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Pflanzenwelt => Arboretum => Thema gestartet von: lttp am 05. September 2010, 14:09:07
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Hallo,
kann jemand etwas zur Winterhärte von Quercus rysophylla Maya sagen? Ich habe in einer Baumschule zwei schöne Exemplare gesehen - Vernunft sagt bis jetzt noch nein.
Könnte das in Zone 7a was werden? Geschützter Innenhof ist vorhanden, allerdings südseitig, d. h. auch im Winter volle Sonne. Vernunft sagt bis jetzt noch jein. ;D
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Meine pflanze hat den Winter überstanden, ist aber von unter wieder neu gewachsen. Ist jetzt über 1 meter hoch.
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Hier ist ein Bild meiner pflanze, würde erst letztes Jahr gepflanzt.
P1010551.JPG
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Würde sagen, Vernunft hat recht. Sollte geschützt stehen. Blattschäden an einem Hochstamm im Frühjahr gesehen, der auch relativ sonnig stand.
Wenn der Innenhof nicht südseitig offen wäre, hätte ich nicht so starke Bedenken. Winterhärtezone bei mir 7 b.
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Hallo,
kann jemand etwas zur Winterhärte von Quercus rysophylla Maya sagen?
Schau mal hier.
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2006 geschreiben ;)
Zwei härtere Winter die letzten zwei Jahre. Würde mich interessieren ob bei Guter Heinrich noch eine Q. rhysopyhlla zu finden ist?
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Ja, das möchte ich auch gerne wissen.
Ich hoffe, Guter Heinrich schaut bald mal wieder rein!
Auch Franklinia könnte vermutlich was dazu sagen!
Vielleicht mal per PM bei beiden anfragen!
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Auch Franklinia könnte vermutlich was dazu sagen!
Ja, kann er
und hier ist meine Feststellung. Im Außenquartier von 150 bis 400 cm Größe (alle 4xv) sind die Blätter zum großen Teil eingetrocknet (erfroren wäre auch richtig) . In der Containerkultur sind Pflanzen ebenso geschädigt, aber nie im Holz oder wurzel. Und das nach diesem Winter! Also, ich bleib bei der Kultur. Gruß, franklinia
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Leider etwas verspätet stoße ich auf Eure Frage, wie es meiner Quercus rhysophylla geht. Sie ist hier in Zone 7b ausreichend winterhart. 2009/10 war hier jedoch ein bösartiger Killerwinter, der viele Exoten schädigte oder sogar dahin raffte. Einige Blätter der Q. rhysophylla starben ab, wurden aber inzwischen durch neue ersetzt mit Zuwachs auch an den Zweigen.
Als absolut winterhärteste der immergrünen Eichen erwies sich Quercus myrsinifolia (ca. 3 m hoch und dicht buschig). Hier starb kein einziges Blatt ab. Auch Q. hypoleucoides behielt ihre Blätter. Andere Wintergrüne wie Quercus suber 'Sopron', Q. suber 'Cambridge', Q. phillyreoides und Q. turbinella verloren die Blätter, belaubten sich dann aber wieder neu, verhielten sich somit wie sommergrüne Arten.