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News: Also, die Blüte ist vorbei wenn das gelb weg ist und die Pflanze grün wird.  ;) (Daniel - reloaded)
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04. Mai 2024, 07:52:50
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News: Also, die Blüte ist vorbei wenn das gelb weg ist und die Pflanze grün wird.  ;) (Daniel - reloaded)

Neuigkeiten:

|13|6|Wer Mäusefallen wegen drohender Infektionsgefahr nur mit Handschuhen anfassen mag, darf Katzen übrigens auch nicht mit der bloßen Hand berühren. (Staudo)

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 am: Heute um 07:52:17 
Begonnen von Aromasüß - Letzter Beitrag von Aromasüß
Chica hat mich gerade drauf hingewiesen, dass sie vor einigen dasselbe Thema bereits gestartet hat- leider auf denglisch
"No Mow May"

Könnte ein Moderator meinen Beitrag dorthin umhängen?!

 2 
 am: Heute um 07:51:29 
Begonnen von Aromasüß - Letzter Beitrag von hobab
Nach wie vor aber muss man sich gerade als Kleingärtner von Kolonienachbarn gerümpfte Nasen oder mehr Ärger gefallen lassen, wenn man seinen Rasen regelmäßig mäht - ist das jetzt besser? Das Spießertum jetzt mal andersrum.
Soll doch jeder machen wie er/ sie/es  (etc.) es will. Eine Fläche die regelmäßig genutzt wird, taugt nicht zur Wiese und das Argument mit Zecken und Kindern ist auch richtig. Beete pflegen von der Wiese aus: wie soll das gehen, da ist die Wiiese im Eimer.
Wenn man nicht in den Garten muss, kann man gerne das Mähen lassen: Rasen oder Wiese finde ich eh entbehrlich - lieber Staudenbeete!

 3 
 am: Heute um 07:43:38 
Begonnen von lonicera 66 - Letzter Beitrag von Natternkopf
Blick nach Norden vom Badezimmer

Morgenstimmung

 4 
 am: Heute um 07:43:31 
Begonnen von Blush - Letzter Beitrag von Konstantina
Danke  :-*
Eine Nachbarin hat in der Nähe auf einem Baumstumpf eine Vögeltränke gestellt. Ich habe gesehen, als die Amseln am Wasserstelle waren, hat die Katze sich schon bereits zu Sprung gemacht. Damals habe ich alle aufgescheucht. Aber ich stehe nicht die ganze Zeit dort. So kam die Lösung  :)

 5 
 am: Heute um 07:33:26 
Begonnen von planwerk - Letzter Beitrag von Natternkopf
Berner Mittelland bei 4°
Morgenbeginn milchig-sonnig

Noch hat es Nebel

 6 
 am: Heute um 07:30:18 
Begonnen von Aromasüß - Letzter Beitrag von Aromasüß
Ums Thema Gras gibt es Streit – und wir reden hier nicht vom Kiffen!  ;D

„Mähfreier Mai“: Wie die Debatte ums Rasenmähen die Gesellschaft spaltet

Gartenbesitzer am Limit: Weil Naturschützer zum Verzicht aufs Rasenmähen aufrufen, kocht das Netz. Auch in Berlins Kleingärten kann sich Streit entzünden.


Anne Vorbringer - 03.05.2024 06:03 Uhr
https://www.berliner-zeitung.de/panorama/maehfreier-mai-wie-die-debatte-ums-rasenmaehen-die-gesellschaft-spaltet-li.2211441


Ums Thema Gras gibt es Streit – und wir reden hier nicht vom Kiffen, sondern von der Aktion „Mähfreier Mai“. Als „No Mow May“ ist der vorübergehende Verzicht aufs Rasenmähen andernorts schon länger bekannt. Ausgerechnet in England, der Heimat des penibel gepflegten Rasens, hat die Organisation Plantlife erstmals 2019 dazu aufgerufen: Im Mai soll einen Monat lang nicht gemäht werden, um die Pflanzenvielfalt und den Insektenreichtum im Garten zu fördern.

Inzwischen ist das Thema längst auch in Deutschland und in Berlin angekommen. Spätestens seit dem trockenen Mai im vergangenen Jahr habe bei vielen Bürgern „ein Umdenken beim Thema Rasen und Mähen eingesetzt“, schreibt der Nabu Berlin in einer aktuellen Mitteilung. „Denn Wiesen, die Anfang Mai 2023 gemäht wurden, verwandelten sich in gelbe Steppen, während ungemähte Wiesen der Trockenheit trotzten.“

Der Naturschutzbund bittet daher, das Mähen im Mai auf allen öffentlichen Flächen und in privaten Gärten möglichst auszusetzen. „Die Wiesen sind jetzt noch saftig grün, weil es im Winterhalbjahr viel geregnet hat“, sagt Janna Einöder, Referentin für Stadtgrün. „Damit sie es auch bleiben, sollten wir ihnen im Mai eine Mähpause gönnen. Dann halten die Wiesen die Feuchtigkeit besser, Blühpflanzen können sich aussäen, und obendrein spart man Pflegekosten.“


Ramona bei Facebook: „Ich mäh Rasen, wenn ich das für richtig halte!!!!“

Außerdem sei langes Gras ein wichtiger Lebensraum für viele Tiere wie bodennistende Wildbienen, Käfer, Heuschrecken oder Schmetterlingsraupen. Das klingt alles sehr nachvollziehbar, und doch sorgt die Aktion im Netz für heftige Debatten.

Auf der Facebook-Seite der großen deutschen Online-Community „Wir sind Garten“ etwa sammelten sich unter dem Aufruf „Lasst euren Rasenmäher einen Monat lang im Schuppen!“ binnen zweier Tage mehr als 2500 Kommentare. Über 3000-mal wurde der Beitrag geteilt.

Während manche User Bilder ihrer blühenden Wiesen teilen und dafür viele Herzen einsammeln, fühlen sich andere offenbar bevormundet: „Wer bestimmt das? Ich mäh unseren Rasen, wenn ich das für richtig halte!!!!“, schreibt eine Ramona.

„Rasen wird gemäht. Für die Bienen und Insekten haben wir extra Flächen und Insektenhäuschen“, meint eine andere Gartenbesitzerin – und wird dafür robust angegangen. Als Mutter von vier Kindern trage sie eine besondere Verantwortung, hält ihr ein Kommentator vor. „In Blumeninseln wird kein Insekt Nachkommen bringen, es braucht wie Ihre Kinder einen lebensfähigen Bereich.“

Ein Mann aus Niedersachsen teilt ein Bild seines akkurat gestutzten Grüns und schreibt, er beteilige sich „auf gar keinen Fall“ am Aktionsmonat. „Wirklich traurig“ sehe das aus, urteilen andere User, „der klassische deutsche Spießergarten“.

Andere Kommentare sind etwas konstruktiver. So schreibt ein Hobbygärtner, er habe gerade einen Brief vom Vorstand bekommen mit der Auflage, zu mähen, da der Garten „verwildert“ aussehe: „Passt wohl optisch nicht ins deutsche Kleingartengesetz, wenn man Tieren bis Ende Mai noch Lebensraum bieten wollte.“ Etliche Hunde- oder Katzenbesitzer sowie Eltern von kleinen Kindern weisen zudem darauf hin, sie würden mähen, weil sie sonst „Zecken ohne Ende“ hätten.

Noch immer gilt der akkurat gestutzte Rasen vielen deutschen Gartenbesitzern als Sinnbild für einen ordentlichen, aufgeräumten Garten. Dröhnende Benzinmäher sind zwar seltener geworden, dafür fräsen sich nun vielerorts Rasenroboter durch das sprießende Grün.

Auf den städtischen Grünflächen haben Berlins Bezirke und Wohnungsbaugesellschaften die Grünpflege vielerorts bereits neu organisiert. So wurde 2023 der innere Wiesenring auf dem Tempelhofer Feld nur einmal im Spätsommer gemäht; auf der rund 135 Hektar großen Wiesenfläche brütet in den Sommermonaten die gefährdete Feldlerche.

Die Senatsumweltverwaltung betont in einer Mitteilung, man müsse die öffentlichen Grünanlagen pflegen. „Wo es jedoch möglich ist, versucht die Stadt Berlin auch in den öffentlichen Grünanlagen der Natur mehr Raum für ihre Entwicklung zu geben, natürliche Prozesse zuzulassen und damit die biologische Vielfalt zu fördern.“

Doch die Aktion „Mähfreier Mai“, initiiert durch die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 (DGG), richtet sich nicht nur an öffentliche, sondern auch an private Gärtner. Viele Menschen mähten noch immer das ganze Jahr über und besonders im Mai bis zu zweimal pro Woche ihren Rasen, heißt es von der DGG. In vielen Nachbarschaften gebe es den sozialen Druck, „ordentlich“ zu sein. „Wir laden Sie dazu ein, Ihren Garten in einen Hort der Vielfalt zu verwandeln – indem Sie einfach nichts tun!“

Bewusst seltener zu mähen, sei kein Zeichen von Verwahrlosung, sondern von ökologischem Bewusstsein. Die Rasenfläche mache in den meisten Gärten 50 Prozent oder mehr aus, biete aber oft keine Vielfalt. „Um den starken Rückgang von Wildpflanzen und Insekten in Gärten und Landschaft aufzuhalten, leistet bereits ein anderer Mäh-Rhythmus einen wertvollen Beitrag.“
Wilder Garten: Das passiert, wenn man die Natur „mal machen lässt“


Erhebungen aus England: Schnell mehr Nahrung für Insekten

Erhebungen aus England zeigten, dass die Menge an Nektar für bestäubende Insekten um das Zehnfache erhöht werden könne, wenn einen Monat lang nicht gemäht wird. Der Berliner Nabu verweist auf eine britische Studie, nach der sich Anzahl und Vielfalt von Schmetterlingen verdoppeln können, wenn Wiesen seltener gemäht werden.

Wer nicht ganz aufs Mähen verzichten könne, weil Kinder auf der Wiese spielen oder eine Wegesicherung eingehalten werden muss, solle wenigstens Teile des Rasens verschonen und als „wilde Ecken“ der Natur überlassen: „Hier zählt jeder Quadratmeter, der stehen bleiben darf“, sagt die Stadtgrün-Referentin Janna Einöder.

Dass jeder Mähvorgang den direkten Tod für Insektenlarven, Raupen oder Grashüpfer bedeutet, darauf weisen auch andere Forscher hin. „Nach einem Mähvorgang sind zum Beispiel etwa 80 Prozent der Heuschrecken tot“, erklärte Margarita Hartlieb von der TU Darmstadt kürzlich. Mangelt es an Insekten, finden Singvögel weniger Nahrung – auch ihre Zahl schwindet nach Untersuchungen seit Jahrzehnten.

Vielen Menschen ist Experten zufolge nicht bewusst, welchen Wert Privatgärten für Biodiversität und Klimaanpassung haben. Nach Angaben des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gibt es etwa 17 Millionen Privatgärten in Deutschland – eine riesige Anzahl kleiner Lebensräume mit enormer Gesamtfläche.

Nach wie vor aber muss man sich gerade als Kleingärtner von Kolonienachbarn gerümpfte Nasen oder mehr Ärger gefallen lassen, wenn man beispielsweise Löwenzahn stehen lässt und sich die fliegenden Samen dann fröhlich in der näheren Umgebung verteilen. Etliche Berliner Schrebergärtner kennen diesen Konflikt.

In der Gartenordnung des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde heißt es jedenfalls, die Förderung von Nützlingen, der heimischen Artenvielfalt sowie die Schaffung von (Wild-)Blumenwiesen sei „anzustreben“.


https://www.berliner-zeitung.de/panorama/maehfreier-mai-wie-die-debatte-ums-rasenmaehen-die-gesellschaft-spaltet-li.2211441

 7 
 am: Heute um 07:23:55 
Begonnen von Maigloeckchen - Letzter Beitrag von Amur
Gesät wurde als als im April so heiss war, also irgendwo um den 10.4. rum.
Habe früher breitwürfig gesät und kräftig mit dem Rechen danach eingearbeitet. Aber die Ergebnisse waren je nach Boden und eigenem Engagement sehr unterschiedlich.
In letzter Zeit eher Reihensaat relativ tief. Dann trocknets ned gleich ein wenn mal länger die Sonne drauf scheint- Zusätzlich muss ich noch abdecken mit nem Gitter, da die Spatzen in dem sandigen Boden sonst so viel drin hudern das da nix aufkommen würde.

 8 
 am: Heute um 07:17:18 
Begonnen von planwerk - Letzter Beitrag von Kübelgarten
bewölkt, trocken 10 Grad

 9 
 am: Heute um 07:10:51 
Begonnen von swoti - Letzter Beitrag von Amur
Wir kennen nicht die Vorgeschichte, aber das Grundstück umfräsen um nachher wieder einzusäen macht eigentlich nur Sinn wenn man einen Golfrasen anlegen will.
Wenn du mulchen willst (also kein hohes Gras), dann brauchst du dir auch wenig bis keine Gedanken über Wiesenmischungen machen. Denn dann darf der Aufwuchs nur wenige Zentimeter hoch werden zwischen den Mähdurchgängen. Da kannst du irgend einen Rasen ansäen.
Da es im Baugebiet ist, wird das vermutlich auch nur für wenige Jahre sein bis dann gebaut wird?

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 am: Heute um 06:57:38 
Begonnen von polluxverde - Letzter Beitrag von Kapernstrauch
Wieder wunderbare Fotos, und ich bewundere immer, wie ausführlich du schreibst!
Am besten gefallen mir die Bilder aus dem neuen Beet unter der Tamariske. Ich möchte dich nur vorwarnen, die Euphorbie Ascot Rainbow ist bei mir ein Monster, mehr als 1m hoch und üppig, ich hoffe, das ist so geplant?
Mit Mehltau am Lungenkraut hab ich keine Probleme, ist es bei dir evtl. zu trocken? Kann ja eigentlich nicht sein  ;).
Zu meiner Iris gibt es leider keinen Namen - wie so oft bei mir  ;)....

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