Selbststerile Pflaumen und Zwetschensorten sind:
Große Grüne Reneklode
Au weia, sollte das vielleicht der Grund sein, warum unsere, immerhin schon vor 3-4 Jahren gepflanzte nicht tragen will? Was soll ich denn dazu pflanzen, nochmal die gleiche?
Au weia, sollte das vielleicht der Grund sein, warum unsere, immerhin schon vor 3-4 Jahren gepflanzte nicht tragen will? Was soll ich denn dazu pflanzen, nochmal die gleiche?Sie wird aber auch von fast allen gleichzeitig blühenden Pflaumenarten befruchtet, nicht nur von anderen Reineclauden.
Nun, ich habe gerade einen Halbstamm "Wangenheimer Frühzwetschge" gepflanzt. :)Sehr gute Entscheidung!
Das läßt ja hoffen! :)Nun, ich habe gerade einen Halbstamm "Wangenheimer Frühzwetschge" gepflanzt. :)Sehr gute Entscheidung!
...
lg - Heike
"Feys gelbe Zwetschge" kenn ich nur vom Namen hab sie aber noch nie gegessen oder gesehen. Kannst du mehr darüber sagen?
Er hat noch einige alte gute Renekloden und Pflaumen welche nicht im Handel erhältlich sind, da eine alte Sammlung aufgelöst wurde. Noch tragen diese Bäume aber keine Früchte und sind auch nicht im Handel erhältlich.
Gerade bei den grossfrüchtigen Rundpflaumen gibts eine Menge alter Sorten, die geschmacklich nichts taugen, die man früher vor allem wegen ihrer Grösse im Anbau hatte. ..., Ontariopflaume, ... oft gute Erträge, aber fade, nur süsslich.hier muss ich widersprechen! Die Ontariopflaume steht in unserem Garten seit meiner Kindheit (und vermutlich noch länger). Sie ist die beste Pflaume, die wir bisher hatten.
Die Ontariopflaume steht in unserem Garten seit meiner Kindheit (und vermutlich noch länger). Sie ist die beste Pflaume, die wir bisher hatten.
Mit einem ganz eigenen, mit Worten nicht zu beschreibenden, köstlichen Aroma, welches auch beim Einwecken erhalten bleibt und auch nicht zu süss.
Oh zwerggarten, eine tolle Seite!!! Vielen Dank.
Bist du auch sicher, dass du sie nicht verwechselst? Man kann sie leicht mit Oullins Reneklode verwechseln, die ist aromatischer.
Auch eine Ontariopflaume habe ich im Garten. ... Sie hat eine recht dünne Fruchthaut die sich gut vom Fruchtfleisch löst ...Hallo Crispa,
Sieht nach getrennten Blütenblättern aus.
Oullins hat grosse Blütenblätter, Kelchblätter berühren Blütenblätter und Kelchboden nicht, elliptisches Kelchblatt.
Hanika 1980 in Hohenheim von W. Hartmann gezüchtet
Hanika ist eigentlich laut den Beschreibungen ganz ordentlich. Es soll die meistgepflanzte neuere Sorte sein. Es ist eine scharkatolerante mittelfrühe Sorte. Sie hat allerdings einen steilen Astabgang und muß in Form geschnitten werden was mich stört da sie am Hang steht und ich schlecht eine Leiter anstellen kann.
@astring
Pflaume hat unter anderem Hanita empfohlen. Das war 2004.
Ich suche auch nach aktuellen Erfahrungen
Pflaume hat unter anderem Hanita empfohlen. Das war 2004.
Ich suche auch nach aktuellen Erfahrungen
Kann denn nun jemand eine Zwetschge oder Pflaume wirklich empfehlen? Natürlich unter dem Vorbehalt, dass es die perfekte Sorte nicht gibt. Ich möchte nur zwei, evtl. drei pflanzen, weil unsere alten (sind alles die gleichen, habe aber keine Ahnung welche) abgängig sind.
Habe die Hauszwetschge als Befruchtersorte gegoogelt - wenn also die Zwetschge "Hanita" als Hauszwetschge durchgeht, müsste es funktionieren.Hallo,
Die Reifezeit ist gleich - so vielleicht auch die Blüte.Aus der Reifezeit kannst Du nicht unbedingt auf die Blütezeit schliessen.
Habe aber eben gesehen, dass es wahrscheinlich schon bischen spät ist für eine Bestellung. Vielleicht bekomme ich ja noch im Gartenhandel um die Ecke etwas...Für die Pflanzung ist es noch nicht zu spät. Bei Baumschulen sollte auch noch was zu bekommen sein.
es gibt jetzt einen neuen Talk zum Thema "große grüne Reneklode",
kann man die zusammenfassen????
Hallo tamara,
zur Eierpflaume kann ich nichts definitives sagen. Da spielen viele Faktoren rein. Vom Standort bis zum Schnitt...
Aber die Blüten des umgepflanzten Baumes würde ich abzupfen, sobald sie verblüht sind. Kostet nur unnötig Kraft. Ich denke dabei an den zukünftigen kräftigen Baum mit guter Ernte, dann fällts nicht so schwer :D
Bin neugierig, was die anderen dazu sagen.
Gruß felicia
Hallo steinobstfans! Kennt jemand eine pflaume namens 'bleue de belgique'?
@ zwerggarten, schau mal bei ebay dort kannst du eine kaufen und dort gibt es auch eine nichtssagende positive Beschreibung.
Die Luxemburger, Belgier und Niederländer haben die Sorte öfter im Angebot. Dort habe ich sie auch schon als Zweisortenbaum für kleine Gärten gesehen. Evtl. auch wegen der Befruchtung.
das ist alles ziemlich spannend, mit den pflaumensorten...
heute habe ich eine interessante seite gefunden, die hier vielleicht schon bekannt ist; aber dort gab es auch hinweise zu meiner 'bleue de belgique' aka 'belgian purple':
brogdale horticultural trust - national fruit collection - plum
... wenn ich glück habe, ist die 'belgian purple' die richtige sorte - oder wenigstens eine ähnliche... 8)
...das kann doch jetzt nicht noch eine bleue de belgique werden?! ::) :-[ :P
@alle fans von Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschgen
Ich suche die Mirabelle, welche unter ähnlichen Bedingungen das beste Aroma ausbildet:
-Flotows Mirabelle (Frühe Mirabelle Mitte-Ende Juli?)
-Mirabelle von Nancy
-Herrenhäuser Mirabelle
-Metzer Mirabelle
Kann jemand eine Rat geben.
VG
Giaco
Siehe http://forum.garten-pur.de/Obst-Forum-25/seltene-Mirabellen-22327_0A.htmDiese Seite habe ich auch schon gelesen! Aber dort habe ich auch keinen "Anbieter" für die Herrenhäuser gesehen, oder habe ich da vielleicht etwas überlesen?
und noch eine frage:Die Reneclaude ist eine Pflaumenunterart. Meines Wissens geht da dann jede Pflaumenunterart, egal ob Zwetschge, Mirabelle, Reneclaude, Pflaume, Türkische Kirsche, Spilling, Ziparte, Schlehe usw.. Voraussetzung ist natürlich, dass beide Bäume zur gleichen Zeit blühen!
kann man kirkespflaume als befruchter für große grüne reneklode nehmen? oder brauche ich da eine zweite reneklodensorte?
Habe bei M. Hans über "rümänische Zuckermirabelle" gelesen.
Wächst buschartig und kann über Kern vermehrt werden.
Hat das schon mal Jemand von Euch gemacht?
LG Galeo
Oullins Reneklode.danke, hab ich mir nun bestellt! :D
... Geblieben sind 3. ...
@Zwiebelchen: vermehrtes Pflanzenmaterial habe ich davon im Moment nicht. Meine Bekannte hat aber bereits eine wüchsige Jungpflanze. Die Altpflanzen die ich sonst kenne sind nicht mehr gut zum Stecklinge schneiden zu gebrauchen.
Dem Pomologenverein war auch nicht ganz klar um was es sich hierbei handelt.
Schmecken tut sie..
Stacheln hatte die Pflanze auch nicht.Stacheln haben alle pflaumenartigen im Jugendstadium, später sieht man nix mehr davon.
Wie ists eigentlich mit Schlehen als Unterlage?Vom Gefühl her würde ich sagen ja, ich hätte aber Angst vor den Ausläufern.
Müsste gehen oder? bleiben dann halt kleiner und machen Ausläufer?
Naja die wären kein Problem :DDas gibt mit der Zeit dicke Knüppel, wir hatten die auch immer abgemäht aber meine Oma ist da immer drüber gestolpert. Außerdem sind die in die Beete gewandert. Ich mag keine Bäume die Ausläufer treiben.
Rasenmäher. 8) ;)
Myrobalane nein, auf keinen Fall ;D
Stacheln hatte die Pflanze auch nicht.
Weiß jemand ob Mirabelle auf Mirabellenwurzel(Unterlage) veredelt wurde?
Die die ich kenne sehen alle gleich aus. Es sind 5 Standorte von denen einer aktuell vernichtet wurde. Wenn es Nancy- Mirabellen Sämlinge wären... würden sie nicht unterschiedlich sein? Zumindestens 2 Standorte liegen nur ca. 1-2 km auseinander, bei einem davon stehen auch 2 Pflanzen.
Das Foto zeigt eine der Pflanzen
@ Elro Interessant. Wie viele Jahre dauert das Jugendstadium?Ein paar Jahre, die Dornen verwachsen. Wenn man einen Baum sehr stark zurück schneidet kann er wieder in dieses Jugendstadium zurückfallen.
Inzwischen habe ich über Wurzelausläufer recherchiert, sie müssen nicht in Stammnähe austreiben.Der Mutterbaum war sicher 30 Jahre alt. Hat man heute noch die gleichen Unterlagen für Mirabellen wie damals?Ausläufer können entlang der Hauptwurzel überall austreiben, auch in 8-10m Entfernung. Wir haben einmal einer oberflächlichen Wurzel nachgegraben. Auf der ganzen Strecken kamen die Schößlinge.
Myrobalane nein, auf keinen Fall ;D
Stacheln hatte die Pflanze auch nicht.
Weiß jemand ob Mirabelle auf Mirabellenwurzel(Unterlage) veredelt wurde?
Die die ich kenne sehen alle gleich aus. Es sind 5 Standorte von denen einer aktuell vernichtet wurde. Wenn es Nancy- Mirabellen Sämlinge wären... würden sie nicht unterschiedlich sein? Zumindestens 2 Standorte liegen nur ca. 1-2 km auseinander, bei einem davon stehen auch 2 Pflanzen.
Das Foto zeigt eine der Pflanzen
Der Baum hat keine Stammverlängerung mehr, also wird er immer senkrechte Schosser treiben. Wird er damit aufhören, wenn er "erwachsen" ist? Oder geht das immer so weiter?Ich denke ja, es geht immer so weiter. Das ist die sogenannte Oberseitenförderung. Die Saftwaage ist überall gleich im Baum, es werden immer um das Licht konkurrierende Zweige schießen. Ein Sommerriss oder Schnitt wird eine gewisse Beruhigung bringen, aber niemals ein Ende.
@Tara2 - super, der Groschen ist gefallen. Nun weiß ich mehr, danke.Wie manche Baumschulen auf ihre Sortennamen kommen ist mir auch schleierhaft! Die Victoria stammt aus England siehe http://www.nationalfruitcollection.org.uk/full2.php?id=8351&&fruit=plum
Hat jemand Erfahrung mit jungen Aprikosensämlingen? Wie sehen da die Blätter bitte aus?Nachdem mir ne Wühlmaus im letzten Herbst ein Drittel der Sämlinge rasiert hat, mußte ich den Rest aufnehmen und als Bündel eingeschlagen im Topf (im Gewächshaus) überwintern.
Interessieren würde mich auch, wie das mit dem Fruchtholz ist bei Renekloden. Wie schneiden? Trägt ein- , zwei- oder dreijähriges Holz?
Wichtig wär mir, dass die Sorte deutlich anders schmeckt als Zwetschgen. Also einfach eine weitere Geschmacksrichtung abdecken.Eine andere Geschmacksrichtung sind die Standardrenekloden sicher (die andern kenn ich auch nicht).
...leider reifen sie zu einer Zeit in der ich viel anderes Obst habe dem sie geschmacklich nicht das Wasser reichen können.
Es soll auch nochDa es sich bei "Old Greengage" anscheinend ebenfalls um eine Renecloude handelt füge ich die mal hier noch mit ein:
Uhinks Reneklode: http://www.nationalfruitcollection.org.uk/full2.php?id=8338&&fruit=plum
Reineclaude de Moissac: http://www.nationalfruitcollection.org.uk/full2.php?id=8282&&fruit=plum
Reine-Claude de Vars: http://www.victoriananursery.co.uk/Greengage_Tree_Reineclaude_De_Vars/
Reine Claude Leon Hisse: http://www.nationalfruitcollection.org.uk/full2.php?id=8284&&fruit=plum
Reine Claude Noire: http://www.nationalfruitcollection.org.uk/full2.php?id=8285&&fruit=plum
Reine Claude Reforma: http://www.keepers-nursery.co.uk/reine-claude-reforma--plum-fruit-trees.aspx
Sagot Reneclaude: http://www.nationalfruitcollection.org.uk/full2.php?id=8290&&fruit=plum
Van Schouwen Reneclaude: http://www.limburgplant.nl/assortiment/fruit/PRDRCSCH
und
Meroldts Reneclaude: http://www.obstsortendatenbank.de/meroldts_reineclaude.htm
geben.
Eignet sich die Große Grüne Reneklode zum Entsaften, mit Dampfentsafter oder so?
Ich weiß leider nicht so recht wohin mit denen.
Da sind dieses Jahr mehrere Äste abgebrochen, die Mirabellen gut erreichbar, außerdem liegt Fallobst unten, aber irgendein Tier holt sich die Mirabellen von hoch oben und hinterlässt Häufchen von Kernen. Das hatte ich noch nie.
Welches Tier kann es sein?
...Woran siehst du denn, dass das Tier die Mirabellen von oben holt, sind die Häufchen im Baum auf den Ästen?
aber irgendein Tier holt sich die Mirabellen von hoch oben und hinterlässt Häufchen von Kernen.
...
Die gibt's bei "Wir lieben Lebensmittel" E-D-K, nicht wahr?Richtig.... ;) Kauf aber nicht so viel, es lohnt nicht sonderlich...
Nur so mal um meine Geschmakchsnerven zu testen...
Naja, dass klingt jetzt erstmal nicht schlecht. Ich habe 700 vollsonnige qm und gehe in der Sonne bald ein. ::)
Wann fällst du den Baum? Früher im Thread hast du gesagt, kein Fan von grossen Pflaumen zu sein :-)
Habe heute die angebliche Bellamira gefunden. Die Mirabellen sind deutlich größer als die Nancy. Se schmeckt seltsamerweise wie eine normale geschmacklose Zwetschge aus dem Laden.
im Vergleich dazu war Nancy deutlich besser.
...
Bei anderen Unterlagen wird denke ich bei Steinobst nur die Stammhöhe weniger.
Du hast also auch eine sehr geringe Ernte, Elro, das tut mir leid. Himmel, 5 kg sind schon verdammt wenig als Ernte. Aber bei dir kommt noch Monilia hinzu und fremdbesetzte Früchte. Und dann stirbt deine Nancy. Horror. Kannst du noch auf einen anderen Baum veredeln, dass du dir die guten Früchte erhältst?Der Baum ist rund 40 Jahre alt, bekam 1995 einen so starken Hagelschlag ab der die Rinde wetterseits regelrecht abgeschält hatte. Wir haben sehr stark zurück geschnitten. Der Pilz könnte durch den Hagel oder durch den darauf folgenden Rückschnitt eingedrungen sein.
Wie alt ist deine Nancy? Woher kommt der Pilz? Ist es die Folge von Baumschnitt?
Ich staune, dein Baum hat fast 20 Jahre nach dem Hagelschlag weitergelebt, das spricht für die Kraft dieses Baumes.Sowas kann schon lange dauern.
Gestern gabs nen Putzeimer voll großer, wunderschöner unverwurmter Nancy-Mirabellen (gab Marmelade :-* ).Hier genau so, ein Eimer voll unverwurmter(die verwurmten sind schon abgefallen) Früchte und leckere Marmelade hats gegeben.
Ich habe zu meinen großen grünen Reneclauden jeweils die Oullins dazu gesetzt....
Die große grüne ist nämlich nicht selbstfruchtbar und die Oullins gilt als guter Bestäuber (aber nicht so dolle vom Geschmack).
puhh das ist nicht eindeutig, das könnte eine Veredelung sein, aber sicher bin ich mir da nicht. Möglicherweise ist es einfach nur eine Verdickung im Wurzelbereich.
Weiß jemand wie die Franzosen das mit der Befruchtung der grünen Renekloden im Erwerbsanbau halten?
Allerdings wundere ich mich darüber, wieso bei einem wurzelechten Baum dann das was aus seinem Kern wächst eine andere Sorte sein soll.
Es gibt nicht unterschiedliche Sorten Hauszwetsche, sondern nur Hauszwetsche. Von dieser aber viele unterschiedliche Typen, quasi Untersorten.
Allerdings wundere ich mich darüber, wieso bei einem wurzelechten Baum dann das was aus seinem Kern wächst eine andere Sorte sein soll.
Hier ist der Thread mit dem wurzelechten Thema, Antwort Nr. 7 von Obst. (Hab es eben nochmal durchgelesen und dort wird auch erklärt wieso aus dem Kern einer wurzelchten Reneklode nicht dieselbe Sorte kommt, weil sie nicht selbstfruchtend ist sondern fremdbestäubt wird.
Die Information zur Verwendung als Unterlage stimmt. Handelte es sich dabei aber nicht um Sämlinge der GGR? Dann wären die Unterlagen alle nur ähnlich der GGR ;) .Laut https://www.arche-noah.at/files/grosse_gruene_reneklode.pdf
So ähnlich wie Bittenfelder Sämling beim Apfel.
Aber da im Erwerbsanbau Hochstämme am Aussterben sind werden natürlich auch die wurzelechten GGR immer weniger.
An den jetzt schon gut erkennbaren Früchten sind an den meisten irgendwelche Einstiche von Schädlingen zu erkennen.In Betracht kämen Pflaumenwickler und Pflaumensägewespen.
Ich habe vor ca.3 Jahren mir eine Nancy-Mirabelle zugelegt. Obwohl das bäumchen sehr kräftig war und schon damals drei Jahre alt, hat sie in diesem Jahr erstmals richtig geblüht. An den jetzt schon gut erkennbaren Früchten sind an den meisten irgendwelche Einstiche von Schädlingen zu erkennen. kann man da noch was retten, und, wie kann man dem im nächsten Jahr vorbeugen, wenn möglich ohne die ganz große chemische Keule?
....An den jetzt schon gut erkennbaren Früchten sind an den meisten irgendwelche Einstiche von Schädlingen zu erkennen. kann man da noch was retten, und, wie kann man dem im nächsten Jahr vorbeugen, wenn möglich ohne die ganz große chemische Keule?So früh ist das die Pflaumensägewespe, kein Wickler.
So früh ist das die Pflaumensägewespe, kein Wickler.Von "früh" würde ich jetzt nicht sprechen, wir haben bereits Ende Mai. Und da ist die erste Generation des Wicklers auch schon unterwegs....Die erste Generation des Wicklers macht aber keinen grossen Schaden, erst die zweite. Deshalb wird es wahrscheinlich die Sägewespe sein.
Hallo!Sieht doch stark nach Alternanz aus!!
Ich mache mir um unseren Mirabellenbaum ein paar Sorgen.
Der Baum ist um die 20 Jahre alt, um welche Sorte es sich handelt, weiß ich nicht.
Er hat immer gut getragen, im letzten Jahr besonders reichhaltig.
Dieses Jahr hat er aber nicht einmal geblüht! Er sieht ansonsten ganz normal aus. Vielleicht mal hier und da ein paar Blattläuse, die aber jedes Jahr da sind.
Kann es sein, dass er, weil er im letzten Jahr so gut getragen hat, einfach eine kleine Pause macht?
Kenne das von diesem Baum nicht...
....An den jetzt schon gut erkennbaren Früchten sind an den meisten irgendwelche Einstiche von Schädlingen zu erkennen. kann man da noch was retten, und, wie kann man dem im nächsten Jahr vorbeugen, wenn möglich ohne die ganz große chemische Keule?So früh ist das die Pflaumensägewespe, kein Wickler.
Ob derzeit chemische Mittel im Kleingarten zugelassen sind weiss ich nicht. Meinem Nachbarn wurde vor 2 Wochen im Obi was verkauft, was helfen soll. Aber das muss ja nichts heissen...
Vielleicht probier ich im nächsten Jahr doch Einnetzen. Eventuell mit Nylonstrümpfen wenigstens einzelne Zweige retten?
Sieht doch stark nach Alternanz aus!!
Ausdünnen bei sehr starkem Behang wirkt der Alternanz entgegen.Sieht doch stark nach Alternanz aus!!
OK, Danke! Also nichts, worum man sich Sorgen machen müsste. Benötigt quasi tatsächlich eine kleine Pause...
Ausdünnen bei sehr starkem Behang wirkt der Alternanz entgegen.
Einnetzen für 10 - 14 Tage, bei beginnendem Abblühen, wenn gerade noch die letzten Blütenblätter dran sind, soll abgeblich reichen.
"Die Flug der Sägewespe ist während der Zwetschenblüte im April/Mai." (Landwirtschaftskammer Niedersachsen).
Und das allgegenwärtige Gejammer wegen der KEF ! Meine Güte. Leute, hängt doch endlich mal die Essig - Fallen auf, und zwar schon im Frühjahr. Die helfen wirklich. Sonst hätten wir Profis schon voriges Jahr dichtmachen müssen.....
Hallo,Wir hier unter http://forum.garten-pur.de/index.php?board=25;action=display;threadid=22327;start=300 schon ausgiebig über seltene Mirabellensorten diskutiert. Die Mirabelle de Marvelise hatten wir dort glaube ich noch nicht. Was gibt es denn über diese Sorte zusagen (Herkunft, Reife, Aussehen, usw.)?
nach Jahren mal wieder in dies Forum geschaut und ja, ein paar der Usernamen kenn ich noch und auch sonst bleibt`s beim aha!
Anbei meine Sortenliste, wenn jemand ne Information zu einer Sorte will, einfach mal mailen. Aber ich sag`s gleich : Reiserabgabe nur an professionelle Betriebe!
Ich grüsse euch recht freundlich und bin wieder weg für was weiss ich wie lange.....
Pflaumensorten:
Mirabelle de Marvelise
... es scheint sowas wie eine Jagd nach Neuheiten zu geben, man vertraut der Werbung und Versprechungen...
dann kommen Laborpomologen und behaupten, die Sorte wäre identisch mit Mirabelle de Nancy aufgrund des genetischen Profils.
Das ist glaube ich eine vernünftige Einstellung, ich habe inzwischen dutzende Obstsorten gesammelt, fast ausschließlich alte Sorten! Denn wie Du sagst, was Jahrzehnte gut und ertragreich war kann nicht mit einem mal schlecht sein. Unsere Vohrfahren bauten diese Sorten ja wegen überragender Eigenschaften an. Was die als untauglich einstuften gibt es schon lange nicht mehr! Ob die modernen Sorten mehr als 20 Jahre überstehen, werden die Jüngeren unter uns vielleicht noch erleben - oder eben nicht!
Ich bin auch auf Neuheiten reingefallen, angeblich noch besser und robuster. Ob bei Pfirsich (kräuselkrankheitstolerant), Apfel (Re-Sorten :P ) oder bei den Zwetschgen.
"Hanita", die Pappel, kannste in der Pfeife rauchen Was nützen einzelne gute eiergroße Früchte, wenn der Baum eine Katastrophe ist und die Hälfte der Früchte zusammenfault.
"Toptaste" scheint diesen Topgeschmack offensichtlich in allen Pflanzenteilen zu tragen, und so freut sich sämtliches Ungeziefer über alles Grün und Blau. Sprich, Laus und Wurm ohne Ende.
Die Fränkische Hauszwetschge hingegen, hier schon immer angebaut, durch Wurzelausläufer vermehrt, trägt zuverlässig zwar kleine, aber superleckere Früchte. Für alle Verwertungsarten. Die steht neben der Toptaste. Wie so eine Art Kapuzinerkresse kann man die Toptaste als Läuseablenkung pflanzen, mehr nicht.
Ich persönlich richte mich bei meiner Sortenwahl künftig wieder in die Vergangenheit, zu den alten Sorten. Sorten, die nach hundert oder mehr Jahren heute noch irgendwo rumstehen, können nicht schlecht sein.
Ob es in hundert Jahren noch irgendeine Sorte von den momentanen Gassenhauern geben wird? ;)
Ich persönlich richte mich bei meiner Sortenwahl künftig wieder in die Vergangenheit, zu den alten Sorten. Sorten, die nach hundert oder mehr Jahren heute noch irgendwo rumstehen, können nicht schlecht sein.
Der letzte Satz beschreibt ja eigentlich DAS Problem:Wenn man 95%des Bestandes mit ein und derselben Sorte bepflanzt sollte man sich nicht wundern,wenn bei einer plötzlich auftretenden Krankheit oder Seuche Totalverluste drohen.Ich persönlich richte mich bei meiner Sortenwahl künftig wieder in die Vergangenheit, zu den alten Sorten. Sorten, die nach hundert oder mehr Jahren heute noch irgendwo rumstehen, können nicht schlecht sein.
Das kannst du gerne und geht auch im Hausgarten, geht aber an der Sache vorbei und stellt die Falschen an den Pranger. Sorten wie "Hauszwetschge" in ihren Spielarten waren von vielen Anbauern geliebt und wären weiterhin sehr gerne angebaut worden. Wollen oder nicht wollen ist gar nicht die Frage. In weiten Teilen Süddeutschlands können sie kommerziell nicht mehr angebaut werden, weil der Durchseuchungsgrad mit Scharka zu hoch ist. Es sind sensible Sorten mit hoher Symptomausprägung. Die Früchte kannst du wegwerfen. Süddeutsche Baumschulen sind nicht mal mehr in der Lage, trotz deklarierter Virusfreiheit gesundes Pflanzmaterial zu liefern, die Symptome werden erst nach 2 bis 5 Jahren sichtbar, man muss das Material aus Gesundlagen importieren.
Es geht da ums überleben. Im Gäu um Herrenberg heulen die Anbauer zum Beispiel, weil Hauszwetschge wegen Scharka nicht mehr geht, der Durchseuchungsgrad ist viel zu hoch geworden. Alternative Sorten sind dringend gesucht, jetzt setzt man auf "Jofeala" auf der Unterlage "Dosera" (von Dr. Neumüller) als Hauszwetschgenersatz.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zwetschgenernte-spaete-ernte-wegen-wuesten-wetters.6f4f00d1-be1e-46cf-b553-631c70f0ce07.html
"Denn den Zwetschgenbäumen droht so manche Gefahr. Am gefährlichsten sei das Scharka-Virus, das die Herrenberger Hauszwetschge fast ausgerottet hat. Noch vor wenigen Jahren stellte sie 95 Prozent des Zwetschgenbestands im Gäu."
Ich wüsste nicht,dass ich in unserer Region überhaupt mal vom Auftreten der Scharka-Krankheit gehört oder gelesen habe.
Wenn jemand von seinem angebauten Obst existiert sollte der um Gottes Willen nicht auf resistente Neuzüchtungen verzichten...bei Hobby-"Obstlern" kann man natürlich mal auf etwas Ertrag verzichten.Daher sagte ich ja auch,dass man neue und alte Sorten miteinander kombinieren kann (und sollte)in welchem Anteil auch immer.Die völlige Abneigung zu neuen Sorten macht genau so wenig Sinn,wie aber auch andererseits die Suche der Hobbyobstbauern nach (angeblich) immer perfekter schmeckenden Neuzüchtungen.Ich wüsste nicht,dass ich in unserer Region überhaupt mal vom Auftreten der Scharka-Krankheit gehört oder gelesen habe.
Schön. ich sagte ja bereits, dass doch um Gottes willen nichts dagegen spricht, gute Sorten im Hausgarten zu pflanzen, auch meine Bäume sind mehrheitlich alte Sorten. Obwohl es mir piepegal ist, ob alt oder neu, entscheidend ist was bei meinen Standortbedingungen und meiner Zeit- und Mittelbegrenzten Hobbybewirtschaftung dabei rauskommt. Das unterscheidet sich auch ganz kräftig von Leuten mit Plantage, egal ob öko oder konventionell.
Was sagst du nun zu den Betrieben in den Anbaugebieten, in denen Scharka hoch prävalent ist, wie das nun mal der Fall ist? Da ist ein Verdammungsruf gegen neue Sorten nachgerade lächerlich. Sollen die Leute Wohngebiete aus den Anbaugebieten machen und auf Automechaniker umschulen, weil nun die gute Hauszwetschge und Anderes nicht mehr geht? Ohne neue Sorten geht dort absout gar nichts, da kann man wünschen und wollen was man will. Der grosse Wurf von Hartmann war die Idee hypersensibler Sorten und dabei geht es um sehr viel, nämlich die Existenz kommerziellen Anbaus in jetzt vielen und zukünftig noch mehr Gebieten. Ich kenne die Gegend um Herrenberg (zweitgrösstes deutsches Zwetschgenanbaugebiet!), habe dort mal gewohnt und da können einem nur die Tränen kommen, wenn man sieht wie schnell einzigartige und gute Sorten dort verschwinden. Nicht freiwillig! Und kein Grund, endlos in einer Auseinandersetzung um das Alter von Sorten zu kreisen.
Ich persönlich richte mich bei meiner Sortenwahl künftig wieder in die Vergangenheit, zu den alten Sorten. Sorten, die nach hundert oder mehr Jahren heute noch irgendwo rumstehen, können nicht schlecht sein.
Das kannst du gerne und geht auch im Hausgarten, geht aber an der Sache vorbei und stellt die Falschen an den Pranger. Sorten wie "Hauszwetschge" in ihren Spielarten waren von vielen Anbauern
....angebaut
.... kommerziell nicht mehr angebaut werden
.....heulen die Anbauer zum Beispiel, weil Hauszwetschge wegen Scharka nicht mehr geht
Ganz meiner Meinung...mit einer grossen Sortenvielfalt kann man evtl. Schädlingen entgegenwirken.Genauso kann man den Erntezeitraum verlängern oder Nachteile durch Alternanz abmildern.Ich persönlich richte mich bei meiner Sortenwahl künftig wieder in die Vergangenheit, zu den alten Sorten. Sorten, die nach hundert oder mehr Jahren heute noch irgendwo rumstehen, können nicht schlecht sein.
Das kannst du gerne und geht auch im Hausgarten, geht aber an der Sache vorbei und stellt die Falschen an den Pranger. Sorten wie "Hauszwetschge" in ihren Spielarten waren von vielen Anbauern
....angebaut
.... kommerziell nicht mehr angebaut werden
.....heulen die Anbauer zum Beispiel, weil Hauszwetschge wegen Scharka nicht mehr geht
An welcher Sache geht das vorbei?
Ganz sicher an der Sache der "Plantagen" und des "Massenanbaus"
Die Zukunft von gesundem Obst und Geschmacksvielfalt liegt in meinen Augen sicher NICHT im kommerziellen Anbau. Sondern in einem Genpool von möglichst vielen Sorten, möglichst weit verstreut im Land.
Dann haben es Seuchen, Schädlinge und Co. so schwer wie möglich.
Eben weil nur wenige Sorten im Massenanbau sind, neue Sorten speziell auf den Massenanbau zugeschnitten sind, eben deswegen haben wir die Misere von Scharka, Kirschessigfliege und Co.
Draußen auf der Wiese, am Acker, auf Hochstamm, da gedeiht das Obst. Nicht im Garten als Plantagenbaum!
Ich sehe dieses Forum nicht/ bzw. nicht ausschließlich als Plattform für Profianbauer.
@cidorian , wäre es dir lieber ich wäre wieder für ein paar Jahre aus dem Forum ?
Es ist ja so dass DIR meine Ansichten nicht passen.
...wenig Zeit.
...Werde dir gerne Resultate davon übermitteln , aber nur über mail. Bitte auch um Kontaktnahme über mail, nicht über Forum. ...
Die Nänzi ist nicht banal.
Wenn sie nicht im Schatten oder Sumpf steht, kommt was leckeres bei raus. Viel Erfolg mit der Sorte :D
Ich war heute mal an meinen Mirabellen und Zwetschgen, außer bei der Bellamira habe ich dieses Jahr glaube ich Totalausfall!
Die Myrobalanenhybriden haben gewöhnlich so starken Fruchtansatz, dass die Äste fast brechen. Sollte da die Pflaumensägewespe zugange sein, fällt es jedenfalls nicht ins Gewicht. Sie ist aber hier, tut sich vor allem an den Mirabellen gütlich und das geht auch je nach Jahr bis zum Ernte-Totalausfall. Dieses Jahr hat sie Metzer ziemlich niedergemacht.
Ich war heute mal an meinen Mirabellen und Zwetschgen, außer bei der Bellamira habe ich dieses Jahr glaube ich Totalausfall!
Ja genau Alternanz, ich kam nicht auf den Fachbegriff!Ich war heute mal an meinen Mirabellen und Zwetschgen, außer bei der Bellamira habe ich dieses Jahr glaube ich Totalausfall!
Alternanz?
Ich glaube auch eher am absoluten Überbehang im letzten Jahr, ...
denn zur Zeit gibt es nur eine einzige rote Mirabelle bei den Baumschulen: Die "Rote Gleisweilerer Mirabelle"
1. Es gibt nur eine rote Mirabelle, die Berudges.
denn zur Zeit gibt es nur eine einzige rote Mirabelle bei den Baumschulen: Die "Rote Gleisweilerer Mirabelle"1. Es gibt nur eine rote Mirabelle, die Berudges.
;D
Die ist genausowenig süss wie es echte Mirabellen ansonsten sind, sondern höchstwahrscheinlich auch nur eine Kirschpflaumen-Hybride.
Ist die rote Mirabelle von deaflora eine Kirschpflaume?
.... Das Aussehen der Triebe lässt das [Kirschpflaume] auch bei deiner Pflanze vermuten. Neben Blütezeit und Blattform sind auch mehr oder weniger Stacheln ein Kennzeichen dafür.
...
ZitatMeine Nancy ist von Ritthaler, aber die Früchte kommen mir halt recht klein vor... .
Es kommt nicht immer auf die Größe an ;D
Mirabellen wiegen so 11,5g +- 1,6g. Durchmesser 24,5 +- 2,3mm.
Die Unterscheidung von verschiedenen Typen ist etwas für absolute Spezialisten. Da müssen die Bäume nebeneinander stehen und über Jahre beobachtet werden. Aber......einen Super-Mega-Klon mit riesigen, leckeren, gut aussehenden Früchten von gesunden, robusten Bäumen hätte ich auch gerne. - Ein Traum. Leider.
Über die einzelnen Selektionen/Typen/Klone findet man selten Informationen. Ich schreibe mal das, was ich darüber gefunden habe:
Mirabelle von Nancy 1510 ertragreicher, sehr gut zum Einkochen, von vielen als der "bessere" Typ angesehen..
Mirabelle von Nancy 1725 verbesserte Deckfarbe
Edelreiser beider Sorten erhält man im Obstmuttergarten ORG Meckenheim u. im Reiserschnittgarten Baden-Würtemberg.
Bäume über jede Baumschule. Kiefer in Ortenberg u. Ganter haben die 1510 im Versand, andere BS auch. Such selbst.
Mirabelle von Metz Typ 2778 sehr kleinfrüchtig (6g), gute Brennfrucht.
Die Unterscheidung von verschiedenen Typen ist etwas für absolute Spezialisten. Da müssen die Bäume nebeneinander stehen und über Jahre beobachtet werden.In etwa das Selbe hatte ich Dir ja auch schon geschrieben.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass der im Versandhandel überwiegend angebotene Typ der 1510 ist, kann aber keine Quelle liefern oder das sonst unterlegen ;-).
könnt ihr mir sagen ob das chinesische Pflaumen sind oder nur unbekannte europäische Pflaumen.
In der Zwetschgenhecke stehen die Bäume auch sehr dicht, mit jungen, alten Exemplaren, Sämlingen, sie wachsen aber in die Breite.
Kennt jemand die Reineclaude, "Goldust",Da kann Dir wohl hier noch keiner was genaues sagen, weil die Sorte anscheinend recht neu ist. Ich vermute mal, dass es hauptsächlich an der Unterlage liegt, dass die Sorte so klein ist. Ich denke mal eine recht kleinwüchsige Unterlage gepaart mit einer langsam wachsenden (oder auch relativ kleinwüchsigen) Sorte dürften für solch im Grunde recht klein oder auch langsam wachsenden Sorten verantwortlich sein.
Schmecken die Früchte gut,
wie kommt der kleine Wuchs zustande, durch spezielle Veredlung?
Gucken wir nach Edelreiser? ;DIst eine neue Züchtung, welche Eltern sie hat, weiß ich nicht.
Den Namen habe ich vor kurzem auch gelesen
Courod (Goldust ®) - ZwergpflaumeQuelle: Googleübersetzung von folgender Webpage :http://www.fruitlent.nl/pruim.html
Diese Rasse wurde von Gilbert Cours-Darne (1909-2001) aus La Romieu, Frankreich, gefunden und nach 2000 nach Pepinieres Darnaud in Montelimar (Frankreich) eingeführt.
Obwohl diese Rasse den echten Namen 'Courod' trägt, wird sie hauptsächlich unter der französischen Marke 'Goldust' ® angeboten. Deshalb wird immer von "Goldust" gesprochen und nicht von "Courod", während Letzteres tatsächlich richtig wäre.
Bei 'Goldust' ® handelt es sich um eine Rasse mit Zwergwuchs. Infolgedessen können die Bäume von 'Goldust' ® in großen Töpfen auf dem Balkon oder der Dachterrasse angebaut werden und eignen sich für kleinere Orte. Infolgedessen ist "Goldust" ® speziell für Einzelpersonen bestimmt. Pflanzenmaterial dieser Rasse wird derzeit hauptsächlich auf dem französischen Privatmarkt angeboten.
Die Bäume sind selbstbestäubend und ergeben mittlere bis große gelbe Früchte, die auf der Sonnenseite einen kleinen roten Blush bekommen. Das Fleisch ist saftig, aromatisch süß und hat einen lockeren Stein. Die Reifezeit ist von Ende August bis September. Reife Früchte hängen fest am Baum und können daher eine Weile bleiben.
In FruitLent haben wir einen Baum von 'Goldust' ®, den wir auf die neue Wachstumsschwäche ' VVA-1 ' gesetzt haben. Aufgrund der Kombination aus dem schwächeren Wachstum von 'Golddust' ® und dem schwächeren Wachstum von ' VVA-1 ' wird unser Baum voraussichtlich besonders klein bleiben. Sie wurde am 10. Juni 2012 als Containerpflanze im Dekogartenbereich von FruitLent gepflanzt. Aufgrund einer gründlichen Renovierung des Dekorationsbereichs wurde der Baum für die Vegetationsperiode 2015 an einen temporären Ort verlegt. Allerdings hat der Baum diese Verschiebung nicht überlebt, die nun in FruitLents Sammlung nicht mehr vorhanden ist.
Die Äste streben alle gleich nach oben.Heute habe ich den Zwetschgenbaum besucht.
Wahrscheinlich befindet sich darunter noch kein Ameisenhaufen?Könnte zwar sein, aber der Mutterbaum ist durch einen Leimring auch vor Ameisen gesichert. Dennoch ist der Baum voller Blattläuse, es sind wohl leider zu wenig Nützlinge vorhanden.
Kann auch sein, dass er auch nicht interessant für Läuse ist. Das ist auch ein Züchterischer Aspekt in der Pflanzengesundheit. Kannst mal ein paar Läuse absichtlich an einen Ast machen und gucken was passiert.Es sind schon einzelne Läuse am Sämling zu gange. Wie lange der Sämling schon bevölkert ist, kann ich aber leider nicht sagen. Mal sehen wie sich das ganze weiter verhält.
Gibt es eigentlich eine kleine Mirabelle, die nicht höher als 2,50 Meter wird und auch noch gut schmeckt? Ich hätte da noch ein schönes sonniges Plätzchen frei.
Das Beides Mirabellen sind, ist sicher. Ich gucke mir die Bilder heute Abend an. Danke für deine Mühen, Mybee.Hast du schon mal bei der Gemeinde nachgefragt, welche Sorten sie rausgerissen haben?
Baum 2 ist auch ein jüngerer Baum. genauses kann ivh jetzt nicht sagen. Wie gesagt, ich will nur die grobe Richtung wissen.
@Wurzelpit
bei Dir dahemm würde ich die "Metzer Mirabelle" (auf Wavit) nehmen, als Busch wachsen lassen und die Größe durch Schnitt kleinhalten. Die Frucht ist kleiner als die "Nancy", aber für die Verwertung, also Kuchen, Konfitüre, Destillation
nach meiner Meinung besser. Der Baumwuchs ist schwächer.
Die Metzer Mirabelle wächst bei mir sicherlich gut, ist ja fast deren Heimat ;D
Hat eigentlich schon jmd. Erfahrung mit der Sorte Hanka? Die kann man nun offenbar auch privat erwerben.Habe sie vor 3 Wochen erst gesetzt - aber ich halte dich auf dem Laufenden.
Ooooh wo gibt es die, sind sie steinlösend und wie schmecken sie?? :D ;D :DIn Tübingen auf dem Wochenmarkt soll es welche geben. Ernte ist ca im August. es gibt rote und blaue Dattelzwetschgen.
Hallo Aella,
in Oberderdingen hat ein älterer Herr eine Dattelzwetschge wiederentdeckt, das ist nicht weit weg von Ludwigsburg. Ich würde es ja verlinken, aber als Neuling im Forum gehts nicht. Mußt halt eine Suchmaschine bemühen. Vielleicht ist er so freundlich und zeigt Dir den Standort, dann gräbst Du einen der fast sicher vorhandenen Wurzelausläufer aus: sortenecht!
Grüße
Feinschmecker
Die Frage ist weniger, wo gib es die gesuchte Rarität/Kuriosität, sondern wie bekommt man sie.Wende Dich doch an den Eppinger Obst- und Gartenbauverein, wenn ich mich recht erinnere hatten sie letztes Jahr bei Veredelungskurs Reiser dieser Sorte dabei.
Ich habe nur etwas Sorge, dass ich richtig verstanden werde, dort wo man für Erdbeersießschmier Brechlingsgselz sagt. ;DBreschdlingsgsälz... ;D,
Ich war gestern auf einer Geburtstagsfeier auf einem typisch schwäbische. "Stückle", also einem Wiesengrundsck mit Obstbäumen, umgeben von weiteren Stückle und Streuobstwiesen. Teilweise verwildert, teilweise gepflegt.
Diese kleinen runden Zwetschgen habe ich gefunden, sind das Haferpflaumen? St. Julien? Lt. Wikipedia sind die Haferpflaumen nicht steinlöslich und haben einen roten Saft. Meine waren recht gut steinlöslich und sind innen Zwetschgenähnlich. Sie habe ein tolles Aroma. Bitter-süß-sauer. Würden sicherlich eine prima Marmelade ergeben.
Die bunte Pflaume könnte eine Königin Viktoria sein, da gibt es runde und ovale und sie ist jetzt reif, ich habe gestern welche gesehen.Ja, das war auch meine erster Gedanke ;)
Diese kleinen runden Zwetschgen habe ich gefunden, sind das Haferpflaumen? St. Julien?Vielleicht irgendwelche Sämlinge?
Wie schmecken sie?Diese kleinen runden Zwetschgen habe ich gefunden, sind das Haferpflaumen? St. Julien?Vielleicht irgendwelche Sämlinge?
Bei mir stehen zwei Sämlinge von meiner Nancymirabelle, die sehen auch so aus, Früchte sind aber noch kleiner als die Nancy, darum werden sie nach der Ernte abgesägt.
St. Julienfrüchte sind viel kleiner und sie lassen einen den Mund zusammenziehen, denn sie haben viele Gerbstoffe.
Vermutlich gehört die blaue kleine Pflaume zu den alten Landrassen von Pflaumen.
Die bunte Pflaume könnte eine Königin Viktoria sein, da gibt es runde und ovale und sie ist jetzt reif, ich habe gestern welche gesehen.
Wie schmecken sie?Wie Pflaumen mit sehr fester Haut, gehen nicht immer gut vom Stein. Der Stein ist für die 3-4mm Fruchtfleisch viel zu groß.
Ich bin bisher nur dem adstringierendem Typus begegnet, größere und süßere sind dann die Haferpflaumen.St. Julienfrüchte sind viel kleiner und sie lassen einen den Mund zusammenziehen, denn sie haben viele Gerbstoffe.
Vermutlich gehört die blaue kleine Pflaume zu den alten Landrassen von Pflaumen.
nicht alle Prunus insititia- Typen sind zusammenziehend. Es gibt durchaus süße und wohlschmeckende.
Hallo liebe Pflaumenexperten,Ich kenne keine giftige Pflaumen.
ich habe bei mir eine Pflaumenart im Garten stehen, von der ich nicht genau weiß, um welche es sich handelt.
Handelt es sich um eine nicht-giftige Pflaume oder sollte ich jetzt anfangen, Kohletabletten zu schlucken? :D
eine "große grüne reneklode" verfärbt sich aber doch wohl nicht bläulich/ violett, sondern bei vollreife bestenfalls gelblich? ich tippe mal auf kirschpflaume. willkommen bei garten-pur, clea! ;)Laut Farbatlas von Prof. Hartmann,
was den verzehr unreifer pflaumen angeht: ich kenne das aus der türkei bzw. von türkischen obsthändlern, da werden unreife grüne (kirsch)pflaumen als säuerliche erfrischung verkauft (und gegessen). ;) can erik
Laut Farbatlas von Prof. Hartmann,
"Grün bis goldgelb, auf der Sonnenseite rötlich verwaschen, bräunlich rot gesprenkelt..."
Auf den Fotos auch mit Blauanteil.
ich behaupte gar nichts...Laut Farbatlas von Prof. Hartmann,
"Grün bis goldgelb, auf der Sonnenseite rötlich verwaschen, bräunlich rot gesprenkelt..."
Auf den Fotos auch mit Blauanteil.
jetzt mal im ernst: du willst behaupten, diese früchte könnte man bläulich/ violett gefärbt nennen: große grüne reneklode? weil du es dir in den kopf gesetzt hast, dass sie es sein müsste?!
ich behaupte gar nichts...
... Es könnte eine "Große grüne Reneklode" sein. ...
Hallo liebe Pflaumenexperten,Vielleicht solltest Du mal ein paar kochen, wenn sie sauerkochend ist ist es eine Kirschpflaume, wenn nicht ist es wohl eine Pflaume.
ich habe bei mir eine Pflaumenart im Garten stehen, von der ich nicht genau weiß, um welche es sich handelt.
Für mich sieht es aus wie eine kleine Reneklode wegen der grünen Farbe. Die Früchte, die von dem Baum/Strauch bereits abgefallen sind, haben sich am Boden dann bläulich/ violett verfärbt, weshalb ich mir nicht sicher bin.
Ich habe auch schon einen kleinen Geschmackstest gemacht. Die grüne Frucht schmeckt momentan säuerlich würzig. Das Fruchtfleisch ist durchaus schon saftig, wenn auch noch ein bisschen hart. Wirklich steinlösend war die Frucht nicht. Die Frucht selbst hat einen Durchmesser von ca. 3 cm, es gibt aber auch etwas größere Exemplare am Baum (?).
Ich habe mal aktuelle Bilder von der Frucht und dem Baum bzw. von den Blättern als Collage angehängt. Bei Bedarf kann ich auch noch mehr Bilder hochladen. Im Frühjahr hat die Pflanze weiß geblüht.
Könnt ihr mir da helfen? Und ganz wichtig natürlich: Handelt es sich um eine nicht-giftige Pflaume oder sollte ich jetzt anfangen, Kohletabletten zu schlucken? :D
Vielen Dank schon mal im Voraus :)
Eine weitere Züchtung von Prof. Hartmann,
https://www.esslinger-zeitung.de/region/kreis_artikel,-%E2%80%9Ezwetschgenpapst%E2%80%9C-hat-noch-lange-nicht-ausgeforscht-_arid,1086160.html
auf Bild1 und 3 sind Früchte zusehen und auch auf Bild2... :)
Dieses Foto einer angegammelten Frucht hilft jetzt bei einer Bestimmung auch nicht viel weiter.ich schrieb könnte, Konjunktiv... ;)Laut Farbatlas von Prof. Hartmann,große grüne reneklode?
"Grün bis goldgelb, auf der Sonnenseite rötlich verwaschen, bräunlich rot gesprenkelt..."
Auf den Fotos auch mit Blauanteil.
Wenn Clea Fotos von den heruntergefallenen Früchte zeigen würde...
Die Früchte, die von dem Baum/Strauch bereits abgefallen sind, haben sich am Boden dann bläulich/ violett verfärbt, weshalb ich mir nicht sicher bin.
Hast du ein Foto deiner grünen Renekloden?Die Früchte, die von dem Baum/Strauch bereits abgefallen sind, haben sich am Boden dann bläulich/ violett verfärbt, weshalb ich mir nicht sicher bin.
Ich tippe auch auf Große Grüne Reneklode - die Früchte auf den Fotos sehen aus wie meine. Die dunkel violett verfärbten abgefallenen Früchte sind infiziert, verfault - das haben meine auch. Wenn sie reif und gut sind, verfärbt sich das Grün ein bisschen ins Gelbliche, manchmal sogar ins verwaschen Gelb-Bräunliche, aber die Grundfarbe beibt immer grün. genussreif sind sie, wen sie weich werden.
Habe hier jetzt noch ein Bild einer heruntergefallenen Frucht angehängt, die sich äußerlich schon gut verfärbt hat. Innen ist sie nach wie vor grün...Da du im Geschmackstest was schreibst von "noch" eher hart, da ich selber 2 große Grüne Renkloden auf dem Balkon stehen habe und heute beim verbringen einer eingegangenen Königin Victoria Pflaume diverse Kübel bewegt habe, weiß ich aufgrund derweil gefundener und schon tagelang liegender Renekloden: da wird nichts blau. Nur matschig braun.
Frage an die Experten hier, zu welcher Art würdet ihr folgende Frucht einsortieren?Ich denke, es ist eher eine Rundpflaume.
M1
M2
M3
Die Früchte sind noch nicht ganz reif, bei Vollreife gehen sie noch etwas mehr ins gelbe. Es ist auch die größte Frucht am Baum, die anderen sind etwas kleiner. Der Stein löst sich relativ leicht. Der Mutterbaum wächst Strauchförmig und hat nur einen sehr geringen Fruchtbehang. Die abgebildete Frucht stammt von einer 3-jährigen (?) Veredelung an einem Seitenast eines Zwetschgenbaumes. Dort ist der Fruchtbehang auch wesentlich besser.
Würde in Richtung Renekloden gehen, bin mir aber keinesfalls sicher.
Ihr kennt euch da definitiv besser aus :)
Form, Größe, Farbe und Steinlößlichkeit deuten nach meiner Meinung sogar eher auf Mirabellen hin. Wo hast Du den Baum denn her? Und vor allem wie ist denn der Geschmack?Gibt es so grünliche Mirabellen überhaupt? Mit so einer "bläulichen" Wachsschicht?
Für Mirabelle sind die Dinger mit über 3cm Durchmesser zu groß.Bellamira und dass ist jetzt nur eine die ich noch gerade im Kühlschrank hatte und nicht speziell nach der Größe ausgesucht habe.
Die Früchte sind noch nicht ganz reif, bei Vollreife gehen sie noch etwas mehr ins gelbe. Es ist auch die größte Frucht am Baum, die anderen sind etwas kleiner. Der Stein löst sich relativ leicht.warum soll es also mit absoluter Sicherheit keine Mirabelle sein? Seine Frucht ist so schon kleiner obwohl es die größte Frucht am Baum ist und wird, so wie er schreibt, auch noch deutlich gelber.
Ich brauche auch Experten-Hilfe:
An einem unserer alten Pflaumenbäume hängen trotz Trockenheit etliche Früchte, und zwar relativ große. Das fotografierte Exemplar wog z.B. 70 g, ein anderes noch knapp über 60 g. Die Form ist rund bis leicht oval, die Furche flach. Die Haut weist stellenweise Rostpunkte auf.
@floDanke für eure Antworten. Ich mach dann nochmals genaue Fotos bei Vollreife. Vom Fruchtfleisch her sind sie derzeit schon noch recht fest, wie eben bei Zwetschgen/Pflaumen.
Wenn du die gereinigten Steine nochmal gut fotografierst, könnte man nochmal schauen, was es ist.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist das Fruchtfleisch.
Bei Renkloden ist es sehr saftig, fast flüssig, sehr weich, deshalb lösen sie auch nicht vom Stein.
Bei deiner gezeigten Frucht scheint es anders, fest wie bei einer Pflaume oder Zwetsche.
Erst dachte ich, es sind Mirabellen, der Baum wächst schmal.Und warum denkst Du das jetzt nicht mehr?
Könnte das evtl. auch eine Aprimira sein, wie ich eine Seite vorher gezeigt hatte?Die Aprimirafrucht ist deutlich größer.
Ist das eine Aprimira? Im Netz finde ich die unterschiedlichsten Bilder daz, dachte aber immer, dass die eher rundlich statt Zwetschgenförmign sind?Bin kein Experte, habe aber eine Aprimira und halte deine Früchte für Aprimiras. Die Form und Größe der Aprimira-Früchte liegt näher an einer (kleineren) Zwetschge, im Aroma liegen sie meiner Meinung nach zwischen Mirabelle und Zwetschge.
Sie sind schon recht weich, haben die Konsistenz von reifen Reneclauden, lösen sich super von Stein und haben ein mirabellenähnliches Aroma. Die etwas festeren haben eine noch angenehme Säure, die Weichen sind zuckersüß und nicht mehr sonderlich aromatisch.
Kennt jemand solche Pfläumchen, steinlösend, ca 2,5 cm lang, jetzt reif.Ich tippe auch auf Mirabellen, zumindest, wenn die Frucht recht süß und die Haut nicht sauer ist - vielleicht ein Sämling der üblichen Sorten?
Das ist bei der Großen Grünen Reneklode von Frucht zu Frucht (Reifezustand) recht unterschiedlich. Manchmal löst sich der Stein gut.Frage an die Experten hier, zu welcher Art würdet ihr folgende Frucht einsortieren?Ich denke, es ist eher eine Rundpflaume.
M1
M2
M3
Die Früchte sind noch nicht ganz reif, bei Vollreife gehen sie noch etwas mehr ins gelbe. Es ist auch die größte Frucht am Baum, die anderen sind etwas kleiner. Der Stein löst sich relativ leicht. Der Mutterbaum wächst Strauchförmig und hat nur einen sehr geringen Fruchtbehang. Die abgebildete Frucht stammt von einer 3-jährigen (?) Veredelung an einem Seitenast eines Zwetschgenbaumes. Dort ist der Fruchtbehang auch wesentlich besser.
Würde in Richtung Renekloden gehen, bin mir aber keinesfalls sicher.
Ihr kennt euch da definitiv besser aus :)
Ich kenne keine Reneklode, die gut vom Stein löst.
Die Früchte haben die Größe einer Mirabelle, sind aber oval, aber der Geschmack ist herb mit leicht bitterer Note, die Konsistenz ist fest, die Haut ist dick und zäh, die Frucht wird vielleicht noch süßer. Mirabellen de Nancy sind hier durch.Kennt jemand solche Pfläumchen, steinlösend, ca 2,5 cm lang, jetzt reif.Ich tippe auch auf Mirabellen, zumindest, wenn die Frucht recht süß und die Haut nicht sauer ist - vielleicht ein Sämling der üblichen Sorten?
Was heißt Mirabellen sind hier durch? Es kann ja auch durchaus eine späte Sorte wie die Oktobre oder Septembre sein. Dass es keine Nancy sind war mir von Anfang an klar, aber es kann ja rein theoretisch auch eine Mirabelle sein die nur zum Brennen geeignet ist.Kennst du eine Sorte, die ovale Früchte hat und spät reif ist?
Ich würde zuerst den Konkurrenztrieb unterhalb der oberen 3 Quirle komplett wegschneiden.
An den Quirlen sind auch manche Schlitztriebe. Die kämen danach weg und anschließend gucken was noch da ist.
Hier mal ein paar Fotos. Der Stamm ist 50 cm hoch und die Seitenäste alle ca. 90 cm. Oben haben sich die Seitenäste verzweigt. Die Verzweigungen nach innen wurden augenscheinlich in der Baumschule gestutzt.Ich versuch' mir vorzustellen, wie das in etwa 10 Jahren aussehen soll - mit einem 50cm hohen Stamm und den Leitästen, die dann - wie hoch gewachsen sind? - 4 Meter, 5 Meter?
Dann gucke ich mal, ob ich sie irgendwo finde.. werde berichten.
Danke :)Du solltest dir die Sorte Tipala, wie Emmi eine Züchtung von Hartmann, mal ansehen.
Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, ob es nun wirklich die Emmi wird..e
Ja, auf die bin ich auch gestoßen, aber leider vermehrt deren Lieferant diese nicht mehr.sie wird als süß aber nicht aromatisch beschrieben, vermutlich gibt es bessere Sorten, wäre eine Erklärung.
Ich vermute mal, bei einer neuen Sorte muss dass seine Gründe haben, wenn sie nicht zu bekommen ist.... ::)
Danke Dornroeschen:D
für den schönen link > Zwetschkenfibel
Danke Dornroeschen
für den schönen link > Zwetschkenfibel
@ chica und andere Experten,Man nennt sie auch große Britzer Eierpflaume.
kennt jemand Marunken?
https://www.oberlausitz-stiftung.de/cms/upload/Literaturdateien/Braun-Luellemann_Marunke.pdf
Pflaumen und Mirabellen aus BirkachJetzt gibt es Bilder von den rotfrüchtigen Pfaumenbäumen, die Ausläufer machen und recht klein sind.
Dank der Uni Berlin ...
Ja, an der TU habe ich studiert.Dank der Uni Berlin ...
du meinst die deutsche gartenbaubibliothek in der universitätsbibliothek der technischen universität berlin? (berlin hat noch mehr unis als nur diese eine.) ;)
Oh super, hast die ausgegraben :DHier sieht man die Ausläuferbildung sehr gut.
Weißt du ob die Ausläufer letztes Jahr schon getragen haben?
Egal, es geht um die Pflaume.:)
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, zumal ich diese 'Eierpflaumen' seht variantenreich kenne.Ein sehr schöner Baum.
So sieht sie am Baum aus:
Weiteres Foto
Was mich an der Mirabelle von Nancy stört: Sie soll bis zu 10 Jahre bis zum Tragen von Früchten benötigen. Ist das so richtig?Das ist Quatsch!
Viele Grüße
Also ich finde die Antwort Quatsch.Was mich an der Mirabelle von Nancy stört: Sie soll bis zu 10 Jahre bis zum Tragen von Früchten benötigen. Ist das so richtig?Das ist Quatsch!
Viele Grüße
Das ist echt Geschmackssache. Ich wundere mich auch immer über den ungeheuren weltweiten Erfolg der prunus salicina Pflaumen und für mich sind das ungeheuer langweilige, aromafreie Bollen. Aber die verkaufen sich jedes Jahr mehr und die viel aromatischeren und vielseitigeren Zwetschgen jedes Jahr weniger.
Die Geschmackserinnerung ist durch die neuen Sorten verloren gegangen, das was in den Märkten verkauft wird animiert bestenfalls dazu, nie wieder Zwetschgen zu kaufen.
Ja, das könnte sie sein, die gute von Bry, die wird Ende Juli reif. Für eine Ruth Gerstetter ist sie zu rund (auch der Baumhabitus ist bei RG eigen), für eine vom Typ Löhrpflaume zu früh. In Frage kommen noch andere Haferpflaumen, die sind aber nicht steinlösend.Ob sie steinlösend ist, wird sich noch zeigen, die Früchten reifen noch, aber der gute Geschmack war schon erkennbar.
Auch für Obstfreunde ist die Differenzierung dieser beiden Arten manchmal schwierig.
Das ist auch in Norddeutschland kein Synonym, sondern eine sehr oft vorkommende Falschbezeichnung.Wo ist das ein Unterschied? Wenn in manchen Regionen vermehrt Haushaltsrolle als Zewa bezeichnet wird, dann gilt dies dennoch regional als Synonym, egal ob es eine Falschbezeichnung ist.
Auch für Obstfreunde ist die Differenzierung dieser beiden Arten manchmal schwierig.
Wenn die Obstfreunde sich trauen, die "Mirabelle" mal zu essen, würden sie neben dem faden Geschmack und der sauerkauenden Schale auch bemerken, dass sie nicht steinlöslich ist.
Es lohnt sich oft, nicht bei "rund und gelb" aufzuhören.
If it looks like a duck, swims like a duck, and quacks like a duck, then it probably is a duck.
Wunderschöne Zwetschgen wanderten in meinen Einkaufskorb, Sorte Rana,"rana" heißt eigentlich nur "früh" Mirabelka Rana z.B.
Das Problem ist hierbei wohl auch, dass es in Norddeutschland meist nicht viele echte Mirabellen gibt (im Gegensatz zu Kirschpflaumen, die gibt es in ganz Deutschland) und so den Leuten einfach auch die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. So kommt es, dass dort alles was klein und rund und vor allem gelb ist als Mirabelle benannt wird. Einfach weil sie die echten Mirabellen gar nicht kennen. Und von dort her ist es dann keine große "Kunst" mehr die roten und sonstwie gefärbten Kirschpflaumen einfach auch als (rote) Mirabellen zu bezeichnen. Auch dort wo ich wohne, in der Grenzregion Saarland/Pfalz, wo es durchaus noch sehr viele echte Mirabellen gibt, gibt es viele Leute (vor allem Städter) für die alles kleine (und vor allem gelb und pflaumenähnlich), Mirabellen sind.Das ist auch in Norddeutschland kein Synonym, sondern eine sehr oft vorkommende Falschbezeichnung.
Wenn die Obstfreunde sich trauen, die "Mirabelle" mal zu essen, würden sie neben dem faden Geschmack und der sauerkauenden Schale auch bemerken, dass sie nicht steinlöslich ist.
Es lohnt sich oft, nicht bei "rund und gelb" aufzuhören.
Na, so einfach scheint es wohl nicht zu sein. Die rüstige Nachbarsdame (ehemals Landwirtschaft gehabt usw. also kein urbaner Mensch) von mir schien vor Jahren eine "rote Mirabelle" gehabt zu haben. Ich konnte noch einen Beutel Gefriergut dieser "Mirabelle" ergattern. Es war eine Kirschpflaume mit all den uns bekannten Merkmalen aber erkläre den "normalen" Leuten den Unterschied. Auch wo ich wohne, im Grenzgebiet Saarland/Pfalz, wo es noch viele Mirabellen gibt, sind viele Städter für die alles was kleinfrüchtig, gelb und keine Kirsche ist einfach eine Mirabelle ist.
If it looks like a duck, swims like a duck, and quacks like a duck, then it probably is a duck.
Daher kamen die dann immer nur einmal.Schade ;D
Ich muß mich korrigieren. Wenn die Leute wiederkommen sollten, würde ich mich freuen und keine Schadensfreude mehr verspüren, so wie früher.ZitatDaher kamen die dann immer nur einmal.Schade --
Hier stehen bedeutungsgleiche oder -ähnliche Wörter oder Wortgruppen (Synonyme). Unter Umständen sind Einzelwörter ergänzt um „sich“ und/oder eine Präposition. Außerdem werden gegebenenfalls die Stilebenen, regionale und zeitliche Zuordnungen sowie Zuordnungen zu Fach- oder Sondersprachen angegeben (vgl. auch den Abschnitt zu Gebrauch).Quelle: https://www.duden.de/hilfe/synonyme
. Ja dann wollen wir den Finger mal herumdrehen. Ich rede doch vom Sprachgebrauch der gemeinen, unwissenden Leute.....Hundsärsch.....
Aber wie bestimmt man bei Aprikosen / Mirabellen eigentlich den optimalen Erntezeitpunkt?
Aber wie bestimmt man bei Aprikosen / Mirabellen eigentlich den optimalen Erntezeitpunkt? Ich würde sie gerne lange ausreifen lassen, denn in den vergangenen Wochen fehlte hier etwas die Wärme.
Na, so einfach scheint es wohl nicht zu sein. Die rüstige Nachbarsdame (ehemals Landwirtschaft gehabt usw. also kein urbaner Mensch) von mir schien vor Jahren eine "rote Mirabelle" gehabt zu haben.
Für mich ist das Urbild einer M. die "Mirabelle de Lorraine", sollen die Bewohner von Metz und Nancy streiten, wer die älteste oder die beste hat.Danke für den Tipp,
Es gibt noch die ältere Sorte 'Mirabelle Dorée' (Goldene Mirabelle)
@ Dornroeschen, vielleicht einen Abstecher dahin: http://www.prunes-et-mirabelles-de-lorraine.com/presentation-1.html
Beim Mirabellenfest in Metz, 17.-25. August, ich möchte gern hin, verkaufen sie neben gelben auch "blaue" Mirabellen (Pflaumen).
War schon mal jemand dort?
https://www.google.com/search?q=fete+de+la+mirabelle+metz+2018&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiGgZGKucPjAhVEYlAKHY_7Dh0Q_AUIEigC&biw=1366&bih=632#imgrc=776HMFUvPxUDtM:
Die Oullins ist bei mir früher als die Zwetschgen reif. Wann genau, kann ich nicht sagen.Hartmann schreibt bei Ontario,
Ontario soll nach dem Link her, festfleischig und Aromaschwach sein
https://austria-forum.org/af/Heimatlexikon/Ontariopflaume
Es gibt noch die Ontariopflaume, die früher fruchtet, Anfang August.
Die Oullins hat rot umhöfte Lentizellen.
😆der war gut
Weiß denn jemand, ob GGR so kernecht ausfällt?ja, aber nicht alle Abkömmlinge sind so wertvoll wie die 'RC dorée ou verte' in Frankreich oder die 'Old Greengage' in England. Deshalb gibt es auch zahlreiche "schlechte" Klone, aber auch Typen/Auslesen z.B. INFEL 1380, 1330, 1119 und Mutanten wie RC van Zweyckhuisen und auch neue Sorten aus freier Abblüte:
Die Alternative wäre, dass es sich um Wurzelschosser handelt und der Ursprungsbaum wurzelecht war. Laut Literatur wurde die GGR ja früher als Unterlage verwendet.alles kommt vor und wurde verwendet, Wurzelschößlinge und Sämlinge.
Aber nahm man dafür wurzelechte GGR oder einfach Sämlinge? So oder so: Würde eine wurzelechte GGR Wurzelschosser in der großen Anzahl produzieren?
Hier ist die Reineclaudenliste. Alle sind jedoch Wackelkandidaten. Orangepippintrees.eu fällt im Herbst wahrscheinlich weg, die Liefermöglichkeiten der deutschen Baumschulen sind auch ungewiß.
1. Blaue Reneklode (Ritth)
2. Violette Reneklode (BS Walsetal, orangepippintrees; Reiser: Ritth)
3. Diaphane (Reiser: Ritth)
4. Early Transparent Gage (orangepippintrees)
5. Bavays (orangepippin, BS Walsetal); Reiser:TUM)
6. Bavays Frühe (Reiser: Ritth)
7. Späte Chambourcy (Ritth)
8. Arenshäuser-AN (BS Walsetal)
9. Kirchgandener-AN (BS Walsetal)
10. Blassgelbe Reneklode-AN (Rintisch)
11. Indians RC (Fenzl)
12. Nordens RC (Fenzl), eine Art Späte Althanns
13. Willingham Gage (BS Walsetal, orangepippintrees)
14. Cambridge Gage (orangepippintrees)
15. Lindsay Gage (orangepippintrees)
16. Reneclaude dorée ("), eine Art Große Grüne Reineclaude
17. Stella's Star (")
18. außer Konkurrenz noch*: Coe's Golden Drop (") *für b-hoernchen
Deine vermeintlich Oullins-Frucht ist deutlich zu klein, der Durchmesser liegt im Schnitt bei 45 und nicht bei 35mm. Ausserdem hat sie rötliche Lentizellen, auch das ist bei dir nicht sichtbar.
In Falk Kröhlings Steinabbildungen steht über die beiden Sorten, sehr ähnlich vermutlich gleich.Dann erweitere ich die Liste um die drei ähnlichen oder gleichen reneklodenartigen Pflaumen:
Nirgends rötlichen Lentizellen, nur eine Frucht gross genug. Auch zu grün. Ich tippe auf contra Oullins.Aber was könnte es dann sein? Das Fruchtfleisch um den Kern herum ist deutlich sauer, geht fast irgendwie in Richtung Kirschpflaumen.
"Oullins" aufgeschnitten - das Fleisch haftet am Kern:
Die meisten Punkte sprechen für eine Ontariopflaume.
Die gehämmert wirkende Kernoberfläche ist normal. Waren die Früchte mal beduftet, hast du sie abgewischt? Sieht nicht so recht nach Oullins aus, die Lentizellen fehlen. Gängige Alternativen fallen mir aber auch nicht ein. Klassischer Verwechseler, auch hier im Forum oft besprochen, ist die Ontariopflaume, die ist aber früher reif.In # 907 sind Reste der Bereifung noch zu sehen; stimmt aber, ich hätte besser darauf achten sollen.
Warum schließt Ihr die Oullins so vollkommen aus.Alle Bilder, die ich von der Oullins kenne, zeigen eine runde, "bällchenartige" Frucht.
Das und die fehlende Beschreibung hatte ich gefunden, danke. Ich frag bloß weil ich diese großen japanischen Pflaumen nicht mag. Deine schmeckt gut?
555Nase, kannst du mir bitte ein Gefallen tun und Detailaufnahmen von den Blättern (oben und unten) und einem sauberen Stein von der Sunscraper machen? Vielleicht kannst du ein Blatt zwischen Daumen und Zeigefinger halten und das mit einem Zwetschgenblatt vergleichen (davon kein Foto machen :) ). Der Unterschied sollte gut bemerkbar sein zwischen P. domestica und P. salicina. Wie ein dünnen Stück Papier sollte sich das Blatt bei P. salicina anfühlen. Ich habe harte Zweigel an der Zuordnung P. Domestica. Ich denke eher an P. salicina oder ein Komplexhybride aus dem (russische Pflaume)
Was Lubera dazu schreibt will ich zuerst ignorieren. Sie sind auch nicht immer korrekt.
Danke :)
Heute kam eine Löhrpflaume per Post an.
Die Veredlung schaut nicht gut aus,
Überlebenschancen sind reine Ratespiele. In "Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen" gehts um Anderes.Kannst es ja verschieben.
Mein Pflaumen- und Zwetschennachwuchs
Die bayrische D. sieht der Tipala ähnlich, welche bei mir im Garten steht.Mein Pflaumen- und Zwetschennachwuchs
Sieht gut aus. Willst du die alle als Topfobst ziehen?
Hat eigentlich jemand von euch die bayerische Dattelzwetschge? Auf dem Foto sieht sie richtig lecker aus. Schmeckt die so gut, wie sie aussieht?
Anhand der Farbe könnte man vermuten, sie ist robust gegen KEF.:D
Kannst du das bestätigen und wie sieht es aus mit Scharka?
Na, wenn das nicht mal ein paar Oullins-Renekloden geben wird, dann weiß ich es nicht.sieht schob mal gut aus... ich mache mir hier (bei Stuttgart) etwas wegen der Trockenheit sorgen...
Reifen die Dattelzwetschgen im August oder früher?Das Foto ist vom 21.7.19, da waren sie noch nicht ganz reif. August kommt hin, in der Rheinebene sicher ein paar Tage früher.
Kann es sein, dass die Blätter grösser und leicht runder sind wie einer Durchschnittszwetschge? Dann käme auch eine Reineclaude in Frage.Ja, möglich, der Durchmesser der Früchte ist,geschätzt, ca 3,5cm
Danke :-)
Hier die Verlinkung zu Waldgärtners erwähnten Post #837
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,24595.msg3331173.html#msg3331173
Hat jemand eine Damassine, die fruchtet?
Gibt es noch im Jura.
Ja,
Hartmann schreibt Klaräpfel- Mitte Juli bis Anfang August
Ontario Pflaume- Anfang bis Mitte August
Wo gärtnerst du?Hat jemand eine Damassine, die fruchtet?
Gibt es noch im Jura.
Ja ich hab vor 2 Jahren eine gepflanzt als Hochstamm.
Einige wenige Früchte sind dran. Aber jetzt noch grasgrün.
Kirschpflaumen sind nicht steinlösend. Mirabellen schon, aber so früh ist nur Bergthold und die ist nicht so orange.Na ja, bei mir ist die Flotow auch schon reif, aber die ist eigentlich auch nicht so leuchtend.
Hab da auch noch etwas gefunden
Was könnte es sein?
Der Stein löst sehr gut, Kirschpflaumen haben wir auch die sind ganz anders.
In wie weit meinst du, dass die üblichen Kirschpflaumen bei dir ganz anders seien?Von der steinlösigkeit her und auch im Geschmack, die gezeigten sind süsser und viel angenehmer im Geschmack als die Kirschpflaumen.
Es kommt auch ein Hybrid beider Obstsorten in Frage.
Die zähe Textur der Haut spricht nicht für eine Mirabelle. Ich habe noch keine gegessen, die eine zähe Haut hatte.
Kann man die Haut abziehen?
Weiß jemand von Euch, wer das ist oder wird? ???Ich dachte, ich probiere es mal unter den Pflaumenkennern, denn es bohrt sich in dieFrüchte...nicht gebohrt, nur geklebt
Kann man die Haut abziehen?Welches Ergebnis ist ein Indiz für was?
Bei Mirabellen kann man die Haut ohne Fruchtfleisch abziehen.Kann man die Haut abziehen?Welches Ergebnis ist ein Indiz für was?
Knicks, die Wallhecken von SH?Ja
Hat jemand eine Idee?
Danke für den Tipp,Hat jemand eine Idee?
Wenn niemand etwas sagt, schmeiße ich den Namen 'Gelbe Frühzwetschge' in die Runde.
Gelbe Schalen- und Fruchtfarbe sagt ausdrücklich die zugehörige Beschreibung ("Deutsches Obstcabinet" 1860) -> gehe zu S. 248-250:
Die Reifezeit hat sich heute um einige Wochen nach vorn verschoben, kommt also hin. Die Haut beschreiben die Autoren als dünn, aber zäh. Und über die Größe hat uns Röschen noch nichts Genaues verraten.
vermehrst du dir auch all diese interessanten Sorten, die du so da findest?Ja, wenn möglich, hole ich Ausläufer, oder ich vermehre über Sämlinge.
Eine FreudeDie Früchte sind noch größer geworden, somit hat der Baum schwer zu tragen.
Ja, wenn möglich, hole ich Ausläufer, oder ich vermehre über Sämlinge.
vermehrst du dir auch all diese interessanten Sorten, die du so da findest?Ja, wenn möglich, hole ich Ausläufer, oder ich vermehre über Sämlinge.
Hier steht ein Obstbaumkindergarten.
Meine Vorliebe gilt dem Steinobst, aber Feigen, Oliven, Granatäpfel gefallen mir auch.
Ich vermute eher Zimmers Frühzwetschge aus Bühl.Eine FreudeDie Früchte sind noch größer geworden, somit hat der Baum schwer zu tragen.
Ein größerer Ast ist abgebrochen, ein weiterer angebrochen.
Die blauen rundlichen Früchte, bis ca 40 mm lang, ca 34 mm breit, mit schwacher Bauchnaht, gut steinlösend, werden langsam reif.
Eine eher früh reifende alte Zwetschgensorte mit rundlichen kleinen Früchten, Wangenheim?
Wenn jemand so eine Zwetschge mit birnenförmigen Früchten hat, wäre ich dankbar über Informationen, Reifezeit hier in BW Ende August/September.Hat Ähnlichkeit mit der Bockschelle:
Ich habe original Dattelzwetschgen aus Oberderdingen, sehen ganz anders aus, auch die Kerne.Wenn jemand so eine Zwetschge mit birnenförmigen Früchten hat, wäre ich dankbar über Informationen, Reifezeit hier in BW Ende August/September.Hat Ähnlichkeit mit der Bockschelle:
https://www.rnz.de/nachrichten/sinsheim_artikel,-Sinsheim-Vergessene-Zwetschgen-Sorte-Bockschelle-wieder-entdeckt-_arid,218485.html
Deine sieht aber stärker birnförmig aus.
Ich habe original Dattelzwetschgen aus Oberderdingen, sehen ganz anders aus, auch die Kerne.Im Artikel stand etwas von Anfang bis Mitte August und weil das gerade jetzt ist dachte ich, daß ich den Link poste.
Dattelzwetschen reifen viel früher, sind schon durch.
Danke Elro,Ich habe original Dattelzwetschgen aus Oberderdingen, sehen ganz anders aus, auch die Kerne.Im Artikel stand etwas von Anfang bis Mitte August und weil das gerade jetzt ist dachte ich, daß ich den Link poste.
Dattelzwetschen reifen viel früher, sind schon durch.
Tja, dann hilft nur weiter suchen.
Wer kennt sich eigentlich noch mit Zwetschgen aus? Gibts noch jemanden aus irgendeiner Ortsgruppe vom Pomologenverein? Sind die schon alle tot?Dattelzwetschgen wachsen viel langsamer, auch bei den Sämlingen zu sehen, Spillinge wollen hoch hinaus.
Ansonsten @Roeschen: Spilling wächst hier wie blöd, die anderen eigentlich auch, wenn auch unterschiedlich.
Annette Braun-Lüllemann / Hohengandern.ja, die hat den Bidling identifiziert.
Wenn jemand so eine Zwetschge mit birnenförmigen Früchten hat, wäre ich dankbar über Informationen, Reifezeit hier in BW Ende August/September.Vielleicht geht es in die Richtung:
Rib. Guck S.25 Ungarische Dattelzwetschesorry, der link will nicht.
Siehe ev. auch Blaue Eierzwetschge, da gibt es einige, auch eine aus Württemberg
Beschreibung auch bei obstsortendatenbank.de BUND Lemgo Suchbegriff eingeben.Danke ringlo,
Dort ist die Beschreibung aus Oberdieck, Illustrirtes Handbuch der Obstkunde Direkt anklickbar.
Dann würde ich sie "Blaue Hammelsäcke" taufen.Ja, aus SH,
War es der gleiche Lieferant aus dem hohen Norden?
In der Lieferkette vom Erzeuger bis zum Verkäufer muß die "richtige" Bezeichnung benutzt werden. Der Verkäufer darf einen Fantasienamen benutzen :P
Ich habe gerade mal nach meinen Kreeten im Knick geguckt.Leider nix mehr dran. :-\Schade, danke für den Versuch.
Da habe ich den Zeitpunkt leider verpasst.Allerdings waren dieses Jahr nur wenige Früchte dran.
Wenn dir die Farben und gefallen: Die sieht aus wie "Emmi", das ist eine neuere Kreuzung aus Verity und President. Gutes Ding, extrem viel Zucker und grosse Früchte, gut steinlösend. Selbstfruchtbar und gesund.Ja, die Farben orange, gelb, rot gefallen mir.
und wo gibt es die?! :PAn der türkischen Schwarzmeerküste... ;D
Sie waren vollreif, die letzten Früchte. Daher die Empfindlichkeit, aber auch das tolle Aroma. Ist es vielleicht die Gelbe Elbthaler? Der Besitzer weiß den Namen nicht. Blanche de Letricourt sollte etwas rotgepunktet sein, was hier definitiv nicht der Fall ist.Ich denke, das ist wie bei der Metzer Mirabelle, manche sind nur einfach gelb, andere haben rote Bäckchen.
Feys gelbe Hauszwetschge sieht so aus,die ist aber nicht stark weiß bereift, oder?
einige Bilder im Netz sind von mir ;D ???
Sie waren vollreif, die letzten Früchte. Daher die Empfindlichkeit, aber auch das tolle Aroma. Ist es vielleicht die Gelbe Elbthaler? Der Besitzer weiß den Namen nicht. Blanche de Letricourt sollte etwas rotgepunktet sein, was hier definitiv nicht der Fall ist.:)
Die Steine haben folgende Maße:Sind das die Maße der gefundenen Quetsche?
LBT 30 15 8 mm
Ja,Die Steine haben folgende Maße:Sind das die Maße der gefundenen Quetsche?
LBT 30 15 8 mm
Ja
Lt. Anette Braun-Lüllemann hat Feys Gelbe Hauszwetsche die Maße: 29 : 7 : 15 mm (Länge : Breite : Dicke).
Wobei man von vorne auf den Mittelkamm schaut. Länge ist dann von oben nach unten, Breite von links nach rechts, Dicke dann die „Tiefe“, also meist die breiteste Stelle. Skizze?
Die ausführliche Beschreibung findest du in Lokale und regionale Obstsorten im Rheinland - neu entdeckt! 2. Auflage S.226-227
z.B. hier erhältich oder hier
Letricourt hat einen kürzeren und dickeren Stein als die Feys.
Beschreibung auch bei obstsortendatenbank.de BUND Lemgo Suchbegriff eingeben.Ich denke,
Dort ist die Beschreibung aus Lucas, Oberdieck, Illustrirtes Handbuch der Obstkunde direkt anklickbar.
http://www.obstsortendatenbank.de/ungarische_dattelzwetsche.htm
Der Stein der Weißen ist genau wie die Frucht assymmetrisch.
Die Früchte sind groß und saftig trotz großer Trockenheit am Standort, stehen an einem Südhang einer Obstwiese, wiegen ca 28-35g.
Bei der Quetsche blanche steht, gut angepaßt an Trockenheit.
Vielleicht schreibt JörgHSK was bezüglich der Feys dazu.
Die sieht wirklich gut aus. So schade, dass sie nicht haltbar(er) ist.Sie ist haltbar wie blaue Zwetschen, das ist eine rein optische Sache.
Clematis-Herian verkauft auch die Weiße Adams, sowie die Gelbe Elbthaler und Schmids Gelbe Zwetschge.
Nach obiger Quelle soll die Feys Gelbe in BaWü als Elbetaler bezeichnet werden. Na ja so sind sie, die Thüringer. Also Elbthaler Gelbe, wobei Elbthaler ein Synonym für die Italienische Zwetschge sei.
Anmerkung: In der Schweiz gibt es eine Gelbe Fellenberg.
Nicht geklärt ist, ob es sich um die historische Reizensteiner Gelbe Zwetschge handelt und auch unklar ist, ob die Gelbe Hauszwetschge im Obstmuttergarten Rheinland mit Feys Gelber identisch ist.
Vorletztes Jahr hatte ich eine Feys Gelbe Hauszwetschge in einer Baumschule bestellt. Auf dem Etikett stand nur Gelbe Hauszwetschge. Dieses Jahr erste Früchte, jedoch vorzeitig reif.
Die Steinmaße der Blanche de Létricourt sind bei Falk Kröling ähnlich. Ich vermute fast, dass es sich um die gleiche Sorte handelt, vielleicht mit den Unterschieden wie bei der (blauen) Hauszwetsche und wie bei anderen alten Sorten
........
Vorletztes Jahr hatte ich eine Feys Gelbe Hauszwetschge in einer Baumschule bestellt. Auf dem Etikett stand nur Gelbe Hauszwetschge. Dieses Jahr erste Früchte, jedoch ....
Annette weiß nicht was die Gelbe Hauszwetschge im Reisermuttergarten Rheinland für eine Sorte ist. Ist auf jeden Fall nicht mit Feys identisch. Ich habe vor 3 Jahren zu Identifizierung einen Baum gepflanzt, die Früchte sehen ganz anders aus. Feys gelbe Hauszwetschge hat ja sehr längliche Früchte.
Annette weiß nicht was die Gelbe Hauszwetschge im Reisermuttergarten Rheinland für eine Sorte ist. Ist auf jeden Fall nicht mit Feys identisch. Ich habe vor 3 Jahren zu Identifizierung einen Baum gepflanzt, die Früchte sehen ganz anders aus. Feys gelbe Hauszwetschge hat ja sehr längliche Früchte.
Es ist Zwetschenzeit
Ein gelbe/weiße große Zwetsche, vor Jahren gerettet von einem alten Herrn, da der Baum gerodet wurde, mit
hervorragendem Geschmack, sehr stark weiß bereift.
Gestern geerntet, heute schon Druckstellen sichtbar.
Noch ohne Namen,
une quetsche blanche de Letricourt?
Annette weiß nicht was die Gelbe Hauszwetschge im Reisermuttergarten Rheinland für eine Sorte ist. Ist auf jeden Fall nicht mit Feys identisch. Ich habe vor 3 Jahren zu Identifizierung einen Baum gepflanzt, die Früchte sehen ganz anders aus. Feys gelbe Hauszwetschge hat ja sehr längliche Früchte.
Ist das die unbekannte gelbe (=die gelbe Hauszwetschge im Reisergarten?) von der ich letztes Jahr Reiser von dir bekommen hab?
Ist das normal?[/glow]
Kann Jemand etwas zum Geschmack der Bühler Frühzwetschge schreiben?Wenn sie reif ist, schmeckt sie sehr gut.
In Beschreibungen zu der Sorte soll Sie doch Einigen einfach zu sauer sein.
Welche Erfahrungen habt ihr?
Kann Jemand etwas zum Geschmack der Bühler Frühzwetschge schreiben?
Was bedeutet 70-90° Öchsle ??? ;Dist eine physikalische Maßeinheit, beim Wein wichtig,
Ah danke. Das bedeutet für die Bühler, sie hat weniger Zuckergehalt als die Anna Späth?Je höher der Wert, desto mehr Zucker, aber alle Spätzwetschen, die Reifezeit dauert ja viel länger, haben einen höheren Zuckergehalt.
Oder mehr?
Ohjeeee... Eine Verkostung wäre gut. ;DHast du schon mal an einen wohlriechenden Spilling gedacht? reift Mitte Juli, schmeckt sehr lecker, gedeiht in der Lausitz, hat kleinere Früchte.
Uhhhh, die Tipala hatte ich wohl übersehen. Sieht super aus. An die Unterlage Myrobalance hab ich auch gedacht.Meine Tipala beernte ich im 2. Jahr, 2017 gekauft,Verelungsunterlage unbekannt, aber kein Hochstamm, Halbstamm vermutlich auch nicht.
Wie groß und kräftig ist dein Baum und wie alt, Roeschen? :-) Ich wünsche mir eigentlich mindestens 6 Meter Höhe. ;D
Danke, das ist sie :D!Möglicherweise auch eine Haferpflaume (Krieche), die etwas früher reift, Mitte August bis Mitte September.
LGr
Bienenkönigin
Moderates Wachstum...Hmmmm.Man will doch mehrheitlich kleinbleibende Bäume für kleine Gärten.
Und dann kombiniert mit Myrobalane ergibt mittelstarkes Wachstum? ???
Hallo Zusammen,
heute haben wir diese Pflaumen gefunden, also ich nehme mal an das es eine ist. Vom Geschmack her war sie sehr süß und der Baum war ca 3,5 -4m hoch. Er stand an einem Feldweg, an dem auch noch anderes Streuobst steht. Könnt ihr mir sagen was das ist? Wildpflaume, Kirschpflaume....
Man will doch mehrheitlich kleinbleibende Bäume für kleine Gärten.
Uhhhh, die Tipala hatte ich wohl übersehen. Sieht super aus. An die Unterlage Myrobalance hab ich auch gedacht.Wie erntest du in 6m Höhe?
Wie groß und kräftig ist dein Baum und wie alt, Roeschen? :-) Ich wünsche mir eigentlich mindestens 6 Meter Höhe. ;D
Kann mir jetzt noch Jemand etwas über die Ontariopflaume berichten?Schlecht steinlösend und nur süß, wenig Aroma, wäre nix für mich.
Hat sie überhaupt jemand?
Den Stiel solltest du besser abmachen vor dem Essen ;D;D ;D ;D
Danke Roeschen. :)Bei Prospecierara.ch
Kirkespflaume finde ich gut. Kennst du eine detaillierte Beschreibung zu der Sorte/Frucht/Baum...?
Also Infos zu Blütezeit/Krankheiten/selbstfruchtbar oder nicht?😊
Und die falsche Sorte war von Biobaumversand?nein, ein anderer
Durone, wird bei der Hanita auch noch auf Sandboden über ihren Wuchs geklagt? ;D Kennst du von der Sorte schon "ältere" Bäume?
Jörg, warum hast du nur noch 3von 6 Magna Glauca Bäumen?
Nein, ich kenne weder ältere Bäume noch Sandboden. An meinen Standorten gibt es nur Lehm.;D ;D ;D
weil 3 davon hinterher abgestorben waren. Die Fläche war 30 Jahre lang völlig zugewachsen. Auch die verbliebenen 3 sind ziemliche Ruinen, sie leben gut aber uralt. Der eine liegt schräg muss gestützt werden.Dann könntest du ja eine neuen Baum pflanzen...? Falls die Ruinen auch absterben. :-)
Es ist Zwetschenzeit
Ein gelbe/weiße große Zwetsche, vor Jahren gerettet von einem alten Herrn, da der Baum gerodet wurde, mit
hervorragendem Geschmack, sehr stark weiß bereift.
Gestern geerntet, heute schon Druckstellen sichtbar.
Noch ohne Namen,
une quetsche blanche de Letricourt?
Außer den drei genannten Sorten, kann ich noch die frühen Mirabellen Bergthold und von Flotow empfehlen.
Nähere Angaben zu den Sorten findet ihr im Thread seltene Mirabellen. Speziell zur Bergthold empfehle ich den Artikel im Jahresheft 14 vom Pomologenverein. hier , S. 15, 16 von 23
.Pit,
Was war das Problem mit Aurelia?
kennt jemand von euch schon die Zwetschge Pinky und Myra?
scheinen Züchtungen von Hartmann zu sein, die jetzt im Handel sind.
Steht da auch noch was wegen Geschmack bzw. Aroma vom Myra?Der Züchter Walter Hartmann schreibt in dem o.g. Werk:
Wenn man die zum Brennen nehmen kann, dann müsste sie doch Aroma haben und süß sein.
Da bin ich ein wenig überrascht, da die Haut von den ersten Früchten etwas bitter schmeckte.ZitatPit,Hallo Roeschen,
melde dich doch bitte bei mir.
Meine Marunke aus der Lausitz blüht zum 1.Mal.
Mach ich doch!
Und wie schmeckt die Marunke/Große Britzer Eierpflaume?
Nachtrag: Kauf wird sich wahrscheinlich nicht lohnen. Die Früchte im Handel sind fast immer zu früh geerntet.
Die "Reina Claudia" aus dem Supermarkt war köstlich.
Ich habe 2 "große grüne Reneklauden", die hier vom Kiefer - wobei groß hier doch sehr relativ zu sein scheint. Sie schmeckt sehr gut, der Baum ist auch übervoll mit Früchten. Diese wurden die letzten Jahre leider von der Pflaumensägewespe eliminiert, heuer habe ich Bitterholzextrakt gespritzt.
Von daher ein guter Hinweis auf das Bitterholzextrakt. Wann (und wie häufig) hast du damit gespritzt?
Ich habe auf "kraeuterabc.de" folgende Beschreibung gefunden, hast du das auch so angesetzt?
Zur Herstellung eines Bitterholz-Spritzmittels werden 150–250 g zerkleinerte Rinde mit 2 Liter Wasser übergossen. Einen Tag ziehen lassen und danach eine halbe Stunde aufkochen. Anschließend mit 10 bis 20 Liter Wasser verdünnen. Das auf diese Weise hergestellte Mittel hält sich einige Monate lang; bereits benutztes Bitterholz kann bis zu 3 x wiederverwendet werden.
ich möchte mir eine Mirabelle zulegen
was haltet Ihr von Miragrande oder Bellarima
Standort Ostwestfalen, sandiger Boden
Unterlage Myrobalan oder st. Julien
Platz spielt keine Rolle
Er war vor den drei Trockenjahren bedeutend stärker.
Tara2, die Washington ist nach m.M. größer
https://www.vriendenvanhetoudefruit.nl/wp-content/pruimen/washington.jpg
Tara2, die Washington ist nach m.M. größerWieso? Die Frucht auf dem Foto von Gartenplaner ist etwa 3 cm. Das ist die auf deinem Link auch. Ein paar Millimeter können ja auch immer mit dem Alter des Baums und mit dem Standort usw. zusammen hängen.
https://www.vriendenvanhetoudefruit.nl/wp-content/pruimen/washington.jpg
Da hätte ich große Lust, mal abzubeißen! Wie schmeckt sie dir denn?
………
Da sollte doch ein passender Befruchter dabei sein, oder? Gibt es außer der Blütezeit bei der großen grünen Reneklode da etwas zu beachten?
Ich würde gerne über Pflaumenklassifizierung was Gutes lesen.
Die Krieche wird nach neuesten Erkentnissen als eigene Art bezeichnet, Prunus insititia. Angeblich soll sie schon immer in Mitteleuropa vorgekommen sein.Welche Erkenntnisse? Bisher alles noch Theorie. Manche theoretisieren dass sie über Polyploidstufen der Ausgangsarten hervorgegangen sind. Dass die Kriechen-Gruppe mehr Schlehen-Anteil haben könnte u.s.w. Bisher habe ich aber nichts mehr als Theorien gelesen.
Ich beschäftige mich auch schon geraume Zeit mit den Pflaumenartigen.Kannst Du Deine Lieblinge vorstellen?
Die Krieche wird nach neuesten Erkentnissen als eigene Art bezeichnet, Prunus insititia. Angeblich soll sie schon immer in Mitteleuropa vorgekommen sein.Welche Erkenntnisse? Bisher alles noch Theorie. Manche theoretisieren dass sie über Polyploidstufen der Ausgangsarten hervorgegangen sind. Dass die Kriechen-Gruppe mehr Schlehen-Anteil haben könnte u.s.w. Bisher habe ich aber nichts mehr als Theorien gelesen.
Die Krieche wird nach neuesten Erkentnissen als eigene Art bezeichnet, Prunus insititia. Angeblich soll sie schon immer in Mitteleuropa vorgekommen sein.Welche Erkenntnisse? Bisher alles noch Theorie. Manche theoretisieren dass sie über Polyploidstufen der Ausgangsarten hervorgegangen sind. Dass die Kriechen-Gruppe mehr Schlehen-Anteil haben könnte u.s.w. Bisher habe ich aber nichts mehr als Theorien gelesen.
Ich bin nicht nur pomologisch tätig, sondern auch als Botaniker. Ich bin seit über 20 Jahren am kartieren. es gibt gewisse leute die sich im Rahmen der Erstellung einer Flora auch mit den Pflaumenartigen eingehend beschäftigt haben. Und dort sind es eben die zu großen Unterschiede die es sinnvoll erscheinen lassen die Krieche eben nicht als Unterart laufen zu lassen sondern als eigene Art.
In meinem Garten vorgefunden hab ich diese, und der Faden hier gibt mir Anlass zur Hoffung, jemand von euch weiss, wie sie anzusprechen ist.Von der Größe her und der Beschreibung mit den roten Punkten würde ich mal vorsichtig nach Metz "schielen"! Nur sollte die nicht nur "ein Bisschen aromatisch" sein. Das mit der Marmelade ist das was ich ja schon immer sage: Mirabellen sind dafür eigentlich zu süß, wenn da noch Zucker dran kommt kann es "grausam" werden, da schmecken mir persönlich die Kirschpflaumen, da sie "sauerkochend" sind besser!
Trägt fast jedes Jahr, blüht früh, wird erst bei Vollreife ganz gelb, z.T. kleine rote Fleckchen; vorher ist immer so ein grüner Schimmer dran. Schmeckt vollreif ein bißchen aromatisch, aber vor allem süß. Eingemacht als Kompott sind sie mir zu süß, gemischt mit anderem Obst ganz gut für Marmelade. Geht gut vom Stein.
Dieses Jahr eher weniger Behang, und auffällig unterschiedlich in der Größe.
an Kirschpflaume hab ich nicht gedacht, denn sie schmeckt sehr typisch nach Pflaume
In meinem Garten vorgefunden hab ich diese
Eine veredelte Pflaume, dessen Mutterbaum am Forstweg stand und zum Zeitpunkt der Reiserernte am sterben war (Den Baum gibt es nicht mehr), trägt heuer die ersten Früchte. Die sind noch nicht reif. Sie erinnern mich von der Form her an das Körperteil, was dem Stier zum Stier macht und dem Ochsen fehlt.
Nach der Schrumpfung der Früchte bin ich jetzt wieder bei Mirabelle zurück. Zum Vergleich die Fruchtsteine einer Mirabelle. Beachte auch die „Stielchen“ . Fruchtgröße 29x29mm, Gewicht 9gich auch - es ist wohl eine Mirabelle, Sorte vielleicht Quillins oder Nancy, weil zur fraglichen Zeit am häufigsten gepflanzt.
ich auch - es ist wohl eine Mirabelle, Sorte vielleicht Quillins oder Nancy, weil zur fraglichen Zeit am häufigsten gepflanzt.Ich frage mich gerade, wie das sein kann, dass man hier fragen stellt und im Großen Ganzen eigentlich recht vernünftige Antworten bekommt und dann hinterher soviel Blödsinn schreiben kann.
Jedenfalls bin ich gescheiter wie vorher, dank der hier versammelten Fachkenntnis. Heuer haben sie uns gleich noch viel besser geschmeckt :P
.... die Nancy bekommt auch keine roten Punkte/Flecken ....
Fruchtfleisch der Rundzwetschge (links) ist grün. Auch der Stein ist deutlich runder, als bei der normalen Zwetschge (rechts).
Vielversprechend, die Gelbe aus dem Kraichgau, 1 konnte ich schon probieren, da sie angenagt war.Sie sind spät reif geworden, da der Baum jetzt im Halbschatten steht.
Es ist Zwetschenzeit
Ein gelbe/weiße große Zwetsche, vor Jahren gerettet von einem alten Herrn, da der Baum gerodet wurde, mit
hervorragendem Geschmack, sehr stark weiß bereift.
Gestern geerntet, heute schon Druckstellen sichtbar.
…..
Frau Dr. Braun-Lüllemann hat diese Zwetschge anhand der Steine als "Feys Gelbe" bestimmt.
Ja, aber war das nicht schon geklärt?:)Es ist Zwetschenzeit
Ein gelbe/weiße große Zwetsche, vor Jahren gerettet von einem alten Herrn, da der Baum gerodet wurde, mit
hervorragendem Geschmack, sehr stark weiß bereift.
Gestern geerntet, heute schon Druckstellen sichtbar.
…..
Frau Dr. Braun-Lüllemann hat diese Zwetschge anhand der Steine als "Feys Gelbe" bestimmt.
JörgHSK hat sie doch oder.
Ich wollte nicht wieder mit Steine messen nerven.
L=29, B=7, D=15 mm, Oberfläche deutlich genoppt
Pflaume Quastenberg |
Sämlingsfrüchte Königin Victoria |
@RoeschenMeinst du Aprimira?, nein, vermutlich eine Feys Gelbe.
Diese appetitlich aussehenden gelben Pflaumen, sind das diejenigen mit etwas Aprikosenaroma?
Kennt jemand die 'Roodter Späte Reineclaude' ?
Wie ist der Geschmack, wie gesund ist der Baum?
Diese der 'Großen Grünen Reineclaude' stark ähnelnde Sorte steht
dieser im Geschmack kaum nach, reift aber zwei bis drei Wochen später
und damit zu einer Zeit, wo es abgesehen von der 'Hauszwetschge' nur
noch wenige Pflaumen gibt.
Diese Sorte wurde nur in Roodt/Syr auf acht alten Bäumen gefunden. Weitere Vorkommen außerhalb Luxemburgs sind bisher nicht bekannt.Wenn man jetzt wüsste, wo die Bäume stehen ...
Ja, wenn die Sorte irgendwo in den Bongerten steht (was ja bei einer Luxemburgischen Sorte der Fall sein dürfte) dürfte Richard Dahlem ein guter Ansprechpartner sein.
Richard Dahlem, An den Rheinwiesen 5, 55411 Bingen, Tel.: 06721 / 10004Nur weil da Bingen steht und ich hätte jetzt Luxemburg erwartet
Erstaunliche Sortenliste
https://www.bundessortenamt.de/bsa/media/Files/Obstliste/GLO_PFL_215.pdf
Erstaunliche Sortenliste
https://www.bundessortenamt.de/bsa/media/Files/Obstliste/GLO_PFL_215.pdf
Gibt es vielleicht bald eine neue beschreibende Sortenliste vom Bundessortenamt mit all diesen Pflaumensorten? Das wäre natürlich toll...
Mit Information zum Geschmack, zur Reifezeit, Widerstandsfähigkeit..
Wo kann man wohl die Früchte probieren?
Nur die aufgeführten Sorten sind handelsfähig, so habe ich es verstanden. Für Private gilt das aber nicht. Noch nicht. ???
Erstaunliche SortenlisteViele dieser Sorten werden seit Jahren gesucht z.B. Rangheris Mirabelle. So wie ich das sehe ist das nur eine Aufzählung (einstmals) bekannter Sorten.
https://www.bundessortenamt.de/bsa/media/Files/Obstliste/GLO_PFL_215.pdf
Letztes Jahr haben beide geblüht und ein paar erste Probierfrüchte geliefert. Gedüngt habe ich bisher nicht, kann es daran liegen? Oder vielleicht am Dauerregen letztes Jahr?Stehen die Bäume vollsonnig? Ich habe das Problem nur bei Bäumen die zwischen den Häuserschluchten nur den halben Tag Sonne bekommen.
@ Flora1957: Ich bin mir da auch nicht ganz sicher. Ich habe 2 Bäume - die große grüne Reneklode (die hat letztes Jahr gut getragen, heuer überhaupt keine Blüte) und daneben - ebenfalls im 7ten Standjahr - die Oullins Reneklode.
Nach meinen Erfahrungen:
Die Mirabelle von Nancy braucht ihre Zeit. Aber es ist auch abhängig von der Unterlage. Bei mir haben die Hochstämme ca. 10 Jahre gedauert. Bei kleineren Unterlagen kann es ein wenig schneller gehen. Aber da habe ich jetzt keine Ahnung welche Unterlage die frühesten Erträge bringen.
@Wurmkönig: kannst Du mir bitte das genaue Produkt vom Quassia nennen, meine Pluot sehen im zweiten Jahr in Folge schlimm aus, vielen Dank!
@Roeschen: Warum wird die Kirschpflaume als Spilling geführt (Bildname) und handelt sichnbei dem Letztem Bild um die selbe Pflanze?Weil ich Spillinge fotografiert habe und deshalb die Bilddatei so heißt.
und weiter?Ja, das Foto zeigt die reifen Kirschpflaumen am Baum.
trotzdem, zum anbeißen! :D"Blaue Mirabellen"?,
Von Form und Farbe her könnte das die schon mal erwähnte Prune de prince oder auch Princebromm sein.
Hallo,
in meiner Kindheit gab es auf dem Hof wo ich aufgewachsen bin einen kleinen Baum mit dunkelgrünen, mirabellengroßen Reneclauden mit einem Geschmack nach Honig. Leider ist der kleine Baum irgendwann gefällt worden. Vielleicht weiß jemand wie die kleine Reneclaude heißt. Alles was ich bisher an kleinen Pflaumen probiert habe, kam nich annähernd an den Geschmack heran. Leider.
Allerdings habe ich gehört, dass ihr Fleisch sehr schnell weich werden soll?
Bedeutet dies, dass das Reifefenster sehr knapp ist und wenn man nicht schnell genug ist, sie matschig wird?
Hallo,
in meiner Kindheit gab es auf dem Hof wo ich aufgewachsen bin einen kleinen Baum mit dunkelgrünen, mirabellengroßen Reneclauden mit einem Geschmack nach Honig.
Interessant zu wissen, dass man auch jetzt theoretisch veredeln könnte, aber ich denke wirklich es wäre dann zu wenig Zeit um noch vom Holz her auszuhärten bis zum Winter, außerdem ist es hier die Tage wirklich so extrem trocken und heiß gewesen, dass es wohl eh nicht so gut wäre.Frage wäre nur womit jetzt veredeln? wenn dann höchstens Reiser, die direkt verpflanzt werden (ohne Versand etc.)... Steinobst ist nicht ganz ohne, gerade die Veredelungen auf dicke Unterlagen. Weiß nicht ob Reiserveredelung im August erfolgsversprechend ist.
Hast du den einen Spenderbaum für die gewünschte Sorte direkt verfügbar vor Ort?So wie ich das verstanden habe soll ja nichts anderes drauf als wieder Nancy und da wären ja genügend Edelreiser an dem abgebrochenen Ast!
Dann kann man ja mit Okulieren ein bisschen experimentieren..schad nicht!
Meine Idee war nun an der Bruchstelle einen geraden Schnitt vorzunehmen und hier mithilfe der Rindenpfropfung eine große grüne Reneklode drauf zu veredeln. Eine kleine Pflanze der großen grünen Reneklode besitze ich bereits. Die frage ist nur jetzt, wie ich aktuell mit der Bruchstelle umgehen soll?
Viele Dank für die Infos, Wiki schreibt über große Grüne bis 4,5cm und gelbes Fleisch. Die Reneclaude die ich in Erinnerung habe war wesentlich kleiner und hatte dunkles grünliches Fruchtfleisch. Vielleicht ein Sämling.Hallo,
in meiner Kindheit gab es auf dem Hof wo ich aufgewachsen bin einen kleinen Baum mit dunkelgrünen, mirabellengroßen Reneclauden mit einem Geschmack nach Honig.
Das hört sich auch für mich nach „Großer grüner Reineclaude“, wie Wild Obst schreibt.
Es gibt da Dutzende von verschiedenen Typen und Sämlingen, leider auch weniger gute.
Stichwort wäre da bis 4,5cm. Das ist wahrscheinlich aus der Baumschulprosa abgeschrieben und heißt so viel wie: Wenn alles optimal läuft, dann können sie auch mal 4,5 cm groß werden.Ich kenne sie auch etwas größer als eine Mirabelle.
Naja, zwischen Mirabelle und 4,5cm ist schon noch einiges an Spielraum, oder?Diese hier haben 4cm, die grüne R. war kleiner.
Frage wäre nur womit jetzt veredeln? wenn dann höchstens Reiser, die direkt verpflanzt werden (ohne Versand etc.)... Steinobst ist nicht ganz ohne, gerade die Veredelungen auf dicke Unterlagen. Weiß nicht ob Reiserveredelung im August erfolgsversprechend ist. Hast du den einen Spenderbaum für die gewünschte Sorte direkt verfügbar vor Ort?
Ich würde diesen angerissenen Ast aber eher zügig rausnehmen, wenn die Früchte weiter reifen, werden sie schwerer und er reißt vielleicht noch mehr ein.
Unter die Rinde pfropfen geht wschl. erst Ende März Anfang April - ob du dann noch gute Reiser hast?
Den Früchten aus unseren Kindheitserinnerungen spüren wir oft vergeblich hinterher. Die Reineclaude aus unserem Garten kam mir auch größer und gelber vor.
Kleinere Typen sind z.B. die RC Vars, RC petite, RC crotée,
Größere RC Mespoulet, RC van Sweikhuizen (Sjweikeser Réngeloate)
Alle schwer erhältlich
https://www.vriendenvanhetoudefruit.nl/wp-content/pruimen/reine_claudes.htm
Es geht oft schon ein bisschen früher, manchmal schon Anfang März. Die Rinde löst definitiv schon vor dem Austrieb oder der Blüte, auch wenn viele z.B. die Blüte als besten Zeitpunkt für's Rindenpfropfen angeben. Wenn du die Reiser direkt schneidest, dann gilt auch wieder, dass es vermutlich einen recht guten Verdunstungsschutz der Reiser braucht oder du mit einer recht schlechten Erfolgsquote.ZitatUnter die Rinde pfropfen geht wschl. erst Ende März Anfang April - ob du dann noch gute Reiser hast?
Kann ich die Reiser hierfür dann nicht direkt einfach von meiner Reneklode schneiden?
Es geht oft schon ein bisschen früher, manchmal schon Anfang März. Die Rinde löst definitiv schon vor dem Austrieb oder der Blüte, auch wenn viele z.B. die Blüte als besten Zeitpunkt für's Rindenpfropfen angeben. Wenn du die Reiser direkt schneidest, dann gilt auch wieder, dass es vermutlich einen recht guten Verdunstungsschutz der Reiser braucht oder du mit einer recht schlechten Erfolgsquote.ZitatUnter die Rinde pfropfen geht wschl. erst Ende März Anfang April - ob du dann noch gute Reiser hast?
Kann ich die Reiser hierfür dann nicht direkt einfach von meiner Reneklode schneiden?
Das Problem ist, dass die direkt geschnittenen Reiser im März angetrieben sind. Die höchste Erfolgsquote hat man aber mit noch in Ruhe befindlichen Reisern. Diese müsste man Ende Dezember/Anfang Januar schneiden und entsprechend gut lagern.
-> Daher der Hinweis auf den Verdunstungsschutz
Diese hier haben 4cm, die grüne R. war kleiner.
……..
Ja genau... meine Kindheitsreneklode kam mir auch größer und gelber vor... gibt es denn irgendwelche geschmacksbeschreibungen zu den anderen Reneklodesorten?
Ich vermute Ouillins.Diese hier haben 4cm, die grüne R. war kleiner.
Roeschen, kennst du die Sorte?
Dieses Jahr habe ich keine einzige Reineclaude und auch keine Mirabellen zum Ernten, aber ich werde gerne im threat Reineclaudensorten gesucht ein paar Sorten vorstellen, falls es von Interesse ist.
Sind die recht klein, die Artländer Zuckerpflaumen?Ja, sind nur mirabellengroß.
Sind der Birkacher Rundpflaume, die Fr. Körber-Grohne in ihrem Buch beschreibt ähnlich, aber die Reifezeit ist unterschiedlich.Sind die recht klein, die Artländer Zuckerpflaumen?Ja, sind nur mirabellengroß.
Soll ich für den Topf nochmals Anzuchterde verwenden oder nun mit Blumenerde anfüllen?
Säure schwach, mittleres Mirabellenaroma. erinnert an Zuckermelone. Kein Zwetschgenaroma.
Die blauen Murmeln sind reif,
nennt sich Artländer Zuckerpflaume.
Sie sind steinlöslich, saftig, die Haut ist etwas derb.
Das weiß ich nicht, sind alle gegessen, vielleicht finde ich noch die Steine von angefressenen Früchten.Die blauen Murmeln sind reif,
nennt sich Artländer Zuckerpflaume.
Sie sind steinlöslich, saftig, die Haut ist etwas derb.
Sind die vlt samenecht? Dann hätte ich gerne ein paar. Wenn noch möglich.
Und dann auch noch die Trockenheit gut überstanden. Da könnte man mal was davon veredeln und auf Unterlage prüfen.
Wie kann ich mir die Streuung vom Kerngewicht vorstellen, in der Tabelle auf der vorherigen Seite? Zwischen 0,2 und 0,9g kommt mir etwas sehr heterogen vor. Sind die leichten vom Volumen vergleichbar und nur taub?
Sieht aber genau so aus. ;DSo sehen sie aus:
Schöner Vergleich und welche schmecken besser ? :PSind beide lecker, mag beide sehr gern, aber ganz unterschiedlich, Spillinge duften, heißt nicht umsonst wohlriechender Spilling. Die Zwetschgen sind aromatisch, eignen sich besser zum Backen, da sie nicht so viel Saft abgeben.
Da kann ich nur hoffen, daß mein dreijähriger Gubener Spilling nun endlich nächstes Jahr mal eine Kostprobe produziert.Da drücke ich die Daumen...
Da kann ich nur hoffen, daß mein dreijähriger Gubener Spilling nun endlich nächstes Jahr mal eine Kostprobe produziert.
Eine (sehr wahrscheinliche) gelbe Dattelzwetschge wurde hier im Forum unwissentlich mal gezeigt:
Link entfernt!1-Link entfernt!1/Link entfernt!1?topic=46767.
Link entfernt!1[/b]3961221#msg3961221 date=1670341133]
In Scharkagebieten ist die Kombination von Dospina 235 und einer PPV-hypersensiblen=resistenten Sorte wie Moni. Jojo usw. auf Dauer alternativlos.
Link entfernt!1[/b]3963566#msg3963566 date=1670867441]
Ist denn überhaupt gesichert, dass ein Scharkainfiziertes Reis auf einer hypersensiblen Unterlage wie Dospina 235 nicht anwächst ?
Einen völlig anderen Ansatz verfolgt die Hypersensibilitätszüchtung der TU Weihenstephan: Zum einen gewährleistet die Verwendung hypersensibler Unterlagen wie Dospina 235 und Docera 6 gesundes Pflanzmaterial: wird befallenes Reismaterial auf eine derartige Unterla- ge gepfropft, stirbt die Veredelungskombination ab – es kann keine kranke Pflanze die Baumschule verlassen. Die Entwicklung hypersensibler Sorten verhindert wirkungsvoll Se- kundärinfektionen im Bestand: die übertragenen Viruspartikel werden durch sofortiges Ab- sterben des betroffenen Zellbereichs isoliert und an der Ausbreitung gehindert.Quelle: Link entfernt!1/files/Bezirksverband/Pomologie/2015%20-%20Pomologentreffen/Tagungsband2.6.pdf
Eine (sehr wahrscheinliche) gelbe Dattelzwetschge wurde hier im Forum unwissentlich mal gezeigt:
Leider war das vor meiner Zeit hier. Wenn jemand dahin eine Verbindung hätte, wäre das sozusagen phänomenal.
Eine tolle Sortenliste!
Hier kann man Reiser beziehen und - soweit ich weiß - auch die Früchte verkosten.
https://bund-guldental.de/sortenlisten/pflaumensorten/
Hat jemand die Eibensbacher Aprikosenpflaume und kann etwas über den Geschmack berichten?
Link entfernt!1[/b]3966612#msg3966612 date=1671531805]Zitat von: Obst_und_Rosen link=topic=[bLink entfernt!1[/b]3955744#msg3955744 date=1669226119]
Eine (sehr wahrscheinliche) gelbe Dattelzwetschge wurde hier im Forum unwissentlich mal gezeigt:
Leider war das vor meiner Zeit hier. Wenn jemand dahin eine Verbindung hätte, wäre das sozusagen phänomenal.
Hier kann man Reiser beziehen und - soweit ich weiß - auch die Früchte verkosten.
Link entfernt!1
Eine rote Dattelzwetschge haben sie auch.
Hat jemand die Eibensbacher Aprikosenpflaume und kann etwas über den Geschmack berichten?
Die Rudolphspflaume hab ich mir vor kurzem gekauft
...
Zwetschgen veredeln soll ja angeblich etwas schwieriger sein. Wann sollte man die Edelreiser schneiden und welche Veredelungsmethode ist eurer Erfahrung nach die beste? Vielleicht wäre auch eine Vermehrung über Steckhölzer sinnvoll.?
Danke,
Hat jemand die Eibensbacher Aprikosenpflaume und kann etwas über den Geschmack berichten?
Walter Hartmann spricht von gutem Geschmack,
Die ertragreiche Sorte reift Mitte August. Die kleinen bis mittelgroßen Früchte sind attraktiv, gelb bis rötlich gefärbt. Sie wiegen zwischen 15 und 18g und haben eine rundliche Form. Die Früchte lösen gut vom Stein, schmecken gut und haben einen Zuckergehalt zwischen 50und 65 Grad Öchsle.
Klock, der sie anbietet, von „Gaumenschmaus, angenehm fruchtig und aromatisch süß“
https://suedflora.de/produkt/pflaumenbaum/eibensbacher-aprikosenpflaume/
Die Rudolphspflaume hab ich mir vor kurzem gekauft
...
Zwetschgen veredeln soll ja angeblich etwas schwieriger sein. Wann sollte man die Edelreiser schneiden und welche Veredelungsmethode ist eurer Erfahrung nach die beste? Vielleicht wäre auch eine Vermehrung über Steckhölzer sinnvoll.?
Bitte berichte wenn deine Rudolphspflaume trägt, ich bin gespannt wie der Geschmack ist.
Wegen Veredelung:
http://www.veredeln.info/anleitungen/pflaume/
Ich habe bei Pflaumen die Kopulation angewandt, der Erfolg hing ich denke eher von der Qualität der Reiser ab (wie gut ich sie bis zum Veredelungszeitpunkt lagern konnte)
Bei manchen Sorten sind fast alle oder alle angewachsen, bei einer anderen nur 1 Stück
Bin allerdings Anfängerin
@Tünde
@ringelnatz
Danke für die Tipps. Jetzt muss ich mir nur erstmal Veredelungsmaterial besorgen, Kopuliermesser o.ä. hab ich auch nicht. Die Apfelveredelungen dieses Frühjahr hab ich mit nem Teppichmesser und nem Schweißband durchgeführt :), die Reiser waren auch teils dünner als ein Bleistift.
Der Erfolg hat mich motiviert noch mehr zu veredeln. Die Steckholzvermehrung werd ich aber wahrscheinlich auch noch ausprobieren.
@Tünde
Vielleicht kann ich kommendes Jahr schon über die Rudolphspflaume berichten, einige Knospen schauen verdächtig nach Blütenansätzen aus.
Danke für die Tipps. Jetzt muss ich mir nur erstmal Veredelungsmaterial besorgen, Kopuliermesser o.ä. hab ich auch nicht. Die Apfelveredelungen dieses Frühjahr hab ich mit nem Teppichmesser und nem Schweißband durchgeführt :),Das mußt Du jetzt aushalten
ScharkavirusDanke für den Link!
Tabelle 5 zeigt die unterschiedliche Empfindlichkeit einiger Sorten:
https://www.openagrar.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00007679/1978_heft_12_artikel_05.pdf
Graf Althanns Reneklode ... hoffentlich nur aus Versehen... zum Tode verurteilt oder? U.a. für die Hauszwetschge ist es eh das Aus.
Hauszwetsche habe ich auch:
... hat inzwischen Scharka,
Dann ist Scharka also auch in Berlin angekommen?Schon ein paar Jahre. Aber mein 80jähriger Baum lebt schon mehr als drei Jahre damit. Chicken of the woods setzt ihm auch zu.
Hauszwetschge hat hier am Oberrhein eine Lebenserwartung von 3 Jahren. Die resistenten Sorten gehen.
Nancymirabelle ist gut steinlösend.
Ich finde, dass Steinobst auf dem sandigen Boden sowieso besser zurecht kommt - ist eher ein Unterlagenthema als ein Thema der Sorte selbst
Nancymirabelle ist gut steinlösend.
Dann habe ich noch keine gegessen und weiß nicht, was hier als Mirabelle angebaut wird. ;)
(Es sind Mirabellen, nicht irgendwelche Kirschpflaumen.)
Aber wenn ich nächstes Jahr dran denke, klaue ich Früchte in der Baumschule und probiere sie.
Ich finde, dass Steinobst auf dem sandigen Boden sowieso besser zurecht kommt - ist eher ein Unterlagenthema als ein Thema der Sorte selbst
Kennt ihr noch einen guten Online Shop, wo ich alles auf Brompton oder Myro. bekomme als 1Jährige Veredelung? Natürlich auch definitv Virusfrei, wenn wir hier noch kein Scharka haben...
Hast du schon Spillinge, auf eigener Wurzel, versucht?, die funktionieren noch.
Spilling wurzelecht, verliert schneller das Laub als Mirabelle von Nancy. Geht also auch nicht ohne PSM. Und Wasser.
Das Problem mit der Trockenheit habt nicht nur ihr. Das betrifft den Norden inzwischen auch.
Scharka schleppt sich irgendwie rein, irgendeiner aus Berlin bekommt ein Reis/Baum von einem Bekannten oder vom Forum und dann ist es da. Fast niemand bekämpft Läuse in den Zwetschgen und so breitet sich das weiter aus.
Ja, hab ich. Den rotbunten Spilling. Ich habe die und mehrere Reneklodensorten, Zwetschgen incl. eine Zwetschenhecke, Mirabellen, mehrere Hybriden mit aussereuropäischen prunus-Arten, Neuzüchtungen, klassische Sorten, sogar grossfrüchtige Schlehen. Und ich hab die Schnauze voll, seit einschliesslich 2017 nichts oder fast nichts mehr geerntet.Ich fühle mit dir....Einfach soooo schade.
Oder nur 10 Prozent der Früchte Scharka bekommen, wie bei Ayamo. ;D Interessant, wie unterschiedlich stark dann doch die Auswirkungen sein können.
Der ehemalige Obstbauberater hat vor 15 Jahren noch von Cacaks Schöne geschwärmt. Ich selbst kenne bewusst keinen Baum. Danach kamen Hanita usw.
Die bekommt Scharka und ist Fruchttolerant. Das heißt Frucht ist ok, Baum stirbt trotzdem. Deshalb haben wir hier Jojo gepflanzt und sind zufrieden. Die Nachfolger haben wir eher weniger, es gibt zu wenige interessierte Gärtner.
Interessant. Meine Bäume sterben ja nicht am Scharka, überhaupt nicht. Es sind nur die Früchte klein, schrumpelig, wenig gut. Vielleicht liegt das dann an der Unterlage (hier hptsl Wildschosser - Zwetschge und Kriecherl)
Ist aber komischerweise ziemlich schwer, sich das Essen abzugewöhnen - selbst dann wenns Klimawandel bedingt weniger im Angebot gibt bzw wohl geben wird .. :-P :-X
Der Transfer ehemaliger QuarantäneschadorganismenDemnach war die alte Verordnung schlicht obsolet und das Aufheben mehr oder weniger Formsache.
in einen RNQP-Status ist für Schadorganismen wie Plum
pox virus (Scharka), Erwinia amylovora (Feuerbrand)
und Candidatus Phytoplasma mali (Apfeltriebsucht) ins
besondere seitens der Wirtschaft befürwortet worden, da
die zuvor sehr strikten Quarantänebestimmungen mit
dem Verbreitungsstatus nicht mehr vereinbar schienen.
Hier hat die Schaffung der RNQP-Kategorie zu mehr Fle
xibilität und Praktikabilität der phytosanitären Maßnah
men beigetragen. Die Zielsetzung der Maßnahmen ist
nicht mehr die Erhaltung oder Wiederherstellung der
Schädlingsfreiheit in einem Gebiet unter Anwendung
von Tilgungs- und Eingrenzungsmaßnahmen, sondern
allein die Bereitstellung gesunden Pflanzenmaterials
oder Saatguts, das für die Produktion von Futter-, Öl- und
Faser-, Zierpflanzen, Kartoffeln, Weintrauben, Gemüse,
Holz oder Obst bestimmt ist. Dadurch werden den Saat
und Pflanzgutproduzenten spezifische Maßnahmen auf
erlegt, die den professionellen Verbrauchern einen Pro
duktionsstart mit gesundem Pflanzenmaterial garantie
ren. Die neuen RNQP-Anforderungen sind insgesamt
effektiv und anspruchsvoll und verlangen zusammen mit
den Pflanzenpasspflichten von ermächtigten Betrieben
mehr Verantwortung bei der Sicherstellung der Pflanzen
gesundheit.
Ferner ist es nun leichter möglich geworden, Schad
organismen aus dem Quarantänestatus zu entlassen,
wenn dieser aufgrund weiter Verbreitung nicht mehr
gerechtfertigt ist, aber dennoch eine rechtliche Regelung
erhalten bleiben soll. Das wird dazu führen, dass der
Regelungsstatus schneller der jeweiligen Verbreitungs
situation angepasst werden kann als in der Vergangen
heit.