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Garten- und Umwelt => Atelier => Thema gestartet von: Frabbing am 22. August 2014, 17:03:49
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Dieses Jahr musste der Grenzzaun zum rückwärtigen Nachbarn erneuert werden. Er wollte diesmal anstelle eines Lamellenzaunes einen dieser lange haltbaren, aber auch teuren WPC-Kunststoff-Holz-Zäune bauen. Wir hatten aber schon länger vor, hinter unserer Terasse eine alte Mauer zu bauen, z.B. die Ruine im Stil eines alten Weinkellers. Schnell wurden wir uns einig. Hinter unserer Terrasse entstand also durch uns als Abgrenzung die Mauer (8m lang), der Rest der Grenze (13m) wird demnächst durch den WPC-Zaun des Nachbarn begrenzt. Beides ist von der Höhe ca. 199 cm hoch.
Als Landschaftsgärtner stand für mich fest, dass ich die Maurerarbeiten selber ausführen würde. Lediglich die ersten 2-3 Schichten sollte mir ein befreundeter Maurer helfen, um mein Mauerwerk mit einer soliden Basis beginnen zu können.
Zunächst jedoch gruben wir (meine Frau, ebenfalls Gärtnerin und ich) einen 80 cm tiefen Graben für das Fundament aus (Lehmboden ist fürchterlich anhänglich), Bewehrung (Eisenstangen und -körbe) und Beton kamen tags darauf hinein. Soll ja auch später alles frostsicher sein.
Die Mauer sollte einen Knick erhalten (ca. 110 Grad), dessen Mauerwerk auseinander zu fallen scheint. Erstens der Optik wegen, aber auch aus Gründen der Stabilität. Und die Mauer sollte zwei Steindicken breit sein, ebenfalls aus Stabilitätsgründen. Zu meiner Seite ist sie zudem im Ruinenlook, zum Nachbarn hin jedoch auf Wunsch eine ganz normale Mauer.
Gemauert habe ich im Sommer 2014 fast zwei Wochen lang, inkl. Regentage. Was am Tag neu entstanden ist, wurde zu Feierabend mit dem angetrockneten Maurermörtel (immer mit etwas Portlandzement vermischt) ausgefugt. Die Steinreihe zum Nachbarn hin wurde per Schnur gesetzt, auf meiner Seite hab ich Klinker immer wieder mal etwas verkantet und verdreht, Findlinge eingesetzt und Fenster/Tür/Nischen eingeplant. Oben, als Schutz für die Mauer und der Optik wegen wurden alte Doppelpfalz-Dachpfannen direkt in Mischung aufgesetzt, ca. im 45 Grad Winkel. Die meisten Pfannen zeigen nach uns hin, nur die Pfannen unter dem Terrassendach zeigen zum Nachbarn hin.
Die Steine brennt eine Ziegelei im Nachbarort ganz historisch im sogenannten "Kohlebrandt". Es handelt sich aber um neue Steine, teils zweite Wahl.
Hier die Bilder der fertigen Mauer, wie gesagt, Thema der Arbeiten war ein alter Weinkeller:
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/m1.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/m2.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/m3.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/m4.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/m5.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/m6.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/m7.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/m8.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/m9.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/ma.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/mb.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/mc.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/md.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/me.jpg)
Die Tür aus altem Eichenholz hab ich gestern vollendet. An ihr hatte ich ca. 3 Stunden gewerkelt. Sie besteht aus einem Brett, dass mal Abgrenzung in einer Hecke war. Es wurde in drei Teile zersägt und die Teile ein paarmal per Axt gespalten, weil zu breite Bretter nicht zu so einer Tür passen. Die beste Anordnung der Brettchen war etwas Puzzelei.
Schrauben und sonstiges Metall an der Tür ist Abfall einer Gärtnerfirma, die Sperrholz einer Schreinerei zum Heizen in einem Ofen verbrennt. Die nicht verbrannten Überreste sehen uralt aus und waren für meine Zwecke bestens geeignet.
Der Griff und das Schlüsselloch hab ich bei Ebay gestellt, das sind auf alt nachgemachte Utensilien.
Die Tür hat mich gerade mal 15 Euro gekostet:
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/mf.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/mg.jpg)
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Das hat sehr viel Charme! Die Tür finde ich ganz toll gelungen! :D
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Wenn man so eine schöne alte Mauer noch hätte, o ja, sowas fehlt mir in meinem Garten auch noch.
Na ja, man kann nie wissen. Würde jedenfalls zu meinem Gartenstil mit der Weinlaube passen.
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Schöne Arbeit! Mir gefallen, neben der herrlich kreativen Tür, auch die Feldsteine in der Mauer seeeehr gut.
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Freut mich, dass sie euch gefällt. :)
Vielleicht noch interessant einige Bilder von verschiedenen Bauabschnitten:
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/b1.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/b2.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/b3.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/b4.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/b5.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/b6.jpg)
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Vielleicht noch interessant einige Bilder von verschiedenen Bauabschnitten:
Coolness: Entstehungsdoku!
Das letzte Bild gibt noch mal einen besseren Eindruck über die Gesamtsituation.
Dankeschön.
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WOW!!
Und mit Liebe zum Detail, die Tür könnte auch bei mir irgendwo nach in Scheune und Schuppen vorhanden sein - sieht sehr authentisch aus :D
Ich wünschte, meine "Ruine" wäre aus so schönen Ziegeln.... :-\
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Klasse :D . Auf so eine schöne selbstgebastelte Mauer kannst Du wirklich stolz sein.
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sehr schön, alte Ziegel, alte Steine, alte Flaschen und Fässer, alles passt und sieht super aus.
gern würde ich aber noch den Plastikzaun sehen :-X
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Ganz großes Kompliment Frabbing :D :D, sehr schön geworden und stabil. Da hat man eine große Freude, wenn man sowas schönes schafft. und die Tür paßt wunderbar dazu.
lg. elis
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*verneig und nicht vorhanden Hut zieh* :D
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Danke für eure netten Kommentare!! :)
gern würde ich aber noch den Plastikzaun sehen :-X
Ich stelle gerne ein Bild ein. Die Arbeit liegt dort aber, denke, es liegt am schlechten Wetter. Beim Pfähle setzten hatte ich geholfen, viel mehr ist noch nicht passiert.
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soll die mauer berankt werden?
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soll die mauer berankt werden?
diese kunstruinen sollen doch in der regel nie berankt bzw. begrünt werden, selbst moose oder flechten sind selten erwünscht und werden abgekärchert - sonst ist doch die ganze mühe und aufwendige deko irgendwann hinter schnödem, womöglich dreck machendem grün verschwunden! ;)
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Nein, keine Ranken. Die verdecken später ja alles. Eine dicke Weinrebe kommt zwar noch ins Beet, aber als kurz gehaltener Stamm.
Moos und Flechte auf der Mauer ist aber durchaus gewünscht. Habe sogar Moos überall ausgesäht, und zwar von der Art, die in praller Sonne auf alten Sandsteinkübeln gedeiht.
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Wie wär's mit noch etwas Sedum reflexum oder Sempervivum?
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Ich glaube nicht, dass sich das auf Dauer auf der Mauer halten würde. Vorne im Steinbeet hab ich es aber überall dazwischen.
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Na, mit Moos und Flechten sieht es sicher auch gut aus!
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Hoffe ich auch. :)
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Noch ne Idee: Zimbelkraut!
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Das ist eine gute Idee, danke! Wächst auch bei uns in der Stadt an der Schlossmauer, werde ich probieren. :)
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P.S., ich wußte, ich hatte mal ein Bild davon gemacht:
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@Frabbing,
Vielen Dank für den interessanten Beitrag, auch für die Fotos der Bauphase! :D
Grüße
Jo
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Wunderschön!
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Bitteschön, und vielen Dank! Freut mich, dass es euch gefällt. :)
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Da sind irgendwo Rhodohypoxis (rosa Sternchen) gepflanzt.
Sind die bei euch winterhart?
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Da sind irgendwo Rhodohypoxis (rosa Sternchen) gepflanzt.
Sind die bei euch winterhart?
Das wird sich zeigen. Die Beete sind aber mit Rindenmulch abgedeckt, deswegen bin ich recht zuversichtlich, dass die zwiebelähnlichen Wurzeln im Frühjahr wieder auslaufen werden. An der Wand gegenüber steht auch seit Jahren eine ausladene Feige ausgepflanzt, ohne dass sie schon mal zurückgefroren wäre.
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gern würde ich aber noch den Plastikzaun sehen :-X
Er ist nun fast fertig und sieht noch besser aus als erwartet. Ist kein reiner Kunststoff, sondern WPC. Bilder folgen.
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Hier die versprochenen Bilder:
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/z1.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/z2.jpg)
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Noch ne Idee: Zimbelkraut!
Davon habe ich heute einige Flecken bepflanzt, bin gespannt, ob es sich dauerhaft hält:
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/z3.jpg)
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Ah, das scheint ja fast eher dieses Synthetik-Holz zu sein - sieht jedenfalls fast wie Holz aus, besser als so richtig-richtig Kunststoff :P
Cymbalaria braucht aber schon ein wenig Feuchtigkeit, bei mir wächst es in der Trockenmauer üppig, aber die Fugen gehen direkt ins Erdreich dahinter.
An so einer Stelle wie auf deinem Foto würd ich eher Sempervivum, Jovibarba oder tepichartige Sedum wie Sedum acre ausprobieren....
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Es entstammt einer ähnlichen Mauer in mehreren Metern Höhe, von wo wir es heute entfernen mussten. Vielleicht hab ich ja Glück. :)
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In alten Mauern sind die Risse oft tief und halten Feuchtigkeit.
Aber vielleicht hast du auch Glück, weil es ein Wildwuchs aus so einer Extremsituation ist, mit Töpfchenware hatte ich zuerst Ausfälle.
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Ja, hoffentlich! :)
Ich werde weiter berichten.
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Hier die versprochenen Bilder:
ooooh :D da gefallen mir Deine "alten" Mauern aber deutlich besser !
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Danke, Irm! :)
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Hier die versprochenen Bilder:
ooooh :D da gefallen mir Deine "alten" Mauern aber deutlich besser !
Mir auch :), keine Frage!
Um etwas Positives zu der WPC-Wand zu sagen: Es könnte viel, viel schlimmer werden. Das Material an sich ist schon besser als 0815-Plastik, aber vor allem durch die Wahl der Farbe hat man ein größeres Desaster verhindert. Stellt Euch dort Bretter im Farbton Birke o. Buche vor :o ... Mit dem Graublauton kann man gut leben!
Frabbing: sehr schöne Idee und Umsetzung. (da sieht meine, wirklich alte Mauer deutlich langweiliger!) Von der Tür ganz zu schweigen ... Gratuliere!
Wirst Du dem Moos und Flechten helfen, sich anzusiedeln, oder sollen sie die 'leckere' Mauer von alleine entdecken? Und noch eine Frage: War die schöne Tür schon so, wie wir sie sehen und Du hast die Nische an ihre Größe angepasst oder habt ihr sie nach Maß aus alten Materialien gezimmert?
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Hallo Debbie,
Moos hab ich ausgesäht (getrocknet und zu Staub zerbröselt), mal sehen, was hochkommt.
Die Tür hab ich selbst gebaut, aus einem alten Eichenbrett und Metallüberbleibseln aus dem Allesbrenner einer Gärtnerei. Nur der Griff und das Schlüsselloch sind gekauft.
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Nur ein kurzer Zwischenbericht: Vom Moos, dass ich auf der Mauer ausgesäht hatte, ist bislang gar nichts zu sehen. Aber ich vermute, so eine Besiedelung dauert sowieso jahrelang... :)
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Von wo hast du das Moos?
Für so einen recht trockenen Standort wie deine Mauer wäre es wohl am sinnvollsten, Moos zu sammeln, das auch auf trockenen, sogar sonnigen Flächen wächst.
In den Fugen des Betonpflasters des großen Hofes vorm Haus hab ich so eine Moos-Art, wird im Sommer völlig trocken und braunschwarz, aber im Winter ist es wieder grün und lebendig.
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...habe sogar Moos überall ausgesäht, und zwar von der Art, die in praller Sonne auf alten Sandsteinkübeln gedeiht.
Das Moos sammle ich sommertags von unseren Blumenkübeln, trockne es und zerreibe es durch ein Sieb fast zu Staub. Unter meine Bonsai gestreut bildet sich aus diesem Staub schnell ein dichter Moosteppich. Aber die Ziegel sind wohl doch zu trocken, jedenfalls saugt der Stein Feuchtigkeit regelrecht auf.
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Ah, sorry, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm :)
Ja, ich denke, eine gewisse länger währende Feuchtigkeit ist hilfreich - vielleicht wärs am besten, so eine "Ansaat" jetzt zu versuchen, wo häufigere Regenfälle auch solch eine trockene Mauer intensiver durchfeuchten und feuchter halten.
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War da nicht was mit Buttermilch aufpinseln, um die Ansiedlung von Moosen und Flechten zu fördern ?
Oder ist das nur eine Legende ?
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Mensch, ist die Mauer schick. Alle Achtung. So einen Sichtschutz wünsche ich mir auch zu Nachbars Grundstück.
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Die Mauer finde ich sehr schön und stimmig
Hier (klick) hat Partisanengärtner beschrieben, wie er Moos ansiedelt.
In Moos-mal gewollt, mal gehasst Seite 7 ab Thread 97 gibt es Tipps mit Buttermilch
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Danke für eure Tipps! Dann werde ich die Tage mal einen zweiten Versuch wagen. :)
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Auch im Winter ganz schön. Sommer ist mir aber lieber. :)
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Es ist doch schön, die Früchte seiner Arbeit mal genießen zu können... :)
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Mit den Reststeinen hatte ich übrigens einen Grill gemauert. ;D
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Bild 2
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Bild 3
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Wunderschön was du da mit viel Liebe zum Detail erschaffen hast :D, Frabbing!
Die roten Backsteine sehen total warm und gemütlich aus, da schmeckt doch der Sundowner nochmal so gut.
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Vielen Dank, Majalis! :)
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Weil die Trauben sich gerade so gut entwickeln:
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Warten auf den Sommer, oder zumindest auf das Frühjahr. :)
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Frabbing, das ist wirklich eindrucksvoll und wunder-wunderschön! Allen Respekt!
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Da sage ich schönen Dank! Freut mich, wenn dir meine Mauer gefällt. :)
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Zum Thema "Besiedelung einer Mauer durch Aussaat von Moos" hatte ich oben nichts mehr geschrieben. Jetzt kann ich wohl sagen, es funktioniert nicht... :-[
Die Mauer besiedelt sich allerdings langsam, aber sicher, von alleine. Erste Flechten und Moose erscheinen, wenn auch meist in Bodennähe:
(http://frabbing.net/images/mb1.jpg)
(http://frabbing.net/images/mb2.jpg)
(http://frabbing.net/images/mb3.jpg)
Der Wein geht leider von Jahr zu Jahr zurück, wird schwächer. Ich vermute, der alte Knochen hat nie richtig neue Wurzeln gemacht. Wenn er dieses Jahr gar nicht mehr ausläuft, muss ich mir überlegen, welchen Ersatz ich dort pflanze. Mir schwebt ein alter Birnbaum vor, aber erstmal abwarten.
Und noch zwei weitere Schnappschüsse:
(http://frabbing.net/images/mb4.jpg)
(http://frabbing.net/images/mb5.jpg)
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Die Mauer besiedelt sich allerdings langsam, aber sicher, von alleine.
Das mit dem Wein ist schade, der passt gut dahin :-\.
Ist die Besiedelung mit Moos wirklich woanders so schwierig ???? In meinem Garten kann ich gar nicht so schnell gucken, wie hingelegte Steine und freie Beetflächen von Moss überzogen werden >:(.
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Weil sich das Moos den Standort selber ausgesucht hat?
Letztendlich besitzt die Natur ihren eigenen Kopf. :)
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Moos mag es feucht und eher sauer vom PH - der Mörtel der Fugen, da neu, ist stark alkalisch, da geht erstmal kein Moos hin.
Am ehesten noch da, wo länger Feuchtigkeit bleibt - wie die Stelle, die du zeigst.
Gleichmäßige Feuchtigkeit ist wahrscheinlich für die Etablierung am wichtigsten, wenn das Moos erstmal da ist, erträgt es auch Trockenheit erstaunlich gut.
Ich hab mal versuchsweise an meiner "Ruine", einem ehemaligen Schuppen aus Hohlblockziegel, die Mauern mit einer Mischung behandelt, die aus einer ordentlichen Menge Weißtorf (hatte ich noch von einem früheren Moorbeetexperiment über), in einem Beutel über Nacht in eine 10l-Giesskanne eingehängt und ziehen gelassen und dann, vorm Begiessen, noch einem dazugemischten 500gr-Becher Naturjoghurt, bestand.
Obs wirklich geholfen hat, kann ich nicht sagen - es zielte mehr darauf ab, dass sich Efeu möglichst schnell anhaftet, der macht bei alkalischen Putzen oder Betonziegeln auch manchmal Probleme.
Der Efeu ist jedenfalls sehr schnell an der behandelten Mauer hoch ;D
Vielleicht könnte man die Fugen auch versuchsweise mit verdünnter Essigessenz behandeln? Irgendwas, was leicht ansäuernd reagiert...
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Da sage ich schönen Dank! Freut mich, wenn dir meine Mauer gefällt. :)
Gefällt mir ausgesprochen gut. Sehr schön :D
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Danke! :)
Gartenplaner: Den PH-Wert für Moos anzugleichen wäre ein ganz neuer Ansatz, der mir einleuchtet. Den Vorschlag mit Essigessenz probiere ich gerne mal, danke! :)
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- der Mörtel der Fugen, da neu, ist stark alkalisch, da geht erstmal kein Moos hin.
Danke für die Erklärung :).
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Die Bilder sind wieder online. :)
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Mal ein aktuelles Foto. Anstelle des Weinstocks steht heute ein alter Birnbaum, den ich letzten Herbst dort gepflanzt hatte. :)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/mh.jpg)
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/mi.jpg)
Für den Baum hatte ich den Verlauf des Pflasters etwas erweitern müssen. Der Containerballen war riesig. ;D
(https://www.imgbox.de/users/KarstenMoert/mj.jpg)
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Wenn etwas auf alt gemacht ist und es sieht hinterher aus, als wäre es alt, ist es gelungen. ;)
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Ich würde da gerne sitzen wollen :D
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Ein schöner, gemütlicher Sitzplatz ist es geworden.
Eine Frage zum Birnbaum:
hast du ihn selbst umgepflanzt oder so gekauft?
Ich möchte meinen 20-jährigen Birnbaum mit umziehen, hast du mir Tipps?
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Ein schöner, gemütlicher Sitzplatz ist es geworden.
Eine Frage zum Birnbaum:
hast du ihn selbst umgepflanzt oder so gekauft?
Ich möchte meinen 20-jährigen Birnbaum mit umziehen, hast du mir Tipps?
Den habe ich so gekauft, der stand immer im Container.
Einen Baum umzupflanzen, der 20 Jahre steht, ist aufwändig und sollte vorbereitet sein. Der sollte zumindest ein Jahr vorher tief umstochen worden sein, um stammnah Feinwurzeln zu erzeugen. Dann im Frühjahr mit großem Ballen ausgraben, oben rum möglichst kräftig stutzen und an den neuen Platz setzen. Gut anbinden und mit Gießrand immer wässern den Sommer über.
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Ein wirklich schöner Sitzplatz :D
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Danke für dein Tipp,
da er nicht so groß ist, werde ich es so versuchen.
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Gerne doch, und vielen Dank! :)
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Gerne doch, und vielen Dank! :)
Dein Birnbaumspalier ist sehr schön, ich schätze deinen Baum auf mindestens 25 Jahre eher 30.
Welche Sorte ist es?
Mein Birnbaum, Sorte ist Conference, ist auch eine Art Spalier, nicht perfekt, nachdem ein Haus nebenan gebaut wurde, habe ich ihn etwas vernachlässigt. Er soll wieder einen sonnigen Platz bekommen.
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Meiner ist auch ein Conference, tolle Sorte. Meine Frau hat ihn vom Großhandel mitgebracht, mir wäre etwas weniger Spalier-Style lieber gewesen, darum schneide ich ihn nicht als Spalier. Er darf ausladener werden und höher auch. :)
Langsam wird es Herbst.