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Pflanzenwelt => Botanik => Thema gestartet von: Microcitrus am 29. Februar 2024, 13:28:05
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Wenn man Sträucher zu spät schneidet, dann verholzen die Neutriebe nicht mehr und der Neutrieb erfriert im kalten Winter.
Eigentlich müsste bei so einem dürren Trieb die Spitzenknospe fehlen, was dann zu besserer /dichterer Verzweigung der Hecke führt.
Stimmt diese Hypothese? Hat wer Erfahrungen aus der Praxis oder Theorie?
Oder verholzt jede Neuaustriebspitze egal vom "Alter" sowieso nie?
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???
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Viele verstehen die Frage nicht. Eine Spitzenknospe gibt es immer und wenn sie fehlt, gibt es trotzdem die Apikaldominanz.
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Oder verholzt jede Neuaustriebspitze egal vom "Alter" sowieso nie?
Sorry, verstehe ich nicht.
Den Grad der Verholzung erkenne ich, wenn ich die Flexibilität des Triebs kontrolliere. Für mich wichtig, wenn wir Stecklinge schneiden.
Die Frage davor ist ja eigentlich der Fall, wenn man die Spitze rausnimmt, egal ob das durch Frost oder Schnitt passiert.
Der höchste Trieb bzw. das oberste Auge treibt fast immer am Stärksten. Gibt es mehrere gleichhohe Triebe, hält sich das annähernd die Waage.
Das stimmt nicht immer und nicht für alle Pflanzen, aber man kann sich daran orientieren.
Oder ich habe auch den Rest der Frage nicht richtig erfaßt. ???
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Eigentlich müsste bei so einem dürren Trieb die Spitzenknospe fehlen, was dann zu besserer /dichterer Verzweigung der Hecke führt.
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Da bin ich wieder am Schlauch gestanden. Friert die Spitzenknospe ab, dann wird eine andere Knospe zur Spitzenknospe. Am Schnitt kommt man nicht vorbei. Gelöst.