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Garten- und Umwelt => Gartenküche => Thema gestartet von: Quendula am 27. Dezember 2013, 19:39:12
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... was draus zaubern 8) !
Bevor alles mit dem Dezemberthread in der Versenkung verschwindet, hole ich mal einiges hierher.
Habt ihr Ideen?
Was kann man aus altem, trockenen Brot alles zaubern? Außer Brotauflauf und Semmelknödel.
Altwestfälischen Brotpfannekuchen, Brotsuppe (mit Brühe oder aber Milch oder Buttermilch, Stich Butter, auch mit Zimt und Zucker), Arme Ritter, Brotchips, gebackene Brotlaibchen mit Schinken und Käse, Brotsalat Panzanella, Ofenschlupfer.
Semmelschmarren, Kaspressknödel, geröstet als Suppeneinlage oder in Klöße...
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Den Vorschlag mit Semmelschmarrn verfolgte ich als erstes. Dazu nahm ich dieses Rezept von Chef..ch. Es lohnt sich :D .
Hier noch ein Bild.
PS: Link repariert.
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Schon seit längerem mache ich sehr gern diesen
türkischen Brotauflauf. Dabei werden bei mir hauptsächlich dunkle und Vollkornbrotreste verwendet.
Und überhaupt sind auch die anderen Rezepte von Aysenputtel ein Durchblättern wert ;) .
PS: Webseite nicht mehr vorhanden :(.
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Aus trockenen Brötchen und trockenem hellen Brot kann man Semmelbrösel (Paniermehl) machen, aus dunklem Brot wird das wohl nicht schmecken.
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Zusammen mit Christstollenresten, alten Plätzchen (Brötli, Guezli, Kekse auf ausländisch!) lässt sich ein fantastischer echter Pudding zaubern! Vanillesauce dazu!
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Noch vergessen: trockenes Brot kann man auch sehr gut anstelle von Hundekuchen geben, ist gut für die Zähne!
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In Scheiben schneiden und in Eiermilch einweichen. Dann in der Pfanne braten.
Kann man süß zubereiten, meine Familie mag es lieber salzig, als Beilage zu Gemüse oder Fleisch.
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Man kann mit hellem Brot auch prima Hackfleisch verlängern, für Fleischlaibchen/Frikadellen.
Trockenes Schwarzbrot rechtzeitig in dünne Scheiben geschnitten ist lecker zum Knabbern, es schmeckt herrlich, wenn es knusprig wird (rasch und warm trocknen, dann in Dosen lagern).
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Wenn es nur kleine Mengen altbackenes Brot sind, schneide ich Würfelchen draus und röste sie mit Butter (und nach Belieben Kräuter, Knoblauch, Zwiebeln...) in der Pfanne und friere sie ein. Dann habe ich bei Bedarf etwas, was ich auf eine Suppe oder auch einen Salat geben kann.
Größere Mengen Altbrot fallen eigentlich selten an, aber man kann eine Gans oder Ente damit füllen oder Tomatenauflauf machen:
Abwechselnd Brot und frische Tomaten - am besten schmeckt es natürlich mit sonnengereiften Gartentomaten - in eine Auflaufform schichten, immer wieder etwas Feta dazwischen krümeln, Milch und Ei verquirlen und nach Belieben würzen, dann alles mit Käse im Ofen überbacken (ist so ähnlich wie das türkische Rezept oben).
Meine Mutter hat auch sehr gern altbackenes Brot in Stücken in frisch aufgekochte Milch gegeben und das zum Frühstück gegessen. Ist nix für mich, weil ich Milch absolut nicht hinunter kriege. Und einmal hat sie eine Brotsuppe irgendwie mit Fleischbrühe gemacht, ich weiß aber nicht wie.
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Ich mag altes Brot in Würfeln - Salz drüber und warme Milch. (Ok - mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack).
Eine Scheibe altes Brot - Butter verteilen - Salami - Chutney - Käse und das alles dann in die Mikro. Das Brot ist dann wieder weich.
Sonst mache ich noch Würfel und das kommt dann in manche Suppe als Einlage.
Manchmal esse ich auch gern steinhartes Brot zum Kaffee.
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Zusammen mit Christstollenresten, alten Plätzchen (Brötli, Guezli, Kekse auf ausländisch!) lässt sich ein fantastischer echter Pudding zaubern! Vanillesauce dazu!
Sarastro, kannst Du eine Ungefähr-Anleitung dazu geben? Wir bekamen zu Weihnachten Stollen geschenkt ::) ...
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Alte Brötchen werden bei uns auch zu Semmelbröseln verarbeitet und für Frikadellen in Milch eingeweicht. Dazu kann man z.B. auch gut Zwiebelbaguette benutzen.
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Zusammen mit Christstollenresten, alten Plätzchen (Brötli, Guezli, Kekse auf ausländisch!) lässt sich ein fantastischer echter Pudding zaubern! Vanillesauce dazu!
Sarastro, kannst Du eine Ungefähr-Anleitung dazu geben? Wir bekamen zu Weihnachten Stollen geschenkt ::) ...
Und hier das Rezept, nach langem Suchen:
4 alte Brötchen oder Weißbrot, inklusive alten Weihnachtsgebäck
125 g geriebene Nüsse
150 g geriebene Schokolade
125 g Butter
150 g Zucker
6 Eier
alte Brötchen in kalter Milch einweichen, dann ausdrücken und durch ein Sieb drücken. Dann Nüsse und Schokolade drunter mischen. Butter und Zucker schaumig rühren und nach und nach das Eigelb unterrühren und alles mit der Brötchenmasse vermischen. Eiweiß u steifem Schnee schlagen und unterheben. In die Gugelhupfform füllen, aber nur 3/4 voll, da der Teig noch aufgeht! Im Wasserbad eine Stunde kochen lassen. Mit Vanillesoße anrichten.
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:D Danke.
Für Semmelbrösel halte ich auch immer ein altes Brötchen zurück. Aber wir bekommen oft von den Nachbarn trockene Kanten (fast halbe Brote), halbe Brötchen etc - für die Hühner. So viel bekommen die aber nicht, würden sie auch gar nicht schaffen ;D . Und bei unserer Familie fällt auch schon so einiges an :-[ . Beim nächsten Fall werde ich mal dünne Scheibchen schneiden und trocknen :) .
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Wir essen natürlich nicht oft diesen echten, sehr kalorienreichen Pudding. Alles, was alt ist, bekommen die Hennen des Nachbarn oder die Schwiegereltern, die jede Menge Viecher besitzen, die sich freuen.
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Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber es seht ganz oben auf meiner Liste: Brotfrikadellen (http://www.kuriositaetenladen.com/2013/12/brotfrikadellen.html)
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Wie wäre es mit einer Tessiner Brottorte (Torta di pane) aus altbackenem Brot?
Ich liebe diesen saftigen Kuchen. :D
Torta di pane
Bilder dazu
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Mohnpielen,
Brötchen in warmer Milch einweichen mit Mohn und Vanilie-Zucker verrühren, ab in den Kühlschrank.
-bei uns traditioneller Weihnachtsnachtisch ;D
VG
murkelbi
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Weihnachten habe ich das erste mal Serviettenknödel gemacht, das gab es sicher nicht zum letzten Mal:
Pro Person
1 Ei,
70 g Knödelbrot (würfelig geschnittenes altes Weißbrot)
1/16 l Milch
2 TL Butter
Salz, Pfeffer, Muskat
Eiweiß zu Schnee schlagen und zur Seite stellen
Eigelb mit der Butter schaumig schlagen, Milch und Gewürze dazu, mit den Brotwürfeln gut mischen.
Eischnee unterheben.
Das ganze in einem Geschirrtuch (mit Butter einstreichen, dann geht es leichter wieder ab) locker zu einer Rolle rollen, zubinden und in kochendem Wasser 35 Min ziehen lassen. (Wenn man für 4 Personen einen dicken Kloß macht, braucht der länger, ich mag lieber die Rollen, die lassen sich so schön in Scheiben schneiden).
Ich mache davon gern etwas zuviel, denn vom Rest kann man am nächsten Tag geröstete Knödel machen, oder mit gekochten Karotten+Sellerie, Zwiebeln und Essiggurken einen Knödelsalat (ev. + gekochtem Rindfleisch oder Geräuchertem).
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Ich verfüttere altes Brot den Kaninchen und esse diese später. :-X
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Hier in Unterfranken ist trockenes Brot/Brötchen(=Weck) eine wichtige Kochzutat.
Für Semmelknödel oder (in Butter geröstet) als Füllung für fränkische Klöß.
Oder als "Schwimmerli" in der Suppe (Brotwürfel in Butter rösten, mit Milch verquirltes Ei dazu, stocken lassen und auseinanderrupfen, das dann in die Suppe als Einlage)
Dann gibt's noch viele Süßspeisen aus alten Backwaren, Arme Ritter oder Karthäuserklöß, Weckauflauf und sowas. Ist aber nicht mein Fall.
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Zusammen mit Christstollenresten, alten Plätzchen (Brötli, Guezli, Kekse auf ausländisch!) lässt sich ein fantastischer echter Pudding zaubern! Vanillesauce dazu!
Hat nichts mit meiner Vorstellung von Pudding zu tun, ist leicht zuzubereiten und schmeckt prima :D . Auch, wenn ich mich mit dem Eischnee mal wieder blamiert habe ::) .
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Heute probierte ich ein Brot mit Altbrotteig aus dem plötzblog. Der Teig sah zwar sehr weich und flüssig aus, wurde aber bei jedem Gehenlassen besser.
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Und umwerfend lecker ist es auch :D .
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@Quendula
Finde ich schon toll die Idee mit dem 'Altbrot'. Nur die Relation 100 gr Altbrot für zwei Brote enstpricht nicht meiner Erwartung zur Resteverwertung.
Etwas praxisfremd klingt für mich doch dies:
100 g Weizenmehl 550
100 g Roggenmehl 1150
150 g Roggenmehl 1370
100 g Dinkelmehl 1050
hast Du das wirklich genauso gemacht?
Vielleicht könnte man das Rezept doch etwas resteverwertungsfreundlicher und praxisnäher ändern ::)
Also ich habe keine drei verschiedene Mehl zu Hause und schon gar nicht verschiedene Typen und schon gar nicht um dann nur so geringe Mengen zu benötigen.
PS.: Ganz unten bei 'Plötzblog' gibt es noch einen Link für eine überarbeitete Rezeptvariante .
Allerdings sieht das auch nicht resteverwertungsfreundlicher aus.
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Heute probierte ich ein Brot mit Altbrotteig aus dem plötzblog. Der Teig sah zwar sehr weich und flüssig aus, wurde aber bei jedem Gehenlassen besser.
klingt interessant,
bitte Input fuer Auswaertige: was ist '20 g Anstellgut'?
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In Scheiben schneiden und in Eiermilch einweichen. Dann in der Pfanne braten.
Kann man süß zubereiten, meine Familie mag es lieber salzig, als Beilage zu Gemüse oder Fleisch.
Das nennt sich "Arme Ritter" :)
der Semmelschmarrn ist auch so ähnlich.
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Heute probierte ich ein Brot mit Altbrotteig aus dem plötzblog. Der Teig sah zwar sehr weich und flüssig aus, wurde aber bei jedem Gehenlassen besser.
klingt interessant,
bitte Input fuer Auswaertige: was ist '20 g Anstellgut'?
So wie man für Hefeteig Hefe benötigt, so benötigt man für Sauerteig Anstellgut damit sich die Bakterien vermehren in dem neuen Teig.
Normalerweise macht man einmal Sauerteig und entnimmt diesem dann 20 gr Anstellgut für den nächsten Sauerteig.
Der erste Sauerteig geht i.d.R. von alleine an, denn die benötigten Bakterien sind sozusagen überall in der Umgebung vorhanden. Es dauert nur eben sehr lange bis aus dem Teig dann Sauerteig geworden ist. Deshalb kürzt man dieses Prozedere eben dadurch ab indem man dem Teig ein paar Gramm entnimmt um dann den nächsten Teig zu 'infizieren'.
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schöne Ideen habt Ihr!!
wer hat gewusst, daß bei uns gerade so viel alte Brötchen trocknen ;)
wir machen auch Semmelknödel oder Semmelmehl (für Frikadellen)
oder Zwiebelsuppe nach Art der Auvergne
grüsse
schalotte
nachtrag: und in Butter geröstet über Blumenkohl, Rosenkohl...
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Stimmt Aku.Ankka. Das wollte ich noch dazu schreiben :-[ . Ich verwendete normales Weizenmehl, Roggenvollkornschrot, Roggenmehl und Dinkelvollkornmehl (da ich schon seit gut 15 Jahren Sauerteigbrote backe, habe ich sowas halt vorrätig) Habe die geforderten Mehle mit dem ersetzt, was mir am passendsten vorkam.
Zur Resteverwertung: Naja :-\ , es klingt nicht so viel. Ist es bei unserem Verbrauch und Übrigbleibseln auch nicht. Aber hundert Gramm trockenes Brot waren dann doch mehr, als ich erst dachte ;) .
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Ich bin grad total beeindruckt, was aus altem Brot - solange es eben kein schimmliges altes Brot war - alles schönes zaubern kann.
Quendula, das ist ja bewunderungswürdig mit dem Sauerteigzeug, und auch mit dem Pudding von Sarastro - darf ich mich bei dir für einen Backkurs anmelden?
Dann brauche ich mich ja auch nicht mehr zu sorgen, falls ich mal mehr Brot habe und den Schafen soll ich es ja auch nicht mehr geben 8)
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So wie man für Hefeteig Hefe benötigt, so benötigt man für Sauerteig Anstellgut damit sich die Bakterien vermehren in dem neuen Teig.
Normalerweise macht man einmal Sauerteig und entnimmt diesem dann 20 gr Anstellgut für den nächsten Sauerteig.
Danke
jetzt bin ich schlauer
aber nicht gluecklich,
sowas gibt es hier natuerlich nicht
selber machen hab ich mal probiert,
das war nicht sauer sondern stinkig
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Falls du noch einen kleinen Bäcker in deiner Nähe hast, bitte ihn doch um ein Stückchen.
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Danke
jetzt bin ich schlauer
aber nicht gluecklich,
sowas gibt es hier natuerlich nicht
selber machen hab ich mal probiert,
das war nicht sauer sondern stinkig
Das liegt meistens an der Hygiene. Ich meine das nicht so wie es vielleicht verstanden werden könnte. Ein Fingerabdruck an der falschen Stelle und es ist vorbei usw.
Einfach mal die Suchmaschine nutzen und sich über das erste Ansetzen eines Sauerteiges informieren und - wie so oft erwähnt - VERSUCH MACHT KLUCH. :D
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@Quendula
Finde ich schon toll die Idee mit dem 'Altbrot'. Nur die Relation 100 gr Altbrot für zwei Brote enstpricht nicht meiner Erwartung zur Resteverwertung .
::) Du bist aber schon sehr streng. Ein so gelungenes Brot zu backen ist keine Kleinigkeit und die Sache mit dem Altbrot interessant, davon habe ich noch nie gehört. Für altbackenes Brot gibt es genug andere Verwertungsgmöglichkeiten.
Etwas praxisfremd klingt für mich doch dies:
100 g Weizenmehl 550
100 g Roggenmehl 1150
150 g Roggenmehl 1370
100 g Dinkelmehl 1050
hast Du das wirklich genauso gemacht?
Also ich habe keine drei verschiedene Mehl zu Hause und schon gar nicht verschiedene Typen und schon gar nicht um dann nur so geringe Mengen zu benötigen.
Daß man Mehle nach Belieben austauschen kann, ist hinlänglich bekannt. Wer öfters Brot bäckt, bei dem kommen halt verschiedene Typen auch weg, und ansonsten muß man das doch nicht so eng sehen - wer kocht bzw. bäckt schon immer 1:1 nach Rezept ;)
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Ich nicht - hauptsache die Verhältnisse stimmen im Groben ;D
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Falls du noch einen kleinen Bäcker in deiner Nähe hast, bitte ihn doch um ein Stückchen.
der einzige aktive Baecker im Umkreis ist was Mittelamerikanisches, der macht aber nur Bollilos (gummige Semmeln) und Suesskram,
nix mit Sauerteig
also doch mal wieder selber probieren *stoehn*
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@kudzu. Wenn du Sauerteig ansetzen willst, so lasse dir aus Deutschland Sauerteigpulver schicken. Ist trocken, wie Trockenhefe und auch in kleinen Tütchen erhältlich. Geht lässig in einen Brief, sollte es als Nahrungsmittel gelten in der USA ;D ;D ;D. Samen von Kudzu brauchst du nicht schicken!!!!!! ;D ;D ;D :D ;)
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gute Idee,
Danke
ich probier's erst nochmal auf die Klassische
Dosas hab ich ja auch hingekriegt
wenn's gar nix wird, muss mein naechster Besuch halt schmuggeln ;/
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Selber Sauerteig ansetzen geht mit Roggenmehl besser als mit Weizenmehl und mit Vollkornmehl anscheinend besser als mit hellem Mehl.
@Kudzu - falls du es schaffst "deutsches" Brot zu backen, kannst du vielleicht einen Laden aufmachen, das vermissen wohl die meisten Auswanderer in den USA.
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..."deutsches" Brot ... vermissen wohl die meisten Auswanderer in den USA.
ein wahres Wort
der letzte deutsche Baecker hier, seines Zeichens Klempner, waere sehr erfolgreich gewesen, waere er bei seinem Leisten, bzw in seiner Hose, geblieben
der naeheste halbwegs taugliche Metzger - alles ziemlich fett - ist ein Tscheche, 50mi quer durch die Stadt, egro Leberwurst (lebenswichtig fuer meinen Gatten) mach ich inzwischen selber, mit Schinken und Geraeuchertem uebe ich, als naechstes kommen Leberkaese und weisser Pressack dran
1 1/2 Stunden gen Norden gibt es ein pseudo-deutsches Dorf mit oesterreichischen Baecker, seine Brezen sind grauslich und die Wurst bezieht er beim Tschechen
immerhin haben wir einen Aldi vor der Nase und ab und an 'deutsche Woche' mit essbarem Senf, Vollkornbrot, Knackwuerstchen, ...
genug gejammert
und Ihr habt's hoffentlich nicht so ganz ernst genommen ;)
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Ich hab nur Georgia gelesen
In Atlanta direkt gibt es nahe einer großen jüdischen Synagoge ( vielleicht fallen mir die Strassennamen wieder ein ) den Whole Foods Market die haben ein gutes Sortiment für Europäer geniessbares Essen.
Brot ordentliches Gemüse diverse Konserven normalen Käse und was der Mensch im Walmart 24/24 oder wie immer die alle heißen nicht bekommt .
Ich habe die Woche von Knödeln aus dem Backofen gehört und das http://www.kochmeister.com/r/69238-semmelknoedel-aus-dem-backofen.html wird ausprobiert ;)
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@Quendula
Finde ich schon toll die Idee mit dem 'Altbrot'. Nur die Relation 100 gr Altbrot für zwei Brote enstpricht nicht meiner Erwartung zur Resteverwertung .
::) Du bist aber schon sehr streng. Ein so gelungenes Brot zu backen ist keine Kleinigkeit und die Sache mit dem Altbrot interessant, davon habe ich noch nie gehört. Für altbackenes Brot gibt es genug andere Verwertungsgmöglichkeiten.
Etwas praxisfremd klingt für mich doch dies:
100 g Weizenmehl 550
100 g Roggenmehl 1150
150 g Roggenmehl 1370
100 g Dinkelmehl 1050
hast Du das wirklich genauso gemacht?
Also ich habe keine drei verschiedene Mehl zu Hause und schon gar nicht verschiedene Typen und schon gar nicht um dann nur so geringe Mengen zu benötigen.
Daß man Mehle nach Belieben austauschen kann, ist hinlänglich bekannt. Wer öfters Brot bäckt, bei dem kommen halt verschiedene Typen auch weg, und ansonsten muß man das doch nicht so eng sehen - wer kocht bzw. bäckt schon immer 1:1 nach Rezept ;)
Also es soll ja Leute geben, die sogar die Joghurtbecher für den 'Gelben Sack' abwaschen und da finde ich es gar nicht so abwegig, dass es sicherlich auch welche gibt die eine Feinwaage in der Küche haben.......
Ein so gelungenes Brot zu backen ist keine Kleinigkeit und die Sache mit dem Altbrot interessant, davon habe ich noch nie gehört.
Finde ich auch
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ich probier's erst nochmal auf die Klassische
Abgeschrieben:
Frage: Mein Sauerteig hatte heute, nach 2 Tagen, eine wässrige Schicht obendrauf und das "Dicke" unten, und viele Bläschen.Ist der jetzt schlecht geworden??? Und wie bäckt man das?
Antwort:
Zum Sauer:
Der hat deswegen so viele Bläschen, weil da jetzt viele Bakterien drinnen sind die Arbeiten. Hoffentlich sind´s die richtigen! Der Sauer sollte einen Essigartigen, etwas scharfen geruch haben. Wenn´s Obstartig riecht hast du vermutlich zu viele Hefebakterien drinnen.
Wenn du am anfang gleich etwas Roggenmehl auf den Sauer streust, wird er nicht so naß.
Beim Backen kommt es auch auf mehrere dinge an: den Ofen, die Brotart...
Als beispiel mal ein brot was zur hälfte aus Roggen und zur hälfte aus Weizen besteht: Ofentemperatur: 250 °C, die ersten 4 - 5 Minuten mit viel Wasserdampf (was bei Haushaltsöfen ein Problem ist), dann den Dampf herauslassen. Nach 10 min den Ofen auf 180 - 200 ° zurückschalten. Backzeit: ca 50 - 60 min (1 kg Brot)
Ich hab das allerdings noch nie auf einem Haushaltsofen versucht, immer nur in der Bäckerei, muß also so nicht unbedingt stimmen!
Ansonsten einfach in die Suchmaschine: 'Sauerteig ansetzen' eingeben. Es gibt viele und auch verschiedene Tipps.
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Ich habe heute einfach mal ein altes Rezept für Meerrettichsauce probiert, welches mit alten trockenen Brötchen gemacht wird. Rezept hatte ich von der Mutter einer Freundin.
In 500 ml heiße Rindfleischbrühe (ich nahm Gemüsebrühe) werden 2 trockene Brötchen eingeweicht und nach dem Weichen gut zerdrückt. Ggf. noch etwas weitere Brühe zufügen und reichlich Meerrettich (nach Geschmack) reinreiben. Mit dem Schneebesen längere Zeit auf kleiner Flamme gut verrühren, und nach Geschmack mit Salz, Pfeffer würzen, anschließend unbedingt alles durch ein Sieb streichen.
Ich habe dann zum Schluß jedoch noch etwas Kräuterbutter und auch einges an flüssiger Sahne zusätzlich untergerührt, denn letztendlich war es auch nichts anderes als eine Mehl-Meerrettichsauce.
Trockene Brotchen lassen sich so recht gut verwerten, finde ich, allerdings werde ich sie wohl das nächste mal vorher auf der Reibe kleinreiben, damit es schneller geht.
Schmeckte übrigens ganz gut auch nur mit Pellkartoffeln, da ich grad keinen Tafelspitz zur Hand hatte. ;)
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Toll :D . Das erinnert mich daran, dass meine Mama zum Braten immer einen alten Brotknust in den Bräter legte. Der war dann nach der Garzeit schön durchgezogen und sorgte dafür, dass die Soße sämiger war. Der Brotkanten wurde aber nicht zerkleinert, sondern blieb heil.
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Toll :D . Das erinnert mich daran, dass meine Mama zum Braten immer einen alten Brotknust in den Bräter legte. Der war dann nach der Garzeit schön durchgezogen und sorgte dafür, dass die Soße sämiger war. Der Brotkanten wurde aber nicht zerkleinert, sondern blieb heil.
Das mußt Du aber für kudzu noch übersetzen ;D
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;D Nö, das schafft sie schon. Wer's ausprobiert hat, weiß worum es geht.
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;D Nö, das schafft sie schon.
On va voir...
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Ich habe heute einfach mal ein altes Rezept für Meerrettichsauce probiert, welches mit alten trockenen Brötchen gemacht wird. Rezept hatte ich von der Mutter einer Freundin.
Das ist ein österreichischer Klassiker unter dem Namen Semmelkren. Gibt es z.B. zu "Wurzelfleisch" (gekochtes Schweinernes mit Karotten, Sellerie, gelbe Rüben Stückchen) oder zu Tafelspitz.
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On va voir...
wieso bloss sieht das fuer Franzoesisch arg Deutsch aus *stirnrunzel*
'tuerlich schafft sie das, Quendula, wieso sollte sie nicht?
hab uebrigens Dosa-Teig angesetzt, mal schauen, ob sich der mit Weizenmehl gefuettert nicht zu ganz normalem Sauerteig umschulen laesst
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Ich kenn noch so ein Trick, wenn man eine Speise etwas versalzen hat (Sauce oder Suppe), dann soll ein Brotkanten der eine Weile mitzieht, sehr viel Salz "rausziehen". Probiert habe ich das aber noch nicht.
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On va voir...
wieso bloss sieht das fuer Franzoesisch arg Deutsch aus *stirnrunzel*
On peut dire:
on verra - we'll see
c'est à voir - we'll see, we'll have to (wait and) see
faut voir - wait and see
mais aussi naturellement On va voir...
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Fein reiben und als Zusatz zum neuen Brot.
!0 % der Mehlmenge kann Altbrot zum Backen genommen werden, Die Stücke oder das geriebene mit Wasser einweichen und zum Mehl dazu. Hat den Vorteil das Brot länger frisch bleibt und mehr Aromastoffe reinkommen.
Liebe Grüße :D
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Heute waren die Kaspressknödel dran. Dieses Rezept war ganz tauglich und sehr lecker :D .
Bild dazu
Allerdings weichte ich das trockene und sehr! zerkleinerte Brot am Vortag schon mal in etwas zusätzlicher Milch ein. Das war eine gute Entscheidung ;) . An Käse verwendete ich fertig geriebenen Emmentaler und Mozarella in gleichen Teilen. Zusätzlich kam noch ein Päckchen zerkrümelter Feta ran. Dafür vergaß ich das Mehl ::) , störte aber nicht.
PS: Das Päckchen Feta war auf 500 g trocken Brot gerechnet. Heute waren ein paar mehr Esser einzuplanen :-X .
PS: Bild neu verlinkt.
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Sieht aber lecker aus :D
(Und was hab ich für einen Hunger nach dem Tag ;) )
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Ist noch was da ;) .
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Bevor alles mit dem Dezemberthread in der Versenkung verschwindet, hole ich mal einiges hierher.
Altwestfälischen Brotpfannekuchen, ...
Diesen Versuch ging ich heute an. Von altwest- oder sonstigen -fälisch fand ich leider nichts. Dieses Rezept erschien mir brauchbar. Jedenfalls am Anfang :-\ .
Vielleicht gab es auch irgendwelche Begriffsverwirrungen ??? . Ich ging davon aus, das hier mit Pfannkuchen die platten Eierkuchen gemeint wären. Und dann dachte ich, wenn trockenes Weißbrot gewünscht ist, nehme ich auch (wirklich) trockenes ??? .
Ausführung: 500 g trockenes Weißbrot ist eine ziemlich große Schüssel voll und das Reiben tat ich glücklicherweise schon gestern abend. Das dauerte etwas länger. Heute goss ich nach Gefühl noch eine Menge Milch in die Pampe, da ich befürchtete, es würden Semmelbröselmakronen draus werden.
Ergebnis: Letztenendes war es sehr lecker (habe nach den ersten paar Küchlein noch einmal Milch nachgegossen) und durchaus ausbaufähig. Ich stelle mir die Mischung zB mit Schinkenwürfeln drin ganz passend vor. GG machte sich anstatt der Äpfel Rettichsalat auf seine Küchlein...
Bild dazu
Übrigens finde ich Kommentare auf diesen Kochseiten a la "gute Idee" und "klingt lecker", "das mache ich mal" absolut unnötig >:( . Sinnvoll sind die Kommentare, die sagen "habs ausprobiert und muss sagen ...", dann hätte vielleicht mal jemand nach Flüssigkeit oder so gefragt.
Das musste jetzt mal raus.
PS: Bild neu verlinkt.
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Ich denke die meisten freuen sich doch, wenn jemand einen Kommentar schreibt - auch wenns nur "Gute Idee, mach ich mal" ist. Ist doch nett, wenn den anderen gefällt was man kocht und man sie auf neue Ideen bringen kann. ;)
Aus altem Brot kann man übrigens auch prima Apfelkuchen machen, kann ich nur empfehlen.
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Wir, d.h. eigentlich GG, macht aus altem Brot/Brezeln grundsätzlich Knödel :) Gut schmecken Knödel aus Seelen . Ich denke der Kümmel macht das aus! :D
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Habt ihr beide auch Rezepte dazu :) ?
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Brotknödelrezept nehmen und statt Weißbrot Seelen oder Brezeln oder... nehmen.
"Altes" Sauerteigbrot schneiden wir übrigens in kleine Würfel, rösten es in der Pfanne an und werfen es als Croutons über Salat.
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Neuer Versuch: italienische Brotsuppe - Millefanti .
Zu diesem Rezept hatte ich mit Möhrchen und Spargelstückchen gegeben.
Geht schnell und ist lecker :D !
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Altbackene Fladenbrote in der Mitte halbiert.
Die eine Hälfte der "Pizzaböden" wurde mit dem Rest vom vegetarischen Chili, Oliven, Knoblauch, mediterranen Kräutern und Käse überbacken, auf die anderen kam ein Gemisch aus Weißkraut, mit Zwiebeln angedünstet, Karotten, Joghurt, Ei - gewürzt mit Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, Paprika, bissl Majoran.
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Neues Experiment:
aus meinem erzgebirgischen Kochbuch
Semmelgeräusch
150-200 g altbackenes Weißbrot oder Brötchen würfeln (meins war gut durchgetrocknet, deshalb rieb ich es am Vorabend schon klein und goss etwas Wasser und Milch drauf). 1 l Milch mit 4 Eiern verquirlen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu den Brötchen geben. Etwas durchweichen lassen. 100 g Speck in Streifen oder Würfeln in einer hohen Pfanne glasig braten lassen. 2 gehackte Zwiebeln darin schmoren. Semmelmilch drübergießen, leicht umrühren. Alles in der vorgeheizten Backröhre bei 200 °C 30 Minuten lang backen. (meine Pfanne ist nicht ofentauglich, deshalb goss ich es nach kurzem Anstockenlassen in eine Auflaufform um)
Als Beilage gibt es frischen Blattsalat.
(http://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=57572.0;attach=454226;image)
War sehr lecker :).
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Da hier viele aus dem Großraum Berlin sind eine zum thread passende Frage: Kennt jemand ein Rezept für Brotsuppe aus der Nachkriegszeit? Meine Mutter hat sie für uns fünf Kinder des öfteren gekocht immer mit einer Handvoll Rosinen. Keine meiner 4 Schwestern weiß, wie sie das machte.
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Vorschlag Süße Brotsupp
(auch aus dem Erzgebirgischen/Vogtländischen)
200 g altbackenes Vollkornbrot kleinschneidenn und in1 l Wasser einweichen. Danach mit 50 g Rosinen, 1 Stück Zitronenschale, Zimtrinde, 2 Nelken aufkochen. Die Masse durch ein Sieb streichen. 1/4 l Milch, 1 EL Butter und 50 g Zucker hinzufügen. Mit Salz abschmecken. Nochmal kurz aufkochen - tischfertig.
Könnte das passen? Habe sie noch nicht probiert.
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Suche doch mal bei Google.Da gibt es jede Menge Brotsuppen.
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... oder bei chefkoch . de
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... oder bei chefkoch . de
Hatte ich schon nachgeschaut. Die passten alle nicht so richtig. Qu's Rezept scheint mir den Zutaten nach am nächsten. Werde es ausprobieren und berichten.
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Schade. Hier findet man eigentlich (fast) alles.
Es ist immer schade, wenn alte Rezepte nicht aufgeschrieben wurden. Es geht so viel verloren.
Ups - Ende OT
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ab und zu, wenn zuviel brot übrig blieb, koche ich für mich brotsuppe. allerdings ohne rezept, halt so, wie ich es schon immer mache.
brot einweichen, paar äpfel kleinschneiden, mit wasserapfelsaftgemisch aufgießen, beim kochen rührenrührenrühren und nach geschmack abschmecken mit vanille, zimt bzw. was grade so da ist. statt durch ein sieb zu rühren nehme ich den zauberstab.
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fränkische Brotsuppe
Wurzelwerk (Zwiebeln, Karotten, Wurzelpetersilie, Sellerie, Knoblauch, Lauch, was eben da ist) andünsten, Schwarzbrotreste in mundgerechte Stücke geschnitten oder gerupft dazu, weiterdünsten bis Brot Farbe hat (ich mags ja gerne etwas dunkler ;)) mit Wasser aufgießen, abschmecken mit Salz, Pfeffer evtl. Brühwürfel oder so, frische gehackte Petersilie und/oder Schnittlauch drüber - fertig!
einfach, schnell, Reste weg!
und jetzt versuch ich mich an glutenfreiem Sauerteig
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So ist mir Brotsuppe lieber. Ich komme mit all den süßen Varianten unserer süddeutschen Suppen noch immer nicht klar. 8)
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...aber Kasi sucht doch ein spezielles Rezept mit Rosinen....
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ja, aber dafür gabs doch auch ein Rezept von Quendula...
ansonsten gilt für die Hausrezepte, man muß ausprobieren bis sie einem schmecken (also wenn man Lust dazu hat)
die Brotsuppe meiner Mutter habe ich nie gemocht, sie hat das Brot mehr oder weniger in der Gemüsebrühe eingeweicht - hat mich immer an Hühnerfutter erinnert ;) :-X auf´s Brot anbraten/rösten bin ich dann auch erst später gekommen...
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(geändert - hat sich erledigt)
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Wir machen aus altem Weißbrot gerne Spinatknödel. Geht einfach und schmeckt echt lecker!
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Tolles Thema - immer wieder. :-* :-*
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Heute probierte ich mal türkische Brotbouletten/frikadellen.
Das Rezept ist von Ayşenputtel.
Das trockene Brot habe ich gestern schon in reichlich Wasser geweicht und über Nacht im Durchschlag abtropfen lassen. Dann kamen noch Zwiebeln, Knoblauch, Knoblauchgrün, Eier, geriebener Gouda, Petersilie, frische Minze, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz (hätte noch mehr sein dürfen) dazu. Formen ging nicht - dafür war es zu matschig. Aber mit einem großen Löffel ließ sich das sehr gut in die Pfanne bugsieren.
War sehr lecker.
PS: Link existiert nicht mehr :(.
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In meiner Kindheit, als die Not der Nachkriegszeit noch nachwirkte und man kein Brot wegwarf, hat meine Mutter altes Schwarzbrot in Wasser mit etwas Rum eingeweicht. Das wurde dann bröselig in eine Schüssel geschichtet, Marmelade darüber gegeben und das Ganze mit Vanillepudding aus Oetker-Puddingpulver übergossen. Die Süßspeise mußte dann eine Weile im Kühlschrank stehen, damit alles schön durchzog. Das habe ich immer sehr gern gegessen.
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Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber es seht ganz oben auf meiner Liste: Brotfrikadellen (http://www.kuriositaetenladen.com/2013/12/brotfrikadellen.html)
Heute ausprobiert.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=65984.0;attach=678283;image)
War lecker. Das Brot hatte ich schon gestern ganz früh eingeweicht, dann war es abends auch weich genug :P. Da ich heute Vormittag keine Zeit zum Bulettenbraten hatte, musste das nämlich gestern Abend schon passieren ::). Die Gewürze ersetzte ich teilweise.
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Wir machen gelegentlich Brotsuppe. Dazu nehmen wir altbackenes oder frisches Brot, schneiden daraus Würfel und geben die auf einen Suppenteller. Dazu kommen pro Teller zwei zerquetschte Knoblauchzehen (größere), Kümmel und Butter. Das ganze wird mit heißem Wasser übergossen und schmeckt fantastisch. :D
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wir hier nehmen rindsuppe statt wasser
ist zwar ot, habe heute abend erstmals pastinakensuppe gegessen, war köstlich
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Bei uns gibt es bei den Temperaturen ständig Gazpacho andalúz. Leider ohne Foto, aber sooo lecker bei der Hitze. Die Tomaten entkerne ich nicht. Ansonsten mache ich es exakt nach dem Rezept von Kochwiki und es ist sündig gut. Zum Darüberstreuen gibt es bei und Knoblauchcroutons, Paprika (gelb oder rot) und Frühlingszwiebeln.
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Hallo, ich mache aus altem Brot entweder Semmel/Brotknödel oder Brot mit Ei als Suppeneinlage.
Wenn das Brot wirklich schon sehr alt und hart ist, haben wir in unserer Nähe einen Pferdehof mit einer Brotbox, in der man altes Brot abgeben kann.
LG
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Unser Hund nimmt gerne mal ne Scheibe trockenes Brot, das knuspert so schön, wenn sonst noch was anfällt dann gibts Fischfutter. Unser großer Karpfen namens Otto inhaliert alles weg was er kriegen kann, aber auch Moderlieschen und Gründlinge holen sich ihren Anteil.
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In dünne, möglichst gleichmäßige Scheiben schneiden und im Ofen nochmals backen (idealerweise, wenn man die Restwärme von was anderem ausnutzen kann). gibt einen knusprigen herzhaften Zwieback, den man aufbewahren kann.
Wenn man Wert auf die Optik legt (und die spätere Bestreichfähigkeit), ein zweites Blech drüberlegen, dann bleiben die Scheiben flach und wellen sich nicht.
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Gute Idee. Vielleicht vorher mit Knofel bestreichen und leicht salzen, als Brotchips.
Mist wir haben grad nur frisch gebackenes Brot im Haus. >:(
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der Tipp ist von Martina & Moritz :D.
beim nachmachen aber nicht wundern: wenn das alte Brot noch relativ frisch/feucht ist, bäckt das noch ne ganze weile. solange es sich noch eindrücken lässt, ist noch Feuchtigkeit drin. irgendwann wird's dann aber fest und fängt an zu bräunen.
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Alte Brotscheiben gebe ich in den Toaster. Mit Butter und Zuckerrübensirup...........mmmmm.
Leider bekomme ich immer nur eine von zwei Scheiben, Sohnemanns Fifi sitzt dann regelmäßig neben mir. ;)
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Genau so esse ich altbackenes Brot auch, ich liebe das. Oder ich brate es mit etwas Margarine in der Pfanne an, das mag ich fast noch lieber :)
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mein tip Appenzeller Brotkas, funktioniert auch mit anderem Käse und am besten mit sehr herzhaftem Brot
https://www.chefkoch.de/rezepte/1010941206258214/Appenzeller-Brotkas.html
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mein tip Appenzeller Brotkas, funktioniert auch mit anderem Käse und am besten mit sehr herzhaftem Brot
https://www.chefkoch.de/rezepte/1010941206258214/Appenzeller-Brotkas.html
Das hört sich sehr gut an! Wird diese Woche gleich ausprobiert!
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Wenn wenig Zeit ist und ich keine große Lust zum Kochen habe, sammle ich altes Brot, lasse es gut trocknen und vermahle es im Fleischwolf. Dieses "Paniermehl" verwende ich beim Brotbacken. Rezept aus dem Internet: Altbrotstangen - ganz hervorragend!
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Den Appenzeller probier ich auch aus :)
Tomma, ich halte auch immer einen Rest Brot zum Wiederverbacken zurück.
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Mit solchen Paniermehl kann man super herzhafte Saucen und Eintöpfe binden.
Wir holen öfters große Säcke Altbrot für die Tiere zum Trocknen - da hebe ich mir immer etwas Weißbrot auf und vermahle es.
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In diese Gemüserösti gehen 100g Paniermehl.
https://www.herrgruenkocht.de/gemueseroesti-mit-orangen-pfeffer-sauce-und-feldsalat/
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Ähnlich wie Appenzeller Brotkas sind Kaspressknödel.
Ich mach sie im Backrohr und nicht in der Pfanne, dann sind sie nicht so fettig.
Man kann wunderbar altes Brot und Käsereste verwerten.
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Ähnlich wie Appenzeller Brotkas sind Kaspressknödel.
Ich mach sie im Backrohr und nicht in der Pfanne, dann sind sie nicht so fettig.
Man kann wunderbar altes Brot und Käsereste verwerten.
Die gibt’s bei uns auch ab und zu. Ich mach sie wie Semmelknödl inkl. aller möglichen Käsereste. Dann forme ich sie wie Nockerl und gare sie im Dampf. Dazu gibt’s gebräunte Butter und Salat. Wenn ich die Nockerl ohne Käse mache, gebe ich Parmesan drüber.
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Ich mach sie wie Semmelknödl inkl. aller möglichen Käsereste. Dann forme ich sie wie Nockerl und gare sie im Dampf. Dazu gibt’s gebräunte Butter und Salat. Wenn ich die Nockerl ohne Käse mache, gebe ich Parmesan drüber.
Das find ich sehr, sehr lecker!!!
Ich mach auch gern solche Knödel auf Semmelknödel-Art, mit Käse und (falls vorhanden) Spinat oder Mangold/Palmkohl/Wirsing. Die werden dann aber in Brühe gegart und als Suppe gegessen.
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Was ist "Graukäse"aus dem Rezept für die Kaspressknödel? Der Begriff ist hier nicht gebräuchlich.
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Guckst Du Guhgel Tiroler Graukäse .
Mein altes Brot (kleine Kanten) werden gesammelt und dort hin gebracht, von wo sie als Geflügel veredelt wieder zurück kommen. Ein paar Stücke habe ich immer auf Lager, die brauche ich zum Binden von Bratensoßen.
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Danke.
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Interessanter Tipp, werde ich demnächst auch mal testen 8)
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altbackenes graubrot röste/toaste ich in scheiben kräftig, schneide es in würfel und mache (mindestens) mit roten spitzpaprika, kirschtomaten, roten zwiebeln und einem dressing aus balsamico bianco und gutem olivenöl einen brotsalat.
manchmal ist noch dies und das dabei, hier petersilie, aber immer kräftig meersalz und frisch gemahlener schwarzer pfeffer.
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Das sieht so köstlich aus! :D
Wieso weiche ich eigentlich ab und zu den Hühnern ein altes Brötchen auf? ::)
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so herzigen puschelfüßli sei das gegönnt. ;)
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;) :D
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meine hühner kriegen jeden tag 5 laib brot
zwergos salat sieht gut aus, ich nehme immer walnussbrot für sowas oder als einlage bei gebundenen suppen
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als einlage bei gebundenen suppen
Das mache ich auch gerne. In Butter geröstete Brotwürfel sind die beste Einlage bei Gemüsesuppen.
Brotsalat habe ich noch nie gemacht, schaut nachahmenswert aus :)
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Brotsalat habe ich noch nie gemacht, schaut nachahmenswert aus :)
Find ich auch :D!
In Butter geröstete Brotwürfel kommen bei uns auch in die Knödel.
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mensch, stimmt ja ! brotsalat macht gg auch ab und zu, mit welchsenden zutaten - je nach dem, was weg muß.
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Zufällig hab ich hier mal reingeschaut. Zu altbackenem Brot fällt mir hier für meine Region nur "Armer Ritter" ein, allerdings kenne ich es nur bezüglich heller Brotsorten. Ob das bei anderen, evtl. auch dunkleren Brotsorten funktioniert, kann ich nicht sagen. Lecker klingt es auf jeden Fall.
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Dann schreib ich mal hier weiter, tolles Thema :D
Schneller Brotsalat mit Fladenbrot: Grobe Würfel schneiden und in Öl anbraten (nehm da immer neutrales Öl, das Olivenöl kommt dann direkt in den Salat). Dann dazu, was an Salat grad da ist. Hier waren es Morarellakugeln, Tomaten, Zwiebeln und Basilikum. Balsamico, Olivenöl, Salz, Pfeffer, fertig ;)
Das hat mich jetzt an ein Almhütten Rezept mit altem Brot erinnert, das ich aber ewig nicht mehr gemacht hab: Brotscheiben toasten, etwas Butter drauf und halbieren. Dann weiß ich es nicht mehr genau. Entweder etwas Weißwein direkt über das Brot und mit herzhaftem Käste überbacken oder eine Käse-Weißwein-Sauce machen und damit überbacken. Am Schluss frischen Pfeffer drüber und nen Salat dazu.
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Foto vergessen...
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Altbrot in weiß ist ja nie ein Problem, wenn man Hühner hat! Bei dunklem Brot hat man auch nie ein Problem, wenn man selbst Brot backt. Eigentlich profitieren alle Brote, wenn man das Mehl durch 10-20% Altbrot ersetzt. Das führt , wie schon weiter vorne beschrieben, zu besserem Geschmack und besserer Struktur.
Bei mir kommen daher Roggenbrotreste in die Mühle und dann ins neue Brot.
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Das mache ich auch so! :)
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bei uns fällt kein „altes“ Brot an, wir essen alles auf
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Das mache wir mit altem Graubrot: https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/57563-rzpt-pane-frattau-sardischer-hirtenimbiss
Ich schneide das Brot, bevor es ganz hart ist, schon mal in ganz dünne Scheiben. Seit wir das Rezept gefunden haben, freuen wir uns, wenn Brot übrig bleibt.
Kleine Reste reibe ich und gebe sie zu den Semmelbröseln.
Manchmal gibt es auch das: https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/81656-rzpt-eckiger-semmelknoedel
geht auch gut mit Graubrot; und dazu Rahmpilze.
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Altbackenes Roggenbrot brate ich gern in der Pfanne an.
Die anderen Sorten reiße ich entweder klein und tue sie in meine heiße Suppe oder sie kommen in einen großen Hundefutternapf und mit etwas Wasser fressen das begeistert die Hühner. Für die Saurier kommt dann auch mal alter Joghurt oder saure Milch dazu.
Die sind schwer begeistert und lecken den Napf aus. ;D
Die altbackenen 50 Cent Brotlaibe von Aldi sind teilweise günstiger, als wenn wir Körnerfutter bei Raiffeisen kaufen würden. So probieren wir immer mal neue Sorten und was nicht schmeckt, geht an die Hühner.
Im Winter ist ein halbes schon härteres Brot eine gute Beschäftigungstherapie. :D
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Das mache wir mit altem Graubrot: https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/57563-rzpt-pane-frattau-sardischer-hirtenimbiss
Ich schneide das Brot, bevor es ganz hart ist, schon mal in ganz dünne Scheiben. Seit wir das Rezept gefunden haben, freuen wir uns, wenn Brot übrig bleibt.
Mhmmm... das klingt aber lecker :D