Geschafft! Die erste Ausbaustufe des Waldbeets ist fertig. Nach dem Setzen der Steinumrandung und dem Aufschütten des neuen Substrats (ca. 2 cm Holzhäcksel, 10 cm Humuserde und 2 cm Rindenhumus) wurden die Pflanzen gesetzt:
Dryopteris (verschiedene Arten) (ca. 120 Stk)
Matteuccia struthiopteris (30)
Astilboides tabularis (3)
Aster divaricatus ("8")
Epimedium x perralchicum 'Frohnleiten' (5)
Hosta cultorum ‘Sum and Substance’ (2)
Hydrangea macrophylla (weiß) (2)
Meconopsis betonicifolia (10)
Fragaria vesca var. vesca (10) – lecker!!
Liriope muscari 'Monroe White' (6)
Asarum europaeum (10)
Omphalodes verna (10)
Cypripedium hybride “Hank Small” (2)
Luzula nivea (2)
Luzula pilosa 'Igel' (3)
Die Farne hab ich alle von der Gärtnerei Schöbel. Bis auf den Frauenschuh (Pflanzen Kölle) den Rest von Försterstauden.
Anschließend wurde für die Bewässerung gesorgt. Ein 30 m langer Graben von der Brunnenabnahmestelle in den Wald gegraben und mit einem fetten PE-Rohr der Ventilkasten angeschlossen. Zwei Regler versorgen zum einen den Tropfschlauch (4L/h) für die Heckenbewässerung (35 Taxus baccata) und zum anderen die momentan 7 Regner des Micro-Drip-Systems. Der Tropfschlauch liegt unter Rindenmulch und den 13mm-Schlauch für das Micro-Drip-System hab ich eingegraben.
Die Tropfbewässerung läuft jetzt alle 2 Tage für 1 Std und die Regner an den alternierenden Tage für 15 min vormittags und nochmal jeden Tag für 5 min abends um die Luftfeuchte hochzuhalten. Das ist mit Sicherheit nicht der Weißheit letzter Schluß – aber mal sehen wie sich das Ganze entwickelt. Ich will jetzt erst mal abwarten, welche der Pflanzen den doch relativ dunklen Standort annehmen und dann den hinteren Teil des Beetes entsprechend bepflanzen.