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Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: Wurzelpit am 18. März 2018, 07:38:46
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Im Gartencenter hat mich eine Nektarine (Crimson Gold, Busch, Unterlage unbekannt) angelacht, die ich wegen den schönen rosafarbenen Blütenknospen gleich mitgenommen habe. Für ein paar Tage wurde in unserer Region Frost gemeldet. Gestern gegen Abend habe ich die Nektarine in die Garage gestellt und heute morgen wieder rausgeholt. Ist das überhaupt nötig? Sind die Knospen auch so frostempfindlich wie die Blüten?
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Das ist richtig so. Die Blüten vertragen keinen Frost. Das ist auch oft das Problem bei den frühblühenden Pruni. Willst du sie denn auspflanzen?, Die knospen, wenn sie halb offen sind, machen max -2°C mit
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Zum nachschmökern:
https://forum.garten-pur.de/index.php?topic=44574.0
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Das ist richtig so. Die Blüten vertragen keinen Frost. Das ist auch oft das Problem bei den frühblühenden Pruni. Willst du sie denn auspflanzen?, Die knospen, wenn sie halb offen sind, machen max -2°C mit
Ich bin noch unschlüssig, ob ich sie auspflanze, tendiere aber mehr in Richtung Kübel. Der Baum wird ja nicht so groß und im Kübel kann man besser reagieren, wenn das Wetter nicht mitspielt. Auf jeden Fall ist es dann noch möglich, die Nektarine im Winter an die Hauswand zu stellen.
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Nektarinen würde ich, wenn überhaupt, nur unter Dach kultivieren. Ich habe im Garten einige Tellernektarinensämlinge großgezogen, deren Früchte alle (!) ausnahmslos bereits vor der Reife zu faulen angefangen haben. Die halten null Regen aus!
Deswegen gilt für mich bei prunus persica - nur mehr mit Pelz und am besten dickschalig.
Schön großblütig waren sie, diese Nektarinensämlinge, eine Zierde. Aber es gibt auch etliche Pfirsichsorten, die schöne große rosa Blüten haben, z. B. der Michelini oder der Frühe Rote Ingelheimer.
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Zum nachschmökern:
https://forum.garten-pur.de/index.php?topic=44574.0
Frost scheint wirklich ein Problem zu sein, da haben ja etliche Totalausfälle gehabt. So gesehen spricht eigentlich alles für eine Kübelhaltung. Wenn der Baum nicht zu groß wird, kann man ihn gut unterstellen, notfalls an die Hauswand schieben.
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Nektarinen würde ich, wenn überhaupt, nur unter Dach kultivieren. Ich habe im Garten einige Tellernektarinensämlinge großgezogen, deren Früchte alle (!) ausnahmslos bereits vor der Reife zu faulen angefangen haben. Die halten null Regen aus!
Deswegen gilt für mich bei prunus persica - nur mehr mit Pelz und am besten dickschalig.
Schön großblütig waren sie, diese Nektarinensämlinge, eine Zierde. Aber es gibt auch etliche Pfirsichsorten, die schöne große rosa Blüten haben, z. B. der Michelini oder der Frühe Rote Ingelheimer.
Die Tellernektarien kenne ich aus dem Supermarkt. Soweit ich mich erinnere, ist bei denen die Haut ziemlich "gespannt", wenn man mit dem Messer etwas einschneidet, platzt die Haut von alleine ab. Ich hoffe mal, dass meine Sorte unempfindlicher ist ;D
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Ich habe mir Tellerpfirsichsämlinge heran gezogen. Bisher haben sie aber noch nicht geblüht. Ich meine aber hier auch gelesen zu haben, dass sie ähnliche Probleme haben, wie die äquivalenten Nektarinen.
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Mein Tellerpfirsich ist gerodet. Er war wüchsig und die Früchte lecker. Aber leider hatten die Pfirsiche alle eine offene Kelchgrube und Wespen und Ameisen haben die Früchte ausgehöhlt bevor sie reif waren.
Hat definitiv keinen Spaß gemacht wenn man einen Pfirsich in die Hand nahm und hunderte kleine Ameisen herauswimmelten.
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Ich hatte mal an einem Bäumchen Blattläuse und Ameisen. Ich hab dann den Stamm mit Raupenleim eingepinselt und das Problem war erledigt. Man konnte schön beobachten, wie die Ameisen den Weg nach Oben gesucht haben und nicht weiter kamen ;D
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Hallo Meine Nektarinen werden angefressen, die Früchte sind teilweise ohne Fruchthaut,nackig- sind das Schnecken- konnte aber keine ausmachen? Hat jemand einen Verdacht? sachdienliche Hinweise bitte an......
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Schnecken
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Danke Rib-Huftier nun wird aufgerüstet.
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vorsicht, es gibt noch mehr tiere
http://www.hortipendium.de/Schadbilder_an_Pfirsich,_Nektarinen_und_Aprikosen
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In feuchter Nacht kann man die Übeltäter um 2:37 Uhr massenhaft einsammeln, geflüchtete bekommen das Blaukorn.
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Wobei man unterscheiden sollte. Oft findet man auf Bäumen verschiedene Hain-schnecken-arten. Das sind die Häuschenschnecken mit den gestreiften Häusern. Die sind vollkommen harmlos. Die fressen Moos und Algen. Weinbergschnecken machen auch nichts. Dann gibt es noch die Tiegerschnegel und ähnliche. Die sind auch cool, die fressen Schnecken.