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Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: polluxverde am 20. August 2017, 13:44:21

Titel: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: polluxverde am 20. August 2017, 13:44:21
Trotz Regen / Unwetter und  relativ wenig Sonne sieht die Apfelernte dieses Jahr recht gut aus, trotz des vielen Fallobstes bleibt viel auf den Bäumen und harrt  der Ernte / Lagerung / Vermostung, hier zunaechst " Ruhm von Kirchenwerder".
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: polluxverde am 20. August 2017, 13:47:23
Mareen Nissen, eine alte Sorte, die im September  geerntet wird, und schon nach 3-4 Wochen Lagerung gegessen werden kann
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: polluxverde am 20. August 2017, 13:51:36
Und noch ein Säulenapfel " Black Malus ", im Hintergrund  "Finkenwerder Herbstprinz". Roter Boskoop und Zuccalmaglio tragen  ebenfalls gut, Dithmarscher Paradiesapfel mäßig, Hosteiner  Cox und Gravensteiner sowie Blenheim Renette eher wenig.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: cydorian am 20. August 2017, 14:43:02
Herbstäpfel abgetrennt aus Sommerapfelthread.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: polluxverde am 30. August 2017, 18:11:51
Irgendwie habe ich den Herbstapfelthread  wohl schon zu früh losgetreten, aber bei dem vom Fluß aufsteigenden Frühnebel und den früh einsetzenden Obst - und Laubfall kann man sich schon mal vergucken. Die gewerbliche Apfelernte scheint diese Saison ja eher wenig
befriedigend bis schlecht auszusehen, wenn man den Berichten aus Zeitung etc glauben darf, bei uns und in den Nachbargärten sieht´s
nicht ganz so schlecht aus, siehe Anhang ( Dithmarscher Paradiesapfel )
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: polluxverde am 30. August 2017, 18:14:29
Finkenwerder Herbstprinz, hier fallen aber leider schon sehr viele Früchte faul bis halbfaul vom Baum, wobei die Fäulnis anscheinend von einer kleinen durch irgendein Insekt gesetzten Läsion ausgeht ( Wespen im Baum ?)
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Amur am 30. August 2017, 18:19:58
Unser roter James Grieve hatte den Spätfrost erstaunlich gut überstanden.
Zusätzlich zu den Frostzungen hat ein Hagel im Juli praktisch alle Früchte beschädigt, so dass bevor die reif waren fast alle verfault waren. Für einen Apfelkuchen hats gereicht.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 30. August 2017, 22:20:40
Hier fallen die Äpfel in den letzten Tagen hauptsächlich wegen der Trockenheit. Pinova ist da recht weit vorne mit dabei.
Vom Berlepsch hängt nur noch die Hälfte, Ananasrenette bröselt, spätere Renetten hängen noch ganz gut, Gewürzluiken fällt nur nach Wespenfraß, Jamba wirft mittlerweile auch wegen der Reife langsam ab.

Alles in allem, man sieht mal wieder deutlich, um welche Bäume man sich auch nach der Vorjohannistrieb-Euphorie gekümmert hat. Schwachwüchsige Unterlagen sind da einfach recht empfindlich.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Staudo am 30. August 2017, 22:27:57
Bei uns ist es einfach. Von insgesamt rund 80 Bäumen trägt einer: Pikkolo. Im kommenden Jahr muss ich mal aufpassen, ob der später blüht als die anderen.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 30. August 2017, 22:31:33
Das würde mich auch interessieren. Achte bitte auch drauf, an welchen Stellen die Blüten zuerst aufgehen.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Norna am 30. August 2017, 22:43:53
Und noch ein Säulenapfel " Black Malus ", im Hintergrund  "Finkenwerder Herbstprinz". Roter Boskoop und Zuccalmaglio tragen  ebenfalls gut, Dithmarscher Paradiesapfel mäßig, Hosteiner  Cox und Gravensteiner sowie Blenheim Renette eher wenig.

Der Gravensteiner leidet bei mir im 2. Jahr unter langanhaltender Trockenheit - trotz guten Ansatzes wurden die meisten Äpfel im Juni abgeworfen. Sehr gut tragen Baumanns Renette und Gelber Bellefleur, wenig nur Egremont Russet, Roter Boskoop, Roter Berlepsch, Roter Herbstkalvill.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 30. August 2017, 22:51:05
Die Situation morgens bei Sonnenaufgang nach der einzigen Spätfrostnacht am 20.4.2017

Schwarzschillernder Kohlapfel mit Russbelag durch Frostschutzfackeln, trotzdem -4°C in die abgehende Blüte:
(http://up.picr.de/30228631qt.jpg)

Fruchtansatz und Fruchtgröße ist wie aus dem Bilderbuch. Lediglich Monilia macht Probleme, auch wegen der Wespen die vom trockenen Frühsommer profitiert haben.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Sternrenette am 30. August 2017, 22:53:01
Wie, die haben den Frost überlebt ???
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 30. August 2017, 22:59:39
Nach der Blüte gibts wohl ein kurzes Fenster, da ist der Fruchtknoten wohl weniger Frostempfindlich als vor der Blüte bzw später die relativ weit entwickelte Frucht.
Ich meine im frühen Stadium nach dem Austrieb kommt noch viel Zucker aus den Holzreserven, wenn das Triebwachstum mal richtig einsetzt und selbst Zucker produziert wirds wohl kritischer.
Ich denke kritisch wird das Stadium Zucker für Austrieb verbraucht und junge Blätter liefern zwar langsam, konnten aber mangels Zeit noch keine nennenswerten Konzentrationen aufbauen.

Dieses Jahr war echt hart an der Grenze, ich habe viel dazu lernen können.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 30. August 2017, 23:04:02
Sorry, Korrektur, die Blüte auf dem Foto ist von Prinz Albrecht von Preussen. Auch der trägt das was er soll/kann.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Nova Liz † am 31. August 2017, 00:07:37
Dieses Jahr war es erst den Bienen zu kalt und dann gabs auch noch einen Frost auf die Blüten.
Wir ernten gerade Jamba und danach gibt es noch Holsteiner Cox.Das auch nur,weil beide sehr geschützt stehen.Alle anderen Äpfel,auch
Boskoop und Ontario, fallen komplett aus.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Irisfool am 31. August 2017, 07:07:36
Wir wohnen ja mitten in einem Früchteanbaugebiet.Apfelernte ist dieses Jahr mies, genau wegen dem Spätfrost. Die Birnen haben es besser getroffen.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: strohblume am 31. August 2017, 08:02:06
Hallo  Bei mir sieht es da besser aus.  Helios habe ich gepflückt auch Santana ist früh dran,in einer Woche dann Reglindis ,später Rebella zum Schluß Topas  . Rebella zeigt dieses Jahr sehr viel Schorf ,obwohl Schorfresistent-Äpfel hängen in unserer Gegend alle voll, ich werde auch einiges mosten.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: strohblume am 31. August 2017, 08:04:22
meinen Cox Orange hatte ich vergessen ,Vollertrag  werde ihn in einer Woche pflücken ,es soll wieder kalt und nass werden.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: b-hoernchen am 31. August 2017, 19:21:32
Bei mir gab's am Montag (28. 08) das:

(http://www.bilder-upload.eu/thumb/aa927d-1503929846.jpg)

Das heißt, dass alles, worauf ich ein Jahr lang hin gearbeitet habe, alles Düngen, Harken, Jäten, Mulchen, Schneiden, x-maliges Spritzen (Granulosevirus gegen Apfelwickler) umsomst war - wieder einmal!

Alle restlichen Äpfel und Birnen sind angeschlagen, gerade die Sorten, auf die ich mich am meisten gefreut habe: Sparkling, Marilyn, Patrizia, Relinda... .

Eigentlich wäre die Ernte gar nicht so übel gewesen (wenn man bedenkt, wie klein die Bäume sind) - jetzt das:

Liberty - Baum:
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/226da9-1504198946.jpg)

... und so sehen seine Früchte aus der Nähe betrachtet aus:
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/20b9eb-1504199070.jpg)

Die bräuchten noch bis Anfang Oktober - was sie sicher nicht mehr schaffen werden... .

Hier Marilyn:
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/4474f1-1504199173.jpg)

und das sind aktuell Marilyn - Äpfel, die bräuchten noch ca. 2 Wochen:
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/0bf273-1504199258.jpg)

Hier Calypso:
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/2206f8-1504199416.jpg)

Calypso-Früchte, erntereif Anfang Oktober:
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/c3beff-1504199329.jpg)

Ontario:
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/758cbc-1504199613.jpg)

und aus der Nähe:
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/1ed31f-1504199664.jpg)

sogar die Quitten (cydora robusta) hat es erwischt
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/960b1e-1504199722.jpg)

Ich erspar euch den Rest. Alles Lagerobst wird demnächst faul werden, bei den demnächst reifenden Spätsommer- und Herbstäpfeln (Seestermüher auf M9, Marilyn) wird es vielleicht noch eine Art Notreife geben.

Das hat man davon ,wenn man in einer der hagelgefärdetsten Regionen Deutschlands lebt. Meine Gedanken gehen an die schottische Westküste, da müsste es besser sein-?

Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 31. August 2017, 19:43:39
Übel.
Mein Mitgefühl hast du.

Ich hadere seit Wochen, wie ich meine noch zu pflanzende Apfelreihe erziehen werde.

Du bestärkst mich wieder in dem Gedanken, einen gedrehten Bi-Baum, also einen halben Mikado-Baum, mit Palmerleitast nach vorne und hinten zu probieren, zwischendrin je 2 Tropfer mit Fertigation pro Baum.

Die Palmerleitäste sind wohl die Form, die am ehesten noch Hagel von den Früchten abhält.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: polluxverde am 03. September 2017, 21:53:57
Hallo, b-Hörnchen, lese und sehe Deinen Post mit dem hagelgeschädigten Obst erst heute, nicht gerade aufmunternde Bilder für hoffnungsfrohe Obst-und Staudengärtner, zumal wir in unseren "gemäßigten" Breiten mit solchen Überfällen  ja vermehrt in der Zukunft
rechnen müssen, da tut sich noch eine große Marktnische für Komplettüberdachungen für Gärten auf ....
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: b-hoernchen am 04. September 2017, 21:53:22
Ich hätte wenigstens noch zu Beginn, als es "nur" graupelte rauslaufen und schnell einen Regenschirm über die Relinda und die Patrizia binden sollen... .
Aber es stimmt, ich sollte mal Hagelschutznetze und wie man sie befestigt googeln.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Obstjo am 06. September 2017, 09:50:42
Unsere Apfelernte sieht dieses Jahr ganz mau aus. Im Vergleich zum letzten Jahr ist es wirklich eine Katastrophe.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Roeschen1 am 11. September 2017, 12:03:52
Pilotäpfel hängen noch einige im Baum. Wenn nicht so viele schon am Baum verfault wären, wäre die Ernte nicht schlecht gewesen.
Die Zieräpfel, Evereste und Golden Hornet hängen voll.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Weidenkatz am 11. September 2017, 12:10:03
Schorf, Schorf, Schorf und "unsichtbare Schäden".
Alkmene und Boskoop haben ihre Früchte längst abgeworfen. Auch der sehr voll sitzende Berner Rosenapfel wirft und wirft  ::)...
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Ahornblatt am 11. September 2017, 18:03:47
Unser Boskoop trägt heuer sehr gut. Voriges Jahr war nichts dran.
Ich denke, das liegt einfach nur an der Alternanz - ?
Jedenfalls haben wir schon viele Äpfel weggegessen, denn ich habe meinen Baum beschneiden "müssen". Die Äste waren so lang und so dünn und außerdem die oberen....
sauer waren die Früchte schon, aber das mag ich!
Jetzt hoffe ich, dass er wegen dem Sommerschnitt langsamer weiterwächst.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Thüringer am 11. September 2017, 18:12:04
Bei uns ist in Kürze eine von zwei "Rebella" fällig (im zweiten Standjahr), zumindest das, was die Vögel davon übrig gelassen haben. Immer noch besser als gar nichts. 1x "Topaz" muss noch warten.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: polluxverde am 24. September 2017, 20:50:51
Der erste Herbststurm dieser Saison hat letzte Woche hat in Bremen nicht nur etliche Bäume geknickt, sondern auch leider die Apfelbäume ziemlich durchgerüttelt, und viele schöne und wurmfreie Äpfel zu Fallobst verwandelt, so daß die Mostereien  zB in Worpswede schon ganz
schön zu tun hatten. Auf unserem Roten Boskop und auf dem Zuccalmaglio hängen aber zum Glück noch ein paar Exemplar  für die Einlagerung.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 28. September 2017, 22:47:36
Die letzten paar Tage Sonnenschein mit guter Abkühlung Nachts haben die Äpfel genutzt und legen Momentan eine Färbung an den Tag, wie es sie schon Jahre nicht mehr gab.

Monilia hält sich wegen der trockenen Witterung nun auch ziemlich in Grenzen.

Aktuell muss ich nichtmal mehr einen Eimer pro Tag entsorgen, lediglich eine handvoll.

Erstlingsfrüchte gabs dieses Jahr von Heimeldinger und Spätlauber.
Ananasrenette, Prinz Albrecht von Preussen, graue französische Renette, Kanadarenette, Schlesischer Lehmapfel und schwarzschillernder Kohlapfel sind durch, am großen Jamba-Baum hängen noch ein paar, fast komplett lila, Rewena sieht übel aus, rentiert die Ernte nicht, Berlepsch kommt die Tage, Pinova auch, Friesenheimer Eulenapfel beginnt zu tropfen und wird deshalb jetzt zügig geerntet.
Gewürzluiken braucht noch etwas, Pilot darf auch noch etwas hängen, sieht auch stark mitgenommen aus.

Einige Sorten haben dieses Jahr nichts getragen, nächstes Jahr okuliere ich mir noch einen Ontario.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: hunsbuckler am 29. September 2017, 21:25:31
Landsberger Renette trägt wieder mal super dieses Jahr...und schmecken tun die auch..auch wenig Wurmbefall und optisch und grössenmässig ebenfalls hervorragend...für Wiesen mit sehr guter Wasserversorgung sehr geeignet.
Einige andere Bäume tragen auch...deren Sorte weiss ich aber leider nicht.
Boskoop,Jakob Lebel,Gelber Edelapfel,Schafsnase,Kaiser Wilhelm dieses Jahr nahezu Totalausfall.....
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 30. September 2017, 19:08:18
Bevor es jetzt endgültig feucht und Herbst wird und heute einer meine Äpfel vom Weg aus mit den Rechen runtergeschlagen und geklaut hat, habe ich durchgepflückt.

Pinova vor der Ernte:
(http://up.picr.de/30506056qc.jpg)

3 Kisten plus eine halbe zum sofortigen Verbrauch
(http://up.picr.de/30506057js.jpg)

die letzten Jamba 69, 2 Kisten. Die Färbung ist der Hammer.
(http://up.picr.de/30506059ww.jpg)

Roter Berlepsch, Menge mau, von 2 Spindeln. 
(http://up.picr.de/30506060vz.jpg)

von Links: Rewena (optisch die schlechteste Sorte, mit den meisten Regenflecken usw), Friesenheimer Eulenapfel, rechts nochmal Jamba.
(http://up.picr.de/30506062sa.jpg)

Mit den 3 bereits verschafften Kisten und dem was noch rumliegt, sinds dieses Jahr 9 Kisten Äpfel gewesen.
(http://up.picr.de/30506063hw.jpg)

Manga super und Gewürzluiken hängen noch ein paar Tage. Wenn dann auch der letzte Spätlauber von einer frischen Veredlung weg ist, bin ich durch für dieses Jahr.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Rib-2BW am 30. September 2017, 23:12:22
Schick, schick! Was wird es denn? Most oder Saft?
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: b-hoernchen am 01. Oktober 2017, 12:10:28
Eigentlich ja off-topic, weil's Winteräpfel sind:

Hier der Teuringer Rambur meines Bauern, von dem ich ich Frühjahr bereits Bilder der Blüte gepostet habe:

(http://thumbs.picr.de/30512068yx.jpg)

Teuringer Rambur ist eine der wenigen Sorten, die dieses Jahr beim Bauern gut tragen, dafür aber in Massen!
Jeder seiner 3 Bäume dieser Sorte trägt heuer ca. eine halbe Tonne Äpfel (die b-hoernchen bereits großenteils geerntet hat).

Da hängen noch welche:
(http://thumbs.picr.de/30512125br.jpg)

Impressionen aus der Baumkrone:
(http://thumbs.picr.de/30512148jx.jpg) (http://thumbs.picr.de/30512149tg.jpg) (http://thumbs.picr.de/30512150xn.jpg)

Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 01. Oktober 2017, 21:36:32
Ja, wenns den Frost nicht gegeben hätte, wäre nach dem feuchten Jahr 2016 für 2017 ein Vollertragsjahr dran gewesen.
Mein Jamba hatte 7 Kisten, für einen Buschbaum nicht schlecht.

Rib-Esel: die dürfen gegessen werden. Oder zu Apfelmus verarbeitet. Saft oder Most, mag ich beides nicht, Cidre bzw Sekt könnte ich mir noch vorstellen. Aber da trau ich mich noch nicht an die Gärung. 
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: cydorian am 01. Oktober 2017, 22:02:44
Cidre bzw Sekt könnte ich mir noch vorstellen. Aber da trau ich mich noch nicht an die Gärung.

Probier mal ein Druckmostfass aus. Das ist einfach. Alkoholarmer, spudelnder Most.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 02. Oktober 2017, 07:36:59
Wieviel bar sollten die aushalten können?

Kumpel könnte von der Arbeit eventuell ausgemusterte Schaumdrucktanks mitbringen, V2A, Bodenablassventil usw.

Ich möchte ungern viel Geld investieren, für eine weitere `Spielerei´.

Welche Hefesorten sind für Äpfel geeignet und wo bekomme ich die?
Habe bisher nur Trauben angeimpft mit neuem Wein, da hats gepasst.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: cydorian am 02. Oktober 2017, 09:18:10
11 bar. Reinzuchthefesorten nehme ich für Äpfel nie. Aber wenn, dann würde ich Kaltgärhefe oder "Steinberg" nehmen.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: alun am 02. Oktober 2017, 11:22:52
Hast Du den Grund dafür hier schonmal dargelegt?
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: cydorian am 02. Oktober 2017, 11:44:53
Gründe für den Verzicht auf Reinzuchthefe? Apfelsaft fängt immer problemlos von allein an zu gären. Und gärt auch sauber durch, wenn er nicht kalt steht. Im Druckmostfass klappt es auch, dort kommt er roh hinein. Je nach dem, was man für ein Getränk will. Süssbetont mit wenig Alkohol oder schon teilweise gegoren eingefüllt, dann mehr Alkohol.

Bei anderen Sachen ist Reinzuchthefe wichtiger. Sachen, die sehr viel Zucker enthalten, kalter Standort der Gärguts, Schimmelgefahr wenn die Gärung nicht sofort beginnt...
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Monti am 02. Oktober 2017, 14:28:25
Die Druckfässer von Speidel haben ein 10 bar Sicherheitsventil. Wenn der Druck so hoch steigt, blasen die ab. Normalerweise kann die Hefe bei Drücken über 6 bar (CO2 Atmosphäre) nicht mehr weiter arbeiten, habe es aber auch schon anders erlebt...
Ich verwende immer Reinzuchthefen, die Gründe sind hier sehr gut erläutert: http://www.fruchtweinkeller.de/Wine/hefe.html. Meine eigenen Erfahrungen sprechen auch für die Reinzuchthefe.
Steinberg und Haut Sauternes sind meine Favoriten für Kernobst, geschmacklich und weil leicht erhältlich. Immer als Trockenhefe mit Gärstarter.
Druckfässer sind eine feine Sache, ich habe zwei davon. Apfel mit Quitte ist wahnsinnig gut aber auch reife Mostbirne mit Apfel (~70/30). Ich mag aber allgemein Most sehr. Sprudeln tut mein Most aus dem Druckfass immer nur direkt nach dem Zapfen. Dann ist so gut wie alle Kohlensäure raus. Ob's auch anders geht? Etwas Sprudel nehme ich aber so oder so immer zum Most.

Zum Thema:
Herbstäpfel kann ich dieses Jahr einige Danziger Kantapfel, Rote Sternrenette und Jakob Lebel ernten. Sonst sind außer dem Rheinischen Bohnapfel die anderen Bäume aber ziemlich leer.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: cydorian am 02. Oktober 2017, 17:39:38
Gärung ist zwar offtopic, ich vermisse aber auf der verlinkten Seite die spezifische Situation bei Apfelsaft. Die machen dort ihren Alk aus allen möglichen Zutaten, der Rest entspricht dem, was ich schon geschrieben habe, z.B. bei einem Honigwein würde ich nie auf Spontangärung vertrauen. Übrigens ist im Weinbau Gärung ohne Reinzuchthefe seit mehrern Jahren ein starker Trend.

Vorhin hab ich die einzigen vorhandenen Äpfel von >50 Bäumen geerntet: 5 Früchte "Idared" z.T. mit Frostrissen, 20 x Ontario (den ich umsägen will). Etwa die doppelte Menge war von Meisen angepickt und zerstört. Und einen einzigen Brettacher von sechs grossen Bäumen... mit Frostring. Anschliessend zum Supermarkt gefahren und 5kg "Holsteiner Cox" gekauft. Peinlich, das erste Mal Äpfel kaufen müssen seit ich Obstwiesen habe...
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Isatis blau am 02. Oktober 2017, 18:15:33
Gerade habe ich ein paar Körbe Gewürzluike gepresst. Die habe so schön rot geleuchtet, dass es mir einfach zu gefährlich war, die hängen zu lassen. Hier kommen inzwischen ganze Familien und räumen Bäume leer. Meine beiden Haselnusssträucher sind Mitte August leergeräumt gewesen.

Fünfzehn Jahre lang hat es bei mir funktioniert, Apfelsaft ohne Reinzuchthefe zu vergären, dann habe ich einen Uhuton bekommen. Die Fruchtweinkellerseite hat mir geholfen, den im nächsten Jahr zu vermeiden.

Seitdem nehme ich auch Reinzuchthefe mir Gärstarter.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 02. Oktober 2017, 20:13:01
Also Reinzuchthefe kann, muss aber nicht?

Schwefeln vor Reinzuchthefe? Auf wieviel mg/L?

@Monti: wie voll sind deine Fässer bei Start Gärung wenn die nach dem Ausschank so schnell die Kohlensäure verlieren?
Quitten gibts dieses Jahr fast keine, Speierlinge oder Mostbirnen habe ich noch nicht geguckt.

Cydorian: das ist übel. Ontario umsägen weil er nicht wächst und ständig krank ist?
Weil ich als Allergiker außer Boskoop nichts kaufen kann, bin ich in der einzigen Frostnacht im April rausgefahren und habe Frostfackeln angezündet.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: b-hoernchen am 02. Oktober 2017, 20:31:46
Schwefeln vor Reinzuchthefe? Auf wieviel mg/L?
Ich verstehe ja wirklich gar nichts vom Mostmachen - aber Schwefeln würde ich erst nach beendeter Gärung, nach dem Abziehen von der Hefe.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 02. Oktober 2017, 20:46:25
Natürliche Hefen schwefelt man beim Wein tot, dass es die Reinzuchthefe leichter hat, sich durchzusetzen. Im Prinzip um auf Nummer sicher zu gehen bevor die ganze Charge fehlgegoren ist und nur noch für den Gulli taugt. 
Hinterher Schwefeln macht man fast nur für die Haltbarkeit.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: cydorian am 02. Oktober 2017, 21:29:39
Also Reinzuchthefe kann, muss aber nicht?

Für Apfelsaft: Ja. Das einzige Mal, als der nicht sofort zu gären begonnen hat erlebte ich mit einer kleinen Charge Äpfel, die ich reinsortig ausbauen wollte. Die habe ich sauber gewaschen, abgerieben. Damit wohl auch die Hefen. Und so dauerte es etwas länger, bis es dann blubberte.

Ich bin ja nicht gegen Reinzuchthefen und verwende sie bei diversen Gelegenheiten. Meine nur, das die bei Apfelsaft (und Traubensaft) keine Voraussetzung sind. Man muss nicht ständig etwas kaufen, um gute Ergebnisse zu bekommen. Nicht bei Apfelsaft.

Schwefeln vor Reinzuchthefe? Auf wieviel mg/L?

Fürs Druckmostfass: Nichts schwefeln. Nie. Ansonsten: Schwefeln erst nach der Gärung, wenn man den Saft von der abgesunkenen Hefe abzieht. So wie B-H.

das ist übel. Ontario umsägen weil er nicht wächst und ständig krank ist?
Weil ich als Allergiker außer Boskoop nichts kaufen kann, bin ich in der einzigen Frostnacht im April rausgefahren und habe Frostfackeln angezündet.

Hätte ich welche gehabt, hätte ich sie auch angezündet. Ich weiss gar nicht, wo ich sowas kaufen kann. In meiner Verzweiflung, weil ich die Frostnacht kommen sah, habe ich betagte Leute gefragt und interessante Antworten bekommen. Man habe auch mal rauchendes Feuer gemacht unter den Bäumen, Glut in der Nacht erzeugt. Man habe beim Wein das Schnittgut Schnitt in Fässern verbrannt. Nur: Ich habe nichts, keine Fässer, kein Schnittgut, keine Zeit für nächtliche Stolperei auf dunklen Wiesen. Mein Respekt vor den Menschen der Gemeinde vor mir ist in dieser Nacht riesig geworden. Die ganze Stadt lebte lange Jahrhunderte vom Wein und die haben wirklich alles unternommen, um sich eine Ernte zu bewahren. Wenn die ausfiel, war das existentiell. Bis Ende der 1950er Jahre gab es einen Feldschütz, der Unterstände hatte und bei solchen Aktionen mithalf.

Der Ontario ist der einzige Baum, der ein bisschen was getragen hat. Böse Ironie, dass der raus soll. Aber er muss. Dass die Äpfel immer fast schwarz sind, stört mich nicht, die Regenfleckenkrankheit ist in meiner Talfusslage ständiger Begleiter. In Zeiten von importierter Marssonniakatastrophe, Feuerbrand & Co sind das kleine Fische. Auch dass der Baum nicht mehr in Form zu bringen ist (habe das Grundstück völlig ungepflegt übernommen, die wilden Zwetschgen haben die übrigen Obstbäume fast überragt), abgekippt, schmal und hoch ist - geschenkt. Aber dass diese Sorte mit behaupteter Lagerfähigkeit glänzt und ich trotzdem über Jahre hinweg noch nie einen Apfel länger wie Januar lagern konnte, weil sie immer faulten - das geht einfach nicht. Und ja, es ist zweifelsfrei Ontario.

An die Stelle kommt eine Damason Renette. Die letzten Neupflanzungen waren diverse alte französische und englische Renetten, vorzugsweise solche die ein bisschen besser mit der Trockenheit zurecht kommen. Die Orleans Renette und andere haben schon eindrucksvoll bewiesen, dass sie in der Gegend sehr gut zurechtkommen. Mit kerngesundem Laub übrigens.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Monti am 02. Oktober 2017, 22:00:42
Gärung ist zwar offtopic, ich vermisse aber auf der verlinkten Seite die spezifische Situation bei Apfelsaft.
Unter Sonderthemen gibts was zu Apfelmost. http://www.fruchtweinkeller.de/apfelmost/herstellung.htm
Dort steht auch etwas wilden Gärung, die bei Äpfel durchaus problematischer sein kann als bei Trauben.

Schwefel nur in den fertigen Wein/Most. Vor der Gärung nur bei problematischem Lesegut oder wenn sich im Ansatz andere Mikroorganismen breit zu machen drohen. Ansonsten ist ein gut in Schwung gebrachter Gärstarter völlig ausreichend. Hefe Totschwefel geht nicht ohne den Ansatz völlig ungeniebar zu machen. Es steht auch alles sehr umfangreich auf der Fruchtweinkeller Seite.

@tuja: Füllhöhe spielt keine Rolle. Ich lasse im Kunststofffass gären bis der Restzucker stimmt. Dann ins Druckfass und mit CO2 aus der Flasche sättigen bzw. etwas vor dem gewünschten Restzucker ins Druckfass und warten bis es sich selbst erledigt (günstiger aber auch schwieriger den richtigen Zeitpunkt abzupassen). Letztes Jahr waren sie Randvoll, das Jahr davor vielleicht zu 95 %. Ich schwefele übrigens auch den Most im Druckfass nach der Abfüllung, allerdings geringer dosiert als auf der Packung angegeben.

Ach ja, am Jakob Lebel war nun doch nichts mehr dran. Alles vorzeitig abgefallen.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Thüringer am 09. Oktober 2017, 22:15:28
Die Ernte gestern von einem "Rebella"-Baum (M26) im zweiten Standjahr hat sich gelohnt, sowohl mengenmäßig als auch geschmacklich. Am zweiten gleichalten Baum hing nur eine Frucht, auf die sich aber die Vögel konzentriert hatten. Es hat sich aus meiner Sicht gelohnt, diese Sorte für die Neupflanzung ausgewählt zu haben, vor allem wegen des Geschmacks.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: b-hoernchen am 09. Oktober 2017, 23:27:46
Ich hab' auch noch vielleicht den einen oder anderen noch nicht völlig zerstörten Apfel an meiner angeblichen "Rebella".
Ich müsste mal Fotos machen - wäre interessant, ob die so aussieht wie deine, Thüringer.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Thüringer am 09. Oktober 2017, 23:55:43
Einige wenige sind noch verfügbar. Ich darf nur nicht vergessen, sie ebenfalls zu fotografieren.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: strohblume am 10. Oktober 2017, 07:42:40
Hallo Thüringer  mein Rebella hatte zum ersten Mal richtig Schorf,eigentl. sollte er dank Resistenz das nicht haben...? er ist in seiner Form recht hochgebaut,sehr grobzellig,knackig- aber mit einer zu dicken Schale
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: cydorian am 10. Oktober 2017, 10:15:14
Den habe ich seit Jahren und seine Schorfresistenz ist defintiv Vergangenheit. Er ist aber nie durchgängig verschorft. Beschattete Äste in Bodennähe zeilweise extrem, während weiter oben alles schroffrei ist.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Rib-2BW am 10. Oktober 2017, 11:41:44
Was hat der denn für eine Resistenz, Vf etwa?
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Thüringer am 10. Oktober 2017, 17:42:57
Mir fehlt das Experten-Wissen, so dass ich zwangsläufig den Etketten an den Bäumen glauben muss.

Ergänzung: Das soll "Rebella" sein.

Hier die Fotos. Von außen:
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Thüringer am 10. Oktober 2017, 17:43:40
... und das Innenleben:
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Urmele am 11. Oktober 2017, 18:22:05
Er hat im Frühjahr gewartet und nach dem Frost geblüht. Unbekannte Sorte, Bilder von heute.
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/10b490-1507739211.jpg)

Frostringe gibt's auch.
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/18ee82-1507739280.jpg)

und Wespen
(http://www.bilder-upload.eu/thumb/0b7f65-1507739094.jpg)

Die Äpfel sind normalerweise größer, aber dadurch dass nach dem Frost kein anderer Apfelbaum mehr geblüht hat war die Befruchtung schlecht. Kaum ein praller Kern im Gehäuse.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: b-hoernchen am 11. Oktober 2017, 20:50:50
Wie schmeckt der denn? Ist er lagerbar?
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Urmele am 12. Oktober 2017, 05:16:15
Ich bin schlecht im Geschmack beschreiben. Er ist sehr saftig und knackig, nicht sehr süß. Sofort vom Baum essbar. Haltbar ungefähr bis Weihnachten.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: strohblume am 12. Oktober 2017, 20:25:24
Hallo Urmele  deine Sorte kenne ich nicht ,es ist aber kein Rebella,wenn du willst schneide ich dir ein Reis.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Urmele am 13. Oktober 2017, 05:36:25
Nein, Rebella ist das nicht, ich wollte den 2013 mal im Forum bestimmen lassen, dabei kam "Idared" heraus. Stimmt aber laut Aussagen eines Baumschulers der ihn später gesehen hat auch nicht.
Allerdings konnte er ihn auch nicht bestimmen. ;)

Danke für Dein Angebot, aber im Moment sind alle Plätze belegt.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Malus sieversii am 13. Oktober 2017, 13:48:53
Nein, Rebella ist das nicht, ich wollte den 2013 mal im Forum bestimmen lassen, dabei kam "Idared" heraus.
Ich glaube ich kann mich noch erinnern.
Ich weiß jetzt nicht mehr wer auf Idared kam aber ich halte ihn eher für eine Jonagold Mutante.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: cydorian am 13. Oktober 2017, 13:56:59
Das war 2012 und es kam nichts dabei heraus, es wurden nur ein mehrere Vermutungen geäussert, zwischendurch auch mal Jonathan. Bestimmung nach Fotos übers Internet hat nicht immer gerichtsfeste Ergebnisse...
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Roeschen1 am 13. Oktober 2017, 14:07:16
Nein, Rebella ist das nicht, ich wollte den 2013 mal im Forum bestimmen lassen, dabei kam "Idared" heraus. Stimmt aber laut Aussagen eines Baumschulers der ihn später gesehen hat auch nicht.
Allerdings konnte er ihn auch nicht bestimmen. ;)
Da ich einen Idared habe, kann ich die Aussaage vom Baumschuler bestätigen.
Jonathan ist ein Elternteil vom Idared.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Malus sieversii am 13. Oktober 2017, 14:13:09
Bestimmung nach Fotos übers Internet hat nicht immer gerichtsfeste Ergebnisse...
Wer in eine Forum fragt wird sehr viele Antworten bekommen das muss einem schon klar sein.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: Urmele am 13. Oktober 2017, 15:51:11
Nein, Rebella ist das nicht, ich wollte den 2013 mal im Forum bestimmen lassen, dabei kam "Idared" heraus.
Ich glaube ich kann mich noch erinnern.
Ich weiß jetzt nicht mehr wer auf Idared kam aber ich halte ihn eher für eine Jonagold Mutante.

Respekt vor Deinem Gedächtnis! Das hattest Du damals schon geschrieben :D

Dieses Jahr hat nun mein Bruder sechs Äpfel und einen Zweig mitgenommen um ihn bestimmen zu lassen. Bin gespannt ob er was herausfindet und werde selbstverständlich berichten.
Jedenfalls ist es ein dankbarer Baum, selbst nach diesem Spätfrost hat er nicht versagt, ungeschützt, weil er zu groß ist um ihn zuzudecken.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 12. Januar 2020, 18:27:30
Cidre bzw Sekt könnte ich mir noch vorstellen. Aber da trau ich mich noch nicht an die Gärung.

Probier mal ein Druckmostfass aus. Das ist einfach. Alkoholarmer, spudelnder Most.
Habe nun 2 Fässer rumstehen.
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: thuja thujon am 12. Januar 2020, 18:28:14
50 Liter und 12 Liter. Welchen Verschluss würdest du empfehlen?
Titel: Re: Herbstapfelernte dieses Jahr
Beitrag von: cydorian am 12. Januar 2020, 18:52:09
Sowas: https://www.f-sm.de/wein-und-mostherstellung/druckfaesser-fuer-saft/druckfass-umruestsatz-fuer-most-und-saft.html