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Speakers Corner => Haustiere => Thema gestartet von: Buchhalter am 18. Juni 2011, 00:35:06

Titel: Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 18. Juni 2011, 00:35:06
Erlebnisbericht einer Katzenentbindung

Angefangen hat alles mit dem Einzug in ein gekauftes altes Haus im August 2009. Meine Lebensgefährtin wollte schon lange einen Hund, und das haben wir dann auch umgesetzt. Gleichzeitig wollten wir auch eine Katze mit einziehen lassen.
Über die Zeitung kamen wir an ein etwa 5 Monate altes Geschwisterpaar. Schön gezeichnet, wie eine Wildkatze.
Also waren wir nun zu sechst (meine alte Katze durfte (musste) natürlich auch mit. Meine alte Minzie hat sich leider nicht mehr eingewöhnen können. Der Hund, die neuen Katzen, das war alles nix für sie. )
Minzchen wurde 18 Jahre alt, und 16 Jahre waren wir zusammen.

*Gedenkminute*

Wir liesen dann auch gleich noch im selben Jahr beide Katzen beim Tierarzt sterilisieren. Das anfänglich angebliche Männchen „Maxl“ entpuppte sich bei der OP als Weibchen.
Nun, gut, was solls, kostete dann halt wieder fast das doppelte wie angegeben.
Männchen hätte knapp 40 gekostet, Weiblein 68.

Gemacht damals die OP und heute hat das Katzenmädel geworfen.

Nummer 1

gegen 14:45, Katze biss mich in die Zehe, während hinten die erste hälfte des ersten Babys raushing.
Frau Maxl schrie ziemlich laut, muss ihr doch recht weh getan haben. Sie war auf dem Fußboden in der Küche, drehte sich ständig im Kreis und schleifte das noch Ungeborene hinterher.
Endlich war es dann draussen, und Mutter Katze wusste nicht recht was jetzt (so war mein Eindruck).
Ich rollte dann eine Lage Wisch-und Weg ab, nahm das Kleine und legte es in die vorgesehene Kiste.
Katzenmutter hinterher. Aber sie leckt nicht das Junge ab und trocken sondern wirkt irgendwie hilflos.
Dann gehts wieder los ...

Nummer 2

gegen 15:15, diesmal ist die Geburt wesentlich schneller und leichter für die Mutter. das Junge ist lebhafter.
Geschrien haben beide, und da hab ich mich sehr gefreut, da das ja die Lungenfunktion in gang setzt.
Ich mach mir Sorge wegen der Milch für die Kleinen. Keine Schwellung an den Zitzen. Flach wie ein Brett um die Nippel der Mama.
Mutter Katze verlässt erstmalig die Kiste und geht, vermutlich austreten.
Kommt schnell zurück. Aber mich wundert wieder, das nur eines der Jungen unten an der Bauchseite liegt, das andere an der Kistenwand hinten am Rücken der Mutter.
Ich hab den Eindruck, als ob Katzenmammi nicht recht weis, was eigentlich ihre Aufgabe ist.
Zwischenzeitlich hat sie die Kleinen endlich abgeleckt und zeigt ein deutliches Interesse, was los ist mit den Jungen.
Die 2 Kleinen sind inzwischen schön trocken und ich habe den Eindruck, als ob Mama Katze ihre derzeitige Aufgabe so langsam realisiert.
Ich hab beide gewogen.

Nummer 1
104 Gramm

Nummer 2
90 Gramm

Also beide absolut im positiven Bereich

Bevor ich die Kleinen anlange, wasch ich mir natürlich die Pfoten. Und die Kleinen fühlen sich gut an, beim Anlangen :-) .

20:45 ... Unruhe im Nest. Ich guck nach und erneute Wehen.
Und es zieht sich dieses mal. Ich bringe vorsichtshalber die 2 Kleinen in einer kleinen Kiste vor den Tritten der gebährenden Mutter in Sicherheit.
Aber so, das Katzenmama ihre 2 Kleinen sehen/riechen kann. Es zieht sich über etwa 20 Minuten hin, bis endlich das dritte Kleine draussen ist.

Nummer 3

und so gegen 21:15 war dann Nr. 3 da. War eine lange Geburtsphase. Hab es dann später gewogen, hatte 124 Gramm.
Inzwischen zeigt die Mama scheins schon ein bisschen Erfahrung. Sie leckt das Kleine und macht soweit einen positiven Eindruck.
Aber dann ....

Num
es geht gleich weiter. Ohjee.
Die 3 ersten kamen in optimaler Kopflage raus. Nicht so Nr.4.

Nummer 4 zog die Steisslage vor. An und für sich auch kein Problem. Die Katzenmama durchtrennt die Nabelschnur, alles normal und richtig soweit.

Aber dann fängt Mama Katze an, die Nachgeburt zu fressen, soweit auch ok, aber ....

Der Oberkörper und Kopf von Nr. 4 sind immer noch unter der Fruchtblase. Das Kleine droht zu ersticken.
Und dann kommt der Zeitpunkt, wo ich eingreife. Ich wasch mir nochmal die Hände, nehm ne Ladung Zewa mit, greif mir das Halbgeborene, zieh die Haut ab, die das kleine am Atmen hindert.
Gott sei dank zeigen sich wieder Lebenszeichen, aber es hat noch nicht geschrien, damit die Lunge frei wird

In der Not umwickle ich einen Zahnstocher mit einer Lage Zewa und versuche vorsichtig, den Mundraum und die Nasenzugänge zu reinigen.

Und dabei hab ich in das Gesicht des gerade geborenen Lebewesens geschaut. ......
Ich hab es gefühlt, gespürt und eine unglaubliche Zufriedenheit überkam mich.

Nummer 4 lebt :)

Alles liebe euch allen
Gerhard

Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: martina. am 18. Juni 2011, 07:12:30
Den TA solltest du wohl auf Alimente verklagen ::) >:(

Toi toi toi für Mutter & Kinder und wir freuen uns auf Fotos ;)
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Gartenhexe am 18. Juni 2011, 08:17:13
Buchhalter, meine Hochachtung vor Dir, meine Verachtung für den Tierarzt.

Der Absatz mit dem vierten Würmchen - zum Heulen schön.

Liebe Grüße
von Henriette
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Katinka am 18. Juni 2011, 08:44:13
Herzlichen Glückwunsch zum Katzenpapa!!! Da hast du eine Bindung, die sicher lange hält.

Den TA würde ich verdonnern, lebenslänglich für alle Behandlungen einschl. der gründlichen Kastration und Impfungen aufzukommen, wenn er keine Klage riskieren will.

Viel Freude mit dem Nachwuchs und viele Fotos für uns ;)
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 18. Juni 2011, 14:21:25
So,

jetzt sind die Kleinen fast einen Tag alt und alle wohl auf :)

Die Milchleiste der Mutter hat sich inzwischen bestens entwickelt. Allerdings ist sie (Kätzin) für meinen Geschmack jetzt bereits etwas sehr viel unterwegs. Immer wieder raus aus der Kiste, aber zum Glück auch immer wieder rein.

Und die Sache mit dem Tierarzt ist halt so ne Sache. Bei der Sterilisation werden ja nur die Eileiter durchtrennt und normalerweise so 1 cm davon rausgeschnitten.
Es kommt immer wieder vor, das der Eileiter wieder zusammen wächst.

So, und jetzt mal ein erster Bildanhangversuch.
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 18. Juni 2011, 14:32:25
Bild anhängen funzt nicht :(

Hab es genau so wie in der Hilfe angegeben gemacht



Anhängen an den Beitrag - Hochladen vom eigenen Rechner - Anhang löschen

Wer Bilder von seinem eigenen Rechner hochladen und an den Beitrag anhängen möchte, kann dies einfach tun, indem er die Funktion Datei anhängen auf dem Eingabebildschirm für Beiträge nutzt.

Man klickt auf den Button Durchsuchen und bekommt nun den Inhalt der eigenen Festplatte in einem neuen Fenster angezeigt. Man wählt das Entsprechende aus und die Adresse wird übernommen. Beim Posten wird das Bild automatisch hochgeladen und erscheint im Forum als Anhang an den Beitrag.

Wenn man einen Anhang wieder löschen möchte, geht man im Post auf Ändern und kennzeichnet beim Feld Datei anhängen das Kästchen dahinter. Beim Speichern ist der Anhang nun gelöscht.

Hinweis: Die Vorschau-Funktion zeigt den Anhang nicht.



Es klappt nicht. Habe auch das Bild verkleinert, damit es kleiner 80 KB ist.
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: fromme-helene am 18. Juni 2011, 14:37:39
Naja, wenn Du den Anhang löschst, ist das Bild wieder weg. ;)

Schön üben, ich bin sehr gespannt auf Bilder. :)
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 18. Juni 2011, 14:45:06

Wenn man einen Anhang wieder löschen möchte, geht man im Post auf Ändern und kennzeichnet beim Feld Datei anhängen das Kästchen dahinter. Beim Speichern ist der Anhang nun gelöscht.



Hmm, da steht was von einem Kästchen hinter dem Feld "Datei anhängen"
Bei mir ist da kein Kästchen.
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: SusesGarten am 18. Juni 2011, 14:48:18
Hallo Buchhalter,

herzlichen Glückwunsch zum ungeplanten Nachwuchs! Bitte versuche das mit den Bildern noch mal :) .

Mamakatze muss sich erst an den Nachwuchs gewöhnen. Sie muss aber nicht immer im Nest bleiben. Normalerweise sind Katzen sehr gute Mütter.

Zur Sterilisation: Katzen, auch die weiblichen, werden normalerweise kastriert. Auch wenn man dem Tierarzt "Sterilisation" sagt. Sterilisierte Katzen werden noch rollig, was nicht gewollt ist, weil es u.a. auch darum geht, dem Halter und der Katze die Begleiterscheinungen der Rolligkeit der Katze, Geschrei, Pinkelei usw. zu ersparen.

Bei der Kastration werden die Eierstöcke entfernt. Bei besonderen Gründen, z.B. Gebärmutterentzündung, zusätzlich die Gebärmutter.

Also sollte Deine Katze keine Eierstöcke mehr haben. Die bzw. einen oder funktionierendes Eierstockgewebe muss sie aber wohl doch noch haben. Sonst wäre ja nichts mit Nachwuchs.

Was bei der Kastration schief gelaufen ist, wüsste ich gerne.

Wenn gleich der Tierarzt jetzt sicher keine Alimente bezahlen wird, ist er doch in der Pflicht die Katze nachzukastrieren.

Ich habe einen Kater, bei dem eine Nachkastration notwendig war. Das hat der Tierarzt sofort aus freien Stücke auf seine eigene Kappe genommen.

Gruß, Susanne
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: fromme-helene am 18. Juni 2011, 14:49:36
Ganz unten rechts?
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 18. Juni 2011, 15:16:09

(https://picasaweb.google.com/lh/photo/RzHmd23XCfNqNJvv5ywuEg?feat=directlink)

(https://picasaweb.google.com/107627309844940557886/Katzen#5619546589069671874)

Ich bin scheins zu doof dafür

Ich probier später weiter, hab jetzt keinen Nerv mehr dafür
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Irisfool am 18. Juni 2011, 19:03:19
 Tolle Leistung! Gratuliere 8) Mach dir keine Sorgen über den Ausgang der Katze. Unsere Katze war nach der Geburt von 7 ! Katzenbabys auch viel unterwegs. Davor hat sie alle Junge bei einem längeren Aussenaufenthalt in den Korb unseres damaligen Irishen Setters deponiert, der musste aufpassen. Nach ihrem Spaziergang hat sie sie wieder in ihren Katzenkorb gelegt. Das funktionierte prima, der Setter war übrigens ein Rüde. ;)Also nix: Wie Hund und Katz! ;D ;D ;D
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: fromme-helene am 18. Juni 2011, 19:05:59
Irish Sitter?
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Irisfool am 18. Juni 2011, 20:11:40
Ja, das würde gut gepasst haben. ;D ;D ;) Er "sass" auch vor unseren Zwillingen, als die noch nicht laufen konnten und übers Gras robben wollten ;D ;D. Ein Prachtkerl 8) ;)
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Tara am 18. Juni 2011, 21:48:03
Klasse mit der Katz und dem "Irish Sitter"! ;) ;D

Fotos wären schon schön, Buchhalter! :)
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Zausel am 19. Juni 2011, 10:36:15
https://picasaweb.google.com/107627309844940557886/Katzen#5619546589069671874

https://picasaweb.google.com/lh/photo/RzHmd23XCfNqNJvv5ywuEg?feat=directlink

Von Picasa habe ich keine Ahnung, die Bilder aber mußten einfach her!
Ach so: meine Hochachtung für das erfolgreiche und umsichtige Geburtshelfen, Buchhalter.
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: fromme-helene am 19. Juni 2011, 11:31:15
 :D
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 19. Juni 2011, 13:44:14
(https://picasaweb.google.com/lh/photo/Y1vM3xDceDLJctxtITKGdw?feat=directlink)

Hallo zusammen,

vermutlich wird der Link oben wieder nicht angezeigt, aber da wäre wieder ein Bild.
Edit: Aber ich seh grad, das Datei anhängen funzt jetzt auf einmal :)

Gestern haben wir die 4 Babys zum 2ten mal gewogen. Mit Entsetzen stellten wir fest, das alle 4 an Gewicht verloren haben.

Also, auf zum Fressnapf, der z.Glück auch Samstag bis abends geöffnet hat und Nuckelflasche und Aufzuchtmilch besorgt.
Jetzt füttern wir zu.
Scheinbar produziert die Katzenmama noch zuwenig Milch.

Danke Zausel, fürs "Link" setzen und Danke für das viele Lob von allen hier :)

Wir haben übrigens auch einen halben Irish Setter Rüden(väterlicherseits). Die Mutter war ein Kuvasz-Mischling.


Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Zausel am 19. Juni 2011, 13:50:41
Edit: Aber ich seh grad, das Datei anhängen funzt jetzt auf einmal
Da warst Du bestimmt so clever, die Vorschaufunktion nicht zu benutzen ?
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: fromme-helene am 19. Juni 2011, 13:51:12
Das ist aber ein hübsches Foto! Und Frau Mama wirkt sehr entspannt. Das wird sicher noch!
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Zausel am 19. Juni 2011, 13:56:18
... Das wird sicher noch!
Mal sehen, ob sie kapiert, was ihr noch so obliegt.
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 19. Juni 2011, 14:08:14
Edit: Aber ich seh grad, das Datei anhängen funzt jetzt auf einmal
Da warst Du bestimmt so clever, die Vorschaufunktion nicht zu benutzen ?

Genau, diesmal ohne Vorschau gemacht und gleich eingestellt.
Und hier noch unser Halb-Setter Moritz
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 19. Juni 2011, 14:10:01
Und noch eins von der Katzenmama "Maxl" vor der Schwangerschaft bei ihrer Lieblingsbeschäftigung :)
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Zausel am 19. Juni 2011, 14:13:20
Heizen. Das arme Viech!
(Hm, vergessen: ein herzliches Willkommen im Forum.)
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 19. Juni 2011, 14:19:11
Heizen. Das arme Viech!
(Hm, vergessen: ein herzliches Willkommen im Forum.)

Danke fürs Willkommen :)

Die Faszination des Feuers, da hört sie dem knistern, und schaut dem flackern zu
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Zausel am 19. Juni 2011, 14:20:40
Die macht sich wohl die Brandeisen heiß?
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 19. Juni 2011, 14:40:20
Die macht sich wohl die Brandeisen heiß?

Hehe,
gut kombiniert Zausel ... aber da müssen wir noch etwas üben ;)

So, die nächste Wiegung und anschliessende Fütterung steht an, bis später

Gerhard
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: fromme-helene am 19. Juni 2011, 14:42:02
Die Mama ist ein sehr hübsches Tier. :)
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 19. Juni 2011, 15:38:27
Die Mama ist ein sehr hübsches Tier. :)

Ja, das ist sie, hübsch und zierlich.

Aber jetzt haben wir die Sch...., 3 der 4 Welpen haben wieder etwas abgenommen. Wie es scheint reicht zufüttern nicht aus. Also werden wir jetzt 2stündlich füttern.

Und, was mir auch spanisch vorkommt, wenn man den Bauch der Mutter befühlt, dann meint man, da wäre noch ein Ungeborenes drin.
Kann es sein das das die Milchleiste ist???

Wenn nicht, steht morgen wohl ein Besuch beim TA an.
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 19. Juni 2011, 15:45:26
Hier Nummer 4
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Irisfool am 19. Juni 2011, 16:44:28
Ach ist das ein herrliches Streifenhörnchen 8)
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Dietmar am 19. Juni 2011, 16:53:44
Zitat
Nummer 4 lebt

Herzlichen Glückwunsch zu den 4 Knuddeltigerchen.

Allerdings möchte ich dazu bemerken, dass auch "Nummer 5 lebt". Der wurde dafür sogar verfilmt:
http://filmtipps24.tv/nummer-5-lebt
Allerdings ist im Trailer Nummer 5 nur ganz zuletzt mal kurz zu sehen.

Sei also froh, dass die Katzenmama bei 4 aufgehört hat. Die Nummer 5 wäre dann eine viel schwerere Geburt geworden. ;D

Bei den Menschen ist das ähnlich. Bekanntlich ist jeder 4. bis 5. Mensch ein Chinese. Ergo: Mehr als Drillinge sollten es nicht sein. Die nächsten Babies bekommen dann Schlitzaugen. ;D

Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Feder am 19. Juni 2011, 19:12:42
Zitat
Gestern haben wir die 4 Babys zum 2ten mal gewogen. Mit Entsetzen stellten wir fest, das alle 4 an Gewicht verloren haben.

Also, auf zum Fressnapf, der z.Glück auch Samstag bis abends geöffnet hat und Nuckelflasche und Aufzuchtmilch besorgt.
Jetzt füttern wir zu.
Scheinbar produziert die Katzenmama noch zuwenig Milch

hallo buchhalter
das ist ganz normal, daß neugeborene nach der geburt erst mal abnehmen und die milchproduktion erst in gang kommen muß.
ist eben alles eine große umstellung von innen nach außen ;)
am besten du läßt die tiere einfach mal ausruhen, die wissen dann schon, was zu tun ist.
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 19. Juni 2011, 19:37:00
Zitat
Gestern haben wir die 4 Babys zum 2ten mal gewogen. Mit Entsetzen stellten wir fest, das alle 4 an Gewicht verloren haben.

Also, auf zum Fressnapf, der z.Glück auch Samstag bis abends geöffnet hat und Nuckelflasche und Aufzuchtmilch besorgt.
Jetzt füttern wir zu.
Scheinbar produziert die Katzenmama noch zuwenig Milch

hallo buchhalter
das ist ganz normal, daß neugeborene nach der geburt erst mal abnehmen und die milchproduktion erst in gang kommen muß.
ist eben alles eine große umstellung von innen nach außen ;)
am besten du läßt die tiere einfach mal ausruhen, die wissen dann schon, was zu tun ist.

Hallo Feder,
vorstellen könnte ich mir das auch mit der anfänglichen Gewichtsabnahme.
Nur, was mich verunsichert ist, das ich das noch nirgens gelesen habe
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: SusesGarten am 19. Juni 2011, 19:57:43
Hallo buchhalter,

wieviel haben sie denn abgenommen?

Ich habe mal Katzen gezüchtet. Meine haben erst wenig abgenommen und dann langsam zu. Es wird ja immer geschrieben, die Kätzchen sollte das Gewicht in der erste Wochen verdoppeln. Meine haben das nie geschafft. Wenn sie im Schnitt am Tag 10 g zugenommen haben, war das okay. Nachdem sie selbst anfingen zu fressen, kamen deutlich höhere Zunahmen.

Trotzdem sind sie alle unser Katzenkinder groß und einige leider auch dick geworden.

Du musst die Kleinen gut beochbachten. Ist es ruhig im Nest, sind sie satt und zufrieden. Ist immer Hektik und Geschrei, auch wenn die Mutter nicht da ist, haben sie Hunger.

In der erste Woche muss sich das alles einspielen. Danach dürfte es gut werden. Also täglich wiegen. Eine gute Tendenz nach oben sollte nach dem ersten Tag da sein. Einen Tag mal keine Zunahme oder eine kleine Abnahme ist auch okay. Nur sollte das nie länger sein.

Wenn Du zufüttern musst, immer erst, wenn sie bei Mama getrunken haben. Wenn wenig Milch da ist, muss die abgefordert werden, sonst versiegt sie ganz.

Gruß, Susanne
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: martina. am 19. Juni 2011, 20:17:24
Graugrün wird dir auch eine Menge berichten können über ihre Erfahrungen mit "unserem" Forumswurf :D

Das war in einem der früheren Gartentiger-Threads, vor ca. 1 Jahr. Sie hat wirklich alle Höhen und Tiefen mit den Babys mitgemacht und wir haben hier alle mitgelitten und alle Däumchen und Pfötchen gedrückt :-\
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Buchhalter am 20. Juni 2011, 19:44:40


Ich habe mal Katzen gezüchtet. Meine haben erst wenig abgenommen und dann langsam zu. Es wird ja immer geschrieben, die Kätzchen sollte das Gewicht in der erste Wochen verdoppeln. Meine haben das nie geschafft. Wenn sie im Schnitt am Tag 10 g zugenommen haben, war das okay. Nachdem sie selbst anfingen zu fressen, kamen deutlich höhere Zunahmen.

Wenn Du zufüttern musst, immer erst, wenn sie bei Mama getrunken haben. Wenn wenig Milch da ist, muss die abgefordert werden, sonst versiegt sie ganz.

Gruß, Susanne

Hallo,

wir waren also heute bei einer Tierärztin und haben die Katzenmama mit den 4 Kleinen mal durchchecken lassen. Ultraschall und das übliche halt.

Vorerst mal Entwarnung. Die Mama ist gesund und die anfängliche Gewichtsabnahme ist normal. Auch eine Zufütterung hält sie im Moment für nicht notwendig.
Also genau so, wie Susanne geschrieben hat, toll, und Danke Susanne :)

Ich halt euch auf dem laufenden, und Bilder gibts dann auch bald wieder. Aber jetzt bin ich erstmal geschafft ^^

LG
Gerhard

Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: SusesGarten am 20. Juni 2011, 22:12:22
Hallo Gerhard,

das hört sich gut an. Lass' die Kleinen und Mama mal ungestört zusammen arbeiten. Das wird schon. Du darfst sie natürlich gerne von Anfang an täglich bemutten bzw. bevatern, wenn Mamakatze das mag. So hast Du hinterher die allerliebsten, menschenbezogenen Katzenkinder.

Gruß, Susanne
Titel: Re:Eine schwere Geburt ... ein Erlebnisbericht
Beitrag von: Gänselieschen am 21. Juni 2011, 16:56:21
Was hat denn die Tierärztin zu Ihrem Kastrationserfolg gesagt - oder warst du zur Sicherheit bei nem anderen Arzt ;)

Toll mit den Miezen - ich bin auch mal in ein altes Haus gezogen und habe eine trächtige - aber alte und erfahrene - Katze mit übernommen. Von dem Wurf hat dann nur ein Junges überlebt - drei sind in den ersten beiden Tagen gestorben. Ich war sehr traurig damals. Aber wahrscheinlich war die Miez schon bissel sehr alt - ca. 16 Jahre oder so - ich habe sie sofort danach noch kastrieren lassen.

L.G.
Gänselieschen