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|9|4|Alles was "Klee" im deutschen Namen hat (da war es wieder  ;D) bitte immer mit Liebe betrachten, Raupenfutter! (Chica)

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Autor Thema: Gartengeräte - Pflege  (Gelesen 7507 mal)

.Gart

  • Gast
Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #15 am: 20. November 2006, 14:49:12 »

derweil könnten die Sprösslinge doch die Spaten fegen... ;D
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berta

  • Gast
Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #16 am: 20. November 2006, 14:52:05 »

ein kübel gefüllt mit sand, öl reingekippt, (vom kochen oder von der motorsäge oder.....) kurz umgerührt , hält jahrelang wenn nicht länger: spaten, schaufeln, grabegabeln und mistgabeln hineinstechen, öfter wiederholen , beiseite stellen.
ich bild mir ein, es wirkt ! ;)
lg.b.
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gundelrebe

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #17 am: 20. November 2006, 14:52:45 »

Danke Luna, Deine Idee mit Maschinenöl in der Sprühflasche werde ich aufgreifen.

Alle Werkzeuge, die ich zur Ernte und Pflege von Biogemüse brauche, werde ich natürlich von Wiedereinsatz sorgfältigst blankpolieren, damit keine Spur von Chemikalien übertragen werden kann. :D

Die nachbarliche Esche, die mit einem Ast meine Blumenrabatte beschattet und mir ihre Zweige immer wieder mal um die Ohren haut, wird mir hoffentlich einen Hauch von Maschinenöl vergeben. :)
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gundelrebe

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #18 am: 20. November 2006, 14:55:33 »

Berta, sehe eben Deine fast zeitgleiche Antwort. Deine Idee klingt auch sehr praktisch.
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Luna

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #19 am: 20. November 2006, 14:55:38 »

Ach, poröses Metall?

ja ganz feinporig, durch das Reinigen entfettet
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berta

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #20 am: 20. November 2006, 15:03:44 »

ja gundelrebe, mein öliger kübel steht schon ca 20 jahre unterm dachvorsprung.
ich möcht halt auf meine sachen ein bissl achten, hab ja auch nicht das billigste eingekauft. ;)
lg.b.
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riesenweib

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #21 am: 20. November 2006, 15:14:17 »

Gart, die sprösslinge kehren derweil schon das laub.

berta, Deine idee klingt sehr praktikabel.

lg, brigitte
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will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)

Luna

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #22 am: 20. November 2006, 15:15:18 »

berta

ich werf meine Sprühflasche gleich weg, dein Sand-Ölkübel ist viel bequemer und weniger zeitraubend ;D
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fars

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #23 am: 20. November 2006, 16:08:54 »

berta

ich werf meine Sprühflasche gleich weg, dein Sand-Ölkübel ist viel bequemer und weniger zeitraubend ;D

Und wie entsorgst du beide? 8)
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Crispa †

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #24 am: 20. November 2006, 19:06:34 »

Wer Ordnug hält ist nur zu faul zu suchen!

oder

Wie der Herr so das Geschirr!

Also was ich gut Pflege sind meine Felco Scheren indem ich sie auseinandernehme, reinige, fette, und schärfe.

Dann meine Spaten von denen ich, nach jeder Benutzung, anhaftende Erde abkratze denn darunter bildet sich Rost. Nur ein blanker Spaten durchtrennt den Boden leicht. Geölt wird nicht wäre sicher besser.

Außerdem Pflege ich hin und wieder alle Gerätestiele indem ich sie mit feinem Schleifpapier abreibe dann Schellack dünn mit dem Pinsel auftrage und mit Bohnerwachs nachpoliere. (ich liebe glatte polierte Gerätestiele das sind echte Handschmeichler)

Schellack ist ein Naturlack welcher wesentlich weicher ist als ein Kunstharzlack. Mit ihm streiche und poliere ich auch neue Gerätestiele

Natürlich lasse ich keine Gartengeräte im Freien stehen. Ein Spatenstiel ist mir noch nie abgebrochen allerdings besitze ich zusätzlich einen Rodespaten welcher kräftiger ist und womit man auch schon mal ein Gehölz raushebeln kann.

Mein Lieblingsspaten ist über 100 jahre alt und das Spatenblatt ist sehr dünn abgearbeitet. Außerdem besitze ich weitere über 100 Jahre alte Gartengeräte wie Harken und Hacken. Alle diese Geräte tragen das Monogramm der Erstbesitzerin und und sind nun schon in der 5. Generation und werden weiterhin wie o.a. gepflegt aber auch benutzt.
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Liebe Grüsse Crispa

Querkopf

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #25 am: 20. November 2006, 20:34:05 »

Hallo,

zu faul zum Suchen bin ich auch. Jedenfalls bei Werkzeug, ob's nun Schraubenzieher, Gartengeräte oder Schreibtischsachen sind. Also hat mein Gartenwerkzeug ganz feste Haken-Plätze (ist nicht mehr Aufwand, als sie durcheinander wegzustellen, und ich komme in unserer engen Garage an das, was ich ständig brauche, auch wirklich dran...)
 
... Nur ein blanker Spaten durchtrennt den Boden leicht. ...
Gilt auch für Grabegabel, Handschaufel, Kantenstecher etc.. Vor allem, wenn man auf Lehm gärtnert: Der bleibt hartnäckig auf Geräten & Stielen kleben und trocknet zu steinharten, rauen Krusten. Deshalb gibt's bei mir abends immer eine Schlauch-Aktion: alles Benutzte vom Stiel bis zur Schneide/Spitze spülen und abbürsten. Trocknen tut's hängend, so rostet nix. Bei Scheren wische ich Feuchtigkeit & Erdreste mit einem Tuch ab & lasse sie zum Trocknen offen liegen. Auch wenig Aufwand; und mit glatten Stielen und blankem Metall fängt der nächste Tag angenehmer an :).

Geölt wird nur zum Winteranfang. Maschinenöl haben wir nie, Sprühen ist mir zu umständlich - ich hole mir Zellstoffrolle und Olivenölflasche (die billigste Sorte des Haushalts ;)) aus dem Küchenschrank, und binnen zehn Minuten ist alles erledigt. (Ranzig wird über Winter nix in der eisigen Garage ;D.) Und bei Bedarf krame ich auch mal feines Schleifpapier raus und glätte die Stiele.

Scheren und Messer kriegen Sonderbehandlung: Da müssen regelmäßig die Pflanzensaftreste runter von den Schneiden, und ab und zu ist Schärfen dran. Und Lederhandschuhe bekommen vorm winterlichen Beiseitelegen eine Portion Lederfett, so werden sie nicht spröde.

Kostet, alles in allem, wenig Zeit. Ich habe beim Werkzeug-Einkaufen allerdings auch auf Pflegeleichtigkeit geachtet - Kohlenstoffstahl mag dem Edelstahl ja im Gebrauch teilweise überlegen sein, verzeiht aber gelegentliche Schlampereien nicht...

Schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

max.

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #26 am: 20. November 2006, 22:06:54 »

@crispa,
Zitat
Also was ich gut Pflege sind meine Felco Scheren indem ich sie auseinandernehme, reinige, fette, und schärfe.
...eine meiner lieblingsbeschäftigungen.
mit der pflege von spaten-hacken-oder gabelstielen halte ich es minimal anders. ich mag sie am liebsten unlackiert. gelegentlich fahre ich wie du mit feinstem schleifpapier drüber, dann wachse ich sie ganz schwach. im gebrauch bekommen sie einen wunderbaren handglanz.
das alles lohnt nur bei schönen werkzeugen mit richtigen holzstielen.
der buntlackierte gardena/wolf-schund braucht und bekommt keine pflege.
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callis

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #27 am: 20. November 2006, 22:21:29 »

Crispa und Querkopf,

ich bin tief beeindruckt, wie gut ihr mit euren Geräten umgeht. Am Ende der Woche werde ich also meine Spaten und Grubber und Schoffel und Kleingeräte mal waschen und ,sofern nicht aus Edelstahl, ölen für die Winterruhe.
(Olivenöl ist mir sympathischer als Motorenöl ;)).
Allerdings werde ich die Stiele bestimmt nicht schmirgeln. Bei meinem Lehmboden sind die sowieso ganz schnell wieder verkrustet, weil ich ja immer die lehmigen Taglilienballen aushebele und dann mit den lehmigen Händen/Handschuhen die Stiele wieder anfasse.
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riesenweib

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #28 am: 21. November 2006, 18:08:39 »

wow Callis, tolle vorsätze.
ich lese nur mehr mit geschlossenen augen (allerdings hab ich auf bertas kübel einen blick riskiert, der gefällt mir gar zu gut. hab da einen alten schwarzen kübel, und eh sand, und fett vom backen und so.
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will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)

Luna

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Re:Gartengeräte - Pflege
« Antwort #29 am: 21. November 2006, 18:38:24 »

Und wie entsorgst du beide? 8)

Die Sprühflasche ganz ordendlich im Kontainer mit der Aufschrift:"Öl-Gebinde", gleich neben dem Glaskontainer, für der Ölsand in etwa 20 Jahren, werde ich einen Fachmann beiziehen müssen.
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