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Garten- und Umwelt => Atelier => Thema gestartet von: foxy am 15. Februar 2022, 16:59:06
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Staudenbeete, mit Raritäten besetzt die meistens wenig Fernwirkung haben, aber immer wieder ganz von der Nähe aus betrachten will, ist oft ein Problem wie man da hin kommt.
Mich würde interessieren wie ihr solche Beete angelegt habt. Erfahrungen mit Vor und Nachteilen aller Art und natürlich mit vielen Bildern. Ihr habt ja alle unheimlich viele Raritäten, die natürlich immer, um gut ins Bild zu kommen, ganz von der Nähe aus gezeigt werden. In welchem Verbund sie stehen wird leider zu wenig gezeigt.
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bei deinen latifundien vlt einen reitweg anlegen
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bei deinen latifundien vlt einen reitweg anlegen
Müsste er aber vom Ross absteigen, um Kleinigkeiten zu sehen.;)
Ob und wie man kleine Besonderheiten in ein grosses Beet integriert, so dass sie gut sichtbar bleiben und nicht verlorengehen? Vermutlich schon durch Pfade und Markierungen (Steine, Holz, dekorativ)
Bei @foxy‘s Garten denke ich, du hast so viele schöne „kleinere“ Räume wie deine Schmiede, Treppen, Sitzplätze etc. etc. Ich sähe dort eigentlich kleine Raritäten eher als in einem riesigen Beet.
Auf dem Reiterpfad könntest du also durch die Massenblüher reiten, und bei den Kleinigkeiten dann absteigen und geniessen.;)
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Ich habe beispielsweise jene schattenliebenden Besonderheiten, welche man gerne aus der Nähe betrachtet ohne sich groß bücken zu müssen (z.B. Cypripedien) unter Magnolien entlang der Stützmauer hinunter zum Teich (letztes Bild) gepflanzt.
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…ist oft ein Problem wie man da hin kommt.
Ich habe ca. 450qm und muss da leider an Klaus Kinski denken…
Müsste er aber vom hohen Ross absteigen, um Kleinigkeiten zu sehen.;)
Das kann man aber auch falsch verstehen… ;)
Ich habe gar keine Gartenwege, nur eine Treppe, und gerade festgestellt, dass ich, wie du es ja auch im Eingangspost geschrieben hast, kein Gesamtbild von diese Treppe plus angrenzende Beete habe, da muss ich mal eines machen.
Hier sieht man leider nix:
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So gut wie alle Beete, Flächen und Stellen
sind mit Wegen, Brettern, Trittplatten oder Steinen
bei jedem Wetter erreichbar ohne den Humus betreten zu müssen.
Manchmal nur unter Verrenkungen, aber immerhin.
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Das kann man aber auch falsch verstehen… ;)
Korrigiert. Und ich dachte auch grade, was braucht foxy eigentlich noch in seinem Garten? ;)
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Mein Garten ist flach wie eine Flunder. Was kann ich tun um die Raritäten von nah zu betrachten? Hilft nix, der Weg muss halt breit genug sein. ;D ;D ;D
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Bei mir mangelt es an den Raritäten ;D - aber bedingt durch die Hanglage, sind die meisten Pflanzen in den Böschungen gut zu sehen. Und die restlichen Beete sind nicht riesig groß.....
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Mein Garten ist flach wie eine Flunder. Was kann ich tun um die Raritäten von nah zu betrachten? Hilft nix, der Weg muss halt breit genug sein. ;D ;D ;D
Ameisen??
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Bei meinen Trockenmauern gibt es ja öfter Gelegenheiten Pflanzen in Augenhöhe zu betrachten. Für Semperviven habe ich ein solches Beet, aber auch für eines für Thymian und eines für Teucrium.
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Kürzlich habe ich am Waldrand neben einer Treppe Pflanzmöglichkeiten angelegt. Nach einigem Grübeln bin ich darauf gekommen, was ich dort pflanzen könnte.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=70257.0;attach=832172;image)
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Aus einer Perspektive alleine erschließt sich diese Pflanzmöglichkeit nicht ganz.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=70257.0;attach=832170;image)
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... Hilft nix, der Weg muss halt breit genug sein. ...
nicht unbedingt sooo breit- du mußt dich nicht querlegen ;)
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Meinen Steingarten am Hang habe ich mit Treppen und Pfade aus Naturstein erschlossen, damit ich auch bei nassem Wetter ohne Abrutschen dort mich betätigen kann
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noch ein Treppendetail
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Im Schattengarten habe ich nur Schreddermaterial von meinen Zypressen und Thuja aufgeschüttet. Dort wächst kein Gras mehr und ich kann regelmäßig auffüllen. So werde ich den Kram wenigstens los
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Ein Garten mit Gefälle ist da natürlich super geeignet. Es ergeben sich durch Stufen und Mäuerchen immer wieder kleine, besondere Blickwinkel die man für Raritäten und kleinere Gesellen nutzen kann. Lilo und JörgRudolf machen das ganz wunderbar vor.
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=70257.0;attach=832190;image)
Hier gibt es keine solchen Ecken und Winkel, alles ist irgendwie platt und direkt sichtbar. Wirkliche Raritäten habe ich aber auch nicht zu präsentieren. Ich versuche, besondere Kleinigkeiten an den vorderen Beeträndern und zwischen den Trittsteinen zu platzieren. Solche Trittwege gibt es einige, um die breiten Beetflächen zu erschließen. Im Sommer sieht man sie kaum noch... :D
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=70257.0;attach=832192;image)
Nichts Besonderes... aber sichtbar. ;D
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=70257.0;attach=832194;image)
Im Sommer fallen die Trittplatten dann kaum noch ins Auge... :D
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Alles schön, natürlich.
Die Holztreppe und rundum ist natürlich der Hammer!
Auch direkt neben und sogar in den Tritten würde ich pflanzen.
Eine Wohltat, neben all den Schotter- und Betonwüsten in den Siedlungen hier,
davor graust mir noch besser als vor Tritten in frische Hundesch.......
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Sieh an sieh an, da kommen ja doch noch viele interessante Lösungen und Vorschläge daher.
So richtig überlegt hab ich mir das mit den Wegen auch nie, aber bei meinem Waldbeet, das ich vor drei Jahren neu im Wald angelegt habe, war mir klar, wenn ich hier mehrere (für mich) Raritäten anpflanze muss ich auch zu denen ohne Kollateralschäden hin kommen. Ich hab für mich das Problem mit verschlungenen Wegen gelöst. Die Abstände von den Wegen zu den Pflanzen sind max. ein Meter, da kann man sich mit ihnen noch gut unterhalten😁
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Die Trampelwege führen dann zur Hauptweg, den kann ich auch mit dem Rasentraktor befahren.
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Der Weg ist klasse - tritt sich der Splitt nicht in die Erde?
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... Ich hab für mich das Problem mit verschlungenen Wegen gelöst. ...
Das gefällt mir sehr gut Foxy! :D
Ich glaube, das werde ich bei einem größeren Beet aufgreifen. :)
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Hallo Gartenplaner, die Wege sind mit ca. zehn cm Kies belegt. Ich hab immer sehr viel Laub und Nadelmulch auf den Beeten, da kommt eigentlich keine Erde herunter.
Hallo Nina, man kann die Beetabschnitte auch sehr interessant mit verschiedenen Höhen versehen und um diese den Pfad anlegen. Die Stelle mit den Totholz ist so eine.
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Ich finde es schön, wenn Wege zwar als strenge Struktur angelegt sind, die Pflanzen sich den Raun dann aber erobern dürfen.
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Wir haben ein Problem mit den Wurzeln von unserem Mammutbaum. Die Platten des Weges werden hochgehoben. Foxy, Du hast mich jetzt auf die Idee gebracht einfach den Weg durch das Beet zu legen. :D Ich weiß nicht ob man die Wurzel auf dem Foto erkennt. Ich hätte mal besser nach dem Sturm fegen sollen um es deutlich zu machen. ::)
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Hallo Eckhard, ja so verwunschen schön wie bei dir sollen sich die Wege im Sommer präsentieren.
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Hallo Gartenplaner, die Wege sind mit ca. zehn cm Kies belegt. Ich hab immer sehr viel Laub und Nadelmulch auf den Beeten, da kommt eigentlich keine Erde herunter.
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Ich meinte, ob sich der Kies in die darunter anstehende Erde eintritt und andersherum Erde durch den Kies nach oben wandert.
Aber 10 cm sind auch schon eine ordentliche Schicht.
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Passt nicht ganz zum Thema, aber so ähnlich wie bei Nina sieht der Belag unter unserem Carport zwischen den Fichten aus >:(.
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Ja, sehr schön! :D
In meinem Kiesbeet gibt es auch einen Weg, der sich verändern darf. Es gibt bestimmt noch irgendwo aktuellere Bilder, aber ich finde sie gerade nicht. ::)
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Passt nicht ganz zum Thema, aber so ähnlich wie bei Nina sieht der Belag unter unserem Carport zwischen den Fichten aus >:(.
Da ist dann natürlich leider nicht die Möglichkeit, den Weg woanders lang zu führen. :-\
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Hier gibt verschiedene Wege, z.B. diese "Dorfstraße" in die Kompostecke
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=70257.0;attach=832474;image)
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Ein Weg am Steingarten vorbei, der mittlerweile mehr zugewachsen ist
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=70257.0;attach=832480;image)
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Hallo Gartenplaner, natürlich wandert die Erde von unten schön langsam durch den Kies. Meine ersten Kieswege sind bereits zwanzig Jahre alt, da hab ich seit her zwei Mal Kies einige cm aufgetragen.
Hallo Dornrose, deine Kopfstein Dorfstrasse ist wunderbar und dazu die überbordernde Blütenfülle, genial. Sollte ein Bummel Pflaster sein😁
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Danke für die Antwort!
Na, das ist ja dann nicht so dramatisch und einfach zu bewerkstelligen :)
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Diesen Kieswege hab ich vor fünfzehn Jahren angelegt.
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Hier gibt verschiedene Wege, z.B. diese "Dorfstraße" in die Kompostecke
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=70257.0;attach=832474;image)
sehr harmonisch eingeflochten, der weg. wie habt ihr das technisch gelöst?
und die höhenstaffelung der überbordenden astern ist auch unwiderstehlich ;)
wurscht, wohin der pfad führt, dem möchte man glatt folgen :D