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Garten- und Umwelt => Quer durch den Garten => Thema gestartet von: Huschdegutzje am 20. September 2008, 18:20:53
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Hi,
den hab ich heute gefunden und würde gerne wissen, was es ist, er hat helle Lamellen und wuchs unter einer Tanne.
Gruß Karin
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Schneide ihn bitte mal der Länge nach durch... und dann mach ein Foto von der Schnittfläche.
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Hallo,
sieht aus wie ein junger Steinpilz. Herzlichen Glückwunsch.
Schade das die von den Schnecken immer so schnell angeknabbert werden.
LG
Buchsini
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Schneide ihn bitte mal der Länge nach durch... und dann mach ein Foto von der Schnittfläche.
Dein Willi sei mir Pefehl, oder wie hieß dass noch mal ;D ;)
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Hallo,
herje, die Würmer haben ihn auch schon gefunden. Den würde ich dann nicht mehr essen wollen.
Hast du mal nachgesehen ob noch mehr davon in der Nähe sind?
Gruß
Buchsini
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Hallo,
sieht aus wie ein junger Steinpilz. Herzlichen Glückwunsch.
LG
Buchsini
Oh je, dir kann ich nur empfehlen, keine Pilze zu sammeln, würdest du nicht lange überleben :-\ :'(
Ich schrieb oben schon, dass der Pilz Lamellen hat, also kann er kein Steinpilz sein, leider, denn ich liebe frische Steinpilze und sie wachsen nicht gerade zu Hauff bei uns (echt blöde :( )
Gruß Karin
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Hallo,
kein Steinpilz? Sah echt fast so aus. Aber du hast recht, die sehen Schwammig aus von unten. Peinlich..... :-\
Gruß
Buchsini
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... auf den ersten Blick sieht er so aus, er ist aber kein Steinpilz, denn er hat einen "Ring" und wie Karin sagt Lamellen.
ein weiteres Bild der Länge nach halbiert, würde helfen
war etwas spät, das Bild ist in der Zwischenzeit da :-*
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;D
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Hallo,
kein Steinpilz? Sah echt fast so aus. Aber du hast recht, die sehen Schwammig aus von unten. Peinlich..... :-\
Gruß
Buchsini
Hab mich ja auch gefreut, weil ich dachte es sei einer und dann sah ich, dass er Lamellen hat, also Essig. :-\
Da er eh ganz verwurmt ist, also nicht so tragisch. :)
Gruß Karin
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Hallo,
also, ich habe jetzt mein ganzes Pilzbuch durchgestöbert....aber so ein Pilz ist nicht drin.
komisch...
Könnte es ein junger Parasol sein? Ist der Hut etwas Flockig? Nur die sind in der Regel nicht so dunkel.... ???
Buchsini
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Nun weisst du auch, warum ich im Forum frage. Habe scheinbar das gleiche Buch ::) ;D
Gruß Karin
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Könnte es evtl ein Feinschuppiger Ritterling sein? ???
Beschreibung laut Pilzbuch:
Hut fleischig,dattelbraun, trocken und matt, mit konzentrisch angeordneten, eingewachsenen kleinen Schüppchen; Lamellen cremefarben und rostfleckig; gedrängt. ausgebuchtet; Stiel braun berindet, auf Druck braunfleckend Spitze weißlich, ohne Ringzone, voll, fest; Geschmack bitter.
Lg
Doddi
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also,wenn ich mir den stiel so angucke,auf jeden fall ein wulstling.welcher genau,kann ich nicht sagen,dazu müßte ich den pilz hier haben.in der gattung wulstlinge gibt es ein paar speisepilze und einige ißt man nur ein einziges mal(knolli).so oder so.ich würde die finger davon lassen. ::)
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Hallo,
ich habe jetzt mal einen Link an meine Tante geschickt, die hat einen "Pilzschein" gemacht und kennt sich super aus mit den Pilzen. Außerdem wohnt sie quasi im Wald und sammelt daher sehr oft Pilze. Ich konnte mir schon einiges von ihr abgucken, aber bisher kenne ich nur die gängigsten Pilze. Ich hoffe sie meldet sich bald denn ich bin schon sooooooo neugierig darauf was es denn nun für ein Pilz ist.
Wenn sie das nicht weiß, weiß es keiner.
LG
Buchsini
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Der solide Wurmbefall und die leichte Rotfärbung lassen mich vermuten, daß es sich um einen wirklich nicht mehr frischen Perlpilz handelt. Galt früher als guter Speisepilz, inzwischen weiß man es besser. :-X
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bin zwar nicht deine tante buchsini,aber ich würde sagen Porphyrbrauner wulstling,leicht giftig. ::)
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Nein, Susanne, das ist kein Perlpilz! Der müsste Rosa am Stängel und in der Knolle haben! Wir essen die nach wie vor gerne!
LG Lisl
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an perlpilz hatte ich zuerst auch gedacht
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Der Pilz ist aber nicht mehr frisch, was man auch daran erkennt, daß der Hut schon einreißt. Mit dem Alter verfärbt sich das Rosa des Perlpilzes in Richtung Braun oder Braunrot. Wenn so ein Pilz längere Zeit steht, verliert er nicht nur an Farbe, sondern auch Hutschuppen.
Wenn ihr ihn gut vertragt, Lisl, okay, aber der Pilz gilt wirklich nicht als Magendiät...
Hier eine Übersicht über die Gattung Amanita.
Amanita excelsa, der Graue Wulstling, färbt nur bei Behandlung mit Schwefelsäure, dann aber purpurrot, ein.
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Hallo,
also........es könnte ein Blutegerling sein. Der ist innen auch etwas hohl. Das Fruchtfleisch müsste allerdings rot werden bei Druck. ???
Er ist giftig.
Man müsste noch wissen wie er riecht.
Ansonsten, ist es echt schwer bei diesem Pilz mit der Bestimmung.
Selbst mein Tantchen hat da Probleme. Wobei es auch noch erschwerend hinzu kommt, dass man den Pilz nicht real in Augenschein nehmen kann.
Ich würde hier einfach nur sagen....ab in die Tonne.
LG
Buchsini
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Hi,
in der Tonne liegt er schon lange, ich will ja noch länger im Forum schreiben ;D
Blutegerling ist es nicht, der ist nicht giftig
Perlpilz auch nicht (die hab ich übrigens früher auch gegessen)
Dachte halt im ersten Moment, es sei ein Steinpilz, aber die Lamellen passten da nicht, schade, er wuchs nämlich auf meinem Gelände und da wär eine Steinpilzfarm ja nicht schlecht :D
Gruß Karin
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bin zwar nicht deine tante buchsini,aber ich würde sagen Porphyrbrauner wulstling,leicht giftig. ::)
Könnte sein,
würde auch zu dem Schema passen, dass bei mir auf dem Grundstück nur giftige Pilze wachsen. >:(
Büschelweise wächst der grünblättrige Schwefelkopf, :-\ :P da wär mir das Stockschwämmchen auch lieber :D
Gruß Karin
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Der Porphyrbraune Wulstling verfärbt nicht.
Hier kannst du dich durch die Liste von Amanitas klicken und vergleichen.
Ich würde eventuell noch Amanita regalis in Betracht ziehen.
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Der Porphyrbraune Wulstling verfärbt nicht.
Hier kannst du dich durch die Liste von Amanitas klicken und vergleichen.
Ich würde eventuell noch Amanita regalis in Betracht ziehen.
Ich geb auf, irgendwie passt da nix.
Vielleicht kommen an der Stelle nochmal welche, die lass ich dann stehen und auswachsen, mal schauen wie sie dann aussehen.
Das blöde ist, sie sind genau auf der Rennstrecke unserer Beska (sie rennt immer ums Haus, wie von der Tarantel gestochen, wenn sie ein Eichhörnchen in den Bäumen sieht ;D ) gewachsen und da fürchte ich, dass der Hund sie umrennt, falls wieder welche kommen :-\
Gruß Karin
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Hallo,
ich habe noch nicht aufgegeben :D
Ich finde, er sieht dem Erdritterling sehr ähnlich. Der ist dunkel braun, innen hohl, manchmal etwas keulig, wächst in Mischwäldern und genau um diese Zeit herum ......Sommer bis Herbst.
http://www.pflanzen-im-web.de/pflanzen/pflanzen-suche/Brandiger-Ritterling-Tricholoma-ustale.php
Gruß
Buchsini
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Buchsini,
so sehr ich deinen Ehrgeiz bewundere, so sehr erschreckt mich der Gedanke, daß du mal geneigt sein solltest, selbstgesammelte Pilze zu essen. Das könnte schlimm ausgehen. :-[
Ritterlinge haben keine Manschetten.
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Hallo Susanne,
aber mal ganz ehrlich, er sieht dem Pilz von Huschdegutzje doch schon ziemlich ähnlich. ;D
Gruß
Buchsini
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Auch ganz ehrlich: Für jemanden, der von Pilzen keine Ahnung hat, trifft das zu. ::)
Es gibt grundlegende Unterschiede bei Ständerpilzen (das sind die mit Stiel und Hut):
Lamellen oder Poren
Manschette oder nicht Manschette
Scheide oder nicht Scheide.
Danach wird's komplizierter, aber wenn du bei den ersten drei Punkten schon daneben liegst, bist du ein Kandidat für den grünen Knollenblätterpilz.
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Hallo,
lol :D .
ne ne, keine Angst, wenn ich sonst auch nicht so gut bescheid weiß, (hab ja nie gesagt das ich Profi bin) den Knollenbätterpilz und den Fliegenpilz kenne ich auf jeden Fall. Sonst wäre ich bestimmt schon 10 Fuß unter der Erde.
Wenn ich Pilze suche, dann nur die, die ich wirklich kenne wie zum Beispiel Pfifferlinge Maronen und Steinpilze. Eine riesige krause Glucke habe ich auch schon gefunden.
Letztes Jahr war ich mit Freunden mal im Wald unterwegs. Wir hatten uns im Wald getrennt und dann auf dem Parkplatz wieder getroffen. Mein Mann und ein Freund von uns hatten den ganzen Arm voller Steinpilze ???. Als ich mir die näher betrachtet habt, waren 2/3 davon Bitterlinge (leicht Giftig). Der Stiel sieht netzartig aus. Habe dann einen winzig kleinen Geschmackstest gemacht der dann bestätigte das es der Bitterling ist. Da konnte dann mal einer enttäuschte Gesichter sehen. Wir hatten aber noch genügend Maronen gefunden und konnten doch noch eine schöne Pilzpfanne zubereiten die sehr lecker war.
Das dieser Pilz hier im Tread nicht nicht zu bestimmen ist, liegt vielleicht auch daran, das man ihn nicht in Natura sehen und riechen kann. Man kann einen Pilz unter anderem ja auch am Geruch erkennen und ob er bei Druck die Farbe verändert oder wie das Fruchtfleisch beschaffen ist.....bla bla.
Na ja, schade hätte auch gerne gewusst was es denn nur für ein Pilz ist weil ich mich dafür interessiere. Ich dachte, ich könnte helfen......war wohl eher nix, sorry :-X
Gruß
Buchsini
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Hallo Susanne,
aber mal ganz ehrlich, er sieht dem Pilz von Huschdegutzje doch schon ziemlich ähnlich. ;D
Gruß
Buchsini
Auch wenn er es wär, dann könnte ich den ja leider auch nicht essen :P :-\
Es soll halt nicht sein, "auf eigenem Grund ein feiner Fund" ::) ;D
Gruß Karin
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Laß doch mal ein paar gekaufte Pilze in deinem Garten aussporen. Champigons auf der Wiese geht ganz gut. Unter Umständen kannst du Samstags, kurz bevor die Läden dicht machen, billig die Pilzreste bekommen, die nicht bis Montag halten.
Oder du legst dir richtige Kulturen an, geimpfte Baumstämme zum Beispiel.
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Das mit den Champignons kann aber dauern. Wir haben, als wir den Garten neu hatten mit nahezu religiöser Sorgfalt alle Champignon Abfälle (das waren viele, damals gab es massig) im Garten auf der Wiese ausgebreitet. Jetzt, fast 30 Jahre später hat mein Vater das erste mal so viel geerntet, dass es für mehr als eine Mahlzeit gereicht hat.
Da lob ich mir die Butterpilze unter der Lärche - die sind von allein gekommen.
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Wenn es denn Butterpilze sind. Unter Lärchen findet man eher Lärchenröhrlinge. Die kommen gelegentlich schon mit dem Baum in den Garten. Und wenn du mal überlegst, wie lange ihr die Lärche schon habt, kommst du möglicherweise an ähnliche Zeiten.
Mit ein bißchen Pferdemist an den gewünschten Rasenstellen geht das Champignonwachstum ziemlich schnell. Noch schneller geht es, wenn man Myzel / Brut ausbringt.
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Laß doch mal ein paar gekaufte Pilze in deinem Garten aussporen. Champigons auf der Wiese geht ganz gut. Unter Umständen kannst du Samstags, kurz bevor die Läden dicht machen, billig die Pilzreste bekommen, die nicht bis Montag halten.
Oder du legst dir richtige Kulturen an, geimpfte Baumstämme zum Beispiel.
sowas hatte ich schon mal probiert, ging in die Hose :-\
Aber danke für den Rat, mit den Champions, das probiert ich mal aus.
Gruß Karin
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Das mit den Champignons kann aber dauern. Wir haben, als wir den Garten neu hatten mit nahezu religiöser Sorgfalt alle Champignon Abfälle (das waren viele, damals gab es massig) im Garten auf der Wiese ausgebreitet. Jetzt, fast 30 Jahre später hat mein Vater das erste mal so viel geerntet, dass es für mehr als eine Mahlzeit gereicht hat.
Da lob ich mir die Butterpilze unter der Lärche - die sind von allein gekommen.
uii, ob ich noch so alt werde, mit viel Glück schaff ich dann noch ne Ernte ;D
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Mit ein bißchen Pferdemist an den gewünschten Rasenstellen geht das Champignonwachstum ziemlich schnell.
Das wussten wir damals nicht, hätten aber wahrscheinlich dennoch der blütenreichen Magerwiese den Vorrang eingeräumt.
Könnte man also Champignon Brut (die gibt es ja z.B. in Kistchen für den Heizungskeller im Winter) auch auf dem Rasen verteilen und hoffen, dass das was wird? Sind diese Höhlenchampignons die gleichen oder ähnliche wie die auf der Wiese?
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Sind diese Höhlenchampignons die gleichen oder ähnliche wie die auf der Wiese?
Der Wiesenchampignon, Agaricus campestris (weißer Hut), wächst auf Feldern und Wiesen, manchmal in Gärten.
Der Zuchtchampignon, Agaricus bisporus (bräunlicher Hut), wächst auf fetten Böden in Gärten und an Wegrändern. Er ist nach Aussage meines Pilzbuches die Stammart vieler Kulturrassen.
Bringt uns das weiter? Wahrscheinlich nicht... ich würde Sägespäne und Pferdemist mischen, eine halbschattige Fläche mit der Mischung besprinkeln, Champignons aller Art, gekauft oder als Zuchtbox, darauf verteilen und angießen. Dann noch einen Zauberspruch aufsagen und anschließend abwarten...
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:D
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Diesen Pilz habe ich gestern unter einem Kirschbaum gefunden. (Dort bleibt er auch, bis er zerflossen ist.)
Da ich ihn aber skurril fand und so einen noch nie gesehen habe, wollte ich ihn Euch zeigen. (Was man nicht so gut erkennen kann: nach oben hin ist er offen. Und was man auch nicht sieht: er stinkt.)
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Mutinus caninus, die Hundsrute.
Ist ein Verwandter der Stinkmorchel und ebenso wie die aufgrund des Geruchs vollkommen ungenießbar (außer in einem sehr sehr jungen Stadium, als so genanntes Hexenei).
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Das ist die Gemeine Hundsrute (Mutinus caninus) Conni! Stinkt erbärmlich ;D !
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Ist das der, der irgendwann aussieht wie ein Seestern, oder ist das noch was anderes?
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Du meinst vermutlich den Tintenfischpilz. Noch so ein ungenießbarer Stinker aus der insgesamt recht anrüchigen Verwandschaft der Stinkmorchel.
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Ja, Tintenfischpilz. Danke. :)
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War der (Tintenfischpilz (Clathrus archeri, syn. Anthurus archeri)nicht letztes Jahr Pilz des Jahres?
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Wow, Ihr seid ja schnell! :D Dankeschön.
Der Name passt für den Stinker. :-X
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ich dachte gerade, dass ich in die Abteilung frivoliteés geraten sei. ;D
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Mutinus caninus, die Hundsrute.
Wow! Der sieht ja echt übel aus! ;D
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das ist auch wieder wahr, irgendwie in die pathologische Abteilung fühlt man sich auch versetzt.
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das ist sexistisch! :o >:( ;D
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aber bitte! Nicht doch! Solch ein grüner Überzug könnte auch aus gesundheitlichen Gründen entstanden sein?
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:-[
;)
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Bei den Pilzen gibt es schon äußerst bemerkenswerte Namen. Wir hatten schon:
Gemeine Stinkmolrchel (Phallus impudicus)
Hundsrute (Mutinus caninus)
Anfänglich noch an die Stinkmorchel erinnernd , hüllt sich die Schleierdame im reifen Zustand in eine Art Netz-Neglige.
Da kann sich vermutlich der Unverschämte Ritterling (Tricholoma lascivum) kaum noch beherrschen. Der Unerträgliche Schleimkopf (Cortinarius russeus, leider - oder zum Glück? - ohne Bild) vermutlich auch nicht.
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Da hol ich doch gleich Vatis Pilzbuch aus dem Schrank. Haas-Gossner, Pilze MItteleuropas zwei Bände. Das alte Exemplar ist völlig zwerfleddert. Antiquarisch habe ich zwei weitere Bände erstanden.
Familie Rutenpilze, Phallaceae ... außen gekammerten Sporen Träger. Fruchtmasse meist olivschleimig, schließlich abtropfend.
Zwei Gattungen. Stinkmorchel Phallus und
Hundsrute Mutinus caninus Hülle blassocker, ... Spitze schön zinnoberrot, bis 10 cm, lang, schlank, Sporen Masse olivgrün. Laubwald, humose Orte.
Auf der Seite gibt es noch einen
Zitterzahn, Gallertträne und Ohrlappenpilz. Biologen haben einfach Phantasie! ;)
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der hier ist auch schön, hab ich hier in der gegend mal gefunden.
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lubuli,
Halskrausen-Erdstern (Geastrum triplex)
dieser Pilz ist mir am Sonntag von einem älteren Herren, einem Staudenfreund, vorgeführt worden. Tolle Sache! Er hat mir genau erklärt wo er ihn gefunden hat und wie das Ding funktioniert. :D
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ist interressant, nicht wahr?
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unbedingt!
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Was ist denn dieser für einer, der sich am Stumpf meiner ehemaligen Zwetschge täglich breiter macht und mit seiner weißlich gelben Farbe schon von ganz weit die Aufmerksamkeit auf sich zieht?
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und dann habe ich da vorige Tage unter Laubbäumen noch diese graue Kolonie gesehen, die ich auch nicht kenne.
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Was ist denn dieser für einer, der sich am Stumpf meiner ehemaligen Zwetschge täglich breiter macht und mit seiner weißlich gelben Farbe schon von ganz weit die Aufmerksamkeit auf sich zieht?
Erinnert mich irgendwie an Zunderschwamm, wenngleich ich den noch nicht so gelb gesehen habe.
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Was ist denn dieser für einer, der sich am Stumpf meiner ehemaligen Zwetschge täglich breiter macht und mit seiner weißlich gelben Farbe schon von ganz weit die Aufmerksamkeit auf sich zieht?
Sowas?
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Farblich kommt er auf diesem Bild ja hin, aber bis jetzt ist es nur ein Schirm.
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und dann habe ich da vorige Tage unter Laubbäumen noch diese graue Kolonie gesehen, die ich auch nicht kenne.
der sieht so aus, als ob er zur helmlingsfamilie gehört.
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Das helle Gelb hat mich bei dem Schwamm auch überrascht, ich kann es nur darauf zurückführen, daß der Pilz noch sehr jung ist. Möglicherweise wird er noch dunkler.
Die kleinen grauen Pilze halte ich für "Grauen Saftling", Hygrocybe unguinosa.
Allerdings ohne Gewähr, es gibt unzählige kleine graue Pilze, und meine Pilzbücher geben auch nicht alles wieder.
Der Link braucht etwas, um zu laden, aber die Fotos sind gut.
Apropos Fotos - es ist leichter, einen Pilz zu bestimmen, wenn man auch einen umgedrehten Hut zu sehen bekommt.
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Farblich kommt er auf diesem Bild ja hin, aber bis jetzt ist es nur ein Schirm.
Die kommen einige Jahre hintereinander, vielleicht ist er noch jung.
Ich kenne ihn eigentlich nur auf Prunussen, wenn ich recht überlege.
Gesetzt den Fall, dass er es ist.
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susanne schau dir bitte mal die stiele vonden pilzen auf deinem verlinkten bildern und dem pilz auf callis´bid an. meiner meinung verschieden.
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Wie ich schon sagte, es gibt Unmengen von kleinen grauen Pilzen, Helmlinge, Saftlinge, Düngerlinge usw., die selbst für Kenner manchmal schwer zu unterscheiden sind. Abgesehen davon verändern sich Pilze auch nach Standort und Alter.
Nach einem einzigen Foto kann man daher eigentlich fast nix bestimmen.
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da gebe ich dir allerdings recht.
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Ich habe leider überhaupt keinen blassen Schimmer von Pilzen weil nie jemand in meinem Leben mich mitgenommen hat zum Pilze sammeln, hat bei uns in der Familie einfach keiner gemacht, niemand hat Pilze gesammelt. Ich würde das aber gern machen, hab sogar mal, als ich noch woanders gewohnt habe, extra einen Volkshochschulkurs gemacht, aber an dem Termin war alles zu trocken und eine Hundertschaft stand in 5erReihen um einen Pilz, ich hab absolut nix gelernt. Ist das überhaupt der richtige Weg, das Pilz-ABC zu lernen? Sollte ich lieber ein Buch kaufen? Oder ratet Ihr mir generell ab, weil es in der Nähe größerer Städte zu viele Pilzsammler und daher vielleicht zu wenig Pilze gibt? Ich esse sehr gerne Pilze. Ich weiß, daß es eine Stelle gibt, von der Stadt oder so, wo man seinen "Fang" vorzeigen kann, damit man nicht was Giftiges mitkocht. Aber es hat ja keinen Wert, wenn ich losziehe und ALLES sammle, und dort wird mir dann 99 Prozent wieder raussortiert... Würde gerne Euren Rat hören. Wie wird man halbwegs erfolgreich ein Pilzsammler ohne allzu mühselige Touren mit leeren Körben und nassen Schuhen.
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ich habe damit angefangen, nur einige, wenige pilze zu sammeln, die leicht zu bestimmen sind. am anfang waren das röhrlinge, bei denen relativ wenig schiefgehen kann. von unbekannten röhrlingen habe ich mir belegexemplare bestimmen lassen, bzw. nach büchern selber bestimmt.
danach "einfache" blätterpilze, wie etwa hallimasch, täublinge, violette röteritterlinge etc. daneben völlig unverwechselbare sachen wie krause glucke, birnenstäublinge, morcheln...
und immer (wenige) unbekannte sorten der pilzberatung gezeigt.
ansonsten helfen:
ausdauer, vergnügen bei der suche, die ohnehin schöner ist als das finden, ein nicht zu unmfangreiches pizlbuch mit zeichungen anstatt fotos.
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Ich hatte zuhause ein gutes Pilzbuch und ein kleines (mit den wichtigsten Speisepilzen und giftigen Verwechslungsmöglichkeiten) beim Suchen dabei. Damit kann man einen Teil schon mal ausschliessen. Es macht grossen Spass, ein erstes Mal einen Pilz zu bestimmen - bei mir wars der Speitäubling ;D ;D ;D
Mit der Restausbeute grundsätzlich zur Pilzkontrolle. Das ist rasend interessant. Auch was die Andern so anschleppen, ist aufschlussreich (Warum haben die soviel Steinpilze?)
Da kann man dir vielleicht auch sagen, ob es einen örtlichen Pilzverein gibt und du mal mit jemand mitgehen könntest?
Nach einiger Zeit kennst du vielleicht ein paar Pilze zweifelsfrei, aber du musst wissen, womit man sie verwechseln könnte, und ob du die Verantwortung für andere Mitesser übernehmen kannst. Auch das Vermeiden von vergammelten Exemplaren muss klappen, wenn du keine interessante Nacht im Nassraum verbringen möchtest.
Zudem werden immer weniger Pilze zum Verzehr empfohlen, und es gibt Unverträgliche mit Alkohol - auch nachwirkend.
Pilzgifte können sehr vielfältig wirken, ein gutes Pilzbuch behandelt diese Themen.
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@ freiburgbalkon
mach es genau so, wie max es beschrieben hat, so habe ich es auch gelernt, immer ein Buch in der Tasche.
Derzeit verwende ich Hans W. Kothe, Pilze. Die 100 häufigsten Pilze sicher bestimmen. Weltbild-Verlag 1998. Aber es gibt sicher auch noch andere gute.
Gelernt habe ich das Pilzsammeln übrigens in Freiburg :D,
besonders im Hexental östlich die Hänge rauf. Ist aber schon sehr lange her.
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Ich habe auch mit Pilzbüchern angefangen, gleich mit zweien, weil mir schon beim ersten Schmökern auffiel, daß die Beschreibungen desselben Pilzes abwichen. Zu der Zeit gab es noch Pilzbücher, in denen der Kahle Krempling als "Speisepilz" bezeichnet wurde. Inzwischen weiß man, daß er eine tödliche Zeitbombe ist.
Also habe ich mir einen aktuellen Großband über Pilze zugelegt, der mehr ins Detail ging und noch besser bestimmen half.
Mit dem "besseren" der Taschenbücher bin sammeln gegangen.
Hilfreich war eine Unterteilung im Sammelkorb, so daß ich nicht identifizierte Pilze von bekannten Pilzen trennen konnte. Nur was ich hundertprozentig bestimmen konnte, habe ich gegessen, die nicht identifizierten zu Hause nachbestimmt. Das mache ich heute noch so, weil man auch nach vierzig Jahren Sammlungserfahrung immer noch über Zweifelsfälle stolpert und Fehler macht. Dazu kommt, daß sich bei uns auch die Pilzflora durch den Klimawandel ändert.
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@ freiburgbalkon
mach es genau so, wie max es beschrieben hat, so habe ich es auch gelernt, immer ein Buch in der Tasche.
Derzeit verwende ich Hans W. Kothe, Pilze. Die 100 häufigsten Pilze sicher bestimmen. Weltbild-Verlag 1998. Aber es gibt sicher auch noch andere gute.
Gelernt habe ich das Pilzsammeln übrigens in Freiburg :D,
besonders im Hexental östlich die Hänge rauf. Ist aber schon sehr lange her.
Herzlichen Dank für Eure Resonanz. Ha, Hexental, ein Katzensprung! Da geh ich mal hin.
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Gestern als wir unsere Buchenhecke geschnitten haben entdeckten wir einen schönen Baumpilz.
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und dann habe ich da vorige Tage unter Laubbäumen noch diese graue Kolonie gesehen, die ich auch nicht kenne.
das sind Tintlinge, eßbar ...
Ciao !
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Solange nicht zu alt, zu lange aufgehoben, zusammen mit Alkohol....
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Ja, das sind Tintlinge, aber keinesfalls Schopftintlinge!
Damit auch nicht essbar! (Ja, ich weiß, den Faltentintling kann man essen, wenn man dazu und die nächsten 48 h keinerlei Alkohol zu sich nimmt. Wenn doch, gibt's einen furchtbaren Kater!!!)
Der ist es übrigens auch nicht.
Zum wiederholten Male: Bitte nicht aufgrund von geposteten Fotos irgendwelche Pilze als essbar bezeichnen!
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Hi,
den hab ich heute gefunden und würde gerne wissen, was es ist, er hat helle Lamellen und wuchs unter einer Tanne.
Gruß Karin
Hallo Karin !
.. ich seh jetzt erst den Pilz ...
Den hättest lieber aufheben sollen ... :o
Das ist ein Wieseltäubling der sehr selten und noch köstlicher ist als Du Dir vorstellen kannst ...
Ciao !
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Ja, das sind Tintlinge, aber keinesfalls Schopftintlinge!
Damit auch nicht essbar! (Ja, ich weiß, den Faltentintling kann man essen, wenn man dazu und die nächsten 48 h keinerlei Alkohol zu sich nimmt. Wenn doch, gibt's einen furchtbaren Kater!!!)
Der ist es übrigens auch nicht.
Zum wiederholten Male: Bitte nicht aufgrund von geposteten Fotos irgendwelche Pilze als essbar bezeichnen!
... es gibt mehrere Arten Tintlinge und alle sind eßbar !
Das mit dem Alkohol hab ich und jemand Anderer schon erwähnt ... und anhand Fotos kann man durchaus Pilze erkennen wenn es gute Bilder sind ...
Ciao !
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Bezüglich des Alkoholes darf ich erwähnen, dass ein Bierchen kaum etwas ausmacht, aber nicht mehr!
Frische Schopftintlinge paniert - dagegen lass ich jeden Parasol stehen! Sie sind wesentlich schmackiger.
Übrigens ist mein absoluter Lieblingspilz der Brätling. Leider kann man ihn nur selten finden. Ein kleiner Brätling in einem Pilzgericht verfeinert es mit seinem ureigenen Aroma ganz wunderbar. Oder Frikadellen mit Brätlingen! Was besseres gibt es kaum.
Und dann sollte man nicht einfach jeden Pilz sammeln, der im Buch als essbar angegeben wird. Viele schmecken fade. Ich kannte Leute, die säckeweise Täublinge aller Art abräumten. Lohnt sich dies wirklich? Und ein Perlpilz kann man an ungünstigen Stellen leicht mit einem Panterpilz verwechseln. Es sind deswegen schon viele Sammler mit Magenkrämpfen und Speiberitis ins Spital eingeliefert worden. Mir ist schon klar, dass es Regionen gibt (z.B. ehem. Ostpreußen), wo Fliegenpilze nach Abhäuten und stundenlangem Dünsten gegessen werden. Nicht mein Fall, aber vielleicht wachsen andernorts weniger Arten.
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Das ist ein Wieseltäubling der sehr selten und noch köstlicher ist als Du Dir vorstellen kannst ...
Ciao !
Sehr seltene Pilze sollte man m.E. lieber stehen lassen. ::)
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... es gibt mehrere Arten Tintlinge und alle sind eßbar !
Na, dann schau mal z. B. hier.
Dass man sich nicht vergiftet, heißt ja noch nicht, dass der Pilz essbar wäre.
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Guter Link! Da sieht man mal, was unsere Schnellbestimmungs-Handbücher gar nicht alles zeigen können!
Wenn ich lese, mit welch unglaublicher Fahrlässigkeit hier und in den anderne Pilz-threads Fernbestimmungen durchgeführt werden, krieg ich ne Krise.
Andererseits... vielleicht hatte Darwin doch recht, und man sollte Leute nicht davon abhalten, sich selbst aus dem Genpool zu katapultieren. ::)
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Ich würde es nie wagen, über ein Bild mit "tödlicher" Sicherheit einen Pilz zu bestimmen. Dies gilt übrigens auch für Pflanzenbestimmungen. Da kann man noch so gut sein, eine Fehlerquote ist vorhanden. Aber die ist wohl auch menschlich. Und viele Pflanzen sind nicht giftig. Binsenweisheit am Rande: wirklich tödlich giftig ist nur der Grüne Knollenblätterpilz.
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Sicher?
Der Gifthäubling (s. o.) enthält ebenfalls Amanitine, vor kurzem wurd gerad im Bayerischen Fernsehen über einen schweren Vergiftungsfall ausführlich berichtet. Die Frau konnte nur durch eine Lebertransplantation geettet werden, sie hatte Glück, weil ein Spenderorgan zur Verfügung stand und ihr Körper das (bis jetzt) nicht abgestoßen hat. Sie "darf" nun aber ihr restliches Leben lang Immunsuppresiva nehmen.
Tödliche Vergiftungen sind auch durch einige Arten weißhütiger Knollenblätterpilze und Frühlingslorchel verursacht worden.
Vergiftungen mit einigen Cortinariusarten führen Nierenschäden, die u. U. chronisch werden. Die Patienten sind nicht gestorben, müssen aber ihr Leben lang mehrmals wöchentlich zur Dialyse (oder auf eine Spenderniere hoffen).
Früher gab's Todesfälle durch Risspilze, heute kommen die Patienten dank intensivmedizinischer Behandlung mit dem Leben davon.
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Binsenweisheit am Rande: wirklich tödlich giftig ist nur der Grüne Knollenblätterpilz.
Gutes Beispiel für eine weitere Fehlinformation. Auch der Kegelhütige Knollenblätterpilz ist tödlich giftig. ::)
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Hi,
den hab ich heute gefunden und würde gerne wissen, was es ist, er hat helle Lamellen und wuchs unter einer Tanne...
...
Das ist ein Wieseltäubling der sehr selten und noch köstlicher ist als Du Dir vorstellen kannst ...
Bei Täublingen sind die Lamellen im jungen Stadium aber nicht von einer Haut bedeckt, oder?
Auch das Aussehen insgesamt spricht nicht für einen Täubling.
Gut, dass der nicht aufgrund deines Lobgesangs noch in die Pfanne hätte wandern können.
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Stimme dir zu. Das ist nie im Leben ein Täubling. Der Hutansatz mit möglicher Manschettenbildung und der hohle Stiel deuten in Richtung Schirmpilz, drauf wetten werde ich nicht.
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Susanne, nicht gleich querschießen, ich schrieb von einer Binsenweisheit, nicht von einer Tatsache.
Allerdings muss ich auch festhalten, dass man in den verschiedenen Literaturangaben von geniesbar bis giftig so ziemlich alles finden kann. In einem älteren Buch wurde z.B. lediglich der Grüne Knollenblätterpilz als tödlich giftig angeführt, im anderen auch die restlichen Knollenblätterpilze, wobei ich mich frage, wo bei manchen Varianten der Artstatus anfängt. (Vor Jahren gab es daher keinen Kegelhütigen Knollenblätterpilz, sondern lediglich den Gelben oder Grünen K. Ist daher vielleicht eine Variante des Grünen K).
Der Ziegelrote Risspilz wird im einen Buch als normal giftig angegeben, im anderen als ungeniesbar. Auch gilt der Fliegenpilz allgemein als giftig, wird aber in manchen Regionen gehäutet und gegessen. Und so manche Pilzart, z.B. einige Täublinge werden im einen Buch als geniesbar, im anderen als ungeniesbar angeführt.
Ohne jetzt gleich ans Bücherregal zu rennen und zu vergleichen (und dann je nach Grad der Hysterie entweder dem einen oder doch lieber dem anderen Buch zu glauben) ist es wohl immer noch das Beste, im Wald nicht vom Baumpilz bis hin zu den niederen Pilzen jeden "Schrott" einfach abzureißen, dann von einem x-beliebigen Pilzfachmann kontrollieren zu lassen und anschließend zu konsumieren, sondern nur ausgewiesen gute Speisepilze, die man sicher kennt und die man durch ältere, erfahrene Pilzkenner sicher kennengelernt hat. Wir sind zumindest so erzogen worden und ich suche seit Kindesbeinen an jedes Jahr mit Leidenschaft Pilze, nehme aber lediglich rund 15 schmackhafte Arten, sofern man diese überhaupt jedes Jahr findet.
Dieses Jahr findet man hierzulande nichts Berauschendes. Ewig Maronen zu sammeln ist auch langweilig. Herrenpilze sind sehr rar, hie und da eine Rotkappe. Eierschwämme (auf hd Pfifferling ;)) gibt es im August in riesigen Mengen in der Steiermark, nicht bei uns.
Übrigens ist es doch dasselbe wie bei einem Bienenstich oder Schlangenbiss: wenn ein Mensch an einem Kollaps das Zeitliche segnet, muss der andere nicht auch gleich mit diesem Schicksal beglückt werden.
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Hallo !
Natürlich darf man nur Pilze essen die man mit Hilfe eines Buches eindeutig bestimmt hat ...
Bei Pilzen die ich gut kenne , sagt mir aber auch schon ein Bild genug ... jeden Pilz überprüfe ich aber trotzdem erstens auch auf die typischen Merkmale und zweitens auf die Merkmale der sogenannten Doppelgänger .. ein gutes Buch führt alle mögliche Verwechslungen an und die sollte man auf jeden Fall überprüfen ...
Ciao !
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Dieses Jahr findet man hierzulande nichts Berauschendes. Ewig Maronen zu sammeln ist auch langweilig.
Hallo Saratro !
Wennst Maronen nicht magst dann wundere ich mich was Dir überhaupt schmeckt ...
Die Knollenblätterplize sind insofern tückisch als es Übergangsformen, bzw Mischlinge gibt ... und ob die dann auch giftig sind weiß kein Mensch ...
Trotzdem bin ich ein Spezialist und Lebe schon sehr lange nach dem Genuß von hunderten Kilos ...
Den gelben Knollenblätterpilz würde ich allerdings nie nehmen ... zu leicht kann man da einen Grünen nehmen .. und dann Game Over !!!
Der Rißpilz ist der giftigste Pilz überhaupt bei uns !!! Ja nicht damit rumexperiementieren ... !!!
Täublinge sind richtig zubereitet eine Köstlichkeit .. zB als Pilzstrudel .. oder Italienische Mürbteigtorte ...
Ciao !
Zitat gekürzt. Das hatten wir doch schon mal, oder? :-\
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Maronen schmecken uns sehr, aber wenn man sie im Herbst ein paar Mal gegessen hat, will man mal andere Pilze.
Das Spannenste am Pilze suchen ist das Mysterium ihres wechselnden und sporadischen Auftretens, jedes Jahr bietet andere Überraschungen. Das Aufspüren der Plätze, wo man sie zu finden glaubt und jedes Mal überrascht wird, wenn sie an Orten wachsen, wo sie nicht vermutet werden. Aber man kriegt mit der Zeit eine Nase dafür.
Täublinge wurden von uns nie gesammelt, da gibt es für mich zu viele Unsicherheitsfaktoren. Und ich gehöre auch nicht zu denen, die beispielsweise sogar die frühen Stadien der Stinkmorcheln verspeisten. :o :o
Im Südschwarzwald, wo zeitenweise die entlegendsten Täler leergesammelt wurden, galten besonders Italiener und Sudetendeutsche als die größten Pilzfanatiker. Sie sammelten so ziemlich alles, was irgendwie essbar war. Ganz anders waren dagegen die Schweizer. Und die Einheimischen wussten meist gar nicht, was überhaupt essbar ist. :D
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Susanne, nicht gleich querschießen, ich schrieb von einer Binsenweisheit, nicht von einer Tatsache. ...
Als Binsenweisheit oder Binsenwahrheit bezeichnet man einen Gemeinplatz oder eine allgemein bekannte Information. Der Begriff wird insbesondere dann verwendet, wenn zum Ausdruck gebracht werden soll, dass eine als interessant vorgetragene Erkenntnis im Grunde keinen besonderen Wert hat.
Qualle Hervorhebung von mir.
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Genau das wollte ich mit der Volksmeinung, dass nur der G.K. hochgiftig sei, zum Ausdruck bringen. Sozusagen dann eben eine falsche Binsenweisheit. :D "Was kümmert mich mei saudumm's G'schwätz von gestern?" (Heuss)
Hast wieder mal vorbildlich recherchiert, fast leererhaft. ;D So genau will es niemand wissen. Das hätte mann auch aus dem Stegreif können und nicht nur aus dem Duden kopieren.
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Was ist denn dieser für einer, der sich am Stumpf meiner ehemaligen Zwetschge täglich breiter macht und mit seiner weißlich gelben Farbe schon von ganz weit die Aufmerksamkeit auf sich zieht?
er schaut sehr nach dem schwefelporling aus, und die schirmmasse wird jedes jahr wiederkommen. Über die wachstumssaison legen sie ziemlich an grösse zu, wie wir seit einigen jahren unserem zwetschkenbaum beobachten können
(http://farm3.static.flickr.com/2208/2112517137_847a9e8a49_m.jpg)
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Genau das wollte ich mit der Volksmeinung, dass nur der G.K. hochgiftig sei, zum Ausdruck bringen. Sozusagen dann eben eine falsche Binsenweisheit. :D "Was kümmert mich mei saudumm's G'schwätz von gestern?" (Heuss)
Hast wieder mal vorbildlich recherchiert, fast leererhaft. ;D So genau will es niemand wissen. Das hätte mann auch aus dem Stegreif können und nicht nur aus dem Duden kopieren.
Ich hielt dich für noch lernfähig... ::) :P
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Was ist denn dieser für einer, der sich am Stumpf meiner ehemaligen Zwetschge täglich breiter macht und mit seiner weißlich gelben Farbe schon von ganz weit die Aufmerksamkeit auf sich zieht?
er schaut sehr nach dem schwefelporling aus, und die schirmmasse wird jedes jahr wiederkommen. Über die wachstumssaison legen sie ziemlich an grösse zu, wie wir seit einigen jahren unserem zwetschkenbaum beobachten können
(http://farm3.static.flickr.com/2208/2112517137_847a9e8a49_m.jpg)
... ja das ist er !
Das kommt davon wenn man offenen Wunden nicht versorgt ... dieser Pilz ist ein Spezialist dafür ...
Leider ist ein bereits befallener Baum verloren ... :-\
Ciao !
Nochmal die Bitte, nicht jedesmal den kompletten Beitrag, auf den du dich beziehst, wieder mit zu zitieren. Bitte entweder editieren oder nur auf "Antwort" klicken.
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Ist der nicht auch genießbar?
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Wenn die Fruchtkörper noch jung sind.
Ob es schmeckt, weiss ich aber nicht.
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Im Jugendstadium soll er genießbar sein, schreiben manche Bücher. Ob die Autoren das selbst probiert haben?
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junge schwefelporlinge habe ich öfter gegessen, wenn ich nichts besseres gefunden habe.
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Und? War's gut?
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.. hab ihn gekostet .. zäh .. kaum Geschmack und komischer geruch ...
Ciao !
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Vielleicht war er schon zu alt?
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.... "Was kümmert mich mei saudumm's G'schwätz von gestern?" (Heuss)
Und ich dachte immer, der Spruch 'was kümmert mich mein Geschwätz von gestern' sei von Herrn Adenauer ???
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Vielleicht war er schon zu alt?
Oder so was ;D
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Ein Freund von mir sammelt die und findet sie gut. Hat auch eine Freundin angesteckt.
Ich finde das er jung ganz interessant riecht zu einer Mahlzeit hab ich mich noch nicht hinreißen lassen. 8)
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Das hab ich im Net gefunden.
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hier ist ein besonders schöner pilz aus meinem garten. ich weiß, wie er heißt. ihr auch?
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ich weiß, wie er heißt. ihr auch?
Nein, ich weiß es leider nicht und kann ihn auch in meinen Büchern nicht finden. Es ist wirklich ein schöner Pilz! Verwandt mit dem chinesischen Faltenhund? ;D
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Vielleicht so einer?
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@ Max.
Das dürfte der Violette Bläuling (Laccaria amethystina) sein. Er ist essbar, aber nicht sehr schmackhaft.
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ja, der amethyst-lacktrichterling. das vermute ich auch. dieser ist nur ein wenig untypisch gewachsen und etwas stämmiger. aber ein sehr farbschöner pilz, bes. bei feuchtem wetter.
leider, leider schreibt ja forumsmitglied kazi hier nicht mehr. ihre wunderbaren pilzfotos kann man aber hier sehen.
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... Violetter Rötelritterling könnt er auch sein ... dann riecht er aber parfümartig und hat innen weißliches, nur schwach violettes Fleisch ...
Beide Arten sind gute Mischpilze für Suppen und Saucen ...
Giftige Doppelgänger gibt es nicht ...
Ciao !
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... Violetter Rötelritterling...
Giftige Doppelgänger gibt es nicht ...
Wirklich nicht?
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... Violetter Rötelritterling...
Giftige Doppelgänger gibt es nicht ...
Wirklich nicht?
Nein, wer Schleierlinge ( Cortinarien) nicht erkennt sollte das Pilzesuchen lassen ...
Ciao !
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Alles Gute für die Zukunft!
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Wenn schon, denn schon....
Diese eß ich auch nicht, könnten das Stockschwämmchen sein?
Bild miserabel, da bereits finster und naß und windig und überhaupt...
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Einzeln, jünger:
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Ich tippe auf junge Hallimasche... es gibt eine dickstielige Variante, die nach Regen eine fast glatte Huthaut hat.
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Ich weiß nicht so recht, die Hallimasche, die ich leider auch habe, schauen ein bisserl anders aus.
Dürften allerdings recht variabel sein....
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Das ist ja das Drama - die Dinger sehen sich teilweise überhaupt nicht mehr ähnlich.
Mittelgrosse Pilze in gelb- bis rötlichbraunen Farben, meist in riesigen Büscheln auf totem oder lebendem Holz, seltener im Moor. Hut und Stiel sind glatt bis deutlich faserig-schuppig, und der Stiel ist meistens beringt.
Das heißt, wenn du einen beige-gelben, glatthütigen Pilz ohne Ring findest, kann es genau so ein Hallimasch sein wie ein dunkelrotbrauner Pilz mit schuppigem Hut und Ring.
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... eindeutig Hallimasch !
Sehr gute Qualität ! So jung schmecken sie am besten !
Empfehle Schwammerlgulasch oder Rahmschwammerl.. da kommt der säuerliche Geschmack gut ...
Die Farbe hängt vom Holz ab auf den sie wachsen ( oft an Wurzeln) , der typische Habitus macht sie leicht erkennbar .. und der Geschmack ist so typisch daß man ihn unmöglich verwechseln kann ...
Ciao !
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Das Bild spricht für Hallimasch, hier füllt sich der Garten auch gerade.
Wir hatten aber schon x-Mal, dass Bestimmungen nach Fotos nicht mit hinreichender Sicherheit möglich sind.
Insofern sind Sprüche wie "Eindeutig Hallimasch" eindeutig daneben, vor allem, wenn sie auch noch gleich mit der Erklärung, es handle sich um Speisepilze bzw. mit Rezeptvorschlägen garniert daherkommen. Feigling, du bist bereits mehrmals von mir und anderen aufgefordert worden, das zu unterlassen. Also lass es bitte nun auch.
P.S. Zum Hallimasch haben wir schon mindestens einen längeren Thread.
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zum ersten mal in natura gesehen. es gab nur einige wenige grüppchen. habe ihn inzwischen zwar selbst identifiziert, aber das bild wollte ich euch nicht vorenthalten.
auch wenn er eßbar ist, ich hab ihn stehen lassen.
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Eine kleine Auswahl meiner hiesigen Pilze, von denen ich nur 2 kenne und nur 1 essen mag:
[td]
Erdstern
[/td]
[td]
Marone
[/td][td]
Pilz1
[/td][td]
Pilz2
[/td][td]
Pilz2a
[/td][td]
Pilz5
[/td][/table]
[td]
Pilz3a
[/td][td]
Pilz4
[/td][td]
Pilz6
[/td][td]
Pilz7
[/td]
[td]
Pilz8
[/td][td]
Pilz9 in Petrol
[/td]
[/table]
[td]
Pilz12
[/td][td]
Pilz13
[/td][td]
Pilz14
[/td][td]
Pilz15
[/td][td]
Pilz10
[/td][td]
Pilz11
[/td]
[/table]
Edit: Einer war doppelt
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nummer 9 ist der grünspanträuschling und essbar.
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danke - appetitlich sieht er aber nicht gerade aus
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schmeckt aber und ist nicht zu verwechseln.
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Bitte #126 beachten.
Es haben schon Leute geschafft - man glaubt es kaum - den auf den ersten Blick für einen Grünen Knollenblätterpilz zu halten. So herum wird die Verwechslung wohl folgenlos geblieben sein.
Manche Pilzbücher bezeichnen den Grünspanträuschling übrigens als wertlos bis ungenießbar, wegen seines eher muffigen Geschmacks.
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Ich tät auch nur einen davon essen, aber die Fotos sind klasse! 8)
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Bild 8 dürfte einer aus der Gruppe der Täublinge sein. Welcher genau kann ich so anhand von dem Bild nicht sagen.
Bild 6 ein Schüppling? Goldfellschüppling, wenn man den Stiel so ansieht? Auch Bild 10 dürfte aus derselben Gruppe sein. Nix für den Kochtopf, jedenfalls kenne ich die nicht so genau, dass ich die mitnehmen würde.
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So dann will ich mal mein Glück versuchen.
Vorweg, ich bin absolut neu im Pilzgeschäft :p
Aber habe, als ich mit einem bekannten Birkenpilze sammeln war, Spass daran bekommen und schnupper nu mal rein.
Angefangen in meinem Garten.
Fundort: Norddeutschland , Naturschutzgebiet , an Moor und Mischwald angrenzent, unter einen Rhodedendron (einzelner Kirschbaum in der Nähe) auf (denke ich) altem Rindenmulch.
Kopfgröße variiert zwischen 1,5 -3,5cm
und die Höhe des Pilzes zwischen 3-7cm
Der Stiel ist recht fest und, ich nenne es mal, gefüllt.
Einen Sporenabdruck versuche ich gerade zu machen (das erste mal ^^)
Die Bilder "Pilze1" & "Pilze2" zeigen den Pilz den ich versuche zu identifizieren, das letzte Doppelbild "Pilze_neben" zeigt 2 Arten die direkt daneben wachsen.
Falls das noch für die Farbe wichtig ist, die Bilder sind am spätem Vormittag entstanden und waren zu der Zeit leicht feucht.
So ich hoffe das irgendwelche Infos davon nützlich sind und ihr mir sagen könnt um was es sich hier handelt :)
fotos.web.de/himmijimmi/pilzbestimmung
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Zärtling, Faserling oder Helmling... es gibt unzählige in der Art.
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Vielen Dank erstmal für die schnelle Antwort, werde mal in diese Richtung weiter "forschen" :D
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... kulinarisch uninteressant ...
Ciao !
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Den abgebildeten Bovist kann ich in meinen Pilzbüchern nicht finden. Ein Erdstern ist es nicht.
Kennt ihn vielleicht jemand?
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Hier noch das Umfeld... der Bovist und etliche andere wachsen unter einer großen Eiche.
Mich interessiert nur der Name.
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halskrausenerdstern würd ich sagen.
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An dem ist eigentlich nichts Sterniges...
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Als passionierte Schwammerlsucherin hab ich mich hier bisher zurückgehalten und nur mitgelesen. In den ersten Jahren haben wir so ziemlich alles gegessen, was nicht gerade ungenießbar ist, ohne zu bedenken, daß Pilze wie ein Schwamm Schwermetalle aufsaugen. Die bäuerlichen Nachbarn haben die Hände über den Köpfen zusammengeschlagen, wenn sie unsere Körbe gesehen haben ;D, und ich möchte nicht wissen, ob so mancher seltsame Zustand in dieser Zeit nicht auf übermäßigen Pilzkonsum zurückzuführen war. Nein, Fliegenpilze waren keine dabei 8)
Tschernobyl war die Zäsur, denn unsere Gegend war stark mit Caesium belastet. In den folgenden Jahren beschränkten wir uns auf Stein- und Herrenpilze bzw. Eierschwammerl, mehr als 250 g pro Woche und Person wurden nicht empfohlen. Angeblich ist die Belastung inzwischen nicht mehr ganz so stark, aber wir bleiben dabei.
Jetzt bin ich gerade auf eine Seite aus dem Jahr 2000 gestoßen, die hier von Interesse sein kann, vielleicht gibt es Vergleichbares auch über D. Öfters schon habe ich, auch in der Gartenküche, vor z.B. dem Genuß von Maronenröhrlingen gewarnt, die seit Tschernobyl in damals belasteten Gebieten ein Vielfaches an Caesium speichern als andere Pilze. Sogar Spitzenköche propagieren immer wieder Maronengerichte :o
Siehe besonders S. 855 unten und 856 oben.
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Hallo Martina !
Ich hab 10 Jahre nach Tschernobyl keine Pilze mehr gegessen ...
Jetzt ist es aber meistens kein Problem mehr ... obwohl manche rten mehr speichern als die meisten ...
Wenn man 1 -2 mal im Monat Pilze ist es es aber egal ... das ist keine bedenkliche Belastung .
Wenn du allerdings ab und zu narrische Schwammerl ißt, ist das was Anderes ... ;)
Servus !
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den kennt ihr! :D
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???
trotz tollem schwung leider unscharf...
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zauberhaft fein und tauglitzernd - und leider nicht scharf zu sehen...
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hoppla! 8)
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holz wird zu mulm... ::)
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der war klein und laut! :o :D ;D
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irgendwie auch pilz...
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näher dran...
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Schöne Fotos, ZG :)
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auf welchem holz gedeiht denn der streuselteilchenpilz?
den baum muss mum sofort pflanzen
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Sieht nach Picknickia robusta aus...
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@ susanne: stimmt genau. 8)
@ kolibri: tischholz. ;D
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Ein paar Pilze im Rasen- bestimmt eßbar, aber ich wüßte gern den Namen.
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16987/PilzFrage01.jpg) (http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16987/PilzFrage02.jpg)
die stehen in der Nähe einer Lärche
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Eine Morchel. :D
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Eine Morchel. :D
Hatte ich 2016 während ca. 25 Tagen immer wieder im Garten. :D
Ganz am Schluss mal eine, einem Freund gebracht weil es mich wundernahm, was es ist.
Ca. 30 Morcheln mit dem Mäher gemeuchelt ::) .
Mein Freund der Pilze suchen geht hat :'( .
Ich kannte die nur gekocht im Teller. :-X
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Eine Morchel. :D
Hat die noch irgendeinen Vor- oder Zunamen, Sandbiene?
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Bin zwar nicht Sandbiene, aber egal.
Links Spitzmorchel oder Morchella conica
Rechts könnte es auch eine Speise- oder Rundmorchel Morchella esculenta sein, ich denke aber dass beides Spitzmorcheln sind, auch wenn die Rechte etwas rundlich aussieht.
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die obere beginnt schon etwas an der spitze zu schimmeln, scheint mir, da wäre ich jetzt vorsichtig mit einem genussplan; schade drum. :'(
andererseits: vielleicht hat sie sich schon kräftig ausgesport und es gibt bald überall morcheln?! :P :D
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ich halte sie für speisemorchel
spitzm. sind dunkler...meistens
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... da wäre ich jetzt vorsichtig mit einem genussplan; schade drum ...
Die sind schon gegessen, werd mal anfragen, wie bekömmlich sie waren. ;)
... ich denke aber dass beides Spitzmorcheln sind, auch wenn die Rechte etwas rundlich aussieht.
Das ist wahrscheinlich, KaVa, auf dem Rasen geht immer mal jemand lang.
Oder ein besonders störrischer Halm hat ihn "angesägt".
@ all: Vielen Dank!
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So ein Ding wuchs neulich hier auch auf der Wiese, zusammen mit noch ein paar Artgenossen.
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Soll man ja nicht einfach so sagen Ein Spitzmorchel. Innen hohl und sehr lecker. Habe ich letzte Woche eine Menge geerntet.
Der Frühlingslorchel wäre eine giftige Verwechslungsart, das ist sicher keiner.
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Man sollte Pilze nur dann essen, wenn man sie genau kennt. Halbwissen kann tödlich sein. Viele esssbare Pilze besitzen ähnlich aussehende giftige Doppelgänger.
Wildpilze in einigen Gegenden von Bayern können strahlungsbelastet sein - Nachwirkung von Tschernobyl. Eine "Fahne" mit radioakltiven Cäsium gelangte bis nach Bayern. Andere Bundesländer sind kaum betroffen. So muss z.B. auch Wild in Bayern mit dem Dosimeter geprüft werden, bevor es verzehrt werden kann.
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Das ist die giftige Verwechslungsart.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChjahrs-Giftlorchel
Es ist nicht immer so eindeutig.
Wie Tests an alten Proben aus der Zeit vor Tschrnobyl beweisen war die Stahlenbelastung durch oberirdische Atomtests in der zweiten Hälfte des 20ten Jahrhunderts ähnlich hoch ohne größere Lücken. Da hat man ja reichlich gebombt. Die Fahne ist jeweils x mal um die Erde gekreist. Also waren Pilze früher auch schon hoch belastet das Wild vermutlich auch.
Diese alten Proben stammten aus Deutschland. Da gab es aber keine oberirdischen Atomtests woweit mir bekannt.;)
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Ich habe sie letztes Jahr im Garten gefunden und sie sahen aus, wie auf Kasbeks Bild.
Eine Verwechslung mit der Giftlorchel ist schon aufgrund der Farbe für mich ausgeschlossen.
Es gibt viele Pilzbestimmungsstellen, einfach mal beim Rathaus nachfragen, die sollten Adressen haben. Dort vor dem Verzehr auf jeden Fall prüfen lassen, wenn man den Pilz nicht so gut kennt.
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Der Pilz ist schon eindeutig. Man sollte aber auch drauf schauen ob er nicht angegammelt ist. Verdorbenes Pilzeiweiß kann ähnlich unangenehm sein wie verdorbenes Fleisch oder Fisch.
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http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,60665.180.html
Das war meine Ernte letzes Wochenende.
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http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,60665.180.html
Das war meine Ernte letzes Wochenende.
Nun treffsicherer Verlinkt: ;)
Beim Partisanengärtner gab es Morcheln
LG Natternkopf
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Schöner ja, treffsicher ist der andere auch. 8)
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Wie Tests an alten Proben aus der Zeit vor Tschrnobyl beweisen war die Stahlenbelastung durch oberirdische Atomtests in der zweiten Hälfte des 20ten Jahrhunderts ähnlich hoch ohne größere Lücken. Da hat man ja reichlich gebombt. Die Fahne ist jeweils x mal um die Erde gekreist. Also waren Pilze früher auch schon hoch belastet das Wild vermutlich auch.
Im Prinzip ja, aber im Detail nein.
Eine Atombombe enthält nur ca. 9 kg Uran oder Plutonium, eine Wasserstoffbombe auch nicht mehr. Dazu wurden die oberirdischen Tests in der Regel in mehreren Hundert m Höhe durchgeführt, da dann die Zerstörungskraft viel höher als bei Explosionen in Bodenhöhe. Das entstehende radiaktive Spaltmaterial ist also um mehrere Größenordnungen kleiner als bei dem Reaktor von Tschernobyl (zig Tonnen Brennstäbe im Reaktor). Zudem wurde sehr viel weniger Umgebungsmaterial radioaktiv angeregt als bei Tschernobyl. Das liegt u.a. daran, dass die Neutronenstrahlung und die Teilchenstrahlung der Atombombe nur in geringen Mengen den Erdboden erreicht hat und als die Hitzeentwicklung den Staub des Erdbodens hochgezogen hat, war die Kernspaltung längst zu Ende und damit gab es weder Neutronen noch Alphastahlung mehr zur radioaktiven Anregung. Kritisch bei oberirdischen Kernwaffentests war das nicht gespaltene Plutonium bei Plutoniumbomben, das sehr viel giftiger und radioaktiver ist als Uran bei Uranbomben.
Die radioaktiven "Fahnen" oberirdischer Kernwaffen waren nur ein Grund dafür, dass oberirdische Tests eingestellt wurden. Ein wichtigerer Grund war der elektromagnetische Puls, der in optischer Reichweite die Elektrik und Elektronik zerstört. Wenn z.B. die Bombe in 350 m Höhe gezündet wurde, dann reicht dieser elektromagnetische Puls mindestens 350 km weit. Flugzeuge mit Elektronik fallen noch Tausende km weit weg vom Himmel und noch oben werden Tausende Satelliten zerstört. Spätestens mit Beginn der Weltraumfahrt waren oberirdische Kernwaffentests nicht mehr machbar.
Der Reaktor von Tschernobyl war zudem durch Tonnen von Graphit als Moderatormaterial besonders gefährlich. In Fukushima hatten mehrere Reaktoren Kernschmelze, aber trotzdem war die freigesetze Strahlenmenge in Form von Staub sehr sehr viel kleiner als in Tschernobyl, weil nicht Graphit als Moderator diente. In Tschernobyl verbrannten im Reaktor mehrere Tonnen Graphit, so dass die Verbrennungsgase radioaktive Substanzen zerstäubt und nach oben getragen haben. In Fukushima gab es kein Graphit im Reaktor, so dass nur sehr wenig radioaktive Substanzen die Reaktoren verließen.
Tschernobyl war übrigens nicht der erste Reaktor, der in der Sowjetunion hochgegangen ist. Etliche Jahre vorher war ein Kernreaktor im Ural explodiert, der nicht zur Stromerzeugung, sondern zum Ausbrüten von Plutonium diente. Das war aber so weit von Europa weg, dass das geheim gehalten werden konnte und erst nach dem Zusammenbruch der SU publik wurde.
Es gibt übrigens einen Kernreaktortyp, der konstruktionsbedingt nie eine Kernschmelze haben kann und bei dem auch keine Brennstäbe aufbereitet werden müssen. Das ist schon seit über 70 Jahren bekannt. Man hat sich aber damals für die viel riskantere Konstruktion entschieden, weil der ungefährlichere Typ zu groß und schwer für Antriebe von U-Booten und Schiffen ist und weil man damit kein Plutonium für Kernwaffen ausbrüten kann.
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Es gibt übrigens einen Kernreaktortyp, der konstruktionsbedingt nie eine Kernschmelze haben kann und bei dem auch keine Brennstäbe aufbereitet werden müssen. Das ist schon seit über 70 Jahren bekannt. Man hat sich aber damals für die viel riskantere Konstruktion entschieden, weil der ungefährlichere Typ zu groß und schwer für Antriebe von U-Booten und Schiffen ist und weil man damit kein Plutonium für Kernwaffen ausbrüten kann.
sprichst du von Schwerwasserreaktoren?
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Bloß gut, daß es hier nur um den Namen von fünf Pilzen in Preußen geht.
Kann mich nicht erinnern, dein überbordendes Fundamentalwissen abgefragt zu haben, Dietmar. >:(
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Schokolade besteht zu über 90% aus Pflanzen und ist somit praktisch wie Salat.
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http://www.atomwaffena-z.info/geschichte/atomwaffentests/auflistung-aller-tests.html
Milch entsteht auch im Wesentlichen aus Abbauprodukten von Pflanzen.
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Ein Atompilz ist sprachlich auch ein Pilz.
Ich ging bisher aus, dass es sich hier um pflanzliche Pilze handelt und zwar essbare.
Oder wie ein Kumpel von mir sagt:
Essbar sind alle Pilze, manche aber nur einmal. ;)
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nette Diskussion zur Kernphysik, aber total am Thema vorbei, Dietmar... ::)
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das mit der schokolade, dem salat und der milch bringe ich jetzt auch nicht so recht auf den pilz... :-\ ???
hattet ihr was geraucht, spitzkegelige kahlköpfe? :-\
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Der ist frühestens im September zu erwarten.
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8)
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Ich häng mich mal dran, der Pilz hier wächst zuhauf wenns feucht ist im hochbeet. Wahrscheinlich eingeschleppt durch die pflanzerde. Jemand eine Ahnung was das ist?
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Schau mal Richtung Becherlinge.
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Welcher ist das?
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16987/PilzFrage03.jpg) (http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16987/PilzFrage04.jpg)
Das Stückchen war eher lila als blau. Hat einen angenehmen Geruch. Ungekocht gekostet ist er wesentlich pfeffriger als ein Champion.
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Violetter Rötelritterling, Lepista nuda. Vergleiche die Beschreibungen im Netz, es gibt wenige Verwechslungsmöglichkeiten. Wenn er es ist, ist er eßbar. Ich mag den süßen Geschmack nicht.
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Violetter Rötelritterling ...
Das hatte ich auch vermutet. Nur, daß ich den vor Jahren im Wald gesammelt habe und dieser jetzt in ca. 30 cm Höhe aus der Seite meines Komposthaufens sprießt.
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Wenn er dir schmeckt, Waidmannsheil! Und eine gute Chance, ihn anzusiedeln.
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... eine gute Chance, ihn anzusiedeln.
Da werde ich ihn doch nicht aufessen! ;)
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Das Myzel ist ja schon etabliert - und den Pilz hast du eh schon gemeuchelt. ;)
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Wenn die Sporen zimtfarben sind ist es eine unbekömmliche Verwechslungsart. Weißliche Sporen wäre der Ritterling.
Allerdings kenne ich den nur vom Herbst. Der wächst hier im Schreber und Hausgarten und an Waldwegen finde ich den auch in Truppen. Ich ziehe ihn selbst dem Steinpilz vor.
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Heute unterwegs an einer zersplitterten Linde:
Zum Größenvergleich bitte das Scharbockskraut heranziehen.
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Hier welche von unten:
Was ist das? Essbar :D?
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Wahrscheinlich ein Schuppenporling. Der wäre essbar. Im Viertel verschwinden die Baumpilze alsbald von den Stämmen, seit östliche Umsiedler zugezogen sind. Schwefelporlinge, Schuppenporlinge, egal, wird alles verwertet. 8) So wie Obst und Früchte aller Art. Und Fische.
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Ein lieber Kollege hat mich gebeten, hier im Forum mal nach einer Pilzbestimmung zu fragen. (Er ist Fotograf und leidenschaftlicher Wanderer und möchte im Nachhinein immer gerne wissen, was er da eigentlich abgelichtet hat. Vor einer Weile habe ich hier schon mal ein Bild von ihm gepostet; er war begeistert, wie rasch das Blümlein identifiziert war :D.)
Ein holzfressender Pilz, sitzt auf einem Stubben (Laubholz). Hutgröße 3-5 cm. Hat Lamellen unterm Hut.
Womöglich Hallimasch?
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Biotop-Kontext: "...in einer Schlucht, an deren Grund ein kleiner Bach plätschert. Also ein feuchter Standort mit wenig Licht." SW-Deutschland.
Hier noch ein Kontextbild.
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Hallimasch. ;D
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Der Honiggelbe?
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Danke :D!
Deine Antwort hatte ich erst gesehen, nachdem ich im ersten Post meine schüchterne Spekulation nachgetragen hatte ;D...
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@Sandbiene
Meinst du?
Ich hab keine Ahnung. Ich kann die nicht auseinanderhalten, an Hand von Fotos eh nicht.
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Ich auch nicht. ;D Habe gerade Deinen Link zur Hallimaschbestimmung herausgesucht. Also der Gelbschuppige Hallimasch würde wohl auch ganz gut passen. Wenn ich das auf dem Bild richtig sehe, sind da doch die Schuppen zu sehen oder?
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Der Gelbschuppige ist auch der häufigste, oder?
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Ich bin kein Pilzforscher. :-\
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Ich forsch jetzt erstmal nach einem Pils.
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Viel Erfolg. ;)
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Soooo genau will's der liebe Kollege gar nicht wissen ;D... Hallimasch ist für seine Zwecke präzise genug.
Er wird Bauklötze staunen, wenn er hört, dass die Bestimmung hier genau 2:33 gedauert hat :D.
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Keins mehr da. Nur noch Rotwein.
Wir sind schwer OT.
Um mal die Kurve zu kriegen: Gestern hatten wir hier Sandröhrling aus eigenem Anbau.
Ich hatte vor drei, vier Jahren die Röhrenschicht gesammelter Pilze unter der großen Schwarzkiefer verteilt und eingewässert. Jetzt kommen da regelmäßig Fruchtkörper! :D
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(OT:)
Keins mehr da. Nur noch Rotwein. ...
Was heißt hier "nur noch"?? Ist doch viel besser :D! (Ende OT)
Retour zum Thema: Geht das Ansiedlungsverfahren auch mit braunen Champignons?
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Ich glaube die brauchen mehr Futter und nicht Baumwurzeln als Partner. Mit Mist dürfte das eher gehen.
Früher wurde Pferde und Geflügelmist zusammen kompostiert um so ein Substrat zu erzeugen. Dafür gibts brauchbar Anleitungen.
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Schade. Viechermist kann ich nicht bieten.
Nur Laubkompost - den aber vom Feinsten :).
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Es gibt auch weiße Steinpilze.
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Es gibt auch weiße Steinpilze.
Albinos??? :o :D
Auf jeden Fall guten Appetit!
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Ja, wir haben auch kurz gestaunt!
Es gibt eine Boletus edulis forma alba, die von manchen bzw. früher auch als eigene Art B. persoonii bezeichnet wurde.
http://www.pilzepilze.de/cgi-bin/webbbs/parchive2012.pl?noframes;read=224919
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*bekommt spontan Appetit auf Steinpilze* 😍🍽
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Eine schöne Ausbeute :D
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Aus dem Link:
...Martin hat grade in der Gen Bank einen Blast persoonii gegen edulis gemacht; das Ergebnis war 99% identisch (bei einer Coverage von 100%)....
Nicht schlecht, wenn man mal eben so solch eine Option hat :P
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Habe gestern im Garten am Komposter, bei Schneebeere und Flieder diesen hübschen Pilz entdeckt. Direkt dahinter beginnt der Wald.
Der Hut mag knapp 10cm im Durchmesser haben.
Ich kenne mich so gar nicht aus.
Weiß jemand, wie ich den ansprechen kann?
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Habe gestern im Garten am Komposter, bei Schneebeere und Flieder diesen hübschen Pilz entdeckt. Direkt dahinter beginnt der Wald.
Der Hut mag knapp 10cm im Durchmesser haben.
Ich kenne mich so gar nicht aus.
Weiß jemand, wie ich den ansprechen kann?
Herr Parasol vielleicht? Würde ich sagen aber kenne mich nicht ganz so gut aus :)
https://pilzbuch.pilzwelten.de/riesenschirmling-parasol/macrolepiota-procera.html
evtl ist dein Pilz doch etwas anderes.
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Eher einer der Safran-Schirmlinge. Wenn er an Bruchstellen orange verfärbt, ist es der Kompost-Schirmling. Der galt (und gilt?) dann irgendwann als giftig.
Generell: Vorsicht bei Schirmlingen.
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Seh ich auch so, ein Schirmling, aber kein Speisepilz, also Vorsicht. Man erkennt am Stiel auch keine Natterung.
:)
Michael
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Danke Euch. :-*
Ich würde ihn eh nicht essen, eben weil ich mich nicht auskenne.
(Nach meinem Pilzbuch käme auch Perlpilz und Wulstling in Frage. ???)
Safran-Schirmling kennt das Buch gar nicht.
Ich werd ihn heute mal etwas beschädigen und gucken.
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Auf den ersten Blick hätte ich auch Parasol gesagt, aber die Stelle an der er aus dem Boden kommt gefällt mir nicht so richtig. Auch, dass der Stiel nach oben hin so deutlich dunkler wird und nicht geschuppt ist scheint mir nicht so ganz koscher.
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Hab noch ein (schlechtes) Bild von unten.
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Es gibt auch weiße Steinpilze.
Ich finde die "weißen" Steinpilze in einem Verhältnis von etwa 1:5 zu anderen Steinpilzformen. Die wachen in den gleichen Wäldern wie sonstige Steinpilze. In der Gruppe variieren sie jedoch nicht. Sprich die 3 bis 8 Pilze die nebeneinander wachsen, sind dann alle weiß. Ich würde auch sagen, dass sie im Regelfall etwas kompaktere Hüte haben als sonstige Formen.
Übrigens bei den Steinpilzen wird empfohlen sie nicht abzuschneiden, sondern vorsichtig rauszudrehen. Das geht bei den Steinpilzen, anders als beispielsweise bei Butterpilzen, ganz einfach ohne die Mykorrhiza zu beschädigen. Dann den unteren Teil mit der "Wuzelspitze" abschneiden um zu überpfüfen ob es einen Wurmbefall gibt. Falls ja so weit abschneiden bis die saubere Stelle kommt. Durch das Rausdrehen erreicht man die höhere Ausbeute (gerade bei Steinpilzen ist der unterirdische Teil des Stiels ziemlich groß), zum anderen nimmt man an dass die großen unterirdischen Stielteile der Steinpilze nach abschneiden dann anfangen zu schimmeln und die Mykorrhiza beschädigen könnten. Wichtig auch nach dem Rausdrehen die Stelle mit etwas Laub bedecken um Schäden durch austrocknen zu vermeiden.
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Es gibt auch weiße Steinpilze.
Ähm..das sind nicht die Weissen..die sind wirklich Reinweiß...deine waren eventuell noch mit Laub bedeckt? In einer dunklen Ecke ? Bei mehr Licht würden sie mit Sicherheit " brauner" werden..
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Der Parasol ist wahrscheinlich ein Safranschirmling,
für gewöhnlich sind diese etwas kleiner, heller und haben meist gröbere Schuppen. Auch kann der Stiel dunkler sein.
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ziemlich sicher ein garten safranschirmling
perlpilz sowieso nicht, der ist auch kaum mit parasol zu verwechseln. eher mit pantherpilz
parasol habe ich gestern hunderte gesehn
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Ihr Glücklichen!
Hier ist es so trocken, dass an Pilze nicht zu denken ist. Ganz vereinzelt finde ich mal einen Täubling.
LGr
Bienenkönigin
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Vielen Dank Euch für die Bestimmung des Schirmlings. :-*
Heute konnte ich (schon im Dunkeln, daher mit Blitz) gucken, Bruchkanten färben nicht, also ist es kein Kompost- sondern ein Safranschirmling.
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Kann mir jemand dazu einen Tip geben? Nein, ich will die nicht unbedingt essen, ich will vor allem wissen, was es ist ;)
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Das dürfte der Gemeine Riesenschirmling, Parasol oder Riesenschirmpilz sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Riesenschirmling
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ja, die kannst du unbedenklich essen
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Verwechslung mit dem genatterten Stiel halte ich für ausgeschlossen. Gibt hervorragenden Schnitzelersatz.
Den zähen Stiel kann man trocknen und pulverisieren und als Würze verwenden.
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OK. Danke. Eventuell traue ich mich und mach Schnitzel draus, falls ich nochmal welche treffe :D
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Hat mir die Nachbarin gezeigt.
Der Name "flockenstieliger Hexenröhrling" wird mir genannt...
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Unterseite
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Hat mir die Nachbarin gezeigt.
Der Name "flockenstieliger Hexenröhrling" wird mir genannt...
Damit hat sie auch recht. ;)
Hervorragende Speisepilze, mir zweimal lieber als Steinpilze. Aber ausreichend garen (10-15 min, ich gieße meist nach dem Anbraten etwas Weißwein und Wasser an und lasse es verkochen wenn ich sie pur mache) wegen der Xerocomsäure.
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ich habe letztens auch einen gegessen weil er weggeworfen im wald lag, 2 minuten gebraten, schmeckte wirklich sehr gut
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Ja, kürzer ging bei mir anfangs auch immer. Einmal fühlte ich mich Tags drauf aber nicht wohl und seither gare ich sie länger. ;)
Das Schöne am Flocki ist, er wird nicht so weich beim garen und auch nach dem einfrieren weniger als Steinpilze.
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ich brate alles nur kurz, auch fleisch, ich mag nichts totgekochtes
eingefrorene schwammerl brauche ich auch nicht, ich versuche das zu essen was es grade gibt
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Dann solltest du auf Flockenstielige Hexenröhrlinge vielleicht doch besser verzichten.
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ja, hab eh nur den einen probiert, weils mich ärgerte dass er ausgerissen und weggeworfen wurde, ich esse meist maronenröhrlinge, die schmecken mir, die steinpilze verkaufe ich, die sind mir zu derb
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Am Brennholz im Hof
rillstieliger Seitling
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Mein aktueller Fund, mit Pilzbuch und App als Rotfuß-Röhrlinge, Maronenröhrlinge und Steinpilze bestimmt.
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was hast du mit denen gemacht? Die Rotfußröhrlinge lasse ich meistens stehen, weil die oft sehr labberig und im Gewebe voller Wasser sind. Dann gibt es Matsche in der Pfanne.
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die maronen sehen auch schon sehr alt aus
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Ich habe alles großzügig geputzt, manche Pilze waren verwurmt. Dann den größten Teil mitZwiebeln, Petersilie und Obers/Sahne als Sauce zu Semmelknödeln zubereitet, einen Teil zum Sortenvergleich in Butter angebraten und einen Teil der Steinpilze getrocknet für Risotto. Ja, die Rotfuß-Röhrlinge wurden sehr weich, die Sauce schmeckte trotzdem. Es war auch ein bisschen ein Versuch, von den Rotfüßern hätte ich noch wesentlich mehr gefunden, aber nur einen Teil gesammelt. Die Tage danach war es sehr trocken und warm, inzwischen steht da wahrscheinlich nichts Genießbares mehr.
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Beim Rotfußröhrling und überhaupt bei schon alten Röhrenpilzen wäre ich sehr vorsichtig. Sie sind anfällig für Goldschimmel und werden dann sekundär giftig. Fortgeschrittener Befall ist natürlich leicht zu erkennen. Aber etliche der gezeigten Pilze würde ich nicht mehr sammeln.