Beitrag von: robert lycopin am 15. Juli 2007, 12:08:10
gruß robert
Beitrag von: Santolin am 15. Juli 2007, 18:54:17
Beitrag von: Christiane am 23. Juli 2007, 01:28:49
LG
Christiane
Beitrag von: RoseBetty am 23. Juli 2007, 18:43:08
Jamie Oliver hat in einem seiner Kochbücher ein Rezept für einen Salat, in dem Estragon als Hauptzutat, also praktisch als Blattsalat-Ersatz verwendet wird. Weitere Zutaten sind u. a. Trauben und Parmesankäse. Wenn Du an dem genauen Rezept interessiert bist, stelle ich das gerne hier ein.
Gruss,
RoseBetty
Beitrag von: Aella am 23. Juli 2007, 19:00:23
Beitrag von: Elro am 24. Juli 2007, 01:40:20
Ich finde da gibt es Riesenunterschiede, je nach Sorte für verschiedene Verwendungszwecke.
Den Russischen finde ich als Salatkraut und als Einmachgewürz (für Gurken) lecker.
Den Französischen oder Deutschen Estragon mit dem intensiven Anisaroma verwende ich nur ganz selten weil mir das Aroma zu vordergründig ist. Ein Blättchen fein geschnippelt im Salat und schon schmeckt alles danach :P
Ist im Aroma so stark wie Liebstöckel, da kann ein Blättchen auch schon zuviel sein ::)
Zu Fisch paßt er bestimmt gut und wird da auch dazu verwendet.
Schade finde ich nur daß gerade die Kräuter die man selten und nun wenig davon bracht sich zu Monsterpflanzen entwickeln.
Beitrag von: charlie am 26. Juli 2007, 16:25:43
essig kaufen (ich nehme normalen braunen branntweinessig / weinessig
pro flasche etwas essig raus, damit ein dicker zweig reinpasst.
stopsl drauf, zwei wochen warten - essig fertig, zweig kann drin bleiben.
in "coq au vin" (schmeckt goil) kommt auch estragon rein, aber keine riesenmenge.
Beitrag von: sdi am 30. Mai 2010, 13:14:53
ich habe 2 gut wachsende, ja beinahe wild wuchernde Estragon stauden im Kräuterbeet. Sie stehen jetzt im zweiten Jahr dort, und sind schon ziemlich groß geworden, so daß sie den Kräutern rundherum schon zu nahe kommen.
Wuchert Estragon ziemlich? Hackt ihr da auch jedes Jahr einen Teil weg?
Und vor allem: wofür verwendet man ihn? Ich hab noch nicht so den Geschmack von Estragon (ist ein franz.) schätzen gelernt und verwende ihn so gut wie gar nicht.
Könnt ihr mir ein paar Tipps geben?
Danke!
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Beitrag von: brennnessel am 30. Mai 2010, 13:23:11
Beitrag von: gartenfreak † am 30. Mai 2010, 13:58:47
Beitrag von: charlie am 30. Mai 2010, 14:54:18
zwei wochen warten, und schon hat man einen guten estragonessig. der passt gut für salate aller art, aber auch zum anmachen von kartoffelsalat.
(der zweig kann in der flasche verbleiben.)
auch eine gute mitbringidee - dann sollte die flasche allerdings mehr hermachen...
estragon findet verwendung in "coq au vin" allerdings braucht man da eher wenig.
ich leg mir immer vor dem winter einen essigvorrat an, der wird ja nicht schlecht.
Beitrag von: Luna am 30. Mai 2010, 15:08:36
Die Liebe zu Estragon liegt in der Dosierung.
Beitrag von: Orchidee am 30. Mai 2010, 15:22:49
Beitrag von: tomatengarten am 30. Mai 2010, 21:23:58
tomatengarten
Beitrag von: fromme-helene am 31. Mai 2010, 17:23:02
Aber in Maßen verwenden, nicht in Massen!
Beitrag von: fars am 31. Mai 2010, 17:30:25
Beitrag von: Paulownia am 31. Mai 2010, 19:25:13
Gans mit Estragon.
Überhaupt, ich liebe Estragon und für mich kann der Geschmack ncht intensiv genug sein.
Beitrag von: Marion am 31. Mai 2010, 20:57:18
Beitrag von: charlie am 12. Juni 2010, 21:46:06
bei uns nur lebend käuflich zu erwerben.
Beitrag von: Nina am 12. Juni 2010, 22:10:34
Kaninchen, mit Senf, Weißwein und Estragon mariniert - eins meiner Leibgerichte. :P
Köstlich! :D Ich mag auch sehr gerne mal ein Schnitzel oder einen Hähnchenbrust üppig in Senf umhüllt und dann in ordentlich Estragon gewälzt. Ab in die Pfanne und es duftet - zum verrückt werden!
Beitrag von: fars am 12. Juni 2010, 22:12:52
Kaninchen, mit Senf, Weißwein und Estragon mariniert - eins meiner Leibgerichte. :P
Könntest du bitte das Rezept einstellen?
Beitrag von: fromme-helene am 13. Juni 2010, 08:27:49
Beitrag von: Knusperhäuschen am 13. Juni 2010, 09:26:15
Das Kaninchen klingt guuuut, Sauce Bernaise mag/mach ich auch gerne, nur leider sind meine beiden verschiedenen Estragöner den Winter über verschwunden, wegen Ninas Sparger-Kartoffel-Salat-Rezept hier im Forum hab ich aber bereits ein neues Töpfchen gekauf, der muss noch etwas gepäppelt werden, dann wird er ausgepflanzt ;D .
Beitrag von: Nina am 20. Juni 2012, 10:48:42
Aber wie kriege ich die anderen Kilos! meines Estragons verarbeitet? :P
Kann man den roh in Öl einlegen als Estrgonpaste/pesto?
Beitrag von: Lehm am 20. Juni 2012, 11:06:22
Merke: Man muss ja nicht alles ernten, was wächst.
Beitrag von: July am 20. Juni 2012, 11:10:44
LG von July
Beitrag von: Staudo am 20. Juni 2012, 11:11:39
Beitrag von: Katrin am 20. Juni 2012, 11:15:08
Beitrag von: gartenfreak † am 20. Juni 2012, 11:36:37
Beitrag von: Nina am 20. Juni 2012, 12:09:01
Ich nehme an, den Kräuterbutter hast du in größeren Mengen hergestellt und eingefroren? Geht nämlich prima. Und dann hat man immer Kräuterbutter, auch bei spontanen Grillereien :D .Ja genau! :) Ich liebe diesen "Bernaise-Geschmack" von Estragon.
Trocknen ist natürlich auch noch eine Möglichkeit. Aber am liebsten hätte ich es frischgrün und haltbar in Gläsern.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 20. Juni 2012, 12:12:46
Zweige kopfüber in Doppelkorn ansetzen, wenige Tage an warmem Platz ziehen lassen, mit braunem Kandis nach Belieben süßen.
Beitrag von: inSekt am 20. Juni 2012, 12:15:18
Wenig Arbeit, viel Vergnügen und dann kann man es immer noch später weiter verarbeiten wenn man will ;D
Beitrag von: Nina am 20. Juni 2012, 12:17:51
Ich friere mir immer ganz einfach größere Mengen ein, da behält es recht gut seinen Geschmack.Also abrebbeln und trocken einfrieren?
Beitrag von: inSekt am 20. Juni 2012, 12:55:14
Aber du kannst ihn auch abrebbeln, ist genau so gut und dann einfach trocken einfrieren. Aber ich finde, wenn man ihn am Stück einfriert, behält er besser das Aroma.
Wenn man ihn später aus der Gefriere holt, lässt er sich nämlich in dem Zustand auch prima rebbeln.
Beitrag von: Gänselieschen am 20. Juni 2012, 14:13:41
L.G:
Beitrag von: Thomas am 20. Juni 2012, 15:06:19
Liebe Grüße
Thomas
Beitrag von: Lehm am 20. Juni 2012, 15:10:10
Beitrag von: Luna am 21. Juni 2012, 00:58:07
Für ein Estragonsorbet nimmt man nebst Estragon, Zucker, etwas Hoig und süsslichen Weisswein.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 21. Juni 2012, 20:09:36
Zitat
das ist dann der Deutsche Estragon, oderWenn er aromatisch riecht, ist es deutscher/französischer Estragon, wenn er nach nichts riecht und nur nach Gras schmeckt, ist es russischer.
Im Supermarkt (R...) hab ich mal ein Töpfchen gekauft, das war russischer, wuchs, wie blöd, taugt aber nur zum Kompostieren, schmeckte nach nichts. Jetzt hab ich wieder den Deutschfranzosen, der wächst auch heftig und schmeckt auch nach Estragon, wie er sollte, angeblich ist er nicht so frostfest, wie der russische, hat aber den letzten Winter hier ausgepflanzt gut weggesteckt.
Beitrag von: Krümel am 21. Juni 2012, 20:17:29
Heuer versuchte ich vergeblich, französischen Estragon zu kriegen. Nix! Nirgends! Weder Pflanzen noch Saatgut! Ich bin empört. >:(
Hat da jemand einen Tipp, wo das Ding (schweizweit oder halt über D oder A) zu kaufen ist?
Frage: Was ist der Unterschied zwischen deutschem und französischem Estragon? (Von ersterem hab ich noch nie was gehört.)
Beitrag von: Nina am 21. Juni 2012, 20:30:00
Das Aroma bleibt am besten als Salzpaste, mit ganz wenig Öl, kühl und trocken gelagert, erhalten.
In welchem Verhältnis macht man so eine Salzpaste?
Beitrag von: Poison Ivy am 21. Juni 2012, 20:36:00
Heuer versuchte ich vergeblich, französischen Estragon zu kriegen. Nix! Nirgends! Weder Pflanzen noch Saatgut! Ich bin empört. >:(
Hat da jemand einen Tipp, wo das Ding (schweizweit oder halt über D oder A) zu kaufen ist?
Ruehlemanns. ;)
Beitrag von: leonora am 21. Juni 2012, 20:46:06
Heuer versuchte ich vergeblich, französischen Estragon zu kriegen. Nix! Nirgends! Weder Pflanzen noch Saatgut! Ich bin empört. >:(
Hat da jemand einen Tipp, wo das Ding (schweizweit oder halt über D oder A) zu kaufen ist?
Jetzt ist auch eine gute Zeit für Stecklinge. Habe heuer im Bioladen große Zweige frischen frz. Estragon gekauft und die schönsten für Stecklinge hergenommen. Den Rest in der Küche verbraucht. Es wird demnächst viele Pflänzlein bei mir geben, da die Hölzer gut angegangen sind. Versand lohnt aber kaum, leider. Günstiger wird es sein, du kaufst dir im Gemüseladen frische Zweige und steckst selbst.
LG
Leo
Beitrag von: Luna am 21. Juni 2012, 20:50:50
In welchem Verhältnis macht man so eine Salzpaste?
... etwa 50 : 50, In diesem Thread hat es auch süsse Varianten.
Ich liebe Zuckerminze-Paste, daraus mache ich im Winter gerne Minzensorbet
Beitrag von: June am 21. Juni 2012, 21:00:02
Der Dt. Estragon (oder auch der Russische) haben nicht das gleiche Aroma, ich mag den Französischen am liebsten.
Leider hat der meine den Winter nicht überstanden, noch habe ich keinen Ersatz. Angeblich ist der Französische am wenigsten frosthart, meiner hat aber einige Jährchen durchgehalten und das im Topf. ;)
Beitrag von: Elro am 22. Juni 2012, 00:47:01
Meine Oma hatte immer den russischen, den kam immer zusammen mit Borretsch und Schnittlauch in den Salat. Ich fand den leicht essigartigen Geschmack super und ein zuviel gab es nicht. Leider gedeit der russische nicht mehr bei mir, die Schnecken sind schneller als ich.
Den anisartigen Geschmack vom deutschen Estragon finde ich so stark, selbst ein Blättchen schmeckt überall raus, was will ich z.B. mit Essig der eine Anisnote hat?
Geschmäcker sind wohl sehr verschieden ;)
Beitrag von: Knusperhäuschen am 22. Juni 2012, 08:04:20
Zitat
Der Dt. Estragon (oder auch der Russische) haben nicht das gleiche Aroma, ich mag den Französischen am liebsten.
Ich dachte, "Deutscher Estragon" sei nur ein Synonym für "Französischer Estragon" und beides das Gleiche, oder? Und "Russischer Estragon" halt der "Andere".
Zitat
leicht essigartigen Geschmack...(des Russischen Estragons):
Der, den ich hatte, der schmeckte nun wirklich nach absolut nur Gras, außer, dass er hoch und grün war, gab es keinen Grund, ihm hier ein Plätzchen im Garten zu reservieren.
Gekauft als "Estragon" im Supermarkt, aber als Gewürz absolut nicht zu gebrauchen, das muss Russischer Estragon gewesen sein.
Vielleicht gibt es ja da auch verschiedene Züchtungen mit mehr oder weniger (oder auch gar keinen) ätherischen Inhaltsstoffen....
edit: Ich hab jetzt mal bei Rühlemanns geguckt, der bietet sowohl den Franzosen, als auch den Deutschen an, als verschiedene Sorten, da scheint es wohl doch Unterschiede zu geben.
Ich hab jetzt jedenfalls den französischen und der hat in der Tat auch ein ziemlich intensives Aroma, zuviel davon ist schon gewöhnungsbedürftig.
Beitrag von: Maulbärchen am 28. September 2023, 21:11:48
hat schon jemand den Französischen Estragon Pfefferkorn probiert anzupflanzen und den Geschmack?
Ich würde gerne wissen, ob es sich lohnt, ihn anzupflanzen.
Ich habe den Französischen Estragon bereits in meinem Garten, doch seine Wuchskraft ist gering.
Artemisia dracunculus Pfefferkorn
Beitrag von: bernerrose am 28. September 2023, 22:21:26
Seit langem habe ich den französischen (am Markt gekauft), den ich regelrecht liebe. Anders als was ich oben gelesen habe, ist er ungeheuer wüchsig, wuchert sogar unterirdisch in die Breite und ist komplett unproblematisch.
Am meisten mag ich ihn zu Hühnerfleischgerichten aller Art und wirklich am allerbesten ist er im Frühling mit seinen zarten jungen Blättern. Jetzt könnte ich auch noch ernten, aber da finde ich ihn etwas zäh und auch nicht so aromatisch.
Beitrag von: Kübelgarten am 29. September 2023, 07:01:43
Beitrag von: Maulbärchen am 01. Oktober 2023, 11:41:56
Meine Erfahrungen: Der russische Estragon (hatte ihn vor vielen Jahren einmal) schmeckt wirklich nach nichts und ist als Würzkraut nicht zu gebrauchen.Ich habe den Deutschen und den Französischen. Was du beschreibst, ist das Wuchsverhalten meines Deutschen Estragon. Bist du sicher, dass sie dir keinen deutschen Estragon verkauft haben? Der Deutsche Estragon wird von vielen als Unterart des Französischen verstanden.
Seit langem habe ich den französischen (am Markt gekauft), den ich regelrecht liebe. Anders als was ich oben gelesen habe, ist er ungeheuer wüchsig, wuchert sogar unterirdisch in die Breite und ist komplett unproblematisch.
Am meisten mag ich ihn zu Hühnerfleischgerichten aller Art und wirklich am allerbesten ist er im Frühling mit seinen zarten jungen Blättern. Jetzt könnte ich auch noch ernten, aber da finde ich ihn etwas zäh und auch nicht so aromatisch.