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Speakers Corner => Haustiere => Thema gestartet von: Weidenkatz am 01. Oktober 2018, 08:50:54

Titel: Vorsorge?
Beitrag von: Weidenkatz am 01. Oktober 2018, 08:50:54
Ein Thema, das wohl niemand super gern und fröhlichen Herzens anschneidet, das aber wohl jeder, der sein Tier liebt, mindestens schon mal angedacht hat ....
Mein Mann und ich sind viel im Straßenverkehr unterwegs und zudem ist niemand gleich welchen Alters vor plötzlicher schwerer Krankheit gefeit: Das habe ich zuletzt bei 2 Menschen, die mir wichtig waren, gesehen.

Was passiert dann mit Frau Katz?
Tierheim? gruselige Vorstellung
Wiedermitlaufen in der Gruppe der wilden Katzen? nein, zu wenig Menschenbezug
Verwandtschaft? zu alt oder keine Tierfreunde oder reine Hundefreunde
Freunde? das gleiche oder schon genug Katzen vorhanden...
Tja, schaut "mau" aus ::)...

Gartenbekannte fragen? ???
Ein Tiergnadenhof?
Jemand, der fremd ist, aber Katzen liebt und Freilauf sowie Geduld bieten kann, suchen?

Habt I h r in irgendeiner Weise vorgesorgt oder seid Ihr in der glücklichen Lage, dass unausgesprichen s o f o r t Freunde oder Familie problemlos einspringen könnten und wollten?
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: gartenfreak † am 01. Oktober 2018, 12:15:04
Ich habe das Glück, dass meine Tochter im gleichen Haus wohnt und jederzeit bereit ist, meine Katzen zu versorgen (so wie ich auch ihre Hunde versorge, wenn sie mal nicht da ist). Da es auf Grund meines Alters recht wahrscheinlich ist, dass meine Katzen mich überleben werden, werden sie dann nahtlos von meiner Tochter übernommen, sie kennen sie ja vom ersten Tag an und bleiben in der vertrauten Umgebung, das wird also voraussichtlich keine Schwierigkeiten geben.
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Weidenkatz am 02. Oktober 2018, 07:29:24
Das ist natürlich absolut ideal, Gartenfreak  :)!

Hm, irgendwie habe ich vielleicht die Frage falsch formuliert oder die allermeisten hier sind glücklich dran und haben die Frage längst geklärt: Bei 96 Aufrufen 1 Antwort ... ???
Es geht mir nicht um die Notversorgung im Alltag - da findet sich jemand, aber die dauerhafte Aufnahme wäre eine andere Nummer... :-\
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Obstjiffel am 02. Oktober 2018, 08:10:15
Guten Morgen ;-) Ich glaube, dass es so viele Aufrufe aber keine Antworten gibt, liegt an der Schwierigkeit des Themas. Hatte gestern schon zu einer Antwort angesetzt und dann mal genauer drüber nachgedacht. Wenn wir wirklich beide ausfallen - Zeitgleich, dann wird es übel. Mir fällt derzeit auch keine vernünftige Lösung dazu ein. Glaube ich muss mal mit den Nachbarn schnacken, die lieben unsere beiden Mädels. Familie ist zu weit weg und der eine Teil absolut nicht für Vierbeiner zu haben. Der andere Teil ist mir zu unzuverlässig, da hätte ich kein gutes Gefühl bei. Für unsere Hündin würde ich vermutlich eher jemanden finden, solang ich weiter Hundeschule mache, könnte ich mich glaube ich sehr auf unsere Lehrerin verlassen (auch mal ansprechen *Merkerchen*). Aber's Katzentier, rabiat und nicht einfach zu händeln, da sehe ich schwarz.
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Weidenkatz am 02. Oktober 2018, 08:56:01
Wenn wir wirklich beide ausfallen - Zeitgleich, dann wird es übel.
....Katzentier, rabiat und nicht einfach zu händeln, da sehe ich schwarz.
Ebendrum - der Fall dass beide ausfallen, ist zwar - hoffentlich- unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen...
Und wo Dein Katzentier rabiat ist, ist meins Fremden ggü sehr scheu - einerseits hier gut  ::), andererseits schwer im Fall des Falles.
Da hätte ich genau wie Du gern jemand zuverlässiges, katzenerfahrenes :)...
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: AndreasR am 02. Oktober 2018, 09:08:45
Die Frage ist wirklich nicht so einfach zu beantworten... Ich habe kein Haustier, u. a. auch aus diesem Grund, also nicht zwangsläufig, dass ich vielleicht irgendwann nicht mehr bin, sondern mich eben evtl. nicht immer darum kümmern kann. Eine Katze wäre sicher ganz schön, aber als eingefleischter Junggeselle wäre ich der einzige, der sich um das Tier kümmern kann, und da ich auch keinen geregelten Tagesablauf habe, wäre es recht schwierig, einer Katze, die feste Zeiten zur Fütterung usw. bevorzugt, wirklich gerecht zu werden, selbst wenn sie hier ansonsten recht unabhängig den Tag als Freigänger verbringen könnte. Es ist eben eine Verantwortung, derer man sich vorher bewusste sein sollte, und idealerweise hat man sich darüber schon einmal Gedanken gemacht.
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Weidenkatz am 02. Oktober 2018, 09:35:42
Auch als Single sind ja einige in der glücklichen Lage, als Freunde Katzenfreunde, am besten noch nah wohnend zu haben. Andere nicht. Insofern ist - glaube ich - doch weniger der eigene Beziehungsstatus entscheidend als das Umfeld...Und bei uns als Paar sieht es eben auch wie eingangs beschrieben aus :-\

Es sind auf jeden Fall 2 verschiedene Schuhe :):
1. 1mal das Ausfallen im Alltag und kurzfristige Versorgung durch eine Person. Genau das haben wir vorher überlegt und da gibt es Möglichkeiten, Menschen, die einspringen würden ( wobei allerdings ganz unerwartbar z w e i  gute Optionen seit 1 Monat weggefallen sind - Stichwort Trennung, Umzug ::))
D a glaube ich macht sich jeder verantwortungsvolle Katzenfreund vorher Gedanken! :)

2. Aber das- woran man eben nicht gern denkt - das endgültige Ausfallen... Tja, der Gedanke kam mir erst jetzt, wo ich Miez und Eigenheiten besser kenne, man sehr vertraut ist und sich wünscht, dass sie dann in Hände käme, wo man sie a u c h versteht und sich sehr kümmert....
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Bufo am 02. Oktober 2018, 10:51:09
Glaube ich muss mal mit den Nachbarn schnacken, ...
Aber's Katzentier, rabiat und nicht einfach zu händeln, ...

Die Erstversorgung wäre hier gut geregelt, den Nachbarn sei Dank. Auch meine Katze ist ... nun ja.  ::) 
Frau Nachbarin hat nun auch den resoluten Umgang mit unserem Hund gelernt, mit Kuschelpädagogik und Höflichkeit käme sie da nicht weit. Irgendwie muss sie sich ja Zutritt zum Haus verschaffen und dem Hund klar ansagen, dass sie auch in unserer Abwesenheit zugangsberechtigt ist. Der braucht klare Ansagen und selbstbewusste Menschen, dann ist das für ihn in Ordnung so.

Die sofortige Versorgung bis zum Verteilen der Tiere ist daher sicher.
Danach muss eins der Kinder ran, isso.

Noch sind wir jung genug, um nicht mit einem schnellen natürlichen Ende zu rechnen. Wir planen sogar noch einmal einen Welpen als nächsten Hund. Wenn der dann nicht mehr sein wird, dann werden es wohl "nur" noch alte Hunde für ihre jeweilige Restlaufzeit.

Das nächste Katzentier soll eine "Wohngebietskatze" werden, die auch bei den Nachbarn ein und aus geht um dort die besten Häppchen abzugreifen und die gemütlich vor einem fremden Kamin liegt. Unsere Jetzige ist da schwierig. Eine andere Nachbarin arbeitet z.Z. daran ihr Vertrauen zu gewinnen. Sie macht sehr mühsam aber stetig Fortschritte (die Nachbarin ;D).
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Bufo am 02. Oktober 2018, 11:03:21
Der braucht klare Ansagen...

Nichthundeleute müssen das erst mühsam lernen. Da gab es schon lustige "Zwischenfälle".
Wenn Mensch eine höfliche Bitte vorträgt und die Körpersprache dazu nicht eindeutig ist, dann geht da auch mal etwas schief. So saß unser Hund (50cm Stockmaß) eines Tages plötzlich auf ihrem Schoß und freute sich wie Bolle, während die Nachbarin völlig starr vor Schreck war.
Solche Missverständnisse können nach hinten losgehen. Daher ist ein guter Kontakt (und ausreichend Übung im Umgang miteinander!) zu den Nachbarn im Notfall unverzichtbar.
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Waldmeisterin am 02. Oktober 2018, 11:37:29
irgendwie ist das meine geringste Sorge...
Vor wenigen Jahren ist eine gute Freundin unter schlimmsten Qualen mit 44 an Krebs gestorben und hinterließ drei Kinder, die Jüngste gerade mal 2. Falls ich das jemals durchmachen muss, ist mein Hund wohl mein kleinstes Problem  :-\

Dennoch glaube ich, wer in einem einigermaßen belastbaren sozialen Umfeld lebt, Familie, Freunde und Nachbarn hat, braucht sich da keine Sorgen zu machen. Zumindest sind alle verwaisten Tiere, die ich in meinem Umfeld hatte, gut untergekommen, kein einziges kam ins Tierheim...
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Bufo am 02. Oktober 2018, 11:51:55
Meine allergrößte Sorge ist das auch nicht.
Wir haben hier auch schon ganz andere Dinge zusammen durchgestanden. Dadurch hat es sich ergeben, dass wir uns auch bei den weniger wichtigen Dingen gegenseitig unterstützen.

Es gibt immerhin ein sicheres Gefühl wenn man weiß, dass man im Kleinen wie im Großen in Minutenschnelle Beistand hat.
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Weidenkatz am 02. Oktober 2018, 12:04:47
 
Dennoch glaube ich, wer in einem einigermaßen belastbaren sozialen Umfeld lebt, Familie, Freunde und Nachbarn hat, braucht sich da keine Sorgen zu machen.
Ich brauche das leider schon, denn für alle ist es nicht voraussetzbar und auch keine Schuld, es nicht zu haben. ;).
Familien gibt es in groß und klein, in weit entfernt und nah - in räumlicher wie psychischer Hinsicht. Und Freunde/ Bekannte sucht man sich ja nicht nur nach Ähnlichkeit der Interessen und Lebensumstände aus(?)...Nachbarn sucht man sich erst recht nicht aus  ;D  und in der Stadt ist das Verhältnis nochmal ein anderes als auf dem Land.
Und klar, würde ich mir als erstes Sorgen um Kinder machen - wenn ich denn welche hätte. :)

Man baut natürlich  aufs Leben, mittleres Alter und relative Gesundheit. :)
Und die Frage wäre sicher nicht akut in meinem Kopf entstanden, wenn ich nicht gerade einen nahen Menschen - völlig unerwartet und jung verloren hätte. Das hat wieder gezeigt: Das Schicksal kann ein A........ ein  , und wenn man nicht mehr ist, ist es zu spät für solche Fragen.

Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Gartenlady am 02. Oktober 2018, 12:54:14
An Deinem traurigen Beispiel sieht man aber leider, dass Vorsorge manchmal vergebens ist. Stell Dir vor, dieser jung und plötzlich Verstorbene wäre Deine "Vorsorge"  gewesen. So geschehen in meinem Bekanntenkreis. Die ziemlich betagten Besitzer eines noch jungen Hundes sind am Leben, nicht aber die für die Vorsorge vorgesehene Tochter.

Unsere Vorsorge klappt aus anderen Gründen nicht.

Man braucht eine größere Anzahl bereitstehender Ersatzeltern für die Tiere.
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Weidenkatz am 02. Oktober 2018, 13:28:35
Das Leben ist unvorhersehbar :-\.
Und ich kann und will von heut auf morgen auch niemand auf Krampf "aus dem Boden stampfen". Aber eben ab jetzt die Augen für Möglichkeiten aufhalten, auch nicht befreundete Katzenfreunde, die mir vor Ort begegnen, ggf. fragen und mir demnächst auch mal einen Gnadenhof ansehen u.a..

Am Beispiel des vor 1 Jahr verstorbenen Gärtners, der hier x Katzen hinter- und damit sich selbst überließ,sehe ich ja, wie es keinesfalls laufen darf...

Ja, mehrere Menschen zu haben, die es sich vorstellen könnten, wäre richtig :)!
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: maka am 02. Oktober 2018, 20:41:17
Guten Abend

Da alle unsre Tiger Tierheimkatzen sind bzw waren, lag es nahe
sollte uns was passieren, die Vermittlungsstelle entscheiden zu lassen.
Dazu noch haben wir einen Versorgungsausweis im Geldbeutel, da steht klar drin wer angerufen bzw die Tiger im Falle eines Falles versorgt.Klar haben wir denjenigen vorher angefragt, war sofort damit einverstanden.
Das Schicksal von MAx und Moritz, die beide 1 Woche mit der toten Oma in der Wohnung waren möchte ich ihnen ersparen.
Ohne Wasser und fressen, nur durchs Kratzen an Türen und lautes Miauen wurde man auf sie aufmerksam. Dieses Trauma haben sie noch heute, gehn wir nur kurz einkaufen, werden wir begrüsst als wären wir wochenlang fort gewesen

Ps den notfallausweis gibts im Futterhaus
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Gartenlady am 02. Oktober 2018, 21:01:31
Das ist der absolute Albtraum, Mensch tot im Haus, niemand merkt es und die Tiere verhungern und verdursten. Ganz grausam, so etwas. Schwierig für diesen Fall Vorsorge zu organisieren.
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Waldmeisterin am 02. Oktober 2018, 22:49:25
Dennoch glaube ich, wer in einem einigermaßen belastbaren sozialen Umfeld lebt, Familie, Freunde und Nachbarn hat, braucht sich da keine Sorgen zu machen.
Ich brauche das leider schon, denn für alle ist es nicht voraussetzbar und auch keine Schuld, es nicht zu haben. ;).

na, ich wollte dir auch keine Schuld an irgendwas unterstellen.
Ich meinte nur, dass man ja nicht im luftleeren Raum lebt, es also immer irgendwie ein Umfeld gibt, in dem meist sich irgendjemand findet, der sich kümmert.

Z.B. die Vorbesitzerin meiner Susi. Die lebte alleine mit ihr in einer ziemlich abgewirtschafteten Wohnung und ging quasi nie mit ihr raus, hatte ihre Kinder vergrault, stand mit den meisten Nachbarn und dem Vermieter auf Kriegsfuß. Sie hatte sicherlich psychische Probleme und dazu ein wirkliches Schaisleben gehabt, was letztlich dazu führte, dass sie ziemlich unangenehm im Umgang war.
Trotzdem habe ich mich und eine andere Nachbarin um sie gekümmert, soweit sie das zuließ, einfach, weil wir die 15 Jahre kannten. Als ich sie schließlich (fast) tot in ihrer Wohnung fand, als ich Susi zum Spaziergang abholen wollte, hae ich die gleich eingesackt und mit zu uns genommen.
Weder ich noch meine Nachbarin sind besonders barmherzige Menschen, aber Frau R. war einfach eine Aufgabe innerhalb der Nachbarschaft, der sich irgendjemand annehmen musste. Vielleicht bin ich naiv, aber ich glaube fest, dass das in welcher Form auch immer, oft so ist, wenn Menschen zusammenleben. Auch und gerade in der Großstadt. Hast du dich nicht selbst der übriggebliebenen Katzen deines Gartennachbarn angenommen? Ich verfolge die Katzengeschichten nicht so, aber war es nicht so, dass du diffus eine Katze wolltest und am Ende zu diesem überraschenden "Erbe" gelangt bist?
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: maka am 03. Oktober 2018, 16:49:52
Jau, auch hier gibt es Supernachbarn, die sich kümmern würden.
Für den Fall der Fälle hab ich draussen einen Notschlüssel versteckt, von dem nur eine Nachbarin weis. GSD funktioniert unsre Nachbarschaft noch super. Haben Tele Nr ausgetauscht, hört
man nix voneinander wird angerufen
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: Weidenkatz am 04. Oktober 2018, 08:39:21
Ich meinte nur, dass man ja nicht im luftleeren Raum lebt, es also immer irgendwie ein Umfeld gibt, in dem meist sich irgendjemand findet, der sich kümmert...

Weder ich noch meine Nachbarin sind besonders barmherzige Menschen, aber Frau R. war einfach eine Aufgabe innerhalb der Nachbarschaft.....

Hast du dich nicht selbst der übriggebliebenen Katzen deines Gartennachbarn angenommen?

Das ist wirklich indivuduell verschieden :). Meine Schwester lebt auf dem Land mit einer Nachbarschaft annähernd wie Du sie beschreibst- dennoch habe ich starke Zweifel, dass die nachbarliche Fürsorge soweit ginge, deren Hund richtig aufzunehmen. Aber meine Nichte täte das.

Meine eigene klein/ mittelstädtische Nachbarschaft würde ich nicht als schlecht bezeichnen: bürgerlich, man macht Postvertretung, guten Tag und guten Weg - aber nichts drüber hinaus...
Es gibt dann noch eine Allianz von Singlefrauen, die bei Erkankung usw. füreinander einkaufen. Aber es ist eine sichtliche reine Zweckgemeinschaft, die nicht über den Tod hinauswirken würde - da bin ich g a n z sicher.
Eigentlich bin ich so gestrickt wie Du und würde mich selbst immer, wenn möglich, so einer Aufgabe annehmen. Wenn man aber in der Nachbarschaft keine Resonanz findet und das sogar belächelt wird, lässt man es auch irgendwann ruhen :-\ ;)...
Der verstorbene MehroderwenigerVorbesitzer von Lotti und ihren Kollegen ( so richtig klar ists nicht, ob es überhaupt ein Besitzverhältnis gab) war kein Nachbar, sondern Kleingärtner  in einer anderen Ecke der Kolonie. Mir ging es anfangs nur darum, die wilden Katzen, due mir auffielen, zu unterstützen. Evtl. irgendeine oder zwei zu uns rüber zu nehmen, auch um die damals ob der Menge stöhnenden Nachbarn zu entlasten. Als am zugänglichsten und am Ende total anhänglich entpuppte sich Lotti, die wir dann erstmal ein halbes Jahr kennenlernten bis sie einfach zu uns mit kam☺.

Die gruselige Supergausituation von makas Katzen zuvor wünscht man niemand, Horror! Das schließe ich wegen Erstversorgung Dank Familie aus. Aber wo Lotti dann endgültig bliebe, bleibt eben zu klären...

Maka, der Tipp mit dem Notfallausweis ist gut, Danke- an sowas hatte ich noch gar nicht gedacht!
Titel: Re: Vorsorge?
Beitrag von: maka am 04. Oktober 2018, 15:58:02
Weidenkatz, ja wir haben auch lange überlegt, was wäre wenn. Mein Schwager ist sofort einverstanden gewesen. Den Horror unterm LKW begraben zu werden, lies uns genau suchen. Geh mal auf futterhaus.de, da kannst dir den Ausweis runter laden und drucken. Da wir einen super Kontakt mit der ehem Vermittlungsstelle haben, war das schnell das Gesprächsthema. Darum bin ich sehr dankbar.
Aber,  geb die Hoffnung nicht auf. Mir hatte es in der situation geholfen, im Tierheim beim tag der offenen Tür es anzusprechen. Oft finden sich schnell alternativen
Viel Glück