. :o
Wirst schon sehen, das Beet entwickelt sich schnell...
Denk bloß mal an unsere Fichtenbaustelle vom letzten Februar! Im Frühsommer war es hier schon richtig grün und im August/ September sind dann die Stauden geradezu explodiert, obwohl dort vorher 30 Jahre lang 2 riesige Fichten alles beherrscht hatten.
Wir haben allerdings auch die großen Wurzeln nahezu komplett ausgebuddelt und neue Erde aufgefüllt, was bei Euch ja wegen des Mietgartens so nicht möglich war.
Die Cyclamen haben aber sicherlich viel Spaß an den Stubben und werden diese schwierigen Partien zwischen den malerischen Wurzeln bald besiedelt haben. Deine so sorgfältig ausgesuchten Gehölzschätze werden in diesem ersten Jahr vor allem eins wollen:
Wasser, Wasser, Wasser...
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, Du wirst sehen... :-*
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Danke Dir...bezüglich gießen musste ich heute schon feststellen, der Schlauch ist am Limit...evtl. muss ich doch noch was Längeres bestellen...mein jetziger hat 30 Meter...
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Man kann den Schlauch doch verlängern, oder einen zweiten Schlauch auf einem zweiten Schlauchwagen ankoppeln, das mache ich hier, weil ich nur einen Wasseranschluss habe und sonst viel zu viel Schlauch um das Haus wickeln müsste.
Den zweiten Schlauchwagen könntest Du bei Deinem GH deponieren, dann ist er schnell zur Hand.
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Fichten machen zumindest auf Lehm nicht “den Boden schlecht “.
Da, wo ich 2018 sieben Fichten umsägen ließ und wo fast nix zu der Zeit wuchs, wucherten letztes Jahr über 2m hohe zweijährige Disteln - grüne Hölle sag ich nur 8)
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Disteln...genau das, was ich lesen wollte :-X :-X
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Hier wächst auch alles wie verrückt seit Fichten, Silberahorn und Kiefer gefällt wurden.
Beliebt ist z.B. der wilde Dost, ich erkenne ihn nicht rechtzeitig, bei Disteln ist das immerhin einfach ;D
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...das tröstet ungemein! ;D
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Hi, Jule, das sieht ja vielversprechend aus! Bin sehr gespannt auf die zukünftige Entwicklung, aber Du wirst uns ja sicher mit Fotos verwöhnen.
Und, Hut ab, was für ein Tatendrang bei diesem Ekelwetter letzhin!
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Hallo Jule, da hast du dich ja mächtig ins Zeug gelegt und du bist pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang fertig geworden. Jetzt muss der Frühling nur noch kommen. :D
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Hallo Jule, deine Beetanlage gefällt mir total! :D
Meist sieht neu gepflanztes so unfertig aus, aber du hast eine schöne Form gewählt, und die Baumstümpfe und Rindenmulch tragen auch zu dem fertigen Aussehen bei. Bin schon gespannt, wie das in einigen Jahren wirkt.
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Oha, da warst du aber fleißig!
Ich drücke dir die Daumen, dass alles so wächst, wie du es dir vorgestellt hast.
Sieht jedenfalls schon mal gut aus! :D
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Uiiieeeh Jule :o
Da hat sich aber was getan.Sieht sehr gut aus :D
Auch die Pflanzenauswahl hört sich gut an.Dann braucht es jetzt ja nur noch zu wachsen.
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Unter Fichten wächst halt meistens nichts, weil es viel zu dunkel ist. Hier unter meiner Fichte und der großen Tanne hatte sich jahrelang auch nur massenhaft Efeu breitgemacht, dazu ein paar Brennesseln, und ein Ilex und eine Mahonie hatten sich selbst angesamt. Dazu noch ein paar armselig aussehende Holunder, welchen ich aber den Garaus gemacht habe. Mit genügend Streiflicht von den Seiten und etwas Gießhilfe im Sommer scheinen sich die Stauden in meinem "Waldgarten" aber durchaus wohlzufühlen. Es treibt immer mehr aus, am "schlechten" Boden kann's also nicht liegen (ich hatte die Nadelstreu aber kräftig mit der Erde vermischt und dann mit reichlich Häckselgut als Mulch bedeckt). Rindenmulch ist nicht so mein Ding, aber er erfüllt sicher auch seinen Zweck. :)
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Disteln...genau das, was ich lesen wollte :-X :-X
🤣
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass der Boden nur darauf wartet, Neugepflanztes zu versorgen ;)
(Bei mir ist das an der Stelle halt nur von der Wiese zugeflogenes)
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Jetzt noch mit der Motorsäge Löcher in die Fichtenstunmpen schneiden und Farne rein!
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Ein bisschen kürzer hat GG die Stümpfe schon gemacht, mehr konnte/ wollte er wohl nicht...An Farne drum herum und ggf. auch sonnenverträgliche Hostas hab ich auch schon gedacht, ich wollte mich nur dieses Mal in etwas mehr Geduld üben :D
Hab auch noch einige Tonscherben, da wollte ich Sempervivum reinsetzen.
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Arthur meint, Löcher IN die Stumpen zu schneiden und diese Löcher dann mit Farnen zu bepflanzen, die Idee finde ich Klasse und das beschleunigt auch den Verrottungsprozess, der wirklich sehr viele Jahre dauert.
Wenn Dein GG also eine Motorsäge hat ... Vielleicht täte es auch ein Bohrer mit dem man dicht an dicht Löcher bohrt und so Platz für die Wurzeln der Farne schafft.
Ich hätte auch ein paar Polystichum setiferum Jungpflänzchen (Sämlinge oder Sporlinge oder wie immer man die nennt), die den Winter im Topf überlebt haben, abzugeben.
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Gartenlady:
Hab ich schon verstanden, aber da müsste ich dann ran, deshalb ja meine Überlegung mit Farnen und Hostas drumherum und Sempevivus drauf ;) Ich hatte auch schon überlegt, noch mal so eine Buttermilchaktion zu starten in der Hoffnung, es wächst Moos drauf, das fände ich toll, aber dafür wird es wohl zu sonnig sein.
Polystichum setiferum hatte ich neben zwei anderen (Dryopteris und Athyrium) tatsächlich auf dem Zettel, das wäre natürlich großartig, aber wird das verschicken für Dich nicht zu stressig und womit könnte ich Dir ne Freude machen?
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Nein, das Verschicken ist nicht zu stressig, und mach mal langsam mit Gegengabe ich habe von allem mehr als genug ;)
Ich habe gerade einen alten Farnwedel des flach ausgebreitet wachsenden Polystichum 'Herrenhausen' gepflückt, es ist ein vergessener Wedel vom vorletzten Jahr und er trägt Brutbulben, die also schon ein Jahr Vorsprung gegenüber denen vom letzten Jahr haben. Die Pflänzchen beginnen gerade auszutreiben, das wäre wirklich einen Versuch wert mit gebohrten Löchern in den Stumpen, das schaffst Du auch mit dem Bohrer. Diese Brutbulben haben noch keine Wurzeln, man müsste sie erst noch päppeln im Topf, sonst vertrocknen sie.
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:-* aber bitte nichts zum päppeln schicken, da will ich wirklich reduzieren.
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Toll geworden. Die Idee mit den Farnen in den Fichtenstumpen finde ich klasse. Überhaupt wird es da, wo die Fichtenstumpen verrotten prächtig gedeihen. Ideales Gelände für Dicentra, Sanguinaria und andere Waldschätzchen.
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marygold:
Danke für den Tipp mit Dicentra, das ich da nicht selbst drauf gekommen bin, die liebe ich sehr, sind Oma Erinnerungspflanzen...aber wahrscheinlich hatte ich sie ausgeblendet, weil ich schon ein paar mal Pech mit ihnen hatte, selbst mit den ganz normalen.
Bezüglich der Stümpfe fixt ihr mich ganz schön an...mir ist eingefallen, wir hatten mal so einen Aufsatz, mit dem man Steckdosenlöcher in Holzverkleidungen bohren kann...
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Ich gehe jede Wette ein, wenn Du im April im Gartencenter an den Töpfen mit herrlich blühenden Tränenden Herzen vorbeigehst, wird eins, wenn Du gerade nicht hinschaust, von selbst in den Einkaufswagen hüpfen, und zu Hause beim Ausladen wunderst Du Dich, wo denn das nun hergekommen ist... ;)
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Ich befürchte eher, dass ich gezielt mindestens 2 kaufen werde...Dicentra spectabilis und Alba... ;D
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Bezüglich der Stümpfe fixt ihr mich ganz schön an...mir ist eingefallen, wir hatten mal so einen Aufsatz, mit dem man Steckdosenlöcher in Holzverkleidungen bohren kann...
Das wird dir in diesem Fall nichts nützen - es sei denn, du bist bereit, den Bohrkern mit einem Stechbeitel auszustemmen. Ein Forstnerbohrer wäre für Löcher mit großem Durchmesser geeignet. Ein Kettenstemmer wäre auch geeignet. ;D
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Danke Dir für die Infos, aber wenn ich ehrlich bin, werde ich kein neues Werkzeug kaufen, um da Einsenkungen reinzukommen (von der Arbeit mal ganz abgesehen...) es muss auch irgendwie anders gehen, schaun wir mal.
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Ich frag's mal hier: Was haltet ihr eingewachsen auf Sandboden für trockenheitsverträglicher - Hainbuche oder Eibe?
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denke die hainbuche hält mehr sonne aus
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Ich würde auch definitiv eher Hainbuche sagen, Eibe ist tendenziell eher ozeanisch (atlantisch) verbreitet, also an mehr Niederschläge und Feuchtigkeit gewöhnt. Hainbuche ist viel weiter kontinental, also in tendenziell trockeneren Gebieten, verbreitet.
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Ich frag's mal hier: Was haltet ihr eingewachsen auf Sandboden für trockenheitsverträglicher - Hainbuche oder Eibe?
Definitiv Hainbuche.
Als Heckenpflanze?
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Falls als Solitär: Noch besser könnten da Orientalische Hainbuche und Hopfenbuche sein.
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Ich frag's mal hier: Was haltet ihr eingewachsen auf Sandboden für trockenheitsverträglicher - Hainbuche oder Eibe?
Hier wachsen auch Eiben, am Südhang. Hainbuchen schwächeln extrem bis sie Fuß gefasst haben, ich habe immer wieder Ausfälle.
Aber unser Sand ist anders als bei Euch. Ich werde demnächst wieder eine Eibe setzen. Man muss sie eben anfangs etwas mehr wässern, bis die Wurzeln da sind, wo sie hinsollen.
Btw.:
Ich nehme mal meine bisher nicht beantwortete Frage aus dem Ölweidenthread hierher und hoffe, dass hier etwas mehr Antworten kommen. ;)
Heiß, Trocken, Hangkante, durchaus auch windig, (kurz: Steppe - ungeschützter Standort), Hainbuchen schwächeln da, Buchse möchte ich dort nicht noch mehr.
Macht Elaeagnus ebbingei das mit? Ist die Sorte 'Compacta' anzuraten? (Riesenhohe Büsche möchte ich dort nicht, ein paar Buddleja stehen schon da, zwei Rosen, zwei Buchse. Was ist mit Elaeagnus pungens 'Maculata' oder Elaeagnus ebbingei 'Gild Edge'?
Ich habe ja eine schwäche für bunten panaschierten Kram...aber: halten die Knallsonne und Wind aus und trockenen Boden dazu? Sonne im Winter, bei eventuellem Kahlfrost?
Was dort bestens wächst sind Kirschpflaumen, Walnüsse, aber auch von denen habe ich genug.
Wer hat Erfahrungen und kann mich zusätzlich zu dem was ich schon gelesen habe, etwas beraten?
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Hainbuche kann ich nicht beurteilen, weil ich keine habe. Eiben habe ich einige im Garten, von alten Bäumen bis selbst gepflanzten kleineren und von den Vögeln gesäten. Die werden nicht gegossen und überleben in unseren heissen und trockenen Sommern trotzdem.
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Ich habe ja eine schwäche für bunten panaschierten Kram...aber: halten die Knallsonne und Wind aus und trockenen Boden dazu? Sonne im Winter, bei eventuellem Kahlfrost?
7a und vollsonnig und windig? Ich habe keine Erfahrung mit Elaeagnus ebbingei, aber ich glaube eher weniger, dass das funktioniert. :-\ Ich bin in 6b/7a und habe in unseren trockenen Wintern Probleme mit immergrünen Pflanzen, die etwas Wintersonne abbekommen.
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Bezüglich der Trockenheitsresistenz der Europäischen Eibe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Eibe#D%C3%BCrreresistenz
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Das bestätigt meine Erfahrungen mit Eiben.
Die Kiefern sind hier jedenfalls durch Dürrestreß und Pilz mehrheitlich tot, die Eiben nicht.
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Ich habe ja eine schwäche für bunten panaschierten Kram...aber: halten die Knallsonne und Wind aus und trockenen Boden dazu? Sonne im Winter, bei eventuellem Kahlfrost?
7a und vollsonnig und windig? Ich habe keine Erfahrung mit Elaeagnus ebbingei, aber ich glaube eher weniger, dass das funktioniert. :-\ Ich bin in 6b/7a und habe in unseren trockenen Wintern Probleme mit immergrünen Pflanzen, die etwas Wintersonne abbekommen.
Habe ich befürchtet. Leichte Beschattung durch Kirschpflaumenzweiggewirr würde ausreichen als Beschattung?
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Mit Beschattung wär es schon besser. Ob sie ausreicht, kann man nur vor Ort sagen, ob auch wirklich nicht zu viel Wintersonne durch das Geäst scheint.
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Dieser Thread wär eigentlich geeignet für eine Frage, die ich stellen wollte. Da es scheint, dass die Spätfrostgefahr leider etwas zunimmt, hätte ich hier gerne ein paar Vorschläge von Pflanzen von euch, deren Austriebe die Frühjahrsfröste der letzten Jahre gut überstanden haben.
Ich habe im Internet eine Seite gefunden, in der gegen Spätfrost recht unempfindliche Bäume genannt werden.
Eberesche
Grauerle
Birke
Schwarzkiefer
Waldkiefer
Strobe
Zitterpappel
Aus meiner Erfahrung sind Holunder und Flieder auch sehr robust.
Welche Gehölze habt ihr, die spätfrostunempfindlicher sind? Gerne auch Vorschläge von Pflanzen aus Ostasien oder Nordamerika. Das passt zum Thread glaub ich ganz gut.
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... Elaeagnus ebbingei 'Gild Edge'?
Ich habe ja eine schwäche für bunten panaschierten Kram...aber: halten die Knallsonne und Wind aus und trockenen Boden dazu? Sonne im Winter, bei eventuellem Kahlfrost?
Was dort bestens wächst sind Kirschpflaumen, Walnüsse, aber auch von denen habe ich genug.
Wer hat Erfahrungen und kann mich zusätzlich zu dem was ich schon gelesen habe, etwas beraten?
‘Gilt Edge’ jetzt.
Sonne im Winter wohl ab 13:00 bis 17:00:
(https://up.picr.de/40901759dy.jpeg)
Hat 2012 im sibirischen Februar das Laub fast komplett verloren, aber auch überall wieder ausgetrieben.
Der gelbe Rand scheint mehr zu leiden bei Kahlfrösten.
(https://up.picr.de/40901766si.jpeg)
Allerdings hab ich ja winters längst nicht so einen trockenen Boden.
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Eiben habe ich einige im Garten, von alten Bäumen bis selbst gepflanzten kleineren und von den Vögeln gesäten. Die werden nicht gegossen und überleben in unseren heissen und trockenen Sommern trotzdem.
Dito, selbst umgepflanzte ohne viel Wurzelwerk nehmen einen Nichtgießfehler nicht allzu übel.
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Die Eibe hab ich mal in nem Wald auf Sandstein gesehen:
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Weiss nicht genau, worin sie wurzelte, mehr als ein Riss im Felsen kann es nicht gewesen sein:
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Ich frag's mal hier: Was haltet ihr eingewachsen auf Sandboden für trockenheitsverträglicher - Hainbuche oder Eibe?
Definitiv Hainbuche.
Als Heckenpflanze?
Sorry, hätte ich dazuschreiben sollen - als Hecke (wenn die Grundstücksgrenze weiterrückt).
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Heiß, Trocken, Hangkante, durchaus auch windig, (kurz: Steppe - ungeschützter Standort), Hainbuchen schwächeln da, Buchse möchte ich dort nicht noch mehr.
Macht Elaeagnus ebbingei das mit? Ist die Sorte 'Compacta' anzuraten?
Erfahrung erst ein Jahr, mit einem Winter, der nicht ganz ohne war. Ungeschützte Südseite, vollsonnig. Sie hat es bisher sehr gut gemacht. Wenn man dicht rangeht sieht man leichte Blattschäden.
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Ich nehme mal meine bisher nicht beantwortete Frage aus dem Ölweidenthread hierher und hoffe, dass hier etwas mehr Antworten kommen. ;)
Heiß, Trocken, Hangkante, durchaus auch windig, (kurz: Steppe - ungeschützter Standort), Hainbuchen schwächeln da, Buchse möchte ich dort nicht noch mehr.
Macht Elaeagnus ebbingei das mit? Ist die Sorte 'Compacta' anzuraten? (Riesenhohe Büsche möchte ich dort nicht, ein paar Buddleja stehen schon da, zwei Rosen, zwei Buchse. Was ist mit Elaeagnus pungens 'Maculata' oder Elaeagnus ebbingei 'Gild Edge'?
Ich habe ja eine schwäche für bunten panaschierten Kram...aber: halten die Knallsonne und Wind aus und trockenen Boden dazu? Sonne im Winter, bei eventuellem Kahlfrost?
Was dort bestens wächst sind Kirschpflaumen, Walnüsse, aber auch von denen habe ich genug.
Wer hat Erfahrungen und kann mich zusätzlich zu dem was ich schon gelesen habe, etwas beraten?
Hier in der südlichen Bretagne gibt's durchaus heisse trockene Sommer und die Eleagnus ebbingei sind weit verbreitet. Sie wachsen sogar gut an der Küste, über Felsen und bis an die Dünen. Kannst Du ruhig mal probieren, bei uns sind sie unkaputtbar und schlagen immer wieder aus.
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Oben an meinem Steilhang herrschen genau die Bedingungen, die du beschreibst. Zwei früchtetragende Elaeagnus umbrellata (Fortunella & Sweet'n Sour) halten es dort seit 2 1/2 Jahren gut aus.
Als Grösse habe ich ausgewachsen 2.3-3m x 1-1.5m gefunden, ob sie diese Grösse unter den dortigen Bedingungen erreichen, bezweifle ich allerdings.
Leider kenne ich die kleiner bleibenden Sorten nicht, weil mir Früchte wichtig waren. Aber Elaeagnus sollte generell mit deinen Bedingungen gut zurecht kommen.
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Auch Dank Euch hat sich inzwischen was getan...Ganz viele Frühjahrsblüher hab ich geteilt und eingesetzt, es sind jede Menge Cyclamen und Co eingezogen, diverse andere Geschenke von lieben Fories und gerade heute hab ich noch ein paar Hostas ausgepflanzt, schaun wir mal...
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Das Drumherum bitte ich noch auszublenden...
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Ich habe das Drumherum erst wahrgenommen, als Du zum Schluss darum gebeten hast, es auszublenden. ;) Das ist doch schon richtig nett geworden, ich drücke die Daumen, dass alles gut einwächst und sich dauerhaft etabliert!
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Du weißt schon, was 'nett' heißt?... :D
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Sieht alles prima aus im 1. Standjahr. Wenn dann alles noch ein bisschen üppiger zulegt , ist's perfekt.
VG Wolfgang
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Ja, ist sehr schön geworden! Und nicht nur nett! ;D
Und die Hauswurze im kaputten Topfteil inspirieren mich gerade sehr, ein großer Kübel hat hier den Winter nicht überlebt und wegwerfen wäre schade (das müssen die Kriegs- und Nachkriegserfahrungen meiner Vorfahren sein, blöde Epigenetik). Ist da auch etwas Erde/Substrat drin?
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Du weißt schon, was 'nett' heißt?... :D
Wir sind hier doch nicht beim Gleichstellungs-Controlling. :P Richtig nett ist selbstverständlich aufrichtig gemeint, gerade die kleinen Details wie die Hauswurz-Schale und die geschickt umpflanzten Baumstümpfe und -wurzeln gefallen mir ausgesprochen gut! :D
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AndreasR:
;D
mavi:
Ein Hauch von Gartenerde gemischt mit etwas Sand.
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Jule, das ist toll geworden :D
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AndreasR:
;D
mavi:
Ein Hauch von Gartenerde gemischt mit etwas Sand.
Vielen Dank!
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Ich bin so happy:
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Blöd ist nur, dass da überall noch Unkräuter ohne Ende wuchern, wenn ich da nicht jeden Tag hinlaufe, verliere ich die Übersicht...ist schon sehr anstrengend, aber selbstbestimmt :-X
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Das neue Beet entwickelt sich wunderbar, Jule, vor allem der Cercis canadensis 'Forest Pansy' (war doch einer, oder?) sieht wunderschön aus mit seinem vielfarbigen Laub. Das Gras links scheint ja auch schon sehr üppig geworden zu sein.
Ich bin sehr neidisch, dass Du das dieses Jahr geschafft hast. Hier war es entweder zu nass, zu kalt, zu heiß oder zu trocken, ich habe trotz gefühlt monatelanger Arbeiten gerade mal eine Handvoll Stauden pflanzen können, und es warten noch dutzende teils schon seit zwei Jahren auf ihren Einsatz... :-X
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Blöd ist nur, dass da überall noch Unkräuter ohne Ende wuchern, wenn ich da nicht jeden Tag hinlaufe, verliere ich die Übersicht...ist schon sehr anstrengend, aber selbstbestimmt :-X
Das sieht alles sehr gut aus.
Z.Zt. sehe ich in der Nachbarschaft, wie schnell ein Garten bzw. Vorgarten vollkommen zugewuchert ist, wenn der/die Besitzerin den Weg nach ganz oben angetreten hat. Besonders in diesem feuchten Frühjahr wuchs alles unglaublich schnell und üppig. Man muss dran bleiben.
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;)
AndreasR:
Das Gras links (Hakonechloa irgendwas) ist ein gevierteltes! Stück aus einem anderen Beet, hat sich sofort heimisch gefühlt, obwohl ich das erst vor 1 Woche gemacht habe...und ja, ist ein Cercis canadensis 'Forest Pansy'. Die andere Hälfte zeig ich noch, die hat sich ebenfalls recht gut gemacht.
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Die andere Hälfte...
hier waren ja Physocarpus 'Nugget', Vitex Latifolia, Kolkwitzia und diverser Kleinkram eingezogen. Über das Frühjahr hab ich noch Überschüsse aus vorhandenen Beeten eingebaut, ein paar Geschenke verbuddelt und jetzt warte ich mal, wie das Ganze im nächsten Jahr aussieht. Ehrlich gesagt, mein Favorit bleibt Cercis canadensis 'Forest Pansy', Ich persönlich kenne kein Gehölz, was so schnell so viel Freude macht.
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(https://up.picr.de/41496604am.jpg)
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Mal ein paar vorher/nachher-Bilder
Stand 20.03.2021
(https://up.picr.de/40793485dn.jpg)
Mai 2022
(https://up.picr.de/44700328gf.jpg)
(https://up.picr.de/44700329nl.jpg)
September 2022
(https://up.picr.de/44700330ut.jpg)
(https://up.picr.de/44700331yq.jpg)
(https://up.picr.de/44700332ei.jpg)
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Wunderbar, diese Veränderung - ich liebe solche Berichte mit vorher/nachher Fotos!
Das macht Mut (und die Hoffnung, dass ich auch irgendwann etwas vorzeigen kann).
Welches Gras ist das rechts im Bild mit den weißen Wedeln?? Oder ist es gar kein Gras?
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..." Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne "... ;D
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So wurde auch aus Deinem erzwungenen Neuanfang etwas Besseres, Schöneres... ;)
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Was hast Du denn nun noch bezüglich des blauen Schwimmbeckens der Nachbarn vor? Spätestens im nächsten Frühjahr wenn alles niedriger austreibt, guckst Du doch wieder voll drauf ???
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Kapernstrauch:
Das müsste Miscanthus sinensis 'Dread Locks' sein...
Buddelkönigin:
Ich glaube, ich hab mich inzwischen an den grünen Vorhang, den ich dorthin gehangen habe, gewöhnt auf jeden Fall besser wie das blaue Schwimmbecken... Unser Vermieter kommt wohl zwischen Weihnachten und Neujahr zu Besuch, ich glaube aber nicht, dass er einer Zaunänderung zustimmen wird und uns würde die zu teuer werden. Ist ja nur gemietet und in der jetzigen Situation werde ich wohl eher keinen Zaun auf eigene Kosten machen lassen.
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Kapernstrauch:
Das müsste Miscanthus sinensis 'Dread Locks' sein...
Danke! Der wird mir wahrscheinlich zu hoch....
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Ist aber toll ;)
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Das neue Beet ist wirklich schön geworden, unglaublich, wie üppig alles schon nach weniger als zwei Jahren ist! Und was die "Gehölze für das neue Klima" angeht, scheint der Cercis canadensis 'Forest Pansy' der eindeutige Gewinner zu sein, der dürfte mittlerweile ja an die zwei Meter erreicht haben...
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Jule, das ist ja prima geworden ! Den Zaun mit Sichtschutz kann man kaum mehr erkennen und ich glaube, die dichten Zweige der Sträucher machen ihn bald auch im Winter unsichtbar.
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AndreasR:
In der Tat, der ist toll geworden, allerdings muss ich, sobald er nackt ist, mal ein Foto machen, ich glaube, da muss ich erzieherisch ran...
all:
Danke schön.