Gibt es hier auch Liebhaber seltener Koniferen?
@Gartenplaner : Wie ich soeben durch google fand,hast Du Stecklingsversuche mit der Cathaya gemacht : http://forum.garten-pur.de/Pflanzenvermehrung-58/Koniferen-Stecklings-Erfahrung-46356_0A.htm
Wie ging es aus???
Anbei ein Bild von meinem kleinen Amentotaxus argotaenia.Zwei Winter draußen und ohne Schäden.Scheint hart zu sein.
Es gibt noch eine Tanne(?), da komme ich nicht dran - sie hat auffälligen zitronengelben Austrieb, der erst mit der Zeit vergrünt.
Austrocedrus sind mir auch mehrere Exemplare in den letzten Wintern erforen, obwohl es große Exempare (z.B. in Düsseldorf) gibt.
Ich hab' sie nicht.
Nach verschiedenen Angaben soll die Endhöhe nach 20 bis 30 Jahren bei etwas über 2 m liegen.
...
Ach, noch was.
Ist das, neben den einschlägigen Deutschen Quellen eine empfehlenswerte Adresse?
Koniferen
Das kommt mir eher seltsam vor.
Eine gute Seite für Koniferen(zwerg)sorten ist Horstmann (tsugashop.de).
...auch Taxodium distichum var. imbricatum "nutans" führen sie - wenn auch unter Taxodium distichum nutans ;D
Abies nephrolepis von der Terrasse gezoomt.Man erkennt die vielen Zapfen in unerreichbarer Höhe.
Weiß jemand wo man Pinus ponderosa 'Pendula' herbekommen kann ?
Ich habe sie vor Jahren im Arborteum Späth (Berlin) gesehen und jetzt endlich habe ich einen Platz wo ich sie pflanzen könnte.
Noch nebenbei gesagt zu den selteneren Angeboten von esveld: Man muss ein bisschen Glück haben,denn man bekommt nicht immer das, was man bestellt hat.
Noch nebenbei gesagt zu den selteneren Angeboten von esveld: Man muss ein bisschen Glück haben,denn man bekommt nicht immer das, was man bestellt hat.
Deshalb hatte ich es eigentlich aufgegeben, bei Esveld etwas zu bestellen!
Dann werde ich nochmals hoffen, dass die Bestellten korrekt geliefert werden. ::)
Phyllocladus trichomanoides halte ich für sehr empfindlich.
(Phyllocladus alpinus hält hier am Oberrhein aus, wächst aber seeeehr langsam und bleibt sehr klein.)
Pseudotaxus hat hier als im Frühling gesetztes Pflänzchen von gerade mal 30 cm Höhe den vorletzten Winter mit -18 °C und über einer Woche Dauerfrost unbeschadet überstanden, scheint also Einiges zu vertragenb.
Elfriede schrieb aber auch, dass Pseudotaxus dass rauere Klima in ihrer "Ecke" nicht ausgehalten hat.
Amentotaxus argotaenia werde ich im Topf behalten - wenn denn Esveld eine liefert.
Ich vermute, dass Klima bei dir ist eher besser als im Südwesten Englands für diese Konifere geeignet: Die Winter dürften nicht kälter sein, und die wärmeren Sommer begünstigen das Ausreifen des Holzes und damit die Winterhärte.
@Cryptomeria: ja,steht bei mir eher feucht.Habe einige Stellen im Garten,wo es immer feucht ist,da dort wohl wasseradern verlaufen.Pseudolarix steht an einer solchen Stelle ,wie auch Abies nephrolepis ....
...
(http://up.picr.de/15465218mt.jpg)
(http://up.picr.de/15465219gu.jpg)
(http://up.picr.de/15465220ds.jpg)
(http://up.picr.de/15465221mc.jpg)
(http://up.picr.de/15465237fg.jpg)
...
@tarokaja:
Wie wärs, wenn du deinen Hang so gestalten würdest:
...
;D
P. bungeana ist toll, es dauert aber Jahrzehnte, bis die Rinde ihre "Weißheit" entwickelt. Und wenn die richtig zur Geltung kommen soll, muss der Stamm freistehen. Das dürfte also eher etwas als Solitär auf einem Rasen sein als für einen Hang mit Unterpflanzung.
PPS. Es gibt übrigens auch sehr schöne Tannenarten, die trockenere Lagen und Sonne lieben. :-XNix da! ;D Jetzt wird erstmal das untergebracht, was schon da ist!!
Abies pinsapo, A. numidica oder A. cephalonica zum Beispiel.
Hab den Link korrigiert.P. bungeana ist toll, es dauert aber Jahrzehnte, bis die Rinde ihre "Weißheit" entwickelt. Und wenn die richtig zur Geltung kommen soll, muss der Stamm freistehen. Das dürfte also eher etwas als Solitär auf einem Rasen sein als für einen Hang mit Unterpflanzung.
Dann müsste ich 'einfach' ein möglichst grosses Exemplar bekommen und es weit unten am Hang pflanzen :D - fragt sich sowieso, wo überhaupt eine P. bungeana auftreiben. Ev. hab ich eine Bezugsquelle in Italien. Weiss du sonst eine?
Toll, danke!
Er verschickt allerdings nicht unter 50€, grrr! >:(
...Der braucht auch eine feuchtere Stelle!
Nix da! ;D Jetzt wird erstmal das untergebracht, was schon da ist!!
Das ist u.a. inzwischen auch ein junger Taxodium ascendens nutens. :D
...
Zweig meiner Keteleeria mit Resten eines Zapfen,der im unteren Teil bereits abgefallen ist.Mal abgesehen davon dass ich einen Versuch mit Keteleeria für die nächsten Jahre sicher beiseite gelegt habe würde mich ein Versuch mit Saatgut von deinem Baum reizen falls es in den Zapfen überhaupt fertile Samen gibt und sie erreichbar sind. Irgendeine Chance vieleicht?
www.hulsdonk.com hat mir geschrieben( in niederländisch) er habe einige kleine Pflanzen der Cathaya argyrophylla und der Taiwania,aber er würde sie nicht verschicken und nicht vor dem 8.September verkaufen,wo er sie am Tag der offenen Tür anbieten würde.
Ich werde natürlich nun nicht wegen der zwei Pflanzen nach Einhoven Umgebung fahren und dazu noch mit unsicherem Ausgang. Immerhin scheint es der Gärtnerei Hulsdonk gelungen zu sein die Cathaya zu vermehren. Es wird sie wohl bald auch woanders zu kaufen geben.
Klingt gut. Steht da auch etwas, wie sonnenexponiert sie stehen darf?
Wow!
Um 16.32.01 Uhr eine Frage gestellt und um 16.33.17 Uhr war die Antwort da.
;D
Leider kann man den Baum schlecht fotografieren, wenn man keine entsprechende Ausrüstung dabei hat. Ich habs wegen der beeindruckenden Herbstfärbung trotzdem mal versucht:
Taxodium Herbstfärbung
Ein schöner Baum. Leider ist er nördlich der Alpen nicht ausreichend winterhart. Im Botanischen Garten in Mainz stand ein Exemplar viele Jahre im Freiland, bevor es in einem strengeren Winter erfroren ist.
# 158 ist eindeutig Taxodium distichum.
wenn der Baum aber schon recht groß war - wie ich das auch vom Stamm her vermutet habe - brauche ich kein Habitusbild mehr. Sequoia sempervirens stimmt.
Abies squamata würde ich noch so gern hier setzen, bloss wo ist die aufzutreiben??
Kannst du ein bisschen mehr über dein Exemplar sagen: Alter, Standort, Größe, Winterschäden?
Abies squamata würde ich noch so gern hier setzen, bloss wo ist die aufzutreiben??
Vielleicht selbst anziehen aus Saatgut
Die erste dürfte eine Zypressenart sein, könnte Cupressus cashmeriana oder C. funebris sein.
Bei der zweiten tippe ich wie gartenplaner auf Cryptomeria japonica 'Elegans'.
Die erste dürfte eine Zypressenart sein, könnte Cupressus cashmeriana oder C. funebris sein.
Bei der zweiten tippe ich wie gartenplaner auf Cryptomeria japonica 'Elegans'.
Cupressus sind feinzweigiger als Chamaecyparis?
Cryptomeria ist die Sorte 'Elegans Viridis'. Ist jetzt noch grün. Elegans wäre jetzt schon rostbraun.
Die Wollemia steht auch schon auf der Liste. ;D
Die CH-Quelle hier in der Nähe ist mir allerdings zu teuer - aber es muss ja auch nicht alles auf einmal sein.
Jetzt werde ich erstmal in Italien schauen...
Oben dein Foto vom Parco Botanico würde ich als Sequoia sempervirens ansehen. Allerdings bei diesem Stamm zierliche Gestalt?? Da hätte ich doch gerne einmal ein Habitusbild.
Vielleicht selbst anziehen aus Saatgut
Die andere Adresse muss ich mal raussuchen, ich find sie aktuell nicht. Bitte etwas Geduld, ich muss jetzt weg.
:D Wir schicken dir Bestelllisten mit. ;D
Vielleicht lasse ich mir Sheffield's Saatgut auch ans Arnold Arboretum schicken und nehme es dann im Handgepäck über den Umweg den ich über ein paar kanadische Gärten machen werde mit nach Hause, denn da werde ich kommenden Mai/Juni beruflich sein ;)
Vielleicht selbst anziehen aus Saatgut
Ich habe bei dem vor Weihnachten etwas bestellt und umgehend per Paypal bezahlt....
vielleicht brauchst du ein wenig mehr Geduld
Viel Erfolg beim Aussäen.
...wenn es also Sequoia sempervirens sein soll...
...bleibt für dich eigentlich nur 'cantab'.
Das schöne an der Sorte: die Pflanze ist so selten, dass sie kaum jemand (er-)kennt. ;).
Ein weißer Redwood!
(https://lh3.googleusercontent.com/-eBecad3hyH4/TsPkoIU3NCI/AAAAAAAAAq4/UVTqktTGr2c/s144/_DSC0269.jpg)
Gehölze mit weiß panaschierten Blättern gibt es ja bei vielen Arten von Laub- und Nadelgehölzen, aber dies hier ist tatsächlich ein rein weißer Albino.
Der gesamte Baum hat ausschließlich weiße Nadel, die vollkommen frei von Chlorophyll sind!
Somit kann der Baum natürlich auch keine Photosynthese betreiben. Eigentlich müsste ein Keimling mit solch einem Defekt sofort nach der Keimung absterben, wenn seine Reserven aufgebraucht sind.
Bei den Küstenmammutbäumen können die einzelnen Individuen jedoch über ihr Wurzelsystem in direktem Kontakt miteinander stehen. Dieser komplett weiße Mammutbaum zapft über seine Wurzeln den Nachbarbaum an und erhält von diesem alles, was er zum Leben braucht.
Diese Albinos kommen nur im natürlichen Verbreitungsgebiet des Küstenmammutbaums vor. Man kennt insgesamt nur 25 solcher Exemplare. Die meisten Standorte werden nicht bekannt gemacht, um diese Seltenheiten zu schützen. Dieses eine Exemplar, dass ihr hier seht, steht nicht weit von der "Avenue of the Giants" entfernt und ist deshalb bekannt und zugänglich.
Übrigens können diese Albinos erstaunliche Höhen von bis zu 20 m erreichen!
Der hier ist nicht ganz so groß, aber etwa 10 m hat er auch aufzuweisen!
(https://lh6.googleusercontent.com/-Q7kYooAK4K8/TsQezmy7LzI/AAAAAAAAArY/KMBLSOskZ7Y/s144/_DSC0272.jpg)
Versteh ich dich richtig, dass Metasequoia pilzanfällig sein kann?
@bristlecone/Barbara: pfropfen/veredeln der Albinos wäre vielleicht nicht völlig unmöglich, die meisten dieser Stockausschläge dürften aber sehr kurzlebig sein. Die Genetik der Art (6facher Chromosomensatz als einzige Konifere etc.) gibt immer noch Rätsel auf. Welcher Nadelbaum kann sowas?
http://www.redwoodworld.co.uk/picturepages/leighton.htm
@bristlecone/Barbara: pfropfen/veredeln der Albinos wäre vielleicht nicht völlig unmöglich, die meisten dieser Stockausschläge dürften aber sehr kurzlebig sein.
@bristlecone/Barbara: pfropfen/veredeln der Albinos wäre vielleicht nicht völlig unmöglich, die meisten dieser Stockausschläge dürften aber sehr kurzlebig sein.
Was meinst du mit Stockausschlag? Der Weiße Redwood ist ja kein Stockausschlag, sondern eine eigene Pflanze, hervorgegangen aus einem Samen.
Ob Eiben so etwas auch hinkriegen?
Was meinst du mit Stockausschlag? Der Weiße Redwood ist ja kein Stockausschlag, sondern eine eigene Pflanze, hervorgegangen aus einem Samen.
Die weißen Triebe können auch weiter oben am Stamm auftreten (Folgerung: mit Sicherheit auch als Stockausschlag – deswegen muss die Behauptung, Albinos sind grundsätzlich Sämlinge, falsch sein).
@Kenobi: die Bedingungen auf der Sequoiafarm sind leider nicht optimal für die Metas.
Ja. Aber gilt deshalb umgekehrt: "Es gibt keine Albinos aus Sämlingen"?
Das heißt, die Metasequoias bei dir stehen zu eng und du hast nicht so viele Freiflächen auf der Farm? Dass die Bäume pilzanfällig sind, ist mir neu, danke für die Info. Auch die Seite von Mario Vaden über die Albinos ist sehr interessant.
Ich würde die Metas nicht als besonders pilzanfällig bezeichnen, aber die Forstwirtschaft sucht nach wie vor den Wunderbaum, und diese Art ist es also auch nicht.
Sind die Metasequoias denn alles Stecklinge?
...
Und als Gartenplaner noch meinte, ihm sei ein 2m-Baum eingegangen, ist mir sprichwörtlich die Kinnlade runtergegangen (aus Sorge um meine kostbaren Bäumchen :) ).
...
Bisher hab ich Podocarpus cunninghammia auf meiner Wunschliste und am liebsten eigentlich auch P. macrocarpusphyllus , aber der wird wohl selbst hier nicht winterhart genug sein mit bis -10°C (oder höchstens später, falls es mir gelingt ein günstiges Microklima zu schaffen).
Podocarpus nivalis,lawrencei und alle Sorten kannst du schneiden , wie du willst.( Und gleich Stecklinge machen )
Wenn du Erfolg hast, solltest du dich mal an Cathaya argyrophylla versuchen - ich kann vermitteln ;)
Kennst du die Seite Gymnosperm Database
bzw. Conifers of New Zealand?
Ein Teil der Ästchen der Cryptomeria mit den gedrehten Nadeln sieht fast ein bisschen wie von der Sorte 'Rasen' aus ???
Warum macht man in einem Parco Botanico solche "Vergewaltigungen"???
Hab gestern eine schöne Rasen-Sugi gesehen, die war sicherlich 5-6m hoch und sehr schlank (1m). Die kann man also ruhigen Gewissens auch in kleiner Gärten pflanzen. Mit den schön gedrehten Nadeln kann man fast auch Koniferenfeinde begeistern. Und im Moment kann man sie wunderbar zum Adventsschmuck basteln nehmen!
...
stimmt, taxus!
diese cryptomeria ist einer der g**lsten nadelgehöze überhaupt. sie ist derart "strange" in ihrer erscheinung, dass nahezu jeder (auch ignoranten) an ihr stehen bleiben und sie bewundern. nach meinen forschungen und auch nach baumschuleraussagen wird sie aber schon an die 10 m hoch (du hast ja auch nichts gegenteiliges behauptet). wenngleich auch die literaturangaben stark schwanken. die breite kommt hin.
...
Haben die wie bei anderen Koniferen auch erstmal die Tendenz, eher plagiotrop weiterzuwachsen?
Haben die wie bei anderen Koniferen auch erstmal die Tendenz, eher plagiotrop weiterzuwachsen?
D.h. man muss Stecklingspflanzen von Koniferen bald mal stäben?
D.h. man muss Stecklingspflanzen von Koniferen bald mal stäben?
Stecklinge von Spritzentrieben wachsen aufrecht. Stecklinge von Seitentrieben wachsen flach, bis sich eine Spitze ausbildet. Müssen meist gestäbt werden . Ausnahme teilweise bei Thuja, Metasequoia, Taxodium, Juniperus.
Da aber bei der Stecklingsgewinnung meist auch Seitentriebe gewonnen werden ist Stäben oft sinnvoll.
Ist es nicht vielleicht gerade bei Cryptomeria sinnvoll, allen Jungpflanzen einen Stab zu gönnen?Das geht auch gar nicht ;D. Die einfach Cryptomria japonica bekommen wir als Sämlingspflanzen und alle Sorten veredeln wir auf Cryptomeria 'Elegans', die selber produziert werden.
Ich erinnere mich da an Lieferungen von eintriebiger Verkaufsware mit hübschem "S-förmigen" Stämmen. ;D
(Nicht von euch, Happy Onion ;) )
@ Bristle, meinst du bis Herbst warten der Sommerhitze wegen? Denn wenn ich giessen würde hätten sie einfach etwas länger Zeit, um sich vorm Wintereinbruch zu verwurzeln.
Anbei ein Bild von meinem kleinen Amentotaxus argotaenia.Zwei Winter draußen und ohne Schäden.Scheint hart zu sein.
@..... wenn es mit dem Hausverkauf klappt.
@..... wenn es mit dem Hausverkauf klappt.
...
Außerdem sind mit Eisenhut u.a. ja auch hervorragende Gärtnereien vor Ort, in denen sich bestimmt die eine oder andere größere Spezialität finden lässt.
von dieser Art gibt es in Kaldenkirchen 2 Exemplare.
Auf den Hügelkuppen - leider kam man da nicht näher ran, aber an einer anderen Stelle habe ich Zapfen sammeln können - wachsen Kiefern.
(http://jayfox.de/Kalifornien%202016/_DSC7029.jpg)
Konkret: Pinus sabiniana, die Ghost oder Digger Pine, eine in Kalifornien endemische Kiefernart. Diese Kiefer hat nach Pinus coulteri, einer anderen Art, die auch in der Gegend wächst, die wir aber leider nicht gesehen haben, die größten Zapfen aller Kiefernarten überhaupt.
Hier mal ein Größenvergleich:
(http://jayfox.de/Kalifornien%202016/_DSC9274.jpg)
Habs gerad mal gewogen: Das Teil wiegt knochentrocken knapp 700 g, ein anderer Zapfen noch etwas mehr. Die Zapfen von P. coulteri sollen trocken etwa doppelt so schwer sein.
So was gehört doch verboten! Wenn einem das beim Pilze suchen im Wald auf den Kopf fällt!
Eine Webseite, auf der ausschließlich Koniferen, darunter auch seltenere, angeboten werden (Samen, Jungpflanzen, veredelte Pflanzen) ist diese:hier bin ich schon oft vorbei gefahren , zur theiß hecht und zander fischen
http://conifersgarden.com/index.php
Im Kalifornienreisethread hatte ich kurz etwas zu Pinus sabiniana geschrieben:
Es gibt ein paar ältere Exemplare von Pinus coulteri in Deutschland, u.A. wohl auch in oder bei Göttingen und im Rheinland. Die haben sich jedenfalls als winterhart erwiesen.
hallo Forum,
bin das erste mal hier und hoffe, mein wissen über Koniferen hier etwas zu verbessern,
und vielleicht den einen oder anderen interessanten beitrag zu leisten.
da die coulter-kiefer Thema war, und ich davon ein paar wenige Exemplare zum keimen gebracht habe,
werde ich die entsprechenden bilder einstellen
Hmm - WAS kam da genau an? ???
Hmm - WAS kam da genau an? ???
Eine Jungpflanze von Pinus bungeana.
@Stephan:
Wenn ich mich richtig erinnere , hast du doch Keteleeria im Garten stehen. Wenn diese gedeiht und bisher überlebt hat, wächst auch Glyptostrobus und Taiwania. Geschützt gepflanzt mit in den ersten Jahren etwas Winterschutz würde ich keine Probleme sehen.
VG Wolfgang
Sie bleibt nicht klein. Je nachdem 1x1m bis 1,20 bis 1,50m in 10 Jahren.
Alles gut. Es sind ganz viele Buchs geworden, die ich jetzt im März vereinzeln werde.Freut mich. Hier stecken auch noch welche im Beet. Als ich im Herbst vorsichtig nachgeschaut habe, hatten sie aber noch keine Wurzeln. Sahen trotzdem gut aus... ???
Wenn die Cryptos nicht zu trocken ( auch lufttrocken ) stehen, sind sie recht pflegeleicht.Das wird dann hier vermutlich das Problem sein...
Schau, was du im Angebot findest. Dann kannst du dich nochmal melden.
VG.Wolfgang
... Im Prinzip wie Thuja orientalische"Franky Boy" in groß werdend ?Ich hab mir die mal angeschaut und sooooo gelb ist die wirklich nicht ;D
Fällt jemandem eine Konifere ein die gelbe fadenförmige Jungtriebe hat und Baumhöhe erreicht ? Im Prinzip wie Thuja orientalische"Franky Boy" in groß werdend ?
Ja, ich hatte angedeutet, dass man sie nicht verwechseln kann, ebenso Glyptostrobus mit deiner erwähnten Cupressus funebris.
Viel Spaß mit Taiwania. Bei dir ist besseres Klima als bei dir, sollte also problemlos groß werden.
Allerdings musst du tatsächlich recht alt werden, wenn du sie als Sargholz verwenden möchtest ;)
VG Wolfgang
@bristlecone : Amentotaxus argotaenia ist hier hart und sieht heute so aus (Bild) . Wachstum sehr langsam. Zu schattig gepflanzt oder wie bei vielen Koniferen in den ersten Jahren langsam.
die blöden Seitenzweigveredlungen;)
Das hat mir dann keine Ruhe gelassen. ;)
Sind das Sequoiadendron rechts?
Wo pflanzt du sie hin?
Schön!
Ich habe mal einen Ausschnitt gemacht.
Pinus patula, leider nicht winterhart.Endemisch in Mexiko. Das habe ich behalten.
Ihr macht einen irre.
Ein weiterer Neuzugang: Abies pinsapo 'Fastigiata'. So schön schlank, wie die wächst, findet sich dafür noch ein Plätzchen. ;)
Ihr macht einen irre.
Jetzt schon? Dann zähle ich den Rest lieber erst gar nicht auf. ;D
Barbara, Taiwania ist ganz gut winterhart. Sie sollte bei dir , was die Temperaturen angeht, eigentlich keine bis wenig Probleme haben. Im Winter nicht zu sonnig oder schattieren in den ersten Jahren ist vielleicht noch ratsam.
VG Wolfgang
Verstehe - aber nicht, dass Rahmen und Inhalt sich gegenseitig die Show stehlen!
@Schrati: Außer den beiden schon genannten sind mir diesen Herbst noch
Pinus cembra 'Compacta Glauca'
Cedrus atl. 'Glauca Pendula'
Pinus mugo 'Goldstar'
Taxus baccata 'Adpressa Aurea'
Larix decidua 'Little Bogle'
Pinus schwerinii 'Wiethorst'
Pinus jeffreyi 'Joppi'
Pinus flexilis 'Vanderwolf's Pyramid'
Cryptomeria japonica 'Virgata' (Bestellbestätigung steht noch aus)
Sciadopitys verticillata 'Piccola'
zugelaufen.
Pimp my Birkenhain! ;D
Aus Plastik? ;)
Pinus cembra 'Compacta Glauca'
Cedrus atl. 'Glauca Pendula'
Pinus mugo 'Goldstar'
Taxus baccata 'Adpressa Aurea'
Larix decidua 'Little Bogle'
Pinus schwerinii 'Wiethorst'
Pinus jeffreyi 'Joppi'
Pinus flexilis 'Vanderwolf's Pyramid'
Cryptomeria japonica 'Virgata'
Sciadopitys verticillata 'Piccola'
Pinus contorta 'Chief Joseph' färbt wieder um. :)
Was macht sie denn „schön“ im Vergleich zu Pinus sylvestris oder nigra?
Auf Gesamthabitusbildern scheinen sie ähnlich.
Haben wir eigentlich einen Thread zu Kiefern und ihrer Vielfalt?
@Magnolienpflanzer: Bei Sämlingen kann das dauern, aber die meisten Kiefern ( vor allem - sorten ) werden ja veredelt und sind keine Sämlinge. Und Veredlungen fruchten i.d.R. viel schneller. Aber viele Kiefern bestechen auch durch ihren Habitus, auch wenn sie noch keine Zapfen tragen.Ich weiß nicht, ob sie veredelt ist... Ja, Zirbelkiefern haben schöne Nadeln und einen schönen Wuchs. :D
VG Wolfgang
Ob eine Kiefer veredelt ist, die kaum 10 cm hoch ist, bezweifle ich aber. :-\ ;)
Pinus contorta 'Chief Joseph' färbt wieder um. :)
Ich finds immer noch erstaunlich, dass sich eine Kiefer umfärbt. Die Sorte ist schon was besonderes.
...
Höchstens ganz grundsätzlich und allgemein: Auf tiefgründigen Böden mit guter Wasserversorgung im Untergrund, wo ein immergrüner Nadelbaum tiefgehende Wurzeln bilden kann, wird Windwurf eine geringere Gefahr als auf flachgründigen Standorten.
Zitat von: bristlecone am Heute um 13:41:49Eigentlich sind tiefgründige Böden besser, wenn der Baum auch tiefer wurzeln soll. Fichten sind sowieso Flachwurzler, aber bei Abies concolor sind die Angaben widersprüchlich. Ich hätte gern was Schnellwachsendes, das auch eine gewisse Höhe erreicht und am steilen Hang wachsen kann. Und die Colorado-Tanne gefiele mir eh so gut.
...
Höchstens ganz grundsätzlich und allgemein: Auf tiefgründigen Böden mit guter Wasserversorgung im Untergrund, wo ein immergrüner Nadelbaum tiefgehende Wurzeln bilden kann, wird Windwurf eine geringere Gefahr als auf flachgründigen Standorten.
Hmm....ist das so?
Ich dachte eigentlich immer, daß es genau umgekehrt ist, zumindest was Fichten angeht - als Baum der (Mittel)Gebirge ist das Wurzelwerk darauf ausgerichtet, sich in flachgründigem Boden in Felsspalten zu krallen, auf gutem, tiefgründigem Standort wachsen die Wurzeln nicht so weitstreichend, da gut versorgt, und der Ballen kann die im Alter große Kronenfläche nicht genügend verankern?
Metasequoia glyptostroboides Goldrush vor 5 Jahren gepflanzt
Sequoia sempervirens vor 15 Jahren gepflanzt
Link entfernt!1[/b]2989387#msg2989387 date=1512510158]Es kommt auf den Standort an.
Sequoia sempervirens ist bei euch winterhart? Haben die nie Winterschäden?
Es handelt sich um Taxodium ascendens Nutans
...
Was m.W. die alte Bezeichnung oder das Synonym von Taxodium distichum var. imbricarium 'Nutans' ist.
...
Du warst Schuld! >:(
Möchte jemand Kauri-Bäume?
Sind noch ein paar da ::)
Immer daran denken: Übersteht zwar leichte Minusgrade für einige Tage, aber dauerhaft nichts fürs Freiland.
Im Zimmer kein Problem, sehr robust.
VG Wolfgang
Jou, deswegen hab ich auch brav alle stehen lassen, ebenso wie alle Pseudopanax ferox ;D
Würden natürlich schön in ein Dinosaurier-Abteil passen, aber besser so. Gibt ja auch andere. Jahrelang hatte ich früher versch. Arten in der Wohnung. Im Winter teil mit Weihnachtsschmuck.
VG wolfgang
Man könnte die in 'Green Hedgehog' umbenennen. ;D
Da die Pinus coulteri im Garten noch winzig klein ist und wohl erst nach meiner Zeit Zapfen tragen wird, habe ich einen Zapfen beschafft.
Mit Kaffeetasse als Größenvergleich:
@Bristle: Das zweite Exemplar ist leider etwas mickriger. :-\
Geschmacksache!
Tiefer einpflanzen geht nicht?
Genau deswegen frug ich. ::)
Ich hab schon mal so mitbekommen, dass man manches Veredelte tiefer einpflanzen und so sogar schlußendlich den Edelreis zum Bewurzeln bringen könnte/sollte, war aber eher beim Obst oder anderen Laubbäumen....
...Wie ist das dann zu verstehen?
Herr Nimsch hat mir für meine kleine, veredelte 'Abies squamata' auch empfohlen, sie tiefer als die Veredelungsstelle zu setzen, zwecks Bewurzelung des Edelreises. Mit Koniferen scheint das dann wohl auch zu funktionieren... ob das aber mit solch langem Stamm geht... ??
Ich habe heute mal eine Fotorunde gedreht. Ich bin sehr gespannt, wie sich die zum Teil sehr jungen Veredelungen entwickeln werden.
Abies lasiocarpa 'Compacta'
Und Pinus contorta 'Chief Joseph' beginnt auch wieder zu leuchten. :)
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=60123.0;attach=557374;image)
Die große Wollemia hat schon etwa 3 Meter :D
Pinus ayacahuite: keine Ahnung, ob die schon mal Schädigungen hatte, deutlicher Zwiesel, also maybe?
Ist recht trockenheitsresistent, wie sich 2018 zeigte. Vielleicht ist dieser Aspekt bald wichtiger als die Winterhärte...
Ich denke auch, dass Trockenverträglichkeit an Bedeutung gewinnen wird, aber einzelne Winter, die deutlich strenger als der Durchschnitt sind, wird's auch in Zukunft geben.
Manche Koniferen könnten da interessant werden.
Also überlebt ja, natürlich Habitus völlig im Eimer.
Mal sehen, wo ich die Picea chihuahuana pflanze, die heute ankam.
--- gerade nach Neukaledonien abdriftende Grüße
Bellt zustimmend: Wiff!
--- gerade nach Neukaledonien abdriftende Grüße
Fernziel Parasitaxus? 8)
Das Buch von Nimsch über dieNadelgehölze NeukaledoniensAraukarien kennst/hast du sicher.
Ja, ich hatte hunsteinii, aber direkt von Papua-Neuguinea, aus Bulolu. Irgendwo habe ich noch genaue Aufzeichnungen. aber das war ca.1980. Die Quelle dürfte versiegt sein.
Eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass Torreya (erst einmal T. nucifera) so schwer zu finden sein sollten, aber irgendwie konnte ich bei einer Googlesuche auf den ersten Seiten keinen Anbieter finden, der die im Angebot hat und bei dem sie NICHT "ausverkauft" oder "nicht lieferbar" ist.
mir hat ein mieter eine über 20 jährige umgeschnittenMetasequoia? Einfach ohne zu fragen? Wohnt der noch da?
@Micha: So langsam wird aus der Farm ja ein richtig exquisites Arboretum. Toll, was Du schon alles ergattern konntest! :D
@ Micha: Zu den Errungenschaften: Nicht zu vergessen die weißfrüchtige Walderdbeere ' Illa Martin '. Schmeckt sehr lecker und verblüfft immer wieder, da weiß und schon reif. ;)
Öhm, ich bringe Dir Riesenschachtelhalm mit, wird einen Meter hoch und sieht aus wie eine kleine Konifere. ;DHey supi! Hoffentlich kann ich heute einschlafen.
aber vlt täusch ich mich wirklich und es war nur sowas ähnlich aussehendesKann wirklich sein, so eigenständig ist die X. v. nicht. Nur sehr selten und bedroht.
Many rare plants from Nick Macer , Pan Global Plants Nursery , arrived today. Got the rare Xanthocyparis vietnamensis, which was planted today in my garden in Corconio.Corconio beim Ortasee?
Bild Nr 2 ist Atrotaxis s.
Thuja koraiensis ist leider momentan nicht erhältlich, maybe later...
Unter dem Feigenschatten bekommt man ab und zu schon echte Schätzchen, auch wenns nur alle paar Jahre mal 1-2 Pflänzchen gibt (Araucaria montana).
Und sogar Bäumchen, die eigentlich gar nicht existieren (Podocarpus coraiana?) ...
Über diese Podocarpus bin ich früher auch schon gestolpert.
Das ist wohl eine Cephalotaxus.
Oder doch eher Podocarpus elongatus 'Monmal' Z9? Tolles Teil jedenfalls, aber wohl zu riskant.
In einem alten Katalog von Hesse Baumschulen findet sich die Angabe "Cephalotaxus harringtonia 'Fastigiata' (C. drupacea fastigiata Pilg., PODOCARPUS coreanus Sieb.).
Durch die sehr langen Nadeln müsste sie ja doch bald ihr wahres Gesicht zeigen.
Auf jeden Fall aussäen, vielleicht keimen sie trotzdem.Logo, die schmeiß ich doch nicht weg, 80 Euro ;)
Das würde mich auch mega ärgern mit dem Paket, andererseits mit lebenden Pflanzen wäre es noch ärgerlicher.In dem Paket ist je eine Agathis ovata und ein Retrophyllum minus/minor, sicher noch lebend. Nie im Handel...
Gott, heut werd ich aber auch ständig falsch verstanden ;DGott? Naja geht so. Aber Araukarien sind sowieso bekanntermaßen Geschmackssache ;)
...
Versuchs doch nochmal mit der Wollemia.
...
Deine 'Argentea' ist etwa viermal so groß wie meine. ;)
Gestern gab es bei ebay einen zweijährigen Sämling von Cathaya argayrophylla zu kaufen. War schnell weg, ich hab nicht mitgeboten. Vielleicht ist ja jemand hier der Glückliche. ;)
.
Conifers.org, die Webseite für Koniferenfans, wurde überarbeitet. Bei den Links zu Büchern über Koniferen heißt es "Extensively revised the Bookstore and added a bunch of good books published lately (my favorite: Araucaria by Nimsch)."
.
Hat jemand Erfahrungen mit Lagarostrobos franklinii gesammelt?
Ich will sie nicht auspflanzen, aber Angaben zur Frosthärte wären schon interessant.
Wobei ich diese SW-Version bevorzuge:
...aber im Moment zieht mich nix in die Staaten.Mich zog es noch nie und wird es auch nicht ;D
...
Ja, mir geht es genauso. Super! Hoffentlich kannst du den Sämling in eine stabilere Phase hinüberretten. In Neu-Kaledonien stehen sie ja sehr sumpfig bzw. meist mit den Füßen im Wasser.
VG Wolfgang
Vielleicht sollten wir eine Koniferomanen-Garten-Pur-Exkursion nach Neukaledonien unternehmen? ;)
Nicht ganz so selten - Pinus cembra 'Compacta Glauca'.
Interessant ist das Bäumchen schon, aber ich konnte mich nie zum Kauf durchringen. Färben die Nadeln überhaupt mal in Richtung grün?
Kannst du eine Gesamtansicht zeigen oder ist das "zu unästhetisch" ;)?
Wenn die erfriert, merkste das eh erst Jahre später ;D
Sag einfach bescheid, wenn sie zu groß wird 8)Was ist denn für dich als "Sequoiahalter" zu groß?
Was ist denn für dich als "Sequoiahalter" zu groß?Dacrycarpus eher nicht.
Koniferensämlinge wachsen am besten ausgepflanzt. Nachdem ich meine 2jährigen Pinus roxburghii ausgepflanzt habe, schießen die in die Höhe.Wie du sagst, in D schwierig. Ich würde für die Übergangsphase möglichst tiefe Töpfe mit dem Substrat nehmen, was das Bäumchen nach dem auspflanzen natürlicherweise vorfindet. Bei Cathaya vielleicht zusätzlich etwas Bauschutt zerbröseln oder mit hohem Sandanteil arbeiten?
Das Foto ist leider etwas unscharf, aber wie es scheint, hat sich mein Metasequoia versamt. :)Wow!
Das Foto ist leider etwas unscharf, aber wie es scheint, hat sich mein Metasequoia versamt. :)
Hallo Micha,
Danke für die Info's. Habe im Gewächshaus 2x montana und 1x muelleri, beide schon ca. 1 m hoch.
VG Wolfgang
Hier übrigens der Hauptgrund, warum Solitär-Mammutbäume selten 40m erreichen.
Sequoia sempervirens, Leittrieb weggeknickt...
Hier lag letztes Jahr auch die Spitze von Sequoiadendron plötzlich unten auf dem Rasen. :-\
ich bewundere deine leidenschaft, die manchmal vlt auch leiden schafft
Sind echt. Die Nadeln sind weicher. Später sind sie auch matt und nicht glänzend wie bei bidwillii. Das passt.
Toll, so lebendig aus Hawaii. Glückwunsch.
VG Wolfgang
Man denkt, es kann eigentlich nicht mehr viel hochgehen. Es bleibt spannend.Aktuell steht das Gebot bei 200 Britischen Pfund.
VG wolfgang
Link entfernt!1[/b]3556392#msg3556392 date=1599891174]
205 Britische Pfund waren der Endpreis.
Würde ich auch meinen. Aber dann möglichst weit außen, dünnerer Querschnitt dürfte schneller bewurzeln.
Wie schnell wächst deine Wollemia im Schnitt pro Jahr, tarokaja?
Ist das nur in der Jugend, dass sie so am Stamm baumeln?Die Zapfen der Sequoiadendron.
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Kurzzeitig hohes Grundwasser schadet nicht, aber zu lange ist tödlich. Man kann sich ein bisschen helfen, wenn man auf einen kleinen aufgeschütteten Hügel pflanzt.
VG Wolfgang
Nein, in der Nähe der Spitze findet man das oft auch bei älteren Bäumen.Danke, sehr interessant!
Bei älteren Topfpflanzen (5-10j.) treibt auch schon mal der Leittrieb durch einen Zapfen.
Wie alt/groß ist der deinige?
Frisch ja, Staunässe nein.
...Noch meine Sequoiadendron und Sequoia bildlich nachgereicht:
Die zwei Größten sind wohl so 4-5m hoch, der Nächstrgrößere wohl 3-4m und dann noch zwei mit so 2m Höhe, gepflanzt hab ich die Größten 2012, waren Containerpflanzen, die wohl so 1,3m hoch waren.
Pinus engelmannii, Saat vom Naturstandort erhalten. Die labgen hängenden Nadeln sehen super aus.Hat was von Vetter Itt ;D
Araucaria araucana, wächst sehr langsam bzw. kaum aber keine Winterschäden.
...Sind Araukarien nicht eher was für ozeanisches Klima?Luxemburg ist jetzt noch nicht soooo ozeanisch.... ;)
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Beide Bäume sind meiner Meinung nach altersmäßig nicht weit auseinander, der Friedhofsbaum hatte schon in den 70ern eine gewisse Größe, das Haus ist typisch 60er bei uns.
Hier die Friedhofs-Araucaria, der Friedhof liegt auf einer Hügelkuppe, recht windig, der Baum kriegt immer die volle Morgensonne ab, auch im Winter, wahrscheinlich keine Pflege/Düngung, ich glaub, früher stand flächig ein breitwachsender Wacholder drunter (ist allerdings doch schon gut 6-7m hoch und nicht 4, wie ich hier in meinem letzten Post schrieb ::) ):
(http://up.picr.de/14154751wj.jpg)
(http://up.picr.de/14154790mb.jpg)
(http://up.picr.de/14154789kl.jpg)
Und hier die "Vorgarten"-Araucarie, geschützter, wohl auch besser gepflegt:
(http://up.picr.de/14154764fg.jpg)
(http://up.picr.de/14154749vu.jpg)
Hallo allerseits,
anbei ein paar Bilder aus dem Staatsforst Burgholz in Wuppertal - da gibt es einen Hang, der 1982 im 2,5x2,5m-Verband mit Araucarien bepflanzt wurde, 1,2 Hektar, nähere Details dazu und vielen anderen Baumarten, die dort unter forstwissenschaftlichen Gesichtspunkten angepflanzt wurden gibt es auf der Seite http://www.wpz-burgholz.de/?page_id=10
in der "Broschüre Arboretum"-PDF.
Einige der älteren dort stehenden Bäume fruchten - bin mal gespannt, ob es da Nachwuchs gibt :o
Leider ist der Hang nicht so gut einsichtig, ich musste erst ein Stück raufkraxeln und stand dann gleich im Araucarien-Wald - von oben bekommt man auch keinen Gesamtblick, aber ich hoffe, die Fotos geben einen ersten Eindruck von diesem seltsamen "Wald" ;D
(http://up.picr.de/15465218mt.jpg)
(http://up.picr.de/15465219gu.jpg)
(http://up.picr.de/15465220ds.jpg)
(http://up.picr.de/15465221mc.jpg)
(http://up.picr.de/15465237fg.jpg)
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Link entfernt!1[/b]3585167#msg3585167 date=1604605582]
Interessant, dass Pseudotaxus chienii in Polen noch wächst.
Link entfernt!1 hatte ich einen Bericht gefunden, in dem beschrieben wird, dass Jungpflanzen in Freiburg bei -15°C abgestorben sind.
Deswegen hatte ich mich erst einmal dagegen entschieden, P. chienii bei mir auszuprobieren, weil mein Grundstück doch noch einmal einiges kühler ist als Freiburg im Breisgau.
Sind die Jungpflanzen im Winter noch unter der Schneedecke geschützt?
...Sind Araukarien nicht eher was für ozeanisches Klima?Luxemburg ist jetzt noch nicht soooo ozeanisch.... ;)
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Und Wuppertal auch nicht :)
Pinus engelmannii, Saat vom Naturstandort erhalten. Die labgen hängenden Nadeln sehen super aus.Toll! Erfolg mit dieser sehr, sehr seltenen Pflanze im unseren Land.
Link entfernt!1[/b]3586930#msg3586930 date=1604864536]
In Copton Ash hatte sie mich seinerzeit begeistert. Letztes Jahr lief mir eine über den Weg. Auch wenn's nur im Kübel und auf Zeit geht, musste ich da natürlich zugreifen. Dieses Jahr zeigt sie schon die hängenden Nadeln.
(http://[b]Link entfernt![sup]1[/sup][/b]-[b]Link entfernt![sup]1[/sup][/b]/[b]Link entfernt![sup]1[/sup][/b]?action=dlattach;topic=49464.0;attach=749749;image)
Link entfernt!1[/b]3587065#msg3587065 date=1604904538]
Pinus engelmanni dürfte in Hausgeisthausen nicht ausreichend winterhart sein.
Link entfernt!1[/b]3587064#msg3587064 date=1604903236]
Die hat aber straffere Nadeln und geht eher in Richtung P. jeffreyi, oder? Da habe ich ja bereits die 'Joppi'. ;)
Ja das hängt natürlich viel von den Verhältnissen vor Ort ab und wie die Winter sein werden. Meine ausgepflanzten in 6a/6b schlagen sich bisher sehr gut, ich hoffe ich verschrei es jetzt aber nicht :D
Link entfernt!1[/b]3590353#msg3590353 date=1605463585]ZitatJa das hängt natürlich viel von den Verhältnissen vor Ort ab und wie die Winter sein werden. Meine ausgepflanzten in 6a/6b schlagen sich bisher sehr gut, ich hoffe ich verschrei es jetzt aber nicht :D
Hui, dann war es aber mild in den letzten Jahren bei euch. Die ist eigentlich für 8a, mehr geht kaum bei mexikanischen Kiefern. Natürlich ist Daumendrücken angesagt ;)
Hier zeigt Pseudotaxus chienii vorherrschend geteilte Samenmäntel, ich denke, so häufig ist das nicht zu sehen.
Die Samen wurden in höhren Gebirgslagen gesammelt habe auch den genauen Ort muss in den Unterlagen nachsehen :)
Wie lange hat den dein Pseudotaxus gebraucht bis die "Zapfen" das erste mal gebildet worden sind? Habe noch ein zweites ca 1m hohes Exemplar mit schönem Haupttrieb im Topf doch auf den weißen Schmuck werde ich hier wohl noch länger warten müssen :)
Da Pseudotaxus zweihäusig ist werden die Samen hier vermutlich nicht fertil sein?
Link entfernt!1[/b]3590380#msg3590380 date=1605465923]ZitatDie Samen wurden in höhren Gebirgslagen gesammelt habe auch den genauen Ort muss in den Unterlagen nachsehen :)
Ja, das wäre interessant. Aber du warst in Mexiko, nicht New Mexico oder Arizona?
Link entfernt!1[/b]3590389#msg3590389 date=1605466318]ZitatDa Pseudotaxus zweihäusig ist werden die Samen hier vermutlich nicht fertil sein?
Man müsste schon selber aussäen und Gruppen pflanzen. Ich nehme an, dass die Art vegetativ vermehrt und angeboten wird, oft gibt es urprünglich dafür nur wenige Mutterpflanzen, da würde ich auch eine weibliche wählen wegen der Chance auf Arillus-Bildung.
Und nimm die Euphorbia weg, das sieht ja bedrohlich aus! ;)
Unsere Tempelkiefer scheint sich leider verabschiedet zu haben :'(
;D Da war der Topf ja nur mal kurz für's Foto abgestellt.
Hallo Sequoiaxf,
schöne Sachen hast Du da, dein Phyllocladus ist trichomanoides, dürfte in der Härte bei -10 bis -12 einzuordnen sein. Der tasmanische asplenifolius ist durchaus härter als dieser, dürfte aber nur noch vom neuseeländischen alpinus geschlagen werden, der seine Härte schon bis etwas unter -20 klargemacht hat. Voraussetzung ist natürlich schon eine geeignete Herkunft und etwaige Vorselektion. Der Arktisch Alpine Garten in Chemnitz hat sich darum schon verdient gemacht. Ich drücke die Daumen für alle Araucaria angustifolia in den Gärten.
Und ich finde das klasse!Hallo Sequoiaxf,
schöne Sachen hast Du da, dein Phyllocladus ist trichomanoides, dürfte in der Härte bei -10 bis -12 einzuordnen sein. Der tasmanische asplenifolius ist durchaus härter als dieser, dürfte aber nur noch vom neuseeländischen alpinus geschlagen werden, der seine Härte schon bis etwas unter -20 klargemacht hat. Voraussetzung ist natürlich schon eine geeignete Herkunft und etwaige Vorselektion. Der Arktisch Alpine Garten in Chemnitz hat sich darum schon verdient gemacht. Ich drücke die Daumen für alle Araucaria angustifolia in den Gärten.
danke für die Aufklärung bezüglich des Phyllocladus. Da er/sie ziemlich geschützt steht blicke ich positiv in die Zukunft.
Die Araucaria angustifolia kann man als Experiment für die Allgemeinheit ansehen. Hoffen wir das Beste ^^
Manchmal fällt das Licht hier passend hinein, Dicksonia mit Puderzucker.
Links steht ein ca. 20 Millionen Jahre altes schwarzes Sequoia-Stammfragment aus dem Tagebau.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49464.0;attach=757351;image)
Versuchen wir es mal ;) Gibt es hier einen stolzen Besitzer der bristlecone hemlock? Oder kennt wer Exemplare in Europa?.
Scheint seltener als Cathaya zu sein. In den Staaten hatte vor einiger Zeit mal plantdelights die Art zum Verkauf, doch leider nicht mehr und auf Nachfrage ist kein Nachschub geplant.
Sonst wird die Art im BoGa Edinburgh kultiviert aber vermutlich noch klein? und hinter Verschluss.
Fokienia hodginsii hat sehr dekorative Nadeln. Sieht gesund aus, ist aber noch etwas zu jung für den Winter.Da bin ich gespannt.
In 2 Jahren vielleicht...
Ich hatte den Verdacht, dass das Saatgut von A. squamata überlagert war. Jedenfalls keimte auch nach Wochen nichts, irgendwann hab ich das ganze dann in den Garten gekippt.
(Wo es auch nicht gekeimt ist. ;) )
Ich hatte auch mal Saatgut von Torreya grandis, das war verdächtig leicht. Und innen hohl.
Ein weiterer Saatanbieter ist http://www.cnseed.org/
Von dort habe ich vor einigen Jahren Saat von Sassafras tzumu bezogen, die war in Ordnung.
Dort bekommt man derzeit Saat von Nothotsuga, aber nur in einer viel zu großen Menge.
Falls jemand eine Plantage anlegen möchte...
Eine Frage zu seltenen Kiefern:
Ich such Pinus coulteri. Hat jemand eine Bezugsquelle für JUngpflanzen?
Und kennt jemand Freilandexemplare in Mittel- und Westeuropa von folgenden Kiefern:
Pinus torreyana
P. engelmannii
P. monophylla
P. pseudostrobus
P. ayacahuite
Zitat von: sequoiafarm am 25. Januar 2021, 19:52:55
Fokienia hodginsii hat sehr dekorative Nadeln. Sieht gesund aus, ist aber noch etwas zu jung für den Winter.
In 2 Jahren vielleicht...
Da bin ich gespannt.
Nimsch hatte damit in Günterstal wohl nie dauerhafte Erfolge.
Pinus montezumae
Eine Klobürste! :D
Stardust ist älter, Ivonne entstand aus Aussaat von Stardust, Romana ist auch jünger.
Das ist ja interessant aber woher hast du diese Informationen?Wolfgang ist eben ein Crack ;)... Es gibt bei diesen Züchtungen keine großen Unterschiede, da könnte man seitenlang versuchen, ins Detail zu gehen. Viel Erfolg beim Kauf und beim Anwachsen :)
Hi Micha, ich drücke dir auch die Daumen, dass alles rel. unbeschadet über diese frostige Zeit kommt. Ich bin jedenfalls gespannt, welche Pflanzen Schäden zeigen. Du hast ja vor allem sehr guten Schutz von oben durch die alten Veteranen.
VG Wolfgang
Das Alter würde ich auf 20-25 Jahre schätzen, die Gesamterscheinung durchaus homogen.
Einstämmig kann jeder.