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Garten- und Umwelt => Naturpark => Thema gestartet von: Krokosmian am 28. Februar 2021, 14:46:56
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Weil ich nach ewig langer Zeit, hauptsächlich wegen Scilla bifolia, mal wieder hin wollte und letztendlich durch Nornas Bild, sowie die im eigenen Garten mit der Blüte anfangenden aufgeschreckt wurde, war ich heute in der Frühe im Wald, wo sie wild wachsen. Wobei "Wald", eher Wäldchen... Ist halt ein Neckartal-Hang im Niemandsland zwischen Stuttgart und zwei Nachbarkreisen, der für Felder und Bebauung zu steil und steinig, außerdem für Reben zu kalt und schattig war/ist. Auf dem deswegen Bäume, meist Eichen wachsen, von dem ein paar Ecken (Edit: als Auwald) renaturiert wurden, durch den ein gut frequentierter Wander-/Radweg durchführt und man auch so immer wieder dran erinnert wird, dass die Zivilisation nicht allzu weit weg ist.
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Eigentlich dachte ich, die Blausternchen können dort noch nicht so weit sein, falsch gedacht! In meiner Erinnerung waren die Flächen früher größer und zusammenhängender, aber vielleicht ist das auch erst der Anfang und es werden noch mehr. Wenn möglich gehe ich in ein paar Tagen nochmal hin und es ist ja auch nicht so, dass gar keine zu sehen waren, man muss halt wirklich genau hinschauen, dann tauchen sie auch auf! Leider schaffe ich es nicht, diese hintergründige wabernde Wirkung größerer Gruppen aufs Bild zu bringen.
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Keine Ahnung wieviel Hunderte, Tausende Pflanzen es sind, ich habe insgesamt nur drei Andersfarbige gesehen. Eins in "rosa" und zwei Blassblaue, die fand ich aber mäßig schön.
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Dafür immer wieder besonders schöne Einzelpflanzen und Grüppchen, bei diesem hat es mich gejuckt den Distelstecher aus dem Auto zu holen, habe es aber da gelassen, wo es ist!
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Das hier sah so völlig anders aus, ob sich was Anderes reingemischt hat? Bild leider unscharf.
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So eine Pracht überraschend am Naturstandort - oder eben verwildert- zu entdecken, macht immer eine ganz besondere Freude finde ich. ;D
Hier ist es ein Bahndamm, an dem gerade gefühlte tausende von Schneeglöckchen blühen. Sicher nichts Besonderes und schon gar nicht wild, aber eben verwildert. Vielleicht über das Abkippen von Gartenabfällen hier entstanden. ;D
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Im Garten geht an den Blausternchen ein wirtspezifischer Brandpilz um, der die Einzelpflanze irgendwann absterben lässt, den gesamten Bestand wohl aber nicht gefährdet. Welcher mich aber trotzdem ziemlich nervt und dessen Name ich mir einfach nicht merke. Das ich ihn dort auch gefunden, versöhnt mich wieder ein bisschen mit der Welt!
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Von Weitem hat was Blaues geleuchtet, schnell hin, doch eher ein Scilla-Geist!
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Andere Pflanzen gibts dort auch, ich hoffe die Bärlauchsammler können ihn vom Aronstab unterscheiden!
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Im Morgenduster hat war dann was Frischgrünes zu sehen, tatsächlich Helleborus foetidus! Man sieht sie gelegentlich sogar an der B10 im Neckartal.
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Und wenn man dann genauer guckt, es sind gar nicht so wenige, ganz oben am Hang.
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Auch blau, aber freilich was ganz Anderes, Vinca minor, ca 100, 200 Quadratmeter, in einer Ecke die erste Blüte. Mir gefällt das Zeugs ja irgendwie, obwohl ich es auch schon mal ziemlich gehasst habe!
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Eingetragen, angeschwemmt (einen Meter weiter und man steht im Wasser) oder wie auch immer. Zwei einzelne Horste, nicht am Wegrand.
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Und viel weiter weg waren es dann plötzlich mehr, kann sein, dass sie da gezielt hingepflanzt wurden. Unweit gab es mal eine Beiz im Grünen. Dennoch hübsch!
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Schön :D danke fürs mitnehmen!
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Leider schaffe ich es nicht, diese hintergründige wabernde Wirkung größerer Gruppen aufs Bild zu bringen.
Das ist auch wirklich schwierig, ich scheitere regelmäßig daran, größere Mengen von Leberblümchen oder Cyclamen im Wald zu fotografieren.
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Stimmt, Leberblümchen haben wohl den gleichen Effekt!
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Danke für den schönen Ausflug. So ein Scilla-Wald und überhaupt bunt blühende Frühlingswälder sind zauberhaft.
Sowas fehlt uns hier auf weiten Strecken und man muss froh sein, wenn außer Scharbockskraut auch mal Buschwindröschen dabei sind.
(Ja, ganze Pflanzenbestände oder gar ihre Gesellschaft mit Wald und Wiese eindrucksvoll auf ein Bild zu kriegen, ist eine große Herausforderung. Ich scheitere daran regelmäßig. Das wäre mal einen Kurs wert.)
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das Vorkommen ist aber im Neckartal oder in der Nähe davon, oder? Die Verbreitungskarte sagt, dass es da heimisch ist. Am Rhein, Neckar, Donau und Nebenflüssen. Im Schwarzen Buch sind die kartierten Standorte, das ist nicht greifbar, ich liege gerade platte nach schwerer Gartenarbeit. ;D
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Ja und ja, denke auch, dass die da heimisch sind. Ist am Neckar, vermutlich war der Teil vor der Steile mal Flussaue. Davon wurde vor Jahren ein winziger Teil wiederhergestellt. Das meinte ich im Eingangspost mit der Renaturierung, habe es aber irgendwie nicht dazugeschrieben... ::)
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Sind zwar wirklich viele Leute unterwegs, ist aber auch ein kleines Paradies und ich habe mir vorgenommen regelmäßiger hinzugehen. So wie überhaupt im Frühling wieder mehr in die Natur zu kommen, auf die Alb ist es ja auch nicht so weit.
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Bin auch gerade wieder drinnen nachdem ich meine Staudenbeete frühlingsfein gemacht habe - erst ein Drittel ist geschafft.
Ich habe einen Kiesweg entlang einer kleinen Trockenmauer. Vor 15 Jahren die ersten Scilla bifolia dort angesiedelt, inzwischen haben sie sich dort gut versamt. Lustig, hier sind sowohl die Scillas als auch der Bärlauch (im Topf) genauso weit wie bei Dir.
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Hat mich auch etwas überrascht, dass er schon so weit zu sehen ist. War ja aber teils ziemlich warm, die letzten Tage. Und dann fiel mir noch ein anderer Bärlauchwald in der Nähe ein, da gibts ein Wasserloch in dem die Salamanderlarven schon mal fast im Schwarm rumschwammen. Muss ich auch unbedingt mal wieder hin und schauen, ob dort noch welche leben!
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Schöne Fotostrecke
Auch blau, aber freilich was ganz Anderes, Vinca minor, ca 100, 200 Quadratmeter, in einer Ecke die erste Blüte. Mir gefällt das Zeugs ja irgendwie, obwohl ich es auch schon mal ziemlich gehasst habe!
Zu Vinca minor in Wäldern habe ich mal in unserer Lokalzeitung gelesen, dass Vorkommen auf römische Siedlungen schließen lassen. Weil Vinca minor bei den Römern eine Kultpflanze war.
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Das ist durchaus möglich! An dem steilen Hang selbst weiß ich es nicht, aber in der Umgebung haben sich einige römische Spuren gefunden!
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Dann sind die viel weiter nördlich gekommen als die Historiker dachten. ;)
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Dann sind die viel weiter nördlich gekommen als die Historiker dachten. ;)
;D Nun ja, die Germanen haben einiges nachgeahmt oder übernommen. ;)
Schade, dass ich den Artikel nicht mehr besser im Kopf habe. :-[ Aber hier habe ich etwas gefunden.
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Bis zum Harzhorn sind zumindest einige tausend Legionäre gekommen ;)
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So viel weiter auch nicht, das Römerkastell Bad Cannstatt ist vom Scillawald nur ein paar Kilometer weit entfernt. Noch näher dran wurden die Reste einer Villa Rustica gefunden, sind aber nur noch ein paar Steine.
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Kann ja sein, dass das völliger Blödsinn ist, aber mich hat der Gedanke fasziniert, dass dort vielleicht ein seit Jahrhunderten vergessener Altar oder Kultstätte stand und das kleine Pflänzchen die ganze Zeit überdauert hat.
Auf ein Vinca minor Vorkommen mitten im Wald bin ich gestoßen, als ich ein großes Vorkommen Anemone nemorosa abspaziert habe.
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" Zu Vinca minor in Wäldern habe ich mal in unserer Lokalzeitung gelesen, dass Vorkommen auf römische Siedlungen schließen lassen. Weil Vinca minor bei den Römern eine Kultpflanze war...."
Das war sie auch im Mittelalter auf den Burgen.
Ist ne Wissenschaft für sich.
Iris findet man auch manchmal.
Jovibarba in der Natur wird auch der Römerzeit zugesprochen.
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Jedenfalls ist das Immergrün wohl mal nicht heimisch gewesen. Und die Römer waren nachweislich hier in der Gegend. Kann man sich aber auch nix davon kaufen.
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... Kann man sich aber auch nix davon kaufen...
Um die unter den Altaren und Kultstätten befindlichen Goldmünzen und kostbaren Devotionalien?
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Vinca minor Vorkommen in Wäldern wachsen über ehemaligen mittelalterlichen Grabstellen. Tote wurden in manchen Fällen abseits von Siedlungen im Wald verbuddelt. Auch später gab es Begräbnisstätten abseits der Bebauung. Das Immergrün hatte da Symbolcharakter.
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Im Wald beerdigt zu werden gilt heutzutage manchem wieder als besonders zeitgemäß, im Standardreihengrab mit Vinca bepflanzt dagegen als besonders einfallslos.
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Römer, Mittelalter, ein Hochwasser, Ansalbung oder sonstwie- so genau wird man es wohl nicht mehr rausfinden, wie das Immergrün da hin kam.
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interessant ist dazu die Kartierungshistorie. Sowas steht auch in den Schwarzen Büchern, ich weiß allerdings nicht in welchem Band die Apocynaceae stehen.
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... Römer, Mittelalter, ein Hochwasser, Ansalbung oder sonstwie- so genau wird man es wohl nicht mehr rausfinden, wie das Immergrün da hin kam.
Der Brandenburger ist da, wie seine Landschaft, eher spröde. Er macht das mit einer Karre voller Gartenabfälle.
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Deshalb findet man hier immer mal Scilla amoena, wenn man weiß, wo man suchen muss. ;)
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Na, so voll sind die Gärten aber auch nicht mehr von denen. Oder?
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Der Brandenburger ist da, wie seine Landschaft, eher spröde. Er macht das mit einer Karre voller Gartenabfälle.
Macht man hier schon auch! Dort hätte es dann aber jemand vom Wegrand noch etwas ins Gelände tragen müssen und zuvor nicht mal mit dem Auto hinfahren können. Eine qualvolle Vorstellung... :-\
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Na, so voll sind die Gärten aber auch nicht mehr von denen. Oder?
Da seien Rasenmäher und Ordnungswahn vor! ;)
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Dieses Foto aus Tübingen, außerhalb der Stadt, Südhang, ergibt ganz neue Gedanken.
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Der ganze Hang ist voll.
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Gibt es eine schöne alte Abhandlung dafür:
Link
Am Plochinger Kopf ist es maßig vorhanden. War oft ein Ziel der Familie für den Sonntagsspaziergang im Frühjahr.
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Die Oma die Scilla bifolia quasi als ihren Geist hier im Garten hinterlassen hat, stammte aus der Plochinger Ecke. Wieder ein Kreis der sich schließt ;D.
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In den Scillawald gings früher sonntags mit dem Rad auch öfter, damals interessierten mich allerdings gerade frisch angelegte Teiche deutlich mehr, als die subtilen Blümchen.
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...In meiner Erinnerung waren die Flächen früher größer und zusammenhängender, aber vielleicht ist das auch erst der Anfang und es werden noch mehr. Wenn möglich gehe ich in ein paar Tagen nochmal hin und es ist ja auch nicht so, dass gar keine zu sehen waren, man muss halt wirklich genau hinschauen, dann tauchen sie auch auf! Leider schaffe ich es nicht, diese hintergründige wabernde Wirkung größerer Gruppen aufs Bild zu bringen.
Heute war ich dann wieder im Wald und tatsächlich gab es jetzt, zwei Wochen später, deutlich mehr Scilla zu sehen!
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Dort sind sie momentan in Hochblüte und ein bisschen was kommt auch noch.
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Zwischenzeitlich gibts auch ein paar mehr farblich abweichende Pflanzen, alle sind noch da, wo ich sie gefunden habe.
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Die hier war die krasseste, lilarosa!
(Leider hatte wegen Regens das Handy, welches bei trüben Wetter einfach nichts kann, kurzzeitig übernommen. Und als es dann aufhörte, hatte ich keine Lust zum Zurücklaufen :-[. Wer die rosablühenden Campanula glomerata kennt, weiß ungefähr wie das Pflänzle aussieht.)
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An den Hang aufgeblickt, der König des Waldes war nicht da, aber der Graf. Oder sowas.
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Allmählich tauchen mehr und mehr Lerchensporne auf, Corydalis cava, falls mich mein neue erlerntes Wissen nicht schon wieder verlassen hat. Hier eine kleine Szenerie die wie gepflanzt wirkt, aber natürlich ist.
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Ab und zu gibts Scharbockskraut, welches an so einem meist trüben Tag natürlich die Blüten geschlossen hielt, man schaut schon gar nicht hin. Sollte man aber, den mancher gelbe Punkt ist in Wahrheit Anemone ranunculoides.
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Auch weiße Buschwindröschen, Anemone nemorosa, lugten hie und da ums Eck.
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Der Bärlauch ist jetzt flächig da, nicht mehr zu übersehen. Und irgendwann auch nicht mehr zu überriechen.
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Dieser eine wuchs netterweise direkt am Weg. Da es aber nur ein Blatt mit Streifen war und das auch immer wieder bei unter Lichtmangel ausgetriebenem Laub vorkommen kann, ist er vorerst mal kein Grund in Aufregung zu geraten.
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Lungenkräuter gibts auch, aber nur ganz wenige. Hier habe ich mal gelernt, dass die Bestimmung schwierig ist, also lass ich es und finde es halt einfach nett.
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Weiter vorne war das dortige Vinca schon mal Thema, hier mal so ein grobes Viertel bis Drittel der Gesamtfläche.
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Eigentlich dachte ich, dass es jetzt auch voll blühen müsste, aber die meisten blauen Flecken waren dann doch Scilla. Macht nichts, sind ja dort auch der Star!
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Am Rand des Immergrüns hat zwischendrin in einer Ecke was ausgetrieben...
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...das dann an anderer Stelle nochmal allein und fürs Foto näher dran wuchs. Vincetoxicum? Was Besseres ist mir nicht eingefallen.
Edit: Bild getauscht.
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Und ein kleiner Fleck Stellaria holostea. Von der ich finde, dass sie dort, in der mehr oder weniger freien Natur am allerbesten aufgehoben ist. Auch wenn sie wirklich schön leuchtend grün aussah!
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...das dann an anderer Stelle nochmal allein und fürs Foto näher dran wuchs. Vincetoxicum? Was Besseres ist mir nicht eingefallen.
Edit: Bild getauscht.
Das ist Bingelkraut, Schwalbenwurz treibt extrem spät aus
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Ah, danke!
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Mercurialis perennis, das Wald-Bingelkraut. Habe es bisher nur mal blühend gesehen. Und die einjährige Verwandtschaft vom Acker.
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...das dann an anderer Stelle nochmal allein und fürs Foto näher dran wuchs. Vincetoxicum? Was Besseres ist mir nicht eingefallen.
Paris quadrifolia. Die Artenzusammensetzung ist dieselbe wie im Auenwald am Rhein gegenüber Worms.
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Mercurialis perennis, das Wald-Bingelkraut. Habe es bisher nur mal blühend gesehen. Und die einjährige Verwandtschaft vom Acker.
ah, passt besser.
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Schon letztes Wochenende war ich in einem anderen Wald in dem auch Scilla bifolia wächst, ebenfalls am Neckar gelegen. Die blauen Sternchen waren aber noch nicht ganz so weit, deswegen gings heute in der Frühe nochmal hin. Mir scheinen sie dort im Blau dunkler und einheitlicher, Andersfarbige habe ich jedenfalls keine gesehen (kommen vielleicht noch).
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Schon letzte Woche ist mir ein extrem großer Pulk aufgefallen, wie ich sonst noch nie einen gesehen habe. Ob das vom Brandpilz kommt? Befallene Pflanzen im Garten beobachte ich nicht, sondern reiße sie aus.
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Irgendein gelber Grasbusch mit Scilla daneben, keine Ahnung was es ist. Könnte man aber im Garten bspw. mit Carex `Everillo´ nachbauen.
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Das gabs auch ein paar Horste
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Und einzelne Primula elatior, immer ein Highlight!
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Wenn ich aber ehrlich bin, dann gab es dort nicht so furchtbar viel zu entdecken :-\, ist außerdem auch eher ein Wirtschaftswald (was jetzt bitte nicht wertend verstanden wird).
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Es stand eh auf dem Plan auch noch den anderen Wald zu besuchen für den ich diesen Faden mal aufgemacht habe. Und dort gefällts mir deutlich besser, abwechslungsreicher, schöner, die Scilla vielgestaltiger und besser "erlebbar"...
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Und da es schon genug Bilder von den Normalen gibt, folgend einfach nur noch welche von besonders schönen Einzelpflanzen oder von Farbvarianten.
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hellblau, sehr schlank
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tiefblau
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wieder hellblau
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ausgewaschene Jeans, nicht besonders
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nochmal hell
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Diese Pflanze hat eine lilarosa Grundfarbe, was man vor allem in natura am besten sieht. Letztes Jahr hatte ich die auch schon gesehen.
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Einer dieser Typen in weiß, mit rosa Staubfäden, weswegen sie sich in Kultur dann "Rosea" nennen. Dort im Wald recht selten vorhanden. Wobei ja eh weit über 99,99% normalfarben sind.
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Noch ein ganz Weißes, das Einzige
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Und ganz zum Schluss ein gelblaubiger Lerchensporn. Sieht zwar nicht so recht lebenswillig aus, hat aber immerhin zwei Blütenstiele.
Was man bei genauer hinschauen so alles sieht!
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Sehr schöne Variationen, Krokosmian! Am Donnerstag haben wir das wohl nördlichste Vorkommen auf dem Ennert besucht, da gab es aber kaum nennenswerte Varianz. Im Garten findet sich diesbezüglich aus den kommerziellen Quellen mehr, und von den Kreuzungen erhoffe ich mir eher etwas als von Funden am Naturstandort - die ja auch streng geschützt sind.
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interessant, so schön wie die leberblümchenwälder
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In großer Menge ein blauer Schleier/Dunst und dann immer wieder besondere Einzelpflanzen, denke auch, dass sie was gemeinsam haben. War nur schon viel zu lange in keinem Leberblümchenwald.
da gab es aber kaum nennenswerte Varianz.
Letztes Jahr war ich im Abstand von zwei Wochen zweimal im Wald, beim ersten Besuch habe ich so gut wie keine Abweichungen gefunden. Beim Zweiten zur Hochblüte umso mehr. Sicherlich spielt es dann mit rein, dass je mehr blühen, desto mehr Andersfarbige gibts. Aber auch im Garten kommen bspw. die "Rosea" tendenziell etwas später zu den Normalen dazu. Hie wie da bleibts jedenfalls im Promillebereich, gestern musste ich schon sehr genau suchen. Einmal bin ich sogar fast längs hingefallen, weil ich nicht auf den Weg guckte ;).
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War nur schon viel zu lange in keinem Leberblümchenwald.
dann wirds mal zeit , zeitgleich gäbs hier auch weiße wälder