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Autor Thema: Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi  (Gelesen 29543 mal)

July

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Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
« Antwort #75 am: 13. März 2011, 09:54:13 »

Die Leute, die die Ratten lieber leben lassen wollen haben wahrscheinlich noch nie mit Ratten in ihrem direkten Lebensbereich zu tun gehabt und sehen sie deshalb nur als liebe Tierchen an ;)
Wir lassen uns durch Ratten nicht vergraulen....obwohl es schon ganz schön grauselig ist, wenn wieder Ratten da sind...und dann heißt es sie schnell zu bekämpfen, bevor sie Überhand nehmen.
Und ob die Hühner im Hühnerstall glücklich sind, wenn die Ratten dort auch wohnen......?
Mäuse fangen wir nur mit Fallen, dafür würde ich kein Gift legen, aber die sind auch nicht so schlau wie Ratten.
Und ich glaube nicht, daß eine Katze gleich eingeht, wenn sie eine vergiftete Ratte frisst.
LG July
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toto

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Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
« Antwort #76 am: 13. März 2011, 10:05:10 »

Ich glaube nicht, daß eine gute Katze an ein halbtotes Viech rangeht. Schließlich will die Katze - naturgegeben - noch vorm töten "spielen". Ratten, denen es schlecht geht, ziehn sich in den Bau zurück.

Eine Freundin ließ hier vor vier Wochen den Kammerjäger kommen - sie hat ebenfalls 2 Hunde, die aber keine Chance hatten an die Zwischendecke ranzukommen. Der Kammerjäger hat die Lockmittel so aufgestellt, daß kein anderes Tier dran kommt ( übrigens 200€ ). Die Ratten hatten sich in die Zwischendecke des Wohnhauses "vorgearbeitet". Nun ist Ruhe.

Ich selbst hatte vor ca. 20 Jahren den KJ hier - auch weil sie in der Zwischendecke (Lehmwickel) waren ( damals war das noch halbe Baustelle hier )... außen am Haus hoch. Er nahm einen Schlauch und pustete das Pulver in die Miniritzen. Seitdem nie wieder am Haus eine Ratte. Das Zeug muß ewig wirken, ist Kontaktgift und bleibt am Fell der Ratten, die sich lecken... und tot. Fertig.

Ich möchte denjenigen sehen, der das Rascheln von Ratten in der Zwischendecke genießt und so vor sich hin philosophiert: ach die netten Tierchen paaren sich heut wieder, dann gibt es gaaaanz viele kleine sehr süße Babys...., die sich nach 3 Monaten auch wieder paaren - was für eine süße Kinderstube und wie niedlich sozial sie heute wieder sind...

Schönen Dank auch....


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July

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Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
« Antwort #77 am: 13. März 2011, 10:12:49 »

Ja toto, und soweit werden wir es nicht kommen lassen, daß die Ratten unser Haus beziehen....und sie tun das, wenn man sie läßt und sich vermehren lässt.

Als wir vor 31 Jahren diesen Resthof gekauft hatten waren hier schon Ratten. Und die alten Leute, die hier gewohnt haben hatten Rattengift unter dem Fussboden im Wohnzimmer deponiert, haben aber abgestritten jemals eine Ratte gesehen zu haben.......dabei haben wir beim Renovieren des Hauses und der Nebengebäude etliche Rattenleichen gefunden (mein Mann wäre bald wieder weggezogen...so eklig war das). Das Haus hatte Bretterböden, wir haben dann Estrich gemacht, damit von unten keiner mehr kommen kann.

Viele Leute können das wirklich nicht verstehen, sitzen in ihren Wohnungen und denken wir wären Tierhasser und Mörder weil wir die lieben Tierchen bekämpfen.

Geraschel in den Zwischendecken kennen wir von Mäusen, das reicht schon, da muss ich mir nicht vorstellen, daß die Ratten da hausen und sich vermehren, nein danke, dann würde bei uns auch ein Kammerjäger kommen, koste es was es wolle.
LG July
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toto

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Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
« Antwort #78 am: 13. März 2011, 10:23:59 »

Ich bin bestimmt kein Tierhasser, gewiß nicht.

Die Realität ist: hier ist wirklich genügend Platz für alle Viecher, vom Adler bis zur Minimaus. Jede Art von Raubvögel, Wildschwein, Reh, Hase, Wiesel, Marder... einfach alles... und ich spendier dem Fuchs auch mal ein Huhn, ohne gleich auszurasten - das ist das Leben auf dem Land - der macht es ja auch nicht, um mich zu ärgern, sondern weil er Knast hat... .

Nur bei Ratten hört die Freundschaft einfach auf - wg. Vermehrungstrieb, Krankheitsüberträger und ihrem stinkenden Lebenswandel... igitt...

Jemand, der nicht auf dem Land lebt, kann das - denke ich - nicht beurteilen. Und wenn dieser dann auf dem Land leben würde von hier auf jetzt, würde derjenige bestimmt als erstes loskreischen....
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July

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Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
« Antwort #79 am: 13. März 2011, 10:44:01 »

Toto,
auch bei uns lebt alles von der Kreuzotter bis zum Dachs, alles an Insekten, der Fuchs streicht täglich übers Grundstück (hat auch früher bei mir Hühner geholt, ist halt so...), viele Greifvögel, Mauswiesel, Hermelin, Spitzmäuse, Marder, querbeet. Die Bauern rundherum spritzen gegen alles, pflügen, säen fast nur noch Maismonokultur und hier bei uns ist die Oase, wir haben noch einen Teil Brachland, wo auch jedes Jahr viele Fasane aufgezogen werden (selbst auf der Hundewiese im Gestrüpp), Junghasen und schwarze Ringelnattern. Alle sind hier herzlich willkommen! Wenn wir Tierhasser wären würden wir wohl ohne Tiere in einer sterilen Wohnung in der Stadt sein. Ich bin Försterstochter und mit vielen Tieren aufgewachsen, habe aber auch das Töten der Tiere miterlebt, habe Rehe aufgebrochen, Kaninchen abgefellt, Gänse gerupft und ausgenommen...so schnell überkommt mich der Ekel nicht, aber bei Ratten ist vorbei!! Uns wurde als Kindern schon gelehrt, daß Ratten Krankheitsüberträger sind und nicht in Menschennähe gehören.
Es kann nicht jedes Tier verniedlicht werden!
So jetzt werde ich die Rattenfallen im Schuppen auf dem Acker kontrollieren.
LG July
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