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Autor Thema: schlimme nachrichten für schokoladenfreunde  (Gelesen 10832 mal)

oidium

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #30 am: 14. Dezember 2005, 11:11:38 »

Kommt in so eine richtig cremige, dunkle Schokolade nicht auch Blutmehl rein? :-X :P
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Wolfgang

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #31 am: 14. Dezember 2005, 12:58:43 »

Bestimmt.

Bei der Rotstern-Schokolade vom VEB Schokoladenwerke Thüringen in Saalfeld auf jeden Fall. In der "Rotstern-Schlager-Süßtafel" (hergestellt ausschließlich aus DDR-einheimischen Rohstoffen!) muss auch Thomaskali gewesen sein.

Rotstern gibt es übrigens wieder, hat aber mit der Vorwendeschokolade geschmacklich nichts mehr zu tun. Nur die Verpackung ist (fast) gleich.
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2005, 13:00:19 von Wolfgang »
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Luna

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #32 am: 14. Dezember 2005, 13:04:27 »

Kommt in so eine richtig cremige, dunkle Schokolade nicht auch Blutmehl rein? :-X :P

Nein sicher nicht!!!!!
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caro.

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #33 am: 14. Dezember 2005, 13:06:21 »

Die Schlager-Süßtafel war wirklich schlimm, sie war aber auch - glaube ich - die billigste Schokolade damals.

Ich möchte gar nicht wissen, was da alles drin war...
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Wolfgang

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #34 am: 14. Dezember 2005, 13:22:51 »

Oder "Zetti Bambina", die "Vollmilch-Karamel-Haselnuss-Schokoladenspezialität". Der Ersatz-Schokoriegel.

Alles ungenießbar. Ich hab mal einen Hustenafall davon gekriegt, dass mein Wolpryla-Wams bebte. Da muss Steinmehl drin gewesen sein.

Mit diesen Erzeugnissen musste die DDR untergehen.
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fars

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #35 am: 14. Dezember 2005, 13:26:36 »

Na, die englische Schoggi ist ja nun auch nicht vom Feinsten. War nur genießbar, als es unmittelbar nach dem Krieg hier nichts besseres gab.
Und das englische Empire ist nicht an der Schokolade gescheitert. Auch für die ehem. DDR müssen andere Gründe gefunden werden.
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Wolfgang

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #36 am: 14. Dezember 2005, 13:29:05 »

Natürlich war Wolpryla mit schuld.
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caro.

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #37 am: 14. Dezember 2005, 13:32:43 »


Alles ungenießbar. Ich hab mal einen Hustenafall davon gekriegt, dass mein Wolpryla-Wams bebte. Da muss Steinmehl drin gewesen sein.


 ;D ;D ;D

Kennst Du den Märchenriegel von damals? Der sah schon so synthetisch aus und war noch süßer als die Schlager-Süßtafel. Grausam.

Die Bambina gibt es inzwischen wieder.
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Lilia

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #38 am: 14. Dezember 2005, 13:34:08 »

..... neben Blutmehl (das heute verboten ist) vielleicht auch noch Federmehl? 8)
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Wolfgang

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #39 am: 14. Dezember 2005, 14:01:45 »

..... neben Blutmehl (das heute verboten ist) vielleicht auch noch Federmehl? 8)

in der DDR wahrscheinlich auch. Und Zellstoff und Hadern; die fehlten nämlich bei der Papierproduktion.

Zitat
Die Bambina gibt es inzwischen wieder.

Ja, und die Halloren-Kugeln und so. (An den Märchenriegel meine ich mich dunkel erinnern zu können.) Nur die Süßtafel kriegen sie nicht wieder hin. Mit der DDR sind auch manche ihrer Rohstoffe unwiederbringlich dahin gegangen.

Ich habe ja den Verdacht, dass bei den jetzigen Produkten nur das Papier drumherum auf zonig getrimmt ist und der Inhalt von Stollwerck oder Sarotti kommt. Oder von Lindt, die ein Sprüngli über ihren Schatten getan haben.
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2005, 14:10:46 von Wolfgang »
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Lilia

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #40 am: 14. Dezember 2005, 14:10:50 »

Ach Wolfgang, das Rad der Zeit dreht sich einfach nur weiter.
So, wie heute niemand mehr wirklich gerne Steckrübensuppe ißt, sondern lieber was Leckeres, so wirst Du den Verlust der Süßtafeln auch dereinst bei einer zartbitteren Valrhona verschmerzen lernen. 8)
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caro.

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #41 am: 14. Dezember 2005, 14:14:50 »

Auffällig war, dass die Schlager-Süßtafel immer vorrätig war. Jedenfalls bei uns.

Und die angepriesene Schokolade vom "Großen Bruder" ist mir nie aufgefallen.
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Wolfgang

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #42 am: 14. Dezember 2005, 14:22:22 »

Ich kenne den Oktober, ob golden oder rot, von damals auch nicht. Ging wohl in den Export und die Valutaläden ("Forum gehts?")

Lilia: In diesem Fall hat sich das Rad der Zeit ja mal qualitativ weiter gedreht. Ich erinnere mich noch, dass ich in Erfurt mal in eine sozialistische Importschokolade biss, die ich spontan wieder ausspie, weil sie die Konsistenz von Kaffeesatz hatte, auch den Geschmack, und zwar nach dem Brühen.

Was bedeutet es wohl, wenn man darauf die Erfahrung von weiter vorne anwendet, dass es nirgends so gut schmeckt wie im Ursprungsland? Wahrscheinlich würden Westlinge krank davon.

Dereinst? Valrhona genoss ich bereits.

Habe ich in Dir eine Bitter-Bundesgenossin? Ich mag inzwischen am liebsten Schokolade, die nur aus Kakao besteht und so duftet wie die Schokoladenkosmee.
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2005, 15:02:36 von Wolfgang »
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fars

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #43 am: 14. Dezember 2005, 15:22:51 »

Gibt es eigentlich noch die Schokolade, bei der verschiebbare Figurenteile auf die Verpackung gedruckt waren? Da konnte man beispielsweise einem Chinesen den Rumpf eines Bergbauern und die Beine eines Schwarzen "zuschieben". Hat uns als Kinder begeistert.
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Irisfool

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Re:schlimme nachrichten für schokoladenfreunde
« Antwort #44 am: 14. Dezember 2005, 15:25:54 »

ja, fars , das macht Lindt noch, gab's letztes Jahr noch, ich glaube zu Weihnachten! ;D
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