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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205571 mal)

trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1590 am: 16. Mai 2012, 08:46:50 »

@mediterraneus

auch ich nasche gerne NYM oder mal boskoops glory, allemal noch deutlich besser als die supermarkt tomphson seedless.

bei mir hatte muscat bleu selbst bei 0 spritzung nur so schwarze nekrotisierte oidium punkte, sieht man nur wenn man genau hinschaut und stellt kein problem dar.

ich kann nicht mehr genau sagen welche sorte es war aber glaube an lakemont habe ich mal am stickel gewwackelt in veitshöchheim und es hat beeren geregnet auf 10m länge :D. ist halt nicht schön wenn das erntefenster so kurz ist aber im hausgarten geht es, da schaut man abends mal kurz und erntet auf den punkt oder nascht sie weg.

wenn man nur wöchentlich nachschaut sind muscat bleu oder sulima schon gold wert, da fällt zwischen mitte september und mitte oktober keine beere runter und schmecken immer gut.

stiellähme: evtl mal bittersalz so 2-3 wochen nach blüte spritzen
wirkt bei mir wunder bei narancizu
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Mediterraneus

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1591 am: 16. Mai 2012, 10:15:15 »

Womit wir wiede beim Spritzen wären ;)

Die Romulus ist aber trotz der Stiellähme lange haltbar. Und sie gibt ausgezeichnete Rosinen, wenn man sie einfach liegen lässt und trocknet :-*
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1592 am: 16. Mai 2012, 11:52:07 »

naja das ist magnesium....... oder hast du auch was gegen milch spritzen?

also ich finde nur man muss auch mal die kirche im dorf lassen. wer kulturen in seinen garten setzt die nicht mehr wildformen sind sondern kulturpflanzen und züchterisch bearbeitet pflanzt nunmal arten in gebiete wo sie nie waren und oft nicht zurecht kommen. wer dann dann nichts macht muss kompromisse eingehen oder sich mit ausfällen und schäden anfreunden.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1593 am: 16. Mai 2012, 15:07:51 »

Dein Romulus macht die selben Probleme wie meine Lokemont.
So gar beim Reduzierung eine Tr.ein Tri.bekommt bei voller reife Stiehllähme.
Kann man da nicht etwas nachhelfen zb.Bittersalz.
Trauben sind groß Zucker süß aber es nervt wenn die Beeren her runter fallen.
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1594 am: 16. Mai 2012, 15:34:11 »

@silesier

es kommt darauf an ob es wirklich durch stiellähme verursacht wird oder ob die beeren nur ganz locker mit den stielen verbunden sind. ich dachte in veitshöchheim als ich gerüttelt habe fielen wirklich nur die beeren vom stiel, also keine stiellähme ???

gegen stiellähme helfen nur 2 sachen, bittersalz (=Magnesium) 2 mal nach der blüte oder trauben waagrecht halbieren (entspitzen) wobei das die schöne form einer tafeltraube zerstört außer bei lady downs, danuta, ramstes wenn ic das richtig in erinnerung hab und noch paar andere
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Mediterraneus

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1595 am: 16. Mai 2012, 15:46:35 »

naja das ist magnesium....... oder hast du auch was gegen milch spritzen?

also ich finde nur man muss auch mal die kirche im dorf lassen. wer kulturen in seinen garten setzt die nicht mehr wildformen sind sondern kulturpflanzen und züchterisch bearbeitet pflanzt nunmal arten in gebiete wo sie nie waren und oft nicht zurecht kommen. wer dann dann nichts macht muss kompromisse eingehen oder sich mit ausfällen und schäden anfreunden.

Naja, hier hat man schon seit Urzeiten Streuobstbäume, man erntet da IMMER ohne Spritzen.
Auch das Gemüse vom Kleingarten und das Beerenobst wird nicht gespritzt.
Es muss ja nicht aussehen, wie aus dem Supermarkt, es muss schmecken. Und mit Molke oder Bittersalz eingesiffte Trauben schmecken mir nun mal (gedacht) nicht so gut, wie absolut unbehandelte Trauben ::)

Hab mir vorhin "Suffolk Red" geholt ;D
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1596 am: 16. Mai 2012, 16:21:09 »

@mediterraneus

suffolk ist eine gute wahl, muss ich auch noch irgendwo her bekommen...

reben haben nunmal das problem vieler krankheiten die sie komplett zerstören können.muss jeder selbst wissen, ich weiss was ich wann spritze und das ist mir noch 10 mal lieber als die wundertüten aus dem supermarkt. nur kann ich keine 8 monate keine trauben essen und so greif ich trotzdem ab und zu zu wenn ich gute sorten sehe (crimson, autumn royal, muscata rosa, dan ben hannah).

hab natürlich auch himbeeren, johannisbeeren und erdbeeren, da spritz ich auch nix. pfirsich dasselbe, geht eben nicht ohne kupfer sonst macht es keinen spaß mehr wenns mal das kräuseln anfängt. da lieber 1 mal spritzen als den baum ewig kümmern zu sehn.

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Mediterraneus

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1597 am: 16. Mai 2012, 16:45:57 »

Aber im Prinzip ist es doch nicht Ziel eines Pilzes, eine Pflanze zu zerstören, oder?

Ok, wenn die Standortbedingungen nicht passen, zu kalt, zu nass etc., dann kann es zu Krankheiten kommen.
Ich bekomme auch eine Erkältung, wenns zu kalt ist (auch ohne Spritzen ;) ). Aber das vergeht wieder.
Genauso erhoff ich mir das mit den Reben:

Mal ein Jahr schlechte, oder keine Trauben (ich hab ein paar Stöcke, dass es gar keine gibt, glaub ich nicht). Dafür in guten Jahren wieder gute Ernten.

Wo ich mir nicht so sicher bin ist, wenn man einmal gescheit Pilz hat, ob das dann automatisch immer kommt, oder ob es einfach nur von der Witterung des Folgejahres abhängt.

Pfirsiche kräuseln auch nicht jedes Jahr gleich. Gute Sorten tragen auch mit Gekräusel. Es sei denn, es gefriert gescheit in die Blüte.

LG
Der Antispritzer ;D
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1598 am: 16. Mai 2012, 16:50:22 »

@mediteraneus
Ich halte zu dir.
Chemie kommt HÖCHSTENS zum Einsatz, wenn die Pflanzen unweigerlich eingehen würden.
sonst kommt mir der Scheiß nicht ins Haus 8)
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Mediterraneus

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1599 am: 16. Mai 2012, 16:56:58 »

Auch wenns keine Chemie wäre, ich mag dieses Gespritze nicht. Zuviel Arbeit :P

Mein Ziel sind robuste Pflanzen, die das wegstecken können.
Wenn ich eine Pflanze nur durch "Chemie" halten kann, dann fliegt sie.
Mir gehts ums Testen, Ausprobieren und Finden ;D

Leider hab ich bei Reben nur wenige Jahre Erfahrung.
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1600 am: 16. Mai 2012, 17:05:53 »

Chemie kommt HÖCHSTENS zum Einsatz, wenn die Pflanzen unweigerlich eingehen würden.

Jetzt musst du nur noch "Chemie" definieren. Auch Natriumhydrogencarbonat? Dünger? Gesteinsmehle?
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1601 am: 16. Mai 2012, 17:08:25 »

ich dünge nicht 8)
zumindest bisher, die Reben sind dieses Frühjahr gepflanzt worden, ich lasse sie erstmal einwachsen 8)
Muscat Bleu hat schon viele Blütenansätze :o :D :D :D
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1602 am: 16. Mai 2012, 17:22:18 »

@cydorian

genauso ist es, wer keine "chemie" möchte wird nicht durchs leben kommen. pilzsporen für oidium, pero, botrytis usw. sind immer und überall da, ob es zum ausbruch kommt hängt von äußeren bedingungen ab. "chemie" kommt in der rebschule schon zum einsatz sonst kämen reben gar nicht erst hoch. chemie ist alles, will keinem angst machen aber calcium, kalium usw. sind chemische elemente und du nimmst diese stoffe zu dir und brauchst sie auch noch essentiell.

wer wein trinkt unterstützt auch unweigerlich die großen chemiekonzerne denn 99,99...% der reben sind gespritzt aus denen wein bereitet wird. auch johanniter, regent, solaris und wie sie heißen werden gespritzt, auch öko wein ist gespritzt, sogar öfter als konventionell erzeugter. wie gesagt, ich ess nicht so gern trauben mit spuren von oidium, solche pilze sind auch nicht gerade gesund. da lieber zur nachblüte noch eine spritzung mehr als 60 tage vor der ernte da kann ich eher mit leben. ich seh wie meine reben ohne und mit spritzungen wachsen. sie tragen besser, wachsen gesünder, gleichmäßiger, kräftiger, sind frostfester, haben schönere trauben, mehr oechsle usw....

und da sprech ich von 3 spritzungen mit kontaktmitteln wie sie beim öko-weinbau zugelassen sind!
« Letzte Änderung: 16. Mai 2012, 17:23:43 von trauben-freund »
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1603 am: 16. Mai 2012, 17:22:19 »

Und was macht unerfahrene Trauben Hobbyist,welche geniest eine Garten
im Stadt Zentrum,vor allem wenn hat gemerkt zu spät das Mehltau hat sich
geschlichen,wehre dann nicht lieber vorsorge als nach sorgen.
Vor eine Stunde habe ich aus der Apotheke Kaliumhydrogenkarbonat
abgeholt für Ernstfall wenn sollte zu spät sein, weil ich nicht zu hause wehre
durch paar tage.Das passiert wenn jemand von Urlaub kommt und nicht
optimale Bedienungen hat.
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1604 am: 16. Mai 2012, 17:25:37 »

vorsorge ist immer besser, hat man oidium erstmal in der anlage kriegt man es praktisch nicht mehr in den griff, deshalb ja auch generell spritzungen und nicht erst wenn man es von weitem sieht
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