@cydorian
genauso ist es, wer keine "chemie" möchte wird nicht durchs leben kommen. pilzsporen für oidium, pero, botrytis usw. sind immer und überall da, ob es zum ausbruch kommt hängt von äußeren bedingungen ab. "chemie" kommt in der rebschule schon zum einsatz sonst kämen reben gar nicht erst hoch. chemie ist alles, will keinem angst machen aber calcium, kalium usw. sind chemische elemente und du nimmst diese stoffe zu dir und brauchst sie auch noch essentiell.
wer wein trinkt unterstützt auch unweigerlich die großen chemiekonzerne denn 99,99...% der reben sind gespritzt aus denen wein bereitet wird. auch johanniter, regent, solaris und wie sie heißen werden gespritzt, auch öko wein ist gespritzt, sogar öfter als konventionell erzeugter. wie gesagt, ich ess nicht so gern trauben mit spuren von oidium, solche pilze sind auch nicht gerade gesund. da lieber zur nachblüte noch eine spritzung mehr als 60 tage vor der ernte da kann ich eher mit leben. ich seh wie meine reben ohne und mit spritzungen wachsen. sie tragen besser, wachsen gesünder, gleichmäßiger, kräftiger, sind frostfester, haben schönere trauben, mehr oechsle usw....
und da sprech ich von 3 spritzungen mit kontaktmitteln wie sie beim öko-weinbau zugelassen sind!