Kurzer Senf dazu:
Die Ideen kommen während des Arbeitens! Kein Plan, nur ein Vorhaben und die nötige Energie dazu. Bin weissgott kein Maurer, alles was Beton und Zement anbelangt, ist mir immer schon ein Gräuel gewesen! Aber wenn man kreativ werden darf, ist auch dieses Material ein Segen.
Wichtig hierbei ist die Vorgabe, nie und nur ja nicht zu kopieren, sondern was völlig Neues zu kreiren, Hundertwasser im Hinterkopf, die Hecken von Piet Oudolf, englische Walls vor Augen...., trotzdem etwas Neues.
Hoffentlich hält dieses Gebilde! Ich fürchte nicht die Statik, auch nicht díe Haltbarkeit des Mörtels, den ich bewusst sehr satt gemischt habe. Aber ich fürchte ein wenig einen etwaigen Orkan aus Nordost, der diese Mauern zum Umsturz bringen könnte. Und für eine doppelte Reihe fehlten mir die Ziegeln. Und die Zeit.
Die Bepflanzung harrt noch ihrer Verwirklichung. Cimi brachte mich auf die Idee, Hostas zu verwenden. Auch Gräser machen sich sicher sehr gut. Auf jeden Fall sollte das Ganze als Einheit wirken und wenigstens pflegeleicht sein, bedingt durch flächige Staudenpflanzungen, die die Ziegelbögen umgarnen. Morgen geht es weiter.
Gute Nacht von einem betongeschädigtem Sarastro