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News: Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (Johann Wolfgang von Goethe)
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Autor Thema: Essbare Unterpflanzung zu Oleander?  (Gelesen 6085 mal)

Allium

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Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« am: 03. September 2006, 22:05:18 »

Meine Oleander nehmen schon einiges an Bodenfläche ein (da es sich durchwegs um Hochstämme handelt, brauchen sie große Töpfe, um im Sturm nicht umzufallen), da ist mir die Idee gekommen, sie zu unterpflanzen.

Ist es vernünftig, unter eine giftige Pflanze eine Nutzpflanze zu setzen? Oder werden die auch vom Gift betroffen?
Konkret denke ich u.a. an Senf, Minze, Kamille, Gurken, Kürbis...

Eure Empfehlung?

Danke,
A.
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M

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #1 am: 04. September 2006, 01:14:32 »

Hallo Allium,
versuchs doch mal mit Kappuzinerkresse, ist essbar, genügsam, rankt und blüht schön.
Ansonsten Melisse dürfte auch gehen, bei mir vermehrt sie sich wie Unkraut, auf dem vorderen Balkon ( mehr Sonne) wird sie buschiger, aber sonst, Unkraut eben.

LG
Nicole
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cupressus

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #2 am: 13. September 2006, 18:28:50 »


Ist es vernünftig, unter eine giftige Pflanze eine Nutzpflanze zu setzen? Oder werden die auch vom Gift betroffen?
Konkret denke ich u.a. an Senf, Minze, Kamille, Gurken, Kürbis...

Eure Empfehlung?

Danke,
A.

falls dieser Beitrag ernst gemeint ist, was ich mir nur schwer vorstellen kann, kann ich nur sagen "gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen".

gruß
cupressus
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Liebe Grüße

Eva

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #3 am: 13. September 2006, 18:53:18 »

Die Giftstoffe vom Oleander werden glaube ich nicht über die Wurzeln ausgeschieden, sind ja für die Fraßfeinde gedacht. Auch würde eine andere Pflanze nicht alles mögliche einfach so aus der Erde aufnehmen.

Das Problem beim Oleander ist wohl eher, dass er so dichtes Wurzelwerk hat, dass man kaum was dazwischen bringt. Probiers doch mal mit Minze, die wurzelt etwas tiefer und kommt auch mit widrigen Bedingungen klar - kann höchstens sein, dass die dann den Oleander würgt. Beim Ernten musst dann halt aufpassen, dass keine runtergefallenen Oleanderteile dabei sind. Oder Du setzt sowas drunter wie Salbei und Lavendel, die eher für den Duft sind und nicht gegessen werden (die brauchen aber beide auch etwas Platz). Soll ich Dir einen Steckling vom Salbei probieren?)
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Nina

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #4 am: 13. September 2006, 18:54:33 »

Hallo cupressus, warum soll denn die Frage nicht ernst gemeint sein?

Wenn Du glaubst, daß es Gründe gibt, nicht essbares unter Oleander zu pflanzen, dann nenne diese doch. Im Prinzip spricht doch nichts dagegen.

Oleander sondert ja kein giftiges Sekret ab welches andere Pflanzen "vergiften" könnte.
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Huschdegutzje

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #5 am: 13. September 2006, 18:59:46 »

@Allium

Herzlich willkommen im Forum :D

am besten ignorierst du die Antwort von Cupressus.

Die meisten Mitglieder hier sind nett und helfen gern bei Fragen.

Gruß Karin
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cupressus

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #6 am: 13. September 2006, 19:17:54 »

@eva,
die Gründe liegen doch auf der Hand.
Da der Oleander stark wurzelt ist es selbstverständlich, daß es zu einer Berührung der "Wurzeln der Nutzpflanze" mit den Wurzeln des Oleanders kommt. Wenn gegossen wird gelangen Giftstoffe ins Erdreich welche die Nutzpflanze aufnimmt.
Weiters stellen herabfallende Pflanzenteile wie Bütenblätter usw. eine ständige Gefahr dar.
Für mich ist es jedenfalls nicht nachvollziehbar wie man auf die Idee kommen kann eine "starke Giftpflanze" mit Nutzpflanzen zu unterpflanzen.
Von mir aus kann jeder machen was er will - ich hoffe nur es gibt niemanden der es probiert.

gruss
cupressus
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Dampfmüller

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #7 am: 13. September 2006, 20:22:06 »

In Sizilien wächst Oleander als dominierende Pflanze der Straßen- und Wegränder. Kaum ein Hausgrundstück, das nicht ohne einen Oleanderdurchwachsenen Gartenzaun ist. Neben den Autobahnen (und auf deren Mittelstreifen) gedeiht (besser: explodiert) Oleander oft viele Kilometer in Monokultur. Landwirtschaftliche Flächen dienen dem Oleander als Rechteck, um das herum er sich gierig ausbreiten kann.
 
Meine Schwester ist Kinderärztin in einem großen Catanieser Krankenhaus und muß regelmäßig Nachtdienste in der Kinder-Notfallambulanz schieben. Wir haben uns unzählige Male über ihre Notdienste unterhalten. Oleander war nie ein Thema.

Soviel zu den Aufgeregtheiten.

Andere als die Oleanderbelastungen, z. B. obskure Dämpfe aus Chemieanlagen im Süden der sizilianischen Ostküste, sind erheblich besorgniserregender: emissionsbedingteTodesfälle von Kindern.
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Mit Dampfmüllergrüßen. Womit sonst?!

cupressus

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #8 am: 13. September 2006, 20:58:49 »

@dampfmüller

mag alles sein, aber in einem Gemüsebeet habe ich noch nie einen gesehen........

gruß
cupressus
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Liebe Grüße

Allium

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #9 am: 17. September 2006, 19:59:48 »

falls dieser Beitrag ernst gemeint ist, was ich mir nur schwer vorstellen kann, kann ich nur sagen "gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen".

gruß
cupressus

Nun ja - danke für deinen Beitrag. Über die Intelligenz der Antwort kann sich hier ohnehin jede/r selbst eine Antwort bilden.
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Allium

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #10 am: 17. September 2006, 20:01:24 »

Oder Du setzt sowas drunter wie Salbei und Lavendel, die eher für den Duft sind und nicht gegessen werden (die brauchen aber beide auch etwas Platz). Soll ich Dir einen Steckling vom Salbei probieren?)

Salbei essen wir eher schon (nehm ich aber im Frühling gerne). Ich versuchs einmal mit dem Lavendel...

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Irisfool

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #11 am: 17. September 2006, 20:04:01 »

Musst nur schauen, dass deine Unterpflanzung , was immer du nimmst , nicht verhungert. Oleander sind "Fresser"und brauchen viel Nahrung in Form von Dünger und viel Wasser, ob Lavendel da so einverstanden ist? ;)
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Eva

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Re:Essbare Unterpflanzung zu Oleander?
« Antwort #12 am: 18. September 2006, 16:58:21 »

Eigentlich wär ein Rosmarin auch schlau, der muss eh auch drinnen überwintern in unseren Breiten.
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