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Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: plantboy am 27. Oktober 2019, 08:35:37
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Hallo,
Welche Apfelsorten würdet ihr in Garten pflanzen, wenn Ihr Euch DREI Sorten aussuchen könntet?
Es geht hier nicht um empfindliche Sorten, wie Elster. Sie müssen robust sein und über super Geschmack verfügen. Ob alte Sorte oder neuere...es ist egal. Schreibt bitte dazu, ob ihr eher auf saure Äpfel steht oder süße und versucht den Geschmack kurz zu beschreiben.
(Auch wenn es hier schon zig mal abgekaut wurde....es gibt immer neue Sorten und neuer Erkenntnisse. Auch dafür ist ein Forum da.)
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Ich hoffe, du nimmst die Antworten nicht als Richtschnur für eigene Anpflanzungen, es gibt nämlich noch solche Kleinigkeiten wie Klima, Boden, Baumformen die da eine Rolle spielen sollten, nicht nur die Sorte.
Also: Piros, Zabergäu Renette, Brettacher. Kann sich aber morgen ändern :-)
Piros als gut schmeckender und wachsender saftiger Sommerapfel, der auch länger wie zwei Tage haltbar ist.
Die Zabergäu Renette als robuste, zuckerreiche Renette, würziges Eigenaroma, gut backfähig.
Der Brettacher als Lagerapfel und für Saft, universell verwendbar, hohe Ernten, bildschöne Apfel, weinwürzig.
Ich stehe auf Bandbreite, nicht auf sauer oder süss.
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...ich fange an (obwohl ich noch nicht viel Erfahrung habe):
Meine bisherige Favoriten sind:
Rubinola: süßsauer mit etwas nussiger Note
Alkmene: ein Süßsauer Apfel mit Cox Aroma
Königlicher Kurzstiel: Sauer-süß mit etwas anderem Aroma. NIcht alle mögen ihn, ich dagegen schon, wiel er etwas anders ist.
Zu den anderen Sorten:
Retina: süßer Frühapfel (für manche minimal mehlig). Mittelmäßig Aroma, aber sehr zuverlässig tragend.
Topaz: Sauer-süßlich auer mit guten Geschmack. Könnte auch mein Favorit werden.
Discovery: Geschmack sehr gut, nur fruchtete der Baum bei mir immer etwas schwach.
Spartan: sehr guter und robuster süßer Apfel. Schale etwas hart. Aber super Aroma! Der beste Geschmack hällt nicht sehr lange an.
Resi: guter Apfel, aber das Aroma ist nicht immer gleich gut ausgeprägt.
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Prinzenapfel, doppelter, sehr aromatisch.
Roter Cousinot als Lagerapfel
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sehr schwierig....
Sorten die ich habe und die ich gern mag.. Muskatrenette, Landsberger Renette, Kanadarenette, Weißer Winterkalvill.
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Mein absoluter Favorit ist die 'Biesterfelder Renette' - schon als Kind mein Lieblingsapfel im elterlichen Garten, hoffentlich trägt mein Jungbaum bald. :D
edit: es handelt sich um einen Herbstapfel, nur wenige Wochen lagerfähig, sehr leckerer Tafelapfel, für Apfelmus und -kuchen.
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z.B. Discovery (Sommer), Blenheim (Herbst), Zuccalmaglio (Herbst/Winter)
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kann jetzt nur von meiner Streuobstwiese sprechen:
Landsberger Renette----sehr grosse Früchte (wenn der Wasserhaushalt stimmt)....guter geschmack...und anscheinend auch eine gute Frosttoleranz bei der Blüte.
Kalterer Böhmer---der hat bisher erst zweimal getragen...toller Geschmack....optisch sehr ansprechende Frucht....sehr unproblematischer Baum und guter Kronenaufbau.
der Rest trägt bisher noch zu wenig um ein Urteil drüber abzugeben.... Kaiser Wilhelm wäre wohl momentan Nummer 3 wird aber noch verdrängt werden ;)
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Ich wäre für
Korbacher Edelrenette (rel. früh, sehr aromatisch, leider schorfanfällig)
Ripstons Pepping (sehr aromatisch)
Zabergäurenette (sollte einige Zeit gelagert werden, damit das Aroma sich herausbilden kann)
und noch viele andere
Ich erwarte von einem Apfel, dass er einen wiederkennbaren Geschmack (auch mit geschlossenen Augen) hat und sich von anderen im Aroma unterscheidet. Die Farbe ist mir egal. Die Säure baut sich meistens während der Lagerung in Aromastoffe um. Süsse Äpfel sind für mich meistens fade.
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Mein absoluter Favorit ist die 'Biesterfelder Renette' - schon als Kind mein Lieblingsapfel im elterlichen Garten, hoffentlich trägt mein Jungbaum bald. :D
edit: es handelt sich um einen Herbstapfel, nur wenige Wochen lagerfähig, sehr leckerer Tafelapfel, für Apfelmus und -kuchen.
Da bin ich absolut bei Dir, Secret Garden!
Die 'Biesterfelder Renette' ist für mich ein absoluter TOP-Herbstapfel. Und das weinartige Aroma haut einen um.
Ich hatte mal das Glück, eine Mostflasche sortenrein erwerben zu können. Das zieht einem die Schuhe aus, so lecker ist er. ;D
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Das passt doch gut, es ging ja ganz allgemein um Äpfel, nicht nur um Lagersorten.
Früher wurde die Biesterfelder Renette gerne geschmacklich knapp unter den Gravensteiner gestellt. In NdA steht so schön "jedoch kommt diese Sorte an letztgenannte nicht heran". Tja, das hat sich gändert. Nachdem beim Gravensteiner die stärker gefärbten aber gechmacklich minderwertigen Kommerzklone übernommen haben und man das Original nicht mehr so leicht bekommt, wirkt die Biesterfelder Renette relativ dazu sogar aromatischer. Frischsaftig ist sie sowieso.
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Ingrid Marie
Karmijn
Winterglockenapfel
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Grafensteiner
Holsteiner Cox
Berlepsch
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Goldparmäne
Berner Rosenapfel
Zuccalmagliorenette
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Baya Marisa
Gloster 69
Zimtapfel
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Ob man sich auf die Geschackbewertunggen dort verlassen kann?...was sagt Ihr?:
https://bergischer-streuobstwiesenverein.de/expertentipps/verkostung-von-110-apfelsorten/die-geschmackliche-qualitaet-von-streuobst-apfelsorten/
https://bergischer-streuobstwiesenverein.de/category/banniers-apfelsorten-geordnet-nach-pflueckreife/
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Die Geschmacksbewertungen sind sicherlich nicht falsch, ob es allerdings deinem Geschmack entspricht, kannst nur du selbst entscheiden.
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Ich würde mir folgenden link ansehen, wo die Äpfel noch etwas ausführlicher behandelt werden:
https://bergischer-streuobstwiesenverein.de/category/banniers-apfelsorten-geordnet-nach-pflueckreife/
Dort erreicht - beurteilt vom "moderne-Äpfel-Kritiker" Hans-Joachim Bannier der Topaz - die absolute und seltenst vergebene Höchstnote "1" in der Geschmacksbeurteilung.
Na so was!
Meine Favoriten wechseln, wie cydorian gesagt hat.
Derzeit meine Lieblingsäpfel:
- Adersleber Kalvill: Ein absolutes Hammeraroma hinterlegt mit vollmundiger Süße, edler, nicht beißender Säure; nicht steinhartsondern in der Konsistenz etwas elastisch, bis der Bissen knackt und beim Kauen den Saft freisetzt;
braucht bei mir * klopf auf Holz* bislang keinen chemischen Pflanzenschutz trotz einer geringen Neigung zu Schorf und etwas Marssonina, aber hält sich in Grenzen; ertragswillig!
- Bionda Patrizia: Gäbe es sie nicht, müsste man sie erfinden... - Vollsaftig spritzig-säuerlich mit viel Süße dahinter, hocharomatisch, Konsistenz - ja wie soll man das nennen? - zart-knackig? Jedenfalls nicht steinhart und doch sehr knackig;
Baumgesundheit: Bis auf Marssonina coronaria unproblematisch; Marssonina gut mit Spritzung (Duaxo) kontrollierbar;
Und die dritte Sorte?
Weiß ich nicht - entweder was Rotfleischiges (Redlove Era) oder was Berostetes, vielleicht der Patte de Loup mit seinem Fenchelaroma oder der Parker's Pepping; beide robust gegen Schorf und Marssonina; vielleicht löst aber eines Tages die Reinette de Brives einen der genannten ab... .
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Derzeit meine Lieblingsäpfel:
- Adersleber Kalvill: Ein absolutes Hammeraroma hinterlegt mit vollmundiger Süße, edler, nicht beißender Säure; nicht steinhartsondern in der Konsistenz etwas elastisch, bis der Bissen knackt und beim Kauen den Saft freisetzt;
Respekt, deine Geschmacksbeschreibung haut mich fast um.
Hast du schon mal Krügers Dickstiel verkostet? Einer meiner diesjährigen Favoriten.
Der zeigt sich übrigens gegenüber Marrsonina völlig unbeeindruckt.
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Weißer Winterkalvill
Französische Goldrenette
Belle Fille de l'Indre
Gruß
BR
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Gewürzluike
Alkmene
Berner Rosenapfel
Ich mag eher säuerliche, knackige Äpfel. 'Topaz' ist mir z.B. zu "weich".
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In meinem Garten steht ein von den Vorpächtern gepflanzter Geheimrat Dr. Oldenburg, mit dem ich sehr glücklich bin -- zur Eigenversorgung passt der für uns super; frisch ist er eher fest und knackig (trifft genau meinen Geschmack); wenn man ihn ein bisschen liegenlässt, wird er weicher und süßer (trifft genau den Geschmack von meinem Lebensgefährten), aber nie unangenehm mehlig. Ich finde ihn sehr aromatisch, den Geschmack kann ich aber nicht gut beschreiben … lecker apfelig halt ???
Wird Mitte/Ende Oktober reif, letztes Jahr haben wir ihn problemlos lagern können bis Januar, und man kann ihn für alles verwenden -- nur bei Kompott muss man aufpassen, weil er nicht lang stückig bleibt. Trägt allerdings meistens zu viel, man müßte ihn wohl ausdünnen, um gleichmäßig große Äpfel zu erhalten.
Welche anderen Sorten ich zusätzlich noch pflanzen würde, weiß ich nicht so recht, dafür hab ich nicht genug Erfahrung. Aber den Geheimrat Dr. Oldenburg würd ich jederzeit wieder pflanzen.
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Spannendes Thema!
Momentan:
Gravensteiner
Goldparmäne
Berlepsch
Alle drei mit einzigartigem Aroma in meinen Augen.
Allerdings haben viele andere noch nicht getragen.
Alleine von den Beschreibungen her mischen zukünftig vielleicht so Sachen wie Orleansrenette, Königlicher Kurzstiel oder Claygate Parmäne oben mit :)
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Da ich wegen meines Heuschnupfens auf Äpfel mit allergischen Symptomen reagiere kann ich leider nicht so verkosten wie ich möchte. :(
Die meisten Sorten die ich probiert habe in den letzten Jahren stehen zwar nicht in meinem Garten sind aber in Privathand.
Dülmener Rosenapfel - Sommer/Herbstapfel, süß-sauer ausgewogen, ein Apfel für alle Gelegenheiten (außer lagern). Der erste Apfel nach fast 15 Jahren den ich ohne Symptome essen konnte.
Ontario - Lagerapfel, Knackig mit ausgewogener Säure, ich mag ihn schon fast frisch vom Baum
Biesterfelder Renette - Einfach nur super lecker!
Ananasrenette (vermutlich) - klein, weinig, ausgewogene Säure. Frischverzehr.
Gravensteiner (vermutlich) - einfach nur lecker und ein tolles Dufterlebnis.
Ananasrenette und Gravensteiner sind zwei ältere Bäume hier in der Umgebung und von mir selbst bestimmt, also ohne Gewähr.
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Gubener Warraschke
Martens Sämling
Gravensteiner
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In Anbetracht von Robustheit und Geschmack habe ich aktuell folgende drei Favoriten:
Nela als schorfresistenten und kaum für Meltau anfälligen Sommerapfel mit wunderschönen roten Früchten, die nicht so schnell weich werden, saftig sind und einen guten Geschmack mit spritziger Säure haben
Topaz mit bis mindestens März lagerfähigen Früchten mit festem Fruchtfleisch, herrlichem Aroma und schöner Säure. Robust gegen Mehltau und schorfresistent
Brettacher durch die breiten Verwendungsmöglichkeiten und der sehr guten Lagereigenschaft bis April. Sehr saftige Äpfel mit feinem Geschmack und gutem Aroma, im Lager etwas mürbes Fruchtfleisch. Nachteilig sind zwar die starke Alternanz und der Anspruch an möglichst warme Standorte sowie die leichte Anfälligkeit für Schorf, doch ansonsten ein sehr robuster Baum mit hohen Ernten.
Mir ist wichtig dass die Äpfel beim Essen sehr saftig sind. Am liebsten knackiges Fruchtfleisch, mürbe ist auch kein Problem, nur trocken-mehlig geht überhaupt nicht. Ich esse eigentlich alle Geschmacksvariationen, bevorzugen tu ich aber ausgewogen süß-säuerlich bis leicht säuerlich. Pappsüß (so wie Gala) ist weniger mein Fall.
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Neben einigen unbekannten Äpfeln habe ich bisher folgende Sorten:
Holsteiner Cox
Tiefenblüte
Discovery
Melrose
Ich suche eher süße bzw. süß-säuerliche Tafeläpfel. Sommer-, Herbst- oder Lagerapfel ist egal, genauso wie der Ertrag. Sie sollten relativ robust sein. Ich möchte mit überschaubaren Aufwand gutschmeckende Äpfel ernten, die ich nicht im nächsten Supermarkt finde. Standort ist Hessen mit eher schwerem Boden.
Nachdem die Planzen aus dem letzem Herbst gut angewachsen sind, will ich die nächsten Plätze belegen.
Meine Überlegungen gehen in die Richtung:
Pilot, Berleis, Alkmene
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Den Berleis kann man wohl nur relativ schwer erwerben, wenn man nicht in Bayern wohnt... Und von den Baumschulen, die den haben, habe ich keine gefunden, die auch versendet.
Wir haben deswegen den Öhringer Blutstreifling gekauft, zu dem ich aber noch nicht soviel sagen kann, weil wir ihn erst letzten Hebst gepflanzt haben.
Gesundheitlich wächst der Summercrisp bei uns am Besten, den haben wir aber auch erst seit einem Jahr und deshalb noch keine Früchte.
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Von den alten Apfelsorten hat mich bis jetzt nie so recht etwas überzeugen können. Deshalb hatte ich mich lange Zeit auf (knackige) Birnen konzentriert. Erst die letzten Jahre habe ich angefangen mich an "moderne" Apfelsorten ran zu tasten. Und die letzten Jahre waren leider nicht die besten Apfel Jahre, weswegen mir noch die Erfahrungen fehlen.
Von den hier auf dem Grundstück vorhandenen Sorten gibt es einen, bei dem ich das Etikett leider nicht mehr ganz sicher zuordnen kann, der frisch vom Baum einfach super lecker schmeckt. Es könnte ein Shampion sein?
Ansonsten, wenn ich noch den Platz für drei neue Bäume hätte, dann würde ich nur noch die Lager fähigsten unter den knackig süße Äpfeln die es gibt anpflanzen. Ganz einfach weil ich keine mehligen oder wattigen Äpfel mag und mir süße Äpfel am liebsten sind. Wenn das passt, dann ist mir das Aroma selbst nicht so wichtig. Außerdem könnte ich solche Äpfel dann bis zu 6 Monate lang im Winterhalbjahr genießen, wo ich sie am dringendsten brauche. Für Sommeräpfel habe ich einfach keine Verwendung weil es im Sommer noch viel anderes Obst gibt was ich bevorzugt esse. Auch im Herbst esse ich dann lieber Birnen. Ab Oktober November werden Äpfel am interessantesten wenn das andere Obst größtenteils durch ist.
Paradis Fantasia hat schon mal einen guten kleinen ersten Eindruck gemacht. Myra und Elegance sind dann die nächsten beiden Hoffnungsträger die ich leider noch nicht testen konnte.
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Myra habe ich stark mit Mehltau infiziert erhalten, nach drei Jahren ist er eingegangen.
Die erste Kostprobe war sehr hart, wenig Saft, ausgewogen fruchtiges Aroma, trockenes Fleisch beim Kauen.
Die Selbstaufgabe war eine gute Idee.
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Ich mag den Berlepsch.
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Myra habe ich stark mit Mehltau infiziert erhalten, nach drei Jahren ist er eingegangen.
Der Baum wurde im November 2022 geliefert, im Dezember gepflanzt, und steht seit dem in einer Reihe mit fünf Bäumen aus der selben Lieferung: Odysso, New Year, Sparkling, Bella, Elegance (nur der Ladylike ist mir bei der Auswahl leider irgendwie durchs Raster gefallen, den hätte ich im Nachhinein auch gerne getestet). Also alles (angeblich) lagerfähige Äpfel. Und alle Bäume sind bis jetzt sehr gesund und wachsen gerade sehr schön los nach dem sie letztes Jahr angewurzelt sind.
Die einzigen Auffälligkeiten unter diesen Sorten ist der Odysso welcher ein wenig kahle, blattlose Stellen an den älteren Teilen der Äste hat. Und wohl auch Wetterbedingt durch die Dürre in der ersten Saisonhälfte letztes Jahr, gefolgt von viel Regen in der zweiten Hälfte: Anfangs haben alle Bäume reich geblüht und Büschelweise angesetzt, dann später aber alles was ich nicht eh schon ausgedünnt hatte wieder abgeworfen. Und dann im Herbst haben alle Bäume noch mal genau so reichlich geblüht und massenhaft wieder Kirschgroße Äpfelchen angesetzt. Und nun wieder so viele Blüten und wohl auch Fruchtansätze. Dabei hätte ich gedacht, dass die Bäume nun eine Zwangspause machen und ihr Pulver verschossen hätten.
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Die Verkahlung von Odysso kann ich auch bestätigen, muß also stärker geschnitten werden, Kostprobe hatte ich noch nicht.
Zum Sparkling kann ich noch sagen, daß er viel Fruchtansätze bildet aber durch Fruchtfall, Fäulnis und Gewürm, von 100 Äpfeln nur 2 - 4 Stück bis zur Ernte überleben. Der Geschmack ist sehr gut aber nicht wie beschrieben und sehr hart.
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Wir haben im Garten:
Schöner von Herrnhut
Idared
Baya Marisa
Purpurroter Cousinot
Black Macintosh
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Vielen Dank für eure Antworten. Den Berlepsch als alte Sorte kann ich mir gut vorstellen.
Der Topaz schmeckt mir sehr gut. Allerdings soll ja seine Gesundheit nicht mehr so gut sein. Kann man den noch im Garten anbauen? Ich würde ihn eher einzeln stellen, damit er gut abluften kann.
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Die Verkahlung von Odysso kann ich auch bestätigen, muß also stärker geschnitten werden, Kostprobe hatte ich noch nicht.
Zum Sparkling kann ich noch sagen, daß er viel Fruchtansätze bildet aber durch Fruchtfall, Fäulnis und Gewürm, von 100 Äpfeln nur 2 - 4 Stück bis zur Ernte überleben. Der Geschmack ist sehr gut aber nicht wie beschrieben und sehr hart.
Habe Odysso seit mehreren Jahren und noch keine Verkahlung bemerkt.
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Die Verkahlung von Odysso kann ich auch bestätigen, muß also stärker geschnitten werden, Kostprobe hatte ich noch nicht.
Zum Sparkling kann ich noch sagen, daß er viel Fruchtansätze bildet aber durch Fruchtfall, Fäulnis und Gewürm, von 100 Äpfeln nur 2 - 4 Stück bis zur Ernte überleben. Der Geschmack ist sehr gut aber nicht wie beschrieben und sehr hart.
Habe Odysso seit mehreren Jahren und noch keine Verkahlung bemerkt.
Kannst du mal ein Foto von dem Baum zeigen ? Muß ja nicht die gleiche Sorte sein. Ich hatte auch den Odysso bestellt, aber den Circe erhalten und auf Reklamation dann den Odysso bekommen.
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Ein normaler Hausgarten hat vielleicht Platz für drei Apfelbäume, aber da muß er für die heutige Zeit schon groß sein, meist sind die Grundstücke heutzutage nur noch knapp um die 300m² groß und da steht dann noch das mehr oder weniger große Haus drauf! Ich würde mir je nach Geschmack einen Gravensteiner, einen Boscoop und einen Peter Broich setzten. Das sind relativ Ertragssichere Sorten, da hat man dann das ganze Jahr was davon. Aber das ist jetzt mein Geschmack andere haben eben einen anderen.
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Ich habe auf 280m²
Gewürzluiken
Berlepsch rot
Jamba 69
Rewena
Pinova
Manga Super
Schlesischer Lehmapfel
Schwarzschillernder Kohlapfel
Heimeldinger
Baya Marisa
Graue Herbsrenette
Freinsheimer Taffetapfel
Ribston Pepping
Friesenheimer Eulenapfel
Ananasrenette
Manche sind doppelt, dazu kommen noch einzelne Äste mit anderen Sorten.
Zusätzlich gibts natürlich auch anderes Obst was kein Apfel ist.
Also es passen schon mehr als 3 Apfelbäume in kleine Gärten, wenn man Vielfalt möchte.
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Platz habe ich genug. Dennoch überlege ich mir gut wo ich einen Baum hinsetze. Es soll pflegeleicht und gut erreichbar sein, ich will nicht alles voll machen.
Wenn ich drei weitere Äpfel gepflanzt habe, habe ich ausreichend Abwechselung und in einigen Jahren vermutlich viel zu viel Menge.
Ich bin beim Lesen noch über die Sorte Körler Edelapfel gestollpert. Könnte auch was sein...
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Ich habe auf 280m²
Gewürzluiken
Berlepsch rot
Jamba 69
Rewena
Pinova
Manga Super
Schlesischer Lehmapfel
Schwarzschillernder Kohlapfel
Heimeldinger
Baya Marisa
Graue Herbsrenette
Freinsheimer Taffetapfel
Ribston Pepping
Friesenheimer Eulenapfel
Ananasrenette
Manche sind doppelt, dazu kommen noch einzelne Äste mit anderen Sorten.
Zusätzlich gibts natürlich auch anderes Obst was kein Apfel ist.
Also es passen schon mehr als 3 Apfelbäume in kleine Gärten, wenn man Vielfalt möchte.
Na ja, dass sind aber wahrscheins eher Bäumchen und keine Bäume! Aber klar wem das genügt, warum nicht.
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Kleine Bäume auf M9 haben den Vorteil, das man überall drankommt, wenn es zB wieder Gespinstmotten gibt. Größere Bäume brauchts aber auch immer als Schattenspender und Strukturgeber. Ich habe alles, wobei groß nur 7m ist und auch erst rund 25 Jahre alt.
Menge reicht. Im Hausgarten Früchte für Apfelsaft machen, macht irgendwie nicht so richtig Sinn.
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Im Profianbau wird hier und da auch gern M9 oder Ähnliches genommen. Bäume werden angebunden und grob auf 2 bis 3 m gehalten. 150 bis 200 Äpfel sind da pro Baum locker möglich. Die 200 musst du dann auch irgendwie verarbeiten und lagern. Gute Spindeln und Buschbäume sind nicht zu unterschätzen.
https://youtu.be/3tJEP3Buk8I?si=3tOjHEzcPDf1VvI4
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Für mich passt der Halbstamm am besten. Ein guter Kompromiss aus Erreichbarkeit, Pflegebedarf, Robustheit und Langlebigkeit.
Auf den Seiten des bergischen Streuobstwiesenvereins habe ich nützliche Infos gefunden:
https://bergischer-streuobstwiesenverein.de/welche-apfelsorten-eignen-sich-fuer-haus-und-kleingaerten/
https://bergischer-streuobstwiesenverein.de/robuste-und-schmackhafte-apfelsorten/