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Autor Thema: Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung  (Gelesen 14462 mal)

Gartenlady

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #45 am: 26. September 2008, 19:11:15 »

Mich würde der Vergleich mit diesem sagenhaften Distagon wirklich brennend interessieren :P

Vor einiger Zeit wurde in der ColorFoto irgendein Objektiv getestet, es wurde auch gut beurteilt, aber dann zeigten sie - nur so zum Scherz - das gleiche Motiv fotografiert mit gleicher Kamera und einem Zeiss-Objektiv :o

Ich habe heute mit dem alten Nikon 50mm 1:1.8 geübt. Das manuelle Fokussieren fiel mir sehr schwer, es gab vorwiegend Ausschuss, obwohl ich mit anderen Objektiven auch häufig manuell fokussiere. Störend war auch, dass man nicht sehr nah rankommt an das Motiv, deshalb zeige ich einen Ausschnitt.

ISO 100,
Blende 1.8
1/1000s

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Thomas

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #46 am: 26. September 2008, 19:33:29 »

@Cyra: Ich habe die Zooms mit Autofocus eingesetzt, habe allerdings das automatische Schärfen der Kamera deaktiviert, deshalb wirkt das unscharf. Beim 20er habe ich mit Schärfeindikator gearbeitet. Durchs Abblenden auf ca. 1:8 dürfte das jedenfalls die Schärfe sein, die rauszuholen ist.

Das 12-24 ist das von Nikon, ich finde es super und auch besser als das von Tokina (habe das mal verglichen). Ob das allerdings den Preisunterschied rechtfertigt, muss man für sich entscheiden.

Bin neugierig auf deine Berichte mit dem 20er (und falls das ein Urlaub ist: Viel Spaß, super Motive und Fotowetter, und gute Erholung!).


@Gartenlady: Das Foto sieht jedenfalls sehr gut aus (Schärfe, Farbe, Bokeh ...) - findest du nicht?


Liebe Grüße
Thomas
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cyra

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #47 am: 26. September 2008, 19:34:35 »

was hältst du von den 75cm als Brennweite beim 50er im DX-Format? Kann man das brauchen? Wofür würde man es einsetzen? Die Naheinstellgrenze ist so bei 45 cm, oder? Das ist bisschen schwach für Pflanzen, denke ich.

der Unschärfeverlauf ist wirklich sehr schön, finde ich auch!

ciao
cyra
« Letzte Änderung: 26. September 2008, 19:36:03 von cyra »
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Grüße, cyra

Gartenlady

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #48 am: 26. September 2008, 20:19:03 »

was hältst du von den 75cm als Brennweite beim 50er im DX-Format? Kann man das brauchen? Wofür würde man es einsetzen? Die Naheinstellgrenze ist so bei 45 cm, oder? Das ist bisschen schwach für Pflanzen, denke ich.

der Unschärfeverlauf ist wirklich sehr schön, finde ich auch!

ciao
cyra

mir gefällt das Foto auch recht gut, aber ich hatte wirklich sehr viel Müll produziert, weil ich nicht richtig fokussiert hatte, ich weiß auch nicht warum. Vielleicht liegt es an den Augen ::)

Die Naheinstellgrenze liegt bei 60cm. Die Brennweite ist ok, wenn ich Zeit habe, mache ich morgen mal ein paar Vergleiche mit diesem und dem Nikon 18-200mm und dem Tamron 17-50mm.

Insgesamt ist bei Thomas´ Test eigentlich rausgekommen, was ich voriges Jahr auch schon festgestellt hatte, dass keines der Objektive toll ist ::) müssen wir also auf Zeiss sparen ;D

P.S. ich habe auch ein paar Gartenfotos damit gemacht, es ergibt einen ganz netten, nicht sehr großen Ausschnitt. Landschaftsaufnahmen lassen sich auch damit machen, wenn ich an meinen an zu schwerer Fotoausrüstung leidenden Rücken denke, ist so ein kleines Objektiv eine echte Erleichterung. 75cm Brennweite ist doch auch für Portraits gut, oder?
« Letzte Änderung: 26. September 2008, 20:26:03 von Gartenlady »
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cyra

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #49 am: 26. September 2008, 20:35:08 »

Für Portraits wär mir 100-150 lieber glaub ich (vielleicht ein 85er?). Aber die Kleinheit hat auf jeden Fall was! Ich würde gerne paar mehr Fotos sehen, muss ja nix perfektes sein...
Nur dass man sieht, wie es in versch. Aufnahmesituationen wirkt, mit offener Blende und mit Blende 11.

schau dir mal bei dem dofmaster link den ich oben hatte die Schärfenzone für dein Objektiv an, vielleicht hilft das beim optimieren des Scharfstellens (scharfe Zone vor Objekt ist ja kleiner als dahinter ...)

ciao,
cyra
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Gartenlady

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #50 am: 26. September 2008, 20:51:53 »

Hier ist ein Gartenfoto, das ich unmittelbar nach dem Geraniumfoto gemacht habe. Es war dort wesentlich dunkler, ich musste auf ISO 320 schalten, Blende 5.6 (glaube ich) 1/30s. Bei solchen Aufnahmen ist es natürlich unproblematisch manuell zu fokussieren.

Mein Objektiv ist ca. 30 Jahre alt und manuell zu fokussieren, das am Anfang des thread von Thomas beschriebene und bei Amazon verlinkte ist dagegen schon hochmodern :P
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Thomas

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #51 am: 26. September 2008, 21:42:34 »

Ja, manuell fokussieren muss man wieder üben (dabei haben wir es doch 'früher' immer gemacht!), aber der Schärfenindikator hilft wenigstens ein wenig.

Für Portraits sind 75 mm prima, früher galt ja nicht umsonst das 85er als Portraitbrennweite. 135 und ähnlich ist ja schon deutlich Tele und staucht die Gesichtsproportionen, finde ich.

Ich werde das 50er bald weiter testen und berichten.

Im Übrigen finde ich das 12-24 und das 20er in meinem 'Test' nicht soo schlecht. Man macht ja selten solche Ausschnitte ...

Liebe Grüße
Thomas
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #52 am: 26. September 2008, 22:05:15 »

Gerade musste ich schnell noch ein Porträt machen ;) der Hund fand, dass ihm ein Platz zwischen den auf einer Liege im Arbeitszimmer deponierten Gartenmöbelkissen zusteht ;D

Es ist mit ISO 200, Blende 2.8 und 1/50s gemacht, es war zu dunkel, habe es daher aufgehellt.
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Thomas

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #53 am: 26. September 2008, 22:33:02 »

Schönes Foto, sehr netter Hund!


Liebe Grüße
Thomas
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #54 am: 27. September 2008, 10:28:07 »

Hier jetzt ein Vergleich, Nikon 50mm 1:1.8 und Tamron 17-50mm 1:2.8 auf 50mm Brennweite eingestellt. Jeweils Blende 16, Belichtungszeit bei Tamron 1/40s bei Nikon 1/50s entsprechend der größeren Lichtstärke des Nikon Objektivs. ISO 250.

Es darf geraten werden.

Herbstlicht im Wald
[td]

Herbstlicht-1

[/td][td]

Herbstlicht-2

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« Letzte Änderung: 27. September 2008, 10:34:25 von Gartenlady »
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WernerK

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #55 am: 27. September 2008, 11:04:01 »

1 = Nikon
2 = Tamron

Gruß Werner
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ja, ich rauch jetzt wieder!

Thomas

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #56 am: 27. September 2008, 11:11:40 »

Auch wenn es in der Verkleinerung keine großen Unterschiede gibt, denke ich, es ist wie Werner sagt.

Liebe Grüße
Thomas
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bristlecone

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #57 am: 27. September 2008, 11:14:20 »

Es darf geraten werden.

Ich bezweifle, ob möglicherweise sichtbare Unterschiede wirklich auf das Objektiv zurückzuführen sind und nicht auf die Jpg-Bilddatenkompression. Ich tippe, dass Nr. 1 mit dem Nikon gemacht wurde.

Jeweils Blende 16, Belichtungszeit bei Tamron 1/40s bei Nikon 1/50s entsprechend der größeren Lichtstärke des Nikon Objektivs. ISO 250

Das verstehe ich nicht. Bei gleicher Blende und gleichem Motiv sollte bei gleicher eingestellter ISO dieselbe Belichtungszeit rauskommen.
 
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Gartenlady

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #58 am: 27. September 2008, 12:22:17 »

Ihr habt recht, das Foto-1 ist mit dem Nikon-Objektiv gemacht.

Das Nikon-Objektiv ist etwas lichtsärker, deshalb erschien es mir logisch, dass ich kürzer belichten musste. Die Lichtverhältnisse im Wald haben sich allerdings sehr schnell verändert.

Solche Tests sind natürlich nicht wirklich aussagekräftig, es kann ja auch sein, dass die manuelle Fokussierung zu unterschiedlichen Ergebnissen geführt hat. Auch im Original gibt es keine großen Unterschiede.
« Letzte Änderung: 27. September 2008, 12:35:10 von Gartenlady »
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Gartenlady

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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
« Antwort #59 am: 27. September 2008, 14:01:32 »

Thomas hat bei seinem Test Ausschnitte der beiden Fotos gezeigt, dasollte ich auch machen, dabei stellte sich zu meinem Erstaunen heraus, dass das mit dem Tamron gemachte Foto überall schärfer ist. Da der Test aber so völlig unwissenschaftlich ist, zeige ich es doch lieber nicht, ich hatte ja nicht mal ein Stativ.

Trotzdem lerne ich daraus, dass das Tamron ein gutes Objektiv ist und kann getrost das wirklich zu umständlich handzuhabende Nikon Objektiv wieder ins Archiv verbannen. Noch umständlicher als die manuelle Fokussierung ist damit die "Belichtungsmessung", die ja ein rumprobieren ist.
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