Der Aufwand hält sich meiner Meinung nach für einen ambitionierten Fotografen in Grenzen, wenn man mit einem HDR-Programm arbeitet.
Wo liegt denn der Unterschied? Tagsüber stelle ich die Kamera auf ein 3er oder 5er, wenn ich einen großen Kontrastumfang habe, auf ein 9er Brackting. Dann such ich mir etwas wo ich die Kamera anlehnen oder auflegen kann und los. Zuhause laß ich die Bilder verrechnen. Fertig.
Nachts sieht es minimal anders aus. Ein Stativ brauch ich auch für Fotos ohne HDR. Mal im vorbeigehen kann ich nachts so oder so nicht fotografieren. Der Unterschied für HDR liegt hier sicher in der Länge der Belichtungszeit. Ich komme ganz schnell in den Bulbbereich und muß mir etwas zur Kamerasteuerung einfallen lassen, aber notfalls reicht auch zählen.
Anders sieht es bei DRIs aus die man von Hand zusammen setzt. Dafür sind diese Bilder aber auch noch natürlicher als von einem Programm zusammen gerechnete HDRs.
Außerdem rechne ich bei einem Hobby nicht den Aufwand
sondern mache es, weil es mir Spaß macht und das Ergebnis zählt.
Gruß Birgit