Immer wieder erstaunlich, wie emotional hier reagiert wird - find das ja inzwischen ganz putzig
Und von wegen manipulieren....jegliches "gärtnern" sofern man nicht absolutes "Laissez-faire" drunter versteht, ist auch "manipulieren", würden doch extrem viele Pflanzen nicht von alleine in die Gärten finden, weder aus dem Mittelmeerraum, aus Asien, noch aus Nordamerika....von "Unkrautjäten", zusätzlicher Nährstoffversorgung, egal ob durch Kompost oder Blaukorn mal ganz zu schweigen
Mich interessiert übrigens mehr, was die Staatliche Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan zum Thema Bodenansäuerung mit Schwefel sagt, von der ist nämlich die
Studie, Herr Witt zieht daraus nur Nutzen für seine Bodenmischungen.
Ich denke auch, dass meine Pseudolarix in einigen Jahren vielleicht nicht mehr mit Schwefel zu päppeln ist, ich schau mal, wie lange es geht - und ob und was dann passiert
Aber einige andere Pflanzen bei mir, wie ich schon schrieb, brauchen nicht unbedingt sauren Boden, fühlen sich aber sichtlich wohler, wenn man da nachhilft.
Und wenn ich ihnen damit zu einem guten Anwachsen und konkurrenzstarken Wachstum die ersten Jahre verhelfen kann, wär ich blöd, es nicht zu tun.
Und ich hab ja nach den ersten, eher zaghaften, Tests sichtbare Erfolge bei den ersten Versuchskaninchen und dehne das jetzt auf einige weitere Kandidaten aus.
Und alle, die im perfekten Einklang mit der Natur (
gärtnern)leben, seien gesegnet, und alle pösen Manipulierer im Garten, die es sich verdammich nochmal nicht verkneifen können, Azaleen, Rhodos, Kamelien, Heidelbeeren usw. in nicht adäquatem Boden ziehen zu wollen, sollten wenigstens mal die Möglichkeit bekommen, zu versuchen, ob Schwefel ihnen nicht genauso gut zu ihrem Glück verhilft (und sie dadurch den Torf bzw. das Moor da lassen, wo es hingehört und stattdessen pH7-Rindenhumus nehmen können und sich den zurecht formen)
(und die, die glauben, dass der Torfabbau gar nicht so pöse ist, können das auch gerne glauben, ich bin ja nicht so
)