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News: Verwirre nicht mit Fachinformationen >:( (Sternrenette)
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|16|2|Humor ist der Knopf, der verhindert, daß einem der Kragen platzt. (Joachim Ringelnatz)

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Autor Thema: Milbenalarm  (Gelesen 3906 mal)

äffje

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Milbenalarm
« am: 11. Januar 2008, 13:23:32 »

Ich werd diese verdammten Biester einfach nicht los. >:(

Seit Sommer letzten Jahres muss ich meine kleine Strelizie immer wieder von Milben befreien. Wasche dann sorgfältig die Unterseite der Blätter mit Seifenlauge ab und benetze sie noch ein paar Tage regelmäßig damit. Aber spätestens 4 bis 6 Wochen später tauchen die Viehcher wieder auf.

Wie geht ihr denn mit solchen immer wiederkehrenden Plagegeistern um?
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sarastro

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Re:Milbenalarm
« Antwort #1 am: 11. Januar 2008, 13:34:59 »

Ein sicheres Zeichen für trockene Luft im Winterquartier. Gibt sich aber meist in der Sommerfrische.

Stell deine Strelitzie bei Gelegenheit für zwei, drei Stunden ins Freie, aber bei Plusgraden! Möglich, dass dies was nutzt. Ansonsten hilft da nur die chemische Keule, nur sind die zugelassenen Mittel meist nicht ausreichend. Milben sind äußerst lästig.
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äffje

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Re:Milbenalarm
« Antwort #2 am: 11. Januar 2008, 13:47:14 »

Hab neulich mal von diesen Anti-Ungeziefer-Stäbchen gehört, die man in die Erde stecken kann und deren Wirkstoffe die Pflanzen resistenter machen. Helfen die denn? Bin mit solchen Mittelchen noch recht unerfahern, da ich bisher kaum Probleme mit Pflanzenschädlingen hatte.

(Bin ja noch ne Anfängerin :-[)
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knorbs

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Re:Milbenalarm
« Antwort #3 am: 11. Januar 2008, 13:59:03 »

ob's was hilft weiß ich nicht. aber es hat nichts mit resistenz zu tun. der wirkstoff wird ein systemisches insektizid sein, das über die wurzeln aufgenommen wird + sich über den saftstrom im ganzen pflanzengewebe verteilt.
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z6b
sapere aude, incipe

Wiesentheo

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Re:Milbenalarm
« Antwort #4 am: 11. Januar 2008, 14:51:06 »

Erkumdige dich mal über Bi 58
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.

brennnessel

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Re:Milbenalarm
« Antwort #5 am: 11. Januar 2008, 16:26:00 »

Wenn es nur die eine Pflanze betrifft, könntest du auch mit Abbrausen mit 50°heißem Wasser versuchen. Man muss das ein paarmal mit einigen Tagen Abstand machen. Der Pflanze schadet das nicht, aber die Milben (Rote Spinne?) vertragen es nicht!
Die schon geschädigten Blätter werden aber immer so durchlöchert aussehen, auch wenn die Viecher schon weg sind!
Dazu würde ich auch etwas Neemschrot unter die Erdoberfläche geben.

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Daniel - reloaded

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Re:Milbenalarm
« Antwort #6 am: 11. Januar 2008, 17:36:27 »

Mooin :)
Also, die Insektizidstäbchen kannst du vergessen, da die enthaltenen Wirkstoffe nicht gegen Milben wirksam sind. Imidacloprid, Thiaclopri, Acetamiprid und Thiamethoxam haben eigentlich keine Wirkung gegen Milben und die Stäbchen auf Dimethoatbasis meist eine zu geringe Wirkstoffkonzentration, da Milben recht widerstandsfähig sind und häufig gegen diese Wirkstoffgruppe schon resistent sind. Das Mittel Bi 58 das hier genannt wurde, ist auch ein Mittel auf Dimethoat-Basis. Es kann wirken, muss es aber nicht.....außerdem kann es bei einigen Zierpflanzen zu Schäden (braune Blattränder) führen, ob die Strelizie dzugehört, kann ich so nicht sagen, das müsste ich nachgucken.
Wenn du dich für Bi 58 entscheidest, bitte NIEMALS im Zimmer anwenden und die Pflanze ein paar Tage draußen lassen! Dimethoat ist ein recht starkes Nervengift, in den Sprays sind die Wirkstoffkonzentrationen allerdings so gering, dass sie eine Zulassung an Zimmerpflanzen haben.
Als wirksame Alternative kommt in diesem Frühjahr (oder es ist schon auf dem Markt) ein Spray auf der Basis von Thiamethoxam und Abamectin auf den Markt, der Vertieb erfolgt über Celaflor. Abamectin zeichnet sich durch eine sehr gute Wirkung auf viele Milbenarten aus und ist im Profibereich seit Jahren Standard.
Die Warmwassermethode bei 50° finde ich bedenklich, da einige Eiweiße schon ab über 40° degenerieren, aber wenn ihr damit gute Erfahrungen gemacht habt.....warum nicht, aber bitte vorsichtig!
Im Frühjahr kannst du, völlig giftfrei, mit Nützlingen arbeiten. Geht grundsätzlich auch im Winter, aber nur bei ausreichender Tageslänge (also müsstest du belichten) und ausreichender Temperatur.
In jedem Fall darauf achten, dass die Pflanzen nicht in Zugluft stehen, nicht dicht an einem Heizkörper und nicht bei niedriger Luftfeuchte (wenn es sich um rote Spinne/Spinnmilben handelt). Wie sieht denn der Schaden aus bzw. die Schädlinge genau aus? Wie groß ist die Pflanze und wie warm steht sie?

LG Daniel
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Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

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äffje

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Re:Milbenalarm
« Antwort #7 am: 13. Januar 2008, 15:07:53 »

Danke für die vielen Infos. :-*

Von einigen kam die Frage, um welche Art von Milben es sich handelt. Nun ja, leider kenn ich mich auch damit nicht so gut aus. Ich versuch sie mal zu beschreiben:

Sie sitzen alle auf der Blattunterseite. Vereinzelt sieht man winzige rote Krabbeltierchen, allerdings nicht sehr zahlreich. Sie sind mir daher anfangs nicht wirklich aufgefallen. Was sich jedoch keineswegs übersehen lässt sind die vielen kleinen weißen Tierchen, die vor allem an Blattadern oder in Blattfalten sitzen und dort von hauchdünnem spinnenfadenartigem Gewebe umgeben sind. Hier konnte ich bislang mit bloßem Auge keine Bewegung feststellen, weshalb ich schon annahm, dass es sich vielleicht um Eier handeln könnte.

Hab ich hier nun zwei Arten, oder sind es tatsächlich rote Milben (oder Spinnen) mit jeder Menge Nachwuchs ???

@Daniel:
Du hast da was von natürlichen Feinden gegen Milben geschrieben. Was sind denn das für Tiere? Ist eine solche Bekämpfungsmethode denn für Wohnräume geeignet?
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brennnessel

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Re:Milbenalarm
« Antwort #8 am: 13. Januar 2008, 17:36:59 »

das ist die rote spinne, äffje! die festen blätter der strelizie würden 50° heißes wasser sicher aushalten. bei weichblättrigen pflanzen täte ich es nicht. wichtig ist die blattunterseite! man muss das einige mal machen mit wenigen tagen abstand (ich weiß die zeit leider nicht mehr, wie lange die tiere zur entwicklung brauchen).
du hast wahrscheinlich nicht verschiedene schädlinge. das was du siehst, sind diese milben in verschiedenen entwicklungsstadien.

lg lisl
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dragonantje

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Re:Milbenalarm
« Antwort #9 am: 14. Januar 2008, 05:44:25 »

Hallo äffje!
Hab´gerade dasselbe Problem mit meinem Hibiskus.Ich habe gehört,dass man die Pflanze tropfnass (bes.die Blattunterseiten) in eine grosse,durchsichtige Plastiktüte stecken soll.So das Ganze für drei bis vier Tage lassen,danach wieder spülen und vor allem die allgemeine Luftfeuchtigkeit erhöhen.Diese Tierchen hassen das,aber die Pflanze übersteht...

Lieben Gruss,ich werd´s mal ausprobieren und berichten!
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Fettnapf-Köpper macht Laune!

äffje

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Re:Milbenalarm
« Antwort #10 am: 14. Januar 2008, 13:43:19 »

Zitat
Ich habe gehört,dass man die Pflanze tropfnass (bes.die Blattunterseiten) in eine grosse,durchsichtige Plastiktüte stecken soll.So das Ganze für drei bis vier Tage lassen


 :o... das hört sich aber nach ner irren Quälerei an! Erstickt die Pflanze dann nicht?

Das mit der höheren Luftfeuchtigkeit wurde schon von mehreren geschrieben. Ist aber in meinem Wohnzimmer nicht so einfach zu ändern. Reicht auch ein tägliches Besprühen mit Wasser aus?

Vielen Dank und liebe Grüße,
Steffi
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Daniel - reloaded

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Re:Milbenalarm
« Antwort #11 am: 14. Januar 2008, 16:34:10 »

Ich nochmal.
Also wenn die Pflanze nicht allzu groß ist, kannst du es mit der Tütenmethode versuchen. Wenn die Pflanze nicht blüht und die Blätter ansonsten gesund sind, funktioniert das meistens aber eben nicht immer. Wenn die Blätter beschädigt sind kannst du auch an Strelizien Probleme mit Botrytis kriegen. Die Pflanze erstickt dadurch nicht, aber übertreiben darfst du es natürlich auch nicht.....ich denke so 5 Tage und dann runter mit der Folie sollte gehen (wie gesagt sicher ist das nicht... kann ich leider aus eigener Erfahrung bestätigen). Wichtig: Keine direkte Sonneneinstrahlung wenn die Pflanze unter der Folie steht und auch ein bis zwei Tage danach nicht. Die hohe Luftfeuchte beeinträchtigt die Funktion der Spaltöffungen und die Pflanze muss sich erstmal wieder an normale LUftfeuchte gewöhnen.
Nochmal zur Heißwassermethode:
Ich würd sie bei Zimmerpflanzen nicht anwenden, da du i.d.R. keine Möglichkeit hast die Temperatur genau zu kontrollieren. Im Idealfall passiert gar nichts weil die Temperatur zu niedrig ist oder du kochst die Blätter weil die temperatur geringfügig zu hoch ist (50° sind absolute Obergrenze und mit der Hand kann man da nicht mehr reinfassen....). Diese Methode wird zwar im Gartenbau eingesetzt um z.B. Blumenzwiebeln oder Samen zu entseuchen, aber da hat man auch Apparate um die Temperatur exakt zu halten und einzustellen.
@Liesl:
Ich will dich damit nicht angreifen und ich bezweifele auch nicht, dass die Methode funktioniert. Aber wir bewegen uns hier in einem extrem schmalen Bereich zwischen Wirkung und Schaden und deshalb bin ich da sehr skeptisch....erst recht wenn man das Ganze u.U. in der Badewanne oder Dusche machen will/muss. Da denke ich einfach, dass andere Methoden sicherer sind....

Bei den genannten Nützlingen handelt es sich um Raubmilben und zwar genauer gesagt um Phytoseiulus persimilis und um Amblyseius sp. Von Amblyseius gibt es mehrere Arten wobei einige besser gegen Spinnmilben und andere besser gegen Thrips wirken. Wegen den genauen Einsatzmengen (bei Befall den du ja hast) und Einsatzmöglichkeiten/-grenzen muss ich mich erstmal wieder in meinen Schulunterlagen einlesen.... das wird aber Ende Januar, da ich im Moment tief in den Semesterprüfungen stecke..... bis dahin kannst du dich mit der Tütenmethode auf jeden Fall über Wasser halten und wenn du risikofreudig bist auch mit der Heißwassermethode.
Nützlinge kannst du aber vergessen, wenn du schon mit Pflanzenschutzmitteln gearbeitet hast, wobei es dabei sehr stark auf das Mittel bzw. auf den Wirkstoff ankommt. Falls der Befall überhand nimmt kannst du ihn nützlingsschonend und einigermaßen ungiftig mit dem Spray Bio-Myctan (oder so ähnlich) der Firma Neudorff eindämmen. Das ist ein Mittel auf Basis von Naturpyrethrum und Lecithin.....sollte es das nicht mehr geben, geht ein Mittel auf Pyrthrumbasis (Wirkstoff muss Pyrethrine heißen; keinesfalls darf da was von Pyrethroiden draufstehen!) oder auf Rapsölbasis (nur bei hartlaubigen Pflanzen und niemals bei Sonneneinstrahlung!).
Falls ich dich vergessen sollte, bitte ich dich mir eine PM zu schreiben und mich zu erinnern...

LG
Daniel
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Re:Milbenalarm
« Antwort #12 am: 14. Januar 2008, 16:36:39 »

Nachtrag:
Tägliches Besprühen der Pflanzen mit Wasser reicht zur Bekämpfung von Spinnmilben (Rote Spinne) nicht aus, eignet sich aber zur Erhöhung der Luftfeuchte und damit zur Vorbeugung erneuten Befalls.
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Re:Milbenalarm
« Antwort #13 am: 20. Januar 2008, 18:14:01 »

Mooin :)

Als wirksame Alternative kommt in diesem Frühjahr (oder es ist schon auf dem Markt) ein Spray auf der Basis von Thiamethoxam und Abamectin auf den Markt, der Vertieb erfolgt über Celaflor. Abamectin zeichnet sich durch eine sehr gute Wirkung auf viele Milbenarten aus und ist im Profibereich seit Jahren Standard.

Hallo Daniel
Ist das beschriebene Mittel der Ersatz zum Bi 58 ?Das wird ja vom Markt genommen.Ich hatte es zwar auch benutzt im äußersten Notfall und hatte ganz gute Erfolge damit.Allerdings als Konzentrat zum selbst mischen. Theo
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Re:Milbenalarm
« Antwort #14 am: 20. Januar 2008, 18:38:47 »

Naja, ein Ersatz für Bi 58 kann es nicht sein..... mit Bi 58 geht eine weitere Wirkstoffgruppe für den Kleingarten verloren (wobei ich nichtmal wusste, dass der Wirkstoff für den Kleingartenbereich verschwindet). Was die Milben angeht, kommt mit Abamectin eine völlig neue Wirkstoffgruppe für den Kleingarten auf den Markt. Thiamethoxam ist auch ein sog. Neonicotinoid und damit leider kreuzresistent mit den meisten anderen Insektiziden für den Kleingarten. Das betrifft alle Mittel mit den Wirkstoffen Imidacloprid, Thiacloprid, Acetamiprid und Clothianidin. Clothianidin und Thiamethoxam haben allerdings wohl einen etwas anderen Molekülbau, sodass die Kreuzresistenz (angeblich) nicht so stark ausgeprägt sein soll. Der Wirkungsmechanismus ist aber der gleiche... d.h. Insekten deren Resistenz auf dem Molekülbau beruht werden von den neuen Wirkstoffen abgetötet, bei Insekten die den Wirkungsmechanismus überwinden können nicht (ob das bei diesem Mechanismus bei Insekten möglich ist, weiß ich nicht).
Interessant wäre zu wissen, ob der Wirkstoff für den Kleingarten vom Markt genommen wird oder nur das Mittel. In letzterem Fall bleiben die Stäbchen, Sprays und Konzentrate mit anderen Namen verfügbar.

Noch mal kurz tief in die Mechanismen:
Bi 58 (Dimethoat) gehört in die Gruppe der organischen Phosphorsäureester (E605 gehörte auch in diese Gruppe, mal so zum Vergleich). Diese wirken indem sie den Abbau eines Neurotransmitters (Acetylcholin) durch ein Enzym (Cholinesterase) hemmen, indem sie das Enzym blockieren. Sie gehören damit zu den sog. Cholinesterasehemmern. Neonicotinoide wirken, indem sie den Neurotransmitter (Wieder Acetylcholin) ersetzen, sich also an Stelle des Transmitters an die Rezeptoren setzen. Logischerweise kann das Enzym diese Verbindungen nicht abbauen. In beiden Fällen kommt es zu einer dauernden Übererregung des Nervensystems was schließlich zum Tod führt.

Während die Phosphorinsektizide auch für Warmblüter recht giftig sind, sind die Neos für Warmblüter deutlich weniger giftig. Imidacloprid wird z.B. auch bei Haustieren zur Flohbekämpfung eingesetzt.

Ui, bin ich jetzt weit abgedriftet.....ich bitte um Entschuldigung! ;)
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