Hallo ronja, da ich heute nur auf kurzem Zwischenstop hier bin, schnell ein bißchen Empirisches. Soviel ich von einer gemeinsamen pur-Freundin weiß, liegt dein Garten nicht weit von meinem und noch ein paar Meterchen höher
Das bedeutet allerdings in einem Winter wie jenem schrecklichen von 2005/06 Klimazone 4, da hatten wir auch mehr als -30°C.
Das Schwierigste in unserem Klima sind ja die Kletterrosen, und ich tät mich eigentlich nicht über B.B. trauen
Aber da du sie nun schon einmal hast, wären deine Berichte sehr interessant
Könnte sie nicht, gut verpackt, ev. auch als Stauch wachsen?
New Dawn habe ich im Frühjahr 2006 leider fast bodeneben zurückschneiden müssen und einer Freundin geschenkt, wo es ihr viel beser geht. Dafür ist Probuzeni bei mir die fleißigste Rose
, sie blüht so gut wie den ganzen Sommer, die letzten Fotos zeigen sie als Eisprinzessin; allerdings halte ich sie als Strauch, den ich stark zurückschneide. Mein Liebling unter den Kletterrosen ist zur Zeit die zartgelbe, frisch duftende Leverkusen, die in ihrem zweiten Jahr ca. 1,70 m hoch und buschig bis unten hin ist. Sie blüht immer noch, unermüdlich und üppig wie eine Alte Rose, dabei soll sie sogar remontieren
Und Lykkefund übersteht alles, bis in die Spitzen, besser als sogar die Albas. Blüht halt leider nur kurz, dafür hat sie hübsche Hagebutten und sehr gesundes Laub.
Alfred Colomb und Eugène Fuerst (aber du magst ja kein Rot
) stehen nun das vierte Jahr und scheinen sich sehr wohl zu fühlen, ebenso Mrs. John Laing. Auch Margaret Merril, die allerdings sehr geschützt steht - Raphaela hat Recht mit dem Kleinklima, da sind die Unterschiede sehr groß. Souvenir de St. Annes hält sich auch tapfer, Louise Odier sowieso.
Und falls du Austin-Rosen magst: den Pilgrim hab ich zwar einer Nachbarin geschenkt, weil er irgendwie nicht in meinen Garten passen wollte, aber dort ist er ein prächtiger Strauch
Gallicas, Albas, Damaszener und Portlands gehen alle bei uns, aber das weißt du wahrscheinlich eh
lg
Martina