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Autor Thema: wieder mal: Pflanzen etikettieren  (Gelesen 31273 mal)

brennnessel

  • Gast
Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #30 am: 04. März 2004, 12:03:23 »

...ja, Matthias, und vorher musst du erst noch die Dosen leer trinken ;D !!!!!
Ich nehme diese ja nur für Rosen und Clematis, weil sie da lange haltbar sein sollten. Bei denen ist der Neuzugang ja meist nur stückweise .... Liebe Grüsse Lisl
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Matthias

  • Gast
Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #31 am: 04. März 2004, 12:38:07 »

...ach nur Rosen und Clematis, brennnessel... na dann brauchst du ja sicherlich nicht so viele Schilder wie ich. ;D

Daher kommt für mich nur das Laminiergerät und der PC in Frage, für 100 Schilder, schreiben, ausdrucken, laminieren brauche ich ca. 1 Stunde.

Du hast mir ja nun nicht verraten, welche Zeit du benötigst, aber ich schätze mal, du brauchst mind. das 5fache meiner Zeit. Dabei habe ich aber noch nicht das leer trinken der Dosen veranschlagt, da hast du bei meinem Bedarf hinterher sicherlich einen Wasser- oder B...bauch. ;D

Liebe Grüße
Matthias
« Letzte Änderung: 04. März 2004, 12:39:31 von Matthias »
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sarastro

  • Gast
Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #32 am: 04. März 2004, 14:08:45 »

Haloh,
Lasst euch was vom Praktiker erzählen: Bleistift ist immer noch das haltbarste, es gibt Beispiele hier bei mir, die 8 Jahre alt sind, habe aber auch schon ältere Etiketten in der Kakteenerde meines Vaters gefunden. Aber auch Thermotransfer bedruckte Etiketten sind sehr brauchbar, besonders für Alpinum oder Topfsammlungen. Wenn auch teuer, wenn man die Anschaffung des Druckers rechnet. Sie halten ebenfalls mindestens 5 Jahre. Ansonsten hat ein guter Freund von mir für unsere Freilandpflanzen Nirosta-Plättchen (4x8cm) auf verrostete Eisenstäbe geschweißt. Diese kann man dann entweder mit einem Lackstift oder aber mit einem hundskommunen, wetterfesten Edding 751 beschriften, der im Übrigen immer noch der Beste ist! Hält ebenfalls recht gut und ist gleichzeitig sehr dekorativ z.B. in Rosen- oder Staudenbeeten. Alles andere ist entweder nicht haltbar oder
zu teuer. Gutes Etikettieren wünscht Sarastro!
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sarastro

  • Gast
Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #33 am: 04. März 2004, 14:15:29 »

Noch einen kleinen Nachtrag:Gestanzte Kunststoffetiketten sind nicht nur unschön, sondern schwer lesbar und werden mit der Zeit spröde,weil sich der Weichmacher verflüchtigt. LG Sarastro
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Matthias

  • Gast
Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #34 am: 04. März 2004, 14:26:30 »

Gestanzte Kunststoffetiketten, was muss ich mir darunter vorstellen? Die am längsten bei mir im Garten vorhandenen Etikektten sind die, mit meinen Kordes- und Tantau-Rosen gelieferten. Diese habe ich 1990 gepflanzt, die Etiketten sind noch voll lesbar, und haben bisher Wind und Wetter getrotzt. Weiß jemand, mit welchem Verfahren die hergestellt werden? Das würde ich gerne bei mir im Garten verwenden, ist sicherlich aber für Privatanwender zu teuer.
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callis

  • Gast
Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #35 am: 04. März 2004, 16:11:43 »

Zitat
in eine Laminierfolie gelegt, das ganze durchs Laminiergerät laufen lassen

Was ist Laminierfolie? Was macht das Laminiergerät? Wie teuer sind diese Dinge?

Außer Laminat und Lamium kenne ich nix mit lami ::)
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Günther

  • Gast
Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #36 am: 04. März 2004, 16:33:39 »

Lamia
The ancient Greeks believed that the Lamia
was a vampire who stole little children to drink their blood.
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claudia

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Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #37 am: 04. März 2004, 18:01:30 »

also irgendwie tendieren hier gerade alle threads dazu OT zu werden!
Blutrünstige Bande hier!
@günther
ja was halten denn die Transferdrucker nicht? Ihre Versprechen, die Tinte?
Damit du mir callis hier nicht vertreibst noch eine Definition von laminieren: Werkstoffe aus Schichten verschiedenartiger Materialien zusammensetzen, z. B. Kunststoff und Karton, bzw Papier.
Laminiergeräte schweißen also das beschriftete Papier (mit dem Pflanzennamen) zwischen zwei Kunststoffolien ein, so dass es wasserfest ist.
Laminiergeräte hab ich schon mal bei Aldi für ca 10 Euro gesehen. Was die Folien dazu kosten, kann ich dir aber nicht sagen. Ist aber, alles in allem keine besonders große Investition.
@matthias
Unter den gestanzten Kunststoffetiketten musst du dir die Prägebänder (Dymo) vorstellen. Glockenblume hat weiter vorne ein Bild dazu reingestellt. Wenn du dir das nicht vorstellen magst, musst du auch nicht.
Das mit dem Laminieren leuchtet mir schon ein. Bei großen Mengen macht es Sinn und rechtfertigt den Aufwand. Wofür brauchst du denn die hunderte von Schildern?
@brennnessl (jetzt hab ich aber aufgepasst!)
Das mit den Dosen gefällt mir nicht so besonders. Da ziehe ich dann schon Alu- oder Kupferstreifen vor, die mit Schlagbuchstaben beschriftet werden. Wie kriegst du denn das dünne Dosenblech in den Boden gesteckt?
Und außerdem mag ich kein Dosenbier.
@sarastro
Na gott sei dank, dass hier endlich mal ein Praktiker was dazu sagt ;D!! Von dem lass ich mir immer was sagen.
Aber ich glaube, den Unterschied macht eher, ob man ständig große Mengen an Schildern braucht, dass sich echt professionelle Lösungen anbieten, die dann entsprechend kosten oder ob man sich im Hobbybereich bewegt, wo die normal Haushaltskasse den Ausschlag gibt ob ein System passend oder weniger passend ist.
Aber weiter oben hab ich nach Praktikern mit langer Erfahrung gefragt: Dass die Bleistiftetiketten bei dir sogar acht Jahre überleben, beeindruckt mich schon. Susanne hat ja auch schon auf die Haltbarkeit hingewiesen und ich glaub es euch beiden. Verwende ich auch im Staudenbereich.Thermotransfer mindestens fünf Jahre? Das ist Klasse. Es gibt nämlich dazu schon ganz günstige Drucker. Dann müsste ich nicht auch noch laminieren.
Nirosta und Eisenstäbe gefällt mir gut. Da überleg ich mal, ob nicht für die Päonien so was machen lasse.
Die gestanzten Kunststoffetiketten sehen zugegebenermaßen nicht soo besonders gut aus. Sie müssen natürlich auch mal ersetzt werden, aber sie haben den Vorteil, dass wenn die Farbe auch verblasst, dass dann immer noch die "Blindenschrift" übrig bleibt.

Also, vielleicht darf ich nochmal an meine Ausgangsfrage erinnern?
Ich suche nach einem einfachen, haltbaren Beschriftungssystem für
a) Stauden (Gemüse...)
b) Gehölze
Für a) gibt es einige brauchbare unkomplizierte Lösungen: Stecketiketten mit Bleistift, Aluetiketten, die geprägt werden (Dose oder andere); wenns ein bischen mehr sein darf: Emaileschilder, Kieselsteine die mit Emailfarbe beschriftet werden, Metallschildchen, die mit Edding beschriftet werden, Gedruckte Schilder die laminiert werden... je nach Gusto und Geldbeutel.
b) da bin ich noch nicht so ganz zufrieden. Wenn ich ein Gehölz habe, dann mussich doch das Schild irgendwie dran befestigen, oder? Also z. B. mache ich in ein Kunststoffetikett ein Loch, ziehe einen Draht durch und hängs an den Baum. Wenn es aber nun oft windig ist leiden dünne Kunststoffschilder sehr schnell an Materialermüdung, d. h. beim nächsten Wind sind sie weg. Und über mein schlechtes Gedächtnis hab ich schon mal geklagt.
Hält z. B. Laminierfolien ständiges bewegt werden aus?? Und Metallschildchen am Erdspiess stören doch beim mähen. Aber vielleicht kann man auch Metallschilder/Nirosta mit einem Loch versehen und dann an die Gehölze hängen? Müsste doch gehen.
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Schöne Grüße
claudia

brennnessel

  • Gast
Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #38 am: 04. März 2004, 18:07:54 »

...
Du hast mir ja nun nicht verraten, welche Zeit du benötigst, aber ich schätze mal, du brauchst mind. das 5fache meiner Zeit. Dabei habe ich aber noch nicht das leer trinken der Dosen veranschlagt, da hast du bei meinem Bedarf hinterher sicherlich einen Wasser- oder B...bauch. ;D
Ach, Matthias, wenn ich alles so viel hätte wie Zeit ...!!!!!! :D
Die Dosen brauche ich nicht selbst leer zu trinken (dann würde ich diese Methode nicht anwenden :D !!!!
Ich verwende diese Etiketten aber nur, wo sie sich gut verstecken lassen - nur für Eigenbedarf als Gedankenstütze für die erste Zeit. Später kenne ich ja meine Lieben doch irgendwann mal so gut, dass ich das nicht mehr brauche! .... vorläufig wenigstens noch .... ;) !
Grüsse Lisl
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Günther

  • Gast
Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #39 am: 04. März 2004, 18:12:52 »

Die Transferdrucke, die ich bis jetzt gesehen habe, waren nur sehr bescheiden witterungsbeständig. Gut geprägte (!) Dymo-Etiketten verblassen zwar, aber die Prägung bleibt mehr oder minder.
Es gibt m.W. auch fertige Blechschilder zum Selbstbeschriften, sei es mit Schlagbuchstaben, sei es mit guten Filzstiften, sei es mit Lack, sei es mit speziellen Metall(Ätz-)tinten.
Luxusetiketten können aus Mehrschichtmaterial (z.B. Melaminplatten) gemacht werden, helle Basis und dunkle Deckschicht. Darein die Schrift eingravieren, händisch, oder ganz luxuriös mit Spezialfräsen und Schablonen.
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Matthias

  • Gast
Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #40 am: 04. März 2004, 18:31:56 »

Zitat
@matthias
Unter den gestanzten Kunststoffetiketten musst du dir die Prägebänder (Dymo) vorstellen. Glockenblume hat weiter vorne ein Bild dazu reingestellt.

Claudia,
danke für die Antwort - dass es sich um Dymobänder handelt.

Zitat
Wenn du dir das nicht vorstellen magst, musst du auch nicht.

Was soll das jetzt? ??? ??? ??? :-\

Zitat
Das mit dem Laminieren leuchtet mir schon ein. Bei großen Mengen macht es Sinn und rechtfertigt den Aufwand. Wofür brauchst du denn die hunderte von Schildern?

Warum nur bei großen Mengen? Ist am Ende vom Preis/Leistungsverhältnis das kostengünstigste Verfahren. PC und Drucker hat eh jeder, ist nicht bloß zum Surfen da, damit kann man sogar auch Texte schreiben. ;D

Ein Laminiergerät für den Hobbybereich mit Folien kostete im September 2003 noch 19,00 Euro, dürfte aber inzwischen noch billiger sein.

Laminierte Etiketten lassen sich normal lochen, und dann noch einmal laminieren oder mittels einer Lochösenzange (die ja fast jeder zu Hause hat), auch mit Kuperösen versehen. Befestigen lässt sich das ganze dann mit Kupferdraht, der äußerst langlebig ist.

Wozu ich 100 Etikektten brauche? Ganz einfach, ich habe schon über 100 Rosen, im Frühjahr wenn die Stecklinge kommen noch weit mehr. Dazu kommen jährlich noch viele Ausssaaten von Stauden und Sommerblumen, die ich wenn sie neu sind auch etikettieren muß.

Brennnessel,
dein Verfahren ist für mich nicht geeignet, wir kaufen keine Dosen, sondern nur Pfandflaschen, daher habe ich auch kein Material zur Verfügung. Zum anderen wie schon geschrieben, wäre mir das zu langwierig.

Oft drücke ich auf meine laminierten Schilder bei einigen Rosen und neuen Stauden ein Farbbild mit drauf, wie bei den gekauften Plastikschildern im Gartencenter.
Ich glaube das geht auch nur mit PC und Laminiergerat?
« Letzte Änderung: 04. März 2004, 19:13:02 von Matthias »
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Silvia

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Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #41 am: 04. März 2004, 18:40:00 »

Bei Laminiergeräten ist vor allem die Folie sehr teuer. Es gibt aber Folie in unterschiedlichen Stärken.

Laminiertes Papier hat nur dann eine hohe Lebendauer, wenn es ringsrum in Folie eingeschweißt ist. Wird nur ein Blatt Papier eingeschweißt und dann hinterher zerschnitten, löst es sich früher oder später an den Kanten, wenn es beansprucht wird.

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Simon

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Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #42 am: 04. März 2004, 18:46:36 »

@Silvia:

Man kann das Papier vorher kleinschneiden und auf der Folie verteilen ;)
Dann kommt kein Papier mit Luft/Wasser in Kontakt 8)

Ich nehme ja zum Ettiketieren immer meine zerschnipselten Müllermilch
Becher. Bei Gemüse sieht die ja eh kein Mensch.
Bzw bei meinen Tomaten&Chili im Kübel stecke ich die Schilder
so in die Erde das die farbige Rückseite zum Kübelrand zeigt und nicht sichtbar ist ;)
Beschriftet wird mit nem normalen Edding. Für ein Jahr hält das ganz gut.
Zwei geht auch noch aber wenns länger der Witterung ausgesetzt ist wird der Kunststoff brüchig.

Bye, Simon
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Silvia

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Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #43 am: 04. März 2004, 18:57:20 »

@Silvia:

Man kann das Papier vorher kleinschneiden und auf der Folie verteilen ;)
Dann kommt kein Papier mit Luft/Wasser in Kontakt 8)


Ach was! Ich wollte ja nur sagen, wie man es nicht machen sollte. ;)

LG Silvia
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brennnessel

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Re:wieder mal: Pflanzen etikettieren
« Antwort #44 am: 04. März 2004, 19:16:20 »

Hallo Matthias!
Ich weiß ja, dass die Dosenblechetiketten nicht gerade das Feinste sind, aber ich bringe sie eh nur dort an, wo man sie normalerweise nicht sieht. Ich hänge sie in untere Zweige etc....... Die wenigen Dosen, die ich pro Jahr brauche, finde ich schon mal wo in einem Abfallkübel (obenauf, wenn ich Glück habe ;) !) Kaufen würde ich auch so was nicht!
Früher steckte ich noch zu allen Neuerwerben Plastikstecketiketten, die ich mit weichem Bleistift beschriftete. Da ich die aber irgendwann einmal überall woanders fand als neben der richtigen Pflanze, habe ich das aufgegeben. Ich trage nun meine neuen Schätze in meine Pflanzenliste ein und schaue halt da nach, wenn ich den genaueren Namen brauche! Inzwischen ist mein Garten so voll, dass sich die Zugänge schon eher in Grenzen halten (müssen!).
LG Lisl
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