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Autor Thema: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren  (Gelesen 261434 mal)

hymenocallis

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #285 am: 02. November 2012, 10:00:13 »

Habt ihr Schnee? Gibt es viel Niederschlag im Winterhalbjahr bei Euch?

LG

Mal mehr mal weniger, ganz unterschiedlich. Gibt Jahre mit viel Schnee und Jahre völlig ohne. Es läuft alles schnell ab, ist ja ein Hang, also kein Problem.
Zitat
Praktisch, wenn zuviel Gutes von oben kommt - wahrscheinlich eher anstrengend, wenn es ausbleibt (außer man wählt nur Pflanzen, die damit zu recht kommen, aber dann muß man wohl auf einige Gartenschönheiten verzichten). Jede Lage hat so ihre 'Sonnen- und Schattenseiten'. ;)
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oile

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #286 am: 02. November 2012, 10:02:38 »

(außer man wählt nur Pflanzen, die damit zu recht kommen, aber dann muß man wohl auf einige Gartenschönheiten verzichten).

Das ist wohl so. Ich kann auch keine ausgesprochen durstigen Pflanzen kultivieren. Je älter ich werde, desto weniger bemühe ich mich "gegen den Garten" anzugärtnern.
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Lehm

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #287 am: 02. November 2012, 10:04:35 »

Irgendwann hast du nur noch Löwenzahn und Giersch, naturgemulcht. :-X
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oile

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #288 am: 02. November 2012, 10:05:38 »

Nö.
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RosaRot

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #289 am: 02. November 2012, 10:05:39 »


Praktisch, wenn zuviel Gutes von oben kommt - wahrscheinlich eher anstrengend, wenn es ausbleibt (außer man wählt nur Pflanzen, die damit zu recht kommen, aber dann muß man wohl auf einige Gartenschönheiten verzichten). Jede Lage hat so ihre 'Sonnen- und Schattenseiten'. ;)


Bei solchem Standort wie dem meinigen muß man auf einiges Übliche verzichten (Phlox z.B. liebt es hier nicht) und kann dafür massenweise anderes wuchern lassen, (Lavendel z.B.) was wieder andere Guter-Gartenboden-Gartenbesitzer ins Erstaunen treibt- so isses halt, man kann nicht alles haben... ;)

Edith betont, dass es hier keinen Giersch gibt und auch Gierschkultur des zweiten Nachbarn äußerst langsam wächst...
« Letzte Änderung: 02. November 2012, 10:06:56 von RosaRot »
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Viele Grüße von
RosaRot

hymenocallis

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #290 am: 02. November 2012, 10:07:50 »

Das ist wohl so. Ich kann auch keine ausgesprochen durstigen Pflanzen kultivieren. Je älter ich werde, desto weniger bemühe ich mich "gegen den Garten" anzugärtnern.

Hier ist der Boden ja auch durchlässig und es ist im Sommer trocken und heiß. Wir nutzen das in einzelnen Beeten ganz bewußt, andere Zonen werden automatisch bewässert - ist hier eine Kapazitäts-, aber auche eine Altersthematik - Zisternen und Gartenbewässerung sind in südlicheren Regionen allerdings Normalität, da geht man gar nicht davon aus, daß es ohne funktionieren könnte.

LG

Giersch hat hier auch keine Chance - den müßte ich extra bewässern. ;)
« Letzte Änderung: 02. November 2012, 10:08:36 von hymenocallis »
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Lehm

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #291 am: 02. November 2012, 10:15:14 »

Also ich möchte an dieser Stelle doch nochmal betonen, dass von mir aus jede und jeder Laub wischen darf oder es bleiben lassen kann. Was nicht geht sind diese Laubbläser und -sauger. Elektrisch betriebene sind zwar vom Sound her erträglicher, aber etwa dreimal so teuer, drum kauft die niemand. Mal abgesehen davon, dass sie tönen wie ein Haarfön, was ich im Garten auch nicht besonders mag.
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Mediterraneus

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #292 am: 02. November 2012, 10:18:39 »

Vielleicht kann man es ganz kurz zusammenfassen: Überall, wo man gekauften Rindenmulch hinkippt, und es auch die Pflanzen vertragen auf Dauer, da kann man auch mit Laub mulchen, wenn man es denn eh schon hat. Besser als Rindenmulch ist es auf jeden Fall für den Boden.

Man kann allerdings auch das Laub feinsäuberlich wegfegen und wegwerfen, in den Baumarkt fahren und Rindenmulch kaufen.

Und ich weiß nicht, was ich falsch mache, bei mir ist noch keine Staude am Laub erstickt.
Auch im Kiesgarten vor dem Haus bleiben einzelne Blätter liegen. Das erledigt sich irgendwann von selbst durch den Wind. Manche Blätter scharen sich um Cistrose und Co, ganz von alleine und ganz locker. Was im Frühjahr noch liegt, wird weggeräumt (mit den Händen) und in den Schatten-/Wald-/Gehölzrandgarten gegeben.

Ganz easy :D
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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #293 am: 02. November 2012, 10:24:38 »

Zitat
Es geht ja ums Laubkehren

Also ich wohne in Österreich und kehre das Laub vom Kirschenbaum und Marillen(Aprikosen)baum auch in das Staudenbeet und alle Pflanzen kommen im nächsten Jahr wieder. :D
Nur heuer kam die Fackellilie nicht mehr aber das dürften die minus 15 Gard im Februar verursacht haben ;)

Das war auch in D so. Meine (übrigens nicht mit Laub gemulchte) Kniphofia "Alcazar" war auch hinüber. 10 Jahre alte, meterbreite Horste, 3 Stück. Lag wohl am zu milden Vorwinter/Januar, die Pflanze war am Wachsen, als es plötzlich tief sibirisch wurde.

Edith: ich will gar nicht wissen, ob die Kniphofien noch leben würden, wenn ich sie denn locker mit Laub gemulcht hätte ;)
« Letzte Änderung: 02. November 2012, 10:26:00 von Mediterraneus »
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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #294 am: 02. November 2012, 10:29:14 »

Also ich möchte an dieser Stelle doch nochmal betonen, dass von mir aus jede und jeder Laub wischen darf oder es bleiben lassen kann. Was nicht geht sind diese Laubbläser und -sauger. Elektrisch betriebene sind zwar vom Sound her erträglicher, aber etwa dreimal so teuer, drum kauft die niemand. Mal abgesehen davon, dass sie tönen wie ein Haarfön, was ich im Garten auch nicht besonders mag.


Richtig. Manche Rentner hätten ohne diese Tätigkeiten auch nix zu tun. Als Beschäftigungstherapie an der frischen Luft und kleine Fitnessübung ist es ja durchaus nützlich.

Ich persönlich mache es halt, das Laubmulchen in geeigneten Gartenteilen,, um meinen schlechten Boden so nach und nach zu verbessern. Und da ist Laub eben kostenloses Gold für mich. Und es funktioniert ;D
« Letzte Änderung: 02. November 2012, 10:30:00 von Mediterraneus »
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ninabeth †

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #295 am: 02. November 2012, 10:29:53 »

Zitat
Edith: ich will gar nicht wissen, ob die Kniphofien noch leben würden, wenn ich sie denn locker mit Laub gemulcht hätte


Ich sehe das nicht so eng, das gibt wieder Platz für neue Pflanzen ;) ;D
Da mein Garten nicht die Größe eines Landschaftspark hat, ist es auch finanzell zu ertragen ;D
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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #296 am: 02. November 2012, 10:32:17 »

Zitat
Edith: ich will gar nicht wissen, ob die Kniphofien noch leben würden, wenn ich sie denn locker mit Laub gemulcht hätte


Ich sehe das nicht so eng, das gibt wieder Platz für neue Pflanzen ;) ;D
Da mein Garten nicht die Größe eines Landschaftspark hat, ist es auch finanzell zu ertragen ;D

Die Stelle wurde sofort neu bepflanzt ;D
Lästig war nur der faulende Wurzelstock, der beim Graben nach verfaulten Kartoffeln stank.
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uliginosa

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #297 am: 02. November 2012, 11:10:26 »

ein paar kleine Löcher haben die schon (waren gebrauchte Müllsäcke), aber nicht wesentlich und ich binde sie zu.
Ich achte aber auf den Feuchtegrad des Laubes. Wir hatten am Freitag Dauerregen und dabei bzw. danach waren die Blätter gefallen. Das heißt sie waren feucht, aber nicht matschig. In diesem Zustand schnurren die über Winter nach meiner Erfahrung wunderbar zusammen. Ich habe das bisher aber nur mit den Ahornen gemacht, vielleicht lagern andere Sorten dichter? Vielleicht darfst du dann nicht so fest stopfen.
Wenns zu feucht ist, kannst du ja die Ecken der Säcke abschneiden damit es raussuppen kann, ist mir aber noch nicht passiert.
Schimmel an sich würde mich nicht so sehr stören. Holzhäcksel auf Haufen schimmelt auch immer, darfst du dann beim Bearbeiten halt nicht einschnaufen. Der geht nach dem Ausleeren aber ziemlich schnell wieder weg.

Danke für den Tipp! :)
werde ich mal ausprobieren mit den drei Kübeln (=ca 150 l), die nach der gestrigen Fegeaktion noch rumliegen.

Laub, das ich auf Staudenbeete gepackt habe, die hier auch im Winter teilweise sehr trocken bleiben, liegt nämlich auch im späten Frühjahr noch als verpappte Schicht rum.* :-X

*Ergänzung: nicht überall, aber eben an trockenen Stellen.
« Letzte Änderung: 02. November 2012, 11:47:05 von uliginosa »
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #298 am: 02. November 2012, 11:19:08 »

...
Der nicht wegdiskutierbare Nachteil dieser Geraete ist der unertraegliche Krawall, durch den sie nicht nur den Bediener (der hoffentlich Gehoerschutz traegt), sondern auch die gesamte Nachbarschaft massiv belaestigen. Nicht umsonst haben sie eine eigene Erwaehnung in der Laermschutzverordnung.

"fit genug" ist vielleicht ein Argument- allerdings ist so ein Elektrogeraet nicht wirklich leicht und daher mit der Zeit auch ermuedend hinundher zu bewegen. Ein Rechen ist deutlich leichter.

zum Thema "zu viel Zeit" gab es letztens in der Fernsehsendung "markt" einen sehr eindrucksvollen Test:
zwei (ausgemessen) gleichgrosse Rasenflaeche
eine gleichgrosse Menge Laub jeweils darueber verteilt.

es traten an: zwei flotte, etwas aeltere Herrschaften, er bediente den Laubblaeser, sie einen stabilen Rasenbesen.

Nach Stoppuhr galt es, das Laub zunaechst auf einem Haufen zusammenzukriegen.

Gewinner: die Dame mit dem Rechen.

Danach sollte der Laubhaufen in ein Transportgefaess geschafft werden.
Er hatte weiter den Laubblaeser, sie hatte zwei riesige "Plastikschaufelhaende".

Gewinner wie zuvor...

Mein Nachbar (über 60 und nicht sehr beweglich) hat seit neuestem einen Laubsauger: der "sammelt nicht nur, sondern hächselt auch gleich", wie er mir gestern erklärte. Und macht auch einen Höllenlärm. :o
Aber hat damit aufgehört, als ich mich beschwert habe und wir konnten in Frieden weiter Laub fegen ...
Wir haben auch nette Nachbarn. :)

Warum kauft jemand einen Laubbläser, wenn die Sauger so viel sinnvoller und schneller sind? ???
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

Mediterraneus

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #299 am: 02. November 2012, 11:23:12 »

Weil man mit dem Laubsauger auch die Katze einsaugen und häckseln kann ;)
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Mediterraneus

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