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Garten- und Umwelt => Garten-Technik => Thema gestartet von: Gartenentwickler am 15. März 2024, 07:37:18
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Moin, habt ihr Schubkarren für die Gartenarbeit oder auch so Gartenkarren ( gibt es auch auf Friedhöfen, eine Achse mit 2Rädern zum ziehen, Mulde niedrig über dem Boden?)? Sind die praktisch ?
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Wir haben in der Gärtnerei so eine Karre. Die ist praktisch für voluminöse, leichte Sachen. Für einen normalen Hausgarten wäre sie mir zu sperrig. Dann lieber eine ordentliche Schubkarre wie z.B. die.
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Die erste ist sehr praktisch, weil man noch eine Hand frei hat, mit der man unterwegs ein Eis essen kann. So lange Wege haben wir aber in unseren Gärten nicht, auf denen ich ein ganzes Eis schaffen würde. Also gibt´s hier die einrädrigen Karren.
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Die erste ist sehr praktisch, weil man noch eine Hand frei hat, mit der man unterwegs ein Eis essen kann.
Naja. Mit der einen Hand die Karre zu balancieren und auf der anderen Seite aufzupassen, dass mir das Eis nicht herunterfällt würde mich überfordern. :-\ Die Schubkarren mit den tiefen Mulden sind im Garten praktischer. Für Laub und Staudenschnitt kann man sich ein Gummiseil anschaffen, mit dem der Haufen fixiert wird.
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Ich habe diese Bauschubkarre und so eine Gartenkarre aus Plastik. Die Schubkarre ist robust genug, um auch mal Steine, Splitt und dergleichen zu transportieren, ansonsten Sand, Erde, Kompost, Häckselgut oder Unkraut. Mit der Gartenkarre kann man recht gut Staudenschnitt aufsammeln, aber auch mal eine Ladung Kompost über die Treppen transportieren, was mit einer Schubkarre nicht geht. Ansonsten habe ich noch ein paar dieser Pop-up-Gartensäcke, ebenfalls gut für Staudenschnitt und Häckselgut.
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Kommt drauf an, welche Arbeiten damit zu bewältigen sind. Ich arbeite mit Schubkarre und Sackkarre. Auch mit Gartenabfallsäcken - die kann man auch auf die Schubkarre wuchten.
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Es gibt auch Sackkarren, die sich in eine Art Plattformwagen umbauen lassen. Wäre mir alles lieber als so eine Friedhofskarre.
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Ich arbeite fast ausschließlich mit Popup-Gartenabfallsäcken. Sechs davon passen ins Auto zum Abtransport Richtung Grüngut-Container oder Wertstoffhof. Für Schwerlasten (Steine, Erdsäcke) hab ich eine ganz normale Sackkarre. Schubkarre brauch ich extrem selten, eigentlich bloß fürs Holz.
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Wir haben in der Gärtnerei so eine Karre. Die ist praktisch für voluminöse, leichte Sachen. …
Im Glauben, sowas wäre praktischer als die Schubkarre hab ich mir so eine vor vielen Jahren mal gekauft - vielleicht ist die von Meyer ja besser ausbalanciert, aber die hier war super unpraktisch, kaum mit ein bisschen was beladen, schlug sie nach vorn über.
Sie steht seit Jahren nur noch unbenutzt rum.
(https://up.picr.de/47251979ze.jpeg)
Hingegen zwei Schubkarren hab ich regelmäßig im Einsatz.
(https://up.picr.de/47251980us.jpeg)
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Die 2 rädrigen sind schon praktisch weil sie mit einer Hand zu führen sind. In der Form von einem Japaner kippen sie auch nicht.
Die 2 großen vom Tennisplatz, die sind mal hier bei einer Einbruchserie gelandet, sind auch nicht gekippt. Da hätte man aber auch zu zweit drin schlafen können. Für Herbstlaub optimal.
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Ich habe mehrere Schubkarren im Einsatz und möchte sie nicht missen. Zum Transport von Erde, Kompost, Schnittgut, Laub ... oder um Pakete vom Postauto abzuholen:
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Wenn ich kleinere Kübel oder Schalen neu bepflanze, fahre ich sie mit der Schubkarre zum Kompost und habe dann gleich eine geeignete Bearbeitungshöhe.
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Am besten komme ich mit den tiefen Mulden zurecht, ich habe auch eine mit breiterer, flacher Mulde, da ist der Schwerpunkt ungünstig. Mit der flachen Karre, voll beladen mit Erdesäcken, bin ich dieser Tage umgekippt (außer einem geplatzten Erdsack ist nichts passiert).
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Splitt kann man in der tiefen Karre auch transportieren und sich bei Regen unterstellen ;):
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Wenn ich was mit Mulde brauche, dann um Gewicht zu transportieren, auf Rasenweg und Wiese geht da in keinem Fall einhändig führen.
Für sehr schwer gibt’s noch 2 Sackkarren, auch auf dem Schubkarrenbild sichtbar.
Für “voluminös und leicht” zieh ich meist die Biotonne zu der Stelle und stopfe gleich rein, manchlmal auch so einen Pop-up-Abfallsack, “voluminös und groß “, wie nicht zu schwere Äste usw., nehm ich mit zwei Händen oder Armen auf und trage oder ziehe es dahin, wo es hinsoll.
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Ich habe sowohl eine normale, als auch eine alte zweirädrige Schubkarre, bei der ich schon mal die Mulde ausgetauscht habe. Letztere hat statt der beiden Holme einen Bügel. So kann ich bequem mit einer Hand dieses Teil vor mir herschieben oder auch ziehen und mit der anderen Hand z.B. ein Werkzeug mit führen. Die normale Schubkarre ist dennoch notwendig für enge Passagen z.B. zwischen Sträuchern. (Wenn ich bei dem zweirädrigen Modell schweres Material nur vorne einladen würde, dann würde sie natürlich auch kippen.)
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Ich hab natürlich nicht nur vorn beladen 8)
Aber bei meinem Modell wurde es zu viel Balancierarbeit, sobald man sie anhob, um sie zu schieben.
Eine Unebenheit im Rasenweg führte dann schnell dazu, dass einem die Griffe regelrecht aus den Händen nach oben gerissen wurden.
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Mein Modell entspricht diesem hier.
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Ich habe eine uralte, geerbte Schubkarre, bei der GG die Luftbereifung gegen Vollgummireifen getauscht hat, praktisch, wenn er in den Wald geht.
Leider klemmt die Wanne da schnell das Rad fest, ich überlege deshalb eine Schwerlastkarre zu holen, dieses mal gleich mit Gummibereifung.
Außerdem habe ich noch eine ähnliche Gartenkarre wie Andreas.
Da ist mein ganzes Werkzeug drin, ich finde es sehr praktisch, einfach die Karre in den Garten zu ziehen, statt 20x nach dem fehlenden Teil zu laufen.
Für Gartenabfall, den ich zum Fuhrhof bringe, habe ich Bigpacks in verschiedenen Größen.
Die 500l Säcke passen perfekt rein, und die Öffnung ist schön groß.
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Das Ding wurde mir von meinem Gartenvorgänger vererbt, ist leider durchgerostet aber hat mir sehr geholfen :D
Mit dem konnte ich sehr schwere Steine problemlos transportieren.
Vorne runter kippen, unter den Stein fahren und dann den Stein zusammen mit Karre aufrichten, schon hat man geladen. Ich fand das super praktisch.
Leider kein besseres Bild gefunden :)
Gartennachbarn haben erstmal gelacht als ich das rostige Ding benutzt habe, bis sie gesehen haben was ich damit "heben" kann.
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@mora: Von denen gab es hier früher auch zwei Stück, und als Kinder sind wir damit immer durch den Garten gedüst. Zweifellos robust, aber so richtig geländegängig waren sie dann doch nicht, und irgendwann setze auch hier der Rost ihnen ein Ende.
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Gibt sicher besseres für Gartenarbeit, das stimmt, aber robust sind die.
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Das ist ein Japaner, hier sind 2 im Einsatz, hauptsächlich für Split und andere schwere Sachen. Dazu zählt auch ein Kubikmeter BigBag mit nassem Herbstlaub. Ich finde sie deutlich geländegängiger als die Friedhofskarren oder Bollerwagen und was es so noch an Gartenwägelchen gibt.
Für große Sachen gibts die Ackerrolle, früher handgezogen, mit 2-4 Leuten.
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Der Große Wagen:
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=73592.0;attach=953363;image)
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Der Kleine Wagen:
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=73592.0;attach=953365;image)
mein Liebling. Er heißt Fips.
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Spezialfahrzeug:
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=73592.0;attach=953367;image)
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Spezial-Spezial-Fahrzeug
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=64624.0;attach=682006;image)
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Mit einer Schubkarre möchte ich im Garten nicht arbeiten. Da braucht man immer zwei Hände.
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Das ist ja ein tolles Gefährt ;D!!
Wir haben nur eine normale Schubkarre - so eine tiefe Gartenkarre stand ein paar Jahre unbenutzt herum.
Wobei die Schubkarre auch hauptsächlich von meinem Mann genutzt wird, um damit größere Mengen zum Kompost oder zum Anhänger zu transportieren. Bei uns ist immer noch der Mann für's Grobe zuständig ;D.
Ich ziehe auch mit der Biotonne durch den Garten, oder einfach mit einem Kübel, der passt in jede Lücke, wenn ich in den Beeten oder am Hang arbeite - und beim Ausleeren kann ich meinen Rücken entspannen.
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Ingeborg, schöne Spezial und Spezial-Spezial Anfertigungen!
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Auf Kinderwagengestell! Sehr schöne Idee.
Ich benutze fast nur die Muldenkarren, wendiger als die breiten, gut auch für schweres. Die Japaner sind toll, aber mir zu teuer. Auch die Tiefmuldenkarren sind schön (Herbstlaub!) aber Kosten irrsinnig viel und brauchen zu viel Platz - da doch lieber BigBag auf der Muldenkarre.
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Ingeborgs Spezialfahrzeuge schießen den Vogel ab. :D ;D
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Für meine Bedürfnisse reichen die einrädrigen Muldenschubkarren, damit komme ich auch auf schmalen Pfaden durch und kann ziemlich punktgenau abkippen. Bei Nichtgebrauch nehmen sie aufrecht stehend wenig Platz ein.
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Sehr interessant was ihr so verwendet. Sehe so eine mit 2 Rädern und tiefer Mulde irgendwie nicht so sinnvoll für mich an. Da bleibe ich lieber bei meinem großen bigbag und Eimern, falls ich eine Schubkarre brauche bringe ich mit die von der Arbeit mit. Das ist dann zum Erde fahren o.ä. und ist dann eine 90 Liter Müba Schubkarre
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Muss man probiert haben. Die Japaner haben einen angenehm tiefen Schwerpunkt und schlucken enorm viel Material. Auch das Umkippen und direkt reinschaufeln spart viel Kräfte und ist leichter als beim Bigbag. Und dann sind die natürlich toll bei sehr schweren Kram: kein rückenbelastendes Heben! Aber meine Gesundheit ist mir keine 300,- wert….