Blanc de Vibert wird ein großer Strauch und bildet ständig neue Knospen in großer Menge die aber bei feuchtem Wetter leider nicht aufgehen.Das bessert sich mit den ahren und mit einem EL Kalimagnesia im Frühling. - Wenn es aber auch jährlich nur eine einzige Blüte gäbe lohnt sie die Geduld: Sie duftet extrem intensiv in Richtung Zitrone und hält, wenn sie erst aufgegangen ist, sehr lange
Die Pflanze selbst ist sehr frosthart, wüchsig und hier auch robust.
Miranda hat wuschelige Blüten in zartem Rosa, ist in Karben ein Riesenteil, remontiert zuverlässig und üppig und duftet sehr schön. Scheint auch als Mutterpflanze geeignet zu sein soweit ich weiß.
Marie de St. ean von Schütt war in den ersten Jahren White Jacques Cartier (da sind wohl leider beim Transport die Reiserschildchen durcheinandergeraten
). Inzwischen haben sie aber auch die echte.
Die ist hier sehr frosthart, robust und blühfrudig, wenn auch die Einzelblüten nicht sehr lange halten. Der Duft ist sehr intensiv und man kann sie ganz gut auf etwa 1,4m halten.
White Jacques Cartier hat dasselbe Wuchspotential wie die rosa Ursprungssorte und unterscheidet sich nur durch die (anfangs rosa überhauchten) weißen Blüten von der Mama. Mein Exemplar mußte im Herbst wegen zu starken Wachstums an einen Platz mit mehr Ausbeitungspotential umziehen. Als Nachbar für zarte Röslein also nicht unbedingt empfehlenswert: Jeder Rückschnitt hat hier stärkeres, schnelleres Längenwachstum und die Bildung von Unmengen neuer Seitentriebe provoziert, so daß auch mit Zusammenschnürung eine zu große Breite únd Höhe vorhanden war. - Dafür könnte ich ihn mir gut als kleinere, aufgebundene, dichttriebige Kletterrose an einer Säule o.ä. vorstellen ( die rosa Variante ist auf diese Weise hier etwa auf mühsam gehaltenen 3m Höhe).
Delambre kenne ich zu flüchtig und nur aus anderen Gärten um dazu viel mehr sagen zu können als "hübsches Teil".