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Garten- und Umwelt => Atelier => Thema gestartet von: gabi am 17. März 2024, 18:52:55
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Liebe Forengemeinde, da ich erst seit 1,5 Jahren in meinem Garten bin und er vorher überwiegend aus vierzehntägig gemähter Wiese bestand, lege ich nun immer mal ein neues Beet an.
Das nächste wird auf der Ostseite des Hauses sein. Nördlich davon ist das Nebengebäude, östlich das Bachufer, südlich ein alter Apfelbaum 'Altländer Pfannkuchenapfel', und westlich eben das Haus.
Es ist dort überwiegend schattig, wobei der Apfelbaum ziemlich schütter ist. Boden ist nahrhafter Lehmboden, obendrauf kam mein erster eigener Kompost. Im Beet steht eine Jostabeere, die ich erhalten möchte, und ich bin mir sicher, daß eine Gunnera dort hin soll. Die wird später viel Platz brauchen, aber bis dahin...mache ich was?
Ich hätte gern eine Rodgersia pinnata-Sorte, eine Hosta in groß und eine aus der Mausohr-Serie. Bodendecker wird Ajuga reptans 'Burgundy Glow' sein, die habe ich schon angefangen, zu vermehren.
Klimazone ist glaub ich 7a, durch die Tallage ist oft etwas Wind.
Hab ich noch was vergessen, zu erwähnen?
Fotos folgen gleich.
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Von der Terrasse aus
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Rechts der Apfelbaum
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Links hinten die Jostabeere (?)
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Hier kamen keine Antworten, hab ich zu unpräzise gefragt? ???
Also jedenfalls war ich heute zuerst ungeduldig und dann bei der Gärtnerei. Ich bepflanze das Beet nun nach und nach, das fällt mir glaub leichter, als alles auf einmal mit einem großen Wurf fertig zu machen. Eine Albizia julibrissin 'Ombrella' steht nun in dem Beet, zu ihren Füßen Ajuga reptans 'Burgundy Glow' und Hosta 'Blue Mouse Ears'. Weitere Pflanzen folgen später, die Gunnera soll eh erst rein, wenn es keine Spätfröste mehr gibt.
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Dann fang ich mal an:
Eine große Hosta und eine Rodgersia kann ich mir gut zur Gunnera vorstellen, aber eine Hosta aus der Mäuseserie geht dort bestimmt ganz schnell verloren. Die siehst du ganz einfach nicht. ;)
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Ajuga müsste auch gehen, wenn du genug davon pflanzt. Und auch mehrere große Hostas.
Möchtest du dort auch etwas blühen sehen? Bisher hast du eher Blattschmuckpflanzen gewählt.
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Dann fang ich mal an:
Eine große Hosta und eine Rodgersia kann ich mir gut zur Gunnera vorstellen, aber eine Hosta aus der Mäuseserie geht dort bestimmt ganz schnell verloren. Die siehst du ganz einfach nicht. ;)
Sehe ich auch so, die sind viel zu zart. Wenn noch Gunnera, dann eher Hostas wie "Big Daddy", "Niagara", oder so.
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Eine Albizia und eine Gunnera zusammen in einem Beet kann ich mir nicht so gut vorstellen, haben doch beide ganz unterschiedliche Ansprüche an Boden, Licht und Wasser. Vielleicht hilft Dir bei der Planung ein Buch über die Lebensbereiche der Pflanzen, beispielsweise Hansen / Stahl "Stauden". Da findet man viele Beispiele, welche Pflanzen man miteinander vergesellschaften kann.
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Stimmt, tomma.
Ich würde die Mäusehostas schnell aus dem Beet holen und in schöne Töpfe setzen, um sie zu retten.
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Danke für eure Antworten!
Etwas unsortiert meine Gedanken dazu:
Das mit den unterschiedlichen Standortansprüchen von Albizia und Gunnera stimmt schon, doch. Deswegen hab ich auch den Thread hier angefangen, weil das Beet so ungleiche Bedingungen hat. Es fällt mir schwer, ein übergeordnetes Thema für das Beet zu finden. Die Albizia steht oberhalb eines niedrigen Trockenmäuerchens, an der sonnigsten Stelle des Beetes. Dort fließt Regenwasser gut ab, es wird aber wegen des Lehmbodens nur selten wirklich sehr trocken dort. Die Gunnera soll drei Meter weiter südlich ans andere Beetende, näher am Bach, direkt auf die Böschung. Dort ist auch der Boden deutlich feuchter als bei der Albizia. Ich bekomme leider kein gutes Foto von der Gesamtsituation hin. Die Gunnera wird etwas mehr als einen Meter unterhalb der Albizia stehen und viel mehr Schatten haben. Deshalb hoffe ich, daß das gehen wird.
Blattschmuck ist an der Stelle schon eher meine Vorstellung als viele prächtige Blütenstauden, der Rest vom Garten wird dafür so bunt wie ich es hinkriege. ;D
Die Mausohrhosta stehen neben der Albizia, weit weg von der (hoffentlich einmal riesigen) Gunnera. Ich könnte sie weiter nach vorne an den Beetrand holen, wenn sie dort hinten verschwinden würden. Wäre schade um die kleinen!
Große Hosta und Rodgersia zur Gunnera sind vorgemerkt, dankeschön!
Vielleicht muß ich auch einfach das Beet teilen in oben und unten? Also zwei Beete gewissermaßen? Die Lebensbereiche nach Hansen/Stahl kenne ich, und das spielt auch in meine Schwierigkeiten mit dem Beet hinein. Es ist kein eindeutiges Schattenbeet oder sonniges Beet.
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Ich sehe diesen Beitrag erst heute.
Die Gunnera finde ich auch faszinierend, würde sie aber vorerst mal im Topf lassen, bis sie stärker ist. In Cornwall werden sie üppig und hoch.
(https://up.picr.de/47280873cf.jpg)
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Bei mir sind die Gartenversuche bisher gescheitert, den letzten habe ich im Herbst vor den -10°C schnell entschlossen ausgegraben und getopft, er war noch zu klein. Immerhin hat er jetzt im Miniformat ausgetrieben. :-\
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Sieht aus wie Trebah Garden, Lady Gaga :)
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In den Lost Gardens of Heligan fand ich die Gunnerasituation noch schöner.
Gabi, hast Du vor, eine exotische, tropische Szene zu schaffen? Ich komme darauf, wegen der Pflanzen, die Du erwähnst. Wenn es so ist, kommen bestimmt noch Vorschläge von Experten dazu aus dem Forum.
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Bingo! ;D Hast du gut erkannt, obwohl es die Gunnera dort auch in anderen Gärten gibt.
Prince Charles King Charles hat einen in Highgrove auf eine Insel in einem Teich gepflanzt.
Hab noch ein Foto von Lost Gardens gefunden!
(https://up.picr.de/47280999mx.jpg)
In einem Gartenstück versuche ich es auch ein wenig dschungelartig. Der Reispapierbaum scheint mir auch passend.
(https://up.picr.de/47281022hs.jpg)
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Lady Gaga, was für ein tolles Foto mit toller Pflanze!!! :D
Falls meine eventuelle künftige Gunnera mal so groß würde, das wäre schon toll. Irgendwo hab ich mal gelesen, daß Gunnera, solang sie noch ganz klein sind, sogar durch Schneckenfraß gefährdet sind. Kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man die ausgewachsenen Pflanzen sieht. Hoffentlich berappelt sich deine wieder!
Im Topf könnte meine (eventuelle, künftige) Gunnera über den Winter ins Kaminzimmer. Das heißt nur so. Geheizt wird es nur so, daß es etwa 12 °C im Winter hat. Oder wäre das schon zu warm?
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@Acontraluz, ja, exotisch, Blattschmuck, Urwald, sowas in der Art. Der andere, größere Teil des Gartens liegt am Dorfrand, dort möchte ich mich etwas mehr der Landschaft anpassen. Die Stelle, um die es in diesem Thread geht, liegt zum Dorf hin. Die Nachbarn am gegenüberliegenden Bachufer haben eine große Baummagnolie, die kann man vom Beet aus sehen.
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Das Mitglied „Sequoiafarm“ hat ausgepflanzte Gunnera im Park Sequoiafarm in Nettetal, das ist Klimazone 8a glaube ich - und er packt die dick ein jeden Winter :-\
Und ja, ich fürchte 12 Grad wär zu warm, da würde die Gunnera wohl gar nicht die Blätter verlieren, sondern versuchen, weiterzuwachsen, aber ohne genug Licht :-\ :-\
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Was noch in 7a wächst, kann ich nicht einschätzen, aber soweit ist 7b wie bei mir nicht entfernt. ;)
Außer dem gezeigten Reispapierbaum könnten auch Fatsia japonica interessant sein, auch der Kontrast von großen Blättern und feinen, oder überdimensionale Gräser.
(https://up.picr.de/47281131pm.jpg)
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Die Gunneras werden schon sehr mächtig. Lost Gardens of Heligan.
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Liegen wir jetzt eigentlich richtig mit dem Thema Exotik, Dschungel, Tropen, etc.? Gabi hat sich noch nicht geäussert.
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@Acontraluz, ja, exotisch, Blattschmuck, Urwald, sowas in der Art. Der andere, größere Teil des Gartens liegt am Dorfrand, dort möchte ich mich etwas mehr der Landschaft anpassen. Die Stelle, um die es in diesem Thread geht, liegt zum Dorf hin. Die Nachbarn am gegenüberliegenden Bachufer haben eine große Baummagnolie, die kann man vom Beet aus sehen.
Ist dir das zu wenig? ;D
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@Gartenplaner: hmmmmm. :-\ Ob ich dann wohl ein Heizzelt drüber bauen muß?
Und das Kaminzimmer hat ja eben die grandiose Eigenschaft, eine vollständig verglaste Giebelseite zu haben. Also die Avocadopflanze überwintert da drin voll belaubt und glücklich...aber eine Gunnera wird ja mal zu groß zum rumtragen.
@Lady Gaga: sehr schön grün, dein Foto, so etwa hätte ich mir das vorgestellt!
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Sorry ;D, hab ich total überlesen.
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@Gabi: Manchmal geht ein Beitrag/Frage runter weil viele andere "aufregedere" Themen oder Diskussionen die Aufmerksamkeit rauben, oder man denkt, man schreibt dazu später weil kein Antwort parat hat.. Da nützt es wieder hochschubsen die Frage. Wie in deiner Fall auch. ;)
Hier in Leipzig in der BoGa sind die Gunneras auch immer bedeckt, im Winter (mit Schutz) ;) .
Wäre was noch mit winterharte Ingwergewächsen, wie Zingiber mioga, Hedychium gardnerianum, Roscoeas, und etwas mit spicata am Ende... Sorry komme nicht drauf. Edit: Cautleya spicata.
Und Musa, winterharten?
Ansonsten war schon ein Thread mit exotischen Beeten hier, wo der Ailanthus Red Dragon auch beschrieben wurde... Fällt mir der Titel auch nicht ein..
Heute leiste ich "richtig gute Hilfe" ... ::) ;)
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Heizzelt weiß ich nicht - aber auf jeden Fall solltest du bei der Planung jetzt die Möglichkeit und den Platz für dicken Winterschutz mit einzuplanen.
Ja, es gibt einen Thread zu „urwaldartigen Pflanzungen“, ich such gleich mal.
Der Ailanthus ‚Purple Dragon‘ ist übrigens meiner - ich schneide den jedes Jahr knapp überm Boden ab, damit er wenige Triebe mit riesigen Blättern entwickelt ;D
Der ist aber ein schwieriger Kandidat - er macht sehr schnell sehr weitreichend Ausläufer, da ist Vorsicht geboten!
Paulownia tomentosa kann man ebenso auf den Stock setzen, die entwickelt dann auch riesige Blätter, die macht ab und an mal einen Wurzelschoss und ist besser geeignet.
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Und dann gibt es noch ein Mitglied hier, Semikolon, glaube ich. Er hat einen Garten in der Stadt voller Exoten und grossblättrigen Stauden.
Wenn er sich melden würde, könnte er sicher gute Ratschläge geben..
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Ist es am Bach typisch für 7a, oder wie darf ich die letzten Jahre verstehen? ;)
Bei uns ist es die letzten Jahre nicht mehr so kalt, da kann ich nicht so beurteilen, was bei normalen Winter überlebt.
Die Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) ist angeblich bis -15°C winterhart, das hatten wir nicht, seit ich sie ausgepflanzt habe.
Rechts lugt noch ein Blatt einer Musja Basjoo hervor, die bekommt einen Winterschutz.
(https://up.picr.de/47281464kt.jpg)
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https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,68840.msg3671588.html#msg3671588
Einer habe ich gefunden, glaube ich.
Hier Hat schon früher Lady Gaga auch viel geschrieben.
Und ein andere Thread war : Pflanzen mit tropischer subtropischer Anmutung, oder ähnlich.
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Pflanzen mit exotischer Anmutung (tropisch oder subtropisch)
Musa basjoo wäre auch noch sehr passend!!
Ich hab inzwischen auch eine, bei feuchtem, nährstoffreichem Boden gehen die ab :D
Der Winterschutz ist nicht ganz so aufwändig.
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Der goldene Frosch war schneller. ;)
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Hab da grad am Ende eine Pflanzenaufzählung gesehen, wo auch die Kermesbeere genannt wird.
Die finde ich auch recht passend für tropische Anmutung, bei mir säen sie die Vögel aus.
(https://up.picr.de/47281533pd.jpg)
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Gunnera ist dermaßen riesig, das andere Stauden relativ albern daneben wirken. Mir gefällt eigentlich die Jostabeere dazu sehr gut, oder wenigstens Stauden die von der Größe etwas gegennhalten können, aber eine ganz andere Textur haben. Ich hab auch erst an Peltoboykinia, Podophyllum oder Arisamae gedacht. Aber tatsächlich anders vom Blatttyp, aber ausreichend groß, wäre Osmunda regalis. Gut würden auch grasartige Strukturen passen, eben nichts großflächiges wie Darmera, Hosta etc- die ähneln dann wieder der Gunnera und schneiden im Vergleich schnell als zu zwergig aus.
Kermesbeere ist ästhetisch ein guter Vorschlag - würd ich aus ökologischen Gründen allerdings nicht machen.
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Schwierig, die Gunnera in ein Beet zu integrieren, sie gibt später vor, wo es Sinn macht, etwas dazuzusetzen. Manchmal liegen die Riesenblätter auch auf dem Boden auf. Wenn ich sie nochmal pflanzen würde, auf jeden Fall am Wasser im Halb- oder sogar Vollschatten. Ruhig auch in eine verwilderte Ecke, am besten mit flachem, breiten Farn wie z. B. Woodwardia. Andere Blattschmuckpflanzen sind in den ersten 5 Jahren denkbar, danach recht chancenlos, weil Gunnera total dichtmacht im Gegensatz beispielsweise zu Tetrapanax, die Lücken lässt, sehr schön zu sehen bei Lady Gaga unten auf Seite 1, sieht top aus, das Eckchen!
Der Topf sollte groß sein, Substrat feucht bis nass, man hantiert schnell mit 20-50 Kilo. Da ist auspflanzen und schützen komfortabler. Gut isoliert ist es egal, ob Zone 8a oder 7a. Im März/April kommt sie hoch, falls Spätfrost kommt, muss man schon kreativ sein (Gestelle plus Wolldecken). Minus 1 Grad halten die jungen Blätter aus, bei minus 3 Grad sind sie hin und müssen abgeschnitten werden.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=69832.0;attach=841811;image)
Zusatz-Aspekt von April bis Juni sind die tollen Blütenstände, auffälliger als jede Unterpflanzung.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=69832.0;attach=906365;image)
Vor dem Frost wird sie runtergeschnitten, die festen Blätter umgedreht auf die Knolle. In England mag das reichen, in Z7 brauchts viel Laub zusätzlich. Wenns dicht ist, bleiben die Temperaturen darunter im Plusbereich. Manche bauen eine Holzkiste oder benutzen Styropor. Unsere Exemplare sind mindestens 30 Jahre alt, oft erreichen die Blätter schon nach wenigen Jahren über 1m Durchmesser. Im Topf eher nicht, im großen Speisfass vielleicht.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=69832.0;attach=864927;image)