Das Thema gab es schon mal.
Mist und JAuche vom Bauernhof und in noch höherer Konzentration (mangels Stroh) die Gülle und auch die menschlichen Fäkalien (Klärschlamm) enthalten ausgeschiedene Rückstände, je nachdem, von Medikamenten, Masthilfsstoffen, Verhütungsmitteln. Außerdem sollen sich Schadstoffe (einige Metalle und organische Stoffe) über die Nahrungskette ansammeln, und wer hier weit hinten steht (Fleischfresser und Menschen) bekommt naturgemäß besonders viel ab (siehe Thunfisch, siehe Muttermilch, siehe Fruchtbarkeitsstörungen bei Männern, siehe fettgewebe - wer abspeckt, setzt jede Menge Gift frei, heißt es. Leider kenne ich das alles nur aus Polemiken. Ganz wilde Argumente gehen gar in die Richtung, Frauen würden deshalb länger leben als Männer, weil sie über Menstruation, Milch und Baby besondere Ausscheidungsmechanismen für unzuträgliche Substanzen hätten). Anzufügen wäre noch, dass Krematorien massive Probleme haben wegen des hohen Schadstoffgehaltes ihres Feuerungsgutes......
Die Frage ist halt: Was bleibt im Büsi (akkumuliert sich im "Filter" Katze), was wird ausgeschieden (landet also schnell auf dem Kompost/im Garten). Ich kann mir dann aussuchen, ob ich den Katzenkloinhalt oder die irgendwann mal verbleichende Katze in den Garten tu oder alles oder lieber doch nicht. Nach dem Massenerhaltungssatz landet das böse Zeug (welches Zeug?) dann so oder so im Garten.
Ich denk mal drüber nach und bin begeistert von der Idee, die Katzenstreu einer Zweitnutzung zuzuführen und auch noch Entsorgungskosten zu sparen. Wiewohl: zur Zeit landet die Streu in der Zwangs-Grünen-Tonne unseres Landkreises. in die ich sonst eh nichts einzufüllen habe. Spart Platz in der teuren grauen Tonne.
Katzengrüße, Landfrau