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Garten- und Umwelt => Pflanzengesundheit => Thema gestartet von: Martin_123 am 08. Januar 2024, 12:48:24
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Hallo Miteinander
Ein quasi 100 %iger Schutz vor Schnecken ist möglich, mit relaltiv geringem Aufwand und vor allem: OHNE selbst die Schnecken oder irgendein Lebewesen zu TÖTEN, also durch reine "Vertreibung".
Es dauerte über 30 Jahre und zig-tausend gesammelte und in den Wald gebrachte Schnecken ... bis ich eine "glorreiche" Überlegung endlich mal praktisch ausprobierte.
Auch andere hatten den Gedanken und es gibt auch kommerzielle Anbieter (teuer), aber ich kam für mich selber drauf.
Auf der Seite:
Link entfernt!1/schnecken-ibc-hochbeete/
findet Ihr meine ersten Versuche (nichts für "Schneckenschützer"), praktische Tests und eine (für uns) "perfekte" Anwendung mit Schritt-für-Schritt-Doku um quasi NIE WIEDER Schnecken sammeln und/oder töten zu müssen.
UNBEDINGT den kurzen Video-Clip anschauen ... mit nur 0,8 V!!! - das sagt alles!
(Link entfernt!1/schnecken-ibc-hochbeete/rc_images/00_08_Link entfernt!14)
Leider wurde der Link wieder mal entfernt, aber auf dem beigefügten Foto ist die Web-Adresse zu sehen ;-) ... mal schauen, ob die Moderatoren das lassen oder ebenfalls entfernen ;-) ... oder einer der Moderatoren ist "cool", schaut sich die Seite an und gibt den Link hier frei :-)
Jedenfalls, Fazit nach 2 Jahren eigener Erfahrung und der von einigen Freunden: ES FUNKTIONIERT! ... und zwar genial zuverlässig.
Anmerkungen/Ergänzungen zur Doku (siehe Link oben):
Wir nehmen ganz normale Akkus die aber mindestens 3,5 V haben sollten. Das reicht völlig für eine 99,9 %ige Vertreibung. Es ist doch schön, wenn man nicht töten muss. (Eine Bekannte hat es "gut"gemeint und eine 9V Block-Akku genommen. Das ist zuviel. Da werden die Tierchen nachhaltig geschädigt.)
Für Hoch- und Tiefbeete mit einer Gesamt-Länge von 26 m war die Spannung der Akku am Anfang (März) bei 4,1 V und am Ende (November) bei 3,6V ... und wir hatten in all den Beeten KEINE Probleme mit Schnecken mehr. :) :) :)
Bei Holz-Brett-Umrandung oder Stein lässt sich gut mit 2 Drahtlinien (verzinkter Bindedraht) arbeiten und bei glattwandigen Flächen mit Kupferband-Klebebänder, deren Kleber ebenfalls elektrich leitfähig sein sollte (so kann man auch die Kabel von der Akku ganz einfach ankleben) - und der Abstand sollte be 3-5 mm liegen (nicht mehr), damit auch kleine Schnecken eine "gewischt" bekommen.
Die Akku haben wir in eine wasserdichtde Dose (z.B. "Ricola"-Dose), mit heißer Nadel/Büroklammer 2 Löcher durch den Kunststoffdeckel und die etwas dickeren Käbelchen durchgezogen (= 99,9 % wasserdicht).
Alles in allem ist das "SCHNECKENFREI" für ein paar überschaubare Euro.
Viel Erfolg und Freude
Martin :)
PS. Wenn es doch nur so eine zuverlässige Methode zur Vertreibung von Wühlmäusen gäbe ...
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Musst Du so schreien bei der Überschrift?
Es geht ja hier wohl nicht um Schnecken in normalen Staudenbeeten? Vertreiben zum Nachbarn? Nicht die feine Art! Und bei den hier eh nicht einheimischen gefleckten Weinbergschnecken gilt ganz klar vernichten, sowas schleppe ich doch nicht in die freie Natur ::)
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Oha! Jetzt also Keilschrifttafeln gegen Schnecken. Da hilft auch Geschrei im Threadtitel nicht.
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Salü Martin
Das dies via Spannung und Strom funktioniert ist klar.
Erst recht bei feuchten Körpern. 🐌
Neu-Installation ist ja das Eine.
Unterhalt ist eine andere Schuhgrösse.
Die Ausdauer und die Aufwandfrage während der Saison, zum Beispiel Batterie / Netzgerät und Metallführungen in Funktion halten.
Mir scheint du legst Wert darauf, dass wir Informationen erhalten die dir wichtig erscheinen falls das hier noch nicht gewusst wird.
Gehe davon aus, dass dies umgekehrt auch gilt. Sprich du bist offen für Tipps.
Gebe gerne einen zum Forum hier.
Besser Texten: Schreien Sie im Web nicht.
Es wäre/ist nett wenn du den Titel entsprechend umschreiben würdest.
Merci 💐
Grüsse Natternkopf 🎶
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Man sollte die Spanische Wegschnecke nicht in der freien Natur aussetzen, da sie da die selten gewordene Rote Wegschnecke bedroht.
Sagt zumindest der NABU.
Und Schneckenzaun mit Strom/Batterien ist nichts neues oder unbekanntes.
Bin mal auf dein nächstes Thema gespannt, dass du aufmachst.
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... so langweilig und unspannend ist das Thema bzw. Problem Schnecken immer noch nicht ... sind ja nach schon 1 1/2 Stunden über 100 Zugriffe ... mal schauen, wie viele den Thread in den nächsten 3 Monaten lesen ... ;-)
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Link entfernt!1[/b]4128956#msg4128956 date=1704716051]
Gehe davon aus, dass dies umgekehrt auch gilt. Sprich du bist offen für Tipps.
Gebe gerne einen zum Forum hier.
Link entfernt!1.
Es wäre/ist nett wenn du den Titel entsprechend umschreiben würdest.
Merci 💐
Grüsse Natternkopf 🎶
... zufrieden? ;-)
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... so langweilig und unspannend ist das Thema bzw. Problem Schnecken immer noch nicht ... sind ja nach schon 1 1/2 Stunden über 100 Zugriffe ... mal schauen, wie viele den Thread in den nächsten 3 Monaten lesen ... ;-)
Ich wollte nur mal sehen, wer der Meinung ist, Schnecken 100%ig vertreiben zu müssen. *Kopfschüttel*
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Dankeschön Martin 💐 zu #6
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Er meint es gut,
schreibt gerne,
und hat nicht unrecht.
Das ist doch schon mal was?!
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Find ich auch. Man muss auch Neuen mal überhaupt eine Chance lassen.
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Ich bin auch NABU-Mitglied , aber bei dem Ausbringen von Spanischen Wegschnecken bin ich anderer Meinung. Seit einigen Jahrzehnten gibt es überall Spanische W. und natürlich verdrängen bzw. hybridisieren sie mit der Roten W.. Sie aber deshalb heute nicht umzusetzen, ist in meinen Augen Unsinn, da sie sowieso überall vorkommen. Meine Erfahrung ist, dass die Spanischen empfindlicher gegen Trockenheit und Hitze sind und da haben die Roten wieder eine Chance. Hängt also stark auch vom Wetter ab, wie sich beide arten entwickeln.
VG Wolfgang
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Einsammeln und in Wald bringen? ???
Isso
Man sollte die Spanische Wegschnecke nicht in der freien Natur aussetzen, da sie da die selten gewordene Rote Wegschnecke bedroht.
Sagt zumindest der NABU. Nicht nur Nabu erwähnt dies.
Ich bin auch NABU-Mitglied , aber bei dem Ausbringen von Spanischen Wegschnecken bin ich anderer Meinung. Als persönliche Meinung, okay.
Seit einigen Jahrzehnten gibt es überall Spanische W. und natürlich verdrängen bzw. hybridisieren sie mit der Roten W.. Vermutlich wird das oder ist das geschehen.
Sie aber deshalb heute nicht umzusetzen, ist in meinen Augen Unsinn, da sie sowieso überall vorkommen. Tja, das deckt sich nicht unbedingt mit der allgemeinen Einschätzung.
- Spanische Wegschnecke (Arion lusitanicus) ist dabei besonders problematisch, da sie heimische Nacktschneckenarten verdrängt, ... ...
... wenig empfindlich ist und einfach vergleichsweise viel frisst. ... Die einheimische Rote Wegschnecke (Arion rufus) ist inzwischen von der Spanischen Wegschnecke aus dem Kulturland verdrängt worden
und findet sich fast nur noch in Wäldern und Wiesen. Sie steht im Baden-Württemberg auf der Vorwarnliste berdohter Arten. / nabu Heidelberg - Absammeln
Es ist eine etwas aufwändige, aber auch super simple Methode: die Schnecken von da, wo sie nicht sein sollen, absammeln. ...
Wichtig ist, die Schnecken nicht im Wald auszusetzen, da dies zum Problem werden kann für heimische Waldschnecken wie die Rote Wegschnecke. / sfr.ch - Inzwischen mehren sich Hinweise darauf, dass die eingewanderte Schneckenart auch zum Problem in Wäldern und in Naturschutzgebieten wird.
Die Verantwortung dafür tragen mit hoher Wahrscheinlichkeit Menschen.
Als in der Oberlausitz vor einigen Jahren in einem Versuch gefährdete Pflanzenarten in natürlichen Lebensräumen angesiedelt wurden,
fraßen die Nacktschnecken die Jungpflanzen teilweise komplett ab. Danach starben diese ab. | Spanische Wegschnecke / mdr.de Wissen - Schnecken: töten ist besser als wegbringen
Einsammeln, wegtragen und an einem idyllischen Waldrand aussetzen ist in diesem Fall keine gute Idee: Die Spanische Wegschnecke ist nämlich ein invasiver Einwanderer.
Sie frisst die letzten Reste der einheimischen Schneckenarten und deren Gelege auf und verhindert damit jede Art von biologischem Gleichgewicht. / spriessbuerger.ch
Grüsse Natternkopf
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Ich bin auch NABU-Mitglied , aber bei dem Ausbringen von Spanischen Wegschnecken bin ich anderer Meinung. Seit einigen Jahrzehnten gibt es überall Spanische W. und natürlich verdrängen bzw. hybridisieren sie mit der Roten W.. Sie aber deshalb heute nicht umzusetzen, ist in meinen Augen Unsinn, da sie sowieso überall vorkommen. Meine Erfahrung ist, dass die Spanischen empfindlicher gegen Trockenheit und Hitze sind und da haben die Roten wieder eine Chance. Hängt also stark auch vom Wetter ab, wie sich beide arten entwickeln.
VG Wolfgang
vllt gibts ja doch ein paar Eintrittshürden für die spanische Wegschnecke, sodass sie nicht überall hingelangen würde, das ist immer alles so komplex, dass ich es im Zweifel lieber nicht machen würde reicht doch sie in einenm lokalen PArk auszusetzen ^^
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Das verstehe ich nicht.
... spanische Wegschnecke, ... das ist immer alles so komplex, dass ich es im Zweifel lieber nicht machen würde reicht doch sie in einenm lokalen PArk auszusetzen ^^
Hat es in den Parks keine anderen Schnecken?
Wo ist mein Denkfehler?
Grüsse Natternkopf
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reicht doch sie in einenm lokalen PArk auszusetzen
::) >:(
.
Diese invasive Nacktschnecke gehört weder in den Wald noch in einen Park. Wenn man sie schon eingesammelt hat, sollte man auch den Mumm haben sie zu töten. Beispielsweise mit einer scharfen Klinge. Gegen aufkommende Übelkeit hilft ein Gläschen Magenlikör. ;)
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Eure Einwände sind alle gerechtfertigt. Bei uns auf dem flachen Land sind in feuchten Jahren 100-Tausende Spanischer Nacktschnecken unterwegs. Viele Landwirte bringen großflächig Schneckenkorn auf ihren Feldern aus. Die Frage ist dann, wenn ich einen Eimer woanders aussetze, macht das die Suppe fett. Ich selbst zerschneide alle, um keine anderen Schneckenarten mit Gift zu gefährden. Aber sicherlich in Parks und Städten, wo es nur sehr wenige Spanische gibt, sollte man das natürlich unterlassen.
VG Wolfgang
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Diese invasive Nacktschnecke gehört weder in den Wald noch in einen Park. Wenn man sie schon eingesammelt hat, sollte man auch den Mumm haben sie zu töten. Beispielsweise mit einer scharfen Klinge. Gegen aufkommende Übelkeit hilft ein Gläschen Magenlikör. ;)
Yep!
Ich zerschnippele alle Spanische Wegschnecken, die mir in meinem Garten vor die Schere/das Messer laufen.
Alle anderen Schnecken lass ich in Ruhe, die lassen mich ja auch in Ruhe.
Und für die Zartbeseideten: Ameisen mit kochendem Wasser überschütten, Silberfische vergiften und zerquetschen aber Nacktschnecken mit Schere IGITT!. Wo liegt da der Unterschied?
Sie in der "freien Natur" aussetzen hieße, der invasiven Art bei der Ausbreitung auch noch zu helfen.
Übrigens ich habe irgendwo gelesen, dass die Spanische eigentlich eine einheimische Art ist, wobei das Bestimmen eh sehr schwierig ist.
Die hat es nur irgendwie geschafft sich explosionsartig zu vermehren. Klimawandel? menschliche Eingriffe in die Landschaft?
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Hast du keine Ackerschnecken?
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Hast du keine Ackerschnecken?
Die machen eigentlich nur bei den Sämlingen Ärger. Die schütze ich mit hochstellen.
So im Garten kommen auf jede Ackerschnecke die ich find 10 bis 20 Spanische. Kann sein, dass auch die eine oder andere Ackerschnecke zerschnipselt wird aber Feind Nr. 1 ist die spanische, danach kommt lange nichts.
Und wenn ich ohne Brille unterwegs bin habe ich angst einen Tigerschnegel mit einer Ackerschnecke zu verwechseln. ;)
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Die Spanische ist hier seit 2018 deutlich zurückgegangen, da hat man schon gemerkt wie Dürrejahre in Folge die Bestände schrumpfen. 2023 habe ich vielleicht 20 gesehen. Das ist das, was ich an Ackerschnecken jetzt Anfang Januar pro Tag finde.
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Laut Wiki ist die „spanische“ eigentlich eine südwestfranzösische Schnecke, die 1855 erstbeschrieben wurde und seit den 1950er schon weiträumig in Mitteleuropa verbreitet war.
Spanische in den Wald zu bringen ist vielleicht eher wie Eulen nach Athen tragen 8)
Ich trage weder, noch schnippel ich, bei mir bleiben sie ziemlich in der Wiese.
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Arion vulgaris ist auf Kulturland in den letzten Jahren subjektiv weniger geworden, bis zu dem Punkt an dem man sagen kann "kaum Probleme". Stark zugenommen hat von Jahr zu Jahr die Garten-Wegschnecke, Arion hortensis, dann Ackerschnecken. Arion hortensis vermehrt sich ganzjährig, frisst sehr effektiv Jungpflanzen, aber nicht nur, sie geht auch in mildem Winter radikal an alles, was noch steht - Rettiche werden ausgehölt, Kohlrüben, im Radicchio sitzt sie drin und verlässt ihn nicht mehr, Winterblumenkohl wird angefressen, Spinat abgefressen, Pak Choi kommt gar nie mehr so weit, dass er erntefähig wird. Gegen ihre Taktik hilft Schneckenzaun nur bedingt. Trockenheit und Frost übersteht sie locker, indem sie einfach flott tiefer in den Boden kriecht und dort monatelange Wüste übersteht. Und sich dort auch fortbewegt - unter Schneckenzäunen hindurch. Das habe ich diese Saison wieder an einem Chinakohlbeet feststellen müssen. Das ist auch die Art, die mit Schneckenkorn kaum zu bekämpfen ist.
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Das ist auch die Art, die mit Schneckenkorn kaum zu bekämpfen ist.
muss ich leider unterschreiben. Ich wunderte mich schon...
weißt du woran das liegt?
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Echt, die hast du? Hier, im südlichen Berlin hab ich seit Jahren keine mehr gesehen, können auch Jahrzehnte sein - nur spanische und die neuen Mittelmeerweinbergis
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Es gibt Unterschiede. Mit den kleinen Schneckenlinsen funktioniert es ein wenig besser. Die tönnchenförmigen Produkte bringen weniger was.
Arion hortensis bewegt sich anders. Sie kommen aus dem Boden und gehen dorthin wieder, oberirdisch bewegen sie sich weniger horizontal und treffen deswegen auch weniger auf das locker gestreute Schneckenkorn. Arion hortensis kann auch ganz unterirdisch bleiben und "nur" Wurzelfrass begehen. Sie vernichtet bei mir zuverlässig späte gelbe Rüben, geht in Kartoffeln und Süsskartoffeln, macht alle Retticharten nieder, frisst sich in heruntergefallene Tomaten hinein, in Paprika...
Schneckenzäune, egal ob mit Strom, mit Kupfer oder sonstwas helfen nicht gegen diese kleinen Problemarten. Da müsste auch eine tiefe unterirdische Sperre damit verbunden sein. Arion hortensis geht locker 40cm tief. Sie nutzt dafür auch kleine Gänge anderer Tiere oder (besonders beliebt) frisst sich an Wurzeln oder Stengeln entlang in die Tiefe. Auch nach einem knochentrockenen Sommer ist sie am ersten Regentag sofort wieder da. Im Gegensatz zu den grösseren Arten.
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Echt, die hast du? Hier, im südlichen Berlin hab ich seit Jahren keine mehr gesehen, können auch Jahrzehnte sein - nur spanische und die neuen Mittelmeerweinbergis
hab gerade mal Wikipedia bemüht. Es ist evtl. doch die Gemeine Wegschnecke (Arion distinctus).
Aber die Beschreibungen von cydorian passen sehr gut:
- sie sitzen jetzt noch in den Radicchios, tief drinnen
- auch im Sprossenbroccoli
- zur Überwinterung gepflanzter Kopfsalat wurde im Gewächshaus aufgefressen
- es sind Massen und man sieht sie nie, außer in Verstecken
- Schneckenkorn wird zwar gefressen (von wem?), aber die Schnecken sind immer noch da
- die Schnecken sind alle sehr klein und dunkel, sie schaden v.a. Jungpflanzen; nicht über Nacht, aber stetig
ich guck mir die nochmal genauer an und versuche zu bestimmen
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Die kenne ich nur zu gut. Salat sieht aus wie grünes Spitzentuch und tief zwischen Blättern stecken die Dinger. Beim Waschen bekommt man sie kaum raus. An Feldsalat gehen sie übrigens nicht gern.
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man mag es kaum glauben, aber als ich heute Mittag kurz für eine Stulle 8) im Gewächshaus saß, habe ich gesehen, dass sie auch den Feldsalat fressen :o
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Bei denen sollte man nur auflisten, was sie NICHT fressen, denn diese Liste ist wesentlich kürzer und einfacher wie die Fressliste...
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Echt, die hast du? Hier, im südlichen Berlin hab ich seit Jahren keine mehr gesehen, können auch Jahrzehnte sein - nur spanische und die neuen Mittelmeerweinbergis
Hier in Dresden gibt es sie und mach dir keine Sorgen, die 200 Kilometer schleimen sie sich auch noch zu dir hoch :o
Ich finde es auch schwierig, die Baby-Ackerschnecken (böse) von Baby-Tigerschnegeln (lieb) zu unterscheiden.
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Ich finde es allgemein schwierig die Schneckenarten zu unterscheiden. Gefräßige Nacktschnecken mit dunklen Flankenstreifen sind bei mir im Garten auch häufig, aber welche Art das ist?
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Ich gehe ein bisschen nach Sympathie vor, Gehäuseschnecken lasse ich immer am Leben, Tigerschnegel auch, manchmal auch eine schöne glänzend schwarze ... aber niemals die k.ckbraunen oder runzligen orangefarbenen. :-X
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Vielleicht mögen die höhlenbewohnenden Schnecken den Sand nicht, zu instabil ohne Vierkanthölzer- der Berliner Norden hat wohl mehr Lehm?
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🐌 ???
Ich finde es allgemein schwierig die Schneckenarten zu unterscheiden. Gefräßige Nacktschnecken mit dunklen Flankenstreifen sind bei mir im Garten auch häufig, aber welche Art das ist?
Das geht mir auch so.
Was mir meistens (fast immer) hilft ist dieses dicke Buch.
Die Schneckenfauna der Schweiz
Grüsse Natternkopf
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Vielleicht mögen die höhlenbewohnenden Schnecken den Sand nicht, zu instabil ohne Vierkanthölzer- der Berliner Norden hat wohl mehr Lehm?
leider nein, hier ist Flusssand mit Humus ohne Lehm... wobei... ich hatte mir vor ein paar Jahren Lehm (ca. 3m²) geholt, wer weiß, was da für Eier drin waren....