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Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: Aella am 14. März 2005, 16:11:43

Titel: wein beschneiden?
Beitrag von: Aella am 14. März 2005, 16:11:43
seit letztem frühjahr habe ich eine rote und weiße weintraube an einer betonmauer stehen.
diese klettert an einem rankgitter nach oben.
letztes jahr konnte ich bereits eine minirebe von den blaueb verkosten...mjam, klein aber lecker!

die beiden sind letztes jahr einen guten meter in die höhe gewachsen, haben aber jeweils nur einen rankstengel.

meine mutter meinte, ich müsste die nun um die hälfte kürzen um nebentriebe zu bekommen.
irgendwie logisch...aaaber, die haben doch schon überall knospen dran!!
es tut mir im herzle weh die jetzt abzuschneiden :'(

wenn ich trotz schneiden auf eine kleine ernte hoffen kann, würde ich mich evtl dazu durchringen ::)

was meint ihr, wuchern lassen oder köpfen?

lg aella
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: pflanzenfreunde am 14. März 2005, 17:07:55
Hallo Aella,
auf jeden Fall köpfen!
Muss nicht unbedingt die hälfte sein aber so weit dass der Trieb noch ganz kräftig ist.
Du kriegst wahrscheinlich auch so Seitentriebe aber wenn man Reben nicht schneidet kannst du deine Trauben in ein paar Jahren vielleicht noch in 3 Meter Höhe ernten, ausserdem fruchten sie ohne Schnitt irgendwann gar nicht mehr.
Die Reben scheinen ja recht kräftig zu sein, du kannst also auch dieses Jahr auf Ernte hoffen (aber nicht zu viele Trauben dranlassen um die Reben nicht zu überfordern)
LG Nicole
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: pflanzenfreunde am 14. März 2005, 17:10:47
PS: Bis auf die Höhe köpfen wo den untersten Seitentrieb haben willst, obendrüber noch ein Auge lassen, dass der Haupttrieb weiter hochwachsen kann, für die höheren Seitentriebe im nächsten Jahr
LG Nicole
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: pflanzenfreunde am 14. März 2005, 17:20:02
Vielleicht hilft dir das hier?
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Aella am 14. März 2005, 19:59:48
einen seitentrieb hätte ich eigentlich gerne relativ weit unten...aber mal sehen, mehr als 30 cm kommen nicht weg!!! ::)

vielen dank für den tollen link, nur leider funktioniert das "lehrprogramm" nicht
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: pflanzenfreunde am 15. März 2005, 21:53:03
Falls dich das Programm interessiert, das gibts auch zum runterladen, wenn du im Link den letzten slash entfernst.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: pflanzenfreunde am 16. März 2005, 00:36:29
Hab grad eine Anfrage gekriegt wegen dem Proramm (läßt sich wohl nicht bedienen und der Zugang ist gesperrt), ist aber zu groß ums hier reinzustellen (ca. 200 kb). Wer es haben will schickt mir einfach eine PM, ich schicks euch gern.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: fisalis am 16. März 2005, 10:09:46
Also wenn du nicht am Nordpol wohnst, ist es für einen Schnitt bereits zu spät. Jetzt treibt hier der Saft mit der einsetzenden Tagesmilde wie verrückt, die Rebe würde dir verbluten.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 16. März 2005, 10:15:10
Hi!

Hier gibts noch eine weitere gute Weinanbau-Anleitung:
http://www.stmlf-neu.bayern.de/...
Dort steht aber das März/April der optimale zeitpunkt ist ???
Eigentlich wollte ich heute meinen Wein zurückschneiden ::)
Was stimmt denn nun ?

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Mutabilis am 16. März 2005, 11:01:01
Bzw. in dem Link oben steht: Die beste Zeit für den sogenannten Winterschnitt ist im März/April, kurz vor dem Austrieb. Der Stock wird „bluten", aber das schadet ihm nicht, da er nicht „verbluten" kann. Übrigens bluten selbst Stöcke, die schon im Januar geschnitten wurden, wenn der Saftstrom im Frühjahr wieder einsetzt.

Tja, na dann....
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Feder am 16. März 2005, 17:30:30
Sehr beruhigend ist diese Aussage hier:
Der einzige wirkliche Fehler, den Sie beim Rebschnitt machen können, ist der, dass Sie den Weinstock von seinen Wurzeln trennen. Alles andere kann die Rebe verkraften.
(Aus dem Link weiter oben)
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: fisalis am 16. März 2005, 17:34:59
Mag sein. Aber warum das arme Ding unnötigerweise im Frühling quälen (kommt einer Art Schächten gleich), nur weil man es im dieses Jahr weiss Gott lange genug dauernden Winter verpennt hat zu schneiden? Dann lieber mal ein Jahr nicht schneiden, DAS macht ihr dann bestimmt nix.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 16. März 2005, 17:35:39
;D ;D ;D
Jo das hatte ich auch mal gelesen *g*

Ich hab meinen Wein übrigends vorhin zurechtgeschnitten.
Bis jetzt sieht man noch keinen Saftaustritt, die Triebe waren auch
eher trocken (aber grünlich).
An den abgeschnittenen Trieben habe ich mal an den Knospen gekratzt,
sie sind weich und grün :D

Die abgeschnittenen Triebe stehen jetzt mal im Wasserglas,
vielleicht gibts ja ableger (im Sommer hats so funktioniert) :D

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Feder am 16. März 2005, 17:44:20
Das solltest du nicht so eng sehen, fisalis. Mittlerweile wird von vielen Autoren für Wein der Frühjahrschnitt empfohlen. Herbstschnitt hat gewisse Nachteile, etwa das Zurückfrieren der Triebe.
Und bei Frost schneidet man sowieso nicht, das ist weder für den Gärtner noch für die Pflanze gut.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Sepp am 16. März 2005, 18:34:22
fisalis,
da hast du was falsch verstanden. Das Frühjahr ist generell der beste Schnittzeitpunkt. Ausgenommen sind stark blutende Gehölze wie Walnuß oder jap. Ahorne (->Sommer).
Im richtigen Winter sollte man nichts schneiden, da die Wunden nicht heilen können und Triebe weiter zurückfrieren können.
Wein wird allerdings von Weinbauern im Winter geschnitten, weil das die arbeitsärmste Zeit ist und weil in Weinbaugebieten die Temperaturen im Winter mild sind.
Bei anderm Obst verhält es sich gleich. Lieber Ende März als im Januar.

Sepp
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Aella am 16. März 2005, 18:40:46
schnipp schnapp, der wein ist ab ;D

bin der rebe gerade zu leibe gerückt.
war nicht schwer, da der wein eh noch keine seitentriebe hatte, habe ihn also oben um jeweils ca. 40 cm gekürzt.
war insgesamt also knapp ein viertel des stockes.

danke für eure hilfe :)
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 16. März 2005, 18:51:09
Danke auch für diesen Thread 8)
Ich hätte das schneiden ansonsten verpennt... ;D

Vielleicht gibts dieses Jahr mal mehr als zwei
Weintraubenbüschel. (wurde erst 2003 gepflanzt)

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Wühlmaus am 16. März 2005, 19:11:50
Hallo Ihrs,

das sind ja eigenartige Schnittzeitpunkte, die hier gehandelt werden ::)
Ich hab´s so gelernt und halte mich auch drann, daß ich den Wein bis Februar geschnitten habe. Einmal - vor Jaaaahren hab ich diesen Zeitpunkt nicht eingehalten und der Wein hat tagelang geblutet, als sei ein Wasserhahn undicht :-[
Allerdings verdrückt auch eine rechtzeitig geschnittene Rebe nochmals kurz vor dem Austrieb ein oder zwei Tränen. Das gibt einen bestimmten Entwicklungszeitpunkt der Rebe an. Aber das sind wirklich nur ein oder zwei Tropfen...
Etwas anderes ist dann der Schnitt, der mit dem Abschluß der Blütenausbildung einher geht. Bei dem werden die Tragreben hinter dem 4. oder 5. Blatt nach der letzten Blüte eingekürzt.
Und kontinuierlich während der Wachstumszeit werden alle neu erscheinenden Triebe an den Tragreben ausgebrochen. Mit Ausnahme des Triebes, der die Verlängerung zum Beranken liefern soll.
Soll der Wein z.B. eine Pergola beranken, wird der entsprechende Haupttrieb Ende August um ein Drittel eingekürzt. So kräftigt er sich noch bis zum Abschluß der Vegetationszeit.

@Simon
Am besten lassen sich Stecklinge im Späterbst machen, wenn man den Wein abgeerntet hat. Ich stecke die abgetragenen Ruten 3Augen tief in´s Stecklingsbeet. Ein Auge möglichst knapp unter der Erde und eine mit 5cm langem Zapfen über der Erde. Sie gingen bisher zu 100%an. Allerdings tun sich Stecklinge veredelter Rebsorten im späteren Leben nicht immer ganz leicht.
Und in enem Weinanbaugebiet sollte man das auch besser unterlassen....

WühlmausGrüße
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: pflanzenfreunde am 16. März 2005, 22:05:16
Hab letztes Frühjahr im Weinberg geholfen. Da waren wir um diese Jahreszeit auch noch am Schneiden. Dort haben sie mir gesagt, dass es wegen dem Bluten egal ist, wann man die Reben schneidet. Es muss nur frostfrei sein. Die bluten auch wenn sie im Winter geschnitten wurden; solang man den Schnitt so schräg führt, dass durch den Saftaustritt keine Knospen verklebt werden macht es den Reben auch nichts aus.

Man sollte auf keinen Fall Stecklinge von Reben machen, natürlich v.a. wenn man im Weinbaugebiet wohnt (Reblaus) ; wenn man direkt zum Rebenveredler geht und keine Topfreben beim Gärtner kauft, zahlt man für eine Pfropf- Weinrebe nicht mal 2 euro, für Tafeltrauben ca. 5 euro.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 16. März 2005, 22:08:46
Hi!

Also das man das man im Winbaugebiet keine Stecklinge
machen darf (?) hab ich auch gehört.
Hier bei uns wird aber nirgends Wein angebaut 8)

Und wenn meine Stecklinge eingehen macht das ja nichts.
Ist ja nur ein Experiment. Der vom letzten Jahr wächst munter vor sich hin 8)

Oder gibts da noch irgendwelche anderen Probleme ?

Meine Reben stammen direkt aus nem Weinbaugebiet, hat mir jemand für wenige
Euro mitgebracht ;D ;D

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: pflanzenfreunde am 16. März 2005, 22:12:23
Das einzige Problem ist die Reblaus, ansonsten müssten Wurzelechte Reben genauso gut wachsen. Die Rebveredler machen im Prinzip ja auch nur Stecklinge, nur halt von den Unterlagen mit Edelreis obendrauf.
 Wenn weit und breit kein Weinberg ist, wird schon keine Reblaus kommen.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 16. März 2005, 22:15:40
Wenn weit und breit kein Weinberg ist, wird schon keine Reblaus kommen.
Würde die denn evtl auch an meine veredelten Reben rangehen ?
Eigentlich nicht oder ? Deshalb baut man doch die veredelten an ???

Wieso darf man dann im Weinbaugebiet keine unveredelten anbauen ?!
Das frag ich mich eigentlich schon seitdem ich von diesem Verbot
gehört habe ::)

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: pflanzenfreunde am 16. März 2005, 22:24:03
die könnte schon an die veredlelten gehen, ich glaub aber nicht dass bei dir Rebläuse aufkreuzen.
Die Unterlagen sind an den Wurzeln und die Edelsorten an den oberirdischenTeilen weitgehend resistent. Man sieht in Weinbaugebieten aber schon die eine oder andere Reblaus. Wenn nun wurzelechte Reben gepflanzt werden, könnte die Reblaus sich da wunderbar vermehren, und bei zu hohem Befallsdruck kann ein Weinberg auch mal daran zugrunde gehen.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 16. März 2005, 22:35:56
Aha :D Danke !!

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Wühlmaus am 17. März 2005, 07:16:26
Oder gibts da noch irgendwelche anderen Probleme ?


Die Reblaus stammt wie so manch Gutes :-X aus den USA und hat im 19.Jahrhundert in Europa ein Desaster in den Weinbergen angerichtet. Erst mit reblausresistenten Pfropfunterlagen - ebenfalls aus den USA - konnte man wieder Weinberge aufpflanzen.

Zu den Stecklingen: Ich beobachte und habe hier seit 18Jahren einen Weinableger, der ursprünglich von irgendwo aus dem früheren Jugoslavien stammt. Der wächst wunderbar, ist absolut gesund und krankheitsfrei.
Ein anderer Stock, ein Steckling von einer Veredelung, fruchtet zwar, hat aber jedes Jahr unschönes Laub...

Pflanzenfreund, Deine Information ist interessant, vor allem die zur Schnittführung.

WühlmausGrüße
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Feder am 17. März 2005, 10:56:35
Wenn jemand seine Reben astrologisch günstig schneiden will bietet sich der 22-24 März an. (Fruchttage in der Pflanzzeit)
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: fisalis am 17. März 2005, 11:01:58
Was für konkrete Vorteile bringt denn der astrologisch günstige Zeitpunkt?

(Frage ist ernst gemeint)
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Feder am 17. März 2005, 11:09:02
Pflanzzeit bedeutet, dass sich die Pflanzenkräfte im Erdbereich konzentrieren. Das ist günstig für Umpflanzen und auch für Schnittmassnahmen. Fruchttage geben der Pflanze einen Impuls zum Fruchten, und man will ja Trauben ernten.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Günther am 17. März 2005, 11:22:12
Am 23. März ändert Saturn seine Richtung – er wird direktläufig im Zeichen Krebs.
Tät ich nicht unbedingt förderlich fürs Schneiden sehen.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Hortulanus am 17. März 2005, 11:28:43
Wenn jemand seine Reben astrologisch günstig schneiden will bietet sich der 22-24 März an. (Fruchttage in der Pflanzzeit)

Dann machen das die Erwerbswinzer seit Generationen aber falsch :o
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Feder am 17. März 2005, 12:17:48
Klar machen das Erwerbswinzer anders, die würden ja nie fertig an ein paar Tagen. Ein Hobbygartler kann das aber leicht machen, wenn er Lust dazu hat und das Wetter passt.Die Hinweise, die ich gebe, gehen nach den Berechnungen von M. Thun, die sich am längsten mit diesen Dingen beschäftigt hat.
Im Übrigen könnt ihr euch wieder beruhigen, das war lediglich eine kleine Info am Rande für Leute, die sich danach richten wollen. Und die gibt es genug, sonst hätten die Kalender nicht so eine Auflage.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Günther am 17. März 2005, 12:20:46
Der größte Stiefel hat den größten Absatz. (K. Kraus)
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Hortulanus am 17. März 2005, 13:24:55
Klar machen das Erwerbswinzer anders, die würden ja nie fertig an ein paar Tagen.


Nee, nee, das ist offenbar keine Frage der zeitlichen Bewältigung, sondern des Erfordernisses, vor dem Austrieb zu schneiden. Mitte März kann es insbesondere in den ja meist sehr klimamilden Weinbergslagen sehr oder zu spät sein.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Günther am 17. März 2005, 13:35:06
Wäre das Optimum auf wenige Tage beschränkt, so müßten die an diesen Tagen geschnittenen Gewächse gegenüber den anderen irgendeinen Vorsprung haben.
Dies tritt offenbar nicht auf.
Außerdem sind die entscheidenden Faktoren Lage und Witterung, nicht einer von Dutzenden unterschiedlicher Kalender.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Hortulanus am 17. März 2005, 13:38:34
Gut, das ist eine Glaubensfrage, wie auch, ob nur bei Vollmond geerntet werden darf (getrunken hingegen immer ;)).

Aber ist nicht bei (fast) allen Obstgehölzen die zweite Hälfte März bereits etwas sehr spät?
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Günther am 17. März 2005, 15:06:29
Die Vollmondernte kommt vermutlich daher, daß unsere Altvordern weder Energiesparlampen noch auch nur normale Ikea-Leuchten hatten, und daher für länger dauernde und aktuelle Erntevorgänge auf die Hilfe des Vollmondes angewiesen waren. Getreidemahd oder Holzschlägerung ist mit einem brennenden Kienspan zwischen den Zähnen (so noch vorhanden...) unpraktisch.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Feder am 17. März 2005, 16:18:57
Was schreibt ihr bloss für ein sinnloses Zeug zusammen, ausserdem völlig OT. Habt ihr zum Rebenschnitt gar nichts zu sagen? Alles nur, weil eine kleine Info nicht in euer Weltbild passt.
Wie wäre es, wenn ihr einfach einmal ein bisschen grosszügig über Derartiges hinwegsehen würdet? ::)
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Günther am 17. März 2005, 16:45:42
Kosmische Aspekte?

 

Für "Mondgärtner" spielt neben allen praktischen Aspekten auch der Stand der Gestirne eine Rolle. Angeregt durch die Anthroposophin Maria Thun gibt es inzwischen verschiedene Serien von Mond- und Aussaatkalendern.

Ein für den Winterschnitt wichtigerer Grundgedanke ist - zumindest bei Maria Thun - dass Pflanzen über eine Art Kraftkörper verfügen, der sich zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich präsentiert. Dafür werden Begriffe wie "Bildekräfteleib" oder "Ätherkräfte" gebraucht, oder auch "bioenergetischer Körper". Es wird nun angenommen, dass dieser sich abhängig von der Höhen-Veränderung der Mondbahn jeweils ca. 2 Wochen lang mehr in den oberen, dann in den unterirdischen Pflanzenteilen konzentriert. So als würde der sich am Himmel hochschraubende Mond die Kräfte mit nach oben ziehen, und der absteigende Mond sie herunterdrücken.

Erfolgt nun der Schnitt in der aufsteigenden Phase (Bild 10), werden die unsichtbaren Kräfte oben mit abgeschnitten und verbleiben im Schnittholz, dieses ist hoch vital und eignet sich als Steckholz (Bild 12) zur Vermehrung. Werden aber bei einem Rebstock in dieser Zeit 80 % aller Triebe entfernt, wie es beim jährlichen Vorschnitt üblich ist, wird die Pflanze tendenziell geschwächt, anfällig für Krankheiten usw..

Da ist es besser, wenigstens diesen Schnitt in die absteigende Phase zu legen, weil das Schnittholz ja nicht gebraucht und sowieso weggeworfen wird (Bild 11). Die Pflanzenkräfte haben sich dann unter der Erde "verkrochen" und überstehen den Eingriff besser.

Des weiteren kann der günstige Schnittzeitpunkt auf jene Tage konzentriert werden, an denen das für Fruchtpflanzen wichtige "Wärmeelement" in den kosmischen Konstellationen dominiert.

Unterm Strich bleiben dabei, wenn alles korrekt erfolgen soll, nur ca. 2 - 4 Tage aller 2 Wochen, die für den Schnitt günstig sind. Für Hausgärtner lässt sich das einrichten, in großen Weingütern aber gibt es Probleme, weil ständig umorganisiert werden müsste.....

 
Eher komische Aspekte...

( http://www.fassadengruen.de/uw/weinreben/uw/rebschnitt/rebschnitt.htm )

Nebenbei: Es gehört natürlich auch die Sorte berücksichtigt...
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: fisalis am 31. März 2005, 11:40:22
Heute morgen habe ich tatsächlich beobachtet, dass mein Anfang Februar geschnittener Wein "blutet". Allerdings wohl weniger, als wenn ich ihn erst jetzt geschnitten hätte.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Hortulanus am 31. März 2005, 12:50:15
Heute morgen habe ich tatsächlich beobachtet, dass mein Anfang Februar geschnittener Wein "blutet". Allerdings wohl weniger, als wenn ich ihn erst jetzt geschnitten hätte.

Weil's gegen Frau Thun war.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: fisalis am 31. März 2005, 14:08:00
Im Ernst? Dann ist also wohl doch was dran... :o
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Aella am 31. März 2005, 14:08:40
meiner hat ungefähr eine woche getrieft.
nun ists aber vorbei und die knospen werden immer dicker :)
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: kat am 01. April 2005, 00:19:32
Mein Weinstock wurde 1999 gepflanzt und bedeckt inzwischen (für meine Begriffe) eine riesige Fläche. Ca. 5 m in der Höhe und gut 3m breit.
Ich schneide das Fruchtholz immer auf 2 Augen zurück.
Da ich das Gefühl habe, soviel Kraft kann der gar nicht aufbringen um alle Reben reifen zu lassen, die er ansetzt, breche ich bis auf zwei max. drei alle aus, die sich ausbilden.
Wie macht ihr das?
Es ist übrigens auch ein "verbotenes" Ablegerteil. In den beiden vergangenen Jahren, gab es schon körbeweise Traubenernte.

LG kat

Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 02. April 2005, 19:48:55
Hi!

Na wenn ich dieses Jahr nicht massenhaft Wein Ernte dann weiss ich auch nicht *g*
Guckt mal was die Stecklinge machen... (Foto ist angehängt)
Noch keine Wurzeln aber an jeder Knospe mind. 3 Blütenstände ::)

Der Wein draussen zeigt noch keinerlei Regungen ...

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: brennnessel am 02. April 2005, 23:04:35
Simon, wenn die Rebe noch nicht einmal bewurzelt ist, musst du sicher die Blütenknospen abzwicken! Das wird dem Steckholz sonst zu viel!
LG Lisl
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 02. April 2005, 23:08:53
Simon, wenn die Rebe noch nicht einmal bewurzelt ist, musst du sicher die Blütenknospen abzwicken! Das wird dem Steckholz sonst zu viel!
Dann kann ich doch nix davon Ernten :(
Wollte das auf den Tisch neben den Obstkorb stellen ;D

Ne im Ernst, ich werd es wohl bei den meisten abzwicken ;)
Aber bei einem lass ich sie als experiment dran ;D
Wobei ich ja eh nicht glaube das die bewurzeln, sehen nicht sehr gut aus...

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: brennnessel am 02. April 2005, 23:17:37
 8) Simon, der 1. April ist schon vorbei! Reicht eh, wenn ich einmal hineingefallen bin ::) !
Man muss die Blüten sogar dann im 1. Jahr noch abzwicken, nachdem das Steckholz bereits bewurzelt ist! ::) ... so ging es mir jetzt leider mit meiner Lakemont.... :'( ! Also, gib deinem Herzen einen Stoß ! ;)
LG Lisl
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 02. April 2005, 23:21:32
*g*
Och ich hab auch 3 Traubenbüschel an meinem einjährigen Wein drangelassen ;)
Alles abzukneifen hab ich nicht fertiggebracht...
Waren auch superlecker :D
Ich bin schon so gespannt wie er dieses Jahr trägt 8)

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: brennnessel am 02. April 2005, 23:44:12
Hast du deinen Wein in einem Kübel oder frei gesetzt?
Ich möchte meine zwei jungen Weinreben so lange es geht, im Kübel lassen . Wie lange kann das gehen (ist ein 15-Liter-Kübel groß genug?).... ::)
LG Lisl
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 02. April 2005, 23:49:24
Meiner ist an der Südseite vom Haus frei ausgepflanzt (3m neben der Kiwi).

Guck mal hier:
http://www.stmlf-neu.bayern.de/...

Dort steht er braucht mindestens 30 Liter Erde ::)

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: brennnessel am 03. April 2005, 00:01:23
danke, Simon ;) ! dachte es mir eh, dass die gefäße größer sein müssten.... ::)! Mir erfror bisher noch jeder freigepflanzte Weinstock :'( !
LG Lisl
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: pflanzenfreunde am 10. April 2005, 22:53:11

Wobei ich ja eh nicht glaube das die bewurzeln, sehen nicht sehr gut aus...
So schnell geht das nicht, wart mal den Sommer über ab. Ich hab mal bei einem Rebenveredler gearbeitet, dort werden die auch einfach in die Erde gesteckt und bis im Herbst gewartet (wenn nötig, gegossen (und natürlich Pflanzenschutz, was beim Hobbyweingärtner sicher nicht nötig ist))
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 10. April 2005, 22:55:35
Hi!

Also der Steckling im Sommer bzw Frühsommer hatte nach 2 Wochen
die ersten weissen Punkte woraus dann Wurzeln wurden.
Hab sie im Wasserglas stehen ::)
Werde morgen mal ein paar eintopfen.

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: pflanzenfreunde am 10. April 2005, 23:11:49
Also ich versuch jetzt mal von der professionellen Rebenveredlung auf Stecklinge für den Hausgebrauch zu übertragen:
Wahrscheinlich ist es am einfachsten, sich aus dem Holz, das man im Spätwinter sowieso abschneidet, schöne Stecklinge auszusuchen. Die Stecklinge direkt unter einem Knoten abschneiden, da Wein am besten an den Knoten bewurzelt. Die kann man eintopfen und erstmal möglichst kühl im Keller lagern. Dann Ende April warmstellen (antreiben) und Anfang - Mitte Mai rausstellen (rauspflanzen). Möglichst kein Frost.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 10. April 2005, 23:15:48
Cool Danke für die Insiderinfos 8) ;D

Ich hatte meine im März geschnitten und sie seitdem im Wasserglas.
Ich werde sie dann mal zum Teil eintopfen und ins beheizte
Gewächshaus stellen :D

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Wühlmaus am 11. April 2005, 09:35:50
Warum denn immer so kompliziert mit drinne Überwintern und beheiztem Gewächshaus u.ä. ::)

Wenn ich vom Wein Stecklinge mache, dann werden direkt nach dem Rebenschnitt (im Spätherbst) die alten Traghölzer auf drei bis vier Augen eingelängt und im lichten Schatten in ein Beet gesteckt. Und zwar so tief, daß das oberste Auge gerade noch aus dem Boden lugt.
Hab diese absolut unkomplizierte Methode von einem Italiener übernommen, der sich so aus Sizilien (!) sämtliche bei seinem Elternhaus wachsenden Traubensorten hierher auf die Raue Ostalb geholt hat 8) Die Süße der Trauben hat aber sicher hier leichte Unterschiede zu der dort gehabt ;D

WühlmausGrüße
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Wolfgang am 11. April 2005, 12:04:21
Funktioniert. Kann ich bestätigen.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 12. April 2005, 18:34:18
HI!

Meine Wasserglas Stecklinge bekommen weiße Knubbel -> bald Wurzeln :D
Hab mal zwei eigetopft, die andern bleiben noch bis sie Wurzeln haben im
Wasserglas :D :D :D

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Aella am 12. April 2005, 18:51:42
ich hab meine abgeschnittenen ästchen auch neben dem wein direkt in die erde gesteckt, bevor ich hier gelesen habe, daß wein aus stecklingen funktioniert.

eigentlich eher, weil ich zu faul war, um sie zum müll zu tragen ::)

und was sehe ich heute?
auch die treiben aus! :D
weiß nur nicht, ob es nun die feuchtigkeit der erde ist, oder ob sie wurzeln gebildet haben..ruasziehen und nachgucken mag ich nun auch nimmer... mal sehen wie es weiter geht ;)
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: fisalis am 12. April 2005, 19:26:44
Ab und zu finde ich Sämlinge unter meiner Rebe. Habe sie nie besonders betreut, so dass sie meist wieder verschwanden. Gäben wohl auch keine Früchte, oder?
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Günther am 12. April 2005, 19:34:00
Natürlich tragen Sämlinge auch. Oft recht klein und sauer, bisweilen auch größer und süßer, wie halt bei "Wildlingen" ;D
Unser "wilder" Stock trägt reichlich, 30kg und mehr. Hervorragend als Marmelade...
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: fisalis am 12. April 2005, 19:54:45
Dann hab ich bestimmt schon Tonnen leckerer Marmelade sozusagen in den Sand gesetzt. Hätt ich bloss früher gefragt...
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 16. April 2005, 23:35:04
Hi!

Auchg die restlichen Stecklinge im Wasserglas bekommen
jetzt alle Wurzeln.
Ausfallrate 0% :D :D :D
Und das obwohl ich sie Ende März geschnitten habe 8)

Der Weinstock am Haus bekommt auch schon erste Blätter
und überall Blütenstände *freu*

BYe, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 23. April 2005, 19:05:10
Hi!

Stecklinge sind seit gestern alle eingetopft :D
Bei denen die ich schon vor einigen tagen getopft habe kommen unten
sogar schon Wurzeln heraus :D :D :D

Hier mal ein Foto von einem Steckling.
Habe den Blütenansatz mal testweise bei diesem einen
Steckling drangelassen ;D
Mal sehen ob ich von dem etwas ernten kann dieses Jahr 8)

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 23. April 2005, 19:14:35
Von dem am Haus werde ich dieses Jahr bestimmt etwas ernten :D
(Falls nicht irgendeine Katastrophe eintritt *g*)

An jedem Trieb erkennt man schon jetzt 2-3 Blütenansätze :D :D

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Equisetum am 24. April 2005, 01:20:22
@simon, wieso ist der Wein bei Dir schon so weit? Bei mir treibt er erst seit ein paar Tagen aus. Die Blätter fangen so eben an, sich zu entfalten.
Ok, er steht nicht direkt an der Hauswand, etwa drei Meter weg.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 24. April 2005, 10:34:09
Hi!

Meiner wächst direkt vor der Hauswand (Südseite) ;D ;D
Die Kiwi daneben hat auch schon 30cm lange Triebe,
die im Garten hinterm Haus (auch sonnig) hat erst 10cm 8)

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: kazi am 25. April 2005, 21:21:05
Der Thread hat mich daran erinnert, dass auch ich ja mittlerweile Weinbesitzer bin. Und da musste ich heute doch mal gucken gehen was sich so tut.

Allerdings kann man bei mir nur von Weinwildwuchs sprechen, denn er wuchert aus Totholzhaufen heraus. Diese sind letztes Jahr entstanden als hier auf dem Grundstück vor ersten Interessentenbesichtigungen mal jemand lauter junge Bäume (Birken, Buchen, Ahorn, Hasel) und Brombeeren gerodet hat. Teilweise wurden auch sehr rigoros einige Weinstöcke fast am Boden abgesägt.

Nun die Haufen liegen über den Weinstöcken, die anscheinend mal einen sogenannten "Weinweg" gebildet haben. Lt. Erzählungen sowas wie eine Pergola über dem Weg, die mit Wein berankt war.
Diverse Weinstöcke (total verwildert) gibt es aber auch an anderen Stellen und immerhin konnten wir im Herbst feststellen, dass sie klasse schmecken. Leider hab ich gar keine Ahnung wie ich das Weindickicht in normale Bahnen lenken soll, aber ich warte jetzt sowieso bis nächstes Frühjahr mit dem Schneiden.

Nun ja langer Rede kurzer Sinn (neige wohl zum plappern), das hier hab ich heute fotografiert. ;)
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: kazi am 25. April 2005, 21:22:16
Hier noch ein Bild von anderer Stelle aus dem Herbst von meinem Wein, der fröhlich 4-5 Meter in die Linden hochgerankt ist. :o
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Simon am 25. April 2005, 21:28:19
Das letzte Foto ist ja interessant :D
Hast du denn da auch was ernten können ?

Bye, Simon
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: kazi am 25. April 2005, 21:30:30
Ja es hat für ein paar Handvoll untenrum gereicht. ;)
Wir konnten uns überzeugen dass die Trauben gut schmecken.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Equisetum am 05. Mai 2005, 23:46:00
Ich finde es einfach immer wieder faszinierend, mit welcher Kraft die Pflanzen im Frühling neues Grün, neues Leben hervorbringen.
Dieser Weinstock wurde im Herbst 2003 gepflanzt, hat also jetzt den zweiten Winter hinter sich. Neben einem zweiten Trieb, der ca. 20 cm über dem Boden aus dem älteren Holz herauswuchs, habe ich nur die Spitze abgeschnitten. Leider haben die oberen beiden Knospen nicht ausgetrieben, aber er wird die Pergola auch so innerhalb weniger Jahre überranken. Was passiert, wenn ich die ganzen Seitentriebe, die übrigens alle Blüten haben, dran lasse? Wächst die Spitze dann trotzdem?

Equisetum
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: caro. am 09. Juni 2006, 20:23:40
Vielleicht hilft dir das hier?

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Zitat
Falls dich das Programm interessiert, das gibts auch zum runterladen, wenn du im Link den letzten slash entfernst.


Ich bekomme das nicht hin. Kann mir jemand helfen?
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: max. am 10. Juni 2006, 20:07:14
das programm hilft nicht, den rebschnitt zu lernen. es ist nur gut dafür, ihn zu zeigen.
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: caro. am 10. Juni 2006, 20:13:47
das programm hilft nicht, den rebschnitt zu lernen. es ist nur gut dafür, ihn zu zeigen.

aha
Titel: Re:wein beschneiden?
Beitrag von: Manfred am 30. Januar 2008, 10:29:58
Zur Info:
Die mehrfach hier im Forum verlinkte Seite des SMLF Bayern zum Rebschnitt ist umgezogen.

Die neue Adresse ist:
http://www.lwg.bayern.de/gartenakademie/infoschriften/obst/12647/

Viele Grüße,
Manfred