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News: Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)
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News: Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)

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|27|6|Kein Mensch käme auf die Idee, in einer Porzellansammlung ein Basketballturnier auszutragen. Aber Fußball wird auf Rasen gespielt!  >:(
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Autor Thema: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren  (Gelesen 261395 mal)

Kork

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #555 am: 22. Oktober 2014, 10:00:13 »

@Staudo: Was soll das? Du stellst eine Phobie als Perversion hin? Willst du auf den Apfelbaum??
« Letzte Änderung: 22. Oktober 2014, 10:00:47 von Kork »
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oile

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #556 am: 22. Oktober 2014, 10:04:18 »

Da hast Du was falsch verstanden: problematisch ist, wenn ein Phobiker denjenigen, der diese Phobie diagnostiziert und als solche korrekt benennt, als Perversen bezeichnet.
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Hände platt vom vielen Draufsitzen

Caira

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #557 am: 22. Oktober 2014, 10:06:35 »

meine fegwütige nachbarin ist nun ein stückchen weiter umgezogen.
da kann sie fegen wie sie will, mich störts nicht mehr. und sie tut es dort auch.
ich hoffe bloß, dass die direkten nachbarn selten in den urlaub fahren, dann isse wohl wieder da mit täglichem fegen frühs um halb 8, montag bis sonntag.

ich hab keinen bock zum fegen >:(
die nachbarn auf der anderen seite fegen nicht. der wind schubst alles zu uns vor die tür.
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grüße caira

enaira

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #558 am: 22. Oktober 2014, 10:10:47 »

Der natürliche Laubbläser wird angeschmissen. Ganz ohne Krach und Strom :D

Also, ohne Krach ging das heute Nacht aber nicht ab....
Der riesige Tulpenbaum der Nachbarn ist jetzt leider kahl.

Ich wünsche den Purlern aus Bayern und Baden-Württemberg, dass es ohne größere Schäden abgegangen ist. Sonst hilft auch kein Laubbläser. :-\
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Liebe Grüße
Ariane

It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.

fromme-helene

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #559 am: 22. Oktober 2014, 13:32:03 »

Da hast Du was falsch verstanden: problematisch ist, wenn ein Phobiker denjenigen, der diese Phobie diagnostiziert und als solche korrekt benennt, als Perversen bezeichnet.

 :D

 ;D

 :-*
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Henki

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #560 am: 22. Oktober 2014, 15:24:13 »

Irgendwann kloppen sich alle um's Laub. :)

Blattgold
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Danilo

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #561 am: 22. Oktober 2014, 17:50:15 »

Derzeit harkt ein Mann jeden Morgen die Blätter weg, die in den letzten 24 Stunden von den Bäumen gefallen sind.

Das macht hier so ziemlich jeder Bewohner meines Straßenzuges - mit Ausnahme von mir und meiner Verwandten.
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Rasenkante

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #562 am: 23. Oktober 2014, 08:25:39 »

Deutsche Reinlichkeit...und im Anschluss werden die Zwerge poliert und gewachst.
Wenn man keine Hobbies hat.
Dabei kann man doch mit Laubbläsern viel bessere Sachen anstellen . ;D ;D
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Tue nichts im Leben, was dir Angst machen muss, wenn es dein Nächster bemerkt.

Epikur von Samos

enigma

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #563 am: 02. November 2014, 17:56:50 »

Ich bin bestimmt nicht der erste, der sich darüber wundert, warum in so vielen Gärten mit so großer Akribie im Herbst alles Laub zwischen den Sträuchern beseitigt wird, bis nurmehr der völlig nackte Boden bleibt, z.T. noch mit der Variante, den dann oberflächlich mit Torf zu bedecken.

Aber was ich heute nachmittag erlebt habe, war die Krönung, und ich muss es einfach loswerden: Auf einer Fahrradtour durchs Markgräfler Land, wo Weinberge, Wälder und Gärten in leuchtenden Herbstfarben in der Sonne erstrahlten, wie man es nicht jedes Jahr erlebt, waren zwei Leute im Garten damit beschäftigt, das Laub von Hand einzusammeln (wenigstens kein Laubpuster). So weit, so bekannt, allerdings waren diese zwei gerade dabei, von einem ca. 1,50 großen Acer palmatum, der in leuchtendem Gelborange und Rot in voller Pracht dort stand, alle Blätter direkt vom Gehölz abzuzupfen und in einen großen schwarzen Müllsack zu stopfen, bis kein Blättchen mehr dran blieb.

Ich gebe zu, ich wär fast vom Fahrrad gefallen. Natürlich kann jeder seinen Garten pflegen, wie es ihm gefällt, ich frage mich bloß, warum hat man in solchen Fällen von autumnaler Phyllophobie überhaupt einen Garten?


Wie ich diese Woche sehen durfte, ist das steigerungsfähig: Ein paar Häuser weiter sind neue Besitzer eingezogen. Als erstes haben sie den Garten gerichtet:

Eine säulenförmige Zierkirsche ist in etwa Bauchhöhe abgesäbelt, die Stammwunde hat knapp 10 cm Durchmesser. Recht und links sind noch ein paar dünne Ästchen übrig.

Ein gut 4 m hoher und ebenso breiter rotlaubiger Japanischer Ahorn wurde kräftig zurückgeschnitten. Die Schnittstellen an den Aststümpfen haben ebenfalls durchweg zwischen 5 und knapp 10 cm Durchmesser. Ich glaube nicht, dass der Strauch das überleben wird.

Aber in der Absicht, den "Dreck" zu minimieren, sind die Besitzer in beeindruckender Konsequenz vorgegangen.
« Letzte Änderung: 02. November 2014, 17:57:27 von Bristlecone »
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Floris

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #564 am: 02. November 2014, 18:04:55 »

Diese Art Schnitt, mit der von mir unterstellten Absicht sich nebenbei das Laubfegen zu ersparen, wird derzeit umfangreich sowohl im privaten als auch im öffentlichen Grün von gewerblichen Anbietern durchgeführt.
Und ich hatte mal gelernt, dass die Zeit des Laubfalls aus phytosanitärer Sicht die ungünstigste zum Gehölzschnitt sei. So ändern sich die Zeiten.
Bin ich froh, damit nicht mein Geld verdienen zu müssen, ich stände mir bei lukrativen Aufträgen vermutlich ständig selbst im Weg.

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gardener first

Biotekt

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #565 am: 03. November 2014, 01:25:20 »

Hier wird auch regelmäßig Laub gefegt. Es macht nämlich weniger Arbeit, es draußen vorrangig in den windgeschützten Ecken mit großen Werkzeugen in wenigen Minuuten zusammen zu harken, als es kleingebröselt und eingetreten mit dem Staubsauger aus Teppichen in Haus und Auto heraus zu holen. Leider gehört letzteres trotzdem zu den jahreszeitlichen Beschäftigungen von Oktober bis etwa Februar.
Außerdem macht es nur Spaß, beim Gehen trockenes Laub cor sich her zu schieben. Bei Dauerregen sind ständige Wege durch mehr als knöchelhoch liegendes nasses Laub nicht mehr so lustig.
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"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....

Sandfrauchen

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #566 am: 03. November 2014, 22:13:47 »

Mein Nachbar, der eigentlich ein lieber Kerl ist, leidet auch unter regelmäßigen unter Anfällen von Phyllophobie.
Da ich dem armen Mann nicht noch mehr Stress zumuten will, habe ich ein kleines Maschendraht-Zäunchen gezogen, damit er seine Ruhe hat. ;D

Er: ist das wegen Deiner Katzen ?
ich: hä? da lachen die doch drüber, das ist der "Mein-Laub-kriegste nicht-Zaun"

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Liebe Grüße, 
Sandfrauchen

raiSCH

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #567 am: 03. November 2014, 22:38:27 »

Ein etwas entfernterer Nachbar (genannt "Blockwart") hat heute mit einer Stabzange einzeln jedes Blatt seiner sorgfältig aufgeasteten Buche, die auf und in die Thujenhecke gefallen sind, herausgezogen und in einem schwarzen Müllsack entsorgt. Genau so machte er es mit den Blättern, die auf den Gehsteig gefallen sind. Für die Reste in den Fugen des Randsteins benutzte er einen Handstaubsauger.
« Letzte Änderung: 03. November 2014, 22:48:10 von raiSCH »
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hargrand

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #568 am: 03. November 2014, 22:44:45 »

 ;D
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raiSCH

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #569 am: 03. November 2014, 23:14:56 »

Eine Freundin hat mir heute ein Foto des handlichen Gerätes zur Laubgrundreinigung auf dem im Bild ersichtlichen Rasenstück geschickt:
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