Bei unseren alten Nachbarn haben sie es umgekehrt gemacht. Da die Leute zu alt und krank wurden, um die Gemüsebeete zu bestellen, lagen sie etwa drei bis vier Jahre brach und verunkrauteten total, vor zwei Jahren kam ein Gartenunternehmen und hat mit so einer "Schälmaschine", wie max. sie erwähnte, die ganze Schicht abgehoben (incl. Kräutern und Samen). Anschließend haben sie Rasen eingesät (ob noch Erde aufgebracht wurde, weiss ich nicht), der ist ohne viel Unkaut dazwischen gut gewachsen. Leider war ich an dem Tag, als diese Maschine kam, nicht da, hab´ sie also auch nicht gesehen, klingt aber interessant.
Ich werde in den nächsten Tagen drei Stücke Wiese zu Gemüsebeeten (spätere Hochbeetstellplätze) machen, aber das sind nur ca. 15qm, da werde ich die Soden per Hand abstechen, dan mit der Grabegabel lockern, Kompost und Mist untergraben, zumindest in 1-2 Beete kommen dann Kartoffeln, ich hoffe, sie helfen bei der Urbarmachung.
Die nicht im Hochbeet verwertbaren Soden schichte ich verkehrt herum auf einen länglichen Hügel, mit schwarzer Lochfolie drüber ist das an einer sonnigen Stelle ein super Anzuchthügel für Kürbisse und Zucchinis. In den nächsten Jahren bildet sich aus den Soden schöne, krümelige Gartenerde. Mein Kürbis-Hügel vom letzten Jahr ist aber noch nicht so weit, immer noch zuviel Grasfilz dabei....