garten-pur
Garten- und Umwelt => Tiere im Garten => Thema gestartet von: Asinella am 15. Mai 2023, 22:22:30
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Wir haben ja schon ein paar Tage 2023, daher starte ich einen neuen Faden.
Dieses Flugobjekt entdeckte ich heute Abend in der Wiese. Eine Google-Rückwärtssuche zeigte frappierende Ähnlichkeit mit Netelia producta, einer australischen Schlupfwespe https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e8/Netelia_producta_16962029.jpg :o, wäre ja nicht das erste eingeschleppte Insekt. Wobei ich es nicht war, ich war zum letzten (und ersten ) Mal vor 30 Jahren in Australien ;).
Vermutlich ist es aber doch eher eine Sichelwespe, evtl. Ophion luteus http://donegalwildlife.altervista.org/ophion-luteus.htm
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Das sieht gut aus. Eine schöne Kontrast zwischen den Orangebraun und den Grau. ;)
Seit ein Kind eines Freundes mit mein Kamera "gespielt" hat, funktionieren mehrere Anwendungen da nicht, deshalb knipse ich kaum noch.
Aber auf der Rhabarberblüten der Rosenkäfer versuchte ich doch abzulichten.
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Diesen hübschen Käfer hab ich zufällig am Rasenwegesrand auf einer Wiesenpippau-Knospe erspäht:
(https://up.picr.de/45673563di.jpeg)
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Evtl. Zweifleckiger Zipfelkäfer??
VG Wolfgang
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Das passt perfekt, danke :D
Heute nun er oder sie hier:
(https://up.picr.de/45682326hn.jpeg)
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Auf jeden Fall ein Weichkäfer. Könnte Gemeiner W. sein. Aber da könnte man nochmal recherchieren und vergleichen. Viele sind sehr ähnlich
VG Wolfgang
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Ich denke, du hast abermals recht, der rote Fleck grenzt direkt an den Kopf….die Larven fressen Schnecken 8)
Vor einer Weile meinte in einem anderen Thread mal jemand, er sähe es gar nicht wimmeln in meiner Obstwiese - voilà:
(https://up.picr.de/45687488ei.jpeg)
Die weißlichen Punkte sind kein Bildfehler oder Dreck auf dem Objektiv, sondern Insekten.
Sehr kleine….Mücken, schätze ich mal, die sich momentan immer mal wieder zu enormen Schwärmen zusammen finden, ein beeindruckendes Phänomen.
Und extrem schwer mit dem Smartphone zu fotografieren.
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Ich kann diesen Laufkäfer zeigen. In grün-gold kommen sie sehr häufig in unserem Garten vor. Die schwarz - violetten sehe ich deutlich seltener. Lederlaufkäfer sind auch nicht so sehr oft zu sehen.
Im Nachtrag dann das Bild. ;)
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So etwas möchte ich hier im Norden auch mal sehen. Auf jeden Fall freuen sich etliche Vögel, vielleicht auch Fledermäuse.
VG Wolfgang
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Das stimmt, solche Schwärme sind selten zu sehen.
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Eigentlich mag man sie als Gärtner ja nicht - aber hübsch sind sie schon ;)
Foto leider unscharf
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Ist das eventuell die schwarze Rossameise? Ist gut 15 mm lang, schwarzer Körper, dunkelrote Beine. Kann sie hier im Garten zum Problem werden?
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Hier nochmal mit Finger zum Größenvergleich…
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Das sieht ganz danach aus. Ich würde im Garten beobachten ob und wo sie sich evtl. niederlässt. In Hessen hatten wir sie auch ab und zu im Garten. Da gab es bei mir nie Schäden. Sie sollte natürlich nicht in eine alte Holzkonstruktion eines Gebäudes einziehen.
VG wolfgang
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Die Zweifarbige (?) Schneckenhaus-Mauerbiene
schleppte im Sekundentakt Halme an, in Kürze war das Schneckenhaus versteckt.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/RIMG0670.JPG)
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Der Ansiedlungsversuch Roter Waldameisen im vorigen Jahr war augenscheinlich fehlgeschlagen - sie haben den liebevoll vorbereiteten Siedlungsort verlassen, sind in einen alten Eichenstubben verzogen und im Herbst völlig verschwunden! :-\
Hab im März/April zwar manchmal einen "Geist" gesehen - also kurz irgendwo ein Einzeltier und wenn ich 'ran war war es weg...
Jetzt "explodiert" das Volk regelrecht in einem kleinen (drei Rollen einfach mal da hin gelegt und nicht weggeräumt) Brennholzstapel! :D
Das Foto ist grottig - aber wenn man weiß was es ist läßt es sich erkennen -hab es heute erst entdeckt.
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Unser seit Jahren bestehenden Ameisenhaufen zeigt in diesem Jahr kein Leben mehr. Durch Verschattung
ist es dem Volk wahrscheinlich zu kalt geworden. Über mehr als 50m sind sie in einen
sonnigeren Teil des Gartens um gezogen, direkt unter einen Wurzelstumpf zum Schutz vor Spechtattacken.
Bild vom 30.April
(https://up.picr.de/45700201vn.jpg)
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Unser seit Jahren bestehenden Ameisenhaufen zeigt in diesem Jahr kein Leben mehr. Durch Verschattung
ist es dem Volk wahrscheinlich zu kalt geworden. Über mehr als 50m sind sie in einen
sonnigeren Teil des Gartens um gezogen, direkt unter einen Wurzelstumpf zum Schutz vor Spechtattacken.
Bild vom 30.April
Das schwarze im Bild sind alles Ameisen????
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Ja, sieht lebendig aus. 🐜
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Unser seit Jahren bestehenden Ameisenhaufen zeigt in diesem Jahr kein Leben mehr. Durch Verschattung
ist es dem Volk wahrscheinlich zu kalt geworden. Über mehr als 50m sind sie in einen
sonnigeren Teil des Gartens um gezogen, direkt unter einen Wurzelstumpf zum Schutz vor Spechtattacken.
Bild vom 30.April
Das schwarze im Bild sind alles Ameisen????
Die sonnen sich. Haben sie hier auch immer gemacht.
Plötzlich aber verschwand die sehr große Population(rote Waldameisen). Wir hatten ja etliche sehr dürre Jahre und ich vermute, dass das Verschwinden damit zusammenhängt.
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Kann man eigentlich auch zu viele Ameisen haben. Mir ist in diesem Jahr - einem Jahr mit vielen Beeterweiterungen und Pflanzaktivitäten - aufgefallen, dass ich beim Graben reichlich oft auf irgendein Ameisennest stieß. Die scheinen viele Bereiche unseres Gartens unterwandert zu haben. Ich habe noch keine negativen Folgen bemerken können. Die Pflanzen wachsen, es scheint also auf friedliche Koexistenz hinauszulaufen. Trotzdem frage ich mich, ob Ameisen außerhalb von Wohnräumen auch Schaden anrichten können. Habt hier jemand damit Erfahrungen? Im Netz jedenfalls sehe ich immer mal wieder Anleitungen zum Vertreiben von Ameisen. Wieso sollte man sowas tun?
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Hier ist es auf jeden Fall ein “Wiesenameisenjahr”, in der Wiese sind mir viele kleine sich auftürmende Nester aufgefallen, meist kleine rote oder schwarze Ameisen.
Die Nester, direkt in Wurzelballen gebaut, können Pflanzen zum Vertrocknen bringen, weil sie locker-fluffig-trocken gehalten werden, ansonsten “halten” manche Ameisen gerne Blattläuse zum Melken und schützen die gegen ihre Fressfeinde, was eine gewisse negative Auswirkung haben kann.
Rossameisen tauchten hier vor Jahren in den Hohlräumen des alten Feldahorn auf, fielen durch Größe und sehr aggressives Verhalten und sofortige, sehr unangenehme Bisse auf, als ich mir die Blattläuse an der Hecke direkt neben dem Baum anschaute.
Da ich Angst um den wunderbaren Baum hatte, hab ich sie sofort bekämpft.
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Ich habe den Eindruck, daß die Ameisen in diesem Jahr hier den größten Schaden angerichtet haben.
Wegen der Nässe im Frühjahr habe sie ihre Nester in den Gräserhorsten regelrecht aufgetürmt, um trocken ihre Eier abzulegen. Ergebnis: Viele Gräser wurden ganz oder teilweise durch den matschigen Lehmhügel im Inneren am Austrieb gehindert und stehen nun halb nackt da.
Auch die warmen Splittflächen am Rand des Steppenbeets sind komplett von Ameisennestern durchzogen.
Unter so gut wie jedem sonnigen Trittstein und in jedem trockenen Hang wühlen sie alles durch.
Besonders befallen sind auch Stauden mit festem Wurzelhorst, wie Wieseniris oder Kerzenknöterich.
Mal schaun, wie sie diese massive Belagerung wegstecken. :P
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okay, interessant. Ich habe bislang noch keine Schäden bemerkt. Ich beobachte die Entwicklung einfach weiter.
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Diese Rossameisen werde ich mal beobachten und schauen, ob und wo sie hier hausen (wollen). Ich habe außerdem noch diese „Sklavenameisen“ im Garten, die verschleppen und verteilen extremst sämtliches Zwiebelblumensaatgut, sind mir aber sonst bisher nicht negativ aufgefallen.
Richtig übel und schädlich sind hier diese ganz winzigen rötlichen Ameisen, durch die habe ich schon etliche Stauden und auch junge Gehölze verloren, weil sie sich entschlossen immer wieder an den Wurzelballen einnisten und die Pflanze dann vertrocknet. Im gut eingewachsen Beet mit Bodendeckung hat man ab Ende Mai praktisch keine Chance mehr, das rechtzeitig zu bemerken.
Das ärgerlichste und bisher für mich schmerzhafteste Ameisen-Opfer (neben diversen Hosta und häufig auch Astern) war ein superschön gewachsener junger Acer. Als ich da endlich dahinterkam, dass er weder einen Virus noch sonst eine Krankheit hatte, sondern „einfach“ einen Ameisenbau im Wurzelbereich, war von der Wurzel fast nur noch vertrocknetes Gestrüpp über.
Ansonsten fallen den ganz kleinen schwarzen Ameisen regelmäßig immergrüne Carex zum Opfer. Da besiedeln sie den inneren „Filz“, bis praktisch Wurzel und Laub nicht mehr miteinander verbunden sind.
Und der Holunder gehört bereits seit Jahren den Ameisen, da legen sie bevorzugt ihre Läusemastbetriebe an, bis der Baum schwarz vor Läusen ist. Massentierhaltung in der Insektenvariante. Einmalig konnte ich es verhindern, daraufhin waren dann sämtliche Hibiskus und diverse Rosen ganz abartig verlaust – seitdem lasse ich ihnen den Holunder und alles andere bleibt weitestgehend unbehelligt.
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Als wir den Garten übernommen haben, war fast alles Freifläche und Ameisen siedelten sich überall an. Der Sandboden scheint besonders zur Volksgründung geeignet zu sein und die Grünspechte waren Stammkunden. Die konnten wir täglich bei der Ameisensuche beobachten.
Seit fast alles bewachsen ist, hat die Ameisenpopulation stark abgenommen. Man sieht es ja ganz gut, wenn sie schwärmen. Plötzlich laufen hier dann Dutzende von bereits flügellosen Jungköniginnen rum, können aber irgendwie keinen Platz für ein Nest finden. Die Einfahrt vom Nachbarn mit den sandigen Fugen ist aber sehr beliebt. ::)
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In meinem Beet für Sukkulenten und winterharte Kakteen können Ameisen erheblichen Schaden anrichten. Teilweise durch Unterhöhlung aber auch indem sie Sand über die Kakteen häufen. In dem Beet kann ich keine Ameisen dulden.
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wie und wann bekämpft man Ameisen am besten im Garten? Nachdem ich die letzten beiden Jahre zunehmend Probleme mit Ameisen an Wurzeln hatte, habe ich diverse Versuche unternommen, die Ameisen loszuwerden, doch nichts hat funktioniert. Weder die diversen Tricks, sie umzusiedeln, noch Ameisenköder, noch selbstgemachtes Zeugs aus Zucker und Backpulver. Ich habe nie beobachtet, dass die an die Köder je drangegangen wären.
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Ich habe von einem Gärtner, der auch in der Landwirtschaft tätig ist, einen hervorragenden Tipp bekommen.
Ich verwende Kieselgur Pulver. Das wird in der Landwirtschaft gegen Parasiten bei Geflügel eingesetzt.
Kieselgur ist ein natürlich vorkommendes Mineral völlig ungiftig. Man pudert die Ameisen damit ein (funktioniert daher nicht bei Regen). Wie es funktioniert kann ich nicht sagen, aber man hat Erfolg. Es sind die kleinen roten und schwarzen Ameisen, die mir Probleme machen.
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Ich habe von einem Gärtner, der auch in der Landwirtschaft tätig ist, einen hervorragenden Tipp bekommen.
Ich verwende Kieselgur Pulver. Das wird in der Landwirtschaft gegen Parasiten bei Geflügel eingesetzt.
Kieselgur ist ein natürlich vorkommendes Mineral völlig ungiftig. Man pudert die Ameisen damit ein (funktioniert daher nicht bei Regen). Wie es funktioniert kann ich nicht sagen, aber man hat Erfolg. Es sind die kleinen roten und schwarzen Ameisen, die mir Probleme machen.
Hier sind es auch die winzigen roten und schwarzen, die als einzige Probleme machen. Hmm, wahrscheinlich macht man das dann mit so einem Pulverzerstäuber, den viele auch für Algenkalk am Buchs verwenden. Allerdings, um das ganze Nest zu erwischen, müsste man das dann ja in einer Jahreszeit machen, wo das Beet noch frei genug ist, um an den Wurzelbereich der Stauden überhaupt heranzukommen. Ich hatte gehofft, es gäbe etwas, was die Viecher selbständig ins Nest tragen und dann das ganze Volk "ausrotten". Finde ich zwar generell auch doof, aber ständig wertvolle Pflanzen zu verlieren finde ich auch doof.
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Gegen die Rossameisen in den Hohlräumen des Feldahorns hatte ich Celaflor Ameisenköder N-Pulver mit dem Wirkstoff Spinosad als Ring um den Stammfuß gestreut, da ich ja nicht in die Hohlräume rein kam.
Ich musste 2x streuen, aber dann war das Nest erloschen.
Seitdem die Sommer heißer und trockener geworden sind, gab es Probleme mit Ameisen im Sammelbriefkasten der Post vor unserem Haus, so daß dieser von der Gartenmauer, an der er hing an einen Pfahl im öffentlichen Grün umgehängt wurde, ein Jahr später versuchten Ameisen, in unserem Briefkasten im schmniedeeisernen Gartentor ein Nest zu bauen.
Damals und beim erneuten Versuch dieses Jahr half sofort und mehrfach (es gab nach dem ersten noch ein paar Besiedelungsversuche, bis schliesslich im Hochsommer Ruhe einkehrte) die Loxiran AmeisenKöderdose von Neudorff, die wir in den Briefkasten legten und einige Monate drin ließen.
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Ich habe von einem Gärtner, der auch in der Landwirtschaft tätig ist, einen hervorragenden Tipp bekommen.
Ich verwende Kieselgur Pulver. ... Wie es funktioniert kann ich nicht sagen, aber man hat Erfolg.
Es ist scharfkantig und zerstört vereinfacht gesagt die Atemöffnungen der Insekten.
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Adonislibelle?
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Diese Krabbenspinne ist täglich erfolgreich
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/RIMG0886.JPG)
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bei mir war wieder ein Balkenschröter unterwegs
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miniwinzige ameisen - babys ? - wohnen unter den terrassenplatten. krümel und flüssigkeiten sowie grillreste werden zuverlässig und schnell beseitigt. sollten sie sich mit den dort wohnenden spinnen nicht vertragen, hoffe ich auf einen sieg der ameisen.
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Hier reden nun seit kurzem alle von diesem berüchtigten blauen Ölkäfer (oder wie der heißt). Hat ihn von euch schon mal jemand in Garten oder Natur gesichtet?
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Ich habe vor etlichen Jahren einmal einen in Schleswig-Holstein gesehen. Hab das große Teil intensiv photographiert, von seiner Giftigkeit nichts ahnend ;D.
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Seh ich immer mal wieder langsam krabbeln.
Giftig? Ich esse den eh nicht..................
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Solange kein verrückt gewordenes Medium darüber geschrieben hat, waren das eben einfach Ölkäfer oder "Maiwürmer". Verwandt ist Lytta vesicatoria ("Spanische Fliege"), der zu Salbe oder als Pflaster verarbeitet wird.
Wer wird sowas schon in den Mund stecken und sich freiwillig vergiften? Wer wird sich all die giftigen Dinge in Natur, Haus und Garten in den Mund stopfen? Niemand. Auch kein kleines Kind, das einmal was von "giftig" gehört hat.
Es gab hier aber schon besorgte Anfragen ans Amt, ob man sein Kind noch auf den Spielplatz lassen könne und ob man den Bestand der Tiere nicht "regulieren" könne. :P
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Das Internet befördert leider Hysterie - in allen „Lagern“ ::)
Ich hab vor ein paar Jahren mal einen in der Wiese entdeckt, da relativ groß und schwarz, auch relativ auffällig, und hab mich über ein weiteres neues Insekt in meinem Garten gefreut 8)
Im Übrigen fass ich keins der Tierchen an, wozu auch.
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Der Lebenszyklus ist interessant. Die winzigen Larven, früher als "Triungulinen" als eigenständige Insekten angesehen, wimmeln auf Blüten herum, wo sie sich an Bienen heften und in die Nester tragen lassen.
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Ich habe hier immer rel. viele " Maiwürmer " im Garten und habe sie immer mit der Hand vom Weg in die Büsche gesetzt, damit sie nicht zertreten bzw. von unseren Hühnern getötet werden. Ich hatte nie irgendetwas an den Händen durch die gelbliche Flüssigkeit, die sie abgeben. Umso erstaunter war ich , als ich im Internet die Hysterie las. Jetzt nehme ich Arbeitshandschuhe zum Wegsetzen und freue mich nach wie vor über diese schönen Insekten mit dem etwas kuriosen Lebenszyklus. Aber das gibt es ja häufiger.
VG Wolfgang
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Ölkäfer und ihre Larven habe ich hier noch nie bewußt gesehen. Merkwürdig, scheint ja nicht so selten zu sein. ???
Marienkäfer scheiden aber auch gelbes bitteres Sekret aus, was laut unseren Hunden einen starken Brechreiz auslöst. Das probieren 'normale' Kinder einmal und nie wieder. Die Käfer sehen nicht gerade appetitlich aus.
Dieses Jahr haben wir unerwartete Hilfe im Kampf gegen die Lilienhähnchen erhalten. Neben der Haustreppe steht ein dicker Lilienbusch und jedes Jahr sammeln wir die roten Käfer ab. Immerhin erwischen wir viele, weil wir ja öfter dran vorbeikommen.
Bis jetzt haben zwei Wolfsspinnen geholfen. Sie haben die Käfer zu ihrem Lieblingsfutter erklärt und unter den Blättern quasi mit dem Besteck in der Hand auf sie gelauert. :D Lustig, wie sich manches von selbst reguliert.
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Ist das eventuell die schwarze Rossameise? Ist gut 15 mm lang, schwarzer Körper, dunkelrote Beine. Kann sie hier im Garten zum Problem werden?
Eine Jungkönigin der Art.
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Solange kein verrückt gewordenes Medium darüber geschrieben hat, waren das eben einfach Ölkäfer oder "Maiwürmer". Verwandt ist Lytta vesicatoria ("Spanische Fliege"), der zu Salbe oder als Pflaster verarbeitet wird.
Wer wird sowas schon in den Mund stecken und sich freiwillig vergiften? Wer wird sich all die giftigen Dinge in Natur, Haus und Garten in den Mund stopfen? Niemand. Auch kein kleines Kind, das einmal was von "giftig" gehört hat.
Es gab hier aber schon besorgte Anfragen ans Amt, ob man sein Kind noch auf den Spielplatz lassen könne und ob man den Bestand der Tiere nicht "regulieren" könne. :P
Gruselig, sowohl Unwissenheit als auch Hysterie.
Hier gibt es die Ölkäfer schon lange, im Garten und auf dem Weg.
Unlängst setzte Tochter einen von der Fahrspur der Fahrräder an den Wegrand, es war ein Weibchen, das einen Ort zur Eiablage suchte, mit bloßen Händen und großer Feinfühligkeit. Das Tier verhielt sich völlig ruhig und machte gar nichts außer postwendend zum alten Platz zurückzulaufen...
Übrigens: Niemals hat auch nur eines meiner Kinder einen Käfer in den Mund gestopft. (Sie wuchsen hier in aller Freiheit und ohne ständige Aufsicht im Gelände und der Umgebung auf, wie die anderen Kinder hier auch. Auch Zaunwickenbeeren etc. wurden nicht gegessen...)
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@Hyla: Schöne Hilfe, die man doch seltener beobachtet. Meine Holunder waren letztes Frühjahr sehr gut sichtbar voll mit schwarzen Blattläusen und als dann einige Meisen in den Kästen schlüpften, lasen die Altvögel alles ab. Dieses Jahr ist nichts da an Meisenfutter, zudem sehr, sehr trocken. Für einige Arten dürfte es hier oben schwer werden die Jungen groß zu kriegen.
VG Wolfgang
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Meine Rosen sitzen voll mit Blattläusen, Nützlinge habe ich bisher nur wenige gesehen. Die Blaumeisenkinder sind schon ausgeflogen, die Eltern sammeln nix mehr ab.
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Hier turnen Blaumeisen ind Schwanzmeisen im Fanilienverbund rum. Die Jungen werden angelernt. Die Nonnenmeisen sind mit diesen Übungen schon durch.
So langsam zeigen sich auch Marienkäfer- und Florfliegenlarven.
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An den Rosen habe ich gestern hauptsächlich weiße tote Läuse gesehen. Irgendwas hat sie wohl ausgelutscht und ist weitergezogen. In der hohen Rosenhecke finde ich sowieso nichts. Die Meisen haben hier auch die erste Brut fertig, genauso Amseln und Grünfinken.
Die ersten Glühwürmchen-Damen machen Leuchtreklame für sich. ;D
Hier noch ein Link zum Maiwurm. Fotos der erwachsenen Tiere gibt's etliche, die Larven in den Blüten zeigt kaum einer. Der Nachwuchs kommt mir aber bekannt vor. https://wirbellose.at/maiwurm
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Dieser Pinselkäfer schlief in meiner Roseromantik, als ich die Blüte etwas mehr in die Sonne schieben wollte, wachte er auf und flog davon
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Gefleckter Schmalbock… schon irgendwie recht hübsch. Von denen sitzen gerade ständig welche in den Rodgersienblüten.
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Triebstecher erwischt.
(https://drive.google.com/uc?id=1M7kP6o9YLaZmY0ETlyMHrkM-nckIjehR&export=download)
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Hier reden nun seit kurzem alle von diesem berüchtigten blauen Ölkäfer (oder wie der heißt). Hat ihn von euch schon mal jemand in Garten oder Natur gesichtet?
Ja, war aber draußen in der Natur und ist auch schon ein paar Jahre her. Damals wusste ich noch nicht, was das ist und wo sie herkommen. Aber da waren solche Massen dieser Riesenviecher, das musste einem auffallen. Wie die alle in Wildbienennestern aufwachsen konnten, ist mir im Nachhinein unbegreiflich.
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Dieser Pinselkäfer schlief in meiner Roseromantik, als ich die Blüte etwas mehr in die Sonne schieben wollte, wachte er auf und flog davon
:D Danke, dass ich den jetzt auch mit Namen anreden kann, wenn ich ihn mal wieder sehe!
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... Ölkäfer (oder wie der heißt). ...
... da waren solche Massen dieser Riesenviecher, das musste einem auffallen. Wie die alle in Wildbienennestern aufwachsen konnten, ist mir im Nachhinein unbegreiflich.
Wenn Du einmal gesehen hast, wie tausende Sandbienen (Andrena vaga z. B.) wie auf Verabredung in der gleichen Minute aus ihren Erdröhren aufsteigen, wird das begreiflich. Ich weiß aber nicht, ob A.vaga auch von Ölkäfern parasitiert wird. Sie fliegt sehr früh im Jahr.
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Die Schönschrecke (Calliptamus italicus) ist jetzt schon seit mehreren Jahren in der Hofeinfahrt zu sehen. In diesem Jahr das erste Jungtier, das mir auffällt. Es sind auch in jedem Jahr nur sehr wenige Tiere, scheint aber immer für wenigstens ein erfolgreiches Gelege zu reichen. Es dürften wohl mehr sein und die Art auch auf Nachbargrundstücken vorkommen.
(https://sat02pap002files.storage.live.com/y4mAU97YLyhQ1yg_FXcb_BE162vz8L42bLTcg3qOrf_7EUs3XDJb9NFvtEBXgiBLvjdQcMMUhk9Xv8hRLdDjbZhXpNNuVDPrCf21J48VVVPFC3rB7bD8spIB7D4EYbBUuPaPkvDxLxsFimp5_n41kOFCqN-RqxhXFlILA7B-jomoktwzZYIVcPhtTzxUXbG_1m8?width=800&height=538&cropmode=none)
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Dieser Pinselkäfer schlief in meiner Roseromantik, als ich die Blüte etwas mehr in die Sonne schieben wollte, wachte er auf und flog davon
Die gibt's hier auch jedes Jahr.
Mir ist gestern eine winzige, schmale Käferart in Leuchtfarbe aufgefallen. Plötzlich flog ein zweites Exemplar dazu und ratzfatz wurde die Paarung eingeleitet. Dabei betrillerten sich die Tiere mit den Antennen wie das auch Wildbienen tun 8). War mir so nicht klar.
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Kennt jemand die Art?
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Hier geht es offenbar um fressen und gefressen werden, auch wenn ich die Beteiligten namentlich nicht kenne.
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Die Beute scheint eine kleine Fliege zu sein.
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Mir ist gestern eine winzige, schmale Käferart in Leuchtfarbe aufgefallen. Plötzlich flog ein zweites Exemplar dazu und ratzfatz wurde die Paarung eingeleitet. Dabei betrillerten sich die Tiere mit den Antennen wie das auch Wildbienen tun 8). War mir so nicht klar.
Bei uns wohnen die (oder sehr ähnlich aussehende Käfer von ca. 1 cm) zu mehreren am toten Birnenstamm. Würde mich auch interessieren, was das ist.
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Bitte immer Foto einstellen. Es gibt so viele Käferarten, aber für Laien auch noch ähnliche Wanzen. Das ist ungemein schwer.
@Chica: Was bedeutet winzig? Scharlachroter Feuerkäfer ist wahrscheinlich zu groß, oder? Sieht jedenfalls ähnlich aus. Bin aber skeptisch, da beim Feuerkäfer Männchen und Weibchen versch. Fühler haben und deine beiden Käfer haben beide gleiche Fühler.
VG Wolfgang
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Fotos sind in #57 ;)
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Auf Chicas Fotos habe ich geantwortet, aber Trapa schreibt von ähnlichen Käfern und darauf bezog ich mich. Ohne Foto ist nichts möglich. Mit Foto manchmal auch nicht. ;)
VG Wolfgang
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... eine winzige, schmale Käferart in Leuchtfarbe ...
(https://lh3.googleusercontent.com/3tBa8bIhFcL9Xi2cuMtCZ5---gl966SKpxr7badXWueVn3RjsgaLwf8p6sPO6HqIb35-G-s-MHBdcBC0ZHu_sw4f8Ru3SH8w1U2UoaZINCmJJYoA0m0u_1FdDrDTM7hT-FUA9Z1h4fr0afi0F5lGYUuOK6XMsKj1ueUYwSvZzgYCtae_vq4TbpbDhKyakUKskz6vokZMc71IggDlUt1dEJj6-Oa4JrJ5rVw3NGaEthlQ1Q_4APc8HUuHt4IMWZMIWylSlgF6stZIZV0tZMt5RG9RCIqO0zPw7G1vpR0aGTfYQ5OgFClXdiB4_EyX9yTrBl96oW09KAa86obvwwxPJfOApm5jivSTovT4i9jucd3rEjYJ4dYluAgyWoudEdlXB6CykSGAsdUN7SofuNgg4fhhEIbSAxWd6L0f20kTVfDZKxmyySEUI_K4jijUFzJJ4DxTQTZfRxLQIUxp7d91D1JzmORct15NO4X1jXYER-fOQxPvYLaQ07dormXiKretsCwFJA588bVOm19d-D1AgaZtbzV-3fcdj15nJmIJN4jmILHIgdCdMk0BzaMKqGe6Rb1MjFTDfbTxX578mFhh09QDjNPDmOQdrsavut1pt04I9ifgDZdRAf4KaqumKt0qAfuLak0c2N8ISfmA7m4HEdmwT1w9_xSQKrieu-0YpyTTZqJfK77aFrXHTbLQGpo-c48MVWtHWp27cCm4PmqWPsIbFRKj_mRS74igHngDWCEuVkLZIMdfRLcIE8zFsFiErz6kHSGbqdjOj7phhDzT206x59rabWk0A75eRTybFOmr9uJPR5S5wKKNTz2TM68eZsEDfqcmTpTkGPj4zJX4w0zaTPJQe7iCa9heu_5ghq1RNxaPLsrAJNXvrGaotTOjdmmmsIXPZNn4zYcSY9zDh2JR8f2LtrxFK8t4W-TaZ2DKbw=w920-h690-s-no?authuser=0)
... Kennt jemand die Art?
Vergleiche mal mit dem Rotdeckenkäfer (Lygistopterus sanguineus). Die markante Form des Halsschildes wäre zumindest ähnlich. Was ich nach Deinen Bildern nicht einschätzen kann, ist die bei der Art offenbar ebenfalls charakeristische, starke Streifung der Flügeldecken. Vielleicht bekommst Du noch größere Aufnahmen hin?
edit: Gattungsname korrigiert (Lygistopteris > Lygistopterus)
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@Chica: Was bedeutet winzig?
Deutlich unter 10 mm.
Es könnte Lygistopteris sanguineus sein, tatsächlich lerchenzorn. Ich muss mal das Makroobjektiv aufschrauben 8).
Danke Euch Beiden :-*.
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Ja, das passt besser. Der Feuerkäfer war eh zu groß. Wenn du die Vergrößerung hast, vergleiche vielleicht nochmal die einzelnen , sehr ähnlichen Arten.
VG Wolfgang
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Vergleiche mal mit dem Rotdeckenkäfer
Was Wiki zu dem schreibt, passt zu meinen Kandidaten auf jeden Fall. Spannend finde ich, dass die Larven im Holz leben und dort Insekten fressen. Im Prinzip ist das doch dann biologischer, post-letaler Holzschutz, oder?
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Einen Nachtkerzenschwärmer habe ich zum ersten Mal im Garten entdeckt, er präsentierte sich gestern ausgesprochen fotofreundlich.
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An diesem Holzpflock haben die Termiten ganze Arbeit geleistet. Jahrelang waren außen nur kleine Löcher zu sehen, bis der Holzpfosten eines Tages nachgegeben hat.
Egal, wir bauen jetzt einen neuen Unterstand, diesmal mit Säulen aus Ziegeln.
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Bist du sicher, dass das Termiten waren. Gibt es da ein Foto. Ich denke, du meinst doch eher Ameisen?
VG Wolfgang
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Warum nicht, hier in HH waren sie auch tätig, in alten Häusern :P.
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Ja klar, aber sie sind doch viel seltener als Ameisen ;) Deswegen hätte mich ein Foto schon interessiert.
VG Wolfgang
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In freien Pfosten würde ich sie in Deutschland nicht erwarten.
Die Fraßstellen sehen auch nicht wie ein typischer Termitenschaden aus.
Löcher nach außen haben sie bei mir nie gemacht. Die haben alles immer schön lichtdicht zu gemacht.
Ich habe Gelbhalstermiten einige Jahre unter besonderen Sicherungsmaßnahmen gehalten. :-X
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Selene ist doch in Italien, da gibt es auch Termiten.
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o.k., das wusste ich nicht. Das ändert alles, Weinbauklima hätte auch hier sein können.
VG wolfgang
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Da waren meine Termiten auch her. (Monte Amiata) Allerdings sind sie dort auf dem relativ kühlen Berg vor allem bodenbürtig. Also im Holz das auf oder im Boden liegt.
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Da waren meine Termiten auch her. (Monte Amiata) Allerdings sind sie dort auf dem relativ kühlen Berg vor allem bodenbürtig. Also im Holz das auf oder im Boden liegt.
Ja genau, das war hier auch der Fall, der Holzpfosten lag direkt auf dem Boden auf.
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Die Termiten haben ihn besiedelt, vom Boden aus, ohne je ans Tageslicht zu gelangen und haben den Pfosten nach und nach von innen ausgehöhlt.
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Gestern fiel mir aus dem Augenwinkel ein Tier auf, das ich nicht einordnen konnte. Für ein Foto hat es gereicht, dann war es weitergeflogen. Größe grob geschätzt knapp zwei Zentimeter, in meinem Insektenbuch hab ich nichts gefunden, was irgendwie passen könnte. Habt Ihr eine Idee, wer da unterwegs war?
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Und noch ein Bild von einem anderen Insekt, auf dem Gartentisch aufgenommen. Die Spinne bewegte sich nicht mehr, aber wer ist die erfolgreiche Jägerin? Eine Wespe? Welche?
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... noch ein Bild ...
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Das wird wohl irgendeine Schlupfwespe sein und die Spinne nur betäubt, nicht tot. Wenn hier keiner die Art kennt, lade die Fotos bei https://www.inaturalist.org/ hoch. Dort wird sich ein Spezialist dafür finden. Und lass dir von denen kein Cookie auf die Platte laden! Sonst siehst du die Login-Seite nicht mehr - und das wäre ein echter Verlust. Da gibt's zu Deko nämlich wechselnde, jeweils sensationelle Fotos aus dem Datenbestand zu bewundern.
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Es dürfte eine Grabwespe sein, vielleicht Pemphedron lugubris .
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Danke Euch beiden und danke auch für die Links. :)
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Pemphredon spp. sind Blattlausjäger. Ich denke das könnte Auplopus carbonarius sein, ein Vertreter der Wegwespen, Conni (Foto 2 und 3). Die jagen Spinnen ;). Ich hatte sie hier fotografiert.
Auf dem ersten Foto ist das eine Sapyga-Art, eine Keulenwespe?
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Da war ich gestern zu flüchtig beim Lesen bzw.mich triggerte die "Schlupfwespe". ;)
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Da war ich gestern zu flüchtig beim Lesen bzw.mich triggerte die "Schlupfwespe". ;)
Ich war hier noch nicht so oft, dass ich wusste, dass sich hier Leute so richtig auskennen. Was ist dein Problem mit der Schlupfwespe? Isse sooo weit weg von der Grabwespe?
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Auch gute Kenner machen Fehler. Bei ersterem bin ich nicht so sicher aber letzteres passiert mir immer wieder. Ist gut für die Persönlichkeitsentwicklung und fördert die Selbstreflexion. ::) ;) 8)
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" Irren ist menschlich ".
Alle Themenfelder sind so umfangreich, unmöglich nicht mal daneben zu liegen.
VG Wolfgang
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:D
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Schöner Moschus. :)
VG Wolfgang
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Ab jetzt ist bei Gartenarbeiten wieder genaues Hinsehen nötig. Konnte ich die letzten beiden Wochen schon kaum verblühtes abschneiden oder Giersch für die Kaninchen rupfen, weil überall hunderte von Marienkäferlarven oder -puppen drauf saßen, so geht es jetzt mit den Heuschreckenkindern los. Sie sind überall, und meistens gut getarnt. Hier eine Gemeine Strauchschrecke, ein Mädel, wie man an der sichelförmigen Legeröhre erkennen kann.
Sie liebt hohes Gras und Gebüsch, also beim Wiesenmähen immer Bereiche stehenlassen.
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Das habe ich auf alten Kochbüchern gefunden, wer oder was könnte diesen Kokon gebaut haben?
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Es ist kein Kokon, sondern die Brutzelle (Nest) einer Mörtelwespe. Darin ein Ei und Nahrung für die Wespenlarve.
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Tochter hatte am letzten Maitag einen Falter gefunden, der kaum noch lebendig war und dann auch schnell verstarb. Aber drei klitzekleine Eier hinterließ er. Eines davon schlüpfte eine Woche später... (Suchbild)
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Tochter kümmerte sich um dieses und hat nun eine dicke fette Raupe des Kiefernschwärmers Sphinx pinastri in ihrer Obhut ;D.
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Klasse :D
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Habe meinen Kompost durchgesiebt und mehrere große Engerlinge gefunden, die ich in den nächsten Kompost umgesetzt habe.
Könnten das Engerlinge vom Hirschkäfer sein? In der Nähe stehen Eichen.
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Möglich ???. Vlt auch Rosenkäfer?
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Für Rosenkäfer sind die Engerlinge zu groß, habe auch im Kompost viele Engerlinge vom Rosenkäfer gefunden.
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Nashornkäfer halte ich für wahrscheinlicher.
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Frisch gehäutet, heute morgen
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/RIMG1230.JPG)
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/RIMG1225.JPG)
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Sie sind ja öfter an den Taglilien zu sehen, aber genau diesen Moment zu erwischen, genial! :D Tolles Bild.
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Hallo Quendula, es ist ein toller Erfolg eine Raupe vom Ei bis zur erwachsenen Raupe und noch weiter bis wieder zum Falter zu pflegen. Bei Schwärmern gibt es folgende Probleme: meist ist es nur eine Generation. Die Puppe überwintert. Zum Verpuppen vergraben die Raupen sich bis zu 30 cm in die Erde. Es ist sehr schwer die natürlichen Überwinterungsbedingungen zu nachzuahmen, dass der Falter erfolgreich schlüpfen kann. Besser ist es die erwachsene Raupe an einer geeigneten Stelle wieder in Freiheit zu setzten. Wenn mann die Verpuppung und Schlupf der Falter live erleben will, eignen sich besonders Kohlweißlingsraupen
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Danke, das gebe ich weiter :).
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Habe meinen Kompost durchgesiebt und mehrere große Engerlinge gefunden, die ich in den nächsten Kompost umgesetzt habe.
Könnten das Engerlinge vom Hirschkäfer sein? In der Nähe stehen Eichen.
Sehr wahrscheinlich Nashornkäfer. Hirschkäfer könnte sein, wenn du sehr viel Laubholzhäcksel im Kompost hast.
Ich habe mal welche auf einer kommunalen Grünabfalldeponie gefunden, wo sie Gehölzabfälle und Häcksel in größeren Mengen abgeladen haben.
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Danke für die Antwort.
Daß es ein Nashornkäfer sein könnte, auf die Idee war ich nicht gekommen da ich immer dachte diese Käfer leben bei uns nicht.
Habe mich jetzt etwas belesen und neige auch zum Nashornkäfer. Ich habe immer verhältnismäßig viel gehäckseltes Holz im Kompost,
da ich allle Äste mit dem Walzenhäcksler klein mache und zum Kompost gebe.
Weiß jemand, wie man die Engerlinge vom Hirschkäfer und Nashornkäfer unterscheidet?
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Ameisen-Blattkäfer (Clytra laeviuscula)
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Ich denke Hirschkäferlarven kommen nie im Kompost vor. Sie leben ausschließlich in großen alten teilweise oder ganz abgestorbenen Eichen. Es werden kaum andere Baumarten besiedelt. Hirschkäfer(larven) sind um ein mehrfaches größer als Larven von Rosenkäfern oder Nashornkäfer. Aufgrund der Lebensweise aber kaum zu beobachten
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Ameisen-Blattkäfer (Clytra laeviuscula)
So einen hatte ich am Wochenende auch im Garten! Erstmals bewusst gesehen. Und ehrfürchtig bestaunt, dass die KI von INaturalist selbst auf meinem unscharfes Handy-Foto Clytra erkannt hat.
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Ich denke Hirschkäferlarven kommen nie im Kompost vor. Sie leben ausschließlich in großen alten teilweise oder ganz abgestorbenen Eichen. Es werden kaum andere Baumarten besiedelt. Hirschkäfer(larven) sind um ein mehrfaches größer als Larven von Rosenkäfern oder Nashornkäfer. Aufgrund der Lebensweise aber kaum zu beobachten
Einspruch. Hirschkäfer sind nicht wählerisch. Entscheidend ist, dass das Holz von einem Weißepilz befallen ist, damit sie es verdauen können. Hier gehen sie nachweislich neben Eiche auch an Prunus, Birke und sogar Robinie.
Fraßgang vom Hirschkäfer im Birkenstubben:
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Jepp, hier waren oder sind sie noch an Esche, Ahorn und wahrscheinlich auch an Robinie.
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Hier hatte ich übrigens Engerlinge gezeigt.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=58719.0;attach=699121;image)
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Wir haben massenhaft Nashornkäfer im Kompost und Dicentra hört dann beim
Umsetzten der Komposthaufen im Frühjahr einfach auf, wenn sie einen findet,
um sie nicht zu stören. Wie die später aus der Tiefe wieder rauskommen, ist mir
schleierhaft.
Viele Grüße
Klaus
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Dieses Prachtexemplar eines Sägebocks saß heute auf der Fensterscheibe zum Gartenhaus.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=72332.0;attach=920135;image)
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Die war heute lustig. Hat gemerkt das ich sie fotografieren will (sie hat mich registriert...)
Ist ab und zu mal kurz losgeflogen aber immer wieder auf dem Stängel gelandet. Hat mich bis auf weniger als einen Meter an sich ran gelassen :-*
Hab das Foto und zig andere gemacht und sie dann in Ruhe gelassen. Sie saß noch da als ich fertig war :D
Ich wüsste nicht wo es in der Nähe meines Gartens Wasser gibt 8)
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Die scheinen da generell entspannt zu sein. Ich hab vor wenigen Tagen auch eine Blaupfeilin fotografiert, die hat mich selbst mit dem Billighandy noch gute Fotos machen lassen.
Blaupfeil-Dame
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=72332.0;attach=920521;image).
Schwebfliege , auf (zottigem ?) Weideröschen.
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mal wieder ein balkenschröter
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=72332.0;attach=920521;image).
Sieht aus, als hätte das Weidenröschen gefangen und fixiert :)
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Wer könnte das wohl sein?
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Ein Weichkäfer, denke ich.
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Ja, evtl. Cantharis rufa, aber es gibt viele ähnliche.
VG Wolfgang
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Dafür war er zu groß, aber die Richtung dürfte stimmen, danke schonmal.
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C. livida ist noch etwas größer, aber oft geht es ja auch nicht so genau. Die Richtung stimmt.
VG wolfgang
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Diese Heuschrecke fand ich dieser Tage auf einer Rugosa hockend, die Größe war sehr beachtlich :
(https://up.picr.de/45964097pw.jpg)
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Ich habe eine kleinere Schrecke entdeckt.
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Schrecken gab es hier heute auch, lebendig und betäubt (ich sah noch mehr, die als Beute weggeschleppt wurden)...
Abends dann noch diese Wanzen, ein Pandurenpärchen wie mir scheint (kann das jemand bestätigen?): Spilostethus pandurus oder die häufige Lygaeus equestris (Ritterwanze)?
(https://up.picr.de/45973413zj.jpg)
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heute rutpela maculata, ein gefleckter schmalbock.
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Auch ein Großer Blaupfeil, Orthetrum cancellatum?
(https://lh3.googleusercontent.com/pw/AIL4fc_927ZIXnzuY0v0-yVZ5pHIWRCacA3_fmbWscUrgz9yv-_3BkTFmhCUw2UUsWYD6MM8vKVk2brCyyP-T6vQL_5dl909lnA20LcvrXQAohfy3M0akaLExqNSK8g9NT1wRa2Aqp4q4ZwfGaqA2iwWeO09HoZO62HGVsGvhZFXbLG2wQU5yuDnxthzsqVbxAsT5DiZ6IghCm6XJ7_9DKNNjWpJpggI9nPris1ObxrWUOz4PPbrvaAgfniBpFxbtdpUgWeFG16EdkbUnqhwrepvkhdNPNmFARUNNCUOCpblD-vxg2KHj4UQTgZP7yC36erTaQhiIj-6cDcEU7MaR1e91lu7vxobTJ1nuYHq4DKbqAc2oLlLQGFcZ-_rOjqav6Icp6pUjeCmYdXCAvVg5wtzvMdnrC1lja-6KySxO2o0FudFhXs0RdKzK_2tK5wGT94reT4BBlRuTAr5rk9_NhQ_ozOoU7g08oRkhX3X7Bk-Q2Lvpcqa5u7FfUTY5UUVL1pj4-m6h1XmtW0C04oHHBrizuGk7J8-yM1cTCRG8X-DkT9q6JvRjVZch6DDEyJNgh4kCf8odb5M80H9EWc8s4b9FFJE32xPjg_aoR5e7bN684_TyhqXzt5wGfoK37S-tpUC4V3Jjdg_paIIJ3CcSsPqccLc3DJ4nZljFQhwBG0jQwakf_FM4cMdRILnoiU3ex9HJ9HKDRaxYf2MpQnOmIW8DU2KzOolka6XnoT5zxWa3nB4vJxaTuZZTykzmMj-PLGdFZ_6vRWFq4lyFgf_4T36MW1SdapfbvB12b4BsjVV14RiWIjMWHt5TkdkjOiACPKLvdZw-TFTqFobztkOv3gIOv57u6lqknWr3S8l_S808qHbszptz6WrYPc-quYaKjv6ypF4joL2gMtPyDfXsD2TzFg=w920-h690-s-no?authuser=0)
edit: Ich habe keine Ahnung, warum die Verlinkungen aus google-Fotos neuerdings manchmal nicht funktionieren :o.
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wo?
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Rosarot: Dein Tier gleicht m.E. eher der Ritterwanze.
VG Wolfgang
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passend zur aktuellen pride season ein queerer pink grasshopper :D 8)
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=72332.0;attach=921915;image)
:o
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=72332.0;attach=921917;image)
Beißt der ? :-\
-
Ja ;D
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tolle viecher! :D
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Diese Heuschrecke fand ich dieser Tage auf einer Rugosa hockend, die Größe war sehr beachtlich :
Grünes Heupferd, würde ich mal denken. Nur, weil das bisher noch keiner in den Ring geworfen hat.
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Diese Heuschrecke fand ich dieser Tage auf einer Rugosa hockend, die Größe war sehr beachtlich :
Grünes Heupferd, würde ich mal denken. Nur, weil das bisher noch keiner in den Ring geworfen hat.
Ja, ist es. Und die können durchaus zwicken.
Bei gersemi ist es ein Weibchen, erkennbar an der langen Legeröhre, bei Buddelkönigin ein Männchen mit den zwei sogenannten Cerci am Hinterteil.
Es gibt in D eigentlich nur zwei Haupt-Arten von den "großen Grünen", das Grüne Heupferd (Tettigonia viridissima) und die Zwitscherschrecke (Tettigonia cantans). Die lassen sich ganz einfach unterscheiden.
Beim grünen Heupferd überragen die Flügel weit das Hinterteil (siehe die Bilder), bei der Zwitscherschrecke sind sie in etwa genauso lang wie der Körper (immer ohne Legeröhre gerechnet).
Eine dritte Art gibt es noch im Osten, das Östliche Heupferd. Die Flügel überragen hier auch weit den Körper, beim Weibchen ist die Legeröhre hier aber noch länger als die Flügel.
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Du weißt Sachen... also habe ich gerade gelernt daß meins Tettigonia viridissima heißt, oder? ;D
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;D Wenn man's einmal weiß ist es eigentlich ganz einfach.
Ich war gerade kurz auf meiner Wiese, es gibt immer noch dutzende Äste aufzusammeln nach dem Sturm, da ist jetzt gerade volle Pulle Konzert von beiden Arten. Sie fangen meistens erst abends an mit dem "Gesang". Gehört für mich unbedingt zum Sommer. :D
Im Garten sitzen sie gerne in hohen Stauden, hier oft in Lemon Queen, auf Karden, Verbascum, hab sie aber auch schon an den Tomaten entdeckt.
Hier gibt's Gesangsproben ;) und auch sonst gute Informationen. Die Seite ist quasi das Lepiforum für Heuschrecken. ;D
http://www.orthoptera.ch/arten/item/tettigonia-viridissima
http://www.orthoptera.ch/arten/item/tettigonia-cantans
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Wie spannend... Lou-Thea!
Irgendwie bin ich aber doch froh darüber, daß ich hier ein Exemplar von viridissima habe. Die sind nicht ganz so durchdringend im Ton... ;)
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'Bei tiefen Temperaturen hören sich T.cantans manchmal wie Zikaden an.
Wir haben hier vermutlich beide Arten.
'Für mich ist das Sommermusik.
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Die sind nicht ganz so durchdringend im Ton... ;)
Da habe ich gute Nachrichten für Dich: der Heupferdgesang wird immer leiser werden. Der liegt am oberen Ende des hörbaren Spektrums und das wird mit steigendem Lebensalter immer enger. Als ich Kind war, zirpten die Heupferde ohrenbetäubend. Jetzt so leise, dass es gemütlich ist. Meine Mutter hat sie vor ein paar Jahren noch wahrgenommen, jetzt nicht mehr. Ist normal.
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Dann dürfte das wohl kein Heupferd sein, das sich hier so perfekt versteckt ???
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Auf einem meiner Äcker habe ich solche großen Ameisenhügel entdeckt. Dort sollte schon längst gemäht werden, aber der Beauftragte hat keine Zeit >:(.
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Jetzt musste ich gleich mal nach meinen Bildern kramen, welches Pferdchen denn hier zwitschert, es ist auch das Grüne Heupferd. Danke für die Infos.
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Kürzlich beim Wegräumen der letzten Brennholzscheite, um Platz für neues zu schaffen, fand ich am letzten Scheit dieses Gebilde an der Unterseite kleben. Ich habe es mehrfach hin und her gedreht und war mir nicht sicher, ob es Kokons oder doch irgendeine Kacke war. Letztlich habe ich in eines rein geschaut und ein noch nicht fertiges wespenartiges Tierchen gefunden :-[. Das Scheit habe ich wieder geschützt hingelegt, in der Hoffnung, dass die restlichen noch schlüpfen.
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Gestern sah ich dann dieses Tier an der wilden Möhre. Es scheint eine Lehm- oder Mörtelwespe zu sein. Das könnte gut mit den Kokons zusammenhängen, zumindest hat mich die Google Bilder-Suche zu dieser Annahme gebracht.
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Kürzlich beim Wegräumen der letzten Brennholzscheite, um Platz für neues zu schaffen, fand ich am letzten Scheit dieses Gebilde an der Unterseite kleben. Ich habe es mehrfach hin und her gedreht und war mir nicht sicher, ob es Kokons oder doch irgendeine Kacke war. Letztlich habe ich in eines rein geschaut und ein noch nicht fertiges wespenartiges Tierchen gefunden :-[. Das Scheit habe ich wieder geschützt hingelegt, in der Hoffnung, dass die restlichen noch schlüpfen.
Vergleich mal mit Auplopus carbonarius, der Tönnchen-Wegwespe.
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Es gibt auch 7 Töpferwespenarten in D und eine Mörtelwespe, die freie Mörtelnester baut.
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Dann dürfte das wohl kein Heupferd sein, das sich hier so perfekt versteckt ???
Eichenschrecke?
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Kann mich nicht erinnern, diesen schon einmal gesehen zu haben. Gehört er zu den "Marienkäfern"?
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Ich denke das ist ein Vierpunkt- Ameisenblattkäfer und damit kein Marienkäfer sondern Blattkäferfamilie.
VG Wolfgang
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Das wollte ich auch gerade schreiben. Es ist der Vierpunkt Ameisenblattkäfer. Die Larve lebt auf verschiedenen Sträuchern und Bäumen Birke, Weißdorn, Eiche
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Danke vielmals, ihr seid klasse :D
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…….und wie der Name sagt: Die Larve entwickelt sich in Ameisennestern.
VG Wolfgang
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Gestern beobachtete ich auf Origanum vulgare ein Insekt, das zaraea fasciata recht ähnlich sah. der weiße Streifen auf dem Hinterleib war aber deutlich breiter (wenn ich mich recht erinnere, über zwei Segmente), die Flügel hatten mittig einen dunklen Fleck.
Leider bließ keine Zeit für ein Foto, das Tierchen war schnell weg.
Was könnte es gewesen sein?
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Du weißt Sachen... also habe ich gerade gelernt daß meins Tettigonia viridissima heißt, oder? ;D
das grüne Heupferd ist auch dadurch bemerkenswert das es alles andere als vegan lebt sondern ganz gerne andere Insekten/-larven frißt :o (auch schwächere Artgenossen)
MfG Frank
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Tja, konnten noch immer viele nicht vom Veganismus überzeugt werden bei den Sechsbeinern... ;D
Hier greifen gerade die Hornissen im Minutentakt arglose Bienen und Falter ab auf Kugeldisteln und Oregano.
Diese hier hing mit ihrer Beute, einer Honigbiene, bald 2min an einem Bein am Distelblatt, um ein handliches Päckchen zu schnüren, während sie mit dem anderen Hinterbein ein paar winzige aufdringliche Fliegen verscheuchte, die sich auch für die Biene interessierten.
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Tolles Foto! :D
Ich habe nur eine punktierte Zartschrecke, die mir heute auf der Terrasse begegnete.
(https://up.picr.de/46052905gd.jpg)
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Ich hege den Verdacht, dass das nicht Liebe war. 8)
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Ein Wollschweber, nur welcher?
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Wirkt etwas gestreckter als die typischen Wollschweber. Vielleicht die sogenannte Hottentottenfliege?
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Daran dachte ich auch schon. Ein Entomologe wollte das nicht bestätigen (aber sagte auch nicht nein). Villa hottentotta gehört übrigens zu den Wollschwebern.
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Ein Fransenflügler
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC09754.JPG)
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Nein. Es ist ein Federgeistchen und gehört daher in den Schmetterlingsthread.
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Danke, Federgeistchen ist noch schöner!!!
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Einen Moschusbock hab ich noch nie vorher im Garten gesehen.
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Buntes auf Rainfarn
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Plattbauchlibelle
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Blaugrüne Mosaikjunfer
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diese nicht so kleine auffallend hellolivbraune kurzfühlerschrecke war mit einem größeren ausscheidungsprozess beschäftigt, wohl darum konnte ich sie mit der eifonkamera belästigen. :-X :-[
leider ist das foto dennoch nicht gestochen scharf. ::)
nur irgendwie bekomme ich mal wieder die artbestimmung nicht hin. :P
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Eine Frage an alle Insektenkenner: Lebt Bombus argillaceus auch hier bei uns?
Ich habe heute eine Hummel gesehen, einer Erdhummel sehr ähnlich, aber deutlich größer, bestimmt 2,5-3 cm groß. Sie verkroch sich immer wieder in den Tiefen des Bergbohnenkrautes, deswegen konnte ich kein Foto machen. Ich meine allerdings, dass zumindest das letzte Hinterleibssegment nicht weiß behaart war.
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Eine Frage an alle Insektenkenner: Lebt Bombus argillaceus auch hier bei uns?
Nö. Die Königinnen vielen Hummelarten erreichen diese Größe und ebenso die Weibchen der Schmarotzerhummeln. Vielleicht helfen Dir die diversen Bilder im Netz weiter, um die Art etwas abzugrenzen. Wiesenhummel würde ich wegen ihrer Größe (bzw. Kleinheit) schonmal ausschließen.
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diese nicht so kleine auffallend hellolivbraune kurzfühlerschrecke ... ... bekomme ich mal wieder die artbestimmung nicht hin. :P
Möglicherweise eine der größeren Chorthippus-Arten, z. B. C. albomarginatus. Das Tier ist nicht ausgewachsen und so zeigen die Flügel noch nicht alle für eine Bestimmung tauglichen Merkmale.
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Die wenigen Schönschrecken in der Hofeinfahrt sind jetzt stetig zu sehen. Der Bestand baut sich auf. Die größeren Weibchen haben etwas von Wanderheuschrecken an sich, wenn sie auffliegen. Und sie steigen bis auf über 2 m die Hauswand hinauf.
(https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2139331&authkey=%21AISPcgM44Tjk9Hc&width=800&height=542) (https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2139333&authkey=%21AISPcgM44Tjk9Hc&width=569&height=800)
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… z. B. C. albomarginatus.
:D
insbesondere bei der war ich beim recherchieren auch gelandet, aber hatte dann das von dir erhellte problem:
Das Tier ist nicht ausgewachsen und so zeigen die Flügel noch nicht alle für eine Bestimmung tauglichen Merkmale.
:P ;)
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Eine Frage an alle Insektenkenner: Lebt Bombus argillaceus auch hier bei uns?
Nö. Die Königinnen vielen Hummelarten erreichen diese Größe ...
Danke Dir. Leider habe ich die Riesenhummel nicht wieder gesehen. Eine so große Erd- oder andere Hummel ist mir noch nicht untergekommen. Ich dachte im ersten Augenblick und beim flüchtigen Hinsehen, dass es eine Hornisse ist (wegen der Größe).
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Eine Frage an alle Insektenkenner: Lebt Bombus argillaceus auch hier bei uns?
Ich habe heute eine Hummel gesehen, einer Erdhummel sehr ähnlich, aber deutlich größer, bestimmt 2,5-3 cm groß. Sie verkroch sich immer wieder in den Tiefen des Bergbohnenkrautes, deswegen konnte ich kein Foto machen. Ich meine allerdings, dass zumindest das letzte Hinterleibssegment nicht weiß behaart war.
Eine Liste der in D nachgewiesenen Wildbienenarten findest Du hier beim "Bienenpapst".
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Eine unbekannte Hummel auf Speed tankte vorhin Flugbenzin.
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Suchbild
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Nach de vielen Regentagen honigt unsere Buddleia anscheinend richtig. Die Blüten stinken schon fast nach Vanille.
Unbekannter Falter, der immer mal die Rispe wechselte.
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Und neulich auf der Wiese.
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Hey, du hast ne Zebraspinne! Ich hab letztes Wochenende auch erstmals wieder seit mindestens 10 Jahren eine bei mir gefunden!
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Irgendeine Ödlandschrecke? Die Blauflügelige habe ich heute auch gesichtet, allerdings nur im Flug mit großer Fluchtdistanz.
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Noch was hüpfendes.
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In Brandenburg kommt fast nur die Blauflügelige Ödlandschrecke in Frage. Die ist fast überall noch häufig, aber schon auf trockenwarme Biotope konzentriert.
Das zweite ist wahrscheinlich irgendeine Chorthippus-Art. Die müsste man genauer durchbestimmen. Am besten sind sie aber nach den Zirpgeräuschen zu unterscheiden. Das gilt vor allem für die Verwandtschaft um Chorthippus biguttulus, den Nachtigall-Grashüpfer.
Überraschung in Garten 1: Im Phlox saß ein Weibchen der Sumpfschrecke (Stethophyma grossum). Die Art scheint sich in jüngerer Zeit aus den früher überwiegend besiedelten Feuchtwiesen auch in andere Lebensräume ausgebreitet zu haben. Ist dann irgendwann über den Nachbargarten hinweg abgeflogen.
(https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2139744&authkey=%21AISPcgM44Tjk9Hc&width=800&height=599)
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Sehr schönes Tier! Ich meine, die gab es hier früher auch.
In Brandenburg kommt fast nur die Blauflügelige Ödlandschrecke in Frage. Die ist fast überall noch häufig, aber schon auf trockenwarme Biotope konzentriert.
Ich habe einige Exemplare zum Abflug motiviert, blaue Flügel konnte ich dabei aber nicht feststellen. Anders bei einigen anderen Exemplaren, die aus größerer Distanz sofort losflogen und kräftig blau leuchteten. Auch die Flugweite war beachtlich, die haben sich gleich ordentlich außer Reichweite gebracht.
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Das Tier sieht für mich trotzdem sehr nach einer Oedipoda-Art aus.
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Es gibt ja noch eine Rotflügelige Ödlandschrecke.
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Es gibt ja noch eine Rotflügelige Ödlandschrecke.
Optisch käme das zumindest hin mit der Rotflügeligen Ödlandschrecke.
Eine Sumpfschrecke hab ich noch nie gesehen. Hat ja wunderschöne Augen!
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Weiß jemand, wer hier an der Unterseite des Eichenblatts frisst? ???
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Eine Blattwespenlarve.
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Die Kleine Lindenblattwespe, deren Larven trotz ihres Namens bevorzugt an Eiche fressen.
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Ihr seid super. :D
Das ist sie. "Oak Slugworm"... trifft es im Englischen ziemlich perfekt. ;D
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Hey, du hast ne Zebraspinne! Ich hab letztes Wochenende auch erstmals wieder seit mindestens 10 Jahren eine bei mir gefunden!
unabhängig davon, dass spinnen keine insekten sind (dies ist ein insektenthread), halte ich das für eine fette wespenspinne, nicht die lustig hüpfende kleine zebraspinne. ;)
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Wespenspinne oder Zebraspinne, beides sind deutsche Namen für Argiope bruennichi.
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Gestern flog in der Dämmerung ein großer Schwärmer am weißen Phlox. Vermutlich ein Windenschwärmer.
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Gestern, als Moschusbock identfiziert
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Weiß jemand wie diese zarte Schönheit heißt?
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Gestern, als Moschusbock identfiziert
Tolles Foto!
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Heuhüpfer gibt es hier auch jede Menge und ganz verschiedene. Ich habe mich aber noch nie an der Bestimmung versucht. Beim Schweinchen-Rausbringen habe ich eben diesen apfelgrünen Gesellen an der Meerschweinchen-Infrastruktur gesehen (mit unterschiedlicher Tiefenscharfe fotografiert).
(https://lh3.googleusercontent.com/pw/AIL4fc9lS50TrgMShIg6uYCzKz_qT6BoWy55JRDkQFsmfLRIvMcx1z7nKCknyCq6mmBkziqmGs7pZZvyB-f21VQXq2ke5RalXO7NgMahUtQ54aG2xxjrdTNbmlloh_dNprB9L-cjwJPQu-B-D46-90lwJH_mVg=w920-h690-s-no?authuser=0) (https://lh3.googleusercontent.com/pw/AIL4fc_IO74UMy8AhIie7nvry8d0U5WXfXnzeNh6BZ4KhiLQK_GY2QAZIs2oShoxPx-m614xNRN3Xhy7MU0KwfX25Niya5T6hByREuc3H1x87cNmcidgkbWI6PWxj0sGiWYaCuQiBKjT_3JP2PtKNbgAcotsNQ=w920-h690-s-no?authuser=0)
Fotolinks editiert
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Kein Hüpfer, sondern eine Langfühlerschrecke. Die Gewöhnliche Eichenschrecke (Meconema thalassinum).
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unabhängig davon, dass spinnen keine insekten sind (dies ist ein insektenthread), halte ich das für eine fette wespenspinne, nicht die lustig hüpfende kleine zebraspinne. ;)
Die kenne ich nun wieder nicht! Mir bekannt ist nur die Zebra-Springspinne! :D
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Weiß jemand wie diese zarte Schönheit heißt?
Nicht im Detail. Es ist eine weibliche Kleinlibelle, die vermutlich *jungfer heißt. Mein Libellenbuch liegt im Wochenendgarten beim Teich...
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… beides sind deutsche Namen für Argiope bruennichi[/url].
ah. bisher hatte ich die nie anders als wespenspinne kennengelernt.
und was ich meinte, ist die zebraspringspinne, so wie trapa es vermutet hat. :)
noch genauer: mauer-zebraspringspinne (salticus scenicus)
/ot
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Kein Hüpfer, sondern eine Langfühlerschrecke. Die Gewöhnliche Eichenschrecke (Meconema
thalassinum).
Danke lerchenzorn :-*. Also ich habe jetzt mal versucht mich selber weiterzubilden und dabei das hier gefunden. Entweder es ist zu heiß oder ???. Was nochmal ist der Unterschied zwischen Heuhuppi und Schrecke, die Antennenlänge? Und Heuschrecke ist der Oberbegriff für alle? Für mich waren das alle Grashüpfer bis jetzt :-X.
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Hey, du hast ne Zebraspinne! Ich hab letztes Wochenende auch erstmals wieder seit mindestens 10 Jahren eine bei mir gefunden!
Die sitzen meist an sehr trockenen sonnigen Stellen, wo auch Heuschrecken leben. Sehr beliebt ist der Platz unter Strommasten, schütterer Bewuchs und Gluthitze.
Das Netz hat eine auffallende weiße Zickzack-Linie. Manchmal sehe ich erst die weiße Netzmarkierung und dann die Spinne. :D
Die Spinne ist natürlich kein Insekt, aber der Schmetterling, den sie gefangen hat, schon. Durch den bin ich auf beide erst aufmerksam geworden. Die saßen knapp überm Boden, da hätte ich sie sonst nie entdeckt.
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Die sitzen meist an sehr trockenen sonnigen Stellen,
Ja, meistens. Aber ich habe bei mir noch eine zweite gefunden, die hat sich das Netz über dem Teich gebaut. So niedrig wie üblich. Warum die noch kein Frosch gefressen hat, ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich ist sie noch bei keiner Bewegung ertappt worden...
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Hier sind immer noch zahlreiche Holzbienen unterwegs.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=72332.0;attach=927784;image)
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=72332.0;attach=927786;image)
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Schon wieder ;), das sollte die neue Generation sein.
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Ich hab heut die erste blaue Biene in meinem Garten gesehen :D :D :D
Bin schon gespannt ob ihre Behausung auch finde .
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Bei uns ganz im Norden gibt es diese leider noch nicht. Aber ich warte jedes Jahr, irgendwann werden sie auch hier sein, denke ich. :D
VG wolfgang
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Hier fliegen heute diese, scheinen sich verabredet zu haben.
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Schickes Outfit :D
Bei uns völlig Unbekannt
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Uh, der Buchsbaumzünsler. :P
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Oh, den hat mein Nachbar auch :o
Als Flattermann hab ich den noch nicht gesehen nur als Raupe :o
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Wie subjektiv die Wahrnehmung sein kann...
Für manche Fälle gibt es hier die elektrische Fliegenklatsche.
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Holzbienen fliegen hier auch viele. Im Schmetterlingsflieder tanken regelmäßig sechs Stück gleichzeitig nach.
Eigentlich kommt die Art hier nicht vor und ist erst seit wenigen Jahren zu sehen. Durch den letzten sehr milden Winter könnten sie bei uns überwintert haben.
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Ein Buchszünsler saß über mir gerade eben auch an der Decke. Mir jetzt vollends egal, seine Kinder werden hier eh verhungern.
Die Ersten, vor zehn, elf Jahren, habe ich noch sorgsam rausgesetzt, weil ich sie noch nicht kannte und dachte es sei was ganz Seltenes :P.
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Die sind hier auch gerade die häufigsten Falter im Garten. ;D
Neulich entdeckt auf gemeinem Hohlzahn - Prächtiger Blattkäfer.
Hohlzahn, Taub- und Brennnesseln sind seine Nahrungspflanzen. Vom Hohlzahn lasse ich immer einige stehen, da sie jetzt im August Lücken füllen können, wo große Stauden zurückgeschnitten wurden.
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Ich habe den Eindruck, dass es jedes Jahr mehr Holzbienen werden. Eigentlich auch kein Wunder bei den warmen Sommern und dem vielen Totholz ( vor allem Pappeln ). Sie fliegen seit dem Frühling eigentlich ohne Unterbrechung. Die Generationen müssen sich also überschneiden.
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Welches Insekt versteckt sich hier?
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Tarnung ist alles. ;D
Weil mal wieder zu heiß zum Bewegen und Denken saß ich heute eine Weile am Rand des Rasens und entdeckte so zufällig das Zwitscherschrecken- Weibchen (Tettigonia cantans) bei der Eiablage in den Boden. Mitten im Rasen.
Wie gut, dass ich mich zuvor nicht aufraffen konnte, zu mähen. ;)
Auf dem vorigen Bild untere Hälfte mittig am Ansatz des Löwenzahnblattes.
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Zwitscherschrecke ist sehr gut getarnt.
In meinem Garten höre ich heuer erstmals das Weinhähnchen (Oecanthus pellucens), sein Zirpen setzt ein, sobald es dunkel wird, ich höre es gern. Gesehen habe ich die Grille noch nicht.
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Hier fliegen heute diese, scheinen sich verabredet zu haben.
Das ist doch aber kein Buchsbaumzünsler ::), der sieht so lila aus - oder ist das die Unterseite?
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Was spricht denn gegen Buchsbaumzünsler?
Ich halte das Tierchen in #215 weiterhin für einen.
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Ganz sicher ist das einer. Hier verhungern sie ab sofort.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=72332.0;attach=928509;image)
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Was spricht denn gegen Buchsbaumzünsler?
Ich halte das Tierchen in #215 weiterhin für einen.
der ist doch zartfliederfarben - oder brauche ich noch eine Brille :D
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Was spricht denn gegen Buchsbaumzünsler?
Ich halte das Tierchen in #215 weiterhin für einen.
der ist doch zartfliederfarben - oder brauche ich noch eine Brille :D
Eindeutig... >:(
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o.k., dann ist es nur ein blödes Foto, ich kenn die ja auch zur Genüge....
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Ich rette hier alles mit einem Glas aus dem Haus, kann sogar sein, dass da letztens ein Buchsbaumzünsler dabei war 8) ;D.
Welche Libellenart könnte das sein, etwas blässlich das Tier.
(https://lh3.googleusercontent.com/pw/AIL4fc-a0HCQpglH8bdiVdQVPa2QHKO5mveTwL7h_dmn-qUh8MKs4G78h94fv5JjOBA1kHpsBZAgMw-IUeXfjMUd4Sk8CdP4MiWoQzmu1TpowSVcOV0P8_Qr1cY2nqrDtG7JkwWmoN-HTcYUrzFZdxfAQDFPlA=w920-h690-s-no?authuser=0) (https://lh3.googleusercontent.com/pw/AIL4fc8ZFp0HBlI4l-5vxk84Gx9LCFe903DG_SMmgxeDGgSoHUXIzlTUDE-P9qUZDBDk4tK2a3tdQ0CAA3li6mwz6d_i4WwSrWcyRJTcGlF0GSZo_1aLv5S4nVXyL5y_U-i7WTPYOXSuJVqCxgincBhWXXGzMA=w920-h690-s-no?authuser=0) (http://)
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Mir ist gestern im Garten diese Libelle begegnet. Solche schwarzen sehe ich auch oft an unserem Bach.
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Auf der Dahlie sitzt auch eine blasse.
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Diese Fliege? begegnet mir immer mal wieder.
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ein blödes Foto
da rennt man denen im romantischen Abendlicht für ein Bild hinterher und dann sowas... :o
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Diese Fliege? begegnet mir immer mal wieder.
Sieht nach Eristalis tenax aus - eine Schwebfliegenart mit dem Namen Mistbiene. Passt das?
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Welche Libellenart könnte das sein, etwas blässlich das Tier.
Vergleich mal hier https://www.libellen.tv/libellen-rot.html
Evtl die Große Heidelibelle? Oder hier.
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Mir ist gestern im Garten diese Libelle begegnet. Solche schwarzen sehe ich auch oft an unserem Bach.
Das ist die gebänderte Prachtlibelle, die kommen vom Bach vorm Dorf auch jedes Jahr bis zu mir zum Fressen, wenn die von der Dahlie bronzefarben war, ist es das Weibchen gewesen.
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Beitrag 236
Die Fliege ist eine Igelfliege.
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Genau! Ich hatte das Foto eben erst gesehen und wollte gerade schreiben.
VG Wolfgang
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Welche Libellenart könnte das sein, etwas blässlich das Tier.
Vergleich mal hier https://www.libellen.tv/libellen-rot.html
Evtl die Große Heidelibelle? Oder hier.
Boah, von den roten gibt es so viele :o. Danke Quendula :-*.
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Schön, was da alles so rumfliegt.
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Noch eines.
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Welche Libellenart könnte das sein, etwas blässlich das Tier.
Vergleich mal hier https://www.libellen.tv/libellen-rot.html
Evtl die Große Heidelibelle? Oder hier.
Boah, von den roten gibt es so viele :o. Danke Quendula :-*.
Die Heidelibellen sind zum Teil nur schwer zu unterscheiden. Ich weiß nicht, ob das nach Fotos geht.
Diese Seite scheint ganz gut zu sein:
Unterscheidung der Heidelibellen
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Mir ist gestern im Garten diese Libelle begegnet. Solche schwarzen sehe ich auch oft an unserem Bach.
Das ist die gebänderte Prachtlibelle, die kommen vom Bach vorm Dorf auch jedes Jahr bis zu mir zum Fressen, wenn die von der Dahlie bronzefarben war, ist es das Weibchen gewesen.
Direkt an unserem Garten fließt ein Bach vorbei, wir haben aber auch einen Teich, der ziemlich verlandet ist. Die auf der Dahlie ist auf dem Foto schwer zu erkennen, da sie ziemlich durchsichtig erscheint.
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Danke Clemi und Crytomeria. Dann ist das von Wüstensumpf wohl auch so eine.
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Ich bin grad ganz begeistert, herausgefunden zu haben, was bei uns im Hof nachts so laute Geräusche macht. Vor ein paar Tagen habe ich es spät abends schon einmal gehört und war irritiert, weil mich das Geräusch eher an Zikaden als in hiesige Heuschrecken oder ähnliches erinnert.
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Eben hörte ich es wieder. Und versuchte, die Quelle des Geräuschs zu finden. Wenn ich ganz nah dran war, wurde es still. Und fing dann wieder an. Mit einer Taschenlampe habe ich sehr lange gesucht und schließlich ein sehr schmales, zartes Tier gefunden. Als ich dann die Kamera geholt hatte, war es nicht mehr zu finden.
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Aber Nachschlagen im Insektenbuch hat geholfen, es brachte mich auf die richtige Spur. Im Netz hab ich dann das Geräusch, dass das Tier macht, gesucht und gefunden. Und sicherheitshalber habe ich auch bei Insekten Sachsen geschaut, für Dresden gibt es tatsächlich etliche Meldungen.
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Bei uns im Hof ruft ein Weinhähnchen. :D Bei Wikipedia gibt es auch ein Tonbeispiel für den Gesang.
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Toll , wie du das herausgefunden hast. Selten zu sehen und zu hören.
VG Wolfgang
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Wie schön, wenn Ihr es im Hof habt. Ein Klang für subtropische Nächte.
Das Weinhähnchen nimmt auch bei uns weiter zu. Am Weg zu Garten 2 sitzt seit dem letzten Jahr eins (immer mal ein anderes natürlich) im Streifen zwischen Straße und Fahrradweg. Ganz unromantisch. ;)
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Unromantisch? ;D Ach, wenn man die Augen zumacht und Straße und Weg ausblendet, hat es schon was von tropischen oder subtropischen Nächten. Bei mir hat es jedenfalls schöne Erinnerungen geweckt. :)
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Grade eben im Garten entdeckt:
eine Glühwürmchenlarve mit ihrer Leibspeise
Hoffentlich kann man die Larve auf dem Handyfoto erkennen.
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Ja, klasse! :D Hier gibt es Glühwürmchen und sehr viele Schnecken, eine Larve beim Abendessen habe ich noch nie entdeckt.
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Ich auch noch nie!
Außerdem war ich über die Größe der Larve erstaunt.
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Die Larve hat daran wohl einige Tage zu knabbern :o.
Ich habe in meinem Schlafzimmer wohl ein Weibchen des Hirschkäfers gefunden ???
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Wie groß war sie/er ? Unter 3 cm i.d.R. Balkenschröter; über 3,5 cm Hirschkäferweibchen als grober Richtwert.
Du hast das Original vor dir, vergleiche mal. Ich bin bei Balkenschröter.
VG Wolfgang
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Ich habe das Original nicht mehr. Habe ihn auf die Terrasse gesetzt und er hat sich gaaaanz langsam fortbewegt. Als ich eine Weile später schaute, war er nicht mehr da. Über 3,5 cm dürfte er nicht gewesen sein, eher kleiner.
Morsches Holz gibt es hier überall. Er wird wohl nicht den Wespen helfen, den Rollladenkasten zu zerlegen :-\.
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Ich halte das auch für einen Balkenschröter.
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Ja, das ist er bestimmt. Habe schon öfter solche Exemplare hier gesehen. Und wie gesagt, morsches und lebendes Holz gibt es in der Umgebung zur Genüge.
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wie heißt die braune schrecke, die wie ein einhorn aussieht ? ich hab sie im bestimmungsbuch nicht gefunden.
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Blauflügelige Ödlandschrecke?
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weder die blauflügelige noch die rotflügelige ödlandschrecke kommt hin.
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Wenn sie bei Dir in der Gegend vorkommt, kann es wohl nicht Acrida ungarica sein, die Nasenschrecke?
Oder meinst Du eine Zikade?
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nee, es ist schon eine schrecke. aber keine nasenschrecke. sieht eher aus wie ein nashornhorn denn ein einhorn.
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Und kommt bei Euch wildlebend vor?
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ich habe sie heute das erste mal auf der terrasse gesehen. dieses jahr gibt es bei mir recht viele schrecken, die vorher nie da waren.
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Kannst Du ein Foto machen?
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sieht eher aus wie ein nashornhorn denn ein einhorn.
Vielleicht doch keine Schrecke sondern ein Falter?
https://de.wikipedia.org/wiki/Chrysodeixis_chalcites
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Auf einen Falter wäre ich nicht gekommen, aber wer weiß? Auch die sehr häufige Gamma-Eule hat hornförmige Auswüchse.
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Wenn das Horn am Hinterteil der Schrecke sitzt, ist es möglicherweise die Legeröhre des Weibchens einer Langfühlerschrecke?
Gemeine Strauchschrecke?
Aber ohne Bild ist es natürlich schwierig.
http://www.orthoptera.ch/images/Wiki/Wiki-Arten/Ensifera/Tettigoniinae/Pholidoptera/Pholidoptera_griseoaptera/female/080806_20d0_IMG_29988.jpg
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Von allen Insekten bei uns, kenne ich nur den Nashornkäfer, der an ein Nashorn erinnert.
Ist inzwischen zumindest örtlich nicht selten
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danke für all eure hübschen tiere, aber keines war's. vielleicht zeigt es sich noch mal.
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Eventuell kommt eine Zikade in Betracht, da gibts ja einige bizarre Vertreter. Passen könnte die Dornzikade.
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Diese kleinen Tierchen habe ich viele im Garten. Was ist das?
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Feuerwanzen, hab ich auch viele. Ziemlich harmlos.
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Eine Feuerwanze ist das nicht.
Eine normale Ritterwanze aber auch nicht. Da fehlt mir der weiße Fleck.
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Passen könnte die Zimtwanze, sehr ähnlich auch die Schmuckwanze.
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Danke! Genau das ist sie. Fällt mir dieses Jahr zum ersten Mal auf.
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Kann jemand erkennen, was das hier für ein Geselle ist? Mit ca. 4cm Länge etwas furchteinflössend, ich traute mich mit dem Handy nicht näher ran…
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Maulwurfsgrille.
VG Wolfgang
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Maulwurfsgrille.
Sieht nicht unbedingt harmlos aus, aber ist es. Danke.
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Gerade Großinsekten sind selten geworden, bilden aber die Nahrung vieler , auch seltener größerer Vögel ( Wiedehopf, Blauracke , Storch, 3 Würgerarten usw.) und insektenfressender Säugetiere.
VG Wolfgang
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Wenn nur Jemand diese Kleininsekten (grüne Reiswanze) fressen würde. Die machen sich inzwischen überall breit, nicht nur auf den Tomaten und Bohnen sondern sogar auf Kaktusfeigen, Zitronenmelisse, Goldrute und Brennnesseln :o >:( >:(.
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Zumindest überleben die stärkere Fröste nicht. Die Ostafrikaner sollten auch ein paar Parasiten haben die die Eier befallen. Konnte aber auf die Schnelle nicht rauskriegen ob die schon da sind.
Das die Stinker kaum Fressfeinde haben ist allerdings verständlich.
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Maulwurfsgrille.
VG Wolfgang
Die hatten wir früher im Garten. Ich würde jubeln, wenn ich mal wieder eine fände.
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Ich auch!
VG Wolfgang
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In Westfrankreich:
Gallische Stabheuschrecke, in Deutschland (noch?) nicht heimisch.
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Ein Ausbreitung nach Süddeutschland scheint aber gut denkbar.
VG Wolfgang
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Im Barranco von Arure wurden wir heute zahlreich von blauen Libellen begleitet.
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Sehr hübsch!
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Ich hatte heute ein Fliegetier, das hab ich überhaupt noch nie gesehen. Es spreizte seine sehr merkwürdigen Flügel und stolzierte auf dem Tor hin und her. Ich habe viele Fotos gemacht. Wie heißt es denn wohl?
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Ich ergoogelte Pfauenfliege, kann das denn sein?
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interessantes Tier. habe ich auch noch nie gesehen. Pfauenfliege... wieder was dazugelernt.
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Pfauenfliege musste ich auch googeln, noch nie gesehen oder davon gelesen. Unglaubliches Tier! :o Toll, dass Du es entdeckt hast und Bilder machen konntest. :D Wenn die Larven die Exkremente holzbohrender Insekten fressen, müsstest Du dann aber wahrscheinlich auch die irgendwo in der Nähe haben. :-\
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Der Hausbock wird es hoffentlich nicht sein.
Da es ein Neozoon ist könnten die ganz andere Nischen erobert haben. Vielleicht geht außer vielen anderen Holzkäfer auch der Kot von Rosenkäfern?
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Auch noch nie gesehen. Sieht ja wirklich unverwechselbar aus und kann man sich leicht einprägen. Erstnachweise liegen noch nicht so lange zurück.
Inachis, schau doch mal, wie es in deinem Bundesland aussieht.
VG Wolfgang
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Maulwurfsgrille.
VG Wolfgang
Die hatten wir früher im Garten. Ich würde jubeln, wenn ich mal wieder eine fände.
ich geb dir Bescheid, wenn mal wieder eine in die Falle gegangen ist, kannste haben🤣
ich "jage" sie nicht gezielt, aber sie bleiben immer wieder mal in flachen Schälchen hängen, die ich im Beet liegen gelassen habe.
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Also falls sich kein anderer findet wäre ich auch ein Abnehmer.
Aber sie sind recht stressempfindlich und sterben schnell mal weg. Postversand ist kritisch besonders bei adulten Exemplaren.
Ich fand heraus das tierische Nahrung relativ wichtig ist. So ganz habe ich die Terrarienkultur noch nicht gerafft.
Da sie mal hier vorkamen würde ich sie einfach in meinem Stadtgarten freisetzen.
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Wir haben auch amerikanische Kiefernwanzen...
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Ich habe schon von einem Forum-Mitstreiter Maulwurfsgrillen mit der Post zugeschickt bekommen, sogar aus Österreich, was ich gar nicht wusste und das dauerte sogar 4 oder 5 Tage ( soweit ich mich erinnere ). Von den ca. 35-40 Exemplaren waren 2 verstorben. Den Rest habe ich eigentlich an passender Stelle ausgesetzt, aber gesehen habe ich leider keine mehr. Insofern habe ich es bei diesem einmaligen Ansiedlungsversuch belassen. Die Tiere wären dort, weil eine Plage, getötet worden. Ich hätte sie gerne hier, aber wahrscheinlich doch nicht das richtige Habitat.
Ich wollte damit sagen verschicken geht, wobei mir, hätte ich gewusst aus Österreich, das zu lange im Karton gewesen wäre. Hier innerhalb Deutschlands evtl. per Express geht sicher gut. Allerdings machten die vielen Grillen ordentlich Kratzgeräusche ( hörbar aus dem kleinen Karton ).
VG Wolfgang
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Waren das Adulte?
Vor der letzten Reifehäutung scheinen sie weniger anfällig zu sein.
Kannibalismus kommt bei zusammengewürfelten Fängen recht häufig vor. Scheinen aber Drahtwürmer oder anderes Futter auch anzunehmen.
Bei rein veganer Haltung klappte das gar nicht.
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Die Mutter lebt ja recht lange mit ihrer eigenen Brut in einem Familienbau. In dem Stadium scheinen sie recht verträglich zu sein.
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Bei mir war das alles gemischt. Was da gerade gefangen wurde, wurde verpackt.
VG Wolfgang
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Schwarzer Moderkäfer Ocypus olens
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Eine Wegwespe? mit Grashüpfer :P
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Die fand ich auch ganz schick :)
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Eher eine Grabwespe. Das könnte der Stahlblaue Grillenjäger (Isodontia mexicana) sein, der erst in den letzten 20 bis 30 Jahren in D eingewandert ist.
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Eher eine Grabwespe. Das könnte der Stahlblaue Grillenjäger (Isodontia mexicana) sein, der erst in den letzten 20 bis 30 Jahren in D eingewandert ist.
Das könnte passen, ja. Vor allem das Beutespektrum passt ganz gut ;D
Danke :)
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Ich habe den Käfer nochmal aus dem Originalfoto ausgeschnitten und vielleicht ist er jetzt zu identifizieren.
In Frage kommen Zottiger Rosenkäfer und Trauerrosenkäfer. Oder hat jemand einen anderen Vorschlag?
Er ist nicht metallisch gewesen, nur schwärzlich mit weißen Linien/Tupfen.
Ich meine im Bereich des rechten Vorderbeins einen haarigen Körperrand zu erahnen.
(https://up.picr.de/46478924hy.jpg)
Komisch ist nur, daß er am Fundort im Landkreis Celle (Ostniedersachsen) angeblich nicht vorkommt und die Flugzeit Ende August total untypisch ist.
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Ich denke, dass das ein Trauerrosenkäfer ist. Dass der mir gestern nicht eingefallen ist. Mann(n) wird alt.
VG Wolfgang
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Dieses Jahr kamen aber schon früh im Sommer viele hier nicht heimische Insektenarten in den Norden. Soviele Holzbienen hatten wir z.B. noch nie.
Ich werde mal darauf achten, ob mir der Trauerrosenkäfer nächstes Jahr wieder übern Weg läuft. :)
Danke Wolfgang für die Bestimmung des Käfers.
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=72332.0;attach=936787;image).
In der Nähe von ein paar Tage alten Pferdeäppeln herrscht eigentlich nie Insektenmangel.
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Ja. Und wenn der letzte Tierhalter im Dorf den Stall zu macht, gibts die Schwalben auch nicht mehr.
Stattdessen sowas wie asiatische Hornisse.
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V. velutina ist ja bei Dir etabliert.
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Planuncus tingitanus auch. Haben viele noch nicht gesehen, oder kennen sie nicht.
Jedenfalls schafft sie gerade den Sprung von den Siedlungen in die kühlere, freie Landschaft.
Weiß nur niemand, fast niemand interessiert sich dafür.
Sollte ich ein Paper darüber schreiben? Für was und für wen?
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... Und wenn der letzte Tierhalter im Dorf den Stall zu macht, gibts die Schwalben auch nicht mehr.
...
Mehr Schwalben gibts auch ohne Ställe durch mehr insektenbeheimatende Wiesen.
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Ein Kuhfladen bringt mehr Insektenbasierte Biomasse als ein paar Blüten für oligolektische Wildbienen. Den Schwalben geht es bei der Nahrung um ausreichend Menge, nicht ob sie geschützte Arten zum fressen finden. Es sind also 2 verschiedene Dinge, das mit der Wiese und das mit der Insektenbiomasse als Nahrungsgrundlage.
Vögel sind da recht anspruchsvoll. Deshalb ziehen die Bienenfresser und andere Zugvögel auch so weit in den Norden, weil es dort länger hell ist als in südlicheren Gefilden und so mehr Zeit zum fressen bleibt, um auf die notwendigen Kalorien zu kommen.
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Tja, bei uns gingen die Schwalben bis auf Null zurück, als über die letzten 30 Jahre alle Landwirte bis auf einen, Pferdezucht, aufhörten.
Seit einigen Jahren jedoch sehe ich wieder welche, sogar nicht wenige, vor allem beim Insektenjagen über meiner Wiese.
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Toll. Und du bist dir sicher, dass es keine Mauersegler sind?
Hat der letzte Pferdehalter auch langfristige Pläne, seinen Betrieb am Leben zu halten?
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Weißer Bauch.
Er hat letztes oder vorletztes Jahr an einen anderen Pferdezüchter verpachtet, sieht also nach Fortbestand aus.
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Mauersegler sah ich noch nicht dicht über einer Wiese jagen. Schwalben der beiden häufigeren Arten schon oft.
Hier in der Stadt entdeckte ich heuer eine größere Kolonie von Mehlschwalben. Direkt gegenüber einem Supermarktsparkplatz. Fressen müssen die woanders. 8)
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Es wird Zeit, dass mal ein Frost kommt und sich so manches Flugzeug einen Schnupfen holt.
Asiatische Hornissen im November, die stehen immer noch auf süßes.
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Die germanischen/gemeinen Wespen bei uns auch immer noch, auf Efeublüten…
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Bei uns ganz im Norden gehen die Wespenjahre früher zu Ende. Schon ca. 2 Wochen weder Wespe noch Hornisse gesichtet. Aber es war auch kein Wetter für die Hautflügler. Ich vermute aber, dass evtl. an warmen, trockenen Tagen noch einige wenige versprengte Exemplare auftauchen werden.
VG Wolfgang
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Ich habe in meiner wilden Jugend im Winter alte Wespennester ausgegraben. Da habe ich öfter mal junge Königinnen gehabt und einmal Ende Dezember sogar ein lebendes Männchen gefunden.
Damals gab es wirklich kalte Winter.
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Die verpuppten Jungköniginnen können noch recht lange leben. auch im Dezember sind bei einem Freund in einem Nest in der Wand zahlreiche Jungköniginnen geschlüpt. Ist nur aufgefallen als die alle in dem Gästezimmer plötzlich am Fenster rumschwirrten.
Bei leichten Minustemperaturen ließen wir die dann rausfliegen.
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Dieser Käfer saß grad an einem Schneeglöckchen.
Es ist wohl ein Bockkäfer? Diesen Typ habe ich die letzten Jahre vermehrt gesehen, im Herbst auch öfter im Haus.
Freund oder Feind?
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Das ist eine Wanze,möglicherweise die amerikanische Kiefernwanze. Die krabbeln hier ständig rum, va in der Wohnung, aber wenn es milder wird, sicher auch draußen.
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Danke, Oile!
Hab sie jetzt im Netz gefunden: Amerikanische Kiefernwanze, unschädlich.
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Hier gab's gerade den Stauner des Tages.
Nachdem wir letzte Woche schon einen C-Falter und eine Hummelkönigin im Garten gesichtet haben, tauchte heute eine Süddeutsche auf. Erstaunlicherweise hat eine Holzbiene hier überwintert! :o
Und was immer wieder Rätsel aufgibt, hat sie auch geklärt. Sie interessierte sich für die riesigen Bambusstücke im Bienenhotel und hat anscheinend nach einer Wohnung gesucht. Also werden wir den Bambus mit den Riesenlöchern nicht austauschen. :)
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Hier habe ich auch gerade eine schwarzviolette Holzbiene gesehen. Vermutlich auch auf Quartiersuche.
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Was denn füe eine Quartiersuche? Die Tiere wachen durch die warmen Temperaturen auf um Nektar aufzunehmen und verkriechen sich dann wieder in ihren Winterquartieren. Das Brutgeschäft beginnt erst im Mai.