Habt ihr auch eure Festbrennweiten-Schätzchen?Ich hab noch ein altes Nikkor 1:1.4 35mm, das ich sehr schätze.
Mein neues Lieblingsobjektiv: Nikkor 1:1.8 / 50 mm.Top Linse! In vielen Fällen ist auch manuelle Schärfeeinstellung kein Problem. Und mit 1:1.8 und 75mm sollte auch für Porträtaufnahmen bestens geeignet sein.
Habt ihr auch eure Festbrennweiten-Schätzchen?
Neugierige Grüße
Thomas
... demgegenüber ist das 50er brutal scharf :PWeniger scharf kann man heutzutage eher immer machen ;) Andersrum geht es meistens weniger gut 8)
Weniger scharf kann man heutzutage eher immer machen
... super Portraitbrennweite! Obwohl ich immer Fan des alten 1:1.8 / 85 mm Nikkor war, das war scharf und dabei sanft ... demgegenüber ist das 50er brutal scharf :P
1:2,8/ 24 mm DInteressant! - Ich hab' da noch ein 20er, aber das überzeugt an der Digitalen nicht so :-\
Leica Summilux 1:1,4/ 35mm und Leica Summicron 1:2/ 90mm (zur M-Leica, also zum Sucherkamera-Modell).Und passen die nicht an eine digitale Leica?
"Rotlicht-Sessions"sind in der Erinnerung zwar romantisch, aber das tu ich mir nicht mehr an :P
Würdet Ihr Euch mit solchen Objektiven auch dazu entscheiden, die technisch wohl eher 1b-Kamera von Pentax zu kaufen?
Ich liebe ja mein 50mm/1,8 von Canon.
1:2,8/ 24 mm DInteressant! - Ich hab' da noch ein 20er, aber das überzeugt an der Digitalen nicht so :-\
Klar tun sie. Das heißt, sie täten - wenn ich Krösussa wäre und mal eben die schlappen 4000 Euro aus dem Ärmel schütteln könnte, die man für eine digitale M-Leica (M8 oder M8.2) mindestens hinblättern muss ::). Ohne Lottosechser nicht zu machen 8).ZitatLeica Summilux 1:1,4/ 35mm und Leica Summicron 1:2/ 90mm (zur M-Leica, also zum Sucherkamera-Modell).Und passen die nicht an eine digitale Leica?
"Romantisch" würde ich's nicht nennen ;). Aber viel sinnlicher, als vorm Monitor zu hocken. Allerdings auch aufwendiger, seufz ::), und beim Ergebnis mit mehr - ähm - Überraschungen ;D...Zitat"Rotlicht-Sessions"sind in der Erinnerung zwar romantisch, aber das tu ich mir nicht mehr an :P...
Canon Macro Lens EF-S 60mm 1:2.8 USM
Bei der D80 bekomme ich die Belichtung betreffend leider überhaupt nix angezeigt
... klingt aber nicht so, als würde das mehr taugen als die alten Veteranen. ???:) Warum denn? Das optische System wurde neu gerechnet, es kommen Gläser zum Einsatz, die auf dem neusten Stand der Technik sind, was sich besonders an hochauflösenden FX-Sensoren positiv auswirken dürfte... Und SWM sollte auch nicht vergessen werden ;)
Bei der D80 bekomme ich die Belichtung betreffend leider überhaupt nix angezeigt
Die D 80 hat doch auch den Programm-Modus A? Darin wählst du die Blende, und die Kamera stellt dazu automatisch die passende Belichtungszeit ein (im zu den Lichtverhältnissen passenden Rahmen).Ja, mit diesem Modus fotografiere ich meistens. Aber der ist bei diesem Objektiv nicht möglich. Leider kann ich das 35mm 1.4 nur im manuellen Modus benutzen.
Bei der D80 bekomme ich die Belichtung betreffend leider überhaupt nix angezeigt
Edit Thomas:
Oops da habe ich extremen Mist gebaut - Laurie, ich habe leider deinen Post editiert und dabei das meiste gelöscht ... Verzeihung!
Trottelige Grüße :( :-\
Thomas
... klingt aber nicht so, als würde das mehr taugen als die alten Veteranen. ???:) Warum denn? Das optische System wurde neu gerechnet, es kommen Gläser zum Einsatz, die auf dem neusten Stand der Technik sind, was sich besonders an hochauflösenden FX-Sensoren positiv auswirken dürfte... Und SWM sollte auch nicht vergessen werden ;)
War dir der Inhalt zu unanständig oder was sonst... 8)
...man müsste sich das Ding mal genauer ansehen und mit den anderen vergleichen.Sobald das Objektiv verfügbar ist wird es auf jeden Fall solche Vergleiche geben, allerdings wird hier eher die Abbildungsqualität verglichen. Ansonsten ist es ja klar, das das neue kleiner, leichter, schneller und - was manchmal ganz wichtig sein kann - leiser ist. So z.B. an meiner D40x kann ich das alte Objektiv nur manuell scharfstellen, aber auch dort, wo AF funktionieren wird, hat es keine M-Fokus Priorität, das heißt es funktioniert entweder AF oder MF, bei neuem kann man auch im AF-Modus die Schärfe immer manuell nachstellen ohne an irgendeinem Hebel ziehen zu müssen.
Ansonsten ist es ja klar, das das neue kleiner, leichter, schneller und - was manchmal ganz wichtig sein kann - leiser ist. So z.B. an meiner D40x kann ich das alte Objektiv nur manuell scharfstellen, aber auch dort, wo AF funktionieren wird, hat es keine M-Fokus Priorität, das heißt es funktioniert entweder AF oder MF, bei neuem kann man auch im AF-Modus die Schärfe immer manuell nachstellen ohne an irgendeinem Hebel ziehen zu müssen.
aber, wenn du in 2 Jahren doch mal auf eine Vollformatkamera aufrüstest, kann'st du's leider nicht mehr brauchen ::)Aber warum denn? Ich habe doch geschrieben
was sich besonders an hochauflösenden FX-Sensoren positiv auswirken dürfte...Ein Blick in die Beschreibung:
The AF-S NIKKOR 50mm f/1.4G lens is a fast, fixed focal-length lens with normal picture angle when used with Nikon’s FX-format D-SLR cameras.Ist also ganz klar für Vollformat gedacht. Man kann es aber auch mit einer D70 ;) oder einer D40 verwenden:
When mounted on a DX-format SLR, the picture angle is equivalent to a focal length of about 75mm in 35mm format.
...Objektive doch so zu kaufen, dass sie Vollformattauglich sind.Für Hobby reicht auch eine gute DX-format SLR,
Mir geht es um diese sagenhaften "Scharfes Pflanzenbüschel im Vordergrund + Gebrige im Hintergrund bis hinten scharf Fotos"
Mir geht es um diese sagenhaften "Scharfes Pflanzenbüschel im Vordergrund + Gebrige im Hintergrund bis hinten scharf Fotos" und das geht nur mit kurzer Naheinstellgrenze.
18-200 mm ganz | 12-24 mm ganz | 20 mm ganz |
18-200 mm Ausschnitt Mitte | 12 - 24 mm Ausschnitt Mitte | 20 mm Ausschnitt Mitte |
18-200 mm Ausschnitt Rand | 12-24 mm Ausschnitt Rand | 20 mm Ausschnitt Rand |
was hältst du von den 75cm als Brennweite beim 50er im DX-Format? Kann man das brauchen? Wofür würde man es einsetzen? Die Naheinstellgrenze ist so bei 45 cm, oder? Das ist bisschen schwach für Pflanzen, denke ich.
der Unschärfeverlauf ist wirklich sehr schön, finde ich auch!
ciao
cyra
Es darf geraten werden.
Jeweils Blende 16, Belichtungszeit bei Tamron 1/40s bei Nikon 1/50s entsprechend der größeren Lichtstärke des Nikon Objektivs. ISO 250
Thomas hat bei seinem Test Ausschnitte der beiden Fotos gezeigt, dasollte ich auch machen, dabei stellte sich zu meinem Erstaunen heraus, dass das mit dem Tamron gemachte Foto überall schärfer ist.
Ich habe noch ein paar Festbrennweiten, die an meiner Nikon D70s nur im rein manuellen Modus funktionieren.
Einen lauten Autofokus mag ich nicht so gerne :-\
Wirklich störend an dem Tamron ist, dass man nicht in den AF eingreifen kann wie bei Nikon Objektiven.
bei Nikon Objektiven kann ich nach dem automatischen Fokussieren manuell nachjustieren ohne auf manuelle Fokussierung umzuschalten.
Welcher Kamerasensor setzt sich durch? lese, so hoffe ich doch, dass ich meine "alten" Festbrennweiten wieder mit der Brennweite von ehedem einsetzen kann
Beim 105mm Makroobjektiv ist es dringend nötig, oft findet der AF absolut nicht sein Ziel, vorheriges manuelles Annähern bringt ihn dann auf die richtige Spur. Beim Tamron sitzt der Fokus nicht immer da wo er soll, da wäre geringes Nachjustieren angenehm, stattdessen muss man den AF neu in Gang setzen.
Komplett 1 | Komplett 2 |
Ausschnitt 1 | Ausschnitt 2 |
... oder das PC-Nikkor 1:2,8 35 mm Shift. Wobei: Stürzende Linien kann man ja auch per Software behebenPC Nikkor ist natürlich ein Schätzchen! Stürzende Linien kann man zwar per Software beheben (manchmal aber auch nur zum Teil) doch dann stimmt oft die Perspektive insgesamt nicht mehr und man muss auch zwangsläufig mit einem Crop leben. Und um die Schärfentiefe vom PC-Nikkor zu erreichen braucht man sowieso ein Stack, und das macht viel zu schaffen, weil erst mit der CS4 Version von Photoshop unterstützt wird.
;)
Das zweite ist schärfer, und es ist ... das Nikkor 12 - 24 mm. Es ist halt ein super Weitwinkelzoom.
Mein Verdacht erhärtet sich zusehends: Dieses Forum wird von Nikon gesponsert :P :P 8) ;D ;)
Mein Verdacht erhärtet sich zusehends: Dieses Forum wird von Nikon gesponsert :P :P 8) ;D ;)
A friend once said to me that Canons are the best cameras available designed by engineers, and that Nikons are the best cameras one can buy designed by photographers.
Weitwinkelvorsatz DHG 0,75x von Dörr
Ich hätte da auch noch ein Canon 50mm 1:1,8 und ein 28mm weißnichtwelcheLichstärke, beide aus AF-Zeiten, also moderner als die Nikon-Oldies. Habe aber keine Canon Digitalkamera ::) :-\ ;D
There's no doubt that the 18mm Distagon in Nikon F mount is a truely excellent lens. It suffers from a lack of data communication capability with the camera body, and of course, no autofocus. More to the point, it finds itself on the market at the same time as the exceptional new Nikon 14-24mm f/2.8G, which at almost the same price provides a wider aperture, a range of even wider and useful focal lengths, autofocus and full automation.
# Lateral chromatic aberration somewhat higher than traditional 50mm 'standard' primes.
# Prone to purple fringing and bokeh chromatic aberration, most visible at large apertures
weil ich bisher nur Schlechtes über das Nikon 35mm Objektiv gelesen hatte
Was ist "FX"?
@Gartenlady: Als Makro will ich es eigentlich weniger einsetzen, wohl aber im Nahbereich (deshalb habe ich es anlässlich meines Lerchensporn-Portraitfotos erwähnt) und eben als gutes Standard-Objektiv v.a. bei schlechten Lichtverhältnissen.
Ein Wort generell zu Fremdoptiken: Meist sind sie, was den Autofokus angeht, den Nikkoren deutlich unterlegen. Dies ist bei ruhigerer Fotografie wie eben in Garten und Landschaft i.d.R. nicht störend, wohl aber bei Schnappschüssen.
Geld zusammenkratzende Grüße
Genau oder die Canon G10 ;D (die meine Freundin letzten Endes doch gekauft hat, nach vielem Gerödel bzgl. Hosentaschenformat)
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, ist es nun ein Makro oder nicht?
... die ich hier aber leider nicht zeigen darf.
Nehmen wir mal an, das Hauptmotiv ist 10cm tief und 200cm vom HG entfernt. Dann müsste - einen immer gleichen Bildausschnitt und gleich Blende vorausgesetzt - ...Das versteh' ich nicht: Wie soll bei unterschiedlichen Brennweiten der Bildausschnitt gleichbleiben?
Nehmen wir mal an, das Hauptmotiv ist 10cm tief und 200cm vom HG entfernt. Dann müsste - einen immer gleichen Bildausschnitt und gleich Blende vorausgesetzt - ...Das versteh' ich nicht: Wie soll bei unterschiedlichen Brennweiten der Bildausschnitt gleichbleiben?
Bei dem Foto mit 105mm bin ich nicht sicher, ob da nicht doch etwas Sonne vorhanden war.
Das Besondere ist eigentlich nur die Optik, die ich mir kürzlich endlich geleistet habe: Tamron 180 mm Makro, hier an meiner Nikon D 300. Aufgestützt aus der Hand fotografiert, extrem nah dran. Dabei mit der Blende bzw. Tiefenschärfe gespielt, durch Abblendtaste kontrolliert (bzw., da das Sucherbild beim stärkeren Abblenden zu dunkel wird, einfach Serien mit verschiedenen Blenden geschossen). Allerdings habe ich schon versucht, die verschiedenen Formen, Unschärfen, Farbverteilungen unter Sucherkontrolle irgendwie spannend zu komponieren.
Hier Links zu diesem fantastischen Objektiv:Tamron SP AF 180mm F/3,5 Di LD[IF] MACRO 1:1
Tamron AF 180mm 3,5 Di LD Macro 1:1 SP digitales Objektiv für Canon
Tamron AF 180mm 3,5 Di LD Macro 1:1 SP digitales Objektiv Nikon (nicht D40/D40x/D60)
...manuell nachfokussieren ... Soweit ich weiß, erlaubt das weder Tamron noch Sigma.
An einer Vollformatkamera hat man natürlich andere Voraussetzungen bei der Wahl der Objektive. Mir ist im Naturfotografenforum aufgefallen, dass einer meiner Favoriten dort für seine wunderbaren Blumenmakros meistens nicht seine D700 sondern seine D90 nimmt, das liegt sicher an der besseren Freistellung durch die längere Brennweite der Objektive.
... besseren Freistellung durch die längere Brennweite der Objektive.
... und der größeren Tiefenschärfe. Viele Makrofotografen nutzen weiter die Crop-Kameras, einer der Gründe weswegen wir die D2x noch haben.
Gruß Birgit
An einer Vollformatkamera hat man natürlich andere Voraussetzungen bei der Wahl der Objektive. Mir ist im Naturfotografenforum aufgefallen, dass einer meiner Favoriten dort für seine wunderbaren Blumenmakros meistens nicht seine D700 sondern seine D90 nimmt, das liegt sicher an der besseren Freistellung durch die längere Brennweite der Objektive.
... und der größeren Tiefenschärfe. Viele Makrofotografen nutzen weiter die Crop-Kameras, einer der Gründe weswegen wir die D2x noch haben.
Gruß Birgit
Da die Tiefenschärfe sich aber nicht um das Sensorformat kümmert, sondern physikalisch bedingt ausschliesslich von der tatsächlichen Brennweite (und von Blende und Entfernung natürlich) abhängt, wird sie beim Umstieg auf die D700 tendenziell kleiner. Das ist eine sehr schöne Sache, wenn man Portraits fotografiert oder allgemein den Hintergrund unscharf verschwimmen lassen möchte, denn hier kommt die längere Brennweite positiv zur Geltung.
In folgendem Artikel findet man einige Erklärungen zu FX und DX-Format und Tiefenschärfe:
garten-pur
Gruß Birgit
Gegenüber einer Kamera mit DX-Sensor ist für die D700 eine rund 50% längere Brennweite erforderlich, um denselben Bildwinkel zu erreichen: um mit der D700 den Ausschnitt zu erhalten, den man auf einer D300 mit einem 50 mm – Objektiv erzielte, ist nun eines mit 75 mm erforderlich. Da die Tiefenschärfe sich aber nicht um das Sensorformat kümmert, sondern physikalisch bedingt ausschliesslich von der tatsächlichen Brennweite (und von Blende und Entfernung natürlich) abhängt, wird sie beim Umstieg auf die D700 tendenziell kleiner. Das ist eine sehr schöne Sache, wenn man Portraits fotografiert oder allgemein den Hintergrund unscharf verschwimmen lassen möchte, denn hier kommt die längere Brennweite positiv zur Geltung.
Der kleinere Sensor(DX) bedingt kürzere Brennweiten, als bei einem Sensor mit Kleinbildgröße(FX), um die inhaltlich gleichen Bilder zu machen. Daraus resultiert die größere Schärfentiefe bei DX.
Wenn Du bei Vollformat ein 75mm und bei DX ein 50mm nehmen würdest, hast Du nicht inhaltlich dieselben Bilder, da die Perspektive unterschiedlich ist
Bei gleichem Bildausschnitt (also: gleiche Entfernung, gleicher Bildwinkel, kürzere Brennweite) vergrößert sich die Schärfentiefe bei einem Formatfaktor > 1.
Um denselben Bildausschnitt abzubilden, muss die Brennweite des Objektivs um den Formatfaktor verringert werden. Die Änderung der Brennweite wirkt sich bei gleichbleibender Blendenzahl stärker auf die Schärfentiefe aus als die Änderung des Aufnahmeformats, sodass die Schärfentiefe insgesamt zunimmt. Um neben dem Bildausschnitt dieselbe Schärfentiefe beizubehalten, muss die Blendenzahl durch den Formatfaktor geteilt werden: Ein 50-mm-Objektiv erzeugt an Kleinbild bei Blende 2 in etwa dieselbe Schärfentiefe und denselben Bildausschnitt wie ein 35-mm-Objektiv bei Blende 1,4 bei Formatfaktor 1,5 (jeweils auf übliche Werte gerundet, Beugungseffekte vernachlässigt).
Ist das verständlich?Muss es nochmals verinnerlichen. Wenn´s bei mir ans Mathematische geht, stellt sich mein Gehirn quer. Bin eher für´s Schöngeistige :P Logisches Denken ist nicht meine Stärke.
Wenn Du bei Vollformat ein 75mm und bei DX ein 50mm nehmen würdest, hast Du nicht inhaltlich dieselben Bilder, da die Perspektive unterschiedlich istSolange ich den Standort beibehalte, von dem aus ich die Aufnahme mache, ist die Perspektive unabhängig von der Brennweite immer gleich.
Ganz toll, Birgit. Trotz soooooo hoher Isozahl fast kein Rauschen.
Bin beeindruckt.
LG Evi